ULTRAPRO™ PLUg - Ethicon
ULTRAPRO™ PLUg - Ethicon ULTRAPRO™ PLUg - Ethicon
VERSORgUNg VON HERNIEN OP REPORT
- Seite 2 und 3: 2 VORAb Die Hernienchirurgie stellt
- Seite 4 und 5: 4 PROCEED VENTRAL PATCH (PVP) PVP f
- Seite 6 und 7: 6 EVIDENZEN ZUm PROCEED VENTRAL PAT
- Seite 8 und 9: 8 PROCEED NETZ PROCEED Netz für di
- Seite 10 und 11: 10 EVIDENZEN ZUR LAPAROSKOPISCHEN I
- Seite 12 und 13: 12 LAPAROSKOPISCHE IPOm mIT PROCEED
- Seite 14 und 15: 14 ULTRAPRO NETZ EINSATZSPEKTRUm Al
- Seite 16 und 17: DIE LICHTENSTEIN-TECHNIK Bei dieser
- Seite 18 und 19: 18 DIE TOTALE ExTRAPERITONEALE TECH
- Seite 20 und 21: ULTRAPRO PLUg Körper - dreidimensi
- Seite 22 und 23: 22 OFFENE LEISTENbRUCHVERSORgUNg mI
- Seite 24 und 25: 24 ULTRAPRO HERNIA SySTEm 1. Oberer
- Seite 26 und 27: 26 VERSCHLUSS DER INZISIONEN mIT DE
- Seite 28: Hinweis: Alle angesprochenen Techni
VERSORgUNg VON HERNIEN<br />
OP<br />
REPORT
2<br />
VORAb<br />
Die Hernienchirurgie stellt ganz spezielle Anforderungen an die Beschaffenheit der zu verwendenden Nahtmaterialien<br />
und Implantate. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, leisten wir auf diesem Gebiet intensive Forschungs-<br />
und Entwicklungsarbeit. Der Dialog mit unseren Kunden generiert immer wieder Produktinnovationen, wie z. B.<br />
unsere leichtgewichtige Netzfamilie für die Hernienchirurgie, oder das breite Sortiment synthetischer, resorbierbarer<br />
Fäden. Als innovativer Hersteller von Nahtmaterial und Implantaten investieren wir täglich weltweit in die OP-relevante<br />
Weiterentwicklung unserer Produkte, in unseren beispielhaften Qualitätsstandard und immer umfassendere,<br />
individuelle Serviceleistungen.<br />
<strong>Ethicon</strong> baut auf mehr als 120 Jahren Erfahrung, um Sie in Ihrer Arbeit zu unterstützen.<br />
Die Versorgung von Hernien mit den Produkten ULTRAPRO und PROCEED<br />
LICHTENSTEIN<br />
ULTRAPRO<br />
Netz<br />
Plug<br />
ULTRAPRO<br />
Plug<br />
Leistenhernie Nabel- und Narbenhernie<br />
gilbert<br />
UHS<br />
TAPP/TEP<br />
ULTRAPRO<br />
Netz<br />
IPOm<br />
PROCEED<br />
Netz<br />
Patch<br />
PVP
INHALTSVERZEICHNIS<br />
PROCEED VENTRAL PATCH (PVP)................................. 04<br />
PROCEED NETZ .................................................................. 08<br />
ULTRAPRO NETZ ................................................................ 13<br />
ULTRAPRO <strong>PLUg</strong> ............................................................... 19<br />
ULTRAPRO HERNIA SySTEm ............................................ 23<br />
VERSCHLUSS DER INZISIONEN .......................................... 26<br />
3
4<br />
PROCEED VENTRAL PATCH (PVP)<br />
PVP<br />
für die Nabelhernienversorgung
PROCEED VENTRAL PATCH (PVP)<br />
So angenehm, dass Ihre Patienten es vergessen könnten<br />
Hohe Lebensqualität<br />
Großporige Netze begünstigen die Ausbildung<br />
eines flexiblen Kollagenfasernetzes<br />
zur Wiederherstellung einer physiologischen,<br />
normalen Bauchwanddynamik1, 3–5<br />
Entwickelt, um die Adhäsionen und die<br />
Fremdkörperreaktion zu minimieren, was<br />
zu geringeren Komplikationen, wie zum<br />
Beispiel postoperativen Schmerzen, führen<br />
kann 1,6<br />
Hoher Patientenkomfort<br />
Die Netzversorgung reduziert signifikant<br />
die chronischen postoperativen Beschwerden<br />
gegenüber der Nahtversorgung 9<br />
Der großporige, sekretdurchlässige Aufbau<br />
reduziert das Risiko der Seromansammlung<br />
und das damit verbundene Infektionsrisiko<br />
für den Patienten 7<br />
Einzigartige resorbierbare<br />
Handhabungstechnologie zur<br />
schnellen, sicheren und anatomie-<br />
orientierten Platzierung<br />
Sicher, aber flexibel mit einer<br />
100% resorbierbaren Schicht<br />
aus ORZ*, frei von ePTFE und<br />
tierischem Kollagen<br />
Leichtgewichtiges<br />
und großporiges Netz<br />
für eine natürliche<br />
Heilung 2<br />
* Oxidierte Regenerierte Zellulose (ORZ)<br />
5
6<br />
EVIDENZEN ZUm PROCEED VENTRAL PATCH (PVP)<br />
Die Versorgung von Nabelhernien mit einem Netz reduziert<br />
die Rezidivquote signifi kant 8 :<br />
Rezidivquote Netzversorgung Nahtversorgung<br />
15 %<br />
12 %<br />
9 %<br />
6 %<br />
3 %<br />
0 %<br />
1 %<br />
11 %<br />
Arroyo, A<br />
Br J Surg<br />
2001 Oct<br />
0 %<br />
11,5 %<br />
Sanjay, P<br />
Hernia<br />
2005 Oct<br />
0 %<br />
13 %<br />
Halm, JA<br />
Hernia<br />
2005 Dec<br />
2 %<br />
14 %<br />
Eryilmaz, R<br />
Int Surg<br />
2006 Sep-Oct<br />
Druck (mm Hg)<br />
Das verbleibende Netz bietet eine dauerhafte Stabilisierung,<br />
die mehr als dem zweifachen des maximalen intraabdominellen<br />
Druckes standhält 1,3 :<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Stehen<br />
mAxImALER AbDOmINELLER DRUCK<br />
13 44 59 110 150 252<br />
620<br />
Schmerz Pressen Erbrechen Husten Springen PVP Netz
EINSATZ DES PROCEED VENTRAL PATCH (PVP)<br />
Darstellung und vollständige Freipräparation des Bruchsackes. Ggf. Reposition des<br />
Bruchsackes. Inzision und ggf. Resektion des Bruchsackes.<br />
Ringsum Austasten der Bruchlücke (intraperitoneal). Ggf. stumpfes Ablösen von peritonealen<br />
Adhäsionen, im Umkreis von 4–6 cm um die Bruchlücke herum. Kontrolle auf<br />
Bluttrockenheit.<br />
Greifen des PVP mit einer atraumatischen Klemme. Die ORZ Schicht zeigt nach außen.<br />
Halten der Laschen, so dass diese nicht komplett in der Bauchhöhle verschwinden. Vorsichtiges<br />
Einsetzen eines Hakens / Klemme zum Anheben und Offenhalten der<br />
Bruchlücke. Der PVP muss komplett durch die Bruchlücke in die Bauchhöhle eingeführt<br />
werden.<br />
Lösen und Entfernen der Klemme. Durch Anspannen der Laschen wird dann der entfaltete<br />
PVP behutsam an die Bauchdecke angezogen.<br />
Kontrolle der korrekten Lage durch die Bruchlücke mit dem Finger. Sicherstellen, dass<br />
kein intraabdominales Gewebe zwischen PVP und Bauchdecke eingeklemmt ist. Die<br />
Kontrolle muss ringsum erfolgen.<br />
Unter Anspannen der Laschen wird der PVP mit leichtem Zug an die Bauchdecke<br />
gezogen. Die Laschen des PVP werden nun an der Faszie der Bruchlücke mit nicht<br />
resorbierbaren Einzelknopfnähten fixiert. Die Fixation erfolgt quer zur Lasche.<br />
Die übrige Lasche wird ca. 1 cm über der Fixationsnaht abgeschnitten.<br />
Die Bruchlücke oberhalb des PVP kann verschlossen werden. Das PVP Expertenpanel<br />
empfiehlt den spannungsfreien Verschluss, um eine komplette Bedeckung des PVP<br />
zu gewährleisten und eine Abgrenzung zwischen Implantat und oberen subkutanem<br />
Fettgewebe / Epidermis zu schaffen. Im Anschluss Wundverschluss, zum Beispiel mit<br />
VICRYL Plus. Verschluss der Haut mit MONOCRYL Plus und DERMABOND.<br />
7
8<br />
PROCEED NETZ<br />
PROCEED Netz<br />
für die laparoskopische und offene IPOM Technik
PROCEED NETZ<br />
Hohe Lebensqualität<br />
Großporige Netze begünstigen die Ausbildung<br />
eines flexiblen Kollagenfasernetzes<br />
zur Wiederherstellung einer physiologischen,<br />
normalen Bauchwanddynamik1, 3–5<br />
Entwickelt, um die Adhäsionen und die<br />
Fremdkörperreaktion zu minimieren, was<br />
zu geringeren Komplikationen, wie zum<br />
Beispiel postoperativen Schmerzen, führen<br />
kann 1,6<br />
Einfaches Handling<br />
Nach dem Einbringen in die Bauchhöhle<br />
lässt sich das Netz problemlos entfalten<br />
und platzieren<br />
Passt sich den anatomischen<br />
Gegebenheiten an<br />
Die blau gestreifte Oberfläche markiert<br />
die faszienzugewandte, parietale Seite<br />
Individuelle Anpassung<br />
Die viszerale Seite des Netzes ist<br />
markierbar<br />
Die ORZ*-Schicht bleibt während des<br />
Zuschneidens und Einrollens intakt<br />
Konstruktionsbedingtes geringeres<br />
Infektionsrisiko 7<br />
Keinerlei ePTFE<br />
Großporige Netzstruktur<br />
*Oxidierte Regenerierte Zellulose<br />
9
10<br />
EVIDENZEN ZUR LAPAROSKOPISCHEN IPOm TECHNIK<br />
weltweit zeigen zahlreiche Publikationen Vorteile dieser neuen Technik (IPOm)<br />
gegenüber der konventionellen Narbenhernien-Reparation hinsichtlich:<br />
höherer Lebensqualität<br />
weniger Schmerzen<br />
geringer Komplikationen<br />
kürzerem Krankenhausaufenthalt (geringerer Kosten)<br />
geringer Behandlungskosten 10<br />
Zitat Leblanc:<br />
„ In fact, I believe that the procedure will become the<br />
standard of care in the not too distant future.“ 11
EVIDENZENNACHwEIS ZUR<br />
LAPAROSKOPISCHEN IPOm TECHNIK<br />
Studie methode Ergebnis<br />
LeBlanc,<br />
MD, World J<br />
Surg.,<br />
2005 Aug<br />
Lomanto, D<br />
Surg Endosc.<br />
2006 Jul<br />
McGreevy,<br />
JM<br />
Surg Endosc.<br />
2003 Nov<br />
Goodney, PP<br />
Arch Surg.<br />
2002 Oct<br />
Heniford, BT<br />
Ann Surg.<br />
2003 Sep<br />
Pierce, RA<br />
Surg Endosc<br />
2007 Mar<br />
- Analyse der bestehenden Literatur<br />
zum Thema der lap. IPOM Technik<br />
- Eigene Ergebnisse von 200 Patienten<br />
fließen mit in die Gesamtergebnisse<br />
ein<br />
- Prospektive Studie<br />
- 50 unselektierte Patienten mit lap.<br />
IPOM Technik versorgt<br />
- 50 unselektierte Patienten wurden<br />
offen mit der Rives und Stoppa<br />
Technik versorgt<br />
- Gruppen vergleichbar in Bezug auf<br />
Geschlecht, Beschwerden und den<br />
allgemeinen Gesundheitszustand<br />
- Prospektive Studie<br />
- Alle Patienten im Zeitraum von<br />
Sept. 99 bis Juli 01, außer Nabel- &<br />
Parastomalhernien und Nicht-Netzversorgungen<br />
(Total: 257 Patienten)<br />
- 136 Patienten erfüllten die Kriterien<br />
- 65 lap. IPOM und 71 in offener<br />
Technik mit PP Netzen<br />
- Metaanalyse in MEDLINE<br />
- 8 Studien mit<br />
- 390 Patienten mit offener Versorgung<br />
- 332 Patienten mit lap. IPOM<br />
- Prüfung von allen Patientenakten,<br />
die von Nov. 93 bis Okt. 02 mit lap.<br />
IPOM versorgt wurden<br />
- 850 Patienten, wovon 819 Patienten<br />
mit lap. IPOM versorgt wurden<br />
- Analyse der englischen Literatur<br />
zwischen 1996 bis Jan. 2006 zum<br />
Thema LVHR vs. OVHR<br />
- 45 Arbeiten mit 5340 Patienten<br />
(4582 LVHR, 758 OVHR) wurden<br />
untersucht<br />
- Arbeiten mit weniger als 20 Fällen<br />
wurden nicht eingebunden<br />
- Ø OP-Zeit 97,8 Minuten<br />
(LeBlanc: 83,5 Minuten)<br />
- Ø Infektionsrate: 1,9 % (LeBlanc: 2,0 %)<br />
- Ø Rezidivrate: 4,2 % (LeBlanc: 8,5 %)<br />
- Ø Follow Up: 25,8 Monate<br />
(LeBlanc: 36 Monate)<br />
- Follow Up zwischen 18 und 23 Monaten<br />
(Ø: 20,8 Monate)<br />
- Verweildauer bei lap. IPOM kürzer<br />
(2,7 vs. 4,7 Tage)<br />
- Weniger Schmerzen bei lap. IPOM nach<br />
72 Std. (2,9 vs. 4,7 VASS)<br />
- Weniger Komplikationen bei lap. IPOM<br />
(24 % v s. 3 0 %)<br />
- Weniger Rezidive (25 % vs. 10 %)<br />
- Weniger Komplikationen bei lap. IPOM (8 %<br />
vs. 21 %) (Beobachtungszeitraum: Im Krankenhaus<br />
30 Tage postoperativ)<br />
- Höhere Komplikationsrate bei offener Versorgung<br />
durch Infektionen (0 % lap. vs. 8 %<br />
offen) und postoperativen Ileus (0 % lap.<br />
vs. 4 % offen)<br />
- Perioperative Komplikationen geringer bei<br />
der lap. IPOM (14 % vs. 27 %)<br />
- Kürzere Verweildauer lap. IPOM<br />
(2,0 vs. 4,0 Tage)<br />
- Gleiche OP-Zeiten (96 vs. 99 Minuten)<br />
- Ø OP-Zeit 120 Minuten<br />
- Ø Verweildauer 2, 3 Tage<br />
- 128 Komplikationen bei 112 Patienten<br />
(13,2 %)<br />
- Ileus war mit 3 % häufigste Komplikation,<br />
gefolgt von Serombildung (2,6 %)<br />
- 4,7 % Rezidivrate im Follow-Up-Zeitraum Ø<br />
20,2 Monate (1 bis 94 Monate)<br />
Lap. IPOM zeigte:<br />
- Weniger K omplikationen<br />
(22,7 % v s. 41,7 %, p < 0.0001)<br />
- Weniger Wundkomplikationen<br />
(3,8 % v s 16,8 %; p < 0,0001)<br />
- Niedrige R ezidivquote<br />
(4,3 % v s. 12,1 %, p < 0.0001)<br />
- Kurze V erweildauer<br />
(2,4 vs. 4,3 Tage, p = 0.0004)<br />
11
12<br />
LAPAROSKOPISCHE IPOm mIT PROCEED<br />
Operative Vorbereitung<br />
Standardisiertes Vorgehen zum Aufbau des Pneumoperitoneums. Einbringen des Kameratrokares, Inspektion der<br />
Bauchhöhle und Einbringen der weiteren Trokare (Arbeitstrokare) unter Sicht.<br />
Darstellen der Bruchlücke. Hierzu ist ggf. eine Adhäsiolyse zur vollständigen Darstellung der Bruchlückenränder und<br />
der ventralen Bauchdecke erforderlich.<br />
Ausmessen der Bruchlücke zur Bestimmung der notwendigen Implantatgröße. Das Netz sollte so bemessen sein,<br />
dass der fasziale Defekt auf allen Seiten ausreichend überlappt und dadurch eine angemessene Stabilisierung aller<br />
Fasziengrenzen ermöglicht wird. Hierbei kann es hilfreich sein, die Bruchlücke auf der Haut sowie die Abmessungen<br />
des erforderlichen Implantes anzuzeichnen.<br />
Vorbereitung und Einbringen des PROCEED-Netzes<br />
a. Ggf. Zurechtschneiden des Implantates<br />
b. Ggf. Vorlegen von transmuskulären Fixationsnähten<br />
Einbringen des Implantates in die Bauchhöhle und Ausrollen des PROCEED Netzes, so dass die ORZ Schicht den<br />
inneren Organen zugewandt ist.<br />
Fixation und Abschluss<br />
Fixation des PROCEED Netzes an der vorderen Bauchwand durch eventuell vorgelegte Fixationsnähte unter der<br />
Verwendung eines Suture Passers oder Fixation mit einem Tacker.<br />
Abschlusskontrolle. Entfernung der Trokare unter Ablassen des Pneumoperitoneums. Ggf. Verschluss der Trokarinzisionen<br />
im Faszieniveau. Hautverschluss.
ULTRAPRO NETZ<br />
ULTRAPRO Netz<br />
für alle klassischen, spannungsfreien<br />
Versorgungs techniken in der Hernienchirurgie<br />
13
14<br />
ULTRAPRO NETZ<br />
EINSATZSPEKTRUm<br />
Alle spannungsfreien Techniken der Leistenhernienchirurgie<br />
nach Lichtenstein, TAPP oder TEP<br />
Narbenhernienversorgung nach dem Sublay-Verfahren<br />
(retromuskulär)<br />
In 6 verschiedenen Größen erhältlich<br />
ULTRAPRO kann problemlos in die gewünschte Form<br />
geschnitten werden<br />
EINZIgARTIgE KOmbINATION<br />
Zu gleichen Teilen zusammengesetzt aus nicht resorbierbaren<br />
Polypropylenfasern (PROLENE) und resorbierbaren<br />
Polyglecapronfasern (MONOCRYL), gewirkt zu<br />
einem großporigen Netz<br />
MONOCRYL-Fasern verstärken das Netz zur einfachen<br />
Platzierung<br />
MONOCRYL wird innerhalb von 90–120 Tagen resorbiert<br />
Leichtgewichtiges PROLENE-Netz verbleibt im Körper<br />
Bildung eines flexiblen Kollagenfasernetzes statt einer<br />
rigiden Narbenplatte 12,13<br />
LEbENSLANgE SICHERHEIT<br />
Niedrige Rezidivrate durch dauerhafte Stabilisierung 13<br />
ULTRAPRO zeigt eine sehr geringe „Schrumpfung“<br />
(durchschnittlich 1,9 %) und ist daher sehr gut geeignet<br />
für die Hernienreparation 14
ULTRAPRO NETZ<br />
IN STUDIEN NACHgEwIESENE<br />
REDUZIERUNg VON CHRONISCHEN,<br />
POSTOPERATIVEN SCHmERZEN<br />
Der Einsatz von großporigen, teilresobierbaren Netzen war verbunden mit weniger chronischen Schmerzen 15<br />
Patienten mit großporigen, teilresobierbaren Netzen hatten unter anderem weniger Schmerzen beim Aufstehen<br />
und fühlten das Netz seltener als Patienten mit Standardnetzen 16<br />
Der Einsatz von großporigen, teilresobierbaren Netzen reduzierte die postoperativen Schmerzen bei<br />
Langzeituntersuchungen 17<br />
TECHNIKEN<br />
TAPP<br />
ULTRAPRO<br />
Netz<br />
TEP<br />
ULTRAPRO<br />
Netz<br />
STäRKE UND STAbILITäT<br />
Dauerhafte Stabilisierung der Bauchwandstrukturen<br />
Die Reißkraft des Netzes ist mehr als doppelt so hoch wie die maximal mögliche Belastung der Bauchwand<br />
Ermöglicht langfristig die physiologisch normale Bauchwanddynamik<br />
Quelle: COBB WS, KERCHER KW, HENIFORD BT. The argument for lightweight polypropylene mesh<br />
in hernia repair. SURG IN. 2005 Nov<br />
LICHTENSTEIN<br />
ULTRAPRO<br />
Netz<br />
LICHTENSTEIN<br />
ULTRAPRO<br />
Netz<br />
Plug<br />
ULTRAPRO<br />
Plug<br />
15
DIE LICHTENSTEIN-TECHNIK<br />
Bei dieser Reparationsform wird die Hinterwand des Leistenkanals durch einen offenen, anterioren Zugang mit einem<br />
ULTRAPRO Netz verstärkt. Das Netz wird unter der Externusaponeurose platziert und zwischen M. obliquus<br />
internus und dem Leistenband eingenäht. Dadurch wird die Bruchpforte spannungsfrei überdeckt. Die Fascia transversalis<br />
wird nicht eröffnet.<br />
Lig. inguinale<br />
Os pubis<br />
ULTRAPRO Netz<br />
M. transversus abdominis<br />
M. obliquus internus abdominis<br />
Aponeurose des M. obliquus externus abdominis<br />
Lig. pubicum Cooperi<br />
Fascia transversalis<br />
Peritoneum mit Tela subserosa<br />
Um den Durchtritt des Ductus deferens und seiner begleitenden Gefäße zu gewährleisten, sollte das laterale Ende<br />
des ULTRAPRO Netzes eingeschnitten werden. Der Netzdurchzug erfolgt dorsal, d. h. unter dem angehobenen<br />
Ductus deferens hindurch. Ventral werden die beiden Netzschenkel vereinigt, so dass sie einen neuen inneren Leistenring<br />
bilden.<br />
16
DIE TRANSAbDOmINALE PRäPERITONEALE TECHNIK (TAPP)<br />
Bei dieser Methode der Herniotomie wird die Hinterwand des Leistenkanals durch einen transabdominellen Zugang<br />
mit einem ULTRAPRO Netz verstärkt. Das Netz wird präperitoneal platziert. Es überdeckt alle in Frage kommenden<br />
Bruchpforten, d. h. die indirekte und die direkte Leistenhernie sowie die Femoralhernie. Dazu sollte das<br />
ULTRAPRO Netz mindestens am Cooperschen Ligament und an den kranial gelegenen Ecken mittels Nähten oder<br />
Stapler fixiert werden.<br />
Lig. inguinale<br />
Os pubis<br />
Lig. pubicum Cooperi<br />
Peritoneum mit Tela subserosa<br />
Fascia transversalis<br />
M. transversus abdominis<br />
M. obliquus internus abdominis<br />
Aponeurose des M. obliquus externus abdominis<br />
ULTRAPRO Netz<br />
17
18<br />
DIE TOTALE ExTRAPERITONEALE TECHNIK (TEP)<br />
Bei diesem Reparationsverfahren wird die Hinterwand des Leistenkanals durch einen extraperitonealen Zugang<br />
mit einem ULTRAPRO Netz verstärkt. Das Netz wird präperitoneal implantiert und überdeckt alle drei potenziellen<br />
Bruchpforten. Dazu sollte das ULTRAPRO Netz mindestens am Cooperschen Ligament und an den kranial gelegenen<br />
Ecken fixiert werden.<br />
Os pubis<br />
Lig. inguinale<br />
Lig. pubicum Cooperi<br />
Fascia transversalis<br />
Peritoneum mit Tela subserosa<br />
Aponeurose des M. obliquus externus abdominis<br />
M. obliquus internus abdominis<br />
M. transversus abdominis
ULTRAPRO <strong>PLUg</strong><br />
ULTRAPRO Plug<br />
für kleine direkte und indirekte Hernien, für die<br />
ambulante Versorgung mit kurzer Operationszeit<br />
19
ULTRAPRO <strong>PLUg</strong><br />
Körper – dreidimensional und konisch,<br />
füllt die Bruchpforte komplett aus<br />
LEbENSLANgE STAbILITäT UND FLExIbILITäT<br />
Onlay-Patch – großzügige<br />
Abdeckung der gesamten Leistenregion<br />
Rand – Bereich für die sichere Fixierung<br />
des Implantats<br />
Anker – stabilisiert den Defekt und minimiert<br />
das Risiko der Migration<br />
Stabil – die Reißkraft des Netzes ist doppelt so hoch wie die maximal mögliche Belastung der Bauchwand 3,13<br />
Flexibel – die Struktur des Plugs ermöglicht ein problem loses Einwachsen des Gewebes und fördert die Wundheilung.<br />
Dies führt zu einem flexiblen Kollagenfasernetz 13<br />
IN STUDIEN NACHgEwIESENE REDUZIERUNg VON CHRONISCHEN,<br />
POSTOPERATIVEN SCHmERZEN<br />
Dauerhafter Patientenkomfort – teilresorbierbare, groß porige Netze reduzieren die chronischen, postoperativen<br />
Schmerzen 15,17<br />
Tägliche Aktivitäten – teilresorbierbare, großporige Netze ermöglichen ein schmerzfreieres Aufstehen aus einer<br />
liegenden Position 16<br />
OPTImALE HANDHAbUNg<br />
Spannungsfreie Platzierung – minimales Migrationsrisiko durch innovativen Fixierungsrand<br />
Sichere intraoperative Handhabung – spezielle abstands gewirkte Faserkonstruktion (Spacer Fabric) ermöglicht<br />
optimale Flexibilität<br />
Resorbierbare Handhabungstechnologie – das teilresorbierbare Design erleichtert die schnelle und sichere<br />
Platzierung bei gleichzeitiger Minimierung des verbleibenden Fremdmaterials<br />
Der Plug besteht aus nicht resorbierbaren PROLENE- (Polypropylen-) und resorbierbaren MONOCRYL- (Poliglecapron25-)<br />
Filamenten im Verhältnis 1:9. Der Anteil aus MONOCRYL resorbiert in annähernd 4 Monaten, lediglich<br />
ein leichtgewichtiges, großporiges Polypropylennetz verbleibt im Körper.<br />
20
Damit Ihre Patienten ihren gewohnten<br />
Lebensstil beibehalten können!<br />
21
22<br />
OFFENE LEISTENbRUCHVERSORgUNg<br />
mIT DEm ULTRAPRO <strong>PLUg</strong><br />
Der Zugang eines offenen Leistenhernien-Operationsverfahren-<br />
wird gewählt, zum Beispiel durch Hautinzision, parallel zum Leistenband<br />
verlaufend, Präperation bis auf die Externus Aponeurose<br />
unter Ligatur der Vena Epigastrica Superficialis. Inzision der<br />
Externus Aponeurose in Faserrichtung. Spalten der Faszie bis<br />
zum äußeren Leistenring. Fassen des Faszienrandes und Mobilisation<br />
der Faszienränder. Darstellung und Schonung der Nerven<br />
im weiteren Verlauf der Operation. Mobilisation und Anschlingen<br />
des Samenstranges. Darstellung des inneren Leistenringes<br />
und der Transversalis Faszie. Aufsuchen und Freipräparation des<br />
Bruchsackes bis zur Basis. Ggf. Reposition des Bruchsackinhaltes<br />
und Resektion des Bruchsackes an der Basis. Ligatur oder<br />
Naht zum Verschluss des Bruchsackes an der Basis.<br />
Einbringen des ULTRAPRO PLUG in den Herniendefekt mittels<br />
einer atraumatischen Pinzette oder Klemme. Der blaue Anker des<br />
ULTRAPRO PLUG soll hierbei unterhalb der Fascia transversalis<br />
im präperitonealen Raum platziert sein, um eine gute Stabilität zu<br />
gewährleisten.<br />
Gegebenenfalls Zurechtschneiden des ULTRAPRO PLUG zur<br />
Schonung des Samenstranges und anschließende Fixation des<br />
ULTRAPRO PLUG auf der Fascia Transversalis mit wenigen,<br />
nicht resorbierbaren Einzelknopfnähten (z. B. PROLENE).<br />
Zurechtschneiden des ULTARPRO Netzes (Onlay Mesh). Um<br />
den Durchtritt des Samenstranges zu gewährleisten, sollte das<br />
laterale oder craniale Ende des ULTARPRO Netzes eingeschnitten<br />
werden. Die beiden Netzschenkel werden hinter dem<br />
Samenstrang wieder vereinigt. Die vereinigten Netzschenkel<br />
werden mit nicht resorbierbaren Einzelknopfnähten fixiert. Im<br />
Anschluss erfolgt die Fixierung des ULTRAPRO Netzes mit nicht<br />
resorbierbaren Einzelknopfnähten (z. B. PROLENE), so dass eine<br />
Dislokation des Netzes verhindert wird.<br />
Im Anschluss Wundverschluss, zum Beispiel mit VICRYL Plus<br />
Verschluss der Haut mit MONOCRYL Plus und DERMABOND.
ULTRAPRO HERNIA SySTEm<br />
ULTRAPRO HERNIA SySTEm<br />
für die sichere Versorgung von großen indirekten und<br />
direkten Hernien, Femoralhernien und Skrotalhernien<br />
23
24<br />
ULTRAPRO HERNIA SySTEm<br />
1. Oberer Patch<br />
Deckt sowohl den inneren Leis tenring als auch den<br />
Boden des Leistenkanals ab und vermin dert so die<br />
Rezidiv wahr scheinlichkeit<br />
Bietet die Sicherheit des Lichtenstein-Verfahrens<br />
3. Unterer Patch<br />
Gute Handling-Eigenschaften er leichtern<br />
ein rasches Platzieren und eine faltenfreie<br />
Positionierung<br />
Durch die Entfaltung nach der Einführung<br />
wird die Bruchpforte gleich einer posterioren<br />
Repara tion versorgt<br />
Die feste Adaption am oberen Patch über dem<br />
verbin den den Zylinder vervollständigt die sta bile<br />
Reparation<br />
Blau gefärbte Ringe und eine Monocryl-Film-Beschichtung<br />
zur besseren Sichtbarkeit und Entfaltung<br />
EINFACHE UND SICHERE<br />
LEISTENHERNIENVERSORgUNg<br />
Einfache Anwendung – die guten Handhabungseigenschaften<br />
ermöglichen weniger Operationsschritte<br />
und eine rasche Platzierung<br />
Sicher – Ermöglicht die posteriore Ver sorgung mit<br />
der zu sätzlichen Sicher heit eines Onlay Patches.<br />
Niedrigste Rezidiv rate (< 1%) bereits mit dem<br />
klassischen PROLENE HERNIA SYSTEM nachgewiesen<br />
18<br />
EINZIgARTIgES 3-IN-1-NETZImPLANTAT<br />
FüR mEHR PATIENTENKOmFORT<br />
Monofilamente Beschaffenheit mit großen Poren<br />
zum raschen und spannungsfreien Einwachsen<br />
Teilresorbierbares Netz aus PROLENE- (Polypropylen-)<br />
und MONOCRYL- (Poliglecapron 25-) Anteilen,<br />
wobei lediglich der PROLENE-Anteil verbleibt<br />
Anteriore Ansicht<br />
2. Verbindender Zylinder<br />
Bietet die Einfachheit der<br />
Plug-Techniken<br />
Sichert den unteren Patch und<br />
minimiert so die Wahrscheinlichkeit<br />
von Dislokationen nach<br />
Implantation<br />
Posteriore Ansicht
OFFENE LEISTENbRUCHVERSORgUNg<br />
mIT DEm ULTRAPRO HERNIA SySTEm<br />
Hautinzision, parallel zum Leistenband verlaufend, Präparation bis<br />
auf die Externus Aponeurose unter Ligatur der vena epigastrica superficialis.<br />
Inzision der Externus Aponeurose in Faserrichtung. Spalten<br />
der Faszie bis zum äußeren Leistenring. Fassen des Faszienrandes<br />
und Mobilisation der Faszienränder. Darstellung und Schonung<br />
der Nerven im weiteren Verlauf der Operation. Mobilisation und<br />
Anschlingen des Samenstranges. Darstellung des inneren Leistenringes<br />
und der Transversalis Faszie. Aufsuchen und Freipräparation<br />
des Bruchsackes bis zur Basis. Reposition des Bruchsackes, ggf.<br />
Resektion eines präperitonealen Lipomes.<br />
Identifikation des präperitonealen Raumes. Stumpfe Freipräparation<br />
in der präperitonealen Schicht unter Schonung der epigastrischen<br />
Gefäße. Wichtig ist die Schaffung einer ausreichenden Fläche im<br />
präperitonealen Raum zur späteren Platzierung des UHS Underlay<br />
Patches. Zur Vermeidung eines suprapubischen Rezidives ist hierzu<br />
eine visuelle Darstellung des Cooperschen Ligamentes notwendig.<br />
Einbringung und Platzierung des UHS Underlay Patches mit einer<br />
atraumatischen Pinzette oder Klemme. Kontrolle der korrekten Platzierung<br />
des UHS Underlay Patches. Hierbei muss der UHS Underlay<br />
Patch faltenfrei in der präperitonealen Schicht ausgebreitet liegen.<br />
Einengen der Bruchlücke durch Naht der Transversalis Faszie.<br />
Zurechtschneiden des UHS-Onlay-Netzes. Um den Durchtritt des<br />
Samenstranges zu gewährleisten, sollte das UHS-Onlay-Netz eingeschnitten<br />
werden. Die beiden Netzschenkel werden hinter dem<br />
Samenstrang wieder vereinigt. Die vereinigten Netzschenkel werden<br />
mit nicht resorbierbaren Einzelknopfnähten fixiert. Im Anschluss<br />
erfolgt die Fixierung des UHS-Onlay-Netzes mit nicht resorbierbaren<br />
Einzelknopfnähten (z. B. PROLENE), so dass eine Dislokation des<br />
Netzes verhindert wird.<br />
Im Anschluss Wundverschluss, zum Beispiel mit VICRYL Plus. Verschluss<br />
der Haut mit MONOCRYL Plus und DERMABOND.<br />
25
26<br />
VERSCHLUSS DER INZISIONEN mIT<br />
DEm PLUS NAHTmATERIAL UND DERmAbOND<br />
1. Plus Nahtmaterial – Ihr zusätzlicher Schutz vor postoperativen wundinfektionen<br />
Da sich über 60 % der postoperativen Wundinfektionen auf den Bereich des Operationsgebietes beschränken, ist<br />
gerade hier ein zusätzlicher Schutz sinnvoll, der das Wachstum von Bakterien wirkungsvoll unterbinden kann 19 .<br />
STECKbRIEF: VICRyL PLUS<br />
resorbierbar, synthetisch, geflochten,<br />
antibakteriell beschichtet<br />
Fadenfarbe: violett/ungefärbt<br />
Fadenstärke: USP 5-0 bis 2<br />
Reißkraftabfall: 50 %, 21 Tage<br />
Resorptionszeit: 56–70 Tage<br />
– Geringe Gewebereaktion<br />
– Hohe Ausgangsreißfestigkeit<br />
– Sehr gute Handhabung<br />
– Sicherer Knotensitz<br />
– Bietet Hemmzone gegen Staph.<br />
aureus und Staph. epidermidis,<br />
MRSA und MRSE<br />
STECKbRIEF: mONOCRyL PLUS<br />
resorbierbar, synthetisch, monofil,<br />
antibakteriell durchtränkt<br />
Fadenfarbe: violett/ungefärbt<br />
Fadenstärke: USP 6-0 bis 1<br />
Reißkraftabfall: viol. 50 %, ca. 7 Tage<br />
ungef. 70 %, ca. 7<br />
Tage<br />
Resorptionszeit: 90–120 Tage<br />
– Hohe Ausgangsreißfestigkeit<br />
– Besonders glatte Oberfläche<br />
– Nicht kapillar<br />
– Sicherer Knotensitz<br />
– Minimale Gewebereaktion<br />
– Ideale Handhabungseigenschaften<br />
– Bietet Hemmzone gegen Staph. aureus<br />
und Staph. epidermidis, MRSA und<br />
MRSE, e. Coli, Klebsiella pneumoniae<br />
2. DERmAbOND – Für die unkomplizierte wundversorgung von kleinen Inzisionen<br />
Der elastische DERMABOND Film ermöglicht die größtmögliche<br />
Bewegungsfreiheit des Patienten. Der Einsatz<br />
von Verbänden und Heftpflastern erübrigt sich. Der<br />
DERMABOND Wundverschluss darf kurzfristig befeuchtet<br />
werden. Die Patienten können daher duschen oder die<br />
Wundumgebung vorsichtig waschen.<br />
bestellinformationen<br />
Art.-Nr. beschreibung geeignet für wunden bis<br />
AHVm12 DERMABOND Mini 3–5 cm<br />
APP6 DERMABOND Propen 10–15 cm<br />
APPxL6 DERMABOND Propen XL 30 cm<br />
STECKbRIEF: PDS PLUS<br />
resorbierbar, synthetisch, monofil,<br />
antibakteriell durchtränkt<br />
Fadenfarbe: violett/ungefärbt<br />
Fadenstärke: USP 6-0 bis 1<br />
Reißkraftabfall: 60 %, 42 Tage<br />
Resorptionszeit: 180–240 Tage<br />
– Hohe Ausgangsreißfestigkeit<br />
– Hervorragende Biegsamkeit und<br />
einfache Handhabung<br />
– Nicht kapillar<br />
– Gute Gewebepassage<br />
– Minimale Gewebereaktion<br />
– Bietet Hemmzone gegen Staph.<br />
aureus und Staph. epidermidis,<br />
MRSA und MRSE, e. Coli, Klebsiella<br />
pneumoniae
LIEFERPROgRAmm<br />
PVP<br />
PROCEED<br />
Netz<br />
ULTRAPRO<br />
Netz<br />
ULTRAPRO<br />
Plug<br />
UHS<br />
bestellnummer Stück pro Packung größe<br />
PVPS 2 pro Packung 4,3 cm x 4,3 cm<br />
PVPm 2 pro Packung 6,4 cm x 6,4 cm<br />
bestellnummer Stück pro Packung größe<br />
PCDm1 1 pro Packung 15 cm x 15 cm<br />
PCDg1 1 pro Packung 15 cm x 20 cm<br />
PCDH1 1 pro Packung 20 cm x 25 cm<br />
PCDJ1 1 pro Packung 20 cm x 30 cm<br />
PCDw1 1 pro Packung 25 cm x 35,5 cm<br />
bestellnummer Stück pro Packung größe<br />
UmS3 3 pro Packung 6 cm x 11 cm<br />
UmP3 3 pro Packung 10 cm x 12 cm<br />
UmN3 3 pro Packung 10 cm x 15 cm<br />
Umm3 3 pro Packung 15 cm x 15 cm<br />
UmT1 1 pro Packung 12 cm x 30 cm<br />
UmL1 1 pro Packung 30 cm x 30 cm<br />
bestellnummer Stück pro Packung größe<br />
UPPS1 1 pro Packung 3 cm / 5 cm<br />
UPPS6 6 pro Packung 3 cm / 5 cm<br />
UPPm1 1 pro Packung 4 cm / 5 cm<br />
UPPm6 6 pro Packung 4 cm / 5 cm<br />
UPPL1 1 pro Packung 5 cm / 5 cm<br />
UPPL6 6 pro Packung 5 cm / 5 cm<br />
bestellnummer Stück pro Packung größe<br />
UHSm1 1 pro Packung 12 cm x 6 cm / ø 7,5 cm<br />
UHSm 3 pro Packung 12 cm x 6 cm / ø 7,5 cm<br />
UHSL1 1 pro Packung 12 cm x 6 cm / ø 10 cm<br />
UHSL 3 pro Packung 12 cm x 6 cm / ø 10 cm<br />
UHSOV1 1 pro Packung 12 cm x 5 cm / 12 cm x 10 cm<br />
UHSOV 3 pro Packung 12 cm x 5 cm / 12 cm x 10 cm<br />
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Hinweis: Alle angesprochenen Techniken erfüllen nur einen informativen Zweck. Die Wahl<br />
der Versorgungstechnik für den individuellen chirurgischen Eingriff sowie die intraoperativen<br />
Schritte müssen durch den Chirurgen entschieden werden. Bitte nutzen Sie auch unsere<br />
Gebrauchsinformationen und erkundigen Sie sich bei ihrem ETHICON Außendienstmitarbeiter<br />
über Gefahren, Risiken oder Weiterbildungsangebote.<br />
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Robert-Koch-Straße 1 • D-22851 Norderstedt • Deutschland<br />
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