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HANDBUCH DES KUNDENDIENST- TECHNIKERS - Manitowoc Ice

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<strong>HANDBUCH</strong> <strong>DES</strong><br />

<strong>KUNDENDIENST</strong>-<br />

<strong>TECHNIKERS</strong><br />

S Model und QuietQube für<br />

Eisgetränke ®<br />

Eiswürfelmaschinen<br />

Dieses Handbuch wird aktualisiert, wenn neue<br />

Informationen oder Modelle freigegeben werden. Das<br />

neueste Handbuch erhalten Sie auf unserer Website:<br />

www.manitowocice.com<br />

©<strong>Manitowoc</strong> Foodservice International<br />

Artikelnr. STH010 06/07


Sicherheitshinweise<br />

Halten Sie sich bei Arbeiten an einer Eiswürfelmaschine<br />

der Serie QuietQube ® genau an die Sicherheitshinweise<br />

in diesem Handbuch. Die Missachtung der Hinweise kann<br />

zu ernsthaften Verletzungen und/oder Schäden an der<br />

Eiswürfelmaschine führen.<br />

In diesem Handbuch finden Sie folgende Typen von<br />

Sicherheitshinweisen:<br />

! Warnung<br />

Der Text in einem „Warnung”-Feld warnt vor einer<br />

möglichen Verletzungsgefahr. Lesen Sie unbedingt den<br />

Warnhinweis, bevor Sie fortfahren, und arbeiten Sie<br />

vorsichtig.<br />

! Achtung<br />

Der Text in einem „Achtung”-Feld warnt vor einer<br />

Situation, in der Sie die Eiswürfelmaschine<br />

beschädigen könnten. Lesen Sie unbedingt den<br />

Hinweis, bevor Sie fortfahren, und arbeiten Sie<br />

vorsichtig.<br />

Verfahrenshinweise<br />

Lesen Sie bei Arbeiten an einer Eiswürfelmaschine der<br />

Serie QuietQube ® die Verfahrenshinweise in diesem<br />

Handbuch. Diese Hinweise liefern nützliche<br />

Informationen, die Ihnen bei der Arbeit helfen können.<br />

In diesem Handbuch finden Sie folgende Typen von<br />

Verfahrenshinweisen:<br />

Wichtig<br />

Der Text in einem „Wichtig”-Feld liefert Ihnen<br />

Informationen, um ein Verfahren wirksamer<br />

durchzuführen. Die Nichtbeachtung dieser<br />

Informationen verursacht keine Schäden bzw.<br />

Verletzungen, kann jedoch die Arbeit verlangsamen.<br />

HINWEIS: Der als Hinweis hervorgehobene Text liefert<br />

Ihnen einfache, aber nützliche Zusatzinformationen zu<br />

dem Verfahren, das Sie gerade durchführen.


Lesen Sie, bevor Sie fortfahren, folgende Hinweise:<br />

! Achtung<br />

Korrekte Installation, Pflege und Wartung sind<br />

wesentlich für eine optimale Eisproduktion und den<br />

störungsfreien Betrieb Ihrer <strong>Manitowoc</strong>-<br />

Eiswürfelmaschine. Wenn Sie auf Schwierigkeiten<br />

stoßen, fahren Sie nicht fort, sondern setzen Sie sich<br />

mit <strong>Manitowoc</strong> Foodservice International in<br />

Verbindung. Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

Wichtig<br />

Routineeinstellungen und Wartungsverfahren in<br />

diesem Handbuch sind nicht durch die Garantie<br />

gedeckt.<br />

Wir behalten uns das Recht vor, jederzeit<br />

Produktverbesserungen durchzuführen. Änderungen der<br />

Spezifikationen und des Designs bleiben vorbehalten.<br />

! Warnung<br />

VERLETZUNGSGEFAHR<br />

Lassen Sie keine Geräte laufen, die unsachgemäß<br />

verwendet, falsch bzw. nachlässig behandelt oder<br />

beschädigt bzw. in Bezug auf die ursprünglichen<br />

Werkspezifikationen geändert wurden.<br />

! Warnung<br />

VERLETZUNGSGEFAHR<br />

Die Eiswürfelmaschine enthält ein Kältemittel.<br />

Installation und Wartung müssen von einem<br />

entsprechend geschulten Kältetechniker durchgeführt<br />

werden, der sich der Gefahren des Umgangs mit<br />

Kältemitteln enthaltenden Geräten bewusst ist. Der<br />

Techniker muss außerdem eine EPA-Zulassung<br />

(Environmental Protection Agency) der US-Regierung<br />

für den Umgang mit Kältemittel und Wartungsverfahren<br />

aufweisen.


Inhaltsverzeichnis<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />

Modellnummern .................................................. 1<br />

Modell-/Seriennummer........................................ 2<br />

Garantiebedingungen ......................................... 3<br />

Garantiebeschränkungen bei<br />

Eiswürfelmaschinen für den Haushalt .............. 5<br />

INSTALLATION<br />

Standort der Eiswürfelmaschine ....................... 9<br />

Eiswürfelmaschine<br />

Erforderlicher Freiraum .................................... 10<br />

Stapeln von zwei Eiswürfelmaschinen<br />

auf einem Eisbehälter ....................................... 10<br />

Eiswürfelabweiser............................................. 11<br />

Vorderseiten ausbauen .................................... 11<br />

Lage des CVD ® -Kühlaggregats ........................ 12<br />

Erforderlicher Freiraum<br />

des Kühlaggregats............................................ 12<br />

Installation des Eisbehälters............................ 13<br />

Ebene Aufstellung des Eisbehälters............... 13<br />

S1470C/S1870C Installation auf einem<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Eisbehälter ................................... 15<br />

Installation des Eiswürfelspenders ................. 17<br />

IB0600C/IB0800C/IB1000C............................ 17<br />

Wasserzuleitung und -ableitung an der<br />

Eiswürfelmaschine............................................ 20<br />

Trinkwasseranschluss .................................... 20<br />

Trinkwasserzuleitungen.................................. 20<br />

Abwasseranschlüsse...................................... 21<br />

Einsatz eines Kühlturms<br />

(wassergekühlte Modelle)............................... 21<br />

Wasserversorgung und -ableitung des<br />

wassergekühlten Kondensators...................... 22<br />

Wasserversorgung des Kondensators ........... 22<br />

Leitungen des wassergekühlten<br />

Kondensators ................................................. 22<br />

Abwasseranschlüsse des Kühlaggregats....... 22<br />

Stromanschluss ................................................ 23<br />

Installation des Kühlsystems........................... 25<br />

Verwendung mit Kühlaggregaten anderer<br />

Hersteller ........................................................ 25<br />

–i–


Werkseitig eingefüllte Kühlmittelmengen........ 26<br />

Installation der Kühlleitungen.......................... 28<br />

FUNKTIONSPRÜFUNGEN<br />

Allgemeines ....................................................... 43<br />

Wasserstand ...................................................... 43<br />

Prüfung der Dicke der Eiswürfel...................... 44<br />

Wasserwechsel im Ausgabezyklus ................. 45<br />

ABLAUF DER EISBEREITUNG<br />

Erster Anlauf oder Start nach<br />

automatischem Abschalten............................. 47<br />

Gefrierzyklus................................................... 48<br />

Ausgabezyklus................................................ 49<br />

Automatisches Abschalten ............................ 50<br />

Sicherheitstimer.............................................. 51<br />

Spülzyklus mit Warmwasser........................... 52<br />

Tabelle der angesteuerten Teile..................... 53<br />

INNENREINIGUNG UND -<strong>DES</strong>INFEKTION<br />

Reinigungs-/Desinfektionsverfahren............... 56<br />

Ausbau von Teilen für Reinigung/<br />

Desinfektion....................................................... 58<br />

S600C/S850C/S1000C/S1200C..................... 58<br />

S1470C........................................................... 60<br />

IB620C/IB820C/IB1020C................................ 62<br />

Ausbau weiterer Komponenten ....................... 68<br />

Wasserablassventil......................................... 68<br />

Wassereinlassventil........................................ 70<br />

Absperrventil der Abwasserleitung ................. 71<br />

Hygienebeutel Guardian ................................... 72<br />

Häufigkeit des Auswechselns der<br />

Guardian-Hygienebeutel................................. 73<br />

Auswechseln der Beutel ................................. 73<br />

Reinigungsverfahren bei<br />

beschädigtem Beutel ...................................... 74<br />

Zubehör AuCS®................................................. 75<br />

AUßERBETRIEBSETZUNG/ÜBERWINTERUNG<br />

Allgemeines ....................................................... 77<br />

Wassergekühltes Kühlaggregat CVD1486 ...... 78<br />

Zubehör AuCS®................................................. 78<br />

IDENTIFIZIERUNG DER KOMPONENTEN<br />

Köpfe der Eiswürfelmaschine .......................... 79<br />

S600C/S850C/S1000C/S1200C..................... 79<br />

S1470C........................................................... 80<br />

–ii–


IB0600C/IB0800C/IB1000C............................ 81<br />

CVD ® -Kühlaggregate......................................... 82<br />

CVD675/CVD875/CVD885/CVD1085/<br />

CVD1285/CVD1485 ....................................... 82<br />

CVD1486........................................................ 82<br />

FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG<br />

Symptom 1......................................................... 84<br />

Fehlersuche bei einer nicht<br />

funktionierenden<br />

Eiswürfelmaschine.......................................... 86<br />

Fehlersuche bei einem nicht<br />

funktionierenden<br />

Kühlaggregat .................................................. 87<br />

Elektrische Fehlersuche am Kompressor....... 88<br />

Sicherheitsgrenzen......................................... 91<br />

Symptom 2......................................................... 95<br />

Verwendung des Gefrierzyklus<br />

Tabelle zur Analyse des Betriebs des<br />

Kühlsystems ................................................... 95<br />

Tabellen zur Analyse des Betriebs<br />

desKühlsystems ............................................. 97<br />

Ausgabeventil............................................... 117<br />

Symptom 3....................................................... 120<br />

Fehlersuche, wenn Eiswürfelmaschine<br />

keine Eiswürfel ausgibt................................. 120<br />

Probleme bei der Eiswürfelausgabe............. 121<br />

Flussdiagramm............................................. 122<br />

Symptom 4....................................................... 126<br />

VERFAHREN ZUR KONTROLLE VON<br />

KOMPONENTEN<br />

Hauptsicherung............................................... 129<br />

Eisbehälter-Schalter ....................................... 130<br />

Hinweise zum Ausbau des<br />

Wasservorhangs........................................... 132<br />

Luftpumpe zur Unterstützung der<br />

Eiswürfelausgabe............................................ 133<br />

Kippschalter EIS/AUS/REINIGEN................... 134<br />

Eiswürfelmaschinen der Serie IB Model....... 135<br />

Eisstärkensonde (Einleitung der Ausgabe).. 136<br />

Reinigung der Eisstärkensonde.................... 138<br />

Fehlersuche im Steuerkreis<br />

der Eisstärkensonde..................................... 139<br />

Wasserstandsteuerkreis................................. 141<br />

Fehlersuche im Wasserstandsteuerkreis ..... 143<br />

–iii–


Betrieb des Saugdruckspeichers................... 147<br />

Kontrolle des Kältemittels .............................. 148<br />

Wasserregulierventil ....................................... 149<br />

Kontrolle des elektronischen Thermostats<br />

des Eiswürfelbehälters ................................... 150<br />

Elektrische Fehlersuche am Kompressor..... 155<br />

Fehlersuche an den Startkomponenten........ 157<br />

Kondensator ................................................. 157<br />

Relais............................................................ 157<br />

Funktionsprüfung des Relais ........................ 157<br />

Druckbegrenzungsventil................................. 158<br />

Wasserregulierventil ....................................... 168<br />

Steuerung der Gebläsephasen....................... 169<br />

Steuerung des Hochdruck-<br />

Sicherungsautomaten (HPCO)....................... 170<br />

Niederdruck-Sicherungsautomat (LPCO) ..... 171<br />

RÜCKGEWINNUNG/ABLASSEN <strong>DES</strong><br />

KÄLTEMITTELS<br />

Säuberung bei Systemverunreinigung.......... 175<br />

Allgemeines .................................................. 175<br />

Grad der Verunreinigung feststellen............. 175<br />

Reinigungsverfahren..................................... 177<br />

Auswechseln von Druckreglern ohne<br />

Entfernen des Kältemittels ............................. 180<br />

Kältemittel ........................................................ 182<br />

Definitionen im Zusammenhang mit<br />

Kältemitteln...................................................... 183<br />

Richtlinien zur Wiederverwendung von<br />

Kältemitteln...................................................... 184<br />

KOMPONENTENSPEZIFIKATIONEN<br />

Hauptsicherung ............................................... 185<br />

Eisbehälter-Schalter........................................ 185<br />

Luftpumpe zur Unterstützung der<br />

Eiswürfelausgabe............................................ 185<br />

Kippschalter EIS/AUS/REINIGEN................... 185<br />

Eiswürfelmaschinen der Serie S Model........ 185<br />

Eiswürfelmaschinen der Serie IB Model....... 185<br />

Kontrolle des elektronischen Thermostats<br />

des Eiswürfelbehälters ................................... 185<br />

Wasserregulierventil ....................................... 185<br />

Kontrolle der Gebläsephasen......................... 186<br />

Steuerung des Hochdruck-<br />

Sicherungsautomaten (HPCO)....................... 186<br />

–iv–


Niederdruck-Sicherungsautomat (LPCO) ..... 186<br />

Filtertrockner ................................................... 187<br />

Filtertrockner der Flüssigkeitsleitung............ 187<br />

Filter der Saugleitung ................................... 188<br />

Gesamtmenge des Kältemittels im System.. 189<br />

TABELLEN<br />

Zykluszeit/24-Stunden-Eisproduktion/<br />

Kältemitteldruck .............................................. 191<br />

Serie S0600C/CVD0675............................... 192<br />

Serie IB0600C/CVD675................................ 193<br />

Serie S0850C/CVD0885............................... 194<br />

Serie IB0800C/CVD885................................ 195<br />

Serie S1000C/CVD1085............................... 196<br />

Serie IB1000C/CVD1085.............................. 197<br />

Serie S1200C/CVD1285............................... 198<br />

Serie S1470C/CVD1485............................... 199<br />

Serie S1470C/CVD1486............................... 200<br />

DIAGRAMME<br />

Schaltpläne ...................................................... 201<br />

Zeichenerklärung für Schaltpläne................. 201<br />

S600C/S850C/1000C/S1200C..................... 202<br />

S1470C ........................................................ 203<br />

IB0600C/IB0800C/IB1000C<br />

mit S-Hauptschalttafel und Elektronik<br />

Behälterthermostat ....................................... 204<br />

CVD675/CVD885/CVD1085/CVD1285/<br />

CVD1485/CVD1486 - 1 Phase..................... 205<br />

CVD675/CVD885/CVD1085/CVD1285/<br />

CVD1485/CVD1486 - 3 Phasen................... 206<br />

Elektronische Hauptschalttafel...................... 207<br />

Übersicht über die Kühlleitungen.................. 208<br />

S600C/S850C/S1000C/S1200C................... 208<br />

Eisgetränke IB0600C/IB0800C/IB1000C...... 209<br />

S1470C ........................................................ 210<br />

–v–


LEERSEITE<br />

–vi–


Allgemeine Informationen<br />

MODELLNUMMERN<br />

Dieses Handbuch bezieht sich auf folgende Modelle:<br />

Eiswürfelmaschine CVD ® -Kühlaggregat*<br />

SD0672C<br />

SY0674C<br />

CVD0675<br />

IB0624YC<br />

IB0622DC<br />

SD0872C<br />

SY0874C<br />

CVD0885<br />

IB0824YC<br />

IB0822DC<br />

SD1072C<br />

CVD1085<br />

SY1074C<br />

SD1272C<br />

SY1274C<br />

CVD1285<br />

IB1024YC<br />

IB1022DC<br />

SD1472C<br />

SY1474C<br />

–1–<br />

CVD1485<br />

CVD1486<br />

*Option mit Dreiphasenstromversorgung: am Ende<br />

der Modellnummer die Ziffer "3" hinzufügen (CVD10853).


! Warnung<br />

Bei Eiswürfelmaschinen des Typs <strong>Manitowoc</strong><br />

QuietQube ® muss der Eiswürfelbehälter einen<br />

Eiswürfelabweiser enthalten, wenn die Installation mit<br />

nicht von <strong>Manitowoc</strong> stammenden Eisbehältern oder<br />

mit <strong>Manitowoc</strong>-Behältern des Typs F & B erfolgt.<br />

Vor der Verwendung eines nicht von <strong>Manitowoc</strong><br />

stammenden Eisbehältersystems mit <strong>Manitowoc</strong>-<br />

Eiswürfelmaschinen fragen Sie den Hersteller, ob sein<br />

Eiswürfelabweiser mit <strong>Manitowoc</strong>-Eiswürfelmaschinen<br />

kompatibel ist.<br />

MODELL-/SERIENNUMMER<br />

Diese Nummern werden benötigt, wenn Sie<br />

Informationen bei Ihrem örtlichen <strong>Manitowoc</strong>-Händler,<br />

beim Kundendienst oder bei <strong>Manitowoc</strong> Foodservice<br />

International anfordern. Modell- und Seriennummer<br />

befinden sich auch auf dem entsprechenden Schild der<br />

Eiswürfelmaschine.<br />

SERIENNUMMERNSCHILD<br />

SV3147<br />

–2–<br />

SV3148


GARANTIEBEDINGUNGEN<br />

Die Garantiezeit beginnt an dem Tag, an dem die<br />

Eiswürfelmaschine installiert wird.<br />

Garantieumfang<br />

ALLGEMEINES<br />

Der folgende Überblick über die Garantiebedingungen<br />

dient lediglich der Information. Genaue Erläuterungen<br />

finden Sie auf dem Garantieschein, der mit jedem<br />

Produkt geliefert wird.<br />

Wenden Sie sich an den örtlichen Vertreter von<br />

<strong>Manitowoc</strong> Foodservice International, wenn Sie weitere<br />

Garantieinformationen benötigen.<br />

Wichtig<br />

Dieses Produkt ist ausschließlich für den gewerblichen<br />

Gebrauch vorgesehen. Die Garantie wird nicht auf den<br />

privaten oder familiären Gebrauch oder den Haushalt<br />

ausgeweitet.<br />

TEILE<br />

1. <strong>Manitowoc</strong> erteilt für diese Eiswürfelmaschine eine<br />

Garantie von drei (3) Jahren ab dem<br />

Installationsdatum des Produkts gegen Material- und<br />

Verarbeitungsfehler unter normalen Betriebs- und<br />

Wartungsbedingungen.<br />

2. Der Verdampfer und der Kompressor werden zwei (2)<br />

zusätzliche Jahre (insgesamt fünf Jahre) ab dem<br />

ursprünglichen Installationsdatum durch die Garantie<br />

abgedeckt.<br />

SERVICELEISTUNGEN<br />

1. Für Serviceleistungen, die für die Reparatur oder den<br />

Austausch fehlerhafter Komponenten erforderlich<br />

sind, gilt eine Garantie von drei (3) Jahren ab dem<br />

Installationsdatum.<br />

2. Der Verdampfer wird zwei (2) zusätzliche Jahre<br />

(insgesamt fünf Jahre) ab dem ursprünglichen<br />

Installationsdatum durch die Garantie abgedeckt.<br />

–3–


GARANTIEAUSSCHLUSS<br />

Von der vertraglichen Garantie des Produkts<br />

ausgeschlossen sind:<br />

1. die normalen Wartungs-, Einstellungs- und<br />

Reinigungsarbeiten, die in diesem Handbuch<br />

aufgeführt sind;<br />

2. Reparaturen, die durch unbefugte Änderungen der<br />

Eismaschine oder die Verwendung von nichtstandardisierten<br />

Teilen ohne vorherige schriftliche<br />

Genehmigung von <strong>Manitowoc</strong> Foodservice<br />

International veranlasst sind;<br />

3. Schäden, die auf eine fehlerhafte Installation der<br />

Eismaschine, der Stromversorgung, der<br />

Wasserversorgung, der Abwasserableitung oder auf<br />

Überschwemmungen, Stürme oder andere Fälle<br />

höherer Gewalt zurückgehen;<br />

4. erhöhte Stundensätze wegen Feiertagen,<br />

Überstunden usw.; Reisekosten; Pauschalen für<br />

Anrufe beim Kundendienst; Fahrtkosten sowie<br />

Ausgaben für Werkzeug und Material, die nicht auf<br />

dem Zahlungsplan aufgeführt sind und zusätzliche<br />

Arbeitskosten, die auf die Unzugänglichkeit der<br />

Ausstattung zurückgehen;<br />

5. Missbrauch, fehlerhafte oder nachlässige<br />

Verwendung von Teilen oder Baugruppen sowie<br />

Unfälle;<br />

6. Schäden oder Probleme aufgrund von Installations-,<br />

Reinigungs- und/oder Wartungsverfahren, die nicht<br />

mit den technischen Anweisungen dieses Handbuchs<br />

übereinstimmen.<br />

Dieses Produkt ist ausschließlich für den gewerblichen<br />

Gebrauch vorgesehen. Die Garantie wird nicht auf den<br />

privaten oder familiären Gebrauch oder den Haushalt<br />

ausgeweitet.<br />

AUTORISIERTER GARANTIEBETRIEB<br />

In Übereinstimmung mit den geltenden<br />

Garantiebedingungen muss eine Reparatur im<br />

Gewährleistungsfall von einem qualifizierten und von<br />

Ihrem <strong>Manitowoc</strong>-Händler zugelassenen Betrieb für<br />

Kältetechnik oder von einem beauftragten<br />

Kundendiensttechniker durchgeführt werden.<br />

INANSPRUCHNAHME <strong>DES</strong> <strong>KUNDENDIENST</strong>S<br />

Die in diesem Handbuch aufgeführten Wartungs-,<br />

Einstellungs- und Reinigungsarbeiten sind nicht durch die<br />

Garantie gedeckt.<br />

–4–


GARANTIEBESCHRÄNKUNGEN BEI<br />

EISWÜRFELMASCHINEN FÜR DEN HAUSHALT<br />

UMFANG DER BESCHRÄNKTEN GARANTIE<br />

Nach Maßgabe der nachstehenden Garantieausschlüsse<br />

und -beschränkungen erteilt <strong>Manitowoc</strong> Foodservice<br />

International ("<strong>Manitowoc</strong>") dem Erstkäufer die Garantie,<br />

dass neue, von <strong>Manitowoc</strong> hergestellte<br />

Eiswürfelmaschinen (das "Produkt") während der<br />

Garantiezeit bei normaler Verwendung und Wartung und<br />

nach ordnungsgemäßer Installation und Inbetriebnahme<br />

gemäß der mit dem Produkt gelieferten Betriebsanleitung<br />

frei von Material- oder Produktionsfehlern sind.<br />

GARANTIEZEIT<br />

Garantiertes Produkt Garantiezeit<br />

Eiswürfelmaschine Zwölf (12) Monate<br />

ab Kaufdatum<br />

GARANTIEBERECHTIGTER<br />

Diese Garantie gilt nur für den Erstkäufer des Produkts;<br />

sie ist nicht übertragbar.<br />

MANITOWOCS VERPFLICHTUNGEN IM RAHMEN DER<br />

GARANTIE<br />

Im Falle eines Defekts hat <strong>Manitowoc</strong> bei Eingang einer<br />

wirksamen Garantieforderung vor Ablauf der Garantiezeit<br />

die Wahl zwischen einer der folgenden Möglichkeiten: (1)<br />

Reparatur des Produkts auf eigene Kosten einschließlich<br />

der normalen Arbeitskosten, (2) Umtausch des Produkts<br />

gegen ein neues oder dem Original funktional mindestens<br />

gleichwertiges oder (3) Erstattung des Kaufpreises des<br />

Produkts. Für Ersatzteile gilt eine Garantie von 90 Tagen<br />

oder über den Rest der verbleibenden Zeit der<br />

ursprünglichen Garantie, falls letztere länger ist. Die<br />

vorstehenden Bestimmungen stellen die einzigen<br />

Verpflichtungen von <strong>Manitowoc</strong> und die ausschließlichen<br />

Ansprüche des Kunden im Garantiefall dar. Die Haftung<br />

von <strong>Manitowoc</strong> im Rahmen der Garantie ist auf den<br />

Kaufpreis beschränkt. Zusätzliche Ausgaben, darunter<br />

Reisekosten, Überstunden oder sonstige erhöhte<br />

Stundensätze, Kosten für den Zugang oder die<br />

Entfernung des Produkts oder für den Transport sind vom<br />

Kunden zu tragen.<br />

–5–


ANMELDUNG VON GARANTIEFORDERUNGEN<br />

Um Garantieleistungen oder Informationen zu Ihrem<br />

Produkt zu erhalten, wenden Sie sich bitte an:<br />

<strong>Manitowoc</strong> Foodservice International<br />

2110 So. 26th St.<br />

P.O. Box 1720,<br />

F-691132 Ecully Cedex France<br />

Telefon: +33 (0)4 72182250 Fax: 920-683-7585<br />

www.manitowocice.com<br />

GARANTIEAUSSCHLÜSSE<br />

Durch diese Garantie werden folgende Fälle nicht<br />

abgedeckt, für die Sie allein die Kosten zu tragen haben:<br />

(1) regelmäßige oder routinemäßige Wartungsarbeiten,<br />

(2) Reparatur oder Austausch des Produkts oder von<br />

Teilen aufgrund normalen Verschleißes, (3) Defekte oder<br />

Schäden am Produkt oder an Teilen als Ergebnis von<br />

Fehlgebrauch, Missbrauch, schlechter Wartung oder<br />

Unfällen, (4) Defekte oder Schäden am Produkt oder an<br />

Teilen als Ergebnis unsachgemäßer oder unzulässiger<br />

Änderungen aller Art; (5) Defekte oder Schäden an<br />

Produkten, die nicht im Einklang mit der<br />

Betriebsanleitung oder den von <strong>Manitowoc</strong> mitgeteilten<br />

technischen Anweisungen installiert und/oder gewartet<br />

wurden. In dem Umfang, in dem Garantieausschlüsse<br />

von manchen Rechtsordnungen nicht gestattet werden,<br />

kann es sein, dass diese Ausschlüsse für Sie nicht<br />

wirksam sind.<br />

ABGESEHEN VON DER IM FOLGENDEN SATZ ENTHALTENEN<br />

REGELUNG IST DIE VORLIEGENDE GARANTIE DIE EINZIGE<br />

UND AUSSCHLIEßLICHE VON MANITOWOC ERTEILTE<br />

GARANTIE IM HINBLICK AUF DAS PRODUKT. IMPLIZITE<br />

GARANTIEN ALLER ART GELTEN AUSNAHMSLOS NUR FÜR DIE<br />

DAUER DER OBEN GENANNTEN, AUF DIE PRODUKTE<br />

ANWENDBAREN GARANTIE. DIES GILT UNTER ANDEREM FÜR<br />

ALLE GARANTIEN HINSICHTLICH VERKEHRSFÄHIGKEIT ODER<br />

EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK.<br />

In manchen Rechtsordnungen sind zeitliche<br />

Begrenzungen impliziter Garantien nicht zulässig. Es<br />

kann daher sein, dass die oben genannte Begrenzung<br />

für Sie keine Wirkung hat.<br />

–6–


IN KEINEM FALL HAFTEN MANITOWOC UND SEINE<br />

ANGESCHLOSSENEN UNTERNEHMEN GEGENÜBER DEM<br />

VERBRAUCHER ODER ANDEREN PERSONEN FÜR INZIDENTE,<br />

FOLGE- ODER SONDERSCHÄDEN ALLER ART (DARUNTER<br />

GEWINN-, EINKOMMENS- ODER UMSATZEINBUßEN), DIE SICH<br />

AUS ODER IM ZUSAMMENHANG MIT DEM PRODUKT, DEM<br />

EINTRETEN EINES GARANTIEFALLS ODER AUS ANDEREN<br />

GRÜNDEN ALLER ART ERGEBEN, GLEICHGÜLTIG, OB SIE AUF<br />

ANSPRÜCHEN AUS VERTRAG, UNERLAUBTER HANDLUNG<br />

ODER AUS ANDEREN ANSPRUCHSGRUNDLAGEN BERUHEN.<br />

In manchen Rechtsordnungen sind Haftungsausschluss<br />

und/oder -beschränkung für inzidente oder Folgeschäden<br />

nicht zulässig. Es kann daher sein, dass die oben<br />

genannten Ausschlüsse oder Begrenzungen für Sie<br />

keine Wirkung haben.<br />

ANWENDUNG DER JEWEILS GELTENDEN GESETZE<br />

Diese Garantie räumt Ihnen bestimmte Rechte ein.<br />

Darüber hinaus haben Sie womöglich Rechte, die von<br />

Land zu Land oder von Gerichtsbarkeit zu Gerichtsbarkeit<br />

unterschiedlich sein können.<br />

REGISTRIERUNGSKARTE<br />

Um prompte, kontinuierliche Garantieleistungen in<br />

Anspruch nehmen zu können, müssen Sie vorliegende<br />

Garantieregistrierungskarte binnen dreißig (30) Tagen ab<br />

Kaufdatum ausgefüllt an <strong>Manitowoc</strong> senden. Füllen Sie<br />

nachstehende Registrierungskarte aus, und senden Sie<br />

sie an <strong>Manitowoc</strong>.<br />

–7–


Leerseite<br />

–8–


Installation<br />

STANDORT DER EISMASCHINE<br />

S600C/S850C/S1000C/S1200C/S1470C<br />

Der Standort der Eiswürfelmaschine muss folgenden<br />

Kriterien entsprechen. Wählen Sie einen anderen<br />

Standort, wenn nicht alle Kriterien erfüllt werden.<br />

• Der Standort muss frei von schwebenden und anderen<br />

Schmutzstoffen sein.<br />

• Die Lufttemperatur muss mindestens 1,7 ºC (35 °F)<br />

betragen und darf 43,4 ºC (110 °F) nicht überschreiten.<br />

• Der Standort darf nicht in der Nähe Hitze erzeugender<br />

Geräte oder in direktem Sonnenlicht liegen und muss<br />

vor Witterungseinflüssen geschützt sein.<br />

• Der Standort darf nicht den Luftstrom durch und um die<br />

Eismaschine behindern. Beachten Sie den Abschnitt<br />

zu den Anforderungen an die Abstände der<br />

Eiswürfelmaschine.<br />

IB0600C/IB0800C/IB1000C<br />

• Eis-/Getränke-Eiswürfelmaschinen setzen die<br />

Installation eines Thermostaten voraus, um im Spender<br />

das erforderliche Eisniveau aufrechtzuerhalten. Der<br />

Thermostat wird mit der Eiswürfelmaschine geliefert.<br />

• Die Eiswürfelmaschine wird mit Stromsteckdose,<br />

Wasserzulauf, Kältemittelleitungen und Wasserablauf<br />

auf der Rückseite der Maschine geliefert.<br />

• Die Eiswürfelmaschine enthält eine Wartungsschleife,<br />

die zwischen der Maschine und dem Leitungssystem<br />

installiert bleiben muss. Die Leitungen müssen<br />

ausreichend lang sein, um eine Drehung der<br />

Eiswürfelmaschine um 180° zu gestatten.<br />

• Zwischen der Rückseite der Eiswürfelmaschine und<br />

der Rückseite des Spenders muss ein Zwischenraum<br />

von 7,6 cm (3”) erhalten bleiben, damit genügend Platz<br />

für die Wartungsschleife des<br />

Kältemittelleitungssystems vorhanden ist.<br />

• Der Wasser- und der Stromanschluss müssen mit<br />

einer Wartungsschleife ausgestattet sein, damit<br />

Zugang für Service- und Wartungsarbeiten möglich ist.<br />

• Die Abwasserleitung muss einen Anschlussstutzen<br />

oder eine andere für die Abtrennung an der<br />

Eiswürfelmaschine geeignete Vorrichtung aufweisen.<br />

• Der Standort muss frei von schwebenden und anderen<br />

Schmutzstoffen sein.<br />

• Die Lufttemperatur muss mindestens 1,7 ºC (35 °F)<br />

betragen und darf 43,4 ºC (110 °F) nicht überschreiten.<br />

• Der Standort darf nicht in der Nähe Hitze erzeugender<br />

Geräte bzw. in direktem Sonnenlicht liegen.<br />

–9–


• Der Standort darf nicht den Luftstrom durch und um die<br />

Eismaschine behindern. Beachten Sie den Abschnitt<br />

zu den Anforderungen an die Abstände der<br />

Eiswürfelmaschine.<br />

EISWÜRFELMASCHINE<br />

ANFORDERUNGEN AN DIE ABSTÄNDE<br />

S600C/S850C/S1000C/S1200C/S1470C<br />

Oberseite: 12,7 cm (5") werden für einwandfreien Betrieb<br />

und die Entfernung der oberen Abdeckung/<br />

Wartungsarbeiten empfohlen.<br />

Seitenwände: 12,7 cm (5") werden für einwandfreien<br />

Betrieb und problemlose Wartung empfohlen. Ein<br />

Mindestabstand ist nicht erforderlich.<br />

Rückseite: 7,6 cm (3") sind erforderlich, wenn<br />

Stromkabel, Wasserzulauf und Kältemittelleitungen an<br />

der Oberseite des Geräts herausgeführt werden.<br />

12,7 cm (5") sind erforderlich, wenn alle Anschlüsse auf<br />

der Rückseite erfolgen.<br />

IB0600C/IB0800C/IB1000C<br />

Oberseite: 5,1 cm (2") Abstand sind für Reinigungs- und<br />

Wartungszwecke erforderlich.<br />

Rückseite: 12,7 cm (5") sind erforderlich, wenn alle<br />

Anschlüsse auf der Rückseite erfolgen.<br />

Seitenwände: 20,3 cm (6") sind für Wartungszwecke<br />

erforderlich.<br />

! Achtung<br />

Die Eiswürfelmaschine muss geschützt werden,<br />

wenn sie Temperaturen unter 0 °C (32 °F)<br />

ausgesetzt wird. Ein Defekt, der verursacht wird,<br />

weil die Maschine Frost ausgesetzt wird, ist nicht<br />

durch die Garantie abgedeckt. Siehe<br />

"Außerbetriebsetzung/Überwinterung".<br />

STAPELN VON ZWEI EISWÜRFELMASCHINEN<br />

AUF EINEM EISBEHÄLTER<br />

Eiswürfelmaschinen des Typs "S Model" sind nicht<br />

stapelbar.<br />

–10–


EISWÜRFELABWEISER<br />

Für alle auf einem Behälter installierten<br />

Eiswürfelmaschinen ist ein Eiswürfelabweiser<br />

erforderlich.<br />

VORDERSEITEN AUSBAUEN<br />

1. Trennen Sie die Eiswürfelmaschine von der<br />

Stromversorgung ab.<br />

2. Lösen Sie die Schrauben. Nehmen Sie sie nicht<br />

heraus. Sie werden von O-Ringen gehalten, damit sie<br />

nicht verloren gehen.<br />

3. Heben Sie die rechte Vordertür an, und nehmen Sie<br />

sie ab.<br />

5<br />

Ausbau der Tür<br />

4. Öffnen Sie die linke Vordertür um 45 Grad.<br />

5. Halten Sie sie mit der linken Hand, drücken Sie auf<br />

den oberen Stift, neigen Sie die Oberseite der Tür<br />

nach vorn und heben Sie sie aus dem unteren Stift<br />

heraus.<br />

–11–<br />

3<br />

2


LAGE <strong>DES</strong> CVD ® -KÜHLAGGREGATS<br />

Der Standort des CVD-Kühlaggregats muss folgenden<br />

Kriterien entsprechen. Wählen Sie einen anderen<br />

Standort, wenn nicht alle Kriterien erfüllt werden.<br />

• Die Lufttemperatur muss mindestens -28,9 ºC (-20 °F)<br />

betragen und darf 54,4 °C (130 °F) nicht überschreiten.<br />

• Nur CVD675: - Die Lufttemperatur muss mindestens<br />

-28,9 °C (20 °F) betragen und darf 48,9 °C (120 °F)<br />

nicht überschreiten.<br />

• Nur CVD1486: - Die Lufttemperatur muss mindestens<br />

10°C (50 °F) betragen und darf 43 °C (110 °F) nicht<br />

überschreiten.<br />

• Am Standort muss ausgeschlossen sein, dass die<br />

Abwärme von Gebläsen und/oder Fett in den<br />

Kondensator gelangen.<br />

• Der Standort darf nicht den Luftstrom durch und um<br />

das Kühlaggregat behindern. Werte für erforderliche<br />

Abstände finden Sie nachstehend.<br />

ERFORDERLICHER FREIRAUM<br />

<strong>DES</strong> KÜHLAGGREGATS<br />

S600C/S850C/S1000C/IB620C/IB820C/IB1020C<br />

Oben/Seiten - Ein Freiraum ist nicht erforderlich, doch<br />

werden 15,2 cm (6") für einwandfreien Betrieb und<br />

problemlose Wartung empfohlen.<br />

Vorder-/Rückseite - 122 cm (48”)<br />

S1200C/S1470C<br />

Oben/Seiten - Ein Freiraum ist nicht erforderlich, doch<br />

werden 15,2 cm (6") für einwandfreien Betrieb und<br />

problemlose Wartung empfohlen.<br />

Vorderseite - 61 cm (24”)<br />

Rückseite - 122 cm (48”)<br />

NUR CVD1486<br />

Oben: - 12,7 cm (5") werden für einwandfreien Betrieb<br />

und problemlose Wartung empfohlen.<br />

Vorder-/Rückseite/Seiten - 30,5 cm (12”)<br />

–12–


INSTALLATION <strong>DES</strong> EISBEHÄLTERS<br />

Alle auf einem Eisbehälter installierten<br />

Eiswürfelmaschinen benötigen einen Eiswürfelabweiser.<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Eiswürfelbehälter haben einen eingebauten<br />

Abweiser, der bei Verwendung mit einem frontseitig<br />

orientierten Verdampfer nicht verändert werden muss.<br />

Eiswürfelmaschinen mit mehreren Verdampfern<br />

benötigen einen Abweiser-Bausatz.<br />

Behälteradapter oder spezielle Behälteroberseiten sind<br />

für die Installation einer 30”-Eiswürfelmaschine auf einem<br />

48”- oder 60”-Behälter lieferbar. Die verfügbaren<br />

Optionen finden Sie in der Preisliste der<br />

Eiswürfelmaschinen.<br />

! Warnung<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Eiswürfelmaschinen des Typs<br />

QuietQube setzen voraus, dass der<br />

Eiswürfelbehälter einen Eiswürfelabweiser enthält.<br />

Vor der Verwendung eines nicht von <strong>Manitowoc</strong><br />

stammenden Eisbehältersystems mit anderen<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Eiswürfelmaschinen fragen Sie den<br />

Hersteller, ob sein Eiswürfelabweiser mit<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Eiswürfelmaschinen kompatibel ist.<br />

Ebene Aufstellung des Eisbehälters<br />

1. Schrauben Sie die verstellbaren Beine in den Boden<br />

des Eisbehälters.<br />

2. Schrauben Sie den Fuß so weit wie möglich in jedes<br />

Bein ein.<br />

! Achtung<br />

Die Beine müssen weit eingeschraubt werden,<br />

damit sie sich nicht verbiegen.<br />

3. Bringen Sie den Eisbehälter in seine endgültige<br />

Position.<br />

4. Richten Sie den Behälter so aus, dass die Tür<br />

problemlos und dicht schließt. Legen Sie dazu eine<br />

Wasserwaage auf die Oberseite des Eisbehälters.<br />

Drehen Sie ggf. an den Füßen, bis der Eisbehälter<br />

waagrecht ist.<br />

–13–


Verstellbare Beine und Füße<br />

–14–<br />

SCHRAUBEN SIE<br />

DIE<br />

VERSTELLBAREN<br />

BEINE SO WEIT<br />

WIE MÖGLICH IN<br />

DEN<br />

GEHÄUSEBODEN<br />

STELLEN SIE DIE<br />

BEINE SO EIN,<br />

DASS DER<br />

BEHÄLTER<br />

EBEN IST


S1470C/S1870C Installation auf einem <strong>Manitowoc</strong>-<br />

Eisbehälter<br />

Für die Installation ist ein Eiswürfelabweiser-Bausatz<br />

erforderlich. Bestellen Sie den für Ihren Behälter<br />

geeigneten Bausatz (30” oder 48”).<br />

Schritt 1 Entfernen Sie den serienmäßig gelieferten<br />

Eiswürfelabweiser.<br />

A. Entfernen Sie die Schrauben auf der linken und<br />

rechten Seitenabdeckung.<br />

B. Nehmen Sie die Abdeckung ab, um die vier Schrauben<br />

freizulegen, mit denen der Abweiser aus Kunststoff<br />

befestigt ist.<br />

C. Entfernen Sie die vier Schrauben und den Abweiser<br />

aus Kunststoff.<br />

D. Bringen Sie auf beiden Seiten den Abstandhalter aus<br />

Polymer an, und befestigen Sie ihn mit den vier<br />

Schrauben.<br />

E. Bringen Sie die Abdeckung und die Schrauben wieder an.<br />

BRINGEN SIE DIE OBERE<br />

ABDECKUNG WIEDER AN<br />

ENTFERNEN SIE<br />

DEN ABWEISER<br />

–15–<br />

ENTFERNEN SIE AUF<br />

JEDER SEITE EINE<br />

SCHRAUBE<br />

ENTFERNEN<br />

SIE AUF<br />

JEDER SEITE<br />

ZWEI<br />

SCHRAUBEN


Schritt 2 Installieren Sie die Fronthalterung und die<br />

Abdeckplatten.<br />

A. Entfernen Sie das Schaumstoffband am Einbauort der<br />

Fronthalterung.<br />

B. Bringen Sie die Fronthalterung und das Schaumstoffband<br />

an.<br />

C. Legen Sie die Abdeckplatten (auf Fronthalterung<br />

ausgerichtet) auf, bringen Sie Bohrungen an, und<br />

befestigen Sie die Platten.<br />

D. Bringen Sie das Schaumstoffband an der Vorder- und<br />

Rückseite an. Verschließen Sie alle Ränder des<br />

Schaumstoffbands.<br />

Schritt 3 Installieren Sie den Eiswürfelabweiser.<br />

A. Stellen Sie fest, wo sich der Mittelpunkt des<br />

Ausgabebereichs der Eiswürfelmaschine befindet (11” ab<br />

dem linken Rand der Eiswürfelmaschine zum linken Rand<br />

des Bügels hin).<br />

B. Schneiden Sie das Schaumstoffband an der Vorder- und<br />

Rückseite des Behälters ab, wo der Abweiser angebracht<br />

wird, und entfernen Sie es.<br />

C. Entfernen Sie etwaige Klebstoffrückstände. Der Bereich<br />

muss sauber und trocken sein.<br />

D. Entfernen Sie die Schutzschicht des zweiseitigen<br />

Klebebands auf der Unterseite des Bügels des Abweisers.<br />

E. Installieren Sie den Bügel des Abweisers in gleichen<br />

Abständen zur Vorder- und Rückseite. Der Stift muss<br />

hinten liegen.<br />

F. Bringen Sie Schaumstoffband über dem Bügel an, und<br />

dichten Sie die Fugen mit Silikon-Dichtungsmittel ab.<br />

G. Bringen Sie den Abweiser unter Beachtung der Abbildung<br />

im Haltebügel an.<br />

1. SCHIEBEN<br />

SIE IHN<br />

NACH<br />

VORNE.<br />

2. BEFESTIGEN SIE IHN ANHAND<br />

<strong>DES</strong> STIFTS.<br />

–16–


INSTALLATION <strong>DES</strong> EISWÜRFELSPENDERS<br />

Bei Maschinen, die zur Größe des Spenders passen (30”-<br />

Eiswürfelmaschine auf einem on a 30”-Spender), ist kein<br />

Abweiser erforderlich, falls der Hersteller des Spenders<br />

nichts Anderes bestimmt. Adapter sind erforderlich, wenn<br />

eine kleinere Eiswürfelmaschine an einem größeren<br />

Spender angebracht wird (22”-Maschine auf 30”-<br />

Spender).<br />

IB0600C/IB0800C/IB1000C<br />

Befestigung der Eiswürfelmaschine am Spender<br />

Wichtig<br />

Die Eis-/Getränke-Eiswürfelmaschinen von<br />

<strong>Manitowoc</strong> benötigen zum Einbau einen Adapter.<br />

Adapter werden nicht mit der Eiswürfelmaschine,<br />

dem Spender oder dem Eiswürfelbehälter geliefert,<br />

sondern müssen eigens bestellt werden. Wird ein<br />

nicht von <strong>Manitowoc</strong> stammender Adapter<br />

verwendet, ist vor der Installation sicherzustellen,<br />

dass er mit den Eis-/Getränke-Eiswürfelmaschinen<br />

von <strong>Manitowoc</strong> kompatibel ist.<br />

Die Eiswürfelmaschine und die Grundplatte des Adapters<br />

müssen am Spender befestigt werden, um ein Umkippen<br />

zu verhindern.<br />

• Auf der vorderen unteren Schiene der<br />

Eiswürfelmaschine sind zur Befestigung an der<br />

Adapterplatte zwei Löcher angebracht.<br />

• Die Abdeckung des Adapters muss am Spender<br />

befestigt werden, damit die Abdeckung nicht<br />

verrutschen kann, wenn das Eis sich bewegt.<br />

! Warnung<br />

Die Eiswürfelmaschine und die Grundplatte des<br />

Adapters müssen am Spender befestigt werden, um<br />

ein Umkippen zu verhindern.<br />

–17–


Typisches Eisgetränk auf einem Spender<br />

1. Installieren Sie den Thermostatbügel am Behälter.<br />

2. Bringen Sie den Adapter am Spender an.<br />

Positionieren Sie den Adapter so, dass sein vorderer<br />

Flansch die vordere Lippe des Spenders berührt.<br />

Womöglich muss der Adapter zur Rückwand des<br />

Spenders geschoben werden.<br />

3. Bohren Sie anhand der Schlitze des Adapters als<br />

Schablone vier (4) Löcher mit einem Durchmesser von<br />

9/64” am Grund der Schlitze. Hinweis: Bohren Sie<br />

nicht tiefer als 1/4” über das Blech hinaus. Verwenden<br />

Sie eine Bohrlehre!<br />

4. Befestigen Sie den Adapter anhand von vier (4)<br />

Schrauben #8, die mit dem Adapterkit geliefert<br />

werden.<br />

5. Stellen Sie die Eiswürfelmaschine auf den Adapter.<br />

Bringen Sie die Löcher an der vorderen Ecke der<br />

Eiswürfelmaschine mit den Gewindebuckeln auf dem<br />

Adapter zur Deckung.<br />

DECKEL ADAPTER<br />

<strong>DES</strong><br />

BEHÄLTERS<br />

–18–<br />

SCHRAUBEN


6. Befestigen Sie die Eiswürfelmaschine mit zwei (2)<br />

Schrauben #8-32, die mit dem Kit geliefert werden.<br />

7. Stellen Sie den Deckel des Eisbehälters auf den<br />

Adapter, schieben Sie ihn bis zum Anschlag nach<br />

hinten, und senken Sie den Kunststoffdeckel ab, bis<br />

der Riegel einrastet.<br />

8. Um den Deckel des Eisbehälters zu entfernen, drehen<br />

Sie den Knopf, heben den Deckel an und ziehen ihn<br />

nach vorne.<br />

FÜLLEN SIE EINEN BREITE<br />

STRANG<br />

LEBENSMITTELECHTEN<br />

RTV-SILIKONS ENTLANG<br />

BEIDEN KANTEN EIN, AN<br />

DENEN DER ADAPTER DEN<br />

BEHÄLTER BERÜHRT<br />

DER ABWEISER<br />

MUSS AN SEINEM<br />

PLATZ BLEIBEN<br />

–19–


WASSERZULEITUNG UND ABLEITUNG AM<br />

EISWÜRFELMASCHINE<br />

Trinkwasseranschluss<br />

Die örtliche Wasserqualität kann die Aufbereitung des<br />

Wassers erforderlich machen, um Kalkablagerungen und<br />

Filterbodensätze zu verhindern und um Chlorgeruch und<br />

-geschmack zu beseitigen.<br />

Wichtig<br />

Wenn Sie ein <strong>Manitowoc</strong>-Wasserfiltersystem<br />

installieren, finden Sie die Anweisungen für die<br />

Anschlüsse der Wasserzuleitung in der<br />

Installationsanleitung des Wasserfiltersystems.<br />

Trinkwasserzuleitungen<br />

Befolgen Sie diese Richtlinien, um die Wasserzuleitungen<br />

zu installieren:<br />

• Schließen Sie die Eiswürfelmaschine nicht an einen<br />

Heißwasseranschluss an. Vergewissern Sie sich, dass<br />

alle für andere Geräte installierten Heißwassersperren<br />

funktionieren. (Kontrollieren Sie die Ventile auf den<br />

Wasserhähnen der Spüle, der Spülmaschine usw.)<br />

• Wenn der Wasserdruck den empfohlenen maximalen<br />

Druck übersteigt, fordern Sie bei Ihrem <strong>Manitowoc</strong>-<br />

Händler einen Wasserdruckregler an.<br />

Maximaler Wasserdruck - 551,6 kPa (80 psi)<br />

• Installieren Sie ein Wasserabstellventil für das zur<br />

Eisbereitung verwendete Trinkwasser.<br />

• Isolieren Sie die Wasserzuleitungen, um<br />

Kondenswasserbildung zu verhindern.<br />

• Eine 3’-Wartungsschleife oder eine Trennvorrichtung<br />

(Anschlussstutzen) muss an der Eiswürfelmaschine<br />

angebracht werden.<br />

–20–


Abwasseranschlüsse<br />

Befolgen Sie bei der Installation der Abwasserleitungen<br />

folgende Richtlinien, um zu verhindern, dass Abwasser in<br />

die Eiswürfelmaschine und in den Eiswürfelbehälter<br />

zurückfließt:<br />

• Abwasserleitungen müssen ein Gefälle von 2,5 cm pro<br />

Meter aufweisen und dürfen keine Verschlüsse bilden.<br />

• Der Bodenablauf muss breit genug sein, um das<br />

Abwasser aus allen Leitungen aufzunehmen.<br />

• Verwenden Sie für Eiswürfelbehälter und<br />

Eiswürfelmaschine getrennte Abwasserleitungen.<br />

Isolieren Sie sie, um der Kondensation vorzubeugen.<br />

• Versehen Sie die Abwasserleitungen von<br />

Eiswürfelbehälter und Eiswürfelmaschine mit einer<br />

Entlüftungsöffnung. Die Abwasserleitung der<br />

Eiswürfelmaschine benötigt eine Entlüftung von 18”.<br />

• Abwasserleitungen müssen mit einem<br />

Anschlussstutzen oder anderen geeigneten<br />

Vorrichtungen versehen, damit die Eiswürfelmaschine<br />

im Fall erforderlicher Wartungsarbeiten vor Ort<br />

abgetrennt werden kann.<br />

Einsatz eines Kühlturms<br />

(wassergekühlte Modelle)<br />

Die Installation eines Wasserkühlturms erfordert keine<br />

Änderungen an der Eiswürfelmaschine. Das<br />

Wasserregulierventil für den Kondensator steuert<br />

weiterhin den Verdichtungsdruck.<br />

Wenn Sie einen Kühlturm auf einer Eiswürfelmaschine<br />

verwenden, müssen Sie den Umfang der Wärmeabgabe<br />

und des Druckabfalls durch den Kondensator und die<br />

Wasserventile (Eingang oder Ausgang) kennen.<br />

• Die Wassertemperatur am Kondensatoreingang darf<br />

32,2 °C (90 °F) nicht übersteigen.<br />

• Die durch den Kondensator fließende Wassermenge<br />

darf 19 l/min nicht übersteigen.<br />

• Gestatten Sie einen Druckabfall von 48 kPa (7 psi)<br />

zwischen dem Wasserzulauf des Kondensators und<br />

dem Wasserablauf der Eiswürfelmaschine.<br />

• Die Wassertemperatur am Kondensatorausgang darf<br />

43,3 °C (110 °F) nicht übersteigen.<br />

WICHTIG<br />

Im US-Bundesstaat Massachusetts ist es<br />

erforderlich, dass alle wassergekühlten Modelle nur<br />

an ein Kühlturmsystem im geschlossenen Kreislauf<br />

angeschlossen werden.<br />

–21–


WASSERVERSORGUNG UND -ABLEITUNG <strong>DES</strong><br />

WASSERGEKÜHLTEN KONDENSATORS<br />

Wasserversorgung des Kondensators<br />

Die örtliche Wasserqualität kann die Aufbereitung des<br />

Wassers erforderlich machen, um Kalkablagerungen und<br />

Filterbodensätze zu verhindern und um Chlorgeruch und<br />

-geschmack zu beseitigen.<br />

Leitungen des wassergekühlten Kondensators<br />

Befolgen Sie diese Richtlinien, um die Wasserleitungen<br />

zu installieren:<br />

• Kontaktieren Sie Ihren Händler, wenn der<br />

Wasserdruck größer als 1034 kPa (150 psig) ist. Ein<br />

spezielles Kühlaggregat kann auf Wunsch geliefert<br />

werden, das Wasserdrücke bis 2413 kPa (350 psig)<br />

ermöglicht.<br />

• Installieren Sie ein Absperrventil (Ein- und Auslauf<br />

am Kühlturm oder in geschlossenen Kreisen), damit<br />

das Wassersystem abgesperrt werden kann.<br />

• Die Wassertemperatur am Kondensatoreingang darf<br />

32,2 °C (90 °F) nicht übersteigen.<br />

• Die durch den Kondensator fließende Wassermenge<br />

darf 19 l/min nicht übersteigen.<br />

• Sehen Sie einen Druckabfall von 55 kPa (8 psig)<br />

zwischen dem Wasserzu- und -ablauf des<br />

Kondensators vor.<br />

• Die Wassertemperatur am Kondensatorausgang darf<br />

43,3 °C (110 °F) nicht übersteigen.<br />

• Stellen Sie keinen Anschluss zum Trinkwasser-<br />

Filtersystem her.<br />

Abwasseranschlüsse des Kühlaggregats<br />

Der Abwasseranschluss des Kühlaggregats dient der<br />

Entfernung von Kondenswasser, das vom<br />

Saugdruckspeicher produziert wird. Die Menge des<br />

Kondenswassers hängt von Temperatur und<br />

Luftfeuchtigkeit ab.<br />

• Das Kühlaggregat muss eben aufgestellt werden,<br />

damit das Kondenswasser ablaufen kann.<br />

• Abwasserleitungen müssen ein Gefälle von 2,5 cm pro<br />

Meter haben und dürfen keine Verschlüsse bilden.<br />

• Drain termination must meet applicable costs.<br />

–22–


STROMANSCHLUSS<br />

S0600C<br />

S0850C<br />

IB0620C<br />

IB0820C<br />

IB1020C<br />

S1000C<br />

S1200C<br />

Eiswürfelmaschine<br />

Spannungsphasenzyklus<br />

115/1/60<br />

208-230/1/60<br />

230/1/50<br />

115/1/60<br />

230/1/50<br />

115/1/60<br />

230/1/50<br />

115/1/60<br />

S1470C 208-230/1/60<br />

230/1/50<br />

* vorläufige Daten<br />

–23–<br />

Max.<br />

Schmelzsicherung/<br />

Sicherungs<br />

-automat<br />

15 A<br />

15 A<br />

15 A<br />

15 A<br />

15 A<br />

15 A<br />

15 A<br />

15 A<br />

15 A<br />

15 A<br />

Ampere<br />

insgesamt<br />

1.1<br />

0.6<br />

0.6<br />

1.4<br />

0.8<br />

2.5<br />

1.5<br />

2.5*<br />

0.6*<br />

1.5*<br />

Wichtig<br />

Die QuietQube ® -Eiswürfelmaschine und das CVD ® -<br />

Kühlaggregat sind voneinander unabhängig verkabelt.


CVD0675<br />

CVD0885<br />

CVD1085<br />

CVD1285<br />

CVD1485<br />

CVD ® -Kühlaggregat<br />

Spannungsphasen-<br />

Zyklus<br />

208-230/1/60<br />

208-230/3/60<br />

230/1/50<br />

208-230/1/60<br />

208-230/3/60<br />

230/1/50<br />

208-230/1/60<br />

208-230/3/60<br />

230/1/50<br />

208-230/1/60<br />

208-230/3/60<br />

230/1/50<br />

208-230/1/60<br />

208-230/3/60<br />

230/1/50<br />

208-230/1/60<br />

CVD1486 208-230/3/60<br />

230/1/50<br />

* vorläufige Daten<br />

–24–<br />

Max.<br />

Schmelzsicherung/Sicherungsautomat<br />

15 A<br />

15 A<br />

15 A<br />

20 A<br />

15 A<br />

20 A<br />

20 A<br />

15 A<br />

20 A<br />

25 A<br />

20 A<br />

20 A<br />

35 A*<br />

25 A*<br />

35 A*<br />

30 A*<br />

20 A*<br />

20 A*<br />

Mindest<br />

-<br />

stromstärke<br />

9.6<br />

7.3<br />

9.0<br />

11.5<br />

8.0<br />

10.0<br />

12.5<br />

9.4<br />

10.9<br />

14.7<br />

10.6<br />

11.7<br />

19.6*<br />

14.1*<br />

19.8*<br />

15.3*<br />

10.8*<br />

15.3*


INSTALLATION <strong>DES</strong> KÜHLSYSTEMS<br />

QuietQube®<br />

-Eiswürfelmaschine<br />

S0600C<br />

IB620C<br />

Einkreis-Fernkondensator<br />

CVD675<br />

S0850C<br />

CVD885<br />

IB820C<br />

S1000C CVD1085<br />

S1200C<br />

IB1020C<br />

S1470C<br />

Verwendung mit Kühlaggregaten anderer Hersteller<br />

CVD®-Kühlaggregate sind speziell für die Verwendung<br />

mit eine QuietQube®-Eiswürfelmaschine ausgelegt.<br />

Standardkühlaggregate und nicht von <strong>Manitowoc</strong><br />

stammende Kühlaggregate eignen sich nicht für eine<br />

QuietQube®-Eiswürfelmaschine.<br />

–25–<br />

Leitungen*<br />

RC-21<br />

RC-31<br />

RC-51<br />

CVD1285 RC-20<br />

CVD1485<br />

CVD1486<br />

*Leitungen Saugleitung Flüssigkeits<br />

-leitung<br />

RC 21/31/51<br />

RC 20/30/50<br />

5/8 in.<br />

(15,9 mm)<br />

3/4 in.<br />

(19,1 mm)<br />

3/8 in.<br />

(9,5 mm)<br />

1/2 in.<br />

(12,7 mm)<br />

RC-30<br />

RC-50<br />

Dicke der<br />

Isolation<br />

Saugleitung<br />

1/2" (13 mm)<br />

Flüssigkeitsleitung<br />

1/4" (7 mm)<br />

Saugleitung<br />

1/2" (13 mm)<br />

Flüssigkeitsleit<br />

ung<br />

1/4" (7 mm)


Werkseitig eingefüllte Kältemittelmengen<br />

EISWÜRFELMASCHINE<br />

Jede Eiswürfelmaschine wird ab Werk mit einer Füllung<br />

des Kältemittels R-404A geliefert, die auf den Betrieb des<br />

gesamten Systems abgestimmt ist. Die Kältemittelmenge<br />

wird auf dem Aufkleber mit der Seriennummer<br />

angegeben. Die Kältemittelmenge reicht aus, um die<br />

Eiswürfelmaschine in Umgebungstemperaturen zwischen<br />

-28,9 °C (20 °F) und 54,4 °C (130 °F) zu betreiben*. Dies<br />

gilt für Leitungslängen bis zu 30,5 m (100 ft.).<br />

*CVD1486 = 10 °C bis 43 °C (50 °F bis 110 °F)<br />

! Achtung<br />

Fügen Sie (unabhängig vom Einsatzbereich) nie mehr<br />

Kältemittel hinzu, als auf dem Typenschild angegeben ist.<br />

! Achtung<br />

Die 60 Monate Gewährleistung für den Kompressor<br />

(einschließlich der 36 Monate Gewährleistung auf<br />

Arbeitskosten bei Reparaturarbeiten) ist hinfällig, wenn<br />

die <strong>Manitowoc</strong>-Eiswürfelmaschine und das <strong>Manitowoc</strong><br />

CVD ® -Kühlaggregat nicht gemäß den Spezifikationen<br />

installiert wurden. Gewährleistungsansprüche gelten<br />

ebenfalls nicht, wenn Kühlsysteme mit Kondensatoren,<br />

Wärmerückgewinnungseinheiten oder anderen nicht<br />

von <strong>Manitowoc</strong> Foodservice International hergestellten<br />

Teilen und Baugruppen verändert werden.<br />

! Warnung<br />

Verletzungsgefahr<br />

Die Eiswürfelmaschine enthält ein Kältemittel.<br />

Installation und Wartung der Leitungen müssen von<br />

einem entsprechend geschulten Kältetechniker mit<br />

EPA-Zertifizierung durchgeführt werden, der sich der<br />

Gefahren beim Umgang mit Kältemittel<br />

enthaltenden Geräten bewusst ist.<br />

–26–


CVD®-KÜHLAGGREGAT<br />

Jedes Kühlaggregat wird werkseitig mit einer<br />

druckbeaufschlagten (ca. 20 psig) Stickstoff-/Helium-<br />

Mischung (50/50) geliefert, die während des<br />

Installationsverfahrens entfernt werden muss.<br />

KÜHLLEITUNGEN/TRAP-KIT<br />

Kühlleitungen und Trap-Kits werden mit unter<br />

Umgebungsdruck angebrachten Verschlusskappen<br />

geliefert.<br />

! Warnung<br />

Bei der Installation eines QuietQube®-Kühlaggregats<br />

kann für die Aufstellung die Verwendung von<br />

Spezialausrüstung erforderlich sein. Für richtiges<br />

Anschlagen und Heben darf nur dafür geschultes,<br />

kompetentes Personal verwendet werden.<br />

–27–


Installation der Kühlleitungen<br />

Bei der Installation der Kühlleitungen sind vertikale und<br />

horizontale Leitungsabstände zwischen der<br />

Eiswürfelmaschine und dem Kühlaggregat zu beachten.<br />

Die folgenden Richtlinien, Zeichnungen und<br />

Berechnungsmethoden sind zu beachten, damit die<br />

einwandfreie Ölrückführung und der ordnungsgemäße<br />

Betrieb von CVD ® -Kühlaggregat/Eiswürfelmaschine<br />

gewährleistet sind.<br />

Der Installateur der Kühlleitung muss eine EPA-<br />

Zulassung (Environmental Protection Agency) der US-<br />

Regierung für den ordnungsgemäßen Umgang mit<br />

Kältemittel und Wartungsverfahren aufweisen.<br />

! Warnung<br />

Die Eiswürfelmaschine enthält ein Kältemittel. Die<br />

Eiswürfelmaschine enthält drei (3) Kühlventile, die<br />

geschlossen bleiben müssen, bis die<br />

ordnungsgemäße Installation der Leitungen beendet ist.<br />

! Warnung<br />

Unterbrechen Sie die Stromversorgung der<br />

Eiswürfelmaschine und des CVD®-Kühlaggregats, ehe<br />

Sie die Arbeit beginnen.<br />

Schritt 1. Achten Sie darauf, dass der Standort der<br />

Eiswürfelmaschine und des CVD®-Kühlaggregats<br />

den Richtlinien entsprechen.<br />

Vor der Installation der Eiswürfelmaschine und des<br />

CVD ® -Kühlaggregats ist sicherzustellen, dass der<br />

Abstand zwischen den beiden Geräten den in diesem<br />

Handbuch enthaltenen Richtlinien zur<br />

Leitungsverlegung entspricht.<br />

Durchführung durch Decken/Wände<br />

Falls erforderlich, schneiden Sie für die Verlegung der<br />

Kühlleitungen in Wand oder Decke ein kreisförmiges<br />

Loch von 76,2 mm (3 in.). Bei Durchführungen durch<br />

Dächer muss eine dafür geschulte Person eingesetzt<br />

werden.<br />

Schritt 2. Verlegung von Kühlleitungen<br />

Verlegen Sie die Kühlleitungen zwischen der<br />

Eiswürfelmaschine und dem CVD®-Kühlaggregat<br />

entsprechend den Richtlinien.<br />

–28–


A. LEITUNGSLÄNGE<br />

! Achtung<br />

QuietQube ® -Eiswürfelmaschinen funktionieren nicht,<br />

wenn die Leitungen länger als 30,5 m (100 fr.) sind.<br />

Versuchen Sie nicht, diesen Abstand zu verlängern und<br />

zum Ausgleich Kältemittel hinzuzufügen!<br />

Länge 30,5 m (100 ft.): die maximal zulässige<br />

gemessene Länge der Leitung.<br />

Der Sammler ist für eine ausreichende Lastaufnahme<br />

ausgelegt, um die Eiswürfelmaschine in einer<br />

Umgebungstemperatur zwischen -28,9 °C (-20 °F) und<br />

54,4 °C (130 °F) mit Leitungslängen bis 30,5 m (100 ft.)<br />

zu betreiben. CVD1486 = 10 °C bis 43 °C (50 °F bis<br />

110 °F). Die maximale Länge der Leitungen, die offen auf<br />

dem Dach verlaufen können, beträgt 25 % der gesamten<br />

Leitungslänge.<br />

–29–


B. STEIGUNG ODER GEFÄLLE VON LEITUNGEN<br />

MAXIMALER<br />

ABSTAND 10,7 M<br />

(35 FT.)<br />

Steigung 10,7 m (35 ft.): Maximaler Abstand, mit dem<br />

das CVD ® -Kühlaggregat über der Eiswürfelmaschine<br />

angebracht sein kann.<br />

4,5 m (15 ft.) Gefälle: Maximaler Abstand, mit dem das<br />

CVD ® -Kühlaggregat unter der Eiswürfelmaschine<br />

angebracht sein kann.<br />

–30–<br />

MAXIMALER<br />

ABSTAND 4,5 M<br />

(15 FT.)<br />

SV1751<br />

SV1750


C. ÖLFALLEN IN DER SAUGLEITUNG<br />

! Achtung<br />

Stellen Sie keine unerwünschten Ölfallen in den<br />

Kühlleitungen her. Wickeln Sie überschüssige<br />

Leitungslängen nicht auf.<br />

Steigung 0 bis 6,1 m (0 bis 20 ft.): In die<br />

Eiswürfelmaschine ist eine Ölfalle eingebaut, die eine<br />

maximale Steigung zum Kondensator von 6,1 m (20 ft.)<br />

ohne zusätzliche Fallen in der Saugleitung ermöglicht.<br />

Steigung 6,4 bis 10,7 m (21 bis 35 ft.): Für die<br />

Saugleitung muss eine zusätzliche Ölfalle (Typ "S")<br />

installiert werden. Installieren Sie die Falle so nahe wie<br />

möglich am Mittelpunkt zwischen der Eiswürfelmaschine<br />

und dem CVD ® -Kühlaggregat. S-Trap-Kits können bei<br />

<strong>Manitowoc</strong> bestellt werden (siehe Tabelle).<br />

<strong>Manitowoc</strong> S-Trap-Kit<br />

Modell<br />

S600C IB600C<br />

S850C IB800C<br />

S1000C<br />

IB1000C S1200C<br />

S1470C<br />

Nummer<br />

S-Trap-Kit<br />

K00172<br />

K00166<br />

–31–<br />

GEFÄLLE VON 21<br />

FT. ODER MEHR<br />

ZUSÄTZLICHES<br />

TRAP-KIT<br />

ERFORDERLICH<br />

Schlauchgröße<br />

5/8 in.<br />

(15,9 mm)<br />

3/4 in.<br />

(19,1 mm)<br />

SV1751


WARTUNGSSCHLEIFE<br />

• Die mitgelieferte Wartungsschleife (bei Eis-/<br />

Getränke-Eiswürfelmaschinen) ist für die<br />

Installation erforderlich. Die Leitungen müssen<br />

ausreichend lang sein, um eine Drehung der<br />

Eiswürfelmaschine um 180° zu gestatten.<br />

• Eine Wartungsschleife gilt nicht als Ölfalle.<br />

• Die Wartungsschleife wird bei der Berechnung der<br />

Länge, der Steigung oder des Gefälles von Leitungen<br />

nicht berücksichtigt.<br />

• Für die Wartungsschleife dürfen keine harten, starren<br />

Kupferrohre verwendet werden.<br />

! Achtung<br />

Wenn eine Leitung ansteigt und anschließend abfällt,<br />

kann sie nicht erneut ansteigen. Ebenso gilt, dass nach<br />

einem Abfallen und Ansteigen die Leitung nicht erneut<br />

abfallen kann.<br />

–32–


Schritt 3. Leitungen verlängern oder verkürzen<br />

Wenn die Leitung verkürzt oder verlängert werden muss,<br />

hat dies zu erfolgen, bevor sie an die Eiswürfelmaschine<br />

oder an das CVD ® -Kühlaggregat angeschlossen wird.<br />

! Achtung<br />

Stellen Sie keine unerwünschten Ölfallen in den<br />

Kühlleitungen her. Wickeln Sie überschüssige<br />

Leitungslängen nicht auf.<br />

Schritt 4. Leitung anschließen.<br />

Um ein Oxidieren des Kupfers zu verhindern, entlüften<br />

Sie die Leitung und das Kühlaggregat während des<br />

Lötens mit Trockenstickstoff.<br />

! Warnung<br />

Die Eiswürfelmaschine enthält ein Kältemittel. Die<br />

Eiswürfelmaschine enthält drei (3) Kühlventile, die<br />

geschlossen bleiben müssen, bis die<br />

ordnungsgemäße Installation der Leitungen beendet<br />

ist.<br />

–33–


SCHLIEßEN SIE DIE LEITUNG AN DIE<br />

EISWÜRFELMASCHINE AN<br />

Die Leitung kann zum Eingang an der Ober- oder der<br />

Rückseite der Eiswürfelmaschine verlegt werden.<br />

• Bei Verlegung an der Oberseite muss die Abdeckung<br />

getrimmt werden.<br />

• Bei Verlegung an der Rückseite müssen die<br />

mitgelieferten 90°-Krümmer verwendet werden.<br />

Die Abstellventile der Leitung auf der Rückseite der<br />

Eiswürfelmaschine müssen während des Lötens<br />

geschlossen bleiben und gegen Hitze geschützt werden.<br />

Wickeln Sie vor dem Löten feuchte Tücher oder andere<br />

Arten von Hitzeschutz um die Ventile. Kühlen Sie die<br />

Lötstelle nach dem Löten sofort mit Wasser, damit die<br />

Hitze nicht zum Ventil gelangt.<br />

DIE VENTILE MÜSSEN WÄHREND <strong>DES</strong><br />

LÖTENS GESCHLOSSEN BLEIBEN UND<br />

GEGEN HITZE GESCHÜTZT WERDEN<br />

–34–


SCHLIEßEN SIE DIE LEITUNG AN DAS CVD ® -<br />

KÜHLAGGREGAT AN.<br />

! Warnung<br />

Das Kühlaggregat wird werkseitig mit einer<br />

druckbeaufschlagten Stickstoff-/Helium-Mischung (50/<br />

50) geliefert. Lassen Sie den Druck aus den Eingängen<br />

der Saug- und Flüssigkeitsleitung ab, bevor Sie<br />

Kühlleitungen abschneiden.<br />

Das Kompressoröl absorbiert Feuchtigkeit sehr schnell.<br />

Bereiten Sie sich so vor, dass die Installation der<br />

Leitungen und das Druckablassen so schnell wie möglich<br />

abgeschlossen werden kann, damit der Kompressor nur<br />

kurz der Umgebungsluft ausgesetzt ist. (Die maximale<br />

Dauer, während der das System der Umgebungsluft<br />

ausgesetzt werden kann, beträgt 15 Minuten.<br />

Die Leitung kann über die Vorderseite oder die linke Seite<br />

des Kühlaggregats zum Eingang verlegt werden.<br />

• Öffnen Sie die dem Leitungsverlauf entsprechende<br />

vorgestanzte Aussparung.<br />

• Setzen Sie die mitgelieferten Kunststoffhülsen in die<br />

ausgestanzten Löcher ein, damit die Leitungen nicht in<br />

Kontakt mit dem Blech kommen.<br />

• Verwenden Sie beim Verlegen der Leitungen die<br />

mitgelieferten 90°-Krümmer.<br />

• Schneiden Sie die Enden der Saug- und<br />

Flüssigkeitsleitungen ab, und löten Sie die Leitungen<br />

am Kühlaggregat an.<br />

SAUG-<br />

FILTER<br />

SAUGLEITUNG<br />

REDUZIEREN SIE DIE ZEIT, WÄHREND DER DAS<br />

KÜHLSYSTEM DER UMGEBUNGSLUFT AUSGESETZT IST,<br />

AUF EIN MINIMUM (HÖCHSTENS 15 MINUTEN)<br />

–35–<br />

PT1284


Schritt 5. Druckprüfung und Entleerung der<br />

Leitungen und des CVD-Kühlaggregats<br />

Zur Reduzierung der Entleerungszeit wird die<br />

Verwendung von Spezialwerkzeugen für die Entfernung<br />

der Schrader-Ventileinsätze empfohlen, mit denen die<br />

Ventileinsätze entfernt und eingesetzt werden können,<br />

ohne die Schläuche des Druckmessgeräts abzunehmen.<br />

Lassen Sie die Abstellventile der Leitungen geschlossen.<br />

Testen Sie die Druckbeständigkeit der Leitungen und des<br />

CVD ® -Kühlaggregats mit Trockenstickstoff bei 150 psig.<br />

Führen Sie den Stickstoff in die auf der Rückseite der<br />

Eiswürfelmaschine angebrachten Abstellventile der<br />

Leitung ein. Schließen Sie den Drucktest ab, und<br />

vergewissern Sie sich, dass keine Leckstellen vorhanden<br />

sind. Lassen Sie dann den Stickstoff aus dem System ab,<br />

bevor Sie die Vakuumpumpe anschließen. Schließen Sie<br />

an beide auf der Rückseite der Eiswürfelmaschine<br />

angebrachten Leitungsabstellventile eine Vakuumpumpe<br />

an. Entleeren Sie das System mit einem Vakuum von<br />

mindestens 500 Mikron. Um das CVD ® -Kühlaggregat<br />

komplett zu entleeren, setzen Sie nach Erreichung des<br />

500-Mikron-Werts die Entleerung noch 30 Minuten fort.<br />

–36–<br />

SCHLIESSEN SIE DIE<br />

VAKUUMPUMPE AN DIE<br />

ABSTELLVENTILE DER<br />

LEITUNGEN AN<br />

SV1757


ANDERE ANSCHLUSSMÖGLICHKEIT AN DEN<br />

SCHRADER-VENTILEN <strong>DES</strong> KÜHLAGGREGATS<br />

Falls erforderlich, können Leitungen und Kühlaggregate<br />

über die am CVD ® -Kühlaggregat angebrachten Schrader-<br />

Ventile entleert werden. Wenn die Entleerung vom<br />

Kühlaggregat her erfolgt, müssen Spezialwerkzeuge für<br />

die Entfernung der Schrader-Ventileinsätze verwendet<br />

werden, mit denen die Einsätze wieder eingesetzt werden<br />

können, ohne die Schläuche der Vakuumpumpe zu<br />

entfernen.<br />

Trennen Sie die Vakuumpumpe vor Beginn der<br />

Entleerung von den Abstellventilen der Leitungen und/<br />

oder von den Anschlüssen des Kühlaggregats ab. Öffnen<br />

Sie die Abstellventile des Kühlsystems. Die Ventile der<br />

Saugleitung und der Flüssigkeitsleitung und der<br />

Sammler-Haupthahn sind bei Lieferung und Installation<br />

geschlossen.<br />

–37–<br />

PT1284


Schritt 6. Die Ventile der Saugleitung und der<br />

Flüssigkeitsleitung und der Sammler-Haupthahn sind<br />

bei Lieferung und Installation geschlossen.<br />

Öffnen Sie die Ventile, bevor Sie die Eiswürfelmaschine<br />

starten.<br />

A. Öffnen Sie langsam das Abstellventil der Saugleitung<br />

(im Gegenuhrzeigersinn drehen).<br />

B. Öffnen Sie langsam das Abstellventil der<br />

Flüssigkeitsleitung (im Gegenuhrzeigersinn drehen).<br />

C. Öffnen Sie langsam den Sammler-Haupthahn (im<br />

Gegenuhrzeigersinn drehen).<br />

HINWEIS: Wenn die Ventile geöffnet werden, hören Sie<br />

kein Kältemittel fließen. Das Kältemittel fließt erst, wenn<br />

der Kippschalter auf EIS gestellt wird und sich das<br />

Magnetventil öffnet.<br />

ÖFFNEN SIE DIE ABSTELLVENTILE DER SAUG- UND<br />

DER FLÜSSIGKEITSLEITUNG.<br />

ÖFFNEN SIE DURCH DREHUNG IM<br />

GEGENUHRZEIGERSINN DIE ABSTELLVENTILE<br />

DER SAUG- UND DER FLÜSSIGKEITSLEITUNG<br />

MIT EINEM INBUS-SCHLÜSSEL<br />

S0600C/S0850C/S1000C/S1200C<br />

ÖFFNEN SIE DURCH<br />

DREHUNG IM<br />

GEGENUHRZEIGERSINN DIE<br />

ABSTELLVENTILE DER SAUG-<br />

UND DER<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNG MIT<br />

EINEM INBUS-SCHLÜSSEL<br />

IB0600C/IB0800C/IB1000C<br />

–38–


ÖFFNEN SIE DURCH<br />

DREHUNG IM<br />

GEGENUHRZEIGERSINN<br />

DIE ABSTELLVENTILE<br />

DER SAUG- UND DER<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNG<br />

MIT EINEM INBUS-<br />

SCHLÜSSEL<br />

ÖFFNEN SIE DIE ABSTELLVENTILE DER SAUG- UND<br />

DER FLÜSSIGKEITSLEITUNG<br />

! Achtung<br />

Nach dem Öffnen der Haupthähne der Saugleitung, der<br />

Druckleitung und des Sammlers baut sich der Druck<br />

des Kältemittels erst auf, wenn der Kippschalter auf EIS<br />

gestellt wird und das Ausgabeventil sich einschaltet.<br />

Wichtig<br />

Alle Kühlventilklappen müssen wieder angebracht<br />

werden, um Austreten von Kältemittel zu verhindern.<br />

–39–


KAPPE <strong>DES</strong> SAMMLER-HAUPTHAHNS<br />

(ZUM ABNEHMEN IM<br />

GEGENUHRZEIGERSINN DREHEN)<br />

SAMMLER-HAUPTHAHN<br />

Vergewissern Sie sich, dass die O-Ringe in den<br />

Schrader-Ventilkappen unversehrt sind, und bringen Sie<br />

sie zur Verhinderung von Austreten des Kältemittels<br />

wieder an den Abstellventilen an. Bringen Sie die<br />

Zugangskappen der Abstellventile wieder an, und ziehen<br />

Sie sie unter Beachtung der nachstehenden Angaben an.<br />

Drehmomente<br />

Schaft 18-20 ft. lbs.<br />

Kappen 12-15 ft. lbs.<br />

Schrader-Ventileinsatz 1.5-3 in. lbs.<br />

Bringen Sie die Kappe wieder am Sammler-Haupthahn<br />

an, und ziehen Sie sie an. Am Ausgang des Sammlers<br />

befindet sich ein Magnetventil auf der Flüssigkeitsleitung.<br />

Das Kältemittel fließt erst dann ins Kühlaggregat, wenn<br />

die Eiswürfelmaschine gestartet wird. Schalten Sie die<br />

Stromversorgung der Eiswürfelmaschine und des CVD ® -<br />

Kühlaggregats ein. Stellen Sie den Kippschalter der<br />

Eiswürfelmaschine auf EIS. Damit kann Kältemittel in die<br />

Leitung und in das Kühlaggregat gelangen.<br />

Schritt 7. Überprüfen Sie das Kühlsystem auf<br />

Leckstellen.<br />

Überprüfen Sie die neuen Leitungsanschlüsse an der<br />

Eiswürfelmaschine, am Kühlaggregat und an der S-Trap<br />

sowie alle werkseitig angebrachten Dichtungen des<br />

gesamten Systems auf Leckstellen. Unterbrechen Sie die<br />

Stromversorgung des CVD ® -Kühlaggregats. Stellen Sie<br />

den Kippschalter EIS/AUS/REINIGEN auf EIS. Damit<br />

können sich die Nieder- und die Hochdruckseite<br />

ausgleichen. Stellen Sie den Kippschalter EIS/AUS/<br />

REINIGEN auf AUS. Schließen Sie Strom an das CVD ® -<br />

Kühlaggregat an, und lassen Sie das System abpumpen.<br />

–40–<br />

ZUM ÖFFNEN IM<br />

GEGENUHRZEIGERSINN<br />

DREHEN<br />

SV1756


Schritt 8. Anforderungen an die Isolation<br />

Zur Vermeidung von Kondensation muss die gesamte<br />

Saugleitung einschließlich des Abstellventils isoliert<br />

werden. Die Isolation muss luftdicht sein und an beiden<br />

Enden dicht abgeschlossen werden.<br />

Die folgenden Anforderungen an die Isolation dienen der<br />

Verhinderung von Kondensation bei einer<br />

Umgebungstemperatur von 32,2 °C (90 °F) und bei 90 %<br />

relativer Luftfeuchtigkeit. Falls höhere Luftfeuchtigkeit zu<br />

erwarten ist, erhöhen Sie die Dicke der Isolation.<br />

Für die gesamte Saugleitung einschließlich des<br />

Haupthahns der Saugleitung auf der Rückseite der<br />

Eiswürfelmaschine gelten folgende Werte:<br />

Saugleitung<br />

3/4 in.<br />

(19,1 mm)<br />

5/8 in.<br />

(15,9 mm)<br />

7/8 in.<br />

(22,2 mm)<br />

Flüssigkeitsle<br />

itung<br />

1/2 in.<br />

(12,7 mm)<br />

3/8 in.<br />

(9,5 mm)<br />

5/8 in.<br />

(15,9 mm)<br />

–41–<br />

Mindestdicke der<br />

Isolation<br />

Saugleitung 13 mm<br />

(1/2")<br />

Flüssigkeitsleitung<br />

7 mm (1/4")<br />

Saugleitung 19 mm<br />

(3/4")<br />

Flüssigkeitsleitung<br />

7 mm (1/4")<br />

Wichtig<br />

Zur Vermeidung von Kondensation muss die gesamte<br />

Saugleitung einschließlich des Abstellventils isoliert<br />

werden. Die Isolation muss luftdicht sein und an beiden<br />

Enden dicht abgeschlossen werden.<br />

Die Mindestforderungen gelten für Bedingen bis 90 %<br />

Feuchtigkeit und 32,2 °C (90 °F)<br />

Umgebungstemperatur. Werden höhere<br />

Feuchtigkeitswerte erreicht, muss die Dicke der<br />

Isolation erhöht werden.


ISOLATION <strong>DES</strong> ABSTELLVENTILS DER<br />

SAUGLEITUNG<br />

Die vorgeformte Isolation des Saugleitungs-Abstellventils<br />

befindet sich in dem auf den Wasservorhang geklebten<br />

Kunststoffbeutel.<br />

ZIEHEN SIE DIE VENTILKAPPEN<br />

GEMÄSS SPEZIFIKATIONEN AN<br />

A. Vergewissern Sie sich, dass Ventile und Schrader-<br />

Kappen gemäß den Spezifikationen befestigt wurden<br />

(siehe Schritt 6).<br />

B. Bringen Sie die Isolation über der Kappe des<br />

Schrader-Ventils und der linken Seite des Ventils an.<br />

Bringen Sie den Sicherungsstreifen zwischen dem<br />

Haltebügel und der hinteren Platte an.<br />

C. Falten Sie die Isolation und drücken Sie sie gegen die<br />

rechte Seite des Ventils, während Sie sie mit<br />

Isolierband befestigen. Verschließen Sie die Isolation<br />

zwischen Leitung und Abstellventil mit Isolierband.<br />

–42–<br />

VORGEFORMTE<br />

ISOLATION<br />

BRINGEN SIE<br />

SICHERUNGSSTREIFEN<br />

ZWISCHEN<br />

VENTILGEHÄUSE UND<br />

PLATTE AN<br />

FALTEN SIE DIE ISOLATION<br />

ÜBER DIE RECHTE SEITE <strong>DES</strong><br />

VENTILS, UND BEFESTIGEN<br />

SIE SIE MIT ISOLIERBAND


Funktionsprüfungen<br />

ALLGEMEINES<br />

Ihre <strong>Manitowoc</strong>-Eiswürfelmaschine wurde vor dem<br />

Versand im Werk betrieben und eingestellt.<br />

Normalerweise benötigt eine neu installierte Eismaschine<br />

keine weitere Einstellung.<br />

Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu garantieren,<br />

führen Sie diese Funktionsprüfungen durch, wenn Sie die<br />

Maschine:<br />

• zum ersten Mal starten,<br />

• nach längerem Stillstand starten,<br />

• nach Reinigung und Desinfektion starten.<br />

Die in diesem Handbuch aufgeführten<br />

Routineeinstellungen und Wartungsverfahren sind nicht<br />

durch die Garantie gedeckt.<br />

WASSERSTAND<br />

Der Wasserstandsensor ist so eingestellt, dass ein<br />

Wasserstand über dem Wasserpumpengehäuse<br />

beibehalten wird. Der Wasserstand kann nicht geändert<br />

werden.<br />

Prüfen Sie den Wasserstandsensor auf Schäden (Fühler<br />

verbogen usw.), wenn der Wasserstand nicht korrekt ist.<br />

Falls erforderlich, reinigen oder reparieren Sie den<br />

Sensor, oder wechseln Sie ihn aus.<br />

–43–


ÜBERPRÜFUNG DER EISDICKE<br />

Überprüfen Sie nach dem Ausgabezyklus die Eiswürfel<br />

im Eisbehälter. Die Eisstärkensonde ist werkseitig so<br />

eingestellt, dass ein Steg von 3,2 mm (1/8") zwischen den<br />

Eiswürfeln verbleibt.<br />

HINWEIS: Vergewissern Sie sich, dass der<br />

Wasservorhang an seinem Platz ist, wenn Sie diese<br />

Prüfung durchführen: Damit wird verhindert, dass Wasser<br />

aus dem Wasserbehälter spritzt.<br />

1. Kontrollieren Sie den Steg, der die Würfel miteinander<br />

verbindet. Er sollte ca. 3,2 mm (1/8”) dick sein.<br />

2. Wenn eine Einstellung nötig ist, drehen Sie die<br />

Stellschraube der Eisstärkensonde im Uhrzeigersinn,<br />

um die Stegdicke zu erhöhen, und gegen den<br />

Uhrzeigersinn, um sie zu reduzieren. Wählen Sie als<br />

Startpunkt den 1/4”-Spalt zwischen<br />

Eiswürfelmaschine und Verdampfer, und stellen Sie<br />

dann einen Steg von 1/8” ein.<br />

HINWEIS: Eine Drittelumdrehung ändert die Eisdicke um<br />

etwa 1,5 mm (1/16").<br />

EINSTELLSCHRAUBE<br />

DICKE <strong>DES</strong> EISSTEGS 1/8"<br />

EINSTELLUNG DER DICKE <strong>DES</strong> EISSTEGS<br />

3. Vergewissern Sie sich, dass das Kabel der<br />

Eisstärkensonde und der Haltebügel die<br />

Bewegungsfreiheit der Sonde nicht einschränken.<br />

–44–<br />

SV3113


WASSERWECHSEL IM AUSGABEZYKLUS<br />

Der Wasserwechsel im Ausgabezyklus kann nur<br />

eingestellt werden, wenn die Eiswürfelmaschine mit<br />

speziellen Wasseraufbereitungssystemen verwendet<br />

wird, z. B. mit einem System zur Entionisierung von<br />

Wasser.<br />

! Warnung<br />

Schalten Sie vor Beginn die Stromversorgung der<br />

Eiswürfelmaschine am Stromkasten aus.<br />

Wichtig<br />

Der Wasserwechsel im Ausgabezyklus ist werkseitig<br />

auf 45 Sekunden eingestellt. Eine kürzere Einstellung<br />

ist bei einer Standardwasserzufuhr wie einer städtischen<br />

Wasserversorgung nicht zu empfehlen, da dies den<br />

Reinigungs- und Desinfektionsbedarf des<br />

Wassersystems erhöhen kann.<br />

• Der Wasserwechsel im Ausgabezyklus kann auf 0 oder<br />

45 Sekunden eingestellt sein. Wenn Sie die<br />

Steckverbindung umstecken, werden 0 Sekunden<br />

gewählt. Diese Einstellung hat keine Auswirkungen auf<br />

die SeCs- oder AuCs-Reinigungszyklen.<br />

• Während des Wasserwechsels im Ausgabezyklus wird<br />

das Wasserfüllventil nach Zeit ein- und ausgeschaltet.<br />

Der Wasserwechsel muss die werkseitige<br />

Voreinstellung von 45 Sekunden haben, damit das<br />

Wasserfüllventil während der letzten 15 Sekunden des<br />

Wasserwechsels angesteuert wird. Wenn ein kürzerer<br />

Zeitraum eingestellt ist, wird das Wasserfüllventil<br />

während des Wasserwechsels nicht eingeschaltet.<br />

Einstellung<br />

auf 45 Sek.<br />

Einstellung<br />

auf 0 Sek.<br />

–45–


Anleitung für den elektronischen Thermostat des<br />

Eiswürfelbehälters<br />

Nur IB600C/IB800C/IB1000C<br />

POSITIONIERUNG<br />

1. Bauen Sie den Wasserbehälter aus.<br />

2. Entfernen Sie den Sensor aus dem Wasserbehälter.<br />

3. Lösen Sie zwei Schrauben - siehe nachstehende<br />

Abbildung.<br />

4. Bringen Sie die Sonde im Spender an, und befestigen<br />

Sie sie mit Schrauben.<br />

5. Bringen Sie den Wasserbehälter wieder an.<br />

6. Die Steuerung ist voreingestellt und erfordert keine<br />

Programmierung.<br />

ENTFERNEN<br />

SIE ZWEI<br />

SCHRAUBEN<br />

Lage des Thermostats des Eiswürfelbehälters<br />

Lage der Steuerung<br />

–46–<br />

ENDGÜLTIGE<br />

POSITION<br />

WIRD IM<br />

WASSERBEHÄLTER<br />

GELIEFERT<br />

LAGE DER<br />

STEUERUNG


Abfolge der Eisbereitung<br />

Erster Anlauf oder Start nach<br />

automatischem Abschalten<br />

1. Wechseln des Wassers<br />

Vor dem Start des Kompressors werden die<br />

Wasserpumpe und das Wasserablassventil 45 Sekunden<br />

lang angesteuert, um das verbrauchte Wasser aus der<br />

Eiswürfelmaschine zu entfernen. Diese Funktion stellt<br />

sicher, dass der Eisbereitungszyklus mit frischem Wasser<br />

startet.<br />

Das Ausgabeventil und der Luftkompressor (wenn er<br />

verwendet wird) werden während des Wasserwechsels<br />

ebenfalls angesteuert und bleiben beim ersten Anlauf des<br />

Kühlsystems weitere 5 Sekunden (insgesamt 50<br />

Sekunden) eingeschaltet.<br />

2. Start des Kühlsystems<br />

Eiswürfelmaschine Das Magnetventil der<br />

Flüssigkeitsleitung startet nach dem 45 Sekunden<br />

dauernden Wasserwechsel und bleibt während des<br />

gesamten Gefrier- und Ausgabezyklus eingeschaltet. Das<br />

Ausgabeventil und der Luftkompressor (wenn er<br />

verwendet wird) bleiben während des ersten Anlaufs des<br />

Kompressors 5 Sekunden lang eingeschaltet und<br />

schalten dann ab.<br />

Das Wasserfüllventil wird zur gleichen Zeit wie das<br />

Magnetventil der Flüssigkeitsleitung eingeschaltet.<br />

CVD-Kühlaggregat Wenn der Druck des Kältemittels<br />

hoch genug ist, um den LPCO-Automaten zu schließen<br />

(nach Einschalten des Ausgabeventils in Schritt 1), wird<br />

die Schaltschützspule angesteuert und der Kompressor<br />

schaltet sich ein. Der Kompressor und der<br />

Gebläsephasendruckregler* werden während des<br />

gesamten Gefrier- und Ausgabezyklus mit Strom<br />

versorgt. Wenn der Druck des Kältemittels hoch genug<br />

ist, um den Gebläsephasendruckregler zu schließen,<br />

schaltet sich der Motor des Kondensatorgebläses ein.<br />

* Die Eiswürfelmaschinen IB0600C und S0600C<br />

verwenden keinen Gebläsephasendruckregler. Der<br />

Kompressor und der Kondensatorgebläsemotor sind über<br />

das Schaltschütz verdrahtet. Jedes Mal, wenn die<br />

Schaltschützspule angesteuert wird, werden diese<br />

Komponenten mit Strom versorgt.<br />

–47–


Gefrierzyklus<br />

3. Vorkühlung<br />

Der Kompressor ist vor dem Start des Wasserstroms 30<br />

Sekunden (60 Sekunden beim ersten Zyklus)<br />

eingeschaltet, um dem Verdampfer vorzukühlen. Das<br />

Wasserfüllventil bleibt eingeschaltet, bis der vorgegebene<br />

Wasserstand erreicht ist.<br />

4. Gefrieren<br />

Die Wasserpumpe startet nach dem Vorkühlen von<br />

neuem. Ein gleichmäßiger Wasserstrom wird über den<br />

Verdampfer und in jede Eiswürfelzelle geleitet, wo das<br />

Wasser gefriert. Das Wasserfüllventil schaltet sich erneut<br />

ein und aus, um den Wasserbehälter wieder aufzufüllen.<br />

Wenn ausreichend Eis gebildet wurde, berührt der<br />

Wasserstrom (nicht das Eis) die Eisstärkensonde. Nach<br />

ungefähr 10 Sekunden kontinuierlichem Kontakt mit<br />

Wasser startet der Ausgabezyklus. Die<br />

Eiswürfelmaschine kann einen Ausgabezyklus erst<br />

starten, wenn die 6-minütige Gefrierzeitsperre abgelaufen<br />

ist.<br />

–48–


Ausgabezyklus<br />

5. Wechseln des Wassers<br />

Der Luftkompressor (falls verwendet) und das (die)<br />

Ausgabeventil(e) öffnen sich zu Beginn des<br />

Wasserwechsels, um gasförmiges Kältemittel in den<br />

Verdampfer abzuleiten. Die Wasserpumpe läuft weiter,<br />

und das Wasserablassventil wird 45 Sekunden lang<br />

angesteuert, um das Wasser im Sammelbecken zu<br />

leeren. Das Wasserfüllventil wird in den letzten 15<br />

Sekunden des 45 Sekunden dauernden Wasserwechsels<br />

angesteuert.<br />

Nach 45 Sekunden Wasserwechsel werden das<br />

Wasserfüllventil, die Wasserpumpe und das<br />

Wasserablassventil abgeschaltet. (Einzelheiten finden<br />

Sie im Abschnitt "Einstellung des Wasserwechsels".)<br />

Wenn der Druck des Kältemittels niedrig genug ist, um<br />

den Gebläsephasendruckregler zu öffnen, schaltet sich<br />

der Motor des Kondensatorgebläses aus.<br />

* Die Eiswürfelmaschinen IB0600C und S0600C<br />

verwenden keinen Gebläsephasendruckregler. Daher<br />

läuft der Motor des Kondensatorgebläses im<br />

Ausgabezyklus weiter.<br />

6. Eisausgabe<br />

Der Luftkompressor (falls verwendet) bleibt eingeschaltet,<br />

und das (die) Ausgabeventile bleibt (bleiben) offen. Das<br />

Kältemittelgas erwärmt den Verdampfer, sodass die<br />

Würfel in einer Schicht vom Verdampfer in den<br />

Eisbehälter gleiten. Die Eiswürfelschicht lässt den<br />

Wasservorhang nach außen oder die Eisklappe nach<br />

unten schwenken, wodurch der Behälterschalter geöffnet<br />

wird.<br />

Das momentane Öffnen und erneute Schließen des<br />

Behälterschalters beendet den Ausgabezyklus. Die<br />

Eiswürfelmaschine kehrt in den Gefrierzyklus (Schritt 3 -<br />

4) zurück.<br />

Nur bei Doppelverdampfern: Das momentane Öffnen<br />

und Schließen beider Behälterschalter beendet den<br />

Ausgabezyklus. Die Eiswürfelmaschine kehrt in den<br />

Gefrierzyklus zurück.<br />

–49–


Automatisches Abschalten<br />

7. Automatisches Abschalten<br />

Eiswürfelmaschine: Schaltet sich aus, wenn:<br />

• der Eisbehälter am Ende des Ausgabezyklus voll ist;<br />

• die Eiswürfelschicht den Wasservorhang nicht freigibt,<br />

sondern offen hält;<br />

• die Eisklappe nach unten geklappt bleibt.<br />

Wenn der Wasservorhang oder die Eisklappe 30<br />

Sekunden lang offen bleibt, schaltet die<br />

Eiswürfelmaschine ab. Die Eiswürfelmaschine bleibt 3<br />

Minuten ausgeschaltet, bevor sie automatisch neu startet.<br />

CVD-Kühlaggregat Das Magnetventil der<br />

Flüssigkeitsleitung schließt sich, so dass das Kühlsystem<br />

abpumpen kann. Wenn der Druck des Kältemittels niedrig<br />

genug ist, um den Gebläsephasendruckregler zu öffnen,<br />

schaltet sich der Motor des Kondensatorgebläses aus.<br />

Wenn der Druck des Kältemittels niedrig genug ist, um<br />

den LPCO-Automaten zu öffnen, wird die<br />

Schaltschützspule abgeregt, und der Kompressor<br />

schaltet sich aus.<br />

Die Eiswürfelmaschine bleibt ausgeschaltet, bis<br />

genügend Eis aus dem Eisbehälter entfernt wurde, damit<br />

der Wasservorhang oder die Eisklappe sich wieder frei<br />

bewegen kann. Wenn der Wasservorhang oder die<br />

Eisklappe in die Betriebsposition zurückkehrt, schließt der<br />

Behälterschalter wieder, und die Eiswürfelmaschine<br />

startet nach einer Verzögerung von drei Minuten erneut<br />

(Schritte 1 - 2).<br />

* Die Eiswürfelmaschinen IB0600C und S0600C<br />

verwenden keinen Gebläsephasendruckregler. Daher<br />

schaltet sich der Motor des Kondensatorgebläses<br />

gleichzeitig mit dem Kompressor ein und aus.<br />

–50–


Sicherheitstimer<br />

Auf der Hauptschalttafel befinden sich folgende nicht<br />

einstellbare Sicherheitstimer:<br />

• Die Eiswürfelmaschine bleibt 6 Minuten im<br />

Gefrierzyklus blockiert, bevor ein Ausgabezyklus<br />

gestartet werden kann.<br />

• Die maximale Gefrierzeit beträgt 60 Minuten, danach<br />

startet die Hauptschalttafel automatisch einen<br />

Ausgabezyklus (Schritte 5 und 6).<br />

• Wenn der Ausgabezyklus länger als 3,5 Minuten<br />

dauert, wird er von der Hauptschalttafel automatisch<br />

beendet. Wenn der Behälterschalter geschlossen ist,<br />

wird eine Gefriersequenz eingeleitet (Schritte 3 und 4).<br />

Wenn der Behälterschalter offen ist, wird eine<br />

automatische Abschaltsequenz eingeleitet.<br />

• Die maximale Wasserfülldauer beträgt sechs Minuten.<br />

Wasserunterstützte Ausgabefunktion<br />

Nur bei Doppelverdampfern:<br />

Die typische Dauer eines Ausgabezyklus beträgt weniger<br />

als 2,5 Minuten. Wenn die Dauer des Ausgabezyklus vier<br />

Minuten erreicht, geschieht Folgendes:<br />

Nach einem Ausgabezyklus, der schon vier Minuten<br />

gedauert hat, wird das Wasserfüllventil angesteuert, um<br />

den Wasserbehälter zu füllen.<br />

Nach einem Ausgabezyklus, der schon fünf Minuten<br />

gedauert hat, schaltet sich die Wasserpumpe ein und<br />

lässt Wasser Über die Verdampfer laufen.<br />

Das Wasserfüllventil und die Wasserpumpe bleiben<br />

eingeschaltet, bis alle Behälterschalter aktiviert wurden<br />

oder bis die 7-Minuten-Grenze des Ausgabezyklus<br />

erreicht wird.<br />

–51–


Spülzyklus mit Warmwasser<br />

Wenn die Rückseite des Verdampfers geschlossen wird,<br />

kann sich auf der Rückseite des Verdampfers und den<br />

Kunststoffteilen des Verdampferrahmens Eis bilden.<br />

Nach 200 kompletten Gefrier-/Ausgabezyklen startet die<br />

Hauptschalttafel einen Spülzyklus mit Warmwasser.<br />

Nach dem Ende des 200. Ausgabezyklus geschieht<br />

Folgendes:<br />

• Die Reinigungs- und Ausgabe-LED werden<br />

eingeschaltet, um anzuzeigen, dass die Maschine<br />

einen Spülzyklus mit Warmwasser durchführt.<br />

• Der Kompressor und das Ausgabeventil bleiben<br />

eingeschaltet.<br />

• Die Wasserpumpe schaltet sich ein.<br />

• Das Wasserzulaufventil wird eingeschaltet, bis das<br />

Wasser den Wasserstandsensor erreicht.<br />

• Kompressor und Ausgabeventil wärmen das Wasser<br />

fünf Minuten lang und schalten sich dann aus.<br />

• Die Wasserpumpe bleibt weitere fünf Minuten<br />

eingeschaltet (insgesamt 10 Minuten) und schaltet sich<br />

dann aus.<br />

Der Spülzyklus mit Warmwasser kann beendet werden,<br />

indem Sie den Kippschalter auf AUS und danach zurück<br />

auf EIS stellen.<br />

–52–


–53–<br />

Ablauf der<br />

Eisbereitung<br />

Start - Erster Anlauf oder nach<br />

automatischem Abschalten<br />

1. Wechseln des Wassers<br />

2. Start des Kühlsystems<br />

Gefrierzyklus<br />

3. Vorkühlung<br />

1<br />

Wasserpumpe<br />

2<br />

Ausgabeventil<br />

(links)<br />

Ein Ein<br />

Tabelle der angesteuerten Teile<br />

Relais der Hauptschalttafel Kühlaggregat<br />

3<br />

Ausgabeventil<br />

(rechts)<br />

Ein (falls<br />

verwendet)<br />

4<br />

Luftkom<br />

p.<br />

5<br />

Wasserzul<br />

aufventil<br />

6<br />

Wasser<br />

ablassventil<br />

7<br />

Magnetventil<br />

Flüssigkeitsleitung<br />

7A<br />

LPC<br />

Schaltschützspule<br />

7B<br />

Schaltschütz<br />

Kompressor-<br />

Gebläsemotor<br />

Dauer<br />

Ein Aus Ein Aus Ein Ein 45 Sekunden<br />

Aus Ein Ein Ein Ein Aus Ein Ein Ein 5 Sekunden<br />

Aus Aus Aus Aus<br />

Kann<br />

während<br />

der ersten<br />

45<br />

Sekunden<br />

ein-/<br />

ausschalt<br />

en.<br />

Aus Ein Ein Ein<br />

4. Gefrieren Ein Aus Aus Aus Ein Aus Ein Ein Ein<br />

Erster Anlauf: 60<br />

Sekunden<br />

anschließend: 30<br />

Sekunden<br />

Bis 10 Sekunden<br />

Wasserkontakt der<br />

Eisstärkensonde


–54–<br />

Ablauf der<br />

Eisbereitung<br />

Ausgabezyklus<br />

5. Wechseln des Wassers<br />

Ein Ein Ein Ein<br />

30 s<br />

Aus<br />

15 s<br />

Ein<br />

Ein Ein Ein Ein<br />

6. Eisausgabe Aus Ein Ein Ein Aus Aus Ein Ein Ein<br />

7. Automatisches<br />

Abschalten<br />

1<br />

Wasserpumpe<br />

2<br />

Ausgabeventil<br />

(links)<br />

Tabelle der angesteuerten Teile (Fortsetzung)<br />

Relais der Hauptschalttafel Kühlaggregat<br />

3<br />

Ausgabeventil<br />

(rechts)<br />

4<br />

Luftkom<br />

p.<br />

5<br />

Wasserzul<br />

aufventil<br />

6<br />

Wasser<br />

ablassventil<br />

7<br />

Magnetventil<br />

Flüssigkeitsleitung<br />

7A<br />

LPC<br />

Schaltschützspule<br />

7B<br />

Schaltschütz<br />

Kompressor-<br />

Gebläsemotor<br />

Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus<br />

Dauer<br />

Werkseinstellung 45<br />

Sekunden<br />

Aktivier.<br />

Behälterschalter<br />

Bis Behälterschalter<br />

sich schließt und 3<br />

Minuten<br />

Verzögerung


Innenreinigung und -desinfektion<br />

Reinigen und desinfizieren Sie die Eismaschine alle<br />

sechs Monate, um einen einwandfreien Betrieb<br />

sicherzustellen. Wenn die Eismaschine häufiger gereinigt<br />

und desinfiziert werden muss, setzen Sie sich mit einer<br />

qualifizierten Kundendienstfirma in Verbindung, die die<br />

Wasserqualität testen und eine geeignete<br />

Wasseraufbereitung empfehlen kann. Die<br />

Eiswürfelmaschine muss für die Reinigung und<br />

Desinfektion auseinandergebaut werden.<br />

! Achtung<br />

Verwenden Sie nur von <strong>Manitowoc</strong> zugelassene<br />

Eismaschinenreinigungs- (Teilenummer 94-0546-3)<br />

und -desinfektionsmittel (Teilenummer 94-0565-3). Eine<br />

nicht der Kennzeichnung entsprechende Verwendung<br />

der Produkte ist rechtswidrig. Lesen Sie vor dem<br />

Gebrauch sorgfältig alle Etiketten auf den Flaschen.<br />

! Achtung<br />

Reinigungs- und Desinfektionslösungen dürfen nicht<br />

gemischt werden. Eine nicht der Kennzeichnung<br />

entsprechende Verwendung der Produkte ist<br />

rechtswidrig.<br />

! Warnung<br />

Tragen Sie Gummihandschuhe und eine Schutzbrille<br />

(und/oder ein Gesichtsschutzschild), wenn Sie das<br />

Reinigungs- oder Desinfektionsmittel für die<br />

Eismaschine verwenden.<br />

–55–


REINIGUNGS-/<strong>DES</strong>INFEKTIONSVERFAHREN<br />

Der Eismaschinenreiniger wird verwendet, um Kalk und<br />

mineralische Ablagerungen zu beseitigen. Das<br />

Eismaschinen-Desinfektionsmittel wird zur Desinfektion<br />

und zur Entfernung von Algen und Biofilm verwendet.<br />

Schritt 1. Entfernen Sie den Deckel. Damit lassen sich<br />

Reinigungs- und Desinfektionsmittel am<br />

einfachsten nachfüllen.<br />

Schritt 2. Stellen Sie den Kippschalter auf AUS, wenn<br />

sich am Ende eines Ausgabezyklus Eis vom Verdampfer<br />

löst. Oder stellen Sie den Schalter auf AUS, damit das Eis<br />

im Verdampfer abschmilzt.<br />

! Achtung<br />

Versuchen Sie nicht, das Eis mit Gewalt aus dem<br />

Verdampfer zu entfernen. Er könnte beschädigt<br />

werden.<br />

Schritt 3. Nehmen Sie das gesamte Eis aus dem<br />

Behälter/Spender.<br />

Schritt 4. Stellen Sie den Kippschalter auf REINIGEN.<br />

Das Wasser fließt durch das Wasserablassventil und zum<br />

Abfluss. Warten Sie ab, bis der Wasserbehälter sich<br />

gefüllt hat und Wasser über den Verdampfer fließt. Dann<br />

füllen Sie die richtige Menge Eismaschinenreiniger ein.<br />

Menge des<br />

Modell<br />

Reinigungsmittels<br />

S0600C/S0800C<br />

90 ml (3 oz.)<br />

S1000C/S1200C<br />

IB620C/IB820C/IB1020C 150 ml (5 oz.)<br />

S1470C 270 ml (9 oz.)<br />

–56–


Schritt 5. Warten Sie den Abschluss des<br />

Reinigungszyklus ab (ungefähr 35 Minuten), um<br />

anschließend den Kippschalter auf AUS zu setzen und<br />

die Stromversorgung der Eiswürfelmaschine (und ggf.<br />

des Spenders) abzutrennen.<br />

! Warnung<br />

Trennen Sie die Eiswürfelmaschine am<br />

Schaltkasten vom Stromnetz.<br />

Schritt 6. Bauen Sie die Teile aus, um sie zu reinigen.<br />

Einzelheiten entnehmen Sie dem für Ihre<br />

Eiswürfelmaschine vorgesehenen Verfahren zum<br />

Ausbau der Teile.<br />

S600C/S850C/S1000C/S1200C - Seite 58.<br />

S1470C - Seite 60.<br />

IB620C/IB820C/IB1020C - Seite 62.<br />

–57–


AUSBAU VON TEILEN FÜR REINIGUNG/<br />

<strong>DES</strong>INFEKTION<br />

S600C/S850C/S1000C/S1200C<br />

A.Bauen Sie den Wasservorhang aus.<br />

• Biegen Sie den Wasservorhang vorsichtig in der<br />

Mitte, und nehmen Sie ihn von der rechten Seite her<br />

ab.<br />

• Schieben Sie den linken Stift nach außen.<br />

B. Bauen Sie die Eisstärkensonde aus.<br />

• Drücken Sie die Scharnierstifte oben an der<br />

Eisstärkensonde zusammen.<br />

• Drehen Sie die Eisstärkensonde, um erst den einen<br />

Stift und dann den anderen herauszunehmen. Die<br />

Eisstärkensonde kann jetzt gereinigt werden, ohne<br />

dass sie ganz herausgenommen werden muss. Falls<br />

Sie die Sonde ganz herausnehmen möchten, trennen<br />

Sie die Steuerdrähte von der Hauptschalttafel ab.<br />

C. Bauen Sie das Wasserverteilerrohr aus.<br />

HINWEIS: Die Flügelschrauben des Verteilerrohrs sind<br />

gesichert, damit sie nicht verloren gehen. Lösen Sie die<br />

Flügelschrauben, aber ziehen Sie sie nicht aus dem<br />

Wasserverteilerrohr.<br />

• Lockern Sie die beiden äußeren Schrauben (bauen<br />

Sie sie nicht vollständig aus, sie sind gegen Verlust<br />

gesichert), und ziehen Sie das Verteilerrohr nach<br />

vorne, um es aus der Ausdehnungskupplung zu<br />

lösen.<br />

• Bauen Sie das Verteilerrohr auseinander, indem Sie<br />

die beiden mittleren Flügelschrauben lockern. Damit<br />

erhalten Sie zwei Rohrteile.<br />

D. Bauen Sie den Wasserbehälter aus.<br />

• Drücken Sie auf die Vorsprünge rechts und links vom<br />

Wasserbehälter.<br />

• Lassen Sie die Vorderseite des Wasserbehälters<br />

fallen, während Sie ihn nach vorne ziehen, um die<br />

rückwärtigen Stifte freizugeben.<br />

–58–


E. Bauen Sie den Wasserstandsensor aus.<br />

• Ziehen Sie den Wasserstandsensor gerade nach<br />

unten, um ihn zu lösen.<br />

• Ziehen Sie den Wasserstandsensor nach unten, bis<br />

der Stecker sichtbar wird.<br />

• Trennen Sie die Stromader vom Wasserstandsensor<br />

ab.<br />

• Nehmen Sie den Wasserstandsensor aus der<br />

Eiswürfelmaschine.<br />

F. Bauen Sie die Wasserpumpe aus.<br />

• Ziehen Sie die Pumpe nach unten, um die<br />

Pumpenbaugruppe zu lösen, bis der Stecker sichtbar<br />

wird.<br />

• Trennen Sie die den Stecker ab.<br />

• Nehmen Sie die Wasserpumpenbaugruppe aus der<br />

Eiswürfelmaschine.<br />

• Legen Sie die den Motor der Wasserpumpe nicht in<br />

eine Reinigungs- oder Desinfektionslösung.<br />

G. Entfernen Sie das Verdampferblech vom Boden<br />

des Verdampfers.<br />

• Lösen Sie die Flügelschraube auf der linken Seite<br />

des Blechs.<br />

• Lassen Sie die linke Seite fallen, während Sie das<br />

Blech nach links ziehen. Ziehen Sie, bis sich das<br />

Ausgangsrohr von der rechten Seite löst.<br />

HINWEIS: Machen Sie weiter mit Seite 65, Schritt 7.<br />

–59–


S1470C<br />

A. Entfernen Sie den Spritzschutz.<br />

• Packen Sie den Spritzschutz oben in der Mitte an.<br />

• Heben Sie ihn an und aus der Maschine heraus.<br />

B. Bauen Sie die Eisstärkensonde aus.<br />

• Drücken Sie die Scharnierstifte oben an der<br />

Eisstärkensonde zusammen.<br />

• Drehen Sie die Eisstärkensonde, um erst den einen<br />

Stift und dann den anderen herauszunehmen. Die<br />

Eisstärkensonde kann jetzt gereinigt werden, ohne<br />

dass sie ganz herausgenommen werden muss. Falls<br />

Sie die Sonde ganz herausnehmen möchten, trennen<br />

Sie die Steuerdrähte von der Hauptschalttafel ab.<br />

C. Bauen Sie die Verteilerrohre aus.<br />

• Die Flügelschrauben der Verteilerrohre sind<br />

gesichert, damit sie nicht verloren gehen. Lösen Sie<br />

die Flügelschrauben, aber ziehen Sie sie nicht aus<br />

dem Wasserverteilerrohr.<br />

• Lockern Sie die beiden äußeren Schrauben, und<br />

ziehen Sie das Verteilerrohr nach vorne, um es aus<br />

der Ausdehnungskupplung zu lösen.<br />

• Bauen Sie das Verteilerrohr auseinander, indem Sie<br />

die beiden mittleren Flügelschrauben lockern. Damit<br />

erhalten Sie zwei Rohrteile.<br />

D. Bauen Sie den Wasserbehälterschutz aus.<br />

• Packen Sie den Wasserbehälterschutz in der Mitte<br />

und links außen an.<br />

• Biegen Sie den Wasserbehälterschutz in der Mitte<br />

durch, und ziehen Sie das linke Ende nach vorne, bis<br />

es sich von der Seitenwand löst. Gehen Sie<br />

entsprechend beim rechten Ende vor.<br />

• Ziehen Sie den Wasserbehälterschutz nach vorne<br />

aus der Maschine.<br />

–60–


E. Bauen Sie die Eisklappen aus.<br />

• Drücken Sie die Eisklappe gegen den hinteren<br />

Haltebügel.<br />

• Drücken Sie mit dem Daumen gegen den vorderen<br />

Haltebügel.<br />

• Ziehen Sie die Eisklappe nach unten, sobald sich der<br />

vordere Stift der Klappe aus der Halterung löst.<br />

F. Bauen Sie die Wasserpumpe aus.<br />

• Trennen Sie das Verteilerrohr aus Vinyl von der<br />

Wasserpumpe ab.<br />

• Trennen Sie die elektrischen Anschlüsse der<br />

Wasserpumpe und des Wasserstandsensors ab.<br />

• Nach dem Abtrennen der Adern drücken Sie die<br />

beiden Vorsprünge zusammen und heben die<br />

Wasserpumpe aus der Eiswürfelmaschine heraus.<br />

• Legen Sie die den Motor der Wasserpumpe nicht in<br />

eine Reinigungs- oder Desinfektionslösung.<br />

G. Bauen Sie den Wasserbehälter aus.<br />

• Drücken Sie auf die beiden Vorsprünge oben am<br />

Wasserbehälter.<br />

• Drücken Sie die rechte und die linke Eisklappe nach<br />

unten, um den Wasserbehälter freizugeben.<br />

• Ziehen Sie den Eisbehälter nach vorne, um ihn aus<br />

der Maschine zu entnehmen.<br />

HINWEIS: Machen Sie weiter mit Seite 65, Schritt 7.<br />

–61–


IB620C/IB820C/IB1020C<br />

A. Entfernen Sie den Spritzschutz.<br />

• Entfernen Sie den Stecker mit einer Vierteldrehung<br />

von der rechten Seite des Spritzschutzes.<br />

• Biegen Sie den Spritzschutz leicht in der Mitte, und<br />

heben Sie ihn nach vorne aus der Maschine.<br />

Wichtig<br />

Der Spritzschutz muss wieder eingebaut werden, um<br />

das Austreten von Wasser zu verhindern.<br />

B. Bauen Sie den Wasservorhang aus.<br />

• Biegen Sie den Wasservorhang vorsichtig in der<br />

Mitte, und nehmen Sie ihn von der rechten Seite her<br />

ab.<br />

• Schieben Sie den linken Stift nach außen.<br />

C. Bauen Sie die Eisstärkensonde aus.<br />

• Drücken Sie die Scharnierstifte oben an der<br />

Eisstärkensonde zusammen.<br />

• Drehen Sie die Eisstärkensonde, um erst den einen<br />

Stift und dann den anderen herauszunehmen. Die<br />

Eisstärkensonde kann jetzt gereinigt werden, ohne<br />

dass sie ganz herausgenommen werden muss. Falls<br />

Sie die Sonde ganz herausnehmen möchten, trennen<br />

Sie die Steuerdrähte von der Hauptschalttafel ab.<br />

D. Bauen Sie den Wasserstandsensor aus.<br />

• Lösen Sie die Schraube, mit der der<br />

Wasserstandsensor befestigt ist. Der Fühler kann<br />

jetzt leicht gereinigt werden, ohne dass er ganz<br />

herausgenommen werden muss. Falls Sie das Teil<br />

komplett ausbauen möchten, entfernen Sie die obere<br />

Abdeckung, die linke und die rechte Seitenwand und<br />

die Abdeckung des Steuerschranks. Trennen Sie die<br />

Stromader von der Schalttafel im Steuerschrank ab.<br />

–62–


E. Bauen Sie den Wasserbehälter aus.<br />

• Entfernen Sie die Befestigungen, mit denen der<br />

Behälter befestigt ist, durch Drehen um eine Viertel<br />

Drehung im Gegenuhrzeigersinn.<br />

• Ziehen Sie den Wasserbehälter nach vorne, bis die<br />

rückwärtigen Stifte sich von ihm lösen.<br />

• Heben Sie den Wasserbehälter an der Vorderseite<br />

nach vorne, und lassen Sie den rückwärtigen Teil<br />

nach unten kippen.<br />

• Nehmen Sie den Wasserbehälter aus der<br />

Eiswürfelmaschine.<br />

F. Bauen Sie das Wasserverteilerrohr aus.<br />

• Nehmen Sie die Klammer vom Vinyl-Wasserschlauch<br />

auf der rechten Seite des Verteilerrohrs ab.<br />

• Lösen Sie die beiden Flügelschrauben, mit denen<br />

das Verteilerrohr befestigt ist.<br />

• Heben Sie die rechte Seite des Verteilerrohrs an, und<br />

drehen Sie es anschließend zurück und nach rechts,<br />

bis die linke Seite des Verteilerrohrs sich von der<br />

Flügelschraube löst.<br />

! Achtung<br />

Wenden Sie beim Ausbau keine Gewalt an. Vor dem<br />

Rückwärtsdrehen des Verteilerrohrs muss der<br />

Positionierungsvorsprung frei sein.<br />

• Ziehen Sie den Vinylschlauch vom Verteilerrohr ab.<br />

Bauen Sie die Teile vor der Reinigung auseinander:<br />

• Drehen Sie die beiden Innenrohrenden, bis die<br />

Vorsprünge an den Keilnuten ausgerichtet sind.<br />

• Ziehen Sie die Enden des Innenrohrs heraus.<br />

–63–


G. Bauen Sie die Wasserpumpe aus.<br />

• Markieren Sie die Position des Ausgangs der<br />

Wasserpumpe, und trennen Sie dann den<br />

Vinylschlauch vom Pumpenausgang ab.<br />

• Drehen Sie die Flügelschraube, mit der die Pumpe an<br />

der Trennwand befestigt ist, um 1/4 Drehung im<br />

Uhrzeigersinn.<br />

• Drehen Sie die Wasserpumpenbaugruppe um 1/4<br />

Drehung im Gegenuhrzeigersinn.<br />

• Senken Sie die Pumpenbaugruppe ins<br />

Verdampferfach ab.<br />

• Trennen Sie das Netzkabel der Wasserpumpe ab.<br />

• Nehmen Sie die Wasserpumpenbaugruppe aus der<br />

Eiswürfelmaschine. Legen Sie die den Motor der<br />

Wasserpumpe nicht in eine Reinigungs- oder<br />

Desinfektionslösung.<br />

H. Bauen Sie den Thermostatfühler des<br />

Eiswürfelbehälters aus<br />

• Lösen Sie die beiden Schrauben, mit denen der<br />

Fühler befestigt ist. Der Fühler kann jetzt leicht<br />

gereinigt werden, ohne dass er ganz<br />

herausgenommen werden muss.<br />

HINWEIS: Machen Sie weiter mit Seite 65, Schritt 7.<br />

–64–


Schritt 7. Setzen Sie eine Lösung aus warmem Wasser<br />

und Reinigungsmittel an. Je nach Menge der<br />

mineralischen Ablagen kann eine größere Lösungsmenge<br />

erforderlich sein. Halten Sie sich an die in nachstehender<br />

Tabelle angegebenen Mischungsverhältnisse, um eine für<br />

die gründliche Reinigung aller Teile ausreichende<br />

Lösungsmenge zu erhalten.<br />

Lösungstyp Wasser gemischt mit<br />

Reiniger 4 l (1 gal.) 500 ml (16 oz.) Reiniger<br />

Schritt 8. Verwenden Sie die Hälfte der Reinigungsmittel-<br />

/Wasserlösung, um alle Komponenten zu reinigen. Die<br />

Reinigungslösung schäumt auf, wenn sie mit Kalk und<br />

mineralischen Ablagerungen in Berührung kommt. Wenn<br />

kein weiterer Schaum mehr gebildet wird, reinigen Sie die<br />

Teile sorgfältig mit einer weichen Nylonbürste, einem<br />

Schwamm oder einem Tuch (NICHT mit einer<br />

Drahtbürste). Weichen Sie die Teile fünf Minuten lang ein<br />

(15 - 20 Minuten, wenn die Teile starke Ablagerungen<br />

aufweisen). Spülen Sie alle Komponenten mit klarem<br />

Wasser ab.<br />

Schritt 9. Während die Komponenten eingeweicht<br />

werden, reinigen Sie alle Oberflächen des<br />

Lebensmittelbereichs der Eiswürfelmaschine und des<br />

Eiswürfelbehälters (oder -spenders) mit der anderen<br />

Hälfte der Reinigungsmittel-/Wasserlösung. Folgende<br />

Bereiche der Eiswürfelmaschine sind mit einer<br />

Nylonbürste oder einem Tuch gründlich zu reinigen:<br />

• Seitenwände<br />

• Bodenfläche (Bereich über dem Wasserbehälter)<br />

• Kunststoffteile des Verdampfers einschließlich<br />

Oberseite, Boden und Seitenwände<br />

• Eisbehälter oder Spender<br />

Spülen Sie alle Bereiche mit klarem Wasser ab.<br />

Schritt 10. Setzen Sie eine Lösung aus warmem Wasser<br />

und Desinfektionsmittel an.<br />

Lösungstyp Wasser gemischt mit<br />

Desinfektions<br />

mittel<br />

23 l (6 gal.) 120 ml (4 oz.)<br />

Desinfektionsmittel<br />

Schritt 11. Verwenden Sie eine Hälfte der Wasser-/<br />

Desinfektionsmittellösung, um alle ausgebauten<br />

Komponenten zu desinfizieren. Verwenden Sie ein Tuch<br />

oder einen Schwamm, um reichlich Lösung auf alle<br />

Oberflächen der ausgebauten Teile aufzubringen, oder<br />

weichen Sie die ausgebauten Teile in der Wasser-/<br />

Desinfektionslösung ein. Spülen Sie die Teile nach der<br />

Desinfektion nicht ab.<br />

–65–


Schritt 12. Desinfizieren Sie alle Oberflächen des<br />

Lebensmittelbereichs der Eiswürfelmaschine und des<br />

Eiswürfelbehälters (oder -spenders) mit der anderen<br />

Hälfte der Wasser-/Desinfektionsmittellösung. Bringen<br />

Sie die Lösung großzügig mit einem Tuch oder einem<br />

Schwamm auf. Gehen Sie bei der Desinfektion in<br />

folgenden Bereichen besonders sorgfältig vor:<br />

• Seitenwände<br />

• Bodenfläche (Bereich über dem Wasserbehälter)<br />

• Kunststoffteile des Verdampfers einschließlich<br />

Oberseite, Boden und Seitenwände<br />

• Eisbehälter oder Spender<br />

Spülen Sie die desinfizierten Bereiche nicht ab.<br />

Schritt 13. Bauen Sie alle ausgebauten Komponenten<br />

wieder ein.<br />

Schritt 14. Schalten Sie die Stromversorgung der<br />

Eiswürfelmaschine ein, und stellen Sie den Kippschalter<br />

auf REINIGEN.<br />

Schritt 15. Warten Sie circa zwei Minuten oder so lange,<br />

bis das Wasser über den Verdampfer zu fließen beginnt.<br />

Füllen Sie zwischen Wasservorhang und Verdampfer die<br />

richtige Menge des Desinfektionsmittels für <strong>Manitowoc</strong>-<br />

Eismaschinen in den Wasserbehälter ein.<br />

Modell Menge Desinfektionsmittel<br />

S0600C/S0800C<br />

S1000C/S1200C<br />

90 ml (3 oz.)<br />

IB620C/IB820C 90 ml (3 oz.)<br />

IB1020C 104 ml (3,5 oz.)<br />

S1470C 355 ml (12 oz.)<br />

Schritt 16. Nach dem Desinfektionszyklus (ca. 35 min)<br />

hält die Eiswürfelmaschine an. Stellen Sie den<br />

Kippschalter auf AUS, und unterbrechen Sie die<br />

Stromversorgung der Eiswürfelmaschine.<br />

! Warnung<br />

Trennen Sie die Eiswürfelmaschine am<br />

Schaltkasten vom Stromnetz.<br />

Schritt 17. Befolgen Sie Schritt 6, und bauen Sie die<br />

Komponenten auseinander. Nach dem Auseinanderbau<br />

gehen Sie zu Schritt 18.<br />

–66–


Schritt 18. Setzen Sie eine Lösung aus warmem Wasser<br />

und Desinfektionsmittel an.<br />

Lösungstyp Wasser gemischt mit<br />

Desinfektionsmittel<br />

23 l (6 gal.) 120 ml (4 oz.)<br />

Desinfektionsmittel<br />

Schritt 19. Verwenden Sie eine Hälfte der Wasser-/<br />

Desinfektionsmittellösung, um alle ausgebauten<br />

Komponenten zu desinfizieren. Verwenden Sie ein Tuch<br />

oder einen Schwamm, um reichlich Lösung auf alle<br />

Oberflächen der ausgebauten Teile aufzubringen, oder<br />

weichen Sie die ausgebauten Teile in der Wasser-/<br />

Desinfektionslösung ein. Spülen Sie die Teile nach der<br />

Desinfektion nicht ab.<br />

Schritt 20. Desinfizieren Sie alle Oberflächen des<br />

Lebensmittelbereichs der Eiswürfelmaschine und des<br />

Eiswürfelbehälters (oder -spenders) mit der anderen<br />

Hälfte der Wasser-/Desinfektionsmittellösung. Bringen<br />

Sie die Lösung großzügig mit einem Tuch oder einem<br />

Schwamm auf. Gehen Sie bei der Desinfektion in<br />

folgenden Bereichen besonders sorgfältig vor:<br />

• Seitenwände<br />

• Bodenfläche (Bereich über dem Wasserbehälter)<br />

• Kunststoffteile des Verdampfers einschließlich<br />

Oberseite, Boden und Seitenwände<br />

• Eisbehälter oder Spender<br />

Spülen Sie die desinfizierten Bereiche nicht ab.<br />

Schritt 21. Setzen Sie die ausgebauten Teile wieder ein,<br />

schalten Sie den Strom ein, und stellen Sie den<br />

Kippschalter auf EIS.<br />

–67–


AUSBAU WEITERER KOMPONENTEN<br />

Folgende Komponenten können bei bestimmten Anlagen<br />

zur Erleichterung des Zugangs ausgebaut werden. Ihr<br />

Ausbau samt Reinigung kann auch erforderlich sein, um<br />

ein Betriebsproblem zu beseitigen.<br />

Wasserablassventil<br />

Normalerweise muss das Wasserablassventil zum<br />

Reinigen nicht ausgebaut werden. So stellen Sie fest, ob<br />

ein Ausbauen erforderlich ist:<br />

1. Stellen Sie die Lage des Wasserablassventils fest,<br />

und verfolgen Sie den Verlauf des Vinylschlauchs bis<br />

zum Abfluss.<br />

2. Stellen Sie den Kippschalter auf EIS, um einen<br />

Gefrierzyklus einzuleiten.<br />

3. Beobachten Sie, ob am Ausgang zum Abfluss eine<br />

Leckstelle vorhanden ist.<br />

A. Wenn das Ablassventil leckt, nehmen Sie es<br />

heraus, bauen es auseinander und reinigen es.<br />

B. Wenn das Ablassventil nicht leckt, nehmen Sie es<br />

nicht heraus. Beachten Sie stattdessen das<br />

Reinigungs- und Desinfektionsverfahren.<br />

Für den Ausbau des Ablassventils führen Sie folgendes<br />

Verfahren durch.<br />

! Warnung<br />

Schalten Sie die Stromversorgung von<br />

Eiswürfelmaschine und Spender am Schaltkasten aus,<br />

und sperren Sie die Wasserversorgung der<br />

Eiswürfelmaschine ab.<br />

4. Lassen Sie die Adern angeschlossen, drücken Sie die<br />

Spule nach unten, und drehen Sie sie um 1/8<br />

Drehung. Anschließend heben Sie die Spule vom<br />

Ventilgehäuse ab.<br />

5. Bauen Sie den Nylonring, den Kolben und die<br />

Membrane aus.<br />

–68–


FEDER<br />

NYLONRING<br />

HALTEBÜGEL<br />

VENTILGEHÄUSE<br />

Auseinanderbau des Ablassventils<br />

–69–<br />

KOLBEN<br />

MEMBRAN<br />

SPULE


Wasserzulaufventil<br />

Normalerweise muss das Wasserzulaufventil zum<br />

Reinigen nicht ausgebaut werden. Beachten Sie die<br />

nachstehenden Anweisungen um festzustellen, ob der<br />

Ausbau erforderlich ist.<br />

1. Stellen Sie den Schalter EIS/AUS/REINIGEN auf<br />

AUS. Stellen Sie die Lage des Wasserzulaufs fest (im<br />

Wasserbereich der Eiswürfelmaschine). Aus ihr<br />

gelangt Wasser in den Wasserbehälter.<br />

2. Wenn die Eiswürfelmaschine ausgeschaltet ist, muss<br />

das Wasserzulaufventil den Wasserzulauf zur<br />

Maschine vollständig stoppen. Achten Sie darauf, ob<br />

Wasser einläuft. Falls Wasser einläuft, bauen Sie das<br />

Ventil aus und zerlegen und reinigen es.<br />

3. Wenn die Eiswürfelmaschine eingeschaltet ist, muss<br />

das Wasserzulaufventil einen ungehinderten<br />

Wasserzulauf gestatten. Stellen Sie den Kippschalter<br />

auf EIN. Beobachten Sie den Wasserzulauf zur<br />

Eiswürfelmaschine. Wenn das Wasser zu langsam in<br />

die Eiswürfelmaschine läuft oder nur tröpfelt, bauen<br />

Sie das Ventil aus und zerlegen und reinigen es.<br />

! Warnung<br />

Schalten Sie die Stromversorgung von<br />

Eiswürfelmaschine und Spender am Schaltkasten aus,<br />

und sperren Sie die Wasserversorgung der<br />

Eiswürfelmaschine ab.<br />

Für den Ausbau des Wasserzulaufventils führen Sie<br />

folgendes Verfahren durch.<br />

1. Entfernen Sie die 1/4”-Sechskantschrauben.<br />

2. Nehmen Sie die Filterscheibe heraus, reinigen Sie sie,<br />

und setzen Sie sie wieder ein.<br />

–70–


Absperrventil der Abwasserleitung<br />

Das Absperrventil der Abwasserleitung sollte überprüft<br />

und gereinigt werden, sobald die Eiswürfelmaschine<br />

gereinigt wird. Wenn Wasser aus dem Sammelbecken<br />

austritt, sollte es ausgebaut und gereinigt werden.<br />

ABSPERRVENTIL ABSPERRVENTIL<br />

1. Entfernen Sie das Absperrventil samt Rohr.<br />

A. Kippen Sie die Baugruppe nach rechts, bis sich<br />

das Rohr löst.<br />

B. Heben Sie die Baugruppe an, um sie auszubauen.<br />

2. Entfernen Sie die Isolierung vom Absperrventil.<br />

3. Nehmen Sie das Vinylrohr von der Oberseite des<br />

Absperrventils ab.<br />

4. Legen Sie es 10 Minuten in Reinigungslösung und<br />

spülen Sie gründlich mit Wasser, um Fremdkörper zu<br />

entfernen.<br />

–71–<br />

SV3154


GUARDIAN<br />

Dieses Produkt kann für die Modelle S600C/S850C/<br />

S1000C/S1200C/S1470C verwendet werden. Bei den<br />

Modellen IB600C/IB800C/IB1000C ist seine Verwendung<br />

aus Platzgründen nicht möglich.<br />

Die Bildung einer Schleimschicht ist bei<br />

Eiswürfelmaschinen die häufigste Ursache für Pannen<br />

und Hygieneprobleme. Das System Guardian gibt<br />

kontrolliert Chlordioxid ab, um die Ansiedlung von<br />

Bakterien und Pilzen zu verhindern, die in der<br />

Lebensmittelzone der Eiswürfelmaschine eine<br />

Schleimschicht bilden und schlechte Gerüche<br />

verursachen.<br />

Mineralische oder andere Ablagerungen von im Wasser<br />

enthaltenen Partikeln werden von Guardian nicht<br />

verhindert. Die Wasserqualität bestimmt, wie lange es<br />

dauert, bis mineralische Ablagerungen die Leistungen der<br />

Eiswürfelmaschine beeinträchtigen. Mineralische<br />

Ablagerungen müssen so oft wie nötig entfernt werden,<br />

um einen problemlosen Betrieb der Eiswürfelmaschine<br />

sicherzustellen.<br />

Mit den Beuteln für Guardian wird ein Beutelhalter<br />

geliefert. Einzelheiten zu Installation/Auswechseln des<br />

Halters/der Beutel entnehmen Sie der Beschreibung des<br />

Verfahrens zu Installation und Auswechseln.<br />

Innenseite<br />

der linken<br />

Vordertür<br />

Position von Guardian<br />

–72–<br />

Guardian


Häufigkeit des Auswechselns der Guardian-Beutel<br />

Die Beutel müssen alle dreißig (30) Tage ausgewechselt<br />

werden bzw. sobald sie in direkten Kontakt mit Wasser<br />

kommen. Für die erforderlichen Mengen siehe die<br />

nachstehende Tabelle.<br />

Eismaschinen Beutel<br />

S0600C 1<br />

S850C/S1000C/S1200C/S1470C 1 oder 2*<br />

* In der Regel wird ein Beutel empfohlen, unter extremen<br />

Betriebsbedingungen können jedoch zwei Beutel<br />

erforderlich sein.<br />

Guardian-Beutel erhalten Sie bei Ihrem örtlichen<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Eiswürfelmaschinenhändler.<br />

Auswechseln der Beutel<br />

1. Lösen Sie die linke Schraube, und öffnen Sie die linke<br />

Vorderseite. Die rechte Vorderseite muss nicht<br />

abgenommen werden.<br />

2. Auf der Innenseite der Frontplatte befinden sich zwei<br />

Haken zur Anbringung des Beutelhalters. Nur S1470C<br />

- Der Beutelhalter wird in der Halterung auf der<br />

Vorderseite oben angebracht (die Befestigungslöcher<br />

werden womöglich von der Isolierung verdeckt).<br />

3. Hängen Sie den Beutelhalter an den Haken auf der<br />

Vorderseite auf. Nur S1470C - Befestigen Sie den<br />

Beutelhalter mit den wieder verwendbaren<br />

Verbindungen.<br />

4. Nehmen Sie den neuen Beutel aus der Folie, und<br />

setzen Sie ihn in den Halter ein. Sobald der Beutel aus<br />

der Folie genommen wurde, aktiviert die<br />

Luftfeuchtigkeit den Beutelinhalt.<br />

5. Schließen Sie die linke Vorderseite, und ziehen Sie<br />

die Schraube an.<br />

6. Werfen Sie den gebrauchten Beutel in den Mülleimer.<br />

–73–


Reinigungsverfahren bei beschädigtem Beutel<br />

1. Nehmen Sie sämtliche Eiswürfel aus dem<br />

Eiswürfelbehälter und dem Spender, und werfen Sie<br />

sie weg.<br />

2. Starten Sie einen Reinigungs- und<br />

Sterilisierungszyklus der Eiswürfelmaschine (siehe<br />

nächste Seiten).<br />

3. Reinigen Sie den Eiswürfelbehälter/-spender. Spülen<br />

Sie den Abfluss gründlich aus, damit er nicht verstopft.<br />

4. Desinfizieren Sie den Eiswürfelbehälter/-spender.<br />

5. Setzen Sie einen neuen Beutel ein, und bringen Sie<br />

alle Gehäusewände an.<br />

–74–


Automatisches Reinigungssystem (AuCS ® )<br />

Dieses Zubehör überwacht die Eisbereitungszyklen und<br />

startet automatisch Reinigungs- (oder Desinfektions-)<br />

prozeduren. Das Reinigungssystem AuCS ® kann so<br />

eingestellt werden, dass die Eiswürfelmaschine<br />

automatisch alle 2, 4 oder 12 Wochen gereinigt oder<br />

sterilisiert wird. In regelmäßigen Abständen müssen<br />

jedoch der Behälter (oder Spender) und umliegende<br />

Oberflächen gereinigt oder desinfiziert werden, die nicht<br />

in Berührung mit dem Wasserverteilungssystem<br />

kommen.<br />

! Achtung<br />

Einzelheiten zu diesem Zubehör finden Sie im<br />

Handbuch zur Installation, Verwendung und Wartung<br />

des Reinigungssystems AuCS ® .<br />

AUTOMATISCHER BETRIEB<br />

Wenn der Kippschalter auf EIS gestellt wird, geschieht<br />

Folgendes:<br />

• Auf der Hauptschalttafel der Eiswürfelmaschine wird<br />

die Anzahl der Eisausgabezyklen gezählt.<br />

• Das AuCS ® -Zubehör unterbricht die Eisbereitung und<br />

startet den Reinigungs- bzw. Desinfektionszyklus,<br />

wenn der Zähler der Ausgabezyklen den Wert der<br />

Einstellung für die Reinigungsfrequenz von AuCS ®<br />

erreicht.<br />

• Wenn der automatische Reinigungs- bzw.<br />

Desinfektionszyklus nach etwa 25 Minuten beendet ist,<br />

wird die Eisbereitung automatisch wieder<br />

aufgenommen, und der Ausgabezykluszähler wird auf<br />

Null zurückgesetzt.<br />

Wichtig<br />

Durch Öffnen des Vorhangschalters wird die<br />

Reinigungs-/Desinfektionssequenz unterbrochen.<br />

Wenn der Wasservorhang wieder geschlossen wird,<br />

wird der Reinigungszyklus an dem Punkt fortgeführt, an<br />

dem er unterbrochen wurde.<br />

–75–


VORGEHEN BEIM MANUELLEN START<br />

Schritt 1. Stellen Sie den Kippschalter auf AUS, wenn<br />

sich am Ende eines Ausgabezyklus Eis vom Verdampfer<br />

löst. Oder stellen Sie den Schalter auf AUS, damit das Eis<br />

im Verdampfer abschmilzt.<br />

! Achtung<br />

Versuchen Sie nicht, das Eis mit Gewalt aus dem<br />

Verdampfer zu entfernen. Er könnte beschädigt<br />

werden.<br />

Schritt 2. Stellen Sie den Kippschalter auf REINIGEN,<br />

um das automatische Reinigungssystem zu starten. Das<br />

Wasser fließt durch das Wasserablassventil und zum<br />

Abfluss. Die Kontrollleuchte Reinigen wird schaltet sich<br />

ein und zeigt an, dass sich die Maschine in der<br />

Betriebsart Reinigen befindet. AuCS ® führt der<br />

Eiswürfelmaschine dann automatisch Reinigungs- oder<br />

Desinfektionsmittel zu.<br />

Schritt 3. Die Eiswürfelmaschine startet automatisch<br />

einen zehnminütigen Reinigungs- oder<br />

Desinfektionszyklus, gefolgt von sechs Spülzyklen,<br />

schaltet die Reinigungsleuchte aus und stoppt dann. Der<br />

gesamte Zyklus dauert ungefähr 25 Minuten.<br />

Schritt 4. Nach Abschluss des Reinigungs- bzw.<br />

Desinfektionszyklus stellen Sie den Kippschalter auf EIS.<br />

Schritt 5.<br />

A. Die Eismaschine kann so eingestellt werden, dass ein<br />

Reinigungs- bzw. Desinfektionszyklus durchgeführt<br />

und die Eisbereitung anschließend automatisch<br />

gestartet wird.<br />

B. Warten Sie dazu ab, bis der Reinigungszyklus seit<br />

einer Minute läuft (bis Wasser über den Verdampfer<br />

fließt), und stellen Sie den Kippschalter von<br />

REINIGEN auf EIS.<br />

C. Nach Abschluss des Reinigungs- bzw.<br />

Desinfektionszyklus erlischt die Reinigungsleuchte,<br />

und die Eisbereitungssequenz startet automatisch.<br />

–76–


Außerbetriebsetzung/Überwinterung<br />

ALLGEMEINES<br />

Besondere Vorkehrungen müssen getroffen werden,<br />

wenn die Eiswürfelmaschine für einen längeren Zeitraum<br />

außer Betrieb genommen wird bzw. wenn sie<br />

Umgebungstemperaturen von 0 °C (32 °F) oder darunter<br />

ausgesetzt wird.<br />

! Achtung<br />

Wenn bei Gefriertemperaturen Wasser in der<br />

Eiswürfelmaschine bleibt, können ernsthafte Schäden<br />

an Komponenten auftreten. Schäden dieser Art sind<br />

nicht durch die Garantie abgedeckt.<br />

1. Stellen Sie den Kippschalter der Eiswürfelmaschine<br />

auf AUS.<br />

2. Sperren Sie die Wasserversorgung ab.<br />

3. Leeren Sie den Wasserbehälter.<br />

4. Trennen und entleeren Sie die Wasserzuleitung für die<br />

Eisbereitung auf der Rückseite der<br />

Eiswürfelmaschine.<br />

5. Blasen Sie in die Abflussöffnungen auf der Rückseite<br />

der Eiswürfelmaschine Druckluft ein, bis kein Wasser<br />

mehr aus dem Abfluss austritt.<br />

6. Stellen Sie den Kippschalter auf EIS, und warten Sie<br />

dann 45 Sekunden, bis sich das Wasserfüll-<br />

Magnetventil einschaltet. Blasen Sie in die<br />

Zulauföffnungen auf der Rückseite der<br />

Eiswürfelmaschine Druckluft ein, bis kein Wasser<br />

mehr aus der Wasserzuleitung austritt.<br />

7. Vergewissern Sie sich, dass sich in keiner der<br />

Zuleitungen, Abwasserleitungen, Verteilerrohre usw.<br />

noch Wasser befindet.<br />

–77–


WASSERGEKÜHLTES KÜHLAGGREGAT CVD1486<br />

Stellen Sie den Kippschalter der Eiswürfelmaschine auf<br />

AUS.<br />

1. Stellen Sie den Haupthahn des Sammlers ab. Hängen<br />

Sie ein Schild an den Schalter, damit Sie nicht<br />

vergessen, das Ventil vor dem Einschalten wieder zu<br />

öffnen.<br />

2. Führen Sie die auf der vorhergehenden Seite<br />

angegebenen Schritte 1-6 aus.<br />

3. Stecken Sie einen breiten Schraubenzieher zwischen<br />

die unteren Druckfedern des Wasserregulierventils.<br />

Drücken Sie nach oben, um das Ventil zu öffnen.<br />

4. Halten Sie das Ventil geöffnet, und blasen Sie<br />

Druckluft durch den Kondensator, bis kein Wasser<br />

mehr austritt.<br />

ZUBEHÖR AuCS ®<br />

Anweisungen für die Überwinterung des Zubehörs<br />

AuCS ® finden Sie im Handbuch für das<br />

Reinigungssystem AuCS ® .<br />

–78–


Identifikation der Komponenten<br />

KÖPFE DER EISWÜRFELMASCHINE<br />

S600C/S850C/S1000C/S1200C<br />

WASSERVERT<br />

EILERROHR<br />

WASSERBEHÄLTER<br />

EISDICKEN-<br />

STEUERUNG<br />

WASSERVORHANG<br />

WASSERSTANDSENSOR<br />

WASSERPUMPE<br />

VERDAMPFER<br />

–79–<br />

Eingangsventile des<br />

Kühlsystems<br />

KIPP-<br />

SCHALTER<br />

STEUERSCHRANK<br />

POSITION <strong>DES</strong><br />

WASSERZULAUFS -<br />

DAS<br />

WASSERZULAUF-<br />

VENTIL BEFINDET<br />

SICH IM<br />

KÜHLABTEIL


S1470C<br />

VERDAMPFER<br />

SPRITZ-<br />

SCHUTZ<br />

BEHÄLTER-<br />

SCHALTER<br />

WASSERBEHÄL<br />

TERSCHUTZ<br />

EISKLAPPE WASSERB<br />

EHÄLTER<br />

KIPPSCHALTER EIS/<br />

AUS/REINIGEN<br />

WASSER<br />

PUMPE<br />

WASSERZULAUFVENTIL<br />

LINKE SEITE<br />

EISSTÄRKEN<br />

SONDE<br />

–80–<br />

VERTEILERROHR<br />

LUFT-<br />

PUMPE<br />

TROCKNER<br />

FLÜSSIGKEITS-<br />

LEITUNGS-<br />

MAGNETVENTIL<br />

ABLASSVENTIL SAMMLER<br />

WASSERSTANDSENSOR<br />

LUFT-<br />

PUMPE<br />

ABTASTKOLBEN<br />

<strong>DES</strong><br />

EXPANSIONS-<br />

VENTILS<br />

AUSGABEVENTIL<br />

EXPANSIONSVENTIL


IB0600C/IB0800C/IB1000C<br />

STROM-<br />

VERSORGUNG<br />

KIPPSCHALTER<br />

EIS/AUS/<br />

REINIGEN<br />

EIS-<br />

STÄRKEN-<br />

SONDE<br />

WASSER-<br />

VORHANG<br />

ABSPERR-<br />

VENTIL DER<br />

VERDICHTUNGS-<br />

LEITUNG<br />

WASSER-<br />

BEHÄLTER<br />

SAMMLER<br />

–81–<br />

WASSERVERTEIL<br />

ERROHR<br />

STROM-<br />

VERSORGUNG<br />

FLÜSSIGKEITS-<br />

LEITUNGS-<br />

MAGNETVENTIL<br />

ABSTELL-<br />

VENTILE<br />

ABLASS-<br />

VENTIL<br />

HAUPTHAHN<br />

<strong>DES</strong> SAMMLERS<br />

WASSER-<br />

ZULAUF-<br />

VENTIL<br />

TROCKNER<br />

DER<br />

FLÜSSIGKEITS-<br />

LEITUNG<br />

KALT-<br />

DAMPF-<br />

VENTIL


CVD ® -KÜHLAGGREGATE<br />

CVD675/CVD875/CVD885/CVD1085/CVD1285/CVD1485<br />

EINGANGSVENTIL<br />

STROMVERS-<br />

ORGUNG<br />

FLÜSSIGKEITS-<br />

UND SAUGLEITUNGS-<br />

ANSCHLUSSPUNKTE<br />

CVD1486<br />

FLÜSSIGKEITS-<br />

UND SAUGLEITUNGS-<br />

ANSCHLUSS-<br />

PUNKTE<br />

WASSER-<br />

REGULIER-<br />

VENTIL<br />

SAUGDRUCK-<br />

SPEICHER<br />

KONDENSATOR-<br />

GEBLÄSEMOTOR<br />

SAUGDRUCK-<br />

SPEICHER<br />

DRUCK-<br />

BEGRENZUNGSVENTIL<br />

–82–<br />

DRUCK-<br />

BEGRENZUNGSVE<br />

KOMPRESSOR<br />

LUFTKONDENSATOR<br />

KOMPRESSOR<br />

STROM-<br />

VERSORGUNG<br />

WASSER-<br />

GEKÜHLTER<br />

KONDENSATOR


Fehlersuche und -behebung<br />

Für die Fehlersuche und -behebung werden nun<br />

Flussdiagramme verwendet. Es gibt vier Symptome. Das<br />

jeweils festgestellte Symptom legt fest, welches<br />

Flussdiagramm zu verwenden ist. Zur Ermittlung des<br />

Problems enthält das Flussdiagramm Fragen, die mit Ja<br />

oder Nein zu beantworten sind. Anhand des<br />

Flussdiagramms werden Sie zu einem Verfahren geführt,<br />

mit dem das Problem korrigiert werden kann. Für<br />

herkömmliche Maschinen mit Fernkondensator gibt es<br />

ein eigenes Diagramm.<br />

Symptom 1<br />

Eiswürfelmaschine schaltet sich aus<br />

Kippschalter steht auf EIS<br />

oder<br />

hat sich schon öfter ausgeschaltet<br />

• Siehe Flussdiagramm Eiswürfelmaschine schaltet sich<br />

aus (Seite 84)<br />

Symptom 2<br />

Gefrierzyklus der Eismaschine dauert sehr lange<br />

Dicke Eisbildung<br />

oder<br />

Bildung von dünner Eisschicht oben oder unten<br />

am Verdampfer<br />

oder<br />

geringe Eiswürfelproduktion<br />

Sicherheitsgrenze Nr. 1 (möglich)<br />

• Siehe Tabelle zur Betriebsanalyse des Gefrierzyklus<br />

des Kühlsystems<br />

(Seite 95)<br />

Symptom 3<br />

Eiswürfelmaschine gibt keine Eiswürfel aus -<br />

normaler Gefrierzyklus und Eiswürfel nach Ausgabe<br />

nicht geschmolzen<br />

Sicherheitsgrenze Nr. 2 (möglich)<br />

• Siehe Flussdiagramm Kühlsystem und Eisausgabe<br />

(Seite 83)<br />

Symptom 4<br />

Eiswürfelmaschine gibt keine Eiswürfel aus -<br />

normaler Gefrierzyklus und Eiswürfel nach Ausgabe<br />

geschmolzen<br />

• Siehe Flussdiagramm Eisschmelze<br />

(Seite 126)<br />

–83–


–84–<br />

NEIN<br />

Siehe "Eiswürfelmaschine<br />

läuft nicht".<br />

SYMPTOM 1<br />

Eiswürfelmaschine schaltet sich (immer wieder) aus<br />

NEIN<br />

Läuft die Eiswürfelmaschine<br />

im Reinigungsbetrieb?<br />

JA<br />

Leuchten der<br />

Hauptschalttafel<br />

eingeschaltet?<br />

NEIN<br />

JA<br />

Startet die Eiswürfelmaschine,<br />

wenn der Kippschalter<br />

auf EIS gesetzt wird?<br />

JA<br />

Fortsetzung nächste Seite


–85–<br />

Installieren Sie<br />

den Wasservorhang<br />

Wechseln Sie<br />

den Wasservorhang aus<br />

Starten und testen<br />

Sie den Normalbetrieb<br />

JA<br />

Ist der Wasservorhang<br />

angebracht?<br />

NEIN JA<br />

NEIN<br />

Ist der Magnet des<br />

Wasservorhangs befestigt?<br />

JA<br />

Siehe Fehlersuche<br />

am Behälterschalter<br />

SL2<br />

JA<br />

Welche Leuchte hat sofort<br />

nach Umstellen des<br />

Kippschalters geblinkt?<br />

SL1<br />

Siehe Sicherheitsgrenze<br />

Nr. 1<br />

Gefrierzyklus<br />

dauert sehr lange<br />

Siehe Sicherheitsgrenze<br />

Nr. 2<br />

Ausgabezyklus<br />

dauert sehr lange


Fehlersuche bei einer nicht funktionierenden<br />

Eiswürfelmaschine<br />

! Warnung<br />

An der Hauptschalttafel (Anschlussklemmen Nr. 55 und<br />

56) liegt immer hohe (Leitungs-) Spannung an. Das<br />

Entfernen der Schalttafelsicherung und die Position<br />

AUS des Kippschalters bewirken keine Unterbrechung<br />

der Stromzufuhr zur Schalttafel.<br />

1. Überprüfen Sie, ob Primärspannung an der<br />

Eiswürfelmaschine anliegt und ob die<br />

Schmelzsicherung bzw. der Sicherungsautomat<br />

geschlossen ist.<br />

2. Überprüfen Sie die Sicherung der Hauptschalttafel.<br />

Wenn die Anzeige des Behälterschalters oder des<br />

Wasserstandsensors leuchtet, ist die Sicherung OK.<br />

3. Überprüfen Sie, ob alle Behälterschalter richtig<br />

funktionieren. Ein fehlerhafter Behälterschalter kann<br />

fälschlicherweise einen vollen Eisbehälter anzeigen.<br />

4. Überprüfen Sie, ob der Kippschalter EIS/AUS/<br />

REINIGEN richtig funktioniert. Ein defekter<br />

Kippschalter kann die Eiswürfelmaschine im Modus<br />

AUS blockieren.<br />

5. Überprüfen Sie, ob die Niederspannungs-<br />

Gleichstromversorgung richtig geerdet ist. Lose<br />

Gleichstromverdrahtungen können die<br />

Eiswürfelmaschine vorübergehend stoppen.<br />

6. Wechseln Sie die Schalttafel aus.<br />

Stellen Sie sicher, dass die Schritte 1-5 genau<br />

eingehalten wurden. Periodische Probleme gehen in der<br />

Regel nicht auf die Schalttafel zurück.<br />

–86–


Fehlersuche bei einem nicht<br />

funktionierenden Kühlaggregat<br />

Falls sich die Wasserpumpe der Eiswürfelmaschine nicht<br />

einschaltet, sehen Sie in "Fehlersuche bei einer nicht<br />

funktionierenden Eiswürfelmaschine" nach.<br />

1. Überprüfen Sie, ob Primärspannung am Kühlaggregat<br />

der Eiswürfelmaschine anliegt und ob die<br />

Schmelzsicherung bzw. der Sicherungsautomat<br />

geschlossen ist.<br />

2. Vergewissern Sie sich, dass die Über- und<br />

Unterdruckautomaten (HPCO und LPCO)<br />

geschlossen sind. HPCO und LPCO sind<br />

geschlossen, wenn an den Anschlussblöcken der<br />

Schaltschützspule primäre Leitungsspannung anliegt.<br />

3. Vergewissern Sie sich, dass Leitungsspannung an der<br />

Schaltschützspule anliegt.<br />

4. Prüfen Sie nach, ob die Schaltschützkontakte<br />

geschlossen ist und Leitungsspannung an allen<br />

Leitungen anliegt.<br />

5. Siehe Fehlersuche am Kompressor.<br />

–87–


Elektrische Fehlersuche am Kompressor<br />

Der Kompressor startet nicht oder schaltet wiederholt<br />

wegen Überlastung aus.<br />

PRÜFUNG DER WIDERSTANDSWERTE (OHM)<br />

HINWEIS: Die Kompressorwicklungen können sehr<br />

niedrige Ohmwerte haben. Verwenden Sie ein<br />

entsprechend kalibriertes Messgerät.<br />

Führen Sie den Widerstandstest nach dem Abkühlen des<br />

Kompressors durch. Die Kompressorhaube sollte so kalt<br />

sein, dass sie berührt werden kann (unter 49 °C/120 °F),<br />

um zu garantieren, dass der Überlastungsschalter<br />

geschlossen ist und die gemessenen Widerstandswerte<br />

richtig sind.<br />

Einphasenkompressoren<br />

1. Trennen Sie die Stromversorgung ab, und entfernen<br />

Sie anschließend die Adern aus den<br />

Anschlussklemmen des Kompressors.<br />

2. Die Widerstandswerte zwischen C und S und<br />

zwischen C und R sollten, wenn sie addiert werden,<br />

gleich dem Widerstandswert zwischen S und R sein.<br />

3. Wenn der Überlastungsschalter offen ist, wird<br />

zwischen S und R Widerstand angezeigt; zwischen C<br />

und S sowie C und R wird offen angezeigt. Warten<br />

Sie, bis der Kompressor abgekühlt ist und prüfen Sie<br />

die Anzeigen erneut.<br />

Dreiphasenkompressoren<br />

1. Trennen Sie die Stromversorgung ab, und entfernen<br />

Sie die Adern aus den Anschlussklemmen des<br />

Kompressors.<br />

2. Die Widerstände zwischen L1 und L2, zwischen L2<br />

und L3 sowie zwischen L3 und L1 sollten alle<br />

dieselben Werte aufweisen.<br />

3. Wenn der Überlastungsschalter offen ist, sind die<br />

Anzeigen zwischen L1 und L2, zwischen L2 und L3<br />

sowie zwischen L3 und L1 offen. Warten Sie, bis der<br />

Kompressor abgekühlt ist, und prüfen Sie die Anzeige<br />

erneut.<br />

–88–


Prüfung der Erdung der Motorwicklungen<br />

Führen Sie zwischen den drei Anschlussklemmen und<br />

dem Kompressorgehäuse bzw. der Kupferkälteleitung<br />

eine Durchgangsprüfung durch. Kratzen Sie die<br />

Metallfläche, um einen guten Kontakt zu erhalten. Wenn<br />

Durchgang vorhanden ist, sind die<br />

Kompressorwicklungen geerdet und der Kompressor<br />

sollte ausgewechselt werden.<br />

Läufer des Kompressors ist festgebremst<br />

Prüfen Sie die Stromaufnahme beim Starten des<br />

Kompressors, um zu sehen, ob er blockiert ist.<br />

Die zwei wahrscheinlichen Ursachen einer Blockierung<br />

sind eine schadhafte Startkomponente und ein<br />

mechanisch blockierter Kompressor.<br />

So stellen Sie fest, welche Ursache vorliegt:<br />

• Installieren Sie Messgeräte für den niedrigen und<br />

hohen Messbereich.<br />

• Versuchen Sie, den Kompressor zu starten.<br />

• Beobachten Sie genau die Drücke.<br />

Wenn sich die Drücke nicht ändern, ist der Kompressor<br />

blockiert. Tauschen Sie den Kompressor aus.<br />

Wenn sich die Drücke ändern, dreht der Kompressor<br />

langsam und ist nicht blockiert. Prüfen Sie<br />

Kondensatoren und Relais.<br />

Der Kompressor nimmt eine hohe Stromstärke auf<br />

Die kontinuierliche Stromaufnahme beim Starten sollte<br />

nicht zu nahe an der auf dem Typenschild angegebenen<br />

maximalen Schmelzsicherungsgröße liegen.<br />

Die Wicklung muss korrekt bemessen sein, um den<br />

Spannungsabfall beim Anlassen des Kompressors auf<br />

ein Minimum zu senken. Beim Starten des Kompressors<br />

muss die Spannung im Bereich von ±10 % der auf dem<br />

Typenschild angegebenen Spannung liegen.<br />

–89–


FEHLERSUCHE AUF KONDENSATOREN<br />

• Wenn der Kompressor zu starten versucht bzw.<br />

brummt und der Überlastungsschutz schaltet, prüfen<br />

Sie die Startkomponenten, bevor Sie den Kompressor<br />

auswechseln.<br />

• Sichtbare Zeichen für einen möglichen<br />

Kondensatordefekt sind ein gewölbtes<br />

Anschlussklemmenende oder eine gerissene<br />

Membran. Gehen Sie nicht davon aus, dass ein<br />

Kondensator fehlerfrei ist, wenn kein sichtbarer Defekt<br />

vorliegt.<br />

• Ein guter Test ist die Installation eines funktionierenden<br />

Ersatzkondensators.<br />

• Testen Sie einen möglicherweise defekten<br />

Kondensator mit einem Kondensatorprüfgerät.<br />

Klemmen Sie vor dem Test den Ableitungswiderstand<br />

der Kondensatoranschlussklemmen ab.<br />

–90–


Sicherheitsgrenzen<br />

Neben den Standardsicherheitskontrollen, wie z. B. der<br />

Hochdruckabschaltung, verfügt die Hauptschalttafel über<br />

zwei integrierte Sicherheitsgrenzen, die verhindern, dass<br />

wichtige Komponenten ausfallen.<br />

Sicherheitsgrenze Nr. 1: Wenn der Gefrierzyklus 60<br />

Minuten gedauert hat, löst die Hauptschalttafel<br />

automatisch einen Ausgabezyklus aus. Wenn 6<br />

aufeinander folgende Gefrierzyklen 60 Minuten dauern,<br />

schaltet sich die Eiswürfelmaschine aus.<br />

Sicherheitsgrenze Nr. 2: Wenn die Dauer des<br />

Ausgabezyklus 3,5 Minuten erreicht, schaltet die<br />

Hauptschalttafel die Eiswürfelmaschine automatisch in<br />

den Gefrierzyklus. Wenn 500 aufeinander folgende<br />

Ausgabezyklen 3,5 Minuten dauern, schaltet sich die<br />

Eiswürfelmaschine aus.<br />

ANGABE EINER SICHERHEITSGRENZE<br />

Die Bedingungen einer Sicherheitsgrenze wurden<br />

überschritten:<br />

• Sechs aufeinander folgende Zyklen für<br />

Sicherheitsgrenze 1: Die Hauptschalttafel speichert die<br />

Nummer der Sicherheitsgrenze.<br />

• Drei aufeinander folgende Zyklen für Sicherheitsgrenze<br />

2: Die Hauptschalttafel speichert die Nummer der<br />

Sicherheitsgrenze, und die Eiswürfelmaschine setzt<br />

den Betrieb fort.<br />

Mit den folgenden Verfahren können Sie feststellen, ob<br />

die Hauptschalttafel eine Sicherheitsgrenze gespeichert<br />

hat.<br />

1. Stellen Sie den Kippschalter auf AUS.<br />

2. Stellen Sie den Kippschalter zurück auf EIS.<br />

Beobachten Sie die Anzeigeleuchten der<br />

Sicherheitsgrenze (SL-1 und SL-2). Wenn eine<br />

Sicherheitsgrenze aufgezeichnet wurde, blinkt die<br />

Anzeigeleuchte SL-1 einmal, wenn Sicherheitsgrenze 1<br />

die Eiswürfelmaschine zum Stoppen brachte, wenn<br />

Sicherheitsgrenze 2 die Ursache war, blinkt die<br />

Anzeigeleuchte SL-2 zweimal.<br />

–91–


Wenn die Bedingung für eine Sicherheitsgrenze<br />

überschritten wurde (6 aufeinander folgende Zyklen für<br />

Sicherheitsgrenze Nr. 1, 500 Zyklen für<br />

Sicherheitsgrenze Nr. 2) schaltet sich die<br />

Eiswürfelmaschine aus, und eine der Anzeigeleuchten<br />

der Sicherheitsgrenzen (SL-1 oder SL-2) blinkt auf der<br />

Hauptschalttafel. Mit dem folgenden Verfahren stellen Sie<br />

fest, welche Sicherheitsgrenze zum Abschalten der<br />

Eiswürfelmaschine geführt hat.<br />

1. Stellen Sie den Kippschalter auf AUS.<br />

2. Stellen Sie den Kippschalter zurück auf EIS.<br />

3. Beobachten Sie die Anzeigeleuchten der<br />

Sicherheitsgrenze (SL-1 und SL-2). Entweder blinkt<br />

die Anzeigeleuchte SL-1 einmal, oder die<br />

Anzeigeleuchte SL-2 blinkt zweimal, je nachdem, ob<br />

Sicherheitsgrenze Nr. 1 oder Nr. 2 zum Ausschalten<br />

der Eiswürfelmaschine geführt hat.<br />

Anschließend wird die Eiswürfelmaschine neu gestartet<br />

und läuft, bis erneut eine Sicherheitsgrenze überschritten<br />

wird.<br />

HINWEISE ZU DEN SICHERHEITSGRENZEN<br />

• Beschränken Sie Ihre Fehlersuche nicht auf die in<br />

diesen Tabellen aufgelisteten Punkte, da zahlreiche<br />

externe Probleme auftreten können.<br />

• Nach einer kontinuierlichen Abfolge von 100<br />

Ausgabezyklen wird der Code der Sicherheitsgrenze<br />

automatisch gelöscht.<br />

• Von der Hauptschalttafel wird immer nur eine - die<br />

zuletzt überschrittene - Sicherheitsgrenze gespeichert<br />

und angezeigt.<br />

• Wenn der Kippschalter vor dem 100. Ausgabezyklus<br />

auf AUS und anschließend auf EIS gestellt wird, wird<br />

die zuletzt überschrittene Sicherheitsgrenze angezeigt.<br />

• Wenn die Ausgabeleuchten SL-1 bzw. SL-2 vor dem<br />

Neustart der Eiswürfelmaschine nicht geblinkt hat,<br />

wurde die Maschine nicht wegen einer<br />

Sicherheitsgrenze gestoppt.<br />

PRÜFLISTE FÜR SICHERHEITSGRENZEN<br />

Die folgende Prüfliste soll dem Kundendiensttechniker bei<br />

der Analyse helfen. Beschränken Sie Ihre Fehlersuche<br />

jedoch nicht auf die aufgelisteten Punkte, da sehr<br />

zahlreiche externe Probleme auftreten können.<br />

–92–


Sicherheitsgrenze Nr. 1<br />

Gefrierzeit bei 6 aufeinander folgenden Gefrierzyklen<br />

länger als 60 Minuten<br />

Prüfliste der möglichen Ursachen<br />

Unsachgemäße Installation<br />

• Siehe "Prüfliste für Installation/Sichtprüfung".<br />

Wassersystem<br />

• Niedriger Wasserdruck (mind. 20 psig)<br />

• Hoher Wasserdruck (mind. 80 psig)<br />

• Hohe Wassertemperatur (max. 32,2 °C/90 °F)<br />

• Verstopftes Wasserverteilerrohr<br />

• Verschmutztes/beschädigtes Wasserzulaufventil<br />

• Verschmutztes/beschädigtes Wasserablassventil<br />

• Beschädigte Wasserpumpe<br />

• Wasserverlust in Sammelbecken<br />

Elektrisches System<br />

• Niedrige Eingangsspannung<br />

• Eisstärkensonde nicht richtig eingestellt<br />

• Ausgabezyklus nicht elektrisch gestartet<br />

• Keine Schaltschützansteuerung<br />

• Kompressor nicht betriebsbereit<br />

• Beschädigter Gebläsephasendruckregler<br />

• Defekter Gebläsemotor<br />

Verschiedenes<br />

• Komponenten von Fremdherstellern<br />

• Ungeeignete Kältemittelfüllung<br />

• Defektes Druckbegrenzungsventil<br />

• Defektes Ausgabeventil<br />

• Defekter Kompressor<br />

• Thermostatgesteuertes Expansionsventil (TXV)<br />

fehlerhaft geschlossen/geöffnet (prüfen Sie die<br />

Kolbenmontage)<br />

• Verwendetes Kältemittel ist nicht kondensierbar<br />

• Verstopfte oder verengte Hochdruckleitungen oder<br />

Komponente<br />

• Luftstrom behindert/Kondensatorrippen verschmutzt<br />

• Hohe Eingangslufttemperatur<br />

• Rückführung der Kondensatorabluft<br />

–93–


Sicherheitsgrenze Nr. 2<br />

Ausgabezeit bei 500 aufeinander folgenden<br />

Ausgabezyklen länger als 3,5 Minuten<br />

Prüfliste der möglichen Ursachen<br />

Unsachgemäße Installation<br />

• Siehe "Prüfliste für Installation/Sichtprüfung".<br />

Wassersystem<br />

• Wasserbereich (Verdampfer) verschmutzt<br />

• Verschmutztes/beschädigtes Wasserablassventil<br />

• Venturi auf Wasserablauf nicht installiert<br />

• Wasser gefriert hinter dem Verdampfer<br />

• Kunststofföffnungen und Dichtungen des Verdampfers<br />

nicht richtig montiert<br />

• Niedriger Wasserdruck (mind. 20 psig)<br />

• Wasserverlust in Sammelbecken<br />

• Verstopftes Wasserverteilerrohr<br />

• Verschmutztes/beschädigtes Wasserzulaufventil<br />

• Beschädigte Wasserpumpe<br />

Elektrisches System<br />

• Eisstärkensonde nicht richtig eingestellt<br />

• Eisstärkensonde verschmutzt<br />

• Behälterschalter defekt<br />

• Verfrühte Ausgabe<br />

Kühlsystem<br />

• Komponenten von Fremdherstellern<br />

• Ungeeignete Kältemittelfüllung<br />

• Defektes Druckbegrenzungsventil<br />

• Defektes Ausgabeventil<br />

• Fehlerhaft geöffnetes Expansionsventil (prüfen Sie die<br />

Kolbenmontage)<br />

• Beschädigter Gebläsephasendruckregler<br />

• Nur CVD1486: Wasserzulaufventil nicht richtig<br />

eingestellt oder während des Ausgabezyklus nicht<br />

geschlossen.<br />

–94–


SYMPTOM 2<br />

Gefrierzyklus der Eismaschine dauert sehr lange<br />

Dicke Eisbildung<br />

oder<br />

Bildung von dünner Eisschicht oben oder unten<br />

am Verdampfer<br />

oder<br />

geringe Eiswürfelproduktion<br />

Verwendung des Gefrierzyklus<br />

Tabelle zur Betriebsanalyse<br />

des Kühlsystems<br />

ALLGEMEINES<br />

Diese Tabellen müssen mit Diagrammen, Prüflisten und<br />

anderen Bezugsdaten verwendet werden, um nicht<br />

aufgelistete Kühlkomponenten sowie externe Elemente<br />

und Probleme auszuscheiden, die dazu führen könnten,<br />

dass einwandfreie Kühlkomponenten fehlerhaft<br />

erscheinen.<br />

In den Tabellen sind fünf Defekte aufgeführt, die den<br />

Betrieb der Eiswürfelmaschine beeinträchtigen können.<br />

HINWEIS: Kältemittelmangel und ein fehlerhaft<br />

geschlossenes Expansionsventil haben ganz ähnliche<br />

Symptome und werden unter derselben Spalte<br />

aufgeführt.<br />

HINWEIS: Im Abschnitt “Vor Wartungsarbeiten” finden<br />

Sie einige Fragen, die Sie dem Besitzer der<br />

Eiswürfelmaschine stellen sollten, bevor Sie beginnen.<br />

–95–


VERFAHREN<br />

Schritt 1. Füllen Sie jedes Element in der Spalte<br />

"Betriebsanalyse" einzeln aus.<br />

Geben Sie Häkchen in die Felder ein.<br />

Geben Sie jedes Mal ein Häkchen ein, wenn die<br />

tatsächlichen Daten eines Elements der Spalte<br />

"Betriebsanalyse" den in der Tabelle enthaltenen Werten<br />

entsprechen.<br />

Beispiel: Der Saugdruck im Gefrierzyklus ist niedrig.<br />

Tragen Sie ein Häkchen in das Feld "niedrig" ein.<br />

Führen Sie die Verfahren durch und prüfen Sie alle<br />

angegebenen Informationen. Zu jedem Element in dieser<br />

Spalte gibt es Bezugsdaten.<br />

Während Sie so jedes Element separat untersuchen,<br />

können Sie auf ein „externes Problem” stoßen, das dazu<br />

führt, dass eine einwandfreie Kühlkomponente fehlerhaft<br />

erscheint. Beheben Sie Probleme, sobald Sie sie<br />

finden. Wenn das Betriebsproblem gefunden ist,<br />

brauchen Sie die verbleibenden Verfahren nicht mehr<br />

durchzuführen.<br />

Schritt 2. Addieren Sie die eingetragenen Häkchen unter<br />

jeder der vier Spalten. Notieren Sie die Nummer der<br />

Spalte mit der höchsten Anzahl Häkchen und führen Sie<br />

die "Schlussanalyse" durch.<br />

HINWEIS: Wenn die höchste Anzahl Häkchen in zwei<br />

Spalten gleichzeitig vorkommt, wurde ein Verfahren nicht<br />

richtig durchgeführt und/oder Bezugsmaterial wurde nicht<br />

richtig analysiert.<br />

–96–


–97–<br />

Tabellen zur Betriebsanalyse des Kühlsystems<br />

QUIETQUBE S-MODELL MIT EINEM EXPANSIONSVENTIL<br />

Betriebsanalyse 1 2 3 4<br />

Eisproduktion Theoretische 24-Std.-Eisproduktion ________________<br />

Berechnete (tatsächliche) Eisproduktion _______________<br />

HINWEIS: Die Eiswürfelmaschine funktioniert richtig, wenn die Eisbildung normal ausfällt und<br />

die Eisproduktion im Bereich der vorgegebenen Kapazität (±10 %) entspricht.<br />

Installation und Wassersystem<br />

Alle Probleme mit der Installation und dem Wassersystem müssen vor der Bearbeitung der Tabelle behoben<br />

werden.<br />

Muster der Eisbildung<br />

Normale Eisbildung Normale Eisbildung<br />

Extrem dünne Eisbildung<br />

am Verdampferausgang<br />

-oderkeine<br />

Eisbildung auf dem<br />

gesamten Verdampfer<br />

-oder-<br />

Extrem dünne Eisbildung<br />

am Verdampferausgang<br />

-oderkeine<br />

Eisbildung auf dem<br />

-oderextrem<br />

dünne Eisbildung<br />

am Verdampfereingang<br />

-oderkeine<br />

Eisbildung auf dem<br />

Normale Eisbildung<br />

-oderkeine<br />

Eisbildung auf dem<br />

gesamten Verdampfer<br />

gesamten Verdampfer gesamten Verdampfer<br />

Sicherheitsgrenzen<br />

Siehe "Analyse der<br />

Stopp wegen<br />

Stopp wegen<br />

Stopp wegen<br />

Stopp wegen<br />

Sicherheitsgrenzen", um Probleme Sicherheitsgrenze:<br />

Sicherheitsgrenze: Sicherheitsgrenze: Sicherheitsgrenze:<br />

auszuschließen, die nichts mit dem<br />

Kühlsystem zu tun haben.<br />

1 oder 2<br />

1 oder 2<br />

1 oder 2<br />

1<br />

Gefrierzyklus<br />

Wenn der Verdichtungsdruck hoch oder niedrig ist, verwenden Sie, bevor Sie fortfahren, die Prüfliste für hohen oder<br />

Verdichtungsdruck<br />

niedrigen Verdichtungsdruck im Gefrierzyklus, um Probleme und/oder Komponenten auszuschließen, die hier nicht<br />

_______ ______ ______<br />

1 Minute Mitte Ende<br />

im Zyklus<br />

aufgelistet sind.


–98–<br />

QUIETQUBE S-MODELL MIT EINEM EXPANSIONSVENTIL<br />

Betriebsanalyse 1 2 3 4<br />

Gefrierzyklus<br />

Saugdruck<br />

_______ ______ _____<br />

1 Minute Mitte Ende<br />

Temperatur der Saugleitung<br />

Bringen Sie auf der Saugleitung<br />

einen Temperaturfühler in 6"<br />

Entfernung vom Ausgang des<br />

Abstellventils an. Notieren Sie<br />

den niedrigsten Wert am Ende<br />

des Gefrierzyklus.<br />

Schlussanalyse<br />

Tragen Sie die Anzahl der in jeder<br />

Spalte angekreuzten Felder ein.<br />

Wenn der Saugdruck hoch oder niedrig ist, verwenden Sie, bevor Sie fortfahren, die Prüfliste für hohen oder<br />

niedrigen Saugdruck im Gefrierzyklus, um Probleme und/oder Komponenten auszuschließen, die hier nicht<br />

aufgelistet sind.<br />

Saugdruck ist hoch Saugdruck ist niedrig<br />

oder normal<br />

Temperatur der Saugleitung<br />

am Abstellventil ist größer<br />

als<br />

-12,2°C (10 °F)<br />

am Ende des Gefrierzyklus<br />

Ausgabeventil<br />

undicht<br />

Temperatur der<br />

Saugleitung am<br />

Abstellventil ist größer als<br />

-12,2°C (10 °F)<br />

am Ende des<br />

Gefrierzyklus<br />

Zu wenig Kältemittel<br />

-oder-<br />

Expansionsventil<br />

fehlerhaft geschlossen<br />

Saugdruck ist normal<br />

oder hoch<br />

Temperatur der<br />

Saugleitung am<br />

Abstellventil ist kleiner<br />

als<br />

-12,2°C (10 °F)<br />

am Ende des<br />

Gefrierzyklus<br />

Zu viel Kältemittel<br />

-oder-<br />

Expansionsventil<br />

fehlerhaft geöffnet<br />

Saugdruck ist hoch<br />

Temperatur der<br />

Saugleitung am<br />

Abstellventil ist größer als<br />

-12,2°C (10 °F)<br />

am Ende des<br />

Gefrierzyklus<br />

Kompressor


–99–<br />

Betriebsanalyse 1<br />

EXPANSIONSDOPPELVENTIL – S1470C<br />

2 3 4<br />

Eisproduktion Theoretische 24-Std.-Eisproduktion ____________<br />

Berechnete (tatsächl.) 24-Std.-Eisproduktion ____________<br />

HINWEIS: Die Eiswürfelmaschine funktioniert richtig, wenn die Eisbildung normal ausfällt<br />

und die Eisproduktion im Bereich der angegebenen Kapazität (± 10 %) liegt.<br />

Installation und Wassersystem Alle Probleme mit der Installation und dem Wassersystem müssen vor der Bearbeitung der Tabelle behoben<br />

werden.<br />

Muster der Eisbildung<br />

Links _______________<br />

Rechts ______________<br />

Extrem dünne Eisbildung<br />

am Ausgang<br />

eines Verdampfers<br />

-oder-<br />

Keine Eisbildung oben an<br />

einem<br />

Verdampfer<br />

Die Eisbildung ist<br />

normal<br />

-oder-<br />

Extrem dünne Eisbildung<br />

am Ausgang eines oder<br />

beider Verdampfer<br />

-oder-<br />

Keine Eisbildung an<br />

einem oder beiden<br />

Verdampfern<br />

Die Eisbildung<br />

ist normal<br />

-oder-<br />

Extrem dünne Eisbildung<br />

am Eingang<br />

eines Verdampfers<br />

-oder-<br />

Keine Eisbildung auf<br />

einem Verdampfer<br />

Die Eisbildung<br />

ist normal<br />

-oder-<br />

Keine Eisbildung auf<br />

beiden Verdampfern


–100–<br />

Betriebsanalyse 1<br />

EXPANSIONSDOPPELVENTIL – S1470C<br />

2 3 4<br />

Sicherheitsgrenzen<br />

Siehe "Analyse der<br />

Sicherheitsgrenzen", um Probleme<br />

auszuschließen, die nichts mit dem<br />

Kühlsystem zu tun haben.<br />

Gefrierzyklus<br />

Verdichtungsdruck<br />

________<br />

________ ________<br />

1 Minute Mitte Ende<br />

Gefrierzyklus<br />

Saugdruck<br />

________<br />

________ ________<br />

1 Minute Mitte Ende<br />

Stopp wegen<br />

Sicherheitsgrenze:<br />

1 oder 2<br />

Stopp wegen<br />

Sicherheitsgrenze:<br />

1 oder 2<br />

Stopp wegen<br />

Sicherheitsgrenze:<br />

1 oder 2<br />

Stopp wegen<br />

Sicherheitsgrenze:<br />

1<br />

Wenn der Verdichtungsdruck hoch oder niedrig ist, verwenden Sie, bevor Sie<br />

fortfahren, die Prüfliste für hohen oder niedrigen Verdichtungsdruck im Gefrierzyklus, um Probleme und/oder<br />

Komponenten auszuschließen, die hier nicht aufgelistet sind.<br />

Wenn der Saugdruck hoch oder niedrig ist, verwenden Sie, bevor Sie fortfahren, die Prüfliste für hohen oder<br />

niedrigen Saugdruck im Gefrierzyklus, um Probleme und/oder Komponenten<br />

auszuschließen, die hier nicht aufgelistet sind.<br />

Saugdruck ist<br />

hoch<br />

Saugdruck ist<br />

niedrig oder normal<br />

Saugdruck ist<br />

hoch oder normal<br />

Saugdruck ist<br />

hoch


–101–<br />

Betriebsanalyse 1<br />

EXPANSIONSDOPPELVENTIL – S1470C<br />

2 3 4<br />

Ausgabeventil<br />

Temperatur der Saugleitung<br />

Bringen Sie auf der Saugleitung<br />

einen Temperaturfühler<br />

in nicht mehr als 6" Abstand vom<br />

Ausgang des Abstellventils an.<br />

Notieren Sie den niedrigsten Wert<br />

am Ende des Gefrierzyklus.<br />

Schlussanalyse<br />

Tragen Sie die Zahl der in jeder Spalte<br />

angekreuzten Felder ein.<br />

Geräusch des Kältemittels<br />

beim Fließen durch das<br />

linke oder rechte Ventil im<br />

Gefrierzyklus<br />

Temperatur der<br />

Saugleitung am<br />

Abstellventil ist<br />

größer als -12,2 °C<br />

(10 °F)<br />

am Ende des<br />

Gefrierzyklus<br />

Ausgabeventil<br />

undicht<br />

Kein Geräusch des<br />

Kältemittels<br />

beim Fließen durch das<br />

linke oder rechte Ventil im<br />

Gefrierzyklus<br />

Temperatur der<br />

Saugleitung am<br />

Abstellventil ist<br />

größer als -12,2 °C<br />

(10 °F)<br />

am Ende des<br />

Gefrierzyklus<br />

Zu wenig Kältemittel<br />

-oder-<br />

Fehlerhaft geschlossenes<br />

Expansionsventil<br />

Kein Geräusch des<br />

Kältemittels<br />

beim Fließen durch das<br />

linke oder rechte Ventil im<br />

Gefrierzyklus<br />

Temperatur der<br />

Saugleitung am<br />

Abstellventil ist<br />

kleiner als -12,2 °C<br />

(10 °F)<br />

am Ende des<br />

Gefrierzyklus<br />

Zu viel<br />

Kältemittel<br />

-oder-<br />

Expansionsventil<br />

fehlerhaft geöffnet<br />

Kein Geräusch des<br />

Kältemittels<br />

beim Fließen durch das<br />

linke oder rechte Ventil im<br />

Gefrierzyklus<br />

Temperatur der<br />

Saugleitung am<br />

Abstellventil ist<br />

größer als -12,2 °C<br />

(10 °F)<br />

am Ende des<br />

Gefrierzyklus<br />

Kompressor


SCHLUSSANALYSE<br />

Die Spalte mit der höchsten Anzahl Häkchen identifiziert<br />

das Kühlsystemproblem.<br />

SPALTE 1 - AUSGABEVENTIL UNDICHT<br />

Ein undichtes Ausgabeventil muss ausgewechselt<br />

werden.<br />

SPALTE 2 - ZU WENIG KÄLTEMITTEL / FEHLERHAFT<br />

GESCHLOSSENES EXPANSIONSVENTIL<br />

Normalerweise beeinträchtigt ein fehlerhaft<br />

geschlossenes Expansionsventil nur den<br />

Verdichtungsdruck der Saugleitung und die Eisbildung im<br />

Gefrierzyklus. Zu wenig Kältemittel hat zunächst Einfluss<br />

auf die Drücke im Ausgabezyklus. Geht noch mehr<br />

Kältemittel verloren, beeinflusst dies die Drücke im<br />

Gefrierzyklus und die Eisbildung. Überprüfen Sie, ob die<br />

Eiswürfelmaschine genügend Kältemittel enthält, bevor<br />

Sie ein Expansionsventil auswechseln. Wiegen Sie das<br />

Kältemittel nach der Entleerung und überprüfen Sie, ob<br />

die Menge dem für das Modell der Eiswürfelmaschine auf<br />

dem Typenschild angegebenen Menge entspricht.<br />

SPALTE 3 - ZU VIEL KÄLTEMITTEL ODER<br />

FEHLERHAFT GEÖFFNETES EXPANSIONSVENTIL<br />

Ein loser oder nicht richtig montierter Kolben bewirkt eine<br />

fehlerhafte Öffnung des Expansionsventils. Überprüfen<br />

Sie die Montage des Kolbens, die Isolierung usw., bevor<br />

Sie das Ventil auswechseln. Überprüfen Sie, ob die<br />

Menge des Kältemittels stimmt, indem Sie das Kältemittel<br />

nach Entleerung wiegen, ehe Sie ein TXV auswechseln.<br />

Bei Eiswürfelmaschinen mit zwei Expansionsventilen<br />

sollte der Kundendiensttechniker in der Lage sein,<br />

anhand der Analyse der Eisbildung zu bestimmen,<br />

welches Expansionsventil fehlerhaft geöffnet ist.<br />

Wechseln Sie nur das fehlerhaft geöffnete<br />

Expansionsventil aus.<br />

SPALTE 4 - KOMPRESSOR<br />

Wechseln Sie den Kompressor und die<br />

Startkomponenten aus. Für eine Garantiegutschrift<br />

müssen die Anschlüsse des Kompressors zugelötet<br />

werden, damit beim Transport keine Öl austritt. Alte<br />

Startkomponenten müssen mit dem fehlerhaften<br />

Kompressor zurückgegeben werden.<br />

HINWEIS: Diese Tabelle muss mit Diagrammen,<br />

Prüflisten und anderen Bezugsdaten verwendet werden,<br />

um nicht aufgelistete Kühlkomponenten sowie externe<br />

Elemente und Probleme auszuscheiden, die dazu führen<br />

könnten, dass einwandfreie Kühlkomponenten fehlerhaft<br />

erscheinen.<br />

–102–


Verfahren der Tabellen zur Betriebsanalyse des<br />

Gefrierzyklus des Kühlsystems<br />

Nachstehend finden Sie die Verfahren für die Ausführung<br />

der einzelnen Schritte der Tabellen zur Betriebsanalyse<br />

des Gefrierzyklus des Kühlsystems. Jedes Verfahren<br />

muss genau befolgt werden, damit die Tabelle richtig<br />

funktioniert.<br />

Vor Wartungsarbeiten<br />

Bei Eiswürfelmaschinen können Betriebsstörungen nur<br />

zu bestimmten Tageszeiten vorkommen. Eine Maschine<br />

kann während der Wartung einwandfrei funktionieren,<br />

aber hinterher Probleme aufweisen. Der Benutzer kann<br />

dem Kundendiensttechniker mit richtigen Informationen<br />

helfen, in der richtigen Richtung zu suchen.<br />

Stellen Sie vor Reparaturarbeiten folgende Fragen:<br />

• Wann treten die Betriebsstörungen auf? (Nachts,<br />

tagsüber, immer, nur während des Gefrierzyklus usw.)<br />

• Wann stellen Sie eine unzureichende<br />

Eiswürfelproduktion fest? (Einmal pro Woche, jeden<br />

Tag, am Wochenende usw.)<br />

• Können Sie genau beschreiben, was die<br />

Eiswürfelmaschine macht?<br />

• Hat jemand an der Eiswürfelmaschine gearbeitet?<br />

• Werden der Sicherungsautomat, die Wasserzufuhr<br />

oder die Lufttemperatur während der "Ausschaltzeiten"<br />

geändert?<br />

• Könnte es sein, dass der Eingangswasserdruck<br />

plötzlich stark ansteigt oder abfällt?<br />

–103–


Prüfung der Eisproduktion<br />

Die Eismenge, die eine Maschine produziert, hängt direkt<br />

mit den Wasser- und Lufttemperaturen zusammen. Das<br />

heißt, dass ein Kühlaggregat bei einer<br />

Umgebungstemperatur von 21,2 °C (70 °F) und einer<br />

Wassertemperatur von 10 °C (50 °F) mehr Eis produziert<br />

als dasselbe Modell bei einer Umgebungstemperatur von<br />

32,2 °C (90 °F) und einer Wassertemperatur von 21,2 °C<br />

(70 °C).<br />

1. Stellen Sie die Betriebsbedingungen der<br />

Eiswürfelmaschine fest:<br />

Lufttemp. Kondensatoreingang: ____°<br />

Lufttemp. um Eiswürfelmaschine: ____°<br />

Wassertemp. Eing. Sammelbecken:____°<br />

2. Sehen Sie in der entsprechenden 24-Stunden-<br />

Eisproduktionstabelle nach. Verwenden Sie die<br />

Betriebsbedingungen in Schritt 1, um die theoretische<br />

24-Std.-Eisproduktion zu finden.<br />

• Die Zeiten werden in Minuten angegeben.<br />

Beispiel: 1 min 15 s wird mit 1,25 min angegeben<br />

(15 Sekunden ÷ 60 Sekunden = 0,25 Minuten).<br />

• Die Gewichte werden in Pound angegeben.<br />

Beispiel: 2 lb., 6 oz. wird in 2,375 lb umgewandelt<br />

(6 oz. ÷ 16 oz. = 0,375 lb.).<br />

3. Führen Sie eine Eisproduktionsprüfung durch, und<br />

verwenden Sie dazu die nachstehende Formel.<br />

1. _________<br />

Gefrierzeit<br />

2. 1440 _________<br />

Minuten in<br />

24 Stunden<br />

3. _________<br />

Gewicht einer<br />

Eisausgabe<br />

+ _________<br />

Ausgabezeit<br />

÷ _________<br />

Zykluszeit<br />

insgesamt<br />

× _________<br />

Zyklen pro Tag<br />

Das Eis zu wiegen ist der einzige hundertprozentig<br />

genaue Test. Wenn jedoch die Eisbildung normal ist und<br />

der Steg<br />

1/8” beträgt, können auch die Gewichte der Eisschichten<br />

verwendet werden, die in der Tabelle mit der 24-Std.-<br />

Eisproduktion aufgelistet werden.<br />

–104–<br />

= _________<br />

Zykluszeit<br />

insgesamt<br />

= _________<br />

Zyklen pro Tag<br />

= _________<br />

Aktuelle 24-<br />

Stunden-<br />

Produktion


4. Vergleichen Sie die Ergebnisse von Schritt 3 mit<br />

Schritt 2. Die Eisproduktion ist normal, wenn sich<br />

diese Zahlen relativ genau entsprechen. Wenn sie<br />

sich relativ genau entsprechen, stellen Sie fest, ob:<br />

• eine andere Eiswürfelmaschine erforderlich ist;<br />

• mehr Lagerkapazität benötigt wird;<br />

• der Standort der vorhandenen Geräte geändert werden<br />

muss, um die Belastung zu reduzieren.<br />

Wenden Sie sich für Informationen zu verfügbaren<br />

Optionen und Zubehörteilen an Ihren <strong>Manitowoc</strong>-Händler.<br />

–105–


Prüfliste für Installation/Sichtprüfung<br />

Nicht ausreichende Freiräume<br />

• Überprüfen Sie die Freiräume auf den Seiten, auf der<br />

Rückseite und oben.<br />

Eiswürfelmaschine steht nicht im Lot.<br />

• Gleichen Sie den Stand der Eismaschine aus.<br />

Kondensator verschmutzt.<br />

• Reinigen Sie den Kondensator.<br />

Die Wasserfilterung ist verstopft (wenn verwendet).<br />

• Installieren Sie einen neuen Wasserfilter.<br />

Abwasserleitungen verlaufen nicht separat und/oder<br />

sind nicht belüftet.<br />

• Verlegen und lüften Sie die Abwasserleitungen in<br />

Übereinstimmung mit dem Installationshandbuch.<br />

Leitungen sind falsch installiert.<br />

• Installieren Sie die Leitungen anhand der Anweisungen<br />

im Installationshandbuch neu.<br />

–106–


Prüfliste für das Wassersystem<br />

Ein Problem mit dem Wassersystem verursacht häufig<br />

dieselben Symptome wie eine Funktionsstörung einer<br />

Kältekomponente.<br />

Probleme mit dem Wassersystem müssen vor dem<br />

Austausch von Kältekomponenten erkannt und beseitigt<br />

werden.<br />

Wasserbereich (Verdampfer) verschmutzt<br />

• Reinigen Sie ihn, wenn erforderlich.<br />

Wassereingangsdruck liegt nicht zwischen 20 und 80<br />

psig (1-5 bar, 138-552 kPa).<br />

• Installieren Sie ein Wasserregulierventil oder erhöhen<br />

Sie den Wasserdruck.<br />

Wassereingangstemperatur liegt nicht zwischen 4,4<br />

°C (40 °C) und 32,2 °C (90 °F).<br />

• Wenn die Temperatur zu hoch ist, prüfen Sie die<br />

Heißwasserventile an anderen Geräten.<br />

Die Wasserfilterung ist verstopft (wenn verwendet).<br />

• Installieren Sie einen neuen Wasserfilter.<br />

Wasserablassventil während des Gefrierzyklus<br />

undicht.<br />

• Reinigen Sie es bei Bedarf oder wechseln Sie es aus.<br />

Auf Wasserablauf ist kein Entlüftungsrohr installiert.<br />

• Siehe die Installationsanweisungen.<br />

An Schläuchen, Armaturen usw. tritt Wasser aus.<br />

• Reparieren/ersetzen Sie sie, wenn erforderlich.<br />

Das Wasserfüllventil oder der Schwimmer ist offen<br />

oder geschlossen blockiert.<br />

• Reparieren/ersetzen Sie es, wenn erforderlich.<br />

Wasser spritzt aus dem Bereich des Sammelbeckens.<br />

• Stoppen Sie das Sprühwasser.<br />

Wasser fließt ungleichmäßig über den Verdampfer.<br />

• Reinigen Sie die Eiswürfelmaschine.<br />

Wasser gefriert hinter dem Verdampfer.<br />

• Korrigieren Sie den Wasserstrom.<br />

Kunststofföffnungen und Dichtungen des<br />

Verdampfers sind nicht richtig montiert.<br />

• Montieren Sie sie neu oder ersetzen Sie sie, wenn<br />

erforderlich.<br />

–107–


Muster der Eisbildung<br />

Die Analyse der Eisbildung auf dem Verdampfer ist für<br />

die Fehlersuche auf der Eiswürfelmaschine sehr hilfreich.<br />

Die Analyse der Eisbildung allein gestattet jedoch nicht<br />

die Diagnose einer Störung der Eiswürfelmaschine.<br />

Wenn sie zusammen mit der Tabelle zur Betriebsanalyse<br />

des Kühlsystems von <strong>Manitowoc</strong> verwendet wird, kann<br />

sie zur Diagnose einer Störung der Eiswürfelmaschine<br />

beitragen.<br />

Verschiedene Probleme können eine fehlerhafte<br />

Eisbildung bewirken.<br />

Wichtig<br />

Lassen Sie den Wasservorhang eingesetzt, während<br />

Sie die Eisbildung überprüfen, um einen Wasserverlust<br />

zu vermeiden.<br />

Verlauf der Verdampferleitung<br />

Die Verlegung der Leitung auf der Rückseite des<br />

Verdampfers ist für die Art des Fehlers bei der Eisbildung<br />

ausschlaggebend. Das Auslassrohr des Verdampfers ist<br />

nicht direkt oben am Verdampfer, sondern einige<br />

Zentimeter unterhalb angebracht. Eine extrem dünne<br />

Eisschicht am Ausgang des Verdampfers wird zunächst<br />

einige Zentimeter unterhalb der oberen Partie des<br />

Verdampfers sichtbar. Eine extrem dünne Eisschicht am<br />

Eingang des Verdampfers wird zunächst unten am<br />

Verdampfer sichtbar.<br />

Ausgang<br />

Eingang<br />

–108–


NUR IB1000<br />

Beim IB1000-Verdampfer ist der Leitungsverlauf anders.<br />

Der Ausgang des Verdampfers befindet sich unten. Eine<br />

extrem dünne Eisschicht am Ausgang des Verdampfers<br />

wird zunächst unten und dann rechts am Verdampfer<br />

sichtbar. Ein extrem dünne Eisschicht am Eingang des<br />

Verdampfers wird zunächst einige Zentimeter über der<br />

unteren Partie des Verdampfers sichtbar.<br />

Eingang<br />

Ausgang<br />

Dünn am Eingang<br />

Muster der Eisbildung<br />

1. Normale Eisbildung<br />

Auf der gesamten Verdampferoberfläche wird Eis<br />

gebildet.<br />

Am Beginn des Gefrierzyklus bildet sich möglicherweise<br />

mehr Eis am Verdampfereingang als am -ausgang. Am<br />

Ende des Gefrierzyklus ist die Eisbildung am Ausgang<br />

annähernd genau so dick wie am Eingang. Die<br />

Vertiefungen in Eiswürfeln am Verdampferausgang<br />

können stärker ausgeprägt sein als am Eingang. Das ist<br />

normal.<br />

Variationen der Eisdicke von bis zu 1/16" auf der<br />

Oberfläche des Verdampfers sind normal. Die Dicke des<br />

Eisstegs an der Eisstärkensonde sollte mindestens<br />

1/8" betragen.<br />

Die Eisstärkensonde muss so eingestellt sein, dass ein<br />

Steg von 0,32 cm (1/8") zwischen den Eiswürfeln<br />

verbleibt. Wenn sich das Eis zwar gleichmäßig auf der<br />

gesamten Verdampferoberfläche bildet, aber im<br />

vorgesehenen Zeitraum keine 1/8" Zoll erreicht, wird die<br />

Eisbildung ebenfalls als normal betrachtet.<br />

–109–<br />

Dünn am Ausgang


2. Extrem dünne Eisbildung am Verdampferausgang<br />

Am Ausgang des Verdampfers bildet sich gar kein oder<br />

nur sehr wenig Eis.<br />

Beispiele: An der Ausgangshälfte des Verdampfers bildet<br />

sich gar kein Eis, aber an der Eingangshälfte wird Eis<br />

gebildet. Oder: Die Eisbildung am Verdampferausgang<br />

erreicht 1/8", um eine Ausgabe einzuleiten, aber am<br />

Eingang des Verdampfers hat sich bereits eine 1/2” - 1”<br />

dicke Eisschicht gebildet.<br />

3. Extrem dünne Eisbildung am Verdampfereingang<br />

Am Eingang des Verdampfers bildet sich gar kein oder<br />

nur sehr wenig Eis. Beispiele: Die Eisbildung am<br />

Verdampferausgang erreicht 1/8", um eine Ausgabe<br />

einzuleiten, aber am Verdampfereingang wird gar kein<br />

Eis gebildet.<br />

4. Keine Eisbildung<br />

Die Eiswürfelmaschine ist über einen längeren Zeitraum<br />

in Betrieb, aber auf dem Verdampfer bildet sich kein Eis.<br />

–110–


ANALYSE <strong>DES</strong> VERDICHTUNGSDRUCKS<br />

1. Stellen Sie die Betriebsbedingungen der<br />

Eiswürfelmaschine fest:<br />

Lufttemp. Kondensatoreingang ______<br />

Lufttemp. um die Eiswürfelmaschine ______<br />

Wassertemp. Eing. Sammelbecken ______<br />

2. Siehe Tabelle für Zykluszeiten/24-Stunden-<br />

Eisproduktion/Kühldruck für die zu prüfende<br />

Eiswürfelmaschine.<br />

Verwenden Sie die in Schritt 1 festgestellten<br />

Betriebsbedingungen, um die angegebenen normalen<br />

Verdichtungsdrücke zu finden.<br />

Gefrierzyklus ______<br />

Ausgabezyklus ______<br />

3. Stellen Sie den tatsächlichen Verdichtungsdruck fest.<br />

Gefrierzyklus<br />

psig<br />

1 Minute nach Start des<br />

Gefrierzyklus __________<br />

Mitte des Gefrierzyklus __________<br />

Ende des Gefrierzyklus __________<br />

4. Vergleichen Sie den tatsächlichen Verdichtungsdruck<br />

(Schritt 3) mit dem angegebenen Verdichtungsdruck<br />

(Schritt 2).<br />

Der Verdichtungsdruck ist normal, wenn der<br />

tatsächliche Druck im vorgegebenen<br />

Nenndruckbereich für die Betriebsbedingungen der<br />

Eiswürfelmaschine liegt. Es ist normal, dass der<br />

Verdichtungsdruck am Anfang des Gefrierzyklus<br />

höher ist (wenn die Last am größten ist), er sinkt dann<br />

während des Gefrierzyklus ab.<br />

–111–


Prüfliste für hohen Verdichtungsdruck<br />

Unsachgemäße Installation<br />

• Siehe "Prüfliste für Installation/Sichtprüfung".<br />

Verengungen am Kondensator<br />

• Hohe Eingangslufttemperatur<br />

• Rückführung der Kondensatorabluft<br />

• Verschmutzte Kondensatorrippen<br />

• Beschädigter Gebläsephasendruckregler<br />

• Defekter Gebläsemotor<br />

Ungeeignete Kältemittelfüllung<br />

• Zu viel Kältemittel<br />

• Verwendetes Mittel ist nicht kondensierbar<br />

• Falscher Kältemitteltyp<br />

Sonstiges<br />

• Komponenten von Fremdherstellern<br />

• Kältemittelleitungen/Komponente der Hochdruckseite<br />

verengt (vor Kondensatormitte)<br />

• Defektes Druckbegrenzungsventil<br />

• Wasserzulaufventil nicht richtig eingestellt (nur<br />

CVD1486)<br />

HINWEIS: Beschränken Sie Ihre Fehlersuche nicht allein<br />

auf die in der Prüfliste genannten Punkte.<br />

–112–


Prüfliste für niedrigen Verdichtungsdruck im<br />

Gefrierzyklus<br />

Unsachgemäße Installation<br />

• Siehe "Prüfliste für Installation/Sichtprüfung".<br />

Ungeeignete Kältemittelfüllung<br />

• Zu wenig Kältemittel<br />

• Falscher Kältemitteltyp<br />

Sonstiges<br />

• Komponenten von Fremdherstellern<br />

• Kältemittelleitungen/Komponente der Hochdruckseite<br />

verengt (vor Kondensatormitte)<br />

• Defektes Druckbegrenzungsventil<br />

• Beschädigter Gebläsephasendruckregler<br />

• Wasserregulierventil nicht richtig eingestellt (nur<br />

CVD1486)<br />

HINWEIS: Beschränken Sie Ihre Fehlersuche nicht allein<br />

auf die in der Prüfliste genannten Punkte.<br />

–113–


ANALYSE <strong>DES</strong> SAUGDRUCKS<br />

Der Saugdruck fällt während des Gefrierzyklus allmählich<br />

ab. Der tatsächliche Saugdruck (und das Gefälle) ändert<br />

sich mit der Temperatur von Luft und Wasser, die in die<br />

Eiswürfelmaschine gelangen. Diese Variablen sind auch<br />

entscheidend für die Dauer der Gefrierzyklen.<br />

Um das richtige Saugdruckgefälle während des<br />

Gefrierzyklus zu analysieren und zu ermitteln,<br />

vergleichen Sie den angegebenen Saugdruck mit der<br />

theoretischen Gefrierzyklusdauer.<br />

HINWEIS: Analysieren Sie vor der Analyse des<br />

Saugdrucks den Verdichtungsdruck. Ein hoher oder<br />

niedriger Verdichtungsdruck kann einen hohen oder<br />

niedrigen Saugdruck verursachen.<br />

Verfahren<br />

Schritt<br />

1. Stellen Sie die Betriebsbedingungen der<br />

Eiswürfelmaschine fest. * Lufttemperatur am<br />

Eingang des Kondensators. Schlagen Sie den<br />

angegebenen Saugdruck nach.<br />

2. Führen Sie zu Beginn, in der Mitte und am Ende<br />

des Gefrierzyklus eine Messung des<br />

tatsächlichen Saugdrucks durch. * Der<br />

Gefrierzyklus beginnt, wenn sich die<br />

Wasserpumpe einschaltet.<br />

3. Vergleichen Sie den tatsächlichen Saugdruck<br />

des Gefrierzyklus (Schritt 2) mit dem Nenndruck<br />

des Gefrierzyklus. Stellen Sie fest, ob der<br />

Saugdruck hoch, niedrig oder normal ist.<br />

–114–


Prüfliste für hohen Saugdruck<br />

Unsachgemäße Installation<br />

• Siehe "Prüfliste für Installation/Sichtprüfung".<br />

Verdichtungsdruck<br />

• Der Verdichtungsdruck ist zu hoch und beeinflusst den<br />

Saugdruck, siehe "Prüfliste für hohen<br />

Verdichtungsdruck im Gefrierzyklus".<br />

Ungeeignete Kältemittelfüllung<br />

• Zu viel Kältemittel<br />

• Falscher Kältemitteltyp<br />

• Verwendetes Mittel ist nicht kondensierbar<br />

Sonstiges<br />

• Komponenten von Fremdherstellern<br />

• Ausgabeventil undicht<br />

• Fehlerhaft geöffnetes Expansionsventil (prüfen Sie die<br />

Kolbenmontage)<br />

• Defekter Kompressor<br />

HINWEIS: Beschränken Sie Ihre Fehlersuche nicht allein<br />

auf die in der Prüfliste genannten Punkte.<br />

–115–


Prüfliste für niedrigen Saugdruck<br />

Unsachgemäße Installation<br />

• Siehe "Prüfliste für Installation/Sichtprüfung".<br />

Verdichtungsdruck<br />

• Der Verdichtungsdruck ist zu niedrig und beeinträchtigt<br />

den Saugdruck, siehe "Prüfliste für niedrigen<br />

Verdichtungsdruck im Gefrierzyklus".<br />

Ungeeignete Kältemittelfüllung<br />

• Zu wenig Kältemittel<br />

• Falscher Kältemitteltyp<br />

Sonstiges<br />

• Komponenten von Fremdherstellern<br />

• Ungeeignete Wasserzufuhr über Verdampfer, siehe<br />

"Prüfliste für das Wassersystem"<br />

• Verlust der Wärmeübertragung vom Rohr auf der<br />

Rückseite des Verdampfers<br />

• Verengter/verstopfter Trockner der Flüssigkeitsleitung<br />

• Verengtes/verstopftes Rohr auf der Ansaugseite des<br />

Kühlsystems<br />

• Fehlerhaft geschlossenes Expansionsventil<br />

HINWEIS: Beschränken Sie Ihre Fehlersuche nicht allein<br />

auf die in der Prüfliste genannten Punkte.<br />

–116–


AUSGABEVENTIL<br />

Das Ausgabeventil ist ein elektrisch betriebenes Ventil,<br />

das öffnet, wenn es angesteuert wird, und schließt, wenn<br />

es nicht mit Strom versorg wird.<br />

Normalbetrieb<br />

Das Ventil ist während des Gefrierzyklus stromlos<br />

(geschlossen) und während des Ausgabezyklus<br />

angesteuert (offen). Das Ventil ist zwischen dem<br />

Sammler und dem Verdampfer positioniert und erfüllt<br />

zwei Aufgaben:<br />

1. Es hindert das Kältemittel daran, während des<br />

Gefrierzyklus in den Verdampfer einzutreten.<br />

Das Ausgabeventil wird während des Gefrierzyklus<br />

nicht verwendet. Das Ausgabeventil ist stromlos<br />

(geschlossen) und hindert das Kältemittel daran, vom<br />

Sammler in den Verdampfer zu fließen.<br />

2. Es erlaubt dem Kältemitteldampf, während des<br />

Ausgabezyklus in den Verdampfer einzutreten.<br />

Während des Ausgabezyklus wird das Ausgabeventil<br />

angesteuert (öffnet sich) und lässt das gasförmige<br />

Kältemittel aus der oberen Partie des<br />

Sammelbehälters in den Verdampfer gelangen. Das<br />

Kältemittel geht vom dampfförmigen in den flüssigen<br />

Zustand über und gibt dabei Wärme ab. Die Wärme<br />

wird vom Verdampfer absorbiert und erlaubt die<br />

Ausgabe des Eisblocks. Im Allgemeinen steigt der<br />

Saugdruck im Ausgabezyklus und stabilisiert sich dann<br />

im Bereich von 65-125 psig (448-861 kPa).<br />

Die exakten Drücke variieren je nach<br />

Umgebungstemperatur und<br />

Eiswürfelmaschinenmodell. Die Ausgabedrücke<br />

finden Sie in den Tabellen "Zykluszeit/24-Stunden-<br />

Eisproduktion/Kältemitteldruck" in diesem Handbuch.<br />

–117–


Analyse des Ausgabeventils<br />

Das Ventil kann in zwei fehlerhafte Stellungen haben:<br />

• Das Ventil öffnet sich im Ausgabezyklus nicht.<br />

• Das Ventil bleibt während des Gefrierzyklus offen.<br />

Das Ventil öffnet sich im Ausgabezyklus nicht.<br />

Obwohl die Steuerkarte einen Ausgabezyklus gestartet<br />

hat, bleiben Saugdruck und Verdichtungsdruck im<br />

Vergleich zum Gefrierzyklus nicht. Die Eiswürfelmaschine<br />

bleibt 3,5 Minuten lang (7 Minuten bei<br />

Doppelverdampfern) im Ausgabezyklus und leitet dann<br />

einen neuen Gefrierzyklus ein. Nach drei aufeinander<br />

folgenden Ausgabezyklen von 3,5 Minuten (7 Minuten bei<br />

Doppelverdampfern) stoppt die Eiswürfelmaschine an der<br />

Sicherheitsgrenze Nr. 2.<br />

Das Ventil bleibt während des Gefrierzyklus offen:<br />

Die Anzeichen für ein Ausgabeventil, das während des<br />

Gefrierzyklus teilweise offen bleibt, können den<br />

Anzeichen für Symptome des Expansionsventils,<br />

Schwimmerventils oder Kompressors vergleichbar sein.<br />

Die Symptome hängen von der Menge des im<br />

Gefrierzyklus ausgetretenen Kältemittels ab.<br />

Ist nur wenig Kältemittel ausgetreten, führt dies zu<br />

längeren Gefrierzeiten und normaler Eisbildung.<br />

Je mehr Kältemittel austritt, umso länger dauert der<br />

Gefrierzyklus und umso geringer ist die Eisbildung am<br />

unteren Teil des Verdampfers.<br />

Eine geringe Menge ausgetretenen Kältemittels<br />

verursacht ein Geräusch, wenn der Dampf durch das<br />

Ventil strömt. Je höher der Verlust des Kältemittels ist,<br />

desto hörbarer wird das Geräusch.<br />

Siehe Teilehandbuch für die richtige Ventilanbringung.<br />

Verwenden Sie bei Bedarf nur <strong>Manitowoc</strong>-<br />

Originalersatzteile.<br />

–118–


Analyse der Temperatur der Saugleitung<br />

im Gefrierzyklus<br />

Die Temperatur der Saugleitung reicht für die<br />

Fehlersuche an einer Eiswürfelmaschine nicht aus. Wenn<br />

der Vergleich dieser Temperatur während des<br />

Gefrierzyklus jedoch zusammen mit der Tabelle zur<br />

Betriebsanalyse des Kühlsystems von <strong>Manitowoc</strong><br />

verwendet wird, kann er zur Diagnose einer Störung der<br />

Eiswürfelmaschine beitragen.<br />

Die tatsächliche Temperatur der Saugleitung ist bei den<br />

einzelnen Modellen unterschiedlich und ändert sich<br />

während des Gefrierzyklus. Daher ist es schwierig, eine<br />

"normale" Temperatur der Saugleitung anzugeben.<br />

Entscheidend für die Diagnose ist die Beobachtung der<br />

Temperatur der Saugleitung des Kompressors während<br />

der letzten drei Minuten eines Gefrierzyklus.<br />

1. Verwenden Sie ein gutes Thermometer, das<br />

Temperaturen auf gekrümmten Kupferleitungen<br />

messen kann.<br />

2. Bringen Sie das Thermoelement des Thermometers<br />

an der Saugleitung aus Kupfer in einem Abstand von<br />

nicht mehr als 6” von den Abstellventilen an.<br />

WICHTIG<br />

Schieben Sie das Thermometer nicht einfach nur<br />

unter die Isolierung. Es muss befestigt werden und<br />

die tatsächliche Temperatur der Kupferleitung<br />

angeben.<br />

3. Überwachen Sie die Temperatur der Saugleitung<br />

während der letzten drei Minuten des Gefrierzyklus,<br />

und notieren Sie den niedrigsten Wert.<br />

4. Verwenden Sie diese Angaben zusammen mit<br />

anderen Informationen aus der Tabelle zur Analyse<br />

der Kühlkomponenten, um die Störung der<br />

Eiswürfelmaschine zu ermitteln.<br />

5. Überprüfen Sie, ob die Menge des Kältemittels stimmt,<br />

indem Sie das Kältemittel nach Entleerung wiegen,<br />

ehe Sie ein TXV auswechseln. QuietQube®-<br />

Eiswürfelmaschinen, die mit sehr viel überschüssigem<br />

Kältemittel gefüllt sind, weisen bei<br />

Umgebungstemperaturen unter 70 °F eine<br />

Temperatur der Saugleitung unter 10 °F auf.<br />

–119–


SYMPTOM 3<br />

Fehlersuche, wenn Eiswürfelmaschine keine<br />

Eiswürfel ausgibt<br />

Probleme bei der Eisausgabe lassen sich in zwei Klassen<br />

einteilen: mechanische oder Kühlprobleme. Im ersten<br />

Schritt zur Lösung eines Problems der Eisausgabe<br />

besteht darin festzustellen, welche Bedingung vorliegt.<br />

Stellen Sie den Kippschalter am Ende des<br />

Ausgabezyklus auf AUS, und nehmen Sie dann den<br />

Eisblock heraus, um ihn zu untersuchen.<br />

• Wenn die Eiswürfel wohlgeformt sind und keine<br />

Anzeichen von Schmelzen aufweisen, legt dies ein<br />

Kühlproblem nahe.<br />

• Wenn die Eiswürfel deformiert und angeschmolzen<br />

sind (Zacken), legt dies ein mechanisches Problem<br />

nahe. Das Problem bei der Eisausgabe wird durch ein<br />

Problem des Verdampfers verursacht.<br />

• Ehe Sie die Fehlersuche am Kühlsystem beginnen, ist<br />

der Verdampfer stets zu reinigen.<br />

• Der Wasservorhang muss sich frei öffnen und<br />

schließen, und der Behälterschalter muss<br />

ordnungsgemäß funktionieren.<br />

FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE<br />

–120–


Probleme bei der Eisausgabe<br />

Normaler<br />

Eiswürfel<br />

Definition eines Problems bei der Eisausgabe: Am Ende<br />

eines Gefrierzyklus von 3,5 Minuten ist der Eisblock noch<br />

immer in Kontakt mit dem Verdampfer. Die Entnahme des<br />

Eisblocks von Hand kann möglich oder unmöglich sein.<br />

Probleme bei der Eisausgabe fallen in zwei Klassen.<br />

• Eiswürfelschicht am Ende des Ausgabezyklus<br />

angeschmolzen. Das Eis kann von Hand relativ leicht<br />

entnommen werden. Die Unterseite der Eiswürfel ist<br />

deformiert und angeschmolzen. Dies deutet darauf hin,<br />

dass der Verdampfer ein Problem hat, den Eisblock<br />

freizugeben. Tritt dieses Problem auf, ist stets ein<br />

manuelles Reinigungsverfahren durchzuführen.<br />

• Eiswürfelschicht am Ende des Ausgabezyklus normal.<br />

Es ist schwierig, das Eis von Hand vom Verdampfer zu<br />

lösen. Nach der Entnahme ist die Unterseite der Würfel<br />

wohlgeformt und weist keine Anzeichen von<br />

Schmelzen auf. Dies weist auf ein Kühlproblem hin. Die<br />

Ursache des Problems könnte im Gefrier- oder<br />

Ausgabezyklus zu finden sein. Verwenden Sie das<br />

passende Flussdiagramm (in Fehlersuche und -<br />

behebung), um die Ursache des Problems zu ermitteln.<br />

–121–<br />

Angeschmolzener<br />

Eiswürfel


–122–<br />

Wird/werden das/die<br />

Ausgabeventil/e mit<br />

Strom versorgt?<br />

JA<br />

Hinweis: Alle Druckwerte<br />

gelten für die Abstellventile<br />

der Flüssigkeits- und Saugleitung<br />

der Eiswürfelmaschine.<br />

Eiswürfelmaschine gibt keine Eiswürfel aus - normaler Gefrierzyklus<br />

und Eiswürfel nach Ausgabe nicht geschmolzen<br />

NEIN<br />

Siehe Betriebsablauf<br />

und Schaltplan<br />

Sind die<br />

Ausgabedrücke<br />

normal?<br />

NEIN<br />

Ist die<br />

Eiswürfelmaschine<br />

richtig installiert?<br />

JA<br />

NEIN<br />

Korrigieren Sie<br />

die Installation<br />

JA<br />

r Harvest


–123–<br />

JA<br />

Fassen Sie den Sammler<br />

30 Sekunden nach<br />

Beginn des Ausgabezyklus an,<br />

um seine Temperatur zu fühlen<br />

Kalt<br />

NEIN<br />

Erhalten Sie niedrigen<br />

Flüssigkeits- und niedrigen Saugdruck<br />

im Ausgabezyklus?<br />

JA<br />

Erhalten Sie hohen<br />

Flüssigkeits- und niedrigen<br />

Saugdruck im Ausgabezyklus?<br />

JA<br />

Keine Ausgabe PSI Normal<br />

Wechseln Sie das<br />

Ausgabeventil aus<br />

Fühlt sich warm bis heiß an<br />

JA<br />

Kein Kühlproblem<br />

Reinigen und überprüfen<br />

Sie den Verdampfer


–124–<br />

Kalt<br />

Fühlen Sie mit der Hand die Temperatur<br />

der Flüssigkeitsleitung auf der<br />

Rückseite der Eiswürfelmaschine<br />

Kalt<br />

Fühlen Sie mit der Hand die<br />

Temperatur der<br />

Flüssigkeitsleitung am Kühlaggregat<br />

Kalt<br />

Läuft der Motor des<br />

Kondensatorgebläses<br />

im Ausgabezyklus unterhalb<br />

des Abschaltwerts?<br />

NEIN<br />

Fühlt sich heiß an<br />

Fühlt sich heiß an<br />

JA<br />

Öffnen Sie das<br />

Abstellventil der<br />

Flüssigkeitsleitung,<br />

oder wechseln Sie es aus<br />

Suchen Sie nach einer<br />

Engstelle<br />

Korrigieren Sie die<br />

Länge der Leitung<br />

Richtige Isolierung<br />

Siehe Fehlersuche am<br />

Gebläsedruckphasenregler<br />

Hinweis: Manche Kühlaggregate<br />

des Typs CVD675 haben<br />

keinen Gebläsedruckphasenregler


–125–<br />

NEIN<br />

Fühlen Sie von Hand die Temperatur<br />

der Druckleitung 30 Sekunden nach<br />

Beginn des Ausgabezyklus (siehe Fehlersuche<br />

am Druckbegrenzungsventil im Ausgabezyklus)<br />

Druckbegrenzungsventil ist zur Umgehung<br />

des Kondensators nicht 100%ig geschlossen<br />

Siehe Tabelle<br />

Kühlanalyse<br />

Druckbegrenzungsventil<br />

ist zur Umgehung<br />

des Kondensators nicht<br />

100%ig geschlossen<br />

Falsche<br />

Kältemittelmenge<br />

Entleeren Sie das System,<br />

füllen Sie es wieder auf,<br />

und führen Sie einen Test der<br />

Eiswürfelproduktion durch<br />

WICHTIG<br />

Wiegen Sie das Kältemittel<br />

nach dem Ablassen<br />

Wenn Gewicht nicht stimmt, komplett entleeren<br />

und neu auffüllen. Andernfalls fortfahren<br />

Richtige<br />

Kältemittelmenge<br />

Wechseln Sie das<br />

Druckbegrenzungsventil aus


–126–<br />

NEIN<br />

Bleibt Eis am Ende des<br />

Ausgabezyklus am<br />

Verdampfer hängen?<br />

JA<br />

Siehe Tabelle<br />

Kühlanalyse Seite xx<br />

SYMPTOM 4<br />

Eiswürfelmaschine gibt keine Eiswürfel aus -<br />

normaler Gefrierzyklus und Eiswürfel nach Ausgabe geschmolzen?<br />

Rückseite der Eiswürfel geschmolzen?<br />

Am Ende des Ausgabezyklus?<br />

NEIN<br />

JA Steht die Eiswürfelmaschine<br />

im Lot?<br />

NEIN<br />

JA<br />

Fließt Wasser am Ende des<br />

Ausgabezyklus über den Verdampfer?<br />

NEIN<br />

JA<br />

Eiswürfelmaschine<br />

im Lot?<br />

Siehe Fehlersuche<br />

am Ablassventil


–127–<br />

JA<br />

Siehe Manuelles<br />

Reinigungsverfahren<br />

Ist der Verdampfer verschmutzt?<br />

(Verdampfer vor der Prüfung reinigen)<br />

NEIN<br />

Siehe Tabelle Analyse<br />

des Gefrierzyklus<br />

NEIN


Leerseite<br />

–128–


Verfahren zur Kontrolle von<br />

Komponenten<br />

HAUPTSICHERUNG<br />

AUFGABE<br />

Die Sicherung der Hauptschalttafel stoppt den Betrieb der<br />

Eiswürfelmaschine, wenn der Ausfall elektrischer<br />

Komponenten die Aufnahme hoher Stromstärken<br />

verursacht.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Hauptsicherung: 250 Volt, 7 Ampere<br />

! Warnung<br />

An der Hauptschalttafel (Anschlussklemmen Nr. 55 und<br />

56) liegt immer hohe (Leitungs-) Spannung an. Das<br />

Entfernen der Sicherung der Hauptschalttafel und die<br />

Position AUS des Kippschalters bewirken keine<br />

Unterbrechung der Stromzufuhr zur Hauptschalttafel.<br />

PRÜFVERFAHREN<br />

1. Wenn die Anzeige des Behälterschalters bei<br />

geschlossenem Wasservorhang leuchtet, ist die<br />

Sicherung einwandfrei.<br />

! Warnung<br />

Unterbrechen Sie vor weiteren Arbeiten die<br />

Stromversorgung der Eiswürfelmaschine.<br />

2. Entfernen Sie die Sicherung. Prüfen Sie den<br />

Widerstand über die Sicherung mit einem Ohmmeter.<br />

Anzeige Ergebnis<br />

Offen (OL) Sicherung auswechseln<br />

Geschlossen (O) Sicherung OK<br />

–129–


EISBEHÄLTERSCHALTER<br />

AUFGABE<br />

Der Behälterschalter wird von der Bewegung des<br />

Wasservorhangs gesteuert. Der Behälterschalter hat<br />

zwei Hauptfunktionen:<br />

1. Beenden des Ausgabezyklus und Rückkehr der<br />

Eiswürfelmaschine in den Gefrierzyklus. Dies erfolgt,<br />

wenn der Behälterschalter während des<br />

Ausgabezyklus innerhalb von 30 Sekunden geöffnet<br />

und wieder geschlossen wird.<br />

2. Automatisches Abschalten der Eiswürfelmaschine<br />

Wenn der Eiswürfelbehälter am Ende eines<br />

Ausgabezyklus voll ist, geben die rutschenden<br />

Eiswürfelschichten den Wasservorhang nicht mehr frei<br />

und halten ihn offen. Wenn der Wasservorhang 30<br />

Sekunden lang offen bleibt, schaltet die<br />

Eiswürfelmaschine ab. Die Eiswürfelmaschine bleibt<br />

ausgeschaltet, bis genügend Eis aus dem Behälter<br />

entfernt wird, um den Wasservorhang freizugeben.<br />

Wenn der Wasservorhang in die Betriebsposition<br />

zurück schwingt, wird der Behälterschalter<br />

geschlossen, und die Eiswürfelmaschine startet<br />

erneut nach dreiminütiger Verzögerung.<br />

Wichtig<br />

Die Wasservorhang muss EIN sein (Behälterschalter<br />

geschlossen), damit die Eisbereitung gestartet wird.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Der Behälterschalter ist ein magnetisch betriebener<br />

Reed-Schalter. Der Magnet ist an der unteren rechten<br />

Ecke des Wasservorhangs befestigt. Der Schalter ist an<br />

der rechten Trennwand befestigt.<br />

Der Behälterschalter ist an ein Gleichstromnetz mit<br />

wechselnder Spannung angeschlossen. (Die Spannung<br />

bleibt nicht konstant.)<br />

HINWEIS: Aufgrund der starken<br />

Spannungsschwankungen bei Gleichstrom ist die<br />

Verwendung eines Voltmeters zur Überprüfung des<br />

Behälterschalters nicht zu empfehlen.<br />

–130–


SYMPTOME<br />

Fehler bei geöffnetem Behälterschalter<br />

• Die Eiswürfelmaschine startet nicht, wenn sich der<br />

Kippschalter in der Eisposition befindet, aber sie läuft<br />

normal, wenn sich der Kippschalter in der<br />

Reinigungsposition befindet.<br />

Fehler bei geschlossenem Behälterschalter<br />

• Im Schalttafelspeicher wird die Sicherheitsgrenze 2<br />

aufgezeichnet und der Ausgabezyklus wird fortgesetzt,<br />

nachdem der Wasservorhang vom Eis geöffnet und<br />

geschlossen wird (der Ausgabezyklus ist 3,5 Minuten<br />

lang).<br />

DIAGNOSEHILFEN:<br />

• Verwenden Sie nur den Magnet des Wasservorhangs,<br />

um den Schalter zu betätigen (ein größerer oder<br />

kleinerer Magnet wirkt sich auf den Betrieb des<br />

Schalters aus).<br />

• Die Anzeigen werden von Ihrem Testleitungsanschluss<br />

und der Batteriestärke des Vielfachmessinstruments<br />

beeinflusst. Überprüfen Sie vor dem Testen des<br />

Behälterschalters, ob die Anschlüsse stabil sind und<br />

das Vielfachmessinstrument richtig funktioniert.<br />

• Öffnen Sie den Wasservorhang 3 Sekunden lang und<br />

schließen Sie ihn anschließend 3 Sekunden lang.<br />

Dadurch wird die Anzeige des<br />

Vielfachmessinstruments stabilisiert.<br />

• Bei geschlossenem Behälterschalter sollte 0 angezeigt<br />

werden (0 - 10 ist akzeptabel). Bei offenem<br />

Wasservorhang sollte die Anzeige unendlich (OL) sein.<br />

DURCHGANGSPRÜFUNG<br />

1. Trennen Sie die Adern des Behälterschalters ab, um<br />

den Behälterschalter von der Hauptschalttafel zu<br />

isolieren.<br />

2. Schließen Sie den Ohmmeter an die abgetrennten<br />

Drähte des Behälterschalters an.<br />

3. Öffnen und schließen Sie den Behälterschalter 25<br />

Mal, indem Sie den Wasservorhang öffnen und<br />

schließen. Achten Sie auf eine konstante Anzeige bei<br />

jedem Öffnen und Schließen des Schalters (der<br />

Ausfall des Schalters kann unregelmäßig sein).<br />

–131–


Hinweise zum Ausbau des Wasservorhangs<br />

Die Wasservorhang muss eingeschaltet sein<br />

(Behälterschalter geschlossen), damit die Eisbereitung<br />

gestartet wird. Während eines laufenden Gefrierzyklus<br />

kann der Wasservorhang jederzeit aus- und<br />

wiedereingebaut werden, ohne die elektrische<br />

Steuersequenz zu stören.<br />

Wenn die Eiswürfelmaschine bei abgenommenem<br />

Wasservorhang in den Ausgabezyklus wechselt,<br />

geschieht Folgendes:<br />

• Der Wasservorhang bleibt abgenommen:<br />

Wenn der Ausgabezyklus eine Dauer von 3,5 Minuten<br />

erreicht und der Behälterschalter nicht geschlossen<br />

wird, wird die Eiswürfelmaschine gestoppt (als wäre<br />

der Eisbehälter voll).<br />

• Der Wasservorhang wird wieder eingesetzt:<br />

Wenn der Behälterschalter vor Ablauf der 3,5<br />

Minuten geschlossen wird, kehrt die<br />

Eiswürfelmaschine sofort zur Vorkühlung für einen<br />

neuen Gefrierzyklus zurück.<br />

–132–


LUFTPUMPE ZUR UNTERSTÜTZUNG DER<br />

EISWÜRFELAUSGABE<br />

AUFGABE<br />

Die Luftpumpe bricht das Vakuum zwischen dem<br />

Eisblock und dem Verdampfer, was eine Beschleunigung<br />

der Ausgabezyklen ermöglicht.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

115 Volt oder 230 Volt passend zur Spannung der<br />

Eiswürfelmaschine.<br />

PRÜFVERFAHREN<br />

1. Überprüfen Sie, zu welchen Zeitpunkten die<br />

Luftpumpe während des Betriebsablaufs laufen sollte.<br />

2. Wenn der Kompressor zu den vorgesehenen Zeiten<br />

nicht läuft, überprüfen Sie die an der Hauptschalttafel<br />

anliegende Spannung.<br />

3. Wenn keine Spannung an der Hauptschalttafel<br />

anliegt, wechseln sie diese aus.<br />

4. Wenn Spannung an der Hauptschalttafel anliegt,<br />

überprüfen Sie die Spannung am Stecker der<br />

Luftpumpe.<br />

5. Wenn am Stecker der Luftpumpe keine Spannung<br />

anliegt, wechseln Sie die Ader aus.<br />

6. Wenn Spannung am Stecker der Luftpumpe anliegt,<br />

überprüfen Sie mit einem Volt-/Ohmmeter die<br />

Kontinuität des Stroms zwischen den Wicklungen des<br />

Motors. Ist keine Kontinuität vorhanden, wechseln Sie<br />

den Motor aus.<br />

–133–


KIPPSCHALTER EIS/AUS/REINIGEN<br />

AUFGABE<br />

Der Schalter wird verwendet, um die Betriebsart EIS,<br />

AUS oder REINIGEN zu wählen.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Einpoliger Zweiwegeumschalter (DPDT). Der Schalter ist<br />

an ein Gleichstromnetz mit variabler Niederspannung<br />

angeschlossen.<br />

PRÜFVERFAHREN<br />

HINWEIS: Aufgrund der starken Schwankungen bei<br />

Gleichspannung ist die Verwendung eines Voltmeters zur<br />

Überprüfung des Kippschalters nicht zu empfehlen.<br />

1. Prüfen Sie, ob der Kippschalter korrekt verdrahtet ist.<br />

2. Isolieren Sie den Kippschalter, indem Sie den<br />

Molexstecker abtrennen.<br />

3. Führen Sie über die Anschlussklemmen des<br />

Kippschalters eine Prüfung durch. Notieren Sie, wo<br />

die Drahtnummern an die Schalteranschlussklemmen<br />

angeschlossen sind, oder sehen Sie die richtigen<br />

Angaben im Schaltplan nach.<br />

Schaltereinstellung<br />

EIS-<br />

REINIGEN<br />

AUS<br />

Anschlussklemmen Ohm-Anzeige<br />

1-6 Offen<br />

1-2 Geschlossen<br />

2-6 Offen<br />

1-6 Geschlossen<br />

1-2 Offen<br />

2-6 Offen<br />

1-6 Offen<br />

1-2 Offen<br />

2-6 Offen<br />

4. Wechseln Sie den Kippschalter aus, wenn die Ohm-<br />

Anzeigen nicht überall mit den Einstellungen des<br />

Dreiwegeschalters übereinstimmen.<br />

–134–


Eiswürfelmaschinen der Serie IB Model<br />

Vor Seriennummer 050400000<br />

AUFGABE<br />

Der Schalter wird verwendet, um die Betriebsart EIS,<br />

AUS oder REINIGEN zu wählen.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Zweipoliger Zweiwegeumschalter (DPDT). Der Schalter<br />

ist an ein Gleichstromnetz mit variabler Niederspannung<br />

angeschlossen.<br />

PRÜFVERFAHREN<br />

HINWEIS: Aufgrund der starken Schwankungen bei<br />

Gleichspannung ist die Verwendung eines Voltmeters zur<br />

Überprüfung des Kippschalters nicht zu empfehlen.<br />

1. Prüfen Sie, ob der Kippschalter korrekt verdrahtet ist.<br />

2. Isolieren Sie den Kippschalter, indem Sie alle Drähte<br />

vom Schalter trennen oder indem Sie den<br />

Molexstecker abtrennen und Ader Nr. 69 vom<br />

Kippschalter entfernen.<br />

3. Prüfen Sie mit einem kalibrierten Ohmmeter über die<br />

Anschlussklemmen des Kippschalters. Notieren Sie,<br />

wo die Drahtnummern an die<br />

Schalteranschlussklemmen angeschlossen sind, oder<br />

sehen Sie die richtigen Angaben im Schaltplan nach.<br />

Schaltereinstellung<br />

EIS-<br />

REINIGEN<br />

AUS<br />

Anschlussklemmen Ohm-Anzeige<br />

66-62 Offen<br />

67-68 Geschlossen<br />

67-69 Offen<br />

66-62 Geschlossen<br />

67-68 Offen<br />

67-69 Geschlossen<br />

66-62 Offen<br />

67-68 Offen<br />

67-69 Offen<br />

4. Wechseln Sie den Kippschalter aus, wenn die Ohm-<br />

Anzeigen nicht überall mit den Einstellungen des<br />

Dreiwegeschalters übereinstimmen.<br />

–135–


EISSTÄRKENSONDE (EINLEITUNG DER AUSGABE)<br />

FUNKTIONSWEISE DER EISSTÄRKENSONDE<br />

Die <strong>Manitowoc</strong>-Messkreise stützen sich nicht auf<br />

Kältemitteldruck, Verdampfertemperatur, Wasserstand<br />

oder Timer, um eine gleichmäßige Eisbildung zu erhalten.<br />

Wenn sich Eis auf dem Verdampfer bildet, berührt<br />

Wasser (nicht Eis) die Eisstärkensonde. Wenn das<br />

Wasser die Sonde 10-10 Sekunden kontinuierlich<br />

berührt, wird ein Ausgabezyklus ausgelöst.<br />

ANZEIGELEUCHTE EISSONDE<br />

Diese Anzeigeleuchte muss aufleuchten, wenn Wasser<br />

während des Gefrierzyklus die Eisstärkensonde berührt.<br />

Sie bleibt während des gesamten Ausgabezyklus<br />

eingeschaltet. Die Anzeigeleuchte flackert, wenn Wasser<br />

auf die Sonde spritzt.<br />

GEFRIERZEIT-SPERRFUNKTION<br />

Das Kontrollsystem der Eiswürfelmaschine beinhaltet<br />

eine Gefrierzeitsperre. Diese Sperre verhindert, dass<br />

Ausgabezyklen kurz hintereinander ein- und wieder<br />

ausgeschaltet werden.<br />

Die Hauptschalttafel verriegelt die Eiswürfelmaschine<br />

sechs Minuten lang im Gefrierzyklus. Wenn die<br />

Eisstärkensonde während dieser sechs Minuten Kontakt<br />

mit Wasser erhält, wird die Ausgabeleuchte eingeschaltet<br />

(um anzugeben, dass Wasser den Fühler berührt), aber<br />

die Eiswürfelmaschine bleibt im Gefrierzyklus. Nach<br />

Ablauf von sechs Minuten wird der Ausgabezyklus<br />

gestartet. Daran müssen Sie denken, wenn Sie eine<br />

Fehlersuche auf dem Steuerkreis der Eisdicke<br />

durchführen.<br />

Damit der Kundendiensttechniker einen Ausgabezyklus<br />

ohne Wartezeit einleiten kann, wird diese Funktion beim<br />

ersten Zyklus nach einem Umschalten des Kippschalter<br />

auf AUS und anschließend auf EIS nicht verwendet.<br />

–136–


MAXIMALE GEFRIERZEIT<br />

Das Steuersystem verfügt über eine integrierte<br />

Sicherheit, die automatisch einen Ausgabezyklus auslöst,<br />

wenn die Eiswürfelmaschine seit 60 Minuten einen<br />

Gefrierzyklus durchführt.<br />

ÜBERPRÜFUNG DER EISDICKE<br />

Die Eisstärkensonde ist werkseitig so eingestellt, dass ein<br />

Steg von 0,32 cm (1/8") zwischen den Eiswürfeln<br />

verbleibt.<br />

HINWEIS: Vergewissern Sie sich, dass der<br />

Wasservorhang an seinem Platz ist, wenn Sie diese<br />

Prüfung durchführen: Damit wird verhindert, dass Wasser<br />

aus dem Wasserbehälter spritzt.<br />

1. Kontrollieren Sie den Steg, der die Würfel miteinander<br />

verbindet. Er sollte ca. 0,32 cm (1/8”) dick sein.<br />

2. Wenn eine Einstellung nötig ist, drehen Sie die<br />

Stellschraube der Eisstärkensonde im Uhrzeigersinn,<br />

um die Dicke des Stegs zu vergrößern, und gegen den<br />

Uhrzeigersinn, um sie zu verkleinern. Wählen Sie als<br />

Startpunkt einen 1/4”-Spalt zwischen Eisstärkensonde<br />

und Verdampfer. Stellen Sie dann nach, bis eine<br />

Eisdicke von 1/8” erreicht wird.<br />

HINWEIS: Der Startpunktvor der endgültigen Einstellung ist<br />

ein Spalt von ungefähr 1/16".<br />

Vergewissern Sie sich, dass das Kabel der<br />

Eisstärkensonde und der Arm die Bewegungsfreiheit der<br />

Sonde nicht einschränken.<br />

EINSTELL-<br />

SCHRAUBE<br />

DICKE <strong>DES</strong> EISSTEGS 1/8”<br />

EINSTELLUNG DER DICKE <strong>DES</strong> EISSTEGS<br />

–137–<br />

SV3132


Reinigung der Eisstärkensonde<br />

Reinigen Sie die Eisstärkensonden anhand folgenden<br />

Verfahrens.<br />

1. Mischen Sie den <strong>Manitowoc</strong>-Eismaschinenreiniger in<br />

einem Behälter mit Wasser (60 ml Reiniger auf 500 ml<br />

Wasser).<br />

2. Legen Sie die Eisstärkensonde in die<br />

Reinigungslösung (10 Minuten oder länger), während<br />

Sie die Komponenten des Wasserkreislaufs ausbauen<br />

und reinigen.<br />

3. Reinigen Sie alle Teile der Eisstärkensonde<br />

einschließlich aller Kunststoffteile, ohne zu scheuern<br />

Stellen Sie sicher, dass der Hohlraum der<br />

Eisstärkensonde sauber ist. Spülen Sie die<br />

Eisstärkensonde (einschließlich Hohlraum) gründlich<br />

mit klarem Wasser, und trocknen Sie sie vollständig.<br />

Unzureichendes Spülen und Trocknen der<br />

Eisstärkensonde kann eine verfrühte<br />

Eiswürfelausgabe bewirken.<br />

4. Setzen Sie die Eisstärkensonde wieder ein, und<br />

desinfizieren Sie alle Innenflächen der<br />

Eiswürfelmaschine und des Behälters/Spenders.<br />

–138–


Fehlersuche auf dem Steuerkreis der<br />

Eisstärkensonde<br />

PROBLEM: DIE EISWÜRFELMASCHINE LÖST KEINE<br />

AUSGABE AUS, WENN WASSER DIE<br />

EISSTÄRKENSONDE BERÜHRT.<br />

Schritt 1. Umgehen Sie die Gefrierzeitsperre, indem Sie<br />

den Schalter EIS/AUS/REINIGEN auf AUS und wieder<br />

auf EIS stellen.<br />

Schritt 2. Warten Sie, bis Wasser über den Verdampfer<br />

fließt (Gefrierzyklus).<br />

Schritt 3. Trennen Sie die Eisstärkensteuerung von der<br />

Hauptschalttafel, schließen Sie eine Drahtbrücke an der<br />

Hauptschaltafel und einer Erde des Gehäuses an und<br />

überwachen Sie die Anzeigeleuchte der Eissonde.<br />

Anzeigeleuchte Eissonde leuchtet.<br />

• Die Anzeigeleuchte der Eissonde leuchtet, und 10<br />

Sekunden später wechselt die Eiswürfelmaschine vom<br />

Gefrier- in den Ausgabezyklus.<br />

Die Störung wird von der Eisstärkensonde verursacht.<br />

• Die Anzeigeleuchte der Eissonde leuchtet, aber die<br />

Eiswürfelmaschine bleibt im Gefrierzyklus.<br />

Die Störung wird von der Hauptschalttafel verursacht.<br />

Anzeigeleuchte Eissonde leuchtet nicht.<br />

• Die Anzeigeleuchte der Eissonde leuchtet nicht.<br />

Die Störung wird von der Hauptschalttafel verursacht.<br />

Falls Sie vermuten, dass die Sonde defekt ist, führen Sie<br />

zwischen Eisstärkensonde und Stecker eine<br />

Durchgangsprüfung durch.<br />

• Wenn die Leitung durchgängig ist, wechseln Sie die<br />

Sonde NICHT aus.<br />

• Ist die Leitung nicht durchgängig, ist die Sonde defekt.<br />

–139–


PROBLEM: DIE EISWÜRFELMASCHINE LÖST EINE<br />

AUSGABE AUS, BEVOR WASSER DIE<br />

EISSTÄRKENSONDE BERÜHRT.<br />

Schritt 1. Umgehen Sie die Gefrierzeitsperre, indem Sie<br />

den Schalter EIS/AUS/REINIGEN auf AUS und wieder<br />

auf EIS stellen.<br />

Schritt 2. Trennen Sie die Eisstärkensonde von der<br />

Hauptschalttafel.<br />

Schritt 3. Warten Sie, bis Wasser über den Verdampfer<br />

fließt, und beobachten Sie dann die Anzeigeleuchte der<br />

Eissonde:<br />

Anzeigeleuchte Eissonde leuchtet nicht.<br />

• Die Anzeigeleuchte der Eissonde leuchtet weiterhin<br />

nicht, und die Eiswürfelmaschine bleibt im<br />

Gefrierzyklus.<br />

Die Störung wird von der Eisstärkensonde verursacht.<br />

Überprüfen Sie die richtige Einstellung und Sauberkeit<br />

der Eisstärkensonde.<br />

Anzeigeleuchte Eissonde leuchtet<br />

• Die Anzeigeleuchte der Eissonde leuchtet, und 10<br />

Sekunden später wechselt die Eiswürfelmaschine vom<br />

Gefrier- in den Ausgabezyklus.<br />

Die Störung wird von der Hauptschalttafel verursacht.<br />

–140–


STEUERKREIS <strong>DES</strong> WASSERSTANDS<br />

Der Steuerkreis des Wasserstandsensors kann durch<br />

Beobachten der Anzeigeleuchte des<br />

Wasserstandsensors überwacht werden. Diese<br />

Anzeigeleuchte ist eingeschaltet, wenn Wasser den<br />

Sensor berührt, und ausgeschaltet, wenn kein Wasser<br />

den Sensor berührt. Die Anzeigeleuchte arbeitet jedes<br />

Mal, wenn die Eiswürfelmaschine mit Strom versorgt<br />

wird, unabhängig von der Position des Kippschalters.<br />

EINSTELLUNG <strong>DES</strong> WASSERSTANDS <strong>DES</strong><br />

GEFRIERZYKLUS<br />

Während des Gefrierzyklus ist der Wasserstandsensor so<br />

eingestellt, dass ein Wasserstand über dem<br />

Wasserpumpengehäuse beibehalten wird. Der<br />

Wasserstand kann nicht geändert werden. Überprüfen<br />

Sie die Position des Wasserstandsensors, wenn der<br />

Wasserstand nicht richtig ist. Falls erforderlich, ändern<br />

Sie die Position des Sensors oder wechseln Sie ihn aus.<br />

SICHERHEITSABSCHALTUNG <strong>DES</strong><br />

WASSERZULAUFVENTILS<br />

Falls der Wasserstandsensor ausfällt, beschränkt diese<br />

Funktion den Betrieb des Wasserzulaufventils auf zwölf<br />

Minuten. Unabhängig vom Eingang des<br />

Wasserstandsensors schaltet die Hauptschalttafel das<br />

Wasserzulaufventil automatisch ab, wenn es<br />

kontinuierlich 12 Minuten lang eingeschaltet war. Daran<br />

müssen Sie denken, wenn Sie eine Fehlersuche auf dem<br />

Steuerkreis des Wasserstands durchführen.<br />

–141–


STEUERKREIS <strong>DES</strong> GEFRIERZYKLUS<br />

Die <strong>Manitowoc</strong>-Messkreise stützen sich nicht auf<br />

Schwimmerventile oder Timer, um die Steuerung des<br />

Wasserstands sicherzustellen. Während des<br />

Gefrierzyklus wird das Wasserzulaufventil zusammen mit<br />

dem Wasserstandsensor im Wasserbehälter ein- und<br />

ausgeschaltet.<br />

Während der ersten 45 Sekunden des Gefrierzyklus<br />

gilt:<br />

Das Wasserzulaufventil ist EINGESCHALTET, wenn der<br />

Wasserstandsensor keinen Kontakt mit Wasser hat.<br />

• Das Wasserzulaufventil wird AUSGESCHALTET,<br />

sobald Wasser 3 Sekunden lang den<br />

Wasserstandsensor berührt.<br />

• Das Wasserzulaufventil wird so oft wie nötig EIN- und<br />

AUSGESCHALTET, bis der Wasserbehälter voll ist.<br />

Nach den ersten 45 Sekunden im Gefrierzyklus gilt:<br />

Das Wasserzulaufventil schaltet noch einmal EIN und<br />

AUS, um den Wasserbehälter wieder aufzufüllen. Das<br />

Wasserzulaufventil bleibt jetzt für die Dauer des<br />

Gefrierzyklus ausgeschaltet.<br />

STEUERKREIS <strong>DES</strong> AUSGABEZYKLUS<br />

Während des Ausgabezyklus wird das<br />

Wasserzulaufventil nicht vom Wasserstandsensor<br />

gesteuert. Während des Wasserwechsels im<br />

Ausgabezyklus wird das Wasserzulaufventil streng nach<br />

Zeit ein- und ausgeschaltet. Die Steckverbindung für den<br />

Wasserwechsel im Ausgabezyklus kann auf 45<br />

Sekunden (Anschlussklemme oben und Mitte) oder auf 0<br />

Sekunden (Anschlussklemme Mitte und unten) eingestellt<br />

werden. Stellen Sie den Wasserwechsel im<br />

Ausgabezyklus auf 0 Sekunden, wenn Umkehrosmose<br />

oder entionisiertes Wasser verwendet wird. Verwenden<br />

Sie die werkseitige Einstellung von 45 Sekunden für alle<br />

anderen Wassertypen.<br />

EINSTELLUNG <strong>DES</strong> WASSERWECHSELS IM<br />

AUSGABEZYKLUS<br />

STECKERPOSITION<br />

45 SEKUNDEN<br />

STECKERPOSITION<br />

0 SEKUNDEN<br />

–142–


Fehlersuche auf dem Steuerkreis des Wasserstands<br />

PROBLEM: WÄHREND <strong>DES</strong> GEFRIERZYKLUS WIRD<br />

DER WASSERBEHÄLTER ÜBERFÜLLT<br />

Schritt 1. Starten Sie einen neuen Gefrierzyklus, indem<br />

Sie den Kippschalter EIS/AUS/REINIGEN auf AUS und<br />

anschließend wieder auf EIS stellen (wenn bei AUS-<br />

Stellung des Schalters Wasser läuft, überprüfen Sie das<br />

Wasserzulaufventil).<br />

Wichtig<br />

Dieser Neustart muss vor der Durchführung von<br />

Diagnoseverfahren erfolgen. Dadurch wird<br />

sichergestellt, dass auf der Eiswürfelmaschine nicht die<br />

Sicherheitsabschaltung des Wasserzulaufventils im<br />

Gefrierzyklus aktiviert ist. Sie müssen das gesamte<br />

Diagnoseverfahren innerhalb von 6 Minuten nach dem<br />

Start abschließen.<br />

Schritt 2. Warten Sie, bis der Gefrierzyklus (beim<br />

Einschalten der Wasserpumpe) startet.<br />

Schritt 3. Trennen Sie den Wasserstandsensor von der<br />

Hauptschalttafel ab, und schließen Sie eine Steckbrücke<br />

an der Anschlussklemme der Hauptschalttafel und einer<br />

Gehäuseerde an. Beachten Sie dann die Tabelle.<br />

Wichtig<br />

Damit der Test funktioniert, müssen Sie vor dem<br />

Abtrennen des Wasserstandsensors warten, bis der<br />

Gefrierzyklus gestartet wurde. Wenn Sie den Test<br />

wiederholen möchten, müssen Sie den<br />

Wasserstandsensor wieder anschließen, die<br />

Eiswürfelmaschine neu starten (Schritt 1) und den<br />

Wasserstandsensor nach dem Start des Kompressors<br />

wieder abtrennen.<br />

–143–


ÜBERFÜLLUNG <strong>DES</strong> WASSERBEHÄLTERS<br />

Fließt<br />

Wasser<br />

in den<br />

Wasserbehälter?<br />

Schritt 3. Drahtbrücke zwischen Anschlussklemme<br />

der Hauptschalttafel und Erde<br />

Die<br />

Anzeigeleuchte<br />

des<br />

Wasserstandsensors:<br />

Die Zylinderspule<br />

des<br />

Wasserzulauf<br />

ventils:<br />

Nein Ein Ausgeschaltet<br />

Ja Aus Eingeschaltet<br />

Ja Ein Ausgeschaltet<br />

–144–<br />

Ursache<br />

Der<br />

Wasserstandsensor<br />

verursacht das<br />

Problem. Messen Sie<br />

die Spannung und<br />

reinigen Sie<br />

anschließend<br />

den<br />

Wasserstandsensor,<br />

oder wechseln Sie ihn<br />

aus.<br />

Die Hauptschalttafel<br />

verursacht das<br />

Problem.<br />

Das<br />

Wasserzulaufventil<br />

verursacht das<br />

Problem.


Problem: Während des Gefrierzyklus läuft kein<br />

Wasser in das Sammelbecken<br />

Schritt 1. Wird der Eiswürfelmaschine Wasser<br />

zugeleitet? Starten Sie einen neuen Gefrierzyklus, indem<br />

Sie den Kippschalter EIS/AUS/REINIGEN auf AUS und<br />

anschließend auf EIS stellen.<br />

Schritt 2. Warten Sie, bis der Gefrierzyklus startet (ca.<br />

45 Sekunden; der Gefrierzyklus startet, wenn der<br />

Kompressor angesteuert wird).<br />

Wichtig<br />

Dieser Neustart muss vor der Durchführung von<br />

Diagnoseverfahren erfolgen. Dadurch wird<br />

sichergestellt, dass auf der Eiswürfelmaschine nicht die<br />

Sicherheitsabschaltung des Wasserzulaufventils im<br />

Gefrierzyklus aktiviert ist. Sie müssen die gesamte<br />

Diagnose innerhalb von 6 Minuten nach dem Start<br />

abschließen.<br />

–145–


Schritt 3. Trennen Sie den Wasserstandsensor von<br />

seiner Anschlussklemme auf der Hauptschalttafel.<br />

Wichtig<br />

Damit der Test funktioniert, müssen Sie vor dem<br />

Abtrennen des Wasserstandsensors warten, bis der<br />

Gefrierzyklus gestartet wurde. Wenn Sie den Test<br />

wiederholen möchten, müssen Sie den<br />

Wasserstandsensor wieder anschließen, die<br />

Eiswürfelmaschine neu starten (Schritt 1) und den<br />

Wasserstandsensor nach dem Start des Kompressors<br />

wieder abtrennen.<br />

Fließt<br />

Wasser<br />

in den<br />

Wasserbehälter?<br />

Schritt 3. Abtrennen des Sensors von der<br />

Hauptschalttafel<br />

Die<br />

Anzeigeleuchte<br />

des<br />

Wasserstandsensors:<br />

Ja Aus<br />

Nein Aus<br />

Nein<br />

Ein oder<br />

Aus<br />

Die<br />

Zylinderspule<br />

des<br />

Wasserzul<br />

aufventils:<br />

Eingeschaltet<br />

Eingeschaltet<br />

Ausgeschaltet<br />

–146–<br />

Ursache<br />

Der Wasserstandsensor<br />

verursacht<br />

das Problem.<br />

Reinigen Sie den<br />

Wasserstandsensor<br />

oder<br />

wechseln Sie ihn<br />

aus.<br />

Der Wasserzulaufventil<br />

verursacht<br />

das Problem.<br />

Die<br />

Hauptschalttafel<br />

verursacht das<br />

Problem.


BETRIEB <strong>DES</strong> SAUGDRUCKSPEICHERS<br />

Das flüssige Kältemittel sammelt sich während des<br />

Ausgabezyklus im Saugdruckspeicher und wird während<br />

des Gefrierzyklus aus diesem abgeführt. Das flüssige<br />

Kältemittel wird über eine Filterscheibe und eine Öffnung<br />

in das J-Rohr des Saugdruckspeichers zurückgeleitet.<br />

Wenn die Flüssigkeit die Öffnung passiert, fällt der Druck<br />

ab. Die Flüssigkeit verdampft und erzeugt einen<br />

Kühleffekt. Im Gefrierzyklus ist es normal, dass sich auf<br />

dem Druckspeicher, der Saugleitung und dem<br />

Ansaugstutzen des Kompressors Reif bildet. Der<br />

Saugdruckspeicher leert sich in den ersten fünf Minuten<br />

des Gefrierzyklus. Wenn der Kühleffekt endet, weil das<br />

flüssige Kältemittel abgeführt wurde, erhöht sich die<br />

Temperatur der Saugleitung zwischen dem<br />

Druckspeicher und dem Kompressor. Die Temperatur der<br />

Saugleitung steigt nach Abführung des flüssigen<br />

Kältemittels um 20 Grad.<br />

-5 F - 10 F<br />

-20 C - 12 C<br />

1<br />

Minute<br />

2<br />

Minuten<br />

3<br />

Minuten<br />

4<br />

Minuten<br />

5<br />

Minuten<br />

Die für das Abführen des flüssigen Kältemittels<br />

erforderliche Zeit hängt von der Umgebungstemperatur<br />

und der Dauer des Ausgabezyklus ab. Höhere<br />

Umgebungstemperaturen = kürzere Ausgabezyklen,<br />

schnelleres Abführen des flüssigen Kältemittels aus dem<br />

Druckspeicher und höhere Temperatursteigerungen der<br />

Saugleitung<br />

–147–<br />

25 F - 40 F<br />

3.8 C - 4.4 C<br />

6<br />

Minuten<br />

7<br />

Minuten<br />

8<br />

Minuten


KONTROLLE <strong>DES</strong> KÄLTEMITTELS<br />

Die Eiswürfelmaschinen des Typs QuietQube mit<br />

Fernkondensator benötigen die korrekte<br />

Kältemittelfüllung (Menge siehe Typenschild), um in allen<br />

Umgebungsbedingungen richtig funktionieren zu können.<br />

Eine Eiswürfelmaschine mit zu viel oder zu wenig<br />

Kältemittel kann bei höheren Umgebungstemperaturen<br />

einwandfrei funktionieren, bei niedrigeren<br />

Umgebungstemperaturen dagegen ausfallen. Bei<br />

falscher Kältemittelfüllung treten folgende Symptome auf:<br />

• Richtiger Betrieb tagsüber, Störungen nachts.<br />

• Sicherheitsgrenze Nr. 2 im Speicher der<br />

Hauptschalttafel.<br />

• Der Ansaugdruck im Ausgabezyklus ist niedrig.<br />

Wenn Sie vermuten, dass die Menge des Kältemittels<br />

nicht in Ordnung ist, lassen Sie das Kältemittel ab,<br />

wiegen es und vergleichen das Ergebnis mit der auf dem<br />

Typenschild angegebenen Menge. Das Verfahren zur<br />

Rückgewinnung entnehmen Sie dem Abschnitt<br />

"Rückgewinnung/Entleerung des Kältemittels".<br />

–148–


WASSERREGULIERVENTIL<br />

AUFGABE<br />

Das Wasserregulierventil hält den Verdichtungsdruck im<br />

Gefrierzyklus aufrecht. Die Einstellung des Ventils für das<br />

Kühlaggregat CVD1486 hat den Wert 240 psig.<br />

Prüfverfahren<br />

1. Stellen Sie fest, ob der Verdichtungsdruck hoch oder<br />

niedrig ist (beachten Sie die "Betriebsdrucktabelle").<br />

2. Stellen Sie sicher, dass das Wasser im Kondensator<br />

den Spezifikationen entspricht.<br />

3. Stellen Sie das Ventil nach, um den<br />

Verdichtungsdruck zu erhöhen oder zu senken (wenn<br />

der Verdichtungsdruck hoch bleibt, beachten Sie vor<br />

dem Auswechseln des Ventils den Abschnitt<br />

"Fehlersuche beim Druckbegrenzungsventil").<br />

4. Überprüfen Sie die Temperatur der Flüssigkeitsleitung<br />

am Sammlereingang mit der Hand. Die Leitung ist<br />

normalerweise warm ("Körpertemperatur").<br />

5. Verwenden Sie die Fehlersuchliste unter Bezugnahme<br />

auf die gesammelten Daten.<br />

Problem (Gefrierzyklus)<br />

Ventil kann den Verdichtungsdruck nicht halten.<br />

• Das Ventil ist nicht richtig eingestellt, schmutzig oder<br />

defekt. Stellen Sie das Ventil auf 240 psig ein, reinigen<br />

Sie das Ventil oder wechseln sie es aus.<br />

Verdichtungsdruck ist sehr hoch; Eingang der<br />

Flüssigkeitsleitung am Sammler ist heiß.<br />

• Das Wasserregulierventil ist nicht richtig eingestellt<br />

oder öffnet sich nicht. Überprüfen Sie den Betrieb des<br />

Druckbegrenzungsventils, ehe Sie das<br />

Wasserregulierventil auswechseln.<br />

Verdichtungsdruck ist niedrig; Eingang der<br />

Flüssigkeitsleitung am Sammler ist warm bis heiß.<br />

• Eiswürfelmaschine enthält zu wenig Kältemittel.<br />

Beachten Sie den Abschnitt "Kontrolle des<br />

Kältemittels".<br />

–149–


KONTROLLE <strong>DES</strong> ELEKTRONISCHEN<br />

THERMOSTATS <strong>DES</strong> EISWÜRFELBEHÄLTERS<br />

Die Temperatursteuerung öffnet den Schaltkreis des<br />

Behälters, wenn Eis den Sensor berührt. Wenn der<br />

Sensor nicht länger mit Eis in Berührung ist, schließt sich<br />

der Kreis, und die Eiswürfelmaschine startet.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Einstellungsbereich: -34 bis 100 °C (-30 bis 212 °F)<br />

KONTROLLE DER EINSTELLUNGEN<br />

Vergewissern Sie sich, dass die Steuerung richtig<br />

eingestellt ist, bevor Sie fortfahren.<br />

Anzeige Aufgabe Voreinstellungen<br />

SP Sollwert 40<br />

DIF Differenz 1<br />

ASD Zyklusverzögerung<br />

Kurzschlussverhinderung<br />

1<br />

OFS Temperaturausgleich<br />

SF<br />

Fehlerbetrieb der<br />

Sonde<br />

POSITION DER STECKBRÜCKEN <strong>DES</strong> TASTENFELDS<br />

Steckbrücke P5<br />

Die Position der Steckbrücke P5 legt fest, ob das<br />

Tastenfeld gesperrt oder freigegeben ist. Werkseitig ist<br />

die Schaltung gesperrt. Für die Freigabe versetzen Sie<br />

die Steckbrücke von einem auf zwei Stifte.<br />

–150–<br />

0<br />

1


ROTER<br />

LEITER<br />

SONDE<br />

SCHWARZER<br />

LEITER<br />

SONDE<br />

VERKABELUNG IST<br />

DER SPANNUNG<br />

DER EISWÜRFEL-<br />

MASCHINE<br />

ANZUPASSEN<br />

P5<br />

240V COM 115V NC C NO<br />

In der Thermostatsteuerung des Eisbehälters<br />

Steckbrücke P4<br />

Die Steckbrücke P4 mit dem Etikett Jump 1 wird<br />

verwendet, um die Steuerung für Heiz- oder Kühlbetrieb<br />

einzustellen. Jump 2 wird verwendet, um einen Sollwert<br />

entweder beim Ein- oder Ausschalten festzulegen.<br />

Kühlbetrieb<br />

Ausschalten am Sollwert<br />

Jump 1<br />

Jump 2<br />

P4<br />

–151–<br />

LAGE DER TASTATUR-<br />

STECKBRÜCKE<br />

P5<br />

ADER <strong>DES</strong><br />

EISBEHÄLTER<br />

SCHALTERS<br />

(ROT)<br />

ADER <strong>DES</strong><br />

EISBEHÄLTE<br />

RSCHALTERS<br />

(WEISS)<br />

Steckbrücken<br />

nur auf den<br />

linken Stiften


SOLLWERT DER STEUERUNG EINSTELLEN<br />

Um den Sollwert anzuzeigen und anzupassen, gehen Sie<br />

wie folgt vor:<br />

1. Drücken Sie MENÜ, bis SP in der Anzeige blinkt.<br />

2. Drücken Sie erneut MENÜ, um den vorhandenen<br />

Sollwert anzuzeigen.<br />

3. Drücken Sie die Pfeile nach oben oder nach unten, um<br />

den Sollwert zu ändern.<br />

4. Drücken Sie erneut MENÜ, um den neuen Wert zu<br />

speichern. Das Display zeigt wieder die aktuell<br />

gemessene Temperatur an.<br />

HINWEIS: Erfolgt 30 Sekunden lang keine<br />

Sollwerteingabe, kehrt die Steuerung zur normalen<br />

Temperaturanzeige zurück.<br />

Wichtig<br />

Wird nach Änderung des Sollwerts MENÜ nicht<br />

gedrückt, kehrt die Steuerung zum vorher<br />

programmierten Sollwert zurück.<br />

DIFFERENZ, ZYKLUSVERZÖGERUNG<br />

KURZSCHLUSSVERHINDERUNG,<br />

TEMPERATURAUSGLEICH ODER FEHLERBETRIEB<br />

DER SONDE<br />

Um die Werte für Differenz, Zyklusverzögerung<br />

Kurzschlussverhinderung, Temperaturausgleich oder<br />

Fehlerbetrieb der Sonde einzustellen oder zu überprüfen,<br />

gehen Sie wie folgt vor:<br />

Stellen Sie die werkseitigen Einstellungen des Kodes der<br />

Temperatursteuerung wie folgt ein:<br />

1. Drücken Sie MENÜ, und halten Sie die Taste<br />

gedrückt, bis SP in der Anzeige blinkt.<br />

2. Drücken Sie die Pfeile nach oben und nach unten<br />

wiederholt, bis die gewünschte Funktion angezeigt wird.<br />

3. Drücken Sie MENÜ, um den aktuellen Wert der<br />

Funktion anzuzeigen.<br />

4. Drücken Sie die Pfeile nach oben und nach unten, bis<br />

der gewünschte Wert angezeigt wird.<br />

5. Drücken Sie MENÜ, um den neuen Wert zu<br />

speichern. Das Display zeigt wieder die Temperatur<br />

der Sonde an.<br />

HINWEIS: Erfolgt 30 Sekunden lang keine<br />

Sollwerteingabe, kehrt die Steuerung zur<br />

Temperaturanzeige zurück.<br />

HINWEIS: Alle gespeicherten Steuerungseinstellungen<br />

sind nicht flüchtig und bleiben auch bei Unterbrechungen<br />

der Stromversorgung im Speicher der Steuerung<br />

erhalten.<br />

–152–


PRÜFVERFAHREN<br />

! Warnung<br />

In der Steuerung ist Netzspannung vorhanden.<br />

Berührung mit der Netzspannung kann schwere<br />

oder tödliche Verletzungen verursachen.<br />

Wenn die Steuerung nicht ordnungsgemäß funktioniert,<br />

ist zu überprüfen, dass sie richtig verdrahtet und<br />

eingestellt ist. Besteht das Problem weiter, gehen Sie wie<br />

folgt vor, um seine Ursache festzustellen:<br />

1. Überprüfen Sie, dass an der Steuerung die richtige<br />

Spannung anliegt.<br />

A. Zum Entfernen der Abdeckung lösen Sie die vier<br />

Schrauben der Abdeckung.<br />

B. Prüfen Sie die Spannung zwischen den<br />

Anschlussklemmen Common und 120 V oder 240<br />

V.<br />

C. Die Spannung muss bei 120-V-Geräten zwischen<br />

102 und 132 Volt, bei 208/230-V-Geräten<br />

zwischen 177 und 264 Volt liegen.<br />

D. Liegt die gemessene Spannung nicht im<br />

angegebenen Bereich, überprüfen Sie die<br />

Stromquelle und die Netzkabel auf Probleme.<br />

2. Fehlerkodes<br />

Im Display angezeigte Alarm- oder Fehlerkodes<br />

(SF oder EE):<br />

Fehlerkode Definition Lösung<br />

SF und OP<br />

blinken<br />

abwechselnd<br />

SF und SH<br />

blinken<br />

abwechselnd<br />

Temperaturson<br />

de oder<br />

Verdrahtung der<br />

Sonde offen<br />

Kurzschluss der<br />

Temperaturson<br />

de oder der<br />

Verdrahtung der<br />

Sonde<br />

–153–<br />

Siehe Schritt 3. Strom<br />

aus- und einschalten,<br />

um Steuerung<br />

zurückzusetzen.<br />

Siehe Schritt 3. Strom<br />

aus- und einschalten,<br />

um Steuerung<br />

zurückzusetzen.<br />

EE Programmfehler Steuerung durch<br />

Drücken von MENÜ<br />

zurücksetzen. Besteht<br />

das Problem weiter,<br />

ist die Steuerung<br />

auszuwechseln.


3. Überprüfen Sie den einwandfreien Betrieb.<br />

HINWEIS: Führen Sie vor diesem Schritt die Schritte 1<br />

und 2 aus.<br />

A. Trennen Sie die Last von den Anschlussklemmen<br />

des Ausgangsrelais ab.<br />

B. Schließen Sie die Leiter der Sonde wieder an,<br />

und schalten Sie die Steuerung ein.<br />

C. Bringen Sie die Abdeckung wieder an.<br />

D. Vergewissern Sie sich, dass die<br />

Steuerungseinstellungen die richtigen Werte<br />

haben.<br />

E. Drücken Sie MENÜ, und halten Sie die Taste<br />

gedrückt, bis SP erscheint.<br />

F. Drücken Sie die Pfeile nach oben/nach unten, um<br />

die Sollwerttemperatur größer oder kleiner als die<br />

Sondentemperatur einzustellen, bis das Relais<br />

sich ein- bzw. ausschaltet.<br />

G. Wenn das Ausgaberelais sich nicht wie<br />

angegeben verhält, wechseln Sie die Steuerung<br />

aus.<br />

H. Nach Überprüfung des einwandfreien Betriebs<br />

der Steuerung schließen Sie die Last wieder an.<br />

–154–


ELEKTRISCHE FEHLERSUCHE AM KOMPRESSOR<br />

Der Kompressor startet nicht oder schaltet wiederholt<br />

wegen Überlastung aus.<br />

Prüfung der Widerstandswerte (Ohmwerte)<br />

HINWEIS: Die Kompressorwicklungen können sehr<br />

niedrige Ohmwerte haben. Verwenden Sie ein<br />

entsprechend kalibriertes Messgerät.<br />

Führen Sie den Widerstandstest nach dem Abkühlen des<br />

Kompressors durch. Die Kompressorhaube sollte so kalt<br />

sein, dass sie berührt werden kann (unter 49 °C / 120 °F),<br />

um zu garantieren, dass die Überlastung geschlossen ist<br />

und die Widerstandsanzeigen richtig sind.<br />

EINPHASENKOMPRESSOREN<br />

1. Trennen Sie die Stromversorgung ab, und entfernen<br />

Sie anschließend die Adern aus den<br />

Anschlussklemmen des Kompressors.<br />

2. Die Widerstandswerte zwischen C und S und<br />

zwischen C und R sollten, wenn sie addiert werden,<br />

gleich dem Widerstandswert zwischen S und R sein.<br />

3. Wenn die Überlastung offen ist, wird zwischen S und<br />

R Widerstand angezeigt; zwischen C und S sowie C<br />

und R wird offen angezeigt. Warten Sie, bis der<br />

Kompressor abgekühlt ist und prüfen Sie die Anzeigen<br />

erneut.<br />

DREIPHASENKOMPRESSOREN<br />

1. Trennen Sie die Stromversorgung ab, und entfernen<br />

Sie die Adern aus den Anschlussklemmen des<br />

Kompressors.<br />

2. Die Widerstände zwischen L1 und L2, zwischen L2<br />

und L3 sowie zwischen L3 und L1 sollten alle<br />

dieselben Werte aufweisen.<br />

3. Wenn die Überlastung offen ist, sind die Anzeigen<br />

zwischen L1 und L2, zwischen L2 und L3 sowie<br />

zwischen L3 und L1 offen. Warten Sie, bis der<br />

Kompressor abgekühlt ist, und prüfen Sie die Anzeige<br />

erneut.<br />

–155–


PRÜFUNG DER ERDUNG DER MOTORWICKLUNGEN<br />

Führen Sie zwischen den drei Anschlussklemmen und<br />

dem Kompressorgehäuse bzw. der Kupferkälteleitung<br />

eine Durchgangsprüfung durch. Kratzen Sie die<br />

Metallfläche, um einen guten Kontakt zu erhalten. Wenn<br />

Durchgang vorhanden ist, sind die<br />

Kompressorwicklungen geerdet und der Kompressor<br />

sollte ausgewechselt werden.<br />

LÄUFER <strong>DES</strong> KOMPRESSORS IST FESTGEBREMST<br />

Prüfen Sie die Stromaufnahme beim Starten des<br />

Kompressors, um zu sehen, ob er blockiert ist.<br />

Die zwei wahrscheinlichen Ursachen einer Blockierung<br />

sind eine schadhafte Startkomponente und ein<br />

mechanisch blockierter Kompressor.<br />

So stellen Sie fest, welche Ursache vorliegt:<br />

1. Installieren Sie Messgeräte für den niedrigen und<br />

hohen Messbereich.<br />

2. Versuchen Sie, den Kompressor zu starten.<br />

3. Beobachten Sie genau die Drücke.<br />

A. Wenn sich die Drücke nicht ändern, ist der<br />

Kompressor blockiert. Tauschen Sie den<br />

Kompressor aus.<br />

B. Wenn sich die Drücke ändern, dreht der<br />

Kompressor langsam und ist nicht blockiert.<br />

Prüfen Sie Kondensatoren und Relais.<br />

DER KOMPRESSOR NIMMT EINE HOHE<br />

STROMSTÄRKE AUF<br />

Die kontinuierliche Stromaufnahme beim Starten sollte<br />

nicht zu nahe an der auf dem Typenschild angegebenen<br />

maximalen Schmelzsicherungsgröße liegen.<br />

–156–


FEHLERSUCHE AUF DEN STARTKOMPONENTEN<br />

Wenn der Kompressor zu starten versucht bzw. brummt<br />

und der Überlastungsschutz schaltet, prüfen Sie die<br />

Startkomponenten, bevor Sie den Kompressor<br />

auswechseln.<br />

Kondensator<br />

Sichtbare Zeichen für einen möglichen<br />

Kondensatordefekt sind ein gewölbtes<br />

Anschlussklemmenende oder eine gerissene Membran.<br />

Aber gehen Sie nicht davon aus, dass ein Kondensator<br />

fehlerfrei ist, wenn kein sichtbarer Defekt vorliegt. Ein<br />

guter Test ist die Installation eines funktionierenden<br />

Ersatzkondensators. Testen Sie einen möglicherweise<br />

defekten Kondensator mit einem Kondensatorprüfgerät.<br />

Klemmen Sie vor dem Test den Ableitungswiderstand der<br />

Kondensatoranschlussklemmen ab.<br />

Relais<br />

Das Relais hat eine Gruppe von Kontakten, die den<br />

Startkondensator an die Kompressorstartwicklung<br />

anschließen und von ihr trennen. Die Kontakte auf dem<br />

Relais sind Ruhestromkontakte (sie starten den<br />

Kondensator in Reihe mit der Startwicklung). Das Relais<br />

tastet die Spannung ab, die von der Startwicklung erzeugt<br />

wird, und öffnet die Kontakte, wenn der Motor startet. Die<br />

Kontakte bleiben offen, bis der Kompressor aberregt ist.<br />

Relaisfunktionsprüfung<br />

1. Trennen Sie die Drähte von den<br />

Relaisanschlussklemmen.<br />

2. Prüfen Sie, ob die Kontakte geschlossen sind.<br />

Messen Sie den Widerstand zwischen den<br />

Anschlussklemmen 1 und 2. Kein Durchgang bedeutet<br />

offene Kontakte. Tauschen Sie das Relais aus.<br />

3. Prüfen Sie die Relaisspule.<br />

Messen Sie den Widerstand zwischen den<br />

Anschlussklemmen 2 und 5. Kein Durchgang bedeutet<br />

eine offene Spule. Tauschen Sie das Relais aus.<br />

–157–


DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL<br />

AUFGABE<br />

Das Druckbegrenzungsventil erhält den richtigen<br />

Verdichtungsdruck und die richtige Temperatur der<br />

Flüssigkeitsleitung in den Gefrier- und Ausgabezyklen<br />

aufrecht.<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Systeme des Typs QuietQube ® benötigen<br />

Druckbegrenzungsventile mit Spezialeinstellungen.<br />

Ersetzen Sie ein defektes Druckbegrenzungsventil nur<br />

durch <strong>Manitowoc</strong>-Originalersatzteile.<br />

BETRIEB IM GEFRIERZYKLUS<br />

Luftgekühlte Modelle<br />

Bei niedrigen Werten der Umgebungsbedingungen ist es<br />

normal, wenn das Druckbegrenzungsventil bei CVD-<br />

Kühlaggregaten flattert (der Verdichtungsdruck<br />

schwankt). Der Flattereffekt variiert je nach Modell und<br />

Umgebungsbedingungen, verschwindet aber in der Regel<br />

in den ersten sechs Minuten des Gefrierzyklus.<br />

Bei Umgebungstemperaturen von ca. 21,1 °C (70 °F)<br />

oder mehr fließt Kältemittel durch das Ventil vom<br />

Kondensator in den Sammlereingang. Bei niedrigeren<br />

oder (bei Regen) höheren Temperaturen beginnt das<br />

Druckbegrenzungsventil mit der Regelung (der<br />

Kondensatoranschluss wird geschlossen, der Bypass der<br />

Kompressordruckleitung wird geöffnet).<br />

In diesem Reguliermodus erhält das Ventil den minimalen<br />

Verdichtungsdruck aufrecht, indem es Flüssigkeit im<br />

Kondensator anreichert und Gas aus der Druckleitung<br />

direkt an den Sammler umleitet.<br />

Wichtig<br />

Die Einstellungen des Verdichtungsdrucks hängen vom<br />

verwendeten QuietQube ® -Modell ab.<br />

Wassergekühlte Modelle<br />

Die Einstellung des Wasserregulierventils ist höher als<br />

der Sollwert des Druckbegrenzungsventils. Das gesamte<br />

Kältemittel wird durch den Kondensator geleitet, und das<br />

Wasserregulierventil hält den richtigen Verdichtungsdruck<br />

aufrecht.<br />

–158–


BETRIEB IM AUSGABEZYKLUS<br />

Während des Ausgabezyklus öffnet sich das<br />

Ausgabeventil und lässt das Kältemittel aus der oberen<br />

Partie des Sammelbehälters in den Verdampfer eintreten.<br />

Die Änderung des Aggregatzustands des Kältemittels von<br />

Dampf in Flüssigkeit setzt die für den Ausgabezyklus<br />

erforderliche Wärme frei.<br />

Das Öffnen des Ausgabeventils verursacht einen Abfall<br />

des Verdichtungsdrucks.<br />

Luftgekühlte Modelle<br />

Der Verdichtungsdruck fällt unter den Sollwert des<br />

Gebläsephasendruckreglers des Kondensators, und der<br />

Gebläsemotor des Kondensators schaltet sich aus (bei<br />

Umgebungstemperaturen über 43 °C (110 °F) bleibt der<br />

Gebläsemotor eingeschaltet).<br />

Wassergekühlte Modelle<br />

Das Druckbegrenzungsventil geht vollständig in die<br />

Bypass-Position und sperrt damit den Fluss des<br />

Kältemittels durch den Kondensator).<br />

Alle CVD-Modelle<br />

Im Ausgabezyklus erwärmt das warme Gas aus der<br />

Druckleitung erwärmt den Sammler. Ohne diese<br />

zusätzliche Wärme würde der Verdichtungsdruck weiter<br />

fallen, während das flüssige Kältemittel im Sammler<br />

verdampft.<br />

Beispiel: Ein Kundendiensttechniker entfernt<br />

Kältemitteldampf aus einem Zylinder durch Verdampfen<br />

des flüssigen Kältemittels. Beim Übergang des<br />

Kältemittels vom flüssigen in den dampfförmigen Zustand<br />

entsteht ein Kühleffekt. Der Zylinder kühlt sich ab, und<br />

der Druck des Kältemittels fällt. Um maximalen<br />

Durchfluss zu erhalten und den Druck beizubehalten, legt<br />

der Techniker den Zylinder in warmes Wasser.<br />

Wenn ein Druckbegrenzungsventil den Ausgabezyklus<br />

nicht vollständig übergeht, führt dies zu längeren<br />

Ausgabezyklen mit einem unter dem normalen Wert<br />

liegenden Ansaugdruck und Überschreitungen der<br />

Sicherheitsgrenze Nr. 2.<br />

(Den Bereich richtiger Drücke entnehmen Sie den<br />

Tabellen "Zykluszeit/24-Stunden-Eisproduktion/<br />

Kältemitteldruck" zum jeweils gewarteten Modell.)<br />

–159–


FEHLERSUCHE BEI LUFTGEKÜHLTEN<br />

KÜHLAGGREGATEN<br />

Gefrierzyklus<br />

1. Stellen Sie die Lufttemperatur am Eingang des<br />

Fernkondensators fest.<br />

2. Stellen Sie fest, ob der Verdichtungsdruck im<br />

Verhältnis zur Außentemperatur hoch oder niedrig ist<br />

(Beachten Sie die entsprechende<br />

"Betriebsdrucktabelle".) Ist die Lufttemperatur<br />

niedriger als 21,1 °C (70 °F), stellt sich das<br />

Druckbegrenzungsventil so ein, dass die korrekten<br />

Werte für Temperatur der Flüssigkeitsleitung und<br />

Verdichtungsdruck eingehalten werden.<br />

3. Überprüfen Sie die Temperatur der Flüssigkeitsleitung<br />

am Sammlereingang mit der Hand. Die Leitung ist<br />

normalerweise warm ("Körpertemperatur").<br />

4. Verwenden Sie die Fehlersuchliste unter Bezugnahme<br />

auf die gesammelten Daten.<br />

HINWEIS: Ein Druckbegrenzungsventil funktioniert ohne<br />

umzuleiten einwandfrei mit Kondensatorlufttemperaturen<br />

von ca. 21,1 °C (70 °F) oder mehr. Wenn die Temperatur<br />

unter 21,1 °C (70 °F) fällt, scheitert die Umleitung des<br />

Druckbegrenzungsventils, und der Betrieb der<br />

Eiswürfelmaschine wird gestört. Ein Spülen des<br />

Kondensators mit kaltem Wasser während des<br />

Gefrierzyklus simuliert niedrigere Werte der<br />

Umgebungstemperatur.<br />

–160–


LISTE VON STÖRUNGEN <strong>DES</strong><br />

DRUCKBEGRENZUNGSVENTILS IM GEFRIERZYKLUS<br />

Ventil kann die Drücke nicht halten.<br />

• Ventil ist nicht zugelassen. Installieren Sie ein<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Druckbegrenzungsventil mit der richtigen<br />

Einstellung.<br />

Verdichtungsdruck ist sehr hoch; Eingang der<br />

Flüssigkeitsleitung am Sammler ist heiß.<br />

• Ventil in Umleitungsstellung blockiert. Wechseln Sie<br />

das Ventil aus.<br />

Verdichtungsdruck ist niedrig; Eingang der<br />

Flüssigkeitsleitung am Sammler ist warm bis heiß.<br />

• Eiswürfelmaschine enthält zu wenig Kältemittel.<br />

Beachten Sie den Abschnitt "Überprüfung zu geringer<br />

Füllung".<br />

Gebläsephasendruckregler schaltet Gebläsemotor<br />

des Kondensators ein; Eingang der<br />

Flüssigkeitsleitung am Sammler ist warm bis heiß.<br />

• Eiswürfelmaschine enthält zu wenig Kältemittel.<br />

Beachten Sie den Abschnitt "Überprüfung zu geringer<br />

Füllung".<br />

–161–


FEHLERSUCHE BEI LUFTGEKÜHLTEN<br />

KÜHLAGGREGATEN<br />

Ausgabezyklus<br />

Das Druckbegrenzungsventil leitet das Gas der<br />

Druckleitung des Kompressors im Ausgabezyklus zum<br />

Sammler der Eiswürfelmaschine um. Der Kältemittelfluss<br />

durch den Kondensator im Ausgabezyklus wird<br />

unterbrochen. Ein Druckbegrenzungsventil, das im<br />

Ausgabezyklus nicht hundertprozentig schließt (und<br />

damit den Kondensator nicht vollständig umgeht), weist<br />

folgende Symptome auf:<br />

• Ansaug- und Verdichtungsdruck im Gefrierzyklus sind<br />

normal.<br />

• Die Hauptschalttafel gibt die Sicherheitsgrenze Nr. 2<br />

an. Die Störung scheint mit der Temperatur<br />

zusammenzuhängen. Beispiel: Die Eiswürfelmaschine<br />

funktioniert bei Temperaturen über 32 °F womöglich<br />

einwandfrei, bei Temperaturen unter 32 °F aber<br />

fehlerhaft.<br />

• Der Ansaugdruck im Ausgabezyklus ist niedrig.<br />

• Der Verdichtungsdruck im Ausgabezyklus ist normal<br />

oder etwas zu niedrig.<br />

Verfahren<br />

1. Der Betrieb im Gefrierzyklus muss normal, ehe Sie<br />

eine Fehlersuche des Druckbegrenzungsventils im<br />

Ausgabezyklus beginnen. (Siehe die Tabelle für<br />

Zykluszeiten/24-Stunden-Eisproduktion/<br />

Kältemitteldruck.)<br />

2. Lassen Sie die Eiswürfelmaschine durch einen<br />

normalen Gefrierzyklus laufen (lösen Sie keinen<br />

verfrühten Ausgabezyklus aus).<br />

3. Am Anfang des Ausgabezyklus mit der Hand die<br />

Temperatur der Verdichtungsleitung des Kompressors<br />

und der Flüssigkeitsleitung zum Sammler der<br />

Eiswürfelmaschine am Druckbegrenzungsventil<br />

fühlen. Die Temperatur beider Leitungen ist am<br />

Beginn des Ausgabezyklus am höchsten und nimmt<br />

dann ab. Vergleichen Sie die Leitungen während der<br />

ersten 30 Sekunden des Ausgabezyklus, und<br />

beachten Sie dann die Liste von Störungen des<br />

Druckbegrenzungsventils im Ausgabezyklus.<br />

–162–


Einzelheiten zu Schritt 3<br />

Hier anfassen, um die Temperaturen zu vergleichen<br />

Kältemittelfluss<br />

Kein Fluss<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNG<br />

VOM KONDENSATOR<br />

LISTE VON STÖRUNGEN <strong>DES</strong><br />

DRUCKBEGRENZUNGSVENTILS IM<br />

AUSGABEZYKLUS<br />

Die Temperaturen der Verdichtungsleitung des<br />

Kompressors und der Flüssigkeitsleitung zur<br />

Eiswürfelmaschine fühlen sich nach den ersten 30<br />

Sekunden des Ausgabezyklus gleich an.<br />

• Das Druckbegrenzungsventil funktioniert einwandfrei.<br />

Die Verdichtungsleitung des Kompressors ist<br />

spürbar wärmer als die Flüssigkeitsleitung zum<br />

Sammler der Eiswürfelmaschine.<br />

• Das Druckbegrenzungsventil leitet das Kältemittel nicht<br />

zu 100 % um. Wechseln Sie das<br />

Druckbegrenzungsventil aus.<br />

–163–


FEHLERSUCHE AM DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL<br />

EINES WASSERGEKÜHLTEN KÜHLAGGREGATS<br />

Gefrierzyklus<br />

Das Wasserregulierventil hält den Verdichtungsdruck im<br />

Gefrierzyklus aufrecht. Beachten Sie den Abschnitt zur<br />

Fehlersuche am Wasserregulierventil.<br />

Ausgabezyklus<br />

Das Druckbegrenzungsventil leitet das Gas der<br />

Druckleitung des Kompressors im Ausgabezyklus zum<br />

Sammler der Eiswürfelmaschine um. Der Kältemittelfluss<br />

durch den Kondensator im Ausgabezyklus wird<br />

unterbrochen. Ein Druckbegrenzungsventil, das im<br />

Ausgabezyklus nicht hundertprozentig schließt (und<br />

damit den Kondensator nicht vollständig umgeht), weist<br />

folgende Symptome auf:<br />

• Ansaug- und Verdichtungsdruck im Gefrierzyklus sind<br />

normal.<br />

• Die Hauptschalttafel gibt die Sicherheitsgrenze Nr. 2<br />

an.<br />

• Der Ansaugdruck im Ausgabezyklus ist niedrig.<br />

• Der Verdichtungsdruck ist im Ausgabezyklus normal<br />

oder hoch (das Wasserregulierventil versucht, einen<br />

Druck von 240 psig aufrechtzuerhalten).<br />

–164–


LISTE VON STÖRUNGEN <strong>DES</strong><br />

DRUCKBEGRENZUNGSVENTILS<br />

CVD1486<br />

Gefrierzyklus<br />

Ventil kann den Verdichtungsdruck nicht halten.<br />

• Das Wasserregulierventil hält den Verdichtungsdruck<br />

im Gefrierzyklus aufrecht.<br />

Verdichtungsdruck ist sehr hoch; Eingang der<br />

Flüssigkeitsleitung am Sammler ist heiß.<br />

• Vergewissern Sie sich, dass das Wasserregulierventil<br />

richtig eingestellt ist und funktioniert.<br />

• Das Druckbegrenzungsventil ist in Umleitungsstellung<br />

blockiert.<br />

Verdichtungsdruck ist niedrig; Eingang der<br />

Flüssigkeitsleitung am Sammler ist warm bis heiß.<br />

• Eiswürfelmaschine enthält zu wenig Kältemittel.<br />

Beachten Sie den Abschnitt "Überprüfung zu geringer<br />

Füllung".<br />

Ausgabezyklus<br />

Verdichtungsdruck ist normal oder hoch. Eingang<br />

der Flüssigkeitsleitung am Sammler ist warm,<br />

Ansaugdruck ist niedrig.<br />

• Das Druckbegrenzungsventil leitet das Kältemittel nicht<br />

um. Zum Verfahren der Fehlersuche beachten Sie die<br />

"Liste von Störungen des Druckbegrenzungsventils im<br />

Ausgabezyklus".<br />

–165–


KONTROLLE <strong>DES</strong> KÄLTEMITTELS<br />

Die Eiswürfelmaschinen des Typs QuietQube mit<br />

Fernkondensator benötigen die korrekte<br />

Kältemittelfüllung (Menge siehe Typenschild), um in allen<br />

Umgebungsbedingungen richtig funktionieren zu können.<br />

Eine Eiswürfelmaschine mit zu viel oder zu wenig<br />

Kältemittel kann bei höheren Umgebungstemperaturen<br />

einwandfrei funktionieren, bei niedrigeren<br />

Umgebungstemperaturen dagegen ausfallen. Bei<br />

falscher Kältemittelfüllung treten folgende Symptome auf:<br />

• Richtiger Betrieb tagsüber, Störungen nachts.<br />

• Sicherheitsgrenze Nr. 2 im Speicher der<br />

Hauptschalttafel.<br />

• Der Ansaugdruck im Ausgabezyklus ist niedrig.<br />

Wenn Sie vermuten, dass die Menge des Kältemittels<br />

nicht in Ordnung ist, lassen Sie das Kältemittel ab,<br />

wiegen es und vergleichen das Ergebnis mit der auf dem<br />

Typenschild angegebenen Menge. Das Verfahren zur<br />

Rückgewinnung entnehmen Sie dem Abschnitt<br />

"Rückgewinnung/Entleerung des Kältemittels".<br />

Symptome für nicht ausreichende Füllung<br />

• Sicherheitsgrenze Nr. 2 im Speicher der<br />

Hauptschalttafel.<br />

• Der Ansaugdruck im Ausgabezyklus ist niedrig.<br />

• Der Verdichtungsdruck im Ausgabezyklus ist niedrig.<br />

• Eingang der Flüssigkeitsleitung am Sammler fühlt sich<br />

im Gefrierzyklus warm bis heiß an.<br />

• Abhängig von der Menge des verlorenen Kältemittels<br />

kann die Eiswürfelmaschine ab dem Neustart nach<br />

einem automatischen Abschalten (Druckverlust der<br />

Eiswürfelmaschine und Abschalten durch LPCO-<br />

Automaten) einen oder zwei Ausgabezyklen<br />

durchführen.<br />

–166–


Symptome für zu hohe Füllung<br />

• Sicherheitsgrenze Nr. 2 im Speicher der<br />

Hauptschalttafel.<br />

• Der Ansaugdruck im Ausgabezyklus ist niedrig.<br />

• Der Verdichtungsdruck im Ausgabezyklus ist normal.<br />

• Dauer des Gefrierzyklus sowie Saug- und<br />

Verdichtungsdruck sind normal, aber die<br />

Eiswürfelmaschine gibt keine Eiswürfel aus. Die<br />

Eiswürfelschicht weist wenige oder keine Anzeichen<br />

des Schmelzens auf, wenn sich nach Abschluss des<br />

Ausgabezyklus aus dem Verdampfer entfernt wird.<br />

(Sollten die Würfel geschmolzen sein, haben Sie ein<br />

Problem mit der Freigabe und sollten die<br />

Eiswürfelmaschine reinigen.)<br />

–167–


Wasserregulierventil<br />

Aufgabe<br />

Das Wasserregulierventil hält den Verdichtungsdruck im<br />

Gefrierzyklus aufrecht. Die Einstellung des Ventils für<br />

das Kühlaggregat CVD1486 hat den Wert 240 psig.<br />

Prüfverfahren<br />

1. Stellen Sie fest, ob der Verdichtungsdruck hoch oder<br />

niedrig ist (beachten Sie die "Betriebsdrucktabelle").<br />

2. Stellen Sie sicher, dass das Wasser im Kondensator<br />

den Spezifikationen entspricht.<br />

3. Stellen Sie das Ventil nach, um den<br />

Verdichtungsdruck zu erhöhen oder zu senken (wenn<br />

der Verdichtungsdruck hoch bleibt, beachten Sie vor<br />

dem Auswechseln des Ventils den Abschnitt<br />

"Fehlersuche beim Druckbegrenzungsventil").<br />

4. Überprüfen Sie die Temperatur der Flüssigkeitsleitung<br />

am Sammlereingang mit der Hand. Die Leitung ist<br />

normalerweise warm ("Körpertemperatur").<br />

5. Verwenden Sie die Fehlersuchliste unter Bezugnahme<br />

auf die gesammelten Daten.<br />

Problem (Gefrierzyklus)<br />

Ventil kann den Verdichtungsdruck nicht halten.<br />

• Das Ventil ist nicht richtig eingestellt, schmutzig oder<br />

defekt. Stellen Sie das Ventil auf 240 psig ein, reinigen<br />

Sie das Ventil oder wechseln sie es aus.<br />

Verdichtungsdruck ist sehr hoch; Eingang der<br />

Flüssigkeitsleitung am Sammler ist heiß.<br />

• Das Wasserregulierventil ist nicht richtig eingestellt<br />

oder öffnet sich nicht. Überprüfen Sie den Betrieb des<br />

Druckbegrenzungsventils, ehe Sie das<br />

Wasserregulierventil auswechseln.<br />

Verdichtungsdruck ist niedrig; Eingang der<br />

Flüssigkeitsleitung am Sammler ist warm bis heiß.<br />

• Eiswürfelmaschine enthält zu wenig Kältemittel.<br />

Beachten Sie den Abschnitt "Kontrolle des<br />

Kältemittels".<br />

–168–


GEBLÄSEPHASENDRUCKREGLER<br />

CVD0675/CVD0885/CVD1085/CVD1285/CVD1485<br />

AUFGABE<br />

Schaltet den Motor des Kondensatorgebläses ein und<br />

aus. Der Motor des Kondensatorgebläses ist<br />

normalerweise im Gefrierzyklus ein- und im<br />

Ausgabezyklus ausgeschaltet.<br />

Der Gebläsephasendruckregler wird beim Anstieg des<br />

Verdichtungsdrucks geschlossen und beim Abfallen des<br />

Verdichtungsdrucks geöffnet.<br />

Modell<br />

CVD0675<br />

CVD0885<br />

CVD1085<br />

CVD1285<br />

Technische Daten<br />

Einschalten<br />

(Schließen)<br />

PRÜFVERFAHREN<br />

1. Stellen Sie sicher, dass die Gebläsemotorwicklungen<br />

nicht offen oder geerdet sind und dass sich das<br />

Gebläse ungehindert dreht.<br />

2. Schließen Sie Druckmessgeräte an der<br />

Eiswürfelmaschine an.<br />

3. Haken Sie den Voltmeter parallel über dem<br />

Gebläsephasendruckregler ein, und lassen Sie die<br />

Drähte angeschlossen.<br />

4. Siehe nachstehende Tabelle.<br />

FCC-Sollwert:<br />

Über<br />

Einschaltdruck<br />

Unter<br />

Abschaltdruck<br />

–169–<br />

Abschalten<br />

(Öffnen)<br />

250 psig ± 5 200 psig ± 5<br />

Richtige<br />

Anzeige:<br />

Gebläse<br />

Richtiger<br />

Status:<br />

0 Volt Läuft<br />

Leitungsspannung<br />

Aus


STEUERUNG <strong>DES</strong> HOCHDRUCK-<br />

SICHERUNGSAUTOMATEN (HPCO-STEUERUNG)<br />

AUFGABE<br />

Stoppt die Eiswürfelmaschine, wenn der Druck der<br />

Hochdruckseite zu hoch wird.<br />

Die HPCO-Steuerung ist ein Ruhekontakt, der bei einem<br />

Anstieg des Verdichtungsdrucks geöffnet wird.<br />

Technische Daten<br />

Abschalten Einschalten<br />

Automatisches<br />

450 psig ± 10<br />

Zurücksetzen<br />

(Zurücksetzen nur unter 300 psig)<br />

PRÜFVERFAHREN<br />

1. Setzen Sie den Schalter EIS/AUS/REINIGEN auf<br />

AUS.<br />

2. Trennen Sie die Stromversorgung vom Kühlaggregat<br />

ab.<br />

3. Schließen Sie Druckmessgeräte an den<br />

Eingangsventilen des Kühlaggregats an.<br />

4. Haken Sie den Voltmeter parallel über der<br />

Hochdruckabschaltung ein, und lassen Sie die Drähte<br />

angeschlossen.<br />

5. Schließen Sie das Kühlaggregat wieder an.<br />

6. Stellen Sie den Schalter EIS/AUS/REINIGEN auf EIS,<br />

und blockieren Sie das Kühlaggregat mit Pappe oder<br />

einem ähnlichen Gegenstand.<br />

7. Wenn keine Luft durch den Kondensator fließt, bewirkt<br />

der zu hohe Druck das Öffnen des Hochdruck-<br />

Sicherungsautomaten. Beobachten Sie den<br />

Druckmesser und notieren Sie den Abschaltdruck.<br />

! Warnung<br />

Wenn der Verdichtungsdruck über 460 psig ansteigt<br />

und der Hochdruck-Sicherungsautomat nicht<br />

abschaltet, setzen Sie den Schalter EIN/AUS/<br />

REINIGEN auf AUS, um den Betrieb der<br />

Eiswürfelmaschine zu stoppen.<br />

Wechseln Sie die HPCO-Steuerung aus, wenn sie:<br />

1. nicht zurücksetzt (unter 300 psig),<br />

2. sich am spezifizierten Abschaltpunkt nicht öffnet.<br />

–170–


NIEDERDRUCK-SICHERUNGSAUTOMAT (LPCO)<br />

AUFGABE<br />

Schaltet die Schaltschützspule ein und aus, wenn der<br />

Saugdruck größer oder kleiner als der Sollwert wird.<br />

Der LPCO-Automat schließt sich bei Drücken über dem<br />

Sollwert und öffnet sich bei Drücken unter dem Sollwert.<br />

Technische Daten<br />

Abschalten Einschalten<br />

7 psig ± 3 22 psig ± 3<br />

PRÜFVERFAHREN<br />

1. Schließen Sie Druckmessgeräte an den<br />

Eingangsventilen der Saug- und<br />

Verdichtungsleitungen des Kühlaggregats an.<br />

2. Setzen Sie den Schalter EIS/AUS/REINIGEN auf<br />

AUS.<br />

3. Das Magnetventil der Flüssigkeitsleitung schaltet sich<br />

aus, und der Saugdruck beginnt zu sinken. Der LPCO-<br />

Automat öffnet sich, wenn der in der Liste genannte<br />

Wert erreicht wird.<br />

4. Verwenden Sie das Druckmessgerät, um den<br />

Ansaugdruck zu erhöhen. Lassen Sie Kältemittel vom<br />

Eingangsventil auf der Hochdruckseite zum<br />

Eingangsventil auf der Niederdruckseite laufen. Fügen<br />

Sie Kältemittel in kleinen Mengen hinzu, damit der<br />

Druck auf der Niederdruckseite überwacht werden<br />

kann. Der LPCO-Automat schließt sich, wenn der in<br />

der Liste genannte Wert erreicht wird.<br />

Wechseln Sie die LPCO-Steuerung aus, wenn sie:<br />

1. sich bei Erreichung des angegebenen Sollwerts nicht<br />

schließt;<br />

2. sich bei Erreichung des angegebenen Sollwerts nicht<br />

öffnet;<br />

–171–


Rückgewinnung/Entleerung von Kältemittel<br />

Lassen Sie Kältemittel nicht in die Atmosphäre gelangen.<br />

Fangen Sie Kältemittel auf und verwenden Sie dazu eine<br />

Rückgewinnungsausrüstung. Befolgen Sie die<br />

Empfehlungen des Herstellers.<br />

Wichtig<br />

<strong>Manitowoc</strong> Foodservice International übernimmt für<br />

den Gebrauch von verunreinigtem Kältemittel keine<br />

Haftung. Für einen Schaden durch den Gebrauch eines<br />

verunreinigten Kältemittels haftet allein die<br />

Kundendienstfirma.<br />

Wichtig<br />

Wechseln Sie vor Entleerung und erneutem Auffüllen<br />

den Trockner der Flüssigkeitsleitung aus. Verwenden<br />

Sie nur einen <strong>Manitowoc</strong> (OEM) Filtertrockner der<br />

Flüssigkeitsleitung, damit die Garantie nicht ungültig<br />

wird.<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Damit die Druckmessgeräte den gesetzlichen<br />

Vorschriften und Bestimmungen der US-Regierung<br />

entsprechen, müssen sie verlustarme Armaturen<br />

verwenden.<br />

Stellen Sie folgende Anschlüsse her:<br />

• Saugseite des Kompressors über Saugleitungs-<br />

Abstellventil<br />

• Verdichtungsseite des Kompressors über<br />

Flüssigkeitsleitungs-Abstellventil<br />

• Haupthahn, der den Bereich zwischen dem<br />

Absperrventil und dem Magnetventil der<br />

Flüssigkeitsleitung entleert.<br />

! Warnung<br />

Für die komplette Rückgewinnung/Entleerung eines<br />

QuietQube ® -Systems mit Fernkondensator müssen<br />

Anschlüsse an drei Stellen vorgenommen werden In<br />

der Eiswürfelmaschine ist zwischen dem Abstellventil<br />

der Flüssigkeitsleitung und dem Sammler ein<br />

Absperrventil vorhanden. Das Absperrventil verhindert,<br />

dass Kältemittel vom Sammler bei ausgeschalteter<br />

Maschine in das Kühlaggregat gelangt. Anschlüsse<br />

müssen an drei Punkten hergestellt werden<br />

(Haupthahn des Sammlers, Saugleitung und<br />

Flüssigkeitsleitung), damit Rückgewinnung und<br />

Entleerung des gesamten Systems möglich sind.<br />

–172–


! Warnung<br />

Der Haupthahn des Sammlers in der<br />

Eiswürfelmaschine muss bei Rückgewinnung des<br />

Kältemittels betätigt werden, damit das Kältemittel<br />

komplett entfernt werden kann.<br />

VERFAHREN BEI RÜCKGEWINNUNG/ENTLEERUNG<br />

1. Stellen Sie den Kippschalter EIS/AUS/REINIGEN auf<br />

AUS, und trennen Sie die Stromversorgung der<br />

Eiswürfelmaschine und des Kühlaggregats ab.<br />

2. Installieren Sie Druckmessgeräte, Auffüllzylinder/<br />

Waage und Rückgewinnungseinheit bzw. eine<br />

zweistufige Vakuumpumpe.<br />

3. Öffnen Sie den Haupthahn des Sammlers zur Hälfte.<br />

4. Öffnen Sie die Hochdruck- und Niederdruckseite auf dem<br />

Messgerätesatz.<br />

5. Führen Sie die Rückgewinnung oder Entleerung<br />

durch:<br />

A. Rückgewinnung: Bedienen Sie die<br />

Rückgewinnungseinheit gemäß den Anleitungen<br />

des Herstellers.<br />

B. Entleerung vor dem erneuten Auffüllen: Entleeren<br />

Sie das System mit einem Vakuum von<br />

250 Mikron. Lassen Sie dann die Pumpe eine<br />

weitere Stunde laufen. Schalten Sie die Pumpe<br />

aus und führen Sie eine Unterdruck-Leckprüfung<br />

durch.<br />

6. Führen Sie die Verfahren zum Auffüllen durch.<br />

–173–<br />

BEI ALLEN QUIETQUBE ® -<br />

MODELLEN MÜSSEN<br />

ANSCHLÜSSE AN DREI<br />

PUNKTEN FÜR DIE<br />

KOMPLETTE<br />

RÜCKGEWINNUNG <strong>DES</strong><br />

KÄLTEMITTELS<br />

HERGESTELLT WERDEN.<br />

ANSCHLÜSSE ZUR RÜCKGEWINNUNG <strong>DES</strong> KÄLTEMITTELS


AUFFÜLLVERFAHREN<br />

1. Stellen Sie sicher, dass der Kippschalter EIS/AUS/<br />

REINIGEN in der Stellung AUS ist.<br />

2. Schließen Sie das Vakuumpumpenventil und das<br />

Niederdruckventil des Messgeräts an.<br />

3. Öffnen Sie den Kältemittelzylinder und fügen Sie die<br />

geeignete Menge Kältemittel (siehe Typenschild) auf<br />

der Hochdruckseite des Systems ein (Auslassschieber<br />

des Sammlers und Abstellventil der Druckleitung).<br />

4. Wenn die Hochdruckseite nicht die gesamte Menge<br />

aufnehmen kann, schließen Sie die Hochdruckseite<br />

des Messgeräts. Starten Sie die Eiswürfelmaschine,<br />

und füllen Sie das restliche Kältemittel durch Ventile<br />

auf der Rückseite der Maschine oder über Ventile am<br />

Filter der Ansaugleitung ein. Der Kompressor könnte<br />

beschädigt werden.<br />

5. Lassen Sie die Eiswürfelmaschine im Gefrierzyklus<br />

laufen.<br />

6. Schließen Sie den Auslassschieber des Sammlers in<br />

der Eiswürfelmaschine.<br />

7. Trennen Sie das Druckmessgerät vom Abstellventil<br />

der Flüssigkeitsleitung ab.<br />

8. Öffnen Sie die Ventile der Hochdruck- und<br />

Niederdruckseite auf dem Druckmessgerät. Das<br />

Kältemittel in den Leitungen wird in die<br />

Niederdruckseite des Systems gezogen.<br />

9. Warten Sie den Druckausgleich ab, während die<br />

Eiswürfelmaschine im Gefrierzyklus ist.<br />

10. Trennen Sie das Druckmessgerät vom Abstellventil<br />

der Saugleitung ab.<br />

11. Bringen Sie alle Ventilklappen an, und ziehen Sie sie<br />

zum Drehmoment an.<br />

HINWEIS: Überprüfen Sie nach Anbringung aller<br />

Ventilklappen, ob Kältemittelleckstellen vorhanden sind.<br />

–174–


SÄUBERUNG BEI SYSTEMVERUNREINIGUNG<br />

Allgemeines<br />

Dieses Kapitel beschreibt die Basisanforderungen, um<br />

verunreinigte Systeme für einen zuverlässigen Betrieb<br />

wiederherzustellen.<br />

Wichtig<br />

<strong>Manitowoc</strong> Foodservice International übernimmt für<br />

den Gebrauch von verunreinigtem Kältemittel keine<br />

Haftung. Für einen Schaden durch den Gebrauch eines<br />

verunreinigten Kältemittels haftet allein die<br />

Kundendienstfirma.<br />

Grad der Verunreinigung feststellen<br />

Die Systemverunreinigung wird in der Regel durch<br />

Feuchtigkeit oder Rückstände eines durchgebrannten<br />

Kompressors verursacht, die in das Kühlsystem<br />

gelangen.<br />

Die Inspektion des Kältemittels liefert gewöhnlich erste<br />

Hinweise zur Systemverunreinigung. Offensichtliche<br />

Feuchtigkeit oder ein beißender Geruch verweisen auf<br />

eine Verunreinigung.<br />

Wenn eine dieser Bedingungen vorliegt oder der<br />

Verdacht auf Verunreinigung besteht, verwenden Sie ein<br />

Total-Test-Kit von Totaline oder ein ähnliches<br />

Diagnoseinstrument. Diese Vorrichtungen nehmen eine<br />

Kältemittelprobe, so dass keine Ölprobenentnahme<br />

erforderlich wird. Befolgen Sie die Anweisungen des<br />

Herstellers.<br />

Wenn ein Kältemittel-Test-Kit schädliche<br />

Verunreinigungen anzeigt oder wenn kein Test-Kit<br />

erhältlich ist, kontrollieren Sie das Kompressoröl.<br />

1. Entfernen Sie das Kältemittel aus der<br />

Eiswürfelmaschine.<br />

2. Entfernen Sie den Kompressor aus dem System.<br />

3. Prüfen Sie den Geruch und das Aussehen des Öls.<br />

4. Inspizieren Sie die offenen Saug- und Druckleitungen<br />

am Kompressor auf Ablagerungen durch<br />

Durchbrennen.<br />

5. Wenn keine Anzeichen von Verunreinigung<br />

vorhanden sind, führen Sie einen Saueröltest durch,<br />

um den Typ der erforderlichen Säuberung<br />

festzulegen.<br />

HINWEIS: Die Wartungsverfahren von <strong>Manitowoc</strong><br />

sehen die Wiederverwendung von Kältemitteln vor,<br />

wenn deren Qualität nicht beeinträchtigt wurde.<br />

–175–


Zuordnungstabelle Verunreinigung/Reinigung<br />

Symptome/Feststellungen<br />

Kein Anzeichen bzw.<br />

Verdacht auf Verunreinigung.<br />

Anzeichen von Feuchtigkeit/<br />

Luftverunreinigung<br />

• Das Kühlsystem ist mehr<br />

als 15 Minuten zur<br />

Umgebung offen.<br />

• Das Kältemittel-Test-Kit<br />

und/oder der Säuretest<br />

zeigen Verunreinigung an.<br />

• Keine Ablagerungen durch<br />

Durchbrennen in den<br />

offenen<br />

Kompressorleitungen.<br />

Vereinzelte Anzeichen für<br />

durchgebrannten<br />

Kompressor.<br />

• Das Öl erscheint klar,<br />

riecht aber beißend.<br />

• Das Kältemittel-Test-Kit<br />

oder der Saueröltest<br />

zeigen einen schädlichen<br />

Säuregehalt an.<br />

• Keine Ablagerungen durch<br />

Durchbrennen in den<br />

offenen<br />

Kompressorleitungen.<br />

Zahlreiche Anzeichen für<br />

durchgebrannten<br />

Kompressor.<br />

• Das Öl ist entfärbt,<br />

säurehaltig und riecht<br />

beißend.<br />

• Ablagerungen durch<br />

Durchbrennen werden im<br />

Kompressor, in den<br />

Leitungen und in anderen<br />

Komponenten gefunden.<br />

–176–<br />

Erforderliches<br />

Reinigungsverfahren<br />

Normal<br />

Normales Entleerungs-/<br />

Wiederauffüllverfahren<br />

Reinigungsverfahren bei<br />

leichter Verunreinigung<br />

Reinigungsverfahren bei<br />

starker Verunreinigung<br />

Reinigungsverfahren bei<br />

starker Verunreinigung


Reinigungsverfahren<br />

GERINGE VERUNREINIGUNG <strong>DES</strong> SYSTEMS<br />

1. Tauschen Sie alle schadhaften Komponenten aus.<br />

2. Wenn der Kompressor einwandfrei ist, wechseln Sie<br />

das Öl.<br />

3. Wechseln Sie den Trockner der Flüssigkeitsleitung<br />

und den Filter der Saugleitung aus.<br />

HINWEIS: Wenn die Verunreinigung auf Feuchtigkeit<br />

zurückgeht, verwenden Sie während der Entleerung<br />

Heizlampen. Positionieren Sie sie vor der Entleerung am<br />

Kompressor, am Kondensator und am Verdampfer.<br />

Stellen Sie die Heizlampen nicht zu nah neben<br />

Kunststoffteile, da diese schmelzen oder sich verbiegen<br />

könnten.<br />

Wichtig<br />

Für dieses Verfahren wird Trockenstickstoff empfohlen,<br />

damit keine CKW abgegeben werden.<br />

4. Befolgen Sie das normale Entleerungsverfahren,<br />

ersetzen Sie jedoch den Entleerungsschritt durch<br />

folgenden Schritt:<br />

A. Bringen Sie das Vakuum auf 1000 Mikrometer.<br />

Heben Sie das Vakuum mit Trockenstickstoff auf<br />

und spülen Sie das System. Setzen Sie es mit<br />

mindestens 5 psig unter Druck.<br />

B. Bringen Sie das Vakuum auf 500 Mikrometer.<br />

Heben Sie das Vakuum mit Trockenstickstoff auf<br />

und spülen Sie das System. Setzen Sie es mit<br />

mindestens 5 psig unter Druck.<br />

C. Wechseln Sie das Vakuumpumpenöl.<br />

D. Bringen Sie das Vakuum auf 250 Mikrometer.<br />

Lassen Sie die Vakuumpumpe auf freistehenden<br />

Modellen 1/2 Stunde und auf Modellen mit<br />

Fernkondensator 1 Stunde laufen.<br />

HINWEIS: Sie können eine Druckprüfung als<br />

vorbereitende Leckprüfung verwenden. Verwenden Sie<br />

nach dem Auffüllen des Systems einen elektronischen<br />

Lecksucher, um sicherzustellen, dass keine Lecks<br />

vorhanden sind.<br />

5. Füllen Sie das System mit der geeigneten<br />

Kältemittelmenge auf (siehe Typenschild).<br />

6. Schalten Sie die Eiswürfelmaschine ein.<br />

–177–


STARKE VERUNREINIGUNG <strong>DES</strong> SYSTEMS<br />

1. Entfernen Sie das Kältemittel.<br />

2. Entfernen Sie den Kompressor.<br />

3. Schneiden Sie das Kupferrohr am Auslass des<br />

Ausgabeventils ab. Wenn im Ventil Ablagerungen<br />

eines durchgebrannten Kompressors gefunden<br />

werden, wechseln Sie das Ausgabeventil, das<br />

Expansionsventil (TXV) und das<br />

Druckbegrenzungsventil aus.<br />

4. Wischen Sie alle Ablagerungen des Durchbrennens<br />

von den Saug- und Verdichtungsleitungen am<br />

Kompressor ab.<br />

5. Spülen Sie das offene System mit Trockenstickstoff.<br />

Wichtig<br />

Von Kältemittelspülungen wird abgeraten, da sie CKW<br />

in die Atmosphäre abgeben.<br />

6. Installieren Sie einen neuen Kompressor und neue<br />

Startkomponenten.<br />

7. Wechseln Sie den vorhandenen Filter der Saugleitung<br />

aus.<br />

8. Bringen Sie auf der Saugleitung einen neuen<br />

Filtertrockner an.<br />

9. Bringen Sie auf der Flüssigkeitsleitung einen neuen<br />

Trockner an.<br />

–178–


Wichtig<br />

Für dieses Verfahren wird Trockenstickstoff empfohlen,<br />

damit keine CKW abgegeben werden.<br />

10. Befolgen Sie das normale Entleerungsverfahren,<br />

ersetzen Sie jedoch den Entleerungsschritt durch<br />

folgenden Schritt:<br />

A. Bringen Sie das Vakuum auf 1000 Mikrometer.<br />

Heben Sie das Vakuum mit Trockenstickstoff auf<br />

und spülen Sie das System. Setzen Sie es mit<br />

mindestens 5 psig unter Druck.<br />

B. Wechseln Sie das Vakuumpumpenöl.<br />

C. Bringen Sie das Vakuum auf 500 Mikrometer.<br />

Heben Sie das Vakuum mit Trockenstickstoff auf<br />

und spülen Sie das System. Setzen Sie es mit<br />

mindestens 5 psig unter Druck.<br />

D. Wechseln Sie das Vakuumpumpenöl.<br />

E. Bringen Sie das Vakuum auf 250 Mikrometer.<br />

Lassen Sie die Vakuumpumpe eine weitere<br />

Stunde laufen.<br />

11. Füllen Sie das System mit der geeigneten<br />

Kältemittelmenge auf (siehe Typenschild).<br />

12. Nehmen Sie die Eiswürfelmaschine eine Stunde lang<br />

in Betrieb. Prüfen Sie dann den Druckabfall über den<br />

Filtertrockner der Saugleitung.<br />

A. Wenn das Druckgefälle weniger als 2 psig beträgt,<br />

sollte der Filtertrockner für eine komplette<br />

Reinigung geeignet sein.<br />

B. Wenn das Druckgefälle mehr als 2 psig beträgt,<br />

wechseln Sie den Filtertrockner der Saugleitung<br />

und den Trockner der Flüssigkeitsleitung aus.<br />

Wiederholen Sie dies, bis der Druckabfall<br />

akzeptabel ist.<br />

13. Nehmen Sie die Eiswürfelmaschine 48 bis 72 Stunden<br />

lang in Betrieb. Entfernen Sie dann den Trockner der<br />

Saugleitung, wechseln Sie ihn gegen einen<br />

Ansaugfilter aus, und wechseln Sie den Trockner der<br />

Flüssigkeitsleitung aus.<br />

14. Führen Sie die normalen Entleerungsverfahren durch.<br />

–179–


AUSWECHSELN VON DRUCKREGLERN OHNE<br />

ENTFERNEN <strong>DES</strong> KÄLTEMITTELS<br />

Dieses Verfahren reduziert Dauer und Kosten von<br />

Reparaturen. Verwenden Sie es, wenn eine der<br />

folgenden Komponenten ausgewechselt werden muss<br />

und das Kühlsystem betriebsfähig und dicht ist.<br />

• Gebläsephasendruckregler<br />

• Hochdruckabschaltregelung<br />

• Niederdruckabschaltregelung<br />

• Einlassventil auf der Hochdruckseite des<br />

Kühlaggregats<br />

• Wasserregulierventil<br />

Wichtig<br />

Dieses Reparaturverfahren ist im Rahmen der Garantie<br />

erforderlich.<br />

1. Trennen Sie die Eiswürfelmaschine von der<br />

Stromversorgung ab.<br />

2. Befolgen Sie alle Anweisungen des Herstellers für das<br />

Abklemmwerkzeug. Positionieren Sie das<br />

Abklemmwerkzeug so weit wie möglich vom<br />

Druckbegrenzer entfernt um die Rohrleitung (siehe<br />

Abbildung nächste Seite). Drücken Sie das Rohr<br />

zusammen, bis es vollständig abgeklemmt ist.<br />

! Warnung<br />

Löten Sie eine defekte Komponente nicht ab.<br />

Schneiden Sie sie aus dem System. Entfernen Sie das<br />

Abklemmwerkzeug erst, wenn die neue Komponente<br />

richtig installiert ist.<br />

3. Schneiden Sie die Rohrleitung der defekten<br />

Komponenten mit einem kleinen Rohrschneider ab.<br />

4. Löten Sie die Ersatzkomponente fest. Lassen Sie die<br />

Lötstelle abkühlen.<br />

5. Nehmen Sie das Abklemmwerkzeug ab.<br />

6. Bringen Sie die Rohrleitung wieder in die runde Form.<br />

Führen Sie das abgeflachte Rohr in die richtige<br />

Öffnung des Abklemmwerkzeugs ein. Ziehen Sie die<br />

Flügelmuttern an, bis der Block geschlossen und das<br />

Rohr rund ist.<br />

HINWEIS: Die Druckbegrenzer funktionieren normal,<br />

sobald das Rohr wieder rund ist. Möglicherweise wird die<br />

Rundung nicht perfekt<br />

–180–


Verwendung des Abklemmwerkzeugs<br />

–181–<br />

SV1406


KÄLTEMITTEL<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Eiswürfelmaschinen des Typs QuietQube<br />

verwenden POE-Öl.<br />

Als Schmiermittel wird Mobil EAL22A empfohlen.<br />

Werden Kühlsysteme länger als fünf Minuten der<br />

Atmosphäre ausgesetzt, ist das Kompressoröl<br />

ausgewechselt werden. Dazu ist der Kompressor zu<br />

entfernen und mindestens 95 % des Öls müssen über<br />

den Sauganschluss des Kompressors entfernt werden.<br />

Messen Sie die Menge des entfernten Öls, und ersetzen<br />

Sie es durch die gleiche Menge neuen Öls.<br />

–182–


DEFINITIONEN IM ZUSAMMENHANG MIT<br />

KÄLTEMITTELN<br />

RÜCKGEWINNUNG<br />

Entfernung des Kältemittels unter beliebigen<br />

Bedingungen aus einem System und Aufbewahrung in<br />

einem externen Behälter, ohne dass es<br />

notwendigerweise getestet oder weiterverarbeitet werden<br />

muss.<br />

RECYCLING<br />

Reinigung von Kältemittel für die Wiederverwendung<br />

durch Ölabscheidung und einen oder mehrere Durchläufe<br />

durch ein Gerät zur Entfernung von Feuchtigkeit, Säure<br />

oder Partikeln. Dieser Begriff wird in der Regel für<br />

Prozeduren verwendet, die vor Ort oder beim<br />

Kundendienstbetrieb implementiert werden.<br />

REGENERIERUNG<br />

Bearbeitung von Kältemittel für neue<br />

Produktspezifikationen (siehe unten) durch Verfahren, die<br />

Destillation einschließen können. Nach der Bearbeitung<br />

ist eine chemische Analyse durchzuführen, um<br />

sicherzustellen, dass den Produktspezifikationen<br />

entsprochen wird. Dieser Begriff schließt in der Regel die<br />

Verwendung von Prozessen und Verfahren ein, die nur in<br />

einem Wiederverarbeitungs- oder Herstellbetrieb<br />

vorhanden sind.<br />

Die chemische Analyse ist die wichtigste Anforderung für<br />

diese Definition. Unabhängig von den Reinheitsgraden,<br />

die durch die Bearbeitungsmethode erzielt werden, wird<br />

ein Kältemittel erst dann als „regeneriert” betrachtet,<br />

wenn es chemisch analysiert wurde und dem ARI<br />

Standard 700 (letzte Ausgabe) entspricht.<br />

NEUE PRODUKTSPEZIFIKATIONEN<br />

Damit ist der ARI Standard 700 (letzte Ausgabe) gemeint.<br />

Um sicherzustellen, dass diese Norm eingehalten wird,<br />

ist eine chemische Analyse durchzuführen.<br />

–183–


RICHTLINIEN ZUR WIEDERVERWENDUNG VON<br />

KÄLTEMITTELN<br />

Die Notwendigkeit für die richtige Verwendung,<br />

Wiederverwertung und Entsorgung von CKW- und FCKWhaltigen<br />

Kältemitteln wird von <strong>Manitowoc</strong> anerkannt und<br />

unterstützt. Die Wartungsverfahren von <strong>Manitowoc</strong> sehen die<br />

Rückgewinnung von Kältemitteln vor; Kältemittel werden nie in<br />

die Atmosphäre geleitet.<br />

Es ist weder innerhalb noch außerhalb der<br />

Garantiebedingungen erforderlich, die Qualität oder<br />

Zuverlässigkeit der Produkte Ihrer Kunden herabzusetzen oder<br />

zu beeinträchtigen, um dies zu erreichen.<br />

Wichtig<br />

<strong>Manitowoc</strong> Foodservice International übernimmt für den<br />

Gebrauch von verunreinigtem Kältemittel keine Haftung. Für<br />

einen Schaden durch den Gebrauch eines verunreinigten,<br />

zurückgewonnenen oder recycelten Kältemittels haftet allein<br />

die Kundendienstfirma.<br />

<strong>Manitowoc</strong> genehmigt die Verwendung von:<br />

1. Neuem Kältemittel<br />

• Originalkältemittel gemäß Typenschild der Maschine<br />

2. Regeneriertem Kältemittel<br />

• Originalkältemittel gemäß Typenschild der Maschine<br />

• Konform mit den Spezifikationen des ARI Standard 700<br />

(letzte Ausgabe)<br />

3. Zurückgewonnenem oder recyceltem Kältemittel<br />

• Rückgewinnung und Recycling müssen in<br />

Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen und<br />

Vorschriften erfolgen.<br />

• Ausgangs- und Zielmaschine müssen dasselbe<br />

<strong>Manitowoc</strong>-Produkt sein. Die Wiederverwendung von aus<br />

anderen Produkten zurückgewonnenem oder recyceltem<br />

Kältemittel ist nicht gestattet.<br />

• Die Recycling-Geräte müssen nach dem ARI Standard<br />

740 (letzte Ausgabe) zertifiziert sein und auf dem neusten<br />

Stand gehalten werden.<br />

• Zurückgewonnenes Kältemittel muss aus einem "nicht<br />

verunreinigten" System stammen. Hilfen zur Feststellung,<br />

ob ein System verunreinigt ist:<br />

– Typ(en) vorheriger Störung(en)<br />

– Wurde das System im Anschluss an Störung(en)<br />

richtig gereinigt, entleert und wieder aufgefüllt?<br />

– Wurde das System durch die Störung verunreinigt?<br />

• Durchgebrannte Kompressormotoren und anschließende<br />

fehlerhafte Wartung sind Gegenanzeigen für die<br />

Verwendung des Kältemittels.<br />

• Durchführung des Verfahrens zur Feststellung einer<br />

Verunreinigung im Abschnitt “Säuberung bei<br />

Systemverunreinigung”.<br />

4. “Ersatz-” oder “alternatives” Kältemittel<br />

• Sie dürfen nur alternative Kältemittel verwenden, die von<br />

<strong>Manitowoc</strong> zugelassen wurden.<br />

• Sie müssen die von <strong>Manitowoc</strong> veröffentlichten<br />

Umwandlungsverfahren befolgen.<br />

–184–


Komponentenspezifikationen<br />

HAUPTSICHERUNG<br />

Hauptsicherung: 250 Volt, 7 Ampere<br />

EISBEHÄLTERSCHALTER<br />

Der Behälterschalter ist ein magnetisch betriebener<br />

Reed-Schalter. Der Magnet ist an der unteren rechten<br />

Ecke des Wasservorhangs befestigt. Der Schalter ist an<br />

der rechten Trennwand befestigt.<br />

Der Behälterschalter ist an ein Gleichstromnetz mit<br />

wechselnder Spannung angeschlossen. (Die Spannung<br />

bleibt nicht konstant.)<br />

HINWEIS: Aufgrund der starken<br />

Spannungsschwankungen bei Gleichstrom ist die<br />

Verwendung eines Voltmeters zur Überprüfung des<br />

Behälterschalters nicht zu empfehlen.<br />

LUFTPUMPE ZUR UNTERSTÜTZUNG DER<br />

EISWÜRFELAUSGABE<br />

115 Volt oder 230 Volt passend zur Spannung der<br />

Eiswürfelmaschine.<br />

KIPPSCHALTER EIS/AUS/REINIGEN<br />

Eiswürfelmaschinen der Serie S Model<br />

Einpoliger Zweiwegeumschalter (DPDT). Der Schalter ist<br />

an ein Gleichstromnetz mit variabler Niederspannung<br />

angeschlossen.<br />

Eiswürfelmaschinen der Serie IB Model<br />

Zweipoliger Zweiwegeumschalter (DPDT). Der Schalter<br />

ist an ein Gleichstromnetz mit variabler Niederspannung<br />

angeschlossen.<br />

KONTROLLE <strong>DES</strong> ELEKTRONISCHEN<br />

THERMOSTATS <strong>DES</strong> EISWÜRFELBEHÄLTERS<br />

Einstellungsbereich: -34 bis 100 °C (-30 bis 212 °F)<br />

WASSERREGULIERVENTIL<br />

Die Einstellung des Ventils für das Kühlaggregat<br />

CVD1486 hat den Wert 240 psig.<br />

–185–


GEBLÄSEPHASENDRUCKREGLER<br />

CVD0675/CVD0885/CVD1085/CVD1285/CVD1485<br />

Modell<br />

CVD0675<br />

CVD0885<br />

CVD1085<br />

CVD1285<br />

CVD1485<br />

Technische Daten<br />

Einschalten<br />

(Schließen)<br />

STEUERUNG <strong>DES</strong> HOCHDRUCK-<br />

SICHERUNGSAUTOMATEN (HPCO-STEUERUNG)<br />

NIEDERDRUCK-SICHERUNGSAUTOMAT (LPCO)<br />

HINWEIS: Die Druckbegrenzer funktionieren normal,<br />

sobald das Rohr wieder rund ist. Möglicherweise wird die<br />

Rundung nicht perfekt<br />

–186–<br />

Abschalten<br />

(Öffnen)<br />

250 psig ± 5 200 psig ± 5<br />

Technische Daten<br />

Abschalten Einschalten<br />

450 psig ± 10<br />

(3103 kPa ± 69)<br />

31 bar ± 0,69<br />

Automatisches<br />

Zurücksetzen<br />

(Zurücksetzen nur unter 300 psig<br />

{2068 kPa 20,68 bar})<br />

Technische Daten<br />

Abschalten Einschalten<br />

7 psig ± 3 22 psig ± 3


FILTERTROCKNER<br />

Filtertrockner der Flüssigkeitsleitung<br />

Die auf den <strong>Manitowoc</strong>-Eiswürfelmaschinen verwendeten<br />

Filtertrockner werden nach <strong>Manitowoc</strong>-Spezifikationen<br />

hergestellt.<br />

Der Unterschied zwischen einem <strong>Manitowoc</strong>-Trockner<br />

und einem gebrauchsfertigen Trockner liegt in der<br />

Filterung. Ein <strong>Manitowoc</strong>-Trockner bietet eine<br />

Schmutzfilterung mit Glasfaserfiltern am Ein- und<br />

Ausgang. Dies ist sehr wichtig, da die Maschinen eine<br />

Rückspülfunktion haben, die bei jedem Ausgabezyklus<br />

aktiv ist.<br />

Ein <strong>Manitowoc</strong>-Filtertrockner hat eine sehr hohe<br />

Feuchtigkeitsentfernungs- und eine gute<br />

Säureentfernungskapazität.<br />

Nachstehend werden die empfohlenen OEM-<br />

Ersatztrockner aufgelistet:<br />

Trockner der Flüssigkeitsleitung<br />

Modell<br />

IB0600C<br />

IB0800C<br />

IB1000C<br />

S0600C<br />

S0850C<br />

S1000C<br />

S1200C<br />

S1470C<br />

Trockner<br />

Größe<br />

–187–<br />

Zyklus-<br />

Anschlussgröße<br />

DML-052S 1/4 in.<br />

DML-053S 3/8 in.<br />

Wichtig<br />

Der Trockner der Flüssigkeitsleitung ist als Garantieteil<br />

gedeckt. Der Trockner der Flüssigkeitsleitung muss<br />

stets ersetzt werden, wenn das System für<br />

Reparaturen geöffnet wird.


Saugleitungsfilter<br />

Der Saugleitungsfilter fängt nur Partikel ab und enthält<br />

kein Trockenmittel. Der Filter muss in folgenden Fällen<br />

ersetzt werden:<br />

1. Das Druckgefälle über den Trockner beträgt mehr als<br />

2psig.<br />

2. Das gesamte Kältemittel ist aus dem System<br />

ausgetreten, und das Kühlsystem war der Atmosphäre<br />

ausgesetzt.<br />

3. Ein Kompressor wird ausgewechselt.<br />

4. Das Kühlsystem enthält Verunreinigungen.<br />

Nachstehend werden die empfohlenen OEM-Ersatzfilter<br />

aufgelistet:<br />

Modell<br />

CVD0675<br />

CVD0885<br />

CVD1085<br />

CVD1285<br />

CVD1485<br />

CVD1486<br />

Saugleitungsfilter<br />

Trockner<br />

größe<br />

–188–<br />

Zyklus-<br />

Anschluss<br />

größe<br />

Teilenummer<br />

ASF35S5 5/8 in. 82-5053-9<br />

ASF45S6 3/10,16 cm. 82-5054-9


GESAMTMENGE <strong>DES</strong> KÄLTEMITTELS IM SYSTEM<br />

Wichtig<br />

Diese Information ist nur ein Hinweis. Genaue<br />

Mengenangaben finden Sie auf dem<br />

Seriennummernschild der Eiswürfelmaschine. Die<br />

Serienschildinformation ist den Informationen auf<br />

dieser Seite übergeordnet.<br />

Modell Kühlaggregat<br />

S0600C<br />

IB0600C<br />

CVD0675<br />

S0850C CVD0885<br />

IB0800C CVD885<br />

S1000C CVD1085<br />

IB1000C CVD1085<br />

S1200C CVD1285<br />

S1470C<br />

CVD1485<br />

CVD1486<br />

HINWEIS: Alle Eiswürfelmaschinen der Liste sind mit<br />

Kühlmittel R-404A gefüllt.<br />

–189–<br />

Kältemittelfüllung<br />

11 lbs.<br />

5 kg<br />

11 lbs.<br />

5 kg<br />

12 lbs.<br />

5,44 kg<br />

12 lbs.<br />

192 oz.<br />

11 lbs.<br />

5 kg<br />

12 lbs.<br />

5,44 kg<br />

12 lbs.<br />

192 oz.<br />

11 lbs.<br />

5 kg<br />

12 lbs.<br />

5,44 kg<br />

12,75 lbs.<br />

5,44 kg<br />

12,75 lbs.<br />

5,44 kg<br />

Leitungslänge<br />

0-100 ft.<br />

0-30 m<br />

0-50 ft.<br />

0-15 m<br />

51-100 ft.<br />

15-30 m<br />

0-100 ft.<br />

0-30 m<br />

0-50 ft.<br />

0-15 m<br />

51-100 ft.<br />

15-30 m<br />

0-100 ft.<br />

0-30 m<br />

0-50 ft.<br />

0-15 m<br />

51-100 ft.<br />

15-30 m<br />

0-100 ft.<br />

0-30 m<br />

0-100 ft.<br />

0-30 m


Leerseite<br />

–190–


Tabellen<br />

ZYKLUSZEIT/24-STUNDEN-EISPRODUKTION/<br />

KÄLTEMITTELDRUCK<br />

Diese Tabellen werden als Richtlinien verwendet, um den<br />

korrekten Eiswürfelmaschinenbetrieb zu überprüfen.<br />

Das sorgfältige Sammeln der Daten ist wichtig, um eine<br />

korrekte Diagnose zu erhalten.<br />

• Eisproduktionsprüfungen, die nicht mehr als 10 % von<br />

der Tabelle abweichen, werden als normal betrachtet.<br />

Die Variationen gehen auf Abweichungen der Wasser-<br />

und Lufttemperatur zurück. Die tatsächlichen<br />

Temperaturen entsprechen nur selten genau der<br />

Tabelle.<br />

• Stellen Sie den Druckmessgerätesatz auf Null, bevor<br />

Sie Druck messen, um Fehldiagnosen zu vermeiden.<br />

• Alle Drücke werden an der Eiswürfelmaschine<br />

gemessen. Das Druckmessgerät an die Absperrventile<br />

der Saug- und Flüssigkeitsleitungen anschließen, um<br />

die Druckwerte zu erhalten. Die am Kühlaggregat<br />

erhaltenen Druckwerte variieren abhängig von<br />

Leitungslänge, Umgebungsbedingungen, Freiliegen<br />

von Leitungen usw. und entsprechen nicht den<br />

angegebenen Werten. Der Haupthahn des Sammlers<br />

darf nicht verwendet werden, um höhere Druckwerte<br />

zu erzielen.<br />

• Verdichtungs- und Saugdruck sind zum Zyklusbeginn<br />

am höchsten. Der Saugdruck sinkt während des Zyklus<br />

ab. Überprüfen Sie, ob die Drücke innerhalb des<br />

angegebenen Bereichs liegen.<br />

• Bei niedrigen Werten der Umgebungsbedingungen ist<br />

es normal, wenn das Druckbegrenzungsventil bei<br />

CVD-Kühlaggregaten flattert (sich nach oben und<br />

unten bewegt). Der Flattereffekt variiert je nach Modell<br />

und Umgebungstemperatur, verschwindet aber in der<br />

Regel in den ersten sechs Minuten des Gefrierzyklus.<br />

–191–


Luftgekühltes Fernkühlaggregat Serie S0600C/<br />

CVD0675<br />

HINWEIS: Diese Daten können je nach den<br />

Betriebsbedingungen variieren.<br />

ZYKLUSZEITEN<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1/<br />

24-STUNDEN-EISPRODUKTION<br />

BETRIEBSDRÜCKE<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Zykluszeit<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

7,6-9,0 8,4-9,9 9,1-10,7<br />

80/26,7 7,8-9,2 8,6-10,1 9,3-10,9<br />

90/32,2 7,9-9,4 8,8-10,3 9,7-11,4<br />

100/37,8 8,6-10,1 9,4-11,2 10,2-11,9<br />

110/43,3<br />

1Zeiten in Minuten.<br />

9,5-10,9 10,6-12,5 11,4-13,4<br />

–192–<br />

Ausgabezeit<br />

0,5-2,5<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1/<br />

650 600 560<br />

80/26,7 640 590 550<br />

90/32,2 630 580 530<br />

100/37,8 590 540 510<br />

1<br />

Basiert auf einem durchschnittlichen Gewicht des Eisblocks von 4.13-4.75 lb.<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 50/<br />

-29 bis 10,0<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Gefrierzyklus Ausgabezyklus<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

200-250 44-26 180-210 65-85<br />

70/21,1 235-255 50-28 185-210 65-90<br />

80/26,7 245-275 50-28 190-210 75-100<br />

90/32,2 250-290 52-30 195-215 75-105<br />

100/37,8 270-320 52-31 210-240 80-110<br />

110/43,3 300-360 60-32 215-260 85-115


Luftgekühltes Fernkühlaggregat Serie IB0600C/<br />

CVD675<br />

HINWEIS: Diese Daten können je nach den<br />

Betriebsbedingungen variieren.<br />

ZYKLUSZEITEN<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

24-STUNDEN-EISPRODUKTION<br />

BETRIEBSDRÜCKE<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Zykluszeit<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

7,8-9,3 8,8-10,4 9,5-11,2<br />

80/26,7 8,0-9,4 8,9-10,5 9,7-11,4<br />

90/32,2 8,6-10,2 9,8-11,5 10,6-12,5<br />

100/37,8<br />

1<br />

Zeiten in Minuten.<br />

9,7-11,4 11,0-12,9 12,0-14,0<br />

–193–<br />

Ausgabezeit<br />

0,75-2,5<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

635 575 540<br />

80/26,7 625 570 530<br />

90/32,2 585 525 490<br />

100/37,8 530 475 440<br />

1<br />

Basiert auf einem durchschnittlichen Gewicht des Eisblocks von 4.12-4.75 lb.<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 50/<br />

-29 bis 10,0<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Gefrierzyklus Ausgabezyklus<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

260-215 46-26 140-185 70-95<br />

70/21,1 270-220 51-26 150-190 70-100<br />

80/26,7 285-225 56-27 155-195 80-105<br />

90/32,2 295-235 59-28 165-200 85-105<br />

100/37,8 340-260 60-30 180-210 85-112<br />

110/43,3 385-300 65-34 195-230 90-120


Luftgekühltes Fernkühlaggregat Serie S0850C/<br />

CVD0885<br />

HINWEIS: Diese Daten können je nach den<br />

Betriebsbedingungen variieren.<br />

ZYKLUSZEITEN<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

24-STUNDEN-EISPRODUKTION<br />

BETRIEBSDRÜCKE<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Zykluszeit<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

9,3-10,7 10,2-11,7 10,9-12,5<br />

80/26,7 9,4-10,8 10,3-11,9 11,0-12,7<br />

90/32,2 9,5-11,0 10,5-12,1 11,2-12,9<br />

100/37,8 10,0-11,5 11,0-12,7 13,6-15,5<br />

110/43,3<br />

1Zeiten in Minuten.<br />

11,2-12,9 12,5-14,4 13,6-15,5<br />

–194–<br />

Ausgabezeit<br />

0,75-2,5<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

770 710 670<br />

80/26,7 760 700 660<br />

90/32,2 750 690 650<br />

100/37,8 720 660 620<br />

1<br />

Basiert auf einem durchschnittlichen Gewicht des Eisblocks von 5.75-6.50 lb.<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 50/<br />

-29 bis 10,0<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Gefrierzyklus Ausgabezyklus<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

200-250 44-29 180-200 70-95<br />

70/21,1 225-270 44-29 190-220 75-95<br />

80/26,7 255-275 50-29 195-225 80-100<br />

90/32,2 260-300 52-29 200-225 85-105<br />

100/37,8 265-335 60-30 210-230 90-110<br />

110/43,3 300-380 64-32 225-260 100-120


Luftgekühltes Fernkühlaggregat Serie IB0800C/<br />

CVD885<br />

HINWEIS: Diese Daten können je nach den<br />

Betriebsbedingungen variieren.<br />

ZYKLUSZEITEN<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

24-STUNDEN-EISPRODUKTION<br />

BETRIEBSDRÜCKE<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Zykluszeit<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

9,4-10,8 10,5-12,1 11,4-13,1<br />

80/26,7 9,5-11,0 10,7-12,3 11,4-13,1<br />

90/32,2 10,3-11,9 11,2-12,9 12,1-13,8<br />

100/37,8<br />

1<br />

Zeiten in Minuten.<br />

11,2-12,9 12,3-14,1 13,3-15,2<br />

–195–<br />

Ausgabezeit<br />

0,75-2,5<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

760 690 640<br />

80/26,7 750 680 640<br />

90/32,2 700 650 610<br />

100/37,8 650 600 560<br />

1<br />

Basiert auf einem durchschnittlichen Gewicht des Eisblocks von 5.75-6.50 lb.<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 50/<br />

-29 bis 10,0<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Gefrierzyklus Ausgabezyklus<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

260-215 46-22 140-185 70-95<br />

70/21,1 270-220 40-23 150-190 70-100<br />

80/26,7 285-225 47-24 155-195 80-95<br />

90/32,2 295-235 52-25 165-200 85-100<br />

100/37,8 340-260 56-26 180-210 85-112<br />

110/43,3 385-300 60-28 195-230 90-115


Luftgekühltes Fernkühlaggregat Serie S1000C/<br />

CVD1085<br />

HINWEIS: Diese Daten können je nach den<br />

Betriebsbedingungen variieren.<br />

ZYKLUSZEITEN<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

24-STUNDEN-EISPRODUKTION<br />

BETRIEBSDRÜCKE<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Zykluszeit<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

7,0-8,1 7,7-8,1 8,0-9,3<br />

80/26,7 7,2-8,4 7,9-9,1 8,7-10,1<br />

90/32,2 7,5-8,7 8,2-9,5 9,1-10,5<br />

100/37,8 8,4-9,6 9,3-10,7 10,3-11,9<br />

110/43,3<br />

1Zeiten in Minuten.<br />

9,4-10,8 10,5-12,1 11,9-13,6<br />

–196–<br />

Ausgabezeit<br />

0,75-2,5<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

970 900 870<br />

80/26,7 950 880 810<br />

90/32,2 920 850 780<br />

100/37,8 840 770 700<br />

1<br />

Basiert auf einem durchschnittlichen Gewicht des Eisblocks von 5.75-6.5 lb.<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 50/<br />

-29 bis 10,0<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Gefrierzyklus Ausgabezyklus<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

200-250 38-25 175-235 70-85<br />

70/21,1 230-255 38-25 185-235 70-85<br />

80/26,7 235-260 44-27 190-240 70-90<br />

90/32,2 240-290 52-28 200-250 85-100<br />

100/37,8 275-345 58-29 225-260 90-110<br />

110/43,3 310-380 62-31 240-290 100-115


Luftgekühltes Fernkühlaggregat Serie IB1000C/<br />

CVD1085<br />

HINWEIS: Diese Daten können je nach den<br />

Betriebsbedingungen variieren.<br />

ZYKLUSZEITEN<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

24-STUNDEN-EISPRODUKTION<br />

BETRIEBSDRÜCKE<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Zykluszeit<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

9,9-10,6 10,8-11,6 11,8-12,6<br />

80/26,7 10,1-10,9 10,9-11,7 12,1-13,0<br />

90/32,2 10,6-11,4 11,5-12,3 12,8-13,7<br />

100/37,8<br />

1<br />

Zeiten in Minuten.<br />

11,6-12,5 12,6-13,5 14,0-15,0<br />

–197–<br />

Ausgabezeit<br />

0,75-2,5<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

980 910 840<br />

80/26,7 960 900 820<br />

90/32,2 920 860 780<br />

100/37,8 850 790 720<br />

1<br />

Basiert auf einem durchschnittlichen Gewicht des Eisblocks von 7.75-8.25 lb.<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 50/<br />

-29 bis 10,0<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Gefrierzyklus Ausgabezyklus<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

260-215 40-22 140-185 70-95<br />

70/21,1 270-220 42-24 150-190 80-95<br />

80/26,7 275-225 48-24 155-195 85-95<br />

90/32,2 275-235 52-25 165-195 85-100<br />

100/37,8 325-260 55-25 180-205 85-112<br />

110/43,3 360-300 60-27 195-225 95-118


Luftgekühltes Fernkühlaggregat Serie S1200C/<br />

CVD1285<br />

HINWEIS: Diese Daten können je nach den<br />

Betriebsbedingungen variieren.<br />

ZYKLUSZEITEN<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

24-STUNDEN-EISPRODUKTION<br />

BETRIEBSDRÜCKE<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Zykluszeit<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

8,0-8,9 9,0-10,0 9,9-11,0<br />

80/26,7 8,3-9,3 9,2-10,3 10,0-11,1<br />

90/32,2 8,6-9,6 9,3-10,4 10,4-11,6<br />

100/37,8 10,0-11,1 9,8-10,9 10,5-11,7<br />

110/43,3<br />

1Zeiten in Minuten.<br />

10,2-11,4 10,8-12,0 12,0-13,4<br />

–198–<br />

Ausgabezeit<br />

0,75-2,5<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

1140 1030 950<br />

80/26,7 1100 1010 940<br />

90/32,2 1070 1000 910<br />

100/37,8 1010 960 900<br />

1<br />

Basiert auf einem durchschnittlichen Gewicht des Eisblocks von 7.5-8.25 lb.<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 50/<br />

-29 bis 10,0<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Gefrierzyklus Ausgabezyklus<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

200-250 38-25 160-175 70-85<br />

70/21,1 245-265 38-26 165-180 70-90<br />

80/26,7 245-275 40-27 165-180 75-95<br />

90/32,2 260-285 41-28 170-190 85-100<br />

100/37,8 265-345 42-28 180-200 90-100<br />

110/43,3 300-360 43-28 190-210 100-115


Luftgekühltes Fernkühlaggregat Serie S1470C/<br />

CVD1485<br />

HINWEIS: Diese Daten können je nach den<br />

Betriebsbedingungen variieren.<br />

ZYKLUSZEITEN<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

24-STUNDEN-EISPRODUKTION<br />

BETRIEBSDRÜCKE<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Zykluszeit<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

10,8-12,9 11,8-14,0 12,9-15,3<br />

90/32,2 12,3-14,6 12,5-14,8 14,6-17,3<br />

100/37,8 13,3-15,7 14,4-17,0 15,6-18,5<br />

110/43,3<br />

1Zeiten in Minuten.<br />

14,2-16,8 15,4-18,3 16,7-19,7<br />

Wassergekühltes Fernkühlaggregat S1470C/CVD1486<br />

HINWEIS: Diese Daten können je nach den<br />

Betriebsbedingungen variieren.<br />

–199–<br />

Ausgabezeit<br />

0,75-2,5<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21,1<br />

1400 1300 1200<br />

90/32,2 1250 1235 1075<br />

100/37,8 1170 1090 1010<br />

110/43,3 1100 1020 950<br />

1<br />

Basiert auf einem durchschnittlichen Eisgewicht eines Ausgabezyklus<br />

von12.0-14.0 lb. (6.0-7.0 lb. pro Verdampfer).<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

-20 bis 70/<br />

-29 bis 21<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Gefrierzyklus Ausgabezyklus<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

250-235 60-36 140-165 70-95<br />

80/26,7 250-235 60-38 150-170 70-95<br />

90/32,2 275-240 60-38 160-180 85-95<br />

100/37,8 300-285 65-39 170-190 90-110<br />

110/43,3 350-300 70-40 180-200 95-115<br />

120/48,9 410-350 80-40 190-215 100-125<br />

130/54,4 435-380 85-40 195-225 105-130


ZYKLUSZEITEN<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

35 bis 70/<br />

1,6 bis 21,1<br />

24-STUNDEN-EISPRODUKTION<br />

BETRIEBSDRÜCKE<br />

Gefrierzeit + Ausgabezeit = Zykluszeit<br />

Gefrierzeit<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

11,3-13,4 12,5-14,8 13,9-16,5<br />

80/26,7 11,3-13,4 12,5-14,8 14,0-16,6<br />

90/32,2 11,3-13,4 12,5-14,9 14,1-16,7<br />

100/37,8<br />

1<br />

Zeiten in Minuten.<br />

11,3-13,4 12,5-14,9 14,1-16,7<br />

WASSERVERBRAUCH KÜHLAGGREGAT<br />

–200–<br />

Ausgabezeit<br />

0,75-2,5<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Wassertemperatur °F/°C<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

35 bis 70/<br />

1,6 bis 21,1<br />

1350 1235 1120<br />

80/26,7 1350 1235 1115<br />

90/32,2 1350 1230 1110<br />

100/37,8 1350 1230 1110<br />

1<br />

Basiert auf einem durchschnittlichen Eisgewicht eines Ausgabezyklus<br />

von12.0-14.0 lb. (6.0-7.0 lb. pro Verdampfer).<br />

Lufttemp.<br />

am<br />

Kühlaggregat<br />

°F/°C<br />

35 bis 70/<br />

1,6 bis 21,0<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Gefrierzyklus Ausgabezyklus<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

Druckleit.-<br />

druck<br />

psig<br />

Ansaugleit.druck<br />

psig<br />

250-235 60-36 200-225 70-95<br />

80/26,7 255-235 60-38 200-225 75-95<br />

90/32,2 260-240 60-38 205-230 80-95<br />

100/37,8 265-245 65-40 205-230 80-95<br />

110/43,3 265-245 70-40 210-235 80-100<br />

Wasserverbrauch<br />

Kühlaggregat<br />

90/32,2 °F/°C Lufttemperatur um Eiswürfelmaschine<br />

Wassertemp. °F/°C<br />

50/10,0 70/21,1 90/32,2<br />

Gal/24 Stunden 950 1700 6000


Diagramme<br />

SCHALTPLÄNE<br />

Auf den folgenden Seiten finden Sie die elektrischen<br />

Schaltpläne. Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen<br />

Schaltplan für die Eiswürfelmaschine verwenden, die Sie<br />

warten möchten.<br />

! Warnung<br />

Schalten Sie immer den Strom ab, bevor Sie auf<br />

elektrischen Schaltkreisen arbeiten.<br />

Zeichenerklärungen für die Schaltpläne<br />

Die folgenden Symbole werden auf allen Schaltplänen<br />

verwendet:<br />

* Interne Kompressorüberlastung<br />

(Einige Modelle verwenden externe<br />

Überlastungen)<br />

** Betriebskondensator des Gebläsemotors<br />

(Einige Modelle haben keinen<br />

Gebläsemotor-Betriebskondensator)<br />

( ) Drahtnummer<br />

(Die Nummer ist an jedem Drahtende<br />

markiert.)<br />

—>>— Mehrpoliger Anschluss<br />

(Seite des Sicherungskasten) —>>—<br />

(Seite des Kompressorfachs)<br />

–201–


S600C/S850C/1000C/S1200C<br />

Eiswürfelmaschine<br />

L1<br />

(55)<br />

Eisstärken<br />

sonde<br />

Wasserstandsensor<br />

Erde<br />

2<br />

6<br />

5<br />

1<br />

7<br />

4<br />

Trans.<br />

Sicherung 7A<br />

Spannung siehe Seriennummernschild<br />

–202–<br />

Wasserventil<br />

Ausgabeventil<br />

Ablassventil<br />

Wasserpumpe<br />

L2<br />

Reinigen Luftkomp.<br />

Behälter links<br />

(56)<br />

Behälter rechts<br />

Behälter Fernkondensator<br />

Magnetventil<br />

Flüssigkeitsleit.<br />

(97)<br />

(75)<br />

Wassersensor<br />

Eissonde<br />

(26)<br />

Luftpumpe<br />

Ausgabe-<br />

(wird nicht bei allen<br />

SL-1<br />

SL-2<br />

(25) Modellen verwendet)<br />

Niedergleichspannungsstecker<br />

(9)<br />

(2)<br />

(61)<br />

(8)<br />

(1)<br />

(20) (21)<br />

(60)<br />

(57)<br />

(58)<br />

(77)<br />

(76)<br />

(98) (99)<br />

(83)<br />

Eisbehälterschalter<br />

(6)<br />

Eis<br />

Aus<br />

Reinigen<br />

(22)<br />

(80)<br />

(81) (75)<br />

(82)<br />

N


–203–<br />

S1470C<br />

ACHTUNG: SCHALTEN SIE DEN STROM AB, BEVOR<br />

SIE AN DEN STROMKREISEN ARBEITEN<br />

L1<br />

(55)<br />

EISSTÄRKENSONDE<br />

WASSERSTANDSENSOR<br />

ERDE<br />

HAUPTSCHALTTAFEL<br />

(2)<br />

(3)<br />

(6)<br />

(5)<br />

(1)<br />

(7)<br />

(4)<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG<br />

(62)<br />

(61)<br />

REINIGEN<br />

L2 LUFT<br />

BEHÄLTER LINKS KOMP<br />

BEHÄLTER RECHTS<br />

FERNBEHÄLTER<br />

WASSERSENSOR<br />

EISSONDE<br />

AUSG<br />

(9)<br />

SL-1<br />

SL-2 (8)<br />

NIEDER-<br />

SPANNUNGS-<br />

STECKER<br />

(DC)<br />

(7)<br />

(2)<br />

(1)<br />

(57)<br />

(6)<br />

(60)<br />

(20)<br />

(56)<br />

SPANNUNG SIEHE TYPENSCHILD<br />

AUSGABE RECHTS<br />

(77)<br />

(25)<br />

LUFTPUMPE RECHTS<br />

(21)<br />

ABLASS-<br />

MAGNETVENTIL<br />

(98)<br />

WASSERPUMPE<br />

REINIGEN<br />

AUS<br />

EIS<br />

WASSERHAHN<br />

(91)<br />

AUSGABE LINKS MV<br />

(27)<br />

(76)<br />

(26)<br />

(80)<br />

(22)<br />

(92)<br />

LUFTPUMPE LINKS<br />

(82)<br />

(79)<br />

(58) (83) (80)<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGS-MAGNETVENTIL<br />

(75)<br />

(28)<br />

(N)<br />

(99)<br />

BEHÄLTERSCHALTER<br />

(82)<br />

L2 ODER N


L2<br />

SPANNUNG SIEHE SERIENNUMMERNSCHILD<br />

L1<br />

IB0600C/IB0800C/IB1000C<br />

mit S-Hauptschalttafel und elektronischem<br />

Thermostat des Eiswürfelbehälters<br />

Eiswürfelmaschine<br />

WASSERVENTIL<br />

(21)<br />

(22)<br />

ERDE<br />

(20)<br />

(61)<br />

(BLAU)<br />

AUSGABE-<br />

VENTIL<br />

(77)<br />

(80)<br />

ABLASSVENTIL<br />

(75)<br />

(76)<br />

(81)<br />

WASSERPUMPE<br />

(99)<br />

(98)<br />

(82)<br />

(58) (83)<br />

FLÜSSIGKEITS-LEITUNGS-MAGNETVENTIL<br />

(56)<br />

(97)<br />

(60)<br />

2<br />

6<br />

5<br />

1<br />

7<br />

(57)<br />

4<br />

TRANS.<br />

SICHERUNG (7A)<br />

(55)<br />

–204–<br />

(N)<br />

(BRAUN)<br />

(ROT)<br />

EIS-<br />

STÄRKEN-<br />

SONDE<br />

BEHÄLTERSCHALTER<br />

(6)<br />

ANZEIGELEUCHTE REINIGUNG<br />

BEHÄLTER LINKS<br />

BEHÄLTER RECHTS<br />

FERNBEHÄLTER<br />

WASSERSENSOR<br />

EISSONDE<br />

AUSG<br />

(9)<br />

SL-1<br />

SL-2<br />

NIEDERSP (8)<br />

ANNUNGS-<br />

STECKER<br />

C<br />

-<br />

+<br />

115V<br />

230V<br />

(1)<br />

WASSER-<br />

STAND-<br />

SONDE<br />

THER-<br />

MISTOR<br />

NC<br />

C<br />

REINIG<br />

EN<br />

AUS<br />

(2)<br />

(WEISS)


–205–<br />

L1<br />

(94)<br />

Überlastung<br />

CVD675/CVD885/CVD1085/CVD1285/CVD1485/CVD1486 - 1 Phasen<br />

Erde<br />

Gebläsephasendruckregler<br />

(85)<br />

(97)<br />

Spannung siehe Seriennummernschild<br />

(96) (74)<br />

Schaltschütz<br />

Kontakte<br />

(43)<br />

Hochdruckabschaltung<br />

(48)<br />

(47)<br />

Niederdruckschalter<br />

Gebläsephasendruckregler<br />

Betriebskondensator<br />

(49)<br />

Gebläsemotor<br />

Betriebskondensator<br />

Gebläsemotor<br />

Kompressor<br />

C S<br />

R<br />

Betriebskondensator R<br />

(46)<br />

5 2 1<br />

Relais<br />

(44)<br />

Start<br />

Kondensator<br />

Schaltschützspule<br />

S<br />

(45)<br />

(95)<br />

Schaltschütz<br />

Kontakte<br />

* Nur Kühlaggregat mit<br />

zwei Gebläsen<br />

L2 (N)


–206–<br />

Erde<br />

L1<br />

CVD675/CVD885/CVD1085/CVD1285/CVD1485/CVD1486 - 3 Phasen<br />

L2<br />

L1 L2 L3<br />

T2<br />

T3<br />

T1<br />

(96)<br />

L3<br />

(85)<br />

(94)<br />

Schaltschütz<br />

Kompressor<br />

Hochdruckabschaltung<br />

Spannung siehe Seriennummernschild<br />

(97)<br />

Niederdruckschalter<br />

Gebläsemotor<br />

Schaltschützspule<br />

Gebläsephasendruckregler<br />

Betriebskondensator<br />

Gebläsemotor<br />

Gebläsephasendruckregler<br />

Betriebskondensator<br />

(95)<br />

(74)<br />

* Nur Kühlaggregat mit<br />

zwei Gebläsen


ELEKTRONISCHE HAUPTSCHALTTAFEL<br />

(56)<br />

EISSTÄRKENSONDE<br />

(ANSCHLUSS 3/16")<br />

WASSERSTANDSENSOR<br />

NETZSPANNUNG (AC)<br />

ELEKTROSTECKER<br />

HAUPTSICHERUNG<br />

(7A)<br />

–207–<br />

N 115 V<br />

L2 208-230 V<br />

HAUPTSTROMVERSORGUNG<br />

LUFTKOMPRESSOR<br />

(NICHT AUF<br />

ALLEN MODELLEN)<br />

ANZEIGELEUCHTE REINIGUNG (GELB) WASSERWECHSEL<br />

EINSTELLUNG<br />

ANZ. BEHÄLTER LINKS (GRÜN)<br />

ANZ. BEHÄLTER RECHTS (GRÜN)<br />

ANZ. BEHÄLTER FERNKONDENSATOR (GRÜN)<br />

ANZ. WASSERSENSOR (GRÜN)<br />

ANZ. EISSONDE (GRÜN)<br />

ANZ. AUSGABE (ROT)<br />

ANZ. SICHERHEITSGRENZE 1 (ROT)<br />

ANZ. SICHERHEITSGRENZE 2 (ROT)<br />

FERNBEHÄLTER<br />

(55)<br />

STECKER AUTOM.<br />

REINIGUNGSSYSTEM<br />

(AuCS)<br />

NIEDERSPANNUNGSSTECKER (DC)<br />

{BEHÄLTERSTECKER UND KIPPSCHALTER}


ÜBERSICHT ÜBER DIE KÜHLLEITUNGEN<br />

S600C/S850C/S1000C/S1200C<br />

SAUG-<br />

LEITUNGSFILTER<br />

SAUGDRUCKSPEICHER<br />

LLSV<br />

TROCKNER<br />

DRUCK-<br />

BEGRENZUNGSVENTIL<br />

S-TRAP MIT EINER<br />

STEIGUNG VON<br />

MIN<strong>DES</strong>TENS 21’<br />

HAUPT-<br />

HAHN<br />

SAMMLER<br />

SAUGLEITUNGS-<br />

ABSTELL-<br />

VENTIL<br />

Kühlaggregat<br />

KOMPRESSOR<br />

Eiswürfelmaschine<br />

WÄRMETAUSCHER<br />

AUSGABEVENTIL<br />

TXV<br />

ABSPERRVENTIL<br />

SAMMLER<br />

–208–<br />

KONDENSATOR-<br />

FLÜSSIGKEITS<br />

LEITUNGS-<br />

ABSTELL-<br />

VENTIL<br />

VERDAMPFER


Eisgetränke IB0600C/IB0800C/IB1000C<br />

Saugfilter<br />

S-Trap mit<br />

einer<br />

Steigung<br />

von<br />

mindestens<br />

21’<br />

Abstellventil der<br />

Saugleitung<br />

Druckspeicher<br />

Wärmetauscher<br />

Magnetventil<br />

Flüssigkeitsleitung<br />

Trockner<br />

Haupthahn<br />

des<br />

Sammlers<br />

Druckbegrenzungsventil<br />

Eiswürfelmaschine<br />

–209–<br />

TXV<br />

Ausgabeventil<br />

Sammler<br />

Absperrventil<br />

Kondensator<br />

Abstellventil der<br />

Flüssigkeitsleitung<br />

Verdampfer


S1470C<br />

LLSV<br />

SAUG-<br />

FILTER<br />

DRUCKSPEICHER<br />

DRUCK-<br />

BEGRENZUNGS-<br />

TROCKNER VENTIL<br />

S-Trap mit einer<br />

Steigung von<br />

mindestens 21’<br />

SAUGLEITUNGS-<br />

ABSTELLHAHN<br />

KOMPRESSOR<br />

WÄRMETAUSCHER<br />

VERDAMPFER<br />

AUSGABE-VENTIL<br />

–210–<br />

NUR CVD1486<br />

Wasserregulierventil<br />

KONDENSATOR<br />

FLÜSSIGKEITSLEITUNGS-<br />

ABSTELL-<br />

VENTIL<br />

TXV<br />

SAMMLER<br />

VERDAMPFER<br />

AUSGABE-<br />

VENTIL<br />

NUR CVD1486<br />

Wasserabfluss<br />

Kondensator<br />

ABSPERRVENTIL


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18 Chemin de Charbonnières<br />

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Tel.: +33 (0)4 72182250 Fax: 920-683-7585<br />

Website – www.manitowocice.com<br />

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