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Der Mann.
Der erste Samenerguß eines Jungen ist Zeichen
für seine Geschlechtsreife. Der Zeitpunkt dafür
liegt meist um das 13. Lebensjahr. Dann entwickeln
sich Samenfäden, die beim Geschlechtsverkehr zu einer
Befruchtung führen können. Hormone, die der
Körper nun produziert, steuern diesen Vorgang.
Die männlichen Geschlechtsorgane sind
die Hoden, das sind Keimdrüsen, die täglich Millionen
von Samenzellen produzieren. Der linke Hoden
ist meist etwas größer und liegt tiefer als der rechte.
die Nebenhoden, die halbmondförmig um die Hoden
liegen und den reifen Samen speichern.
die Samenleiter, die Vorsteherdrüse, die Harnröhre und der
Penis.
Die beiden Samenleiter führen von den Nebenhoden zur Vorsteherdrüse
(Prostata). Dort vereinigen sie sich und münden in die Harnröhre.
Das flüssige Sekret der Vorsteherdrüse wird beim Samenerguß abgegeben
und erhöht so die Beweglichkeit der Samenfäden.
Enddarm
Der Penis besteht zum größten Teil aus Bindegewebe,
in dem die Schwellkörper liegen.
Er ist weich und schlaff, erst wenn ein Mann
sexuell erregt ist, füllen sich die Schwellkörper mit
Blut. Sie werden dicker, der Penis richtet sich auf,
wird größer und steifer. Das nennt man Erektion.
Nur ein erigierter Penis kann beim Geschlechtsverkehr
in die Scheide der Frau eingeführt werden.
Erreicht die sexuelle Erregung ihren Höhepunkt,
werden die Samenzellen durch die Harnröhre
herausgeschleudert (Ejakulation oder Samenerguß
genannt). Gelangt der Samen (auch
durch Petting!) in die Scheide, kann es
zur Befruchtung kommen. Dazu muß die
Samenzelle mit der Eizelle im Eileiter
zusammentreffen. Wenn dann die
Zellkerne aus Samen und Eizelle
verschmelzen, kann sich neues Leben
entwickeln.
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Schambein
Harnblase
Vorsteherdrüse
(Prostata)
Harn-
Samenröhre
Glied mit
Schwellkörper
Samenleiter
Hoden und
Nebenhoden