INSTITUT FÜR ALTTESTAMENTLICHE BIBELWISSENSCHAFT (304)
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aufgenommen wurden. Hinter dieser exegetischen Diskussion stecken auch widerstreitende Auffassungen zur Offenbahrungstheologie. Literatur: • Eckart OTTO, "Die Ursprünge der Bundestheologie im Alten Testament und im Alten Orient," Zeitschrift für Altorientalistische und Biblische Rechtsgeschichte 4 (1998) 1- 84. • Walter GROSZ, Zukunft für Israel: Alttestamentliche Bundeskonzepte und die aktuelle Debatte um den Neuen Bund (SBS 176; Stuttgart: Kath. Bibelwerk,1998). • Norbert LOHFINK, "Der Begriff 'Bund' in der biblischen Theologie," ThPh 66 (1991) 161-176. • Norbert LOHFINK, "Bund als Vertrag im Deuteronomium," ZAW 107 (1995) 215-223. • Erich ZENGER (Hrsg.), Der Neue Bund im Alten. Zur Bundes-Theologie der beiden Testamente (QD 146; Freiburg: Herder, 1993). Steymans, Hans Ulrich 117330 VO Theologie des Alten Testaments: Bundestheologie(n) 2 Fr 10:30-12:00, 1-st. HS 46 Beginn: 14.05.2004 Siehe Vorlesung Bundestheologie(n) 1 Weigl, Michael 117357 SE Seminar: Biblische Theologie im Umbruch? Hermeneutische Probleme "postmoderner" biblischer Theologien n.Ü., 2-st. Seminarraum 1. Stock, Schottenring 21 Beginn: 11.03.2004 weitere Termine: Mai/Juni 2004 Ziel: Das Ziel des Seminars besteht zunächst in der gemeinsamen Erarbeitung moderner Ansätze biblischer Theologien, zumeist anhand exemplarisch ausgewählter Monographien, die mit wenigen Ausnahmen auch in deutscher Sprache zugänglich sind. Im Prozess der Vorstellung wird die gemeinsame Reflexion und Diskussion die zentrale Stelle einnehmen. Als Lernziel erstrebe ich eine fundierte, kritische Vertrautheit der TeilnehmerInnen mit modernen Ansätzen "Biblischer Theologie". 16
Inhalt: In den vergangenen zehn Jahren wurden zahlreiche neue Gesamtentwürfe zur "Biblischen Theologie" veröffentlicht. Sie stammen sowohl aus dem europäischen wie dem englischsprachigen Raum. Naturgemäß spiegeln sie je ihrer Herkunft nach den Pluralismus der Ansätze und die unterschiedlichen hermeneutischen Ausgangspunkte wider, die sich in der "Biblischen Theologie" artikulieren. Die verbreitete, "postmoderne" Zurückhaltung bzw. Skepsis gegenüber geschlossenen theologischen Denksystemen äußert sich also zunehmend auch in der "Königsdisziplin" der Bibelwissenschaft. Doch die Aktualität der Suche nach übergreifenden Gesamtentwürfen lässt auch erkennen, dass dieser Diskussionsprozess die Kreativität und Originalität zeitgenössischer ForscherInnen mehr denn je einfordert. Literatur: Monographien in Auswahl: • W. BRUEGGEMANN, Theology of the Old Testament (Minneapolis, MN: Fortress, 2001). • B.S. CHILDS, Die Theologie der einen Bibel (2 Bände; Freiburg i. B.: Herder, 2003). • S. GERSTENBERGER, Theologien des Alten Testaments (2 Bände; Stuttgart: Kohlhammer, 2001). • W. KAISER, Theologie des Alten Testaments (2 Bände; Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1993). • H.D. PREUSZ, Theologie des Alten Testaments (2 Bände; Stuttgart: Kohlhammer, 1991). • R. Rendtorff, Theologie des Alten Testaments (2 Bände; Neukirchen / Vluyn: Neukirchener, 1999). • H. Graf REVENTLOW, Hauptproblem der Biblischen Theologie im 20. Jahrhundert (EdF 203; Darmstadt: Wissenschafliche Buchgesellschaft, 1983). • J. SCHREINER, Theologie des Alten Testaments (NEB Ergänzungsband; Würzburg: Echter, 1995). Paganini, Simone 105055 VO Hebräisch II Mo 12:15-14:00, 2-st. HS 46 Beginn: 08.03.2004 Die Vorlesung ist Voraussetzung für das Diplomstudium in alttestamentlicher Bibelwissenschaft und ist als Wahlfach anrechenbar. Inhalt: Die Vorlesung ist eine Fortsetzung des im WS 2003/04 begonnnen Hebräischkurses. Neben einer sukzessiven Darstellung der wesentlichsten Elemente der Grammatik (besonders unregelmäßige Verba) werden in vermehrtem Ausmaß zusammenhängende Texte aus dem AT gelesen. Am Ende des Semesters findet eine schriftliche Prüfung statt, bei der ein kurzer Text mit Hilfe eines Wörterbuchs zu übersetzen ist und damit zusammenhängende grammatikalische Fragen erläutert werden sollen. 17
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Inhalt:<br />
In den vergangenen zehn Jahren wurden zahlreiche neue Gesamtentwürfe zur "Biblischen<br />
Theologie" veröffentlicht. Sie stammen sowohl aus dem europäischen wie dem englischsprachigen<br />
Raum. Naturgemäß spiegeln sie je ihrer Herkunft nach den Pluralismus der<br />
Ansätze und die unterschiedlichen hermeneutischen Ausgangspunkte wider, die sich in der<br />
"Biblischen Theologie" artikulieren. Die verbreitete, "postmoderne" Zurückhaltung bzw.<br />
Skepsis gegenüber geschlossenen theologischen Denksystemen äußert sich also zunehmend<br />
auch in der "Königsdisziplin" der Bibelwissenschaft. Doch die Aktualität der Suche nach<br />
übergreifenden Gesamtentwürfen lässt auch erkennen, dass dieser Diskussionsprozess die<br />
Kreativität und Originalität zeitgenössischer ForscherInnen mehr denn je einfordert.<br />
Literatur:<br />
Monographien in Auswahl:<br />
• W. BRUEGGEMANN, Theology of the Old Testament (Minneapolis, MN: Fortress,<br />
2001).<br />
• B.S. CHILDS, Die Theologie der einen Bibel (2 Bände; Freiburg i. B.: Herder, 2003).<br />
• S. GERSTENBERGER, Theologien des Alten Testaments (2 Bände; Stuttgart:<br />
Kohlhammer, 2001).<br />
• W. KAISER, Theologie des Alten Testaments (2 Bände; Göttingen: Vandenhoeck &<br />
Ruprecht, 1993).<br />
• H.D. PREUSZ, Theologie des Alten Testaments (2 Bände; Stuttgart: Kohlhammer,<br />
1991).<br />
• R. Rendtorff, Theologie des Alten Testaments (2 Bände; Neukirchen / Vluyn:<br />
Neukirchener, 1999).<br />
• H. Graf REVENTLOW, Hauptproblem der Biblischen Theologie im 20. Jahrhundert<br />
(EdF 203; Darmstadt: Wissenschafliche Buchgesellschaft, 1983).<br />
• J. SCHREINER, Theologie des Alten Testaments (NEB Ergänzungsband; Würzburg:<br />
Echter, 1995).<br />
Paganini, Simone 105055 VO<br />
Hebräisch II<br />
Mo 12:15-14:00, 2-st. HS 46<br />
Beginn: 08.03.2004<br />
Die Vorlesung ist Voraussetzung für das Diplomstudium in alttestamentlicher Bibelwissenschaft<br />
und ist als Wahlfach anrechenbar.<br />
Inhalt:<br />
Die Vorlesung ist eine Fortsetzung des im WS 2003/04 begonnnen Hebräischkurses. Neben<br />
einer sukzessiven Darstellung der wesentlichsten Elemente der Grammatik (besonders<br />
unregelmäßige Verba) werden in vermehrtem Ausmaß zusammenhängende Texte aus dem<br />
AT gelesen.<br />
Am Ende des Semesters findet eine schriftliche Prüfung statt, bei der ein kurzer Text mit<br />
Hilfe eines Wörterbuchs zu übersetzen ist und damit zusammenhängende grammatikalische<br />
Fragen erläutert werden sollen.<br />
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