ULTRAPRO™ PLUg - Ethicon

ULTRAPRO™ PLUg - Ethicon ULTRAPRO™ PLUg - Ethicon

VERSORgUNg VON HERNIEN<br />

OP<br />

REPORT


2<br />

VORAb<br />

Die Hernienchirurgie stellt ganz spezielle Anforderungen an die Beschaffenheit der zu verwendenden Nahtmaterialien<br />

und Implantate. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, leisten wir auf diesem Gebiet intensive Forschungs-<br />

und Entwicklungsarbeit. Der Dialog mit unseren Kunden generiert immer wieder Produktinnovationen, wie z. B.<br />

unsere leichtgewichtige Netzfamilie für die Hernienchirurgie, oder das breite Sortiment synthetischer, resorbierbarer<br />

Fäden. Als innovativer Hersteller von Nahtmaterial und Implantaten investieren wir täglich weltweit in die OP-relevante<br />

Weiterentwicklung unserer Produkte, in unseren beispielhaften Qualitätsstandard und immer umfassendere,<br />

individuelle Serviceleistungen.<br />

<strong>Ethicon</strong> baut auf mehr als 120 Jahren Erfahrung, um Sie in Ihrer Arbeit zu unterstützen.<br />

Die Versorgung von Hernien mit den Produkten ULTRAPRO und PROCEED<br />

LICHTENSTEIN<br />

ULTRAPRO<br />

Netz<br />

Plug<br />

ULTRAPRO<br />

Plug<br />

Leistenhernie Nabel- und Narbenhernie<br />

gilbert<br />

UHS<br />

TAPP/TEP<br />

ULTRAPRO<br />

Netz<br />

IPOm<br />

PROCEED<br />

Netz<br />

Patch<br />

PVP


INHALTSVERZEICHNIS<br />

PROCEED VENTRAL PATCH (PVP)................................. 04<br />

PROCEED NETZ .................................................................. 08<br />

ULTRAPRO NETZ ................................................................ 13<br />

ULTRAPRO <strong>PLUg</strong> ............................................................... 19<br />

ULTRAPRO HERNIA SySTEm ............................................ 23<br />

VERSCHLUSS DER INZISIONEN .......................................... 26<br />

3


4<br />

PROCEED VENTRAL PATCH (PVP)<br />

PVP<br />

für die Nabelhernienversorgung


PROCEED VENTRAL PATCH (PVP)<br />

So angenehm, dass Ihre Patienten es vergessen könnten<br />

Hohe Lebensqualität<br />

Großporige Netze begünstigen die Ausbildung<br />

eines flexiblen Kollagenfasernetzes<br />

zur Wiederherstellung einer physiologischen,<br />

normalen Bauchwanddynamik1, 3–5<br />

Entwickelt, um die Adhäsionen und die<br />

Fremdkörperreaktion zu minimieren, was<br />

zu geringeren Komplikationen, wie zum<br />

Beispiel postoperativen Schmerzen, führen<br />

kann 1,6<br />

Hoher Patientenkomfort<br />

Die Netzversorgung reduziert signifikant<br />

die chronischen postoperativen Beschwerden<br />

gegenüber der Nahtversorgung 9<br />

Der großporige, sekretdurchlässige Aufbau<br />

reduziert das Risiko der Seromansammlung<br />

und das damit verbundene Infektionsrisiko<br />

für den Patienten 7<br />

Einzigartige resorbierbare<br />

Handhabungstechnologie zur<br />

schnellen, sicheren und anatomie-<br />

orientierten Platzierung<br />

Sicher, aber flexibel mit einer<br />

100% resorbierbaren Schicht<br />

aus ORZ*, frei von ePTFE und<br />

tierischem Kollagen<br />

Leichtgewichtiges<br />

und großporiges Netz<br />

für eine natürliche<br />

Heilung 2<br />

* Oxidierte Regenerierte Zellulose (ORZ)<br />

5


6<br />

EVIDENZEN ZUm PROCEED VENTRAL PATCH (PVP)<br />

Die Versorgung von Nabelhernien mit einem Netz reduziert<br />

die Rezidivquote signifi kant 8 :<br />

Rezidivquote Netzversorgung Nahtversorgung<br />

15 %<br />

12 %<br />

9 %<br />

6 %<br />

3 %<br />

0 %<br />

1 %<br />

11 %<br />

Arroyo, A<br />

Br J Surg<br />

2001 Oct<br />

0 %<br />

11,5 %<br />

Sanjay, P<br />

Hernia<br />

2005 Oct<br />

0 %<br />

13 %<br />

Halm, JA<br />

Hernia<br />

2005 Dec<br />

2 %<br />

14 %<br />

Eryilmaz, R<br />

Int Surg<br />

2006 Sep-Oct<br />

Druck (mm Hg)<br />

Das verbleibende Netz bietet eine dauerhafte Stabilisierung,<br />

die mehr als dem zweifachen des maximalen intraabdominellen<br />

Druckes standhält 1,3 :<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Stehen<br />

mAxImALER AbDOmINELLER DRUCK<br />

13 44 59 110 150 252<br />

620<br />

Schmerz Pressen Erbrechen Husten Springen PVP Netz


EINSATZ DES PROCEED VENTRAL PATCH (PVP)<br />

Darstellung und vollständige Freipräparation des Bruchsackes. Ggf. Reposition des<br />

Bruchsackes. Inzision und ggf. Resektion des Bruchsackes.<br />

Ringsum Austasten der Bruchlücke (intraperitoneal). Ggf. stumpfes Ablösen von peritonealen<br />

Adhäsionen, im Umkreis von 4–6 cm um die Bruchlücke herum. Kontrolle auf<br />

Bluttrockenheit.<br />

Greifen des PVP mit einer atraumatischen Klemme. Die ORZ Schicht zeigt nach außen.<br />

Halten der Laschen, so dass diese nicht komplett in der Bauchhöhle verschwinden. Vorsichtiges<br />

Einsetzen eines Hakens / Klemme zum Anheben und Offenhalten der<br />

Bruchlücke. Der PVP muss komplett durch die Bruchlücke in die Bauchhöhle eingeführt<br />

werden.<br />

Lösen und Entfernen der Klemme. Durch Anspannen der Laschen wird dann der entfaltete<br />

PVP behutsam an die Bauchdecke angezogen.<br />

Kontrolle der korrekten Lage durch die Bruchlücke mit dem Finger. Sicherstellen, dass<br />

kein intraabdominales Gewebe zwischen PVP und Bauchdecke eingeklemmt ist. Die<br />

Kontrolle muss ringsum erfolgen.<br />

Unter Anspannen der Laschen wird der PVP mit leichtem Zug an die Bauchdecke<br />

gezogen. Die Laschen des PVP werden nun an der Faszie der Bruchlücke mit nicht<br />

resorbierbaren Einzelknopfnähten fixiert. Die Fixation erfolgt quer zur Lasche.<br />

Die übrige Lasche wird ca. 1 cm über der Fixationsnaht abgeschnitten.<br />

Die Bruchlücke oberhalb des PVP kann verschlossen werden. Das PVP Expertenpanel<br />

empfiehlt den spannungsfreien Verschluss, um eine komplette Bedeckung des PVP<br />

zu gewährleisten und eine Abgrenzung zwischen Implantat und oberen subkutanem<br />

Fettgewebe / Epidermis zu schaffen. Im Anschluss Wundverschluss, zum Beispiel mit<br />

VICRYL Plus. Verschluss der Haut mit MONOCRYL Plus und DERMABOND.<br />

7


8<br />

PROCEED NETZ<br />

PROCEED Netz<br />

für die laparoskopische und offene IPOM Technik


PROCEED NETZ<br />

Hohe Lebensqualität<br />

Großporige Netze begünstigen die Ausbildung<br />

eines flexiblen Kollagenfasernetzes<br />

zur Wiederherstellung einer physiologischen,<br />

normalen Bauchwanddynamik1, 3–5<br />

Entwickelt, um die Adhäsionen und die<br />

Fremdkörperreaktion zu minimieren, was<br />

zu geringeren Komplikationen, wie zum<br />

Beispiel postoperativen Schmerzen, führen<br />

kann 1,6<br />

Einfaches Handling<br />

Nach dem Einbringen in die Bauchhöhle<br />

lässt sich das Netz problemlos entfalten<br />

und platzieren<br />

Passt sich den anatomischen<br />

Gegebenheiten an<br />

Die blau gestreifte Oberfläche markiert<br />

die faszienzugewandte, parietale Seite<br />

Individuelle Anpassung<br />

Die viszerale Seite des Netzes ist<br />

markierbar<br />

Die ORZ*-Schicht bleibt während des<br />

Zuschneidens und Einrollens intakt<br />

Konstruktionsbedingtes geringeres<br />

Infektionsrisiko 7<br />

Keinerlei ePTFE<br />

Großporige Netzstruktur<br />

*Oxidierte Regenerierte Zellulose<br />

9


10<br />

EVIDENZEN ZUR LAPAROSKOPISCHEN IPOm TECHNIK<br />

weltweit zeigen zahlreiche Publikationen Vorteile dieser neuen Technik (IPOm)<br />

gegenüber der konventionellen Narbenhernien-Reparation hinsichtlich:<br />

höherer Lebensqualität<br />

weniger Schmerzen<br />

geringer Komplikationen<br />

kürzerem Krankenhausaufenthalt (geringerer Kosten)<br />

geringer Behandlungskosten 10<br />

Zitat Leblanc:<br />

„ In fact, I believe that the procedure will become the<br />

standard of care in the not too distant future.“ 11


EVIDENZENNACHwEIS ZUR<br />

LAPAROSKOPISCHEN IPOm TECHNIK<br />

Studie methode Ergebnis<br />

LeBlanc,<br />

MD, World J<br />

Surg.,<br />

2005 Aug<br />

Lomanto, D<br />

Surg Endosc.<br />

2006 Jul<br />

McGreevy,<br />

JM<br />

Surg Endosc.<br />

2003 Nov<br />

Goodney, PP<br />

Arch Surg.<br />

2002 Oct<br />

Heniford, BT<br />

Ann Surg.<br />

2003 Sep<br />

Pierce, RA<br />

Surg Endosc<br />

2007 Mar<br />

- Analyse der bestehenden Literatur<br />

zum Thema der lap. IPOM Technik<br />

- Eigene Ergebnisse von 200 Patienten<br />

fließen mit in die Gesamtergebnisse<br />

ein<br />

- Prospektive Studie<br />

- 50 unselektierte Patienten mit lap.<br />

IPOM Technik versorgt<br />

- 50 unselektierte Patienten wurden<br />

offen mit der Rives und Stoppa<br />

Technik versorgt<br />

- Gruppen vergleichbar in Bezug auf<br />

Geschlecht, Beschwerden und den<br />

allgemeinen Gesundheitszustand<br />

- Prospektive Studie<br />

- Alle Patienten im Zeitraum von<br />

Sept. 99 bis Juli 01, außer Nabel- &<br />

Parastomalhernien und Nicht-Netzversorgungen<br />

(Total: 257 Patienten)<br />

- 136 Patienten erfüllten die Kriterien<br />

- 65 lap. IPOM und 71 in offener<br />

Technik mit PP Netzen<br />

- Metaanalyse in MEDLINE<br />

- 8 Studien mit<br />

- 390 Patienten mit offener Versorgung<br />

- 332 Patienten mit lap. IPOM<br />

- Prüfung von allen Patientenakten,<br />

die von Nov. 93 bis Okt. 02 mit lap.<br />

IPOM versorgt wurden<br />

- 850 Patienten, wovon 819 Patienten<br />

mit lap. IPOM versorgt wurden<br />

- Analyse der englischen Literatur<br />

zwischen 1996 bis Jan. 2006 zum<br />

Thema LVHR vs. OVHR<br />

- 45 Arbeiten mit 5340 Patienten<br />

(4582 LVHR, 758 OVHR) wurden<br />

untersucht<br />

- Arbeiten mit weniger als 20 Fällen<br />

wurden nicht eingebunden<br />

- Ø OP-Zeit 97,8 Minuten<br />

(LeBlanc: 83,5 Minuten)<br />

- Ø Infektionsrate: 1,9 % (LeBlanc: 2,0 %)<br />

- Ø Rezidivrate: 4,2 % (LeBlanc: 8,5 %)<br />

- Ø Follow Up: 25,8 Monate<br />

(LeBlanc: 36 Monate)<br />

- Follow Up zwischen 18 und 23 Monaten<br />

(Ø: 20,8 Monate)<br />

- Verweildauer bei lap. IPOM kürzer<br />

(2,7 vs. 4,7 Tage)<br />

- Weniger Schmerzen bei lap. IPOM nach<br />

72 Std. (2,9 vs. 4,7 VASS)<br />

- Weniger Komplikationen bei lap. IPOM<br />

(24 % v s. 3 0 %)<br />

- Weniger Rezidive (25 % vs. 10 %)<br />

- Weniger Komplikationen bei lap. IPOM (8 %<br />

vs. 21 %) (Beobachtungszeitraum: Im Krankenhaus<br />

30 Tage postoperativ)<br />

- Höhere Komplikationsrate bei offener Versorgung<br />

durch Infektionen (0 % lap. vs. 8 %<br />

offen) und postoperativen Ileus (0 % lap.<br />

vs. 4 % offen)<br />

- Perioperative Komplikationen geringer bei<br />

der lap. IPOM (14 % vs. 27 %)<br />

- Kürzere Verweildauer lap. IPOM<br />

(2,0 vs. 4,0 Tage)<br />

- Gleiche OP-Zeiten (96 vs. 99 Minuten)<br />

- Ø OP-Zeit 120 Minuten<br />

- Ø Verweildauer 2, 3 Tage<br />

- 128 Komplikationen bei 112 Patienten<br />

(13,2 %)<br />

- Ileus war mit 3 % häufigste Komplikation,<br />

gefolgt von Serombildung (2,6 %)<br />

- 4,7 % Rezidivrate im Follow-Up-Zeitraum Ø<br />

20,2 Monate (1 bis 94 Monate)<br />

Lap. IPOM zeigte:<br />

- Weniger K omplikationen<br />

(22,7 % v s. 41,7 %, p < 0.0001)<br />

- Weniger Wundkomplikationen<br />

(3,8 % v s 16,8 %; p < 0,0001)<br />

- Niedrige R ezidivquote<br />

(4,3 % v s. 12,1 %, p < 0.0001)<br />

- Kurze V erweildauer<br />

(2,4 vs. 4,3 Tage, p = 0.0004)<br />

11


12<br />

LAPAROSKOPISCHE IPOm mIT PROCEED<br />

Operative Vorbereitung<br />

Standardisiertes Vorgehen zum Aufbau des Pneumoperitoneums. Einbringen des Kameratrokares, Inspektion der<br />

Bauchhöhle und Einbringen der weiteren Trokare (Arbeitstrokare) unter Sicht.<br />

Darstellen der Bruchlücke. Hierzu ist ggf. eine Adhäsiolyse zur vollständigen Darstellung der Bruchlückenränder und<br />

der ventralen Bauchdecke erforderlich.<br />

Ausmessen der Bruchlücke zur Bestimmung der notwendigen Implantatgröße. Das Netz sollte so bemessen sein,<br />

dass der fasziale Defekt auf allen Seiten ausreichend überlappt und dadurch eine angemessene Stabilisierung aller<br />

Fasziengrenzen ermöglicht wird. Hierbei kann es hilfreich sein, die Bruchlücke auf der Haut sowie die Abmessungen<br />

des erforderlichen Implantes anzuzeichnen.<br />

Vorbereitung und Einbringen des PROCEED-Netzes<br />

a. Ggf. Zurechtschneiden des Implantates<br />

b. Ggf. Vorlegen von transmuskulären Fixationsnähten<br />

Einbringen des Implantates in die Bauchhöhle und Ausrollen des PROCEED Netzes, so dass die ORZ Schicht den<br />

inneren Organen zugewandt ist.<br />

Fixation und Abschluss<br />

Fixation des PROCEED Netzes an der vorderen Bauchwand durch eventuell vorgelegte Fixationsnähte unter der<br />

Verwendung eines Suture Passers oder Fixation mit einem Tacker.<br />

Abschlusskontrolle. Entfernung der Trokare unter Ablassen des Pneumoperitoneums. Ggf. Verschluss der Trokarinzisionen<br />

im Faszieniveau. Hautverschluss.


ULTRAPRO NETZ<br />

ULTRAPRO Netz<br />

für alle klassischen, spannungsfreien<br />

Versorgungs techniken in der Hernienchirurgie<br />

13


14<br />

ULTRAPRO NETZ<br />

EINSATZSPEKTRUm<br />

Alle spannungsfreien Techniken der Leistenhernienchirurgie<br />

nach Lichtenstein, TAPP oder TEP<br />

Narbenhernienversorgung nach dem Sublay-Verfahren<br />

(retromuskulär)<br />

In 6 verschiedenen Größen erhältlich<br />

ULTRAPRO kann problemlos in die gewünschte Form<br />

geschnitten werden<br />

EINZIgARTIgE KOmbINATION<br />

Zu gleichen Teilen zusammengesetzt aus nicht resorbierbaren<br />

Polypropylenfasern (PROLENE) und resorbierbaren<br />

Polyglecapronfasern (MONOCRYL), gewirkt zu<br />

einem großporigen Netz<br />

MONOCRYL-Fasern verstärken das Netz zur einfachen<br />

Platzierung<br />

MONOCRYL wird innerhalb von 90–120 Tagen resorbiert<br />

Leichtgewichtiges PROLENE-Netz verbleibt im Körper<br />

Bildung eines flexiblen Kollagenfasernetzes statt einer<br />

rigiden Narbenplatte 12,13<br />

LEbENSLANgE SICHERHEIT<br />

Niedrige Rezidivrate durch dauerhafte Stabilisierung 13<br />

ULTRAPRO zeigt eine sehr geringe „Schrumpfung“<br />

(durchschnittlich 1,9 %) und ist daher sehr gut geeignet<br />

für die Hernienreparation 14


ULTRAPRO NETZ<br />

IN STUDIEN NACHgEwIESENE<br />

REDUZIERUNg VON CHRONISCHEN,<br />

POSTOPERATIVEN SCHmERZEN<br />

Der Einsatz von großporigen, teilresobierbaren Netzen war verbunden mit weniger chronischen Schmerzen 15<br />

Patienten mit großporigen, teilresobierbaren Netzen hatten unter anderem weniger Schmerzen beim Aufstehen<br />

und fühlten das Netz seltener als Patienten mit Standardnetzen 16<br />

Der Einsatz von großporigen, teilresobierbaren Netzen reduzierte die postoperativen Schmerzen bei<br />

Langzeituntersuchungen 17<br />

TECHNIKEN<br />

TAPP<br />

ULTRAPRO<br />

Netz<br />

TEP<br />

ULTRAPRO<br />

Netz<br />

STäRKE UND STAbILITäT<br />

Dauerhafte Stabilisierung der Bauchwandstrukturen<br />

Die Reißkraft des Netzes ist mehr als doppelt so hoch wie die maximal mögliche Belastung der Bauchwand<br />

Ermöglicht langfristig die physiologisch normale Bauchwanddynamik<br />

Quelle: COBB WS, KERCHER KW, HENIFORD BT. The argument for lightweight polypropylene mesh<br />

in hernia repair. SURG IN. 2005 Nov<br />

LICHTENSTEIN<br />

ULTRAPRO<br />

Netz<br />

LICHTENSTEIN<br />

ULTRAPRO<br />

Netz<br />

Plug<br />

ULTRAPRO<br />

Plug<br />

15


DIE LICHTENSTEIN-TECHNIK<br />

Bei dieser Reparationsform wird die Hinterwand des Leistenkanals durch einen offenen, anterioren Zugang mit einem<br />

ULTRAPRO Netz verstärkt. Das Netz wird unter der Externusaponeurose platziert und zwischen M. obliquus<br />

internus und dem Leistenband eingenäht. Dadurch wird die Bruchpforte spannungsfrei überdeckt. Die Fascia transversalis<br />

wird nicht eröffnet.<br />

Lig. inguinale<br />

Os pubis<br />

ULTRAPRO Netz<br />

M. transversus abdominis<br />

M. obliquus internus abdominis<br />

Aponeurose des M. obliquus externus abdominis<br />

Lig. pubicum Cooperi<br />

Fascia transversalis<br />

Peritoneum mit Tela subserosa<br />

Um den Durchtritt des Ductus deferens und seiner begleitenden Gefäße zu gewährleisten, sollte das laterale Ende<br />

des ULTRAPRO Netzes eingeschnitten werden. Der Netzdurchzug erfolgt dorsal, d. h. unter dem angehobenen<br />

Ductus deferens hindurch. Ventral werden die beiden Netzschenkel vereinigt, so dass sie einen neuen inneren Leistenring<br />

bilden.<br />

16


DIE TRANSAbDOmINALE PRäPERITONEALE TECHNIK (TAPP)<br />

Bei dieser Methode der Herniotomie wird die Hinterwand des Leistenkanals durch einen transabdominellen Zugang<br />

mit einem ULTRAPRO Netz verstärkt. Das Netz wird präperitoneal platziert. Es überdeckt alle in Frage kommenden<br />

Bruchpforten, d. h. die indirekte und die direkte Leistenhernie sowie die Femoralhernie. Dazu sollte das<br />

ULTRAPRO Netz mindestens am Cooperschen Ligament und an den kranial gelegenen Ecken mittels Nähten oder<br />

Stapler fixiert werden.<br />

Lig. inguinale<br />

Os pubis<br />

Lig. pubicum Cooperi<br />

Peritoneum mit Tela subserosa<br />

Fascia transversalis<br />

M. transversus abdominis<br />

M. obliquus internus abdominis<br />

Aponeurose des M. obliquus externus abdominis<br />

ULTRAPRO Netz<br />

17


18<br />

DIE TOTALE ExTRAPERITONEALE TECHNIK (TEP)<br />

Bei diesem Reparationsverfahren wird die Hinterwand des Leistenkanals durch einen extraperitonealen Zugang<br />

mit einem ULTRAPRO Netz verstärkt. Das Netz wird präperitoneal implantiert und überdeckt alle drei potenziellen<br />

Bruchpforten. Dazu sollte das ULTRAPRO Netz mindestens am Cooperschen Ligament und an den kranial gelegenen<br />

Ecken fixiert werden.<br />

Os pubis<br />

Lig. inguinale<br />

Lig. pubicum Cooperi<br />

Fascia transversalis<br />

Peritoneum mit Tela subserosa<br />

Aponeurose des M. obliquus externus abdominis<br />

M. obliquus internus abdominis<br />

M. transversus abdominis


ULTRAPRO <strong>PLUg</strong><br />

ULTRAPRO Plug<br />

für kleine direkte und indirekte Hernien, für die<br />

ambulante Versorgung mit kurzer Operationszeit<br />

19


ULTRAPRO <strong>PLUg</strong><br />

Körper – dreidimensional und konisch,<br />

füllt die Bruchpforte komplett aus<br />

LEbENSLANgE STAbILITäT UND FLExIbILITäT<br />

Onlay-Patch – großzügige<br />

Abdeckung der gesamten Leistenregion<br />

Rand – Bereich für die sichere Fixierung<br />

des Implantats<br />

Anker – stabilisiert den Defekt und minimiert<br />

das Risiko der Migration<br />

Stabil – die Reißkraft des Netzes ist doppelt so hoch wie die maximal mögliche Belastung der Bauchwand 3,13<br />

Flexibel – die Struktur des Plugs ermöglicht ein problem loses Einwachsen des Gewebes und fördert die Wundheilung.<br />

Dies führt zu einem flexiblen Kollagenfasernetz 13<br />

IN STUDIEN NACHgEwIESENE REDUZIERUNg VON CHRONISCHEN,<br />

POSTOPERATIVEN SCHmERZEN<br />

Dauerhafter Patientenkomfort – teilresorbierbare, groß porige Netze reduzieren die chronischen, postoperativen<br />

Schmerzen 15,17<br />

Tägliche Aktivitäten – teilresorbierbare, großporige Netze ermöglichen ein schmerzfreieres Aufstehen aus einer<br />

liegenden Position 16<br />

OPTImALE HANDHAbUNg<br />

Spannungsfreie Platzierung – minimales Migrationsrisiko durch innovativen Fixierungsrand<br />

Sichere intraoperative Handhabung – spezielle abstands gewirkte Faserkonstruktion (Spacer Fabric) ermöglicht<br />

optimale Flexibilität<br />

Resorbierbare Handhabungstechnologie – das teilresorbierbare Design erleichtert die schnelle und sichere<br />

Platzierung bei gleichzeitiger Minimierung des verbleibenden Fremdmaterials<br />

Der Plug besteht aus nicht resorbierbaren PROLENE- (Polypropylen-) und resorbierbaren MONOCRYL- (Poliglecapron25-)<br />

Filamenten im Verhältnis 1:9. Der Anteil aus MONOCRYL resorbiert in annähernd 4 Monaten, lediglich<br />

ein leichtgewichtiges, großporiges Polypropylennetz verbleibt im Körper.<br />

20


Damit Ihre Patienten ihren gewohnten<br />

Lebensstil beibehalten können!<br />

21


22<br />

OFFENE LEISTENbRUCHVERSORgUNg<br />

mIT DEm ULTRAPRO <strong>PLUg</strong><br />

Der Zugang eines offenen Leistenhernien-Operationsverfahren-<br />

wird gewählt, zum Beispiel durch Hautinzision, parallel zum Leistenband<br />

verlaufend, Präperation bis auf die Externus Aponeurose<br />

unter Ligatur der Vena Epigastrica Superficialis. Inzision der<br />

Externus Aponeurose in Faserrichtung. Spalten der Faszie bis<br />

zum äußeren Leistenring. Fassen des Faszienrandes und Mobilisation<br />

der Faszienränder. Darstellung und Schonung der Nerven<br />

im weiteren Verlauf der Operation. Mobilisation und Anschlingen<br />

des Samenstranges. Darstellung des inneren Leistenringes<br />

und der Transversalis Faszie. Aufsuchen und Freipräparation des<br />

Bruchsackes bis zur Basis. Ggf. Reposition des Bruchsackinhaltes<br />

und Resektion des Bruchsackes an der Basis. Ligatur oder<br />

Naht zum Verschluss des Bruchsackes an der Basis.<br />

Einbringen des ULTRAPRO PLUG in den Herniendefekt mittels<br />

einer atraumatischen Pinzette oder Klemme. Der blaue Anker des<br />

ULTRAPRO PLUG soll hierbei unterhalb der Fascia transversalis<br />

im präperitonealen Raum platziert sein, um eine gute Stabilität zu<br />

gewährleisten.<br />

Gegebenenfalls Zurechtschneiden des ULTRAPRO PLUG zur<br />

Schonung des Samenstranges und anschließende Fixation des<br />

ULTRAPRO PLUG auf der Fascia Transversalis mit wenigen,<br />

nicht resorbierbaren Einzelknopfnähten (z. B. PROLENE).<br />

Zurechtschneiden des ULTARPRO Netzes (Onlay Mesh). Um<br />

den Durchtritt des Samenstranges zu gewährleisten, sollte das<br />

laterale oder craniale Ende des ULTARPRO Netzes eingeschnitten<br />

werden. Die beiden Netzschenkel werden hinter dem<br />

Samenstrang wieder vereinigt. Die vereinigten Netzschenkel<br />

werden mit nicht resorbierbaren Einzelknopfnähten fixiert. Im<br />

Anschluss erfolgt die Fixierung des ULTRAPRO Netzes mit nicht<br />

resorbierbaren Einzelknopfnähten (z. B. PROLENE), so dass eine<br />

Dislokation des Netzes verhindert wird.<br />

Im Anschluss Wundverschluss, zum Beispiel mit VICRYL Plus<br />

Verschluss der Haut mit MONOCRYL Plus und DERMABOND.


ULTRAPRO HERNIA SySTEm<br />

ULTRAPRO HERNIA SySTEm<br />

für die sichere Versorgung von großen indirekten und<br />

direkten Hernien, Femoralhernien und Skrotalhernien<br />

23


24<br />

ULTRAPRO HERNIA SySTEm<br />

1. Oberer Patch<br />

Deckt sowohl den inneren Leis tenring als auch den<br />

Boden des Leistenkanals ab und vermin dert so die<br />

Rezidiv wahr scheinlichkeit<br />

Bietet die Sicherheit des Lichtenstein-Verfahrens<br />

3. Unterer Patch<br />

Gute Handling-Eigenschaften er leichtern<br />

ein rasches Platzieren und eine faltenfreie<br />

Positionierung<br />

Durch die Entfaltung nach der Einführung<br />

wird die Bruchpforte gleich einer posterioren<br />

Repara tion versorgt<br />

Die feste Adaption am oberen Patch über dem<br />

verbin den den Zylinder vervollständigt die sta bile<br />

Reparation<br />

Blau gefärbte Ringe und eine Monocryl-Film-Beschichtung<br />

zur besseren Sichtbarkeit und Entfaltung<br />

EINFACHE UND SICHERE<br />

LEISTENHERNIENVERSORgUNg<br />

Einfache Anwendung – die guten Handhabungseigenschaften<br />

ermöglichen weniger Operationsschritte<br />

und eine rasche Platzierung<br />

Sicher – Ermöglicht die posteriore Ver sorgung mit<br />

der zu sätzlichen Sicher heit eines Onlay Patches.<br />

Niedrigste Rezidiv rate (< 1%) bereits mit dem<br />

klassischen PROLENE HERNIA SYSTEM nachgewiesen<br />

18<br />

EINZIgARTIgES 3-IN-1-NETZImPLANTAT<br />

FüR mEHR PATIENTENKOmFORT<br />

Monofilamente Beschaffenheit mit großen Poren<br />

zum raschen und spannungsfreien Einwachsen<br />

Teilresorbierbares Netz aus PROLENE- (Polypropylen-)<br />

und MONOCRYL- (Poliglecapron 25-) Anteilen,<br />

wobei lediglich der PROLENE-Anteil verbleibt<br />

Anteriore Ansicht<br />

2. Verbindender Zylinder<br />

Bietet die Einfachheit der<br />

Plug-Techniken<br />

Sichert den unteren Patch und<br />

minimiert so die Wahrscheinlichkeit<br />

von Dislokationen nach<br />

Implantation<br />

Posteriore Ansicht


OFFENE LEISTENbRUCHVERSORgUNg<br />

mIT DEm ULTRAPRO HERNIA SySTEm<br />

Hautinzision, parallel zum Leistenband verlaufend, Präparation bis<br />

auf die Externus Aponeurose unter Ligatur der vena epigastrica superficialis.<br />

Inzision der Externus Aponeurose in Faserrichtung. Spalten<br />

der Faszie bis zum äußeren Leistenring. Fassen des Faszienrandes<br />

und Mobilisation der Faszienränder. Darstellung und Schonung<br />

der Nerven im weiteren Verlauf der Operation. Mobilisation und<br />

Anschlingen des Samenstranges. Darstellung des inneren Leistenringes<br />

und der Transversalis Faszie. Aufsuchen und Freipräparation<br />

des Bruchsackes bis zur Basis. Reposition des Bruchsackes, ggf.<br />

Resektion eines präperitonealen Lipomes.<br />

Identifikation des präperitonealen Raumes. Stumpfe Freipräparation<br />

in der präperitonealen Schicht unter Schonung der epigastrischen<br />

Gefäße. Wichtig ist die Schaffung einer ausreichenden Fläche im<br />

präperitonealen Raum zur späteren Platzierung des UHS Underlay<br />

Patches. Zur Vermeidung eines suprapubischen Rezidives ist hierzu<br />

eine visuelle Darstellung des Cooperschen Ligamentes notwendig.<br />

Einbringung und Platzierung des UHS Underlay Patches mit einer<br />

atraumatischen Pinzette oder Klemme. Kontrolle der korrekten Platzierung<br />

des UHS Underlay Patches. Hierbei muss der UHS Underlay<br />

Patch faltenfrei in der präperitonealen Schicht ausgebreitet liegen.<br />

Einengen der Bruchlücke durch Naht der Transversalis Faszie.<br />

Zurechtschneiden des UHS-Onlay-Netzes. Um den Durchtritt des<br />

Samenstranges zu gewährleisten, sollte das UHS-Onlay-Netz eingeschnitten<br />

werden. Die beiden Netzschenkel werden hinter dem<br />

Samenstrang wieder vereinigt. Die vereinigten Netzschenkel werden<br />

mit nicht resorbierbaren Einzelknopfnähten fixiert. Im Anschluss<br />

erfolgt die Fixierung des UHS-Onlay-Netzes mit nicht resorbierbaren<br />

Einzelknopfnähten (z. B. PROLENE), so dass eine Dislokation des<br />

Netzes verhindert wird.<br />

Im Anschluss Wundverschluss, zum Beispiel mit VICRYL Plus. Verschluss<br />

der Haut mit MONOCRYL Plus und DERMABOND.<br />

25


26<br />

VERSCHLUSS DER INZISIONEN mIT<br />

DEm PLUS NAHTmATERIAL UND DERmAbOND<br />

1. Plus Nahtmaterial – Ihr zusätzlicher Schutz vor postoperativen wundinfektionen<br />

Da sich über 60 % der postoperativen Wundinfektionen auf den Bereich des Operationsgebietes beschränken, ist<br />

gerade hier ein zusätzlicher Schutz sinnvoll, der das Wachstum von Bakterien wirkungsvoll unterbinden kann 19 .<br />

STECKbRIEF: VICRyL PLUS<br />

resorbierbar, synthetisch, geflochten,<br />

antibakteriell beschichtet<br />

Fadenfarbe: violett/ungefärbt<br />

Fadenstärke: USP 5-0 bis 2<br />

Reißkraftabfall: 50 %, 21 Tage<br />

Resorptionszeit: 56–70 Tage<br />

– Geringe Gewebereaktion<br />

– Hohe Ausgangsreißfestigkeit<br />

– Sehr gute Handhabung<br />

– Sicherer Knotensitz<br />

– Bietet Hemmzone gegen Staph.<br />

aureus und Staph. epidermidis,<br />

MRSA und MRSE<br />

STECKbRIEF: mONOCRyL PLUS<br />

resorbierbar, synthetisch, monofil,<br />

antibakteriell durchtränkt<br />

Fadenfarbe: violett/ungefärbt<br />

Fadenstärke: USP 6-0 bis 1<br />

Reißkraftabfall: viol. 50 %, ca. 7 Tage<br />

ungef. 70 %, ca. 7<br />

Tage<br />

Resorptionszeit: 90–120 Tage<br />

– Hohe Ausgangsreißfestigkeit<br />

– Besonders glatte Oberfläche<br />

– Nicht kapillar<br />

– Sicherer Knotensitz<br />

– Minimale Gewebereaktion<br />

– Ideale Handhabungseigenschaften<br />

– Bietet Hemmzone gegen Staph. aureus<br />

und Staph. epidermidis, MRSA und<br />

MRSE, e. Coli, Klebsiella pneumoniae<br />

2. DERmAbOND – Für die unkomplizierte wundversorgung von kleinen Inzisionen<br />

Der elastische DERMABOND Film ermöglicht die größtmögliche<br />

Bewegungsfreiheit des Patienten. Der Einsatz<br />

von Verbänden und Heftpflastern erübrigt sich. Der<br />

DERMABOND Wundverschluss darf kurzfristig befeuchtet<br />

werden. Die Patienten können daher duschen oder die<br />

Wundumgebung vorsichtig waschen.<br />

bestellinformationen<br />

Art.-Nr. beschreibung geeignet für wunden bis<br />

AHVm12 DERMABOND Mini 3–5 cm<br />

APP6 DERMABOND Propen 10–15 cm<br />

APPxL6 DERMABOND Propen XL 30 cm<br />

STECKbRIEF: PDS PLUS<br />

resorbierbar, synthetisch, monofil,<br />

antibakteriell durchtränkt<br />

Fadenfarbe: violett/ungefärbt<br />

Fadenstärke: USP 6-0 bis 1<br />

Reißkraftabfall: 60 %, 42 Tage<br />

Resorptionszeit: 180–240 Tage<br />

– Hohe Ausgangsreißfestigkeit<br />

– Hervorragende Biegsamkeit und<br />

einfache Handhabung<br />

– Nicht kapillar<br />

– Gute Gewebepassage<br />

– Minimale Gewebereaktion<br />

– Bietet Hemmzone gegen Staph.<br />

aureus und Staph. epidermidis,<br />

MRSA und MRSE, e. Coli, Klebsiella<br />

pneumoniae


LIEFERPROgRAmm<br />

PVP<br />

PROCEED<br />

Netz<br />

ULTRAPRO<br />

Netz<br />

ULTRAPRO<br />

Plug<br />

UHS<br />

bestellnummer Stück pro Packung größe<br />

PVPS 2 pro Packung 4,3 cm x 4,3 cm<br />

PVPm 2 pro Packung 6,4 cm x 6,4 cm<br />

bestellnummer Stück pro Packung größe<br />

PCDm1 1 pro Packung 15 cm x 15 cm<br />

PCDg1 1 pro Packung 15 cm x 20 cm<br />

PCDH1 1 pro Packung 20 cm x 25 cm<br />

PCDJ1 1 pro Packung 20 cm x 30 cm<br />

PCDw1 1 pro Packung 25 cm x 35,5 cm<br />

bestellnummer Stück pro Packung größe<br />

UmS3 3 pro Packung 6 cm x 11 cm<br />

UmP3 3 pro Packung 10 cm x 12 cm<br />

UmN3 3 pro Packung 10 cm x 15 cm<br />

Umm3 3 pro Packung 15 cm x 15 cm<br />

UmT1 1 pro Packung 12 cm x 30 cm<br />

UmL1 1 pro Packung 30 cm x 30 cm<br />

bestellnummer Stück pro Packung größe<br />

UPPS1 1 pro Packung 3 cm / 5 cm<br />

UPPS6 6 pro Packung 3 cm / 5 cm<br />

UPPm1 1 pro Packung 4 cm / 5 cm<br />

UPPm6 6 pro Packung 4 cm / 5 cm<br />

UPPL1 1 pro Packung 5 cm / 5 cm<br />

UPPL6 6 pro Packung 5 cm / 5 cm<br />

bestellnummer Stück pro Packung größe<br />

UHSm1 1 pro Packung 12 cm x 6 cm / ø 7,5 cm<br />

UHSm 3 pro Packung 12 cm x 6 cm / ø 7,5 cm<br />

UHSL1 1 pro Packung 12 cm x 6 cm / ø 10 cm<br />

UHSL 3 pro Packung 12 cm x 6 cm / ø 10 cm<br />

UHSOV1 1 pro Packung 12 cm x 5 cm / 12 cm x 10 cm<br />

UHSOV 3 pro Packung 12 cm x 5 cm / 12 cm x 10 cm<br />

27


Hinweis: Alle angesprochenen Techniken erfüllen nur einen informativen Zweck. Die Wahl<br />

der Versorgungstechnik für den individuellen chirurgischen Eingriff sowie die intraoperativen<br />

Schritte müssen durch den Chirurgen entschieden werden. Bitte nutzen Sie auch unsere<br />

Gebrauchsinformationen und erkundigen Sie sich bei ihrem ETHICON Außendienstmitarbeiter<br />

über Gefahren, Risiken oder Weiterbildungsangebote.<br />

Referenzen<br />

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