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Online-Marketing - Absolit

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Im Kern jeder Strategie sollten auf jeden Fall mobile und Touch-optimierte Seiten<br />

stehen, die über internetfähige Geräte jeder Art genutzt werden können, für das<br />

Smartphone und Tablet, den Fernseher im Wohnzimmer, den Radiowecker am Bett,<br />

das Telefon am Arbeitsplatz oder das Navigationsgerät im Auto. Hierfür wird sich<br />

jeder mit jeder Technologie beschäftigen und über einen individuellen Stufenplan<br />

seine Erfahrungen sammeln müssen. Fest steht, dass aufwendige Websites in Zukunft<br />

nur noch die Ergänzung bilden. Mobile ist einzigartig und erfordert eigene Ideen,<br />

und nicht nur eine verkleinerte Version der Website. Es gilt „Mobile First“.<br />

Einsatzmöglichkeiten für Unternehmen<br />

Vor der Entscheidung für welches der Betriebssysteme oder welchen Weg eine App<br />

entwickelt wird, ist die Prüfung und Ausarbeitung der grundsätzlichen Konzepte,<br />

Einsatzmöglichkeiten und Zielgruppenansprache relevant. Je nach Strategie und<br />

Idee finden sich dann auch die geeignetsten technischen Lösungen.<br />

Think Big: Die Möglichkeiten mit Apps betreffen alle Bereiche eines Unternehmens<br />

und alle Themen des <strong>Marketing</strong>s. Apps können interne Prozesse unterstützen,<br />

Kundenbeziehungen verbessern, Kosten durch Selfservices senken, aber natürlich<br />

auch Marken inszenieren oder direkt abverkaufen. Apps sind nicht ausschließlich<br />

Werbemedium, sondern so universell wie das Internet selbst.<br />

Das grundsätzliche Vorgehen in Ihrer App-Strategie kann auf vier Säulen<br />

basieren:<br />

1. Optimierung des stationären Webauftritts in Richtung mobiler und app-fähiger<br />

Endgeräte. Ist allerdings angesichts der 4.500 verschiedenen Devices komplex.<br />

2. Durch Mobile <strong>Marketing</strong> auf die mobilen Seiten lenken.<br />

3. Entwicklung mindestens einer App mit entsprechend differenzierendem<br />

Nutzwert.<br />

4. Nutzung der mobilen und app-fähigen Endgeräte als Geschäftswerkzeug.<br />

Matthias Berger: <strong>Marketing</strong> in der App-Economy<br />

Stellen Sie sich immer die Frage, wo und wie alle Ihre internen und externen<br />

Zielgruppen mit Ihrem Unternehmen, der Marke verbunden sind. Und in<br />

welchen (mobilen) Situationen Sie dabei sind. Die App-Nutzung ist immer<br />

verhaltensorientiert oder situationsbedingt. Dadurch wird Service wesentlich<br />

wichtiger als Information oder werbliche Kommunikation. Die App muss etwas<br />

Wertvolles, eine Unterstützung im (täglichen) privaten oder beruflichen Leben der<br />

Zielgruppe darstellen.<br />

Es geht also absolut nicht um Werbung, sondern um die Herausforderung, die<br />

jeweilige Situation oder das markenrelevante Verhalten mit entsprechenden<br />

Mehrwerten anzureichern. Dies kann in Verbindung mit der Aktualität der Situation<br />

sein, also der Lieferung sofort verfügbarer Informationen. Oder der Kombination<br />

des Verhaltens mit dem sozialen Netzwerk des Nutzers. Oder in Kombination mit<br />

dem Ort und der Zeit des Nutzers. Oder alles zusammen, gepaart mit passenden<br />

Unternehmensprozessen, wie zum Beispiel Buchungssystemen.<br />

Service wichtiger<br />

als Werbung<br />

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