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INSTITUT FÜR ALTTESTAMENTLICHE BIBELWISSENSCHAFT (304)

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Feulner, Hans-Jürgen 117434 SE<br />

Die eucharistischen Liturgien der Ostkirchen<br />

Di 16:00-18:00, 2-st. Seminarraum 4. Stock, Schottenring 21<br />

Beginn: 09.03.2004, 16.15 Uhr; teilgeblockt n.Ü. (Verschiebung nach Absprache möglich)<br />

p.A. am Institut oder in der Vorbesprechung am 09.03.2004!<br />

Anrechenbar als Seminar (oder als Wahlfach) in allen Studienabschnitten aller<br />

Studienrichtungen (auch Doktoratsstudium);<br />

Pflichtveranstaltung für den Wahlfachkorb "Ökumene"<br />

Inhalt:<br />

Weil die Liturgie "die erste und unentbehrliche Quelle ist, aus der die Gläubigen wahrhaft<br />

christlichen Geist schöpfen sollen" (Vat II: SC 14), leistet sie zugleich einen bedeutenden<br />

Beitrag zur Einheit aller, die an Christus glauben. Das setzt natürlich voraus, daß im Hinblick<br />

auf die wachsende Ökumene zunächst auch die verschiedenen liturgischen Traditionen<br />

erschlossen werden müssen. Da Wien schon immer ein wichtiger Brückenkopf zu den<br />

orientalischen Kirchen ist, sollen in diesem Seminar besonders einige ausgewählte Ostkirchen<br />

und ihre Liturgien in den Blick genommen werden. In Ergänzung zur Hauptvorlesung<br />

"Eucharistie" und/oder als verpflichtender Bestandteil des Wahlfachkorbes "Ökumene" sollen<br />

daher gemeinsam die drei eucharistischen Liturgien der griechisch-orthodoxen, der<br />

armenisch-apostolischen und der koptisch-orthodoxen Tradition anhand der relevanten Texte<br />

ausführlicher vorgestellt, deren spezifische Charakteristika erschlossen und in die jeweiligen<br />

theologischen Schwerpunkte eingeführt werden. Dabei sollen auch kirchenbauliche und<br />

andere Besonderheiten gebührende Berücksichtigung finden.<br />

[Das Seminar ist in gewisser Weise zugleich auch eine Ergänzung/Vertiefung zur VO<br />

"Einführung in die altorientalischen Kirchen – Geschichte und Lehre; gottesdienstliche<br />

Traditionen und heutige Verbreitung" von Prof. Dr. R. Prokschi im WS 2003/04.]<br />

Am Anfang wird durch den Seminarleiter eine grundsätzliche Einführung gegeben. Danach<br />

werden dann die einzelnen eucharistischen Liturgietraditionen gemeinsam erarbeitet, wozu<br />

auch Referate der Teilnehmer/-innen (und zur Erlangung eines Zeugnisses auch eine<br />

schriftliche Seminararbeit) notwendig sind. Im Laufe des Semesters werden wir auch an drei<br />

Sonntagen in den jeweiligen Gemeinden die drei erarbeiteten Eucharistiefeiern besuchen und<br />

bei dieser Gelegenheit - soweit es möglich ist - auch mit dem jeweiligen Zelebranten kurz ins<br />

Gespräch kommen. Die Termine werden durch Anschlag und im Seminar bekanntgegeben.<br />

Literaturhinweise und Materialblätter (mit dt. Übers.) werden laufend zur Verfügung gestellt.<br />

Einführende Literatur (und Quellentexte):<br />

• I.-H. DALMAIS, Die Liturgie der Ostkirchen, Aschaffenburg 2 1963.<br />

• F. HEILER, Die Ostkirchen, München - Basel 1971 (teilweise überholt).<br />

• Die Heilige Liturgie der koptischen Kirche, Würzburg 1973.<br />

• J. BETZ, Eucharistie in der Schrift und Patristik (Handbuch der Dogmengeschichte<br />

4/4a), Freiburg u.a. 1979 (entsprechende Abschnitte).<br />

• S. HEITZ (Hg.), Mysterium der Anbetung, Bd. I, Köln 1986, 305-403.<br />

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