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Regelung CONNECT2 - CIAT

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Installation<br />

Fonctionnement<br />

Mise en service<br />

Maintenance<br />

Montage-<br />

Betriebs- und<br />

Wartungs-<br />

Anleitung<br />

Installation<br />

Operation<br />

Commissioning<br />

Maintenance<br />

Instalación<br />

Funcionamiento<br />

Puesta en marcha<br />

Mantenimiento<br />

1<br />

N 09.13 C<br />

07 - 2009<br />

Module électronique de<br />

régulation et de signalisation<br />

à microprocesseurs pour<br />

refroidisseurs de liquide<br />

et pompe à chaleur<br />

Microchip and LCD display<br />

electronic regulation and<br />

signaling electronic module<br />

for liquid coolers<br />

and heat pumps<br />

Elektronisches Regel- und<br />

Anzeigemodul mit<br />

Mikroprozessor und LCD-<br />

Anzeige für<br />

Flüssigkeitskühler<br />

und Wärmepumpe<br />

Módulo electrónico de<br />

regulación y señalización a<br />

microprocesador y visualizador<br />

LCD para enfriadores de líquido<br />

y bomba de calor


INHALT SEITE<br />

1 WICHTIGE HINWEISE 3<br />

2 ALLGEMEINES 3<br />

3 AUFBAU 4<br />

3.1 Hauptregelkarte für Geräte mit 1 Kältekreislauf 4<br />

3.2 Zusatzkarte 2 5<br />

3.3 Zusatzkarte 1 6<br />

3.4 Bedienfeld und Display 7<br />

3.5 Verbindungsschema zwischen den Karten 8<br />

3.6 Relaiskarten 9<br />

4 BESCHREIBUNG 9<br />

4.1 Hauptkarte 9<br />

4.2 Erweiterungskarten: Zusatzkarte 1 – Zusatzkarte 2 9<br />

4.3 Datenaustausch - Bedienschnittstelle 10<br />

5 ZUGANGSEBENEN 10<br />

5.1 Auswahl der Zugangsebene 10<br />

5.2 Umschalten zwischen den Zugangsebenen 10<br />

5.3 Konfiguration der Zugangsebenen zum Regelsystem 12<br />

5.4 Digitale Zugangscodes für Ebene 2 und 3 12<br />

5.5 Menüstruktur 12<br />

6 PARAMETERLISTE NACH ZUGANGSEBENEN 12<br />

6.1 Parameter für Bedienerzugang – Ebene 1 12<br />

6.2 Einsehbare und änderbare Parameter der Ebene 2 16<br />

6.3 Zugangsparameter für Techniker von <strong>CIAT</strong> – Einsehbare und änderbare Parameter der Ebene 3 18<br />

7 PARAMETERAERO-CONNECT 21<br />

8 MENÜ-BESCHREIBUNG 21<br />

8.1 Hauptmenü 21<br />

8.2 Sollwerte 21<br />

8.3 GERÄTESTATUS 22<br />

8.4 MESSWERTE 26<br />

8.5 GERÄTEPARAMETER 26<br />

8.6 REGELPARAMETER 31<br />

8.7 LESEPARAMETER 39<br />

8.8 FEHLERSPEICHER 50<br />

8.9 TESTBETRIEB 51<br />

9 DIGITALE EINGÄNGE 52<br />

9.1 Externe Freigabe des Geräts 52<br />

9.2 Lastabwurf 52<br />

9.3 Strömungswächter 52<br />

9.4 Fehler Ventilator (Kreislauf 1 und 2) 53<br />

9.5 Fehler Expansionsventil 53<br />

9.6 Fehler Phasenprüfer 54<br />

9.7 Fehler Pumpen 55<br />

9.8 Verdichterschutz 55<br />

9.9 Fehler manueller Hochdruckschalter Kreislauf 1 oder 2 55<br />

9.10 Sollwertauswahl über digitalen Eingang 56<br />

9.11 Variabler Sollwert über 4-20-mA-Eingang 56<br />

9.12 Auswahl der Betriebsart 57<br />

10 ANALOGE EINGÄNGE 57<br />

10.1 Temperaturmessfühler 57<br />

10.2 Druckfühler 60<br />

11 WASSERPUMPENBETRIEB 61<br />

11.1 Pumpe 1 61<br />

11.2 Pumpe 2 61<br />

11.3 Betrieb der Pumpen wenn P2 = 3 (reversibel, Luft/Wasser) + Heizbetrieb + P111 = Heizkessel 61<br />

11.4 Festfressen der Pumpen und Pumpenwechsel 62<br />

12 WINTERSICHERUNG 62<br />

12.1 Frostschutz der Pumpen und Wärmetauscher bei ausgeschaltetem Gerät 62<br />

12.2 Wintersicherung des Wasserkreislaufs 63<br />

13 FUNKTIONEN 63<br />

13.1 Sicherheit der Verdichter 63<br />

13.2 Betriebsstundenzähler 63<br />

13.3 Anlaufbegrenzung der Verdichter 63<br />

13.4 Zyklusumkehrventile 64<br />

1


INHALT SEITE<br />

14 SELBSTANPASSUNGSREGELUNG 64<br />

14.1 Selbstanpassungsregelung für Frostschutz des Wassers 64<br />

14.2 Selbstanpassungsregelung für Frostschutz des Kältemittels 64<br />

14.3 Selbstanpassungsregelung für HD-Grenzwert 65<br />

14.4 Selbstanpassungsregelung für Heißgassicherung, Kreislauf 1 oder 2 65<br />

14.5 Selbstanpassungsregelung für HD-Untergrenze, Kreislauf 1 oder 2 65<br />

14.6 Selbstanpassungsregelung für erhöhte Wasserrücklauftemperatur 65<br />

15 FEHLERBETRIEB 65<br />

15.1 Frostschutzfehler bei Wasserkreislauf 1 und 2 65<br />

15.2 Frostschutzfehler bei Kältemittelkreislauf 1 und 2 66<br />

15.3 HD-Fehler, Kreislauf 1 und 2 66<br />

15.4 Fehler bei Rücklauftemperatur Kreislauf 1 oder 2 67<br />

15.5 ND-Fehler Kreislauf 1 oder 2 67<br />

15.6 Überhitzungsfehler 68<br />

16 REGELUNG 69<br />

16.1 Hauptregelung bei Kühl- und Heizbetrieb (Betriebsauswahl über P119) 69<br />

16.2 <strong>Regelung</strong> des Wassersollwerts 70<br />

16.3 <strong>Regelung</strong> des Wassersollwerts wenn P7 ≠ INVERTER 70<br />

16.4 <strong>Regelung</strong> des Wasservorlauf- und Wasserrücklaufsollwerts (P141 = 1 oder 2) wenn P7 = INVERTER 73<br />

16.5 <strong>Regelung</strong> mit Eisspeicherbetrieb 74<br />

16.6 Regelsollwerte (P251) 74<br />

17 DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER 75<br />

17.1 <strong>Regelung</strong> bei Normalbetrieb oder über digitalen Eingang 75<br />

17.2 Zwangsregelung und Selbstanpassungsregelung für A, B und C 76<br />

17.3 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler 77<br />

17.4 Low Noise <strong>Regelung</strong> (nur für Geräte mit 1 Ventilator – Aquaciat2) 80<br />

17.5 <strong>Regelung</strong> mit Gesamtrückgewinnung 80<br />

17.6 Luftklappenregelung wenn P10 = Radial 81<br />

18 DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT WASSERGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER 82<br />

19 BETRIEBSBEGRENZUNG IN ABHÄNGIGKEIT VON DER AUßENTEMPERATUR 82<br />

19.1 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der min. Lufttemperatur beim Heizen 82<br />

19.2 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der max. Lufttemperatur beim Kühlen 82<br />

19.3 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der max. Lufttemperatur beim Heizen 83<br />

19.4 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der min. Lufttemperatur beim Kühlen 83<br />

20 ZUSATZKARTE UND ELEKTRONISCHE ZUSATZHEIZUNG 84<br />

21 HEIZKESSELBETRIEB 85<br />

22 FOLGEREGELUNG 85<br />

22.1 Bei 2 parallel geschalteten Geräten 85<br />

23 ANSTEUERUNG EINES ELEKTRONISCHEN EXPANSIONSVENTILS 89<br />

23.1 Mit ALCO-Treiber und Display 89<br />

23.2 Mit Treiber von <strong>CIAT</strong> 89<br />

24 BESONDERHEITEN BEI DER ANSTEUERUNG EINES VERDICHTERS MIT INVERTER 91<br />

25 ENTEISUNG DER VERDAMPFUNGSREGISTER 92<br />

26 ZEITPROGRAMMIERUNG 92<br />

26.1 Beschreibung 93<br />

26.2 Definition der Zeitbereiche 93<br />

26.3 Definition der Feiertagszonen 93<br />

26.4 Betrieb 93<br />

27 DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL 95<br />

27.1 Für den Kunden zugängliche Register 96<br />

27.2 Nur für <strong>CIAT</strong> zugänglich 96<br />

2


1 WICHTIGE HINWEISE<br />

Das Gerät ist mit einer Elektronikkarte mit Mikroprozessor ausgerüstet. Folglich sind die nachstehenden Vorgaben für einen<br />

reibungslosen Betrieb des Gerätes unbedingt einzuhalten.<br />

Stromversorgung<br />

Fernsteuerung: 230 VAC/50 Hz.<br />

Bei einer separat versorgten Fernsteuerung (Transformator nicht<br />

im Lieferumfang enthalten) ist Folgendes zu beachten:<br />

1 - Eine Stromversorgungsleitung direkt vom Verteiler (diese<br />

Leitung versorgt ausschließlich die Fernsteuerung des Gerätes).<br />

2 – Diese Stromversorgungsleitung ist von jeder anderen Leitung<br />

(400 V) im Abstand von mindestens einen 1 m entfernt zu führen.<br />

Techn. Daten der Karte CONNECT 2<br />

Leistungsaufnahme der Karte: 35 Watt<br />

Max. zulässige Spannung und Strom pro Eingang/Ausgang:<br />

253 VAC -3,15 A<br />

Die Stromversorgung der Karte erfolgt über einen 3-poligen<br />

Schraubanschluss mit folgenden Anschlussmarkierungen:<br />

1 - Phase<br />

2 - Nullleiter<br />

3 - Erde<br />

Eigenschaften der Kartensicherung:<br />

Sicherung Shurter Serie UMT 250 VAC 3,15 A. Verzögert 10 x 3,<br />

Artikelnr. 34031 0171.<br />

Umgebungsbedingungen:<br />

- Lagerung → Temperatur -40/+80 °C, Luftfeuchte 5/85 % ohne<br />

Kondensierung.<br />

- Betrieb → Temperatur -20/+70 °C, Luftfeuchte 5/85 % ohne<br />

Kondensation<br />

Verschmutzungsgrad: 3.<br />

Warnhinweis<br />

Vor dem Eingriff in das Gerät unbedingt die Bedienungsanleitung<br />

sorgfältig lesen.<br />

Vor jeder Arbeit an der Karte die Stromversorgung abschalten<br />

und sicherstellen, dass keine Spannung mehr anliegt.<br />

Um einen Stromschlag zu vermeiden, darf die Karte nicht<br />

zugänglich sein, sobald sie unter Strom steht.<br />

Bestimmte Kartenbereiche (USB- und Ethernet-Anschluss)<br />

können heiß sein. Je nach Raumtemperatur besteht bei Berühren<br />

die Gefahr von Verbrennungen. Folglich dürfen die Anschlüsse<br />

beim Anschließen nicht berührt werden.<br />

Achtung:<br />

Es besteht Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch einen<br />

anderen Batterietyp ersetzt wird.<br />

Gebrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll, sondern<br />

sind gemäß den Landesvorgaben zu entsorgen.<br />

Masse<br />

Erdung obligatorisch (Erdung von einer guten Qualität gemäß der<br />

Norm C15.100).<br />

Anschluss von Temperatur- oder<br />

Druckfühlern<br />

Die Anschlusskabel nicht in der Nähe eines Leistungskabels (400<br />

V) oder einer Fernsteuerungsleitung (230 V) verlegen. Bei einer<br />

Länge von mehr als 6 m muss ein geschirmtes, an die Masse des<br />

Gerätes angeschlossenes Kabel verwendet werden.<br />

Max. Länge: 25 m<br />

3<br />

Anschluss des Datenaustauschbusses<br />

4-1 Eigenschaften des Verbindungskabels<br />

- Flexibles Kabel<br />

- 2 geschirmte Drähte<br />

- Kapazität zwischen Kabeln und Schirmung: 120 pFm<br />

- Widerstand: 56 Ω/km<br />

FILOTEX FMA - 2P<br />

FILOTEX IBM 7 362 211<br />

4-2 Anschluss der Schirmung<br />

- Die Schirmung auf der Seite der GLT oder am Rechner erden.<br />

- Die durchgängige Schirmung bis zum letzten Gerät<br />

sicherstellen.<br />

Das heißt, dass die Schirmung der Datenkabel zwischen den<br />

einzelnen Geräten zu verbinden ist.<br />

- Die Schirmung nicht an der Geräteerdung anbringen.<br />

- An den Geräten sollte die Ader außerhalb der Abschirmung<br />

möglichst kurz sein (2 cm).<br />

4-3 Kabelführung<br />

- Die Kabelführung muss mindestens 30 cm von jedem<br />

spannungsführenden Kabel mit 230 oder 400 V entfernt verlegt<br />

werden.<br />

- Sollte ein Leistungskabel ein IT-Kabel kreuzen, sind<br />

entsprechende rechtwinklige Kreuzungen vorzusehen.<br />

Anschluss der digitalen Eingänge“<br />

• Länge unter 30 Metern:<br />

- Es ist ein Anschluss über ein geschirmtes Kabel vorzusehen,<br />

das in mindestens 30 cm Abstand von jeder anderen Leitung<br />

verlaufen muss, die Störungen erzeugen könnte. Bei mehreren<br />

geschirmten Kabeln sind die Schirmungen einzeln zu erden.<br />

(Sollten dennoch Störungsgefahr bestehen, sind Relais für die<br />

verschiedenen Eingänge zu verwenden).<br />

• Länge über 30 Metern:<br />

- Es ist ein Relais für die verschiedenen Eingänge vorzusehen - 1<br />

Relais pro Eingang ist in Kartennähe zu installieren<br />

(Kabeldurchmesser: 0,5 mm 2 )<br />

• Anschlussbeispiel:<br />

K: Hilfsrelais (in Nähe der Elektronikkarte anzubringen)<br />

CA: Automatiksteuerung (an jedem Gerät)<br />

2 ALLGEMEINES<br />

Das Regelmodul CONNECT 2 ist die Standardausrüstung für Kaltwassersätze (Kaltwasser- oder Warmwasserproduktion) mit 1 oder 2<br />

Kältemittelkreisläufen und Scroll-Verdichtern.<br />

Es ist Teil der Ausrüstung für Wasser/Wasser-, Luft/Wasser oder reversible Luft/Wasser-Kaltwassersätze.<br />

Die Karte übernimmt – ja nach Konfiguration - folgende Funktionen:<br />

► <strong>Regelung</strong> der Kalt- oder Warmwassertemperatur.<br />

► Ständige Kontrolle der Betriebsparameter.<br />

► Fehlerdiagnose und Fehlerspeicher<br />

► Abweichung vom Sollwert in Abhängigkeit von der Außentemperatur (warm oder kalt)<br />

► Datenaustausch zwischen dem Bediengerät (entfernt oder nicht) und den Zusatzkarten (Fehlerrelais, Datenübertragung für GLT, Ethernet-<br />

Verbindung für PC).<br />

GERÄT<br />

NR.1<br />

GERÄT<br />

NR.2<br />

GERÄT<br />

NR.3<br />

GERÄT<br />

NR.4


3 AUFBAU<br />

Zusammensetzung des RegelmodulsCONNECT 2:<br />

► 1 Bedienfeld und Display am Gerät<br />

► 1 nicht reversibler Kreislauf = 1 Hauptkarte<br />

► 1 reversibler Kreislauf = 1 Hauptkarte + 1 Zusatzkarte (Nr. 1) → Drehschalter auf Position 1<br />

► 2 nicht reversible Kreisläufe= 1 Hauptkarte + 1 Zusatzkarte (Nr. 2) 2 Kreisläufe → Drehschalter auf Position 1<br />

► 2 reversible Kreisläufe = 1 Hauptkarte + 1 Zusatzkarte (Nr. 2) 2 Kreisläufe → Drehschalter auf Position 1<br />

+ 1 Zusatzkarte (Nr. 2), Invertierung der 2 Kreisläufe → Drehschalter auf Position 2<br />

► 1 Zusatzkarte für zusätzliche E-Heizung = Zusatzkarte → Drehschalter auf Position 2 (als Option, Produktreihe ILD)<br />

► 1 Fernbedienung (als Option)<br />

► Relaiskarte für den Betriebsstatus und die Fehleranzeige (als Option).<br />

3.1 Hauptregelkarte für Geräte mit 1 nicht-reversiblen Kältemittelkreislauf<br />

J14 J13 J12<br />

4 3 2 1 4 3 2 1<br />

J11 J10<br />

W3<br />

J9<br />

3 2 1 3 2 1 3 2 1<br />

7 5 3 1<br />

8 6 4 2<br />

D46 D48<br />

PL1<br />

+<br />

SP1<br />

J2 J3<br />

12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

J7<br />

12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

J8<br />

1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

1 2 3<br />

SCHALTER W3<br />

Widerstand am Leitungsende bei 2-adrigem RS485-Anschluss,<br />

der Schalter ist am letzten Gerät des Kreislaufs nach rechts und<br />

an den übrigen Geräten nach links zu stellen.<br />

ANSCHLUSSLEISTE J2 (Analoge Ausgänge)<br />

1-2 Ausgang 0-10 V Nr. 1 2-Wegeventil oder 3-Wegeventil, wenn<br />

Gerätetyp (P2) = Wasser/Wasser.<br />

oder Drehzahl Ventilator Kreislauf 1, wenn Gerätetyp (P2) =<br />

Luft/Wasser<br />

oder Luft/Wasser reversibel mit P10 radial.<br />

oder Luftklappenregelung, wenn Gerätetyp (P2) = Luft/Wasser<br />

oder Luft/Wasser reversibel mit P10 radial und P20 = ja.<br />

3-4 Ausgang 0-10 V Nr.2 (Verdichter INVERTER wenn P7 =<br />

INVERTER)<br />

4-5 Ausgang 0-10 V Nr. 3 (Pumpen mit Drehzahlregelung).<br />

ANSCHLUSSLEISTE J3 (Digitale Ausgänge)<br />

1 Common Stufenansteuerung<br />

2 Ansteuerung Stufe 1, Kreislauf 1<br />

3 Ansteuerung Stufe 2, Kreislauf 1 oder<br />

wenn P7 = INVERTER (Anhaltebefehl von Verdichter an Treiber)<br />

4 Common Ventilatoren, Frostschutzheizung und Begleitheizung<br />

5 Ansteuerung Ventilator 1, Kreislauf 1<br />

6 Ansteuerung Ventilator 2, Kreislauf 2<br />

7 Ansteuerung Frostschutzheizung<br />

8 Ansteuerung Begleitheizung<br />

9-10 Steuerung konfigurierbar gemäß P111:<br />

- max. Leistung<br />

- Heizkessel<br />

- Kühlen/Heizen<br />

11 Common Fehlerausgang<br />

12 Kontakt geschlossen (Öffner) Fehlerausgang<br />

13 Kontakt offen (Schließer) Fehlerausgang<br />

14 Common Pumpen<br />

15 Ansteuerung Pumpe Nr. 1<br />

16 Ansteuerung Pumpe Nr. 2 oder Zyklusumkehrventil Kreislauf 1<br />

4<br />

J5<br />

11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

J6<br />

J4<br />

TR1<br />

ANSCHLUSSLEISTE J4 (Stromversorgung)<br />

1 Stromversorgung der Karte 230 V - Phase<br />

2 Stromversorgung der Karte 230 V - Nullleiter<br />

3 Erde<br />

ANSCHLUSSLEISTE J5 (Digitale Eingänge)<br />

1-2 Fehler Motor Stufe 1, Kreislauf 1<br />

2-3 Fehler Motor Stufe 2, Kreislauf 1<br />

4-5 HD-Fehler Kreislauf 1 mit manueller Rücksetzung<br />

5-6 Fehler Expansionsventil Kreislauf 1<br />

7-8 Fehler Phasenprüfer<br />

8-9 Fehler Strömungswächter<br />

10-11 Fehler Pumpe 1<br />

ANSCHLUSSLEISTE J6 (Digitale Eingänge)<br />

1-3 Fehler Pumpe 2<br />

2-3 Ansteuerung der externen Freigabe<br />

4-6 Auswahl Sollwert 1/Sollwert 2<br />

5-6 Auswahl Heizen/Kühlen, wenn Gerätetyp (P2) = Wasser/<br />

oder Fehler Ventilator wenn Gerätetyp (P2) = Luft/Wasser<br />

oder Luft/Wasser reversibel<br />

7-9 Ansteuerung Lastabwurf Stufe 1, Kreislauf 1<br />

8-9 Ansteuerung Lastabwurf Stufe 2, Kreislauf 1<br />

10-11 Ansteuerung der Rückgewinnung<br />

ANSCHLUSSLEISTE J7 (Analoge Eingänge)<br />

1-2 Messfühler 10 K Außentemperatur<br />

2-3 Messfühler 10 K Wassereintrittstemperatur Wärmetauscher 1<br />

4-5 Messfühler 10 K Wasseraustrittstemperatur Wärmetauscher 1<br />

5-6 Messfühler 10 K Warmwassertemperatur, wenn Gerätetyp (P2) =<br />

Wasser/Wasser oder Raumtemperatur Wärmetauscher, wenn<br />

Gerätetyp (P2) = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel<br />

7 Stromversorgung +24 V Druckfühler<br />

8 Eingang 0-10 V Wassereintrittsfühler Wärmetauscher 1<br />

9 Eingang 0-10 V Wassereintrittsfühler Wärmetauscher 1<br />

10 Common Druckfühler<br />

11 Sollwert entfernt 4/20 mA<br />

12 Common Sollwert


ANSCHLUSSLEISTE J8 (Analoge Eingänge)<br />

1-2 Kältemitteltemperaturfühler Kreislauf 1<br />

2-3 Messfühler 10 K Sauggastemperatur Kreislauf 1<br />

4-5 Messfühler 10 K Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 1<br />

5-6 Messfühler 50 K Heißgastemperatur Stufe 1, Kreislauf 1<br />

7-8 Messfühler 50 K Heißgastemperatur Stufe 2, Kreislauf 1<br />

9 Stromversorgung +5 V Druckfühler<br />

10 Eingang 0-5 V - HD-Fühler<br />

11 Eingang 0-5 V – ND-Fühler<br />

12 Common Druckfühler<br />

ANSCHLUSSLEISTE J9<br />

Anschluss für Kältemaschine oder MULTICONNECT<br />

3.2 Zusatzkarte 2<br />

3.2.1 Drehschalter auf Position 1 - bei 2 Kreisläufen<br />

ANSCHLUSSLEISTE J1<br />

Flash-Anschluss<br />

ANSCHLUSSLEISTE J2 (Digitale Eingänge)<br />

1-2 Fehler Motor Stufe 1, Kreislauf 2<br />

2-3 Fehler Motor Stufe 2, Kreislauf 2<br />

4-5 HD-Fehler Kreislauf 2 mit manueller Rücksetzung<br />

5-6 Fehler Expansionsventil Kreislauf 2<br />

7-8 Eingang Lastabwurf Stufe 1, Kreislauf 2<br />

8-9 Eingang Lastabwurf Stufe 2, Kreislauf 2<br />

ANSCHLUSSLEISTE J3 (Digitale Ausgänge)<br />

1 Common Stufen 1 und 2, Kreislauf 2<br />

2 Ansteuerung Stufe 1, Kreislauf 2<br />

3 Ansteuerung Stufe 2, Kreislauf 2<br />

4 Common Ventilatorstufen<br />

5 Ansteuerung Stufe 1, Ventilator Kreislauf 2<br />

6 Ansteuerung Stufe 2, Ventilator Kreislauf 2<br />

7 Ansteuerung Stufe 3, Ventilator Kreislauf 1 wenn Registertyp<br />

(P11) = separat<br />

oder Ansteuerung Stufe 1, gemeinsamer Ventilator, wenn Registertyp<br />

(P11) = gemischt<br />

8 Ansteuerung Stufe 3, Ventilator Kreislauf 2 wenn Registertyp<br />

(P11) = separat oder Ansteuerung Stufe 3, gemeinsamer Ventilator,<br />

wenn Registertyp (P11) = gemischt<br />

ANSCHLUSSLEISTE J4 (Analoge Eingänge)<br />

1-2 Messfühler 10 K Wasseraustrittstemperatur Wärmetauscher 2<br />

3-4 Messfühler 10 K Wasseraustrittstemperatur Sammelrohr<br />

5-6 Messfühler 50 K Heißgastemperatur 3 oder 2 wenn<br />

2 Kreisläufe (P3 = 2) und 1 Stufe pro Kreislauf (P3 =1)<br />

(Stufe 1, Kreislauf 2)<br />

7-8 Messfühler 50 K, Heißgastemperatur 4 (Stufe 2, Kreislauf 2)<br />

8-10 Sauggastemperatur Kreislauf 2<br />

8-11 Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 2<br />

ANSCHLUSSLEISTE J5 (Analoge Eingänge)<br />

1 Common<br />

2 Frei<br />

3 +5V-Stromversorgung Druckfühler<br />

4 Eingang 0-5 V HD-Fühler Kreislauf 2<br />

5 Eingang 0-5 V ND-Fühler Kreislauf 2<br />

6 0V-Stromversorgung Druckfühler HD - ND<br />

7 +24V-Stromversorgung Druckfühler an Wasser<br />

8 Eingang 0-10 V für Wassereintrittskreislauf Wärmetauscher 2<br />

9 Eingang 0-10 V für Wasseraustrittskreislauf Wärmetauscher 2<br />

10 0V-Stromversorgung Druckfühler an Wasser<br />

3.2.2 Drehschalter auf Position 2 - bei Invertierung, 2 Kreisläufe<br />

ANSCHLUSSLEISTE J1<br />

Flash-Anschluss<br />

ANSCHLUSSLEISTE J2 (Digitale Eingänge)<br />

1-2 Eingang Auswahl Heizen/Kühlen, wenn Gerätetyp (P2) =<br />

Luft/Wasser reversibel und Kreislaufzahl (P3) = 2<br />

2-3 Frei<br />

4-5 Frei<br />

5-6 Frei<br />

7-8 Frei<br />

8-9 Frei<br />

ANSCHLUSSLEISTE J3 (Digitale Ausgänge)<br />

1 Common Zyklusumkehrventil<br />

2 Ansteuerung Zyklusumkehrventil, Kreislauf 1<br />

3 Ansteuerung Zyklusumkehrventil, Kreislauf 2<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

5<br />

ANSCHLUSSLEISTE J10<br />

Anschluss entferntes Bediengerät, Relaiskarte - AÉROCONNECT<br />

ANSCHLUSSLEISTE J11<br />

GLT-Anschluss<br />

ANSCHLUSSLEISTE J12<br />

Anschluss lokales Bedienfeld<br />

ANSCHLUSSLEISTE J13<br />

Anschluss Zusatzkarten<br />

ANSCHLUSSLEISTE J14<br />

Ethernetanschluss für PC<br />

Eingangswerte: 24 V – 15 mA<br />

J8 4 3 2 1<br />

J7 4 3 2 1<br />

1513<br />

11 9 7 5 3 1<br />

16 141210<br />

8 6 4 2<br />

J1<br />

RC1<br />

9 0 1<br />

8<br />

2<br />

7<br />

3 4<br />

6 5<br />

1 2 3 4<br />

J2<br />

J6<br />

3 2 1<br />

5 6 7 8 9<br />

J5<br />

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11<br />

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

10 9 8 7 6<br />

1 2 3<br />

J4<br />

5 4 3 2 1<br />

4 5 6 7 8<br />

ANSCHLUSSLEISTE J6 (Analoge Eingänge)<br />

1 Ausgang 0-10 V für Ventilator Kreislauf 2<br />

2 Common für die Ausgänge<br />

3 Ausgang 0-10 V für gemeinsamen Ventilator Kreislauf 1 und<br />

Kreislauf 2<br />

ANSCHLUSSLEISTE J7<br />

Verbindung mit der Hauptkarte oder einer anderen Zusatzkarte<br />

ANSCHLUSSLEISTE J8<br />

Verbindung mit einer weiteren Zusatzkarte<br />

4 Common Ausgleichsventil<br />

5 Ansteuerung Ausgleichsventil Kreislauf 1<br />

6 Ansteuerung Ausgleichsventil Kreislauf 2<br />

7 Frei<br />

8 Frei<br />

ANSCHLUSSLEISTE J4 (Analoge Eingänge)<br />

1-2 Temperaturfühler Register A, Kreislauf 1<br />

2-3 Temperaturfühler Register B, Kreislauf 1<br />

4-5 Temperaturfühler Register C, Kreislauf 1<br />

5-6 Temperaturfühler Register D, Kreislauf 1<br />

7-8 Temperaturfühler Register A, Kreislauf 2<br />

8-9 Temperaturfühler Register B, Kreislauf 2<br />

8-10 Temperaturfühler Register C, Kreislauf 2<br />

J3


ANSCHLUSSLEISTE J5 (Analoge Eingänge)<br />

1-2 Temperaturfühler Register D, Kreislauf 2<br />

3 +5V-Stromversorgung - frei<br />

4 Eingang 0-5 V - Frei<br />

5 Eingang 0-5 V - Frei<br />

6 0V-Stromversorgung - Frei<br />

7 +24V-Stromversorgung - Frei<br />

8 Eingang 0-10 V - Frei<br />

9 Eingang 0-10 V - Frei<br />

10 0V-Stromversorgung - Frei<br />

3.3 Zusatzkarte 1<br />

3.3.1 Drehschalter auf Position 1 - bei Invertierung, 1 Kreislauf<br />

ANSCHLUSSLEISTE J1<br />

Flash-Anschluss<br />

ANSCHLUSSLEISTE J2<br />

Verbindung mit der Hauptkarte oder einer anderen Zusatzkarte<br />

ANSCHLUSSLEISTE J3<br />

Verbindung mit einer weiteren Zusatzkarte<br />

ANSCHLUSSLEISTE J4 (Digitale Eingänge)<br />

1-2 Eingang Auswahl Heizen/Kühlen, wenn Gerätetyp (P2) = Luft/Wasser<br />

reversibel und Kreislaufzahl (P3) = 1<br />

2-3 Frei<br />

4-5 Frei<br />

ANSCHLUSSLEISTE J5 (Digitale Ausgänge)<br />

1 Gemeinsam für alle Ausgänge<br />

2 Ansteuerung Zyklusumkehrventil Kreislauf 1<br />

3 Ansteuerung Druckausgleichsventil Kreislauf 1<br />

4 Begleitheizung für Frostschutz bei Rückgewinnung<br />

5 Frei<br />

ANSCHLUSSLEISTE J6 (Analoge Eingänge)<br />

1-2 Temperaturfühler Register A, Kreislauf 1<br />

2-3 Temperaturfühler Register B, Kreislauf 1<br />

3.3.2 Drehschalter auf Position 2 - bei E-Heizung<br />

ANSCHLUSSLEISTE J1<br />

Flash-Anschluss<br />

ANSCHLUSSLEISTE J2<br />

Verbindung mit der Hauptkarte oder einer anderen Zusatzkarte<br />

ANSCHLUSSLEISTE J3<br />

Verbindung mit einer weiteren Zusatzkarte<br />

ANSCHLUSSLEISTE J4 (Digitale Eingänge)<br />

1-2 Eingang programmierbar (P113)<br />

2-3 Fehler Nr. 1 elektrische Stufen<br />

4-5 Fehler Nr. 2 elektrische Stufen<br />

ANSCHLUSSLEISTE J5 (Digitale Ausgänge)<br />

1 Gemeinsam für alle Ausgänge<br />

2 Ausgang elektrische Stufe 1<br />

3 Ausgang elektrische Stufe 2<br />

4 Ausgang elektrische Stufe 3<br />

5 Ausgang elektrische Stufe 4<br />

ANSCHLUSSLEISTE J6 (Analoge Eingänge)<br />

1-2 Frei<br />

2-3 Frei<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

6<br />

ANSCHLUSSLEISTE J6 (Analoge Eingänge)<br />

1 Ausgang 0-10 V - Frei<br />

2 Common Ausgang 0-10 V - Frei<br />

3 Ausgang 0-10 V - Frei<br />

ANSCHLUSSLEISTE J7<br />

Verbindung mit der Hauptkarte oder einer anderen Zusatzkarte<br />

ANSCHLUSSLEISTE J8<br />

Verbindung mit einer weiteren Zusatzkarte<br />

5 4 3 2 1<br />

J4<br />

J5<br />

RC1<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

4 3 2 1 4 3 2 1<br />

J3 J2<br />

J1<br />

2 4 6 8 10121416<br />

1 3 5 7 9 111315<br />

1 2 3 4 5 1 2 3<br />

J6


3.4 Bediengerät und Display<br />

Taste:<br />

Sollwert1/Sollwert2<br />

Taste:<br />

Umschaltung<br />

Heiz-/Kühlbetrieb<br />

LED: Betriebsfehler<br />

LED: Fehler<br />

Kreisläufe<br />

Das lokale und entfernte Bediengerät verfügen über dieselbe Front<br />

LCD-Display<br />

Befestigungsmaße (in mm) für entferntes Bediengerät<br />

7<br />

Quittierung<br />

LED: Eingeschaltet<br />

Taste:<br />

Bestätigung<br />

Taste:<br />

Abbruch<br />

Betriebstaste:<br />

Ein/Aus<br />

Dicke = 55 mm


Zur<br />

Zusatz-<br />

karte<br />

Zur<br />

Zusatz-<br />

karte<br />

3.5 Verbindungsschema zwischen den Karten<br />

Hauptkarte CONNECT 2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

J13<br />

J13<br />

Gerät 2<br />

J12<br />

1 2 3 4<br />

J12<br />

1 2 3 4<br />

W3<br />

Lokales Bediengerät<br />

W3<br />

J9<br />

J10<br />

J11<br />

J10 J9<br />

J11<br />

3 2 1 3 2 1<br />

2 1<br />

3<br />

Siehe<br />

Ausschnitt B<br />

An Gerät angebracht<br />

Hauptkarte CONNECT 2<br />

3 2 1 3 2 1<br />

2 1<br />

3<br />

Siehe<br />

Ausschnitt B<br />

Lokales Bediengerät<br />

An Gerät angebracht<br />

Kennzeichnung Anschlüsse ModBus<br />

1 →A oder +<br />

2 →B oder –<br />

3 →Erde (Schirmung)<br />

A<br />

B<br />

0V<br />

Schirmung<br />

A<br />

B<br />

0V<br />

Schirmung<br />

A<br />

B<br />

0V<br />

Schirmung<br />

A<br />

B<br />

0V<br />

Schirmung<br />

230 V P<br />

+6 % N<br />

-10 % T<br />

RS.485 2-Draht-<br />

Verbindung<br />

Max. Länge:<br />

1000 m<br />

Entferntes Bediengerät<br />

Lokales Bediengerät<br />

8<br />

AB0V<br />

Schirmung<br />

GERÄT<br />

J11<br />

Option<br />

RS.485-<br />

Verbindung zur<br />

GLT<br />

Karte AEROCONNECT<br />

J13<br />

1 2 3<br />

J1<br />

230 V P<br />

Basisrelaiskarte<br />

+6 % N<br />

-10 % T<br />

W1<br />

Hauptkarte<br />

MULTICONNECT<br />

J4<br />

1 2 3<br />

AB0V<br />

3 2 1<br />

J5<br />

J3<br />

1 2 3<br />

AB0V<br />

Siehe Ausschnitt A<br />

2 3<br />

1<br />

Zusatzrelaiskarte<br />

1<br />

Schirmung<br />

RS.485-Verbindung zum GLT<br />

(MODBUS-Protokoll)<br />

0V<br />

B<br />

A<br />

Option<br />

Detail A<br />

Umschalter<br />

Leitungsende<br />

Schalterstellung, wenn ein Gerät an<br />

den RS485-Ausgang der Hauptkarte<br />

angeschlossen ist<br />

Schalterstellung, wenn mehrere<br />

Geräte an den RS485-Ausgang der<br />

Hauptkarte angeschlossen sind<br />

Detail B<br />

Umschalter<br />

Leitungsende<br />

Beim letzten Gerät ist der Schalter nach<br />

links geschaltet, bei allen anderen<br />

Geräten nach rechts (Voreinstellung).


3.6 Relaiskarten<br />

Über die Relaiskarte (als Sonderausstattung erhältlich) können die Trockenkontakte, der Zustand der Stufen bei Betrieb und die Fehler des<br />

Gerätes entfernt eingesehen werden.<br />

• Für die Relaiskarte ist eine Spannungsversorgung mit 230 +6% -10% erforderlich<br />

• Der Anschluss J1 (1-2) der Relaiskarte ist an den Anschluss J11 der Hauptkarte anzuschließen<br />

• Bei einem Verbindungsfehler zwischen Hauptkarte und Relaiskarte wechselt der Kontakt 1-2 der Relaiskarte den Status im<br />

Sekundenrhythmus.<br />

Bei den Kontakten handelt es sich um potenzialfreie Schließer.<br />

Anschlussanordnung:<br />

1-2 Fehler Wassermenge<br />

3-4 Fehler Frostschutz (für Kältemittel oder Wasser) Kreislauf 1<br />

5-6 Fehler HD 1 (Druckfühler oder manuell)<br />

Basisrelaiskarte: 9-10 Fehler Heißgastemperatur 1 oder 2<br />

1 Kreislauf 11-12 Status Stufe 1, Kontakt Stufe ON geschlossen<br />

13-14 Status Stufe 2, Kontakt Stufe ON geschlossen<br />

15-16 Fehler Motor Stufe 1, Motorfehlerkontakt geschlossen<br />

17-18 Fehler Motor Stufe 2, Motorfehlerkontakt geschlossen<br />

19-20 Fehler Ventilator<br />

21-22 Fehler Frostschutz (für Kältemittel oder Wasser) Kreislauf 2<br />

23-24 Fehler HD2 (Soft oder manuell)<br />

Zusatzrelaiskarte 1 25-26 Fehler ND2<br />

2 Kreisläufe 27-28 Fehler Heißgastemperatur 3 oder 4<br />

wenn P3 = 2 29-30 Status Stufe 3, Kontakt Stufe ON geschlossen<br />

31-32 Status Stufe 4, Kontakt Stufe ON geschlossen<br />

33-34 Fehler Motor Stufe 3<br />

35-36 Fehler Motor Stufe 4<br />

19-20 Fehler Ventilator<br />

21-22 Fehler 1 oder 2 elektrische Stufen<br />

Oder 23-24 E-Heizung Stufe 3 oder 4<br />

Zusatzrelaiskarte 1 25-26 E-Heizung Stufe 1 oder 2<br />

Kreislauf mit E-Heizung 27-28<br />

wenn P3 = 1 29-30<br />

mit P22 = Ja 31-32<br />

33-34<br />

35-36<br />

4 BESCHREIBUNG<br />

4.1 Hauptkarte<br />

Hauptkarte für Geräte mit 1 nicht-reversiblen Kältekreislauf:<br />

• Analoge Eingänge:<br />

Erfassung der Temperaturen über Messfühler.<br />

Erfassung der Drücke über Messfühler.<br />

• Digitale Eingänge:<br />

Erfassung der Betriebszustände der elektromechanischen<br />

Komponenten.<br />

• Aktionen:<br />

Vergleich zwischen Sollwert und Wassertemperatur zur Berechnung<br />

der auszulösenden und anzuhaltenden Stufen.<br />

Ansteuerung der selbstanpassenden Sicherheitseinrichtungen des Gerätes.<br />

9<br />

• Ausgänge:<br />

Ansteuerung der Regelstufen<br />

Ansteuerung der Pumpen<br />

Allgemeine Betriebsfehler<br />

• Außerdem auf der Karte:<br />

- Schalter „Widerstand Leitungsende“<br />

4.2 Erweiterungskarten, Zusatzkarte 1 und 2<br />

Diese Karten finden Einsatz bei Geräten mit 2 reversiblen Kältekreisläufen.<br />

Sie dienen zur Steuerung der Eingänge/Ausgänge des zweiten Kreislaufs oder zur Zyklusumkehr.<br />

• Analoge Eingänge:<br />

Erfassung der Temperaturen über Messfühler.<br />

Erfassung der Drücke über Messfühler.<br />

3<br />

2<br />

1<br />

18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Hauptkarte<br />

Breite: 105 mm<br />

Länge: 208 mm<br />

Dicke: 65 mm<br />

Mittenabstand:<br />

95 x 198 mm<br />

Basiskarte<br />

Zusatzkarte<br />

Kartenmaße<br />

Zusatzkarte<br />

Breite: 60 mm<br />

Länge: 157 mm<br />

Dicke: 40 mm<br />

Mittenabstand:<br />

50 x 147 mm<br />

• Digitale Eingänge:<br />

Erfassung der Betriebszustände der elektromechanischen<br />

Komponenten<br />

• Ausgänge:<br />

Ansteuerung der Regelstufen<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36


4.3 Datenaustausch - Bedienschnittstelle<br />

• Lokales Bedienfeld:<br />

- Die Befehle über das lokale Bedienfeld werden unabhängig vom Wert unter P103 ausgeführt.<br />

- Es ist eine Fehlerquittierung möglich.<br />

• Entferntes Bediengerät:<br />

- Alle Parameter entsprechend der freigegebenen Zugangsebene sind einsehbar<br />

- Die Befehle zur Geräteansteuerung werden ausgeführt, wenn P103 = entfernt oder GLT gelten.<br />

- In diesem Fall können folgenden Parameter geändert werden:<br />

- Ein/Aus<br />

- Kühlen/Heizen<br />

- Alle gesperrten Regelparameter – sofern freigegeben außer den ersten 11, wenn P103 = lokal gilt<br />

- Keine Fehlerquittierung zulässig<br />

- Testbetrieb möglich<br />

• GLT:<br />

- Alle Parameter zum Lesen zugänglich (außer P100 ; P103 ; P104 ; P105).<br />

- Alle Parameter zum Schreiben zugänglich (außer P1 - P99 und P100 ; P103 ; P104 ; P105). Bei Freigabe des Parameters P99 am lokalen<br />

Bediengerät können die Parameter P1 - P99 hingegen geändert werden.<br />

- Keine Fehlerquittierung zulässig<br />

HINWEIS: Unabhängig von der Einstellung des Parameters P103 können alle Register (siehe Anleitung zur Elektronik) eingesehen werden.<br />

Zum Schreiben der Register muss P103 auf "entfernt" oder "GLT" eingestellt worden sein.<br />

Zum Wechsel von Heiz- auf Kühlbetrieb muss P119 = Kühlen/Heizen für das jeweilige Bediengerät eingestellt worden sein.<br />

Zum Wechsel des Sollwerts 1 auf den Sollwert 2 muss P120 = 2 Sollwerte für das jeweilige Bediengerät eingestellt worden sein.<br />

Verriegeln des Bediengerätes:<br />

Nur am Bedienfeld vor Ort des jeweiligen Gerätes möglich.<br />

Werkseinstellung = Verriegelung deaktiviert.<br />

Die Verriegelung wird bei einem Stromausfall beibehalten.<br />

Wird beim Ändern eines Parameters versehentlich die<br />

Verriegelung eingeschaltet, wird die Änderung nicht berücksichtigt<br />

Ab sofort ist jede Änderung von dem lokalen Bediengerät aus untersagt.<br />

Bei Vornahme einer Änderung wird folgende Meldung 3 Sekunden lang am Display angezeigt.<br />

10<br />

und der ursprüngliche Wert beibehalten.<br />

Das Bediengerät wird durch gleichzeitiges Drücken der Tasten +<br />

und – (5 Sekunden lang) verriegelt. (Dies gilt in allen Menüs).<br />

Folgende Meldung wird 5 Sekunden lang am Display angezeigt,<br />

bevor das Gerät wieder in die Gerätestatusanzeige wechselt.<br />

Das Bediengerät wird durch gleichzeitiges Drücken der Tasten + und - auch wieder entriegelt (ebenfalls 5 Sekunden lang). Dann wird 3<br />

Sekunden lang folgende Meldung angezeigt:<br />

5 ZUGANGSEBENEN<br />

CONNECT 2 verfügt über 3 Zugangsebenen zum Zugriff auf die Parameter:<br />

- Ebene 1 Benutzer<br />

- Ebene 2 Techniker/Wartung<br />

- Ebene 3 Techniker von <strong>CIAT</strong> (Zugriff auf alles)<br />

5.1 Auswahl der Zugangsebene<br />

Die Auswahl der Zugangsebene erfolgt in Menü 14 (AUSWAHL ZUGANGSEBENE) wobei folgende Möglichkeiten bestehen:<br />

- Wird Ebene 3 freigegeben, hat die Person automatisch Zugang zu allen Ebenen (für Techniker von <strong>CIAT</strong>).<br />

- Ebene 2 gibt Zugang zu den Ebenen 1 und 2 (Wartungstechniker und Techniker von <strong>CIAT</strong>).<br />

- Ebene 1 gibt Zugang zur Ebene 1 (alle Benutzer).<br />

5.2 Umschalten zwischen den Zugangsebenen<br />

D I S P L A Y<br />

V E R R I E G E L T<br />

D I S P L A Y<br />

E N T R I E G E L T<br />

R E G E L S Y S T E M E B E N E x<br />

1 4 - 1 Z U G A N G S E B E N E 2<br />

1 4 - 2 Z U G A N G S E B E N E 3<br />

5.2.1 Beschränkung des Zugangs auf Ebene 1<br />

- Die standardmäßige Zugangsebene ist Ebene 2.<br />

- Soll jedoch nur Zugang zur Ebene 1 gewährt werden, müssen aus einer höheren Ebene 10 Sekunden lang die Tasten ESC und OK<br />

gleichzeitig gedrückt werden, um den Zugang zu sperren.


- Der Zugang zur Ebene 1 erfolgt ohne Passwort, der Regelbereich der Sollwerte ist auf + oder – 5 K gegenüber dem (auf einer höheren<br />

Zugangsebene) eingestellten Wert reduziert.<br />

- Die Grenzwertmeldungen werden in Zugangsebene 1 angezeigt, aber die Meldungen zur Betriebsoptimierung sind erst ab Ebene 2<br />

einsehbar.<br />

- Die Verriegelung der Zugangsebene 1 wird bei einem Stromausfall beibehalten.<br />

5.2.2 Zugang zu Ebene 2<br />

- Der Zugang zur Ebene 2 erfolgt durch einen Zifferncode:<br />

- Bei Auswahl der EBENE 2 wird ein Menü geöffnet, in dem der Zugangscode eingegeben werden muss:<br />

E B E N E 2<br />

Z U G A N G S C O D E<br />

* * * *<br />

- Zunächst wird die erste Ziffer mithilfe der Tasten + und – anstelle des ersten* eingegeben und mit der ENTER-Taste bestätigt. Dann wird die<br />

zweite Ziffer ausgewählt und ebenfalls bestätigt usw. Nach Bestätigung der 4. Ziffer mit ENTER wird folgendes Menü angezeigt:<br />

E B E N E 2<br />

N E U E R Z U G A N G S C O D E<br />

* * * *<br />

- Die Eingabe des Zugangscodes erfolgt wie bei Ebene 2. Nach der letzten Bestätigung mit ENTER wird die folgende Meldung angezeigt,<br />

dann kehrt das System in das Hauptmenü zurück.<br />

E B E N E 2<br />

N E U E R C O D E G E S P E I C H E R T<br />

- Soll der Zugangscodes der Ebene 2 nicht geändert werden, muss die Taste ESC gedrückt werden, um das Zugangscodemenü der Ebene 2<br />

zu verlassen und ins Hauptmenü zurückzukehren.<br />

- Wenn der Benutzer den Zugangscode der Ebene 2 geändert und vergessen hat, kann er zum ursprünglichen Code zurückkehren, indem er<br />

ins Menü EBENE 2 ZUGANGSCODE wechselt und die Tasten + und Reset10 Sekunden lang drückt.<br />

5.2.3 Zugang zu Ebene 3<br />

Der Zugang zur Ebene 3 erfolgt durch einen nicht-veränderbaren Zugangscode:<br />

- Bei Auswahl der EBENE 3 wird ein Menü geöffnet, in dem der Zugangscode eingegeben werden muss:<br />

E B E N E 3<br />

Z U G A N G S C O D E<br />

* * * *<br />

- Zunächst wird die erste Ziffer mithilfe der Tasten + und – anstelle des ersten* eingegeben und mit der ENTER-Taste bestätigt. Dann wird die<br />

zweite Ziffer ausgewählt und ebenfalls bestätigt usw. Nach Bestätigung der 4. Ziffer mit ENTER kehrt das System ins Hauptmenü zurück.<br />

5.2.4 Beschränkung des Zugangs 3 auf Ebene 2<br />

Zur Beschränkung des Zugangs auf Ebene 2 von der Ebene 3 aus in folgendes Menü wechseln:<br />

1 4 - 1 Z U G A N G S E B E N E 2<br />

Mit der ENTER-Taste bestätigen, worauf folgendes Menü angezeigt wird:<br />

N U R Z U G A N G S E B E N E 2<br />

J A / N E I N<br />

Bei Bestätigung von JA mit der ENTER-Taste gibt das Regelsystem nur die Zugangsebene 2 frei.<br />

5.2.5 Anzeige des Zugangscodes am Regelsystem nach einem Code-Eingabefehler<br />

- Die Ziffern des Zugangscodes sind als* dargestellt und werden bei Drücken der Tasten + oder – durch eine 0 ersetzt, wodurch die Auswahl<br />

der gewünschten Ziffern mit dem Tasten + und –möglich wird.<br />

Das*-Symbol wird angezeigt, sobald die Ziffer mit ENTERbestätigt wurde.<br />

- Bei einem Eingabefehler beim Zugangscode wird folgende Meldung am Display angezeigt:<br />

F A L S C H E R C O D E<br />

11


- Wurde der Zugangscode geändert, wird 5 Sekunden lang folgende Meldung angezeigt:<br />

5.3 Konfiguration der Zugangsebenen zum Regelsystem<br />

- Alle Karten sind insgesamt 20 Stunden lang ab dem ersten<br />

Einschalten auf den 3 Zugangsebenen zugänglich, wodurch bei<br />

Auswechseln einer defekten Karte die Parameter eingegeben und<br />

der reibungslose Betrieb des Gerätes mit den Einstellungen<br />

überprüft werden kann.<br />

Wenn der Benutzer in die Ebene 1 oder 2 wechselt, obwohl die<br />

20 Stunden noch nicht abgelaufen sind, wird diese Zeitschaltung<br />

abgebrochen.<br />

Nach Ablauf der 20 Stunden ist die Zugangsebene 2 freigegeben,<br />

außer wenn der Inbetriebnahmetechniker entscheidet, dem<br />

Endbenutzer nur Zugang zur Ebene 1 zu gewähren.<br />

12<br />

- Wurde Zugangsebene 3 zum Zugriff auf die Geräteparameter<br />

gewählt und vergessen, dies rückgängig zumachen (d.h. der<br />

Endbenutzer hat Zugang auf Ebene 3), wechselt das System<br />

nach 4 Stunden automatisch auf Ebene 2 zurück.<br />

- Soll die Inbetriebnahme des Geräts verhindert werden, ist<br />

einfach auf der Zugangsebene 2 der Parameter P99 = Nein<br />

einzustellen.<br />

Nur die Personen mit dem Zugangscode für die Ebene 2 können<br />

dann die Inbetriebnahme des Gerätes vornehmen.<br />

5.4 Digitale Zugangscodes für Ebene 2 und 3<br />

- Die Personen mit dem entsprechenden Programm zum Datenaustausch mit CONNECT 2 über ihren PC können über den ETHERNET-Port<br />

eine Verbindung zur Karte herstellen und direkt auf Ebene 3 zugreifen.<br />

- Der Zugang zur Ebene 2 und 3 ist den Technikern von <strong>CIAT</strong> Service vorbehalten. Wenden Sie sich hierzu bitte an die lokale<br />

Niederlassung von <strong>CIAT</strong> Service.<br />

5.5 Menüstruktur<br />

Z U G A N G S E B E N E x<br />

Ebene 1:<br />

Menü:<br />

Sollwert, Gerätestatus, Messwerte, Regelparameter,<br />

Leseparameter, Fehlerspeicher, Wochenprogrammierung,<br />

Datenaustausch und Auswahl der Zugangsebene.<br />

Funktion:<br />

Alle Funktionen, die über das Bediengerät zugänglich sind:<br />

Ein/Aus Reset, Auswahl zwischen Kühlen und Heizen, Sollwert 1<br />

oder 2<br />

6 PARAMETERLISTE NACH ZUGANGSEBENEN<br />

Ebene 2:<br />

Menü: Alle Menüs der Ebene 1 + Testbetrieb und<br />

Folgeregelung<br />

Ebene 3:<br />

Menü: Alle Menüs der Ebene 2 + elektronisches<br />

Expansionsventil<br />

6.1 Parameter für Bedienerzugang – EBENE 1<br />

(Nur die folgenden Parameter sind einsehbar und können geändert werden. Nur Zugangsebene 1 freigegeben.)<br />

Nr. Bezeichnung <strong>Regelung</strong><br />

Voreinstellung<br />

Anzeigebedingungen<br />

119 Betriebsart<br />

VERWALTUNG DER SOLLWERTE<br />

1 - Kühlen<br />

2 - Heizen<br />

3 - Kühlen/Heizen über Bediengerät<br />

4 - Kühlen/Heizen über digitalen Eingang<br />

5 - Kühlen/Heizen automatisch über<br />

Außentemperatur<br />

Kühlen<br />

Wenn P2 = 1 oder 3 = Alle<br />

Wenn P2 = 2 = Nur Kühlen<br />

120 Anzahl Sollwerte<br />

1 - 2 über Bediengerät - 2 über digitalen Eingang -<br />

3 Sollwertregelung über 4-20 mA-Signal<br />

1<br />

121 Sollwert 1 bei Kühlbetrieb P52 + 1 K bei 30°C (Schrittgröße 0,1) 10 Wenn P2 = 1, 2 oder 3 P119 • Heizen<br />

122 Sollwert 2 bei Kühlbetrieb P52 + 1 K bei 30°C (Schrittgröße 0,1) 12<br />

Wenn P120 = 2, P2 = 1, 2 oder 3,<br />

P119 ≠ Heizen<br />

123 Sollwert 1 bei Heizbetrieb 20 - 60 °C (Schrittgröße 0,1) 40 P119 ≠ Kühlen<br />

124 Sollwert 2 bei Heizbetrieb 20 - 60 °C (Schrittgröße 0,1) 35 P119 ≠ Kühlen, P120 = 2<br />

Untergrenze Sollwert (4-20 mA) im<br />

125.1<br />

Kühlbetrieb<br />

P52 + 3 K bei 30 °C P52 + 3<br />

Anzeige, wenn P120 = 3 und<br />

Kühlbetrieb<br />

Untergrenze Sollwert (4-20 mA) im<br />

125.2<br />

Heizbetrieb<br />

10 - 60 °C 20<br />

Anzeige, wenn P120 = 3 und<br />

Heizbetrieb<br />

Obergrenze Sollwert (4-20 mA) im<br />

126.1<br />

Kühlbetrieb<br />

P125.1 + oder - 5 K bei 30 °C mit<br />

Mindestwert P52 + 3<br />

20<br />

Anzeige, wenn P120 = 3 und<br />

Kühlbetrieb<br />

Obergrenze Sollwert (4-20 mA) im<br />

126.2<br />

Heizbetrieb<br />

P125.2 + oder - 5 K bei 60°C mit<br />

Mindestwert 10°C<br />

40<br />

Anzeige, wenn P120 = 3 und<br />

Heizbetrieb<br />

127 Abweichung Sollwert Kühlen = f (Außentemp.) Nein - Ja Nein Wenn P2 = 1, 2 oder 3 und P119 ≠ Heizen<br />

128 Abweichungsbeginn - 20 bis 55°C (Schrittgröße 1) 25 Wenn P127 = Ja<br />

129 Abweichungsende P128 + 5 K bei 60°C (Schrittgröße 1) 35 Wenn P127 = Ja<br />

130 Max. Sollwert am Abweichungsende P52 + 1 K bei 30°C (Schrittgröße 0,1) 15 Wenn P127 = Ja<br />

131 Abweichung Sollwert Heizen = f (Außentemp.) Nein - Ja Nein Wenn P2 = 1 oder 3 und P119 ≠ Kühlen<br />

132 Abweichungsbeginn - 20 bis 55°C (Schrittgröße 1) 15 Wenn P131 = Ja<br />

133 Abweichungsende - 25 bis P132 - 5 K (Schrittgröße 1) 5 Wenn P131 = Ja


Nr. Bezeichnung <strong>Regelung</strong><br />

134 Max. Sollwert am Abweichungsende<br />

VERWALTUNG DER SOLLWERTE(FORTSETZUNG)<br />

Höchster Sollwert, wenn P120 ≠ 1 oder Sollwert<br />

wenn P120 = 1 - 60 °C (Schrittgröße 0,1)<br />

13<br />

Voreinstellung<br />

P123 Wenn P131 = Ja<br />

Anzeigebedingungen<br />

135 Sollwert Heizkessel Mindestabweichung 30 - 55 °C 50 °C Wenn P111 = Heizkessel<br />

136<br />

137<br />

Max. Lufttemperatur bei<br />

automatischem Heizbetrieb<br />

Max. Lufttemperatur bei<br />

automatischem Kühlbetrieb<br />

- 5 - 25 °C (Schrittgröße 1) 16 Wenn P119 = 5<br />

P136 + 2 bis 40 °C (Schrittgröße 1) 20 Wenn P119 = 5<br />

103 Steuerart<br />

DATENAUSTAUSCH<br />

Lokal - entfernt (GLT) Lokal<br />

700 Datenübertragungsprotokoll BUS BUS<br />

701 Übertragungsrate 4800, 9600 Bauds oder 9600 JBus 9600 Bauds<br />

702 Parität Ohne, gerade oder ungerade ohne<br />

703 Stoppbits 1 oder 2 1<br />

704 Format Anzahl reelle Swappes Ja oder Nein Ja<br />

705 Busnummer 0 - 255 1<br />

LESEN<br />

250 LED-Test<br />

251 Regelsollwert Wenn P141 ≠ 5 und ≠ 6<br />

252 Außentemperatur<br />

255 Wassereintrittstemperatur Wärmetauscher 1<br />

256 Wasseraustrittstemperatur Wärmetauscher 1<br />

257 Warmwassereintrittstemperatur Verflüssiger Wenn P2 = 1 und P141 = 1<br />

258 Warmwasseraustrittstemperatur Verflüssiger Wenn P2 = 1 und P141 = 3<br />

Kältemitteltemperatur Register Kreislauf 1<br />

Wenn P2 = 3<br />

259 A-B<br />

Wenn P2 = 3 und P14 = 2<br />

C-D<br />

Wenn P2 = 3 und P14 = 4<br />

260 Kältemitteltemperatur Wärmetauscher 1 Wenn P2 = 1 oder 2<br />

261 Wasseraustrittstemperatur Sammelrohr Wenn P6 = 2 - P2 = 1,2 oder 3<br />

262 Wasseraustrittstemperatur Wärmetauscher 2 Wenn P6 = 2<br />

Kältemitteltemperatur Register Kreislauf 2<br />

Wenn P2 = 3 und P3 = 2<br />

263 A-B<br />

Wenn P2 = 3 und P3 = 2 und P14 = 2<br />

C-D<br />

Wenn P2 = 3 und P3 = 2 und P14 = 4<br />

264 Kältemitteltemperatur Wärmetauscher 2 Wenn P2 = 1 oder 2 und wenn P6 = 2<br />

265 Raumtemperatur Wärmetauscher Wenn P2 = Luft/Wasser<br />

266 Errechnete Vereisungszeit Kreislauf 1 Wenn P2 = 3,<br />

267 Errechnete Vereisungszeit Kreislauf 2 Wenn P2 = 3 und P3 = 2<br />

268<br />

Bezugswert ΔT für Enteisung<br />

Kreislauf 1<br />

Wenn P159 = Optimiert<br />

269<br />

Bezugswert ΔT für Enteisung<br />

Kreislauf 2<br />

Wenn P159 = Optimiert und P3 =<br />

2<br />

270 Regelzeitschaltung<br />

275<br />

276<br />

277<br />

278<br />

279<br />

280<br />

285 Anz. Betriebsstunden bei Heizbetrieb Wenn P119 ≠ Kühlen<br />

286 Anz. Betriebsstunden Kühlen Wenn P119 ≠ Heizen<br />

287 Anz. Betriebsstunden Pumpe 1<br />

288 Anz. Betriebsstunden Pumpe 2 Wenn (P2 = 1) oder P25 = 2<br />

289 Anz. Wechsel in "Nein" unter P99<br />

290<br />

Anz. Unterbrechungen durch<br />

Strömungswächter in 1 Stunde<br />

Anzeige, wenn (Kühlen und P2 = 1)<br />

oder wenn P2 = 3 oder wenn P2 = 2<br />

und P25 ≠ 2


Nr. Bezeichnung <strong>Regelung</strong><br />

300 HD Kreislauf 1<br />

KREISLAUF 1<br />

14<br />

Voreinstellung<br />

Anzeigebedingungen<br />

300.1 HD-Regelsollwert Kreislauf 1 Wenn P3 = 1 oder 2 und P11 = Integriert<br />

301 Verflüssigungstemperatur Kreislauf 1 siehe Anhang<br />

302.1 Heißgastemperatur 1<br />

302.2 Heißgastemperatur 2 Wenn P4 = 2<br />

303.1 Zwischenkühlung 1 P302.1 - P301<br />

303.2 Zwischenkühlung 2 P302.2 - P301 Wenn P4 = 2<br />

304 ND Kreislauf 1<br />

305 Verdampfungstemperatur Kreislauf 1 siehe Anhang<br />

306 Sauggastemperatur Kreislauf 1 in °C<br />

307 Überhitzung Kreislauf 1 in °C<br />

308 Anz. Unterbrechungen HD1 in 24 Stunden<br />

309 Anz. Unterbrechungen ND1 in 24 Stunden<br />

310 Anlaufzahl Stufe 1 Kreislauf 1<br />

311 Anz. Betriebsstunden Stufe 1 Kreislauf 1<br />

312 Anlaufbegrenzung Stufe 1, Kreislauf 1<br />

313 Anlaufzahl Stufe 2 Kreislauf 1 Wenn P4 = 2<br />

314 Anz. Betriebsstunden Stufe 2 Kreislauf 1 Wenn P4 = 2<br />

315 Anlaufbegrenzung Stufe 2, Kreislauf 1 Wenn P4 = 2<br />

322<br />

Anz. Frostschutzunterbrechungen/Wasser<br />

Kreislauf 1<br />

323<br />

Anz. Frostschutzunterbrechungen/Kältemittel<br />

Kreislauf 1<br />

Wenn P2 ≠ 3<br />

324.1 Anz. Unterbrechungen Heißgastemp. 1 in 24 h<br />

324.2 Anz. Unterbrechungen Heißgastemp. 2 in 24 h Wenn P4 = 2<br />

325 Öffnen Expansionsventil Kreislauf 1 in % Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />

326 Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 1 in °C Wenn P2 = 1 oder 2 oder (3 + Kühlbetrieb)<br />

327 Unterkühlung Kreislauf 1 in °C Wenn P2 = 1 oder 2 oder (3 + Kühlbetrieb)<br />

328<br />

Anzahl Unterbrechungen durch Fehler elektronisches<br />

Expansionsventil Kreislauf 1 in 24 Stunden<br />

Wenn P42 = ALCO oder <strong>CIAT</strong><br />

KREISLAUF 2<br />

330 HD Kreislauf 2 wenn P3 = 2<br />

330.1 HD-Regelsollwert Kreislauf 2 Wenn P3 = 2 und P11 ≠ Integriert<br />

331 Verflüssigungstemperatur Kreislauf 2 siehe Anhang wenn P3 = 2<br />

332.1<br />

Heißgastemperatur 3<br />

Heißgastemperatur 2<br />

in °C<br />

Wenn P3 = 2 und P4 = 2<br />

Wenn P3 = 2 und P4 = 1<br />

332.2 Heißgastemperatur 4 in °C Wenn P3 = 2 und P5 = 2<br />

333.1<br />

Zwischenkühlung 3<br />

Zwischenkühlung 2<br />

P332.1 - P331<br />

Wenn P3 = 2 und P4 = 2<br />

Wenn P3 = 2 und P4 = 1<br />

333.2 Zwischenkühlung 4 P332.2 - P331 Wenn P3 = 2 und P5 = 2<br />

334 ND Kreislauf 2 wenn P3 = 2<br />

335 Verdampfungstemperatur Kreislauf 2 siehe Anhang wenn P3 = 2<br />

336 Sauggastemperatur Kreislauf 2 in °C wenn P3 = 2<br />

337 Überhitzung Kreislauf 2 in °C wenn P3 = 2<br />

338 Anz. Unterbrechungen HD2 in 24 Stunden wenn P3 = 2<br />

339 Anz. Unterbrechungen ND2 in 24 Stunden wenn P3 = 2<br />

340 Anlaufzahl Stufe 1, Kreislauf 2 wenn P3 = 2<br />

341 Anz. Betriebsstunden Stufe 1, Kreislauf 2 wenn P3 = 2<br />

342 Anlaufbegrenzung Stufe 1, Kreislauf 2 wenn P3 = 2<br />

343 Anlaufzahl Stufe 2, Kreislauf 2 Wenn P3 = 2 und P5 = 2<br />

344 Anz. Betriebsstunden Stufe 2, Kreislauf 2 Wenn P3 = 2 und P5 = 2<br />

345 Anlaufbegrenzung Stufe 2, Kreislauf 2 Wenn P3 = 2 und P5 = 2<br />

352<br />

Anz. Frostschutzunterbrechungen/Wasser<br />

Kreislauf 2<br />

Wenn P3 = 2 und P2 ≠ 4, 5<br />

353<br />

Anz. Frostschutzunterbrechungen/Kältemittel<br />

Kreislauf 2<br />

354.1<br />

Anz. Unterbrechungen Heißgastemp. 2 in 24 h<br />

Anz. Unterbrechungen Heißgastemp. 3 in 24 h<br />

Wenn P3 = 2 und P4 = 1<br />

Wenn P3 = 2 und P4 = 2<br />

354.2 Anz. Unterbrechungen Heißgastemp. 4 in 24 h Wenn P3 = 2 und P5 = 2<br />

355 Öffnen Expansionsventil Kreislauf 2 in % P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2


Nr. Bezeichnung <strong>Regelung</strong><br />

356 Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 2 in °C<br />

357 Unterkühlung Kreislauf 2 in °C<br />

358<br />

Anzahl Unterbrechungen durch Fehler elektronisches<br />

Expansionsventil Kreislauf 1 in 24 Stunden<br />

KREISLAUF 2 (FORTSETZUNG)<br />

15<br />

Voreinstellung<br />

Anzeigebedingungen<br />

Wenn [P2 = 1 oder 2 oder (3 +<br />

Kühlen)] und P3 = 2<br />

Wenn [P2 = 1 oder 2 oder (3 +<br />

Kühlen)] und P3 = 2<br />

Wenn P42 = ALCO oder <strong>CIAT</strong><br />

400 Externe Freigabe des Gerätes<br />

EINGÄNGE<br />

Offen/Geschlossen<br />

402 Auswahl Sollwert 1/Sollwert 2 Offen/Geschlossen Wenn P120 = 2 über digitalen Eingang<br />

403 Strömungswächter Offen/Geschlossen<br />

404 Kontrolle Ventilatorstörung Offen/Geschlossen Wenn P2 ≠ 1 oder 5<br />

405 Eingangskontrolle Kühlen/Heizen Offen/Geschlossen<br />

Wenn P119 = Kühlen/Heizen über<br />

digitalen Eingang<br />

406 Phasenprüfer Offen/Geschlossen<br />

407 Auswahl Rückgewinnungsbetrieb Offen/Geschlossen Wenn P29 = Ja<br />

408 Eingangskontrolle Störung E-Heizung Nr. 1 Offen/Geschlossen Wenn P22 = Ja<br />

409 Eingangskontrolle Störung E-Heizung Nr. 2 Offen/Geschlossen Wenn P22 = Ja<br />

410 Eingangskontrolle Konfiguration E-Heizung Offen/Geschlossen Wenn P22 = Ja<br />

414 Eingangskontrolle 1 Zwangsbetrieb/Lastabwurf Offen/Geschlossen<br />

415 Eingangskontrolle 2 Zwangsbetrieb/Lastabwurf Offen/Geschlossen Wenn P4 = 2<br />

416 Eingangskontrolle 3 Zwangsbetrieb/Lastabwurf Offen/Geschlossen wenn P3 = 2<br />

417 Eingangskontrolle 4 Zwangsbetrieb/Lastabwurf Offen/Geschlossen Wenn P5 = 2<br />

418 Kontrolle manueller Druckschalter HD1 Offen/Geschlossen<br />

419 Fehlerkontrolle Stufe 1 Kreislauf 1 Offen/Geschlossen<br />

420 Fehlerkontrolle Stufe 2 Kreislauf 1 Offen/Geschlossen Wenn P4 = 2<br />

422 Kontrolle manueller Druckschalter HD2 Offen/Geschlossen wenn P3 = 2<br />

423 Fehlerkontrolle Stufe 1 Kreislauf 2 Offen/Geschlossen wenn P3 = 2<br />

424 Fehlerkontrolle Stufe 2 Kreislauf 2 Offen/Geschlossen Wenn P5 = 2<br />

425<br />

Kontrolle Störung elektronisches<br />

Expansionsventil Kreislauf 1<br />

Offen/Geschlossen Wenn P42 = ALCO<br />

426<br />

Kontrolle Störung elektronisches<br />

Expansionsventil Kreislauf 2<br />

Offen/Geschlossen Wenn P42 = ALCO<br />

AUSGÄNGE<br />

430 Steuerungsstatus Pumpe 1 Ein/Aus<br />

431 Steuerungsstatus Pumpe 2 Ein/Aus Wenn (P2 = 1) oder P25 = 2<br />

432 Steuerungsstatus Umkehrventil Kreislauf 1 Ein/Aus Wenn P2 = 3<br />

433 Steuerungsstatus Umkehrventil Kreislauf 2 Ein/Aus Wenn P2 = 3 und P3 = 2<br />

435 Steuerungsstatus Begleitheizung Ein/Aus Wenn P2 ≠ 1 (Wasser/Wasser)<br />

436 Steuerungsstatus Frostschutzheizung Ein/Aus Wenn P2 ≠ 1 (Wasser/Wasser)<br />

437<br />

Steuerungsstatus Begleitheizung bei<br />

Rückgewinnung<br />

Ein/Aus<br />

Wenn P2 ≠ 1 (Wasser/Wasser)<br />

und P29.1 = Ja<br />

438 Ausgangsstatus P. max Ein/Aus Wenn P111 = max. Leistung<br />

439 Ausgangsstatus Heizkessel Ein/Aus Wenn P111 = Heizkessel<br />

440 Ausgangsstatus Kühlen/Heizen Kühlen/Heizen Wenn P111 = Kühlen/Heizen<br />

441<br />

Ausgangsstatus Stufe 1 Kreislauf 1 HD-<br />

<strong>Regelung</strong><br />

Ein/Aus wenn P21 = ohne<br />

Hochtemperaturbetrieb/Ein Low noise/Aus<br />

wenn P191 = Akustik<br />

Wenn P21 = ohne, P2 = 2, 3<br />

442<br />

Ausgangsstatus Stufe 2 Kreislauf 1<br />

HD-<strong>Regelung</strong><br />

Ein/Aus<br />

Wenn P180 = 2 und P3 = 1<br />

P2 = 2, 3<br />

443<br />

Ausgangsstatus Stufe 1 Kreislauf 2<br />

HD-<strong>Regelung</strong><br />

Ein/Aus<br />

Wenn P180 = 1 und P3 = 2<br />

P2 = 2, 3<br />

444<br />

Ausgangsstatus Stufe 2 Kreislauf 2<br />

HD-<strong>Regelung</strong><br />

Ein/Aus<br />

Wenn P180 = 2 und P3 = 2<br />

P2 = 2, 3<br />

Ausgangsstatus Stufe 3 Kreislauf 1 HD-<br />

Wenn P180 = 3 und P3 = 2<br />

445 <strong>Regelung</strong> oder<br />

Ein/Aus<br />

P11 = separat P2 = 2, 3 oder wenn<br />

Ausgangsstatus Stufe 1 common HD-<strong>Regelung</strong><br />

P180 = 3 und P3 = 2 P11 = gemischt<br />

Ausgangsstatus Stufe 3 Kreislauf 2 HD-<br />

Wenn P180 = 3 und P3 = 2<br />

446 <strong>Regelung</strong> oder<br />

Ein/Aus<br />

P11 = separat P2 = 2, 3 oder wenn<br />

Ausgangsstatus Stufe 3 common HD-<strong>Regelung</strong><br />

P180 = 3 und P3 = 2 P11 = gemischt


Nr. Bezeichnung <strong>Regelung</strong><br />

AUSGÄNGE (FORTSETZUNG)<br />

16<br />

Voreinstellung<br />

Anzeigebedingungen<br />

447 Steuerspannung Stufe 1 HD-<strong>Regelung</strong> 0-10 V Wenn P21 = 2 oder 3 und P11 = integriert<br />

448<br />

449<br />

Steuerspannung Stufe 1 Kreislauf 1<br />

HD-<strong>Regelung</strong><br />

Steuerspannung Stufe 1 Kreislauf 2<br />

HD-<strong>Regelung</strong><br />

0-10 V<br />

0-10 V<br />

Wenn P21 = 2 oder 3 und P11 =<br />

separat oder gemischt<br />

Wenn P21 = 2 oder 3 und P11 =<br />

separat oder gemischt<br />

450 Steuerspannung Stufe 1 common HD-<strong>Regelung</strong> 0-10 V Wenn P21 = 2 oder 3 und P11 = gemischt<br />

451 Ausgangsstatus Ausgleichsventil Kreislauf 1 Ein/Aus Wenn P12 = Ja<br />

452 Ausgangsstatus Ausgleichsventil Kreislauf 2 Ein/Aus Wenn P12 = Ja<br />

522 Frei<br />

523 Frei<br />

524 Frei<br />

525 Frei<br />

530 Status elektr. Heizstufe 1 Ein/Aus Wenn P22 = Ja<br />

531 Status elektr. Heizstufe 2 Ein/Aus Wenn P22 = Ja<br />

532 Status elektr. Heizstufe 3 Ein/Aus Wenn P22 = Ja<br />

533 Status elektr. Heizstufe 4 Ein/Aus Wenn P22 = Ja und P112 = 4<br />

535 Info Prozentsatz Luftklappen 0-100 % Wenn P20 = Ja und P10 = Radial<br />

555 Versionsnr. CPU<br />

556 Versionsnr. Bediengerät *<br />

557 Kartenversionsnr. 2. Kreislauf wenn P3 = 2<br />

558 Versionsnr. Invertierungskarte Wenn P2 = Luft/Wasser reversibel<br />

559 Kartenversionsnr. E-Heizung Wenn P22 = Ja<br />

560 Versionsnr. Expansionsventil Kreislauf 1 XX.YY VCM XX.YY Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />

561 Versionsnr. Expansionsventil Kreislauf 2 XX.YY VCM XX.YY Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />

570 Auftragsnummer "SO" Über einen PC einzugeben<br />

571 Fertigungsnummer Über einen PC einzugeben<br />

572 Lagebezeichnung des Gerätes Über einen PC einzugeben<br />

573 Lagenummer des Gerätes Über einen PC einzugeben<br />

6.2 Einsehbare und änderbare Parameter der Ebene 2<br />

(Parameter der Ebene 1 + folgende Liste)<br />

Zifferncode ÄNDERBAR<br />

Nr. Bezeichnung REGELUNG<br />

Voreinstellung<br />

Anzeigebedingungen<br />

KUNDENKONFIGURATION<br />

99 Parametersperre Nein - Ja Nein<br />

100 Sprache F - GB - D - SP - I F<br />

101 Datum Tag / Monat / Jahr<br />

102<br />

104<br />

105<br />

Uhrzeit Stunden / Minuten<br />

108 Steuerung Pumpe 2<br />

In Regelmodus<br />

In Betriebsmodus, wenn P2 = 1,5<br />

In<br />

Anzeige, wenn P2 = 1<br />

Betriebsmodus<br />

109 Zeitschaltung für Auslösung Pumpe 2 15 - 90 Sekunden (Schrittgröße 5 Sekunden) 15 Anzeige, wenn P2 = 1 und P108 = f (<strong>Regelung</strong>)<br />

111 Ausgang konfigurierbar Max. Leistung / Heizkessel / Kühlen-Heizen Pmax<br />

112 Anzahl elektr. Heizstufen 1 - 4 2 Anzeige wenn P22 = Ja<br />

113 Eingang konfigurierbar Ungültig / Lastabwurf / Zwangsbetrieb Ungültig Anzeige wenn P22 = Ja<br />

OPTION<br />

20 Ganzjahresbetrieb Nein - Ja Ja Wenn P2 = 2, 3<br />

1 - ohne<br />

Wenn P2 = 2, 3 P10 = axial<br />

21 Drehzahlregler<br />

2 - mit Akustikoptimierung<br />

Ohne Wert 3 nur zugänglich,<br />

3 - mit Energieoptimierung<br />

wenn P42 = <strong>CIAT</strong><br />

22<br />

23<br />

E-Heizung Nein - Ja Nein Wenn P2 = 1 oder 3<br />

25 Von <strong>CIAT</strong> gelieferte Pumpenzahl 0-1-2 wenn P2 = 2 und 0-1 wenn P2 = 3 0 Anzeige wenn P2 = 2 oder 3<br />

V2V, Anzeige wenn P2 = Wasser/Wasser<br />

26 Konfigurierbarer 0-10V-Ausgang V2V - V3V V2V und P3 = 1<br />

V3V, Anzeige wenn P2 = Wasser/Wasser


Nr. Bezeichnung REGELUNG<br />

OPTION (FORTSETZUNG)<br />

17<br />

Voreinstellung<br />

Anzeigebedingungen<br />

27 Vom Heizkessel angesteuerte Pumpe Ja/Nein Nein Anzeige wenn P2 = 3 und P111 = Heizkessel<br />

28 Folgeregelung der beiden Geräte Ja/Nein Nein<br />

29 Gesamtrückgewinnung Ja/Nein Nein Wenn P2 = 2<br />

29.1 Frostschutz bei Rückgewinnung Ja/Nein Nein<br />

175 Lastabwurf über digitalen Eingang Automatisch/Auswahl Auto<br />

141 Art der <strong>Regelung</strong><br />

REGELUNG<br />

1- Rücklauf<br />

2- Rücklauf mit Eisspeicherbetrieb (wenn P119 •<br />

Heizen, P120 • 1)<br />

3- Vorlauf<br />

4- Vorlauf mit Ausgleich<br />

5- Zwangsregelung mit Betriebsstundenausgleich<br />

6- Zwangsregelung ohne Betriebsstundenausgleich<br />

142 Wintersicherung Wasserkreislauf Nein - Ja Nein<br />

An Rücklauf und Vorlauf<br />

143 Stufen-Differenzwert 0,5 - 5 K (Schrittgröße 0,5)<br />

2<br />

1,5<br />

144 Zwischenstufen-Differenzwert 0,5 - 5 K(Schrittgröße 0,5) 1,5<br />

1<br />

1 - 4 Sekunden<br />

P141 = 4 wenn P119 ≠ nur<br />

Heizen<br />

Anzeige wenn P2 = 1 und P141 = 1 und<br />

Heizbetrieb<br />

Anzeige wenn P2 = 1 und Kühlbetrieb<br />

Anzeige wenn P2 = 2 oder 3<br />

Wenn P141 = 1, 2 wenn P7 =<br />

INVERTER<br />

145 Koeffizient P 0,3 - 2 (Schrittgröße 0,1) 1 Wenn P141 = 3, 4 und P7 ≠ INVERTER<br />

146 Koeffizient I 0 - 1 (Schrittgröße 0,1) 0 Wenn P141 = 3, 4 und P7 ≠ INVERTER<br />

147 Koeffizient D 0 - 1 (Schrittgröße 0,1) 0 Wenn P141 = 3, 4 und P7 ≠ INVERTER<br />

148 Koeffizient T 10 - 240 Sekunden (Schrittgröße 10) 60 Wenn P141 = 3, 4 und P7 ≠ INVERTER<br />

An Vorlauf mit Ausgleich über Rücklauf<br />

150 150 150 150 150<br />

151<br />

Lastgrenze<br />

151 151 151 151<br />

171 Max. Wasserrücklauftemperatur 2. Stufe 20 - 50 °C (Schrittgröße 1) 35 Wenn P4 + P5 • 2 und P119 • Heizen<br />

Ventilatorsteuerung, HD-<strong>Regelung</strong><br />

180<br />

Anzahl HD-Regelstufen<br />

pro Kreislauf<br />

181 HD-Regelsollwert<br />

1 - 2 wenn P3 = 1<br />

2 - 4 wenn P3 = 2 und P11 = integriert<br />

2 - 3 wenn P3 = 2 und P11 = separat<br />

3 wenn P3 = 2 und P11 = gemischt<br />

12 - 17 b (Schrittgröße 0,5) wenn P1 = R407C oder R22<br />

14 - 20 b (Schrittgröße 0,5) wenn P1 = R404a<br />

7 - 13 b (Schrittgröße 0,5) wenn P1 = R134a<br />

19 - 27 b (Schrittgröße 0,5) wenn P1 = R410A<br />

13.4 - 27 b wenn P7 = INVERTER<br />

1 wenn P3 = 1<br />

2 wenn P3 = 2<br />

und<br />

P11 =<br />

integriert<br />

2 wenn P3 = 2<br />

und<br />

P11 = separat<br />

3 wenn P3 = 2<br />

und<br />

P11 = gemischt<br />

182 Außenlufttemperatur HD erzwungen 10 - 40 (Schrittgröße 1) 25<br />

183 Stufen-Differenzwert HD-<strong>Regelung</strong> 2 - 8 b (Schrittgröße 0,5) 4<br />

184 Zwischenstufen-Differenzwert<br />

HD-<strong>Regelung</strong><br />

0,5 - 3 (Schrittgröße 0,5)<br />

2 - 4 (Schrittgröße 0,5)<br />

192 Obergrenze Ventilatordrehzahl 5 - 10 V 8,0<br />

197 Wert auf 0 V<br />

198 Wert auf 10 V<br />

19 - 28 wenn P26 = V2V<br />

10 - 25 °C wenn P26 = V3V<br />

28 - 39 wenn P26 = V2V<br />

25 - 40 °C wenn P26 = V3V<br />

12<br />

14<br />

7<br />

19<br />

1<br />

3<br />

19b<br />

20 °C<br />

28b<br />

30 °C<br />

Anzeige wenn P2 = 2 oder 3<br />

+ P10 = axial<br />

Anzeige wenn P2 = 3 oder P2 = 2<br />

+ P10 = axial<br />

Anzeige wenn P2 = 3 oder<br />

2 + P10 = axial<br />

Anzeige wenn P2 = 3 oder<br />

2 + P10 = axial<br />

Anzeige wenn P2 = 3 oder<br />

2 + P10 = axial<br />

Wenn P180 = 1 (Funktion Low Noise)<br />

- Wenn P7 • Inverter und P10 = Druck<br />

(P21 = Ja P180 = 1 und nicht angezeigt)<br />

Wenn P7 = DCC und P21 = Ja<br />

Anzeige von P2 = Wasser/Wasser<br />

und P3 = 1<br />

Anzeige von P2 = Wasser/Wasser<br />

Anzeige von P2 = Wasser/Wasser<br />

und P3 = 1<br />

Anzeige von P2 = Wasser/Wasser


Nr. Bezeichnung REGELUNG<br />

Ventilatorsteuerung, HD-<strong>Regelung</strong>(Fortsetzung)<br />

REGELUNG (FORTSETZUNG)<br />

18<br />

Voreinstellung<br />

230 Betriebsfreigabe Stufe 1 Kreislauf 1 Nein - Ja Ja<br />

231 Betriebsfreigabe Stufe 2 Kreislauf 1 Nein - Ja Ja Wenn P4 = 2<br />

232 Betriebsfreigabe Stufe 1 Kreislauf 2 Nein - Ja Ja wenn P3 = 2<br />

Anzeigebedingungen<br />

233 Betriebsfreigabe Stufe 2 Kreislauf 2 Nein - Ja Ja Wenn P5 = 2, P3 = 2<br />

235 Betriebsfreigabe elektr. Heizstufe 1 Nein - Ja Ja Wenn P22 = Ja<br />

236 Betriebsfreigabe elektr. Heizstufe 2 Nein - Ja Ja Wenn P22 = Ja<br />

237 Betriebsfreigabe elektr. Heizstufe 3 Nein - Ja Ja Wenn P22 = Ja<br />

238 Betriebsfreigabe elektr. Heizstufe 4 Nein - Ja Ja Wenn P22 = Ja und P112 = 4<br />

FOLGEREGELUNG VON 2 GERÄTENWenn P28 = Ja<br />

800 Autonomes Gerät des Kreislaufs Ja/Nein Nein Wenn P28 = Ja<br />

801 Notaggregat Ja/Nein Nein Wenn P28 = Ja<br />

802 Umschaltung auf Notaggregat Ja/Nein Nein Wenn P28 = Ja<br />

803 Bezeichnung des Notaggregats Autonome/Folgeregelung Folgeregelung Wenn P28 = Ja<br />

804 Regelart für Kreislauf STUFENWEISE oderPARALLEL oderPROGRESSIV STUFENWEISE Wenn P28 = Ja<br />

805 Differenzwert innerhalb einer Stufe 0,5 - 5 °C 1,5 Wenn P28 = Ja<br />

806 Differenzwert zwischen den Stufen 1 - 10 °C 4,0 Wenn P28 = Ja<br />

807 Max. Differenzwert bei Zusatzgerät 1 - 10 °C 0,0 wenn P801= Ja<br />

808 Zeitschaltung zwischen Geräten 0 - 60 Min 1 Wenn P28 = Ja<br />

809 Betriebsfreigabe Gerät 1 Ja/Nein Ja Wenn P28 = Ja<br />

810 Betriebsfreigabe Gerät 2 Ja/Nein Ja Wenn P28 = Ja<br />

6.3 ZugangsparameterTECHNIKER VON <strong>CIAT</strong> – Anzeige und änderbar, wenn Zugang zu Ebene 3 freigegeben<br />

(Parameter der Ebenen 1 und 2 + folgende Liste)<br />

ZIFFERNCODE NICHT ÄNDERBAR<br />

Nr. Bezeichnung REGELUNG<br />

GERÄTEKONFIGURATION<br />

Voreinstellung<br />

1 Kältemittel R407C, R134a, R404a, R22, R410A R410 A<br />

2 Gerätetyp 1-Wasser/Wasser-2-Luft/Wasser-3-Luft/Wasser reversibel 2<br />

3 Anzahl Kreisläufe 1-2 1<br />

4 Stufenzahl für Kreislauf 1 1 oder 2 1<br />

5 Stufenzahl für Kreislauf 2 0, 1, 2<br />

6 Anzahl Verdampfer<br />

1 wenn P3 = 1,<br />

1 wenn P3 = 1 und P2 = Luft/Wasser<br />

2 wenn P3 = 2<br />

0 wenn P3 = 1<br />

1 wenn P3 = 2<br />

1 wenn P3 = 1<br />

2 wenn P3 = 2<br />

Anzeigebedingungen<br />

Keine Anzeige, wenn P3 = 1<br />

7 Hersteller Verdichter Maneurop - Copeland - Inverter Copeland<br />

10 Ventilatortyp Radial - Axial - Druck Axial Wenn P2 = 2, 3<br />

11 Registertyp<br />

Integriert - Separat - Gemischt<br />

Integriert<br />

Wenn P3 = 2, P10 = axial<br />

P2 = 2, 3<br />

12 Druckausgleichsmagnetventil Nein - Ja Nein Wenn P2 = Luft/Wasser reversibel<br />

13 Tandemverdichtertyp Ausgleich Ja/Nein Ja<br />

1 wenn P3<br />

14<br />

Anzahl Registertemperaturfühler pro<br />

Kreislauf<br />

1,2 oder 4<br />

(Anz.<br />

Kreisläufe) = 1<br />

2 wenn P3 = 2.<br />

115 Frostschutz/Wärmetauscher aktiviert Ja - Nein Ja Anzeige wenn P2 = 1, 2, 3<br />

116 Verbindung AEROCONNECT Ja - Nein Nein<br />

Detailliert<br />

30 Hochdruck Druckfühler HD 1 10 - 50 b (Schrittgröße 0,1)<br />

34<br />

45 - R410A<br />

31 Niederdruck Druckfühler HD 1 -1 - 10 b (Schrittgröße 0,1)<br />

-0,5<br />

0 - R410A<br />

32 Hochdruck Druckfühler HD 2 10 - 50 b (Schrittgröße 0,1)<br />

34<br />

45 - R410A<br />

wenn P3 = 2<br />

33 Niederdruck Druckfühler HD 2 -1 - 10 b (Schrittgröße 0,1)<br />

-0,5<br />

0 - R410A<br />

wenn P3 = 2


Nr. Bezeichnung REGELUNG<br />

Detailliert (Fortsetzung)<br />

GERÄTEKONFIGURATION (FORTSETZUNG)<br />

36 Hochdruck Druckfühler ND 1 10 - 50 b (Schrittgröße 0,1)<br />

37 Niederdruck Druckfühler ND 1 -1 - 10 b (Schrittgröße 0,1)<br />

38 Hochdruck Druckfühler ND 2 10 - 50 b (Schrittgröße 0,1)<br />

39 Niederdruck Druckfühler ND 2 -1 - 10 b (Schrittgröße 0,1)<br />

19<br />

Voreinstellung<br />

34<br />

45 - R410A<br />

17.3 b wenn<br />

P42 = <strong>CIAT</strong><br />

-0,5<br />

0 - R410A<br />

34<br />

45 - R410A<br />

17.3 b wenn<br />

P42 = <strong>CIAT</strong><br />

-0,5<br />

0 - R410A<br />

42 Elektronisches Expansionsventil Nein / ALCO / <strong>CIAT</strong> Nein<br />

43 Überhitzungsschutz Ja/Nein Nein<br />

Anzeigebedingungen<br />

wenn P3 = 2<br />

wenn P3 = 2<br />

44 Unterer Grenzwert Überhitzung 0 - 5 K (Schrittgröße 0,1) 0,5 K Wenn P43 = Ja<br />

45 Oberer Grenzwert Überhitzung 10 - 20 K (Schrittgröße 0,1) 15,0 K Wenn P43 = Ja<br />

50 Anlaufbegrenzung (Betriebzeit + Stillstand) 3 - 10 Min (Schrittgröße 1) 5<br />

51 Grenzwert Heißgastemperatur 60 - 145 °C (Schrittgröße 1)<br />

52 Frostschutzgrenzwert für Wasser -25 - 6 °C (Schrittgröße 0,1)<br />

53<br />

für Frostschutzgrenzwert bei Kältemittel<br />

/P52<br />

2 - 15 K (Schrittgröße 0,1)<br />

145 wenn Cop.**<br />

135 wenn Man.**<br />

125 °C wenn<br />

R410A und P7 =<br />

Copeland<br />

2 wenn P1 =<br />

R22, 4 wenn<br />

P1 = 407C,<br />

R134a, R404<br />

und<br />

3 wenn R410A<br />

10<br />

5 bei R410A<br />

P52 ≥ 2 °C wenn P22 = Ja<br />

Frostschutzgrenzwert/Kältemittel<br />

= P52 - P53<br />

54 Grenzwert HD-Fehler 15 - 45 b (Schrittgröße 0,1)<br />

27,5 wenn P1 =<br />

R407C oder R22<br />

19 wenn P1 =<br />

R134a<br />

24 wenn P1 =<br />

R404a<br />

40.2 b wenn<br />

R410A<br />

Wenn P2 = 3:<br />

0,5 b<br />

Wenn P2 ≠ 3:<br />

(1.5 b wenn P1<br />

55 Grenzwert ND-Fehler 0.1 - 5 b (Schrittgröße 0,1)<br />

= R22, R407C,<br />

R404a) und<br />

(0.5 b wenn P1<br />

= R134a)<br />

2.5 b bei R410A<br />

58 Neigungskoeffizient ND 0 - 5 b (Schrittgröße 0,5) 1 Wenn P2 = 1, 2 oder 3<br />

59 Steigungsfaktor<br />

Wasseraustrittstemperatur<br />

0 - 1 (Schrittgröße 0,1)<br />

63 Unterer HD-Grenzwert 5 - 25 b (Schrittgröße 0,1)<br />

0 wenn P2 = 1<br />

0,5 wenn<br />

P2 = 2 und 3<br />

13 wenn<br />

R22-R407C<br />

8b bei R134a-<br />

15 b bei R404a<br />

18 b au R410A<br />

Wenn P2 = 1, 2, 3<br />

Wenn P2 = Wasser/Wasser<br />

64 Optimierte Frostschutzsicherung Ja - Nein Ja Wenn P1 = R410A, P2 = 2 oder 3<br />

65 Delta T / Wärmetauschertyp 0 - 10 0 Wenn P64 = Ja zu bestätigen<br />

66 Anlaufverzögerung 0 - 300 Sekunden 120s Wenn P7 = INVERTER<br />

Grenzwerte<br />

220<br />

Außentemperatur für Wintersicherung<br />

des Gerätes<br />

222<br />

Außentemperaturdifferenzwert für<br />

Wintersicherung des Gerätes<br />

**Cop. = Copeland; Man. = Maneurop<br />

2 - 10 °C (Schrittgröße 1) 2<br />

1 - 10 K (Schrittgröße 1) 2<br />

Bei Kühlbetrieb und P142 = Ja<br />

oder P2 = Luft/Wasser<br />

Bei Kühlbetrieb und P142 = Ja<br />

oder P2 = Luft/Wasser


Nr. Bezeichnung REGELUNG<br />

Grenzwerte (Fortsetzung)<br />

225<br />

Min. Außentemperatur bei<br />

HEIZBETRIEB<br />

225.1<br />

Max. Außentemperatur bei<br />

KÜHLBETRIEB<br />

225.2<br />

Max. Außentemperatur bei<br />

HEIZBETRIEB<br />

225.3<br />

Min. Außentemperatur bei<br />

KÜHLBETRIEB<br />

226 Außentemperatur<br />

Betriebsfreigabe Heizkessel<br />

GERÄTEKONFIGURATION (FORTSETZUNG)<br />

-5 bis 5 °C (Schrittgröße 1)<br />

-25 bis 5 °C<br />

20<br />

Voreinstellung<br />

-10<br />

-20<br />

35 - 50 °C (Schrittgröße 1) Deaktiviert<br />

-5 bis +20 °C mit Schrittgröße 1<br />

-20 bis +12 °C mit Schrittgröße 1<br />

P225 à 25 °C wenn P2 = 3 und P119 • Kühlbetrieb<br />

-20 à 25 °C wenn P2 = 1 und P119 • Kühlbetrieb<br />

DEAKTIVIE<br />

RT<br />

DEAKTIVIE<br />

RT<br />

Anzeigebedingungen<br />

Wenn P119 • Kühlbetrieb und P2 = 3<br />

Wenn P7= INVERTER<br />

wenn P2 = Wasser/Wasser und<br />

Luft/Wasser reversibel mit P119 ≠ 1<br />

wenn P2 = Wasser/Wasser und<br />

Luft/Wasser reversibel mit P119 ≠ 2<br />

5 (Schrittgröße 1)<br />

Zur <strong>Regelung</strong> des Eisspeicherbetriebs (CRISTOPIA)<br />

154 Eisspeicherbetrieb Ja/Nein Nein Wenn P119 ≠ 2, P120 ≠ 1 und P120 ≠ 4<br />

155 ΔT <strong>Regelung</strong> 0,5 - 10 °C (Schrittgröße 0,5) 5 Wenn P154 = Ja<br />

Enteisung<br />

157 Temperatur Enteisungsbeginn -5 - 0 °C (Schrittgröße 0,5) -2 Wenn P2 = 3<br />

158 Temperatur Abtauende 10 - 30 °C (Schrittgröße 1) 15 Wenn P2 = 3<br />

159 Berechnung der Vereisungszeit<br />

Fixe Zeit<br />

Optimiert<br />

Optimiert Wenn P2 = 3<br />

160 Fixe Zeit 30-45-60 45 Wenn P2 = 3<br />

161 Vereisungskoeffizient des Registers 0 - 2 (Schrittgröße 0,1) 0,3 Wenn P159 = Optimiert<br />

162<br />

Korrektur des Delta Enteisungstemperatur<br />

gegenüber der Außentemperatur<br />

0 - 1 (Schrittgröße 0,1) 0,2 Wenn P159 = Optimiert<br />

163 Verzögerung Verdichterstopp für Enteisungszyklus 0 - 5 Min 60s P2 = 3<br />

164<br />

ΔP Ventilatorauslösung Enteisungs-<br />

HD<br />

1 - 10 b (Schrittgröße 0,5) 2<br />

Wenn P2 = 3, (P Regel-HD = P54<br />

- P164)<br />

165 Differenzial Enteisungs-HD 1 - 5 b (Schrittgröße 0,5) 2 Wenn P2 = 3<br />

HD-<strong>Regelung</strong><br />

191 Funktion Low Noise Ja - Nein Nein<br />

Wenn P1 = R410A und P2 = 2, 3<br />

oder 4 und P180 = 1<br />

193<br />

Abweichung von HD-Sollwert bei<br />

Rückgewinnung<br />

5 - 115 (Schrittgröße 0,5) 84 Wenn P179 = Ja<br />

195 ΔP für Leistungsreduzierung 0.1 - 1 b (Schrittgröße 0,1) 0,3 Wenn P4 = P5 ≠ 1<br />

196<br />

ΔP Rückkehr zu normaler<br />

Verflüssigungsregelung<br />

0.1 - 2 b (Schrittgröße 0,1)<br />

1<br />

1,5 bei R410A<br />

Anzeige wenn P2 = 3 oder 2<br />

+ P10 = axial<br />

ELEKTRONISCHES EXPANSIONSVENTIL<br />

Kreislauf 1<br />

601 Ventiltyp Kreislauf 1 EX4 - EX5 - EX6 - EX7 - EX8 EX4 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />

602 Überhitzungssollwert Kreislauf 1 0,5 - 30 °C 6 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />

603 MOP-Punkt Kreislauf 1 (max. Betriebsdruck) Ja - Nein Nein Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />

604 MOP-Wert Kreislauf 1 + 5 bis 25 °C 15<br />

Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P603 = Ja<br />

und P3 = 1<br />

605 Ventilöffnung bei Anlaufen von CLIM Kr1 10 - 100 % 50 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />

606<br />

Ventilöffnung bei Anlaufen von<br />

Wärmepumpe Kr1<br />

10 - 100 % 20<br />

Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />

und P2 = Luft/Wasser reversibel<br />

607 Öffnungszeit bei Anlaufen Kr1 1 - 60 Sekunden 5 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />

608 Langsamer Betrieb Kreislauf 1 Ja/Nein Nein Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />

Kreislauf 2<br />

611 Ventiltyp Kreislauf 2 EX4 - EX5 - EX6 - EX7 - EX8 EX4 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />

612 Überhitzungssollwert Kreislauf 2 0,5 - 30 °C 6 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />

613 MOP-Punkt Kreislauf 2 Ja - Nein Nein Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />

614 MOP-Wert Kreislauf 2 + 5 bis 25 °C 15<br />

Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P609 = Ja<br />

und P3 = 2<br />

615 Ventilöffnung bei Anlaufen von CLIM Kr2 10 - 100 % 50 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />

616<br />

Ventilöffnung bei Anlaufen von<br />

Wärmepumpe Kr2<br />

10 - 100 % 20<br />

Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />

und P2 = Luft/Wasser reversibel<br />

617 Öffnungszeit bei Anlaufen Kr2 1 - 60 Sekunden 5 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />

618 Langsamer Betrieb Kreislauf 2 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2


7 PARAMETER AERO-CONNECT<br />

Bei Einstellen des Parameters P116 (Verbindung AERO-CONNECT) auf Ja kann auf alle Parameter desAERO-CONNECTzum Lesen und<br />

Schreiben zugegriffen werden.<br />

1 3 - A E R O - C O N N E C T<br />

- Über das Menü 13 können alle Angaben über das Gerät AERO-CONNECT am Display von CONNECT 2 aufgerufen werden, ohne dass ein<br />

spezielles Bediengerät für AERO-CONNECTbenötigt wird.<br />

- Vor den Parametern für AERO-CONNECT steht jedes Mal der Buchstabe A, um diese von den Parametern für CONNECT 2unterscheiden zu können.<br />

- Wurde ein Luftkühler mit separatem Bediengerät AERO-CONNECT an ein Gerät CONNECT 2 angeschlossen und P116 auf Ja eingestellt,<br />

werden beiden Bediengeräte gleichwertig behandelt.<br />

- Wurde in geöffnetem Menü 13 eine Stunde lang keine Taste betätigt, wechselt die Anzeige auf CONNECT 2.<br />

- Der Parameter A99 zur Verriegelung der Parameter kann über das Bediengerät CONNECT 2 auf Nein eingestellt werden.<br />

- Wenn der Parameter A116 (Verbindung Kaltwassersatz <strong>CIAT</strong>) auf Nein eingestellt wurde, ist er über das Bediengerät CONNECT 2 nicht<br />

mehr zugänglich, da die Verbindung hiermit unterbrochen wurde.<br />

- Der Parameter A250 ist nicht zugänglich, da der LED-Test des Bediengerätes CONNECT 2 über den Parameter P250 von CONNECT 2<br />

- Der Zwangsbetrieb der Ventilatoren über das Bediengerät ist über das Bediengerät CONNECT 2nicht zugänglich.<br />

8 MENÜ-BESCHREIBUNG<br />

Die Anzeige des Symbols ° bedeutet bei der elektronischen Programmierung °C.<br />

Die Anzeige der analogen Werte erfolgt als Dezimalzahl mit einer Ziffer hinter dem Komma. Die Hunderter werden durch ein Minuszeichen<br />

ersetzt, wo angebracht.<br />

Bei der Auswahl von Werten blinkt die Anzeige links.<br />

Bei langem Druck auf die Taste + oder –erfolgt das Durchblättern schneller (mit Wechsel der Einheiten). Dies gilt für Parameterlisten und die<br />

Werteänderung eines Parameters.<br />

8.1 Hauptmenü<br />

Die Menüs werden zeilenweise durchgeblättert. Wechsel in die nächste Zeile mit Taste +, in die vorherige Zeile mit Taste –.<br />

Das Display blinkt im ersten Kästchen oben links.<br />

1 - S O L L W E R T E<br />

2 - G E R Ä T E S T A T U S<br />

3 - M E S S W E R T E<br />

4 - G E R Ä T E P A R A M E T E R<br />

5 - R E G E L P A R A M E T E R<br />

6 - L E S E P A R A M E T E R<br />

7 - F E H L E R S P E I C H E R<br />

8 - T E S T B E T R I E B<br />

9 - W O C H E N P R O G R A M M I E R U N G<br />

1 0 - E L E K T R . E X P . - V E N T I L<br />

1 1 - D A T E N A U S T A U S C H<br />

1 2 - A U T O N O M / F O L G E R E G E L G<br />

1 3 - A E R O - C O N N E C T<br />

1 4 - A U S W . Z U G A N G S E B E N E<br />

8.2 Sollwerte<br />

In dem Menü greifen Sie schnell auf die Einstellungen der verschiedenen Regelsollwerte zu – in Abhängigkeit von der gewählten Regelart und Betriebsart.<br />

P x x x S O L L W 1 K Ü H L E N<br />

- x x . x °<br />

P x x x S O L L W 2 K Ü H L E N<br />

- x x . x °<br />

P x x x S O L L W 1 H E I Z E N<br />

- x x . x °<br />

P x x x S O L L W 2 H E I Z E N<br />

- x x . x °<br />

Zum Wechsel von einem Parameter auf den nächsten drücken Sie die Taste + oder – worauf der Buchstabe P blinkt.<br />

Zur Änderung des Werts drücken Sie die Taste OK, worauf das Kästchen unten rechts blinkt und der Wert geändert werden kann.<br />

Der Wert wird durch Drücken der Taste + erhöht und durch – verringert. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK oder drücken Sie ESC, um den<br />

ursprünglichen Wert beizubehalten.<br />

Bei der Rückkehr in das Menü 1 wird der zuletzt eingesehene Parameter angezeigt.<br />

21<br />

Wenn P119 ≠ Heizen<br />

Wenn P120 = 2<br />

und P119 ≠ Heizen<br />

Wenn P119 ≠ Kühlen<br />

Wenn P120 = 2<br />

und P119 ≠ Kühlen


8.3 GERÄTESTATUS<br />

Zum Zugriff auf das Menü GERÄTESTATUS stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – auf die 2 und drücken OK.<br />

8.3.1 Allgemeine Anzeigen<br />

Das Gerät wechselt nach einer Stunde automatisch in diese Anzeige zurück - wenn kein Fehler aufgetreten ist und keine Eingabe vom<br />

Benutzer (über Bedienfeld, Modem, usw.) erfolgte, wenn kein Betriebsfehler signalisiert wurde und die externe Freigabe geschlossen ist:<br />

C O N N E C T 2 h h / m n<br />

R Ü C K L A U F T E M P : - x x . x °<br />

S O L L W E R T : - x x . x ° ↓<br />

1 O F F 2 O N 3 A B G 4 A B G<br />

Der Pfeil ↓ zeigt an, dass eine weitere Meldung folgt.<br />

- Bei Auftreten eines Betriebsfehlers, der auf mehreren Fehlern basiert, werden die Fehlermeldungen in der Reihenfolge der Bedeutung des<br />

Fehlers in den Zeilen 2 und 3 angezeigt:<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

F E H L E R S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />

F E H L E R S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />

X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

A U S S E N T E M P Z U H O C H<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

F E H L E R P H A S E N P R Ü F E R<br />

T R E I B E R F E H L E R<br />

V E R D I C H T E R<br />

F E H L E R A U S S E N T - F Ü H L E R<br />

J 7 / 1 - 2<br />

F E H L E R E I N T R I T T S F Ü H L E R<br />

V E R F L Ü S S I G E R J 7 / 5 - 6<br />

F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />

V E R F L Ü S S I G E R J 7 / 5 - 6<br />

F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />

S A M M E L R O H R A D D 2 J 4 / 2 - 3<br />

F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />

W A S S E R W T . 1 J 7 / 2 - 3<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

B E T R I E B S A R T W E C H S E L<br />

Bei einem Fehler der externen Freigabe → blinkt die LED für EIN/AUS:<br />

H A L T E N T E M P E R A T U R F Ü R<br />

W A S S E R K R E I S L A U F A U F 3 0 °<br />

W A S S E R Z I R K U L A T I O N<br />

P U M P E I N Z W A N G S B E T R I E B<br />

G E R Ä T E S T O P P Ü B E R<br />

E X T E R N E F R E I G A B E<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

E I N / A U S<br />

22<br />

Wenn P7 = INVERTER<br />

Bei Gerätestopp<br />

Bei Gerätestopp


8.3.2 Anzeigen GERÄTESTATUS<br />

Wird nur bei Anzeige einer Fehlermeldung eingeblendet. Durchblättern mit den Tasten ↑ und ↓ , wenn nötig.<br />

Es gilt folgende Priorität bei den Meldungen:<br />

G E R Ä T E S T A T U S<br />

F E H L E R V E N T I L A T O R<br />

B E T R I E B P U M P E 1<br />

B E T R I E B P U M P E 2<br />

8.3.3 Anzeigen GERÄTESTATUS Fehler Kreislauf x:<br />

Wird nur bei Anzeige einer Fehlermeldung eingeblendet. Durchblättern mit den Tasten ↑ und ↓ , wenn nötig.<br />

Es gilt folgende Priorität bei den Meldungen:<br />

23<br />

x x s<br />

x x s<br />

T ° G R E N Z E W A S S E R R Ü C K L A U F<br />

L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G<br />

W Ä R M E T A U S C H E R I N<br />

F R O S T F R E I E M M O D U S<br />

A N Z S T U F E N F Ü R<br />

L A S T A B W U R F : X<br />

H E I S S G A S G R E N Z T ° G E R Ä T<br />

F Ü R O P T I M I E R T E N B E T R I E B<br />

R E G E L U N G E - H E I Z U N G<br />

A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />

W A S S E R T E M P A N G E H O B E N<br />

F Ü R L A U F E N D E E N T E I S U N G<br />

F E H L E R A U S S E N T - F Ü H L E R<br />

J 7 / 1 - 2<br />

F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />

S A M M E L R O H R A D D 2 J 4 / 2 - 3<br />

F E H L E R R A U M F Ü H L E R<br />

W Ä R M E T A U S C H E R J 7 / 5 - 6<br />

D R U C K R E G E L U N G<br />

H D N U R S T U F E 1<br />

S E L B S T A N P A S S E N D E<br />

R E G E L U N G<br />

S T O P P K R E I S L 2<br />

V E R B I N D U N G S F E H L E R<br />

M O T O R F E H L E R<br />

S T U F E x K R E I S L x<br />

S T O P P K R E I S L x<br />

F R O S T F E H L E R W A S S E R<br />

F E H L E R F R O S T / W A S S E R K R X<br />

x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H


S T O P P K R E I S L x<br />

F R O S T F E H L E R K Ä L T E M I T T E L<br />

F E H L E R F R O S T / K Ä L T E M K R X<br />

x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />

S T O P P K R E I S L x<br />

F E H L E R H D<br />

F E H L E R H D K R E I S L x x x m n<br />

x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />

S T O P P K R E I S L x<br />

F E H L E R H D M A N U E L L<br />

S T O P P K R E I S L x<br />

F E H L E R N D<br />

F E H L E R N D K R E I S L x<br />

x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />

S T O P P S T U F E x<br />

F E H L E R H E I S S G A S<br />

S T O P P K R E I S L x<br />

E N T E I S U N G U N M Ö G L I C H<br />

F E H L E R H G - T E M P x x x m n<br />

x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F E H L E R E X P A N S I O N S V E N T I L<br />

F E H L E R E X P . - V E N T I L X<br />

X A B S C H A L T U N G E N I N 2 4 H<br />

F E H L E R K A R T E N V E R B I N G<br />

E X P . - V E N T I L K R E I S L X<br />

M O T O R F E H L E R<br />

E X P . - V E N T I L K R E I S L X<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F E H L E R M I N . Ü B E R H I T Z U N G<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F E H L E R M A X . Ü B E R H I T Z U N G<br />

F E H L E R M I N Ü B E R H I T Z G K R X<br />

X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />

F E H L E R M A X Ü B E R H I T Z G K R X<br />

X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />

F E H L E R E I N T R I T T S F Ü H L E R<br />

W A S S E R W T . 1 J 7 / 2 - 3<br />

F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />

W A S S E R W T . x J X / X - X<br />

24<br />

Wenn P 42 ≠ NEIN<br />

Wenn P 42 ≠ NEIN<br />

Wenn P 42 = <strong>CIAT</strong><br />

Wenn P 42 = <strong>CIAT</strong>


Meldungen nur zur Information:<br />

8.3.4 Anzeigen elektrische Heizstufen:<br />

F Ü H L E R F E H L E R K R E I S L . x<br />

S A U G G A S T E M P J x / x x - x x<br />

F E H L E R F R O S T S C H U T Z F Ü H L E R<br />

K Ä L T E M I T T E L W T . x J x / x - x<br />

F E H L E R R E G I S T E R F Ü H L E R . X<br />

K R E I S L x J x / x - x<br />

F E H L E R H E I S S G A S F Ü H L E R X<br />

J x / x - x<br />

F Ü H L E R F E H L E R K R E I S L . x<br />

F L Ü S S I G K E I T S T . J x / x x - x x<br />

F E H L E R D R U C K F Ü H L E R x P x<br />

E I N G A N G J x / x x - x x<br />

S T U F E x K R E I S L x G E S T O P P T<br />

F Ü R M I N D . x x m n x x S<br />

A N L A U F B E G R E N Z U N G<br />

S T U F E x K R L x x x m n x x s<br />

Z W A N G S S T O P P S T U F E x<br />

K R E I S L x<br />

L A S T A B W U R F S T U F E x<br />

K R E I S L x<br />

F R O S T G R E N Z E K Ä L T E M . K R X<br />

L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G<br />

F R O S T G R E N Z E W A S S E R K R x<br />

L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G<br />

G R E N Z W E R T H D K R E I S L x<br />

R E D U Z I E R U N G . . . x x m n<br />

H E I S S G A S T E M P G R E N Z E K R x<br />

R E D U Z I E R U N G . . . x x m n<br />

U N T E R G R E N Z E H D K R L x<br />

L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G<br />

D R U C K R E G E L U N G<br />

H D x N U R S T U F E 1<br />

E N T E I S U N G K R E I S L X<br />

L Ä U F T<br />

E L E K T R . H E I Z S T U F E N D U R C H<br />

L A S T A B W U R F G E S T O P P T<br />

E L E K T R . H E I Z S T U F E N<br />

E R Z W U N G E N<br />

25


8.4 MESSWERTE<br />

Zum Zugriff auf das Menü MESSWERTE stellen Sie den Cursor<br />

mit den Tasten + oder – auf die 3 und drücken OK (von hier aus<br />

erreichen Sie die Liste der Untermenüs).<br />

Stellen Sie den Cursor auf KREISLAUF 1 oder KREISLAUF 2<br />

und drücken Sie OK .Auf diese Weise werden direkt die Werte<br />

des gewünschten Kreislaufs angezeigt.<br />

Beispiel:<br />

Für Kreislauf 1:<br />

Anzeige wenn P141 = 3<br />

Anzeige wenn P3 = 2<br />

Anzeige wenn<br />

Wasser/Wasser und<br />

≠ Heizen<br />

26<br />

Die Anzeigen werden durch Drückend er Tasten + oder –jeweils<br />

3-zeilenweise durchgeblättert.<br />

Für das Betriebsprotokoll bleiben die Pfeile unbeachtet. Das<br />

Kästchen unten rechts blinkt.<br />

Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken Sie die Taste ESC.<br />

Für Kreislauf 2:<br />

Das Menü ist identisch mit dem voranstehenden, nur dass die 1 durch eine 2 ersetzt wird. Für die Heißgastemperaturen wird HEISSGAS 1 zu<br />

HEISSGAS 2 oder 3, je nach Anzahl der Verdichter pro Kreislauf und HEISSGAS 2 wird HEISSGAS 4<br />

Anzeige der ersten Zeile:<br />

Z W A N G S S T O P P<br />

E L E K T R . H E I Z S T U F E x<br />

K R E I S L A U F 1<br />

K R E I S L A U F 2<br />

R E G E L G R Ü C K L A U F K Ü H L E N ↑<br />

R E G E L S O L L W E R T : - x x . x °<br />

W A S S E R E I N T R I T T : - x x . x ° ↓<br />

W . A U S T R I T T / S A M M E L R : x x . x °<br />

H D 1 : x x x . x b T V E R F : + x x . x ° ↑<br />

N D 1 : x x x . x b T V E R D : + x x . x °<br />

S A U G G A S T E M P . x : + x x . x ° ↓<br />

Ü B E R H I T Z G 1 : x x . x ° ↑<br />

G A S - T 1 : x x x ° G A S - T 2 : x x x °<br />

A U S S E N T E M P : - x x . x ° ↓<br />

W A S S E R A U S T R I T T 1 : - x x . x ° ↑<br />

W A S S E R A U S T R I T T 2 : - x x . x °<br />

W . A U S T R I T / S A M M E L : - x x . x ° ↓<br />

K Ä L T E M I T T E L T . 1 + x x . x ° ↑<br />

F L Ü S S I G K E I T S T . 1 + x x . x °<br />

W A R M W A S S E R T . - x x . x ↓<br />

R E G E L G V O R L A U F H E I Z E N ↑<br />

R E G E L G R Ü C K L A U F H E I Z E N ↓<br />

R E G E L G R Ü C K L A U F K Ü H L E N ↑<br />

R E G E L G E I S S P E I C H E R ↓<br />

R E G E L G A U S G L E I C H ↑<br />

8.5 GERÄTEPARAMETER<br />

Zum Zugriff auf das Menü GERÄTPARAMETER stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – und drücken OK.<br />

Das Display zeigt die Parameter der Konfiguration an.<br />

Die Parameter werden durch Drücken der Tasten + oder – zweizeilenweise durchgeblättert.<br />

Zur Änderung eines Werts muss die Konfiguration entriegelt werden (Parameter P99), wodurch das Gerät angehalten wird.<br />

• Vorgehen zum Ändern eines Werts:<br />

Drücken Sie OK, um in den Parameter zu wechseln. Mit den<br />

Tasten + oder – erhöhen bzw. verringern Sie den Wert des<br />

Parameters und drücken dann OK zur Bestätigung der Eingabe.<br />

Soll der geänderte Wert gespeichert werden, drücken Sie OK,<br />

ansonsten ESC. Bei Änderung eines Parameterwerts blinkt das<br />

Kästchen unten rechts.<br />

Bei den Parametern selbst blinkt der Buchstabe P.<br />

Die Texte werden in einer Endlosschleife durchgeblättert.<br />

Bei Zahlenwerten hingegen (innerhalb des Regelbereichs) ist<br />

beim letzten Wert Schluss.<br />

Bei einem verriegelten Parameter (P99 = Ja) wird das Symbol<br />

oben links am Display eingeblendet.<br />

Anzeige wenn P3 = 2<br />

und P141 ≠ 3<br />

Anzeige wenn P3 = 2<br />

und P141 ≠ 3<br />

Anzeige wenn P2 = 1 oder<br />

2, oder 3 + Kühlen


Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken Sie mehrmals ESC.<br />

Versucht der Bediener auf einen verriegelten Parameter zuzugreifen, wird folgender Text 2 Sekunden lang eingeblendet und das Display<br />

wechselt zurück zur vorherigen Anzeige:<br />

Ändert der Bediener den Verriegelungs-Parameter durch Einstellung auf „NEIN“, erscheint Pxx und der Schlüssel wird ausgeblendet. Jetzt<br />

kann auf folgende Parameter zugegriffen werden:<br />

Kältemitteltyp:<br />

Gerätetyp:<br />

Anzahl Kreisläufe:<br />

Stufenzahl pro Kreislauf :<br />

Anzahl Verdampfer:<br />

4 - G E R Ä T E P A R A M E T E R<br />

P A R A M E T E R V E R R I E G E L T<br />

Ä N D E R N U N M Ö G L I C H<br />

P 0 1 K Ä L T E M I T T E L<br />

P 0 1 K Ä L T E M I T T E L<br />

P 0 1 K Ä L T E M I T T E L<br />

P 0 1 K Ä L T E M I T T E L<br />

27<br />

R 4 0 7 c<br />

R 1 3 4 a<br />

R 4 1 0 a<br />

R 2 2<br />

P 0 2 G E R Ä T E T Y P<br />

W A S S E R / W A S S E R<br />

P 0 2 G E R Ä T E T Y P<br />

L U F T / W A S S E R<br />

P 0 2 G E R Ä T E T Y P<br />

L U F T / W A S S E R R E V E R S I B E L<br />

P 0 3 A N Z . K R E I S L Ä U F E<br />

P 0 3 A N Z . K R E I S L Ä U F E<br />

P x x A N Z . S T U F E N<br />

F Ü R K R E I S L A U F x 1<br />

P x x A N Z . S T U F E N<br />

F Ü R K R E I S L A U F x 2<br />

P O 6 A N Z . V E R D A M P F E R<br />

P 0 6 A N Z . V E R D A M P F E R<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2


Hersteller der Verdichter:<br />

Ventilatortyp:<br />

Registertyp:<br />

Druckausgleichsmagnetventil<br />

Tandemverdichtertyp:<br />

Anzahl Registertemperaturfühler pro Kreislauf:<br />

Ganzjahresbetrieb:<br />

P 0 7 V E R D I C H T E R<br />

P 0 7 V E R D I C H T E R<br />

P 0 7 V E R D I C H T E R<br />

P 1 0 V E N T I L A T O R T Y P<br />

28<br />

M A N E U R O P<br />

C O P E L A N D<br />

I N V E R T E R<br />

A X I A L<br />

P 1 0 V E N T I L A T O R T Y P<br />

R A D I A L<br />

P 1 0 V E N T I L A T O R T Y P<br />

D R U C K<br />

P 1 1 R E G I S T E R T Y P<br />

I N T E G R I E R T<br />

P 1 1 R E G I S T E R T Y P<br />

S E P A R A T<br />

P 1 1 R E G I S T E R T Y P<br />

G E M I S C H T<br />

P 1 2 D R U C K A U S G L E I C H S -<br />

M A G N E T V E N T I L J A<br />

P 1 2 D R U C K A U S G L E I C H S -<br />

M A G N E T V E N T I L N E I N<br />

P 1 3 T A N D E M V E R D I C H T E R -<br />

A U S G L E I C H J A<br />

P 1 3 T A N D E M V E R D I C H T E R -<br />

A U S G L E I C H N E I N<br />

P 1 4 A N Z M E S S F Ü H L E R<br />

R E G I S T E R / K R E I S L Ä U F E 1<br />

P 1 4 A N Z M E S S F Ü H L E R<br />

R E G I S T E R / K R E I S L Ä U F E 2<br />

P 1 4 A N Z M E S S F Ü H L E R<br />

R E G I S T E R / K R E I S L Ä U F E 4<br />

P 2 0 G A N Z J A H R E S B E T R I E B<br />

N E I N


Drehzahlregelkarte:<br />

Karte für E-Heizung:<br />

Anzahl Pumpen:<br />

Konfigurierbarer 0-10V-Ausgang:<br />

Vom Heizkessel angesteuerte Pumpe:<br />

Folgeregelung von 2 Geräten:<br />

Gesamtrückgewinnung:<br />

P 2 0 G A N Z J A H R E S B E T R I E B<br />

29<br />

J A<br />

P 2 1 V A R I A B L E D R E H Z A H L<br />

O H N E<br />

P 2 1 V A R I A B L E D R E H Z A H L<br />

A K U S T I K O P T I M I E R U N G<br />

P 2 1 V A R I A B L E D R E H Z A H L<br />

E N E R G I E O P T I M I E R U N G<br />

P 2 2 E - H E I Z U N G<br />

P 2 2 E - H E I Z U N G<br />

P 2 5 A N Z P U M P E N<br />

V O N C I A T 0<br />

P 2 5 A N Z P U M P E N<br />

V O N C I A T 1<br />

N E I N<br />

J A<br />

P 2 5 A N Z P U M P E N<br />

V O N C I A T 2<br />

P 2 6 P R O G R A M M . A U S G A N G<br />

0 - 1 0 V 2 - W E G E V E N T I L<br />

P 2 6 P R O G R A M M . A U S G A N G<br />

0 - 1 0 V 3 - W E G E V E N T I L<br />

P 2 7 V O N H E I Z K E S S E L<br />

A N G E S T E U E R T E P U M P E N E I N<br />

P 2 7 V O N H E I Z K E S S E L<br />

A N G E S T E U E R T E P U M P E J A<br />

P 2 8 F O L G E R E G E L U N G<br />

V O N 2 G E R Ä T E N N E I N<br />

P 2 8 F O L G E R E G E L U N G<br />

V O N 2 G E R Ä T E N J A<br />

P 2 9 G E S A M T -<br />

R Ü C K G E W I N N U N G N E I N<br />

P 2 9 G E S A M T -<br />

R Ü C K G E W I N N U N G J A


Frostschutz bei Rückgewinnungsfunktion:<br />

Hochdruck Druckfühler HD1/HPD:<br />

Identisch bei ND<br />

(Niederdruck)<br />

Niederdruck Druckfühler HD1/HD2:<br />

Identisch bei ND<br />

(Niederdruck)<br />

Anlaufbegrenzung Verdichter:<br />

Grenzwert Heißgastemperatur:<br />

Frostschutzgrenze/Wasser:<br />

Frostschutzdifferenzial/Kältemittel:<br />

Frostgrenze für Freon<br />

= Wasserfrostgrenze<br />

- Differenzial<br />

Fehlergrenze HD:<br />

Fehlergrenze ND:<br />

Neigungskoeffizient ND:<br />

Neigungskoeffizient Wasseraustrittstemperatur:<br />

Fehlergrenze ND:<br />

Verriegelung der Parameter:<br />

P 2 9 . 1 F R O S T S C H U T Z W T<br />

M I T R Ü C K G E W I N N U N G N E I N<br />

P 2 9 . 1 F R O S T S C H U T Z W T<br />

M I T R Ü C K G E W I N N U N G J A<br />

P x x O B E R G R E N Z E<br />

H D - F Ü H L E R H D x x x . x b<br />

P x x U N T E R G R E N Z E<br />

H D - F Ü H L E R H D x x x . x b<br />

P 5 0 A N L A U F B E G R E N Z U N G<br />

V E R D I C H T E R x x m n<br />

P 5 1 G R E N Z W E R T<br />

H E I S S G A S T E M P . x x x °<br />

P 5 2 F R O S T S C H U T Z G R E N Z E<br />

F Ü R W A S S E R - x x , x °<br />

P 5 3 F R O S T S C H U T Z D I F F .<br />

K Ä L T E M I T T E L x x K<br />

P 5 4 F E H L E R G R E N Z E H D<br />

x x . x b<br />

P 5 5 F E H L E R G R E N Z E N D<br />

x x . x b<br />

P 5 8 N E I G U N G S K O E F F .<br />

N D x . x<br />

P 5 9 N E I G U N G S K O E F F .<br />

W A S S E R A U S T R I T T S T . x . x<br />

P 6 3 U N T E R G R E N Z E H D<br />

x x x . x b<br />

P 9 9 V E R R I E G E L U N G<br />

P 9 9 V E R R I E G E L U N G<br />

30<br />

N E I N<br />

J A


8.6 REGELPARAMETER<br />

Zum Zugriff auf das Menü REGELPARAMETER stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – und drücken OK.<br />

Das Display zeigt die Regelparameter an.<br />

Beispiel:<br />

Die Parameter werden durch Drücken der Tasten + oder –zweizeilenweise durchgeblättert.<br />

• Vorgehen zum Ändern eines Werts:<br />

Drücken Sie OK , um in den Parameter zu wechseln. Mit den Tasten + oder – erhöhen bzw. verringern Sie den Wert des Parameters und<br />

drücken dann OK zur Bestätigung der Eingabe oder ESCzum Beibehalten des ursprünglichen Werts.<br />

Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken Sie mehrmals die Taste ESC .<br />

Sprache:<br />

Steuerart:<br />

Steuerung Pumpe 2:<br />

Entweder bei<br />

<strong>Regelung</strong> oder bei<br />

Betrieb des Gerätes<br />

über Ein/Aus<br />

Betriebszeitschaltung Pumpe Nr. 2:<br />

Konfigurierbarer Ausgang:<br />

P x x D I F F E R E N Z I A L<br />

S T U F E x x . x K<br />

5 - R E G E L P A R A M E T E R<br />

P 1 0 0 S P R A C H E<br />

P 1 0 0 S P R A C H E<br />

P 1 0 0 S P R A C H E<br />

P 1 0 0 S P R A C H E<br />

P 1 0 0 S P R A C H E<br />

P 1 0 0 S P R A C H E<br />

P 1 0 0 S P R A C H E<br />

P 1 0 3 S T E U E R A R T<br />

31<br />

F R A N C A I S<br />

E N G L I S H<br />

D E U T S C H<br />

E S P A Ñ O L<br />

N E D E R L A N D S<br />

I T A L I A N O<br />

P Y C C K<br />

L O K A L<br />

P 1 0 3 S T E U E R A R T<br />

E N T F E R N T ( G L T . . . )<br />

P 1 0 8 S T E U E R U N G P U M P E 2<br />

R E G E L U N G<br />

P 1 0 8 S T E U E R U N G P U M P E 2<br />

E I N / A U S<br />

P 1 0 9 Z E I T S C H A L T U N G<br />

P U M P E 2 x x S<br />

P 1 1 1 K O N F I G . A U S G A N G<br />

( D I G I T A L ) M A X L E I S T U N G


Anzahl elektrische Heizstufen:<br />

Konfigurierbarer Eingang:<br />

Aktivierung Frostschutz Wärmetauscher:<br />

Verbindung mit Regelsystem AEROCONNECT:<br />

Betriebsart:<br />

Anzahl Sollwerte:<br />

P 1 1 1 K O N F I G . A U S G A N G<br />

( D I G I T A L ) H E I Z K E S S E L<br />

P 1 1 1 K O N F I G . A U S G A N G<br />

( D I G I T A L ) K Ü H L E N / H E I Z E N<br />

P 1 1 2 A N Z . E L E K T R .<br />

H E I Z S T U F E N 0<br />

P 1 1 3 K O N F I G . E I N G A N G<br />

E - H E I Z U N G U N G Ü L T I G<br />

P 1 1 3 K O N F I G . E I N G A N G<br />

E - H E I Z U N G L A S T A B W U R F<br />

P 1 1 3 K O N F I G . E I N G A N G<br />

E - H E I Z U N G Z W A N G S B E T R I E B<br />

P 1 1 5 F R O S T S C H U T Z<br />

W Ä R M E T A U S C H E R J A<br />

P 1 1 6 V E R B I N D U N G M I T<br />

A E R O C O N N E C T J A<br />

P 1 1 9 B E T R I E B S A R T<br />

P 1 1 9 B E T R I E B S A R T<br />

32<br />

K Ü H L E N<br />

H E I Z E N<br />

P 1 1 9 B E T R I E B S A R T<br />

K Ü H L E N / H E I Z E N B E D I E N F D<br />

P 1 1 9 B E T R I E B S A R T<br />

K Ü H L E N / H E I Z E N D I G I T A L<br />

P 1 1 9 B E T R I E B S A R T<br />

K Ü H L E N / H E I Z E N A U S S E N T .<br />

P 1 2 0 A N Z S O L L W E R T E<br />

P 1 2 0 A N Z S O L L W E R T E<br />

2 Ü B E R B E D I E N F D O D G L T<br />

P 1 2 0 A N Z S O L L W E R T E<br />

2 Ü B E R D I G . E I N G A N G<br />

P 1 2 0 A N Z S O L L W E R T E<br />

Ü B E R E I N G A N G 4 - 2 0 M A<br />

1


Sollwert 1 bei Kühlbetrieb:<br />

Sollwert 2 bei Kühlbetrieb:<br />

Sollwert 1 bei Heizbetrieb:<br />

Sollwert 2 bei Heizbetrieb:<br />

Sollwertabweichung bei Kühlbetrieb in Abhängigkeit von der Außentemperatur:<br />

Abweichungsbeginn bei Kühlbetrieb:<br />

Abweichungsende bei Kühlbetrieb:<br />

Max. Sollwert am Abweichungsende bei Kühlbetrieb:<br />

Sollwertabweichung bei Heizbetrieb in Abhängigkeit von der Außentemperatur:<br />

Abweichungsbeginn bei Heizbetrieb:<br />

Abweichungsende bei Heizbetrieb:<br />

Sollwert bei Abweichungsende bei Heizbetrieb:<br />

P 1 2 1 S O L L W E R T 1 K Ü H L E N<br />

- x x , x °<br />

P 1 2 2 S O L L W E R T 2 K Ü H L E N<br />

- x x , x °<br />

P 1 2 3 S O L L W E R T 1 H E I Z E N<br />

- x x , x °<br />

P 1 2 4 S O L L W E R T 2 H E I Z E N<br />

- x x , x °<br />

P 1 2 7 S O L L W E R T K Ü H L E N<br />

Ü B E R A U S S E N T E M P . J A<br />

P 1 2 7 S O L L W E R T K Ü H L E N<br />

Ü B E R A U S S E N T E M P . N E I N<br />

P 1 2 8 A B W E I C H B E G I N N<br />

K Ü H L E N x x °<br />

P 1 2 9 A B W E I C H E N D E<br />

K Ü H L E N x x °<br />

P 1 3 0 M A X S O L L W E R T<br />

A B W E I C H E N D E K Ü H L E N x x °<br />

P 1 3 1 S O L L W E R T H E I Z E N<br />

Ü B E R A U S S E N T E M P . J A<br />

P 1 3 1 S O L L W E R T H E I Z E N<br />

Ü B E R A U S S E N T E M P . N E I N<br />

P 1 3 2 A B W E I C H B E G I N N<br />

H E I Z E N x x °<br />

P 1 3 3 A B W E I C H E N D E<br />

H E I Z E N x x °<br />

P 1 3 4 M A X . S O L L W E R T<br />

A B W E I C H E N D E H E I Z E N x x °<br />

33


Regelart:<br />

<strong>Regelung</strong> an<br />

Wasservorlauf mit<br />

Ausgleich durch<br />

Wasserrücklauf<br />

Wintersicherung der Hydraulik:<br />

• <strong>Regelung</strong> an Vorlauf und Rücklauf:<br />

Stufen-Differenzwert:<br />

Zwischenstufen-Differenzwert:<br />

Proportional-Koeffizient:<br />

Integral-Koeffizient:<br />

Abweichungskoeffizient:<br />

Zeitkoeffizient:<br />

<strong>Regelung</strong> mit Betriebsausgleich:<br />

<strong>Regelung</strong> für Eisspeicherbetrieb:<br />

P 1 4 1 R E G E L A R T<br />

P 1 4 1 R E G E L A R T<br />

34<br />

R Ü C K L A U F<br />

V O R L A U F<br />

P 1 4 1 R E G E L A R T<br />

V O R L A U F + A U S G L E I C H<br />

P 1 4 2 W I N T E R S I C H E R U N G<br />

W A S S E R K R E I S L A U F J A<br />

P 1 4 2 W I N T E R S I C H E R U N G<br />

W A S S E R K R E I S L A U F N E I N<br />

P 1 4 3 D I F F E R E N Z I A L<br />

S T U F E x . x K<br />

P 1 4 4 D I F F E R E N Z I A L<br />

Z W I S C H E N S T U F E x . x K<br />

P 1 4 5 K O E F F I Z I E N T P<br />

P 1 4 6 K O E F F I Z I E N T I<br />

P 1 4 7 K O E F F I Z I E N T D<br />

P 1 4 8 K O E F F I Z I E N T T<br />

x . x<br />

x . x<br />

x . x<br />

x x x s<br />

P 1 5 0 K O E F F I Z I E N T<br />

B E T R I E B S A U S G L E I C H x . x<br />

P 1 5 1 Z E I T<br />

B E T R I E B S A U S G L E I C H x x x s<br />

P 1 5 4 E I S S P E I C H E R -<br />

B E T R I E B J A<br />

P 1 5 4 E I S S P E I C H E R -<br />

B E T R I E B N E I N


• Enteisung:<br />

Temperatur für Enteisungsbeginn:<br />

Temperatur für Enteisungsende:<br />

Vereisungsart:<br />

Zykluszeit Vereisung:<br />

Vereisungskoeffizient:<br />

Korrektur bei optimierter Vereisung anhand Bezugs-Außentemperatur:<br />

Abschaltverzögerung der Verdichter während der Enteisung:<br />

Differenzwert für Ventilatorbetrieb bei Enteisung:<br />

Differenzwert für Ventilatorabschaltung bei Enteisung:<br />

Lastbegrenzungsfunktion:<br />

Lastabwurf über digitalen Eingang:<br />

P 1 5 5 D I F F E R E N Z I A L<br />

F Ü R E I S S P E I C H E R x . x K<br />

P 1 5 7 A N F A N G S T E M P .<br />

F Ü R E N T E I S U N G - x x , x °<br />

P 1 5 8 E N D T E M P E R A T U R<br />

F Ü R E N T E I S U N G - x x , x °<br />

P 1 5 9 V E R E I S U N G S A R T<br />

F I X E Z E I T E N<br />

P 1 5 9 V E R E I S U N G S A R T<br />

O P T I M I E R T<br />

P 1 6 0 V E R E I S U N G S Z E I T<br />

F I X x x m n<br />

P 1 6 1 K O E F F I Z I E N T<br />

F Ü R V E R E I S U N G 0 . 3<br />

P 1 6 2 K O R R E K T U R N A C H<br />

B E Z U G S A U S S E N T E M P 0 . 2<br />

P 1 6 3 V E R Z Ö G . V E R D S T O P P<br />

B E I E N T E I S U N G x x x S<br />

P 1 6 4 D I F F H D - B E T R I E B<br />

B E I E N T E I S U N G x x . x b<br />

P 1 6 5 D I F F H D - S T O P P<br />

B E I E N T E I S U N G x x . x b<br />

P 1 7 1 M A X . W A S S E R T E M P .<br />

L A S T A B W S T U F E 2 - x x , x °<br />

P 1 7 5 L A S T A B W U R F<br />

Ü B E R D I G E I N G A N G A U T O<br />

P 1 7 5 L A S T A B W U R F<br />

Ü B E R D I G E I N G A N G A U S W .<br />

35


• Ventilatorsteuerung:<br />

Anzahl Ventilatorstufen:<br />

HD-Regelsollwert:<br />

Außentemperatur für Zwangsbetrieb der Ventilatoren:<br />

Stufen-Differenzwert für Ventilatoren:<br />

Zwischenstufen-Differenzwert für Ventilatoren:<br />

• Hochdruckregelung:<br />

Funktion LOW Noise:<br />

Max. Drehzahl für Ventilator:<br />

Abweichung von HD-Sollwert HP bei Rückgewinnung:<br />

Auslösedifferenzwert zur Leistungsreduzierung vor HD-Abschaltung:<br />

Rückkehrdifferenzwert für normale Verflüssigungsdruckregelung:<br />

0-V-Ausgang:<br />

10-V-Ausgang:<br />

P 1 8 0 A N Z R E G E L S T U F E N<br />

H D / K R E I S L A U F X<br />

P 1 8 1 R E G E L S O L L W E R T<br />

H D x x , x b<br />

P 1 8 2 A U S S E N T E M P<br />

Z W A N G V E N T I L A T O R x x , x °<br />

P 1 8 3 S T U F E N D I F F<br />

H D - R E G E L U N G x x , x b<br />

P 1 8 4 D I F F Z W I S C H E N<br />

S T U F E N H D - R E G E L G x x , x b<br />

P 1 9 1 B E T R I E B<br />

L O W N O I S E J A<br />

P 1 9 1 B E T R I E B<br />

L O W N O I S E N E I N<br />

P 1 9 2 M A X D R E H Z A H L<br />

V E N T I L A T O R x x . x V<br />

P 1 9 3 A B W E I C H G H D - S O L L W<br />

R Ü C K G E W I N N U N G x x . x b<br />

P 1 9 5 H D - D I F F . F Ü R<br />

L E I S T U N G S R E D U Z . x . x b<br />

P 1 9 6 H D - R Ü C K K E H R D I F F<br />

V E R F L . D R U C K R E G E L G x . x b<br />

P 1 9 7 A U S G A N G F Ü R P 2 6<br />

A U F 0 V x x . x b<br />

P 1 9 8 A U S G A N G F Ü R P 2 6<br />

A U F 1 0 V x x . x b<br />

Außentemperatur zur Auslösung der Frostschutzheizungen:<br />

P 2 2 0 A U S S E N T E M P .<br />

W I N T E R S I C H E R U N G - x x , x °<br />

36


Differenzwert zum Abschalten der Frostschutzheizungen:<br />

Min. Lufttemperatur für den Heizbetrieb:<br />

Max. Lufttemperatur für den Kühlbetrieb:<br />

Max. Lufttemperatur für den Heizbetrieb:<br />

Min. Lufttemperatur für den Kühlbetrieb:<br />

Lufttemperatur zur Betriebsfreigabe der E-Heizung oder des Heizkessels:<br />

Betriebsfreigabe der Verdichterstufen:<br />

Identisch bei<br />

“NEIN”<br />

Betriebsfreigabe der elektrischen Heizstufen:<br />

Identisch bei<br />

“NEIN”<br />

Elektronisches Expansionsventil:<br />

P 2 2 2 D I F F . A U S S E N T E M P<br />

W I N T E R S I C H E R U N G - x x , x °<br />

P 2 2 5 M I N . L U F T T E M P .<br />

F Ü R H E I Z E N - x x °<br />

P 2 2 5 . 1 M A X . L U F T T E M P<br />

F Ü R K Ü H L E N - x x °<br />

P 2 2 5 . 2 M A X . L U F T T E M P .<br />

F Ü R H E I Z E N - x x °<br />

P 2 2 5 . 3 M I N . L U F T T E M P .<br />

F Ü R K Ü H L E N - x x °<br />

P 2 2 6 A U S S E N T E M P F Ü R<br />

F R E I G A B E E - H E I Z U N G - x x °<br />

P 2 3 0 B E T R I E B S T U F E 1<br />

K R E I S L 1 J A<br />

P 2 3 1 B E T R I E B S T U F E 2<br />

K R E I S L 1 J A<br />

P 2 3 2 B E T R I E B S T U F E 1<br />

K R E I S L 2 J A<br />

P 2 3 3 B E T R I E B S T U F E 2<br />

K R E I S L 2 J A<br />

P 2 3 5 B E T R I E B S T U F E 1<br />

E - H E I Z U N G J A<br />

P 2 3 6 B E T R I E B S T U F E 2<br />

E - H E I Z U N G J A<br />

P 2 3 7 B E T R I E B S T U F E 3<br />

E - H E I Z U N G J A<br />

P 2 3 8 B E T R I E B S T U F E 4<br />

E - H E I Z U N G J A<br />

P 6 0 1 V E N T I L A R T<br />

K R E I S L 1 E X 4<br />

P 6 0 2 S O L L W Ü B E R H I T Z G<br />

K R E I S L 1 6 ° C<br />

P 6 0 3 M O P - P U N K T<br />

K R E I S L 1 J A<br />

37


• Datenaustausch:<br />

Steuerart:<br />

Datenübertragungsprotokoll:<br />

Übertragungsrate:<br />

Parität:<br />

P 6 0 4 M O P - W E R T<br />

K R E I S L 1 1 5 ° C<br />

P 6 0 5 % Ö F F E X P - V E N T I L<br />

K R 1 S T A R T C L I M X X X %<br />

P 6 0 6 % Ö F F E X P - V E N T I L<br />

K R 1 S T A R T P U M P E X X X %<br />

P 6 0 7 Ö F F N U N G S Z E I T<br />

S T A R T K R 1 X X S<br />

P 6 0 8 L A N G S A M E R M O D U S<br />

K R E I S L 1 N E I N<br />

P 6 1 1 V E N T I L A R T<br />

K R E I S L 2 E X 4<br />

P 6 1 2 S O L L W Ü B E R H I T Z G<br />

K R E I S L 2 6 ° C<br />

P 6 1 3 M O P - P U N K T<br />

K R E I S L 2 J A<br />

P 6 1 4 M O P - W E R T<br />

K R E I S L 2 1 5 ° C<br />

P 6 1 5 % Ö F F E X P - V E N T I L<br />

K R 2 S T A R T C L I M X X X %<br />

P 6 1 6 % Ö F F E X P - V E N T I L<br />

K R 2 S T A R T P U M P E X X X %<br />

P 6 1 7 Ö F F N U N G S Z E I T<br />

S T A R T K R 2 X X S<br />

P 6 1 8 L A N G S A M E R M O D U S<br />

K R E I S L 2 N E I N<br />

P 1 0 3 S T E U E R A R T<br />

38<br />

L O K A L<br />

P 1 0 3 S T E U E R A R T<br />

E N T F E R N T ( G L T . . . )<br />

P 7 0 0 Ü B E R T R A G U N G S -<br />

P R O T O K O L L M O D B U S<br />

P 7 0 1 Ü B E R T R A G U N G S R A T E<br />

4 8 0 0 B A U D<br />

P 7 0 2 P A R I T Ä T<br />

O H N E


Anzahl Stoppbits:<br />

Format Anzahl reelle Swappes:<br />

Busnummer:<br />

• Autonome/Folgeregelung:<br />

8.7 LESEPARAMETER<br />

Zum Zugriff auf das Menü LESEPARAMETER stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – auf die 6 und drücken OK.<br />

Das Display zeigt die Leseparameter an.<br />

Beispiel:<br />

P 7 0 3 S T O P P B I T S<br />

P 7 0 4 F O R M A T A N Z A H L<br />

R E E L L E S W A P P E S J A<br />

P 7 0 5 B U S N U M M E R<br />

Die Parameter werden durch Drücken der Tasten + oder –zweizeilenweise durchgeblättert.<br />

Die Werte können nicht geändert werden.<br />

Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken Sie mehrmals ESC.<br />

39<br />

1<br />

0 0 0<br />

P 8 0 0 A U T O N O M E S G E R Ä T<br />

D E S K R E I S L A U F S J A<br />

P 8 0 1 N O T A G G R E G A T<br />

J A<br />

P 8 0 2 U M S C H A L T U N G A U F<br />

N O T A G G R E G A T J A<br />

P 8 0 3 B E Z E I C H N U N G<br />

N O T A G G R E G A T F O L G E R E G E L G<br />

P 8 0 4 R E G E L A R T F Ü R<br />

K R E I S L A U F P A R A L L E L<br />

P 8 0 5 D I F F E R E N Z I A L<br />

G E R Ä T x x . x °<br />

P 8 0 6 D I F F E R E N Z I A L<br />

Z W I S C H E N G E R Ä T E N x x . x °<br />

P 8 0 7 D I F F E R E N Z I A L<br />

Z U S A T Z G E R Ä T M A X x x °<br />

P 8 0 8 Z E I T S C H A L T U N G<br />

Z W I S C H E N G E R Ä T x x m n x x<br />

P 8 0 9 B E T R I E B S F R E I G A B E<br />

G E R Ä T 1 J A<br />

P 8 1 0 B E T R I E B S F R E I G A B E<br />

G E R Ä T 2 J A<br />

P x x x W A S S E R E I N T R I T T S -<br />

T E M P E R A T U R W T 1 1 2 , 5 °<br />

6 - L E S E P A R A M E T E R


LED-Test durch Anschalten der LEDs des Bediengerätes gemäß der Gerätekonfiguration:<br />

Regelsollwert:<br />

Außentemperatur:<br />

Wassereintrittstemperatur am Wärmetauscher in Kreislauf 1:<br />

Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher in Kreislauf 1:<br />

Warmwassereintrittstemperatur am Verflüssiger (Wasser/Wasser):<br />

Warmwasseraustrittstemperatur am Verflüssiger (Wasser/Wasser):<br />

Registertemperatur von Kreislauf 1:<br />

Registertemperatur von Kreislauf 1 bei P14 = 1:<br />

Kältemitteltemperatur am Wärmetauscher von Kreislauf 1:<br />

Wassertemperatur am Sammelrohr (bei 2 Wärmetauschern):<br />

Wasseraustrittstemperatur Wärmetauscher Kreislauf 2:<br />

Registertemperatur von Kreislauf 2:<br />

P 2 5 0 L E D - T E S T<br />

P 2 5 1 R E G E L S O L L W E R T<br />

x x . x °<br />

P 2 5 2 A U S S E N L U F T -<br />

T E M P E R A T U R x x . x °<br />

P 2 5 5 W A S S E R E I N T R I T T S -<br />

T E M P E R A T U R W T 1 x x . x °<br />

P 2 5 6 W A S S E R A U S T R I T T S -<br />

T E M P E R A T U R W T 1 x x . x °<br />

P 2 5 7 W A S S E R E I N T R I T T S -<br />

T E M P V E R F L Ü S S I G E R x x . x °<br />

P 2 5 8 W A S S E R A U S T R I T T S -<br />

T E M P V E R F L Ü S S I G E R x x . x °<br />

P 2 5 9 R E G I S T E R T E M P K R L 1<br />

A : - x x . x ° B : - x x . x °<br />

C : - x x . x ° D : - x x . x °<br />

P 2 5 9 R E G I S T E R T E M P K R L 1<br />

- x x . x °<br />

P 2 6 0 K Ä L T E M I T T E L T E M P<br />

W Ä R M E T A U S C H E R 1 - x x . x °<br />

P 2 6 1 W A S S E R T E M P E R A T U R<br />

A U S G S A M M E L R O H R - x x . x °<br />

P 2 6 2 W A S S E R A U S T R I T T S -<br />

T E M P E R A T U R W T 2 - x x . x °<br />

P 2 6 3 R E G I S T E R T E M P K R L 1<br />

A : - x x . x ° B : - x x . x °<br />

C : - x x . x ° D : - x x . x °<br />

40


Kältemitteltemperatur am Wärmetauscher von Kreislauf 2:<br />

Raumtemperatur Wärmetauscher:<br />

Errechnete Vereisungszeit Kreislauf 1:<br />

Errechnete Vereisungszeit Kreislauf 2:<br />

Bezugswert DeltaT für eine optimierte Enteisung (DTD) von Kreislauf 1:<br />

Bezugswert DeltaT für eine optimierte Enteisung von Kreislauf 2:<br />

Regelzeitschaltung<br />

Anzahl Betriebsstunden im Heizbetrieb:<br />

Anzahl Betriebsstunden im Kühlbetrieb:<br />

Anz. Betriebsstunden Pumpe 1:<br />

Anz. Betriebsstunden Pumpe 2:<br />

Anzahl Wechsel in "Nein" unter P99:<br />

P 2 6 4 K Ä L T E M I T T E L T E M P<br />

W Ä R M E T A U S C H E R 2 - x x . x °<br />

P 2 6 5 R A U M T E M P E R A T U R<br />

W Ä R M E T A U S C H E R - x x . x °<br />

P 2 6 6 V E R E I S U N G S Z E I T<br />

K R E I S L 1 x x m n<br />

P 2 6 7 V E R E I S U N G S Z E I T<br />

K R E I S L 2 x x m n<br />

P 2 6 8 O P T E N T E I S U N G K R 1<br />

D T R E F = x x . x ° D T D = x x . x °<br />

P 2 6 9 O P T E N T E I S U N G K R 2<br />

D T R E F = x x . x ° D T D = x x . x °<br />

P 2 7 0 Z E I T S C H A L T U N G<br />

R E G E L S Y S T E M x x x s<br />

P 2 8 5 B E T R I E B S S T U N D E N<br />

H E I Z E N x x x x x x H<br />

P 2 8 6 B E T R I E B S S T U N D E N<br />

K Ü H L E N x x x x x x H<br />

P 2 8 7 B E T R I E B S S T U N D E N<br />

P U M P E 1 x x x x x x H<br />

P 2 8 8 B E T R I E B S S T U N D E N<br />

P U M P E 2 x x x x x x H<br />

P 2 8 9 A N Z W E C H S E L<br />

I N ‘ N E I N ‘ B E I P 9 9 x x x x x x<br />

Anz. Unterbrechungen durch Strömungswächter in 1 Stunde:<br />

P 2 9 0 A N Z U N T E R B R E C H G<br />

S T R Ö M U N G S W . I N 1 H x<br />

41


• Info Kreislauf 1:<br />

Hochdruckwert von Kreislauf 1:<br />

Errechneter Regelsollwert für Hochdruck:<br />

Verflüssigungstemperatur von Kreislauf 1 aufgrund des zuvor gewählten Drucks und Kältemittels:<br />

Heißgastemperatur für Stufe 1 von Kreislauf 1:<br />

Heißgastemperatur für Stufe 2 von Kreislauf 1:<br />

Heißgaszwischenkühlung 1 (= Heißgastemperatur – la Verflüssigungstautemperatur):<br />

Heißgaszwischenkühlung 2 (= Heißgastemperatur – la Verflüssigungstautemperatur):<br />

Niederdruckwert von Kreislauf 1:<br />

Verdampfungstemperatur von Kreislauf 1 aufgrund des zuvor gewählten Drucks und Kältemittels:<br />

Sauggastemperatur von Kreislauf 1:<br />

Überhitzungstemperatur von Kreislauf 1:<br />

P 3 0 0 D R U C K H D 1<br />

Anzahl Abschaltungen durch Hochdruckfehler von Kreislauf 1 in 24 Stunden:<br />

Anzahl Abschaltungen durch Niederdruckfehler von Kreislauf 1 in 24 Stunden:<br />

42<br />

x x . x b<br />

P 3 0 0 . 1 S O L L W E R T<br />

R E G E L U N G H D 1 x x . x b<br />

P 3 0 1 V E R F L Ü S S . T E M P<br />

K R E I S L 1 x x . x °<br />

P 3 0 2 . 1 H E I S S G A S -<br />

T E M P E R A T U R 1 x x x °<br />

P 3 0 2 . 2 H E I S S G A S -<br />

T E M P E R A T U R 2 x x x °<br />

P 3 0 3 . 1 Z W I S C H E N K Ü H L G<br />

H E I S S G A S 1 x x . x °<br />

P 3 0 3 . 2 Z W I S C H E N K Ü H L G<br />

H E I S S G A S 2 x x . x °<br />

P 3 0 4 D R U C K N D 1<br />

x x . x b<br />

P 3 0 5 V E R D A M P F T E M P<br />

K R E I S L 1 x x x . x °<br />

P 3 0 6 S A U G G A S T E M P<br />

K R E I S L 1 x x x . x °<br />

P 3 0 7 Ü B E R H I T Z U N G<br />

K R E I S L 1 x x x . x °<br />

P 3 0 8 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />

H D 1 I N 2 4 S T U N D E N x<br />

P 3 0 9 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />

N D 1 I N 2 4 S T U N D E N x


Anlaufzahl für Stufe 1 von Kreislauf 1:<br />

Betriebsstunden Stufe 1 von Kreislauf 1:<br />

Anlaufbegrenzung Stufe 1 von Kreislauf 1:<br />

Anlaufzahl für Stufe 2 von Kreislauf 1:<br />

Betriebsstunden Stufe 2 von Kreislauf 1:<br />

Anlaufbegrenzung Stufe 2 von Kreislauf 1:<br />

Anzahl Frostschutzunterbrechungen für Wasser innerhalb von 24 Stunden an Kreislauf 1:<br />

Anzahl Frostschutzunterbrechungen für Kältemittel innerhalb von 24 Stunden an Kreislauf 1:<br />

Anzahl Abschaltungen wegen Heißgastemperatur auf Stufe 1 innerhalb von 24 Stunden:<br />

Anzahl Abschaltungen wegen Heißgastemperatur auf Stufe 2 innerhalb von 24 Stunden:<br />

Öffnungsprozentsatz des elektronischen Expansionsventils von Kreislauf 1:<br />

Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 1:<br />

Unterkühlungswert Kreislauf 1:<br />

P 3 1 0 A N L A U F Z A H L<br />

S T U F E 1 K R E I S L 1 x x x x x<br />

P 3 1 1 B E T R I E B S S T U N D E N<br />

S T U F E 1 K R E I S L 1 x x x x x H<br />

P 3 1 2 A N L A U F B E G R E N Z G<br />

S T U F E 1 K R 1 x x m n x x S<br />

P 3 1 3 A N L A U F Z A H L<br />

S T U F E 2 K R E I S L 1 x x x x x<br />

P 3 1 4 B E T R I E B S S T U N D E N<br />

S T U F E 2 K R E I S L 1 x x x x x H<br />

P 3 1 5 A N L A U F B E G R E N Z G<br />

S T U F E 2 K R 1 x x m n x x S<br />

P 3 2 2 A N Z U N T E R B R E C H G<br />

F R O S T / W A S S E R K R 1 x<br />

P 3 2 3 A N Z U N T E R B R E C H G<br />

F R O S T / K Ä L T E M K R 1 x<br />

P 3 2 4 . 1 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />

H E I S S G A S 1 I N 2 4 H X<br />

P 3 2 4 . 2 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />

H E I S S G A S 2 I N 2 4 H X<br />

P 3 2 5 % Ö F F N U N G<br />

E X P - V E N T I L K R 1 X X X %<br />

P 3 2 6 F L Ü S S I G K . T E M P<br />

K R E I S L 1 x x . x °<br />

P 3 2 7 U N T E R K Ü H L U N G<br />

K R E I S L A U F 1 x x . x °<br />

43


Anzahl Abschaltungen wegen Expansionsventilfehler an Kreislauf 1:<br />

• Info Kreislauf 2:<br />

Hochdruckwert von Kreislauf 2:<br />

Errechneter Regelsollwert für Hochdruck:<br />

Verflüssigungstemperatur von Kreislauf 2 aufgrund des zuvor gewählten Drucks und Kältemittels:<br />

Heißgastemperatur für Stufe 1 von Kreislauf 2:<br />

Heißgastemperatur für Stufe 2 von Kreislauf 2:<br />

Heißgaszwischenkühlung Stufe 1 Kreislauf 2 (= Heißgastemperatur – la Verflüssigungstautemperatur):<br />

Heißgaszwischenkühlung Stufe 2 Kreislauf 2 (= Heißgastemperatur – la Verflüssigungstautemperatur):<br />

Niederdruckwert von Kreislauf 2:<br />

Verdampfungstemperatur von Kreislauf 2 aufgrund des zuvor gewählten Drucks und Kältemittels:<br />

Sauggastemperatur von Kreislauf 2:<br />

Überhitzungstemperatur von Kreislauf 2:<br />

P 3 2 8 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />

E X P - V E N T I L K R 1 I N 2 4 H X<br />

P 3 3 0 D R U C K H D 2<br />

44<br />

x x . x b<br />

P 3 3 0 . 1 S O L L W E R T<br />

R E G E L U N G H D 2 x x . x b<br />

P 3 3 1 V E R F L Ü S S T E M P<br />

K R E I S L 2 x x . x °<br />

P 3 3 2 . 1 H E I S S G A S -<br />

T E M P E R A T U R 2 x x x °<br />

P 3 3 2 . 1 H E I S S G A S -<br />

T E M P E R A T U R 3 x x x °<br />

P 3 3 2 . 2 H E I S S G A S<br />

T E M P E R A T U R 4 x x x °<br />

P 3 3 3 . 1 Z W I S C H E N K Ü H L G<br />

H E I S S G A S 2 x x . x °<br />

P 3 3 3 . 1 Z W I S C H E N K Ü H L G<br />

H E I S S G A S 3 x x . x °<br />

P 3 3 3 . 2 Z W I S C H E N K Ü H L G<br />

H E I S S G A S 4 x x . x °<br />

P 3 3 4 D R U C K N D 2<br />

x x . x b<br />

P 3 3 5 V E R D A M P F T E M P<br />

K R E I S L 2 x x x . x °<br />

P 3 3 6 S A U G G A S T E M P<br />

K R E I S L 2 x x x . x °<br />

P 3 3 7 Ü B E R H I T Z U N G<br />

K R E I S L 2 x x x . x °


Anzahl Abschaltungen durch Hochdruckfehler von Kreislauf 2 in 24 Stunden:<br />

Anzahl Abschaltungen durch Niederdruckfehler von Kreislauf 2 in 24 Stunden:<br />

Anlaufzahl für Stufe 1 von Kreislauf 2:<br />

Betriebsstunden Stufe 1 von Kreislauf 2:<br />

Anlaufbegrenzung Stufe 1 von Kreislauf 2:<br />

Anlaufzahl für Stufe 2 von Kreislauf 2:<br />

Betriebsstunden Stufe 2 von Kreislauf 2:<br />

Anlaufbegrenzung Stufe 2 von Kreislauf 2:<br />

P 3 3 8 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />

H D 2 I N 2 4 S T U N D E N x<br />

P 3 3 9 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />

N D 2 I N 2 4 S T U N D E N x<br />

P 3 4 0 A N L A U F Z A H L<br />

S T U F E 1 K R E I S L 2 x x x x x<br />

P 3 4 1 B E T R I E B S S T U N D E N<br />

S T U F E 1 K R E I S L 2 x x x x x H<br />

P 3 4 1 2 A N L A U F B E G R E N Z G<br />

S T U F E 1 K R 2 x x m n x x S<br />

P 3 4 3 A N L A U F Z A H L<br />

S T U F E 2 K R E I S L 2 x x x x x<br />

P 3 4 4 B E T R I E B S S T U N D E N<br />

S T U F E 2 K R E I S L 2 x x x x x H<br />

P 3 4 5 A N L A U F B E G R E N Z G<br />

S T U F E 2 K R 2 x x m n x x S<br />

Anzahl Frostschutzunterbrechungen für Wasser innerhalb von 24 Stunden an Kreislauf 2:<br />

P 3 5 2 A N Z U N T E R B R E C H G<br />

F R O S T / W A S S E R K R 2 x<br />

Anzahl Frostschutzunterbrechungen für Kältemittel innerhalb von 24 Stunden an Kreislauf 2:<br />

P 3 5 3 A N Z U N T E R B R E C H G<br />

F R O S T / K Ä L T E M K R 2 x<br />

Anzahl Abschaltungen wegen Heißgastemperatur Stufe 1, Kreislauf 2 innerhalb von 24 Stunden:<br />

P 3 5 4 . 1 A N Z A B S C H A L T G<br />

H E I S S G A S 2 I N 2 4 H X<br />

P 3 5 4 . 1 A N Z A B S C H A L T G<br />

H E I S S G A S 3 I N 2 4 H x<br />

Anzahl Abschaltungen wegen Heißgastemperatur Stufe 2, Kreislauf 2 innerhalb von 24 Stunden:<br />

P 3 5 4 . 2 A N Z A B S C H A L T G<br />

H E I S S G A S 4 I N 2 4 H X<br />

Öffnungsprozentsatz des elektronischen Expansionsventils von Kreislauf 2:<br />

P 3 5 5 % Ö F F N U N G<br />

E X P - V E N T I L K R 2 X X X %<br />

45


Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 2:<br />

Unterkühlungswert Kreislauf 2:<br />

Anzahl Abschaltungen wegen Expansionsventilfehler an Kreislauf 2:<br />

• Eingänge:<br />

Eingangsstatus für externe Freigabe des Gerätes:<br />

Eingangsstatus für Sollwertauswahl (1 oder 2):<br />

Eingangsstatus Strömungswächter:<br />

Status des Fehlereingangs für Ventilator<br />

Eingangsstatus zur Auswahl der Betriebsart:<br />

Status des Fehlereingangs für Phasenprüfer:<br />

P 3 5 6 F L Ü S S I G K E I T S T E M P<br />

K R E I S L 2 x x . x °<br />

P 3 5 7 U N T E R K Ü H L U N G<br />

K R E I S L 2 x x . x °<br />

P 3 5 8 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />

E X P - V E N T I L K R 2 I N 2 4 H X<br />

P 4 0 0 E I N G A N G E X T .<br />

F R E I G A B E O F F E N<br />

P 4 0 2 E I N G A N G A U S W A H L<br />

S O L L W E R T 1<br />

P 4 0 3 F E H L E R E I N G A N G<br />

S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R O F F E N<br />

P 4 0 4 F E H L E R E I N G A N G<br />

V E N T I L A T O R O F F E N<br />

P 4 0 5 E I N G A N G<br />

K Ü H L E N / H E I Z E N O F F E N<br />

P 4 0 6 F E H L E R E I N G A N G<br />

P H A S E N P R Ü F E R O F F E N<br />

Eingangsstatus Auswahl Rückgewinnungsmodus:<br />

P 4 0 7 E I N G A N G<br />

R Ü C K G E W I N N U N G O F F E N<br />

Status des Fehlereingangs Nr. 1 der Zusatzkarte 1 für die Geräte mit E-Heizung P22 = Ja:<br />

P 4 0 8 F E H L E R E I N G A N G 1<br />

E - H E I Z U N G 1 O F F E N<br />

Status des Fehlereingangs Nr. 2 der Zusatzkarte 1 für die Geräte mit E-Heizung P22 = Ja:<br />

P 4 0 9 F E H L E R E I N G A N G 2<br />

E - H E I Z U N G 1 O F F E N<br />

Status des konfigurierbaren Eingangs der Zusatzkarte 1 für die Geräte mit E-Heizung P22 = Ja und P113 = Lastabwurf oder Zwangsbetrieb:<br />

P 4 1 0 K O N F I G . E I N G A N G<br />

E - H E I Z U N G 1 O F F E N<br />

46<br />

Identisch bei<br />

GESCHLOSSEN


Eingangsstatus für Zwangsbetrieb Stufe 1:<br />

Eingangsstatus für Zwangsbetrieb Stufe 2:<br />

Eingangsstatus für Zwangsbetrieb Stufe 3:<br />

Eingangsstatus für Zwangsbetrieb Stufe 4:<br />

Eingangsstatus für manuellen Hochdruckschalter von Kreislauf 1:<br />

Status des Fehlereingangs Stufe 1 Kreislauf 1:<br />

Status des Fehlereingangs Stufe 2 Kreislauf 1:<br />

Eingangsstatus für manuellen Hochdruckschalter von Kreislauf 2:<br />

Status des Fehlereingangs Stufe 1 Kreislauf 2:<br />

Status des Fehlereingangs Stufe 2 Kreislauf 2:<br />

Status des Fehlereingangs für elektronisches Expansionsventil Kreislauf 1:<br />

Status des Fehlereingangs für elektronisches Expansionsventil Kreislauf 2:<br />

• Ausgänge:<br />

Kontakt Pumpe Nr. 1:<br />

P 4 1 4 E I N G . Z W A N G S B E T R .<br />

L A S T A B W U R F 1 O F F E N<br />

P 4 1 5 E I N G . Z W A N G S B E T R .<br />

L A S T A B W U R F 2 O F F E N<br />

P 4 1 6 E I N G . Z W A N G S B E T R .<br />

L A S T A B W U R F 3 O F F E N<br />

P 4 1 7 E I N G . Z W A N G S B E T R .<br />

L A S T A B W U R F 4 O F F E N<br />

P 4 1 8 F E H L E R E I N G A N G<br />

H D 1 M A N U E L L O F F E N<br />

P 4 1 9 F E H L E R E I N G A N G<br />

S T U F E 1 K R E I S L 1 O F F E N<br />

P 4 2 0 F E H L E R E I N G A N G<br />

S T U F E 2 K R E I S L 1 O F F E N<br />

P 4 2 2 F E H L E R E I N G A N G<br />

H D 2 M A N U E L O F F E N<br />

P 4 2 3 F E H L E R E I N G A N G<br />

S T U F E 1 K R E I S L 2 O F F E N<br />

P 4 2 4 F E H L E R E I N G A N G<br />

S T U F E 2 K R E I S L 2 O F F E N<br />

P 4 2 5 F E H L E R E I N G A N G<br />

E L E K E X P - V E N T I L 1 O F F E N<br />

P 4 2 6 F E H L E R E I N G A N G<br />

E L E K E X P - V E N T I L 2 O F F E N<br />

P 4 3 0 A U S G A N G P U M P E 1<br />

E I N<br />

47


Kontakt Pumpe Nr. 2:<br />

YIC-Kontakt Kreislauf 1:<br />

YIC-Kontakt Kreislauf 2:<br />

Kontakt für Begleitheizung:<br />

Kontakt für Frostschutzheizung:<br />

Kontakt für Frostschutzheizung bei Rückgewinnungsbetrieb:<br />

Kontakt für konfigurierbaren Ausgang:<br />

P 4 3 1 A U S G A N G P U M P E 2<br />

E I N<br />

P 4 3 2 Y I C - A U S G A N G<br />

K R E I S L 1 E I N<br />

P 4 3 3 Y I C - A U S G A N G<br />

K R E I S L 2 E I N<br />

P 4 3 5 A U S G B E G L E I T H Z G<br />

E I N<br />

P 4 3 6 A U S G A N G<br />

F R O S T S C H U T Z H E I Z G E I N<br />

P 4 3 7 A U S G F R O S T S C H U T Z<br />

R Ü C K G E W I N N U N G E I N<br />

P 4 3 8 A U S G A N G M A X<br />

L E I S T U N G E I N<br />

P 4 3 9 A U S G H E I Z K E S S E L<br />

A U S<br />

P 4 4 0 A U S G A N G I N F O<br />

K Ü H L E N / H E I Z E N A U S<br />

Ansteuerungskontakt für Ventilatorstufen, wenn P180 = 1:<br />

P 4 4 1 V E N T I L A T O R A U S<br />

E I N<br />

H O H E D R E H Z<br />

N I E D R D R E H Z<br />

Ansteuerungskontakt für Ventilatorstufen, wenn P180 = 2 (2 Stufen) und P3 =1 (1 Kreislauf):<br />

P 4 4 1 A U S G A N G S T U F E 1<br />

H D - R E G E L U N G E I N<br />

P 4 4 2 A U S G A N G S T U F E 2<br />

H D - R E G E L U N G E I N<br />

Ansteuerungskontakt für Ventilatorstufen, wenn P180 = 2 (2 Stufen) und P3 = 2 (2 Kreisläufe):<br />

P 4 4 1 A U S G S T U F E 1 K R 1<br />

H D - R E G E L U N G E I N<br />

P 4 4 2 A U S G S T U F E 2 K R 1<br />

H D - R E G E L U N G E I N<br />

P 4 4 3 A U S G S T U F E 1 K R 2<br />

H D - R E G E L U N G E I N<br />

P 4 4 4 A U S G S T U F E 2 K R 2<br />

H D - R E G E L U N G E I N<br />

48<br />

Hohe Drehzahl = Hohe<br />

Temperatur<br />

Niedrige Drehzahl =<br />

Low noise


Ansteuerungskontakt für Ventilatorstufen, wenn P180 = 3 (3 Stufen) und P3 = 2 (2 Kreisläufe) und P11 = separat<br />

P441, P442, P443 und P444 wie P180 = 2 (2 Stufen) und P3 = 2 (2 Kreisläufe):<br />

Ansteuerungskontakt für Ventilatorstufen, wenn P180 = 3 (3 Stufen) und P3 = 2 (2 Kreisläufe) und P11 = gemischt<br />

P441, P442, P443 und P444 wie P180 = 2 (2 Stufen) und P3 = 2 (2 Kreisläufe):<br />

Info Drehzahländerung bei integriertem Register:<br />

Info Drehzahländerung bei separatem oder gemischtem Register Stufe 1 Kreislauf 1:<br />

Info Drehzahländerung bei separatem oder gemischtem Register Stufe 1 Kreislauf 2:<br />

Info Drehzahländerung bei gemischtem Register Stufe 1 gemeinsam (com):<br />

Ausgangskontakt Ausgleichsventil Kreislauf 1:<br />

Ausgangskontakt Ausgleichsventil Kreislauf 2:<br />

Ausgang elektrische Heizstufen:<br />

Info Luftklappen:<br />

Version:<br />

P 4 4 5 A U S G S T U F E 3 K R 1<br />

H D - R E G E L U N G E I N<br />

P 4 4 6 A U S G S T U F E 3 K R 2<br />

H D - R E G E L U N G E I N<br />

P 4 4 5 A U S G S T U F E 1 C O M<br />

H D - R E G E L U N G E I N<br />

P 4 4 6 A U S G S T U F E 3 C O M<br />

H D - R E G E L U N G E I N<br />

P 4 4 7 S T E U E R S P A N N U N G<br />

S T U F E 1 H D X X . X V<br />

P 4 4 8 S T E U E R S P A N N U N G<br />

S T U F E 1 H D K R 1 X X . X V<br />

P 4 4 9 S T E U E R S P A N N U N G<br />

S T U F E 1 H D K R 2 X X . X V<br />

P 4 5 0 S T E U E R S P A N N U N G<br />

S T U F E 1 C O M H D X X . X V<br />

P 4 5 1 A U S G A U S G L E I C H S -<br />

V E N T I L K R 1 E I N<br />

P 4 5 2 A U S G A U S G L E I C H S -<br />

V E N T I L K R 1 E I N<br />

P 5 3 x A U S G A N G S T U F E x<br />

E - H E I Z U N G E I N<br />

P 5 3 5 % Ö F F N U N G<br />

L U F T K L A P P E N x x x %<br />

P 5 5 5 V E R S I O N S N R . C P U<br />

x x - x x<br />

P 5 5 6 V E R S I O N S N R .<br />

D I S P L A Y x x - x x<br />

P 5 5 7 V E R S I O N S N R .<br />

K A R T E K R E I S L 2 x x - x x<br />

P 5 5 8 V E R S I O N S N R .<br />

I N V E R T . K A R T E x x - x x<br />

49<br />

Stufe 1 - 4


Versionsnr. elektronisches Expansionsventil Kreislauf 1:<br />

Versionsnr. elektronisches Expansionsventil Kreislauf 2:<br />

Auftragsnummer "SO":<br />

Fertigungsnummer:<br />

Lagebezeichnung des Gerätes:<br />

Lagenummer des Gerätes:<br />

8.8 FEHLERSPEICHER<br />

P 5 5 9 V E R S I O N S N R .<br />

K A R T E E - H E I Z U N G x x - x x<br />

P 5 6 0 V E R S I O N V E N T I L<br />

K R 1 X X . Y Y V C M X X . Y Y<br />

P 5 6 1 V E R S I O N V E N T I L<br />

K R 2 X X . Y Y V C M X X . Y Y<br />

P 5 7 0 A U F T R A G S N R .<br />

S O X X X X X X X X<br />

P 5 7 1 F E R T I G U N G S N R .<br />

X X X X X X X X<br />

P 5 7 2 L A G E G E R Ä T<br />

X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X<br />

P 5 7 3 G E R Ä T N U M M E R<br />

X X X X X X X X<br />

In diesem Menü werden die letzten 20 Gerätefehler und die zugehörigen Messwerte bei Auftreten des Fehlers gespeichert.<br />

Zum Zugriff auf das Menü FEHLERSPEICHER, stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – und drücken auf OK.<br />

Das Display zeigt die Fehlerliste an. Sie können die Fehler durch Drücken der Taste + oder –durchblättern.<br />

• Zugriff auf den Fehlerspeicher:<br />

Zur Einsicht der Messwerte bei Auftreten des Fehlers drücken Sie OK.<br />

Bei einem Stromausfall können die Messwerte nicht eingesehen werden.<br />

Die Werte können mit den Tasten + oder – durchgeblättert werden (zeilenweise). Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken Sie die Taste ESC.<br />

Liste der Texte im Fehlerspeicher bei einem Fehler des Kreislaufs, einem Gerätefehler oder einem vorübergehenden Fehler.<br />

x - S T R O M A U S F A L L<br />

x - P H A S E N P R Ü F E R<br />

x - S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />

x - F R O S T S C H U T Z x / W A S S E R<br />

x - F R O S T S C H U T Z x / K Ä L T E M<br />

x - D E L T A P V E R D I C H T E R<br />

x - T R E I B E R V E R D I C H T E R<br />

x - H D K R E I S L A U F x<br />

x - H D x M A N U E L L<br />

x - N D K R E I S L A U F x<br />

x - M O T O R S T U F E x K R x<br />

x - M I N Ü B E R H I T Z U N G K R X<br />

x - M A X Ü B E R H I T Z U N G K R X<br />

x - H E I S S G A S T E M P x<br />

x - M I N L U F T T E M P<br />

x - M A X L U F T T E M P<br />

x - V E N T I L A T O R<br />

x - F Ü H L E R W A S S E R E I N T R W T<br />

x - F Ü H L E R W A S S E R A U S T R W T x<br />

x - A U S S E N T E M P<br />

x - F R O S T S C H U T Z W T x Bei Kältemittel<br />

50


Betriebsprotokoll zur Speicherung der Daten im Fehlerspeicher:<br />

• Protokoll bei Kreislauffehler: Information über unterbrochenen Kreislauf<br />

• Bei Gerätefehler:<br />

8.9 TESTBETRIEB<br />

Im TESTBETRIEBkönnen die Zeitschaltungen (bei Beibehaltung der Sicherungen) reduziert und die Grenzwerte ausgeschaltet werden.<br />

Die anderen Menüs (Messwerte, Parameter, Fehlerspeicher, ....) können aus dem Testbetrieb eingesehen werden.<br />

Wurde der Testbetrieb für einen Kreislauf aufgerufen, blinkt die Betriebs-LED in kurzen Intervallen (die Betriebs-LED blinkt auch am<br />

entfernten Bediengerät).<br />

Zugriff auf den Testbetrieb:<br />

Über das Menü Nr. 8.<br />

x - E I N T R I T T V E R F L Ü S S I G E R<br />

x - A U S T R I T T V E R F L Ü S S I G E R<br />

x - T E M P F . R E G I S T E R A K R x<br />

x - H E I S S G A S F Ü H L E R x<br />

x - W A S S E R S A M M E L R O H R<br />

x - R A U M F Ü H L E R W Ä R M E T .<br />

x - S A U G G A S F Ü H L E R<br />

x - N D - D R U C K F Ü H L E R x<br />

x - H D - D R U C K F Ü H L E R x<br />

x - P U M P E X<br />

x - P U M P E 1 U N D 2<br />

x - A N P A S S G - R E G E L U N G<br />

x - E N T E I S U N G K R x<br />

x - E X P - V E N T I L K R X<br />

x - V E R B I N D G E X P - V E N T I L X<br />

x - F R O S T S C H U T Z x / W T<br />

F E H L E R S P E I C H E R L E E R<br />

H D X : x x x . x b T V E R D : + x x . x ° ↑<br />

N D x : x x x . x b T V E R D A : + x x . x °<br />

S A U G G A S T E M P x : + x x . x °<br />

Ü B E R H I T Z G x : x x . x ° ↓<br />

H E I S G 1 : x x x ° H E I S G 2 : x x x ° ↑<br />

W A S S E R E I N T R I T T : - x x . x °<br />

W A S S E R A U S T R I T T : - x x . x °<br />

A U S S E N T E M P : - x x . x ° ↓<br />

K Ä L T E M I T T E L x + x x . x ° ↑<br />

W A R M W A S S E R - x x . x<br />

A U S S E N T E M P : - x x . x ° ↑<br />

R E G E L S O L L W E R T : - x x . x °<br />

W A S S E R E I N T R I T T : - x x . x °<br />

A U S T R I T T S A M M E L R : x x . x ° ↓<br />

W A R M W A S S E R - x x . x ° ↑<br />

T E S T B E T R I E B<br />

T E S T B E T R I E B<br />

Wechsel von "JA" auf "NEIN" mit den Tasten + und –. Bestätigung mit der Taste OK.<br />

Verlassen des Testbetriebs:<br />

Die Funktion Testbetrieb (Menü 8) erneut auf "NEIN" schalten; nach 1 Stunde wechselt das Gerät automatisch auf "NEIN" zurück.<br />

Der Testbetrieb bleibt 1 Stunde lang aktiviert.<br />

51<br />

J A<br />

N E I N<br />

Wasseraustritt<br />

Sammelrohr<br />

(bei 2 Kreisläufen)<br />

oder Wasseraustritt<br />

1 bei 1 Kreislauf


9 DIGITALE EINGÄNGE<br />

9.1 Externe Freigabe des Gerätes<br />

Dieser Eingang wird vom Kunden verwendet. . Er dient zum Fernsperren des Gerätebetriebs.<br />

- Anzeige durch blinkende LED des EIN/AUS-Schalter<br />

- Anzeige am Display: GERÄT STOPPT ÜBER EXT. FREIGABE<br />

Kontakts: geschlossen oder überbrückt (Externe Freigabe des Gerätes = Ja)<br />

9.2 Lastabwurf<br />

Der Lastabwurf über die Hauptkarte dient zur Betriebssperre der<br />

Verdichterstufen von Kreislauf 1.<br />

Mit den Lastabwurf-Eingängen der Zusatzkarte 2 können die<br />

Verdichterstufen von Kreislauf 2 gesperrt werden.<br />

Wahl der Stufe für den Lastabwurf:<br />

- Über den Betriebsstundenausgleich (P175 = automatisch) und<br />

die Anzahl an geschlossenen Eingängen mit der Meldung "ANZ<br />

STUFEN FÜR LASTABWURF x".<br />

Auf diese Weise schaltet der Regler die Verdichter mit den<br />

meisten Betriebsstunden ab.<br />

- Über gezielte Auswahl (P175 = Auswahl): Eingang 1 von<br />

Kreislauf 1 schaltet Stufe 1 von Kreislauf 1 ab. Eingang 2 von<br />

Kreislauf 1 schaltet Stufe 2 von Kreislauf 1 ab. Eingang 1 von<br />

Kreislauf 2 schaltet Stufe 1 von Kreislauf 2 ab. Eingang 2 von<br />

Kreislauf 2 schaltet Stufe 2 von Kreislauf 2 ab, wobei die<br />

9.3 Strömungswächter<br />

Die Informationen werden an einen offenen digitalen Eingang des<br />

Strömungswächters übertragen.<br />

9.3.1 Geräte mit Wasser/Wasser-Kühlbetrieb, Luft/Wasser-Geräte und reversible Luft/Wasser-Geräte<br />

- Der Strömungswächter wird 1 Sekunde nach der<br />

Betriebsfreigabe der Pumpe Nr. 1 oder 2, wenn P25 = 2, und<br />

solange eine dieser beiden Pumpen läuft erfasst.<br />

Der Kontakt muss mindestens 3 Sekunden lang offen bleiben,<br />

• Bei ≤ 3 Abschaltungen in 1 Stunde<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Anhalten der Pumpe, Stoppen der Verdichterstufen und E-<br />

Heizungsstufen<br />

- Zeitschaltung auf 1 Minute (10 Sekunden im Testbetrieb)<br />

- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />

Anzeige:<br />

52<br />

entsprechende Meldung "LASTABWURF STUFE x KREISL x"<br />

eingeblendet wird.<br />

Digitaler Kontakt: offen oder in Ruhestellung<br />

Die Verdichterstufen können ebenfalls über den MODBUS (Bits 515-<br />

518) entlastet werden, siehe hierzu das Datenaustauschprotokoll am<br />

Ende der Anleitung.<br />

- Wenn P175 = Auswahl über eineODER-Schaltungzwischen den<br />

digitalen Eingängen und den Daten vom Bus.<br />

- Wenn P175 = Automatisch, Anzahl an abgeschalteten<br />

Verdichterstufen hängt von der Zahl der Eingänge zwischen<br />

digitalem Eingang und Bus ab.<br />

Liegen länger als 6 Stunden keine Informationen vom Bus<br />

vor, wird der Lastabwurf abgebrochen.<br />

Bei einem Wechsel des Fehlermanagements: Rücksetzen der<br />

Strömungswächterfehler auf Null.<br />

damit der Fehler erfasst wird.<br />

- In der Nachlaufminute des Kreislaufs nach der letzten<br />

Regelstufe wird ein auftretender Fehler des Strömungswächters<br />

nicht signalisiert, aber die Pumpe wird angehalten.<br />

- Fehlerausgang des Gerätes inaktiv<br />

- Fehlerrelais des Strömungswächters der Zusatzkarte inaktiv<br />

- LED für Betriebsfehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />

- Verwaltung der Fehlerzahl in 1 Stunde<br />

F E H L E R S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />

X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />

Rücksetzen: Der Fehler wird nach Ablauf der Zeitschaltung von 1 Minute automatisch quittiert.<br />

• Bei > 3 Abschaltungen in 1 Stunde<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Anhalten der Pumpen, Abschalten der Verdichterstufen und E- - Fehlerrelais des Strömungswächters der Zusatzkarte aktiv<br />

Heizungsstufen<br />

- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant am eingeschalteten<br />

- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />

Bediengerät<br />

- Fehlerausgang des Gerätes aktiv<br />

- Verwaltung der Fehlerzahl in 1 Stunde<br />

Anzeige:<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

F E H L E R S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />

Rücksetzen: Rücksetzen über die Taste Reset.<br />

• Bei Reversible Luft/Wasser-Geräte + Heizkessel (P111 = Heizkessel)<br />

A) Wenn P27 = Ja (Pumpe wird von Heizkessel angesteuert):<br />

- Wenn bei der Wärmepumpe ein Strömungswächterfehler auftritt,<br />

wird der Betrieb des Heizkessels freigegeben.<br />

9.3.2 Wasser/Wasser-Geräte in Heizbetrieb<br />

Zur Erfassung der Fehler ist eine Zeitschaltung erforderlich.<br />

Zeitschaltung:<br />

- Von P109 bestimmt, wenn P108 = <strong>Regelung</strong><br />

- 10 Sekunden, wenn P108 = Ein/Aus<br />

- Der Strömungswächter wird nach dieser Zeitschaltung, nach<br />

Auslösen der Pumpe 2 und solange diese Pumpe läuft erfasst.<br />

• Bei ≤ 3 Abschaltungen in 1 Stunde<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Anhalten von Pumpe 2<br />

- Anhalten der thermodynamischen Stufen, die E-Heizung kann<br />

weiterlaufen<br />

- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />

- Fehlerausgang inaktiv<br />

- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant am eingeschalteten Bediengerät<br />

B) Wenn P27 = Nein (Pumpe wird nur über Ein/Aus angesteuert):<br />

- Wenn bei der Wärmepumpe ein Strömungswächterfehler auftritt,<br />

wird der Betrieb des Heizkessels angehalten.<br />

- In der Nachlaufminute des Kreislaufs nach der letzten<br />

Regelstufe wird ein auftretender Fehler des Strömungswächters<br />

nicht signalisiert, aber die Pumpe wird angehalten.<br />

- Erhöhung der Zeitschaltung um 10 Sekunden vor Anzeige des<br />

Strömungswächterfehlers<br />

- Speicherung des Zeitschaltungswerts, um diesen beim nächsten<br />

Anlaufen der Pumpe verwenden zu können<br />

- Rücksetzen der erhöhten Zeitschaltung auf Null, wenn P109<br />

geändert wird


Anzeige:<br />

Rücksetzen: Der Fehler wird nach 1 Minute automatisch quittiert.<br />

• Bei ≥ 3 Abschaltungen in 1 Stunde<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Anhalten von Pumpe 2<br />

- Anhalten der thermodynamischen Stufen, die E-Heizung kann<br />

weiterlaufen<br />

- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />

- Fehlerausgang aktiv<br />

- LED für Betriebsfehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät.<br />

Anzeige<br />

Rücksetzen: Der Fehler wird durch Drücken der Taste Reset quittiert<br />

9.4 Fehler Ventilator (Kreislauf 1 und 2)<br />

Die Ventilatorfehler werden seriell verwaltet, deshalb gibt es nur<br />

einen einzigen Ventilatorfehlereingang. Der Fehler wird über die<br />

Anschlüsse 5-6 der Anschlussleiste J6 erfasst.<br />

Bei P21 = Ja oder P10 = Druck kann dieser Eingang erst 5<br />

Sekunden nach dem Einschalten des Gerätes abgelesen<br />

• Wenn P10 ≠ radial:<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Kein Anhalten des Gerätes oder der Ventilatoren; die HD-<br />

Sicherung greift hier<br />

- Speicherung in Fehlerspeicher<br />

• Wenn P10 = radial:<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Gerät stoppt, da Ventilator angehalten wurde<br />

- Speicherung in Fehlerspeicher<br />

- Kleben des Betriebsfehlerrelais der Relaiskarte<br />

Anzeige:<br />

Rücksetzen:<br />

Der Fehler wird nach Schließen des Eingangs automatisch quittiert.<br />

Sonderfall: Bei der Produktreihe LJA (Luft/Wasser-Geräte und<br />

9.5 Fehler Expansionsventil<br />

Speicherung in Fehlerspeicher<br />

• Wenn P42 = ALCO<br />

Bei dieser Konfiguration wird das elektronische Expansionsventil<br />

mit ALCO-Treiber und Display eingesetzt.<br />

In diesem Fall wird nur die Informationsrückführung des<br />

Expansionsventilfehlers gewährleistet.<br />

Der Übertragungskontakt für den Fehler des elektronischen<br />

Funktionsweise:<br />

Bei Öffnen des Eingangs des betreffenden Kreislaufs stoppt der Kreislauf.<br />

• Bei < 3 Abschaltungen in 3 Stunden<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Stoppen des betroffenen Kreislaufs<br />

- Fehlerausgang aktiv<br />

- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />

Anzeige:<br />

• Bei ≥ 3 Abschaltungen in 3 Stunden<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Stoppen des betroffenen Kreislaufs<br />

- Fehlerausgang aktiv<br />

- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />

F E H L E R S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />

X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />

53<br />

- Speicherung des Zeitschaltungswerts, um diesen beim nächsten<br />

Anlaufen der Pumpe verwenden zu können<br />

- Rücksetzen der erhöhten Zeitschaltung auf Null, wenn P109<br />

geändert wird<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

F E H L E R S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />

G E R Ä T E S T A T U S<br />

F E H L E R V E N T I L A T O R<br />

x - V E N T I L A T O R<br />

werden.Er wird BEI ANGEHALTENEM GERÄT NICHT<br />

ERFASST.<br />

Zur Erfassung des Fehlers muss der Eingang mindestens 5<br />

Sekunden lang offen sein.<br />

- Kleben des Ventilatorfehlerrelais der Relaiskarte<br />

- LED für Betriebsfehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />

- Automatische Quittierung bei Schließen des Eingangs<br />

- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant am eingeschalteten<br />

Bediengerät<br />

- Manuelle Quittierung<br />

Radialventilator) wird bei einem Ventilatorfehler das Gerät<br />

angehalten.<br />

Expansionsventils von Kreislauf 1 ist an die Anschlüsse 5-6 der<br />

Anschlussleiste J5 der Hauptkarte und der von Kreislauf 2 an die<br />

Anschlüsse 5-6 der Anschlussleiste J2 der Zusatzkarte 2 von<br />

Kreislauf 2 anzuschließen.<br />

- LED für Kreislauffehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />

- Verwaltung der Fehlerzahl in 24 Stunden<br />

F E H L E R E X P . - V E N T I L X<br />

X A B S C H A L T U N G E N I N 2 4 H<br />

- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am eingeschalteten<br />

Bediengerät<br />

- Verwaltung der Fehlerzahl in 24 Stunden


Anzeige:<br />

Rücksetzen:<br />

Bei einer Fehlerzahl von < 3 in 24 Stunden < : Der Fehler wird<br />

nach Ablauf von 120 Sekunden und Schließen des<br />

Fehlereingangs automatisch quittiert.<br />

Bei einer Fehlerzahl von 3 in 24 Stunden ≥: Quittierung durch<br />

Fehlerspeicher:<br />

54<br />

Drücken der Taste Reset am Bediengerät und Schließen des<br />

Fehlereingangs.<br />

• Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> (Busverbindung)<br />

Motorsicherung für Expansionsventils und Kartenverbindung für Expansionsventil :<br />

Bei Erfassen von einem der 4 Fehler wird der betreffende Kreislauf läuft wieder an, sobald der Fehler beseitigt wurde.<br />

Kältekreislauf angehalten und der der Fehler signalisiert; der<br />

- Verbindungsfehler unter Gerätestatus<br />

- Verbindungsfehler im Fehlerspeicher<br />

Motorfehler Expansionsventil unter Gerätestatus<br />

Motorfehler Expansionsventil im Fehlerspeicher<br />

Fehler VCM-Karte des Expansionsventils<br />

9.6 Fehler Phasenprüfer<br />

Der Phasenprüfer gewährleistet den globalen Schutz des Gerätes<br />

und ist an Anschlussleiste J5, Anschlüsse 7-8, der Hauptkarte<br />

anzuschließen.<br />

Fehlermeldung:<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Speicherung in Fehlerspeicher<br />

- Kleben des Fehlerrelais<br />

- Kleben des Fehlerrelais des Phasenprüfers der Relaiskarte<br />

Rücksetzen:<br />

Bei Öffnen des Eingangs wird eine 2-minütige Zeitschaltung<br />

gestartet. Der Fehler wird erst nach dieser Zeitschaltung quittiert,<br />

Meldung im Fehlerspeicher:<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F E H L E R E X P A N S I O N S V E N T I L<br />

F E H L E R E X P - V E N T I L K R x<br />

F E H L E R K A R T E N V E R B I N G<br />

E X P - V E N T I L K R E I S L 1<br />

- V E R B I N D G E X P - V E N T I L 1<br />

M O T O R F E H L E R<br />

E X P - V E N T I L K R E I S L 1<br />

- M O T O R E X P - V E N T I L 1<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F E H L E R E X P A N S I O N S V E N T I L<br />

F E H L E R E X P . - V E N T I L X<br />

X A B S C H A L T U N G E N I N 2 4 H<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

F E H L E R P H A S E N P R Ü F E R<br />

X - P H A S E N P R Ü F E R<br />

Bei Öffnen des Kontakts wird das Gerät gestoppt und ein<br />

Phasenprüferfehler angezeigt.<br />

- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant am eingeschalteten<br />

Bediengerät<br />

wenn der Kontakt wieder geschlossen ist.<br />

Während dieser Zeitschaltung wird der Eingang nicht erfasst.


9.7 Fehler Pumpen<br />

Ein Pumpenfehler wird automatisch rückgesetzt, wenn der bzw. die Fehler am Schalter quittiert wurden.<br />

• Wenn P25 = 0 :<br />

Bei einer Pumpe, die nicht von <strong>CIAT</strong> geliefert wurde, werden nur Fehler der Pumpe 1 auf diese Weise verwaltet, wenn P25 = 1<br />

Tritt ein Pumpenfehler nach Anhalten der letzten Regelstufe auf, während die Pumpe noch läuft (1 Minute Nachlauf) wird kein<br />

Strömungswächterfehler signalisiert, sondern nur die Pumpe angehalten.<br />

• Wenn P25 = 1 :<br />

Bei nur einer Pumpe<br />

Wurde ein Pumpenfehler erfasst, wird das Gerät angehalten und folgende Meldung angezeigt:<br />

- Anhalten der Verdichterstufen und E-Heizungsstufen<br />

- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />

- Fehlerausgang des Gerätes aktiv<br />

55<br />

- Fehlerrelais der Pumpe 1 der Zusatzkarte aktiv<br />

- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant am eingeschalteten<br />

Bediengerät<br />

• Wenn P25 = 2 folglich P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel Bei 2 Pumpen<br />

A) Tritt an der Pumpe in Betrieb ein Fehler auf, stoppt das Gerät und startet dann mit der anderen verfügbaren Pumpe erneut. Es wird<br />

signalisiert, dass eine Pumpe gestört ist.<br />

- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />

- Fehlerausgang des Gerätes aktiv<br />

- Fehlerrelais der Pumpe 1 der Zusatzkarte aktiv<br />

- LED für Betriebsfehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät.<br />

B) Tritt an der Pumpe in Betrieb ein Fehler auf, wenn die andere Pumpe bereits ausgefallen ist, stoppt das Gerät und es wird folgende<br />

Meldung angezeigt:<br />

- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />

- Fehlerausgang des Gerätes aktiv<br />

- Fehlerrelais der Pumpe 1 der Zusatzkarte aktiv<br />

- Fehlerrelais der Pumpe 2 der Zusatzkarte aktiv<br />

- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant am eingeschalteten<br />

Bediengerät<br />

C) Bei dem Versuch ein angehaltenes Gerät wieder zu starten:<br />

- wird das Gerät mit der verfügbaren Pumpe gestartet. Wenn eine Pumpe gestört ist, wird die fehlerhafte Pumpe signalisiert<br />

9.8 Verdichterschutz<br />

Funktionsweise:<br />

Übertragung der Information über einen der folgenden offenen Eingänge:<br />

- Hauptkarte, Anschlussleiste J5, Anschlüsse 1-2: Stufe 1,<br />

Kreislauf 1<br />

- Hauptkarte, Anschlussleiste J5, Anschlüsse 2-3: Stufe 2,<br />

Kreislauf 1<br />

- Zusatzkarte 2, Kreislauf 2, Anschlussleiste J2, Anschlüsse 1-2:<br />

Stufe 1, Kreislauf 2<br />

Zusatzkarte 2, Kreislauf 2, Anschlussleiste J2, Anschlüsse 2-3:<br />

Stufe 2, Kreislauf 2<br />

Die Eingänge werden bei einem Stromausfall erst 10 Sekunden danach erfasst (Geschwindigkeit des INT69, der den Fehler generiert). Zur<br />

Erfassung des Fehlers muss der Eingang mindestens 5 Sekunden lang offen sein.<br />

Es handelt sich um einen Kreislauffehler:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs, Anzeige des Fehlers am<br />

Display<br />

- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant<br />

- Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />

Manuelle Quittierung und geschlossener Motorfehlereingang obligatorisch.<br />

Anzeige:<br />

Rücksetzen: Der Fehler wird durch Drücken der Taste Reset<br />

Speicherung in Fehlerspeicher<br />

9.9 Fehler manueller Hochdruckschalter Kreislauf 1 oder 2<br />

Funktionsweise:<br />

Diese beiden Eingänge dienen zur Überwachung der HD-<br />

Druckschalter der einzelnen Kältekreisläufe.<br />

Sie sind dem Betrieb der jeweiligen Kreisläufe zugeordnet.<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Betriebsfehlerausgang aktiv<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

F E H L E R P U M P E 1<br />

F E H L E R P U M P E X<br />

E R S A T Z P U M P E E I N<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

F E H L E R P U M P E 1 U N D 2<br />

M O T O R F E H L E R<br />

S T U F E x K R E I S L x<br />

x - M O T O R S T U F E x K R x<br />

- Speicherung in Fehlerspeicher<br />

- Kleben des Fehlerrelais<br />

- Kleben des Fehlerrelais für Stufe x der Relaiskarte<br />

Sie werden 3 Sekunden nach dem Einschalten der 1. Stufe des<br />

Kreislaufs erfasst.<br />

- HD-Fehlerrelais des betreffenden Kreislaufs der Zusatzkarte aktiv<br />

- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät


Anzeige:<br />

Speicherung in Fehlerspeicher<br />

Rücksetzen:<br />

Der Fehler wird durch manuelles Rücksetzen des HD-Druckschalters und anschließendes Drücken der Taste Resetquittiert.<br />

9.10 Sollwertauswahl über digitalen Eingang<br />

Bei Auswahl von 2 Sollwerten (Sollwert = 2) über den digitalen Eingang (der digitale Eingang entspricht Anschluss 4-5 der Anschlussleiste J6<br />

auf der Hauptkarte).<br />

• Bei Kühlbetrieb:<br />

- Ohne Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />

Außentemperatur und ohne Fehler des Außentemperaturfühlers<br />

ist der Regelsollwert = P121, wenn der digitale Eingang offen ist,<br />

bzw. P122, wenn der digitale Eingang geschlossen ist.<br />

• Bei Heizbetrieb:<br />

- Ohne Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />

Außentemperatur und ohne Fehler des Außentemperaturfühlers<br />

ist der Regelsollwert = P123, wenn der digitale Eingang offen ist,<br />

bzw. P124, wenn der digitale Eingang geschlossen ist.<br />

9.11 Variabler Sollwert über 4-20-mA-Eingang<br />

• Bei Heizbetrieb:<br />

- Anzeige, wenn P120 = 3 und Betriebsart HEIZEN:<br />

Wenn Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />

Außentemperatur = Nein oder Fehler des<br />

Außentemperaturfühlers→ Regelsollwert = Ergebnis aus<br />

Diagramm 1<br />

Wenn Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />

Außentemperatur = Ja und kein Fehler des<br />

Außentemperaturfühlers:<br />

Berechnung des abgeleiteten Sollwerts anhand der<br />

• Bei Kühlbetrieb:<br />

S T O P P K R E I S L x<br />

F E H L E R H D M A N U E L L<br />

x - H D x M A N U E L L<br />

CSG<br />

P126.2<br />

Diagramm 1<br />

P125.2<br />

4 mA 20 mA<br />

P 1 2 5 . 2 S O L L W F Ü R 4 m A<br />

H E I Z E N - X x , x °<br />

P 1 2 6 . 2 S O L L W F Ü R 2 0 m A<br />

H E I Z E N - x x , x °<br />

CSG<br />

P126.1<br />

Diagramm 2<br />

P125.1<br />

4 mA 20 mA<br />

56<br />

- Bei Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />

Außentemperatur und ohne Fehler des Außentemperaturfühlers:<br />

Berechnung des Sollwerts über P121, wenn der digitale Eingang<br />

offen ist, bzw. P122, wenn der digitale Eingang geschlossen ist.<br />

- Bei Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />

Außentemperatur und ohne Fehler des Außentemperaturfühlers:<br />

Berechnung des Sollwerts über P123, wenn der digitale Eingang<br />

offen ist, bzw. P124, wenn der digitale Eingang geschlossen ist.<br />

Eingang 4 -20mA<br />

Außentemperatur und Verwendung des Ergebnisses aus<br />

Diagramm 1 zur Bestimmung des Sollwerts (P123 oder P124)<br />

Wenn Voreinstellung P120 = 3, wird die Voreinstellung von P131<br />

= Nein.<br />

- Zur Invertierung der Neigung muss P125.2 > P126.2 mit einer<br />

Mindestdifferenz von 5 K.<br />

Eingang 4 -20mA


Anzeige, wenn P120 = 3 und Kühlbetrieb:<br />

Wenn Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />

Außentemperatur = Nein oder Fehler des<br />

Außentemperaturfühlers→ Regelsollwert = Ergebnis aus<br />

Diagramm 1<br />

Wenn Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />

Außentemperatur = Ja und kein Fehler des<br />

Außentemperaturfühlers:→ Berechnung des abgeleiteten<br />

Sollwerts anhand der Außentemperatur und Verwendung des<br />

57<br />

Ergebnisses aus Diagramm 2 zur Bestimmung des Sollwerts<br />

(P121 oder P122).<br />

Wenn Voreinstellung P120 = 3, wird die Voreinstellung von P127<br />

= Nein.<br />

- Zur Invertierung der Neigung muss P125.1 > P126.1 mit einer<br />

Mindestdifferenz von 5 K.<br />

ACHTUNG: Wurden bei dieser Funktion die Parameter P127 und P131 auf Ja geschaltet und funktioniert der Sollwertregler über den 4-20mA-<br />

Kontakt in Abhängigkeit von der Außentemperatur kann dies zu Betriebsstörungen führen.<br />

Sinkt der Mindestwert des Signals unter 4 mA, kann der Sollwert nicht unter den Mindestsollwert abfallen.<br />

9.12 Auswahl der Betriebsart<br />

• Wenn P119 = Kühlen/Heizen über digitalen Eingang:<br />

Das Gerät wird in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart - Warmwasser- oder Kaltwasserproduktion - über folgende Eingänge geregelt:<br />

- Anschlüsse 5-6 der Anschlussleiste J6 der Hauptkarte, wenn P2 sein. Zur Auswahl des Kühlbetriebs muss folglich der Kontakt<br />

= Wasser/Wasser<br />

geschlossen sein.<br />

- Anschlüsse 1-2 der Anschlussleiste J4 der Zusatzkarte 1, wenn - Wenn P2 = Wasser/Wasser, muss das Gerät zur<br />

P2 = Luft/Wasser reversibel, 1 Kreislauf<br />

Betriebsumkehr über die Ein-/Aus-Taste oder die externe<br />

- Anschlüsse 1-2 der Anschlussleiste J2 der Zusatzkarte 2 Freigabe angehalten und die Wintersicherung deaktiviert worden<br />

Zyklusumkehr, wenn 2 P2 = Luft/Wasser reversibel, 2 Kreisläufe<br />

Zur Auswahl des Heizbetriebs muss der Kontakt geschlossen<br />

sein.<br />

Wird der Betrieb bei laufendem Gerät umgeschaltet, wird ein Fehler signalisiert:<br />

- Stoppen des Gerätes<br />

- LED für den Ausgangsmodus leuchtet, Fehlerregelkontakt wird<br />

- LED für Betriebsfehler leuchtet<br />

geschlossen (keine Speicherung des Fehlers im Fehlerspeicher)<br />

Automatische Quittierung:<br />

- Wird die Betriebsumkehr durch Ein/Aus oder eine externe<br />

Freigabe bestätigt, wechselt das Gerät die Betriebsart.<br />

- Kehr der Eingang in den Ausgangszustand zurück, bleibt die<br />

ursprünglich Betriebsart bestehen.<br />

Wenn P2 = Luft/Wasser reversibel, kann die Umschaltung bei Gerät in Betrieb erfolgen. Nach Umschaltung der Betriebsart stoppt das Gerät<br />

und startet dann in der neuen Betriebsart unter Berücksichtigung der Anlaufbegrenzung.<br />

10 ANALOGE EINGÄNGE<br />

P 1 2 5 . 1 S O L L W F Ü R 4 m A<br />

K Ü H L E N - x x , x °<br />

P 1 2 6 . 1 S O L L W F Ü R 2 0 m A<br />

K Ü H L E N - x x , x °<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

B E T R I E B S U M K E H R<br />

10.1 Temperaturmessfühler<br />

Schema Messfühler: Alle Messfühlerfehler werden im Fehlerspeicher gespeichert.<br />

+ 5 V<br />

R = 8,96 K Ω<br />

Fühler 50 K Ω<br />

• Wassereintrittsfühler: CTN 10 K bei 25 °C (wenn P2 = 1, 2 oder 3)<br />

Kontrolle der Wassereintrittstemperatur am Wärmetauscher zur:<br />

- <strong>Regelung</strong> des Gerätes (<strong>Regelung</strong> am Wasserrücklauf)<br />

- Betriebskontrolle des Gerätes, wenn die<br />

Wasserrücklauftemperatur zu hoch ist (Lastbegrenzung)<br />

F E H L E R E I N T R I T T S F Ü H L E R<br />

W A S S E R W T . 1 J 7 / 2 - 3<br />

- Anzeige der Kalt- oder Warmwassereintrittstemperatur (Anzeige<br />

von -40 bis 99°C, in Schrittgröße 0,1 k).<br />

- Automatischen Quittierung<br />

- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung:<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

- Stoppen des Gerätes, Fehlermeldung am Display, Gerätefehler-LED leuchtet konstant, Eintragung im Fehlerspeicher, Kleben des<br />

Fehlerrelais.<br />

+ 5 V<br />

R = 15,4 K Ω<br />

Fühler 10 K Ω


Bei Heizbetrieb:<br />

- Wasser/Wasser-Gerät→ Keine Auswirkung auf <strong>Regelung</strong>,<br />

Fehlermeldung am Display, Gerätefehler-LED blinkt, Speicherung des<br />

Fehlers im Fehlerspeicher.<br />

- Reversibles Luft/Wasser-Gerät mit <strong>Regelung</strong> am Wasserrücklauf→<br />

Stoppen des Gerätes, Fehlermeldung am Display, Gerätefehler-LED<br />

• Wasseraustrittsfühler am Wärmetauscher 1: CTN 10 bei 25 °C (Wenn P2 = 1, 2, oder 3)<br />

Kontrolle der Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher zur:<br />

- <strong>Regelung</strong> des Gerätes (<strong>Regelung</strong> am Wasservorlauf) → (P6 =<br />

1) und (P141 = 3 oder 4) und Kühlen oder (P02 = 3), (P6 = 1) und<br />

(P141 = 3 oder 4) und Heizen<br />

- Frostschutz<br />

F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />

W A S S E R W T 1 J 7 / 4 - 5<br />

- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung → Kleben des Fehlerrelais<br />

Wenn dieser Messfühler zur <strong>Regelung</strong> dient, wird das Gerät<br />

gestoppt (Fehlermeldung am Display unter Gerätestatus,<br />

Gerätefehler-LED leuchtet konstant, Eintragung im<br />

Fehlerspeicher, und bei Heizbetrieb: Einschalten der elektrischen<br />

Zusatzheizung, wenn möglich, und Kleben des Heizkesselrelais,<br />

wenn P111 = Heizkessel).<br />

58<br />

leuchtet konstant, Eintragung im Fehlerspeicher, Kleben des Fehlerrelais.<br />

- Reversibles Luft/Wasser-Gerät mit <strong>Regelung</strong> am Wasservorlauf→ Keine<br />

Auswirkung auf <strong>Regelung</strong>, Fehlermeldung am Display, Gerätefehler-LED<br />

blinkt, Eintragung im Fehlerspeicher.<br />

- Anzeige der Wasseraustrittstemperatur (Anzeige von -40 bis<br />

99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k).<br />

- Automatischen Quittierung<br />

Wenn der Messfühler nicht zur <strong>Regelung</strong> eingesetzt wird (d.h. er<br />

dient nur zur Frostschutzsicherung), wird ein Kreislauffehler<br />

signalisiert (Fehlermeldung am Display unter<br />

Gerätestatus/Kreislauf 1, Gerätefehler-LED leuchtet konstant,<br />

Eintragung im Fehlerspeicher).<br />

• Wasseraustrittsfühler an Wärmetauscher 2: CTN 10K bei 25 °C (wenn P2 =1, 2 oder 3) (wenn P6 = 2 → 2 Messfühler + Messfühler<br />

Sammelrohr).<br />

Kontrolle der Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher zur:<br />

- Frostschutz<br />

- Anzeige der Wasseraustrittstemperatur (Anzeige von -40 bis<br />

- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung → Kleben des Fehlerrelais<br />

Erfolgt keine <strong>Regelung</strong> über diesen Messfühler (d.h. wenn er nur<br />

zum Frostschutz dient - die <strong>Regelung</strong> erfolgt über den<br />

Sammelrohr-Messfühler), wird ein Kreislauffehler signalisiert<br />

• Außentemperaturfühler: CTN 10 K bei 25 °C<br />

99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k).<br />

- Automatischen Quittierung<br />

F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />

W A S S E R W T 2 A D D 2 J 4 / 1 - 2<br />

(Fehlermeldung am Display, Kreislauffehler-LED leuchtet<br />

konstant, Eintragung im Fehlerspeicher).<br />

Kontrolle der Außentemperatur zur:<br />

- <strong>Regelung</strong> in Abhängigkeit von der Außentemperatur (Kühlen und Heizen). Bei Kurzschluss und Messfühlerleitung-sunterbrechung wird<br />

anhand des Sollwerts (bei Heizen und Kühlen) geregelt und Fehler angezeigt.<br />

- Betriebsbegrenzung des Gerätes anhand der Mindesttemperatur beim Heizen.<br />

- Anzeige der Außentemperatur (Anzeige von -40 bis 99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k)<br />

- Automatischen Quittierung<br />

F E H L E R A U S S E N T . F Ü H L E R<br />

J 7 / 1 - 2<br />

- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung:<br />

. Unterdrückung der <strong>Regelung</strong> anhand der Außentemperatur,<br />

<strong>Regelung</strong> nach dem Sollwert.<br />

. Bei Heizbetrieb mit Stufenbetrieb der Verdichter: Anhalten der<br />

Verdichter und <strong>Regelung</strong> über die Verdichterstufen, Meldung am<br />

Display, LED für Gerätefehler blinkt, Eintragung im<br />

Fehlerspeicher.<br />

. Wenn P2 = Wasser/Wasser läuft das Gerät weiter und es wird eine<br />

Fehlermeldung angezeigt (Meldung am Display unter dem Gerätestatus,<br />

LED für Gerätefehler blinkt, Eintragung im Fehlerspeicher)<br />

. In allen anderen Fällen: Anhalten des Gerätes, Meldung am Display<br />

(unter Gerätestatus), LED für Gerätefehler leuchtet konstant, Eintragung<br />

im Fehlerspeicher, Kleben des Fehlerrelais und des Heizkesselrelais bei<br />

Heizbetrieb und P111 = Heizkessel.<br />

• Frostschutzfühler für Kältemittel Wärmetauscher (1 oder 2): CTN 10 K bei 25 °C (wenn P2 =1, 2 oder 3, außer wenn P1 = R407C, P2 = 3 und P3 = 2).<br />

Kontrolle des Kältemittels am Wärmetauschereingang für:<br />

- Frostschutz des Wärmetauschers durch:<br />

. Reduzierung der Leistung bei mehreren Regelstufen<br />

. Änderung der Ventilatordrehzahl<br />

. Anhalten des Gerätes<br />

- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung: Stoppen<br />

des Gerätes, Fehlermeldung am Display, Fehler-LED für Kreislauf<br />

• Registertemperaturfühler (A - D): CTN 10K bei 25 °C<br />

Kontrolle der Freontemperatur am Registerausgang, wenn P2 = Luft/Wasser reversibel zur:<br />

- Ansteuerung der Enteisung (Start und Stopp)<br />

- Anzeige der Registertemperatur (Anzeige von -40 bis 99,9°C, in<br />

- Anzeige der Frostschutztemperatur für Kältemittel (Anzeige von<br />

-40 bis 99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k)<br />

- Automatischen Quittierung<br />

F E H L E R F R O S T S C H U T Z F Ü H L E R<br />

K Ä L T E M I T T E L W T . x J x / x - x<br />

x leuchtet konstant, Eintragung im Fehlerspeicher, Kleben des<br />

Fehlerrelais und Einschalten der E-Heizung im Heizbetrieb)<br />

Schrittgröße 0,1 k)<br />

- Automatischen Quittierung<br />

F E H L E R R E G I S T E R F Ü H L E R . X<br />

K R E I S L x J x / x - x


- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

Normaler Betrieb, Fehlermeldung am Display, Fehler-LED für Kreislauf x blinkt, Eintragung im Fehlerspeicher.<br />

Bei Heizbetrieb:<br />

- Wenn Außentemperatur ≥ 10 °C → Normaler Betrieb,<br />

Fehlermeldung am Display, Fehler-LED für Kreislauf x blinkt,<br />

Eintragung im Fehlerspeicher.<br />

59<br />

- Wenn Außentemperatur < 10 °C→ Anhalten Kreislauf x,<br />

Fehlermeldung am Display, Fehler-LED für Kreislauf leuchtet<br />

konstant, Eintragung im Fehlerspeicher.<br />

• Warmwasserfühler Verflüssiger: CTN 10 K bei 25 °C (wenn P2 = 1 und P141 = 3 oder 4) = P258 (wenn P2 = 1 und P141 = 1) = P257<br />

Kontrolle der Wassereintritts- oder -austrittstemperatur am Verflüssiger zur:<br />

- <strong>Regelung</strong> bei Heizbetrieb<br />

- Anzeige der Verflüssigertemperatur (Anzeige von -40 bis 99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k)<br />

- Automatischen Quittierung<br />

- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung:<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

Normaler Betriebsregelung, Meldung am Display, LED für Gerätefehler blinkt, Eintragung im Fehlerspeicher, Kleben des Gerätefehlerrelais.<br />

Bei Heizbetrieb:<br />

- Stoppen des Gerätes, Fehlermeldung am Display, Gerätefehler-LED leuchtet konstant, Eintragung im Fehlerspeicher, Kleben des<br />

Gerätefehlerrelais, Kleben des Heizkesselrelais, wenn P111 = Heizkessel.<br />

• Raumtemperaturfühler Wärmetauscher: CTN 10 K bei 25 °C (wenn P2 = 2)<br />

Kontrolle der Temperatur im Hydraulikgehäuse, in dem der Wärmetauscher installiert ist, für:<br />

- Einschalten der Frostschutzheizungen<br />

99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k)<br />

- Anzeige der Temperatur im Gehäuse (Anzeige von -40 bis - Automatische Quittierung<br />

- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung:<br />

Einschalten Frostschutzheizungen (Kleben Relais) + Meldung am<br />

• Heißgastemperaturfühler Regelstufe (1, 2, 3 oder 4): CTN 50 K bei 25 °C (alle Konfigurationen)<br />

- Kontrolle der Heißgastemperatur der Verdichter<br />

- Anzeige der Heißgastemperatur (Anzeige von 5 bis 150°C, in Schrittgröße 0,1 k)<br />

- Bei Messfühlerleitungsunterbrechung (Kontrolle 5 Minuten nach<br />

Betriebsaufnahme des Verdichters) und Kurzschluss (ständige<br />

Kontrolle), Anhalten der betreffenden Regelstufe und Einschalten der E-<br />

Heizungen, wenn nötig. Ohne E-Heizung Kleben des Heizkesselrelais,<br />

• Wasseraustrittstemperaturfühler Sammelrohr: CTN 10 K bei 25 °C (wenn P2 = 1, 2 oder 3 und P6 = 2)<br />

Kontrolle der Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher zur:<br />

- <strong>Regelung</strong> des Gerätes (am Wasservorlauf)<br />

- Anzeige der gemeinsamen Wasseraustrittstemperatur (Anzeige<br />

- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung:<br />

. Bei <strong>Regelung</strong> über den Wasserrücklauf oder wenn P2 = Wasser/Wasser<br />

und bei Heizbetrieb (d.h. der Messfühler dient nicht zur <strong>Regelung</strong>):<br />

Normaler Regelbetrieb, Meldung am Display unter Gerätestatus,<br />

LED für Gerätefehler blinkt, Eintragung im Fehlerspeicher,<br />

• Sauggastemperaturfühler Kreislauf: CTN 10 K bei 25 °C (alle Konfigurationen)<br />

Display + LED für Gerätefehler blinkt + Eintragung im<br />

Fehlerspeicher + Kleben des Gerätefehlerrelais.<br />

wenn P111 = Heizkessel. Fehlermeldung am Display, Fehler-LED für<br />

Kreislauf leuchtet konstant, Eintragung im Fehlerspeicher.<br />

- Manuelle Quittierung wenn Temperatur < 145 °C und Quittierung des<br />

Heißgasfehlers.<br />

von -40 bis 99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k)<br />

- Automatischen Quittierung<br />

Fehlerrelais des Gerätes.<br />

. Bei <strong>Regelung</strong> am Wasseraustritt und bei Kühlbetrieb oder P2 = 3):<br />

Stoppen des Gerätes, Meldung am Display unter Gerätestatus,<br />

LED für Gerätefehler leuchtet konstant, Eintragung im<br />

Fehlerspeicher, Fehlerrelais des Gerätes.<br />

Wenn P42 = 2 (elektronisches Expansionsventil mit Karte von <strong>CIAT</strong>)<br />

Der Temperaturfühler ist an die Karte des Expansionsventils angeschlossen und die Informationen werden über den Bus übertragen.<br />

Kontrolle der Sauggastemperatur zur:<br />

- Anzeige des Überhitzungswerts (Anzeige von -40 bis 99,9°C, in<br />

Schrittgröße 0,1 k)<br />

- Automatischen Quittierung<br />

- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung:<br />

. Wenn P43 = Nein: Anzeige eines zweitrangigen Fehlers Fehler-<br />

LED blinkt, Fehlerrelais des Kreislaufs aktiviert und automatische<br />

Fehlerquittierung<br />

Fehlermeldung:<br />

F E H L E R E I N T R I T T S F Ü H L E R<br />

V E R F L Ü S S I G E R J 7 / 5 - 6<br />

F E H L E R R A U M F Ü H L E R<br />

W Ä R M E T A U S C H E R J 7 / 5 - 6<br />

F E H L E R H E I S S G A S F Ü H L E R X<br />

J x / x - x<br />

F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />

S A M M E L R O H R A D D 2 J 4 / 2 - 3<br />

. Wenn P43 = Ja: Anhalten des betreffenden Kreislaufs und<br />

Einschalten der E-Heizung, wenn nötig. Ohne E-Heizung Kleben<br />

des Heizkesselrelais<br />

Wenn P111 = Heizkessel: Fehlermeldung am Display, Fehler-<br />

LED für Kreislauf leuchtet konstant, Eintragung im Fehlerspeicher<br />

und automatische Quittierung.<br />

F Ü H L E R F E H L E R K R E I S L . x<br />

S A U G G A S T E M P J x / x x - x x


• Flüssigkeitstemperaturfühler Kreislauf: CTN 10 K bei 25 °C (alle Konfigurationen)<br />

Kontrolle der Flüssigkeitstemperatur zur:<br />

- Anzeige des Unterkühlungswerts (Anzeige von -40 bis 99,9°C,<br />

in Schrittgröße 0,1 k)<br />

- Automatischen Quittierung<br />

Fehlermeldung:<br />

• Fehlererfassungswerte:<br />

- Für Messfühler 50 K: Abschaltfehler (oder fehlender<br />

Messfühler) wenn < 5°C und Gerät seit 5 Minuten in Betrieb<br />

bzw. Kurzschluss wenn > 148°C.<br />

• Übersichtstabelle:<br />

10.2 Druckfühler<br />

Die Hochdruck- und Niederdruckfühler weisen folgende technische Merkmale auf:<br />

Die Einstellung der Neigung erfolgt über die Parameter P30 - P39.<br />

Messbereich:<br />

- Stromversorgung: 5 VDC<br />

- Signal: 0,5 - 4,5 V<br />

Ein Kurzschluss wird bei einer Spannung von ≥ 4,75 V erfasst.<br />

Der Fehler “offener Kreis” wird bei einer Spannung von ≤ 0,25 V<br />

erfasst.<br />

60<br />

- - Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung Anzeige<br />

eines zweitrangigen Fehlers Fehler-LED blinkt Fehlerrelais<br />

aktiviert und automatische Fehlerquittierung<br />

F Ü H L E R F E H L E R K R E I S L . x<br />

F L Ü S S I G K E I T S T . J x / x x - x x<br />

Temperatur<br />

in °C<br />

HEISSGASMESSFÜHLER<br />

50 KΩ<br />

- Für Messfühler 50 K: Abschaltfehler (oder fehlender<br />

Messfühler) wenn < -40°C und Kurzschluss wenn > 99°C.<br />

WIDERSTAND DER MESSFÜHLER IN Ω<br />

REGEL- UND AUSSEN-<br />

TEMPERATURMESSFÜHLER 10 KΩ<br />

10 - 55340<br />

-5 - 42340<br />

0 162250 32660<br />

5 126977 25400<br />

10 99517 19900<br />

15 78570 15710<br />

20 62468 12490<br />

25 50000 10000<br />

30 40280 8058<br />

35 32650 6532<br />

40 26624 5326<br />

45 21834 4368<br />

50 18005 3602<br />

Oberer Wert<br />

Unterer Wert<br />

Untergrenze Obergrenze<br />

von bis<br />

P31 P30 HD1<br />

P33 P32 HD2<br />

P37 P36 ND1<br />

P39 P38 ND2<br />

Druck<br />

0.5 V 4.5 V<br />

Berechnung<br />

mit Anpassung<br />

Spannung<br />

Bei den Druckwerten handelt es sich um den relativen Druck


• Funktionen des HD-Druckfühlers:<br />

- Kontrolle und Anzeige des Hochdruckwertes HD des Kreislaufs<br />

- <strong>Regelung</strong> des Gerätes über den HD-Wert<br />

• Funktionen des ND-Druckfühlers:<br />

- Kontrolle und Anzeige des Niederdruckwertes ND des<br />

Kreislaufs<br />

61<br />

- Verflüssigerdruckregelung<br />

- Kontrolle auf ein Kältemittelleck vor dem Anlaufen einer Stufe<br />

Bei Abfrage der Druck-Leseparameter können durch Drücken der Taste OK die Druckfühler entsprechend angepasst werden, wenn der<br />

Messwert des Druckfühlers von dem des Druckmessers abweicht.<br />

Beispiel:<br />

Durch Drücken der Taste OK greifen Sie direkt auf den Wert zur Einjustierung zu.<br />

Erneutes Drücken von OK = Rückkehr zu den Leseparametern<br />

nach Änderung des Werts.<br />

Drücken von ESC = Rückkehr zu den Leseparametern ohne<br />

Änderung des Werts.<br />

11 WASSERPUMPENBETRIEB<br />

11.1 Pumpe 1<br />

Die Pumpe wird im Haupthydraulikkreis des Kunden betrieben und ist für alle Konfigurationen erforderlich.<br />

- Wenn P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel und P25 =<br />

2, läuft die Pumpe abwechselnd mit Pumpe 2,<br />

wobei jeweils die Pumpe mit der niedrigeren Betriebsstundenzahl<br />

anläuft.<br />

11.2 Pumpe 2<br />

P 3 x x D R U C K H D x ↑<br />

x x . x b ↓<br />

J U S T I E R U N G D R U C K F Ü H L E R ↑<br />

x . x b ↓<br />

Die Pumpe ist nur bei bestimmten Konfigurationen in Abhängigkeit von P2 vorhanden:<br />

A) Wenn P2 = Wasser/Wasser, wird die Pumpe im Hilfskreislauf<br />

des Kunden in Abhängigkeit von P108 betrieben.<br />

- Wenn P108 = Regeln, hängt die Pumpenansteuerung von der<br />

Geräteregelung ab:<br />

Die Pumpe wird "xx" Sekunden vor Auslösen der ersten<br />

B E T R I E B P U M P E x<br />

Erhöhen der Verzögerung<br />

Diese Verzögerung wird auch im Testbetrieb beibehalten.<br />

- Wenn P108 = Ein/Aus, ist die Pumpensteuerung vom<br />

Gerätebetrieb abhängig :<br />

. Das Einschalten der Pumpe erfolgt durch: EIN des<br />

Betriebsschalters mit geschlossener Automatiksteuerung oder<br />

EIN des Betriebsschalters mit geschlossener<br />

Automatiksteuerung und über die Außentemperatur aktivierte<br />

B) Wenn P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel hängt der<br />

Betrieb von P25 ab<br />

- Wenn P25 = 0 oder 1 (nur 1 Pumpe geliefert), existiert Pumpe 2<br />

nicht<br />

- Wenn P25 = 2: Das Gerät verfügt über eine Ersatzpumpe. Sie<br />

wird mit dem Gerätebetrieb (Ein/Aus) angesteuert und läuft<br />

abwechselnd mit Pumpe 1, wobei jeweils die Pumpe mit der<br />

Diese Justierung dient zur Angleichung des vom Druckfühler<br />

übertragenen Werts an den vom Druckmesser gemessenen Wert.<br />

Diese neue Neigung dient dann zur <strong>Regelung</strong> des Gerätes.<br />

- Sonst schaltet sie mit dem Gerätebetrieb (Ein/Aus) bei<br />

geschlossener externen Freigabe.<br />

Die Pumpe stoppt eine Minute nach Anhalten der letzten<br />

Regelstufe.<br />

Regelstufe eingeschaltet. Das "xx" entspricht dem unter P109<br />

eingegebenen Wert.<br />

Die Pumpe stoppt eine Minute nach Anhalten der letzten<br />

Regelstufe.<br />

Wintersicherung oder über die Fernsteuerung (PC, Modem,<br />

usw.).<br />

Sofortiges Anhalten bei Änderung des Werts von P108 = Ein/Aus<br />

auf P108 = Regeln, außer wenn die Pumpe aufgrund der<br />

<strong>Regelung</strong> eingeschaltet wird.<br />

Die Pumpe stoppt eine Minute nach Anhalten der letzten<br />

Regelstufe.<br />

niedrigeren Betriebsstundenzahl anläuft.<br />

Nach 7 Betriebstagen mit einer Pumpe wird beim nächsten<br />

Gerätestopp über die <strong>Regelung</strong> die Pumpe gewechselt: die<br />

Pumpe in Betrieb stoppt und die andere Pumpe läuft an, um die<br />

Betriebsstunden auszugleichen.<br />

Die Pumpe stoppt eine Minute nach Anhalten der letzten<br />

Regelstufe.<br />

11.3 Betrieb der Pumpen, wenn P2 = 3 (reversibel, Luft/Wasser) + Heizbetrieb + P111 = Heizkessel<br />

Der Parameter P27 dient zum Ansteuern der Pumpe bei Heizkesselbetrieb<br />

A) Wenn P27 = Ja: Die Pumpe wird angehalten, wenn der<br />

Heizkessel anläuft, außer wenn eine Frostgefahr für das Gerät<br />

besteht (Außentemperatur ≤ P52 und P261 ≤ 30 °C).<br />

Im Störungsfall der Wärmepumpe läuft der Heizkessel weiter.<br />

x x s<br />

P 2 7 P U M P E N S T E U E R U N G<br />

Ü B E R H E I Z K E S S E L J A<br />

[- 1 + 1]<br />

Voreinstellung = 0<br />

In dem Fall muss das System über einen Wasserspeicher mit 4<br />

Anschlüssen und der Heizkessel über eine eigene Pumpe und<br />

eigene <strong>Regelung</strong> mit entsprechenden Sicherungen verfügen


B) Wenn P27 = Nein: Die Pumpe wird über den Heizkesselbetrieb (Ein/Aus) angesteuert und läuft weiter, wenn der Heizkesselbetrieb frei<br />

gegeben wurde.<br />

11.4 Festfressen der Pumpen und Pumpenwechsel<br />

Wenn eine Pumpe mehr als 7 Tage still gestanden hat(außer im Störungsfall), muss sie zwischen 9 und 21 Uhr 2 Minuten lang laufen.<br />

- Wenn P25 = 2 wird die Pumpe mit der höheren<br />

Betriebsstundenzahl nach dem Kurzbetrieb gegen ein<br />

Festfressen wieder angehalten.<br />

12 WINTERSICHERUNG<br />

P 2 7 P U M P E N S T E U E R U N G<br />

Ü B E R H E I Z K E S S E L N E I N<br />

62<br />

- Wurde das Gerät über Ein/Aus oder externe Freigabe<br />

angehalten und tritt während des Kurzbetriebs ein<br />

Strömungswächterfehler auf, werden beide Pumpen angehalten.<br />

12.1 Frostschutz der Pumpen und Wärmetauscher bei ausgeschaltetem Gerät<br />

Diese Funktion dient zum Frostschutz für die Pumpen und Wärmetauscher.<br />

Die Ausgänge für die Forstschutzheizungen und Begleitheizungen werden nur aktiviert, wenn P2 = Luft/Wasser und Luft/Wasser reversibel.<br />

P265 angezeigt, wenn P2 = Luft/Wasser und Luft/Wasser reversibel<br />

12.1.1 Bei reinem Wasser: Wenn P52 ≥ Standardregelwert in Abhängigkeit vom Kältemittel :<br />

1) Ansteuerung der Frostschutzheizungen:<br />

- Wenn Raumtemperatur des Wärmetauschers ≤ P220 oder<br />

Fehler Raumtemperaturfühler und Wassereintrittstemperatur ≤<br />

(P52 + 2) + alle Verdichter angehalten + Pumpe gestoppt, wenn<br />

P25 ≠ 0 → Einschalten der Frostschutzheizungen.<br />

- Wenn Fehler Raumtemperaturfühler und<br />

Wassereintrittstemperatur ≤ (P52 + 2) + + alle Verdichter<br />

angehalten + Pumpe gestoppt, wenn P25 ≠ 0 → Einschalten der<br />

Frostschutzheizungen.<br />

- Wenn Raumtemperaturfühler Wärmetauscher > P220 + P222<br />

oder Wassereintrittstemperatur ≥ (P52 + 2) + P222 oder wenn<br />

ein Verdichter oder eine Pumpe läuft wenn P25 ≠ 0 → Anhalten<br />

der Frostschutzheizungen.<br />

12.1.2 Bei Glykolwasser: Wenn P52 < Standardregelwert in Abhängigkeit vom Kältemittel :<br />

1) Ansteuerung der Frostschutzheizungen:<br />

- Wenn Fehler Raumtemperaturfühler und<br />

Wassereintrittstemperatur ≤ P52 + 2K + alle Verdichter<br />

angehalten + Pumpe gestoppt, wenn P25 ≠ 0 → Einschalten der<br />

Frostschutzheizungen.<br />

- Wenn Fehler Raumtemperaturfühler Wärmetauscher und<br />

Wassereintrittstemperatur ≤ P52 + 2K + alle Verdichter<br />

angehalten + Pumpe gestoppt,<br />

wenn P25 ≠ 0 → Einschalten der Frostschutzheizungen.<br />

- Wenn Raumtemperaturfühler Wärmetauscher P265 oder<br />

Wassereintrittstemperatur > P52 + 2 + P222 oder wenn ein<br />

Verdichter oder eine Pumpe läuft, wenn P25 ≠ 0 → Anhalten der<br />

Frostschutzheizungen.<br />

Anzeige der Ausgangsstatus:<br />

P 4 3 5 A U S G A N G<br />

B E G L E I T H E I Z U N G E I N<br />

P 4 3 6 A U S G A N G<br />

F R O S T S C H U T Z H E I Z G E I N<br />

12.1.3 Frostschutz bei Gesamtrückgewinnung oder Teilrückgewinnung (Zwischenkühlung) :<br />

P 2 9 . 1 F R O S T S C H U T Z W T<br />

M I T R Ü C K G E W I N N U N G J A<br />

Der Parameter wird nur angezeigt, wenn P2 (Gerätetyp) = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel:<br />

Voreinstellung:<br />

- Nein, wenn P29 (Gesamtrückgewinnung) = Nein<br />

- Ja, wenn P29 = Ja<br />

- Wenn P29.1 = Ja und Außentemperatur ≤ P220 Einschalten Begleitheizungen<br />

- Wenn P29.1 = Ja und Fehler Außentemperaturfühler Einschalten Begleitheizungen<br />

- Wenn P29.1 = Ja und Außentemperatur > P220 + P222 Abschalten Begleitheizungen.<br />

2) Ansteuerung der Begleitheizungen:<br />

- Wenn Außentemperatur ≤ P220 und Wassereintrittstemperatur<br />

≤ 20 °C + alle Verdichter angehalten + Pumpe gestoppt<br />

wenn P25 ≠ 0 → Einschalten der Begleitheizungen.<br />

- Wenn Fehler Außentemperaturfühler und<br />

Wassereintrittstemperatur ≤ 20 °C + alle Verdichter angehalten +<br />

Pumpe gestoppt wenn P25 ≠ 0 → Einschalten der<br />

Begleitheizungen.<br />

- Wenn Außentemperatur > P220 + P222 oder<br />

Wassereintrittstemperatur ≥ 20 °C + P222 oder wenn ein<br />

Verdichter oder eine Pumpe läuft→ Anhalten der<br />

Begleitheizungen.<br />

2) Ansteuerung der Begleitheizungen:<br />

- Wenn Außentemperatur ≤ 0 und Wassereintrittstemperatur ≤ 0<br />

°C + alle Verdichter angehalten + Pumpe gestoppt, wenn P25 ≠ 0<br />

→ Einschalten der Begleitheizungen.<br />

- Wenn Fehler Außentemperaturfühler und<br />

Wassereintrittstemperatur ≤ 0 °C + alle Verdichter angehalten +<br />

Pumpe gestoppt,wenn P25 ≠ 0 → Einschalten der<br />

Begleitheizungen.<br />

- Wenn Außentemperatur> 0 + P222 oder<br />

Wassereintrittstemperatur ≥ 0 °C + P222 oder wenn ein<br />

Verdichter oder eine Pumpe läuft, wenn P25 ≠ 0 → Anhalten der<br />

Begleitheizungen.<br />

Die Begleitheizungen werden über den Ausgang 4 der Anschlussleiste J5 der Zusatzkarte 1, Kreislaufumkehr 1 Kreislauf angesteuert. Wenn<br />

P29.1 auf Ja und die Zusatzkarte 1 nicht vorhanden ist, wird ein Verbindungsfehler angezeigt.<br />

Anzeige der Ausgangsstatus:<br />

P 4 3 7 A U S G F R O S T S C H U T Z<br />

R Ü C K G E W I N N U N G E I N


12.2 Wintersicherung des Wasserkreislaufs<br />

Bei Heizbetrieb:<br />

Für diese Funktion muss P142 = Ja, die externe Freigabe offen und<br />

der Betriebsschalter des Bediengerätes auf EIN geschaltet sein.<br />

In dem Fall wird die Wassereintrittstemperatur des<br />

Wärmetauschers auf 30°C gehalten, sobald die Außentemperatur<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

Für diese Funktion muss P142 = Ja, die externe Freigabe offen<br />

und der Betriebsschalter des Bediengerätes auf EIN geschaltet<br />

sein. In dem Fall wird die Pumpe eingeschaltet, wenn die<br />

Außentemperatur unter den Wert von P220 sinkt und stoppt<br />

13 FUNKTIONEN<br />

13.1 Sicherheit der Verdichter<br />

13.1.1 Anlaufbegrenzung :<br />

Angaben des Verdichterherstellers:<br />

Mit dieser Funktion wird die Anlaufzahl für die Verdichter<br />

innerhalb einer Stunde auf 12 Mal begrenzt, d.h. jeweils 5<br />

Minuten Betrieb + Abschaltung bei einer Mindestabschaltzeit von<br />

3 Minuten.<br />

Diese Betriebszeiten werden über den Parameter P50 eingestellt.<br />

63<br />

unter 3°C absinkt (Differential von 2 K).<br />

Wenn der Außentemperaturfühler defekt ist, wird die<br />

Rücklauftemperatur auf 30 °C gehalten.<br />

wieder bei Erreichen der Werte von P220 + P222.<br />

Wenn der Außentemperaturfühler defekt ist, wird die Pumpe<br />

zwangsangesteuert.<br />

Während der Anlaufbegrenzung funktionieren auch die<br />

Zusatzheizungen nicht.<br />

Beim Einschalten beträgt die Anlaufbegrenzung = 0 Minuten und<br />

die Mindestabschaltzeit 3 Minuten.<br />

Im Testbetrieb wird die Anlaufbegrenzung überbrückt und der Verdichter kann sofort nach der Auslöseverzögerung für die Pumpe anlaufen.<br />

Die Anzeige erfolgt nur, wenn die Stufe angesteuert wurde und die Zeitschaltung erhöht wird.<br />

13.1.2 Zwangsstopp der Verdichter<br />

Mit dieser Funktion kann der stufenweise Betrieb der Verdichter gesperrt werden.<br />

Die Einstellung wird über folgende Parameter vorgenommen:<br />

P230: Betriebsfreigabe Stufe 1, Kreislauf 1<br />

P231: Betriebsfreigabe Stufe 2, Kreislauf 1<br />

P232: Betriebsfreigabe Stufe 1, Kreislauf 2<br />

P233: Betriebsfreigabe Stufe 2, Kreislauf 2<br />

13.2 Betriebsstundenzähler<br />

Es können die Betriebsstunden für die verschiedenen Betriebsarten (Heizen und Kühlen), die einzelnen Pumpen und Verdichterstufen<br />

eingesehen werden.<br />

Zugehörige Parameter:<br />

P285: Betriebsstunden Heizen<br />

P286: Betriebsstunden Kühlen<br />

P287: Betriebsstundenzahl Pumpe 1<br />

P288: Betriebsstundenzahl Pumpe 2<br />

P311: Betriebsstundenzahl Stufe 1, Kreislauf 1<br />

P314: Betriebsstundenzahl Stufe 2, Kreislauf 1<br />

A N L A U F B E G R E N Z U N G<br />

S T U F E x K R L x x x m n x x s<br />

S T U F E x K R E I S L A U F x<br />

G E S T O P P T F Ü R x x m n x x s<br />

P341: Betriebsstundenzahl Stufe 1, Kreislauf 2<br />

P344: Betriebsstundenzahl Stufe 2, Kreislauf 2<br />

Es gibt zudem folgende Kontrollzähler: P289, P290, P308, P309,<br />

P310, P313, P322, P323, P324, P338, P339, P340, P343, P352,<br />

P353, P354.<br />

Bei Heizbetrieb P285:<br />

Die Zeitschaltung wird erhöht, wenn der Heizbetrieb über Ein/Aus gesteuert wird und die externe Freigabe geschlossen ist oder die<br />

Wintersicherung mit einer aktiven Regelstufe aktiviert wurde.<br />

Bei Enteisung P285 :<br />

Die Zähler können im Parameter P285 durch Drücken der ENTER-Taste am Bediengerät eingesehen werden, wenn P159 = optimiert.<br />

Die 1. Zeile entspricht den Gesamtbetriebsstunden im Heizbetrieb (ohne Enteisung) und die 2. Zeile der Gesamtenteisungszeit. Diese Zähler<br />

sollen den Vorzug gegenüber einer Enteisung zu fixen Zeiten aufzeigen.<br />

Bei Kühlbetrieb P286:<br />

Die Zeitschaltung wird erhöht, wenn der Kühlbetrieb über Ein/Aus gesteuert wird und die externe Freigabe geschlossen und eine Regelstufe<br />

aktiv ist.<br />

13.3 Anlaufbegrenzung der Verdichter<br />

Die Anlaufbegrenzung gilt nur bei Geräten mit mehreren Verdichtern, wenn die Stufenzahl in Kreislauf 1 ≠ 1 und die Stufenzahl in Kreislauf 2 ≠ 1.<br />

Der Parameter P13 wird nur angezeigt:<br />

- wenn P3 (Anz. Kreisläufe) = 1 und P4 (Stufenzahl in Kreislauf 1) = 2<br />

- wenn P3 (Anz. Kreisläufe) = 2 und P4 (Stufenzahl in Kreislauf 1) = 2 und P5 (Stufenzahl in Kreislauf 2) = 2<br />

13.3.1 Mit Betriebsausgleich der Tandem-Verdichter:<br />

Vor dem Anlaufen einer Stufe werden die Betriebsstunden der einzelnen Stufen verglichen, um den Verdichter mit der geringsten Stundenzahl<br />

zu starten.<br />

Wenn nur ein Verdichter von den beiden des Kreislaufs in Betrieb sein muss, wird dieser nach 4 Stunden angehalten und der zweite gestartet.<br />

Bei 1 Kreislauf und 1 Stufe: Kein Betriebsstundenausgleich.<br />

Bei 1 Kreislauf und 2 Stufen: Betriebsstundenausgleich zwischen den 2 Stufen des Kreislaufs (bei Betrieb und Anlaufen).<br />

Bei 2 Kreisläufen und 3 Stufen: Es wird die Stufe mit der niedrigsten Betriebsstundenzahl von Kreislauf X ausgelöst. Als 2. Stufe wird die<br />

Stufe mit der niedrigsten Betriebsstundenzahl von Kreislauf Y (Kreislaufwechsel) ausgelöst. Anschließend wird die 3. Stufe ausgelöst.<br />

Betriebsstundenausgleich im selben Kreislauf.


Bei 2 Kreisläufen und 4 Stufen: Es wird die Stufe mit der niedrigsten Betriebsstundenzahl von Kreislauf X ausgelöst. Als 2. Stufe wird die<br />

Stufe mit der niedrigsten Betriebsstundenzahl von Kreislauf Y (Kreislaufwechsel) ausgelöst. Als 3. Stufe wird die Stufe mit der niedrigeren<br />

Betriebsstundenzahl aus den beiden verbleibenden Stufen ausgelöst. Betriebsstundenausgleich im selben Kreislauf.<br />

Bei dieser Funktion werden folgende Daten berücksichtigt:<br />

- Anlaufbegrenzung über die Stufen<br />

- Anlaufbegrenzung<br />

64<br />

- Betriebsfreigabe der Stufen<br />

- Verdichterfehler<br />

Es wird jeweils der Verdichter eingeschaltet, der die wenigsten Betriebsstunden aufweist.<br />

Nach demselben Prinzip wird der Verdichter ausgeschaltet, der die meisten Betriebsstunden aufweist.<br />

13.3.2 Ohne Betriebsausgleich der Tandem-Verdichter bei Teillast :<br />

Die <strong>Regelung</strong> bei Teillast erfolgt an den Kaltwassersätzen mit Scroll-Verdichtern mit 1 oder 2 Kältekreisläufen und 2 oder 4 Regelstufen.<br />

Mit 4 Verdichterausgängen an CONNECT 2lassen sich maximal 6 Regelstufen ansteuern.<br />

Diese <strong>Regelung</strong> ist bei Tandem-Verdichtern ohne Betriebsausgleich von Interesse, um folgende Betriebsaufteilung zu erhalten:<br />

Wenn P3 (Anz. Kreisläufe) = 1 → 33 %, 66 %, 100 % Wenn P3 = 2 → 16 %, 33 %, 50 %, 66 %, 83 %, 100 %<br />

In der Praxis müssen die Verdichterausgänge von CONNECT 2<br />

Hauptkarte<br />

- Anschlussleiste J3 Anschluss 2, Ausgang Stufe 1 Kreislauf 1 =<br />

leistungsstärkste Stufe von Kreislauf 1<br />

Zusatzkarte 2 für Kreislauf 2<br />

- Anschlussleiste J3 Anschluss 2, Ausgang Stufe Kreislauf 2 =<br />

leistungsstärkste Stufe von Kreislauf 2<br />

Mit 1 Kreislauf und 1 Stufe: Kein Teillastbetrieb<br />

- Anschlussleiste J3 Anschluss 3, Ausgang Stufe 2 Kreislauf 1 =<br />

leistungsschwächste Stufe von Kreislauf 1<br />

- Anschlussleiste J3 Anschluss 3, Ausgang Stufe 2 Kreislauf 2 =<br />

leistungsschwächste Stufe von Kreislauf 2<br />

Mit 2 Kreisläufen und 3 Stufen: Kein Teillastbetrieb, da die Verdichter der Produktreihen LGN und LJA eine identische Leistung<br />

aufweisen. Start mit dem Verdichter mit den wenigsten Betriebsstunden.<br />

Bei dieser Funktion werden folgende Daten berücksichtigt:<br />

- Anlaufbegrenzung über die Stufen<br />

- Anlaufbegrenzung<br />

- Betriebsfreigabe der Stufen<br />

- Verdichterfehler<br />

Umschaltung:<br />

Wenn nur ein Verdichter von den beiden des Kreislaufs in Betrieb sein muss, wird dieser nach 4 Stunden angehalten und der zweite gestartet.<br />

Anlaufbegrenzung:<br />

- Leistungssteuerung:<br />

Ist die einzig freie Stufe aufgrund der Anlaufbegrenzung gesperrt, bleibt das Gerät im aktuellen Betriebszustand und die Anlaufbegrenzung<br />

wird durch eine blinkte LED am Bediengerät angezeigt.<br />

Vor dem Anlaufen einer Stufe werden die Betriebsstunden der einzelnen Stufen verglichen, um den Verdichter mit der geringsten Stundenzahl<br />

zu starten.<br />

13.4 Zyklusumkehrventile<br />

Die Zyklusumkehrventile sind nur bei reversiblen Geräten vorhanden.<br />

Die Zyklusumkehrventile werden wie folgt angesteuert:<br />

- Bei Kühlbetrieb: Versorgung des Ventils.<br />

- Bei Heizbetrieb: Keine Versorgung des Ventils.<br />

30 Minuten nach Abschalten des letzten Verdichters des betroffenen Kreislaufs (30 Minuten in Testbetrieb) wird das Zyklusumkehrventil nicht<br />

mehr versorgt.<br />

14 SELBSTANPASSUNGSREGELUNG<br />

Mit diesen Funktionen kann das Gerät kurzfristige, extreme Betriebsbedingungen ausgleichen, was Fehlerabschaltungen vermeidet.<br />

14.1 Selbstanpassungsregelung für Frostschutz des Wassers<br />

Funktionsweise:<br />

- Vor einer Abschaltung durch Fehler drosselt das Gerät die Leistung - entweder durch Abschaltung einer Stufe bei 2 Verdichtern oder durch<br />

Reduzierung der Verdichterdrehzahl um 50 % bzw. völliges Anhalten bei Geräten mit INVERTER. Der Hochdruck wird über die Ventilatoren<br />

erhöht (nur bei Geräten mit luftgekühltem Verflüssiger).<br />

- Der Grenzwert wird vom Wasseraustrittstemperaturfühler bei P52 + 0,8 K erfasst.<br />

- Rückkehr zum Normalbetrieb, wenn 5 Minuten lang P52+2K mit progressiver Rückkehr des HD bis zum programmierten Wert von P181.<br />

- Diese <strong>Regelung</strong> bezieht sich jeweils auf einen Kreislauf.<br />

Anzeige:<br />

F R O S T G R E N Z E W A S S E R K R x<br />

L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G<br />

14.2 Selbstanpassungsregelung für Frostschutz des Kältemittels<br />

Funktionsweise:<br />

- Vor einer Abschaltung durch Fehler drosselt das Gerät die Leistung - entweder durch Abschaltung einer Stufe bei 2 Verdichtern oder durch<br />

Reduzierung der Verdichterdrehzahl um 50 % bzw. völliges Anhalten bei Geräten mit INVERTER. Der Hochdruck wird über die Ventilatoren<br />

erhöht (nur bei Geräten mit luftgekühltem Verflüssiger).<br />

Der Grenzwert wird vom Freonfühler am Verdampfereingang erfasst, wenn 10 Sekunden lang P52 - P53 + 2K. Rückkehr zum Normalbetrieb,<br />

wenn P52-P53+3,5K mit progressiver Rückkehr des HD bis zum programmierten Wert von P181.<br />

Anzeige:<br />

F R O S T G R E N Z E / K Ä L T E M K R x<br />

L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G


14.3 Selbstanpassungsregelung für HD-Grenzwert<br />

Funktionsweise:<br />

- Vor einer Abschaltung durch Fehler drosselt das Gerät die Leistung - entweder durch Abschaltung einer Stufe oder durch Reduzierung der<br />

Verdichterdrehzahl um 50 % bzw. völliges Anhalten bei Geräten mit Inverter für 30 Minuten.<br />

- Der Grenzwert wird vom HD-Fühler über P54-P195 erfasst; nach 30 Minuten wechselt das Gerät in den Normalbetrieb zurück.<br />

- Im Testbetrieb ist diese Zeitschaltung auf 30 Sekunden begrenzt.<br />

Diese <strong>Regelung</strong> bezieht sich auf beide Kreisläufe gleichzeitig.<br />

Anzeige:<br />

Sonderfall von Inverter-Geräten mit Warmwasserproduktion: Bei einem HD-Wert ≥ P54 - P195, passt der Regler CONNECT den<br />

Regelsollwert an, um nicht zu häufig an den Verdichtergrenzwert zu stoßen. Wenn nötig, wird eine Zwangsenteisung des Registers<br />

eingeleitet.<br />

14.4 Selbstanpassungsregelung für Heißgassicherung, Kreislauf 1 oder 2<br />

Funktionsweise:<br />

- Vor einer Abschaltung des Kreislaufs durch Fehler drosselt das Gerät die Leistung für 30 Minuten. Diese Leistungsreduzierung erfolgt durch<br />

Abschaltung einer Stufe.<br />

- Der Grenzwert wird vom Heißgasfühler anhand von P51 erfasst; nach 30 Minuten schaltet die abgeschaltete Stufe wieder ein.<br />

- Im Testbetrieb ist diese Zeitschaltung auf 30 Sekunden begrenzt.<br />

Anzeige:<br />

Sonderfall von reversiblen Geräten in Warmwasserproduktion: Bei einer Heißgastemperatur des Kreislaufs ≥ P151, passt der Regler<br />

CONNECT den Regelsollwert an, um nicht zu häufig an den Verdichtergrenzwert zu stoßen.<br />

Wenn nötig, wird eine Zwangsenteisung des Registers eingeleitet.<br />

14.5 Selbstanpassungsregelung für HD-Untergrenze, Kreislauf 1 oder 2<br />

Funktionsweise:<br />

- Ist der vom HD-Druckfühler gemessene Druck ≤ P63 bei Wasser/Wasser-Geräten, leitet der Regler eine Leistungsreduzierung ein, um einen<br />

zu niedrigen ND zu vermeiden. Rückkehr zum Normalbetrieb bei P63 + 1b.<br />

Anzeige:<br />

14.6 Selbstanpassungsregelung für erhöhte Wasserrücklauftemperatur<br />

Funktionsweise:<br />

- Beim Einschalten einer Anlage im Kühlbetrieb kann die Wasserrücklauftemperatur zu hoch sein, so dass alle Verdichterstufen ausgelöst<br />

werden, was zu HD-Abschaltungen und Überspannungen führen kann.<br />

- Mit dieser <strong>Regelung</strong> wird das Auslösen der Stufen begrenzt, wenn die Wassereintrittstemperatur am Wärmetauscher über P171 beträgt,<br />

solange die Temperatur nicht unter P171-5K sinkt.<br />

Anzeige:<br />

15 FEHLERBETRIEB<br />

15.1 Frostschutzfehler bei Wasserkreislauf 1 und 2<br />

Funktionsweise:<br />

- Sollte die Selbstanpassung nicht ausreichen, wechselt das Gerät bei einer Wasseraustrittstemperatur am Wärmeraustauscher von P52 (15 s<br />

lang gemessen) oder P52 - 1K in den Fehlerzustand.<br />

Falls weniger 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Fehlerausgang des Kreislaufs inaktiv<br />

Anzeige:<br />

G R E N Z W E R T H D . K R x<br />

R E D U Z I E R U N G . x x m n<br />

H E I S S G A S G R E N Z T ° K R x<br />

R E D U Z I E R U N G . x x m n<br />

U N T E R G R E N Z E H D K R x<br />

L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G<br />

T ° G R E N Z E W A S S E R R Ü C K L A U F<br />

R E D U Z I E R U N G G E R Ä T<br />

Mehr als 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Fehlerausgang aktiv<br />

- Fehlerrelais für Frostschutz der Zusatzkarte aktiv<br />

Anzeige:<br />

65<br />

- Fehlerrelais für Frostschutz der Zusatzkarte inaktiv<br />

- LED für Kreislauffehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />

F R O S T F E H L E R W A S S E R K R x<br />

x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F R O S T F E H L E R W A S S E R<br />

- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät<br />

- Heizkessel ein, wenn P111 = Heizkessel und Heizen.<br />

- E-Heizung ein, wenn P22 = Ja und Heizen.


Speicherung in Fehlerspeicher:<br />

Rücksetzen:<br />

- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden ≤ 3 → wird der Fehler automatisch quittiert, wenn die Temperatur wieder unter P52 + 6K sinkt.<br />

- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden > 3 → wird der Fehler quittiert, wenn die Temperatur unter P52 + 6K sinkt und die Taste Reset am<br />

Bediengerät gedrückt wurde.<br />

15.2 Frostschutzfehler bei Kältemittelkreislauf 1 und 2<br />

Bei den meisten Geräten von <strong>CIAT</strong> sind zwei Frostschutzerfassungsmöglichkeiten für den Wärmetauscher vorgesehen.<br />

- Die Standarderfassung erfolgt anhand einer Abweichung des Niederdrucks ND und der Wasseraustrittstemperatur, was auf Frost am<br />

Wärmetauscher hinweist. Es gibt keine Selbstanpassungsfunktion, die Frostgefahr wird unverzüglich als Fehler behandelt.<br />

Für den Frostschutz stehen die beiden Regelparameter P58 und P59 zur Verfügung. Je niedriger die Werte für diese Parameter vorgegeben<br />

werden, desto sensibler reagiert der Frostschutz.<br />

Anzeige:<br />

Diese Funktion kann für Wartungsarbeiten über den Parameter P115 deaktiviert werden.<br />

- Die zweite Erfassung erfolgt über den Freonfühler am Wärmetauschereingang wie folgt:<br />

Funktionsweise:<br />

- Sollte die Selbstanpassung nicht ausreichen, wechselt das Gerät bei einer Freontemperatur am Wärmeraustauschereingang von P52 - P53<br />

(60 s lang gemessen) in den Fehlerzustand.<br />

Weniger 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Fehlerausgang des Kreislaufs inaktiv<br />

Anzeige:<br />

Mehr als 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Fehlerausgang aktiv<br />

- Fehlerrelais für Frostschutz der Zusatzkarte aktiv<br />

Anzeige:<br />

Speicherung in Fehlerspeicher:<br />

66<br />

- Fehlerrelais für Frostschutz der Zusatzkarte inaktiv<br />

- LED für Kreislauffehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />

- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät<br />

- Heizkessel ein, wenn P111 = Heizkessel und Heizen.<br />

- E-Heizung ein, wenn P22 = Ja + Heizen<br />

Rücksetzen:<br />

- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden ≤ 3 → wird der Fehler automatisch quittiert, wenn die Temperatur wieder unter P52 -P53 + 10K sinkt.<br />

- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden > 3 → wird der Fehler quittiert, wenn die Temperatur unter P52 - P53 +10 K sinkt und die Taste Reset am<br />

Bediengerät gedrückt wurde.<br />

15.3 HD-Fehler, Kreislauf 1 und 2<br />

x - F R O S T S C H U T Z x / W A S S E R<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F R O S T F E H L E R W T<br />

F E H L E R F R O S T / K Ä L T E M K R x<br />

x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />

F E H L E R F R O S T / K Ä L T E M K R X<br />

x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F R O S T F E H L E R K Ä L T E M I T T E L<br />

x - F R O S T S C H U T Z x / K Ä L T E M<br />

Funktionsweise:<br />

- Übertragung der Informationen von den Druckfühlern der Kreisläufe. Diese Funktion soll Abschaltungen des manuellen HD-Fühlers bei<br />

kurzzeitigem Hochdruck durch vorübergehende Blockierung im Verflüssiger vermeiden.<br />

- Sollte die Selbstanpassung nicht ausreichen, wechselt der Kreislauf bei einem Hochdruck von über P54 in den Fehlerzustand.<br />

Weniger 5 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Zeitschaltung von 30 Min. (30 Sekunden im Testbetrieb).<br />

- Fehlerausgang inaktiv<br />

- HD-Fehlerrelais des betreffenden Kreislaufs der Zusatzkarte aktiv<br />

- LED für Kreislauffehler blinkt am Bediengerät<br />

- Verwaltung der Fehlerzahl in 24 Stunden (P308 für Kreislauf 1<br />

und P338 für Kreislauf 2)


Anzeige:<br />

Mehr als 5 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Fehlerausgang inaktiv<br />

Anzeige:<br />

Speicherung in Fehlerspeicher:<br />

67<br />

- HD-Fehlerrelais des betreffenden Kreislaufs der Zusatzkarte aktiv<br />

- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät<br />

Rücksetzen:<br />

- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden ≤ 5 → wird der Fehler nach einer Zeitschaltung von 30 Minuten quittiert.<br />

- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden > 5 → wird der Fehler durch Drücken der Taste Reset am Bediengerät quittiert.<br />

15.4 Fehler bei Rücklauftemperatur Kreislauf 1 oder 2<br />

Funktionsweise:<br />

- Übertragung der Informationen über Temperaturfühler an den Heißgasleitungen (1 pro Regelstufe).<br />

- Der Grenzwert für die Heißgastemperatur ist unter dem Parameter P51+1K festgelegt.<br />

Weniger 5 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Zeitschaltung von 30 Min. (30 Sekunden im Testbetrieb)<br />

- Fehlerausgang inaktiv<br />

Anzeige:<br />

Mehr als 5 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Fehlerausgang aktiv<br />

- Fehlerrelais für Heißgastemperatur, betreffender Kreislauf der<br />

Anzeige:<br />

Speicherung in Fehlerspeicher:<br />

- Fehlerrelais für Heißgastemperatur, Kreislauf X der Zusatzkarte<br />

inaktiv<br />

- LED für Kreislauffehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />

Zusatzkartenaktiv<br />

- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät<br />

Rücksetzen:<br />

- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden ≤ 5 → wird der Fehler nach einer Zeitschaltung von 30 Minuten quittiert.<br />

- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden > 5 → wird der Fehler quittiert, wenn HEISSGASTEMP ≤ P51 – 15 °C und die Taste Reset am Bediengerät gedrückt wurde.<br />

15.5 ND-Fehler Kreislauf 1 oder 2<br />

Funktionsweise:<br />

- Ist der vom ND-Druckfühler gemessene Druck ≤ P55, erfasst der Regler einen ND-Fehler.<br />

- Der Eingang wird 2 Minuten nach dem Anlaufen der ersten Verdichterstufe des Kreislaufs kontrolliert. Er wird ebenfalls beim Abschalten<br />

kontrolliert, nicht aber bei der Enteisung und 2 Minuten danach.<br />

- Diese beiden Zeitschaltungen gelten ebenfalls im Testbetrieb.<br />

Weniger 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Fehlerausgang inaktiv<br />

Anzeige:<br />

Mehr als 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Fehlerausgang aktiv<br />

Anzeige:<br />

F E H L E R H D K R x x x m n<br />

x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F E H L E R H D<br />

x . H D K R E I S L A U F x<br />

F E H L E R H E I S S G K R x x x m n<br />

x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F E H L E R H E I S S G A S<br />

x - H E I S S G A S T E M P K R L x<br />

F E H L E R N D K R E I S L x<br />

x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F E H L E R N D<br />

- ND-Fehlerrelais für betreffenden Kreislauf der Zusatzkarte inaktiv<br />

- LED für Kreislauffehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />

- ND-Fehlerrelais für betreffenden Kreislauf der Zusatzkarte aktiv<br />

- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät


Speicherung in Fehlerspeicher:<br />

Rücksetzen:<br />

- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden ≤ 3 → wird der Fehler automatisch quittiert, wenn ND > P55 + 2b.<br />

- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden > 3 → wird der Fehler quittiert, wenn ND > P55 + 2b und die Taste Reset am Bediengerät gedrückt wurde.<br />

Bei einem Druckfühlerfehler bei offenem Kreislauf wird vor diesem Fehler ein ND-Fehler im Fehlerspeicher eingetragen.<br />

Sonderfall von reversiblen Geräten in Kaltwasserproduktion: Der Grenzwert wechselt auf P55+1 b und die Rückkehr zum Normalbetrieb<br />

erfolgt bei ND > P55 + 3 b.<br />

Sonderfall von reversiblen Geräten in Warmwasserproduktion:<br />

Ist eine Minute lang ND < P55 wird eine Enteisung erzwungen.<br />

Nach 3 auf diese Weise erzwungenen Enteisungen in 1 Stunde wird der Kreislauf mit einem ND-Fehler angehalten, sobald der Wert ein 4. Mal<br />

unter P55 sinkt.<br />

15.6 Überhitzungsfehler<br />

Die Überwachung auf Überhitzung der Sauggastemperatur eines jeden Kreislaufs kann durch Vergleich der ND-Sättigungstemperatur mit der<br />

Sauggastemperatur erfolgen.<br />

Diese Sicherung wird durch Einstellung von P43 auf Ja aktiviert (Voreinstellung: Nein). Die Sicherung schützt die Verdichter vor zu niedrigen<br />

oder zu hohen Werten.<br />

Wenn Überhitzungssicherung = Ja → Funktion wird aktiviert, wenn die 1. unterste Regelstufe (pro Kreislauf) 5 Minuten nach dem Anlaufen der<br />

1. Stufe in Betrieb ist.<br />

Unterer Überhitzungsgrenzwert:<br />

- Sinkt der Überhitzungswert (P307 oder P337) 1 Minute lang unter die untere Überhitzungsgrenze P44, wird der Kreislauf angehalten und<br />

eine Fehlermeldung für unteren Überhitzungsgrenzwert angezeigt.<br />

- Nach einer Zeitschaltung von 5 Minuten läuft das Gerät automatisch wieder an; im Testbetrieb stoppt das Gerät für 5 Sekunden.<br />

- Diese Funktion bleibt im Testbetrieb aktiviert<br />

Anzeige:<br />

Mehr als 3 Abschaltungen in 1 Stunde<br />

Anhalten wegen Überhitzung; zum erneuten Starten des Kreislaufs muss die Taste Reset gedrückt werden.<br />

Anzeige:<br />

Oberer Überhitzungsgrenzwert:<br />

- Steigt der Überhitzungswert (P307 oder P337) 1 Minute lang über die obere Überhitzungsgrenze und beträgt die Verdampfungstemperatur <<br />

15 °C, wird der Kreislauf angehalten und eine Fehlermeldung für oberen Überhitzungsgrenzwert angezeigt.<br />

- Diese Funktion ist während der Enteisung deaktiviert.<br />

- Nach einer Zeitschaltung von 5 Minuten läuft das Gerät automatisch wieder an; im Testbetrieb stoppt das Gerät für 5 Sekunden.<br />

- Diese Funktion bleibt im Testbetrieb aktiviert<br />

Anzeige:<br />

Bei mehr als 3 Abschaltungen in 1 Stunde: Anhalten wegen Überhitzung; zum erneuten Starten des Kreislaufs muss die Taste Reset gedrückt<br />

werden.<br />

Anzeige:<br />

x . N D K R E I S L A U F x<br />

F E H L E R M I N Ü B E R H I T Z G K R X<br />

X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F E H L E R M I N . Ü B E R H I T Z U N G<br />

F E H L E R M A X Ü B E R H I T Z G K R X<br />

X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />

S T O P P K R E I S L X<br />

F E H L E R M A X . Ü B E R H I T Z U N G<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />

- Speicherung in Fehlerspeicher<br />

Bei vorübergehendem Fehler:<br />

- Keine Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />

- Eintragung in Fehlerspeicher<br />

- Kleben des Fehlerrelais für untere Überhitzungsgrenze oder<br />

Meldungen im Fehlerspeicher :<br />

68<br />

- Kleben des Fehlerrelais<br />

Ü B E R H I T Z U N G M I N K R X<br />

Ü B E R H I T Z U N G M A X K R X<br />

obere Überhitzungsgrenze der Zusatzrelaiskarte 1<br />

Im Testbetrieb gelten für die Zeitschaltungen Sekunden anstelle<br />

der Minuten.


16 REGELUNG<br />

16.1 Hauptregelung bei Kühl- und Heizbetrieb<br />

Definition und Funktionsweise:<br />

Zum Ansteuern der Verdichterstufen wird die Kalt- oder Warmwassertemperatur geregelt und mit dem Sollwert verglichen. Die<br />

Temperaturmessung erfolgt am Wasseraustritt des Wärmetauschers (Wasservorlauf = PIDT) bzw. am Wassereintritt des Wärmetauschers<br />

(Wasserrücklauf).<br />

16.1.1 Funktionsweise mit P119:<br />

- Wenn P119 = 1 (Kühlen)<br />

Nur Kühlbetrieb<br />

- Wenn P119 = 2 (Heizen)<br />

Nur Heizbetrieb<br />

- Wenn P119 = 3 (Kühlen/Heizen über Bediengerät)<br />

Die Umschaltung erfolgt nur bei abgeschaltetem Gerät<br />

(d.h. bei offener externer Freigabe oder Betriebsschalter auf AUS)<br />

Durch Drücken der Taste “Heizen/Kühlen” während dem Betrieb wird diese deaktiviert.<br />

- Wenn P119 = 4 (Kühlen/Heizen über digitalen Eingang)<br />

Die Umschaltung erfolgt nur bei abgeschaltetem Gerät<br />

(d.h. bei offener externer Freigabe oder Betriebsschalter auf AUS)<br />

Ein Umschalten des Gerätes während dem Betrieb führt zu folgenden Aktionen:<br />

. Stoppen des Gerätes.<br />

. Fehlerrelais des Gerätes aktiv.<br />

69<br />

. LED für Betriebsfehler leuchtet.<br />

. LED für Ausgangsbetrieb blinkt.<br />

Automatische Rücksetzung:<br />

- Bei Bestätigung der Betriebsumschaltung durch Ausschalten des Betriebsschalters oder offenem externen Freigabeschalter wechselt das<br />

Gerät die Betriebsart.<br />

- Bei Rückkehr des Eingangs in den ursprünglichen Zustand bleibt das Gerät in der aktuellen Betriebsart.<br />

Wenn P119 = 5, automatische Umschaltung zwischen Heizen/Kühlen in Abhängigkeit von der Außentemperatur:<br />

- Diese Funktion wird nur angezeigt, wenn P2 = Luft/Wasser reversibel<br />

- Bei Aktivierung dieser Funktion gilt die Mindesttemperatur beim Heizen und die max. Temperatur beim Kühlen in Abhängigkeit von der<br />

Außentemperatur mit folgenden Regelwerten (auch wenn diese zuvor deaktiviert waren):<br />

. Min. Lufttemperatur von: -10 °C, wenn P7 ≠ INVERTER<br />

-20 °C wenn P7 = INVERTER<br />

. Max. Lufttemperatur von 46 °C.<br />

Dieser Werte lassen sich auch wieder deaktivieren.<br />

1<br />

0<br />

0<br />

1<br />

Gerätestatus<br />

Gerätestatus<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

B E T R I E B S A R T W E C H S E L<br />

P 1 3 6 M A X L U F T T E M P .<br />

A U T O M H E I Z E N – x x<br />

P 1 3 7 M I N L U F T T E M P .<br />

A U T O M K Ü H L E N - x x<br />

HEIZEN<br />

P225 P225-2K P136-1K P136<br />

P137 P13-1K P225.1-2K P225.1<br />

KÜHLE<br />

N<br />

- Wurde bei automatischem Regelbetrieb die Solltemperatur erreicht, wird bis zum erneuten Aktivierung einer Betriebsart folgende Meldung<br />

angezeigt:<br />

A U T O M H E I Z E N / K Ü H L E N<br />

N E U T R A L B E R E I C H<br />

Außentemperatur


Die beiden LEDs für Heizen und Kühlen blinken während der Meldungsanzeige am Bediengerät.<br />

Die Pumpe wird im Neutralbereich angehalten.<br />

16.2 <strong>Regelung</strong> des Wassersollwertes<br />

Diese Regelart kann über Parameter P141 eingestellt werden.<br />

Wert 1: <strong>Regelung</strong> am Wasserrücklauf<br />

Wert 2: <strong>Regelung</strong> am Wasservorlauf<br />

Wert 3: <strong>Regelung</strong> an Vorlauf mit Ausgleich über Rücklauf.<br />

Der Sollwert 2 ermöglicht eine parallele Abweichung bei der <strong>Regelung</strong> in Abhängigkeit von der Außentemperatur (Wenn P127 = Ja oder P131<br />

= Ja) oder den Wechsel der Regelart, wenn P54 (Eisspeicher) = Ja.<br />

16.3 <strong>Regelung</strong> des Wassersollwertes, wenn P7 ≠ INVERTER<br />

16.3.1 <strong>Regelung</strong> am Wasserrücklauf (P141 = 1):<br />

Zur <strong>Regelung</strong> wird die über folgende Temperaturfühler gemessene Temperatur herangezogen:<br />

- Eintrittsfühler des Wärmetauschers 1, wenn P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel, wenn P2 = Wasser/Wasser im Kühlbetrieb<br />

- Warmwasserfühler, wenn P2 = Wasser/Wasser im Heizbetrieb<br />

Die Abweichung zwischen der Regeltemperatur und dem Sollwert wird mit dem Stufendifferenzial und Zwischenstufendifferenzial verglichen.<br />

Anhand dieses Wertes schaltet der Regler entweder eine Verdichterstufe zu oder ab.<br />

Die Zeitschaltung zum Auslösen der Stufen beträgt 60s, die Abschaltzeit zwischen den Stufen je 1s.<br />

Zugehörige Parameter:<br />

P143: Stufendifferenzial<br />

P251: Regelsollwert<br />

P144: Zwischenstufen-Differenzwert<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

- Zuschalten einer weiteren Verdichterstufe bei: T > Sollwert + DE + (DEE x NEA)<br />

- Abschalten einer Verdichterstufe bei: T < Sollwert + (DEE x NEA-1)<br />

wobei:<br />

T: Regeltemperatur (gemessen)<br />

Csg: Sollwert<br />

DE: Stufen- Differenzwert (P143)<br />

Beispiel: Kaltwassersatz mit 2 Verdichterstufen<br />

Parametereinstellung: Sollwert = 10 °C, DE = 2K, DEE = 1,5K<br />

Bei Heizbetrieb:<br />

- Zuschalten einer weiteren Verdichterstufe bei: T < Sollwert - DE - (DEE x NEA)<br />

- Abschalten einer Verdichterstufe bei: T > Sollwert - (DEE x NEA-1)<br />

wobei:<br />

T: Regeltemperatur (gemessen)<br />

Csg: Sollwert<br />

DE: Stufen-Differenzwert (P143)<br />

Beispiel: Warmwassersatz mit 2 Verdichterstufen für eine Wassertemperatur von 35 – 40 °C.<br />

Parametereinstellung: Sollwert = 40 °C, DE = 2K, DEE = 1,5K.<br />

70<br />

DEE: Zwischenstufen- Differenzwert (P144)<br />

NEA: Anzahl aktive Verdichterstufen<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Ein Aus Ein Aus<br />

12 10 13,5 11,5<br />

Stufe 1<br />

DEE: Zwischenstufen-Differenzwert (P144)<br />

NEA: Anzahl aktive Verdichterstufen<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Ein Aus Ein Aus<br />

38 40 36,5 38,5<br />

Stufe2<br />

Stufe2<br />

10<br />

Sollw<br />

11 11,5 12 13 13,5 14<br />

Stufe 1<br />

35 36 36,5 37 38 38,5 39 40<br />

Sollw<br />

Wassereintrittstemp<br />

R Ü C K L A U F T E M P . : - x x . x °<br />

S O L L W E R T : - x x . x °<br />

Wassereintrittstemp


16.3.2 <strong>Regelung</strong> am Wasservorlauf (P141 = 2)) (P141 = 2)<br />

Für diese <strong>Regelung</strong> wird bei Heizbetrieb mit einem Wasser/Wasser-Gerät die Warmwasseraustrittstemperatur gemessen. Bei Kühlbetrieb<br />

und wenn P6=1 wird die Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher oder die Kollektortemperatur - bei Kühlbetrieb und P6 = 2 -<br />

gemessen.<br />

Es handelt sich um eine PIDT-<strong>Regelung</strong>.<br />

Hierbei wird die Temperatur (T) regelmäßig gemessen und mit dem Sollwert verglichen, anschließend mit einem Koeffizienten P<br />

(Proportionalregelung) multipliziert, wobei aber die Differenz zwischen Messwert/Sollwert (D) (Ableitungsregelung) und die<br />

Differenzabweichung Messwert/Sollwert (I) (Integralregelung) berücksichtigt wird, um den Sollwert möglichst präzise und schnell zu<br />

erreichen.<br />

Formel: EC = P (M-C) t1 + ∫(M-C)*I + [(M-C) t0 - (M-C) t1]*D<br />

M = Messwert, C = Sollwert.<br />

Bei P146 = 0 und P147 = 0 handelt es sich nur noch um eine PT-<strong>Regelung</strong> (die I-Glied und das D-Glied wurden deaktiviert).<br />

Zugehörige Parameter:<br />

P251: Errechneter Sollwert<br />

P121: Sollwert bei Kühlen<br />

P123: Sollwert 1 bei Heizen<br />

P145: Koeffizient P<br />

P146: Koeffizient I<br />

P147: Koeffizient D<br />

P148: Koeffizient T<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

Zuschalten einer weiteren Verdichterstufe bei:<br />

EC > +1,0 K für die 1. Stufe und +0,5 K für die weiteren Stufen.<br />

Beispiel: Gerät mit 2 Verdichterstufen und einem Sollwert von 5 °C mit D = 0 und I = 0.<br />

P<br />

Bei Heizbetrieb:<br />

Zuschalten einer weiteren Verdichterstufe bei:<br />

EC < –1,0 K für die 1. Stufe und -0,5 K für die weiteren Stufen.<br />

Beispiel: Gerät mit 2 Verdichterstufen und einem Sollwert von 45°C. I = 0 und D = 0.<br />

71<br />

Abschalten einer Verdichterstufe bei:<br />

EC < –0,5 K für eine Stufe und -1,0 K für die letzte Stufe.<br />

Stufe 1 Stufe 2 Stufe 1<br />

Aus Ein<br />

0,5 3 4 6 7<br />

1 4 4,5 5,5 6<br />

1,5 4,33 4,66 5,33 5,66<br />

2 4,5 4,75 5,25 5,5<br />

P<br />

Abschalten einer Verdichterstufe bei:<br />

EC > +0,5 K für eine Stufe und +1,0 K für die letzte Stufe.<br />

Stufe 1 Stufe 2 Stufe 1<br />

Ein Aus<br />

0,5 43 44 46 47<br />

1 44 44,5 45,5 46<br />

1,5 44,34 44,66 45,33 45,66<br />

2 44,5 44,75 45,25 45,9<br />

V O R L A U F T E M P . : - x x . x °<br />

S O L L W E R T : - x x . x °<br />

16.3.3 <strong>Regelung</strong> am Wasservorlauf mit Korrektur über Wasserrücklauf (P141 = 3):<br />

Ziel:<br />

Vorwegnahme von möglichen Laständerungen des Kreislaufs durch Kontrolle der Änderungen der Wassereintrittstemperatur.<br />

<strong>Regelung</strong>:<br />

Auswirkung auf die Zeitschaltung des Reglers.<br />

Vorgehen:<br />

Messung der Wasserrücklauftemperatur: θt0 ; Verdampfer bei Kühlbetrieb, am Verflüssiger bei Heizbetrieb zum Zeitpunkt t0 und t0 + P151.<br />

Die errechnete Temperaturabweichung [θt1 - θt0] dient zur Festlegung des Korrekturfaktors.<br />

Die Abtastzeit der PID-<strong>Regelung</strong> ist folglich: verbleibende Zeit x Korrekturfaktor<br />

Parameter für den Korrekturfaktor: Der Korrekturfaktor kann zwischen 0,1 und 1 (Parameter P150) eingestellt werden.<br />

- Bei Korrekturfaktor = 1 → ist die Funktion deaktiviert.<br />

- Bei einer Änderung der Wasserrücklauftemperatur < 0,5 °C → erfolgt kein Ausgleich.<br />

Der max. Korrekturfaktor erfolgt bei einer Temperaturänderung von = 10°C zwischen den Zeiten α.


Ausgleichsdiagramm:<br />

Beispiel mit einem Korrekturfaktor von 0,5<br />

Regelzeitschaltung P148 = 100 Sekunden<br />

Ausgleichszeit P151 = 10 Sekunden<br />

P148<br />

P151<br />

1<br />

P150<br />

Ausgleichseffekt<br />

0.5<br />

θt0 θt1<br />

A: 1. Ausgleichsergebnis Verbleibende Regelzeit (100 -10 = 90<br />

Sekunden) x 0,5 = 45 Sekunden<br />

B: 2. Ausgleichsergebnis Verbleibende Regelzeit (45 -10 = 35<br />

Sekunden) x 0,5 = 17,5 Sekunden<br />

A<br />

<strong>Regelung</strong> mit Ausgleich <strong>Regelung</strong> ohne<br />

Ausgleich<br />

B<br />

C<br />

R = 0<br />

0.5<br />

(C)<br />

0.5<br />

(B)<br />

7.5 s<br />

72<br />

Zeitgewinn durch<br />

0.5<br />

(A)<br />

35 s<br />

1.0<br />

Ausgleich<br />

Temperaturänderung<br />

90 s<br />

C: 3. Ausgleichsergebnis Verbleibende Regelzeit (7,5 – 10 = 7,5<br />

Sekunden) x 0,5 = 3,75 Sekunden<br />

R = 0: Regelmoment oder Zeitschaltung = 0.<br />

Zu diesem Zeitpunkt werden die beiden Zeitschaltungen neu<br />

synchronisiert.


Zugehörige Parameter:<br />

P145: Koeffizient P<br />

P146: Koeffizient I<br />

P147: Koeffizient D<br />

73<br />

P148: Koeffizient T (Abtastzeit<br />

P150: Mindestkorrektursollwert<br />

P151: Ausgleichszeit<br />

16.4 <strong>Regelung</strong> des Wasservorlauf- und Wasserrücklaufsollwerts (P141 = 1 oder 2) wenn P7 = INVERTER<br />

Die Abweichung zwischen der Regeltemperatur und dem Sollwert wird mit dem Stufen-Differenzwert und Zwischenstufen-Differenzwert<br />

verglichen. Anhand dieses Wertes schaltet der Verdichter entweder die Drehzahl hoch oder herunter bis der Verdichter ganz angehalten ist.<br />

Bei Kühlbetrieb<br />

- Der Verdichter läuft an, wenn: T > Sollwert + Stufen-Differenzwert<br />

- Die Drehzahl des Verdichters wird progressiv erhöht, wenn: (Sollwert + Stufen-Differenzwert) < T < (Sollwert + Stufen-Differenzwert +<br />

Zwischen-Differenzwert)<br />

Umgekehrt wird die Drehzahl des Verdichters progressiv in dem Maße gesenkt, in dem die Wasserrücklauftemperatur sich dem Sollwert<br />

annähert.<br />

- Der Verdichter stoppt, wenn: T < SOLLW<br />

Bei Heizbetrieb<br />

- Der Verdichter läuft an, wenn: T < Sollwert - Stufen-Differenzwert<br />

- Die Drehzahl des Verdichters wird progressiv erhöht, wenn: (Sollwert - Stufen-Differenzwert - Zwischenstufen-Differenzwert) < T < (SOLLW -<br />

Stufen-Differenzwert)<br />

- Der Verdichter stoppt, wenn: T > SOLLW<br />

Umgekehrt wird die Drehzahl des Verdichters progressiv in dem Maße gesenkt, in dem die Wasserrücklauftemperatur sich dem Sollwert<br />

annähert.<br />

Zur <strong>Regelung</strong> wird die über den Wasserrücklauf- oder Wasservorlauftemperaturfühler des Wärmetauschers gemessene Temperatur gemäß<br />

P141 herangezogen.<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

Bei Heizbetrieb:<br />

10V 90 Hz<br />

0V 30 Hz<br />

V O R L A U F Z E I T : - x x . x °<br />

S O L L W E R T : - x x . x °<br />

0 Hz<br />

Csg<br />

P251<br />

10V 90 Hz<br />

0V 30 Hz<br />

0 Hz<br />

Csg - P143<br />

- P144<br />

- correction<br />

Csg + P143 Csg + P143<br />

+ P144<br />

Korrigierte<br />

Csg - P143<br />

- P144<br />

Korrigierte Neigung<br />

Csg + P143<br />

+ P144<br />

+ correction<br />

Csg - P143<br />

Korrektur:<br />

Die Korrektur wird aktiviert, wenn P7 = Inverter und wenn P141 = Ausgang und Rücklauf.<br />

Der Korrekturfaktor dient zur Vermeidung wiederholter Anlaufbegrenzungsschaltungen und zu kurzen Betriebszeiten aufgrund einer<br />

mangelnden Trägheit der Anlage.<br />

Beim Einschalten des Gerätes über den Betriebsschalter ist der Korrekturfaktor gleich 0.<br />

Csg<br />

P251


16.5 <strong>Regelung</strong> mit Eisspeicherbetrieb<br />

Wenn P154 = Nein →Es wird die Standardregelung eingesetzt mit<br />

der Möglichkeit, eine <strong>Regelung</strong> über P141 (Regelart) am<br />

Wasservorlauf oder Wasserrücklauf vorzunehmen.<br />

Wenn P154 = Ja →Die Eisspeicherfunktion ist aktiviert, die<br />

<strong>Regelung</strong> anhand des Sollwerts erfolgt wie folgt:<br />

- Bei Auswahl von Sollwert 1 gilt die Standardregelung und die<br />

74<br />

Wasserregelung (Rücklauf oder Vorlauf) wird über P141<br />

(Regeltyp) eingestellt.<br />

- Bei Auswahl von Sollwert 2 wechselt das System automatisch in<br />

Rücklaufregelung mit Eisspeicher.<br />

Mit dieser <strong>Regelung</strong> läuft das Gerät auf Vollleistung, wenn der Strom am günstigsten ist.<br />

- Die Verdichterstufen werden nacheinander mit einer Zeitschaltung zwischen den Stufen von je 10 Sekunden ausgelöst. Im Testbetrieb mit<br />

den Werten von P122 + P155. Die Abschaltung der Stufen erfolgt gemäß dem Wert von P122 im Sekundentakt.<br />

- Die LED für Sollwert 2 leuchtet.<br />

- Alle Grenzwert werden beibehalten.<br />

HINWEIS: Bei dieser Betriebsart gibt es keine <strong>Regelung</strong> anhand der Außentemperatur für den Sollwert 2, sondern nur für Sollwert 1.<br />

Die Betriebsart existiert nur bei Kühlbetrieb.<br />

16.6 Regelsollwerte (P251)<br />

P122 P122 + P125<br />

16.6.1 Wenn P142 (Wintersicherung Wasserkreislauf) = Nein :<br />

• Wenn P120 = 1 (1 Sollwert)<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

Wenn P127 Kühlsollwert = f (Außentemperatur) = 0 oder<br />

Außentemperaturfehler; Regelsollwert = P121<br />

Bei Heizbetrieb:<br />

Wenn P131 (Heizsollwert = f Außentemperatur) = 0 oder<br />

Außentemperaturfehler; Regelsollwert = P123<br />

• Wenn P120 = 2; 2 Sollwerte mit Auswahl am Bediengerät<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

Wenn P127 Kühlsollwert = f (Außentemperatur) = 0 oder<br />

Außentemperaturfehler; Regelsollwert = P121 oder P122, je nach<br />

Auswahl am Bediengerät.<br />

Bei Heizbetrieb:<br />

Wenn P131 Heizsollwert = f (Außentemperatur) = 0 oder<br />

Außentemperaturfehler; Regelsollwert = P123 oder P124 je nach<br />

Auswahl am Bediengerät.<br />

• Wenn P120 = 2; 2 Sollwerte mit Auswahl über digitalen Eingang<br />

Der digitale Eingang entspricht Anschluss 4-5 von Anschlussleiste J6 der Hauptkarte<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

Wenn P127 Kühlsollwert = f (Außentemperatur) = 0 oder<br />

Außentemperaturfehler; Regelsollwert = P121 wenn digitaler<br />

Eingang offen oder P122 wenn digitaler Eingang geschlossen.<br />

Wenn P127 = 1 und kein Außentemperaturfehler:<br />

Bei Heizbetrieb:<br />

Wenn P131=0 oder Außentemperaturfehler; Regelsollwert =<br />

P123 wenn digitaler Eingang offen oder P124 wenn digitaler<br />

Eingang geschlossen.<br />

Wenn P131 Heizsollwert = f (Außentemperatur)=1 und kein<br />

Außentemperaturfehler:<br />

16.6.2 Wenn P142 (Wintersicherung Wasserkreislauf) = Ja und externe Freigabe offen:<br />

Regelsollwert = 30 °C<br />

Wassereintrittstemperatur<br />

Wärmetauscher<br />

R Ü C K L A U F T E M P . : - x x . x °<br />

S O L L W E R T : - x x . x °<br />

Wenn P127 = 1 und kein Außentemperaturfehler; Berechnung<br />

des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P121<br />

Wenn P131 = 1 und kein Außentemperaturfehler; Berechnung<br />

des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P123<br />

Wenn P127 = 1 und kein Außentemperaturfehler; Berechnung<br />

des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P121 oder P122, je nach<br />

Auswahl am Bediengerät.<br />

Wenn P131 = 1 und kein Außentemperaturfehler; Berechnung<br />

des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P123 oder P124, je nach<br />

Auswahl am Bediengerät.<br />

- Berechnung des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P121 wenn<br />

digitaler Eingang offen.<br />

- Berechnung des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P122 wenn<br />

digitaler Eingang geschlossen.<br />

- Berechnung des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P123 wenn<br />

digitaler Eingang offen.<br />

- Berechnung des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P124 wenn<br />

digitaler Eingang geschlossen.<br />

16.6.3. Sollwerte in Abhängigkeit von der Außentemperatur:<br />

P127 Kühlsollwert = f (Außentemperatur) oder P131 Heizsollwert = f (Außentemperatur) = 1<br />

Mit dieser <strong>Regelung</strong> wird der Sollwert - sowohl bei Kühlbetrieb wie auch bei Heizbetrieb - in Abhängigkeit von der Außentemperatur<br />

angepasst. Bei Verwendung von 2 Sollwerten erfolgt die Anpassung anhand des höheren Werts.<br />

HINWEIS: Mindestwert von 5K zwischen Anfang und Ende der Sollwertabweichung.


<strong>Regelung</strong> der Steigung im Kühlbetrieb<br />

Zugehörige Parameter:<br />

P121: Sollwert 1 bei Kühlbetrieb<br />

P122: Sollwert 2 bei Kühlbetrieb<br />

P128: Außentemperatur Abweichungsbeginn im Kühlbetrieb<br />

Sollwert P251<br />

P130<br />

P121<br />

ou P122<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

P128 P129<br />

<strong>Regelung</strong> der Steigung im Heizbetrieb<br />

Zugehörige Parameter:<br />

P123: Sollwert 1 bei Heizbetrieb<br />

P124: Sollwert 2 bei Heizbetrieb<br />

P132: Außentemperatur Abweichungsbeginn im Heizbetrieb<br />

Sollwert P251<br />

P134<br />

3<br />

1<br />

P123<br />

ou P124<br />

P181 HP bar<br />

DEE = P184<br />

DEE = P184 P184<br />

Temp.<br />

DEE = P183<br />

DEE = P183<br />

P181 HP bar<br />

75<br />

P129: Außentemperatur Abweichungsende im Kühlbetrieb<br />

P130: Max. Sollwert Abweichungsende im Kühlbetrieb<br />

P133: Außentemperatur Abweichungsende im Heizbetrieb<br />

P134: Max. Sollwert Abweichungsende im Heizbetrieb<br />

17 DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER<br />

17.1 <strong>Regelung</strong> bei Normalbetrieb oder über digitalen Eingang<br />

Bei Heizbetrieb:<br />

Die Ventilatorstufen werden alle bei Vollleistung ausgelöst:<br />

- wenn eine Verdichterstufe des Gerätes läuft und P11 = integriert<br />

- wenn eine Verdichterstufe des Kreislaufs läuft und P11 = separat.<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

- Die <strong>Regelung</strong> wird aktiviert, wenn eine Verdichterstufe im Kreislauf in Betrieb ist.<br />

A) Digital Eingang mit P21 (Drehzahlregler) = Nein, P10 = axial und P11 = separat<br />

Die Ventilatoren für einen Kreislauf laufen, wenn der Verdichter eines Kreislaufs in Betrieb ist.<br />

P180 = 2 oder 3 entspricht 2 oder 3 Ventilatorstufen pro Kreislauf.<br />

- Ventilator 1, Kreislauf 1 wird von Stufe 1, Anschlussleiste der<br />

Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 5) angesteuert<br />

- Ventilator 2, Kreislauf 1 wird von Stufe 2, Anschlussleiste der<br />

Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 6) angesteuert<br />

- Ventilator 1, Kreislauf 2 wird von Stufe 1, Kreislauf 2<br />

Sollwert P251<br />

P121<br />

ou P122<br />

P130<br />

P133 P132<br />

1 er<br />

1 er<br />

Temp.<br />

2 ème<br />

1 V-Modul pro Verflüssiger pro Kreislauf = 2 Stufen mit je 1 Drehzahl<br />

Anschlussleiste der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss<br />

5) angesteuert<br />

- Ventilator 2, Kreislauf 2 wird von Stufe 2, Kreislauf 2,<br />

Anschlussleiste der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss<br />

6) angesteuert<br />

2 ème<br />

2 V-Module pro Verflüssiger pro Kreislauf = 3 Stufen mit je 1 Drehzahl<br />

P128 P129<br />

3 ème<br />

Temp.


- 2 Ventilatoren 1, Kreislauf 1 werden von Stufe 1, Kreislauf 1, - 2 Ventilatoren 1, Kreislauf 2 werden von Stufe 1, Kreislauf 2,<br />

Anschlussleiste der Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 5) Anschlussleiste der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 5)<br />

angesteuert<br />

angesteuert<br />

- Ventilator 2, Kreislauf 1 wird von Stufe 2, Kreislauf 1, Anschlussleiste Ventilator 2, Kreislauf 2 wird von Stufe 2, Kreislauf 2, Anschlussleiste<br />

der Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 6) angesteuert<br />

der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 6) angesteuert<br />

- Ventilator 3, Kreislauf 1 wird von Stufe 3, Kreislauf 1, Anschlussleiste - Ventilator 3, Kreislauf 2 wird von Stufe 3, Kreislauf 2, Anschlussleiste<br />

der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 7) angesteuert<br />

der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 8) angesteuert<br />

B) Digitaler Eingang mit P21 = Nein, P10 = axial und P11 = integriert<br />

- Die <strong>Regelung</strong> wird aktiviert, wenn eine Verdichterstufe des Gerätes in Betrieb ist.<br />

- Wenn 1 Kreislauf der beiden Kreisläufe abgeschaltet wurde (vorübergehender oder Abschaltfehler, Regelfehler u. a.), läuft der Ventilator mit<br />

dem Druck des anderen Kreislaufs weiter.<br />

Bei 2 Kältekreisläufen in Betrieb löst der Kreislauf mit dem höheren Druck aus und stoppt die Ventilatoren.<br />

P184 P184<br />

P181 HP bar<br />

2<br />

1<br />

P183<br />

P184 P184 P184<br />

76<br />

1 er<br />

2<br />

1<br />

2 ème<br />

3 ème<br />

4 ème<br />

Ventilator 1 wird von Stufe 1, Anschlussleiste der Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 5) angesteuert<br />

Ventilator 2 wird von Stufe 2, Anschlussleiste der Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 6) angesteuert<br />

C) Digitaler Eingang mit P21 = Nein, P10 = axial und P11 = gemischt<br />

- Die <strong>Regelung</strong> wird aktiviert, wenn eine Verdichterstufe des Gerätes in Betrieb ist.<br />

- Die <strong>Regelung</strong> der Stufen 1 und 2 erfolgt kreislaufweise.<br />

- Die gemeinsame Stufe 1 (common) wird ausgelöst, sobald die erste Regelstufe des Kreislaufs 1 oder 2 ausgelöst wurde.<br />

- Die gemeinsame Stufe 3 (common) wird ausgelöst, wenn die 3. Regelstufe des Kreislaufs 1 oder 2 ausgelöst wurde.<br />

Kältekreislauf 2 Kältekreislauf 1<br />

3 "common"<br />

1 "common"<br />

Ventilator 1, Kreislauf 1 wird von Stufe 1 Anschlussleiste der<br />

Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 5) angesteuert<br />

Ventilator 2, Kreislauf 1 wird von Stufe 2 Anschlussleiste der<br />

Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 6) angesteuert<br />

Ventilator 1, Kreislauf 2 wird von Stufe 1, Kreislauf 2 Anschlussleiste<br />

der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 5) angesteuert<br />

17.2 Zwangsregelung und Selbstanpassungsregelung<br />

Ventilator 2, Kreislauf 2 wird von Stufe 2, Kreislauf 2 Anschlussleiste<br />

der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 6) angesteuert<br />

Ventilator 1 "common" wird von Stufe 1 common Anschlussleiste der<br />

Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 7) angesteuert<br />

Ventilator 3 "common" wird von Stufe 3 common Anschlussleiste der<br />

Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 8) angesteuert<br />

P181 HP bar<br />

1 er<br />

2ème 3ème Bei Kühlbetrieb können folgende 2 Fälle eine Zwangsregelung des Verflüssigerdrucks auslösen:<br />

1. Fall: Wenn HD > P54 – P195 – 0,5 laufen die Ventilatoren 30 Minuten lang auf 100%, wobei jede Sekunde eine Zwischenstufe ausgelöst<br />

wird. Diese Zeitschaltung von 30 Minuten bleibt auch für den 2. Fall gültig.<br />

- Bei integrierten Registern löst der Druckfühler mit dem höchsten Wert den ersten Ventilator aus.<br />

- Bei separaten Registern wird diese Funktion über den Kreislauf geregelt.<br />

- Bei gemischten Registern für Ventilator 1 und 2 wird die Funktion über den Kreislauf geregelt und für die gemeinsamen Ventilatoren 1 und 3<br />

löst der Druckfühler mit dem höchsten Wert den Ventilator aus.


2. Fall: Erste Regelstufe (axiale Ventilatoren über digitalen Eingang).<br />

Schaltet die erste Ventilatorstufe mehr als 5 Mal innerhalb von 10 Minuten ein (während die anderen Stufen angehalten sind), werden der<br />

Stufen-Differenzwert von 4.5b erhöht und die anderen Stufen zwangsangehalten. Rückkehr zum Normalbetrieb (Wegfall von 4.5b und<br />

Betriebsfreigabe der anderen Stufen), wenn HD > P54 - P195 - P196 oder wenn HD > P181 + P183 (10 Minuten lang).<br />

Schaltet die erste Ventilatorstufe common (gemeinsam für 2 Kreisläufe) mehr als 5 Mal innerhalb von 10 Minuten ein (während die anderen<br />

Stufen der beiden Kreisläufe angehalten sind), wird das Stufen-Differenzwert von 4.5b für beide Kreisläufe erhöht.<br />

Anzeige, wenn P11 = separat und gemischt, wenn Stufe 1 oder 4 mehr als 5 Mal innerhalb von 10 Minuten einschaltet:<br />

Anzeige, wenn P11 = integriert und gemischt, wenn Stufe 3 mehr als 5 Mal innerhalb von 10 Minuten einschaltet:<br />

17.3 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler<br />

Die Drehzahlregelung erfolgt über den HP-Druckfühler und die Ausgänge 0-10V der Hauptkarte und Zusatzkarte 2. Sie funktioniert nur für<br />

den Kühlbetrieb und dient zur Senkung des Geräuschpegels der Geräte. Im Heizbetrieb laufen die Ventilatoren auf 100%, sobald eine<br />

Verdichterstufe des betroffenen Kreislaufs angesteuert wurde.<br />

Wenn P21 = 2 oder 3 (Drehzahlregelung mit Energie- oder Akustikoptimierung) erfolgt die Drehzahlregelung für den Ventilator Nr. 1 des<br />

jeweiligen Kreislaufs, die übrigen Ventilatoren werden über die digitalen Eingänge gemäß P180 gesteuert.<br />

Es müssen 3 Sekunden zwischen dem Start des Ventilators über den Drehzahlregler und das Auslösen der anderen Stufen gelassen werden.<br />

Drehzahlregler:<br />

Der Drehzahlregler muss vor dem Start der <strong>Regelung</strong> über das 0-10V-Signal mit Strom versorgt und es muss die richtige Drehrichtung<br />

angegeben werden.<br />

Stromversorgung des Drehzahlreglers:<br />

Die Stromversorgung erfolgt über die Leistungsschalter der Steuerung von Ventilator 1, Kreislauf 1 (Anschluss 5 von J3), Ventilator 1,<br />

Kreislauf 2 (Anschluss 6 von J3 Zusatzkarte 2) und dem gemeinsamen Ventilator 1 für die beiden Kreisläufe (Anschluss 5 von J3 Zusatzkarte<br />

2).<br />

Diese 3 Ausgänge müssen im Heiz- wie im Kühlbetrieb versorgt werden, sobald das Gerät über den Betriebsschalter am Bediengerät<br />

eingeschaltet wurde oder der externe Freigabeschalter geschlossen ist. Die Versorgung wird bei Öffnen des externern Freigabeschalters<br />

oderAusschalten des Betriebsschalter am Bediengerät wieder unterbrochen.<br />

Betriebsfreigabe des Drehzahlreglers:<br />

Externe Drehzahlregler (ALTIVAR) werden nicht über die Software sondern elektromechanisch über 2 Hilfsrelais anhand der Sollwerte der<br />

Verdichter angesteuert (bei Betrieb eines Verdichters überträgt das relevante Relais die Info an den Drehzahlregler). Folglich können die<br />

Verdichter nicht ohne die Drehzahlregler eingesetzt werden.<br />

Bei Ventilatoren mit elektronischer Kommutierung (integrierte Drehzahlregler) erfolgt die Betriebsfreigabe der Verdichter über die Karte, wenn<br />

die Ventilatorausgangsschalter geschlossen sind (kein Relais erforderlich).<br />

17.3.1 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler bei separaten Registern (P11 = separat) :<br />

Bei dieser Konfiguration ist ein Drehzahlregler pro Kreislauf erforderlich.<br />

- Ausgang 0-10 V Stufe 1 Kreislauf 1 Hauptkarte Anschlüsse 1-2, Anschlussleiste J2<br />

- Ausgang 0-10 V Stufe 1 Kreislauf 2 Zusatzkarte 2 Anschlüsse 1-2, Anschlussleiste J6<br />

Aktivierung der <strong>Regelung</strong>, sobald eine Verdichterstufe des Kreislaufs läuft.<br />

a) P21 =2, mit Akustikoptimierung<br />

2<br />

1<br />

D R U C K R E G E L U N G<br />

H D x N U R S T U F E 1<br />

D R U C K R E G E L U N G<br />

H D N U R S T U F E 1<br />

3<br />

1<br />

DEE = P184<br />

DEE = P183<br />

P181 HP bar<br />

1 V-Modul pro Verflüssiger pro Kreislauf = 1 Stufe (1 Ventilator) mit Drehzahlregler + 1 Stufe mit einer Drehzahl (wie Standardkonfiguration)<br />

2V-Modul pro Verflüssiger pro Kreislauf = 1 Stufe (2 Ventilatoren) mit Drehzahlregler + 2 Stufen mit je einer Drehzahl (wie<br />

Standardkonfiguration)<br />

77<br />

1 er<br />

2 ème<br />

3 ème


) P21 = 3, mit Energieoptimierung (nur verfügbar, wenn P42 = ALCO oder <strong>CIAT</strong>)<br />

P181<br />

Wenn P180 = 3 Stufen: 15-30 % und 70-85 % für Stufe 2-3<br />

Wenn P180 = 2 Stufen: 20 und 80 % für Stufe 2<br />

Die Werte von P181, 183 müssen initialisiert werden.<br />

P181 = 17.8 b wenn R410A, 12 b wenn R 407C, 11.0 b wenn R22<br />

P184 P184 P184<br />

P181 HP bar<br />

P183<br />

78<br />

und 6.8 b wenn R134a<br />

P183 = 7.8 b wenn R410A oder 5.5 b wenn R 407C, 5.0 b wenn<br />

R22 und 3.8 b wenn R134a<br />

In dem Fall sind die Parameter 181 und 183 in einer Schrittgröße von 0,1 veränderbar und P184 ist überflüssig und folglich nicht zugänglich.<br />

Der Mindestwert von P181 ist 16 Bar bei R410A.<br />

Der Höchstwert von P183 ist 8,0 Bar bei R410A.<br />

17.3.2 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler bei integrierten Registern (P11 = integriert):<br />

Aktivierung der <strong>Regelung</strong>, sobald eine Verdichterstufe des Kreislaufs läuft.<br />

Bei 1 Kreislauf: Die <strong>Regelung</strong> erfolgt über den HD-Druckfühler des Kreislaufs.<br />

Bei 2 Kreisläufen: Die <strong>Regelung</strong> erfolgt über den HD-Druckfühler mit dem höchsten Druck der beiden Kreisläufe.<br />

a) P21 =2, mit Akustikoptimierung<br />

b) P21 = 3, mit Energieoptimierung (nur verfügbar, wenn P42 = ALCO oder <strong>CIAT</strong>)<br />

P181<br />

2. Stufe<br />

15 %<br />

2. Stufe<br />

15 %<br />

3. Stufe<br />

Wenn P180 = 4 Stufen: 10-25-40% und 60-75-90% für Stufe 2-3-4<br />

Wenn P180 = 3 Stufen: 15-30% und 70-85% für Stufe 2-3<br />

Wenn P180 = 2 Stufen: 20 und 80% für Stufe 2<br />

Die Werte von P181, 183 müssen initialisiert werden.<br />

1 er<br />

2 ème<br />

3 ème<br />

4 ème<br />

1. Stufe<br />

30 % 70 % 85 %<br />

P183<br />

3. Stufe<br />

4. Stufe<br />

1. Stufe<br />

25 % 40 % 60 % 75 % 90 %<br />

P183<br />

P181=17.8b wenn R410A, 12b wenn R 407C, 11.0b wenn R22<br />

und 6.8 b wenn R134a<br />

P183=7.8b wenn R410A oder 5.5b wenn R 407C, 5.0b wenn R22<br />

und 3.8 b wenn R134a<br />

In dem Fall sind die Parameter 181 und 183 in einer Schrittgröße von 0,1 veränderbar und P184 ist überflüssig und folglich nicht zugänglich.<br />

- Der Mindestwert von P181 ist 16 Bar bei R410A. - Der Höchstwert von P183 ist 8,0 Bar bei R410A.


17.3.3 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler bei integrierten Registern (P11 = gemischt):<br />

- Ausgang 0-10 V Stufe 1 Kreislauf 1 Hauptkarte, Anschlüsse 1-2<br />

der Anschlussleiste J2<br />

- Ausgang 0-10 V Stufe 1 Kreislauf 2 Zusatzkarte 2, Anschlüsse<br />

1-2 der Anschlussleiste J6<br />

- Ausgang 0-10 V Stufe 1 common Kreislauf 1 und 2 Zusatzkarten<br />

a) P21 =2, mit Akustikoptimierung<br />

P181<br />

2. Stufe<br />

15 %<br />

P184 P184 P184<br />

P181 HP bar<br />

b) P21 = 3, mit Energieoptimierung (nur verfügbar, wenn P42 = ALCO oder <strong>CIAT</strong>)<br />

Wenn P180 = 3 Stufen: 15-30 % und 70-85 % für Stufe 2-3<br />

Wenn P180 = 2 Stufen: 20 und 80 % für Stufe 2<br />

Die Werte von P181, 183 müssen initialisiert werden.<br />

P181 = 17.8 b wenn R410A, 12 b wenn R 407C, 11.0 b wenn R22<br />

3. Stufe<br />

79<br />

1. Stufe<br />

30 % 70 % 85 %<br />

P183<br />

100 %<br />

2, Anschlüsse 2-3 der Anschlussleiste J6<br />

- Die gemeinsame Stufe 1 (common) wird vom höheren der<br />

beiden Signale von Kreislauf 1 und 2 angesteuert<br />

- Die gemeinsame Stufe 1 (common) wird ausgelöst, wenn die 3.<br />

Regelstufe des Kreislaufs 1 oder 2 ausgelöst wurde<br />

1 er<br />

2ème 3ème und 6.8 b wenn R134a<br />

P183 =7.8 b wenn R410A oder 5.5 b wenn R 407C, 5.0 b wenn<br />

R22 und 3.8 b wenn R134a<br />

In dem Fall sind die Parameter 181 und 183 in einer Schrittgröße von 0,1 veränderbar und P184 ist überflüssig und folglich nicht zugänglich.<br />

- Der Mindestwert von P181 ist 16 Bar bei R410A. - Der Höchstwert von P183 ist 8,0 Bar bei R410A.<br />

17.3.4 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler, wenn P7 = Inverter :<br />

- Die Begrenzung der Drehzahl erfolgt über Parameter P192, der<br />

standardmäßig auf 7,8 V eingestellt ist. Der Wert kann zwischen 5<br />

und 10 V (in Schrittgröße von 0,1 V) eingestellt werden.<br />

Wenn P7 = Inverter, ist der Standardregelwert von P181 = 13,4<br />

Bar solange der ND < 8,3 Bar.<br />

17.3.5 Zwangsregelung über Ventilatoren mit Drehzahlregler :<br />

Bei Kühlbetrieb können folgende 2 Fälle eine Zwangsregelung des Verflüssigerdrucks auslösen:<br />

- Wenn HD = P54 – P195 – 0,5 laufen die Ventilatoren 30 Minuten<br />

lang auf 100%, wobei alle 3 Sekunden eine Zwischenstufe<br />

ausgelöst wird.<br />

Steigt der ND über diesen Wert wird der HD-Regelsollwert auf<br />

P181 + 4,4 Bar angehoben.<br />

- Der HD-Regelsollwert wechselt wieder auf P181, wenn ND < 7,8 Bar.<br />

- Die max. Abweichung des HD-Sollwerts = 33,9 Bar, inkl.<br />

Rückgewinnung<br />

- Zum schnelleren Enteisen der Register sollte der HD-Wert so<br />

hoch wie möglich eingestellt sein, ohne dass jedoch die<br />

Sicherungen ausgelöst werden.<br />

0 HP<br />

P54 - P164 - P165<br />

P54 - P164<br />

Drehzahlregelung während dem Enteisen (nach Umschaltung des Zyklusumkehrventils). Hierbei sind die übrigen Ventilatoren angehalten.


17.3.6 <strong>Regelung</strong> über Radialventilatoren mit Drehzahlregler, P10 = radial :<br />

P21 wird nicht angezeigt, diese Konfiguration existiert nicht, die HD-<strong>Regelung</strong> erfolgt über Luftklappen: siehe § "Luftklappenregelung".<br />

17.3.7 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler bei elektronischer Druckumschaltung, P10 = Druck :<br />

Diese Funktion umfasst dieselben Leistungen wie der externe Drehzahlregler, nur dass der Kunde hier zusätzlich die Möglichkeit hat, die<br />

Drehzahl der Ventilatoren zu begrenzen. Die Drehzahlbegrenzung dient zur Schallreduzierung oder optimalen Anpassung des verfügbaren Drucks.<br />

Die Funktion ist aktiviert, wenn:<br />

P10 = Druck, P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel<br />

P21 (Drehzahlregelung) = 2 = angezeigt,<br />

P180 (Stufenzahl der HD-<strong>Regelung</strong>) = 1 = nicht angezeigt,<br />

P181 und P183 = angezeigt und P11 (Registertyp) angezeigt.<br />

Die Drehzahlregelung erfolgt über den HP-Druckfühler und die Ausgänge 0-10V der Hauptkarte. Sie funktioniert nur für den Kühlbetrieb. Im<br />

Heizbetrieb laufen die Ventilatoren auf 100%, sobald eine Verdichterstufe des betroffenen Kreislaufs angesteuert wurde.<br />

Beim Einsatz mehrerer Ventilatoren mit elektronischer Drehzahlregelung in einem Kreislauf werden die 0-10V-Stromversorgungen parallel verdrahtet (max. 2).<br />

Die Begrenzung der Drehzahl erfolgt über Parameter P192. Die Voreinstellung sind 8 V und der Wert kann zwischen 5 und 10 V (in<br />

Schrittgröße von 0,5 V) eingestellt werden.<br />

<strong>Regelung</strong>:<br />

Unabhängig vom Wert vom P11 erfolgt die Aktivierung der - Mit 2 Kreisläufen: Die <strong>Regelung</strong> erfolgt über den HD-Druckfühler<br />

<strong>Regelung</strong>, sobald eine Verdichterstufe des Gerätes läuft.<br />

mit dem höheren Druck der beiden Kreisläufe.<br />

- Mit 1 Kreislauf: Die <strong>Regelung</strong> erfolgt über den HD-Druckfühler Die Ventilatoren werden gleichzeitig angesteuert.<br />

des Kreislaufs.<br />

Zwangsregelung und <strong>Regelung</strong> bei Enteisung identisch mit Kapitel 17.3.5<br />

17.4 Low Noise <strong>Regelung</strong> (nur für Geräte mit 1 Ventilator – Aquaciat2))<br />

Diese Funktion ist nur bei Geräten mit Ventilator verfügbar (P180=1) und wird über P191 eingestellt: - LOW NOISE Betrieb [Ja - Nein],<br />

Voreinstellung: Ja. Anzeige nur, wenn P180 = 1.<br />

Die Funktion wird nicht angezeigt, wenn ein Drehzahlregler verwendet wird (P21 = Ja).<br />

Der Übergang von niedriger auf hohe Drehzahl und umgekehrt kann nur bei abgeschaltetem Ventilator erfolgen; folglich muss der Anschluss 2<br />

der Anschlussleiste J3 geöffnet werden, bevor auf Anschluss 3 umgeschaltet werden kann.<br />

Die niedrige Drehzahl wird durch Schließen des Relais von<br />

Ventilator 1 an J3 Anschluss 2 bei geöffnetem Relais von<br />

Ventilator 2 erreicht.<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

80<br />

Die hohe Drehzahl wird durch Schließen des Relais von Ventilator<br />

2 an J3 Anschluss 3 bei geschlossenem Relais von Ventilator 1<br />

erreicht.<br />

- Wenn P191 (LOW NOISE) = Ja:<br />

Solange HD < P54 - P195 – 3 b muss die niedrige Drehzahl beibehalten werden, darüber wird die hohe Drehzahl ausgelöst (Ventilator anhalten<br />

über J3 Anschluss 2; J3 Anschluss 3 öffnen; J3 Anschluss 2 schließen). Rückkehr zu niedriger Drehzahl, wenn HD < P54 - P195 – 7 b.<br />

- Wenn P191 (LOW NOISE) = Nein:<br />

Zum Erzielen einer hohen Leistung des Gerätes muss sehr schnell in die hohe Drehzahl umgeschaltet werden.<br />

- Wenn HD > P181 + P183, die niedrige Drehzahl auslösen<br />

- Wenn HD > P181 + P183 + P184, die hohe Drehzahl auslösen<br />

Kein Umschalten auf niedrige Drehzahl vor dem Abschalten, wenn HD = P181.<br />

- Zwangsregelung und Selbstanpassungsregelung:<br />

1. Fall: Aktiviert, wenn P64 (optimierter Frostschutz) = Nein<br />

- Wenn HD > P54 - P195 - 0,5, laufen die Ventilatoren bereits mit hoher Drehzahl, außer wenn der Frostschutz für den Wasser- oder<br />

Kältemittelkreislauf ausgelöst wurde. In dem Fall ist die niedrige Drehzahl zu verwenden und die HD-Sicherung übernimmt die übrige <strong>Regelung</strong>.<br />

2. Fall: Unabhängig von P191<br />

- Schaltet der Ventilator mehr als 5 Mal innerhalb von 10 Minuten ein, wird der Stufen-Differenzwert von 4.5b erhöht. Rückkehr zum<br />

Normalbetrieb (Wegfall von 4.5b), wenn HD > P54 - P195 - P196 oder wenn HD > P181 + P183 (10 Minuten lang).<br />

Anzeige, wenn P180 = 1 und wenn Stufe 1 mehr als 5 Mal innerhalb von 10 Minuten einschaltet:<br />

Bei Heizbetrieb:<br />

Der Ventilator läuft auf hoher Drehzahl.<br />

100 %<br />

D R U C K R E G E L U N G<br />

H D - A B W E I C H U N G<br />

17.5 <strong>Regelung</strong> mit Gesamtrückgewinnung<br />

0<br />

Ventilatoren 1 und 2<br />

P181<br />

P181 + P183<br />

Die Gesamtrückgewinnungsfunktion mit den zugehörigen Parametern P29 und P193 ist nur zugänglich, wenn P2 = Luft/Wasser:<br />

P 2 9 G E S A M T R Ü C K G E W I N N G<br />

N E I N<br />

HP


- Anzeige von P193, wenn P29 = Ja<br />

Über den Rückgewinnungseingang J6 - 10/11 kann der Kunde die Betriebsart<br />

STANDARD oder RÜCKGEWINNUNG festlegen<br />

Es sind 2 Betriebsarten möglich, wenn P29 = Ja:<br />

A) Anschlussleiste J6 - Kontakt 10/11 auf Hauptkarte offen ohne Rückgewinnung:<br />

- Standardansteuerung der Ventilatoren gemäß den Werten von P10, P20 und P21<br />

B) Anschlussleiste J6 - Kontakt 10/11 auf Hauptkarte geschlossen mit Rückgewinnung:<br />

- Die Verschiebung der Ventilatorauslösung erfolgt über P193→ Der HD-Regelsollwert wird P181 + P193<br />

- Die anschließende <strong>Regelung</strong> erfolgt dann wie bei der Standardregelung über P10, P20 und P21.<br />

17.6 Luftklappenregelung, wenn P10 = Radial<br />

Der Ganzjahresbetrieb ist bei Luft/Wasser-Geräte mit Radialventilatoren möglich.<br />

- Wenn P20 = Ja:<br />

Die Klappen werden über den Ausgang 0-10 V Anschlüsse 1-2 der Anschlussleiste J2 der Hauptkarte nach dem folgenden Regelprinzip<br />

angesteuert:<br />

10 V<br />

0 V<br />

P 1 9 3 A B W E I C H G H D - S O L L W<br />

B E I R Ü C K G E W I N N U N G<br />

Anlaufreihenfolge<br />

Verdichter<br />

Spannung an U (v) 10 V<br />

Servomotoranschlüssen<br />

Verdichter gestoppt<br />

Zustand Verdichter<br />

Ventilatorbetrieb<br />

wenn HD1 oder<br />

HD2 < A<br />

1<br />

1<br />

1<br />

u (v)<br />

10V<br />

0V<br />

15 s<br />

Diagramm 1<br />

Diagramm 2<br />

t1<br />

3 s<br />

Voreinstellung<br />

u = f (PC)<br />

A<br />

C<br />

81<br />

2 min<br />

0 100 % %<br />

Diagramm 1 Diagramm 2<br />

Wert A Wert B Wert C Wert D<br />

R22/R407C 12b 16b 19b 23b<br />

R134a 7,5b 10,5b 12,5b 15,5b<br />

R404a 14b 18b 20b 23b<br />

R410a 20b 25b 30b 37b<br />

⇒ Gerät mit 1 Kreislauf (oder Ausfall eines Kreislaufs bei einem Gerät mit 2 Kreisläufen)<br />

<strong>Regelung</strong> nach Diagramm 1.<br />

⇒ Gerät mit 2 Kreisläufen und Verdichter des 2. Kreislaufs seit mindestens 5 Sekunden in Betrieb:<br />

- Wenn HD1 oder HD2 < A→ <strong>Regelung</strong> nach Diagramm 1 unter Berücksichtigung des Duckfühlers mit dem niedrigeren Druckwert.<br />

- Wenn A < (HD1 und HD2) < C→ <strong>Regelung</strong> nach Diagramm 1 unter Berücksichtigung des Druckfühlers mit dem niedrigeren Druckwert.<br />

- Wenn HD1 oder HD2 > C→ <strong>Regelung</strong> nach Diagramm 2 mit Vergleich von:<br />

. Spannung U1 = Diagramm 1 (niedrigster HD)<br />

. Spannung U2 = Diagramm 2 (höchster HD)<br />

Und Anpassung der Spannung U an den höheren Wert von U1 und U2.<br />

- Wenn HD1 und HD2 > C→ <strong>Regelung</strong> nach Diagramm 1 unter Berücksichtigung des Duckfühlers mit dem höheren Druckwert.<br />

- P20 = Nein:<br />

Ausgang = 0 V<br />

B<br />

D<br />

Zeit<br />

Zeit<br />

Zeit<br />

Zeit<br />

Bar<br />

Verflüssigungsdruck


18 DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT WASSERGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER<br />

1) <strong>Regelung</strong> mit einem 2-Wegeventil<br />

Bei Kühlung des Verflüssigers mit Wasser aus dem öffentlichen<br />

Netz sollte der Bausatz Zweiwegeventile zur präzisen <strong>Regelung</strong><br />

des Verflüssigerdrucks eingebaut werden, um einen<br />

reibungslosen Betrieb des Gerätes zu gewährleisten und<br />

Kühlwasser zu sparen.<br />

Die Parameter P26 für das Zweiwegeventil einstellen, worauf sich<br />

das Ventil je nach Hochdruckwert linear zu P197 - P198 öffnet.<br />

Für mehr Einzelheiten siehe die Anleitung, die dem Bausatz<br />

beiliegt. Zum Erhalt einer hohen Kälteleistung sind P197 und<br />

P198 auf den niedrigsten Wert einzustellen. Zum Energiesparen<br />

82<br />

die Parameter P197 und P198 auf den höchsten Wert einstellen.<br />

Diese Einstellungen hängen von der jeweiligen Anlage ab<br />

und richten sich nach dem Betrieb des Gerätes.<br />

2) <strong>Regelung</strong> mit einem 2-Wegeventil<br />

Bei Einsatz des Gerät mit einem Kühlturm sollten<br />

Dreiwegeventile (Bausatz) eingebaut werden, um den<br />

Verflüssigerdruck präzise zu regeln und einen optimalen Betrieb<br />

des Gerätes zu gewährleisten. Den Parameter P26 für das<br />

Dreiwegeventil konfigurieren, worauf sich das Ventil je nach der<br />

Wasserrücklauftemperatur linear zu P197 - P198 öffnet. Für<br />

mehr Einzelheiten siehe die Anleitung, die dem Bausatz beiliegt.<br />

19 BETRIEBSBEGRENZUNG IN ABHÄNGIGKEIT VON DER AUßENTEMPERATUR<br />

19.1 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der min. Lufttemperatur beim Heizen<br />

P 2 2 5 M I N L U F T T E M P .<br />

F Ü R H E I Z E N - x x °<br />

- Parameter einstellbar von -25 bis 5 °C (in Schrittgröße 1)<br />

- Voreinstellung:-10 °C wenn P119 ≠ Kühlen mit P2 = 3 Luft/Wasser reversibel und P7 ≠ INVERTER -20 °C wenn P119 ≠ Kühlen mit P2 = 3<br />

Luft/Wasser reversibel und P7 = INVERTER<br />

Diese Funktion ist deaktiviert, wenn sich mindestens ein Kreislauf im Enteisungsmodus befindet.<br />

Das thermodynamische Gerät stoppt, wenn die Außentemperatur ≤ P225. Die Zusatzheizungen (E-Heizung) bzw. der Heizkessel laufen<br />

anstelle der thermodynamischen Regelstufen an. Rückkehr zum thermodynamischen Betrieb, sobald die Temperatur P225 + 2K übersteigt.<br />

Anzeige bei Heizbetrieb und wenn E-Heizung P22 = Nein und P111 ≠ Heizkessel:<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />

- Eintragung in Fehlerspeicher<br />

Anzeige bei Heizbetrieb und wenn E-Heizung P22 = Ja:<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Keine Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />

- Keine Eintragung des Fehlers im Fehlerspeicher<br />

Anzeige bei Heizbetrieb und wenn Heizkessel P111 = Heizkessel:<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Keine Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />

- Keine Eintragung des Fehlers im Fehlerspeicher<br />

H E I Z E N : G E R Ä T G E S T O P P T<br />

A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />

- Kleben des Fehlerrelais<br />

- LED für Gerätefehler leuchtet konstant<br />

R E G E L U N G E - H E I Z U N G<br />

A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />

- Kein Kleben des Fehlerrelais<br />

- LED für Gerätefehler aus<br />

R E G E L U N G H E I Z K E S S E L<br />

A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />

- Kein Kleben des Fehlerrelais<br />

- LED für Gerätefehler aus<br />

- Zur Deaktivierung dieser Funktion:<br />

- Die Taste – drücken, bis der Mindestwert für den folgenden Parameter erreicht ist; dann wird folgende Meldung angezeigt:<br />

P 2 2 5 M I N . L U F T T E M P .<br />

B E I H E I Z E N D E A K T I V I E R T<br />

- Durch Bestätigung der Meldung mit ENTER wird die Funktion deaktiviert.<br />

- Zur erneuten Aktivierung der Funktion einen Wert zwischen -25 und +5 °C einstellen und mit ENTER bestätigen.<br />

19.2 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der max. Lufttemperatur beim Kühlen<br />

Wird nur bei Kühlbetrieb angezeigt, wenn P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel<br />

P 2 2 5 . 1 M A X . L U F T T E M P .<br />

B E I K Ü H L E N + x x °<br />

- Parameter einstellbar von 35 bis 50 °C (in Schrittgröße 1)<br />

- Voreinstellung: DEAKTIVIERT<br />

Das Gerät stoppt, wenn die Außentemperatur ≥ P225.1.<br />

Rückkehr zum Gerätebetrieb, sobald die Temperatur unter P225.1- 2K sinkt.


Fehlermeldung:<br />

Im Fehlerfall:<br />

- Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />

- Eintragung in Fehlerspeicher<br />

83<br />

- Kleben des Fehlerrelais<br />

- LED für Gerätefehler leuchtet konstant<br />

Zur Deaktivierung dieser Funktion:<br />

- Die Taste + drücken, bis der Höchstwert für den folgenden Parameter erreicht ist; dann wird folgende Meldung angezeigt:<br />

- Durch Bestätigung der Meldung mit ENTER wird die Funktion deaktiviert.<br />

- Zur erneuten Aktivierung der Funktion einen Wert zwischen 35 und 50 °C einstellen und mit ENTERbestätigen.<br />

19.3. Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der max. Lufttemperatur beim Heizen:<br />

Mit dieser Funktion kann der Gerätebetrieb beim Heizen gesperrt werden, wenn die Außentemperatur unter den eingestellten Wert sinkt.<br />

Diese Funktion ist deaktiviert, wenn sich mindestens ein Kreislauf im Enteisungsmodus befindet.<br />

Anzeige, wenn P2 = Wasser/Wasser und Luft/Wasser reversibel mit P119 ≠ 1 (nur bei Kühlbetrieb)<br />

- Parameter einstellbar von -5 bis +20 °C (in Schrittgröße 1)<br />

- Voreinstellung: DEAKTIVIERT<br />

Das Gerät stoppt, wenn die Außentemperatur ≥ P225.2<br />

Rückkehr zum Gerätebetrieb, sobald die Temperatur über P225.2 - 2K steigt.<br />

Anzeige<br />

Dieser Grenzwert wird nicht als Fehler angesehen, wenn das Gerät stoppt:<br />

- Keine Speicherung bei Stromausfall<br />

- Keine Eintragung des Fehlers im Fehlerspeicher<br />

- Kein Kleben des Fehlerrelais<br />

- LED für Gerätefehler leuchtet nicht<br />

Zur Deaktivierung dieser Funktion:<br />

- Die Taste + drücken, bis der Höchstwert für den folgenden Parameter erreicht ist; dann wird folgende Meldung angezeigt:<br />

- Durch Bestätigung der Meldung mit ENTER wird die Funktion deaktiviert.<br />

- Zur erneuten Aktivierung der Funktion einen Wert zwischen -5 und +20 °C einstellen und mit ENTERbestätigen.<br />

19.4 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der min. Lufttemperatur beim Kühlen:<br />

Mit dieser Funktion kann der Gerätebetrieb beim Kühlen gesperrt werden, wenn die Außentemperatur unter den eingestellten Wert sinkt.<br />

Anzeige, wenn P2 = Wasser/Wasser und Luft/Wasser reversibel mit P119 ≠ 2 (nur bei Heizbetrieb)<br />

- Parameter einstellbar von -20 bis +12 °C (in Schrittgröße 1)<br />

- Voreinstellung: DEAKTIVIERT<br />

Das Gerät stoppt, wenn die Außentemperatur ≤ P225.3.<br />

Rückkehr zum Gerätebetrieb, sobald die Temperatur über P225.3 + 2K steigt.<br />

Anzeige<br />

K Ü H L E N . G E R Ä T G E S T O P P T<br />

A U S S E N T E M P Z U H O C H<br />

P 2 2 5 . 1 M A X . L U F T T E M P .<br />

B E I K Ü H L E N D E A K T I V I E R T<br />

P 2 2 5 . 2 M A X . L U F T T E M P .<br />

F Ü R H E I Z E N - x x °<br />

H E I Z E N : G E R Ä T G E S T O P P T<br />

A U S S E N T E M P Z U H O C H<br />

P 2 2 5 . 2 M A X . L U F T T E M P .<br />

B E I H E I Z E N D E A K T I V I E R T<br />

P 2 2 5 . 3 M I N . L U F T T E M P .<br />

B E I K Ü H L E N + x x °<br />

K Ü H L E N . G E R Ä T G E S T O P P T<br />

A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />

Dieser Grenzwert wird nicht als Fehler angesehen, wenn das Gerät stoppt:<br />

- Keine Speicherung bei Stromausfall<br />

- Keine Eintragung des Fehlers im Fehlerspeicher<br />

- Kein Kleben des Fehlerrelais<br />

- LED für Gerätefehler leuchtet nicht


20 ZUSATZKARTE UND ELEKTRONISCHE ZUSATZHEIZUNG<br />

Die Zusatzkarte für die E-Heizung ist die Zusatzkarte 1 mit Drehschalter auf Position 2.<br />

Mit dieser Karte können bis zu 4 zusätzliche Regelstufen beim Heizbetrieb angesteuert werden.<br />

Beispiel:<br />

Bei einem Gerät mit 2 Regelstufen sind durch den Einsatz dieser Karte 6<br />

Regelstufen möglich (2 thermodynamische Stufen + 4 elektrische Heizstufen).<br />

Die elektrischen Heizstufen werden wie die letzten Regelstufen angesteuert.<br />

Die elektrischen Heizstufen werden ausgelöst, wenn:<br />

- Die thermodynamische Leistung nicht ausreicht<br />

- Die Verdichterstufen wegen Fehlern gestoppt wurden<br />

- Die Außentemperatur unter P225 gesunken ist<br />

- Die Wasserrücklauftemperatur zu niedrig für eine Enteisung ist<br />

Die elektrischen Heizstufen werden bei einem Strömungswächterfehler abgeschaltet.<br />

Die Zusatzkarte für die E-Heizung verfügt über 3 unabhängige digitale Eingänge:<br />

- Eingang 1 → Zusatzkarte 1 für elektrische Zusatzheizung über Anschlussleiste J4,<br />

Anschlüsse 2-3 (wenn Eingang offen, wird die E-Heizung abgeschaltet und eine<br />

Fehlermeldung angezeigt).<br />

- Eingang 2 → Zusatzkarte 1 für elektrische Zusatzheizung über Anschlussleiste J4,<br />

Anschlüsse 4-5 (wenn Eingang offen, wird die E-Heizung abgeschaltet und eine<br />

Fehlermeldung angezeigt).<br />

- Eingang 3 → Zusatzkarte 1 für elektrische Zusatzheizung über Anschlussleiste J4,<br />

Anschlüsse 1-2<br />

In Abhängigkeit von dem Wert von P113:<br />

- Wenn P113 = Nein mit Bestätigung, ist der Eingang deaktiviert - unabhängig vom Zustand<br />

- Wenn P113 = LASTABWURF: 2 mögliche Fälle:<br />

1) Der Eingang ist offen, die E-Heizungen<br />

funktionieren normal<br />

2) Der Eingang ist geschlossen, die E-Heizungen wurden zwangsangehalten<br />

- Wenn P113 = ZWANGSBETRIEB:<br />

1) Bei offenem Eingang funktionieren die thermodynamischen Stufen und E-Heizungen normal<br />

2) Bei geschlossenem Eingang wurden die thermodynamischen Stufen zwangsweise angehalten<br />

Die Ausgänge schließen in der Reihenfolge 1, 2, 3,4 und öffnen in umgekehrter<br />

Reihenfolge 4, 3, 2,1.<br />

E-Heizungen bei Normalbetrieb:<br />

P134<br />

Sollwert<br />

Nur<br />

E-Heizung<br />

P225<br />

Wärmepumpe<br />

+<br />

E-Heizung<br />

P226<br />

- Wenn Lufttemperatur ≥ P226: Nur Wärmepumpe<br />

- Wenn Lufttemperatur < P226: Wärmepumpe und E-Heizungen bei entsprechenden Anforderungen des Regelsystems; die<br />

thermodynamischen Regelstufen sind die ersten Stufen.<br />

- Wenn Lufttemperatur < P225: Anhalten der Wärmepumpe und alleiniger Betrieb der E-Heizung.<br />

<strong>Regelung</strong> der E-Heizungen, wenn das thermodynamische Gerät durch einen von der Heißgassicherung korrigierten Sollwert<br />

angehalten wurde:<br />

- Die E-Heizungen übernehmen den Betrieb der<br />

thermodynamischen Stufen für die ersten Regelstufen und die<br />

Außentemperatur bei Übernahme wird gespeichert.<br />

- Die E-Heizungen werden nach dem Ausgangssollwert geregelt,<br />

wenn P131 (Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />

Außentemperatur) = Nein; oder nach dem berechneten Sollwert,<br />

wenn P131 = Ja.<br />

- Die thermodynamischen Stufen werden nach dem von der<br />

Heißgastemperatursicherung korrigierten Sollwert geregelt.<br />

- Der korrigierte Sollwert erhöht sich um 1 °C, wenn die<br />

Außentemperatur um 1 °C ansteigt, dies gilt für laufendes oder<br />

84<br />

Sollwert<br />

= f (Text) in °C<br />

Nur Wärmepumpe<br />

Eingänge<br />

5 4 3 2 1<br />

J4<br />

Außentemerpatur in °C<br />

J1<br />

2 4 6 8 10121416<br />

1 3 5 7 9 111315<br />

angehaltenes Gerät<br />

bis zum:<br />

. Ausgangssollwert, wenn P131 = Nein<br />

. Berechneten Sollwert, wenn P131 = Ja<br />

- Ist die Lufttemperatur > die gespeicherte Lufttemperatur + 2 K,<br />

werden die thermodynamischen Stufen zu den ersten<br />

Regelstufen und die E-Heizungen zu den letzten Regelstufen mit<br />

<strong>Regelung</strong> anhand des:<br />

. Ausgangssollwerts, wenn P131 = Nein<br />

. Berechneten Sollwerts, wenn P131 = Ja<br />

J5<br />

RC1<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

4 3 2 1 4 3 2 1<br />

J3 J2<br />

1 2 3 4 5 1 2 3<br />

Aus-gänge<br />

BUS-Verbindung mit<br />

Karte <strong>CONNECT2</strong><br />

J6


<strong>Regelung</strong> der E-Heizungen, wenn das Gerät durch einen Betriebsfehler angehalten wurde:<br />

Die E-Heizungen übernehmen den Betrieb der thermodynamischen Stufen<br />

21 HEIZKESSELBETRIEB<br />

Wenn P111 = Heizkessel<br />

<strong>Regelung</strong> bei Normalbetrieb:<br />

P134<br />

- Wenn Lufttemperatur > = P226: Nur Wärmepumpe<br />

- Wenn Lufttemperatur < P226: Wärmepumpe und Heizkessel bei<br />

entsprechenden Anforderungen des Regelsystems; die<br />

thermodynamischen Regelstufen sind die ersten Stufen.<br />

85<br />

- Wenn Lufttemperatur < P225: Anhalten der Wärmepumpe und<br />

alleiniger Betrieb des Heizkessels.<br />

<strong>Regelung</strong> des Heizkessels, wenn das thermodynamische Gerät durch einen von der Heißgassicherung korrigierten Sollwert<br />

angehalten wurde.:<br />

- Der Heizkontakt (Hauptkarte, Anschlussleiste J3, Anschlüsse 2-<br />

3) ist geschlossen und die Außentemperatur wird gespeichert;<br />

P226 übernimmt den gespeicherten Temperaturwert, wenn P226<br />

< gespeicherte Temperatur.<br />

- Der Heizkessel wird nach dem Ausgangssollwert geregelt, wenn<br />

P131 (Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />

Außentemperatur) = Nein; oder nach dem berechneten Sollwert,<br />

wenn P131 = Ja.<br />

<strong>Regelung</strong> des Heizkessels, wenn das Gerät durch einen Betriebsfehler angehalten wurde:<br />

- Der Heizkesselkontakt ist geschlossen<br />

- <strong>Regelung</strong> mit dem Mindestsollwert P135 = 50 °C<br />

- Die thermodynamischen Stufen werden nach dem von der<br />

Heißgastemperatursicherung korrigierten Sollwert geregelt.<br />

- Der korrigierte Sollwert erhöht sich um 1 °C, wenn die<br />

Außentemperatur um 1 °C ansteigt, dies gilt für laufendes oder<br />

angehaltenes Gerät bis zum:<br />

. Ausgangssollwert, wenn P131 = Nein<br />

. Berechneten Sollwert, wenn P131 = Ja<br />

- Ist die Lufttemperatur > P226 + 2, öffnet das Heizkesselrelais<br />

Dies ist der voreingestellte Mindestsollwert, der aber in<br />

Abhängigkeit von der Heizkesseltechnologie entsprechend<br />

anzupassen ist.<br />

<strong>Regelung</strong> des Heizkessels, wenn das Gerät durch einen Strömungswächterfehler angehalten wurde:<br />

(gemäß P27: Pumpe von Heizkessel angesteuert)<br />

- Wenn P27 = Ja, Betriebsfreigabe für Heizkessel. - Wenn P27 = Nein, Heizkessel angehalten.<br />

Sollwert<br />

P134<br />

P135<br />

P123<br />

ou P124<br />

Sollwert<br />

22 FOLGEREGELUNG<br />

Nur<br />

Heizkessel<br />

P133<br />

P225<br />

22.1 Bei 2 parallel geschalteten Geräten<br />

Wärmepumpe<br />

+<br />

Heizkessel<br />

P226<br />

Sollwert<br />

= f (Text) en °C<br />

Nur Wärmepumpe<br />

Min.-Sollwert des Heizkessel<br />

P226<br />

Außentemperatur in °C<br />

Sollwert<br />

= f (Text) in °C<br />

Außentemperatur in°C<br />

Bei Folgeregelung von 2 parallel geschalteten Geräten müssen die Geräte über eine Busverbindung miteinander verbunden sein und<br />

festgelegt werden, welches Gerät der "Master" ist und das andere ansteuert.<br />

Bei Einstellung von P28 auf Ja kann auf das Menü 12 Folgeregelung von 2 Geräten zugegriffen werden.<br />

P132<br />

1 2 - A U T O N O M / F O L G E R E G E L G


Angabe des autonomen Gerätes:<br />

P 8 0 0 A U T O N O M E S G E R Ä T<br />

D E S K R E I S L A U F S J A<br />

Achtung:<br />

Es darf immer nur ein Gerät in einem Kreislauf als Autonomes Gerät (Master) konfiguriert werden. Wurde bereits ein Gerät als Master<br />

konfiguriert und versucht, das Folgegerät auf dieselbe Weise zu konfigurieren, wird die Konfiguration des 2. Gerätes blockiert.<br />

Über die Zeitschaltung P808 wird eine Mindestzeit zwischen dem Einschalten von Gerät 1 und Gerät 2 eingegeben.<br />

22.1.1 Funktionsweise :<br />

Das Autonome Gerät überträgt folgende Informationen an das Folgegerät:<br />

- EIN/AUS<br />

- Regeltemperatur<br />

- Kühlen/Heizen<br />

Die Details über die einzelnen Geräte (Fehler, Betriebprotokoll, Geräteparameter, Leseparameter, usw.) sind nur am jeweiligen Gerät einsehbar.<br />

Bei Einsatz einer GLT: Über die Verbindungen zu den einzelnen Geräten können alle Informationen über das jeweilige Gerät abgerufen werden.<br />

Achtung:<br />

Über die GLT-Verbindung des autonomen Gerätes (Master) werden die Informationen des Kreislaufs und des autonomen Gerätes selbst<br />

verwaltet. Zum Abrufen der Informationen des Folgegerätes muss die GLT ebenfalls an dieses Gerät angeschlossen sein.<br />

Beschreibung des Kreislaufs:<br />

- Ein Kreislauf setzt sich aus maximal 2 Geräten zusammen. Es<br />

Betriebsarten erfolgt auf gleiche Weise wie bei separaten Geräten<br />

(Geräte ohne Folgeregelung).<br />

können entweder beide Geräte zum Betrieb eingesetzt oder es<br />

kann ein Gerät als Notgerät verwendet werden.<br />

- Jedes Gerät wird über die eigene Software geregelt und das<br />

- Es ist eine <strong>Regelung</strong> für den Heizbetrieb oder Kühlbetrieb des<br />

autonome Gerät regelt zudem die nachgeschalteten Geräte<br />

Kreislaufs möglich. Die Umschaltung zwischen den beiden<br />

(Folgegeräte) des Kreislaufs.<br />

22.1.2 Allgemeines<br />

In jedem Fall hat der Betriebsschalter Ein/Aus des Folgegerätes Priorität gegenüber der Ansteuerung durch das autonome Gerät.<br />

Das als "autonom" eingestellte Gerät steuert das andere Gerät an.<br />

Das Gerät mit der höheren Regelstufenzahl sollte stets als "autonom" eingestellt werden.<br />

Die Regelparameter des Folgegerätes werden gesperrt, wenn P28 = Ja.<br />

Die Zeitanzeige des autonomen Gerätes wird an das Folgegerät übertragen, damit die Zeitanzeige bei beiden Geräten identisch ist.<br />

Ist der Datenaustausch des Folgegerätes mit dem autonomen Gerät mehr als 10 Minuten unterbrochen, wechselt das Gerät seinerseits in den<br />

autonomen Betrieb und folgende Meldung wird angezeigt:<br />

V E R B I N D U N G S F E H L E R<br />

M E H R G E R Ä T E V E R W A L T U N G<br />

Automatische Quittierung:<br />

- Die externen Freigaben werden von den Geräten so verarbeitet, als ob keine Verbindung zwischen den Geräten bestünde.<br />

- Der Lastabwurf über die digitalen Eingänge wird von den einzelnen Geräten geregelt, als ob keine Verbindung zwischen ihnen vorhanden wäre.<br />

- Die Pumpen werden ebenfalls von den einzelnen Geräten angesteuert, als ob keine Verbindung zwischen ihnen vorhanden wäre.<br />

Die Parameter P801 - P810 werden nicht angezeigt, wenn P800 = Nein, d.h. am Folgegerät..<br />

22.1.3 Funktionen<br />

A) Priorität beim Gerätebetrieb und Betriebsstundenausgleich:<br />

- Die Anlaufreihenfolge der Geräte hängt von den Fehlern und der Betriebsstundenzahl ab.<br />

- Ein verfügbare Gerät ist ein Gerät, dass fehlerfrei und betriebsbereit ist.<br />

- Als erstes läuft das verfügbare Gerät mit den wenigsten Betriebsstunden an.<br />

Betriebsstundenausgleich:<br />

- Alle 50 Betriebsstunden wird auf ein Gerät umgeschaltet, das - Schaltet während des Betriebs eine Stufe wegen Fehlern oder<br />

weniger Betriebsstunden aufweist, um die Betriebszeit Zwangsabschaltung ab, wird ″n″ zu ″n-1.″<br />

auszugleichen.<br />

- Das Auslösen der Stufen erfolgt in umgekehrter<br />

- Kurz vor dem Anhalten wird die Betriebsstundenzahl der Abschaltreihenfolge ohne Berücksichtigung der<br />

laufenden Geräte verglichen und die Abschaltreihenfolge Betriebsstundenzahl.<br />

entsprechend festgelegt: das Gerät mit den meisten Die Gesamtbetriebzeit der einzelnen Geräte ist jeweils die<br />

Betriebsstunden schaltet als erstes ab.<br />

B) Notbetrieb oder Zusatzbetrieb P801 = Ja :<br />

Ohne Umschaltung:<br />

Das Notgerät wird vom Kunden unter P803 = x bestimmt.<br />

Summe von P285 und P286 des Gerätes.<br />

ACHTUNG: In dem Fall muss der Kunde das Notgerät 2 Mal im Jahr laufen lassen, um ein Festfressen der Pumpe zu vermeiden.<br />

Mit Umschaltung:<br />

- Das abgeschaltete Gerät mit den meisten Betriebsstunden wird - Wenn Parameter P807 ≠ 0, dient das Notgerät gleichzeitig als<br />

automatisch das Notgerät.<br />

Zusatzgerät. Das Gerät läuft an, wenn die Temperatur > Sollwert<br />

- Bei einem vorübergehenden Fehler eines Gerätes im Kreislauf<br />

wird dieses automatisch auf Notbetrieb umgeschaltet.<br />

Der Notgerät kann genutzt werden, wenn:<br />

+ P807 und stoppt bei 1 K unter diesem Wert.<br />

- Ein Gerät einen Verbindungsfehler aufweist<br />

- Betrieb als Zusatzgerät bei P807 ≠ 0 und Temperatur > Sollwert<br />

- Ein Gerät völlig ausgefallen ist<br />

+ P807<br />

86


Am Notgerät: Anhalten der Pumpe, LED blinkt 50/50 und Anzeige der Meldung:<br />

C) Zwangsstopp der Geräte:<br />

Mit dieser Funktion kann der Betrieb eines Gerätes unterbunden werden. Diese Auswahl wird über die Konfiguration getroffen.<br />

D) Wintersicherung Wasserkreislauf:<br />

Wenn P142 des autonomen Gerätes = Ja<br />

Bei Heizbetrieb:<br />

- Für diese Funktion muss beim autonomen Gerät P142 = Ja, die<br />

externe Betriebsfreigabe der beiden Geräte offen und der<br />

Betriebsschalter der beiden Geräte auf EIN geschaltet sein. In<br />

dem Fall wird die Wassereintrittstemperatur des<br />

Wärmetauschers auf 30 °C gehalten, sobald die<br />

Außentemperatur ≤ 3 °C absinkt (Differenzial von 2 K =<br />

unverzügliches Anhalten von Pumpe + Verdichtern) (<strong>Regelung</strong><br />

Entsprechende Anzeige am Gerät:<br />

Bei Kühlbetrieb:<br />

- Für diese Funktion muss beim autonomen Gerät P142 = Ja, die<br />

externe Betriebsfreigabe der beiden Geräte offen und der<br />

Betriebsschalter der beiden Geräte auf EIN geschaltet sein. In<br />

dem Fall wird die Pumpe eingeschaltet, wenn die<br />

Anzeige an den beiden Geräten<br />

87<br />

am Wasserrücklauf und stufenweise).<br />

- Bei Wasser/Wasser-Geräten wird anhand des<br />

Warmwasserfühlers geregelt.<br />

- Die LED für Heizbetrieb leuchtet, die Betriebs-LED blinkt<br />

- Wenn der Außentemperaturfühler defekt ist, wird die<br />

Rücklauftemperatur auf 30 °C gehalten.<br />

Außentemperatur unter den Wert von ≤ P220 sinkt und stoppt<br />

wieder bei Erreichen des Werts von P220 + P222.<br />

Wenn der Außentemperaturfühler defekt ist, wird die Pumpe zwangsangesteuert.<br />

Hinweis: Wasserzirkulation bei Frostgefahr. Der Kunde muss einen Bypass installieren lassen, damit keine Temperaturprobleme auftreten.<br />

22.1.4 <strong>Regelung</strong>en :<br />

Betriebsart:<br />

Hinweis: Das autonome Gerät gibt die Betriebsart P119 für das Folgegerät vor. Die Betriebsart lässt sich am Folgegerät nicht mehr über den<br />

digitalen Eingang oder das Bediengerät oder die Außentemperatur umschalten, wenn P28 = Ja.<br />

Unterscheidet sich die Betriebsart unter P119 zwischen autonomem und Folgegerät (beispielsweise autonomes Gerät Heiz/Kühlbetrieb und<br />

Folgegerät nur Heizbetrieb) und eine andere Betriebsart angesteuert als die des autonomen Gerätes, wird das Gerät gestoppt und folgende<br />

Meldung angezeigt:<br />

Gerät wird angehalten<br />

M E H R G E R Ä T E V E R W A L T U N G<br />

G E R Ä T A U F N O T B E T R I E B<br />

H A L T E N T E M P E R A T U R F Ü R<br />

W A S S E R K R E I S L A U F A U F 3 0 °<br />

W A S S E R Z I R K U L A T I O N<br />

P U M P E I N Z W A N G S B E T R I E B<br />

F E H L E R F O L G E G E R Ä T P 1 1 9<br />

B E T R I E B S A R T<br />

Berechnung des Regelsollwerts:<br />

Der Regelsollwert wird vom autonomen Gerät vorgegeben. Ist beim autonomen Gerät ein Fehler aufgetreten, läuft das Folgegerät mit den<br />

eigenen Sollwerten und Messfühlern weiter.<br />

<strong>Regelung</strong> an Wasserrücklauf P141 = 1 an autonomem Gerät:<br />

- Der Temperaturfühler des autonomen Gerätes wird zur<br />

<strong>Regelung</strong> verwendet, wenn das Gerät nicht über den<br />

Betriebsschalter bzw. die externe Freigabe oder wegen einem<br />

<strong>Regelung</strong> an Wasservorlauf P141 = 3 an autonomem Gerät:<br />

- Am Wasseraustrittssammelrohr für die beiden Geräte ist ein<br />

Temperaturfühler anzubringen, d.h. der Messfühler muss anstelle<br />

des Wassereintrittsfühlers an der Anschlussleiste J7, Anschlüsse<br />

2-3 der Hauptkarte für das Folgegerät angeschlossen werden..<br />

- Die Regeltemperatur wird am Wassereintritt des<br />

Wärmetauschers des Folgegerätes erfasst.<br />

- Die Wasseraustrittstemperatur am Sammelrohr wird am<br />

Fehler ausgeschaltet wurde.<br />

In dem Fall läuft das Folgegerät mit den eigenen Sollwerten und<br />

Messfühlern weiter.<br />

Wassersammelrohraustritt des autonomen Gerätes erfasst.<br />

- Die Wassereintrittstemperatur des Wärmetauschers des<br />

Folgegerätes wird vom autonomen Gerät vorgegeben,<br />

einschließlich des Werts für P255.<br />

- Die Wasseraustrittstemperatur am Sammelrohr des<br />

Folgegerätes wird am Wassersammelrohraustritt des<br />

Folgegerätes erfasst.


A) Stufenweise <strong>Regelung</strong>:<br />

P805<br />

CSG<br />

Sollwert<br />

Autonomes Gerät<br />

P806<br />

Hinweis: P804 = Stufenweise → P143 der einzelnen Geräte entspricht 1 °C, da der Wert von P143 der Geräte das Zwischenstufendifferenzial<br />

des jeweiligen Gerätes regelt.<br />

Der Sollwert von Gerät 2 ist gegenüber dem Sollwert von Gerät 1 unter P806 verschoben. Der Wert unter P806 hängt vom installierten Gerät<br />

1 ab, um eine Betriebsreihenfolge zu erzielen, die dem Anlaufen der letzten Stufe am nächsten kommt. (siehe Diagramm oben)<br />

B) Parallele <strong>Regelung</strong> mit „verschobenem“ Sollwert:<br />

Sollwert<br />

Gerät 1<br />

P805<br />

Sollwert<br />

Gerät 2<br />

Stufe<br />

Gerät 1<br />

Gerät 1 regelt anhand des Sollwerts des autonomen Gerätes, während der Sollwert von Gerät 2 um den Wert von P805 verschoben ist. Auf<br />

diese Weise werden Sollwert + P805 von Gerät 1 der Sollwert von Gerät 2.<br />

88<br />

Stufe<br />

Gerät 1<br />

Stufe<br />

Gerät 2<br />

Stufe<br />

Gerät 1


C) <strong>Regelung</strong> am Wasserrücklauf für Eisspeicher (P154 des autonomen Gerätes = Ja) :<br />

Mit dieser <strong>Regelung</strong> lässt sich ein Maximum an Leistung in der Zeit gewinnen, in der die Stromkosten am günstigsten sind. Die beiden Geräte<br />

werden mit einer Zeitschaltung zwischen den Stufen von je 10 Sekunden gemäß P122 + P155 ausgelöst. Die Geräte stoppen gemäß P122<br />

mit einer Zeitschaltung zwischen den Stufen von je 1 Sekunde.<br />

- Wenn P154 = Ja ist die Eisspeicherfunktion aktiviert und die <strong>Regelung</strong> erfolgt anhand des Sollwerts über das autonome Gerät.<br />

Die <strong>Regelung</strong> der beiden Geräte erfolgt stufenweise bis der Sollwert 1 eingestellt wurde (Standardregelung).<br />

Wenn P28 = Ja, ist P154 = Ja am Folgegerät nicht möglich.<br />

D) Wochenprogrammierung<br />

Die Wochenprogrammierung der beiden parallel geschalteten Geräte erfolgt über die Regelparameter des autonomen Gerätes. Wenn P27 =<br />

Ja, ist die Wochenprogrammierung am Folgegerät gesperrt.<br />

22.1.5 Gerätestatus :<br />

Liegt kein Betriebsfehler vor und ist die externe Freigabe geschlossen, wird ein weiteres Untermenü (gegenüber den Fehlermeldungen<br />

vorrangig) am Display angezeigt:<br />

23 ANSTEUERUNG EINES ELEKTRONISCHEN EXPANSIONSVENTILS<br />

23.1 Mit ALCO-Treiber und Display<br />

In diesem Fall wird nur die Rückführung der Fehlerdaten vom Expansionsventil verwaltet.<br />

23.2 Mit Treiber von <strong>CIAT</strong><br />

F O L G E R E G E L U N G<br />

A U T O N O M E S G E R Ä T<br />

F O L G E G E R Ä T<br />

Mit dieser Konfiguration wird das elektronische Expansionsventil mit der Erweiterungskarte con <strong>CIAT</strong> eingesetzt und eine Minikarte EXV<br />

ALCO mit der entsprechenden Software auf die Karte gesteckt.<br />

Wird P42 auf diese Funktion eingestellt, sind weitere Parameter zur Ansteuerung und Einsicht der Funktionen des elektronischen<br />

Expansionsventils ALCO verfügbar.<br />

Die Betriebssteuerung (Ein/Aus) des Verdichters, durch die das Expansionsventil geregelt wird, sowie die Niederdruckwerte und<br />

Sauggastemperatur werden über die BUS-Verbindung übertragen.<br />

23.2.1 Menüs, wenn P42 = <strong>CIAT</strong><br />

Hauptmenü:<br />

1 0 - E L E K T R . E X P . - V E N T I L .<br />

Konfigurationsmenü für das elektronische Expansionsventil:<br />

P 6 0 1 V E N T I L A R T<br />

K R E I S L 1 E X 4<br />

P 6 0 2 S O L L W Ü B E R H I T Z U N G<br />

K R E I S L 1 6 ° C<br />

P 6 0 3 M O P - P U N K T<br />

K R E I S L 1 J A<br />

P 6 0 4 M O P - W E R T<br />

K R E I S L 1 1 5 ° C<br />

P 6 0 5 Ö F F N E N E X P . - V E N T I L<br />

K R 1 S T A R T C L I M X X X %<br />

P 6 0 6 Ö F F N E N E X P . - V E N T I L<br />

K R 1 S T A R T P U M P E X X X %<br />

P 6 0 7 Ö F F N U N G S Z E I T<br />

S T A R T K R E I S L 1 X X S<br />

P 6 0 8 L A N G S A M<br />

E X P . - V E N T I L K R 1 N E I N<br />

89


Die Parameter P608 und P618 werden nur angezeigt, wenn P2 ≠ Luft/Wasser reversibel<br />

Leseparameter:<br />

23.2. 2 Manueller Ventilbetrieb, wenn P42 = <strong>CIAT</strong><br />

Wenn Testbetrieb"Ja", werden alle Funktionen des Standard-Testbetriebs beibehalten und zusätzlich der Zugriff auf die manuelle<br />

Zwangsansteuerung der elektronischen Expansionsventile durch Drücken der Taste –freigegeben.<br />

Zwangsansteuerung des Expansionsventils: (Öffnen oder Schließen)<br />

Wenn P3 = 1 nur Zugang zum Testbetrieb TEST EXP.-VENTIL1<br />

Wechsel zwischen den Expansionsventilen mit den Tasten+ und –.<br />

Anzeige:<br />

Im Testbetrieb wird das Expansionsventil X mit der Taste OK bestätigt, um Zugang zum Regelmenü zu erhalten.<br />

Anzeige:<br />

P 6 1 1 V E N T I L A R T<br />

K R E I S L 2 E X 4<br />

P 6 1 2 S O L L W Ü B E R H I T Z U N G<br />

K R E I S L 2 6 ° C<br />

P 6 1 3 M O P - P U N K T<br />

K R E I S L 2 J A<br />

P 6 1 4 M O P - W E R T<br />

K R E I S L 2 1 5 ° C<br />

P 6 1 5 Ö F F N E N E X P . - V E N T I L<br />

K R 2 S T A R T C L I M X X X %<br />

P 6 1 6 Ö F F N E N E X P . - V E N T I L<br />

K R 2 S T A R T P U M P E X X X %<br />

P 6 1 7 Ö F F N U N G S Z E I T<br />

S T A R T K R 2 X X S<br />

P 6 1 8 L A N G S A M<br />

K R E I S L 2 N E I N<br />

P 3 2 5 Ö F F N E N<br />

E X P - V E N T I L K R 1 X X X %<br />

P 3 5 5 Ö F F N E N<br />

E X P - V E N T I L K R 2 X X X %<br />

P 5 5 8 V E R S I O N V E N T I L<br />

K R 1 X X . Y Y V C M X X . Y Y<br />

P 5 5 9 V E R S I O N V E N T I L<br />

K R 2 X X . Y Y V C M X X . Y Y<br />

T E S T E X P . - V E N T I L 1<br />

T E S T E X P . - V E N T I L 2<br />

T E S T E X P . - V E N T I L K R X<br />

A U T O M<br />

Das Expansionsventil wird automatisch geregelt, solangeAUTO angezeigt wird. Zum Zugriff auf die <strong>Regelung</strong> muss die Taste OKgedrückt<br />

werden.<br />

- Bei Drücken der Taste + wird das Ventil geöffnet→ Es wird der Prozentsatz angezeigt, der direkt über dem Öffnungsprozentsatz liegt, das<br />

von der <strong>Regelung</strong> angefordert wird.<br />

- Bei Drücken der Taste - wird das Ventil geschlossen → Es wird der Prozentsatz angezeigt, der direkt unter dem Öffnungsprozentsatz liegt,<br />

das von der <strong>Regelung</strong> angefordert wird.<br />

Durch Drücken der Tasten + und – lässt sich der Öffnungsprozentsatz des Ventils in 1%-Schrittgröße regeln.<br />

90


Anzeige:<br />

T E S T E X P . - V E N T I L K R X<br />

G E Ö F F N E T X X X %<br />

Zum Verlassen der manuellen <strong>Regelung</strong> die TasteResetdrücken.<br />

Erfolgte 15 Minuten lang keine Eingabe über das Bediengerät wechselt das Expansionsventil wieder in den Automatikbetrieb zurück.<br />

23.2.3 Ansteuerung des elektronischen Expansionsventils beim Start, wenn P42 = <strong>CIAT</strong><br />

Hinweise:<br />

- Der Öffnungsprozentsatz des Expansionsventils und langsamer Modus = Nein werden bei Anlaufen des Verdichter erzwungen.<br />

- Die Öffnungsprozentsätze bei CLIM und Wärmepumpenbetrieb sowie die Zwangsregelzeit lassen sich über Parameter einstellen.<br />

23.2.4 <strong>Regelung</strong> des ND-Druckfühlers<br />

Wenn P42 = <strong>CIAT</strong>:<br />

- Der ND-Druckfühler ist beim Anlaufen des Gerätes auf 120 Sekunden länger geschaltet. Dies wird nicht berücksichtigt, wenn das Gerät am<br />

Ende der Enteisung während des Druckausgleichs stoppt.<br />

- Voreinstellung von P36 und P38 wird 17.3 b<br />

24 BESONDERHEITEN BEI DER ANSTEUERUNG EINES VERDICHTERS MIT INVERTER<br />

- Die Parameter P195 (ΔP zur Leistungsreduzierung) und P144 (Zwischenstufendifferenzial) werden auch angezeigt, wenn nur ein Verdichter<br />

vorhanden ist. Der Regelbereich für P144 (Stufendifferenzial) = 0,5 bis 10 °C.<br />

- Wenn P7= INVERTER und <strong>Regelung</strong> auf Wasservorlauf, werden P145, P146, P147 und P148 nicht angezeigt. Die Parameter P143 und P144<br />

hingegen werden mit der Voreinstellung 1,5 °C angezeigt, wenn P141 = Vorlauf oder Rücklauf.<br />

- Ausgang 3 (Stufe 2, Kreislauf 1) der Anschlussleiste J3 der Hauptkarte dient zur Übertragung der Fehler an den Drehzahlregler, die ein<br />

Anhalten des Verdichters erfordern. Tritt ein Fehler auf, führt dies zum Anhalten des Verdichters. Der Kontakt öffnet.<br />

- Anlaufverzögerung: P66 (Anzeige nur, wenn P7= INVERTER. Voreinstellung = 120 Sekunden, von 0 bis 300 Sekunden in 30-<br />

Sekundenschritten einstellbar). Diese Zeitschaltung entspricht der minimal zulässigen Zeit, bis die Steuerspannung des Verdichters max. 10 V<br />

erreicht (der Wert gilt für einen Verdichter mit 90 Hz). Anders ausgedrückt kann der Verdichter die 90 Hz vor Ablauf dieser Zeit nicht erreichen,<br />

selbst wenn dies von der thermischen Last gefordert würde.<br />

- Der Parameter P192 (max. Drehzahl Ventilator) wird mit einer Voreinstellung von 8,0 V angezeigt.<br />

- Der Betrieb Ein/Aus des Verdichters wird über Ausgang 2, Anschlussleiste J3 der Hauptkarte (Stufe 1, Kreislauf 1) geschaltet.<br />

- Die Drehzahländerung des Verdichters erfolgt über ein modulierendes 0-10V-Signal (Ausgang 2-3, Anschlussleiste J2 der Hauptkarte).<br />

Es sind nur Sicherungen vorhanden, wenn P7 = INVERTER:<br />

Diese Grenzwerte hängen von der Verdichterkennlinie bzw. der Verdichtertechnologie ab..<br />

A) Sinkt die Verdampfungstemperatur 1 Minute lang auf -20 °C:<br />

Gilt im Heizbetrieb wie im Kühlbetrieb eine Mindestfrequenz von 50 Hz, bis die Verdampfungstemperatur für 1 Minute lang wieder auf<br />

mindestens -15 °C ansteigt.<br />

B) Steigt die Verflüssigertemperatur 1 Minute lang auf 60 °Coder höher:<br />

Gilt im Heizbetrieb wie im Kühlbetrieb eine Mindestfrequenz von 50 Hz, bis die Verflüssigertemperatur für 1 Minute lang wieder unter<br />

mindestens 58 °C sinkt.<br />

C) Maximale Druckabweichung :<br />

- Bei Warmwasserproduktion:<br />

Bei einem HD-Wert ≥ 4 x ND + 13,5, 120 Sekunden nach dem Anlaufen, passt das Regelsystem CONNECT 2 den Regelsollwert entsprechend<br />

an, um nicht zu häufig an den Verdichtergrenzwert zu stoßen.<br />

Wenn nötig, wird eine Zwangsenteisung des Registers eingeleitet.<br />

Anzeige am Display:<br />

G R E N Z W E R T Δ P B a r G E R Ä T<br />

F Ü R O P T I M I E R T E N B E T R I E B<br />

- Bei Kaltwasserproduktion:<br />

Bei einem HD-Wert ≥ 4 x ND + 13,6 drosselt das Gerät die Leistung durch Senkung der Verdichterleistung auf 50 Hz oder Anhalten des<br />

Gerätes.<br />

Anzeige am Display:<br />

G R E N Z E D E L T A P V E R D I C H T .<br />

R E D U Z I E R U N G . . . x x m n<br />

Fehlererfassung: (bei Kühlbetrieb und bei Heizbetrieb aktiviert)<br />

Funktionsweise:<br />

Der Grenzwert Δp max. ist auf HD 4 x ND + 15,6 festgesetzt<br />

Bei mindestens 5 Abschaltungen in 24 Stunden wegen diesem Fehler:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Zeitschaltung von 30 Min. (30 Sekunden im Testbetrieb)<br />

- Fehlerausgang inaktiv<br />

- LED für Kreislauffehler blinkt am Bediengerät<br />

F E H L E R D E L T A P x x m n<br />

x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />

91


Mehr als 5 Abschaltungen in 24 Stunden wegen diesem Fehler:<br />

- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />

- Fehlerausgang aktiv<br />

92<br />

- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät<br />

D) Treiberfehler Verdichter:<br />

Die Erfassung der Verdichter-Treiberfehler DANFOSS erfolgt über den Anschluss 2-3 der Anschlussleiste J5 der Karte CONNECT 2.<br />

Es werden nur die Alarme erfasst, die zum Anhalten des Verdichters führen.<br />

Bei Öffnen des Treiberkontakts 4-6 wurde ein Treiberalarm ausgelöst. Folgende Meldung wird dann am Display von CONNECT 2 angezeigt:<br />

Diese Funktion unterliegt einer 5-Sekunde-Zeitschaltung beim Einschalten.<br />

- Stoppen des Verdichters<br />

- Automatischen Quittierung<br />

- Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />

- Eintragung in Fehlerspeicher<br />

25 ENTEISUNG DER VERDAMPFUNGSREGISTER<br />

<strong>CIAT</strong> hat einen optimierten Vereisungswächter entwickelt,<br />

den DEGIPAC (P159 = optimiert), mit dem das Register nur dann<br />

abgetaut wird, wenn es wirklich vereist ist. Dies erfolgt anstelle der<br />

Enteisung zu fest vorgegebenen Zeiten (P159 = fest). Die Erfassung der<br />

Vereisung basiert auf der kontinuierlichen Beobachtung von der Differenz<br />

zwischen der Registertemperatur und der Außentemperatur. Bei einer<br />

anomalen Abweichung wird die Enteisung des Registers ausgelöst. Die<br />

- Enteisungszyklus für reversible Geräte mit<br />

separatenKreisläufen (Konfiguration: P2 = 3 und P11 = separat)<br />

Die Enteisung kann durch drei Faktoren ausgelöst werden:<br />

eine zu hohe Heißgastemperatur (siehe Heißgassicherung im<br />

Heizbetrieb)<br />

eine Vereisung des Registers, die von einem Fühler am Register<br />

erfasst wurde, da keine Enteisung an beiden Kreisläufen<br />

gleichzeitig möglich ist, um weiterhin eine Mindestmenge an<br />

Warmwasser für die Anlage zu gewährleisten<br />

die Druckdifferenz bei Inverter-Verdichtern, wenn HD 120<br />

Sekunden lang > ND +13,5<br />

- Kleben des Fehlerrelais<br />

- Kleben des Fehlerrelais für den Verdichtertreiber auf der<br />

Relaiskarte<br />

- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant<br />

Funktion DEGIPAC ermöglicht bei trockenem, kaltem Wetter einen<br />

stundenlangen Betrieb ohne Enteisung, was die Warmwasserproduktion<br />

und folglich den COP (Leistungsfaktor) beträchtlich erhöht.<br />

Über den Parameter P161 lässt sich die Enteisung vorzeitig<br />

auslösen (wenn P161 < Voreinstellung) bzw. hinauszögern (wenn<br />

P161 > Voreinstellung).<br />

- Enteisungszyklus für reversible Geräte mit integrierten<br />

odergemischten Kreisläufen (Konfiguration: P2 = Luft/Wasser<br />

reversibel und P11 = integriert oder gemischt); die beiden<br />

Kreisläufe werden gleichzeitig enteist.<br />

Das Enteisen ist nur möglich, wenn die<br />

Wasserrücklauftemperatur ausreichend hoch ist, damit der<br />

Wärmetauscher bei der Zyklusumkehr nicht vereist.<br />

Die Enteisung wird nach Ablesen des Niederdrucks ND durch den<br />

ND-Sensor mit dem niedrigsten Wert ausgelöst.<br />

- Wenn diese Temperatur immer noch zu niedrig ist (< P52 + 8 K, wenn 2 Verdichter/Kreislauf und < P52 +16 K, wenn 1 Verdichter/Kreislauf)<br />

und keine Möglichkeit besteht, sie zu erhöhen, stoppt das Gerät, speichert den Fehler im Fehlerspeicher und zeigt folgende Meldung an:<br />

- Kann die Temperatur durch den 2. Kreislauf, einen Heizkessel oder eine E-Heizung erhöht werden, wird folgende Meldung eingeblendet:<br />

- Bei Erreichen von 26 °C schaltet der Kreislauf vor dem<br />

Umschalten des 4-Wege-Ventils auf Vollleistung und läuft<br />

während dem Enteisungsvorgang weiter auf Vollleistung, um die<br />

Enteisung in einer möglichst kurzen Zeit abzuschließen.<br />

- Bleibt die Temperatur unter 26 °C, schaltet der Kreislauf vor dem<br />

Umschalten des 4-Wege-Ventils auf Vollleistung und lässt während<br />

dem Enteisungsvorgang nur eine Verdichterstufe eingeschaltet, um<br />

zu vermeiden, dass der Wärmetauscher vereist.<br />

Hinweis: Während der Enteisung überwacht CONNECT 2 Temperaturen und Druckwerte kontinuierlich, um den Wärmetauscher frostfrei zu<br />

halten und ein Auslösen der Sicherungen zu vermeiden. Daher können die Ventilatoren auch während des Enteisungsvorgangs einschalten.<br />

26 ZEITPROGRAMMIERUNG<br />

S T O P P K R E I S L x<br />

F E H L E R D E L T A P V E R D I C H T<br />

G E R Ä T G E S T O P P T<br />

A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />

E N T E I S U N G K R E I S L x<br />

L Ä U F T<br />

S T O P P K R E I S L x<br />

E N T E I S U N G U N M Ö G L I C H<br />

W A S S E R T E M P A N G E H O B E N<br />

F Ü R L A U F E N D E E N T E I S U N G<br />

26.1 Beschreibung<br />

Mit dieser Funktion ist die Wochensteuerung des Kaltwassersätze möglich über :<br />

- 6 Zeitbereiche (max.)<br />

- 6 Feiertagszonen (max.)


26.2 Definition der Zeitbereiche<br />

Einstellung:<br />

Startuhrzeit<br />

Enduhrzeit<br />

Ausgewählte Tage (M.D.M.D.F.S.S)<br />

<strong>Regelung</strong>styp: Sollwert 1-Aus / Sollwert 2-Aus / Sollwert 1- Sollwert 2 / Sollwert 2- Sollwert 1 / nicht gültig.<br />

Grundeinstellung:<br />

Startuhrzeit: 0h00<br />

Enduhrzeit: 0h00<br />

Ausgewählte Tage: keiner<br />

<strong>Regelung</strong>styp: nicht gültig<br />

26.3 Definition der Feiertagszonen<br />

Einstellung :<br />

Feiertagszonen-Typ: nicht gültig, Aus, Ein mit Sollwert 1, Ein mit Sollwert 2.<br />

Anfangsdatum tt-mm<br />

Schlussdatum tt-mm<br />

Grundeinstellung : nicht gültig, von 01-01 bis 01-01<br />

26.4 Betrieb<br />

Bei Stromversorgung oder bei Urhzeitverstellung werden die Infos des Gerätestatus gemäss der<br />

Programmierungseinstellung auf den neuesten Stand gebracht.<br />

Der Benutzer kann den Gerätestatus ändern (EIN-AUS, Solllwert1/2). Falls ein Zeitbereich oder eine Feiertagszone aktiv ist,<br />

werden die Information gemäss Start- oder Enduhrzeit der Programmierung eingestellt.<br />

Bestätigt man einen Zeitbereich oder Feiertagszone, wird der Parameter P120 auf den Wert 2 (Bedienung über Bediengerät<br />

oder ZLT) gezwungen und ist nicht mehr modifizierbar.<br />

Bei Testbetrieb wird die Programmierung inaktiv. Wenn der Testbetrieb verlassen wird, werden die Informationen des<br />

Gerätestatus gemäß der Programmierungseinstellung eingestellt<br />

Werden 2 Zeitbereiche überlappt, ist die Einschaltung gegenüber der Ausschaltung und der Sollwert 1 gegenüber dem<br />

Sollwert 2 vorrangig. Das gleiche gilt für die Feiertagszonenes<br />

Wenn 1 Zeitbereich aktviert ist (# nicht gültig) und der Tag ausgewählt wird, ist der Gerät-Status wie folgt:<br />

Programm-Typ Zustand vor Startuhrzeit<br />

Zustand zwischen<br />

Startuhrzeit und Endurhzeit<br />

Zustand nach Enduhrzeit<br />

SOLLW.1 -aust Aus Ein mit Sollwert 1 Aus<br />

SOLLW.2 -aust Aus Ein mit Sollwert 2 Aus<br />

SOLLW.1- SOLLW.2 Ein mit Sollwert 2 Ein mit Sollwert 1 Ein mit Sollwert 2<br />

SOLLW.2- SOLLW.1 Ein mit Sollwert 1 Ein mit Sollwert 2 Ein mit Sollwert 1<br />

Würde mind. 1 Zeitbereich oder 1 Feiertagszone gültig sein, schaltet die Meldung abwechselnd.<br />

Gerät Aus oder Ist-/Sollwerttemp. mit einer Meldung, die den Benutzer informiert, daß der.<br />

Gerätestatus bei der nächsten Änderung auf den neuesten Stand gebracht wird.<br />

Meldung am Display:<br />

Zugriff:<br />

Über das Menü 9 : "9 PROGRAMMIERUNG"<br />

-Durch bestätigung mit der "ENTER"-Taste ,werden 2 Untermenüs "ZEITBEREICHE" und "FEIERTAGSZONE" angezeigt<br />

Durch + und – Taste, kann einer der beiden Untermenüs ausgewählt werden. Bestätigung über die "ENTER" –Taste.<br />

Aufstellung des Cursors :<br />

Bei Menü Durchblättern, blinkt der Cursor oben links.<br />

Bei Datenverstellung, ist er unten rechts am vorletzten Buchstaben<br />

- Wenn Eintritt im Menu "ZEITBEREICHE"<br />

Anzeige:<br />

Anzeige 2te Linie:<br />

<strong>Regelung</strong>styp<br />

Z E I T P R O G R A M M I E R U N G<br />

A K T I V<br />

9 - P R O G R A M M I E R U N G<br />

Z E I T B E R E I C H E<br />

F E I E R T A G S Z O N E<br />

Z E I T B E R E I C H N ° x ↑<br />

↓<br />

Mit + oder – kann die Nummer des Zeitbereiches aufgerufen werden. Dann mit der "ENTER"-Taste bestätigen.<br />

Nach Auswahl des Zeitbereiches, muss der <strong>Regelung</strong>styp ausgewählt werden.<br />

Durch Drücken der "Enter"-Taste, können Verstellungen ausgeführt werden. Durch Drücken + oder –, werden folgende<br />

Menüs angezeigt. Für Bestätigung, "Enter" drücken .<br />

93<br />

Nr des ausgewâhlten<br />

Zeitbereiches ; von 1 bis 6


Nach Bestätigung der <strong>Regelung</strong>, Anzeige: Ausgewählte Tage<br />

Enter-Taste drücken, um die Tage auszuwählen : "+" -Taste, um ein Tag zu bestätigen ; mit "–" Taste wird der Tag ungültig werden.<br />

Reihenfolge der Einstellung : Startstunde / Startminute / Endstunde / Endminute<br />

Durch Drücken der "ENTER"-Taste werden zuerst die Stunden und dann die Minuten verstellt..<br />

Nach allen Änderungen wird der Gerätestatus auf den neuesten Stand gebracht.<br />

Alle Verstellungstypen sind möglich (d. h. Startuhrzeit < Enduhrzeit, Startuhrzeit = Enduhrzeit, Startuhrzeit > Enduhrzeit)<br />

Falls Enduhrzeit ≤ Startuhrzeit, versteht die Wenn Eintritt im Menu "FEIERTAGSZONE"<br />

Programmierung, dass die Enduhrzeit am nächsten Tag läuft.<br />

Anzeige:<br />

Anzeige 2te Linie:<br />

Zonentyp<br />

R E G E L U N G S T Y P ↑<br />

S O L L W . 1 - A U S ↓<br />

R E G E L U N G S T Y P ↑<br />

S O L L W . 2 - A U S ↓<br />

R E G E L U N G S T Y P ↑<br />

S O L L W . 1 - S O L L W . 2 ↓<br />

R E G E L U N G S T Y P ↑<br />

S O L L W . 2 - S O L L W . 1 ↓<br />

R E G E L U N G S T Y P ↑<br />

N I C H T G Ü L T I G ↓<br />

A U S G E W Ä H L T E T A G E ↑<br />

M D M D F S S ↓<br />

S T A R T U H R Z E I T y y H x x ↑<br />

E N D U H R Z E I T y y H x x ↓<br />

F E I E R T A G S Z O N E N ° x ↑<br />

↓<br />

"ENTER"-Taste drücken, um die zu verstellende Feiertagszone auszuwählen.<br />

Verstellungstext:<br />

F E I E R T A G S Z O N E - T Y P ↑<br />

N I C H T G Ü L T I G ↓<br />

F E I E R T A G S Z O N E - T Y P ↑<br />

A U S ↓<br />

F E I E R T A G S Z O N E - T Y P ↑<br />

S O L L W E R T 1 ↓<br />

F E I E R T A G S Z O N E - T Y P ↑<br />

S O L L W E R T 2 ↓<br />

Anfanstag und Schlusstag<br />

Reihenfolge Einstellung<br />

Anfangstag / Anfangsmonat / Schlusstag / Schlussmonat<br />

A N F A N G S D A T U M T T / M M ↑<br />

S C H L U S S D A T U M T T / M M ↓<br />

Alle Verstellungstypen sind möglich (d. h. Anfangsdatum < Enddatum, Anfangsdatum = Enddatum, Anfangsdatum > Enddatum)<br />

Falls Anfangsdatum < Enddatum, versteht die Programmierung, daß das Enddatum am nächsten Tag läuft.<br />

Betrieb der Feiertagszonen:<br />

Wenn eine Feiertagszone aktiv ist (Anfangsdatum ≤ aktuelles Datum ≤ Enddatum), werden die Zeitbereiche inaktiv sein.<br />

Der Gerätebetrieb folgt dem Zustand der aktivierten Zone (Aus, Ein mit Sollwert 1 oder Ein mit Sollwert 2)<br />

Wird kein Zeitbereich am Schluss der Feiertagszone bestätigt, läuft das Gerät wie vor dem Anfangsdatum .<br />

94<br />

Nr. der ausgewählten<br />

Zone ; von 1 bis 6


Beispiel:<br />

Prog 1: 7-12h SOLLW.1- SOLLW.2 MDM DF<br />

Prog 2: 10-18h SOLLW.1-AUS MD DF<br />

Feiertagszone: 10-08 / 30-08 : Aus<br />

Prg 1: MDMDF Prg 2: MDMDF<br />

Sollwert 1 Sollwert 1<br />

Sollwert 2 Sollwert 2<br />

Ergebnis:<br />

Status: MDMDF Status: MDMDF<br />

Sollwert 1 Sollwert 1<br />

Sollwert 2 Sollwert 2<br />

Samstag und Sonnatg sind nicht in der Zeitprogrammierung bestätigt worden, steht das Gerät still.<br />

Zwischen dem 10 and 30 August steht das Gerät still, da eine Feiertagzone bestätigt worden ist..<br />

27 DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL<br />

A) Anschlüsse<br />

- RS.485<br />

- D46 → Empfangsanzeige. Diese LED ist normalerweise aus und<br />

3-polige Anschlussleiste J13, Anschluss 1: A oder +<br />

blinkt bei Eingang einer Meldung auf der Karte.<br />

Anschluss 2: B oder –<br />

Bei konstant leuchtender LED wurde der Bus invertiert. Dann<br />

Anschluss 3: mit Erdung für eine mögliche Schirmung<br />

müssen die Anschlüsse 1 und 2 von J10 umgetauscht werden.<br />

Zwei LEDs erleichtern die Datenübertragungsdiagnose (siehe<br />

- D48 → Sendeanzeige. Diese LED ist normalerweise aus und<br />

Kapitel 3.1 Regelkarte):<br />

leuchtet bei Übertragung einer Meldung von der Karte an den Bus.<br />

B) Übertragung<br />

Seriell, asynchron, halbduplex, RTU<br />

- 1 Startbit<br />

- 8 Datenbits<br />

- Die Parität läst sich über P702 konfigurieren<br />

- Die Anzahl der Stoppbits lässt sich über P703 konfigurieren<br />

- Die Übertragungsrate läst sich über P701 konfigurieren<br />

- Die Gerätenummer für den Bus wird über P705 konfiguriert<br />

Codierung der analogen Werte<br />

Standardformat IEEE mit 32 Bits (2 Register).<br />

Reihenfolge der Werte:<br />

- Wenn P704 = Nein niederwertig, hochwertig<br />

- Wenn P704 = Ja hochwertig, niederwertig<br />

Funktionscodes<br />

1 oder 2: Lesen von n Bits<br />

3 oder 4: Lesen mehrerer Register (16 Bits)<br />

5: Schreiben eines Bits …………..<br />

6: Schreiben eines Registers………<br />

8: Lesen der Fehlerzähler<br />

11: Lesen der Ereigniszähler<br />

15: Schreiben von n Bits<br />

16: Schreiben mehrerer Register (16 Bits)<br />

Hinweis: Die Schreibfunktionen sind nur möglich, wenn der Parameter P103 auf „Entfernt, GLT…" eingestellt ist<br />

Fehlercodes:<br />

1: Unbekannter Funktionscode<br />

2: Falsche Adresse<br />

3: Datenfehler<br />

95


27.1 Für den Kunden zugängliche Register<br />

Registernr.<br />

hexadezimal<br />

Registernr.<br />

dezimal<br />

27.2 Nur für <strong>CIAT</strong> zugänglich<br />

Bezeichnung Format Typ<br />

Register - nur Lesen (Funktionen 3 oder 4)<br />

0x01 1 Regelsystem Dezimal Lesen 33 = CONNECT 2<br />

0x02 2 Tatsächl. Betriebart Dezimal Lesen<br />

0x3 und 0x4 3 und 4 Außentemperatur Float Lesen<br />

0x5 und 0x6 5 und 6 Regelsollwert Float Lesen<br />

0x7 und 0x8 7 und 8 Verdampfereintrittstemperatur Float Lesen<br />

0x9 und 0xa 9 und 10 Verdampferaustrittstemperatur Float Lesen<br />

0xb und 0xc 11 und 12 Verflüssigertemperatur Float Lesen<br />

0x20 und 0x21 32 und 33 P285 Stundenzahl in Heizbetrieb Float Lesen<br />

0x22 und 0x23 34 und 35 P286 Stundenzahl in Kühlbetrieb Float Lesen<br />

0x24 und 0x25 36 und 37 P287 Anzahl Betriebsstunden Pumpe 1 Float Lesen<br />

0x26 und 0x27 38 und 39 P288 Anzahl Betriebsstunden Pumpe 2 Float Lesen<br />

0x28 und 0x29 40 und 41 P310 Anlaufzahl Stufe 1, Kreislauf 1 Float Lesen<br />

0x2a und 0x2b 42 und 43 P311 Betriebsstunden Stufe 1, Kreislauf 1 Float Lesen<br />

0x2c und 0x2d 44 und 45 P313 Anlaufzahl Stufe 2, Kreislauf 1 Float Lesen<br />

0x2e und 0x2f 46 und 47 P314 Betriebsstunden Stufe 2, Kreislauf 1 Float Lesen<br />

0x30 und 0x31 48 und 49 P340 Anlaufzahl Stufe 1, Kreislauf 2 Float Lesen<br />

0x32 und 0x33 50 und 51 P341 Betriebsstunden Stufe 1, Kreislauf 2 Float Lesen<br />

0x34 und 0x35 52 und 53 P343 Anlaufzahl Stufe 2, Kreislauf 2 Float Lesen<br />

0x36 und 0x37 54 und 55 P344 Betriebsstunden Stufe 2, Kreislauf 2 Float Lesen<br />

Leseregister (Funktionen 3 oder 4) und Schreibregister (Funktionen 16)<br />

0x101 und 0x102 257 und 258 P121 Sollwert Kühlen 1 Float Lesen/Schreiben<br />

0x103 und 0x104 259 und 260 P122 Sollwert Kühlen 2 Float Lesen/Schreiben<br />

0x105 und 0x106 261 und 262 P123 Sollwert Heizen 1 Float Lesen/Schreiben<br />

0x107 und 0x108 263 und 264 P124 Sollwert Heizen 2 Float Lesen/Schreiben<br />

0x109 und 0x10a 265 und 266 P125.1 Sollwert für 4mA bei Kühlbetrieb Float Lesen/Schreiben<br />

0x10b und 0x10c 267 und 268 P125.2 Sollwert für 4mA bei Heizbetrieb Float Lesen/Schreiben<br />

0x10d und 0x10e 269 und 270 P126.1 Sollwert für 20mA bei Kühlbetrieb Float Lesen/Schreiben<br />

0x10f und 0x110 271 und 272 P126.2 Sollwert für 20mA bei Heizbetrieb Float Lesen/Schreiben<br />

Leseregister (Funktionen 3 oder 4) und Schreibregister (Funktionen 6 oder 16)<br />

0x200 512 Jahr Dezimal Lesen/Schreiben 0 - 99<br />

0x201 513 Monat Dezimal Lesen/Schreiben 1 - 12<br />

0x202 514 Kalendertag Dezimal Lesen/Schreiben 1 - 31<br />

0x203 515 Wochentag Dezimal Lesen/Schreiben 1 - 7 (1: Montag, 2: Dienstag…)<br />

0x204 516 Uhrzeit Dezimal Lesen/Schreiben 0 - 23<br />

0x205 517 Minute Dezimal Lesen/Schreiben 0 - 59<br />

Bitnr.<br />

hexadezimal<br />

Bitnr.<br />

dezimal<br />

Bezeichnung Typ<br />

Bit - nur Lesen (Funktionen 1 oder 2)<br />

0x01 1 P103 Steuerart Lesen 0: Lokal, 1: Entfernt<br />

0x02 2<br />

Betriebsübersicht (Betriebsschalter Ein/Aus und<br />

externe Freigabeschalter geschlossen)<br />

96<br />

Lesen 1 = Ein<br />

0x03 3 Ausgangsstatus Pumpe 1 Lesen 1 = Ein<br />

0x04 4 Ausgangsstatus Pumpe 2 Lesen 1 = Ein<br />

0x05 5 Ausgangsstatus Stufe 1, Kreislauf 1 Lesen 1 = Ein<br />

0x06 6 Ausgangsstatus Stufe 2, Kreislauf 1 Lesen 1 = Ein<br />

0x07 7 Ausgangsstatus Stufe 1, Kreislauf 2 Lesen 1 = Ein<br />

0x08 8 Ausgangsstatus Stufe 2, Kreislauf 2 Lesen 1 = Ein


Bitnr.<br />

hexadezimal<br />

Bitnr.<br />

dezimal<br />

Bezeichnung Typ<br />

Bit - nur Lesen (Funktionen 1 oder 2) FORTSETZUNG<br />

0x09 9 Ausgangsstatus E-Heizung 1 oder Heizkessel Lesen 1 = Ein<br />

0x0a 10 Ausgangsstatus E-Heizung 2 Lesen 1 = Ein<br />

0x0b 11 Ausgangsstatus E-Heizung 3 Lesen 1 = Ein<br />

0x0c 12 Ausgangsstatus E-Heizung 4 Lesen 1 = Ein<br />

0x0d - 0x0f reserviert<br />

0x10 16<br />

Betriebsfehlerübersicht (bei Auftreten einer der<br />

folgenden Fehler)<br />

Lesen 1 = Fehler<br />

0x11 17 Fehler Phasenprüfer Lesen 1 = Fehler<br />

0x12 18 Fehler Strömungswächter Lesen 1 = Fehler<br />

0x13 19 Fehler Pumpe 1<br />

0x14 20 Fehler Pumpe 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x15 21 Fehler Pumpe, 1 Kreislauf Lesen 1 = Fehler<br />

0x16 22 Fehler Pumpe, 2 Kreisläufe Lesen 1 = Fehler<br />

0x17 23 Fehler Eintrittsfühler Wärmetauscher Lesen 1 = Fehler<br />

0x18 24 Fehler Austrittsfühler Wärmetauscher Lesen 1 = Fehler<br />

0x19 25 Fehler Außentemperaturfühler Lesen 1 = Fehler<br />

0x1a 26 Fehler Verflüssigertemperaturfühler Lesen 1 = Fehler<br />

0x1b 27 Fehler Austrittsfühler Sammelrohr Lesen 1 = Fehler<br />

0x1c 28 Ventilatorfehler Lesen 1 = Fehler<br />

0x1d 29 Fehler EEPROM Lesen 1 = Fehler<br />

0x1e 30 Fehler Kreislaufeintrittsfühler(MULTICONNECT) Lesen 1 = Fehler<br />

0x1f 31 Fehler Kreislaufaustrittsfühler (MULTICONNECT) Lesen 1 = Fehler<br />

0x20 32 Verbindungsfehler AÉROCONNECT Lesen 1 = Fehler<br />

0x21 33 Außentemperatur zu hoch bei Kühlbetrieb Lesen 1 = Fehler<br />

0x22 34 Fehler Betriebsartwechsel Lesen 1 = Fehler<br />

0x23 35 Wintersicherung Lesen 1 = Fehler<br />

0x24<br />

0x25 - 0x3f reserviert<br />

36 Fehler Raumtemperaturfühler Wärmetauscher Lesen 1 = Fehler<br />

0x40 64 Fehlerübersicht Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x41 65 Fehler Stufe 1, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x42 66 Fehler Stufe 2, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x43 67 Fehler HD manuell, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x44 68 Fehler HD-Druckfühler Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x45 69 Fehler ND Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x46 70 Frostfehler Wasser, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x47 71 Frostfehler Kältemittel, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x48 72 Frostfehler Wärmetauscher, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x49 73 Heißgasfehler Stufe 1, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x4a 74 Heißgasfehler Stufe 2, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x4b 75 Enteisungsfehler Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x4c 76 Fehler Expansionsventil Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x4d 77 Motorfehler Expansionsventil Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x4e 78 Fehler Untergrenze Überhitzung Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x4f 79 Fehler Obergrenze Überhitzung Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x50 80 Fehler VCM-Modul Expansionsventil 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x51 81 Fehler Austrittsfühler Wärmetauscher Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x52 82 Fehler Freonfühler Wärmetauscher Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x53 83 Fehler Temperaturfühler Register A Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x54 84 Fehler Temperaturfühler Register B Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x55 85 Fehler Temperaturfühler Register C Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x56 86 Fehler Temperaturfühler Register D Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x57 87 Fehler Heißgastemperaturfühler Stufe 1 Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x58 88 Fehler Heißgastemperaturfühler Stufe 2 Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x59 89 Fehler HD-Druckfühler Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

97


Bitnr.<br />

hexadezimal<br />

Bitnr.<br />

dezimal<br />

0x25 - 0x3f reserviert (Fortsetzung)<br />

Bezeichnung Typ<br />

0x5a 90 Fehler ND-Druckfühler Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x5b 91 Fehler Sauggastemperaturfühler Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x5c 92 Fehler Flüssigkeitstemperaturfühler Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x5d 93 Fehler Verbindungskarte Expansionsventil Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />

0x5e 94<br />

Fehler Verbindungskarte Zusatzkarte für reversiblen<br />

Betrieb<br />

Lesen 1 = Fehler<br />

0x5f 95 Fehler Heißgastemperatur Tsat Verdichter Inverter Lesen 1 = Fehler<br />

0x60<br />

0x61 - 0x7f reserviert<br />

96 Mechanischer Fehler Verdichter Inverter Lesen 1 = Fehler<br />

0x80 128 Lastabwurf Stufe 1, Kreislauf 1 Lesen 1 = Lastabwurf<br />

0x81<br />

0x82 - 0x9f reserviert<br />

129 Lastabwurf Stufe 2, Kreislauf 1 Lesen 1 = Lastabwurf<br />

0x100 256 Fehlerübersicht Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x101 257 Fehler Stufe 1, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x102 258 Fehler Stufe 2, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x103 259 Fehler HD manuell Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x104 260 Fehler HD-Druckfühler Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x105 261 Fehler ND Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x106 262 Frostfehler Wasser, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x107 263 Frostfehler Kältemittel, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x108 264 Frostfehler Wärmetauscher, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x109 265 Heißgasfehler Stufe 1, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x10a 266 Heißgasfehler Stufe 2, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x10b 267 Enteisungsfehler Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x10c 268 Fehler Expansionsventil Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x10d 269 Motorfehler Expansionsventil Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x10e 270 Fehler Untergrenze Überhitzung Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x10f 271 Fehler Obergrenze Überhitzung Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x110 272 Fehler VCM-Modul Expansionsventil 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x111 273 Fehler Austrittsfühler Wärmetauscher Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x112 274 Fehler Freonfühler Wärmetauscher Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x113 275 Fehler Temperaturfühler Register A Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x114 276 Fehler Temperaturfühler Register B Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x115 277 Fehler Temperaturfühler Register C Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x116 278 Fehler Temperaturfühler Register D Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x117 279 Fehler Heißgastemperaturfühler Stufe 1 Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x118 280 Fehler Heißgastemperaturfühler Stufe 2 Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x119 281 Fehler HD-Druckfühler Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x11a 282 Fehler ND-Druckfühler Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x11b 283 Fehler Sauggastemperaturfühler Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x11c 284 Fehler Flüssigkeitstemperaturfühler Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x11d<br />

0x11f - 0x13f reserviert<br />

285 Fehler Verbindungskarte Expansionsventil Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />

0x140 320 Lastabwurf Stufe 1, Kreislauf 2 Lesen 1 = Lastabwurf<br />

0x141 321 Lastabwurf Stufe 2, Kreislauf 2 Lesen 1 = Lastabwurf<br />

Lesebits (Funktionen 1 oder 2) und Schreibbits (Funktionen 5 oder 15)<br />

0x200 512 Ein/Aus Lesen/Schreiben 1 = Ein<br />

0x201 513 <strong>Regelung</strong> über Sollwert 1 oder 2 Lesen/Schreiben<br />

1 = <strong>Regelung</strong> über<br />

Sollwert 2<br />

0x202 514 Kühlen oder Heizen Lesen/Schreiben 1 = Heizen<br />

0x203 515<br />

Lastabwurf über Modbus Stufe 1, Kreislauf 1 (anders<br />

als 0 x 140)<br />

Lesen/Schreiben 1 = Entlastet<br />

0x204 516 Lastabwurf über Modbus Stufe 2, Kreislauf 1 Lesen/Schreiben 1 = Entlastet<br />

0x205 517 Lastabwurf über Modbus Stufe 1, Kreislauf 2 Lesen/Schreiben 1 = Entlastet<br />

0x206 518 Lastabwurf über Modbus Stufe 2, Kreislauf 2 Lesen/Schreiben 1 = Entlastet<br />

98


Siège social & Usines<br />

Avenue Jean Falconnier B.P. 14 - 01350 Culoz - France<br />

Tél. : 04 79 42 42 42 - Fax : 04 79 42 42 10<br />

Internet : www.ciat.com<br />

Compagnie Industrielle d’Applications Thermiques<br />

S.A. au capital de 26.728.480 d’euros - R.C.S. Bourg-en-Bresse B 545.620.114<br />

SYSTEME QUALITE CERTIFIE ISO 9001<br />

CERTIFIED ISO 9001 QUALITY SYSTEM<br />

QUALITÄTSMANAGEMENT - SYSTEM<br />

NACH ISO 9001 ZERTIFIZIERT<br />

SISTEMA CUALIDAD GARANTIZADA ISO 9001<br />

Document non contractuel.<br />

Dans le souci constant,<br />

d’améliorer son matériel,<br />

<strong>CIAT</strong> se réserve le droit de<br />

procéder sans préavis à toutes<br />

modifications techniques.<br />

<strong>CIAT</strong> Service<br />

Tel. : +33 (0)4 79 42 42 90 – Fax : +33 (0)4 79 42 42 13<br />

2<br />

This document is non-contractual.<br />

As part of its policy of continual<br />

product improvement, <strong>CIAT</strong> reserves<br />

the right to make any technical<br />

modification it feels appropriate<br />

without prior notification.<br />

Dokument nicht bindend.<br />

Aufgrund der ständigen<br />

Verbesserung seiner Geräte,<br />

behält sich <strong>CIAT</strong> das Recht vor,<br />

technische Änderungen ohne<br />

Vorankündigung vorzunehmen.<br />

Documento no contractual.<br />

Preocupado por la mejora<br />

constante de su material, <strong>CIAT</strong> se<br />

reserva el derecho a realizar<br />

cualquier modificación técnica sin<br />

previo aviso.

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