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Erstes Valeo-Fußballturnier in Lippstadt

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Regelarbeitszeiten die mediz<strong>in</strong>ische Versorgung unserer Patienten<br />

verbessern. Die im neuen TVöD vere<strong>in</strong>barten Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

und Möglichkeiten zu Regelungen des Bereitschaftsdienstes waren<br />

hier Orientierungshilfe. Auch wenn der TVöD für unsere E<strong>in</strong>richtung<br />

nicht maßgebend und b<strong>in</strong>dend ist, s<strong>in</strong>d wir davon ausgegangen,<br />

dass zum<strong>in</strong>dest die Regelungen zum Thema Arbeitszeit, mit e<strong>in</strong>er<br />

möglichen Anwendung der „opt out“ Regel, hier Flächenwirkung<br />

zeigen wird. Unter E<strong>in</strong>haltung bestimmter Spielregeln (Betriebsver-<br />

e<strong>in</strong>barung, Prüfung alternativer Arbeitszeitmodelle, Belastungsana-<br />

lyse) kann die tägliche Arbeitszeit auf bis zu 24 Stunden ausschließ-<br />

lich der Pausen und bei Bereitschaftsdienst <strong>in</strong> den Stufen C und D<br />

auf bis zu 54 Stunden/Woche ausgeweitet werden. Somit könnte<br />

theoretisch die konventionelle Regeldienst – Bereitschaftsdienstre-<br />

gelung fortgeführt werden. Allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d zur Fortführung der ge-<br />

nannten konventionellen Dienstzeitregelung m<strong>in</strong>destens neun Ärz-<br />

te/Ärzt<strong>in</strong>nen notwendig, um im Jahresmittel die Obergrenze von 54<br />

Wochenstunden nicht zu überschreiten. Da <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Fachabteilung<br />

der ärztliche Stellenplan mit neun Assistenärzten/–ärzt<strong>in</strong>nen ausge-<br />

stattet ist, wurde schnell klar, dass e<strong>in</strong>e Veränderung der aktuellen<br />

Dienstzeitorganisation notwendig ist.<br />

Neuorganisation ist der richtige Weg<br />

Durch E<strong>in</strong>führung von versetzten Diensten wurde die Regelarbeits-<br />

zeit bis 19.30 Uhr <strong>in</strong> der Zeit von Montag bis Freitag ausgeweitet und<br />

damit das Bereitschaftsdienstfenster verkürzt. Fachübergreifende<br />

ärztliche Verantwortlichkeiten für die Versorgung unserer Patienten<br />

außerhalb der Regelarbeitszeit wurden vere<strong>in</strong>bart und tragen zur Si-<br />

cherstellung der mediz<strong>in</strong>ischen Versorgung aller Patienten bei. Ob<br />

die Dienstzeiten sich als dauerhaft praktikabel herausstellen, soll die<br />

Pilotphase zeigen. Hier ist e<strong>in</strong> erster Erfahrungsaustausch mit allen<br />

Projektbeteligten nach der ersten Hälfte der Erprobungszeit vere<strong>in</strong>-<br />

bart. Er soll dazu dienen, im Projektverlauf identifizierte Probleme<br />

zu diskutieren und notwendige Anpassungen der Arbeitszeiten vor-<br />

zunehmen.<br />

Die Modernisierung und Anpassung der Arbeitszeit auf neue ge-<br />

setzliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen verlangt von allen Berufsgruppen<br />

e<strong>in</strong> hohes Maß an Engagement und Flexibilität. Die E<strong>in</strong>haltung der<br />

54 Stunden Woche bietet speziell den Ärzten zwar e<strong>in</strong> Mehr an Frei-<br />

zeit, ist aber durchaus auch mit (teilweise deutlich) weniger Gehalt<br />

verbunden.<br />

Die Anpassung der Arbeitszeiten auf neue rechtliche Vorgaben ist<br />

Pflicht! Die Überprüfung der Arbeitszeitmodelle auf Effizienz und<br />

die Anpassung auf die sich verändernden Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong><br />

der Krankenhauslandschaft darf dabei aber nicht aus dem Focus ge-<br />

raten und wird uns auch zukünftig beschäftigen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d überzeugt davon, dass wir, bei aller auch manchmal berech-<br />

tigten Kritik, mit unserem Projekt der Neuorganisation von Dienst-<br />

zeiten den richtigen Weg beschritten haben und sehen dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

wichtige Vorbereitung auf die Herausforderungen der Zukunft.<br />

Autor: Franz J. Bruch - QM-Beauftragter im EVK <strong>Lippstadt</strong><br />

<strong>Valeo</strong> NACHRICHTEN<br />

Johanniterteam auf der<br />

3. OWL – Walk<strong>in</strong>g Tour<br />

Letzte Vorbereitungen: Das JOH-Team vor dem Start<br />

Bad Oeynhausen (msch) Am Sonntag, dem 19. Juni 05 war es<br />

wieder so weit. In mehrere Gruppen aufgeteilt, machte sich<br />

e<strong>in</strong>e gewaltige Anzahl von passionierten oder neugierig ge-<br />

wordenen Walkern um 9.00 Uhr auf den Weg. Wie schon im<br />

letzten Jahr hatten die Organisatoren und die Teilnehmer aus-<br />

gesprochenes Glück mit dem Wetter. Bei herrlichem Sonnen-<br />

sche<strong>in</strong> verbreitete sich schnell beste Laune und so stand ei-<br />

nem guten Verlauf der Walk<strong>in</strong>g-Tour nichts im Wege.<br />

Zum Gel<strong>in</strong>gen der Veranstaltung trug auch die perfekte Organisati-<br />

on bei: Alle drei Strecken waren wieder sehr gut ausgeschildert und<br />

führten durch landschaftlich schönes, abwechslungsreiches Ge-<br />

biet. Gerade angesichts des warmen Wetters war man für die M<strong>in</strong>e-<br />

ralwasserstände am Rande der Strecken sehr dankbar. Als Anden-<br />

ken konnte man die Tasse mit dem Aufdruck „Walk<strong>in</strong>g-Tour 2005“,<br />

die es am Abschlussstand gab, behalten.<br />

Wie immer fand ke<strong>in</strong>e Zeitmessung statt, denn bei dieser Sportart<br />

steht ja noch nicht der Gedanke an Leistungsvergleich im Vorder-<br />

grund, sondern der gesundheitliche Gedanke und die Freude an<br />

der Bewegung <strong>in</strong> der Natur.<br />

Zu Recht wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Ansprache zu Beg<strong>in</strong>n gesagt: „Schon<br />

jetzt ist diese Walk<strong>in</strong>g-Tour e<strong>in</strong>e gute Tradition.“ In jedem Jahr ist<br />

der Zuspruch erkennbar größer. Waren es im letzten Jahr noch et-<br />

was über 500 Teilnehmer, so wurden diesmal schon 634 Walk<strong>in</strong>g-<br />

Begeisterte gezählt.<br />

Auch wir als Johanniter waren wieder mit e<strong>in</strong>em Informationsstand<br />

vertreten, an dem Mitarbeiter der Diätberatung (Almut Lefert) und<br />

der Sporttherapie (Hagen Hessenkämper und Uwe Me<strong>in</strong>ecke) für<br />

Fragen zur Verfügung standen und erfrischenden Fruchtsalat aus-<br />

teilten.<br />

E<strong>in</strong>ige unserer Patienten haben ebenfalls mit viel Vergnügen an<br />

der Walk<strong>in</strong>g-Tour teilgenommen. Sie waren vorher <strong>in</strong> unserer kl<strong>in</strong>i-<br />

schen Walk<strong>in</strong>g-Gruppe auf diese Tour vorbereitet worden. Wir alle<br />

freuen uns schon auf die Tour im nächsten Jahr.<br />

September 2005 • <strong>Valeo</strong> mittendr<strong>in</strong> • 21

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