Wärmedämmung mit Glas - Holzwerkstoffe Dünner AG
Wärmedämmung mit Glas - Holzwerkstoffe Dünner AG
Wärmedämmung mit Glas - Holzwerkstoffe Dünner AG
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Wärme- und Feuchteschutz Fachanlass<br />
vom 03.09.2009 bei der
Impressionen Wärme- und Feuchteschutz Fachanlass vom<br />
03.09.2009 bei der <strong>Holzwerkstoffe</strong> Frauenfeld <strong>AG</strong>
Wärme- und Feuchteschutz –<br />
Chancen für den Schreiner<br />
Pierre Scheidegger<br />
VSSM Technik & Betriebswirtschaft<br />
Allgemeines Umfeld und Entwicklungen<br />
� Schlagworte:<br />
� Klimaerwärmung<br />
� Ressourcenverknappung<br />
(z.B. Erdöl)<br />
� Schadstoffbelastung<br />
(Luft, Boden…)<br />
� CO 2 -Reduktion<br />
� 2000 Watt-Gesellschaft<br />
� Erneuerbare Energien<br />
� Energieeffizientes Bauen<br />
Allgemeines Umfeld und Entwicklungen<br />
� Lage in der Schweiz:<br />
� 12'200 Gebäude sind nach Minergie zertifiziert<br />
� 70% aller Schweizer Häuser wurden vor 1980 erbaut<br />
=> Energieschleudern!<br />
� Das Thema ist nicht nur "in", es hat Potenzial!<br />
Themenübersicht<br />
� Umfeld und Entwicklungen<br />
� Gesetzliche Grundlagen und Zuständigkeiten<br />
� Die MuKEn2008 im Detail<br />
� GebäudeEnergieAusweis GEAK (kurz)<br />
� Auswirkungen und Chancen für den Schreiner<br />
� Förderprogramme<br />
� Nützliche Links<br />
Allgemeines Umfeld und Entwicklungen<br />
� Nullenergiehaus:<br />
� Erstes Nullenergiehaus in Europa steht in der Schweiz!<br />
Sonnenhaus in Oberburg b. Burgdorf<br />
(Erbaut 1989 bis 1990)<br />
Gesetzliche Grundlagen<br />
Kompetenzverteilung im Energiebereich<br />
Bund EnG, Art. 8<br />
• Anlagen<br />
• Fahrzeuge<br />
• Geräte<br />
Der Bundesrat erlässt<br />
Vorschriften über das<br />
energietechnische Prüfverfahren<br />
für serienmässig<br />
hergestellte Anlagen,<br />
Fahrzeuge und Geräte.<br />
Kantone EnG, Art. 9<br />
• Gebäudebereich<br />
Die Kantone schaffen in<br />
ihrer Gesetzgebung günstige<br />
Rahmenbedingungen für<br />
die rationelle<br />
Energienutzung sowie die<br />
Nutzung erneuerbarer<br />
Energien im Gebäudebereich.<br />
SIA-Normen:<br />
Festlegen der Methodiken und Klassendefinitionen<br />
(SIA 180 und SIA 380/1)<br />
1
Minergie und ihr Einfluss auf die MuKEn<br />
Liter Heizöl-Aquivalente pro m 2<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Üblicher<br />
Neubau<br />
1975<br />
MuKEn 2008 - Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich Energiebilanz<br />
Rahmenbedingungen für Totalrevision MuKEn<br />
Auftrag der Energiedirektorenkonferenz (EnDK) 23. März 2007<br />
� Anforderungen Neubau von 4,8 Liter/m 2 ,<br />
� entsprechend MINERGIE-Niveau ohne Komfortlüftung<br />
� Sommerlicher Wärmeschutz<br />
� Freiwilliger GebäudeEnergieAusweis der Kantone (GEAK)<br />
Einfluss Änderung Art. 9 Abs. 3 ENG<br />
� Höchstanteil nicht erneuerbarer Energien (80%)<br />
� Verbot Neuinstallation und Ersatz Elektroheizungen<br />
� Grossverbraucher-Modell<br />
� VHKA auch bei wesentlichen Änderungen<br />
22 l<br />
9 l<br />
Muster-<br />
Vorschriften<br />
2000<br />
Chancen für den Schreiner U-Wert-Grenzwerte<br />
Der Schreiner kommt kompetent an, wenn er:<br />
� Die Vorschriften kennt<br />
� Die Fördermassnahmen kennt<br />
� Innovative Lösungen in seinem Gebiet anbieten<br />
kann<br />
Wissen ist Macht…!<br />
MuKEn 2008 - Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich<br />
Wärmebedarf von Neubauten<br />
4,2 l<br />
Minergie<br />
1998<br />
4,8 l<br />
Muster-<br />
Vorschriften<br />
2008<br />
75%<br />
3,8 l<br />
Minergie<br />
2009<br />
1,5 l<br />
2000<br />
Watt<br />
0,0 l<br />
Null-<br />
Energiehaus<br />
-1,5 l<br />
Plus-<br />
Energiehaus<br />
2
Beispiel Aussenwand<br />
Zweischalenmauerwerk<br />
80er-Jahre<br />
U-Wert 0,55 W/m 2 K<br />
Beispiel Fenster<br />
Beispiel Türen<br />
Schreinerzeitung<br />
Schreinerzeitung<br />
Nr. 49<br />
Nr. 49<br />
4. Dezember 2008<br />
4. Dezember 2008<br />
Isolation innen<br />
Download unter:<br />
� www.endk.ch<br />
oder<br />
� www.schreiner.ch<br />
Kondensat =><br />
Schimmelpilz<br />
U-Wert 0,22 W/m 2 K<br />
Beispiel Aussenwand<br />
Zweischalenmauerwerk<br />
80er-Jahre<br />
U-Wert 0,55 W/m 2 K<br />
Beispiel Aussentüren<br />
Quelle: RIW<strong>AG</strong><br />
5<br />
Isolation aussen<br />
� Türflügel <strong>mit</strong> U-Wert mind. 0,2 W/m 2 K besser als Gesamt-U-Wert<br />
� Rahmenverbreiterung aus gleichem Material wie der Türflügel<br />
� Klimaklasse 3 und Prüfklima d und e<br />
Beispiel Innentüren<br />
Innentüren beheizt gegen unbeheizt:<br />
� U-Wert 1,6 W/m 2 K<br />
=> Türflügel <strong>mit</strong> U-Wert 1,4 W/m 2 K<br />
oder besser<br />
� Stahlzarge thermisch falzgetrennt<br />
� Dichtung auch unten<br />
Quelle: Eisenring<br />
Speicherwirkung<br />
der Bausubstanz<br />
U-Wert 0,20 W/m 2 K<br />
3
Förderprogramme<br />
Im Überblick:<br />
� Stiftung Klimarappen (Bundesebene, bis Ende 2009)<br />
� Evtl. Plus vom Kanton (33%, 100%...)<br />
� Evtl. Steuerabzug möglich<br />
� Evtl. Unterstützung durch<br />
� Gemeinde<br />
� Energieversorger<br />
� Umwelt-Darlehen, Renovationsbonus von<br />
Finanzinstituten (z.B. ZKB, Raiffeisen)<br />
Förderprogramme<br />
Bedingungen "Stiftung Klimarappen":<br />
� Gebäude vor 1990 erstellt<br />
Vorgehen bei Gesuch um Fördergelder Förderprogramme<br />
Ablauf chronologisch:<br />
1. Kontaktaufnahme <strong>mit</strong> kant. Energiefachstelle<br />
2. Evtl. Beizug eines Energieberaters<br />
3. Gebäudedaten sammeln<br />
1. Energieverbrauch (Öl, Gas, Strom…)<br />
2. Gebäudehülle<br />
4. Massnahmen planen<br />
5. Eingabe<br />
6. Baubeginn nach Genehmigung<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
Pierre Scheidegger<br />
VSSM Technik & Betriebswirtschaft<br />
Dipl. Schreinermeister<br />
• Beratung<br />
• Schätzungen<br />
• Expertisen<br />
Verband Schweizerischer<br />
Schreinermeister und Möbelfabrikanten<br />
Gladbachstrasse 80<br />
8044 Zürich<br />
Direkt 044 267 81 33<br />
Fax 044 267 81 54<br />
pierre.scheidegger@vssm.ch<br />
� Letzte Heizperiode <strong>mit</strong> fossilen Brennstoffen<br />
geheizt<br />
� Mind. 70% der Energie für die Raumwärme<br />
verwendet<br />
� Mind. 2 der 3 Elemente (Dach, Fenster, Wand)<br />
werden saniert<br />
� Investitionssumme mind. Fr. 40'000.-<br />
� Energetische Renovationsarbeiten sind noch<br />
nicht begonnen<br />
Nützliche, aktuelle<br />
Links zum Thema:<br />
� www.schreiner.ch<br />
� Für Schreiner/Schreinerinnen<br />
� Technik & Betriebswirtschaft<br />
� Energie, Wärme, Klima<br />
4
Umweltfreundliche Bauprodukte<br />
aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Schulungsveranstaltung<br />
Einblasdämmung<br />
Liegt uns<br />
am<br />
Herzen<br />
1. Das Material<br />
Inhalt<br />
2. Vorteile<br />
3. Verarbeitung<br />
4. Wirtschaftlichkeit<br />
5. Serviceleistung STEICO<br />
6. Objekte<br />
Das Material<br />
Das Material<br />
Schulungsveranstaltung<br />
Thema<br />
Einblasdämmung aus natürlicher Holzfaser<br />
CO 2 - Kreislauf<br />
Wirtschaftliche Lösung für höchsten<br />
Dämmstandard<br />
Perfekter Schutzmantel<br />
z.B. Rinde, Borke, Harze<br />
geringe Wärmeleitfähigkeit<br />
? = 0,13 W/(m*K)<br />
Holz fühlt sich warm an<br />
Das Material<br />
Das Material<br />
Natürliche Eigenschaften des Rohstoffes Holz<br />
Hohe spezifische Wärmespeicherkapazit ät<br />
c p = 2500 J/(kg*K)
Querschnitt Holzfasern in<br />
gewachsenen Zustand<br />
Bauaufsichtlich zugelassener Wärmedämmstoff<br />
Das Material<br />
Defibrierte Fasern<br />
- Hohlraum / stehende Luft<br />
- dimensionsstabil<br />
Das Material<br />
Das Material Das Material<br />
Das Material<br />
ABZ<br />
Deutsches Institut für Bautechnik<br />
Z-23.11-1120<br />
BUND – Umweltpreis 1999<br />
Öko Test – sehr gut<br />
Ratgeber Bauen, Wohnen, Renovieren Nov. 2002<br />
Vorteile<br />
Vorteilsargumente
Die Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Vorteilsargumente<br />
Nachwachsender Rohstoff ohne schädliche Zusätze<br />
Alterungsbeständig, dauerhaft und natürlich<br />
wie der Rohstoff<br />
Die Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Winterlicher Wärmeschutz<br />
Niedrige Wärmeleitfähigkeit<br />
l = 0,040 W/(m*K)<br />
Fugenlose Gefachdämmung<br />
Vermeidung von Wärmebrücken<br />
Vorteilsargumente<br />
Hervorragender winterlicher<br />
Wärmeschutz<br />
Sicheres Dämmen auch in schwer zugänglichen Bereichen<br />
Setzungssicher durch Verzahnung der Holzfaser<br />
Vorteilsargumente<br />
Zusammensetzung / Einsatzstoffe<br />
Vorteilsargumente<br />
Kiefernholz<br />
- optimale Ausnutzung des Stammquerschnittes<br />
- nur Holz aus nachhaltig bewirtschafteten FSC Wäldern (keine Alt holz-Aufbereitung)<br />
- antibakterielle Wirkung von Kiefernholz<br />
Untersuchung der Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Braunschweig<br />
Kiefer-, Eiche- und Lärchenholz reduzieren krankmachende Keime<br />
Ammoniumphosphat<br />
- Funktion: Flammschutz<strong>mit</strong>tel<br />
- Mineralisches Salz aus den Elementen Stickstoff und Phosphor<br />
- Weitere Anwendungsbereiche: Dünge<strong>mit</strong>tel im Pflanzenbau /<br />
Lebens<strong>mit</strong>telbereich<br />
Borsäure<br />
- Funktion: Flammschutz<strong>mit</strong>tel / Schimmelschutz<br />
- findet sich in Meer- und Süsswasser<br />
- Weitere Anwendungsbereiche: aufgrund der milden antiseptischen Wirkung<br />
als Konservierungsstoff für kosmetische Mittel<br />
Vorteilsargumente<br />
Konstruktionskennwerte – winterlicher Wärmeschutz<br />
Wärmedurchgangskoeffizient: U = 0,16 [W/(m²*K)]<br />
Amplitudendämpfung 1/TAV = 20<br />
Phasenverschiebung 13,4 h<br />
Fugenlose Gefachdämmung<br />
Scheune<br />
Dachdeckung inklusive Lattung<br />
STEICOuniversal, d = 35 mm<br />
STEICOzell, d = 180 mm<br />
Dampfbremse<br />
STEICOflex, d = 40 mm<br />
Fermacell Gipsfaserplatte<br />
Wohnbereich<br />
Vorteilsargumente
Fugenlose Gefachdämmung<br />
Dämmen in schwer zugänglichen Bereichen<br />
Vorteilsargumente<br />
Vorteilsargumente<br />
Vorteilsargumente<br />
Verzögerung der Temperatur durch ein Bauteil<br />
Amplitudendä mpfung<br />
Phasenverschiebung<br />
Fugenlose Gefachdämmung<br />
Die Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Vorteilsargumente<br />
Vorteilsargumente<br />
Exzellenter sommerlicher<br />
Hitzeschutz<br />
Vorteilsargumente<br />
Temperaturverlauf am Dach bei unterschiedlicher Dämmung<br />
Außentemperatur<br />
Raumseitige Temperatur des Daches <strong>mit</strong> Mineralwolldämmung<br />
Raumseitige Temperatur des Daches <strong>mit</strong> Holzfaserdämmung
Konstruktionsvergleich<br />
Wärmedurchgangskoeffizient: U = 0,18 [W/(m²*K)]<br />
Amplitudendämpfung 1/TAV = 12<br />
Phasenverschiebung 11 h<br />
Die Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Die Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Sommerlicher Hitzeschutz<br />
1 Dachdeckung<br />
2 Traglattung<br />
3 Konterlattung<br />
4 Unterspannbahn<br />
5 STEICOzell 200 mm<br />
6 Dampfbremse<br />
7 STEICOflex 40 mm<br />
8 Gipskartonplatten 12,5 mm<br />
Vorteilsargumente<br />
Guter Brandschutz<br />
Vorteilsargumente<br />
Diffusionsoffen und<br />
feuchtigkeits-regulierend<br />
für ein gesundes Raumklima<br />
Konstruktionsvergleich<br />
Wärmedurchgangskoeffizient: U = 0,18 [W/(m²*K)]<br />
Amplitudendämpfung 1/TAV = 6<br />
Phasenverschiebung 6,8 h<br />
Die Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Diffusionsoffene Außenseite<br />
Ohne Worte !<br />
Sommerlicher Hitzeschutz<br />
MINERALFASER<br />
1 Dachdeckung<br />
2 Traglattung<br />
3 Konterlattung<br />
4 Unterspannbahn<br />
5 Mineralfaser 200 mm<br />
6 Dampfbremse<br />
7 Mineralfaser 40 mm<br />
8 Gipskartonplatten 12,5 mm<br />
Vorteilsargumente<br />
Vorteilsargumente<br />
Konstruktionsaufbau<br />
(Beschreibung von innen nach außen)<br />
1 Gipsbauplatte<br />
2 Holzwerkstoffplatte<br />
3 STEICOzell 160 mm<br />
4 STEICO protect 60 mm<br />
5 STEICO protect Putzsystem
Diffusionsbremsende Außenseite<br />
m W,T = 157 g/m²<br />
m W,V = 277 g/m²<br />
Vorteilsargumente<br />
Konstruktionsaufbau<br />
(Beschreibung von innen nach außen)<br />
1 Gipsbauplatte<br />
2 Holzwerkstoffplatte<br />
3 STEICOzell 160 mm<br />
4 EPS 040, diffusionsbremsend<br />
5 Putzsystem<br />
Die Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Verarbeitung<br />
Vorteilsargumente<br />
Ständige Qualitätskontrolle<br />
durch Eigen- und<br />
Fremdüberwachung<br />
Vorteilsargumente<br />
Feuchtespeichervermögen bei 1 m³ Dämmstoff<br />
Bis zu einer Materialfeuchte von 15 %<br />
Gewählte Rohdichte: 40 kg/m³<br />
Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
der Wärmeleitfähigkeit<br />
der Baustoffklasse B2<br />
des Setzungsverhaltens (Rüttelversuch)<br />
der Dichte freiliegend aufgeblasen<br />
Inhaltsstoffe<br />
MINERALFASER<br />
Feuchtespeichervermögen 2%<br />
Gewählte Rohdichte: 25 kg/m³<br />
Vorteilsargumente<br />
Inhalt Vorteilsargumente<br />
Die Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Leichte und angenehme<br />
Verarbeitung
Verarbeitung<br />
Verschnittfreie Verarbeitung<br />
Keine mehrlagige Verlegung<br />
Vorteilsargumente<br />
Selbstständige, perfekte Anpassung an alle Grenzschichten<br />
Recyclebare, sortenreine Holzfasern<br />
Ein Material für alle Anwendungsbereiche<br />
Verpackung /Anlieferung<br />
Wirtschaftlichkeit - Maschinentechnik<br />
Anschaffungskosten: 13.000. - €<br />
Verarbeitung<br />
PE-Sack zu 15 kg<br />
18 Sack je Palette<br />
Ca. 270 kg pro Palette<br />
Verarbeitung<br />
Abschreibung: 7 Jahre = 1857. - €/Jahr<br />
Angebotsannahme: Dämmstoffmenge je Objekt 25 m³<br />
Angebotspreis: 70 €/m³ = Erlös je Objekt: 1750. - €<br />
Verdienst je Objekt: 1750.-€ minus 1500. - € = 250.- €<br />
abzüglich Material, Lohnkosten, Anfahrt, Verschleißmaterial<br />
Amortisation / Mindestanzahl an Objekten je Jahr:<br />
1857.- € dividiert 250. - € = 7,42 Dächer<br />
8 Objekte á 25 m³ pro Jahr<br />
Verarbeitung<br />
Vorteilsargumente<br />
Kein Materialhandling auf der Baustelle<br />
Keine aufwändige Materiallagerung an der Baustelle<br />
Verarbeitung - Maschinentechnik<br />
Einblastechnik<br />
Verarbeitung<br />
Maschinenleistung 4,7 kW<br />
Kabelfernsteuerung<br />
Vorratsbehälter: ca. 0,44 m³<br />
Ausblasstutzen: 76 mm<br />
Ausblasdruck: max 380 mbar<br />
Baustellenvoraussetzung<br />
Starkstromanschluss<br />
1 x 360 V <strong>mit</strong> 16 A Absicherung<br />
Verarbeitung<br />
Lanzentechnik für tiefe<br />
Hohlräume
Gefachabmessungen<br />
Minimale Gefachdicke / - tiefe 10 cm<br />
Wand<br />
max. Gefachhöhe: 3,50 m<br />
max. Gefachbreite: 0,80 m<br />
Dach<br />
max. Gefachlänge: 10 m<br />
max. Gefachbreite: 0,85 m<br />
Verarbeitung<br />
Minimale Gefachgröße 0,25 m²<br />
(<strong>mit</strong> flexiblen Dämmplatten zu füllen)<br />
Aufdachdämmung - Konstruktionsvarianten<br />
Anwendungsbeispiele<br />
Wir sind für Sie da!<br />
STEICO <strong>AG</strong><br />
Hans-Riedl-Straße 21<br />
D-85622 Feldkirchen<br />
Tel.: +49 (0) 89-99 15 51-0<br />
Fax: +49 (0) 89-99 15 51-99<br />
eMail: info@steico.com<br />
www.steico.com<br />
Die Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Vielen Dank<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Robert Keppeler<br />
Vorteilsargumente<br />
Erhebliche Verbesserung des<br />
Schallschutzes
Referent René Zangerl<br />
Verkaufsleiter<br />
Wärme- und Feuchteschutz VSSM Fachanlass 2009<br />
Ampack <strong>AG</strong>. Seit 1946<br />
Kompetenz<br />
Systeme<br />
Service<br />
2<br />
4<br />
Luftdichtes Bauen: Ein wichtiger Beitrag zum Energiesparen<br />
Hier geht es um:<br />
Was wir tun<br />
� Energieeinsparung durch luftdichtes Bauen<br />
� Mängel und Leckagen an der luftdichten Ebene<br />
� Luftdichtigkeitsmessungen in Gebäuden<br />
� Luftdichtenachweise z. B. als Qualitätsmerkmal<br />
� Zugluftvermeidung<br />
� Schallschutzverbesserung<br />
Unsere Märkte<br />
„Verpacken“ von Gebäuden -<br />
oder besser gesagt:<br />
Luft!<br />
� Märkte<br />
� Standorte<br />
6 7<br />
1& 1<br />
3<br />
5
Energiesparpotential: Anteile am Energieverlust<br />
Luftdichtes Bauen<br />
50% Boden – Dach – Wand<br />
(Transmission)<br />
>25% Lüftungswärmeverluste<br />
15% Heizanlage – Anderes<br />
10% Wasser – Strom<br />
� ...vermeidet<br />
Bauschäden<br />
� ...ist ein<br />
Qualitätsmerkmal<br />
Luftdichtes Bauen<br />
� Gebäudebereich<br />
45% des CO 2 und des<br />
Energieverbrauchs<br />
� Energiebedarf<br />
kann langfristig<br />
um 50 bis 70 %<br />
gesenkt werden<br />
8 9<br />
10<br />
12<br />
Luftdichtes Bauen<br />
Luftdichtes Bauen<br />
� ...ist ein Beitrag<br />
zum Energiesparen<br />
� ...ist ein<br />
Qualitätsmerkmal<br />
1& 2<br />
11<br />
13
1. Grundlagen<br />
Gebäude müssen heute aus<br />
energetischen Gründen eine<br />
hohe Luftdichtheit aufweisen<br />
Warum luftdicht bauen?<br />
1. Normen<br />
2. Energieeinsparung<br />
3. Behaglichkeit<br />
4. Verhinderung von Bauschäden durch<br />
Feuchtigkeit<br />
5. Schadstoffbelastung<br />
6. Schallübertragung<br />
7. Lüftungsanlagen<br />
Wo wird die Luftdichtheit normativ behandelt?<br />
Schweiz<br />
SIA 180<br />
(1999)<br />
SIA 232<br />
(2000)<br />
Deutschland<br />
DIN 4108 T3<br />
(1996)<br />
DIN 4108 T7<br />
(2001)<br />
DIN 68800 T2<br />
(1996)<br />
WSVO III 95<br />
Österreich<br />
ÖNORM B 8110-2<br />
(2003)<br />
14<br />
16<br />
18<br />
Wie ver<strong>mit</strong>teln?<br />
� Warum luftdicht Bauen?<br />
� Rechtliche Grundlagen - Normen!<br />
� Luftdichtheitsprüfungen!<br />
� Planung – Konzepte !<br />
� Sicherstellen der Luftdichtheit – geeignete<br />
Produkte<br />
Grundsatz<br />
Luftdichtheit (und Winddichtheit) der<br />
wärmegedämmten Konstruktion<br />
anstreben<br />
ÖNORM /SIA / DIN / WSVO – wichtigster Inhalt<br />
Die Gebäudehülle muss luftdicht sein!<br />
1& 3<br />
15<br />
17<br />
19
Normen - Zusammenfassung<br />
� Nicht belüftete Systeme <strong>mit</strong> diffusionsoffener<br />
Deckschicht<br />
� Luftdicht verarbeitete Dampfbremse<br />
� Nur abgestimmte Systeme inkl. Verklebung<br />
� Dichte und dauerhafte Anschlüsse sowie<br />
Durchdringungen<br />
� Lattenrost für Installationsebene<br />
Qualitative Luftdichtheitsprüfung<br />
Visualisierung <strong>mit</strong> Nebelmaschine<br />
20<br />
Unter- und/oder<br />
Überdruckmessung<br />
Leckagenortung<br />
� Rauchröhrchen<br />
� Nebelmaschine<br />
� Bauthermographie<br />
� Der Besitzer<br />
wollte es kaum<br />
glauben<br />
22<br />
24<br />
Luftdichtheit kann gemessen und visualisiert werden<br />
Undichtigkeiten – aber wo?<br />
Visualisierung <strong>mit</strong> Nebelmaschine<br />
Vor dem Test die<br />
Feuerwehr verständigen !<br />
� BlowerDoor<br />
� Termografie<br />
� Rauchröhrchen<br />
� Nebelmaschien<br />
1& 4<br />
21<br />
� Fenster, Türen<br />
� Dachbodenluken<br />
� Innenabdichtung von<br />
ausgebauten Dächern<br />
� Kamine, Öfen<br />
� Installationsschächte<br />
� Luftschächte<br />
� Wandaufbau<br />
23<br />
...die kommt<br />
sonst bestimmt<br />
25
Ist - Zustand<br />
über 50 %<br />
aller Gebäude sind luftundichter<br />
als es die Normen vorschreiben<br />
Kreuzschnitt des Elektrikers<br />
Zusammenfassung<br />
� Einschneiden<br />
und<br />
Vergessen!!<br />
� Leckagen in der Gebäudehülle sind ein echter<br />
Mangel.<br />
� lufdichte Gebäudehülle ist eine<br />
Grundvoraussetzung für energieeffizientes Bauen<br />
� Lüftungswärmeverluste durch Undichtigkeiten<br />
machen sich spätestens bei der ersten<br />
Heizperiode bemerkbar:<br />
26<br />
28<br />
30<br />
Ist - Zustand<br />
Feuchtetransport pro Heizperiode<br />
ca. 30 Gramm pro<br />
m 2<br />
ca. 30 Liter pro<br />
m 2<br />
Planung/Konzept<br />
� Typischer<br />
Kreuzschnitt des<br />
Elektrikers<br />
1& 5<br />
27<br />
� infolge<br />
Dampfdiffusion durch<br />
eine PE-Folie bei s D -<br />
Wert von 60 m<br />
� infolge<br />
Luftundichtheit bei<br />
Leckage von 4 cm 2<br />
Luftdichte<br />
Innenverkleidung<br />
(z.B. OSB-Platten)<br />
� Normen nicht erfüllt<br />
� Praxis ?<br />
29<br />
31
Planung/Konzept<br />
1. Schlussfolgerung<br />
Sensibilisierung von Architekt und<br />
Unternehmer<br />
Massive<br />
Gebäudehülle<br />
� Normen �<br />
� Praxis Wand �<br />
� Praxis Dach ?<br />
� Luftdichtigkeit ist für CHF 6.-- oder 7.--/m 2 nicht<br />
realisierbar!<br />
� Die Kosten für eine wirklich luftdichte Schicht<br />
liegen je nach Objekt 2 - 3 x höher!<br />
� Die Lohnkosten beim Einbau von Dampfbremsen<br />
betragen über 80% der Einbaukosten.<br />
Ampatex ® DB 90 – Dampfbremse und Luftdichtheitschicht<br />
� Hohe Verlegegeschwindigkeit<br />
32<br />
34<br />
� Hohe Reissfestigkeit<br />
� Transluzent -<br />
Unterkonstruktion<br />
bleibt sichtbar<br />
36<br />
Planung/Konzept<br />
2. Abgestimmte Produkte<br />
Luftdichte Ebene<br />
innen<br />
(z.B. Dampfbremse)<br />
� Normen �<br />
� Praxis �<br />
Drei gute Gründe warum Sie nicht <strong>mit</strong> PE-Folien<br />
arbeiten sollten!<br />
� Schrumpf- und Dehnverhalten bei<br />
Temperaturschwankungen<br />
� Trenn<strong>mit</strong>tel und Weichmacher<br />
� Statische Aufladung von PE-Folien<br />
Ampatex ® DB 90 – Dampfbremse und Luftdichtheitschicht<br />
1& 6<br />
33<br />
35<br />
� Substitutionsprodukte<br />
� Alle handelsüblichen<br />
PE-Folien<br />
z.B. PE-Folie<br />
(Dicke 0,2 mm)<br />
� Flammex<br />
� TeguVap<br />
� Dampfsperrfolie<br />
blau etc.<br />
37
3. Systeme einbauen bringt Vorteile<br />
� Qualität sichern und<br />
nachweisen<br />
� Einbauen und<br />
Vergessen<br />
� Funktionssicherheit<br />
� Verlässlichkeit<br />
� Garantie<br />
� Bauschäden verhindern<br />
38<br />
Luftdichtes Bauen<br />
Ein wichtiger Beitrag zum Energiesparen<br />
Für Anregungen, Fragen, Kritik<br />
zangerl@ampack.ch<br />
1& 7<br />
39
Herzlich willkommen !<br />
Die Naturkraft des Steins<br />
FLUMROC <strong>AG</strong><br />
Postfach, CH-8890 Flums<br />
Tel. 081 734 11 11<br />
Fax 081 734 12 13<br />
www.flumroc.ch<br />
info@flumroc.ch<br />
Unsere Energie-Abhängigkeit<br />
bei der Produktion..<br />
und im Verbrauch für<br />
das Wohlbefinden und<br />
die Mobilität.<br />
Energie sparen ist<br />
keine Kunst.<br />
Gebäude-Erneuerungen<br />
schaffen Arbeitsplätze in<br />
der Schweiz<br />
Nutzen wir diese<br />
einmalige<br />
Chance<br />
Die Naturkraft des Steins<br />
FLUMROC <strong>AG</strong><br />
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Ein Steilpass für die Baubranche<br />
Der Königsweg K nigsweg
Zwei Beispiele <strong>mit</strong> Nutzen<br />
und Kosten<br />
Die Naturkraft des Steins<br />
FLUMROC <strong>AG</strong><br />
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Material für Estrich-Dämmung<br />
Estrichboden von min. U-Wert 0.23 W/(m 2 K)<br />
Flumroc ESTRA 176 mm stark (160 + 16 mm)<br />
Platten werden fugenversetzt<br />
verlegt.<br />
Flumroc ESTRA<br />
Holzfedern<br />
Dampfbremse<br />
Klebband<br />
Kleber<br />
Bearbeitungsmaschine<br />
Dämmplatte ESTRA verlegen<br />
Feder und Nut werden <strong>mit</strong><br />
Holz-Kaltleim verklebt.<br />
Vorgehensweise<br />
und <strong>mit</strong> geeignetem<br />
Klebband auf den<br />
Untergrund befestigen<br />
Estrichboden<br />
Genial<br />
die Lösung<br />
Einfach<br />
die Anwendung<br />
Verlegung Dampfbremse auf<br />
bestehenden Boden<br />
Stösse ca. 10 cm überlappt<br />
und abgeklebt<br />
Seitenränder hochgezogen<br />
Der fertig verlegte<br />
Estrichboden ist<br />
sofort begehbar<br />
und sieht dazu<br />
noch gut aus.<br />
Der Estrich kann<br />
wieder genutzt<br />
werden.
Kosten und Nutzen<br />
Estrichboden:<br />
<strong>mit</strong> 180 mm Dämmung (Minergie) ca. Fr. 160.--/m 2<br />
Förderbeiträge:<br />
Vergütung Klimarappen Fr. 40.--/m 2<br />
Vergütung Kantone (z.B. SG) Fr. 10.--/m 2<br />
Vergütung Gemeinde (?) Fr. ?<br />
Vergütung je nach Ort ca. Fr. 50.--/m 2<br />
Kosten:<br />
Flumroc-PARA 180 mm brutto Fr. 44.20/m2 Die Dämmung erhalten sie gratis !!<br />
Montage der Decke<br />
Montage <strong>mit</strong> sichtbaren<br />
Kunststoffdübeln.<br />
Achtung:<br />
Vorschriften der Kant.<br />
Feuerpolizei beachten.<br />
Schnelle unsichtbare<br />
Montage <strong>mit</strong> Haltekrallen MS<br />
oder <strong>mit</strong> geeignetem Kleber<br />
auf sauberen Untergrund.<br />
Keller- oder Garagendecke von<br />
min. U-Wert 0.28 W/(m 2 K)<br />
Flumroc TOPA 120 mm stark<br />
<strong>Wärmedämmung</strong><br />
Schallabsorption<br />
Brandschutz<br />
Einfach. Schnell. Schön.<br />
Nutzraumdecken<br />
Einfacher Zuschnitt von<br />
Aussparungen <strong>mit</strong> einem<br />
Messer oder Cutter.<br />
Bei einer offenen Tief-<br />
Garagen-Einfahrt bleibt<br />
die Kälte im Keller.<br />
Informationen<br />
www.flumroc.ch<br />
www.jetzt-daemmen.ch<br />
Die Naturkraft des Steins<br />
FLUMROC <strong>AG</strong><br />
Postfach, CH-8890 Flums<br />
Tel. 081 734 11 11<br />
Fax 081 734 12 13<br />
www.flumroc.ch<br />
info@flumroc.ch
Haben Sie Fragen ?<br />
Rufen Sie uns an !<br />
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Herzlichen Dank für die<br />
Aufmerksamkeit<br />
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Flachglas Historie<br />
• 1836 <strong>Glas</strong> Bähler <strong>AG</strong>, Thun<br />
• 1956 Schalch <strong>Glas</strong> <strong>AG</strong>, Bern<br />
• 1980 Interpane <strong>AG</strong>, Wikon<br />
• 1990 Zusammenschluss der drei Betriebe zur Interpane<br />
Gruppe Schweiz<br />
• 1996 Übernahme der Gruppe durch die Pilkington Ltd.<br />
• 2006 Übernahme der Pilkington Gruppe durch den NSG<br />
Konzern Japan<br />
• 2009 Übernahme der Pilkington Gruppe Schweiz durch<br />
die Flachglas Wernberg GmbH<br />
© Flachglas Gruppe Schweiz<br />
Warum Wärmeschutz<br />
Einfachglas<br />
Mehrverbrauch pro<br />
Heizperiode ca. 1800<br />
Liter Heizöl<br />
Konventionelles<br />
Isolierglas<br />
Mehrverbrauch pro<br />
Heizperiode ca.<br />
700 Liter Heizöl<br />
© Flachglas Gruppe Schweiz<br />
Wärmedämm-<br />
Isolierglas Ug 1.1<br />
Bezugsgrösse<br />
<strong>Wärmedämmung</strong> <strong>mit</strong><br />
<strong>Glas</strong><br />
VSSM Fachanlässe 2009<br />
Flachglas Schweiz<br />
© Flachglas Gruppe Schweiz<br />
Flachglas Gruppe in der Schweiz<br />
Flachglas<br />
Münchenbuchsee <strong>AG</strong><br />
Brandschutzglas<br />
Ganzglas<br />
<strong>Glas</strong>handel<br />
<strong>Glas</strong>bearbeitung<br />
<strong>Glas</strong>montage<br />
Flachglas<br />
Thun <strong>AG</strong><br />
Isolierglas<br />
<strong>Glas</strong>handel<br />
<strong>Glas</strong>bearbeitung<br />
<strong>Glas</strong>montage<br />
Flachglas<br />
Wikon <strong>AG</strong><br />
Isolierglas<br />
Verbundsicherheitsglas<br />
<strong>Glas</strong>handel<br />
<strong>Glas</strong>bearbeitung<br />
<strong>Glas</strong>montage<br />
© Flachglas Gruppe Schweiz<br />
Flachglas (Schweiz) <strong>AG</strong><br />
Wikon<br />
Holding<br />
<strong>Glas</strong>handel<br />
Spezialverglasungen<br />
Objektbearbeitung<br />
Massnahmen zur Erreichung<br />
eines besseren Wärmedämmwertes<br />
• <strong>Glas</strong>aufbau 2-fach oder 3-fach ISO<br />
• Eine oder zwei Edelmetall-Beschichtungen<br />
gegen den Scheibenzwischenraum<br />
• Scheibenzwischenraumbreite<br />
• Luft- oder Gasfüllung im<br />
Scheibenzwischenraum<br />
• Material Abstandhalter<br />
• g-Wert<br />
1
<strong>Glas</strong>aufbau<br />
• 2-fach Isolierglas <strong>mit</strong> 1-facher Beschichtung<br />
- Ug von 1.4 bis 1.0 W/m 2 K möglich<br />
- g-Wert von 58 – 65 % möglich<br />
• 2-fach Isolierglas <strong>mit</strong> 2-facher Beschichtung<br />
- Ug von 1.3 bis 1.0 W/m 2 K möglich<br />
- g-Wert von 52 – 55 % möglich<br />
• 3-fach Isolierglas <strong>mit</strong> 1-facher Beschichtung<br />
- Ug von 1.3 bis 0.8 W/m 2 K möglich<br />
- g-Wert von 52 – 55 % möglich<br />
• 3-fach Isolierglas <strong>mit</strong> 2-facher Beschichtung<br />
- Ug von 0.9 bis 0.5 W/m 2 K möglich<br />
- g-Wert von 47 – 55 % möglich<br />
© Flachglas Gruppe Schweiz<br />
Scheibenzwischenraum<br />
• Die Breite des Scheibenzwischenraums und<br />
deren Luft- oder Gasfüllung beeinflussen den<br />
Ug-Wert des Isolierglases.<br />
• Bei 2-fach Isoliergläser sind Scheibenzwischenräume<br />
von 8 – 20 mm üblich,<br />
bei 3-fach Isoliergläser 8 – 12 mm. Grössere<br />
Scheibenzwischenräume bei 3-fach Isolierglas<br />
sind <strong>mit</strong> Vorsicht zu geniessen.<br />
© Flachglas Gruppe Schweiz<br />
Material Abstandhalter<br />
• Wärmegedämmte Abstandhalter erhöhen die<br />
Oberflächentemperatur in der Randzone des<br />
Isolierglas und verringern die<br />
Kondensatbildung.<br />
• Aluminiumabstandhalter (Lambda-Wert: 200)<br />
• Edelstahlabstandhalter (Lambda-Wert: 15)<br />
• Kunststoffabstandhalter (Lambda-Wert: 16)<br />
© Flachglas Gruppe Schweiz<br />
Art der Beschichtung<br />
• Die Wärmeschutzbeschichtung besteht aus<br />
Metalloxyden (z.B. Silber) und wird in einem<br />
Vakuum-Bedampfungsverfahren auf das <strong>Glas</strong><br />
gebracht.<br />
• Die unterschiedlichen Beschichtungstypen<br />
haben einen Einfluss auf den Ug-Wert, auf die<br />
Lichtdurchlässigkeit und auf den g-Wert<br />
© Flachglas Gruppe Schweiz<br />
Luft- oder Gasfüllung im<br />
Scheibenzwischenraum<br />
• Bei Isolierglas werden Luftfüllungen,<br />
Argongasfüllungen und Kryptongasfüllungen<br />
verwendet.<br />
• Argongas (1% in der Atmosphäre)<br />
- wirtschaftliche Lösung<br />
- Ug-Werte bis 0.6 W/m 2 K<br />
• Kryptongas (0.001% in der Atmosphäre)<br />
- teure Lösung<br />
- Ug-Werte bis 0.5 W/m 2 K<br />
© Flachglas Gruppe Schweiz<br />
g-Wert (nach EN410)<br />
• Die Gesamtenergiedurchlässigkeit bezeichnet den<br />
Gesamtenergiedurchlassgrad einer Scheibe von Aussen nach<br />
Innen.<br />
• Je nach Beschichtung kann sich der g-Wert verändern.<br />
• Zur Er<strong>mit</strong>tlung der gesamten<br />
Energiebilanz des Gebäudes<br />
ist der g-Wert im Verhältnis<br />
zum U-Wert gestellt.<br />
© Flachglas Gruppe Schweiz<br />
2
Kombinationsmöglichkeiten<br />
• Wärmedämmisoliergläser lassen sich <strong>mit</strong><br />
folgenden Eigenschaften kombinieren:<br />
- Personen- und Sachschutz<br />
- Sonnenschutz<br />
Migros, Luzern<br />
- Schallschutz<br />
- Brandschutz<br />
- Dekoration<br />
© Flachglas Gruppe Schweiz<br />
Besten Dank für Ihre<br />
Aufmerksamkeit<br />
Gerne stehen wir für Fragen zur<br />
Verfügung<br />
© Flachglas Gruppe Schweiz<br />
3
VSSM Fachanlässe 2009<br />
<strong>Holzwerkstoffe</strong> Frauenfeld <strong>AG</strong>, 3. September 2009<br />
Stefan Huber, Anwendungsberater<br />
Hans-Peter Lanz, Verkaufsleiter CH<br />
Marcel Satz, Verkauf Aussendienst<br />
Bernhard Huber, Anwendungstechnik
Pavatex: Marktführer Holzweichfasersysteme für<br />
die Gebäudehülle in Europa<br />
Zwei Werke in Cham und Fribourg in der Schweiz<br />
Umsatz 2008: 98.5 Millionen CHF<br />
170 Mitarbeiter<br />
Volle Auslastung der Produktionskapazität rund um die Uhr<br />
Es wird täglich von 30 LKW`s Rohmaterial angeliefert und es verlassen täglich 26 LKW`s<br />
unsere Werke <strong>mit</strong> Fertigprodukten. Zuzüglich wöchentlich 25 LKW`s Pavaflex aus<br />
Heiligengrabe (D)<br />
Eigener Vertrieb in der Schweiz, eigene Vertriebsgesellschaften in Deutschland/Österreich,<br />
Frankreich und Benelux sowie über Partner in Italien und England<br />
7<br />
Pavatex<br />
Werk Fribourg Werk Cham<br />
Absatzmärkte<br />
Pavatex definiert folgende Umweltkriterien an<br />
die Produkte*<br />
*WWF-Umweltkriterien<br />
9<br />
11<br />
Pavatex<br />
Pavatex<br />
Nachhaltig verfügbare<br />
Naturmaterialien<br />
Geringer<br />
Energieverbrauch<br />
bei der Herstellung<br />
Ausschluss von<br />
umweltbelastenden<br />
Stoffen<br />
Brandschutz<br />
Im Brandfall werden keine<br />
giftige Rauchgase freigesetzt<br />
Nachhaltigkeit<br />
Nachwachsende Rohstoffe und<br />
niederiger CO 2 Ausstoss<br />
Der Pavatex-Kreislauf erfüllt diese<br />
Anforderungen<br />
Gutes Innenraumklima<br />
PAVATEX nutzt nur Tannen<br />
und Fichten<br />
-Es sind keine Immissionen in<br />
die Raumluft zu erwarten<br />
Ökologie<br />
Kein Zusatz fremder<br />
Binde<strong>mit</strong>tel<br />
Hohes Wohlbehagen: Natürlich dämmen – gesünder wohnen<br />
Die Herstellung im ökologischen und binde<strong>mit</strong>telfreien<br />
Nassverfahren<br />
8<br />
10<br />
Pavatex<br />
Kaum ein anderer Dämmstoff bietet diese<br />
Vielfalt an Schutzfunktionen<br />
Pavatex<br />
Wärmeschutz im Winter<br />
Ein gutes Lamda von 0.038<br />
ergibt eine guten U-Wert<br />
Sommerlicher Hitzeschutz<br />
Eine hohe Wärmekapazität<br />
sorgt für eine grosse<br />
Phasenverschiebung<br />
- weniger Schwitzen, mehr<br />
Wohnkomfort<br />
Die schlagenden Vorteile des diffusionsoffenen<br />
Bauens<br />
12<br />
Pavatex<br />
Diffusionsoffenheit<br />
Dicht bei Nässe, durchlässig<br />
bei Dampf<br />
-Gore-Tex Effekt<br />
Schallschutz<br />
Eine hohe Rohdichte<br />
absorbiert Schall effizient -<br />
Pavatex sorgt für Ruhe und<br />
vermeidet Stress<br />
Eine diffusionsoffene Bauweise ermöglicht den Transport von Feuchtigkeit durch das<br />
Dämmmaterial. Holzfasern haben eine kapillare Leitfähigkeit und verleihen so<strong>mit</strong> den<br />
Holzweichfaserplatten ihre Diffusionsoffenheit.<br />
Dies bietet folgende wichtige Vorteile:<br />
• Feuchte wird besser durch den Bauteil transportiert<br />
• Gutmütige Konstruktionen möglich<br />
• Durch diffusionsoffenes Dämmen wird ein wohngesundes Klima geschaffen<br />
2
Pavatex: Dämmlösungen auf Holzfaserbasis für<br />
die moderne Gebäudehülle<br />
13<br />
Pavatex<br />
PAVAFLEX<br />
Der flexible Dämmstoff<br />
Formate:<br />
���� 135 x 57,5 cm<br />
Dicke:<br />
� 40 – 240 mm<br />
15<br />
Pavatex<br />
PAVADENTRO<br />
Die Holzfaserdämmplatte<br />
für raumseitige Dämmung<br />
Formate:<br />
���� 102 x 60 cm<br />
Dicke:<br />
���� 40 / 60 / 80 / 100 mm<br />
17<br />
Pavatex<br />
Pavadentro ist <strong>mit</strong> dem<br />
Förderpreis 2006 von holz 21<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Zubehör :<br />
� « Ejot » Dübel für Holz / Mauerwerk<br />
Dach<br />
Zwischen- und Aufsparrendämmung<br />
Aussenwand<br />
Hinterlüftete Fassaden<br />
Kompaktfassaden<br />
Pavadentro<br />
Pavaclay<br />
Pavaflex<br />
Innenwand<br />
Boden<br />
Pavaboard<br />
Pavapor<br />
Pavastep<br />
Pavatherm-Profile<br />
Pavalit Trockenschüttung<br />
Dach und Aussenwand<br />
14<br />
16<br />
Isoroof<br />
Pavatex<br />
Pavatex<br />
Pavatherm<br />
Pavaflex – Der flexible Dämmstoff<br />
���� Zwischen Konstruktion einpassbarer<br />
Holzfaserdämmstoff<br />
Pavatherm<br />
-Plus<br />
���� Fugenfreie Anpassung an angrenzende Bauteile<br />
���� Dämmstark gegen Wärmeverlust, gegen Lärm<br />
und für sommerlichen Hitze<br />
���� Gesundheitlich und ökologisch unbedenklich<br />
Wirkung der Innenraumdämmung<br />
Pavadentro<br />
18<br />
Pavatex<br />
Diffutherm<br />
An der Funktionsschicht wird Wasserdampf abgebremst, was zu<br />
einer kontrollierten Erhöhung der Feuchtigkeit innerhalb von<br />
PAVADENTRO führt – diese wird umgehend kapillar ins<br />
PAVADENTRO rückverteilt und schliesslich an die Raumluft<br />
zurückgegeben.<br />
3
Pavadentro<br />
19<br />
Die Vorteile<br />
���� Atmungsaktive, diffusionsoffene Bauweise<br />
���� Behagliches Raumklima<br />
���� Positive hygroskopische Eigenschaften<br />
���� Feuchteregulierend<br />
���� Handliche „Ein – Mann – Platte“ für die Sanierung<br />
Pavatex<br />
PAVAPOR<br />
Trittschall-Dämmplatte<br />
Format:<br />
���� 102 x 60 cm<br />
Dicken:<br />
�17 / 16 mm<br />
�22 / 21 mm<br />
�32 / 30 mm<br />
21<br />
Pavatex<br />
PAVASTEP 8 mm<br />
Unterlagsplatte und<br />
Verlegehilfe <strong>mit</strong><br />
trittschalldämmenden Eigenschaften<br />
aus Weichfasern.<br />
Einsatz unter:<br />
Fertigparkett, Laminatböden<br />
und<br />
Verlegeplatten.<br />
Formate:<br />
• 102 x 60 cm<br />
• 102 x 120 cm<br />
23<br />
Pavatex<br />
Pavaboard<br />
Hoch druckbelastbare<br />
Holzfaserdämmplatte<br />
für den Fussboden<br />
Format:<br />
���� 102 x 60 cm<br />
Dicken:<br />
���� 20 / 40 / 60 mm<br />
20<br />
22<br />
Pavatex<br />
PAVATHERM-Profil<br />
Schall-und wärmedämmende<br />
Unter-konstruktion für<br />
Holzriemenböden<br />
<strong>mit</strong> NK-Fugenlatte<br />
Dicken:<br />
� 40 / 60 mm<br />
Formate:<br />
� 102 x 40 cm<br />
� 102 x 60 cm<br />
Pavatex<br />
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
…..und auf Wiedersehen bei Ihrem nächsten<br />
Bauprojekt!<br />
Dämmen. Sparen. Klima schützen.<br />
4