Online-Marketing - Absolit
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Torsten Schwarz: Leitfaden <strong>Online</strong> <strong>Marketing</strong> Band 2 / Kap. 12 Mobile und Location-based <strong>Marketing</strong><br />
Bekanntmachung<br />
der App kostet<br />
noch einmal<br />
so viel wie die<br />
Entwicklung der<br />
App<br />
854<br />
Abb. 2: Vorreiter in der konsequenten Kombination von den Möglichkeiten einer App mit<br />
dem Produkt und den Bedürfnissen der Zielgruppen ist Nike. Exzellent gelungen ist bereits<br />
frühzeitig die Aufwertung der Produkte, der Verkauf von digitalen Accessoires und die<br />
entsprechenden sozial vernetzenden Plattformen.<br />
App-<strong>Marketing</strong> wird sich deshalb auch mehr in Richtung konkreter Businessmodelle<br />
entwickeln, die reine physikalische Produkte zu Produkten mit integrierten<br />
<strong>Marketing</strong>- und Kommunikationsservices komplettieren.<br />
Kosten einer App<br />
Unabhängig von der Plattform können drei grobe Kostendimensionen identifiziert<br />
werden, die zur Einordnung von Idee und Funktionalität genutzt werden können.<br />
Wird die Idee für eine weitere Plattform umgesetzt, sollte das Budget um mindestens<br />
weitere zwei Drittel erhöht werden. Nicht vergessen werden sollte ein entsprechendes<br />
Mediabudget zur Bekanntmachung der App, das im Minimum genauso hoch sein<br />
sollte, wie die Entwicklungskosten selbst. Und als dritter Kostenfaktor ist die<br />
laufende Pflege und der Ausbau zu berücksichtigen, hier sind ebenfalls mindestens<br />
die Entwicklungskosten pro Jahr anzusetzen.<br />
Die nachfolgend genannten Größenordnungen bei der Entwicklung einer App<br />
müssen also mindestens mal drei genommen werden, um Aussicht auf Erfolg in<br />
der App-Economy zu haben.