INSTITUT FÜR ALTTESTAMENTLICHE BIBELWISSENSCHAFT (304)

• H. HELTING, Einführung in die philosophischen Dimensionen der
psychotherapeutischen Daseinanalyse, Aachen 1999.
• K. WUCHERER-HULDENFELD, Zum Verständnis der Zeitlichkeit in Psychoanalyse und
Daseinsanalytik, in: Daseinsanalyse 12 (1995) 63-85.
Weitere Informationen über Daseinsanalyse: www.daseinsanalyse.at
Methoden:
Im Seminar referieren gewöhnlichen Gäste (auch anderer psychotherapeutischer Richtungen)
und stehen zur Diskussion zur Verfügung. Das Seminar ist auch als Einführung in den
Grundgedanken der Daseinsanalyse geeignet.
INSTITUT FÜR SOZIALETHIK (310)
Schnabl, Christa 117394 SE
Gender-Gerechtigkeit.
Grundlagen von Frauenforschung und Gender Studies
Mo 15.3.2004 16:30-18:00, 2-st. Seminarraum 2. Stock, Schottenring 21
Beginn: 15.03.2004
anschließend teilgeblockt jeweils Mo 16:30-19:45. Termine nach Vereinbarung
Ziel:
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, die allgemeinen und interdisziplinären Grundlagen von
Frauenforschung, Feministischer Forschung und Gender Studies zu klären und zu reflektieren.
Dabei geht es um die historischen Hintergründe der Entstehung dieser Form
wissenschaftlichen Fragens und Denkens, um die hermeneutischen Voraussetzungen von
Gender Studies sowie um die Klärung der zentralen Begriffe (sex – gender, Gleichheit –
Differenz – Gerechtigkeit, Modelle der Geschlechterdifferenz …) und um einen Überblick
über wichtige Theorieansätze. Zur allgemeinen Grundlegung kommt aber auch die
Bezugnahme auf aktuelle Fragestellungen in einzelnen theologischen Disziplinen. Damit
können, den Interessen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen folgend, die erarbeiteten
Grundlagen auf die jeweiligen Interessensgebiete exemplarisch bezogen werden.
Inhalt:
Gender Studies stehen für ein bestimmtes Setting von Fragestellungen, welche praktischpolitisch
durch den sog. „Feminismus“ angestoßen worden sind und zur Ausbildung einer
vielfältigen wissenschaftlichen Perspektive geführt haben, welche auch in den verschiedenen
Disziplinen theologischer Forschung zum Einsatz kommen (z.B. feministische Theologie).
Ausgangspunkt ist die durch Ungerechtigkeiten bestimmte ethische Qualifizierung der
gesellschaftlichen Realität des Geschlechterverhältnisses mit der Absicht, die theoretischen
Grundlagen für Gender-Gerechtigkeit zu formulieren.
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