Checkliste für den Stromanbieterwechsel - lekker Energie
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<strong>Checkliste</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Stromanbieterwechsel</strong><br />
Wer als Privatkunde <strong>den</strong> Stromanbieter wechseln will, der kann das minutenschnell am<br />
Telefon oder mit wenigen Mausklicks im Internet erledigen. Wie aber fin<strong>den</strong> die<br />
Verbraucher unter <strong>den</strong> inzwischen unzähligen Tarifen das richtige Angebot, und worauf<br />
sollten Sie beim Anbieterwechsel achten? Mit dieser <strong>Checkliste</strong> will die<br />
<strong>lekker</strong> <strong>Energie</strong> GmbH Ihnen helfen, sich im Angebots-Dschungel zurechtzufin<strong>den</strong>.<br />
„Um das passende Angebot <strong>für</strong> Sie zu fin<strong>den</strong>, sollten Sie auf mehr als <strong>den</strong> Strompreis<br />
achten“, rät Verbraucherexperte Wolfgang Büser. „Die Qualität des Stromtarifs ist anhand<br />
von vier Kriterien ganz einfach zu prüfen: Preis, Vertragslaufzeit, Preisgarantie<br />
und Umweltwerte. Vorsicht ist geboten, wenn der Anbieter Vorauskasse oder Kaution<br />
fordert oder zusätzliche Dienstleistungen anbietet.“<br />
Und das sind unsere Tipps <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Stromanbieterwechsel</strong>:<br />
Tipp 1 – Auf einen seriösen Preisvergleich achten<br />
Am Besten und am Schnellsten kann man die Preise im Internet vergleichen. Verschie<strong>den</strong>e<br />
unabhängige Verbraucherportale bieten diesen Service kostenlos an (zum Beispiel<br />
verivox.de/check24.de/toptarif.de). Einfach <strong>den</strong> Jahresverbrauch und die Postleitzahl<br />
eingeben und man erhält eine Liste mit <strong>den</strong> günstigsten Anbietern. Der Strompreis<br />
setzt sich in der Regel aus dem Arbeitspreis und einer monatlichen Grundgebühr zusammen.<br />
Der Arbeitspreis wird pro verbrauchte Kilowattstunde berechnet.<br />
Tipp 2 – Auf Klimafreundlichkeit achten<br />
Stromanbieter sollten möglichst klimafreundlichen Strom zu einem günstigen Preis anbieten.<br />
Die Herstellung solchen Stroms verursacht einen geringen Ausstoß des Treibhausgases<br />
CO2, es fällt kein radioaktiver Abfall an (atomstromfrei) und der Anteil an der<br />
Stromerzeugung aus erneuerbaren <strong>Energie</strong>n ist hoch. Wer wissen will, aus welchen<br />
<strong>Energie</strong>quellen sich der eigene Strom zusammensetzt: Seit Ende 2005 sind alle Stromanbieter<br />
gesetzlich verpflichtet, die Informationen offenzulegen, zum Beispiel auf der<br />
Jahresabrechnung oder in <strong>den</strong> Vertragsunterlagen.<br />
Die Umweltwerte im Bundesdurchschnitt (Stand 2009)<br />
Das sind die Durchschnittswerte aller Stromanbieter in Deutschland. Sie sind der Vergleichsmaßstab<br />
<strong>für</strong> alle Stromprodukte. Zur Erklärung: Fossile <strong>Energie</strong>quellen können<br />
Gas, Öl, Stein- oder Braunkohle sein. Gas ist die klimafreundlichste dieser <strong>Energie</strong>quellen.<br />
Umweltwerte im Bundesdurchschnitt<br />
Strom aus fossiler <strong>Energie</strong> 58,8 %<br />
Strom aus Atomenergie 25,4 %<br />
Strom aus erneuerbaren <strong>Energie</strong>n 15,8 %<br />
CO2-Emissionen 506 g/kWh<br />
Radioaktiver Abfall 0,0007 g/kWh
Tipp 3 – Auf Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist achten<br />
Wer sich nicht lange an seinen neuen Stromanbieter bin<strong>den</strong> will, sollte auf die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen achten. Es ist vorteilhaft, wenn man jederzeit wechseln<br />
kann. Stromtarife mit einer Mindestlaufzeit sollten eine Preisgarantie <strong>für</strong> <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong><br />
Zeitraum bieten.<br />
Tipp 4 – Auf die Preisgarantie achten<br />
Viele Anbieter gewähren keine oder nur eine sehr kurze Preisgarantie. Mit ihr schützen<br />
sich Verbraucher <strong>für</strong> eine bestimmte Zeit vor Preissteigerungen. Die Rechnung geht besonders<br />
dann auf, wenn andere Versorger die Tarife erhöhen. Die Preisgarantie sollte<br />
nicht unter 12 Monate betragen.<br />
Tipp 5 – Vorsicht bei Vorauskasse und Kaution<br />
Viele sehr preiswerte Anbieter werben mit so genannten Festmengen-Tarifen. Das<br />
heißt, man kauft zu einem bestimmten Preis eine bestimmte Menge Strom <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />
Verbrauch innerhalb eines Jahres. Der Preis muss <strong>für</strong> ein Jahr im Voraus gezahlt wer<strong>den</strong>.<br />
Wer ein solches Angebot wählt, muss seinen jährlichen Stromverbrauch aber sehr genau<br />
kennen. Liegt der Verbrauch nämlich unter der gekauften Strommenge, hat der<br />
Kunde Geld verschenkt. Liegt der Verbrauch über der vereinbarten Menge an Kilowattstun<strong>den</strong><br />
Strom, dann muss meist ein hoher Aufschlag gezahlt wer<strong>den</strong>.<br />
Verbraucherschützer raten von solchen Tarifen ab. Denn geht der Anbieter in Konkurs,<br />
ist auch das im Voraus gezahlte Geld des Kun<strong>den</strong> weg. Inzwischen gibt es sogar Anbieter,<br />
die eine Kaution verlangen. Auch hier sollten die Vor- und Nachteile vor einer Unterschrift<br />
sorgfältig abgewogen wer<strong>den</strong>.<br />
Über <strong>lekker</strong> Strom von <strong>lekker</strong> <strong>Energie</strong>:<br />
<strong>lekker</strong> Strom kann in allen deutschen Metropolenregionen bezogen wer<strong>den</strong>. In einem<br />
Vergleichstest von Check24 im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv vom April 2010 erhielt<br />
<strong>lekker</strong> Strom <strong>für</strong> Vertragsbedingungen und Service die Bestnote „sehr gut“. <strong>lekker</strong><br />
Strom bietet viele Vorteile:<br />
• günstiger Preis<br />
• klimafreundliche Erzeugung (100 Prozent erneuerbare <strong>Energie</strong>n)<br />
• ein Jahr Preisgarantie<br />
• keine Mindestvertragsdauer (monatliche Kündigung möglich)<br />
• keine Kaution, keine Vorauskasse<br />
• kein Festmengenzwang<br />
Die TÜV-zertifizierten Klimawerte von <strong>lekker</strong> Strom im Detail:<br />
Erneuerbare <strong>Energie</strong>n 100 %<br />
CO2-Emissionen 0 g/kWh<br />
Radioaktiver Abfall 0 g/kWh