Technik-Profi Sensoren im Kraftfahrzeug - ZAWM
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1 SENSOREN IM KRAFTFAHRZEUG<br />
Aktuelle Fahrzeuge sind allesamt - mehr oder weniger zahlreich - mit elektronischen Systemen<br />
ausgerüstet (Motorregelungs-, Fahrsicherheits- und Komfortsysteme). Sie werden über<br />
Steuergeräte (Mikrocomputer) gesteuert.<br />
Steuergeräte können nur richtig funktionieren, wenn die <strong>Sensoren</strong> - die elektronischen<br />
Sinnesorgane des Mikrocomputers – physikalische Größen wie Temperaturen, Drehzahlen, Winkel<br />
oder Drücke in elektrische Signale umwandeln und ans zuständige Steuergerät melden.<br />
Weil <strong>Sensoren</strong> je nach Einsatzort <strong>im</strong> Auto oft extremen Bedingungen ausgesetzt sind, hängt von<br />
ihrer Zuverlässigkeit die störungsfreie Funktion der Fahrzeugelektronik ab.<br />
Allen elektronischen Systemen ist gemeinsam, nach dem EVA-Prinzip der<br />
Informationsverarbeitung zu arbeiten.<br />
Bei der Eingabe handelt es sich grundsätzlich um <strong>Sensoren</strong>. Sie werden auch Signalgeber, Fühler<br />
oder Messwertaufnehmer genannt.<br />
Die Verarbeitung der elektrischen Signale erfolgt durch einen zentralen Mikrocomputer<br />
(Steuergerät), der mit Hilfe einprogrammierten mathematischen Formeln und Kennfeldern die<br />
Entscheidungen trifft und die Stellgleiedr (Aktoren) ansteuert.<br />
Auf der Ausgabeseite befinden sich die Aktuatoren (auch Aktoren ist korrekt). Sie setzen die<br />
Befehle des Steuergerätes um und stellen so die gewünschten Fahreigenschaften sicher.<br />
<strong>Sensoren</strong> und Aktoren können, je nach Einsatz analog, binär oder digital arbeiten.<br />
<strong>Sensoren</strong> <strong>im</strong> <strong>Kraftfahrzeug</strong> • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 4