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Mehr Leistung – weniger Verbrauch
Im Vierländereck Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein etablierte sich die
Tuning World Bodensee in Friedrichshafen zum Mekka der Tuningszene. Bereits seit zehn
Jahren gilt die Messe als wichtiger Branchentreffpunkt und Pulsgeber der Club- und
Tuningszene. Das Rendezvous der Tuningwelt in Alpennähe erreichte im Jubiläumsjahr mit
95.300 Besuchern (Vorjahr: 87.000) eine neue Rekordmarke.
Neben Sportwagen und ausgefallenen
Showcars verzauberten besonders
der neu eingeführte Wettbewerb European
Tuning Showdown und Schauspielerin
Sophia Thomalla das Messepublikum.
235 Aussteller und 28 Weltpremieren drückten
die Wertschätzung der Messe in den Unternehmen
aus. „Auf keiner anderen Automobilmesse
begegnen sich automobilbegeisterte
Menschen und Tuningfreunde auf Augenhöhe
mit der Zubehör- und Autoindustrie“,
erklärte Klaus Wellmann, Geschäftsführer
der Messe Friedrichshafen. „Es war eine
ausgezeichnete Entscheidung, neben der Tuningbranche
auch den Privatiers und Clubs
eine Plattform zu bieten.“
Harald Schmidtke, Geschäftsführer des Verbandes
der Automobiltuner (VDAT e. V.), ist
von der Tuning World Bodensee überzeugt:
Sebring sorgt mit seinen Sportauspuffanlagen
für den richtigen Sound
Toyo Tires präsentiert stilvoll elegant Auto,
Räder und Reifen
„Positiv wie jedes Jahr. Man spürt, dass die
Branche sich in Friedrichshafen wohlfühlt.
Die aktuelle Besucherzahl bestätigt, dass das
Konzept der Messe aufgeht und von den tuningbegeisterten
Verbrauchern angenommen
wird.“ Damit stimmt auch Udo Rauhe,
Geschäftsführer von Raceland Rauhe (Herten,
D), überein: „Die Besucherzahlen am Wochenende
waren gut. Wir machen hier gute
Geschäfte.“ So sieht es auch Christof Schulte,
Sales Division Manger der Heinrich Eibach
GmbH: „Es kann einfach nicht besser laufen.
Wir sind rundum zufrieden und freuen uns
über die gute Resonanz auf unsere Produkte.“
Tuningexpedition nach Las Vegas. Als
eine Bereicherung bewerteten sowohl Besucher,
Teilnehmer und selbst die gewerblichen
Aussteller den European Tuning Showdown
(ETS). Erstmals konnten die Messebesucher
die besten Showcars Europas an einem
Ort erleben. Projektleiter Dirk Kreidenweiß
Mit der E-Klasse greifen Tuner Brabus
und Reifenhersteller Yokohama das Thema
Nachhaltigkeit und Umwelt auf. Yokohama
stellt die BlueEarth-Reifen hierbei in den
Mittelpunkt
Yokohama stellt den neuen Range Rover
Evoque Wide Boy der Schweizer Manufaktur
Ritter Cars auf stolze 22-Zoll-Räder
bilanziert: „Die Resonanz war so groß, dass
die Halle permanent stark frequentiert war
und die Sitzplätze nonstop die Besitzer wechselten.“
Die Tuning-Europameisterschaft
im Show & Shine gewann Uwe Wolf mit seinem
Opel Kadett C Coupé. Jetzt bricht er als
neuer ETS-Champion zu einer Tuningexpedition
nach Las Vegas auf. Die Plätze zwei und
drei belegten Viktor Illenseer (Chevrolet Impala
67er) und Robert Klinger (Opel Astra Caravan).
Das umfangreiche Rahmenprogramm fand
nicht nur auf dem Messegelände statt, sondern
es ging auch mit zwei nahezu ausverkauften
Urlaubsdampfern zum Feiern und
Tanzen auf das Schwäbische Meer. Großer
Andrang herrschte bei den Auftritten der
Schauspielerin Sophia Thomalla, die das Cover
des aktuellen Playboys ziert. Ebenso im
Blitzlichtgewitter: Frizzi Arnold aus Chemnitz.
Sie ist die neue Miss Tuning 2012. Ein Jahr
lang geht sie als Markenbotschafterin der Tuning
World Bodensee auf Tour.
Yokohama liefert 22-Zöller. Reifenhersteller
und Felgenproduzenten inszenierten
sich auf der Tuning World Bodensee selbst.
Für mächtig Abrieb sorgte die Falken Drift-
Show. Yokohama trumpfte wiederum mit dem
eigenen Tuning Award auf. Beim ETS gab es
einen soundgewaltigen Chevrolet Camaro
von Audiovox und einen M-Klasse-Doppelpack
von Brabus und Lorinser zu bestaunen.
Die Fahrzeuge standen auf 22-Zoll-Reifen AD-
VAN S.T. von Yokohama. Eine elektrische Brabus-E-Klasse
greift das Thema Nachhaltigkeit
und Umwelt auf. Das nimmt bei Yokohama einen
wichtigen Stellenwert ein.
Der Reifenhersteller feierte an seinem Stand
eine Weltpremiere: Den nagelneuen
Range Rover Evoque Wide Boy präsentierte
die Schweizer Manufaktur
Ritter Cars erstmals auf einer Messe.
Der SUV ist elf Zentimeter breiter
als seine Artgenossen und steht auf
mächtigen 22-Zöllern. Auch unter
der Haube schraubte die Manufaktur
einiges: Das Fahrzeug hat mit
200 PS ein Drittel mehr Leistung als
die Serie und 20 % mehr Drehmoment
– und das bei sinkendem Verbrauch.
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