Online-Marketing - Absolit
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• AR-Gerät kann Marker sowohl empfangen, als auch selber setzen.<br />
Nachteile:<br />
Nadine Brendel, Antonia Neubauer: (Mobile) Augmented Reality – Hype oder nachhaltiges <strong>Marketing</strong>instrument?<br />
• Zusätzlich zur Kamera werden Lokalisierungstechnologien (beispielsweise<br />
GPS) beziehungsweise ein Kompass benötigt.<br />
• Funktioniert unter Umständen nicht im Innenbereich oder in geschlossenen<br />
Räumen ohne Funkempfang.<br />
Klassische Einsatzszenarien liegen im Bereich der Navigation beziehungsweise<br />
wenn basierend auf der GPS-Position zusätzliche Informationen in die reale Welt<br />
eingeblendet werden.<br />
Beide Varianten von AR weisen die aufgezeigten Vor- und Nachteile auf. Für<br />
welche Ausprägungsform sich der Werbungtreibende entscheidet, hängt stark von<br />
der Zielsetzung der Kampagne oder des Services sowie den zur Verfügung stehenden<br />
Inhalten ab.<br />
Nutzungsszenarien und Einsatzmöglichkeiten für AR<br />
Technisch wie anwendungsseitig steht AR momentan noch ganz am Anfang. Die<br />
meisten aktuellen Anwendungsfälle sind Spaß-Anwendungen, bei denen sich das<br />
Potenzial der Technologie nicht vollständig entfaltet.<br />
AR als „Utility“, also für Service- und Dienst-Anwendung, kann als Mittel<br />
dienen, innovativ und dauerhaft eine Beziehung zwischen Marke und Zielgruppe<br />
aufzubauen. Die im Folgenden betrachteten Nutzungsszenarien und Best Practice-<br />
Cases konzentrieren sich auf diese Kategorie von AR-Anwendungen.<br />
Produktpräsentation am Point of Sale/in Print<br />
Sowohl der Handel als auch Konsumgüterhersteller können AR nutzen, um ihre<br />
Produkte am Point of Sale (POS) oder in Printmedien für den Nutzer erlebbar zu<br />
machen.<br />
Am besten gelingt dies dadurch, dass man Produkte mittels Marker-less AR vor dem<br />
Kauf ausprobiert beziehungsweise deren Einsatz in einer realen Situation vorgeführt<br />
bekommt. Andere AR-Programme am POS setzen darauf, Muster wie Strich- oder<br />
Barcodes visuell zu erkennen. Richtet man die Kamera eines Smartphones auf<br />
das Muster eines Produkts, können Preisvergleiche, <strong>Online</strong>-Rezensionen sowie<br />
erweiterte Informationen zum Verpackungstext abgerufen werden.<br />
In den Printmedien löst AR hingegen die Problematik, dass man normalerweise auf<br />
Papier keine bewegten, dreidimensionalen Bilder darstellen kann.<br />
Best Practice-Cases<br />
Ein gern gebrachtes Beispiel ist die Lego Digital Box, bei der der Kunde die<br />
Legoverpackung vor einen Bildschirm mit Kamera hält. Die Legobausteine<br />
werden über Marker-less AR erkannt, von der Anwendung wie von Geisterhand<br />
Derzeit<br />
meist Spaß-<br />
Anwendungen<br />
ohne volle<br />
Entfaltung der<br />
Technologie<br />
Preisvergleiche,<br />
<strong>Online</strong>-<br />
Rezensionen<br />
und erweiterte<br />
Informationen<br />
zum<br />
Verpackungstext<br />
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