Stockliste - Lucky Reptile

Steckbrief
Schutzstatus: Nicht geschützt
Verbreitung: Ursprünglich in ganz Südostasien bis in die
Südsee verbreitet. Heute auch auf vielen weitere Inseln
weltweit verschleppt. Es gibt Populationen in Mittel- und
Südamerika, sowie in den USA (Hawaii)
Lebensraum: Die sehr anpassungsfähige Art bevorzugt
tropische Regionen mit viel Vegetation. Man findet sie
meist auf Bäumen, im Regenwald, in Magrovenregionen
oder Sekundärwäldern. Sie tritt aber auch in Häusern als
Kulturfolger auf.
Größe: GL 8-10 cm
Lebenserwartung: 4-5 Jahre
Fortpflanzung: Meist 2 Eier, Jungtiere schlüpfen nach ca.
60-117 Tagen, die Eier können im Terrarium verbleiben,
da ihnen Trockenheit nichts anhaben kann. Die höchste
Schlupfrate liegt bei relativ niedrigen 24°C.
Temperatur: Grundtemperatur ca. 28°C, lokal bis 35°C
Luftfeuchtigkeit: 60-80%, es sollte nicht zu feucht sein,
zweimaliges sprühen mit einen Sprayer reicht aus.
Beleuchtung: Als Grundbeleuchtung dienen Tageslicht-
Leuchtstoffröhren z.B. Light Strip mit Daylight Sun T5. Es
ist Keine UV-Lampe nötig. Ein kleiner Spotstrahler schafft
einen Sonnenplatz und hebt die Temperatur etwas an.
Bodengrund: Terrarienhumus oder Jungle Bedding. Eine
Drainageschicht ist sinnvoll.
Einrichtung: Rückwände aus Kork und Kletteräste dürfen
nicht fehlen. Moospolster, lebende Pflanzen und eine
Wasserschale komplettieren die Einrichtung.
Futter: Der Größe entsprechend, Heimchen, Grillen,
Asseln, Drosophila. Eine zusätzliche Versorgung mit
Calcium (z.B. mit Sepiaschulp) und Vitamin sollte
unbedingt erfolgen. Hin und wieder Tropical Fruit Jam.
Literatur:
JES, H. (2004) Geckos. - Gräfe & Unzer, München, 64 S.
FALK, A. (2002): Geckos. - Ulmer Verlag, Stuttgart, 95 S.
HENKEL, W. & SCHMIDT, W. (2003): Geckos. - Ulmer Verlag,
Stuttgart,175S.
Import – Export Peter Hoch, ZOOLOGISCHER GROSSHANDEL
TIER DES MONATS
Jungferngecko NZ mittel (Lepidodactylus lugubris)
Ein kleiner ganz groß
Sieht man von ein paar wenigen Populationen ab, gibt es von dieser Art eigentlich nur Weibchen. Aber wie pflanzt man sich
ohne männlichen Partner fort? Ganz einfach: Parthenogenetisch. Das bedeutet, dass die Weibchen in regelmäßigen
Abständen Eier ablegen aus denen dann Klone des Muttertiers schlüpfen. Somit konnte sich diese Art überall schnell
verbreiten, wo sie (teilweise durch menschliches Zutun) „gestrandet“ ist.
Um Nachwuchs braucht man sich also keine Sorgen machen, zumal die generelle Haltung denkbar einfach ist.
Jungferngeckos sind nachtaktive und sehr agile Tiere die auch tagsüber oft zu beobachten sind. Da sich die Färbung mit der
Temperatur verändert, wird dem Betrachter auch niemals langweilig. Je wärmer es ist, desto heller wird die bräunliche
Körperfärbung. Wird es kühler, wandelt sich die Färbung in ein rötliches Dunkelbraun um, auf dem sich die zackigen
Querbänder noch besser abzeichnen.
Für zwei Exemplare dieser Art reicht ein 30x30x45 cm Terrarium problemlos aus, ein 50x40x50 cm Becken lässt sich allerdings
besser strukturieren und lässt auch eine Gruppenhaltung zu. Dank dem passenden Plug and Play Terrarium kann ihr Kunde so
einen einfachen und schnellen Weg in das Hobby Terraristik finden.
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Schwierigkeitsgrad: Anfänger
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