INSTITUT FÜR ALTTESTAMENTLICHE BIBELWISSENSCHAFT (304)

An Literatur ist besonders zu empfehlen:
• EGGER, Willhelm: Methodenlehre zum Neuen Testament : Einführung in linguistische
und historische Methoden. Freiburg : Herder, 3 1993.
• Die Interpretation der Bibel in der Kirche : Ansprache Seiner Heiligkeit Johannes
Paul II. und Dokument der Päpstlichen Bibelkommission / SEKRETARIAT DER
DEUTSCHEN BISCHOFSKONFERENZ (Hg.). Bonn, 2 1996 (VApS ; 115).
Zusatzinfo:
Neue Studienordnung: Pflichtlehrveranstaltung für den 1. Studienabschnitt der
Studienrichtung Katholische Fachtheologie oder Wahlfach.
Alte Studienordnung: Anrechenbar als Seminar oder Wahlfach.
Die Teilnahme an einem biblischen Methodenseminar gilt im Rahmen der alten
Studienordnung als Voraussetzung für die Teilnahme an biblischen Fachseminaren. Sie
empfiehlt sich auch für ein später zu absolvierendes biblisches Seminar gemäß neuer
Studienordnung und kann daher für die Studienrichtung „Katholische Religionspädagogik“
und das „Lehramtsstudium im Unterrichtsfach Katholische Religion“ als Wahlfach
angerechnet werden.
Als Pflichtlehrveranstaltung der Studienrichtung Katholische Fachtheologie (neuer
Studienplan) erfordert die Lehrveranstaltung grundsätzlich zumindest rudimentäre
Griechischkenntnisse. Dennoch ist das Proseminar so aufgebaut, dass auch HörerInnen ohne
Griechischkenntnisse erfolgreich am Seminar teilnehmen können.
Kühschelm, Roman 106004 SE
Konflikte und Konfliktlösungen in den Spätschriften des Neuen Testaments
(Seminar Neues Testament )
Do 16:00-18:00, 2-st. Seminarraum 1. Stock
Beginn: 04.03.2004
Seminarangebot zum Fächerkontigent I für Fachtheologie und Religionspädagogik, 1.
oder 2. Studienabschnitt, alter oder neuer Studienplan. Auch für Doktoratsstudium sowie
als (freies) Wahlfach anrechenbar.
Ziel:
Nach einer allgemeinen Einführung sollen – überblicksmäßig und exemplarisch – die
Konfliktfelder sondiert werden, die das spät-neutestamentliche Schrifttum belegt. Die
jeweiligen Konfliktursachen sollen dabei (auf ihrem Zeithintergrund) präzise erfaßt und die
jeweiligen Strategien bzw. Lösungsversuche kritisch gewürdigt werden (elementare
Griechischkenntnisse und Kenntnis der bibelwissenschaftlichen Methoden sind dabei
Voraussetzung). Damit soll nicht nur aus historischer Warte die Bedeutung von Konflikten
und Konfliktlösungen für die Ausbildung theologischer Positionen der frühen Kirche erhellt,
sondern auch die Möglichkeit einer angemessenen Aktualisierung für heute erhoben werden.
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