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INSTITUT FÜR ALTTESTAMENTLICHE BIBELWISSENSCHAFT (304)

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Inhalt:<br />

Die Lehrveranstaltung nimmt z.B. folgende Reformvorgänge aus der Geschichte des<br />

Mittelalters bzw. der Neuzeit in den Blick: - Gregorianische Reform - Ordensreformen des<br />

Hoch- und Spätmittelalters (von den Benediktinern zu den Zisterziensern; spätmittelalterliche<br />

Observanz-Bemühungen) - Seelsorgs-Reformen des Spätmittelalters (Mendikanten-Predigt;<br />

Einführung der ars moriendi; universitäre Versuche einer Predigt-Reform) - Reformen<br />

die von Konzilien intendiert bzw. vorgenommen wurden (hier etwa besonders das 4.<br />

Laterankonzil und die Versuche von Konstanz - Pisa - Florenz) - Reformen im Bereich des<br />

Papsttums (einerseits solche, die das Papsttum zu reformieren suchten [etwa daher<br />

Bezugnahme auf Cölestin V., aber auch z.B. auf Katharina von Siena]; und anderseits jene,<br />

die vom Papsttum ausgingen [z.B. Hadrian VI., tridentinische und nachtridentinische<br />

Reformpäpste]) - Gründung von sich um Reform bemühenden Gemeinschaften (Societas<br />

Jesu, aber auch weniger bekannte Kongregationen) - Vom Staat her initiierte<br />

Kirchenreformen (etwa Josephinismus) - Innerkirchliche Reformen in der Phase der<br />

Restauration - Die Versuche der sogenannten Modernisten - Reformen auf diözesaner<br />

Ebene nach dem 2. Weltkrieg - Das 2. Vatikanum - Von "unten" getragene<br />

Reformversuche des ausgehenden 20. Jahrhunderts.<br />

Literatur:<br />

• WOLGAST Eike, Reformation, in: Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon<br />

zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland, V, Stuttgart 1984, 313-360.<br />

Hold, Hermann 117377 PV<br />

Privatissimum für Diplomanden und Dissertanten<br />

Fr 16:30-18:00; n.Ü. Inst.Geb., 4. Stock, Zi.Nr. 415<br />

Beginn: 05.03.2004<br />

Neben der schon bisher gegebenen Anrechenbarkeit als Wahlfach entspricht diese<br />

Lehrveranstaltung den Anforderungen für das Studium A080 (Dokoratsstudium<br />

Katholische Theologie) nach der neuen Studienordnung.<br />

Ziel:<br />

Das Privatissimum ist gedacht für Studierende in einem fortgeschrittenen Stadium: Es soll<br />

daher die Anwendung der etwa im Grundlagenseminar erworbenen Fertigkeiten anhand<br />

ausgewählter Themen in begleitender Weise vornehmen lassen.<br />

Inhalt:<br />

Inhalt sind einerseits kirchengeschichtliche Themen, die von den Studierenden selbst<br />

vorgeschlagen werden und andererseits ein Zentral-Thema, an dem - wie an einem "roten<br />

Faden" - das Semester hindurch spezielle methodische Probleme der Kirchengeschichte<br />

artikuliert werden.<br />

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