Regelung CONNECT2 - CIAT
Regelung CONNECT2 - CIAT
Regelung CONNECT2 - CIAT
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Installation<br />
Fonctionnement<br />
Mise en service<br />
Maintenance<br />
Montage-<br />
Betriebs- und<br />
Wartungs-<br />
Anleitung<br />
Installation<br />
Operation<br />
Commissioning<br />
Maintenance<br />
Instalación<br />
Funcionamiento<br />
Puesta en marcha<br />
Mantenimiento<br />
1<br />
N 09.13 C<br />
07 - 2009<br />
Module électronique de<br />
régulation et de signalisation<br />
à microprocesseurs pour<br />
refroidisseurs de liquide<br />
et pompe à chaleur<br />
Microchip and LCD display<br />
electronic regulation and<br />
signaling electronic module<br />
for liquid coolers<br />
and heat pumps<br />
Elektronisches Regel- und<br />
Anzeigemodul mit<br />
Mikroprozessor und LCD-<br />
Anzeige für<br />
Flüssigkeitskühler<br />
und Wärmepumpe<br />
Módulo electrónico de<br />
regulación y señalización a<br />
microprocesador y visualizador<br />
LCD para enfriadores de líquido<br />
y bomba de calor
INHALT SEITE<br />
1 WICHTIGE HINWEISE 3<br />
2 ALLGEMEINES 3<br />
3 AUFBAU 4<br />
3.1 Hauptregelkarte für Geräte mit 1 Kältekreislauf 4<br />
3.2 Zusatzkarte 2 5<br />
3.3 Zusatzkarte 1 6<br />
3.4 Bedienfeld und Display 7<br />
3.5 Verbindungsschema zwischen den Karten 8<br />
3.6 Relaiskarten 9<br />
4 BESCHREIBUNG 9<br />
4.1 Hauptkarte 9<br />
4.2 Erweiterungskarten: Zusatzkarte 1 – Zusatzkarte 2 9<br />
4.3 Datenaustausch - Bedienschnittstelle 10<br />
5 ZUGANGSEBENEN 10<br />
5.1 Auswahl der Zugangsebene 10<br />
5.2 Umschalten zwischen den Zugangsebenen 10<br />
5.3 Konfiguration der Zugangsebenen zum Regelsystem 12<br />
5.4 Digitale Zugangscodes für Ebene 2 und 3 12<br />
5.5 Menüstruktur 12<br />
6 PARAMETERLISTE NACH ZUGANGSEBENEN 12<br />
6.1 Parameter für Bedienerzugang – Ebene 1 12<br />
6.2 Einsehbare und änderbare Parameter der Ebene 2 16<br />
6.3 Zugangsparameter für Techniker von <strong>CIAT</strong> – Einsehbare und änderbare Parameter der Ebene 3 18<br />
7 PARAMETERAERO-CONNECT 21<br />
8 MENÜ-BESCHREIBUNG 21<br />
8.1 Hauptmenü 21<br />
8.2 Sollwerte 21<br />
8.3 GERÄTESTATUS 22<br />
8.4 MESSWERTE 26<br />
8.5 GERÄTEPARAMETER 26<br />
8.6 REGELPARAMETER 31<br />
8.7 LESEPARAMETER 39<br />
8.8 FEHLERSPEICHER 50<br />
8.9 TESTBETRIEB 51<br />
9 DIGITALE EINGÄNGE 52<br />
9.1 Externe Freigabe des Geräts 52<br />
9.2 Lastabwurf 52<br />
9.3 Strömungswächter 52<br />
9.4 Fehler Ventilator (Kreislauf 1 und 2) 53<br />
9.5 Fehler Expansionsventil 53<br />
9.6 Fehler Phasenprüfer 54<br />
9.7 Fehler Pumpen 55<br />
9.8 Verdichterschutz 55<br />
9.9 Fehler manueller Hochdruckschalter Kreislauf 1 oder 2 55<br />
9.10 Sollwertauswahl über digitalen Eingang 56<br />
9.11 Variabler Sollwert über 4-20-mA-Eingang 56<br />
9.12 Auswahl der Betriebsart 57<br />
10 ANALOGE EINGÄNGE 57<br />
10.1 Temperaturmessfühler 57<br />
10.2 Druckfühler 60<br />
11 WASSERPUMPENBETRIEB 61<br />
11.1 Pumpe 1 61<br />
11.2 Pumpe 2 61<br />
11.3 Betrieb der Pumpen wenn P2 = 3 (reversibel, Luft/Wasser) + Heizbetrieb + P111 = Heizkessel 61<br />
11.4 Festfressen der Pumpen und Pumpenwechsel 62<br />
12 WINTERSICHERUNG 62<br />
12.1 Frostschutz der Pumpen und Wärmetauscher bei ausgeschaltetem Gerät 62<br />
12.2 Wintersicherung des Wasserkreislaufs 63<br />
13 FUNKTIONEN 63<br />
13.1 Sicherheit der Verdichter 63<br />
13.2 Betriebsstundenzähler 63<br />
13.3 Anlaufbegrenzung der Verdichter 63<br />
13.4 Zyklusumkehrventile 64<br />
1
INHALT SEITE<br />
14 SELBSTANPASSUNGSREGELUNG 64<br />
14.1 Selbstanpassungsregelung für Frostschutz des Wassers 64<br />
14.2 Selbstanpassungsregelung für Frostschutz des Kältemittels 64<br />
14.3 Selbstanpassungsregelung für HD-Grenzwert 65<br />
14.4 Selbstanpassungsregelung für Heißgassicherung, Kreislauf 1 oder 2 65<br />
14.5 Selbstanpassungsregelung für HD-Untergrenze, Kreislauf 1 oder 2 65<br />
14.6 Selbstanpassungsregelung für erhöhte Wasserrücklauftemperatur 65<br />
15 FEHLERBETRIEB 65<br />
15.1 Frostschutzfehler bei Wasserkreislauf 1 und 2 65<br />
15.2 Frostschutzfehler bei Kältemittelkreislauf 1 und 2 66<br />
15.3 HD-Fehler, Kreislauf 1 und 2 66<br />
15.4 Fehler bei Rücklauftemperatur Kreislauf 1 oder 2 67<br />
15.5 ND-Fehler Kreislauf 1 oder 2 67<br />
15.6 Überhitzungsfehler 68<br />
16 REGELUNG 69<br />
16.1 Hauptregelung bei Kühl- und Heizbetrieb (Betriebsauswahl über P119) 69<br />
16.2 <strong>Regelung</strong> des Wassersollwerts 70<br />
16.3 <strong>Regelung</strong> des Wassersollwerts wenn P7 ≠ INVERTER 70<br />
16.4 <strong>Regelung</strong> des Wasservorlauf- und Wasserrücklaufsollwerts (P141 = 1 oder 2) wenn P7 = INVERTER 73<br />
16.5 <strong>Regelung</strong> mit Eisspeicherbetrieb 74<br />
16.6 Regelsollwerte (P251) 74<br />
17 DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER 75<br />
17.1 <strong>Regelung</strong> bei Normalbetrieb oder über digitalen Eingang 75<br />
17.2 Zwangsregelung und Selbstanpassungsregelung für A, B und C 76<br />
17.3 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler 77<br />
17.4 Low Noise <strong>Regelung</strong> (nur für Geräte mit 1 Ventilator – Aquaciat2) 80<br />
17.5 <strong>Regelung</strong> mit Gesamtrückgewinnung 80<br />
17.6 Luftklappenregelung wenn P10 = Radial 81<br />
18 DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT WASSERGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER 82<br />
19 BETRIEBSBEGRENZUNG IN ABHÄNGIGKEIT VON DER AUßENTEMPERATUR 82<br />
19.1 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der min. Lufttemperatur beim Heizen 82<br />
19.2 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der max. Lufttemperatur beim Kühlen 82<br />
19.3 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der max. Lufttemperatur beim Heizen 83<br />
19.4 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der min. Lufttemperatur beim Kühlen 83<br />
20 ZUSATZKARTE UND ELEKTRONISCHE ZUSATZHEIZUNG 84<br />
21 HEIZKESSELBETRIEB 85<br />
22 FOLGEREGELUNG 85<br />
22.1 Bei 2 parallel geschalteten Geräten 85<br />
23 ANSTEUERUNG EINES ELEKTRONISCHEN EXPANSIONSVENTILS 89<br />
23.1 Mit ALCO-Treiber und Display 89<br />
23.2 Mit Treiber von <strong>CIAT</strong> 89<br />
24 BESONDERHEITEN BEI DER ANSTEUERUNG EINES VERDICHTERS MIT INVERTER 91<br />
25 ENTEISUNG DER VERDAMPFUNGSREGISTER 92<br />
26 ZEITPROGRAMMIERUNG 92<br />
26.1 Beschreibung 93<br />
26.2 Definition der Zeitbereiche 93<br />
26.3 Definition der Feiertagszonen 93<br />
26.4 Betrieb 93<br />
27 DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL 95<br />
27.1 Für den Kunden zugängliche Register 96<br />
27.2 Nur für <strong>CIAT</strong> zugänglich 96<br />
2
1 WICHTIGE HINWEISE<br />
Das Gerät ist mit einer Elektronikkarte mit Mikroprozessor ausgerüstet. Folglich sind die nachstehenden Vorgaben für einen<br />
reibungslosen Betrieb des Gerätes unbedingt einzuhalten.<br />
Stromversorgung<br />
Fernsteuerung: 230 VAC/50 Hz.<br />
Bei einer separat versorgten Fernsteuerung (Transformator nicht<br />
im Lieferumfang enthalten) ist Folgendes zu beachten:<br />
1 - Eine Stromversorgungsleitung direkt vom Verteiler (diese<br />
Leitung versorgt ausschließlich die Fernsteuerung des Gerätes).<br />
2 – Diese Stromversorgungsleitung ist von jeder anderen Leitung<br />
(400 V) im Abstand von mindestens einen 1 m entfernt zu führen.<br />
Techn. Daten der Karte CONNECT 2<br />
Leistungsaufnahme der Karte: 35 Watt<br />
Max. zulässige Spannung und Strom pro Eingang/Ausgang:<br />
253 VAC -3,15 A<br />
Die Stromversorgung der Karte erfolgt über einen 3-poligen<br />
Schraubanschluss mit folgenden Anschlussmarkierungen:<br />
1 - Phase<br />
2 - Nullleiter<br />
3 - Erde<br />
Eigenschaften der Kartensicherung:<br />
Sicherung Shurter Serie UMT 250 VAC 3,15 A. Verzögert 10 x 3,<br />
Artikelnr. 34031 0171.<br />
Umgebungsbedingungen:<br />
- Lagerung → Temperatur -40/+80 °C, Luftfeuchte 5/85 % ohne<br />
Kondensierung.<br />
- Betrieb → Temperatur -20/+70 °C, Luftfeuchte 5/85 % ohne<br />
Kondensation<br />
Verschmutzungsgrad: 3.<br />
Warnhinweis<br />
Vor dem Eingriff in das Gerät unbedingt die Bedienungsanleitung<br />
sorgfältig lesen.<br />
Vor jeder Arbeit an der Karte die Stromversorgung abschalten<br />
und sicherstellen, dass keine Spannung mehr anliegt.<br />
Um einen Stromschlag zu vermeiden, darf die Karte nicht<br />
zugänglich sein, sobald sie unter Strom steht.<br />
Bestimmte Kartenbereiche (USB- und Ethernet-Anschluss)<br />
können heiß sein. Je nach Raumtemperatur besteht bei Berühren<br />
die Gefahr von Verbrennungen. Folglich dürfen die Anschlüsse<br />
beim Anschließen nicht berührt werden.<br />
Achtung:<br />
Es besteht Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch einen<br />
anderen Batterietyp ersetzt wird.<br />
Gebrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll, sondern<br />
sind gemäß den Landesvorgaben zu entsorgen.<br />
Masse<br />
Erdung obligatorisch (Erdung von einer guten Qualität gemäß der<br />
Norm C15.100).<br />
Anschluss von Temperatur- oder<br />
Druckfühlern<br />
Die Anschlusskabel nicht in der Nähe eines Leistungskabels (400<br />
V) oder einer Fernsteuerungsleitung (230 V) verlegen. Bei einer<br />
Länge von mehr als 6 m muss ein geschirmtes, an die Masse des<br />
Gerätes angeschlossenes Kabel verwendet werden.<br />
Max. Länge: 25 m<br />
3<br />
Anschluss des Datenaustauschbusses<br />
4-1 Eigenschaften des Verbindungskabels<br />
- Flexibles Kabel<br />
- 2 geschirmte Drähte<br />
- Kapazität zwischen Kabeln und Schirmung: 120 pFm<br />
- Widerstand: 56 Ω/km<br />
FILOTEX FMA - 2P<br />
FILOTEX IBM 7 362 211<br />
4-2 Anschluss der Schirmung<br />
- Die Schirmung auf der Seite der GLT oder am Rechner erden.<br />
- Die durchgängige Schirmung bis zum letzten Gerät<br />
sicherstellen.<br />
Das heißt, dass die Schirmung der Datenkabel zwischen den<br />
einzelnen Geräten zu verbinden ist.<br />
- Die Schirmung nicht an der Geräteerdung anbringen.<br />
- An den Geräten sollte die Ader außerhalb der Abschirmung<br />
möglichst kurz sein (2 cm).<br />
4-3 Kabelführung<br />
- Die Kabelführung muss mindestens 30 cm von jedem<br />
spannungsführenden Kabel mit 230 oder 400 V entfernt verlegt<br />
werden.<br />
- Sollte ein Leistungskabel ein IT-Kabel kreuzen, sind<br />
entsprechende rechtwinklige Kreuzungen vorzusehen.<br />
Anschluss der digitalen Eingänge“<br />
• Länge unter 30 Metern:<br />
- Es ist ein Anschluss über ein geschirmtes Kabel vorzusehen,<br />
das in mindestens 30 cm Abstand von jeder anderen Leitung<br />
verlaufen muss, die Störungen erzeugen könnte. Bei mehreren<br />
geschirmten Kabeln sind die Schirmungen einzeln zu erden.<br />
(Sollten dennoch Störungsgefahr bestehen, sind Relais für die<br />
verschiedenen Eingänge zu verwenden).<br />
• Länge über 30 Metern:<br />
- Es ist ein Relais für die verschiedenen Eingänge vorzusehen - 1<br />
Relais pro Eingang ist in Kartennähe zu installieren<br />
(Kabeldurchmesser: 0,5 mm 2 )<br />
• Anschlussbeispiel:<br />
K: Hilfsrelais (in Nähe der Elektronikkarte anzubringen)<br />
CA: Automatiksteuerung (an jedem Gerät)<br />
2 ALLGEMEINES<br />
Das Regelmodul CONNECT 2 ist die Standardausrüstung für Kaltwassersätze (Kaltwasser- oder Warmwasserproduktion) mit 1 oder 2<br />
Kältemittelkreisläufen und Scroll-Verdichtern.<br />
Es ist Teil der Ausrüstung für Wasser/Wasser-, Luft/Wasser oder reversible Luft/Wasser-Kaltwassersätze.<br />
Die Karte übernimmt – ja nach Konfiguration - folgende Funktionen:<br />
► <strong>Regelung</strong> der Kalt- oder Warmwassertemperatur.<br />
► Ständige Kontrolle der Betriebsparameter.<br />
► Fehlerdiagnose und Fehlerspeicher<br />
► Abweichung vom Sollwert in Abhängigkeit von der Außentemperatur (warm oder kalt)<br />
► Datenaustausch zwischen dem Bediengerät (entfernt oder nicht) und den Zusatzkarten (Fehlerrelais, Datenübertragung für GLT, Ethernet-<br />
Verbindung für PC).<br />
GERÄT<br />
NR.1<br />
GERÄT<br />
NR.2<br />
GERÄT<br />
NR.3<br />
GERÄT<br />
NR.4
3 AUFBAU<br />
Zusammensetzung des RegelmodulsCONNECT 2:<br />
► 1 Bedienfeld und Display am Gerät<br />
► 1 nicht reversibler Kreislauf = 1 Hauptkarte<br />
► 1 reversibler Kreislauf = 1 Hauptkarte + 1 Zusatzkarte (Nr. 1) → Drehschalter auf Position 1<br />
► 2 nicht reversible Kreisläufe= 1 Hauptkarte + 1 Zusatzkarte (Nr. 2) 2 Kreisläufe → Drehschalter auf Position 1<br />
► 2 reversible Kreisläufe = 1 Hauptkarte + 1 Zusatzkarte (Nr. 2) 2 Kreisläufe → Drehschalter auf Position 1<br />
+ 1 Zusatzkarte (Nr. 2), Invertierung der 2 Kreisläufe → Drehschalter auf Position 2<br />
► 1 Zusatzkarte für zusätzliche E-Heizung = Zusatzkarte → Drehschalter auf Position 2 (als Option, Produktreihe ILD)<br />
► 1 Fernbedienung (als Option)<br />
► Relaiskarte für den Betriebsstatus und die Fehleranzeige (als Option).<br />
3.1 Hauptregelkarte für Geräte mit 1 nicht-reversiblen Kältemittelkreislauf<br />
J14 J13 J12<br />
4 3 2 1 4 3 2 1<br />
J11 J10<br />
W3<br />
J9<br />
3 2 1 3 2 1 3 2 1<br />
7 5 3 1<br />
8 6 4 2<br />
D46 D48<br />
PL1<br />
+<br />
SP1<br />
J2 J3<br />
12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
J7<br />
12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
J8<br />
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
1 2 3<br />
SCHALTER W3<br />
Widerstand am Leitungsende bei 2-adrigem RS485-Anschluss,<br />
der Schalter ist am letzten Gerät des Kreislaufs nach rechts und<br />
an den übrigen Geräten nach links zu stellen.<br />
ANSCHLUSSLEISTE J2 (Analoge Ausgänge)<br />
1-2 Ausgang 0-10 V Nr. 1 2-Wegeventil oder 3-Wegeventil, wenn<br />
Gerätetyp (P2) = Wasser/Wasser.<br />
oder Drehzahl Ventilator Kreislauf 1, wenn Gerätetyp (P2) =<br />
Luft/Wasser<br />
oder Luft/Wasser reversibel mit P10 radial.<br />
oder Luftklappenregelung, wenn Gerätetyp (P2) = Luft/Wasser<br />
oder Luft/Wasser reversibel mit P10 radial und P20 = ja.<br />
3-4 Ausgang 0-10 V Nr.2 (Verdichter INVERTER wenn P7 =<br />
INVERTER)<br />
4-5 Ausgang 0-10 V Nr. 3 (Pumpen mit Drehzahlregelung).<br />
ANSCHLUSSLEISTE J3 (Digitale Ausgänge)<br />
1 Common Stufenansteuerung<br />
2 Ansteuerung Stufe 1, Kreislauf 1<br />
3 Ansteuerung Stufe 2, Kreislauf 1 oder<br />
wenn P7 = INVERTER (Anhaltebefehl von Verdichter an Treiber)<br />
4 Common Ventilatoren, Frostschutzheizung und Begleitheizung<br />
5 Ansteuerung Ventilator 1, Kreislauf 1<br />
6 Ansteuerung Ventilator 2, Kreislauf 2<br />
7 Ansteuerung Frostschutzheizung<br />
8 Ansteuerung Begleitheizung<br />
9-10 Steuerung konfigurierbar gemäß P111:<br />
- max. Leistung<br />
- Heizkessel<br />
- Kühlen/Heizen<br />
11 Common Fehlerausgang<br />
12 Kontakt geschlossen (Öffner) Fehlerausgang<br />
13 Kontakt offen (Schließer) Fehlerausgang<br />
14 Common Pumpen<br />
15 Ansteuerung Pumpe Nr. 1<br />
16 Ansteuerung Pumpe Nr. 2 oder Zyklusumkehrventil Kreislauf 1<br />
4<br />
J5<br />
11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
J6<br />
J4<br />
TR1<br />
ANSCHLUSSLEISTE J4 (Stromversorgung)<br />
1 Stromversorgung der Karte 230 V - Phase<br />
2 Stromversorgung der Karte 230 V - Nullleiter<br />
3 Erde<br />
ANSCHLUSSLEISTE J5 (Digitale Eingänge)<br />
1-2 Fehler Motor Stufe 1, Kreislauf 1<br />
2-3 Fehler Motor Stufe 2, Kreislauf 1<br />
4-5 HD-Fehler Kreislauf 1 mit manueller Rücksetzung<br />
5-6 Fehler Expansionsventil Kreislauf 1<br />
7-8 Fehler Phasenprüfer<br />
8-9 Fehler Strömungswächter<br />
10-11 Fehler Pumpe 1<br />
ANSCHLUSSLEISTE J6 (Digitale Eingänge)<br />
1-3 Fehler Pumpe 2<br />
2-3 Ansteuerung der externen Freigabe<br />
4-6 Auswahl Sollwert 1/Sollwert 2<br />
5-6 Auswahl Heizen/Kühlen, wenn Gerätetyp (P2) = Wasser/<br />
oder Fehler Ventilator wenn Gerätetyp (P2) = Luft/Wasser<br />
oder Luft/Wasser reversibel<br />
7-9 Ansteuerung Lastabwurf Stufe 1, Kreislauf 1<br />
8-9 Ansteuerung Lastabwurf Stufe 2, Kreislauf 1<br />
10-11 Ansteuerung der Rückgewinnung<br />
ANSCHLUSSLEISTE J7 (Analoge Eingänge)<br />
1-2 Messfühler 10 K Außentemperatur<br />
2-3 Messfühler 10 K Wassereintrittstemperatur Wärmetauscher 1<br />
4-5 Messfühler 10 K Wasseraustrittstemperatur Wärmetauscher 1<br />
5-6 Messfühler 10 K Warmwassertemperatur, wenn Gerätetyp (P2) =<br />
Wasser/Wasser oder Raumtemperatur Wärmetauscher, wenn<br />
Gerätetyp (P2) = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel<br />
7 Stromversorgung +24 V Druckfühler<br />
8 Eingang 0-10 V Wassereintrittsfühler Wärmetauscher 1<br />
9 Eingang 0-10 V Wassereintrittsfühler Wärmetauscher 1<br />
10 Common Druckfühler<br />
11 Sollwert entfernt 4/20 mA<br />
12 Common Sollwert
ANSCHLUSSLEISTE J8 (Analoge Eingänge)<br />
1-2 Kältemitteltemperaturfühler Kreislauf 1<br />
2-3 Messfühler 10 K Sauggastemperatur Kreislauf 1<br />
4-5 Messfühler 10 K Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 1<br />
5-6 Messfühler 50 K Heißgastemperatur Stufe 1, Kreislauf 1<br />
7-8 Messfühler 50 K Heißgastemperatur Stufe 2, Kreislauf 1<br />
9 Stromversorgung +5 V Druckfühler<br />
10 Eingang 0-5 V - HD-Fühler<br />
11 Eingang 0-5 V – ND-Fühler<br />
12 Common Druckfühler<br />
ANSCHLUSSLEISTE J9<br />
Anschluss für Kältemaschine oder MULTICONNECT<br />
3.2 Zusatzkarte 2<br />
3.2.1 Drehschalter auf Position 1 - bei 2 Kreisläufen<br />
ANSCHLUSSLEISTE J1<br />
Flash-Anschluss<br />
ANSCHLUSSLEISTE J2 (Digitale Eingänge)<br />
1-2 Fehler Motor Stufe 1, Kreislauf 2<br />
2-3 Fehler Motor Stufe 2, Kreislauf 2<br />
4-5 HD-Fehler Kreislauf 2 mit manueller Rücksetzung<br />
5-6 Fehler Expansionsventil Kreislauf 2<br />
7-8 Eingang Lastabwurf Stufe 1, Kreislauf 2<br />
8-9 Eingang Lastabwurf Stufe 2, Kreislauf 2<br />
ANSCHLUSSLEISTE J3 (Digitale Ausgänge)<br />
1 Common Stufen 1 und 2, Kreislauf 2<br />
2 Ansteuerung Stufe 1, Kreislauf 2<br />
3 Ansteuerung Stufe 2, Kreislauf 2<br />
4 Common Ventilatorstufen<br />
5 Ansteuerung Stufe 1, Ventilator Kreislauf 2<br />
6 Ansteuerung Stufe 2, Ventilator Kreislauf 2<br />
7 Ansteuerung Stufe 3, Ventilator Kreislauf 1 wenn Registertyp<br />
(P11) = separat<br />
oder Ansteuerung Stufe 1, gemeinsamer Ventilator, wenn Registertyp<br />
(P11) = gemischt<br />
8 Ansteuerung Stufe 3, Ventilator Kreislauf 2 wenn Registertyp<br />
(P11) = separat oder Ansteuerung Stufe 3, gemeinsamer Ventilator,<br />
wenn Registertyp (P11) = gemischt<br />
ANSCHLUSSLEISTE J4 (Analoge Eingänge)<br />
1-2 Messfühler 10 K Wasseraustrittstemperatur Wärmetauscher 2<br />
3-4 Messfühler 10 K Wasseraustrittstemperatur Sammelrohr<br />
5-6 Messfühler 50 K Heißgastemperatur 3 oder 2 wenn<br />
2 Kreisläufe (P3 = 2) und 1 Stufe pro Kreislauf (P3 =1)<br />
(Stufe 1, Kreislauf 2)<br />
7-8 Messfühler 50 K, Heißgastemperatur 4 (Stufe 2, Kreislauf 2)<br />
8-10 Sauggastemperatur Kreislauf 2<br />
8-11 Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 2<br />
ANSCHLUSSLEISTE J5 (Analoge Eingänge)<br />
1 Common<br />
2 Frei<br />
3 +5V-Stromversorgung Druckfühler<br />
4 Eingang 0-5 V HD-Fühler Kreislauf 2<br />
5 Eingang 0-5 V ND-Fühler Kreislauf 2<br />
6 0V-Stromversorgung Druckfühler HD - ND<br />
7 +24V-Stromversorgung Druckfühler an Wasser<br />
8 Eingang 0-10 V für Wassereintrittskreislauf Wärmetauscher 2<br />
9 Eingang 0-10 V für Wasseraustrittskreislauf Wärmetauscher 2<br />
10 0V-Stromversorgung Druckfühler an Wasser<br />
3.2.2 Drehschalter auf Position 2 - bei Invertierung, 2 Kreisläufe<br />
ANSCHLUSSLEISTE J1<br />
Flash-Anschluss<br />
ANSCHLUSSLEISTE J2 (Digitale Eingänge)<br />
1-2 Eingang Auswahl Heizen/Kühlen, wenn Gerätetyp (P2) =<br />
Luft/Wasser reversibel und Kreislaufzahl (P3) = 2<br />
2-3 Frei<br />
4-5 Frei<br />
5-6 Frei<br />
7-8 Frei<br />
8-9 Frei<br />
ANSCHLUSSLEISTE J3 (Digitale Ausgänge)<br />
1 Common Zyklusumkehrventil<br />
2 Ansteuerung Zyklusumkehrventil, Kreislauf 1<br />
3 Ansteuerung Zyklusumkehrventil, Kreislauf 2<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
5<br />
ANSCHLUSSLEISTE J10<br />
Anschluss entferntes Bediengerät, Relaiskarte - AÉROCONNECT<br />
ANSCHLUSSLEISTE J11<br />
GLT-Anschluss<br />
ANSCHLUSSLEISTE J12<br />
Anschluss lokales Bedienfeld<br />
ANSCHLUSSLEISTE J13<br />
Anschluss Zusatzkarten<br />
ANSCHLUSSLEISTE J14<br />
Ethernetanschluss für PC<br />
Eingangswerte: 24 V – 15 mA<br />
J8 4 3 2 1<br />
J7 4 3 2 1<br />
1513<br />
11 9 7 5 3 1<br />
16 141210<br />
8 6 4 2<br />
J1<br />
RC1<br />
9 0 1<br />
8<br />
2<br />
7<br />
3 4<br />
6 5<br />
1 2 3 4<br />
J2<br />
J6<br />
3 2 1<br />
5 6 7 8 9<br />
J5<br />
20 19 18 17 16 15 14 13 12 11<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
10 9 8 7 6<br />
1 2 3<br />
J4<br />
5 4 3 2 1<br />
4 5 6 7 8<br />
ANSCHLUSSLEISTE J6 (Analoge Eingänge)<br />
1 Ausgang 0-10 V für Ventilator Kreislauf 2<br />
2 Common für die Ausgänge<br />
3 Ausgang 0-10 V für gemeinsamen Ventilator Kreislauf 1 und<br />
Kreislauf 2<br />
ANSCHLUSSLEISTE J7<br />
Verbindung mit der Hauptkarte oder einer anderen Zusatzkarte<br />
ANSCHLUSSLEISTE J8<br />
Verbindung mit einer weiteren Zusatzkarte<br />
4 Common Ausgleichsventil<br />
5 Ansteuerung Ausgleichsventil Kreislauf 1<br />
6 Ansteuerung Ausgleichsventil Kreislauf 2<br />
7 Frei<br />
8 Frei<br />
ANSCHLUSSLEISTE J4 (Analoge Eingänge)<br />
1-2 Temperaturfühler Register A, Kreislauf 1<br />
2-3 Temperaturfühler Register B, Kreislauf 1<br />
4-5 Temperaturfühler Register C, Kreislauf 1<br />
5-6 Temperaturfühler Register D, Kreislauf 1<br />
7-8 Temperaturfühler Register A, Kreislauf 2<br />
8-9 Temperaturfühler Register B, Kreislauf 2<br />
8-10 Temperaturfühler Register C, Kreislauf 2<br />
J3
ANSCHLUSSLEISTE J5 (Analoge Eingänge)<br />
1-2 Temperaturfühler Register D, Kreislauf 2<br />
3 +5V-Stromversorgung - frei<br />
4 Eingang 0-5 V - Frei<br />
5 Eingang 0-5 V - Frei<br />
6 0V-Stromversorgung - Frei<br />
7 +24V-Stromversorgung - Frei<br />
8 Eingang 0-10 V - Frei<br />
9 Eingang 0-10 V - Frei<br />
10 0V-Stromversorgung - Frei<br />
3.3 Zusatzkarte 1<br />
3.3.1 Drehschalter auf Position 1 - bei Invertierung, 1 Kreislauf<br />
ANSCHLUSSLEISTE J1<br />
Flash-Anschluss<br />
ANSCHLUSSLEISTE J2<br />
Verbindung mit der Hauptkarte oder einer anderen Zusatzkarte<br />
ANSCHLUSSLEISTE J3<br />
Verbindung mit einer weiteren Zusatzkarte<br />
ANSCHLUSSLEISTE J4 (Digitale Eingänge)<br />
1-2 Eingang Auswahl Heizen/Kühlen, wenn Gerätetyp (P2) = Luft/Wasser<br />
reversibel und Kreislaufzahl (P3) = 1<br />
2-3 Frei<br />
4-5 Frei<br />
ANSCHLUSSLEISTE J5 (Digitale Ausgänge)<br />
1 Gemeinsam für alle Ausgänge<br />
2 Ansteuerung Zyklusumkehrventil Kreislauf 1<br />
3 Ansteuerung Druckausgleichsventil Kreislauf 1<br />
4 Begleitheizung für Frostschutz bei Rückgewinnung<br />
5 Frei<br />
ANSCHLUSSLEISTE J6 (Analoge Eingänge)<br />
1-2 Temperaturfühler Register A, Kreislauf 1<br />
2-3 Temperaturfühler Register B, Kreislauf 1<br />
3.3.2 Drehschalter auf Position 2 - bei E-Heizung<br />
ANSCHLUSSLEISTE J1<br />
Flash-Anschluss<br />
ANSCHLUSSLEISTE J2<br />
Verbindung mit der Hauptkarte oder einer anderen Zusatzkarte<br />
ANSCHLUSSLEISTE J3<br />
Verbindung mit einer weiteren Zusatzkarte<br />
ANSCHLUSSLEISTE J4 (Digitale Eingänge)<br />
1-2 Eingang programmierbar (P113)<br />
2-3 Fehler Nr. 1 elektrische Stufen<br />
4-5 Fehler Nr. 2 elektrische Stufen<br />
ANSCHLUSSLEISTE J5 (Digitale Ausgänge)<br />
1 Gemeinsam für alle Ausgänge<br />
2 Ausgang elektrische Stufe 1<br />
3 Ausgang elektrische Stufe 2<br />
4 Ausgang elektrische Stufe 3<br />
5 Ausgang elektrische Stufe 4<br />
ANSCHLUSSLEISTE J6 (Analoge Eingänge)<br />
1-2 Frei<br />
2-3 Frei<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
6<br />
ANSCHLUSSLEISTE J6 (Analoge Eingänge)<br />
1 Ausgang 0-10 V - Frei<br />
2 Common Ausgang 0-10 V - Frei<br />
3 Ausgang 0-10 V - Frei<br />
ANSCHLUSSLEISTE J7<br />
Verbindung mit der Hauptkarte oder einer anderen Zusatzkarte<br />
ANSCHLUSSLEISTE J8<br />
Verbindung mit einer weiteren Zusatzkarte<br />
5 4 3 2 1<br />
J4<br />
J5<br />
RC1<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
4 3 2 1 4 3 2 1<br />
J3 J2<br />
J1<br />
2 4 6 8 10121416<br />
1 3 5 7 9 111315<br />
1 2 3 4 5 1 2 3<br />
J6
3.4 Bediengerät und Display<br />
Taste:<br />
Sollwert1/Sollwert2<br />
Taste:<br />
Umschaltung<br />
Heiz-/Kühlbetrieb<br />
LED: Betriebsfehler<br />
LED: Fehler<br />
Kreisläufe<br />
Das lokale und entfernte Bediengerät verfügen über dieselbe Front<br />
LCD-Display<br />
Befestigungsmaße (in mm) für entferntes Bediengerät<br />
7<br />
Quittierung<br />
LED: Eingeschaltet<br />
Taste:<br />
Bestätigung<br />
Taste:<br />
Abbruch<br />
Betriebstaste:<br />
Ein/Aus<br />
Dicke = 55 mm
Zur<br />
Zusatz-<br />
karte<br />
Zur<br />
Zusatz-<br />
karte<br />
3.5 Verbindungsschema zwischen den Karten<br />
Hauptkarte CONNECT 2<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
J13<br />
J13<br />
Gerät 2<br />
J12<br />
1 2 3 4<br />
J12<br />
1 2 3 4<br />
W3<br />
Lokales Bediengerät<br />
W3<br />
J9<br />
J10<br />
J11<br />
J10 J9<br />
J11<br />
3 2 1 3 2 1<br />
2 1<br />
3<br />
Siehe<br />
Ausschnitt B<br />
An Gerät angebracht<br />
Hauptkarte CONNECT 2<br />
3 2 1 3 2 1<br />
2 1<br />
3<br />
Siehe<br />
Ausschnitt B<br />
Lokales Bediengerät<br />
An Gerät angebracht<br />
Kennzeichnung Anschlüsse ModBus<br />
1 →A oder +<br />
2 →B oder –<br />
3 →Erde (Schirmung)<br />
A<br />
B<br />
0V<br />
Schirmung<br />
A<br />
B<br />
0V<br />
Schirmung<br />
A<br />
B<br />
0V<br />
Schirmung<br />
A<br />
B<br />
0V<br />
Schirmung<br />
230 V P<br />
+6 % N<br />
-10 % T<br />
RS.485 2-Draht-<br />
Verbindung<br />
Max. Länge:<br />
1000 m<br />
Entferntes Bediengerät<br />
Lokales Bediengerät<br />
8<br />
AB0V<br />
Schirmung<br />
GERÄT<br />
J11<br />
Option<br />
RS.485-<br />
Verbindung zur<br />
GLT<br />
Karte AEROCONNECT<br />
J13<br />
1 2 3<br />
J1<br />
230 V P<br />
Basisrelaiskarte<br />
+6 % N<br />
-10 % T<br />
W1<br />
Hauptkarte<br />
MULTICONNECT<br />
J4<br />
1 2 3<br />
AB0V<br />
3 2 1<br />
J5<br />
J3<br />
1 2 3<br />
AB0V<br />
Siehe Ausschnitt A<br />
2 3<br />
1<br />
Zusatzrelaiskarte<br />
1<br />
Schirmung<br />
RS.485-Verbindung zum GLT<br />
(MODBUS-Protokoll)<br />
0V<br />
B<br />
A<br />
Option<br />
Detail A<br />
Umschalter<br />
Leitungsende<br />
Schalterstellung, wenn ein Gerät an<br />
den RS485-Ausgang der Hauptkarte<br />
angeschlossen ist<br />
Schalterstellung, wenn mehrere<br />
Geräte an den RS485-Ausgang der<br />
Hauptkarte angeschlossen sind<br />
Detail B<br />
Umschalter<br />
Leitungsende<br />
Beim letzten Gerät ist der Schalter nach<br />
links geschaltet, bei allen anderen<br />
Geräten nach rechts (Voreinstellung).
3.6 Relaiskarten<br />
Über die Relaiskarte (als Sonderausstattung erhältlich) können die Trockenkontakte, der Zustand der Stufen bei Betrieb und die Fehler des<br />
Gerätes entfernt eingesehen werden.<br />
• Für die Relaiskarte ist eine Spannungsversorgung mit 230 +6% -10% erforderlich<br />
• Der Anschluss J1 (1-2) der Relaiskarte ist an den Anschluss J11 der Hauptkarte anzuschließen<br />
• Bei einem Verbindungsfehler zwischen Hauptkarte und Relaiskarte wechselt der Kontakt 1-2 der Relaiskarte den Status im<br />
Sekundenrhythmus.<br />
Bei den Kontakten handelt es sich um potenzialfreie Schließer.<br />
Anschlussanordnung:<br />
1-2 Fehler Wassermenge<br />
3-4 Fehler Frostschutz (für Kältemittel oder Wasser) Kreislauf 1<br />
5-6 Fehler HD 1 (Druckfühler oder manuell)<br />
Basisrelaiskarte: 9-10 Fehler Heißgastemperatur 1 oder 2<br />
1 Kreislauf 11-12 Status Stufe 1, Kontakt Stufe ON geschlossen<br />
13-14 Status Stufe 2, Kontakt Stufe ON geschlossen<br />
15-16 Fehler Motor Stufe 1, Motorfehlerkontakt geschlossen<br />
17-18 Fehler Motor Stufe 2, Motorfehlerkontakt geschlossen<br />
19-20 Fehler Ventilator<br />
21-22 Fehler Frostschutz (für Kältemittel oder Wasser) Kreislauf 2<br />
23-24 Fehler HD2 (Soft oder manuell)<br />
Zusatzrelaiskarte 1 25-26 Fehler ND2<br />
2 Kreisläufe 27-28 Fehler Heißgastemperatur 3 oder 4<br />
wenn P3 = 2 29-30 Status Stufe 3, Kontakt Stufe ON geschlossen<br />
31-32 Status Stufe 4, Kontakt Stufe ON geschlossen<br />
33-34 Fehler Motor Stufe 3<br />
35-36 Fehler Motor Stufe 4<br />
19-20 Fehler Ventilator<br />
21-22 Fehler 1 oder 2 elektrische Stufen<br />
Oder 23-24 E-Heizung Stufe 3 oder 4<br />
Zusatzrelaiskarte 1 25-26 E-Heizung Stufe 1 oder 2<br />
Kreislauf mit E-Heizung 27-28<br />
wenn P3 = 1 29-30<br />
mit P22 = Ja 31-32<br />
33-34<br />
35-36<br />
4 BESCHREIBUNG<br />
4.1 Hauptkarte<br />
Hauptkarte für Geräte mit 1 nicht-reversiblen Kältekreislauf:<br />
• Analoge Eingänge:<br />
Erfassung der Temperaturen über Messfühler.<br />
Erfassung der Drücke über Messfühler.<br />
• Digitale Eingänge:<br />
Erfassung der Betriebszustände der elektromechanischen<br />
Komponenten.<br />
• Aktionen:<br />
Vergleich zwischen Sollwert und Wassertemperatur zur Berechnung<br />
der auszulösenden und anzuhaltenden Stufen.<br />
Ansteuerung der selbstanpassenden Sicherheitseinrichtungen des Gerätes.<br />
9<br />
• Ausgänge:<br />
Ansteuerung der Regelstufen<br />
Ansteuerung der Pumpen<br />
Allgemeine Betriebsfehler<br />
• Außerdem auf der Karte:<br />
- Schalter „Widerstand Leitungsende“<br />
4.2 Erweiterungskarten, Zusatzkarte 1 und 2<br />
Diese Karten finden Einsatz bei Geräten mit 2 reversiblen Kältekreisläufen.<br />
Sie dienen zur Steuerung der Eingänge/Ausgänge des zweiten Kreislaufs oder zur Zyklusumkehr.<br />
• Analoge Eingänge:<br />
Erfassung der Temperaturen über Messfühler.<br />
Erfassung der Drücke über Messfühler.<br />
3<br />
2<br />
1<br />
18<br />
17<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Hauptkarte<br />
Breite: 105 mm<br />
Länge: 208 mm<br />
Dicke: 65 mm<br />
Mittenabstand:<br />
95 x 198 mm<br />
Basiskarte<br />
Zusatzkarte<br />
Kartenmaße<br />
Zusatzkarte<br />
Breite: 60 mm<br />
Länge: 157 mm<br />
Dicke: 40 mm<br />
Mittenabstand:<br />
50 x 147 mm<br />
• Digitale Eingänge:<br />
Erfassung der Betriebszustände der elektromechanischen<br />
Komponenten<br />
• Ausgänge:<br />
Ansteuerung der Regelstufen<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36
4.3 Datenaustausch - Bedienschnittstelle<br />
• Lokales Bedienfeld:<br />
- Die Befehle über das lokale Bedienfeld werden unabhängig vom Wert unter P103 ausgeführt.<br />
- Es ist eine Fehlerquittierung möglich.<br />
• Entferntes Bediengerät:<br />
- Alle Parameter entsprechend der freigegebenen Zugangsebene sind einsehbar<br />
- Die Befehle zur Geräteansteuerung werden ausgeführt, wenn P103 = entfernt oder GLT gelten.<br />
- In diesem Fall können folgenden Parameter geändert werden:<br />
- Ein/Aus<br />
- Kühlen/Heizen<br />
- Alle gesperrten Regelparameter – sofern freigegeben außer den ersten 11, wenn P103 = lokal gilt<br />
- Keine Fehlerquittierung zulässig<br />
- Testbetrieb möglich<br />
• GLT:<br />
- Alle Parameter zum Lesen zugänglich (außer P100 ; P103 ; P104 ; P105).<br />
- Alle Parameter zum Schreiben zugänglich (außer P1 - P99 und P100 ; P103 ; P104 ; P105). Bei Freigabe des Parameters P99 am lokalen<br />
Bediengerät können die Parameter P1 - P99 hingegen geändert werden.<br />
- Keine Fehlerquittierung zulässig<br />
HINWEIS: Unabhängig von der Einstellung des Parameters P103 können alle Register (siehe Anleitung zur Elektronik) eingesehen werden.<br />
Zum Schreiben der Register muss P103 auf "entfernt" oder "GLT" eingestellt worden sein.<br />
Zum Wechsel von Heiz- auf Kühlbetrieb muss P119 = Kühlen/Heizen für das jeweilige Bediengerät eingestellt worden sein.<br />
Zum Wechsel des Sollwerts 1 auf den Sollwert 2 muss P120 = 2 Sollwerte für das jeweilige Bediengerät eingestellt worden sein.<br />
Verriegeln des Bediengerätes:<br />
Nur am Bedienfeld vor Ort des jeweiligen Gerätes möglich.<br />
Werkseinstellung = Verriegelung deaktiviert.<br />
Die Verriegelung wird bei einem Stromausfall beibehalten.<br />
Wird beim Ändern eines Parameters versehentlich die<br />
Verriegelung eingeschaltet, wird die Änderung nicht berücksichtigt<br />
Ab sofort ist jede Änderung von dem lokalen Bediengerät aus untersagt.<br />
Bei Vornahme einer Änderung wird folgende Meldung 3 Sekunden lang am Display angezeigt.<br />
10<br />
und der ursprüngliche Wert beibehalten.<br />
Das Bediengerät wird durch gleichzeitiges Drücken der Tasten +<br />
und – (5 Sekunden lang) verriegelt. (Dies gilt in allen Menüs).<br />
Folgende Meldung wird 5 Sekunden lang am Display angezeigt,<br />
bevor das Gerät wieder in die Gerätestatusanzeige wechselt.<br />
Das Bediengerät wird durch gleichzeitiges Drücken der Tasten + und - auch wieder entriegelt (ebenfalls 5 Sekunden lang). Dann wird 3<br />
Sekunden lang folgende Meldung angezeigt:<br />
5 ZUGANGSEBENEN<br />
CONNECT 2 verfügt über 3 Zugangsebenen zum Zugriff auf die Parameter:<br />
- Ebene 1 Benutzer<br />
- Ebene 2 Techniker/Wartung<br />
- Ebene 3 Techniker von <strong>CIAT</strong> (Zugriff auf alles)<br />
5.1 Auswahl der Zugangsebene<br />
Die Auswahl der Zugangsebene erfolgt in Menü 14 (AUSWAHL ZUGANGSEBENE) wobei folgende Möglichkeiten bestehen:<br />
- Wird Ebene 3 freigegeben, hat die Person automatisch Zugang zu allen Ebenen (für Techniker von <strong>CIAT</strong>).<br />
- Ebene 2 gibt Zugang zu den Ebenen 1 und 2 (Wartungstechniker und Techniker von <strong>CIAT</strong>).<br />
- Ebene 1 gibt Zugang zur Ebene 1 (alle Benutzer).<br />
5.2 Umschalten zwischen den Zugangsebenen<br />
D I S P L A Y<br />
V E R R I E G E L T<br />
D I S P L A Y<br />
E N T R I E G E L T<br />
R E G E L S Y S T E M E B E N E x<br />
1 4 - 1 Z U G A N G S E B E N E 2<br />
1 4 - 2 Z U G A N G S E B E N E 3<br />
5.2.1 Beschränkung des Zugangs auf Ebene 1<br />
- Die standardmäßige Zugangsebene ist Ebene 2.<br />
- Soll jedoch nur Zugang zur Ebene 1 gewährt werden, müssen aus einer höheren Ebene 10 Sekunden lang die Tasten ESC und OK<br />
gleichzeitig gedrückt werden, um den Zugang zu sperren.
- Der Zugang zur Ebene 1 erfolgt ohne Passwort, der Regelbereich der Sollwerte ist auf + oder – 5 K gegenüber dem (auf einer höheren<br />
Zugangsebene) eingestellten Wert reduziert.<br />
- Die Grenzwertmeldungen werden in Zugangsebene 1 angezeigt, aber die Meldungen zur Betriebsoptimierung sind erst ab Ebene 2<br />
einsehbar.<br />
- Die Verriegelung der Zugangsebene 1 wird bei einem Stromausfall beibehalten.<br />
5.2.2 Zugang zu Ebene 2<br />
- Der Zugang zur Ebene 2 erfolgt durch einen Zifferncode:<br />
- Bei Auswahl der EBENE 2 wird ein Menü geöffnet, in dem der Zugangscode eingegeben werden muss:<br />
E B E N E 2<br />
Z U G A N G S C O D E<br />
* * * *<br />
- Zunächst wird die erste Ziffer mithilfe der Tasten + und – anstelle des ersten* eingegeben und mit der ENTER-Taste bestätigt. Dann wird die<br />
zweite Ziffer ausgewählt und ebenfalls bestätigt usw. Nach Bestätigung der 4. Ziffer mit ENTER wird folgendes Menü angezeigt:<br />
E B E N E 2<br />
N E U E R Z U G A N G S C O D E<br />
* * * *<br />
- Die Eingabe des Zugangscodes erfolgt wie bei Ebene 2. Nach der letzten Bestätigung mit ENTER wird die folgende Meldung angezeigt,<br />
dann kehrt das System in das Hauptmenü zurück.<br />
E B E N E 2<br />
N E U E R C O D E G E S P E I C H E R T<br />
- Soll der Zugangscodes der Ebene 2 nicht geändert werden, muss die Taste ESC gedrückt werden, um das Zugangscodemenü der Ebene 2<br />
zu verlassen und ins Hauptmenü zurückzukehren.<br />
- Wenn der Benutzer den Zugangscode der Ebene 2 geändert und vergessen hat, kann er zum ursprünglichen Code zurückkehren, indem er<br />
ins Menü EBENE 2 ZUGANGSCODE wechselt und die Tasten + und Reset10 Sekunden lang drückt.<br />
5.2.3 Zugang zu Ebene 3<br />
Der Zugang zur Ebene 3 erfolgt durch einen nicht-veränderbaren Zugangscode:<br />
- Bei Auswahl der EBENE 3 wird ein Menü geöffnet, in dem der Zugangscode eingegeben werden muss:<br />
E B E N E 3<br />
Z U G A N G S C O D E<br />
* * * *<br />
- Zunächst wird die erste Ziffer mithilfe der Tasten + und – anstelle des ersten* eingegeben und mit der ENTER-Taste bestätigt. Dann wird die<br />
zweite Ziffer ausgewählt und ebenfalls bestätigt usw. Nach Bestätigung der 4. Ziffer mit ENTER kehrt das System ins Hauptmenü zurück.<br />
5.2.4 Beschränkung des Zugangs 3 auf Ebene 2<br />
Zur Beschränkung des Zugangs auf Ebene 2 von der Ebene 3 aus in folgendes Menü wechseln:<br />
1 4 - 1 Z U G A N G S E B E N E 2<br />
Mit der ENTER-Taste bestätigen, worauf folgendes Menü angezeigt wird:<br />
N U R Z U G A N G S E B E N E 2<br />
J A / N E I N<br />
Bei Bestätigung von JA mit der ENTER-Taste gibt das Regelsystem nur die Zugangsebene 2 frei.<br />
5.2.5 Anzeige des Zugangscodes am Regelsystem nach einem Code-Eingabefehler<br />
- Die Ziffern des Zugangscodes sind als* dargestellt und werden bei Drücken der Tasten + oder – durch eine 0 ersetzt, wodurch die Auswahl<br />
der gewünschten Ziffern mit dem Tasten + und –möglich wird.<br />
Das*-Symbol wird angezeigt, sobald die Ziffer mit ENTERbestätigt wurde.<br />
- Bei einem Eingabefehler beim Zugangscode wird folgende Meldung am Display angezeigt:<br />
F A L S C H E R C O D E<br />
11
- Wurde der Zugangscode geändert, wird 5 Sekunden lang folgende Meldung angezeigt:<br />
5.3 Konfiguration der Zugangsebenen zum Regelsystem<br />
- Alle Karten sind insgesamt 20 Stunden lang ab dem ersten<br />
Einschalten auf den 3 Zugangsebenen zugänglich, wodurch bei<br />
Auswechseln einer defekten Karte die Parameter eingegeben und<br />
der reibungslose Betrieb des Gerätes mit den Einstellungen<br />
überprüft werden kann.<br />
Wenn der Benutzer in die Ebene 1 oder 2 wechselt, obwohl die<br />
20 Stunden noch nicht abgelaufen sind, wird diese Zeitschaltung<br />
abgebrochen.<br />
Nach Ablauf der 20 Stunden ist die Zugangsebene 2 freigegeben,<br />
außer wenn der Inbetriebnahmetechniker entscheidet, dem<br />
Endbenutzer nur Zugang zur Ebene 1 zu gewähren.<br />
12<br />
- Wurde Zugangsebene 3 zum Zugriff auf die Geräteparameter<br />
gewählt und vergessen, dies rückgängig zumachen (d.h. der<br />
Endbenutzer hat Zugang auf Ebene 3), wechselt das System<br />
nach 4 Stunden automatisch auf Ebene 2 zurück.<br />
- Soll die Inbetriebnahme des Geräts verhindert werden, ist<br />
einfach auf der Zugangsebene 2 der Parameter P99 = Nein<br />
einzustellen.<br />
Nur die Personen mit dem Zugangscode für die Ebene 2 können<br />
dann die Inbetriebnahme des Gerätes vornehmen.<br />
5.4 Digitale Zugangscodes für Ebene 2 und 3<br />
- Die Personen mit dem entsprechenden Programm zum Datenaustausch mit CONNECT 2 über ihren PC können über den ETHERNET-Port<br />
eine Verbindung zur Karte herstellen und direkt auf Ebene 3 zugreifen.<br />
- Der Zugang zur Ebene 2 und 3 ist den Technikern von <strong>CIAT</strong> Service vorbehalten. Wenden Sie sich hierzu bitte an die lokale<br />
Niederlassung von <strong>CIAT</strong> Service.<br />
5.5 Menüstruktur<br />
Z U G A N G S E B E N E x<br />
Ebene 1:<br />
Menü:<br />
Sollwert, Gerätestatus, Messwerte, Regelparameter,<br />
Leseparameter, Fehlerspeicher, Wochenprogrammierung,<br />
Datenaustausch und Auswahl der Zugangsebene.<br />
Funktion:<br />
Alle Funktionen, die über das Bediengerät zugänglich sind:<br />
Ein/Aus Reset, Auswahl zwischen Kühlen und Heizen, Sollwert 1<br />
oder 2<br />
6 PARAMETERLISTE NACH ZUGANGSEBENEN<br />
Ebene 2:<br />
Menü: Alle Menüs der Ebene 1 + Testbetrieb und<br />
Folgeregelung<br />
Ebene 3:<br />
Menü: Alle Menüs der Ebene 2 + elektronisches<br />
Expansionsventil<br />
6.1 Parameter für Bedienerzugang – EBENE 1<br />
(Nur die folgenden Parameter sind einsehbar und können geändert werden. Nur Zugangsebene 1 freigegeben.)<br />
Nr. Bezeichnung <strong>Regelung</strong><br />
Voreinstellung<br />
Anzeigebedingungen<br />
119 Betriebsart<br />
VERWALTUNG DER SOLLWERTE<br />
1 - Kühlen<br />
2 - Heizen<br />
3 - Kühlen/Heizen über Bediengerät<br />
4 - Kühlen/Heizen über digitalen Eingang<br />
5 - Kühlen/Heizen automatisch über<br />
Außentemperatur<br />
Kühlen<br />
Wenn P2 = 1 oder 3 = Alle<br />
Wenn P2 = 2 = Nur Kühlen<br />
120 Anzahl Sollwerte<br />
1 - 2 über Bediengerät - 2 über digitalen Eingang -<br />
3 Sollwertregelung über 4-20 mA-Signal<br />
1<br />
121 Sollwert 1 bei Kühlbetrieb P52 + 1 K bei 30°C (Schrittgröße 0,1) 10 Wenn P2 = 1, 2 oder 3 P119 • Heizen<br />
122 Sollwert 2 bei Kühlbetrieb P52 + 1 K bei 30°C (Schrittgröße 0,1) 12<br />
Wenn P120 = 2, P2 = 1, 2 oder 3,<br />
P119 ≠ Heizen<br />
123 Sollwert 1 bei Heizbetrieb 20 - 60 °C (Schrittgröße 0,1) 40 P119 ≠ Kühlen<br />
124 Sollwert 2 bei Heizbetrieb 20 - 60 °C (Schrittgröße 0,1) 35 P119 ≠ Kühlen, P120 = 2<br />
Untergrenze Sollwert (4-20 mA) im<br />
125.1<br />
Kühlbetrieb<br />
P52 + 3 K bei 30 °C P52 + 3<br />
Anzeige, wenn P120 = 3 und<br />
Kühlbetrieb<br />
Untergrenze Sollwert (4-20 mA) im<br />
125.2<br />
Heizbetrieb<br />
10 - 60 °C 20<br />
Anzeige, wenn P120 = 3 und<br />
Heizbetrieb<br />
Obergrenze Sollwert (4-20 mA) im<br />
126.1<br />
Kühlbetrieb<br />
P125.1 + oder - 5 K bei 30 °C mit<br />
Mindestwert P52 + 3<br />
20<br />
Anzeige, wenn P120 = 3 und<br />
Kühlbetrieb<br />
Obergrenze Sollwert (4-20 mA) im<br />
126.2<br />
Heizbetrieb<br />
P125.2 + oder - 5 K bei 60°C mit<br />
Mindestwert 10°C<br />
40<br />
Anzeige, wenn P120 = 3 und<br />
Heizbetrieb<br />
127 Abweichung Sollwert Kühlen = f (Außentemp.) Nein - Ja Nein Wenn P2 = 1, 2 oder 3 und P119 ≠ Heizen<br />
128 Abweichungsbeginn - 20 bis 55°C (Schrittgröße 1) 25 Wenn P127 = Ja<br />
129 Abweichungsende P128 + 5 K bei 60°C (Schrittgröße 1) 35 Wenn P127 = Ja<br />
130 Max. Sollwert am Abweichungsende P52 + 1 K bei 30°C (Schrittgröße 0,1) 15 Wenn P127 = Ja<br />
131 Abweichung Sollwert Heizen = f (Außentemp.) Nein - Ja Nein Wenn P2 = 1 oder 3 und P119 ≠ Kühlen<br />
132 Abweichungsbeginn - 20 bis 55°C (Schrittgröße 1) 15 Wenn P131 = Ja<br />
133 Abweichungsende - 25 bis P132 - 5 K (Schrittgröße 1) 5 Wenn P131 = Ja
Nr. Bezeichnung <strong>Regelung</strong><br />
134 Max. Sollwert am Abweichungsende<br />
VERWALTUNG DER SOLLWERTE(FORTSETZUNG)<br />
Höchster Sollwert, wenn P120 ≠ 1 oder Sollwert<br />
wenn P120 = 1 - 60 °C (Schrittgröße 0,1)<br />
13<br />
Voreinstellung<br />
P123 Wenn P131 = Ja<br />
Anzeigebedingungen<br />
135 Sollwert Heizkessel Mindestabweichung 30 - 55 °C 50 °C Wenn P111 = Heizkessel<br />
136<br />
137<br />
Max. Lufttemperatur bei<br />
automatischem Heizbetrieb<br />
Max. Lufttemperatur bei<br />
automatischem Kühlbetrieb<br />
- 5 - 25 °C (Schrittgröße 1) 16 Wenn P119 = 5<br />
P136 + 2 bis 40 °C (Schrittgröße 1) 20 Wenn P119 = 5<br />
103 Steuerart<br />
DATENAUSTAUSCH<br />
Lokal - entfernt (GLT) Lokal<br />
700 Datenübertragungsprotokoll BUS BUS<br />
701 Übertragungsrate 4800, 9600 Bauds oder 9600 JBus 9600 Bauds<br />
702 Parität Ohne, gerade oder ungerade ohne<br />
703 Stoppbits 1 oder 2 1<br />
704 Format Anzahl reelle Swappes Ja oder Nein Ja<br />
705 Busnummer 0 - 255 1<br />
LESEN<br />
250 LED-Test<br />
251 Regelsollwert Wenn P141 ≠ 5 und ≠ 6<br />
252 Außentemperatur<br />
255 Wassereintrittstemperatur Wärmetauscher 1<br />
256 Wasseraustrittstemperatur Wärmetauscher 1<br />
257 Warmwassereintrittstemperatur Verflüssiger Wenn P2 = 1 und P141 = 1<br />
258 Warmwasseraustrittstemperatur Verflüssiger Wenn P2 = 1 und P141 = 3<br />
Kältemitteltemperatur Register Kreislauf 1<br />
Wenn P2 = 3<br />
259 A-B<br />
Wenn P2 = 3 und P14 = 2<br />
C-D<br />
Wenn P2 = 3 und P14 = 4<br />
260 Kältemitteltemperatur Wärmetauscher 1 Wenn P2 = 1 oder 2<br />
261 Wasseraustrittstemperatur Sammelrohr Wenn P6 = 2 - P2 = 1,2 oder 3<br />
262 Wasseraustrittstemperatur Wärmetauscher 2 Wenn P6 = 2<br />
Kältemitteltemperatur Register Kreislauf 2<br />
Wenn P2 = 3 und P3 = 2<br />
263 A-B<br />
Wenn P2 = 3 und P3 = 2 und P14 = 2<br />
C-D<br />
Wenn P2 = 3 und P3 = 2 und P14 = 4<br />
264 Kältemitteltemperatur Wärmetauscher 2 Wenn P2 = 1 oder 2 und wenn P6 = 2<br />
265 Raumtemperatur Wärmetauscher Wenn P2 = Luft/Wasser<br />
266 Errechnete Vereisungszeit Kreislauf 1 Wenn P2 = 3,<br />
267 Errechnete Vereisungszeit Kreislauf 2 Wenn P2 = 3 und P3 = 2<br />
268<br />
Bezugswert ΔT für Enteisung<br />
Kreislauf 1<br />
Wenn P159 = Optimiert<br />
269<br />
Bezugswert ΔT für Enteisung<br />
Kreislauf 2<br />
Wenn P159 = Optimiert und P3 =<br />
2<br />
270 Regelzeitschaltung<br />
275<br />
276<br />
277<br />
278<br />
279<br />
280<br />
285 Anz. Betriebsstunden bei Heizbetrieb Wenn P119 ≠ Kühlen<br />
286 Anz. Betriebsstunden Kühlen Wenn P119 ≠ Heizen<br />
287 Anz. Betriebsstunden Pumpe 1<br />
288 Anz. Betriebsstunden Pumpe 2 Wenn (P2 = 1) oder P25 = 2<br />
289 Anz. Wechsel in "Nein" unter P99<br />
290<br />
Anz. Unterbrechungen durch<br />
Strömungswächter in 1 Stunde<br />
Anzeige, wenn (Kühlen und P2 = 1)<br />
oder wenn P2 = 3 oder wenn P2 = 2<br />
und P25 ≠ 2
Nr. Bezeichnung <strong>Regelung</strong><br />
300 HD Kreislauf 1<br />
KREISLAUF 1<br />
14<br />
Voreinstellung<br />
Anzeigebedingungen<br />
300.1 HD-Regelsollwert Kreislauf 1 Wenn P3 = 1 oder 2 und P11 = Integriert<br />
301 Verflüssigungstemperatur Kreislauf 1 siehe Anhang<br />
302.1 Heißgastemperatur 1<br />
302.2 Heißgastemperatur 2 Wenn P4 = 2<br />
303.1 Zwischenkühlung 1 P302.1 - P301<br />
303.2 Zwischenkühlung 2 P302.2 - P301 Wenn P4 = 2<br />
304 ND Kreislauf 1<br />
305 Verdampfungstemperatur Kreislauf 1 siehe Anhang<br />
306 Sauggastemperatur Kreislauf 1 in °C<br />
307 Überhitzung Kreislauf 1 in °C<br />
308 Anz. Unterbrechungen HD1 in 24 Stunden<br />
309 Anz. Unterbrechungen ND1 in 24 Stunden<br />
310 Anlaufzahl Stufe 1 Kreislauf 1<br />
311 Anz. Betriebsstunden Stufe 1 Kreislauf 1<br />
312 Anlaufbegrenzung Stufe 1, Kreislauf 1<br />
313 Anlaufzahl Stufe 2 Kreislauf 1 Wenn P4 = 2<br />
314 Anz. Betriebsstunden Stufe 2 Kreislauf 1 Wenn P4 = 2<br />
315 Anlaufbegrenzung Stufe 2, Kreislauf 1 Wenn P4 = 2<br />
322<br />
Anz. Frostschutzunterbrechungen/Wasser<br />
Kreislauf 1<br />
323<br />
Anz. Frostschutzunterbrechungen/Kältemittel<br />
Kreislauf 1<br />
Wenn P2 ≠ 3<br />
324.1 Anz. Unterbrechungen Heißgastemp. 1 in 24 h<br />
324.2 Anz. Unterbrechungen Heißgastemp. 2 in 24 h Wenn P4 = 2<br />
325 Öffnen Expansionsventil Kreislauf 1 in % Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />
326 Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 1 in °C Wenn P2 = 1 oder 2 oder (3 + Kühlbetrieb)<br />
327 Unterkühlung Kreislauf 1 in °C Wenn P2 = 1 oder 2 oder (3 + Kühlbetrieb)<br />
328<br />
Anzahl Unterbrechungen durch Fehler elektronisches<br />
Expansionsventil Kreislauf 1 in 24 Stunden<br />
Wenn P42 = ALCO oder <strong>CIAT</strong><br />
KREISLAUF 2<br />
330 HD Kreislauf 2 wenn P3 = 2<br />
330.1 HD-Regelsollwert Kreislauf 2 Wenn P3 = 2 und P11 ≠ Integriert<br />
331 Verflüssigungstemperatur Kreislauf 2 siehe Anhang wenn P3 = 2<br />
332.1<br />
Heißgastemperatur 3<br />
Heißgastemperatur 2<br />
in °C<br />
Wenn P3 = 2 und P4 = 2<br />
Wenn P3 = 2 und P4 = 1<br />
332.2 Heißgastemperatur 4 in °C Wenn P3 = 2 und P5 = 2<br />
333.1<br />
Zwischenkühlung 3<br />
Zwischenkühlung 2<br />
P332.1 - P331<br />
Wenn P3 = 2 und P4 = 2<br />
Wenn P3 = 2 und P4 = 1<br />
333.2 Zwischenkühlung 4 P332.2 - P331 Wenn P3 = 2 und P5 = 2<br />
334 ND Kreislauf 2 wenn P3 = 2<br />
335 Verdampfungstemperatur Kreislauf 2 siehe Anhang wenn P3 = 2<br />
336 Sauggastemperatur Kreislauf 2 in °C wenn P3 = 2<br />
337 Überhitzung Kreislauf 2 in °C wenn P3 = 2<br />
338 Anz. Unterbrechungen HD2 in 24 Stunden wenn P3 = 2<br />
339 Anz. Unterbrechungen ND2 in 24 Stunden wenn P3 = 2<br />
340 Anlaufzahl Stufe 1, Kreislauf 2 wenn P3 = 2<br />
341 Anz. Betriebsstunden Stufe 1, Kreislauf 2 wenn P3 = 2<br />
342 Anlaufbegrenzung Stufe 1, Kreislauf 2 wenn P3 = 2<br />
343 Anlaufzahl Stufe 2, Kreislauf 2 Wenn P3 = 2 und P5 = 2<br />
344 Anz. Betriebsstunden Stufe 2, Kreislauf 2 Wenn P3 = 2 und P5 = 2<br />
345 Anlaufbegrenzung Stufe 2, Kreislauf 2 Wenn P3 = 2 und P5 = 2<br />
352<br />
Anz. Frostschutzunterbrechungen/Wasser<br />
Kreislauf 2<br />
Wenn P3 = 2 und P2 ≠ 4, 5<br />
353<br />
Anz. Frostschutzunterbrechungen/Kältemittel<br />
Kreislauf 2<br />
354.1<br />
Anz. Unterbrechungen Heißgastemp. 2 in 24 h<br />
Anz. Unterbrechungen Heißgastemp. 3 in 24 h<br />
Wenn P3 = 2 und P4 = 1<br />
Wenn P3 = 2 und P4 = 2<br />
354.2 Anz. Unterbrechungen Heißgastemp. 4 in 24 h Wenn P3 = 2 und P5 = 2<br />
355 Öffnen Expansionsventil Kreislauf 2 in % P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2
Nr. Bezeichnung <strong>Regelung</strong><br />
356 Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 2 in °C<br />
357 Unterkühlung Kreislauf 2 in °C<br />
358<br />
Anzahl Unterbrechungen durch Fehler elektronisches<br />
Expansionsventil Kreislauf 1 in 24 Stunden<br />
KREISLAUF 2 (FORTSETZUNG)<br />
15<br />
Voreinstellung<br />
Anzeigebedingungen<br />
Wenn [P2 = 1 oder 2 oder (3 +<br />
Kühlen)] und P3 = 2<br />
Wenn [P2 = 1 oder 2 oder (3 +<br />
Kühlen)] und P3 = 2<br />
Wenn P42 = ALCO oder <strong>CIAT</strong><br />
400 Externe Freigabe des Gerätes<br />
EINGÄNGE<br />
Offen/Geschlossen<br />
402 Auswahl Sollwert 1/Sollwert 2 Offen/Geschlossen Wenn P120 = 2 über digitalen Eingang<br />
403 Strömungswächter Offen/Geschlossen<br />
404 Kontrolle Ventilatorstörung Offen/Geschlossen Wenn P2 ≠ 1 oder 5<br />
405 Eingangskontrolle Kühlen/Heizen Offen/Geschlossen<br />
Wenn P119 = Kühlen/Heizen über<br />
digitalen Eingang<br />
406 Phasenprüfer Offen/Geschlossen<br />
407 Auswahl Rückgewinnungsbetrieb Offen/Geschlossen Wenn P29 = Ja<br />
408 Eingangskontrolle Störung E-Heizung Nr. 1 Offen/Geschlossen Wenn P22 = Ja<br />
409 Eingangskontrolle Störung E-Heizung Nr. 2 Offen/Geschlossen Wenn P22 = Ja<br />
410 Eingangskontrolle Konfiguration E-Heizung Offen/Geschlossen Wenn P22 = Ja<br />
414 Eingangskontrolle 1 Zwangsbetrieb/Lastabwurf Offen/Geschlossen<br />
415 Eingangskontrolle 2 Zwangsbetrieb/Lastabwurf Offen/Geschlossen Wenn P4 = 2<br />
416 Eingangskontrolle 3 Zwangsbetrieb/Lastabwurf Offen/Geschlossen wenn P3 = 2<br />
417 Eingangskontrolle 4 Zwangsbetrieb/Lastabwurf Offen/Geschlossen Wenn P5 = 2<br />
418 Kontrolle manueller Druckschalter HD1 Offen/Geschlossen<br />
419 Fehlerkontrolle Stufe 1 Kreislauf 1 Offen/Geschlossen<br />
420 Fehlerkontrolle Stufe 2 Kreislauf 1 Offen/Geschlossen Wenn P4 = 2<br />
422 Kontrolle manueller Druckschalter HD2 Offen/Geschlossen wenn P3 = 2<br />
423 Fehlerkontrolle Stufe 1 Kreislauf 2 Offen/Geschlossen wenn P3 = 2<br />
424 Fehlerkontrolle Stufe 2 Kreislauf 2 Offen/Geschlossen Wenn P5 = 2<br />
425<br />
Kontrolle Störung elektronisches<br />
Expansionsventil Kreislauf 1<br />
Offen/Geschlossen Wenn P42 = ALCO<br />
426<br />
Kontrolle Störung elektronisches<br />
Expansionsventil Kreislauf 2<br />
Offen/Geschlossen Wenn P42 = ALCO<br />
AUSGÄNGE<br />
430 Steuerungsstatus Pumpe 1 Ein/Aus<br />
431 Steuerungsstatus Pumpe 2 Ein/Aus Wenn (P2 = 1) oder P25 = 2<br />
432 Steuerungsstatus Umkehrventil Kreislauf 1 Ein/Aus Wenn P2 = 3<br />
433 Steuerungsstatus Umkehrventil Kreislauf 2 Ein/Aus Wenn P2 = 3 und P3 = 2<br />
435 Steuerungsstatus Begleitheizung Ein/Aus Wenn P2 ≠ 1 (Wasser/Wasser)<br />
436 Steuerungsstatus Frostschutzheizung Ein/Aus Wenn P2 ≠ 1 (Wasser/Wasser)<br />
437<br />
Steuerungsstatus Begleitheizung bei<br />
Rückgewinnung<br />
Ein/Aus<br />
Wenn P2 ≠ 1 (Wasser/Wasser)<br />
und P29.1 = Ja<br />
438 Ausgangsstatus P. max Ein/Aus Wenn P111 = max. Leistung<br />
439 Ausgangsstatus Heizkessel Ein/Aus Wenn P111 = Heizkessel<br />
440 Ausgangsstatus Kühlen/Heizen Kühlen/Heizen Wenn P111 = Kühlen/Heizen<br />
441<br />
Ausgangsstatus Stufe 1 Kreislauf 1 HD-<br />
<strong>Regelung</strong><br />
Ein/Aus wenn P21 = ohne<br />
Hochtemperaturbetrieb/Ein Low noise/Aus<br />
wenn P191 = Akustik<br />
Wenn P21 = ohne, P2 = 2, 3<br />
442<br />
Ausgangsstatus Stufe 2 Kreislauf 1<br />
HD-<strong>Regelung</strong><br />
Ein/Aus<br />
Wenn P180 = 2 und P3 = 1<br />
P2 = 2, 3<br />
443<br />
Ausgangsstatus Stufe 1 Kreislauf 2<br />
HD-<strong>Regelung</strong><br />
Ein/Aus<br />
Wenn P180 = 1 und P3 = 2<br />
P2 = 2, 3<br />
444<br />
Ausgangsstatus Stufe 2 Kreislauf 2<br />
HD-<strong>Regelung</strong><br />
Ein/Aus<br />
Wenn P180 = 2 und P3 = 2<br />
P2 = 2, 3<br />
Ausgangsstatus Stufe 3 Kreislauf 1 HD-<br />
Wenn P180 = 3 und P3 = 2<br />
445 <strong>Regelung</strong> oder<br />
Ein/Aus<br />
P11 = separat P2 = 2, 3 oder wenn<br />
Ausgangsstatus Stufe 1 common HD-<strong>Regelung</strong><br />
P180 = 3 und P3 = 2 P11 = gemischt<br />
Ausgangsstatus Stufe 3 Kreislauf 2 HD-<br />
Wenn P180 = 3 und P3 = 2<br />
446 <strong>Regelung</strong> oder<br />
Ein/Aus<br />
P11 = separat P2 = 2, 3 oder wenn<br />
Ausgangsstatus Stufe 3 common HD-<strong>Regelung</strong><br />
P180 = 3 und P3 = 2 P11 = gemischt
Nr. Bezeichnung <strong>Regelung</strong><br />
AUSGÄNGE (FORTSETZUNG)<br />
16<br />
Voreinstellung<br />
Anzeigebedingungen<br />
447 Steuerspannung Stufe 1 HD-<strong>Regelung</strong> 0-10 V Wenn P21 = 2 oder 3 und P11 = integriert<br />
448<br />
449<br />
Steuerspannung Stufe 1 Kreislauf 1<br />
HD-<strong>Regelung</strong><br />
Steuerspannung Stufe 1 Kreislauf 2<br />
HD-<strong>Regelung</strong><br />
0-10 V<br />
0-10 V<br />
Wenn P21 = 2 oder 3 und P11 =<br />
separat oder gemischt<br />
Wenn P21 = 2 oder 3 und P11 =<br />
separat oder gemischt<br />
450 Steuerspannung Stufe 1 common HD-<strong>Regelung</strong> 0-10 V Wenn P21 = 2 oder 3 und P11 = gemischt<br />
451 Ausgangsstatus Ausgleichsventil Kreislauf 1 Ein/Aus Wenn P12 = Ja<br />
452 Ausgangsstatus Ausgleichsventil Kreislauf 2 Ein/Aus Wenn P12 = Ja<br />
522 Frei<br />
523 Frei<br />
524 Frei<br />
525 Frei<br />
530 Status elektr. Heizstufe 1 Ein/Aus Wenn P22 = Ja<br />
531 Status elektr. Heizstufe 2 Ein/Aus Wenn P22 = Ja<br />
532 Status elektr. Heizstufe 3 Ein/Aus Wenn P22 = Ja<br />
533 Status elektr. Heizstufe 4 Ein/Aus Wenn P22 = Ja und P112 = 4<br />
535 Info Prozentsatz Luftklappen 0-100 % Wenn P20 = Ja und P10 = Radial<br />
555 Versionsnr. CPU<br />
556 Versionsnr. Bediengerät *<br />
557 Kartenversionsnr. 2. Kreislauf wenn P3 = 2<br />
558 Versionsnr. Invertierungskarte Wenn P2 = Luft/Wasser reversibel<br />
559 Kartenversionsnr. E-Heizung Wenn P22 = Ja<br />
560 Versionsnr. Expansionsventil Kreislauf 1 XX.YY VCM XX.YY Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />
561 Versionsnr. Expansionsventil Kreislauf 2 XX.YY VCM XX.YY Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />
570 Auftragsnummer "SO" Über einen PC einzugeben<br />
571 Fertigungsnummer Über einen PC einzugeben<br />
572 Lagebezeichnung des Gerätes Über einen PC einzugeben<br />
573 Lagenummer des Gerätes Über einen PC einzugeben<br />
6.2 Einsehbare und änderbare Parameter der Ebene 2<br />
(Parameter der Ebene 1 + folgende Liste)<br />
Zifferncode ÄNDERBAR<br />
Nr. Bezeichnung REGELUNG<br />
Voreinstellung<br />
Anzeigebedingungen<br />
KUNDENKONFIGURATION<br />
99 Parametersperre Nein - Ja Nein<br />
100 Sprache F - GB - D - SP - I F<br />
101 Datum Tag / Monat / Jahr<br />
102<br />
104<br />
105<br />
Uhrzeit Stunden / Minuten<br />
108 Steuerung Pumpe 2<br />
In Regelmodus<br />
In Betriebsmodus, wenn P2 = 1,5<br />
In<br />
Anzeige, wenn P2 = 1<br />
Betriebsmodus<br />
109 Zeitschaltung für Auslösung Pumpe 2 15 - 90 Sekunden (Schrittgröße 5 Sekunden) 15 Anzeige, wenn P2 = 1 und P108 = f (<strong>Regelung</strong>)<br />
111 Ausgang konfigurierbar Max. Leistung / Heizkessel / Kühlen-Heizen Pmax<br />
112 Anzahl elektr. Heizstufen 1 - 4 2 Anzeige wenn P22 = Ja<br />
113 Eingang konfigurierbar Ungültig / Lastabwurf / Zwangsbetrieb Ungültig Anzeige wenn P22 = Ja<br />
OPTION<br />
20 Ganzjahresbetrieb Nein - Ja Ja Wenn P2 = 2, 3<br />
1 - ohne<br />
Wenn P2 = 2, 3 P10 = axial<br />
21 Drehzahlregler<br />
2 - mit Akustikoptimierung<br />
Ohne Wert 3 nur zugänglich,<br />
3 - mit Energieoptimierung<br />
wenn P42 = <strong>CIAT</strong><br />
22<br />
23<br />
E-Heizung Nein - Ja Nein Wenn P2 = 1 oder 3<br />
25 Von <strong>CIAT</strong> gelieferte Pumpenzahl 0-1-2 wenn P2 = 2 und 0-1 wenn P2 = 3 0 Anzeige wenn P2 = 2 oder 3<br />
V2V, Anzeige wenn P2 = Wasser/Wasser<br />
26 Konfigurierbarer 0-10V-Ausgang V2V - V3V V2V und P3 = 1<br />
V3V, Anzeige wenn P2 = Wasser/Wasser
Nr. Bezeichnung REGELUNG<br />
OPTION (FORTSETZUNG)<br />
17<br />
Voreinstellung<br />
Anzeigebedingungen<br />
27 Vom Heizkessel angesteuerte Pumpe Ja/Nein Nein Anzeige wenn P2 = 3 und P111 = Heizkessel<br />
28 Folgeregelung der beiden Geräte Ja/Nein Nein<br />
29 Gesamtrückgewinnung Ja/Nein Nein Wenn P2 = 2<br />
29.1 Frostschutz bei Rückgewinnung Ja/Nein Nein<br />
175 Lastabwurf über digitalen Eingang Automatisch/Auswahl Auto<br />
141 Art der <strong>Regelung</strong><br />
REGELUNG<br />
1- Rücklauf<br />
2- Rücklauf mit Eisspeicherbetrieb (wenn P119 •<br />
Heizen, P120 • 1)<br />
3- Vorlauf<br />
4- Vorlauf mit Ausgleich<br />
5- Zwangsregelung mit Betriebsstundenausgleich<br />
6- Zwangsregelung ohne Betriebsstundenausgleich<br />
142 Wintersicherung Wasserkreislauf Nein - Ja Nein<br />
An Rücklauf und Vorlauf<br />
143 Stufen-Differenzwert 0,5 - 5 K (Schrittgröße 0,5)<br />
2<br />
1,5<br />
144 Zwischenstufen-Differenzwert 0,5 - 5 K(Schrittgröße 0,5) 1,5<br />
1<br />
1 - 4 Sekunden<br />
P141 = 4 wenn P119 ≠ nur<br />
Heizen<br />
Anzeige wenn P2 = 1 und P141 = 1 und<br />
Heizbetrieb<br />
Anzeige wenn P2 = 1 und Kühlbetrieb<br />
Anzeige wenn P2 = 2 oder 3<br />
Wenn P141 = 1, 2 wenn P7 =<br />
INVERTER<br />
145 Koeffizient P 0,3 - 2 (Schrittgröße 0,1) 1 Wenn P141 = 3, 4 und P7 ≠ INVERTER<br />
146 Koeffizient I 0 - 1 (Schrittgröße 0,1) 0 Wenn P141 = 3, 4 und P7 ≠ INVERTER<br />
147 Koeffizient D 0 - 1 (Schrittgröße 0,1) 0 Wenn P141 = 3, 4 und P7 ≠ INVERTER<br />
148 Koeffizient T 10 - 240 Sekunden (Schrittgröße 10) 60 Wenn P141 = 3, 4 und P7 ≠ INVERTER<br />
An Vorlauf mit Ausgleich über Rücklauf<br />
150 150 150 150 150<br />
151<br />
Lastgrenze<br />
151 151 151 151<br />
171 Max. Wasserrücklauftemperatur 2. Stufe 20 - 50 °C (Schrittgröße 1) 35 Wenn P4 + P5 • 2 und P119 • Heizen<br />
Ventilatorsteuerung, HD-<strong>Regelung</strong><br />
180<br />
Anzahl HD-Regelstufen<br />
pro Kreislauf<br />
181 HD-Regelsollwert<br />
1 - 2 wenn P3 = 1<br />
2 - 4 wenn P3 = 2 und P11 = integriert<br />
2 - 3 wenn P3 = 2 und P11 = separat<br />
3 wenn P3 = 2 und P11 = gemischt<br />
12 - 17 b (Schrittgröße 0,5) wenn P1 = R407C oder R22<br />
14 - 20 b (Schrittgröße 0,5) wenn P1 = R404a<br />
7 - 13 b (Schrittgröße 0,5) wenn P1 = R134a<br />
19 - 27 b (Schrittgröße 0,5) wenn P1 = R410A<br />
13.4 - 27 b wenn P7 = INVERTER<br />
1 wenn P3 = 1<br />
2 wenn P3 = 2<br />
und<br />
P11 =<br />
integriert<br />
2 wenn P3 = 2<br />
und<br />
P11 = separat<br />
3 wenn P3 = 2<br />
und<br />
P11 = gemischt<br />
182 Außenlufttemperatur HD erzwungen 10 - 40 (Schrittgröße 1) 25<br />
183 Stufen-Differenzwert HD-<strong>Regelung</strong> 2 - 8 b (Schrittgröße 0,5) 4<br />
184 Zwischenstufen-Differenzwert<br />
HD-<strong>Regelung</strong><br />
0,5 - 3 (Schrittgröße 0,5)<br />
2 - 4 (Schrittgröße 0,5)<br />
192 Obergrenze Ventilatordrehzahl 5 - 10 V 8,0<br />
197 Wert auf 0 V<br />
198 Wert auf 10 V<br />
19 - 28 wenn P26 = V2V<br />
10 - 25 °C wenn P26 = V3V<br />
28 - 39 wenn P26 = V2V<br />
25 - 40 °C wenn P26 = V3V<br />
12<br />
14<br />
7<br />
19<br />
1<br />
3<br />
19b<br />
20 °C<br />
28b<br />
30 °C<br />
Anzeige wenn P2 = 2 oder 3<br />
+ P10 = axial<br />
Anzeige wenn P2 = 3 oder P2 = 2<br />
+ P10 = axial<br />
Anzeige wenn P2 = 3 oder<br />
2 + P10 = axial<br />
Anzeige wenn P2 = 3 oder<br />
2 + P10 = axial<br />
Anzeige wenn P2 = 3 oder<br />
2 + P10 = axial<br />
Wenn P180 = 1 (Funktion Low Noise)<br />
- Wenn P7 • Inverter und P10 = Druck<br />
(P21 = Ja P180 = 1 und nicht angezeigt)<br />
Wenn P7 = DCC und P21 = Ja<br />
Anzeige von P2 = Wasser/Wasser<br />
und P3 = 1<br />
Anzeige von P2 = Wasser/Wasser<br />
Anzeige von P2 = Wasser/Wasser<br />
und P3 = 1<br />
Anzeige von P2 = Wasser/Wasser
Nr. Bezeichnung REGELUNG<br />
Ventilatorsteuerung, HD-<strong>Regelung</strong>(Fortsetzung)<br />
REGELUNG (FORTSETZUNG)<br />
18<br />
Voreinstellung<br />
230 Betriebsfreigabe Stufe 1 Kreislauf 1 Nein - Ja Ja<br />
231 Betriebsfreigabe Stufe 2 Kreislauf 1 Nein - Ja Ja Wenn P4 = 2<br />
232 Betriebsfreigabe Stufe 1 Kreislauf 2 Nein - Ja Ja wenn P3 = 2<br />
Anzeigebedingungen<br />
233 Betriebsfreigabe Stufe 2 Kreislauf 2 Nein - Ja Ja Wenn P5 = 2, P3 = 2<br />
235 Betriebsfreigabe elektr. Heizstufe 1 Nein - Ja Ja Wenn P22 = Ja<br />
236 Betriebsfreigabe elektr. Heizstufe 2 Nein - Ja Ja Wenn P22 = Ja<br />
237 Betriebsfreigabe elektr. Heizstufe 3 Nein - Ja Ja Wenn P22 = Ja<br />
238 Betriebsfreigabe elektr. Heizstufe 4 Nein - Ja Ja Wenn P22 = Ja und P112 = 4<br />
FOLGEREGELUNG VON 2 GERÄTENWenn P28 = Ja<br />
800 Autonomes Gerät des Kreislaufs Ja/Nein Nein Wenn P28 = Ja<br />
801 Notaggregat Ja/Nein Nein Wenn P28 = Ja<br />
802 Umschaltung auf Notaggregat Ja/Nein Nein Wenn P28 = Ja<br />
803 Bezeichnung des Notaggregats Autonome/Folgeregelung Folgeregelung Wenn P28 = Ja<br />
804 Regelart für Kreislauf STUFENWEISE oderPARALLEL oderPROGRESSIV STUFENWEISE Wenn P28 = Ja<br />
805 Differenzwert innerhalb einer Stufe 0,5 - 5 °C 1,5 Wenn P28 = Ja<br />
806 Differenzwert zwischen den Stufen 1 - 10 °C 4,0 Wenn P28 = Ja<br />
807 Max. Differenzwert bei Zusatzgerät 1 - 10 °C 0,0 wenn P801= Ja<br />
808 Zeitschaltung zwischen Geräten 0 - 60 Min 1 Wenn P28 = Ja<br />
809 Betriebsfreigabe Gerät 1 Ja/Nein Ja Wenn P28 = Ja<br />
810 Betriebsfreigabe Gerät 2 Ja/Nein Ja Wenn P28 = Ja<br />
6.3 ZugangsparameterTECHNIKER VON <strong>CIAT</strong> – Anzeige und änderbar, wenn Zugang zu Ebene 3 freigegeben<br />
(Parameter der Ebenen 1 und 2 + folgende Liste)<br />
ZIFFERNCODE NICHT ÄNDERBAR<br />
Nr. Bezeichnung REGELUNG<br />
GERÄTEKONFIGURATION<br />
Voreinstellung<br />
1 Kältemittel R407C, R134a, R404a, R22, R410A R410 A<br />
2 Gerätetyp 1-Wasser/Wasser-2-Luft/Wasser-3-Luft/Wasser reversibel 2<br />
3 Anzahl Kreisläufe 1-2 1<br />
4 Stufenzahl für Kreislauf 1 1 oder 2 1<br />
5 Stufenzahl für Kreislauf 2 0, 1, 2<br />
6 Anzahl Verdampfer<br />
1 wenn P3 = 1,<br />
1 wenn P3 = 1 und P2 = Luft/Wasser<br />
2 wenn P3 = 2<br />
0 wenn P3 = 1<br />
1 wenn P3 = 2<br />
1 wenn P3 = 1<br />
2 wenn P3 = 2<br />
Anzeigebedingungen<br />
Keine Anzeige, wenn P3 = 1<br />
7 Hersteller Verdichter Maneurop - Copeland - Inverter Copeland<br />
10 Ventilatortyp Radial - Axial - Druck Axial Wenn P2 = 2, 3<br />
11 Registertyp<br />
Integriert - Separat - Gemischt<br />
Integriert<br />
Wenn P3 = 2, P10 = axial<br />
P2 = 2, 3<br />
12 Druckausgleichsmagnetventil Nein - Ja Nein Wenn P2 = Luft/Wasser reversibel<br />
13 Tandemverdichtertyp Ausgleich Ja/Nein Ja<br />
1 wenn P3<br />
14<br />
Anzahl Registertemperaturfühler pro<br />
Kreislauf<br />
1,2 oder 4<br />
(Anz.<br />
Kreisläufe) = 1<br />
2 wenn P3 = 2.<br />
115 Frostschutz/Wärmetauscher aktiviert Ja - Nein Ja Anzeige wenn P2 = 1, 2, 3<br />
116 Verbindung AEROCONNECT Ja - Nein Nein<br />
Detailliert<br />
30 Hochdruck Druckfühler HD 1 10 - 50 b (Schrittgröße 0,1)<br />
34<br />
45 - R410A<br />
31 Niederdruck Druckfühler HD 1 -1 - 10 b (Schrittgröße 0,1)<br />
-0,5<br />
0 - R410A<br />
32 Hochdruck Druckfühler HD 2 10 - 50 b (Schrittgröße 0,1)<br />
34<br />
45 - R410A<br />
wenn P3 = 2<br />
33 Niederdruck Druckfühler HD 2 -1 - 10 b (Schrittgröße 0,1)<br />
-0,5<br />
0 - R410A<br />
wenn P3 = 2
Nr. Bezeichnung REGELUNG<br />
Detailliert (Fortsetzung)<br />
GERÄTEKONFIGURATION (FORTSETZUNG)<br />
36 Hochdruck Druckfühler ND 1 10 - 50 b (Schrittgröße 0,1)<br />
37 Niederdruck Druckfühler ND 1 -1 - 10 b (Schrittgröße 0,1)<br />
38 Hochdruck Druckfühler ND 2 10 - 50 b (Schrittgröße 0,1)<br />
39 Niederdruck Druckfühler ND 2 -1 - 10 b (Schrittgröße 0,1)<br />
19<br />
Voreinstellung<br />
34<br />
45 - R410A<br />
17.3 b wenn<br />
P42 = <strong>CIAT</strong><br />
-0,5<br />
0 - R410A<br />
34<br />
45 - R410A<br />
17.3 b wenn<br />
P42 = <strong>CIAT</strong><br />
-0,5<br />
0 - R410A<br />
42 Elektronisches Expansionsventil Nein / ALCO / <strong>CIAT</strong> Nein<br />
43 Überhitzungsschutz Ja/Nein Nein<br />
Anzeigebedingungen<br />
wenn P3 = 2<br />
wenn P3 = 2<br />
44 Unterer Grenzwert Überhitzung 0 - 5 K (Schrittgröße 0,1) 0,5 K Wenn P43 = Ja<br />
45 Oberer Grenzwert Überhitzung 10 - 20 K (Schrittgröße 0,1) 15,0 K Wenn P43 = Ja<br />
50 Anlaufbegrenzung (Betriebzeit + Stillstand) 3 - 10 Min (Schrittgröße 1) 5<br />
51 Grenzwert Heißgastemperatur 60 - 145 °C (Schrittgröße 1)<br />
52 Frostschutzgrenzwert für Wasser -25 - 6 °C (Schrittgröße 0,1)<br />
53<br />
für Frostschutzgrenzwert bei Kältemittel<br />
/P52<br />
2 - 15 K (Schrittgröße 0,1)<br />
145 wenn Cop.**<br />
135 wenn Man.**<br />
125 °C wenn<br />
R410A und P7 =<br />
Copeland<br />
2 wenn P1 =<br />
R22, 4 wenn<br />
P1 = 407C,<br />
R134a, R404<br />
und<br />
3 wenn R410A<br />
10<br />
5 bei R410A<br />
P52 ≥ 2 °C wenn P22 = Ja<br />
Frostschutzgrenzwert/Kältemittel<br />
= P52 - P53<br />
54 Grenzwert HD-Fehler 15 - 45 b (Schrittgröße 0,1)<br />
27,5 wenn P1 =<br />
R407C oder R22<br />
19 wenn P1 =<br />
R134a<br />
24 wenn P1 =<br />
R404a<br />
40.2 b wenn<br />
R410A<br />
Wenn P2 = 3:<br />
0,5 b<br />
Wenn P2 ≠ 3:<br />
(1.5 b wenn P1<br />
55 Grenzwert ND-Fehler 0.1 - 5 b (Schrittgröße 0,1)<br />
= R22, R407C,<br />
R404a) und<br />
(0.5 b wenn P1<br />
= R134a)<br />
2.5 b bei R410A<br />
58 Neigungskoeffizient ND 0 - 5 b (Schrittgröße 0,5) 1 Wenn P2 = 1, 2 oder 3<br />
59 Steigungsfaktor<br />
Wasseraustrittstemperatur<br />
0 - 1 (Schrittgröße 0,1)<br />
63 Unterer HD-Grenzwert 5 - 25 b (Schrittgröße 0,1)<br />
0 wenn P2 = 1<br />
0,5 wenn<br />
P2 = 2 und 3<br />
13 wenn<br />
R22-R407C<br />
8b bei R134a-<br />
15 b bei R404a<br />
18 b au R410A<br />
Wenn P2 = 1, 2, 3<br />
Wenn P2 = Wasser/Wasser<br />
64 Optimierte Frostschutzsicherung Ja - Nein Ja Wenn P1 = R410A, P2 = 2 oder 3<br />
65 Delta T / Wärmetauschertyp 0 - 10 0 Wenn P64 = Ja zu bestätigen<br />
66 Anlaufverzögerung 0 - 300 Sekunden 120s Wenn P7 = INVERTER<br />
Grenzwerte<br />
220<br />
Außentemperatur für Wintersicherung<br />
des Gerätes<br />
222<br />
Außentemperaturdifferenzwert für<br />
Wintersicherung des Gerätes<br />
**Cop. = Copeland; Man. = Maneurop<br />
2 - 10 °C (Schrittgröße 1) 2<br />
1 - 10 K (Schrittgröße 1) 2<br />
Bei Kühlbetrieb und P142 = Ja<br />
oder P2 = Luft/Wasser<br />
Bei Kühlbetrieb und P142 = Ja<br />
oder P2 = Luft/Wasser
Nr. Bezeichnung REGELUNG<br />
Grenzwerte (Fortsetzung)<br />
225<br />
Min. Außentemperatur bei<br />
HEIZBETRIEB<br />
225.1<br />
Max. Außentemperatur bei<br />
KÜHLBETRIEB<br />
225.2<br />
Max. Außentemperatur bei<br />
HEIZBETRIEB<br />
225.3<br />
Min. Außentemperatur bei<br />
KÜHLBETRIEB<br />
226 Außentemperatur<br />
Betriebsfreigabe Heizkessel<br />
GERÄTEKONFIGURATION (FORTSETZUNG)<br />
-5 bis 5 °C (Schrittgröße 1)<br />
-25 bis 5 °C<br />
20<br />
Voreinstellung<br />
-10<br />
-20<br />
35 - 50 °C (Schrittgröße 1) Deaktiviert<br />
-5 bis +20 °C mit Schrittgröße 1<br />
-20 bis +12 °C mit Schrittgröße 1<br />
P225 à 25 °C wenn P2 = 3 und P119 • Kühlbetrieb<br />
-20 à 25 °C wenn P2 = 1 und P119 • Kühlbetrieb<br />
DEAKTIVIE<br />
RT<br />
DEAKTIVIE<br />
RT<br />
Anzeigebedingungen<br />
Wenn P119 • Kühlbetrieb und P2 = 3<br />
Wenn P7= INVERTER<br />
wenn P2 = Wasser/Wasser und<br />
Luft/Wasser reversibel mit P119 ≠ 1<br />
wenn P2 = Wasser/Wasser und<br />
Luft/Wasser reversibel mit P119 ≠ 2<br />
5 (Schrittgröße 1)<br />
Zur <strong>Regelung</strong> des Eisspeicherbetriebs (CRISTOPIA)<br />
154 Eisspeicherbetrieb Ja/Nein Nein Wenn P119 ≠ 2, P120 ≠ 1 und P120 ≠ 4<br />
155 ΔT <strong>Regelung</strong> 0,5 - 10 °C (Schrittgröße 0,5) 5 Wenn P154 = Ja<br />
Enteisung<br />
157 Temperatur Enteisungsbeginn -5 - 0 °C (Schrittgröße 0,5) -2 Wenn P2 = 3<br />
158 Temperatur Abtauende 10 - 30 °C (Schrittgröße 1) 15 Wenn P2 = 3<br />
159 Berechnung der Vereisungszeit<br />
Fixe Zeit<br />
Optimiert<br />
Optimiert Wenn P2 = 3<br />
160 Fixe Zeit 30-45-60 45 Wenn P2 = 3<br />
161 Vereisungskoeffizient des Registers 0 - 2 (Schrittgröße 0,1) 0,3 Wenn P159 = Optimiert<br />
162<br />
Korrektur des Delta Enteisungstemperatur<br />
gegenüber der Außentemperatur<br />
0 - 1 (Schrittgröße 0,1) 0,2 Wenn P159 = Optimiert<br />
163 Verzögerung Verdichterstopp für Enteisungszyklus 0 - 5 Min 60s P2 = 3<br />
164<br />
ΔP Ventilatorauslösung Enteisungs-<br />
HD<br />
1 - 10 b (Schrittgröße 0,5) 2<br />
Wenn P2 = 3, (P Regel-HD = P54<br />
- P164)<br />
165 Differenzial Enteisungs-HD 1 - 5 b (Schrittgröße 0,5) 2 Wenn P2 = 3<br />
HD-<strong>Regelung</strong><br />
191 Funktion Low Noise Ja - Nein Nein<br />
Wenn P1 = R410A und P2 = 2, 3<br />
oder 4 und P180 = 1<br />
193<br />
Abweichung von HD-Sollwert bei<br />
Rückgewinnung<br />
5 - 115 (Schrittgröße 0,5) 84 Wenn P179 = Ja<br />
195 ΔP für Leistungsreduzierung 0.1 - 1 b (Schrittgröße 0,1) 0,3 Wenn P4 = P5 ≠ 1<br />
196<br />
ΔP Rückkehr zu normaler<br />
Verflüssigungsregelung<br />
0.1 - 2 b (Schrittgröße 0,1)<br />
1<br />
1,5 bei R410A<br />
Anzeige wenn P2 = 3 oder 2<br />
+ P10 = axial<br />
ELEKTRONISCHES EXPANSIONSVENTIL<br />
Kreislauf 1<br />
601 Ventiltyp Kreislauf 1 EX4 - EX5 - EX6 - EX7 - EX8 EX4 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />
602 Überhitzungssollwert Kreislauf 1 0,5 - 30 °C 6 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />
603 MOP-Punkt Kreislauf 1 (max. Betriebsdruck) Ja - Nein Nein Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />
604 MOP-Wert Kreislauf 1 + 5 bis 25 °C 15<br />
Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P603 = Ja<br />
und P3 = 1<br />
605 Ventilöffnung bei Anlaufen von CLIM Kr1 10 - 100 % 50 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />
606<br />
Ventilöffnung bei Anlaufen von<br />
Wärmepumpe Kr1<br />
10 - 100 % 20<br />
Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />
und P2 = Luft/Wasser reversibel<br />
607 Öffnungszeit bei Anlaufen Kr1 1 - 60 Sekunden 5 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />
608 Langsamer Betrieb Kreislauf 1 Ja/Nein Nein Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 1<br />
Kreislauf 2<br />
611 Ventiltyp Kreislauf 2 EX4 - EX5 - EX6 - EX7 - EX8 EX4 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />
612 Überhitzungssollwert Kreislauf 2 0,5 - 30 °C 6 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />
613 MOP-Punkt Kreislauf 2 Ja - Nein Nein Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />
614 MOP-Wert Kreislauf 2 + 5 bis 25 °C 15<br />
Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P609 = Ja<br />
und P3 = 2<br />
615 Ventilöffnung bei Anlaufen von CLIM Kr2 10 - 100 % 50 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />
616<br />
Ventilöffnung bei Anlaufen von<br />
Wärmepumpe Kr2<br />
10 - 100 % 20<br />
Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />
und P2 = Luft/Wasser reversibel<br />
617 Öffnungszeit bei Anlaufen Kr2 1 - 60 Sekunden 5 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2<br />
618 Langsamer Betrieb Kreislauf 2 Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> und P3 = 2
7 PARAMETER AERO-CONNECT<br />
Bei Einstellen des Parameters P116 (Verbindung AERO-CONNECT) auf Ja kann auf alle Parameter desAERO-CONNECTzum Lesen und<br />
Schreiben zugegriffen werden.<br />
1 3 - A E R O - C O N N E C T<br />
- Über das Menü 13 können alle Angaben über das Gerät AERO-CONNECT am Display von CONNECT 2 aufgerufen werden, ohne dass ein<br />
spezielles Bediengerät für AERO-CONNECTbenötigt wird.<br />
- Vor den Parametern für AERO-CONNECT steht jedes Mal der Buchstabe A, um diese von den Parametern für CONNECT 2unterscheiden zu können.<br />
- Wurde ein Luftkühler mit separatem Bediengerät AERO-CONNECT an ein Gerät CONNECT 2 angeschlossen und P116 auf Ja eingestellt,<br />
werden beiden Bediengeräte gleichwertig behandelt.<br />
- Wurde in geöffnetem Menü 13 eine Stunde lang keine Taste betätigt, wechselt die Anzeige auf CONNECT 2.<br />
- Der Parameter A99 zur Verriegelung der Parameter kann über das Bediengerät CONNECT 2 auf Nein eingestellt werden.<br />
- Wenn der Parameter A116 (Verbindung Kaltwassersatz <strong>CIAT</strong>) auf Nein eingestellt wurde, ist er über das Bediengerät CONNECT 2 nicht<br />
mehr zugänglich, da die Verbindung hiermit unterbrochen wurde.<br />
- Der Parameter A250 ist nicht zugänglich, da der LED-Test des Bediengerätes CONNECT 2 über den Parameter P250 von CONNECT 2<br />
- Der Zwangsbetrieb der Ventilatoren über das Bediengerät ist über das Bediengerät CONNECT 2nicht zugänglich.<br />
8 MENÜ-BESCHREIBUNG<br />
Die Anzeige des Symbols ° bedeutet bei der elektronischen Programmierung °C.<br />
Die Anzeige der analogen Werte erfolgt als Dezimalzahl mit einer Ziffer hinter dem Komma. Die Hunderter werden durch ein Minuszeichen<br />
ersetzt, wo angebracht.<br />
Bei der Auswahl von Werten blinkt die Anzeige links.<br />
Bei langem Druck auf die Taste + oder –erfolgt das Durchblättern schneller (mit Wechsel der Einheiten). Dies gilt für Parameterlisten und die<br />
Werteänderung eines Parameters.<br />
8.1 Hauptmenü<br />
Die Menüs werden zeilenweise durchgeblättert. Wechsel in die nächste Zeile mit Taste +, in die vorherige Zeile mit Taste –.<br />
Das Display blinkt im ersten Kästchen oben links.<br />
1 - S O L L W E R T E<br />
2 - G E R Ä T E S T A T U S<br />
3 - M E S S W E R T E<br />
4 - G E R Ä T E P A R A M E T E R<br />
5 - R E G E L P A R A M E T E R<br />
6 - L E S E P A R A M E T E R<br />
7 - F E H L E R S P E I C H E R<br />
8 - T E S T B E T R I E B<br />
9 - W O C H E N P R O G R A M M I E R U N G<br />
1 0 - E L E K T R . E X P . - V E N T I L<br />
1 1 - D A T E N A U S T A U S C H<br />
1 2 - A U T O N O M / F O L G E R E G E L G<br />
1 3 - A E R O - C O N N E C T<br />
1 4 - A U S W . Z U G A N G S E B E N E<br />
8.2 Sollwerte<br />
In dem Menü greifen Sie schnell auf die Einstellungen der verschiedenen Regelsollwerte zu – in Abhängigkeit von der gewählten Regelart und Betriebsart.<br />
P x x x S O L L W 1 K Ü H L E N<br />
- x x . x °<br />
P x x x S O L L W 2 K Ü H L E N<br />
- x x . x °<br />
P x x x S O L L W 1 H E I Z E N<br />
- x x . x °<br />
P x x x S O L L W 2 H E I Z E N<br />
- x x . x °<br />
Zum Wechsel von einem Parameter auf den nächsten drücken Sie die Taste + oder – worauf der Buchstabe P blinkt.<br />
Zur Änderung des Werts drücken Sie die Taste OK, worauf das Kästchen unten rechts blinkt und der Wert geändert werden kann.<br />
Der Wert wird durch Drücken der Taste + erhöht und durch – verringert. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK oder drücken Sie ESC, um den<br />
ursprünglichen Wert beizubehalten.<br />
Bei der Rückkehr in das Menü 1 wird der zuletzt eingesehene Parameter angezeigt.<br />
21<br />
Wenn P119 ≠ Heizen<br />
Wenn P120 = 2<br />
und P119 ≠ Heizen<br />
Wenn P119 ≠ Kühlen<br />
Wenn P120 = 2<br />
und P119 ≠ Kühlen
8.3 GERÄTESTATUS<br />
Zum Zugriff auf das Menü GERÄTESTATUS stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – auf die 2 und drücken OK.<br />
8.3.1 Allgemeine Anzeigen<br />
Das Gerät wechselt nach einer Stunde automatisch in diese Anzeige zurück - wenn kein Fehler aufgetreten ist und keine Eingabe vom<br />
Benutzer (über Bedienfeld, Modem, usw.) erfolgte, wenn kein Betriebsfehler signalisiert wurde und die externe Freigabe geschlossen ist:<br />
C O N N E C T 2 h h / m n<br />
R Ü C K L A U F T E M P : - x x . x °<br />
S O L L W E R T : - x x . x ° ↓<br />
1 O F F 2 O N 3 A B G 4 A B G<br />
Der Pfeil ↓ zeigt an, dass eine weitere Meldung folgt.<br />
- Bei Auftreten eines Betriebsfehlers, der auf mehreren Fehlern basiert, werden die Fehlermeldungen in der Reihenfolge der Bedeutung des<br />
Fehlers in den Zeilen 2 und 3 angezeigt:<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
F E H L E R S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />
F E H L E R S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />
X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
A U S S E N T E M P Z U H O C H<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
F E H L E R P H A S E N P R Ü F E R<br />
T R E I B E R F E H L E R<br />
V E R D I C H T E R<br />
F E H L E R A U S S E N T - F Ü H L E R<br />
J 7 / 1 - 2<br />
F E H L E R E I N T R I T T S F Ü H L E R<br />
V E R F L Ü S S I G E R J 7 / 5 - 6<br />
F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />
V E R F L Ü S S I G E R J 7 / 5 - 6<br />
F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />
S A M M E L R O H R A D D 2 J 4 / 2 - 3<br />
F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />
W A S S E R W T . 1 J 7 / 2 - 3<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
B E T R I E B S A R T W E C H S E L<br />
Bei einem Fehler der externen Freigabe → blinkt die LED für EIN/AUS:<br />
H A L T E N T E M P E R A T U R F Ü R<br />
W A S S E R K R E I S L A U F A U F 3 0 °<br />
W A S S E R Z I R K U L A T I O N<br />
P U M P E I N Z W A N G S B E T R I E B<br />
G E R Ä T E S T O P P Ü B E R<br />
E X T E R N E F R E I G A B E<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
E I N / A U S<br />
22<br />
Wenn P7 = INVERTER<br />
Bei Gerätestopp<br />
Bei Gerätestopp
8.3.2 Anzeigen GERÄTESTATUS<br />
Wird nur bei Anzeige einer Fehlermeldung eingeblendet. Durchblättern mit den Tasten ↑ und ↓ , wenn nötig.<br />
Es gilt folgende Priorität bei den Meldungen:<br />
G E R Ä T E S T A T U S<br />
F E H L E R V E N T I L A T O R<br />
B E T R I E B P U M P E 1<br />
B E T R I E B P U M P E 2<br />
8.3.3 Anzeigen GERÄTESTATUS Fehler Kreislauf x:<br />
Wird nur bei Anzeige einer Fehlermeldung eingeblendet. Durchblättern mit den Tasten ↑ und ↓ , wenn nötig.<br />
Es gilt folgende Priorität bei den Meldungen:<br />
23<br />
x x s<br />
x x s<br />
T ° G R E N Z E W A S S E R R Ü C K L A U F<br />
L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G<br />
W Ä R M E T A U S C H E R I N<br />
F R O S T F R E I E M M O D U S<br />
A N Z S T U F E N F Ü R<br />
L A S T A B W U R F : X<br />
H E I S S G A S G R E N Z T ° G E R Ä T<br />
F Ü R O P T I M I E R T E N B E T R I E B<br />
R E G E L U N G E - H E I Z U N G<br />
A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />
W A S S E R T E M P A N G E H O B E N<br />
F Ü R L A U F E N D E E N T E I S U N G<br />
F E H L E R A U S S E N T - F Ü H L E R<br />
J 7 / 1 - 2<br />
F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />
S A M M E L R O H R A D D 2 J 4 / 2 - 3<br />
F E H L E R R A U M F Ü H L E R<br />
W Ä R M E T A U S C H E R J 7 / 5 - 6<br />
D R U C K R E G E L U N G<br />
H D N U R S T U F E 1<br />
S E L B S T A N P A S S E N D E<br />
R E G E L U N G<br />
S T O P P K R E I S L 2<br />
V E R B I N D U N G S F E H L E R<br />
M O T O R F E H L E R<br />
S T U F E x K R E I S L x<br />
S T O P P K R E I S L x<br />
F R O S T F E H L E R W A S S E R<br />
F E H L E R F R O S T / W A S S E R K R X<br />
x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H
S T O P P K R E I S L x<br />
F R O S T F E H L E R K Ä L T E M I T T E L<br />
F E H L E R F R O S T / K Ä L T E M K R X<br />
x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />
S T O P P K R E I S L x<br />
F E H L E R H D<br />
F E H L E R H D K R E I S L x x x m n<br />
x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />
S T O P P K R E I S L x<br />
F E H L E R H D M A N U E L L<br />
S T O P P K R E I S L x<br />
F E H L E R N D<br />
F E H L E R N D K R E I S L x<br />
x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />
S T O P P S T U F E x<br />
F E H L E R H E I S S G A S<br />
S T O P P K R E I S L x<br />
E N T E I S U N G U N M Ö G L I C H<br />
F E H L E R H G - T E M P x x x m n<br />
x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F E H L E R E X P A N S I O N S V E N T I L<br />
F E H L E R E X P . - V E N T I L X<br />
X A B S C H A L T U N G E N I N 2 4 H<br />
F E H L E R K A R T E N V E R B I N G<br />
E X P . - V E N T I L K R E I S L X<br />
M O T O R F E H L E R<br />
E X P . - V E N T I L K R E I S L X<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F E H L E R M I N . Ü B E R H I T Z U N G<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F E H L E R M A X . Ü B E R H I T Z U N G<br />
F E H L E R M I N Ü B E R H I T Z G K R X<br />
X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />
F E H L E R M A X Ü B E R H I T Z G K R X<br />
X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />
F E H L E R E I N T R I T T S F Ü H L E R<br />
W A S S E R W T . 1 J 7 / 2 - 3<br />
F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />
W A S S E R W T . x J X / X - X<br />
24<br />
Wenn P 42 ≠ NEIN<br />
Wenn P 42 ≠ NEIN<br />
Wenn P 42 = <strong>CIAT</strong><br />
Wenn P 42 = <strong>CIAT</strong>
Meldungen nur zur Information:<br />
8.3.4 Anzeigen elektrische Heizstufen:<br />
F Ü H L E R F E H L E R K R E I S L . x<br />
S A U G G A S T E M P J x / x x - x x<br />
F E H L E R F R O S T S C H U T Z F Ü H L E R<br />
K Ä L T E M I T T E L W T . x J x / x - x<br />
F E H L E R R E G I S T E R F Ü H L E R . X<br />
K R E I S L x J x / x - x<br />
F E H L E R H E I S S G A S F Ü H L E R X<br />
J x / x - x<br />
F Ü H L E R F E H L E R K R E I S L . x<br />
F L Ü S S I G K E I T S T . J x / x x - x x<br />
F E H L E R D R U C K F Ü H L E R x P x<br />
E I N G A N G J x / x x - x x<br />
S T U F E x K R E I S L x G E S T O P P T<br />
F Ü R M I N D . x x m n x x S<br />
A N L A U F B E G R E N Z U N G<br />
S T U F E x K R L x x x m n x x s<br />
Z W A N G S S T O P P S T U F E x<br />
K R E I S L x<br />
L A S T A B W U R F S T U F E x<br />
K R E I S L x<br />
F R O S T G R E N Z E K Ä L T E M . K R X<br />
L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G<br />
F R O S T G R E N Z E W A S S E R K R x<br />
L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G<br />
G R E N Z W E R T H D K R E I S L x<br />
R E D U Z I E R U N G . . . x x m n<br />
H E I S S G A S T E M P G R E N Z E K R x<br />
R E D U Z I E R U N G . . . x x m n<br />
U N T E R G R E N Z E H D K R L x<br />
L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G<br />
D R U C K R E G E L U N G<br />
H D x N U R S T U F E 1<br />
E N T E I S U N G K R E I S L X<br />
L Ä U F T<br />
E L E K T R . H E I Z S T U F E N D U R C H<br />
L A S T A B W U R F G E S T O P P T<br />
E L E K T R . H E I Z S T U F E N<br />
E R Z W U N G E N<br />
25
8.4 MESSWERTE<br />
Zum Zugriff auf das Menü MESSWERTE stellen Sie den Cursor<br />
mit den Tasten + oder – auf die 3 und drücken OK (von hier aus<br />
erreichen Sie die Liste der Untermenüs).<br />
Stellen Sie den Cursor auf KREISLAUF 1 oder KREISLAUF 2<br />
und drücken Sie OK .Auf diese Weise werden direkt die Werte<br />
des gewünschten Kreislaufs angezeigt.<br />
Beispiel:<br />
Für Kreislauf 1:<br />
Anzeige wenn P141 = 3<br />
Anzeige wenn P3 = 2<br />
Anzeige wenn<br />
Wasser/Wasser und<br />
≠ Heizen<br />
26<br />
Die Anzeigen werden durch Drückend er Tasten + oder –jeweils<br />
3-zeilenweise durchgeblättert.<br />
Für das Betriebsprotokoll bleiben die Pfeile unbeachtet. Das<br />
Kästchen unten rechts blinkt.<br />
Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken Sie die Taste ESC.<br />
Für Kreislauf 2:<br />
Das Menü ist identisch mit dem voranstehenden, nur dass die 1 durch eine 2 ersetzt wird. Für die Heißgastemperaturen wird HEISSGAS 1 zu<br />
HEISSGAS 2 oder 3, je nach Anzahl der Verdichter pro Kreislauf und HEISSGAS 2 wird HEISSGAS 4<br />
Anzeige der ersten Zeile:<br />
Z W A N G S S T O P P<br />
E L E K T R . H E I Z S T U F E x<br />
K R E I S L A U F 1<br />
K R E I S L A U F 2<br />
R E G E L G R Ü C K L A U F K Ü H L E N ↑<br />
R E G E L S O L L W E R T : - x x . x °<br />
W A S S E R E I N T R I T T : - x x . x ° ↓<br />
W . A U S T R I T T / S A M M E L R : x x . x °<br />
H D 1 : x x x . x b T V E R F : + x x . x ° ↑<br />
N D 1 : x x x . x b T V E R D : + x x . x °<br />
S A U G G A S T E M P . x : + x x . x ° ↓<br />
Ü B E R H I T Z G 1 : x x . x ° ↑<br />
G A S - T 1 : x x x ° G A S - T 2 : x x x °<br />
A U S S E N T E M P : - x x . x ° ↓<br />
W A S S E R A U S T R I T T 1 : - x x . x ° ↑<br />
W A S S E R A U S T R I T T 2 : - x x . x °<br />
W . A U S T R I T / S A M M E L : - x x . x ° ↓<br />
K Ä L T E M I T T E L T . 1 + x x . x ° ↑<br />
F L Ü S S I G K E I T S T . 1 + x x . x °<br />
W A R M W A S S E R T . - x x . x ↓<br />
R E G E L G V O R L A U F H E I Z E N ↑<br />
R E G E L G R Ü C K L A U F H E I Z E N ↓<br />
R E G E L G R Ü C K L A U F K Ü H L E N ↑<br />
R E G E L G E I S S P E I C H E R ↓<br />
R E G E L G A U S G L E I C H ↑<br />
8.5 GERÄTEPARAMETER<br />
Zum Zugriff auf das Menü GERÄTPARAMETER stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – und drücken OK.<br />
Das Display zeigt die Parameter der Konfiguration an.<br />
Die Parameter werden durch Drücken der Tasten + oder – zweizeilenweise durchgeblättert.<br />
Zur Änderung eines Werts muss die Konfiguration entriegelt werden (Parameter P99), wodurch das Gerät angehalten wird.<br />
• Vorgehen zum Ändern eines Werts:<br />
Drücken Sie OK, um in den Parameter zu wechseln. Mit den<br />
Tasten + oder – erhöhen bzw. verringern Sie den Wert des<br />
Parameters und drücken dann OK zur Bestätigung der Eingabe.<br />
Soll der geänderte Wert gespeichert werden, drücken Sie OK,<br />
ansonsten ESC. Bei Änderung eines Parameterwerts blinkt das<br />
Kästchen unten rechts.<br />
Bei den Parametern selbst blinkt der Buchstabe P.<br />
Die Texte werden in einer Endlosschleife durchgeblättert.<br />
Bei Zahlenwerten hingegen (innerhalb des Regelbereichs) ist<br />
beim letzten Wert Schluss.<br />
Bei einem verriegelten Parameter (P99 = Ja) wird das Symbol<br />
oben links am Display eingeblendet.<br />
Anzeige wenn P3 = 2<br />
und P141 ≠ 3<br />
Anzeige wenn P3 = 2<br />
und P141 ≠ 3<br />
Anzeige wenn P2 = 1 oder<br />
2, oder 3 + Kühlen
Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken Sie mehrmals ESC.<br />
Versucht der Bediener auf einen verriegelten Parameter zuzugreifen, wird folgender Text 2 Sekunden lang eingeblendet und das Display<br />
wechselt zurück zur vorherigen Anzeige:<br />
Ändert der Bediener den Verriegelungs-Parameter durch Einstellung auf „NEIN“, erscheint Pxx und der Schlüssel wird ausgeblendet. Jetzt<br />
kann auf folgende Parameter zugegriffen werden:<br />
Kältemitteltyp:<br />
Gerätetyp:<br />
Anzahl Kreisläufe:<br />
Stufenzahl pro Kreislauf :<br />
Anzahl Verdampfer:<br />
4 - G E R Ä T E P A R A M E T E R<br />
P A R A M E T E R V E R R I E G E L T<br />
Ä N D E R N U N M Ö G L I C H<br />
P 0 1 K Ä L T E M I T T E L<br />
P 0 1 K Ä L T E M I T T E L<br />
P 0 1 K Ä L T E M I T T E L<br />
P 0 1 K Ä L T E M I T T E L<br />
27<br />
R 4 0 7 c<br />
R 1 3 4 a<br />
R 4 1 0 a<br />
R 2 2<br />
P 0 2 G E R Ä T E T Y P<br />
W A S S E R / W A S S E R<br />
P 0 2 G E R Ä T E T Y P<br />
L U F T / W A S S E R<br />
P 0 2 G E R Ä T E T Y P<br />
L U F T / W A S S E R R E V E R S I B E L<br />
P 0 3 A N Z . K R E I S L Ä U F E<br />
P 0 3 A N Z . K R E I S L Ä U F E<br />
P x x A N Z . S T U F E N<br />
F Ü R K R E I S L A U F x 1<br />
P x x A N Z . S T U F E N<br />
F Ü R K R E I S L A U F x 2<br />
P O 6 A N Z . V E R D A M P F E R<br />
P 0 6 A N Z . V E R D A M P F E R<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2
Hersteller der Verdichter:<br />
Ventilatortyp:<br />
Registertyp:<br />
Druckausgleichsmagnetventil<br />
Tandemverdichtertyp:<br />
Anzahl Registertemperaturfühler pro Kreislauf:<br />
Ganzjahresbetrieb:<br />
P 0 7 V E R D I C H T E R<br />
P 0 7 V E R D I C H T E R<br />
P 0 7 V E R D I C H T E R<br />
P 1 0 V E N T I L A T O R T Y P<br />
28<br />
M A N E U R O P<br />
C O P E L A N D<br />
I N V E R T E R<br />
A X I A L<br />
P 1 0 V E N T I L A T O R T Y P<br />
R A D I A L<br />
P 1 0 V E N T I L A T O R T Y P<br />
D R U C K<br />
P 1 1 R E G I S T E R T Y P<br />
I N T E G R I E R T<br />
P 1 1 R E G I S T E R T Y P<br />
S E P A R A T<br />
P 1 1 R E G I S T E R T Y P<br />
G E M I S C H T<br />
P 1 2 D R U C K A U S G L E I C H S -<br />
M A G N E T V E N T I L J A<br />
P 1 2 D R U C K A U S G L E I C H S -<br />
M A G N E T V E N T I L N E I N<br />
P 1 3 T A N D E M V E R D I C H T E R -<br />
A U S G L E I C H J A<br />
P 1 3 T A N D E M V E R D I C H T E R -<br />
A U S G L E I C H N E I N<br />
P 1 4 A N Z M E S S F Ü H L E R<br />
R E G I S T E R / K R E I S L Ä U F E 1<br />
P 1 4 A N Z M E S S F Ü H L E R<br />
R E G I S T E R / K R E I S L Ä U F E 2<br />
P 1 4 A N Z M E S S F Ü H L E R<br />
R E G I S T E R / K R E I S L Ä U F E 4<br />
P 2 0 G A N Z J A H R E S B E T R I E B<br />
N E I N
Drehzahlregelkarte:<br />
Karte für E-Heizung:<br />
Anzahl Pumpen:<br />
Konfigurierbarer 0-10V-Ausgang:<br />
Vom Heizkessel angesteuerte Pumpe:<br />
Folgeregelung von 2 Geräten:<br />
Gesamtrückgewinnung:<br />
P 2 0 G A N Z J A H R E S B E T R I E B<br />
29<br />
J A<br />
P 2 1 V A R I A B L E D R E H Z A H L<br />
O H N E<br />
P 2 1 V A R I A B L E D R E H Z A H L<br />
A K U S T I K O P T I M I E R U N G<br />
P 2 1 V A R I A B L E D R E H Z A H L<br />
E N E R G I E O P T I M I E R U N G<br />
P 2 2 E - H E I Z U N G<br />
P 2 2 E - H E I Z U N G<br />
P 2 5 A N Z P U M P E N<br />
V O N C I A T 0<br />
P 2 5 A N Z P U M P E N<br />
V O N C I A T 1<br />
N E I N<br />
J A<br />
P 2 5 A N Z P U M P E N<br />
V O N C I A T 2<br />
P 2 6 P R O G R A M M . A U S G A N G<br />
0 - 1 0 V 2 - W E G E V E N T I L<br />
P 2 6 P R O G R A M M . A U S G A N G<br />
0 - 1 0 V 3 - W E G E V E N T I L<br />
P 2 7 V O N H E I Z K E S S E L<br />
A N G E S T E U E R T E P U M P E N E I N<br />
P 2 7 V O N H E I Z K E S S E L<br />
A N G E S T E U E R T E P U M P E J A<br />
P 2 8 F O L G E R E G E L U N G<br />
V O N 2 G E R Ä T E N N E I N<br />
P 2 8 F O L G E R E G E L U N G<br />
V O N 2 G E R Ä T E N J A<br />
P 2 9 G E S A M T -<br />
R Ü C K G E W I N N U N G N E I N<br />
P 2 9 G E S A M T -<br />
R Ü C K G E W I N N U N G J A
Frostschutz bei Rückgewinnungsfunktion:<br />
Hochdruck Druckfühler HD1/HPD:<br />
Identisch bei ND<br />
(Niederdruck)<br />
Niederdruck Druckfühler HD1/HD2:<br />
Identisch bei ND<br />
(Niederdruck)<br />
Anlaufbegrenzung Verdichter:<br />
Grenzwert Heißgastemperatur:<br />
Frostschutzgrenze/Wasser:<br />
Frostschutzdifferenzial/Kältemittel:<br />
Frostgrenze für Freon<br />
= Wasserfrostgrenze<br />
- Differenzial<br />
Fehlergrenze HD:<br />
Fehlergrenze ND:<br />
Neigungskoeffizient ND:<br />
Neigungskoeffizient Wasseraustrittstemperatur:<br />
Fehlergrenze ND:<br />
Verriegelung der Parameter:<br />
P 2 9 . 1 F R O S T S C H U T Z W T<br />
M I T R Ü C K G E W I N N U N G N E I N<br />
P 2 9 . 1 F R O S T S C H U T Z W T<br />
M I T R Ü C K G E W I N N U N G J A<br />
P x x O B E R G R E N Z E<br />
H D - F Ü H L E R H D x x x . x b<br />
P x x U N T E R G R E N Z E<br />
H D - F Ü H L E R H D x x x . x b<br />
P 5 0 A N L A U F B E G R E N Z U N G<br />
V E R D I C H T E R x x m n<br />
P 5 1 G R E N Z W E R T<br />
H E I S S G A S T E M P . x x x °<br />
P 5 2 F R O S T S C H U T Z G R E N Z E<br />
F Ü R W A S S E R - x x , x °<br />
P 5 3 F R O S T S C H U T Z D I F F .<br />
K Ä L T E M I T T E L x x K<br />
P 5 4 F E H L E R G R E N Z E H D<br />
x x . x b<br />
P 5 5 F E H L E R G R E N Z E N D<br />
x x . x b<br />
P 5 8 N E I G U N G S K O E F F .<br />
N D x . x<br />
P 5 9 N E I G U N G S K O E F F .<br />
W A S S E R A U S T R I T T S T . x . x<br />
P 6 3 U N T E R G R E N Z E H D<br />
x x x . x b<br />
P 9 9 V E R R I E G E L U N G<br />
P 9 9 V E R R I E G E L U N G<br />
30<br />
N E I N<br />
J A
8.6 REGELPARAMETER<br />
Zum Zugriff auf das Menü REGELPARAMETER stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – und drücken OK.<br />
Das Display zeigt die Regelparameter an.<br />
Beispiel:<br />
Die Parameter werden durch Drücken der Tasten + oder –zweizeilenweise durchgeblättert.<br />
• Vorgehen zum Ändern eines Werts:<br />
Drücken Sie OK , um in den Parameter zu wechseln. Mit den Tasten + oder – erhöhen bzw. verringern Sie den Wert des Parameters und<br />
drücken dann OK zur Bestätigung der Eingabe oder ESCzum Beibehalten des ursprünglichen Werts.<br />
Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken Sie mehrmals die Taste ESC .<br />
Sprache:<br />
Steuerart:<br />
Steuerung Pumpe 2:<br />
Entweder bei<br />
<strong>Regelung</strong> oder bei<br />
Betrieb des Gerätes<br />
über Ein/Aus<br />
Betriebszeitschaltung Pumpe Nr. 2:<br />
Konfigurierbarer Ausgang:<br />
P x x D I F F E R E N Z I A L<br />
S T U F E x x . x K<br />
5 - R E G E L P A R A M E T E R<br />
P 1 0 0 S P R A C H E<br />
P 1 0 0 S P R A C H E<br />
P 1 0 0 S P R A C H E<br />
P 1 0 0 S P R A C H E<br />
P 1 0 0 S P R A C H E<br />
P 1 0 0 S P R A C H E<br />
P 1 0 0 S P R A C H E<br />
P 1 0 3 S T E U E R A R T<br />
31<br />
F R A N C A I S<br />
E N G L I S H<br />
D E U T S C H<br />
E S P A Ñ O L<br />
N E D E R L A N D S<br />
I T A L I A N O<br />
P Y C C K<br />
L O K A L<br />
P 1 0 3 S T E U E R A R T<br />
E N T F E R N T ( G L T . . . )<br />
P 1 0 8 S T E U E R U N G P U M P E 2<br />
R E G E L U N G<br />
P 1 0 8 S T E U E R U N G P U M P E 2<br />
E I N / A U S<br />
P 1 0 9 Z E I T S C H A L T U N G<br />
P U M P E 2 x x S<br />
P 1 1 1 K O N F I G . A U S G A N G<br />
( D I G I T A L ) M A X L E I S T U N G
Anzahl elektrische Heizstufen:<br />
Konfigurierbarer Eingang:<br />
Aktivierung Frostschutz Wärmetauscher:<br />
Verbindung mit Regelsystem AEROCONNECT:<br />
Betriebsart:<br />
Anzahl Sollwerte:<br />
P 1 1 1 K O N F I G . A U S G A N G<br />
( D I G I T A L ) H E I Z K E S S E L<br />
P 1 1 1 K O N F I G . A U S G A N G<br />
( D I G I T A L ) K Ü H L E N / H E I Z E N<br />
P 1 1 2 A N Z . E L E K T R .<br />
H E I Z S T U F E N 0<br />
P 1 1 3 K O N F I G . E I N G A N G<br />
E - H E I Z U N G U N G Ü L T I G<br />
P 1 1 3 K O N F I G . E I N G A N G<br />
E - H E I Z U N G L A S T A B W U R F<br />
P 1 1 3 K O N F I G . E I N G A N G<br />
E - H E I Z U N G Z W A N G S B E T R I E B<br />
P 1 1 5 F R O S T S C H U T Z<br />
W Ä R M E T A U S C H E R J A<br />
P 1 1 6 V E R B I N D U N G M I T<br />
A E R O C O N N E C T J A<br />
P 1 1 9 B E T R I E B S A R T<br />
P 1 1 9 B E T R I E B S A R T<br />
32<br />
K Ü H L E N<br />
H E I Z E N<br />
P 1 1 9 B E T R I E B S A R T<br />
K Ü H L E N / H E I Z E N B E D I E N F D<br />
P 1 1 9 B E T R I E B S A R T<br />
K Ü H L E N / H E I Z E N D I G I T A L<br />
P 1 1 9 B E T R I E B S A R T<br />
K Ü H L E N / H E I Z E N A U S S E N T .<br />
P 1 2 0 A N Z S O L L W E R T E<br />
P 1 2 0 A N Z S O L L W E R T E<br />
2 Ü B E R B E D I E N F D O D G L T<br />
P 1 2 0 A N Z S O L L W E R T E<br />
2 Ü B E R D I G . E I N G A N G<br />
P 1 2 0 A N Z S O L L W E R T E<br />
Ü B E R E I N G A N G 4 - 2 0 M A<br />
1
Sollwert 1 bei Kühlbetrieb:<br />
Sollwert 2 bei Kühlbetrieb:<br />
Sollwert 1 bei Heizbetrieb:<br />
Sollwert 2 bei Heizbetrieb:<br />
Sollwertabweichung bei Kühlbetrieb in Abhängigkeit von der Außentemperatur:<br />
Abweichungsbeginn bei Kühlbetrieb:<br />
Abweichungsende bei Kühlbetrieb:<br />
Max. Sollwert am Abweichungsende bei Kühlbetrieb:<br />
Sollwertabweichung bei Heizbetrieb in Abhängigkeit von der Außentemperatur:<br />
Abweichungsbeginn bei Heizbetrieb:<br />
Abweichungsende bei Heizbetrieb:<br />
Sollwert bei Abweichungsende bei Heizbetrieb:<br />
P 1 2 1 S O L L W E R T 1 K Ü H L E N<br />
- x x , x °<br />
P 1 2 2 S O L L W E R T 2 K Ü H L E N<br />
- x x , x °<br />
P 1 2 3 S O L L W E R T 1 H E I Z E N<br />
- x x , x °<br />
P 1 2 4 S O L L W E R T 2 H E I Z E N<br />
- x x , x °<br />
P 1 2 7 S O L L W E R T K Ü H L E N<br />
Ü B E R A U S S E N T E M P . J A<br />
P 1 2 7 S O L L W E R T K Ü H L E N<br />
Ü B E R A U S S E N T E M P . N E I N<br />
P 1 2 8 A B W E I C H B E G I N N<br />
K Ü H L E N x x °<br />
P 1 2 9 A B W E I C H E N D E<br />
K Ü H L E N x x °<br />
P 1 3 0 M A X S O L L W E R T<br />
A B W E I C H E N D E K Ü H L E N x x °<br />
P 1 3 1 S O L L W E R T H E I Z E N<br />
Ü B E R A U S S E N T E M P . J A<br />
P 1 3 1 S O L L W E R T H E I Z E N<br />
Ü B E R A U S S E N T E M P . N E I N<br />
P 1 3 2 A B W E I C H B E G I N N<br />
H E I Z E N x x °<br />
P 1 3 3 A B W E I C H E N D E<br />
H E I Z E N x x °<br />
P 1 3 4 M A X . S O L L W E R T<br />
A B W E I C H E N D E H E I Z E N x x °<br />
33
Regelart:<br />
<strong>Regelung</strong> an<br />
Wasservorlauf mit<br />
Ausgleich durch<br />
Wasserrücklauf<br />
Wintersicherung der Hydraulik:<br />
• <strong>Regelung</strong> an Vorlauf und Rücklauf:<br />
Stufen-Differenzwert:<br />
Zwischenstufen-Differenzwert:<br />
Proportional-Koeffizient:<br />
Integral-Koeffizient:<br />
Abweichungskoeffizient:<br />
Zeitkoeffizient:<br />
<strong>Regelung</strong> mit Betriebsausgleich:<br />
<strong>Regelung</strong> für Eisspeicherbetrieb:<br />
P 1 4 1 R E G E L A R T<br />
P 1 4 1 R E G E L A R T<br />
34<br />
R Ü C K L A U F<br />
V O R L A U F<br />
P 1 4 1 R E G E L A R T<br />
V O R L A U F + A U S G L E I C H<br />
P 1 4 2 W I N T E R S I C H E R U N G<br />
W A S S E R K R E I S L A U F J A<br />
P 1 4 2 W I N T E R S I C H E R U N G<br />
W A S S E R K R E I S L A U F N E I N<br />
P 1 4 3 D I F F E R E N Z I A L<br />
S T U F E x . x K<br />
P 1 4 4 D I F F E R E N Z I A L<br />
Z W I S C H E N S T U F E x . x K<br />
P 1 4 5 K O E F F I Z I E N T P<br />
P 1 4 6 K O E F F I Z I E N T I<br />
P 1 4 7 K O E F F I Z I E N T D<br />
P 1 4 8 K O E F F I Z I E N T T<br />
x . x<br />
x . x<br />
x . x<br />
x x x s<br />
P 1 5 0 K O E F F I Z I E N T<br />
B E T R I E B S A U S G L E I C H x . x<br />
P 1 5 1 Z E I T<br />
B E T R I E B S A U S G L E I C H x x x s<br />
P 1 5 4 E I S S P E I C H E R -<br />
B E T R I E B J A<br />
P 1 5 4 E I S S P E I C H E R -<br />
B E T R I E B N E I N
• Enteisung:<br />
Temperatur für Enteisungsbeginn:<br />
Temperatur für Enteisungsende:<br />
Vereisungsart:<br />
Zykluszeit Vereisung:<br />
Vereisungskoeffizient:<br />
Korrektur bei optimierter Vereisung anhand Bezugs-Außentemperatur:<br />
Abschaltverzögerung der Verdichter während der Enteisung:<br />
Differenzwert für Ventilatorbetrieb bei Enteisung:<br />
Differenzwert für Ventilatorabschaltung bei Enteisung:<br />
Lastbegrenzungsfunktion:<br />
Lastabwurf über digitalen Eingang:<br />
P 1 5 5 D I F F E R E N Z I A L<br />
F Ü R E I S S P E I C H E R x . x K<br />
P 1 5 7 A N F A N G S T E M P .<br />
F Ü R E N T E I S U N G - x x , x °<br />
P 1 5 8 E N D T E M P E R A T U R<br />
F Ü R E N T E I S U N G - x x , x °<br />
P 1 5 9 V E R E I S U N G S A R T<br />
F I X E Z E I T E N<br />
P 1 5 9 V E R E I S U N G S A R T<br />
O P T I M I E R T<br />
P 1 6 0 V E R E I S U N G S Z E I T<br />
F I X x x m n<br />
P 1 6 1 K O E F F I Z I E N T<br />
F Ü R V E R E I S U N G 0 . 3<br />
P 1 6 2 K O R R E K T U R N A C H<br />
B E Z U G S A U S S E N T E M P 0 . 2<br />
P 1 6 3 V E R Z Ö G . V E R D S T O P P<br />
B E I E N T E I S U N G x x x S<br />
P 1 6 4 D I F F H D - B E T R I E B<br />
B E I E N T E I S U N G x x . x b<br />
P 1 6 5 D I F F H D - S T O P P<br />
B E I E N T E I S U N G x x . x b<br />
P 1 7 1 M A X . W A S S E R T E M P .<br />
L A S T A B W S T U F E 2 - x x , x °<br />
P 1 7 5 L A S T A B W U R F<br />
Ü B E R D I G E I N G A N G A U T O<br />
P 1 7 5 L A S T A B W U R F<br />
Ü B E R D I G E I N G A N G A U S W .<br />
35
• Ventilatorsteuerung:<br />
Anzahl Ventilatorstufen:<br />
HD-Regelsollwert:<br />
Außentemperatur für Zwangsbetrieb der Ventilatoren:<br />
Stufen-Differenzwert für Ventilatoren:<br />
Zwischenstufen-Differenzwert für Ventilatoren:<br />
• Hochdruckregelung:<br />
Funktion LOW Noise:<br />
Max. Drehzahl für Ventilator:<br />
Abweichung von HD-Sollwert HP bei Rückgewinnung:<br />
Auslösedifferenzwert zur Leistungsreduzierung vor HD-Abschaltung:<br />
Rückkehrdifferenzwert für normale Verflüssigungsdruckregelung:<br />
0-V-Ausgang:<br />
10-V-Ausgang:<br />
P 1 8 0 A N Z R E G E L S T U F E N<br />
H D / K R E I S L A U F X<br />
P 1 8 1 R E G E L S O L L W E R T<br />
H D x x , x b<br />
P 1 8 2 A U S S E N T E M P<br />
Z W A N G V E N T I L A T O R x x , x °<br />
P 1 8 3 S T U F E N D I F F<br />
H D - R E G E L U N G x x , x b<br />
P 1 8 4 D I F F Z W I S C H E N<br />
S T U F E N H D - R E G E L G x x , x b<br />
P 1 9 1 B E T R I E B<br />
L O W N O I S E J A<br />
P 1 9 1 B E T R I E B<br />
L O W N O I S E N E I N<br />
P 1 9 2 M A X D R E H Z A H L<br />
V E N T I L A T O R x x . x V<br />
P 1 9 3 A B W E I C H G H D - S O L L W<br />
R Ü C K G E W I N N U N G x x . x b<br />
P 1 9 5 H D - D I F F . F Ü R<br />
L E I S T U N G S R E D U Z . x . x b<br />
P 1 9 6 H D - R Ü C K K E H R D I F F<br />
V E R F L . D R U C K R E G E L G x . x b<br />
P 1 9 7 A U S G A N G F Ü R P 2 6<br />
A U F 0 V x x . x b<br />
P 1 9 8 A U S G A N G F Ü R P 2 6<br />
A U F 1 0 V x x . x b<br />
Außentemperatur zur Auslösung der Frostschutzheizungen:<br />
P 2 2 0 A U S S E N T E M P .<br />
W I N T E R S I C H E R U N G - x x , x °<br />
36
Differenzwert zum Abschalten der Frostschutzheizungen:<br />
Min. Lufttemperatur für den Heizbetrieb:<br />
Max. Lufttemperatur für den Kühlbetrieb:<br />
Max. Lufttemperatur für den Heizbetrieb:<br />
Min. Lufttemperatur für den Kühlbetrieb:<br />
Lufttemperatur zur Betriebsfreigabe der E-Heizung oder des Heizkessels:<br />
Betriebsfreigabe der Verdichterstufen:<br />
Identisch bei<br />
“NEIN”<br />
Betriebsfreigabe der elektrischen Heizstufen:<br />
Identisch bei<br />
“NEIN”<br />
Elektronisches Expansionsventil:<br />
P 2 2 2 D I F F . A U S S E N T E M P<br />
W I N T E R S I C H E R U N G - x x , x °<br />
P 2 2 5 M I N . L U F T T E M P .<br />
F Ü R H E I Z E N - x x °<br />
P 2 2 5 . 1 M A X . L U F T T E M P<br />
F Ü R K Ü H L E N - x x °<br />
P 2 2 5 . 2 M A X . L U F T T E M P .<br />
F Ü R H E I Z E N - x x °<br />
P 2 2 5 . 3 M I N . L U F T T E M P .<br />
F Ü R K Ü H L E N - x x °<br />
P 2 2 6 A U S S E N T E M P F Ü R<br />
F R E I G A B E E - H E I Z U N G - x x °<br />
P 2 3 0 B E T R I E B S T U F E 1<br />
K R E I S L 1 J A<br />
P 2 3 1 B E T R I E B S T U F E 2<br />
K R E I S L 1 J A<br />
P 2 3 2 B E T R I E B S T U F E 1<br />
K R E I S L 2 J A<br />
P 2 3 3 B E T R I E B S T U F E 2<br />
K R E I S L 2 J A<br />
P 2 3 5 B E T R I E B S T U F E 1<br />
E - H E I Z U N G J A<br />
P 2 3 6 B E T R I E B S T U F E 2<br />
E - H E I Z U N G J A<br />
P 2 3 7 B E T R I E B S T U F E 3<br />
E - H E I Z U N G J A<br />
P 2 3 8 B E T R I E B S T U F E 4<br />
E - H E I Z U N G J A<br />
P 6 0 1 V E N T I L A R T<br />
K R E I S L 1 E X 4<br />
P 6 0 2 S O L L W Ü B E R H I T Z G<br />
K R E I S L 1 6 ° C<br />
P 6 0 3 M O P - P U N K T<br />
K R E I S L 1 J A<br />
37
• Datenaustausch:<br />
Steuerart:<br />
Datenübertragungsprotokoll:<br />
Übertragungsrate:<br />
Parität:<br />
P 6 0 4 M O P - W E R T<br />
K R E I S L 1 1 5 ° C<br />
P 6 0 5 % Ö F F E X P - V E N T I L<br />
K R 1 S T A R T C L I M X X X %<br />
P 6 0 6 % Ö F F E X P - V E N T I L<br />
K R 1 S T A R T P U M P E X X X %<br />
P 6 0 7 Ö F F N U N G S Z E I T<br />
S T A R T K R 1 X X S<br />
P 6 0 8 L A N G S A M E R M O D U S<br />
K R E I S L 1 N E I N<br />
P 6 1 1 V E N T I L A R T<br />
K R E I S L 2 E X 4<br />
P 6 1 2 S O L L W Ü B E R H I T Z G<br />
K R E I S L 2 6 ° C<br />
P 6 1 3 M O P - P U N K T<br />
K R E I S L 2 J A<br />
P 6 1 4 M O P - W E R T<br />
K R E I S L 2 1 5 ° C<br />
P 6 1 5 % Ö F F E X P - V E N T I L<br />
K R 2 S T A R T C L I M X X X %<br />
P 6 1 6 % Ö F F E X P - V E N T I L<br />
K R 2 S T A R T P U M P E X X X %<br />
P 6 1 7 Ö F F N U N G S Z E I T<br />
S T A R T K R 2 X X S<br />
P 6 1 8 L A N G S A M E R M O D U S<br />
K R E I S L 2 N E I N<br />
P 1 0 3 S T E U E R A R T<br />
38<br />
L O K A L<br />
P 1 0 3 S T E U E R A R T<br />
E N T F E R N T ( G L T . . . )<br />
P 7 0 0 Ü B E R T R A G U N G S -<br />
P R O T O K O L L M O D B U S<br />
P 7 0 1 Ü B E R T R A G U N G S R A T E<br />
4 8 0 0 B A U D<br />
P 7 0 2 P A R I T Ä T<br />
O H N E
Anzahl Stoppbits:<br />
Format Anzahl reelle Swappes:<br />
Busnummer:<br />
• Autonome/Folgeregelung:<br />
8.7 LESEPARAMETER<br />
Zum Zugriff auf das Menü LESEPARAMETER stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – auf die 6 und drücken OK.<br />
Das Display zeigt die Leseparameter an.<br />
Beispiel:<br />
P 7 0 3 S T O P P B I T S<br />
P 7 0 4 F O R M A T A N Z A H L<br />
R E E L L E S W A P P E S J A<br />
P 7 0 5 B U S N U M M E R<br />
Die Parameter werden durch Drücken der Tasten + oder –zweizeilenweise durchgeblättert.<br />
Die Werte können nicht geändert werden.<br />
Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken Sie mehrmals ESC.<br />
39<br />
1<br />
0 0 0<br />
P 8 0 0 A U T O N O M E S G E R Ä T<br />
D E S K R E I S L A U F S J A<br />
P 8 0 1 N O T A G G R E G A T<br />
J A<br />
P 8 0 2 U M S C H A L T U N G A U F<br />
N O T A G G R E G A T J A<br />
P 8 0 3 B E Z E I C H N U N G<br />
N O T A G G R E G A T F O L G E R E G E L G<br />
P 8 0 4 R E G E L A R T F Ü R<br />
K R E I S L A U F P A R A L L E L<br />
P 8 0 5 D I F F E R E N Z I A L<br />
G E R Ä T x x . x °<br />
P 8 0 6 D I F F E R E N Z I A L<br />
Z W I S C H E N G E R Ä T E N x x . x °<br />
P 8 0 7 D I F F E R E N Z I A L<br />
Z U S A T Z G E R Ä T M A X x x °<br />
P 8 0 8 Z E I T S C H A L T U N G<br />
Z W I S C H E N G E R Ä T x x m n x x<br />
P 8 0 9 B E T R I E B S F R E I G A B E<br />
G E R Ä T 1 J A<br />
P 8 1 0 B E T R I E B S F R E I G A B E<br />
G E R Ä T 2 J A<br />
P x x x W A S S E R E I N T R I T T S -<br />
T E M P E R A T U R W T 1 1 2 , 5 °<br />
6 - L E S E P A R A M E T E R
LED-Test durch Anschalten der LEDs des Bediengerätes gemäß der Gerätekonfiguration:<br />
Regelsollwert:<br />
Außentemperatur:<br />
Wassereintrittstemperatur am Wärmetauscher in Kreislauf 1:<br />
Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher in Kreislauf 1:<br />
Warmwassereintrittstemperatur am Verflüssiger (Wasser/Wasser):<br />
Warmwasseraustrittstemperatur am Verflüssiger (Wasser/Wasser):<br />
Registertemperatur von Kreislauf 1:<br />
Registertemperatur von Kreislauf 1 bei P14 = 1:<br />
Kältemitteltemperatur am Wärmetauscher von Kreislauf 1:<br />
Wassertemperatur am Sammelrohr (bei 2 Wärmetauschern):<br />
Wasseraustrittstemperatur Wärmetauscher Kreislauf 2:<br />
Registertemperatur von Kreislauf 2:<br />
P 2 5 0 L E D - T E S T<br />
P 2 5 1 R E G E L S O L L W E R T<br />
x x . x °<br />
P 2 5 2 A U S S E N L U F T -<br />
T E M P E R A T U R x x . x °<br />
P 2 5 5 W A S S E R E I N T R I T T S -<br />
T E M P E R A T U R W T 1 x x . x °<br />
P 2 5 6 W A S S E R A U S T R I T T S -<br />
T E M P E R A T U R W T 1 x x . x °<br />
P 2 5 7 W A S S E R E I N T R I T T S -<br />
T E M P V E R F L Ü S S I G E R x x . x °<br />
P 2 5 8 W A S S E R A U S T R I T T S -<br />
T E M P V E R F L Ü S S I G E R x x . x °<br />
P 2 5 9 R E G I S T E R T E M P K R L 1<br />
A : - x x . x ° B : - x x . x °<br />
C : - x x . x ° D : - x x . x °<br />
P 2 5 9 R E G I S T E R T E M P K R L 1<br />
- x x . x °<br />
P 2 6 0 K Ä L T E M I T T E L T E M P<br />
W Ä R M E T A U S C H E R 1 - x x . x °<br />
P 2 6 1 W A S S E R T E M P E R A T U R<br />
A U S G S A M M E L R O H R - x x . x °<br />
P 2 6 2 W A S S E R A U S T R I T T S -<br />
T E M P E R A T U R W T 2 - x x . x °<br />
P 2 6 3 R E G I S T E R T E M P K R L 1<br />
A : - x x . x ° B : - x x . x °<br />
C : - x x . x ° D : - x x . x °<br />
40
Kältemitteltemperatur am Wärmetauscher von Kreislauf 2:<br />
Raumtemperatur Wärmetauscher:<br />
Errechnete Vereisungszeit Kreislauf 1:<br />
Errechnete Vereisungszeit Kreislauf 2:<br />
Bezugswert DeltaT für eine optimierte Enteisung (DTD) von Kreislauf 1:<br />
Bezugswert DeltaT für eine optimierte Enteisung von Kreislauf 2:<br />
Regelzeitschaltung<br />
Anzahl Betriebsstunden im Heizbetrieb:<br />
Anzahl Betriebsstunden im Kühlbetrieb:<br />
Anz. Betriebsstunden Pumpe 1:<br />
Anz. Betriebsstunden Pumpe 2:<br />
Anzahl Wechsel in "Nein" unter P99:<br />
P 2 6 4 K Ä L T E M I T T E L T E M P<br />
W Ä R M E T A U S C H E R 2 - x x . x °<br />
P 2 6 5 R A U M T E M P E R A T U R<br />
W Ä R M E T A U S C H E R - x x . x °<br />
P 2 6 6 V E R E I S U N G S Z E I T<br />
K R E I S L 1 x x m n<br />
P 2 6 7 V E R E I S U N G S Z E I T<br />
K R E I S L 2 x x m n<br />
P 2 6 8 O P T E N T E I S U N G K R 1<br />
D T R E F = x x . x ° D T D = x x . x °<br />
P 2 6 9 O P T E N T E I S U N G K R 2<br />
D T R E F = x x . x ° D T D = x x . x °<br />
P 2 7 0 Z E I T S C H A L T U N G<br />
R E G E L S Y S T E M x x x s<br />
P 2 8 5 B E T R I E B S S T U N D E N<br />
H E I Z E N x x x x x x H<br />
P 2 8 6 B E T R I E B S S T U N D E N<br />
K Ü H L E N x x x x x x H<br />
P 2 8 7 B E T R I E B S S T U N D E N<br />
P U M P E 1 x x x x x x H<br />
P 2 8 8 B E T R I E B S S T U N D E N<br />
P U M P E 2 x x x x x x H<br />
P 2 8 9 A N Z W E C H S E L<br />
I N ‘ N E I N ‘ B E I P 9 9 x x x x x x<br />
Anz. Unterbrechungen durch Strömungswächter in 1 Stunde:<br />
P 2 9 0 A N Z U N T E R B R E C H G<br />
S T R Ö M U N G S W . I N 1 H x<br />
41
• Info Kreislauf 1:<br />
Hochdruckwert von Kreislauf 1:<br />
Errechneter Regelsollwert für Hochdruck:<br />
Verflüssigungstemperatur von Kreislauf 1 aufgrund des zuvor gewählten Drucks und Kältemittels:<br />
Heißgastemperatur für Stufe 1 von Kreislauf 1:<br />
Heißgastemperatur für Stufe 2 von Kreislauf 1:<br />
Heißgaszwischenkühlung 1 (= Heißgastemperatur – la Verflüssigungstautemperatur):<br />
Heißgaszwischenkühlung 2 (= Heißgastemperatur – la Verflüssigungstautemperatur):<br />
Niederdruckwert von Kreislauf 1:<br />
Verdampfungstemperatur von Kreislauf 1 aufgrund des zuvor gewählten Drucks und Kältemittels:<br />
Sauggastemperatur von Kreislauf 1:<br />
Überhitzungstemperatur von Kreislauf 1:<br />
P 3 0 0 D R U C K H D 1<br />
Anzahl Abschaltungen durch Hochdruckfehler von Kreislauf 1 in 24 Stunden:<br />
Anzahl Abschaltungen durch Niederdruckfehler von Kreislauf 1 in 24 Stunden:<br />
42<br />
x x . x b<br />
P 3 0 0 . 1 S O L L W E R T<br />
R E G E L U N G H D 1 x x . x b<br />
P 3 0 1 V E R F L Ü S S . T E M P<br />
K R E I S L 1 x x . x °<br />
P 3 0 2 . 1 H E I S S G A S -<br />
T E M P E R A T U R 1 x x x °<br />
P 3 0 2 . 2 H E I S S G A S -<br />
T E M P E R A T U R 2 x x x °<br />
P 3 0 3 . 1 Z W I S C H E N K Ü H L G<br />
H E I S S G A S 1 x x . x °<br />
P 3 0 3 . 2 Z W I S C H E N K Ü H L G<br />
H E I S S G A S 2 x x . x °<br />
P 3 0 4 D R U C K N D 1<br />
x x . x b<br />
P 3 0 5 V E R D A M P F T E M P<br />
K R E I S L 1 x x x . x °<br />
P 3 0 6 S A U G G A S T E M P<br />
K R E I S L 1 x x x . x °<br />
P 3 0 7 Ü B E R H I T Z U N G<br />
K R E I S L 1 x x x . x °<br />
P 3 0 8 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />
H D 1 I N 2 4 S T U N D E N x<br />
P 3 0 9 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />
N D 1 I N 2 4 S T U N D E N x
Anlaufzahl für Stufe 1 von Kreislauf 1:<br />
Betriebsstunden Stufe 1 von Kreislauf 1:<br />
Anlaufbegrenzung Stufe 1 von Kreislauf 1:<br />
Anlaufzahl für Stufe 2 von Kreislauf 1:<br />
Betriebsstunden Stufe 2 von Kreislauf 1:<br />
Anlaufbegrenzung Stufe 2 von Kreislauf 1:<br />
Anzahl Frostschutzunterbrechungen für Wasser innerhalb von 24 Stunden an Kreislauf 1:<br />
Anzahl Frostschutzunterbrechungen für Kältemittel innerhalb von 24 Stunden an Kreislauf 1:<br />
Anzahl Abschaltungen wegen Heißgastemperatur auf Stufe 1 innerhalb von 24 Stunden:<br />
Anzahl Abschaltungen wegen Heißgastemperatur auf Stufe 2 innerhalb von 24 Stunden:<br />
Öffnungsprozentsatz des elektronischen Expansionsventils von Kreislauf 1:<br />
Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 1:<br />
Unterkühlungswert Kreislauf 1:<br />
P 3 1 0 A N L A U F Z A H L<br />
S T U F E 1 K R E I S L 1 x x x x x<br />
P 3 1 1 B E T R I E B S S T U N D E N<br />
S T U F E 1 K R E I S L 1 x x x x x H<br />
P 3 1 2 A N L A U F B E G R E N Z G<br />
S T U F E 1 K R 1 x x m n x x S<br />
P 3 1 3 A N L A U F Z A H L<br />
S T U F E 2 K R E I S L 1 x x x x x<br />
P 3 1 4 B E T R I E B S S T U N D E N<br />
S T U F E 2 K R E I S L 1 x x x x x H<br />
P 3 1 5 A N L A U F B E G R E N Z G<br />
S T U F E 2 K R 1 x x m n x x S<br />
P 3 2 2 A N Z U N T E R B R E C H G<br />
F R O S T / W A S S E R K R 1 x<br />
P 3 2 3 A N Z U N T E R B R E C H G<br />
F R O S T / K Ä L T E M K R 1 x<br />
P 3 2 4 . 1 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />
H E I S S G A S 1 I N 2 4 H X<br />
P 3 2 4 . 2 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />
H E I S S G A S 2 I N 2 4 H X<br />
P 3 2 5 % Ö F F N U N G<br />
E X P - V E N T I L K R 1 X X X %<br />
P 3 2 6 F L Ü S S I G K . T E M P<br />
K R E I S L 1 x x . x °<br />
P 3 2 7 U N T E R K Ü H L U N G<br />
K R E I S L A U F 1 x x . x °<br />
43
Anzahl Abschaltungen wegen Expansionsventilfehler an Kreislauf 1:<br />
• Info Kreislauf 2:<br />
Hochdruckwert von Kreislauf 2:<br />
Errechneter Regelsollwert für Hochdruck:<br />
Verflüssigungstemperatur von Kreislauf 2 aufgrund des zuvor gewählten Drucks und Kältemittels:<br />
Heißgastemperatur für Stufe 1 von Kreislauf 2:<br />
Heißgastemperatur für Stufe 2 von Kreislauf 2:<br />
Heißgaszwischenkühlung Stufe 1 Kreislauf 2 (= Heißgastemperatur – la Verflüssigungstautemperatur):<br />
Heißgaszwischenkühlung Stufe 2 Kreislauf 2 (= Heißgastemperatur – la Verflüssigungstautemperatur):<br />
Niederdruckwert von Kreislauf 2:<br />
Verdampfungstemperatur von Kreislauf 2 aufgrund des zuvor gewählten Drucks und Kältemittels:<br />
Sauggastemperatur von Kreislauf 2:<br />
Überhitzungstemperatur von Kreislauf 2:<br />
P 3 2 8 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />
E X P - V E N T I L K R 1 I N 2 4 H X<br />
P 3 3 0 D R U C K H D 2<br />
44<br />
x x . x b<br />
P 3 3 0 . 1 S O L L W E R T<br />
R E G E L U N G H D 2 x x . x b<br />
P 3 3 1 V E R F L Ü S S T E M P<br />
K R E I S L 2 x x . x °<br />
P 3 3 2 . 1 H E I S S G A S -<br />
T E M P E R A T U R 2 x x x °<br />
P 3 3 2 . 1 H E I S S G A S -<br />
T E M P E R A T U R 3 x x x °<br />
P 3 3 2 . 2 H E I S S G A S<br />
T E M P E R A T U R 4 x x x °<br />
P 3 3 3 . 1 Z W I S C H E N K Ü H L G<br />
H E I S S G A S 2 x x . x °<br />
P 3 3 3 . 1 Z W I S C H E N K Ü H L G<br />
H E I S S G A S 3 x x . x °<br />
P 3 3 3 . 2 Z W I S C H E N K Ü H L G<br />
H E I S S G A S 4 x x . x °<br />
P 3 3 4 D R U C K N D 2<br />
x x . x b<br />
P 3 3 5 V E R D A M P F T E M P<br />
K R E I S L 2 x x x . x °<br />
P 3 3 6 S A U G G A S T E M P<br />
K R E I S L 2 x x x . x °<br />
P 3 3 7 Ü B E R H I T Z U N G<br />
K R E I S L 2 x x x . x °
Anzahl Abschaltungen durch Hochdruckfehler von Kreislauf 2 in 24 Stunden:<br />
Anzahl Abschaltungen durch Niederdruckfehler von Kreislauf 2 in 24 Stunden:<br />
Anlaufzahl für Stufe 1 von Kreislauf 2:<br />
Betriebsstunden Stufe 1 von Kreislauf 2:<br />
Anlaufbegrenzung Stufe 1 von Kreislauf 2:<br />
Anlaufzahl für Stufe 2 von Kreislauf 2:<br />
Betriebsstunden Stufe 2 von Kreislauf 2:<br />
Anlaufbegrenzung Stufe 2 von Kreislauf 2:<br />
P 3 3 8 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />
H D 2 I N 2 4 S T U N D E N x<br />
P 3 3 9 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />
N D 2 I N 2 4 S T U N D E N x<br />
P 3 4 0 A N L A U F Z A H L<br />
S T U F E 1 K R E I S L 2 x x x x x<br />
P 3 4 1 B E T R I E B S S T U N D E N<br />
S T U F E 1 K R E I S L 2 x x x x x H<br />
P 3 4 1 2 A N L A U F B E G R E N Z G<br />
S T U F E 1 K R 2 x x m n x x S<br />
P 3 4 3 A N L A U F Z A H L<br />
S T U F E 2 K R E I S L 2 x x x x x<br />
P 3 4 4 B E T R I E B S S T U N D E N<br />
S T U F E 2 K R E I S L 2 x x x x x H<br />
P 3 4 5 A N L A U F B E G R E N Z G<br />
S T U F E 2 K R 2 x x m n x x S<br />
Anzahl Frostschutzunterbrechungen für Wasser innerhalb von 24 Stunden an Kreislauf 2:<br />
P 3 5 2 A N Z U N T E R B R E C H G<br />
F R O S T / W A S S E R K R 2 x<br />
Anzahl Frostschutzunterbrechungen für Kältemittel innerhalb von 24 Stunden an Kreislauf 2:<br />
P 3 5 3 A N Z U N T E R B R E C H G<br />
F R O S T / K Ä L T E M K R 2 x<br />
Anzahl Abschaltungen wegen Heißgastemperatur Stufe 1, Kreislauf 2 innerhalb von 24 Stunden:<br />
P 3 5 4 . 1 A N Z A B S C H A L T G<br />
H E I S S G A S 2 I N 2 4 H X<br />
P 3 5 4 . 1 A N Z A B S C H A L T G<br />
H E I S S G A S 3 I N 2 4 H x<br />
Anzahl Abschaltungen wegen Heißgastemperatur Stufe 2, Kreislauf 2 innerhalb von 24 Stunden:<br />
P 3 5 4 . 2 A N Z A B S C H A L T G<br />
H E I S S G A S 4 I N 2 4 H X<br />
Öffnungsprozentsatz des elektronischen Expansionsventils von Kreislauf 2:<br />
P 3 5 5 % Ö F F N U N G<br />
E X P - V E N T I L K R 2 X X X %<br />
45
Flüssigkeitstemperatur Kreislauf 2:<br />
Unterkühlungswert Kreislauf 2:<br />
Anzahl Abschaltungen wegen Expansionsventilfehler an Kreislauf 2:<br />
• Eingänge:<br />
Eingangsstatus für externe Freigabe des Gerätes:<br />
Eingangsstatus für Sollwertauswahl (1 oder 2):<br />
Eingangsstatus Strömungswächter:<br />
Status des Fehlereingangs für Ventilator<br />
Eingangsstatus zur Auswahl der Betriebsart:<br />
Status des Fehlereingangs für Phasenprüfer:<br />
P 3 5 6 F L Ü S S I G K E I T S T E M P<br />
K R E I S L 2 x x . x °<br />
P 3 5 7 U N T E R K Ü H L U N G<br />
K R E I S L 2 x x . x °<br />
P 3 5 8 A N Z A B S C H A L T U N G E N<br />
E X P - V E N T I L K R 2 I N 2 4 H X<br />
P 4 0 0 E I N G A N G E X T .<br />
F R E I G A B E O F F E N<br />
P 4 0 2 E I N G A N G A U S W A H L<br />
S O L L W E R T 1<br />
P 4 0 3 F E H L E R E I N G A N G<br />
S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R O F F E N<br />
P 4 0 4 F E H L E R E I N G A N G<br />
V E N T I L A T O R O F F E N<br />
P 4 0 5 E I N G A N G<br />
K Ü H L E N / H E I Z E N O F F E N<br />
P 4 0 6 F E H L E R E I N G A N G<br />
P H A S E N P R Ü F E R O F F E N<br />
Eingangsstatus Auswahl Rückgewinnungsmodus:<br />
P 4 0 7 E I N G A N G<br />
R Ü C K G E W I N N U N G O F F E N<br />
Status des Fehlereingangs Nr. 1 der Zusatzkarte 1 für die Geräte mit E-Heizung P22 = Ja:<br />
P 4 0 8 F E H L E R E I N G A N G 1<br />
E - H E I Z U N G 1 O F F E N<br />
Status des Fehlereingangs Nr. 2 der Zusatzkarte 1 für die Geräte mit E-Heizung P22 = Ja:<br />
P 4 0 9 F E H L E R E I N G A N G 2<br />
E - H E I Z U N G 1 O F F E N<br />
Status des konfigurierbaren Eingangs der Zusatzkarte 1 für die Geräte mit E-Heizung P22 = Ja und P113 = Lastabwurf oder Zwangsbetrieb:<br />
P 4 1 0 K O N F I G . E I N G A N G<br />
E - H E I Z U N G 1 O F F E N<br />
46<br />
Identisch bei<br />
GESCHLOSSEN
Eingangsstatus für Zwangsbetrieb Stufe 1:<br />
Eingangsstatus für Zwangsbetrieb Stufe 2:<br />
Eingangsstatus für Zwangsbetrieb Stufe 3:<br />
Eingangsstatus für Zwangsbetrieb Stufe 4:<br />
Eingangsstatus für manuellen Hochdruckschalter von Kreislauf 1:<br />
Status des Fehlereingangs Stufe 1 Kreislauf 1:<br />
Status des Fehlereingangs Stufe 2 Kreislauf 1:<br />
Eingangsstatus für manuellen Hochdruckschalter von Kreislauf 2:<br />
Status des Fehlereingangs Stufe 1 Kreislauf 2:<br />
Status des Fehlereingangs Stufe 2 Kreislauf 2:<br />
Status des Fehlereingangs für elektronisches Expansionsventil Kreislauf 1:<br />
Status des Fehlereingangs für elektronisches Expansionsventil Kreislauf 2:<br />
• Ausgänge:<br />
Kontakt Pumpe Nr. 1:<br />
P 4 1 4 E I N G . Z W A N G S B E T R .<br />
L A S T A B W U R F 1 O F F E N<br />
P 4 1 5 E I N G . Z W A N G S B E T R .<br />
L A S T A B W U R F 2 O F F E N<br />
P 4 1 6 E I N G . Z W A N G S B E T R .<br />
L A S T A B W U R F 3 O F F E N<br />
P 4 1 7 E I N G . Z W A N G S B E T R .<br />
L A S T A B W U R F 4 O F F E N<br />
P 4 1 8 F E H L E R E I N G A N G<br />
H D 1 M A N U E L L O F F E N<br />
P 4 1 9 F E H L E R E I N G A N G<br />
S T U F E 1 K R E I S L 1 O F F E N<br />
P 4 2 0 F E H L E R E I N G A N G<br />
S T U F E 2 K R E I S L 1 O F F E N<br />
P 4 2 2 F E H L E R E I N G A N G<br />
H D 2 M A N U E L O F F E N<br />
P 4 2 3 F E H L E R E I N G A N G<br />
S T U F E 1 K R E I S L 2 O F F E N<br />
P 4 2 4 F E H L E R E I N G A N G<br />
S T U F E 2 K R E I S L 2 O F F E N<br />
P 4 2 5 F E H L E R E I N G A N G<br />
E L E K E X P - V E N T I L 1 O F F E N<br />
P 4 2 6 F E H L E R E I N G A N G<br />
E L E K E X P - V E N T I L 2 O F F E N<br />
P 4 3 0 A U S G A N G P U M P E 1<br />
E I N<br />
47
Kontakt Pumpe Nr. 2:<br />
YIC-Kontakt Kreislauf 1:<br />
YIC-Kontakt Kreislauf 2:<br />
Kontakt für Begleitheizung:<br />
Kontakt für Frostschutzheizung:<br />
Kontakt für Frostschutzheizung bei Rückgewinnungsbetrieb:<br />
Kontakt für konfigurierbaren Ausgang:<br />
P 4 3 1 A U S G A N G P U M P E 2<br />
E I N<br />
P 4 3 2 Y I C - A U S G A N G<br />
K R E I S L 1 E I N<br />
P 4 3 3 Y I C - A U S G A N G<br />
K R E I S L 2 E I N<br />
P 4 3 5 A U S G B E G L E I T H Z G<br />
E I N<br />
P 4 3 6 A U S G A N G<br />
F R O S T S C H U T Z H E I Z G E I N<br />
P 4 3 7 A U S G F R O S T S C H U T Z<br />
R Ü C K G E W I N N U N G E I N<br />
P 4 3 8 A U S G A N G M A X<br />
L E I S T U N G E I N<br />
P 4 3 9 A U S G H E I Z K E S S E L<br />
A U S<br />
P 4 4 0 A U S G A N G I N F O<br />
K Ü H L E N / H E I Z E N A U S<br />
Ansteuerungskontakt für Ventilatorstufen, wenn P180 = 1:<br />
P 4 4 1 V E N T I L A T O R A U S<br />
E I N<br />
H O H E D R E H Z<br />
N I E D R D R E H Z<br />
Ansteuerungskontakt für Ventilatorstufen, wenn P180 = 2 (2 Stufen) und P3 =1 (1 Kreislauf):<br />
P 4 4 1 A U S G A N G S T U F E 1<br />
H D - R E G E L U N G E I N<br />
P 4 4 2 A U S G A N G S T U F E 2<br />
H D - R E G E L U N G E I N<br />
Ansteuerungskontakt für Ventilatorstufen, wenn P180 = 2 (2 Stufen) und P3 = 2 (2 Kreisläufe):<br />
P 4 4 1 A U S G S T U F E 1 K R 1<br />
H D - R E G E L U N G E I N<br />
P 4 4 2 A U S G S T U F E 2 K R 1<br />
H D - R E G E L U N G E I N<br />
P 4 4 3 A U S G S T U F E 1 K R 2<br />
H D - R E G E L U N G E I N<br />
P 4 4 4 A U S G S T U F E 2 K R 2<br />
H D - R E G E L U N G E I N<br />
48<br />
Hohe Drehzahl = Hohe<br />
Temperatur<br />
Niedrige Drehzahl =<br />
Low noise
Ansteuerungskontakt für Ventilatorstufen, wenn P180 = 3 (3 Stufen) und P3 = 2 (2 Kreisläufe) und P11 = separat<br />
P441, P442, P443 und P444 wie P180 = 2 (2 Stufen) und P3 = 2 (2 Kreisläufe):<br />
Ansteuerungskontakt für Ventilatorstufen, wenn P180 = 3 (3 Stufen) und P3 = 2 (2 Kreisläufe) und P11 = gemischt<br />
P441, P442, P443 und P444 wie P180 = 2 (2 Stufen) und P3 = 2 (2 Kreisläufe):<br />
Info Drehzahländerung bei integriertem Register:<br />
Info Drehzahländerung bei separatem oder gemischtem Register Stufe 1 Kreislauf 1:<br />
Info Drehzahländerung bei separatem oder gemischtem Register Stufe 1 Kreislauf 2:<br />
Info Drehzahländerung bei gemischtem Register Stufe 1 gemeinsam (com):<br />
Ausgangskontakt Ausgleichsventil Kreislauf 1:<br />
Ausgangskontakt Ausgleichsventil Kreislauf 2:<br />
Ausgang elektrische Heizstufen:<br />
Info Luftklappen:<br />
Version:<br />
P 4 4 5 A U S G S T U F E 3 K R 1<br />
H D - R E G E L U N G E I N<br />
P 4 4 6 A U S G S T U F E 3 K R 2<br />
H D - R E G E L U N G E I N<br />
P 4 4 5 A U S G S T U F E 1 C O M<br />
H D - R E G E L U N G E I N<br />
P 4 4 6 A U S G S T U F E 3 C O M<br />
H D - R E G E L U N G E I N<br />
P 4 4 7 S T E U E R S P A N N U N G<br />
S T U F E 1 H D X X . X V<br />
P 4 4 8 S T E U E R S P A N N U N G<br />
S T U F E 1 H D K R 1 X X . X V<br />
P 4 4 9 S T E U E R S P A N N U N G<br />
S T U F E 1 H D K R 2 X X . X V<br />
P 4 5 0 S T E U E R S P A N N U N G<br />
S T U F E 1 C O M H D X X . X V<br />
P 4 5 1 A U S G A U S G L E I C H S -<br />
V E N T I L K R 1 E I N<br />
P 4 5 2 A U S G A U S G L E I C H S -<br />
V E N T I L K R 1 E I N<br />
P 5 3 x A U S G A N G S T U F E x<br />
E - H E I Z U N G E I N<br />
P 5 3 5 % Ö F F N U N G<br />
L U F T K L A P P E N x x x %<br />
P 5 5 5 V E R S I O N S N R . C P U<br />
x x - x x<br />
P 5 5 6 V E R S I O N S N R .<br />
D I S P L A Y x x - x x<br />
P 5 5 7 V E R S I O N S N R .<br />
K A R T E K R E I S L 2 x x - x x<br />
P 5 5 8 V E R S I O N S N R .<br />
I N V E R T . K A R T E x x - x x<br />
49<br />
Stufe 1 - 4
Versionsnr. elektronisches Expansionsventil Kreislauf 1:<br />
Versionsnr. elektronisches Expansionsventil Kreislauf 2:<br />
Auftragsnummer "SO":<br />
Fertigungsnummer:<br />
Lagebezeichnung des Gerätes:<br />
Lagenummer des Gerätes:<br />
8.8 FEHLERSPEICHER<br />
P 5 5 9 V E R S I O N S N R .<br />
K A R T E E - H E I Z U N G x x - x x<br />
P 5 6 0 V E R S I O N V E N T I L<br />
K R 1 X X . Y Y V C M X X . Y Y<br />
P 5 6 1 V E R S I O N V E N T I L<br />
K R 2 X X . Y Y V C M X X . Y Y<br />
P 5 7 0 A U F T R A G S N R .<br />
S O X X X X X X X X<br />
P 5 7 1 F E R T I G U N G S N R .<br />
X X X X X X X X<br />
P 5 7 2 L A G E G E R Ä T<br />
X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X<br />
P 5 7 3 G E R Ä T N U M M E R<br />
X X X X X X X X<br />
In diesem Menü werden die letzten 20 Gerätefehler und die zugehörigen Messwerte bei Auftreten des Fehlers gespeichert.<br />
Zum Zugriff auf das Menü FEHLERSPEICHER, stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – und drücken auf OK.<br />
Das Display zeigt die Fehlerliste an. Sie können die Fehler durch Drücken der Taste + oder –durchblättern.<br />
• Zugriff auf den Fehlerspeicher:<br />
Zur Einsicht der Messwerte bei Auftreten des Fehlers drücken Sie OK.<br />
Bei einem Stromausfall können die Messwerte nicht eingesehen werden.<br />
Die Werte können mit den Tasten + oder – durchgeblättert werden (zeilenweise). Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken Sie die Taste ESC.<br />
Liste der Texte im Fehlerspeicher bei einem Fehler des Kreislaufs, einem Gerätefehler oder einem vorübergehenden Fehler.<br />
x - S T R O M A U S F A L L<br />
x - P H A S E N P R Ü F E R<br />
x - S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />
x - F R O S T S C H U T Z x / W A S S E R<br />
x - F R O S T S C H U T Z x / K Ä L T E M<br />
x - D E L T A P V E R D I C H T E R<br />
x - T R E I B E R V E R D I C H T E R<br />
x - H D K R E I S L A U F x<br />
x - H D x M A N U E L L<br />
x - N D K R E I S L A U F x<br />
x - M O T O R S T U F E x K R x<br />
x - M I N Ü B E R H I T Z U N G K R X<br />
x - M A X Ü B E R H I T Z U N G K R X<br />
x - H E I S S G A S T E M P x<br />
x - M I N L U F T T E M P<br />
x - M A X L U F T T E M P<br />
x - V E N T I L A T O R<br />
x - F Ü H L E R W A S S E R E I N T R W T<br />
x - F Ü H L E R W A S S E R A U S T R W T x<br />
x - A U S S E N T E M P<br />
x - F R O S T S C H U T Z W T x Bei Kältemittel<br />
50
Betriebsprotokoll zur Speicherung der Daten im Fehlerspeicher:<br />
• Protokoll bei Kreislauffehler: Information über unterbrochenen Kreislauf<br />
• Bei Gerätefehler:<br />
8.9 TESTBETRIEB<br />
Im TESTBETRIEBkönnen die Zeitschaltungen (bei Beibehaltung der Sicherungen) reduziert und die Grenzwerte ausgeschaltet werden.<br />
Die anderen Menüs (Messwerte, Parameter, Fehlerspeicher, ....) können aus dem Testbetrieb eingesehen werden.<br />
Wurde der Testbetrieb für einen Kreislauf aufgerufen, blinkt die Betriebs-LED in kurzen Intervallen (die Betriebs-LED blinkt auch am<br />
entfernten Bediengerät).<br />
Zugriff auf den Testbetrieb:<br />
Über das Menü Nr. 8.<br />
x - E I N T R I T T V E R F L Ü S S I G E R<br />
x - A U S T R I T T V E R F L Ü S S I G E R<br />
x - T E M P F . R E G I S T E R A K R x<br />
x - H E I S S G A S F Ü H L E R x<br />
x - W A S S E R S A M M E L R O H R<br />
x - R A U M F Ü H L E R W Ä R M E T .<br />
x - S A U G G A S F Ü H L E R<br />
x - N D - D R U C K F Ü H L E R x<br />
x - H D - D R U C K F Ü H L E R x<br />
x - P U M P E X<br />
x - P U M P E 1 U N D 2<br />
x - A N P A S S G - R E G E L U N G<br />
x - E N T E I S U N G K R x<br />
x - E X P - V E N T I L K R X<br />
x - V E R B I N D G E X P - V E N T I L X<br />
x - F R O S T S C H U T Z x / W T<br />
F E H L E R S P E I C H E R L E E R<br />
H D X : x x x . x b T V E R D : + x x . x ° ↑<br />
N D x : x x x . x b T V E R D A : + x x . x °<br />
S A U G G A S T E M P x : + x x . x °<br />
Ü B E R H I T Z G x : x x . x ° ↓<br />
H E I S G 1 : x x x ° H E I S G 2 : x x x ° ↑<br />
W A S S E R E I N T R I T T : - x x . x °<br />
W A S S E R A U S T R I T T : - x x . x °<br />
A U S S E N T E M P : - x x . x ° ↓<br />
K Ä L T E M I T T E L x + x x . x ° ↑<br />
W A R M W A S S E R - x x . x<br />
A U S S E N T E M P : - x x . x ° ↑<br />
R E G E L S O L L W E R T : - x x . x °<br />
W A S S E R E I N T R I T T : - x x . x °<br />
A U S T R I T T S A M M E L R : x x . x ° ↓<br />
W A R M W A S S E R - x x . x ° ↑<br />
T E S T B E T R I E B<br />
T E S T B E T R I E B<br />
Wechsel von "JA" auf "NEIN" mit den Tasten + und –. Bestätigung mit der Taste OK.<br />
Verlassen des Testbetriebs:<br />
Die Funktion Testbetrieb (Menü 8) erneut auf "NEIN" schalten; nach 1 Stunde wechselt das Gerät automatisch auf "NEIN" zurück.<br />
Der Testbetrieb bleibt 1 Stunde lang aktiviert.<br />
51<br />
J A<br />
N E I N<br />
Wasseraustritt<br />
Sammelrohr<br />
(bei 2 Kreisläufen)<br />
oder Wasseraustritt<br />
1 bei 1 Kreislauf
9 DIGITALE EINGÄNGE<br />
9.1 Externe Freigabe des Gerätes<br />
Dieser Eingang wird vom Kunden verwendet. . Er dient zum Fernsperren des Gerätebetriebs.<br />
- Anzeige durch blinkende LED des EIN/AUS-Schalter<br />
- Anzeige am Display: GERÄT STOPPT ÜBER EXT. FREIGABE<br />
Kontakts: geschlossen oder überbrückt (Externe Freigabe des Gerätes = Ja)<br />
9.2 Lastabwurf<br />
Der Lastabwurf über die Hauptkarte dient zur Betriebssperre der<br />
Verdichterstufen von Kreislauf 1.<br />
Mit den Lastabwurf-Eingängen der Zusatzkarte 2 können die<br />
Verdichterstufen von Kreislauf 2 gesperrt werden.<br />
Wahl der Stufe für den Lastabwurf:<br />
- Über den Betriebsstundenausgleich (P175 = automatisch) und<br />
die Anzahl an geschlossenen Eingängen mit der Meldung "ANZ<br />
STUFEN FÜR LASTABWURF x".<br />
Auf diese Weise schaltet der Regler die Verdichter mit den<br />
meisten Betriebsstunden ab.<br />
- Über gezielte Auswahl (P175 = Auswahl): Eingang 1 von<br />
Kreislauf 1 schaltet Stufe 1 von Kreislauf 1 ab. Eingang 2 von<br />
Kreislauf 1 schaltet Stufe 2 von Kreislauf 1 ab. Eingang 1 von<br />
Kreislauf 2 schaltet Stufe 1 von Kreislauf 2 ab. Eingang 2 von<br />
Kreislauf 2 schaltet Stufe 2 von Kreislauf 2 ab, wobei die<br />
9.3 Strömungswächter<br />
Die Informationen werden an einen offenen digitalen Eingang des<br />
Strömungswächters übertragen.<br />
9.3.1 Geräte mit Wasser/Wasser-Kühlbetrieb, Luft/Wasser-Geräte und reversible Luft/Wasser-Geräte<br />
- Der Strömungswächter wird 1 Sekunde nach der<br />
Betriebsfreigabe der Pumpe Nr. 1 oder 2, wenn P25 = 2, und<br />
solange eine dieser beiden Pumpen läuft erfasst.<br />
Der Kontakt muss mindestens 3 Sekunden lang offen bleiben,<br />
• Bei ≤ 3 Abschaltungen in 1 Stunde<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Anhalten der Pumpe, Stoppen der Verdichterstufen und E-<br />
Heizungsstufen<br />
- Zeitschaltung auf 1 Minute (10 Sekunden im Testbetrieb)<br />
- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />
Anzeige:<br />
52<br />
entsprechende Meldung "LASTABWURF STUFE x KREISL x"<br />
eingeblendet wird.<br />
Digitaler Kontakt: offen oder in Ruhestellung<br />
Die Verdichterstufen können ebenfalls über den MODBUS (Bits 515-<br />
518) entlastet werden, siehe hierzu das Datenaustauschprotokoll am<br />
Ende der Anleitung.<br />
- Wenn P175 = Auswahl über eineODER-Schaltungzwischen den<br />
digitalen Eingängen und den Daten vom Bus.<br />
- Wenn P175 = Automatisch, Anzahl an abgeschalteten<br />
Verdichterstufen hängt von der Zahl der Eingänge zwischen<br />
digitalem Eingang und Bus ab.<br />
Liegen länger als 6 Stunden keine Informationen vom Bus<br />
vor, wird der Lastabwurf abgebrochen.<br />
Bei einem Wechsel des Fehlermanagements: Rücksetzen der<br />
Strömungswächterfehler auf Null.<br />
damit der Fehler erfasst wird.<br />
- In der Nachlaufminute des Kreislaufs nach der letzten<br />
Regelstufe wird ein auftretender Fehler des Strömungswächters<br />
nicht signalisiert, aber die Pumpe wird angehalten.<br />
- Fehlerausgang des Gerätes inaktiv<br />
- Fehlerrelais des Strömungswächters der Zusatzkarte inaktiv<br />
- LED für Betriebsfehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />
- Verwaltung der Fehlerzahl in 1 Stunde<br />
F E H L E R S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />
X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />
Rücksetzen: Der Fehler wird nach Ablauf der Zeitschaltung von 1 Minute automatisch quittiert.<br />
• Bei > 3 Abschaltungen in 1 Stunde<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Anhalten der Pumpen, Abschalten der Verdichterstufen und E- - Fehlerrelais des Strömungswächters der Zusatzkarte aktiv<br />
Heizungsstufen<br />
- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant am eingeschalteten<br />
- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />
Bediengerät<br />
- Fehlerausgang des Gerätes aktiv<br />
- Verwaltung der Fehlerzahl in 1 Stunde<br />
Anzeige:<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
F E H L E R S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />
Rücksetzen: Rücksetzen über die Taste Reset.<br />
• Bei Reversible Luft/Wasser-Geräte + Heizkessel (P111 = Heizkessel)<br />
A) Wenn P27 = Ja (Pumpe wird von Heizkessel angesteuert):<br />
- Wenn bei der Wärmepumpe ein Strömungswächterfehler auftritt,<br />
wird der Betrieb des Heizkessels freigegeben.<br />
9.3.2 Wasser/Wasser-Geräte in Heizbetrieb<br />
Zur Erfassung der Fehler ist eine Zeitschaltung erforderlich.<br />
Zeitschaltung:<br />
- Von P109 bestimmt, wenn P108 = <strong>Regelung</strong><br />
- 10 Sekunden, wenn P108 = Ein/Aus<br />
- Der Strömungswächter wird nach dieser Zeitschaltung, nach<br />
Auslösen der Pumpe 2 und solange diese Pumpe läuft erfasst.<br />
• Bei ≤ 3 Abschaltungen in 1 Stunde<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Anhalten von Pumpe 2<br />
- Anhalten der thermodynamischen Stufen, die E-Heizung kann<br />
weiterlaufen<br />
- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />
- Fehlerausgang inaktiv<br />
- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant am eingeschalteten Bediengerät<br />
B) Wenn P27 = Nein (Pumpe wird nur über Ein/Aus angesteuert):<br />
- Wenn bei der Wärmepumpe ein Strömungswächterfehler auftritt,<br />
wird der Betrieb des Heizkessels angehalten.<br />
- In der Nachlaufminute des Kreislaufs nach der letzten<br />
Regelstufe wird ein auftretender Fehler des Strömungswächters<br />
nicht signalisiert, aber die Pumpe wird angehalten.<br />
- Erhöhung der Zeitschaltung um 10 Sekunden vor Anzeige des<br />
Strömungswächterfehlers<br />
- Speicherung des Zeitschaltungswerts, um diesen beim nächsten<br />
Anlaufen der Pumpe verwenden zu können<br />
- Rücksetzen der erhöhten Zeitschaltung auf Null, wenn P109<br />
geändert wird
Anzeige:<br />
Rücksetzen: Der Fehler wird nach 1 Minute automatisch quittiert.<br />
• Bei ≥ 3 Abschaltungen in 1 Stunde<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Anhalten von Pumpe 2<br />
- Anhalten der thermodynamischen Stufen, die E-Heizung kann<br />
weiterlaufen<br />
- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />
- Fehlerausgang aktiv<br />
- LED für Betriebsfehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät.<br />
Anzeige<br />
Rücksetzen: Der Fehler wird durch Drücken der Taste Reset quittiert<br />
9.4 Fehler Ventilator (Kreislauf 1 und 2)<br />
Die Ventilatorfehler werden seriell verwaltet, deshalb gibt es nur<br />
einen einzigen Ventilatorfehlereingang. Der Fehler wird über die<br />
Anschlüsse 5-6 der Anschlussleiste J6 erfasst.<br />
Bei P21 = Ja oder P10 = Druck kann dieser Eingang erst 5<br />
Sekunden nach dem Einschalten des Gerätes abgelesen<br />
• Wenn P10 ≠ radial:<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Kein Anhalten des Gerätes oder der Ventilatoren; die HD-<br />
Sicherung greift hier<br />
- Speicherung in Fehlerspeicher<br />
• Wenn P10 = radial:<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Gerät stoppt, da Ventilator angehalten wurde<br />
- Speicherung in Fehlerspeicher<br />
- Kleben des Betriebsfehlerrelais der Relaiskarte<br />
Anzeige:<br />
Rücksetzen:<br />
Der Fehler wird nach Schließen des Eingangs automatisch quittiert.<br />
Sonderfall: Bei der Produktreihe LJA (Luft/Wasser-Geräte und<br />
9.5 Fehler Expansionsventil<br />
Speicherung in Fehlerspeicher<br />
• Wenn P42 = ALCO<br />
Bei dieser Konfiguration wird das elektronische Expansionsventil<br />
mit ALCO-Treiber und Display eingesetzt.<br />
In diesem Fall wird nur die Informationsrückführung des<br />
Expansionsventilfehlers gewährleistet.<br />
Der Übertragungskontakt für den Fehler des elektronischen<br />
Funktionsweise:<br />
Bei Öffnen des Eingangs des betreffenden Kreislaufs stoppt der Kreislauf.<br />
• Bei < 3 Abschaltungen in 3 Stunden<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Stoppen des betroffenen Kreislaufs<br />
- Fehlerausgang aktiv<br />
- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />
Anzeige:<br />
• Bei ≥ 3 Abschaltungen in 3 Stunden<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Stoppen des betroffenen Kreislaufs<br />
- Fehlerausgang aktiv<br />
- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />
F E H L E R S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />
X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />
53<br />
- Speicherung des Zeitschaltungswerts, um diesen beim nächsten<br />
Anlaufen der Pumpe verwenden zu können<br />
- Rücksetzen der erhöhten Zeitschaltung auf Null, wenn P109<br />
geändert wird<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
F E H L E R S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R<br />
G E R Ä T E S T A T U S<br />
F E H L E R V E N T I L A T O R<br />
x - V E N T I L A T O R<br />
werden.Er wird BEI ANGEHALTENEM GERÄT NICHT<br />
ERFASST.<br />
Zur Erfassung des Fehlers muss der Eingang mindestens 5<br />
Sekunden lang offen sein.<br />
- Kleben des Ventilatorfehlerrelais der Relaiskarte<br />
- LED für Betriebsfehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />
- Automatische Quittierung bei Schließen des Eingangs<br />
- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant am eingeschalteten<br />
Bediengerät<br />
- Manuelle Quittierung<br />
Radialventilator) wird bei einem Ventilatorfehler das Gerät<br />
angehalten.<br />
Expansionsventils von Kreislauf 1 ist an die Anschlüsse 5-6 der<br />
Anschlussleiste J5 der Hauptkarte und der von Kreislauf 2 an die<br />
Anschlüsse 5-6 der Anschlussleiste J2 der Zusatzkarte 2 von<br />
Kreislauf 2 anzuschließen.<br />
- LED für Kreislauffehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />
- Verwaltung der Fehlerzahl in 24 Stunden<br />
F E H L E R E X P . - V E N T I L X<br />
X A B S C H A L T U N G E N I N 2 4 H<br />
- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am eingeschalteten<br />
Bediengerät<br />
- Verwaltung der Fehlerzahl in 24 Stunden
Anzeige:<br />
Rücksetzen:<br />
Bei einer Fehlerzahl von < 3 in 24 Stunden < : Der Fehler wird<br />
nach Ablauf von 120 Sekunden und Schließen des<br />
Fehlereingangs automatisch quittiert.<br />
Bei einer Fehlerzahl von 3 in 24 Stunden ≥: Quittierung durch<br />
Fehlerspeicher:<br />
54<br />
Drücken der Taste Reset am Bediengerät und Schließen des<br />
Fehlereingangs.<br />
• Wenn P42 = <strong>CIAT</strong> (Busverbindung)<br />
Motorsicherung für Expansionsventils und Kartenverbindung für Expansionsventil :<br />
Bei Erfassen von einem der 4 Fehler wird der betreffende Kreislauf läuft wieder an, sobald der Fehler beseitigt wurde.<br />
Kältekreislauf angehalten und der der Fehler signalisiert; der<br />
- Verbindungsfehler unter Gerätestatus<br />
- Verbindungsfehler im Fehlerspeicher<br />
Motorfehler Expansionsventil unter Gerätestatus<br />
Motorfehler Expansionsventil im Fehlerspeicher<br />
Fehler VCM-Karte des Expansionsventils<br />
9.6 Fehler Phasenprüfer<br />
Der Phasenprüfer gewährleistet den globalen Schutz des Gerätes<br />
und ist an Anschlussleiste J5, Anschlüsse 7-8, der Hauptkarte<br />
anzuschließen.<br />
Fehlermeldung:<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Speicherung in Fehlerspeicher<br />
- Kleben des Fehlerrelais<br />
- Kleben des Fehlerrelais des Phasenprüfers der Relaiskarte<br />
Rücksetzen:<br />
Bei Öffnen des Eingangs wird eine 2-minütige Zeitschaltung<br />
gestartet. Der Fehler wird erst nach dieser Zeitschaltung quittiert,<br />
Meldung im Fehlerspeicher:<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F E H L E R E X P A N S I O N S V E N T I L<br />
F E H L E R E X P - V E N T I L K R x<br />
F E H L E R K A R T E N V E R B I N G<br />
E X P - V E N T I L K R E I S L 1<br />
- V E R B I N D G E X P - V E N T I L 1<br />
M O T O R F E H L E R<br />
E X P - V E N T I L K R E I S L 1<br />
- M O T O R E X P - V E N T I L 1<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F E H L E R E X P A N S I O N S V E N T I L<br />
F E H L E R E X P . - V E N T I L X<br />
X A B S C H A L T U N G E N I N 2 4 H<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
F E H L E R P H A S E N P R Ü F E R<br />
X - P H A S E N P R Ü F E R<br />
Bei Öffnen des Kontakts wird das Gerät gestoppt und ein<br />
Phasenprüferfehler angezeigt.<br />
- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant am eingeschalteten<br />
Bediengerät<br />
wenn der Kontakt wieder geschlossen ist.<br />
Während dieser Zeitschaltung wird der Eingang nicht erfasst.
9.7 Fehler Pumpen<br />
Ein Pumpenfehler wird automatisch rückgesetzt, wenn der bzw. die Fehler am Schalter quittiert wurden.<br />
• Wenn P25 = 0 :<br />
Bei einer Pumpe, die nicht von <strong>CIAT</strong> geliefert wurde, werden nur Fehler der Pumpe 1 auf diese Weise verwaltet, wenn P25 = 1<br />
Tritt ein Pumpenfehler nach Anhalten der letzten Regelstufe auf, während die Pumpe noch läuft (1 Minute Nachlauf) wird kein<br />
Strömungswächterfehler signalisiert, sondern nur die Pumpe angehalten.<br />
• Wenn P25 = 1 :<br />
Bei nur einer Pumpe<br />
Wurde ein Pumpenfehler erfasst, wird das Gerät angehalten und folgende Meldung angezeigt:<br />
- Anhalten der Verdichterstufen und E-Heizungsstufen<br />
- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />
- Fehlerausgang des Gerätes aktiv<br />
55<br />
- Fehlerrelais der Pumpe 1 der Zusatzkarte aktiv<br />
- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant am eingeschalteten<br />
Bediengerät<br />
• Wenn P25 = 2 folglich P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel Bei 2 Pumpen<br />
A) Tritt an der Pumpe in Betrieb ein Fehler auf, stoppt das Gerät und startet dann mit der anderen verfügbaren Pumpe erneut. Es wird<br />
signalisiert, dass eine Pumpe gestört ist.<br />
- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />
- Fehlerausgang des Gerätes aktiv<br />
- Fehlerrelais der Pumpe 1 der Zusatzkarte aktiv<br />
- LED für Betriebsfehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät.<br />
B) Tritt an der Pumpe in Betrieb ein Fehler auf, wenn die andere Pumpe bereits ausgefallen ist, stoppt das Gerät und es wird folgende<br />
Meldung angezeigt:<br />
- Eintrag des Fehlers in den Fehlerspeicher<br />
- Fehlerausgang des Gerätes aktiv<br />
- Fehlerrelais der Pumpe 1 der Zusatzkarte aktiv<br />
- Fehlerrelais der Pumpe 2 der Zusatzkarte aktiv<br />
- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant am eingeschalteten<br />
Bediengerät<br />
C) Bei dem Versuch ein angehaltenes Gerät wieder zu starten:<br />
- wird das Gerät mit der verfügbaren Pumpe gestartet. Wenn eine Pumpe gestört ist, wird die fehlerhafte Pumpe signalisiert<br />
9.8 Verdichterschutz<br />
Funktionsweise:<br />
Übertragung der Information über einen der folgenden offenen Eingänge:<br />
- Hauptkarte, Anschlussleiste J5, Anschlüsse 1-2: Stufe 1,<br />
Kreislauf 1<br />
- Hauptkarte, Anschlussleiste J5, Anschlüsse 2-3: Stufe 2,<br />
Kreislauf 1<br />
- Zusatzkarte 2, Kreislauf 2, Anschlussleiste J2, Anschlüsse 1-2:<br />
Stufe 1, Kreislauf 2<br />
Zusatzkarte 2, Kreislauf 2, Anschlussleiste J2, Anschlüsse 2-3:<br />
Stufe 2, Kreislauf 2<br />
Die Eingänge werden bei einem Stromausfall erst 10 Sekunden danach erfasst (Geschwindigkeit des INT69, der den Fehler generiert). Zur<br />
Erfassung des Fehlers muss der Eingang mindestens 5 Sekunden lang offen sein.<br />
Es handelt sich um einen Kreislauffehler:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs, Anzeige des Fehlers am<br />
Display<br />
- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant<br />
- Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />
Manuelle Quittierung und geschlossener Motorfehlereingang obligatorisch.<br />
Anzeige:<br />
Rücksetzen: Der Fehler wird durch Drücken der Taste Reset<br />
Speicherung in Fehlerspeicher<br />
9.9 Fehler manueller Hochdruckschalter Kreislauf 1 oder 2<br />
Funktionsweise:<br />
Diese beiden Eingänge dienen zur Überwachung der HD-<br />
Druckschalter der einzelnen Kältekreisläufe.<br />
Sie sind dem Betrieb der jeweiligen Kreisläufe zugeordnet.<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Betriebsfehlerausgang aktiv<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
F E H L E R P U M P E 1<br />
F E H L E R P U M P E X<br />
E R S A T Z P U M P E E I N<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
F E H L E R P U M P E 1 U N D 2<br />
M O T O R F E H L E R<br />
S T U F E x K R E I S L x<br />
x - M O T O R S T U F E x K R x<br />
- Speicherung in Fehlerspeicher<br />
- Kleben des Fehlerrelais<br />
- Kleben des Fehlerrelais für Stufe x der Relaiskarte<br />
Sie werden 3 Sekunden nach dem Einschalten der 1. Stufe des<br />
Kreislaufs erfasst.<br />
- HD-Fehlerrelais des betreffenden Kreislaufs der Zusatzkarte aktiv<br />
- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät
Anzeige:<br />
Speicherung in Fehlerspeicher<br />
Rücksetzen:<br />
Der Fehler wird durch manuelles Rücksetzen des HD-Druckschalters und anschließendes Drücken der Taste Resetquittiert.<br />
9.10 Sollwertauswahl über digitalen Eingang<br />
Bei Auswahl von 2 Sollwerten (Sollwert = 2) über den digitalen Eingang (der digitale Eingang entspricht Anschluss 4-5 der Anschlussleiste J6<br />
auf der Hauptkarte).<br />
• Bei Kühlbetrieb:<br />
- Ohne Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />
Außentemperatur und ohne Fehler des Außentemperaturfühlers<br />
ist der Regelsollwert = P121, wenn der digitale Eingang offen ist,<br />
bzw. P122, wenn der digitale Eingang geschlossen ist.<br />
• Bei Heizbetrieb:<br />
- Ohne Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />
Außentemperatur und ohne Fehler des Außentemperaturfühlers<br />
ist der Regelsollwert = P123, wenn der digitale Eingang offen ist,<br />
bzw. P124, wenn der digitale Eingang geschlossen ist.<br />
9.11 Variabler Sollwert über 4-20-mA-Eingang<br />
• Bei Heizbetrieb:<br />
- Anzeige, wenn P120 = 3 und Betriebsart HEIZEN:<br />
Wenn Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />
Außentemperatur = Nein oder Fehler des<br />
Außentemperaturfühlers→ Regelsollwert = Ergebnis aus<br />
Diagramm 1<br />
Wenn Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />
Außentemperatur = Ja und kein Fehler des<br />
Außentemperaturfühlers:<br />
Berechnung des abgeleiteten Sollwerts anhand der<br />
• Bei Kühlbetrieb:<br />
S T O P P K R E I S L x<br />
F E H L E R H D M A N U E L L<br />
x - H D x M A N U E L L<br />
CSG<br />
P126.2<br />
Diagramm 1<br />
P125.2<br />
4 mA 20 mA<br />
P 1 2 5 . 2 S O L L W F Ü R 4 m A<br />
H E I Z E N - X x , x °<br />
P 1 2 6 . 2 S O L L W F Ü R 2 0 m A<br />
H E I Z E N - x x , x °<br />
CSG<br />
P126.1<br />
Diagramm 2<br />
P125.1<br />
4 mA 20 mA<br />
56<br />
- Bei Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />
Außentemperatur und ohne Fehler des Außentemperaturfühlers:<br />
Berechnung des Sollwerts über P121, wenn der digitale Eingang<br />
offen ist, bzw. P122, wenn der digitale Eingang geschlossen ist.<br />
- Bei Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />
Außentemperatur und ohne Fehler des Außentemperaturfühlers:<br />
Berechnung des Sollwerts über P123, wenn der digitale Eingang<br />
offen ist, bzw. P124, wenn der digitale Eingang geschlossen ist.<br />
Eingang 4 -20mA<br />
Außentemperatur und Verwendung des Ergebnisses aus<br />
Diagramm 1 zur Bestimmung des Sollwerts (P123 oder P124)<br />
Wenn Voreinstellung P120 = 3, wird die Voreinstellung von P131<br />
= Nein.<br />
- Zur Invertierung der Neigung muss P125.2 > P126.2 mit einer<br />
Mindestdifferenz von 5 K.<br />
Eingang 4 -20mA
Anzeige, wenn P120 = 3 und Kühlbetrieb:<br />
Wenn Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />
Außentemperatur = Nein oder Fehler des<br />
Außentemperaturfühlers→ Regelsollwert = Ergebnis aus<br />
Diagramm 1<br />
Wenn Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />
Außentemperatur = Ja und kein Fehler des<br />
Außentemperaturfühlers:→ Berechnung des abgeleiteten<br />
Sollwerts anhand der Außentemperatur und Verwendung des<br />
57<br />
Ergebnisses aus Diagramm 2 zur Bestimmung des Sollwerts<br />
(P121 oder P122).<br />
Wenn Voreinstellung P120 = 3, wird die Voreinstellung von P127<br />
= Nein.<br />
- Zur Invertierung der Neigung muss P125.1 > P126.1 mit einer<br />
Mindestdifferenz von 5 K.<br />
ACHTUNG: Wurden bei dieser Funktion die Parameter P127 und P131 auf Ja geschaltet und funktioniert der Sollwertregler über den 4-20mA-<br />
Kontakt in Abhängigkeit von der Außentemperatur kann dies zu Betriebsstörungen führen.<br />
Sinkt der Mindestwert des Signals unter 4 mA, kann der Sollwert nicht unter den Mindestsollwert abfallen.<br />
9.12 Auswahl der Betriebsart<br />
• Wenn P119 = Kühlen/Heizen über digitalen Eingang:<br />
Das Gerät wird in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart - Warmwasser- oder Kaltwasserproduktion - über folgende Eingänge geregelt:<br />
- Anschlüsse 5-6 der Anschlussleiste J6 der Hauptkarte, wenn P2 sein. Zur Auswahl des Kühlbetriebs muss folglich der Kontakt<br />
= Wasser/Wasser<br />
geschlossen sein.<br />
- Anschlüsse 1-2 der Anschlussleiste J4 der Zusatzkarte 1, wenn - Wenn P2 = Wasser/Wasser, muss das Gerät zur<br />
P2 = Luft/Wasser reversibel, 1 Kreislauf<br />
Betriebsumkehr über die Ein-/Aus-Taste oder die externe<br />
- Anschlüsse 1-2 der Anschlussleiste J2 der Zusatzkarte 2 Freigabe angehalten und die Wintersicherung deaktiviert worden<br />
Zyklusumkehr, wenn 2 P2 = Luft/Wasser reversibel, 2 Kreisläufe<br />
Zur Auswahl des Heizbetriebs muss der Kontakt geschlossen<br />
sein.<br />
Wird der Betrieb bei laufendem Gerät umgeschaltet, wird ein Fehler signalisiert:<br />
- Stoppen des Gerätes<br />
- LED für den Ausgangsmodus leuchtet, Fehlerregelkontakt wird<br />
- LED für Betriebsfehler leuchtet<br />
geschlossen (keine Speicherung des Fehlers im Fehlerspeicher)<br />
Automatische Quittierung:<br />
- Wird die Betriebsumkehr durch Ein/Aus oder eine externe<br />
Freigabe bestätigt, wechselt das Gerät die Betriebsart.<br />
- Kehr der Eingang in den Ausgangszustand zurück, bleibt die<br />
ursprünglich Betriebsart bestehen.<br />
Wenn P2 = Luft/Wasser reversibel, kann die Umschaltung bei Gerät in Betrieb erfolgen. Nach Umschaltung der Betriebsart stoppt das Gerät<br />
und startet dann in der neuen Betriebsart unter Berücksichtigung der Anlaufbegrenzung.<br />
10 ANALOGE EINGÄNGE<br />
P 1 2 5 . 1 S O L L W F Ü R 4 m A<br />
K Ü H L E N - x x , x °<br />
P 1 2 6 . 1 S O L L W F Ü R 2 0 m A<br />
K Ü H L E N - x x , x °<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
B E T R I E B S U M K E H R<br />
10.1 Temperaturmessfühler<br />
Schema Messfühler: Alle Messfühlerfehler werden im Fehlerspeicher gespeichert.<br />
+ 5 V<br />
R = 8,96 K Ω<br />
Fühler 50 K Ω<br />
• Wassereintrittsfühler: CTN 10 K bei 25 °C (wenn P2 = 1, 2 oder 3)<br />
Kontrolle der Wassereintrittstemperatur am Wärmetauscher zur:<br />
- <strong>Regelung</strong> des Gerätes (<strong>Regelung</strong> am Wasserrücklauf)<br />
- Betriebskontrolle des Gerätes, wenn die<br />
Wasserrücklauftemperatur zu hoch ist (Lastbegrenzung)<br />
F E H L E R E I N T R I T T S F Ü H L E R<br />
W A S S E R W T . 1 J 7 / 2 - 3<br />
- Anzeige der Kalt- oder Warmwassereintrittstemperatur (Anzeige<br />
von -40 bis 99°C, in Schrittgröße 0,1 k).<br />
- Automatischen Quittierung<br />
- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung:<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
- Stoppen des Gerätes, Fehlermeldung am Display, Gerätefehler-LED leuchtet konstant, Eintragung im Fehlerspeicher, Kleben des<br />
Fehlerrelais.<br />
+ 5 V<br />
R = 15,4 K Ω<br />
Fühler 10 K Ω
Bei Heizbetrieb:<br />
- Wasser/Wasser-Gerät→ Keine Auswirkung auf <strong>Regelung</strong>,<br />
Fehlermeldung am Display, Gerätefehler-LED blinkt, Speicherung des<br />
Fehlers im Fehlerspeicher.<br />
- Reversibles Luft/Wasser-Gerät mit <strong>Regelung</strong> am Wasserrücklauf→<br />
Stoppen des Gerätes, Fehlermeldung am Display, Gerätefehler-LED<br />
• Wasseraustrittsfühler am Wärmetauscher 1: CTN 10 bei 25 °C (Wenn P2 = 1, 2, oder 3)<br />
Kontrolle der Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher zur:<br />
- <strong>Regelung</strong> des Gerätes (<strong>Regelung</strong> am Wasservorlauf) → (P6 =<br />
1) und (P141 = 3 oder 4) und Kühlen oder (P02 = 3), (P6 = 1) und<br />
(P141 = 3 oder 4) und Heizen<br />
- Frostschutz<br />
F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />
W A S S E R W T 1 J 7 / 4 - 5<br />
- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung → Kleben des Fehlerrelais<br />
Wenn dieser Messfühler zur <strong>Regelung</strong> dient, wird das Gerät<br />
gestoppt (Fehlermeldung am Display unter Gerätestatus,<br />
Gerätefehler-LED leuchtet konstant, Eintragung im<br />
Fehlerspeicher, und bei Heizbetrieb: Einschalten der elektrischen<br />
Zusatzheizung, wenn möglich, und Kleben des Heizkesselrelais,<br />
wenn P111 = Heizkessel).<br />
58<br />
leuchtet konstant, Eintragung im Fehlerspeicher, Kleben des Fehlerrelais.<br />
- Reversibles Luft/Wasser-Gerät mit <strong>Regelung</strong> am Wasservorlauf→ Keine<br />
Auswirkung auf <strong>Regelung</strong>, Fehlermeldung am Display, Gerätefehler-LED<br />
blinkt, Eintragung im Fehlerspeicher.<br />
- Anzeige der Wasseraustrittstemperatur (Anzeige von -40 bis<br />
99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k).<br />
- Automatischen Quittierung<br />
Wenn der Messfühler nicht zur <strong>Regelung</strong> eingesetzt wird (d.h. er<br />
dient nur zur Frostschutzsicherung), wird ein Kreislauffehler<br />
signalisiert (Fehlermeldung am Display unter<br />
Gerätestatus/Kreislauf 1, Gerätefehler-LED leuchtet konstant,<br />
Eintragung im Fehlerspeicher).<br />
• Wasseraustrittsfühler an Wärmetauscher 2: CTN 10K bei 25 °C (wenn P2 =1, 2 oder 3) (wenn P6 = 2 → 2 Messfühler + Messfühler<br />
Sammelrohr).<br />
Kontrolle der Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher zur:<br />
- Frostschutz<br />
- Anzeige der Wasseraustrittstemperatur (Anzeige von -40 bis<br />
- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung → Kleben des Fehlerrelais<br />
Erfolgt keine <strong>Regelung</strong> über diesen Messfühler (d.h. wenn er nur<br />
zum Frostschutz dient - die <strong>Regelung</strong> erfolgt über den<br />
Sammelrohr-Messfühler), wird ein Kreislauffehler signalisiert<br />
• Außentemperaturfühler: CTN 10 K bei 25 °C<br />
99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k).<br />
- Automatischen Quittierung<br />
F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />
W A S S E R W T 2 A D D 2 J 4 / 1 - 2<br />
(Fehlermeldung am Display, Kreislauffehler-LED leuchtet<br />
konstant, Eintragung im Fehlerspeicher).<br />
Kontrolle der Außentemperatur zur:<br />
- <strong>Regelung</strong> in Abhängigkeit von der Außentemperatur (Kühlen und Heizen). Bei Kurzschluss und Messfühlerleitung-sunterbrechung wird<br />
anhand des Sollwerts (bei Heizen und Kühlen) geregelt und Fehler angezeigt.<br />
- Betriebsbegrenzung des Gerätes anhand der Mindesttemperatur beim Heizen.<br />
- Anzeige der Außentemperatur (Anzeige von -40 bis 99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k)<br />
- Automatischen Quittierung<br />
F E H L E R A U S S E N T . F Ü H L E R<br />
J 7 / 1 - 2<br />
- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung:<br />
. Unterdrückung der <strong>Regelung</strong> anhand der Außentemperatur,<br />
<strong>Regelung</strong> nach dem Sollwert.<br />
. Bei Heizbetrieb mit Stufenbetrieb der Verdichter: Anhalten der<br />
Verdichter und <strong>Regelung</strong> über die Verdichterstufen, Meldung am<br />
Display, LED für Gerätefehler blinkt, Eintragung im<br />
Fehlerspeicher.<br />
. Wenn P2 = Wasser/Wasser läuft das Gerät weiter und es wird eine<br />
Fehlermeldung angezeigt (Meldung am Display unter dem Gerätestatus,<br />
LED für Gerätefehler blinkt, Eintragung im Fehlerspeicher)<br />
. In allen anderen Fällen: Anhalten des Gerätes, Meldung am Display<br />
(unter Gerätestatus), LED für Gerätefehler leuchtet konstant, Eintragung<br />
im Fehlerspeicher, Kleben des Fehlerrelais und des Heizkesselrelais bei<br />
Heizbetrieb und P111 = Heizkessel.<br />
• Frostschutzfühler für Kältemittel Wärmetauscher (1 oder 2): CTN 10 K bei 25 °C (wenn P2 =1, 2 oder 3, außer wenn P1 = R407C, P2 = 3 und P3 = 2).<br />
Kontrolle des Kältemittels am Wärmetauschereingang für:<br />
- Frostschutz des Wärmetauschers durch:<br />
. Reduzierung der Leistung bei mehreren Regelstufen<br />
. Änderung der Ventilatordrehzahl<br />
. Anhalten des Gerätes<br />
- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung: Stoppen<br />
des Gerätes, Fehlermeldung am Display, Fehler-LED für Kreislauf<br />
• Registertemperaturfühler (A - D): CTN 10K bei 25 °C<br />
Kontrolle der Freontemperatur am Registerausgang, wenn P2 = Luft/Wasser reversibel zur:<br />
- Ansteuerung der Enteisung (Start und Stopp)<br />
- Anzeige der Registertemperatur (Anzeige von -40 bis 99,9°C, in<br />
- Anzeige der Frostschutztemperatur für Kältemittel (Anzeige von<br />
-40 bis 99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k)<br />
- Automatischen Quittierung<br />
F E H L E R F R O S T S C H U T Z F Ü H L E R<br />
K Ä L T E M I T T E L W T . x J x / x - x<br />
x leuchtet konstant, Eintragung im Fehlerspeicher, Kleben des<br />
Fehlerrelais und Einschalten der E-Heizung im Heizbetrieb)<br />
Schrittgröße 0,1 k)<br />
- Automatischen Quittierung<br />
F E H L E R R E G I S T E R F Ü H L E R . X<br />
K R E I S L x J x / x - x
- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
Normaler Betrieb, Fehlermeldung am Display, Fehler-LED für Kreislauf x blinkt, Eintragung im Fehlerspeicher.<br />
Bei Heizbetrieb:<br />
- Wenn Außentemperatur ≥ 10 °C → Normaler Betrieb,<br />
Fehlermeldung am Display, Fehler-LED für Kreislauf x blinkt,<br />
Eintragung im Fehlerspeicher.<br />
59<br />
- Wenn Außentemperatur < 10 °C→ Anhalten Kreislauf x,<br />
Fehlermeldung am Display, Fehler-LED für Kreislauf leuchtet<br />
konstant, Eintragung im Fehlerspeicher.<br />
• Warmwasserfühler Verflüssiger: CTN 10 K bei 25 °C (wenn P2 = 1 und P141 = 3 oder 4) = P258 (wenn P2 = 1 und P141 = 1) = P257<br />
Kontrolle der Wassereintritts- oder -austrittstemperatur am Verflüssiger zur:<br />
- <strong>Regelung</strong> bei Heizbetrieb<br />
- Anzeige der Verflüssigertemperatur (Anzeige von -40 bis 99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k)<br />
- Automatischen Quittierung<br />
- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung:<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
Normaler Betriebsregelung, Meldung am Display, LED für Gerätefehler blinkt, Eintragung im Fehlerspeicher, Kleben des Gerätefehlerrelais.<br />
Bei Heizbetrieb:<br />
- Stoppen des Gerätes, Fehlermeldung am Display, Gerätefehler-LED leuchtet konstant, Eintragung im Fehlerspeicher, Kleben des<br />
Gerätefehlerrelais, Kleben des Heizkesselrelais, wenn P111 = Heizkessel.<br />
• Raumtemperaturfühler Wärmetauscher: CTN 10 K bei 25 °C (wenn P2 = 2)<br />
Kontrolle der Temperatur im Hydraulikgehäuse, in dem der Wärmetauscher installiert ist, für:<br />
- Einschalten der Frostschutzheizungen<br />
99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k)<br />
- Anzeige der Temperatur im Gehäuse (Anzeige von -40 bis - Automatische Quittierung<br />
- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung:<br />
Einschalten Frostschutzheizungen (Kleben Relais) + Meldung am<br />
• Heißgastemperaturfühler Regelstufe (1, 2, 3 oder 4): CTN 50 K bei 25 °C (alle Konfigurationen)<br />
- Kontrolle der Heißgastemperatur der Verdichter<br />
- Anzeige der Heißgastemperatur (Anzeige von 5 bis 150°C, in Schrittgröße 0,1 k)<br />
- Bei Messfühlerleitungsunterbrechung (Kontrolle 5 Minuten nach<br />
Betriebsaufnahme des Verdichters) und Kurzschluss (ständige<br />
Kontrolle), Anhalten der betreffenden Regelstufe und Einschalten der E-<br />
Heizungen, wenn nötig. Ohne E-Heizung Kleben des Heizkesselrelais,<br />
• Wasseraustrittstemperaturfühler Sammelrohr: CTN 10 K bei 25 °C (wenn P2 = 1, 2 oder 3 und P6 = 2)<br />
Kontrolle der Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher zur:<br />
- <strong>Regelung</strong> des Gerätes (am Wasservorlauf)<br />
- Anzeige der gemeinsamen Wasseraustrittstemperatur (Anzeige<br />
- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung:<br />
. Bei <strong>Regelung</strong> über den Wasserrücklauf oder wenn P2 = Wasser/Wasser<br />
und bei Heizbetrieb (d.h. der Messfühler dient nicht zur <strong>Regelung</strong>):<br />
Normaler Regelbetrieb, Meldung am Display unter Gerätestatus,<br />
LED für Gerätefehler blinkt, Eintragung im Fehlerspeicher,<br />
• Sauggastemperaturfühler Kreislauf: CTN 10 K bei 25 °C (alle Konfigurationen)<br />
Display + LED für Gerätefehler blinkt + Eintragung im<br />
Fehlerspeicher + Kleben des Gerätefehlerrelais.<br />
wenn P111 = Heizkessel. Fehlermeldung am Display, Fehler-LED für<br />
Kreislauf leuchtet konstant, Eintragung im Fehlerspeicher.<br />
- Manuelle Quittierung wenn Temperatur < 145 °C und Quittierung des<br />
Heißgasfehlers.<br />
von -40 bis 99,9°C, in Schrittgröße 0,1 k)<br />
- Automatischen Quittierung<br />
Fehlerrelais des Gerätes.<br />
. Bei <strong>Regelung</strong> am Wasseraustritt und bei Kühlbetrieb oder P2 = 3):<br />
Stoppen des Gerätes, Meldung am Display unter Gerätestatus,<br />
LED für Gerätefehler leuchtet konstant, Eintragung im<br />
Fehlerspeicher, Fehlerrelais des Gerätes.<br />
Wenn P42 = 2 (elektronisches Expansionsventil mit Karte von <strong>CIAT</strong>)<br />
Der Temperaturfühler ist an die Karte des Expansionsventils angeschlossen und die Informationen werden über den Bus übertragen.<br />
Kontrolle der Sauggastemperatur zur:<br />
- Anzeige des Überhitzungswerts (Anzeige von -40 bis 99,9°C, in<br />
Schrittgröße 0,1 k)<br />
- Automatischen Quittierung<br />
- Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung:<br />
. Wenn P43 = Nein: Anzeige eines zweitrangigen Fehlers Fehler-<br />
LED blinkt, Fehlerrelais des Kreislaufs aktiviert und automatische<br />
Fehlerquittierung<br />
Fehlermeldung:<br />
F E H L E R E I N T R I T T S F Ü H L E R<br />
V E R F L Ü S S I G E R J 7 / 5 - 6<br />
F E H L E R R A U M F Ü H L E R<br />
W Ä R M E T A U S C H E R J 7 / 5 - 6<br />
F E H L E R H E I S S G A S F Ü H L E R X<br />
J x / x - x<br />
F E H L E R A U S T R I T T S F Ü H L E R<br />
S A M M E L R O H R A D D 2 J 4 / 2 - 3<br />
. Wenn P43 = Ja: Anhalten des betreffenden Kreislaufs und<br />
Einschalten der E-Heizung, wenn nötig. Ohne E-Heizung Kleben<br />
des Heizkesselrelais<br />
Wenn P111 = Heizkessel: Fehlermeldung am Display, Fehler-<br />
LED für Kreislauf leuchtet konstant, Eintragung im Fehlerspeicher<br />
und automatische Quittierung.<br />
F Ü H L E R F E H L E R K R E I S L . x<br />
S A U G G A S T E M P J x / x x - x x
• Flüssigkeitstemperaturfühler Kreislauf: CTN 10 K bei 25 °C (alle Konfigurationen)<br />
Kontrolle der Flüssigkeitstemperatur zur:<br />
- Anzeige des Unterkühlungswerts (Anzeige von -40 bis 99,9°C,<br />
in Schrittgröße 0,1 k)<br />
- Automatischen Quittierung<br />
Fehlermeldung:<br />
• Fehlererfassungswerte:<br />
- Für Messfühler 50 K: Abschaltfehler (oder fehlender<br />
Messfühler) wenn < 5°C und Gerät seit 5 Minuten in Betrieb<br />
bzw. Kurzschluss wenn > 148°C.<br />
• Übersichtstabelle:<br />
10.2 Druckfühler<br />
Die Hochdruck- und Niederdruckfühler weisen folgende technische Merkmale auf:<br />
Die Einstellung der Neigung erfolgt über die Parameter P30 - P39.<br />
Messbereich:<br />
- Stromversorgung: 5 VDC<br />
- Signal: 0,5 - 4,5 V<br />
Ein Kurzschluss wird bei einer Spannung von ≥ 4,75 V erfasst.<br />
Der Fehler “offener Kreis” wird bei einer Spannung von ≤ 0,25 V<br />
erfasst.<br />
60<br />
- - Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung Anzeige<br />
eines zweitrangigen Fehlers Fehler-LED blinkt Fehlerrelais<br />
aktiviert und automatische Fehlerquittierung<br />
F Ü H L E R F E H L E R K R E I S L . x<br />
F L Ü S S I G K E I T S T . J x / x x - x x<br />
Temperatur<br />
in °C<br />
HEISSGASMESSFÜHLER<br />
50 KΩ<br />
- Für Messfühler 50 K: Abschaltfehler (oder fehlender<br />
Messfühler) wenn < -40°C und Kurzschluss wenn > 99°C.<br />
WIDERSTAND DER MESSFÜHLER IN Ω<br />
REGEL- UND AUSSEN-<br />
TEMPERATURMESSFÜHLER 10 KΩ<br />
10 - 55340<br />
-5 - 42340<br />
0 162250 32660<br />
5 126977 25400<br />
10 99517 19900<br />
15 78570 15710<br />
20 62468 12490<br />
25 50000 10000<br />
30 40280 8058<br />
35 32650 6532<br />
40 26624 5326<br />
45 21834 4368<br />
50 18005 3602<br />
Oberer Wert<br />
Unterer Wert<br />
Untergrenze Obergrenze<br />
von bis<br />
P31 P30 HD1<br />
P33 P32 HD2<br />
P37 P36 ND1<br />
P39 P38 ND2<br />
Druck<br />
0.5 V 4.5 V<br />
Berechnung<br />
mit Anpassung<br />
Spannung<br />
Bei den Druckwerten handelt es sich um den relativen Druck
• Funktionen des HD-Druckfühlers:<br />
- Kontrolle und Anzeige des Hochdruckwertes HD des Kreislaufs<br />
- <strong>Regelung</strong> des Gerätes über den HD-Wert<br />
• Funktionen des ND-Druckfühlers:<br />
- Kontrolle und Anzeige des Niederdruckwertes ND des<br />
Kreislaufs<br />
61<br />
- Verflüssigerdruckregelung<br />
- Kontrolle auf ein Kältemittelleck vor dem Anlaufen einer Stufe<br />
Bei Abfrage der Druck-Leseparameter können durch Drücken der Taste OK die Druckfühler entsprechend angepasst werden, wenn der<br />
Messwert des Druckfühlers von dem des Druckmessers abweicht.<br />
Beispiel:<br />
Durch Drücken der Taste OK greifen Sie direkt auf den Wert zur Einjustierung zu.<br />
Erneutes Drücken von OK = Rückkehr zu den Leseparametern<br />
nach Änderung des Werts.<br />
Drücken von ESC = Rückkehr zu den Leseparametern ohne<br />
Änderung des Werts.<br />
11 WASSERPUMPENBETRIEB<br />
11.1 Pumpe 1<br />
Die Pumpe wird im Haupthydraulikkreis des Kunden betrieben und ist für alle Konfigurationen erforderlich.<br />
- Wenn P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel und P25 =<br />
2, läuft die Pumpe abwechselnd mit Pumpe 2,<br />
wobei jeweils die Pumpe mit der niedrigeren Betriebsstundenzahl<br />
anläuft.<br />
11.2 Pumpe 2<br />
P 3 x x D R U C K H D x ↑<br />
x x . x b ↓<br />
J U S T I E R U N G D R U C K F Ü H L E R ↑<br />
x . x b ↓<br />
Die Pumpe ist nur bei bestimmten Konfigurationen in Abhängigkeit von P2 vorhanden:<br />
A) Wenn P2 = Wasser/Wasser, wird die Pumpe im Hilfskreislauf<br />
des Kunden in Abhängigkeit von P108 betrieben.<br />
- Wenn P108 = Regeln, hängt die Pumpenansteuerung von der<br />
Geräteregelung ab:<br />
Die Pumpe wird "xx" Sekunden vor Auslösen der ersten<br />
B E T R I E B P U M P E x<br />
Erhöhen der Verzögerung<br />
Diese Verzögerung wird auch im Testbetrieb beibehalten.<br />
- Wenn P108 = Ein/Aus, ist die Pumpensteuerung vom<br />
Gerätebetrieb abhängig :<br />
. Das Einschalten der Pumpe erfolgt durch: EIN des<br />
Betriebsschalters mit geschlossener Automatiksteuerung oder<br />
EIN des Betriebsschalters mit geschlossener<br />
Automatiksteuerung und über die Außentemperatur aktivierte<br />
B) Wenn P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel hängt der<br />
Betrieb von P25 ab<br />
- Wenn P25 = 0 oder 1 (nur 1 Pumpe geliefert), existiert Pumpe 2<br />
nicht<br />
- Wenn P25 = 2: Das Gerät verfügt über eine Ersatzpumpe. Sie<br />
wird mit dem Gerätebetrieb (Ein/Aus) angesteuert und läuft<br />
abwechselnd mit Pumpe 1, wobei jeweils die Pumpe mit der<br />
Diese Justierung dient zur Angleichung des vom Druckfühler<br />
übertragenen Werts an den vom Druckmesser gemessenen Wert.<br />
Diese neue Neigung dient dann zur <strong>Regelung</strong> des Gerätes.<br />
- Sonst schaltet sie mit dem Gerätebetrieb (Ein/Aus) bei<br />
geschlossener externen Freigabe.<br />
Die Pumpe stoppt eine Minute nach Anhalten der letzten<br />
Regelstufe.<br />
Regelstufe eingeschaltet. Das "xx" entspricht dem unter P109<br />
eingegebenen Wert.<br />
Die Pumpe stoppt eine Minute nach Anhalten der letzten<br />
Regelstufe.<br />
Wintersicherung oder über die Fernsteuerung (PC, Modem,<br />
usw.).<br />
Sofortiges Anhalten bei Änderung des Werts von P108 = Ein/Aus<br />
auf P108 = Regeln, außer wenn die Pumpe aufgrund der<br />
<strong>Regelung</strong> eingeschaltet wird.<br />
Die Pumpe stoppt eine Minute nach Anhalten der letzten<br />
Regelstufe.<br />
niedrigeren Betriebsstundenzahl anläuft.<br />
Nach 7 Betriebstagen mit einer Pumpe wird beim nächsten<br />
Gerätestopp über die <strong>Regelung</strong> die Pumpe gewechselt: die<br />
Pumpe in Betrieb stoppt und die andere Pumpe läuft an, um die<br />
Betriebsstunden auszugleichen.<br />
Die Pumpe stoppt eine Minute nach Anhalten der letzten<br />
Regelstufe.<br />
11.3 Betrieb der Pumpen, wenn P2 = 3 (reversibel, Luft/Wasser) + Heizbetrieb + P111 = Heizkessel<br />
Der Parameter P27 dient zum Ansteuern der Pumpe bei Heizkesselbetrieb<br />
A) Wenn P27 = Ja: Die Pumpe wird angehalten, wenn der<br />
Heizkessel anläuft, außer wenn eine Frostgefahr für das Gerät<br />
besteht (Außentemperatur ≤ P52 und P261 ≤ 30 °C).<br />
Im Störungsfall der Wärmepumpe läuft der Heizkessel weiter.<br />
x x s<br />
P 2 7 P U M P E N S T E U E R U N G<br />
Ü B E R H E I Z K E S S E L J A<br />
[- 1 + 1]<br />
Voreinstellung = 0<br />
In dem Fall muss das System über einen Wasserspeicher mit 4<br />
Anschlüssen und der Heizkessel über eine eigene Pumpe und<br />
eigene <strong>Regelung</strong> mit entsprechenden Sicherungen verfügen
B) Wenn P27 = Nein: Die Pumpe wird über den Heizkesselbetrieb (Ein/Aus) angesteuert und läuft weiter, wenn der Heizkesselbetrieb frei<br />
gegeben wurde.<br />
11.4 Festfressen der Pumpen und Pumpenwechsel<br />
Wenn eine Pumpe mehr als 7 Tage still gestanden hat(außer im Störungsfall), muss sie zwischen 9 und 21 Uhr 2 Minuten lang laufen.<br />
- Wenn P25 = 2 wird die Pumpe mit der höheren<br />
Betriebsstundenzahl nach dem Kurzbetrieb gegen ein<br />
Festfressen wieder angehalten.<br />
12 WINTERSICHERUNG<br />
P 2 7 P U M P E N S T E U E R U N G<br />
Ü B E R H E I Z K E S S E L N E I N<br />
62<br />
- Wurde das Gerät über Ein/Aus oder externe Freigabe<br />
angehalten und tritt während des Kurzbetriebs ein<br />
Strömungswächterfehler auf, werden beide Pumpen angehalten.<br />
12.1 Frostschutz der Pumpen und Wärmetauscher bei ausgeschaltetem Gerät<br />
Diese Funktion dient zum Frostschutz für die Pumpen und Wärmetauscher.<br />
Die Ausgänge für die Forstschutzheizungen und Begleitheizungen werden nur aktiviert, wenn P2 = Luft/Wasser und Luft/Wasser reversibel.<br />
P265 angezeigt, wenn P2 = Luft/Wasser und Luft/Wasser reversibel<br />
12.1.1 Bei reinem Wasser: Wenn P52 ≥ Standardregelwert in Abhängigkeit vom Kältemittel :<br />
1) Ansteuerung der Frostschutzheizungen:<br />
- Wenn Raumtemperatur des Wärmetauschers ≤ P220 oder<br />
Fehler Raumtemperaturfühler und Wassereintrittstemperatur ≤<br />
(P52 + 2) + alle Verdichter angehalten + Pumpe gestoppt, wenn<br />
P25 ≠ 0 → Einschalten der Frostschutzheizungen.<br />
- Wenn Fehler Raumtemperaturfühler und<br />
Wassereintrittstemperatur ≤ (P52 + 2) + + alle Verdichter<br />
angehalten + Pumpe gestoppt, wenn P25 ≠ 0 → Einschalten der<br />
Frostschutzheizungen.<br />
- Wenn Raumtemperaturfühler Wärmetauscher > P220 + P222<br />
oder Wassereintrittstemperatur ≥ (P52 + 2) + P222 oder wenn<br />
ein Verdichter oder eine Pumpe läuft wenn P25 ≠ 0 → Anhalten<br />
der Frostschutzheizungen.<br />
12.1.2 Bei Glykolwasser: Wenn P52 < Standardregelwert in Abhängigkeit vom Kältemittel :<br />
1) Ansteuerung der Frostschutzheizungen:<br />
- Wenn Fehler Raumtemperaturfühler und<br />
Wassereintrittstemperatur ≤ P52 + 2K + alle Verdichter<br />
angehalten + Pumpe gestoppt, wenn P25 ≠ 0 → Einschalten der<br />
Frostschutzheizungen.<br />
- Wenn Fehler Raumtemperaturfühler Wärmetauscher und<br />
Wassereintrittstemperatur ≤ P52 + 2K + alle Verdichter<br />
angehalten + Pumpe gestoppt,<br />
wenn P25 ≠ 0 → Einschalten der Frostschutzheizungen.<br />
- Wenn Raumtemperaturfühler Wärmetauscher P265 oder<br />
Wassereintrittstemperatur > P52 + 2 + P222 oder wenn ein<br />
Verdichter oder eine Pumpe läuft, wenn P25 ≠ 0 → Anhalten der<br />
Frostschutzheizungen.<br />
Anzeige der Ausgangsstatus:<br />
P 4 3 5 A U S G A N G<br />
B E G L E I T H E I Z U N G E I N<br />
P 4 3 6 A U S G A N G<br />
F R O S T S C H U T Z H E I Z G E I N<br />
12.1.3 Frostschutz bei Gesamtrückgewinnung oder Teilrückgewinnung (Zwischenkühlung) :<br />
P 2 9 . 1 F R O S T S C H U T Z W T<br />
M I T R Ü C K G E W I N N U N G J A<br />
Der Parameter wird nur angezeigt, wenn P2 (Gerätetyp) = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel:<br />
Voreinstellung:<br />
- Nein, wenn P29 (Gesamtrückgewinnung) = Nein<br />
- Ja, wenn P29 = Ja<br />
- Wenn P29.1 = Ja und Außentemperatur ≤ P220 Einschalten Begleitheizungen<br />
- Wenn P29.1 = Ja und Fehler Außentemperaturfühler Einschalten Begleitheizungen<br />
- Wenn P29.1 = Ja und Außentemperatur > P220 + P222 Abschalten Begleitheizungen.<br />
2) Ansteuerung der Begleitheizungen:<br />
- Wenn Außentemperatur ≤ P220 und Wassereintrittstemperatur<br />
≤ 20 °C + alle Verdichter angehalten + Pumpe gestoppt<br />
wenn P25 ≠ 0 → Einschalten der Begleitheizungen.<br />
- Wenn Fehler Außentemperaturfühler und<br />
Wassereintrittstemperatur ≤ 20 °C + alle Verdichter angehalten +<br />
Pumpe gestoppt wenn P25 ≠ 0 → Einschalten der<br />
Begleitheizungen.<br />
- Wenn Außentemperatur > P220 + P222 oder<br />
Wassereintrittstemperatur ≥ 20 °C + P222 oder wenn ein<br />
Verdichter oder eine Pumpe läuft→ Anhalten der<br />
Begleitheizungen.<br />
2) Ansteuerung der Begleitheizungen:<br />
- Wenn Außentemperatur ≤ 0 und Wassereintrittstemperatur ≤ 0<br />
°C + alle Verdichter angehalten + Pumpe gestoppt, wenn P25 ≠ 0<br />
→ Einschalten der Begleitheizungen.<br />
- Wenn Fehler Außentemperaturfühler und<br />
Wassereintrittstemperatur ≤ 0 °C + alle Verdichter angehalten +<br />
Pumpe gestoppt,wenn P25 ≠ 0 → Einschalten der<br />
Begleitheizungen.<br />
- Wenn Außentemperatur> 0 + P222 oder<br />
Wassereintrittstemperatur ≥ 0 °C + P222 oder wenn ein<br />
Verdichter oder eine Pumpe läuft, wenn P25 ≠ 0 → Anhalten der<br />
Begleitheizungen.<br />
Die Begleitheizungen werden über den Ausgang 4 der Anschlussleiste J5 der Zusatzkarte 1, Kreislaufumkehr 1 Kreislauf angesteuert. Wenn<br />
P29.1 auf Ja und die Zusatzkarte 1 nicht vorhanden ist, wird ein Verbindungsfehler angezeigt.<br />
Anzeige der Ausgangsstatus:<br />
P 4 3 7 A U S G F R O S T S C H U T Z<br />
R Ü C K G E W I N N U N G E I N
12.2 Wintersicherung des Wasserkreislaufs<br />
Bei Heizbetrieb:<br />
Für diese Funktion muss P142 = Ja, die externe Freigabe offen und<br />
der Betriebsschalter des Bediengerätes auf EIN geschaltet sein.<br />
In dem Fall wird die Wassereintrittstemperatur des<br />
Wärmetauschers auf 30°C gehalten, sobald die Außentemperatur<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
Für diese Funktion muss P142 = Ja, die externe Freigabe offen<br />
und der Betriebsschalter des Bediengerätes auf EIN geschaltet<br />
sein. In dem Fall wird die Pumpe eingeschaltet, wenn die<br />
Außentemperatur unter den Wert von P220 sinkt und stoppt<br />
13 FUNKTIONEN<br />
13.1 Sicherheit der Verdichter<br />
13.1.1 Anlaufbegrenzung :<br />
Angaben des Verdichterherstellers:<br />
Mit dieser Funktion wird die Anlaufzahl für die Verdichter<br />
innerhalb einer Stunde auf 12 Mal begrenzt, d.h. jeweils 5<br />
Minuten Betrieb + Abschaltung bei einer Mindestabschaltzeit von<br />
3 Minuten.<br />
Diese Betriebszeiten werden über den Parameter P50 eingestellt.<br />
63<br />
unter 3°C absinkt (Differential von 2 K).<br />
Wenn der Außentemperaturfühler defekt ist, wird die<br />
Rücklauftemperatur auf 30 °C gehalten.<br />
wieder bei Erreichen der Werte von P220 + P222.<br />
Wenn der Außentemperaturfühler defekt ist, wird die Pumpe<br />
zwangsangesteuert.<br />
Während der Anlaufbegrenzung funktionieren auch die<br />
Zusatzheizungen nicht.<br />
Beim Einschalten beträgt die Anlaufbegrenzung = 0 Minuten und<br />
die Mindestabschaltzeit 3 Minuten.<br />
Im Testbetrieb wird die Anlaufbegrenzung überbrückt und der Verdichter kann sofort nach der Auslöseverzögerung für die Pumpe anlaufen.<br />
Die Anzeige erfolgt nur, wenn die Stufe angesteuert wurde und die Zeitschaltung erhöht wird.<br />
13.1.2 Zwangsstopp der Verdichter<br />
Mit dieser Funktion kann der stufenweise Betrieb der Verdichter gesperrt werden.<br />
Die Einstellung wird über folgende Parameter vorgenommen:<br />
P230: Betriebsfreigabe Stufe 1, Kreislauf 1<br />
P231: Betriebsfreigabe Stufe 2, Kreislauf 1<br />
P232: Betriebsfreigabe Stufe 1, Kreislauf 2<br />
P233: Betriebsfreigabe Stufe 2, Kreislauf 2<br />
13.2 Betriebsstundenzähler<br />
Es können die Betriebsstunden für die verschiedenen Betriebsarten (Heizen und Kühlen), die einzelnen Pumpen und Verdichterstufen<br />
eingesehen werden.<br />
Zugehörige Parameter:<br />
P285: Betriebsstunden Heizen<br />
P286: Betriebsstunden Kühlen<br />
P287: Betriebsstundenzahl Pumpe 1<br />
P288: Betriebsstundenzahl Pumpe 2<br />
P311: Betriebsstundenzahl Stufe 1, Kreislauf 1<br />
P314: Betriebsstundenzahl Stufe 2, Kreislauf 1<br />
A N L A U F B E G R E N Z U N G<br />
S T U F E x K R L x x x m n x x s<br />
S T U F E x K R E I S L A U F x<br />
G E S T O P P T F Ü R x x m n x x s<br />
P341: Betriebsstundenzahl Stufe 1, Kreislauf 2<br />
P344: Betriebsstundenzahl Stufe 2, Kreislauf 2<br />
Es gibt zudem folgende Kontrollzähler: P289, P290, P308, P309,<br />
P310, P313, P322, P323, P324, P338, P339, P340, P343, P352,<br />
P353, P354.<br />
Bei Heizbetrieb P285:<br />
Die Zeitschaltung wird erhöht, wenn der Heizbetrieb über Ein/Aus gesteuert wird und die externe Freigabe geschlossen ist oder die<br />
Wintersicherung mit einer aktiven Regelstufe aktiviert wurde.<br />
Bei Enteisung P285 :<br />
Die Zähler können im Parameter P285 durch Drücken der ENTER-Taste am Bediengerät eingesehen werden, wenn P159 = optimiert.<br />
Die 1. Zeile entspricht den Gesamtbetriebsstunden im Heizbetrieb (ohne Enteisung) und die 2. Zeile der Gesamtenteisungszeit. Diese Zähler<br />
sollen den Vorzug gegenüber einer Enteisung zu fixen Zeiten aufzeigen.<br />
Bei Kühlbetrieb P286:<br />
Die Zeitschaltung wird erhöht, wenn der Kühlbetrieb über Ein/Aus gesteuert wird und die externe Freigabe geschlossen und eine Regelstufe<br />
aktiv ist.<br />
13.3 Anlaufbegrenzung der Verdichter<br />
Die Anlaufbegrenzung gilt nur bei Geräten mit mehreren Verdichtern, wenn die Stufenzahl in Kreislauf 1 ≠ 1 und die Stufenzahl in Kreislauf 2 ≠ 1.<br />
Der Parameter P13 wird nur angezeigt:<br />
- wenn P3 (Anz. Kreisläufe) = 1 und P4 (Stufenzahl in Kreislauf 1) = 2<br />
- wenn P3 (Anz. Kreisläufe) = 2 und P4 (Stufenzahl in Kreislauf 1) = 2 und P5 (Stufenzahl in Kreislauf 2) = 2<br />
13.3.1 Mit Betriebsausgleich der Tandem-Verdichter:<br />
Vor dem Anlaufen einer Stufe werden die Betriebsstunden der einzelnen Stufen verglichen, um den Verdichter mit der geringsten Stundenzahl<br />
zu starten.<br />
Wenn nur ein Verdichter von den beiden des Kreislaufs in Betrieb sein muss, wird dieser nach 4 Stunden angehalten und der zweite gestartet.<br />
Bei 1 Kreislauf und 1 Stufe: Kein Betriebsstundenausgleich.<br />
Bei 1 Kreislauf und 2 Stufen: Betriebsstundenausgleich zwischen den 2 Stufen des Kreislaufs (bei Betrieb und Anlaufen).<br />
Bei 2 Kreisläufen und 3 Stufen: Es wird die Stufe mit der niedrigsten Betriebsstundenzahl von Kreislauf X ausgelöst. Als 2. Stufe wird die<br />
Stufe mit der niedrigsten Betriebsstundenzahl von Kreislauf Y (Kreislaufwechsel) ausgelöst. Anschließend wird die 3. Stufe ausgelöst.<br />
Betriebsstundenausgleich im selben Kreislauf.
Bei 2 Kreisläufen und 4 Stufen: Es wird die Stufe mit der niedrigsten Betriebsstundenzahl von Kreislauf X ausgelöst. Als 2. Stufe wird die<br />
Stufe mit der niedrigsten Betriebsstundenzahl von Kreislauf Y (Kreislaufwechsel) ausgelöst. Als 3. Stufe wird die Stufe mit der niedrigeren<br />
Betriebsstundenzahl aus den beiden verbleibenden Stufen ausgelöst. Betriebsstundenausgleich im selben Kreislauf.<br />
Bei dieser Funktion werden folgende Daten berücksichtigt:<br />
- Anlaufbegrenzung über die Stufen<br />
- Anlaufbegrenzung<br />
64<br />
- Betriebsfreigabe der Stufen<br />
- Verdichterfehler<br />
Es wird jeweils der Verdichter eingeschaltet, der die wenigsten Betriebsstunden aufweist.<br />
Nach demselben Prinzip wird der Verdichter ausgeschaltet, der die meisten Betriebsstunden aufweist.<br />
13.3.2 Ohne Betriebsausgleich der Tandem-Verdichter bei Teillast :<br />
Die <strong>Regelung</strong> bei Teillast erfolgt an den Kaltwassersätzen mit Scroll-Verdichtern mit 1 oder 2 Kältekreisläufen und 2 oder 4 Regelstufen.<br />
Mit 4 Verdichterausgängen an CONNECT 2lassen sich maximal 6 Regelstufen ansteuern.<br />
Diese <strong>Regelung</strong> ist bei Tandem-Verdichtern ohne Betriebsausgleich von Interesse, um folgende Betriebsaufteilung zu erhalten:<br />
Wenn P3 (Anz. Kreisläufe) = 1 → 33 %, 66 %, 100 % Wenn P3 = 2 → 16 %, 33 %, 50 %, 66 %, 83 %, 100 %<br />
In der Praxis müssen die Verdichterausgänge von CONNECT 2<br />
Hauptkarte<br />
- Anschlussleiste J3 Anschluss 2, Ausgang Stufe 1 Kreislauf 1 =<br />
leistungsstärkste Stufe von Kreislauf 1<br />
Zusatzkarte 2 für Kreislauf 2<br />
- Anschlussleiste J3 Anschluss 2, Ausgang Stufe Kreislauf 2 =<br />
leistungsstärkste Stufe von Kreislauf 2<br />
Mit 1 Kreislauf und 1 Stufe: Kein Teillastbetrieb<br />
- Anschlussleiste J3 Anschluss 3, Ausgang Stufe 2 Kreislauf 1 =<br />
leistungsschwächste Stufe von Kreislauf 1<br />
- Anschlussleiste J3 Anschluss 3, Ausgang Stufe 2 Kreislauf 2 =<br />
leistungsschwächste Stufe von Kreislauf 2<br />
Mit 2 Kreisläufen und 3 Stufen: Kein Teillastbetrieb, da die Verdichter der Produktreihen LGN und LJA eine identische Leistung<br />
aufweisen. Start mit dem Verdichter mit den wenigsten Betriebsstunden.<br />
Bei dieser Funktion werden folgende Daten berücksichtigt:<br />
- Anlaufbegrenzung über die Stufen<br />
- Anlaufbegrenzung<br />
- Betriebsfreigabe der Stufen<br />
- Verdichterfehler<br />
Umschaltung:<br />
Wenn nur ein Verdichter von den beiden des Kreislaufs in Betrieb sein muss, wird dieser nach 4 Stunden angehalten und der zweite gestartet.<br />
Anlaufbegrenzung:<br />
- Leistungssteuerung:<br />
Ist die einzig freie Stufe aufgrund der Anlaufbegrenzung gesperrt, bleibt das Gerät im aktuellen Betriebszustand und die Anlaufbegrenzung<br />
wird durch eine blinkte LED am Bediengerät angezeigt.<br />
Vor dem Anlaufen einer Stufe werden die Betriebsstunden der einzelnen Stufen verglichen, um den Verdichter mit der geringsten Stundenzahl<br />
zu starten.<br />
13.4 Zyklusumkehrventile<br />
Die Zyklusumkehrventile sind nur bei reversiblen Geräten vorhanden.<br />
Die Zyklusumkehrventile werden wie folgt angesteuert:<br />
- Bei Kühlbetrieb: Versorgung des Ventils.<br />
- Bei Heizbetrieb: Keine Versorgung des Ventils.<br />
30 Minuten nach Abschalten des letzten Verdichters des betroffenen Kreislaufs (30 Minuten in Testbetrieb) wird das Zyklusumkehrventil nicht<br />
mehr versorgt.<br />
14 SELBSTANPASSUNGSREGELUNG<br />
Mit diesen Funktionen kann das Gerät kurzfristige, extreme Betriebsbedingungen ausgleichen, was Fehlerabschaltungen vermeidet.<br />
14.1 Selbstanpassungsregelung für Frostschutz des Wassers<br />
Funktionsweise:<br />
- Vor einer Abschaltung durch Fehler drosselt das Gerät die Leistung - entweder durch Abschaltung einer Stufe bei 2 Verdichtern oder durch<br />
Reduzierung der Verdichterdrehzahl um 50 % bzw. völliges Anhalten bei Geräten mit INVERTER. Der Hochdruck wird über die Ventilatoren<br />
erhöht (nur bei Geräten mit luftgekühltem Verflüssiger).<br />
- Der Grenzwert wird vom Wasseraustrittstemperaturfühler bei P52 + 0,8 K erfasst.<br />
- Rückkehr zum Normalbetrieb, wenn 5 Minuten lang P52+2K mit progressiver Rückkehr des HD bis zum programmierten Wert von P181.<br />
- Diese <strong>Regelung</strong> bezieht sich jeweils auf einen Kreislauf.<br />
Anzeige:<br />
F R O S T G R E N Z E W A S S E R K R x<br />
L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G<br />
14.2 Selbstanpassungsregelung für Frostschutz des Kältemittels<br />
Funktionsweise:<br />
- Vor einer Abschaltung durch Fehler drosselt das Gerät die Leistung - entweder durch Abschaltung einer Stufe bei 2 Verdichtern oder durch<br />
Reduzierung der Verdichterdrehzahl um 50 % bzw. völliges Anhalten bei Geräten mit INVERTER. Der Hochdruck wird über die Ventilatoren<br />
erhöht (nur bei Geräten mit luftgekühltem Verflüssiger).<br />
Der Grenzwert wird vom Freonfühler am Verdampfereingang erfasst, wenn 10 Sekunden lang P52 - P53 + 2K. Rückkehr zum Normalbetrieb,<br />
wenn P52-P53+3,5K mit progressiver Rückkehr des HD bis zum programmierten Wert von P181.<br />
Anzeige:<br />
F R O S T G R E N Z E / K Ä L T E M K R x<br />
L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G
14.3 Selbstanpassungsregelung für HD-Grenzwert<br />
Funktionsweise:<br />
- Vor einer Abschaltung durch Fehler drosselt das Gerät die Leistung - entweder durch Abschaltung einer Stufe oder durch Reduzierung der<br />
Verdichterdrehzahl um 50 % bzw. völliges Anhalten bei Geräten mit Inverter für 30 Minuten.<br />
- Der Grenzwert wird vom HD-Fühler über P54-P195 erfasst; nach 30 Minuten wechselt das Gerät in den Normalbetrieb zurück.<br />
- Im Testbetrieb ist diese Zeitschaltung auf 30 Sekunden begrenzt.<br />
Diese <strong>Regelung</strong> bezieht sich auf beide Kreisläufe gleichzeitig.<br />
Anzeige:<br />
Sonderfall von Inverter-Geräten mit Warmwasserproduktion: Bei einem HD-Wert ≥ P54 - P195, passt der Regler CONNECT den<br />
Regelsollwert an, um nicht zu häufig an den Verdichtergrenzwert zu stoßen. Wenn nötig, wird eine Zwangsenteisung des Registers<br />
eingeleitet.<br />
14.4 Selbstanpassungsregelung für Heißgassicherung, Kreislauf 1 oder 2<br />
Funktionsweise:<br />
- Vor einer Abschaltung des Kreislaufs durch Fehler drosselt das Gerät die Leistung für 30 Minuten. Diese Leistungsreduzierung erfolgt durch<br />
Abschaltung einer Stufe.<br />
- Der Grenzwert wird vom Heißgasfühler anhand von P51 erfasst; nach 30 Minuten schaltet die abgeschaltete Stufe wieder ein.<br />
- Im Testbetrieb ist diese Zeitschaltung auf 30 Sekunden begrenzt.<br />
Anzeige:<br />
Sonderfall von reversiblen Geräten in Warmwasserproduktion: Bei einer Heißgastemperatur des Kreislaufs ≥ P151, passt der Regler<br />
CONNECT den Regelsollwert an, um nicht zu häufig an den Verdichtergrenzwert zu stoßen.<br />
Wenn nötig, wird eine Zwangsenteisung des Registers eingeleitet.<br />
14.5 Selbstanpassungsregelung für HD-Untergrenze, Kreislauf 1 oder 2<br />
Funktionsweise:<br />
- Ist der vom HD-Druckfühler gemessene Druck ≤ P63 bei Wasser/Wasser-Geräten, leitet der Regler eine Leistungsreduzierung ein, um einen<br />
zu niedrigen ND zu vermeiden. Rückkehr zum Normalbetrieb bei P63 + 1b.<br />
Anzeige:<br />
14.6 Selbstanpassungsregelung für erhöhte Wasserrücklauftemperatur<br />
Funktionsweise:<br />
- Beim Einschalten einer Anlage im Kühlbetrieb kann die Wasserrücklauftemperatur zu hoch sein, so dass alle Verdichterstufen ausgelöst<br />
werden, was zu HD-Abschaltungen und Überspannungen führen kann.<br />
- Mit dieser <strong>Regelung</strong> wird das Auslösen der Stufen begrenzt, wenn die Wassereintrittstemperatur am Wärmetauscher über P171 beträgt,<br />
solange die Temperatur nicht unter P171-5K sinkt.<br />
Anzeige:<br />
15 FEHLERBETRIEB<br />
15.1 Frostschutzfehler bei Wasserkreislauf 1 und 2<br />
Funktionsweise:<br />
- Sollte die Selbstanpassung nicht ausreichen, wechselt das Gerät bei einer Wasseraustrittstemperatur am Wärmeraustauscher von P52 (15 s<br />
lang gemessen) oder P52 - 1K in den Fehlerzustand.<br />
Falls weniger 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Fehlerausgang des Kreislaufs inaktiv<br />
Anzeige:<br />
G R E N Z W E R T H D . K R x<br />
R E D U Z I E R U N G . x x m n<br />
H E I S S G A S G R E N Z T ° K R x<br />
R E D U Z I E R U N G . x x m n<br />
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L E I S T U N G S R E D U Z I E R U N G<br />
T ° G R E N Z E W A S S E R R Ü C K L A U F<br />
R E D U Z I E R U N G G E R Ä T<br />
Mehr als 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Fehlerausgang aktiv<br />
- Fehlerrelais für Frostschutz der Zusatzkarte aktiv<br />
Anzeige:<br />
65<br />
- Fehlerrelais für Frostschutz der Zusatzkarte inaktiv<br />
- LED für Kreislauffehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />
F R O S T F E H L E R W A S S E R K R x<br />
x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F R O S T F E H L E R W A S S E R<br />
- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät<br />
- Heizkessel ein, wenn P111 = Heizkessel und Heizen.<br />
- E-Heizung ein, wenn P22 = Ja und Heizen.
Speicherung in Fehlerspeicher:<br />
Rücksetzen:<br />
- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden ≤ 3 → wird der Fehler automatisch quittiert, wenn die Temperatur wieder unter P52 + 6K sinkt.<br />
- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden > 3 → wird der Fehler quittiert, wenn die Temperatur unter P52 + 6K sinkt und die Taste Reset am<br />
Bediengerät gedrückt wurde.<br />
15.2 Frostschutzfehler bei Kältemittelkreislauf 1 und 2<br />
Bei den meisten Geräten von <strong>CIAT</strong> sind zwei Frostschutzerfassungsmöglichkeiten für den Wärmetauscher vorgesehen.<br />
- Die Standarderfassung erfolgt anhand einer Abweichung des Niederdrucks ND und der Wasseraustrittstemperatur, was auf Frost am<br />
Wärmetauscher hinweist. Es gibt keine Selbstanpassungsfunktion, die Frostgefahr wird unverzüglich als Fehler behandelt.<br />
Für den Frostschutz stehen die beiden Regelparameter P58 und P59 zur Verfügung. Je niedriger die Werte für diese Parameter vorgegeben<br />
werden, desto sensibler reagiert der Frostschutz.<br />
Anzeige:<br />
Diese Funktion kann für Wartungsarbeiten über den Parameter P115 deaktiviert werden.<br />
- Die zweite Erfassung erfolgt über den Freonfühler am Wärmetauschereingang wie folgt:<br />
Funktionsweise:<br />
- Sollte die Selbstanpassung nicht ausreichen, wechselt das Gerät bei einer Freontemperatur am Wärmeraustauschereingang von P52 - P53<br />
(60 s lang gemessen) in den Fehlerzustand.<br />
Weniger 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Fehlerausgang des Kreislaufs inaktiv<br />
Anzeige:<br />
Mehr als 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Fehlerausgang aktiv<br />
- Fehlerrelais für Frostschutz der Zusatzkarte aktiv<br />
Anzeige:<br />
Speicherung in Fehlerspeicher:<br />
66<br />
- Fehlerrelais für Frostschutz der Zusatzkarte inaktiv<br />
- LED für Kreislauffehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />
- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät<br />
- Heizkessel ein, wenn P111 = Heizkessel und Heizen.<br />
- E-Heizung ein, wenn P22 = Ja + Heizen<br />
Rücksetzen:<br />
- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden ≤ 3 → wird der Fehler automatisch quittiert, wenn die Temperatur wieder unter P52 -P53 + 10K sinkt.<br />
- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden > 3 → wird der Fehler quittiert, wenn die Temperatur unter P52 - P53 +10 K sinkt und die Taste Reset am<br />
Bediengerät gedrückt wurde.<br />
15.3 HD-Fehler, Kreislauf 1 und 2<br />
x - F R O S T S C H U T Z x / W A S S E R<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F R O S T F E H L E R W T<br />
F E H L E R F R O S T / K Ä L T E M K R x<br />
x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />
F E H L E R F R O S T / K Ä L T E M K R X<br />
x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F R O S T F E H L E R K Ä L T E M I T T E L<br />
x - F R O S T S C H U T Z x / K Ä L T E M<br />
Funktionsweise:<br />
- Übertragung der Informationen von den Druckfühlern der Kreisläufe. Diese Funktion soll Abschaltungen des manuellen HD-Fühlers bei<br />
kurzzeitigem Hochdruck durch vorübergehende Blockierung im Verflüssiger vermeiden.<br />
- Sollte die Selbstanpassung nicht ausreichen, wechselt der Kreislauf bei einem Hochdruck von über P54 in den Fehlerzustand.<br />
Weniger 5 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Zeitschaltung von 30 Min. (30 Sekunden im Testbetrieb).<br />
- Fehlerausgang inaktiv<br />
- HD-Fehlerrelais des betreffenden Kreislaufs der Zusatzkarte aktiv<br />
- LED für Kreislauffehler blinkt am Bediengerät<br />
- Verwaltung der Fehlerzahl in 24 Stunden (P308 für Kreislauf 1<br />
und P338 für Kreislauf 2)
Anzeige:<br />
Mehr als 5 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Fehlerausgang inaktiv<br />
Anzeige:<br />
Speicherung in Fehlerspeicher:<br />
67<br />
- HD-Fehlerrelais des betreffenden Kreislaufs der Zusatzkarte aktiv<br />
- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät<br />
Rücksetzen:<br />
- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden ≤ 5 → wird der Fehler nach einer Zeitschaltung von 30 Minuten quittiert.<br />
- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden > 5 → wird der Fehler durch Drücken der Taste Reset am Bediengerät quittiert.<br />
15.4 Fehler bei Rücklauftemperatur Kreislauf 1 oder 2<br />
Funktionsweise:<br />
- Übertragung der Informationen über Temperaturfühler an den Heißgasleitungen (1 pro Regelstufe).<br />
- Der Grenzwert für die Heißgastemperatur ist unter dem Parameter P51+1K festgelegt.<br />
Weniger 5 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Zeitschaltung von 30 Min. (30 Sekunden im Testbetrieb)<br />
- Fehlerausgang inaktiv<br />
Anzeige:<br />
Mehr als 5 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Fehlerausgang aktiv<br />
- Fehlerrelais für Heißgastemperatur, betreffender Kreislauf der<br />
Anzeige:<br />
Speicherung in Fehlerspeicher:<br />
- Fehlerrelais für Heißgastemperatur, Kreislauf X der Zusatzkarte<br />
inaktiv<br />
- LED für Kreislauffehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />
Zusatzkartenaktiv<br />
- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät<br />
Rücksetzen:<br />
- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden ≤ 5 → wird der Fehler nach einer Zeitschaltung von 30 Minuten quittiert.<br />
- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden > 5 → wird der Fehler quittiert, wenn HEISSGASTEMP ≤ P51 – 15 °C und die Taste Reset am Bediengerät gedrückt wurde.<br />
15.5 ND-Fehler Kreislauf 1 oder 2<br />
Funktionsweise:<br />
- Ist der vom ND-Druckfühler gemessene Druck ≤ P55, erfasst der Regler einen ND-Fehler.<br />
- Der Eingang wird 2 Minuten nach dem Anlaufen der ersten Verdichterstufe des Kreislaufs kontrolliert. Er wird ebenfalls beim Abschalten<br />
kontrolliert, nicht aber bei der Enteisung und 2 Minuten danach.<br />
- Diese beiden Zeitschaltungen gelten ebenfalls im Testbetrieb.<br />
Weniger 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Fehlerausgang inaktiv<br />
Anzeige:<br />
Mehr als 3 Abschaltungen in 24 Stunden in diesem Fehlerzustand:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Fehlerausgang aktiv<br />
Anzeige:<br />
F E H L E R H D K R x x x m n<br />
x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F E H L E R H D<br />
x . H D K R E I S L A U F x<br />
F E H L E R H E I S S G K R x x x m n<br />
x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F E H L E R H E I S S G A S<br />
x - H E I S S G A S T E M P K R L x<br />
F E H L E R N D K R E I S L x<br />
x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F E H L E R N D<br />
- ND-Fehlerrelais für betreffenden Kreislauf der Zusatzkarte inaktiv<br />
- LED für Kreislauffehler blinkt am eingeschalteten Bediengerät<br />
- ND-Fehlerrelais für betreffenden Kreislauf der Zusatzkarte aktiv<br />
- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät
Speicherung in Fehlerspeicher:<br />
Rücksetzen:<br />
- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden ≤ 3 → wird der Fehler automatisch quittiert, wenn ND > P55 + 2b.<br />
- Ist die Fehlerzahl in 24 Stunden > 3 → wird der Fehler quittiert, wenn ND > P55 + 2b und die Taste Reset am Bediengerät gedrückt wurde.<br />
Bei einem Druckfühlerfehler bei offenem Kreislauf wird vor diesem Fehler ein ND-Fehler im Fehlerspeicher eingetragen.<br />
Sonderfall von reversiblen Geräten in Kaltwasserproduktion: Der Grenzwert wechselt auf P55+1 b und die Rückkehr zum Normalbetrieb<br />
erfolgt bei ND > P55 + 3 b.<br />
Sonderfall von reversiblen Geräten in Warmwasserproduktion:<br />
Ist eine Minute lang ND < P55 wird eine Enteisung erzwungen.<br />
Nach 3 auf diese Weise erzwungenen Enteisungen in 1 Stunde wird der Kreislauf mit einem ND-Fehler angehalten, sobald der Wert ein 4. Mal<br />
unter P55 sinkt.<br />
15.6 Überhitzungsfehler<br />
Die Überwachung auf Überhitzung der Sauggastemperatur eines jeden Kreislaufs kann durch Vergleich der ND-Sättigungstemperatur mit der<br />
Sauggastemperatur erfolgen.<br />
Diese Sicherung wird durch Einstellung von P43 auf Ja aktiviert (Voreinstellung: Nein). Die Sicherung schützt die Verdichter vor zu niedrigen<br />
oder zu hohen Werten.<br />
Wenn Überhitzungssicherung = Ja → Funktion wird aktiviert, wenn die 1. unterste Regelstufe (pro Kreislauf) 5 Minuten nach dem Anlaufen der<br />
1. Stufe in Betrieb ist.<br />
Unterer Überhitzungsgrenzwert:<br />
- Sinkt der Überhitzungswert (P307 oder P337) 1 Minute lang unter die untere Überhitzungsgrenze P44, wird der Kreislauf angehalten und<br />
eine Fehlermeldung für unteren Überhitzungsgrenzwert angezeigt.<br />
- Nach einer Zeitschaltung von 5 Minuten läuft das Gerät automatisch wieder an; im Testbetrieb stoppt das Gerät für 5 Sekunden.<br />
- Diese Funktion bleibt im Testbetrieb aktiviert<br />
Anzeige:<br />
Mehr als 3 Abschaltungen in 1 Stunde<br />
Anhalten wegen Überhitzung; zum erneuten Starten des Kreislaufs muss die Taste Reset gedrückt werden.<br />
Anzeige:<br />
Oberer Überhitzungsgrenzwert:<br />
- Steigt der Überhitzungswert (P307 oder P337) 1 Minute lang über die obere Überhitzungsgrenze und beträgt die Verdampfungstemperatur <<br />
15 °C, wird der Kreislauf angehalten und eine Fehlermeldung für oberen Überhitzungsgrenzwert angezeigt.<br />
- Diese Funktion ist während der Enteisung deaktiviert.<br />
- Nach einer Zeitschaltung von 5 Minuten läuft das Gerät automatisch wieder an; im Testbetrieb stoppt das Gerät für 5 Sekunden.<br />
- Diese Funktion bleibt im Testbetrieb aktiviert<br />
Anzeige:<br />
Bei mehr als 3 Abschaltungen in 1 Stunde: Anhalten wegen Überhitzung; zum erneuten Starten des Kreislaufs muss die Taste Reset gedrückt<br />
werden.<br />
Anzeige:<br />
x . N D K R E I S L A U F x<br />
F E H L E R M I N Ü B E R H I T Z G K R X<br />
X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F E H L E R M I N . Ü B E R H I T Z U N G<br />
F E H L E R M A X Ü B E R H I T Z G K R X<br />
X A B S C H A L T U N G E N I N 1 H<br />
S T O P P K R E I S L X<br />
F E H L E R M A X . Ü B E R H I T Z U N G<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />
- Speicherung in Fehlerspeicher<br />
Bei vorübergehendem Fehler:<br />
- Keine Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />
- Eintragung in Fehlerspeicher<br />
- Kleben des Fehlerrelais für untere Überhitzungsgrenze oder<br />
Meldungen im Fehlerspeicher :<br />
68<br />
- Kleben des Fehlerrelais<br />
Ü B E R H I T Z U N G M I N K R X<br />
Ü B E R H I T Z U N G M A X K R X<br />
obere Überhitzungsgrenze der Zusatzrelaiskarte 1<br />
Im Testbetrieb gelten für die Zeitschaltungen Sekunden anstelle<br />
der Minuten.
16 REGELUNG<br />
16.1 Hauptregelung bei Kühl- und Heizbetrieb<br />
Definition und Funktionsweise:<br />
Zum Ansteuern der Verdichterstufen wird die Kalt- oder Warmwassertemperatur geregelt und mit dem Sollwert verglichen. Die<br />
Temperaturmessung erfolgt am Wasseraustritt des Wärmetauschers (Wasservorlauf = PIDT) bzw. am Wassereintritt des Wärmetauschers<br />
(Wasserrücklauf).<br />
16.1.1 Funktionsweise mit P119:<br />
- Wenn P119 = 1 (Kühlen)<br />
Nur Kühlbetrieb<br />
- Wenn P119 = 2 (Heizen)<br />
Nur Heizbetrieb<br />
- Wenn P119 = 3 (Kühlen/Heizen über Bediengerät)<br />
Die Umschaltung erfolgt nur bei abgeschaltetem Gerät<br />
(d.h. bei offener externer Freigabe oder Betriebsschalter auf AUS)<br />
Durch Drücken der Taste “Heizen/Kühlen” während dem Betrieb wird diese deaktiviert.<br />
- Wenn P119 = 4 (Kühlen/Heizen über digitalen Eingang)<br />
Die Umschaltung erfolgt nur bei abgeschaltetem Gerät<br />
(d.h. bei offener externer Freigabe oder Betriebsschalter auf AUS)<br />
Ein Umschalten des Gerätes während dem Betrieb führt zu folgenden Aktionen:<br />
. Stoppen des Gerätes.<br />
. Fehlerrelais des Gerätes aktiv.<br />
69<br />
. LED für Betriebsfehler leuchtet.<br />
. LED für Ausgangsbetrieb blinkt.<br />
Automatische Rücksetzung:<br />
- Bei Bestätigung der Betriebsumschaltung durch Ausschalten des Betriebsschalters oder offenem externen Freigabeschalter wechselt das<br />
Gerät die Betriebsart.<br />
- Bei Rückkehr des Eingangs in den ursprünglichen Zustand bleibt das Gerät in der aktuellen Betriebsart.<br />
Wenn P119 = 5, automatische Umschaltung zwischen Heizen/Kühlen in Abhängigkeit von der Außentemperatur:<br />
- Diese Funktion wird nur angezeigt, wenn P2 = Luft/Wasser reversibel<br />
- Bei Aktivierung dieser Funktion gilt die Mindesttemperatur beim Heizen und die max. Temperatur beim Kühlen in Abhängigkeit von der<br />
Außentemperatur mit folgenden Regelwerten (auch wenn diese zuvor deaktiviert waren):<br />
. Min. Lufttemperatur von: -10 °C, wenn P7 ≠ INVERTER<br />
-20 °C wenn P7 = INVERTER<br />
. Max. Lufttemperatur von 46 °C.<br />
Dieser Werte lassen sich auch wieder deaktivieren.<br />
1<br />
0<br />
0<br />
1<br />
Gerätestatus<br />
Gerätestatus<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
B E T R I E B S A R T W E C H S E L<br />
P 1 3 6 M A X L U F T T E M P .<br />
A U T O M H E I Z E N – x x<br />
P 1 3 7 M I N L U F T T E M P .<br />
A U T O M K Ü H L E N - x x<br />
HEIZEN<br />
P225 P225-2K P136-1K P136<br />
P137 P13-1K P225.1-2K P225.1<br />
KÜHLE<br />
N<br />
- Wurde bei automatischem Regelbetrieb die Solltemperatur erreicht, wird bis zum erneuten Aktivierung einer Betriebsart folgende Meldung<br />
angezeigt:<br />
A U T O M H E I Z E N / K Ü H L E N<br />
N E U T R A L B E R E I C H<br />
Außentemperatur
Die beiden LEDs für Heizen und Kühlen blinken während der Meldungsanzeige am Bediengerät.<br />
Die Pumpe wird im Neutralbereich angehalten.<br />
16.2 <strong>Regelung</strong> des Wassersollwertes<br />
Diese Regelart kann über Parameter P141 eingestellt werden.<br />
Wert 1: <strong>Regelung</strong> am Wasserrücklauf<br />
Wert 2: <strong>Regelung</strong> am Wasservorlauf<br />
Wert 3: <strong>Regelung</strong> an Vorlauf mit Ausgleich über Rücklauf.<br />
Der Sollwert 2 ermöglicht eine parallele Abweichung bei der <strong>Regelung</strong> in Abhängigkeit von der Außentemperatur (Wenn P127 = Ja oder P131<br />
= Ja) oder den Wechsel der Regelart, wenn P54 (Eisspeicher) = Ja.<br />
16.3 <strong>Regelung</strong> des Wassersollwertes, wenn P7 ≠ INVERTER<br />
16.3.1 <strong>Regelung</strong> am Wasserrücklauf (P141 = 1):<br />
Zur <strong>Regelung</strong> wird die über folgende Temperaturfühler gemessene Temperatur herangezogen:<br />
- Eintrittsfühler des Wärmetauschers 1, wenn P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel, wenn P2 = Wasser/Wasser im Kühlbetrieb<br />
- Warmwasserfühler, wenn P2 = Wasser/Wasser im Heizbetrieb<br />
Die Abweichung zwischen der Regeltemperatur und dem Sollwert wird mit dem Stufendifferenzial und Zwischenstufendifferenzial verglichen.<br />
Anhand dieses Wertes schaltet der Regler entweder eine Verdichterstufe zu oder ab.<br />
Die Zeitschaltung zum Auslösen der Stufen beträgt 60s, die Abschaltzeit zwischen den Stufen je 1s.<br />
Zugehörige Parameter:<br />
P143: Stufendifferenzial<br />
P251: Regelsollwert<br />
P144: Zwischenstufen-Differenzwert<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
- Zuschalten einer weiteren Verdichterstufe bei: T > Sollwert + DE + (DEE x NEA)<br />
- Abschalten einer Verdichterstufe bei: T < Sollwert + (DEE x NEA-1)<br />
wobei:<br />
T: Regeltemperatur (gemessen)<br />
Csg: Sollwert<br />
DE: Stufen- Differenzwert (P143)<br />
Beispiel: Kaltwassersatz mit 2 Verdichterstufen<br />
Parametereinstellung: Sollwert = 10 °C, DE = 2K, DEE = 1,5K<br />
Bei Heizbetrieb:<br />
- Zuschalten einer weiteren Verdichterstufe bei: T < Sollwert - DE - (DEE x NEA)<br />
- Abschalten einer Verdichterstufe bei: T > Sollwert - (DEE x NEA-1)<br />
wobei:<br />
T: Regeltemperatur (gemessen)<br />
Csg: Sollwert<br />
DE: Stufen-Differenzwert (P143)<br />
Beispiel: Warmwassersatz mit 2 Verdichterstufen für eine Wassertemperatur von 35 – 40 °C.<br />
Parametereinstellung: Sollwert = 40 °C, DE = 2K, DEE = 1,5K.<br />
70<br />
DEE: Zwischenstufen- Differenzwert (P144)<br />
NEA: Anzahl aktive Verdichterstufen<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Ein Aus Ein Aus<br />
12 10 13,5 11,5<br />
Stufe 1<br />
DEE: Zwischenstufen-Differenzwert (P144)<br />
NEA: Anzahl aktive Verdichterstufen<br />
1. Stufe 2. Stufe<br />
Ein Aus Ein Aus<br />
38 40 36,5 38,5<br />
Stufe2<br />
Stufe2<br />
10<br />
Sollw<br />
11 11,5 12 13 13,5 14<br />
Stufe 1<br />
35 36 36,5 37 38 38,5 39 40<br />
Sollw<br />
Wassereintrittstemp<br />
R Ü C K L A U F T E M P . : - x x . x °<br />
S O L L W E R T : - x x . x °<br />
Wassereintrittstemp
16.3.2 <strong>Regelung</strong> am Wasservorlauf (P141 = 2)) (P141 = 2)<br />
Für diese <strong>Regelung</strong> wird bei Heizbetrieb mit einem Wasser/Wasser-Gerät die Warmwasseraustrittstemperatur gemessen. Bei Kühlbetrieb<br />
und wenn P6=1 wird die Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher oder die Kollektortemperatur - bei Kühlbetrieb und P6 = 2 -<br />
gemessen.<br />
Es handelt sich um eine PIDT-<strong>Regelung</strong>.<br />
Hierbei wird die Temperatur (T) regelmäßig gemessen und mit dem Sollwert verglichen, anschließend mit einem Koeffizienten P<br />
(Proportionalregelung) multipliziert, wobei aber die Differenz zwischen Messwert/Sollwert (D) (Ableitungsregelung) und die<br />
Differenzabweichung Messwert/Sollwert (I) (Integralregelung) berücksichtigt wird, um den Sollwert möglichst präzise und schnell zu<br />
erreichen.<br />
Formel: EC = P (M-C) t1 + ∫(M-C)*I + [(M-C) t0 - (M-C) t1]*D<br />
M = Messwert, C = Sollwert.<br />
Bei P146 = 0 und P147 = 0 handelt es sich nur noch um eine PT-<strong>Regelung</strong> (die I-Glied und das D-Glied wurden deaktiviert).<br />
Zugehörige Parameter:<br />
P251: Errechneter Sollwert<br />
P121: Sollwert bei Kühlen<br />
P123: Sollwert 1 bei Heizen<br />
P145: Koeffizient P<br />
P146: Koeffizient I<br />
P147: Koeffizient D<br />
P148: Koeffizient T<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
Zuschalten einer weiteren Verdichterstufe bei:<br />
EC > +1,0 K für die 1. Stufe und +0,5 K für die weiteren Stufen.<br />
Beispiel: Gerät mit 2 Verdichterstufen und einem Sollwert von 5 °C mit D = 0 und I = 0.<br />
P<br />
Bei Heizbetrieb:<br />
Zuschalten einer weiteren Verdichterstufe bei:<br />
EC < –1,0 K für die 1. Stufe und -0,5 K für die weiteren Stufen.<br />
Beispiel: Gerät mit 2 Verdichterstufen und einem Sollwert von 45°C. I = 0 und D = 0.<br />
71<br />
Abschalten einer Verdichterstufe bei:<br />
EC < –0,5 K für eine Stufe und -1,0 K für die letzte Stufe.<br />
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 1<br />
Aus Ein<br />
0,5 3 4 6 7<br />
1 4 4,5 5,5 6<br />
1,5 4,33 4,66 5,33 5,66<br />
2 4,5 4,75 5,25 5,5<br />
P<br />
Abschalten einer Verdichterstufe bei:<br />
EC > +0,5 K für eine Stufe und +1,0 K für die letzte Stufe.<br />
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 1<br />
Ein Aus<br />
0,5 43 44 46 47<br />
1 44 44,5 45,5 46<br />
1,5 44,34 44,66 45,33 45,66<br />
2 44,5 44,75 45,25 45,9<br />
V O R L A U F T E M P . : - x x . x °<br />
S O L L W E R T : - x x . x °<br />
16.3.3 <strong>Regelung</strong> am Wasservorlauf mit Korrektur über Wasserrücklauf (P141 = 3):<br />
Ziel:<br />
Vorwegnahme von möglichen Laständerungen des Kreislaufs durch Kontrolle der Änderungen der Wassereintrittstemperatur.<br />
<strong>Regelung</strong>:<br />
Auswirkung auf die Zeitschaltung des Reglers.<br />
Vorgehen:<br />
Messung der Wasserrücklauftemperatur: θt0 ; Verdampfer bei Kühlbetrieb, am Verflüssiger bei Heizbetrieb zum Zeitpunkt t0 und t0 + P151.<br />
Die errechnete Temperaturabweichung [θt1 - θt0] dient zur Festlegung des Korrekturfaktors.<br />
Die Abtastzeit der PID-<strong>Regelung</strong> ist folglich: verbleibende Zeit x Korrekturfaktor<br />
Parameter für den Korrekturfaktor: Der Korrekturfaktor kann zwischen 0,1 und 1 (Parameter P150) eingestellt werden.<br />
- Bei Korrekturfaktor = 1 → ist die Funktion deaktiviert.<br />
- Bei einer Änderung der Wasserrücklauftemperatur < 0,5 °C → erfolgt kein Ausgleich.<br />
Der max. Korrekturfaktor erfolgt bei einer Temperaturänderung von = 10°C zwischen den Zeiten α.
Ausgleichsdiagramm:<br />
Beispiel mit einem Korrekturfaktor von 0,5<br />
Regelzeitschaltung P148 = 100 Sekunden<br />
Ausgleichszeit P151 = 10 Sekunden<br />
P148<br />
P151<br />
1<br />
P150<br />
Ausgleichseffekt<br />
0.5<br />
θt0 θt1<br />
A: 1. Ausgleichsergebnis Verbleibende Regelzeit (100 -10 = 90<br />
Sekunden) x 0,5 = 45 Sekunden<br />
B: 2. Ausgleichsergebnis Verbleibende Regelzeit (45 -10 = 35<br />
Sekunden) x 0,5 = 17,5 Sekunden<br />
A<br />
<strong>Regelung</strong> mit Ausgleich <strong>Regelung</strong> ohne<br />
Ausgleich<br />
B<br />
C<br />
R = 0<br />
0.5<br />
(C)<br />
0.5<br />
(B)<br />
7.5 s<br />
72<br />
Zeitgewinn durch<br />
0.5<br />
(A)<br />
35 s<br />
1.0<br />
Ausgleich<br />
Temperaturänderung<br />
90 s<br />
C: 3. Ausgleichsergebnis Verbleibende Regelzeit (7,5 – 10 = 7,5<br />
Sekunden) x 0,5 = 3,75 Sekunden<br />
R = 0: Regelmoment oder Zeitschaltung = 0.<br />
Zu diesem Zeitpunkt werden die beiden Zeitschaltungen neu<br />
synchronisiert.
Zugehörige Parameter:<br />
P145: Koeffizient P<br />
P146: Koeffizient I<br />
P147: Koeffizient D<br />
73<br />
P148: Koeffizient T (Abtastzeit<br />
P150: Mindestkorrektursollwert<br />
P151: Ausgleichszeit<br />
16.4 <strong>Regelung</strong> des Wasservorlauf- und Wasserrücklaufsollwerts (P141 = 1 oder 2) wenn P7 = INVERTER<br />
Die Abweichung zwischen der Regeltemperatur und dem Sollwert wird mit dem Stufen-Differenzwert und Zwischenstufen-Differenzwert<br />
verglichen. Anhand dieses Wertes schaltet der Verdichter entweder die Drehzahl hoch oder herunter bis der Verdichter ganz angehalten ist.<br />
Bei Kühlbetrieb<br />
- Der Verdichter läuft an, wenn: T > Sollwert + Stufen-Differenzwert<br />
- Die Drehzahl des Verdichters wird progressiv erhöht, wenn: (Sollwert + Stufen-Differenzwert) < T < (Sollwert + Stufen-Differenzwert +<br />
Zwischen-Differenzwert)<br />
Umgekehrt wird die Drehzahl des Verdichters progressiv in dem Maße gesenkt, in dem die Wasserrücklauftemperatur sich dem Sollwert<br />
annähert.<br />
- Der Verdichter stoppt, wenn: T < SOLLW<br />
Bei Heizbetrieb<br />
- Der Verdichter läuft an, wenn: T < Sollwert - Stufen-Differenzwert<br />
- Die Drehzahl des Verdichters wird progressiv erhöht, wenn: (Sollwert - Stufen-Differenzwert - Zwischenstufen-Differenzwert) < T < (SOLLW -<br />
Stufen-Differenzwert)<br />
- Der Verdichter stoppt, wenn: T > SOLLW<br />
Umgekehrt wird die Drehzahl des Verdichters progressiv in dem Maße gesenkt, in dem die Wasserrücklauftemperatur sich dem Sollwert<br />
annähert.<br />
Zur <strong>Regelung</strong> wird die über den Wasserrücklauf- oder Wasservorlauftemperaturfühler des Wärmetauschers gemessene Temperatur gemäß<br />
P141 herangezogen.<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
Bei Heizbetrieb:<br />
10V 90 Hz<br />
0V 30 Hz<br />
V O R L A U F Z E I T : - x x . x °<br />
S O L L W E R T : - x x . x °<br />
0 Hz<br />
Csg<br />
P251<br />
10V 90 Hz<br />
0V 30 Hz<br />
0 Hz<br />
Csg - P143<br />
- P144<br />
- correction<br />
Csg + P143 Csg + P143<br />
+ P144<br />
Korrigierte<br />
Csg - P143<br />
- P144<br />
Korrigierte Neigung<br />
Csg + P143<br />
+ P144<br />
+ correction<br />
Csg - P143<br />
Korrektur:<br />
Die Korrektur wird aktiviert, wenn P7 = Inverter und wenn P141 = Ausgang und Rücklauf.<br />
Der Korrekturfaktor dient zur Vermeidung wiederholter Anlaufbegrenzungsschaltungen und zu kurzen Betriebszeiten aufgrund einer<br />
mangelnden Trägheit der Anlage.<br />
Beim Einschalten des Gerätes über den Betriebsschalter ist der Korrekturfaktor gleich 0.<br />
Csg<br />
P251
16.5 <strong>Regelung</strong> mit Eisspeicherbetrieb<br />
Wenn P154 = Nein →Es wird die Standardregelung eingesetzt mit<br />
der Möglichkeit, eine <strong>Regelung</strong> über P141 (Regelart) am<br />
Wasservorlauf oder Wasserrücklauf vorzunehmen.<br />
Wenn P154 = Ja →Die Eisspeicherfunktion ist aktiviert, die<br />
<strong>Regelung</strong> anhand des Sollwerts erfolgt wie folgt:<br />
- Bei Auswahl von Sollwert 1 gilt die Standardregelung und die<br />
74<br />
Wasserregelung (Rücklauf oder Vorlauf) wird über P141<br />
(Regeltyp) eingestellt.<br />
- Bei Auswahl von Sollwert 2 wechselt das System automatisch in<br />
Rücklaufregelung mit Eisspeicher.<br />
Mit dieser <strong>Regelung</strong> läuft das Gerät auf Vollleistung, wenn der Strom am günstigsten ist.<br />
- Die Verdichterstufen werden nacheinander mit einer Zeitschaltung zwischen den Stufen von je 10 Sekunden ausgelöst. Im Testbetrieb mit<br />
den Werten von P122 + P155. Die Abschaltung der Stufen erfolgt gemäß dem Wert von P122 im Sekundentakt.<br />
- Die LED für Sollwert 2 leuchtet.<br />
- Alle Grenzwert werden beibehalten.<br />
HINWEIS: Bei dieser Betriebsart gibt es keine <strong>Regelung</strong> anhand der Außentemperatur für den Sollwert 2, sondern nur für Sollwert 1.<br />
Die Betriebsart existiert nur bei Kühlbetrieb.<br />
16.6 Regelsollwerte (P251)<br />
P122 P122 + P125<br />
16.6.1 Wenn P142 (Wintersicherung Wasserkreislauf) = Nein :<br />
• Wenn P120 = 1 (1 Sollwert)<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
Wenn P127 Kühlsollwert = f (Außentemperatur) = 0 oder<br />
Außentemperaturfehler; Regelsollwert = P121<br />
Bei Heizbetrieb:<br />
Wenn P131 (Heizsollwert = f Außentemperatur) = 0 oder<br />
Außentemperaturfehler; Regelsollwert = P123<br />
• Wenn P120 = 2; 2 Sollwerte mit Auswahl am Bediengerät<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
Wenn P127 Kühlsollwert = f (Außentemperatur) = 0 oder<br />
Außentemperaturfehler; Regelsollwert = P121 oder P122, je nach<br />
Auswahl am Bediengerät.<br />
Bei Heizbetrieb:<br />
Wenn P131 Heizsollwert = f (Außentemperatur) = 0 oder<br />
Außentemperaturfehler; Regelsollwert = P123 oder P124 je nach<br />
Auswahl am Bediengerät.<br />
• Wenn P120 = 2; 2 Sollwerte mit Auswahl über digitalen Eingang<br />
Der digitale Eingang entspricht Anschluss 4-5 von Anschlussleiste J6 der Hauptkarte<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
Wenn P127 Kühlsollwert = f (Außentemperatur) = 0 oder<br />
Außentemperaturfehler; Regelsollwert = P121 wenn digitaler<br />
Eingang offen oder P122 wenn digitaler Eingang geschlossen.<br />
Wenn P127 = 1 und kein Außentemperaturfehler:<br />
Bei Heizbetrieb:<br />
Wenn P131=0 oder Außentemperaturfehler; Regelsollwert =<br />
P123 wenn digitaler Eingang offen oder P124 wenn digitaler<br />
Eingang geschlossen.<br />
Wenn P131 Heizsollwert = f (Außentemperatur)=1 und kein<br />
Außentemperaturfehler:<br />
16.6.2 Wenn P142 (Wintersicherung Wasserkreislauf) = Ja und externe Freigabe offen:<br />
Regelsollwert = 30 °C<br />
Wassereintrittstemperatur<br />
Wärmetauscher<br />
R Ü C K L A U F T E M P . : - x x . x °<br />
S O L L W E R T : - x x . x °<br />
Wenn P127 = 1 und kein Außentemperaturfehler; Berechnung<br />
des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P121<br />
Wenn P131 = 1 und kein Außentemperaturfehler; Berechnung<br />
des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P123<br />
Wenn P127 = 1 und kein Außentemperaturfehler; Berechnung<br />
des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P121 oder P122, je nach<br />
Auswahl am Bediengerät.<br />
Wenn P131 = 1 und kein Außentemperaturfehler; Berechnung<br />
des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P123 oder P124, je nach<br />
Auswahl am Bediengerät.<br />
- Berechnung des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P121 wenn<br />
digitaler Eingang offen.<br />
- Berechnung des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P122 wenn<br />
digitaler Eingang geschlossen.<br />
- Berechnung des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P123 wenn<br />
digitaler Eingang offen.<br />
- Berechnung des Sollwerts F (Außentemperatur) aus P124 wenn<br />
digitaler Eingang geschlossen.<br />
16.6.3. Sollwerte in Abhängigkeit von der Außentemperatur:<br />
P127 Kühlsollwert = f (Außentemperatur) oder P131 Heizsollwert = f (Außentemperatur) = 1<br />
Mit dieser <strong>Regelung</strong> wird der Sollwert - sowohl bei Kühlbetrieb wie auch bei Heizbetrieb - in Abhängigkeit von der Außentemperatur<br />
angepasst. Bei Verwendung von 2 Sollwerten erfolgt die Anpassung anhand des höheren Werts.<br />
HINWEIS: Mindestwert von 5K zwischen Anfang und Ende der Sollwertabweichung.
<strong>Regelung</strong> der Steigung im Kühlbetrieb<br />
Zugehörige Parameter:<br />
P121: Sollwert 1 bei Kühlbetrieb<br />
P122: Sollwert 2 bei Kühlbetrieb<br />
P128: Außentemperatur Abweichungsbeginn im Kühlbetrieb<br />
Sollwert P251<br />
P130<br />
P121<br />
ou P122<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
P128 P129<br />
<strong>Regelung</strong> der Steigung im Heizbetrieb<br />
Zugehörige Parameter:<br />
P123: Sollwert 1 bei Heizbetrieb<br />
P124: Sollwert 2 bei Heizbetrieb<br />
P132: Außentemperatur Abweichungsbeginn im Heizbetrieb<br />
Sollwert P251<br />
P134<br />
3<br />
1<br />
P123<br />
ou P124<br />
P181 HP bar<br />
DEE = P184<br />
DEE = P184 P184<br />
Temp.<br />
DEE = P183<br />
DEE = P183<br />
P181 HP bar<br />
75<br />
P129: Außentemperatur Abweichungsende im Kühlbetrieb<br />
P130: Max. Sollwert Abweichungsende im Kühlbetrieb<br />
P133: Außentemperatur Abweichungsende im Heizbetrieb<br />
P134: Max. Sollwert Abweichungsende im Heizbetrieb<br />
17 DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER<br />
17.1 <strong>Regelung</strong> bei Normalbetrieb oder über digitalen Eingang<br />
Bei Heizbetrieb:<br />
Die Ventilatorstufen werden alle bei Vollleistung ausgelöst:<br />
- wenn eine Verdichterstufe des Gerätes läuft und P11 = integriert<br />
- wenn eine Verdichterstufe des Kreislaufs läuft und P11 = separat.<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
- Die <strong>Regelung</strong> wird aktiviert, wenn eine Verdichterstufe im Kreislauf in Betrieb ist.<br />
A) Digital Eingang mit P21 (Drehzahlregler) = Nein, P10 = axial und P11 = separat<br />
Die Ventilatoren für einen Kreislauf laufen, wenn der Verdichter eines Kreislaufs in Betrieb ist.<br />
P180 = 2 oder 3 entspricht 2 oder 3 Ventilatorstufen pro Kreislauf.<br />
- Ventilator 1, Kreislauf 1 wird von Stufe 1, Anschlussleiste der<br />
Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 5) angesteuert<br />
- Ventilator 2, Kreislauf 1 wird von Stufe 2, Anschlussleiste der<br />
Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 6) angesteuert<br />
- Ventilator 1, Kreislauf 2 wird von Stufe 1, Kreislauf 2<br />
Sollwert P251<br />
P121<br />
ou P122<br />
P130<br />
P133 P132<br />
1 er<br />
1 er<br />
Temp.<br />
2 ème<br />
1 V-Modul pro Verflüssiger pro Kreislauf = 2 Stufen mit je 1 Drehzahl<br />
Anschlussleiste der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss<br />
5) angesteuert<br />
- Ventilator 2, Kreislauf 2 wird von Stufe 2, Kreislauf 2,<br />
Anschlussleiste der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss<br />
6) angesteuert<br />
2 ème<br />
2 V-Module pro Verflüssiger pro Kreislauf = 3 Stufen mit je 1 Drehzahl<br />
P128 P129<br />
3 ème<br />
Temp.
- 2 Ventilatoren 1, Kreislauf 1 werden von Stufe 1, Kreislauf 1, - 2 Ventilatoren 1, Kreislauf 2 werden von Stufe 1, Kreislauf 2,<br />
Anschlussleiste der Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 5) Anschlussleiste der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 5)<br />
angesteuert<br />
angesteuert<br />
- Ventilator 2, Kreislauf 1 wird von Stufe 2, Kreislauf 1, Anschlussleiste Ventilator 2, Kreislauf 2 wird von Stufe 2, Kreislauf 2, Anschlussleiste<br />
der Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 6) angesteuert<br />
der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 6) angesteuert<br />
- Ventilator 3, Kreislauf 1 wird von Stufe 3, Kreislauf 1, Anschlussleiste - Ventilator 3, Kreislauf 2 wird von Stufe 3, Kreislauf 2, Anschlussleiste<br />
der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 7) angesteuert<br />
der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 8) angesteuert<br />
B) Digitaler Eingang mit P21 = Nein, P10 = axial und P11 = integriert<br />
- Die <strong>Regelung</strong> wird aktiviert, wenn eine Verdichterstufe des Gerätes in Betrieb ist.<br />
- Wenn 1 Kreislauf der beiden Kreisläufe abgeschaltet wurde (vorübergehender oder Abschaltfehler, Regelfehler u. a.), läuft der Ventilator mit<br />
dem Druck des anderen Kreislaufs weiter.<br />
Bei 2 Kältekreisläufen in Betrieb löst der Kreislauf mit dem höheren Druck aus und stoppt die Ventilatoren.<br />
P184 P184<br />
P181 HP bar<br />
2<br />
1<br />
P183<br />
P184 P184 P184<br />
76<br />
1 er<br />
2<br />
1<br />
2 ème<br />
3 ème<br />
4 ème<br />
Ventilator 1 wird von Stufe 1, Anschlussleiste der Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 5) angesteuert<br />
Ventilator 2 wird von Stufe 2, Anschlussleiste der Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 6) angesteuert<br />
C) Digitaler Eingang mit P21 = Nein, P10 = axial und P11 = gemischt<br />
- Die <strong>Regelung</strong> wird aktiviert, wenn eine Verdichterstufe des Gerätes in Betrieb ist.<br />
- Die <strong>Regelung</strong> der Stufen 1 und 2 erfolgt kreislaufweise.<br />
- Die gemeinsame Stufe 1 (common) wird ausgelöst, sobald die erste Regelstufe des Kreislaufs 1 oder 2 ausgelöst wurde.<br />
- Die gemeinsame Stufe 3 (common) wird ausgelöst, wenn die 3. Regelstufe des Kreislaufs 1 oder 2 ausgelöst wurde.<br />
Kältekreislauf 2 Kältekreislauf 1<br />
3 "common"<br />
1 "common"<br />
Ventilator 1, Kreislauf 1 wird von Stufe 1 Anschlussleiste der<br />
Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 5) angesteuert<br />
Ventilator 2, Kreislauf 1 wird von Stufe 2 Anschlussleiste der<br />
Hauptkarte (Anschlussleiste J3, Anschluss 6) angesteuert<br />
Ventilator 1, Kreislauf 2 wird von Stufe 1, Kreislauf 2 Anschlussleiste<br />
der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 5) angesteuert<br />
17.2 Zwangsregelung und Selbstanpassungsregelung<br />
Ventilator 2, Kreislauf 2 wird von Stufe 2, Kreislauf 2 Anschlussleiste<br />
der Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 6) angesteuert<br />
Ventilator 1 "common" wird von Stufe 1 common Anschlussleiste der<br />
Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 7) angesteuert<br />
Ventilator 3 "common" wird von Stufe 3 common Anschlussleiste der<br />
Zusatzkarte 2 (Anschlussleiste J3, Anschluss 8) angesteuert<br />
P181 HP bar<br />
1 er<br />
2ème 3ème Bei Kühlbetrieb können folgende 2 Fälle eine Zwangsregelung des Verflüssigerdrucks auslösen:<br />
1. Fall: Wenn HD > P54 – P195 – 0,5 laufen die Ventilatoren 30 Minuten lang auf 100%, wobei jede Sekunde eine Zwischenstufe ausgelöst<br />
wird. Diese Zeitschaltung von 30 Minuten bleibt auch für den 2. Fall gültig.<br />
- Bei integrierten Registern löst der Druckfühler mit dem höchsten Wert den ersten Ventilator aus.<br />
- Bei separaten Registern wird diese Funktion über den Kreislauf geregelt.<br />
- Bei gemischten Registern für Ventilator 1 und 2 wird die Funktion über den Kreislauf geregelt und für die gemeinsamen Ventilatoren 1 und 3<br />
löst der Druckfühler mit dem höchsten Wert den Ventilator aus.
2. Fall: Erste Regelstufe (axiale Ventilatoren über digitalen Eingang).<br />
Schaltet die erste Ventilatorstufe mehr als 5 Mal innerhalb von 10 Minuten ein (während die anderen Stufen angehalten sind), werden der<br />
Stufen-Differenzwert von 4.5b erhöht und die anderen Stufen zwangsangehalten. Rückkehr zum Normalbetrieb (Wegfall von 4.5b und<br />
Betriebsfreigabe der anderen Stufen), wenn HD > P54 - P195 - P196 oder wenn HD > P181 + P183 (10 Minuten lang).<br />
Schaltet die erste Ventilatorstufe common (gemeinsam für 2 Kreisläufe) mehr als 5 Mal innerhalb von 10 Minuten ein (während die anderen<br />
Stufen der beiden Kreisläufe angehalten sind), wird das Stufen-Differenzwert von 4.5b für beide Kreisläufe erhöht.<br />
Anzeige, wenn P11 = separat und gemischt, wenn Stufe 1 oder 4 mehr als 5 Mal innerhalb von 10 Minuten einschaltet:<br />
Anzeige, wenn P11 = integriert und gemischt, wenn Stufe 3 mehr als 5 Mal innerhalb von 10 Minuten einschaltet:<br />
17.3 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler<br />
Die Drehzahlregelung erfolgt über den HP-Druckfühler und die Ausgänge 0-10V der Hauptkarte und Zusatzkarte 2. Sie funktioniert nur für<br />
den Kühlbetrieb und dient zur Senkung des Geräuschpegels der Geräte. Im Heizbetrieb laufen die Ventilatoren auf 100%, sobald eine<br />
Verdichterstufe des betroffenen Kreislaufs angesteuert wurde.<br />
Wenn P21 = 2 oder 3 (Drehzahlregelung mit Energie- oder Akustikoptimierung) erfolgt die Drehzahlregelung für den Ventilator Nr. 1 des<br />
jeweiligen Kreislaufs, die übrigen Ventilatoren werden über die digitalen Eingänge gemäß P180 gesteuert.<br />
Es müssen 3 Sekunden zwischen dem Start des Ventilators über den Drehzahlregler und das Auslösen der anderen Stufen gelassen werden.<br />
Drehzahlregler:<br />
Der Drehzahlregler muss vor dem Start der <strong>Regelung</strong> über das 0-10V-Signal mit Strom versorgt und es muss die richtige Drehrichtung<br />
angegeben werden.<br />
Stromversorgung des Drehzahlreglers:<br />
Die Stromversorgung erfolgt über die Leistungsschalter der Steuerung von Ventilator 1, Kreislauf 1 (Anschluss 5 von J3), Ventilator 1,<br />
Kreislauf 2 (Anschluss 6 von J3 Zusatzkarte 2) und dem gemeinsamen Ventilator 1 für die beiden Kreisläufe (Anschluss 5 von J3 Zusatzkarte<br />
2).<br />
Diese 3 Ausgänge müssen im Heiz- wie im Kühlbetrieb versorgt werden, sobald das Gerät über den Betriebsschalter am Bediengerät<br />
eingeschaltet wurde oder der externe Freigabeschalter geschlossen ist. Die Versorgung wird bei Öffnen des externern Freigabeschalters<br />
oderAusschalten des Betriebsschalter am Bediengerät wieder unterbrochen.<br />
Betriebsfreigabe des Drehzahlreglers:<br />
Externe Drehzahlregler (ALTIVAR) werden nicht über die Software sondern elektromechanisch über 2 Hilfsrelais anhand der Sollwerte der<br />
Verdichter angesteuert (bei Betrieb eines Verdichters überträgt das relevante Relais die Info an den Drehzahlregler). Folglich können die<br />
Verdichter nicht ohne die Drehzahlregler eingesetzt werden.<br />
Bei Ventilatoren mit elektronischer Kommutierung (integrierte Drehzahlregler) erfolgt die Betriebsfreigabe der Verdichter über die Karte, wenn<br />
die Ventilatorausgangsschalter geschlossen sind (kein Relais erforderlich).<br />
17.3.1 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler bei separaten Registern (P11 = separat) :<br />
Bei dieser Konfiguration ist ein Drehzahlregler pro Kreislauf erforderlich.<br />
- Ausgang 0-10 V Stufe 1 Kreislauf 1 Hauptkarte Anschlüsse 1-2, Anschlussleiste J2<br />
- Ausgang 0-10 V Stufe 1 Kreislauf 2 Zusatzkarte 2 Anschlüsse 1-2, Anschlussleiste J6<br />
Aktivierung der <strong>Regelung</strong>, sobald eine Verdichterstufe des Kreislaufs läuft.<br />
a) P21 =2, mit Akustikoptimierung<br />
2<br />
1<br />
D R U C K R E G E L U N G<br />
H D x N U R S T U F E 1<br />
D R U C K R E G E L U N G<br />
H D N U R S T U F E 1<br />
3<br />
1<br />
DEE = P184<br />
DEE = P183<br />
P181 HP bar<br />
1 V-Modul pro Verflüssiger pro Kreislauf = 1 Stufe (1 Ventilator) mit Drehzahlregler + 1 Stufe mit einer Drehzahl (wie Standardkonfiguration)<br />
2V-Modul pro Verflüssiger pro Kreislauf = 1 Stufe (2 Ventilatoren) mit Drehzahlregler + 2 Stufen mit je einer Drehzahl (wie<br />
Standardkonfiguration)<br />
77<br />
1 er<br />
2 ème<br />
3 ème
) P21 = 3, mit Energieoptimierung (nur verfügbar, wenn P42 = ALCO oder <strong>CIAT</strong>)<br />
P181<br />
Wenn P180 = 3 Stufen: 15-30 % und 70-85 % für Stufe 2-3<br />
Wenn P180 = 2 Stufen: 20 und 80 % für Stufe 2<br />
Die Werte von P181, 183 müssen initialisiert werden.<br />
P181 = 17.8 b wenn R410A, 12 b wenn R 407C, 11.0 b wenn R22<br />
P184 P184 P184<br />
P181 HP bar<br />
P183<br />
78<br />
und 6.8 b wenn R134a<br />
P183 = 7.8 b wenn R410A oder 5.5 b wenn R 407C, 5.0 b wenn<br />
R22 und 3.8 b wenn R134a<br />
In dem Fall sind die Parameter 181 und 183 in einer Schrittgröße von 0,1 veränderbar und P184 ist überflüssig und folglich nicht zugänglich.<br />
Der Mindestwert von P181 ist 16 Bar bei R410A.<br />
Der Höchstwert von P183 ist 8,0 Bar bei R410A.<br />
17.3.2 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler bei integrierten Registern (P11 = integriert):<br />
Aktivierung der <strong>Regelung</strong>, sobald eine Verdichterstufe des Kreislaufs läuft.<br />
Bei 1 Kreislauf: Die <strong>Regelung</strong> erfolgt über den HD-Druckfühler des Kreislaufs.<br />
Bei 2 Kreisläufen: Die <strong>Regelung</strong> erfolgt über den HD-Druckfühler mit dem höchsten Druck der beiden Kreisläufe.<br />
a) P21 =2, mit Akustikoptimierung<br />
b) P21 = 3, mit Energieoptimierung (nur verfügbar, wenn P42 = ALCO oder <strong>CIAT</strong>)<br />
P181<br />
2. Stufe<br />
15 %<br />
2. Stufe<br />
15 %<br />
3. Stufe<br />
Wenn P180 = 4 Stufen: 10-25-40% und 60-75-90% für Stufe 2-3-4<br />
Wenn P180 = 3 Stufen: 15-30% und 70-85% für Stufe 2-3<br />
Wenn P180 = 2 Stufen: 20 und 80% für Stufe 2<br />
Die Werte von P181, 183 müssen initialisiert werden.<br />
1 er<br />
2 ème<br />
3 ème<br />
4 ème<br />
1. Stufe<br />
30 % 70 % 85 %<br />
P183<br />
3. Stufe<br />
4. Stufe<br />
1. Stufe<br />
25 % 40 % 60 % 75 % 90 %<br />
P183<br />
P181=17.8b wenn R410A, 12b wenn R 407C, 11.0b wenn R22<br />
und 6.8 b wenn R134a<br />
P183=7.8b wenn R410A oder 5.5b wenn R 407C, 5.0b wenn R22<br />
und 3.8 b wenn R134a<br />
In dem Fall sind die Parameter 181 und 183 in einer Schrittgröße von 0,1 veränderbar und P184 ist überflüssig und folglich nicht zugänglich.<br />
- Der Mindestwert von P181 ist 16 Bar bei R410A. - Der Höchstwert von P183 ist 8,0 Bar bei R410A.
17.3.3 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler bei integrierten Registern (P11 = gemischt):<br />
- Ausgang 0-10 V Stufe 1 Kreislauf 1 Hauptkarte, Anschlüsse 1-2<br />
der Anschlussleiste J2<br />
- Ausgang 0-10 V Stufe 1 Kreislauf 2 Zusatzkarte 2, Anschlüsse<br />
1-2 der Anschlussleiste J6<br />
- Ausgang 0-10 V Stufe 1 common Kreislauf 1 und 2 Zusatzkarten<br />
a) P21 =2, mit Akustikoptimierung<br />
P181<br />
2. Stufe<br />
15 %<br />
P184 P184 P184<br />
P181 HP bar<br />
b) P21 = 3, mit Energieoptimierung (nur verfügbar, wenn P42 = ALCO oder <strong>CIAT</strong>)<br />
Wenn P180 = 3 Stufen: 15-30 % und 70-85 % für Stufe 2-3<br />
Wenn P180 = 2 Stufen: 20 und 80 % für Stufe 2<br />
Die Werte von P181, 183 müssen initialisiert werden.<br />
P181 = 17.8 b wenn R410A, 12 b wenn R 407C, 11.0 b wenn R22<br />
3. Stufe<br />
79<br />
1. Stufe<br />
30 % 70 % 85 %<br />
P183<br />
100 %<br />
2, Anschlüsse 2-3 der Anschlussleiste J6<br />
- Die gemeinsame Stufe 1 (common) wird vom höheren der<br />
beiden Signale von Kreislauf 1 und 2 angesteuert<br />
- Die gemeinsame Stufe 1 (common) wird ausgelöst, wenn die 3.<br />
Regelstufe des Kreislaufs 1 oder 2 ausgelöst wurde<br />
1 er<br />
2ème 3ème und 6.8 b wenn R134a<br />
P183 =7.8 b wenn R410A oder 5.5 b wenn R 407C, 5.0 b wenn<br />
R22 und 3.8 b wenn R134a<br />
In dem Fall sind die Parameter 181 und 183 in einer Schrittgröße von 0,1 veränderbar und P184 ist überflüssig und folglich nicht zugänglich.<br />
- Der Mindestwert von P181 ist 16 Bar bei R410A. - Der Höchstwert von P183 ist 8,0 Bar bei R410A.<br />
17.3.4 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler, wenn P7 = Inverter :<br />
- Die Begrenzung der Drehzahl erfolgt über Parameter P192, der<br />
standardmäßig auf 7,8 V eingestellt ist. Der Wert kann zwischen 5<br />
und 10 V (in Schrittgröße von 0,1 V) eingestellt werden.<br />
Wenn P7 = Inverter, ist der Standardregelwert von P181 = 13,4<br />
Bar solange der ND < 8,3 Bar.<br />
17.3.5 Zwangsregelung über Ventilatoren mit Drehzahlregler :<br />
Bei Kühlbetrieb können folgende 2 Fälle eine Zwangsregelung des Verflüssigerdrucks auslösen:<br />
- Wenn HD = P54 – P195 – 0,5 laufen die Ventilatoren 30 Minuten<br />
lang auf 100%, wobei alle 3 Sekunden eine Zwischenstufe<br />
ausgelöst wird.<br />
Steigt der ND über diesen Wert wird der HD-Regelsollwert auf<br />
P181 + 4,4 Bar angehoben.<br />
- Der HD-Regelsollwert wechselt wieder auf P181, wenn ND < 7,8 Bar.<br />
- Die max. Abweichung des HD-Sollwerts = 33,9 Bar, inkl.<br />
Rückgewinnung<br />
- Zum schnelleren Enteisen der Register sollte der HD-Wert so<br />
hoch wie möglich eingestellt sein, ohne dass jedoch die<br />
Sicherungen ausgelöst werden.<br />
0 HP<br />
P54 - P164 - P165<br />
P54 - P164<br />
Drehzahlregelung während dem Enteisen (nach Umschaltung des Zyklusumkehrventils). Hierbei sind die übrigen Ventilatoren angehalten.
17.3.6 <strong>Regelung</strong> über Radialventilatoren mit Drehzahlregler, P10 = radial :<br />
P21 wird nicht angezeigt, diese Konfiguration existiert nicht, die HD-<strong>Regelung</strong> erfolgt über Luftklappen: siehe § "Luftklappenregelung".<br />
17.3.7 <strong>Regelung</strong> über Ventilatoren mit Drehzahlregler bei elektronischer Druckumschaltung, P10 = Druck :<br />
Diese Funktion umfasst dieselben Leistungen wie der externe Drehzahlregler, nur dass der Kunde hier zusätzlich die Möglichkeit hat, die<br />
Drehzahl der Ventilatoren zu begrenzen. Die Drehzahlbegrenzung dient zur Schallreduzierung oder optimalen Anpassung des verfügbaren Drucks.<br />
Die Funktion ist aktiviert, wenn:<br />
P10 = Druck, P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel<br />
P21 (Drehzahlregelung) = 2 = angezeigt,<br />
P180 (Stufenzahl der HD-<strong>Regelung</strong>) = 1 = nicht angezeigt,<br />
P181 und P183 = angezeigt und P11 (Registertyp) angezeigt.<br />
Die Drehzahlregelung erfolgt über den HP-Druckfühler und die Ausgänge 0-10V der Hauptkarte. Sie funktioniert nur für den Kühlbetrieb. Im<br />
Heizbetrieb laufen die Ventilatoren auf 100%, sobald eine Verdichterstufe des betroffenen Kreislaufs angesteuert wurde.<br />
Beim Einsatz mehrerer Ventilatoren mit elektronischer Drehzahlregelung in einem Kreislauf werden die 0-10V-Stromversorgungen parallel verdrahtet (max. 2).<br />
Die Begrenzung der Drehzahl erfolgt über Parameter P192. Die Voreinstellung sind 8 V und der Wert kann zwischen 5 und 10 V (in<br />
Schrittgröße von 0,5 V) eingestellt werden.<br />
<strong>Regelung</strong>:<br />
Unabhängig vom Wert vom P11 erfolgt die Aktivierung der - Mit 2 Kreisläufen: Die <strong>Regelung</strong> erfolgt über den HD-Druckfühler<br />
<strong>Regelung</strong>, sobald eine Verdichterstufe des Gerätes läuft.<br />
mit dem höheren Druck der beiden Kreisläufe.<br />
- Mit 1 Kreislauf: Die <strong>Regelung</strong> erfolgt über den HD-Druckfühler Die Ventilatoren werden gleichzeitig angesteuert.<br />
des Kreislaufs.<br />
Zwangsregelung und <strong>Regelung</strong> bei Enteisung identisch mit Kapitel 17.3.5<br />
17.4 Low Noise <strong>Regelung</strong> (nur für Geräte mit 1 Ventilator – Aquaciat2))<br />
Diese Funktion ist nur bei Geräten mit Ventilator verfügbar (P180=1) und wird über P191 eingestellt: - LOW NOISE Betrieb [Ja - Nein],<br />
Voreinstellung: Ja. Anzeige nur, wenn P180 = 1.<br />
Die Funktion wird nicht angezeigt, wenn ein Drehzahlregler verwendet wird (P21 = Ja).<br />
Der Übergang von niedriger auf hohe Drehzahl und umgekehrt kann nur bei abgeschaltetem Ventilator erfolgen; folglich muss der Anschluss 2<br />
der Anschlussleiste J3 geöffnet werden, bevor auf Anschluss 3 umgeschaltet werden kann.<br />
Die niedrige Drehzahl wird durch Schließen des Relais von<br />
Ventilator 1 an J3 Anschluss 2 bei geöffnetem Relais von<br />
Ventilator 2 erreicht.<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
80<br />
Die hohe Drehzahl wird durch Schließen des Relais von Ventilator<br />
2 an J3 Anschluss 3 bei geschlossenem Relais von Ventilator 1<br />
erreicht.<br />
- Wenn P191 (LOW NOISE) = Ja:<br />
Solange HD < P54 - P195 – 3 b muss die niedrige Drehzahl beibehalten werden, darüber wird die hohe Drehzahl ausgelöst (Ventilator anhalten<br />
über J3 Anschluss 2; J3 Anschluss 3 öffnen; J3 Anschluss 2 schließen). Rückkehr zu niedriger Drehzahl, wenn HD < P54 - P195 – 7 b.<br />
- Wenn P191 (LOW NOISE) = Nein:<br />
Zum Erzielen einer hohen Leistung des Gerätes muss sehr schnell in die hohe Drehzahl umgeschaltet werden.<br />
- Wenn HD > P181 + P183, die niedrige Drehzahl auslösen<br />
- Wenn HD > P181 + P183 + P184, die hohe Drehzahl auslösen<br />
Kein Umschalten auf niedrige Drehzahl vor dem Abschalten, wenn HD = P181.<br />
- Zwangsregelung und Selbstanpassungsregelung:<br />
1. Fall: Aktiviert, wenn P64 (optimierter Frostschutz) = Nein<br />
- Wenn HD > P54 - P195 - 0,5, laufen die Ventilatoren bereits mit hoher Drehzahl, außer wenn der Frostschutz für den Wasser- oder<br />
Kältemittelkreislauf ausgelöst wurde. In dem Fall ist die niedrige Drehzahl zu verwenden und die HD-Sicherung übernimmt die übrige <strong>Regelung</strong>.<br />
2. Fall: Unabhängig von P191<br />
- Schaltet der Ventilator mehr als 5 Mal innerhalb von 10 Minuten ein, wird der Stufen-Differenzwert von 4.5b erhöht. Rückkehr zum<br />
Normalbetrieb (Wegfall von 4.5b), wenn HD > P54 - P195 - P196 oder wenn HD > P181 + P183 (10 Minuten lang).<br />
Anzeige, wenn P180 = 1 und wenn Stufe 1 mehr als 5 Mal innerhalb von 10 Minuten einschaltet:<br />
Bei Heizbetrieb:<br />
Der Ventilator läuft auf hoher Drehzahl.<br />
100 %<br />
D R U C K R E G E L U N G<br />
H D - A B W E I C H U N G<br />
17.5 <strong>Regelung</strong> mit Gesamtrückgewinnung<br />
0<br />
Ventilatoren 1 und 2<br />
P181<br />
P181 + P183<br />
Die Gesamtrückgewinnungsfunktion mit den zugehörigen Parametern P29 und P193 ist nur zugänglich, wenn P2 = Luft/Wasser:<br />
P 2 9 G E S A M T R Ü C K G E W I N N G<br />
N E I N<br />
HP
- Anzeige von P193, wenn P29 = Ja<br />
Über den Rückgewinnungseingang J6 - 10/11 kann der Kunde die Betriebsart<br />
STANDARD oder RÜCKGEWINNUNG festlegen<br />
Es sind 2 Betriebsarten möglich, wenn P29 = Ja:<br />
A) Anschlussleiste J6 - Kontakt 10/11 auf Hauptkarte offen ohne Rückgewinnung:<br />
- Standardansteuerung der Ventilatoren gemäß den Werten von P10, P20 und P21<br />
B) Anschlussleiste J6 - Kontakt 10/11 auf Hauptkarte geschlossen mit Rückgewinnung:<br />
- Die Verschiebung der Ventilatorauslösung erfolgt über P193→ Der HD-Regelsollwert wird P181 + P193<br />
- Die anschließende <strong>Regelung</strong> erfolgt dann wie bei der Standardregelung über P10, P20 und P21.<br />
17.6 Luftklappenregelung, wenn P10 = Radial<br />
Der Ganzjahresbetrieb ist bei Luft/Wasser-Geräte mit Radialventilatoren möglich.<br />
- Wenn P20 = Ja:<br />
Die Klappen werden über den Ausgang 0-10 V Anschlüsse 1-2 der Anschlussleiste J2 der Hauptkarte nach dem folgenden Regelprinzip<br />
angesteuert:<br />
10 V<br />
0 V<br />
P 1 9 3 A B W E I C H G H D - S O L L W<br />
B E I R Ü C K G E W I N N U N G<br />
Anlaufreihenfolge<br />
Verdichter<br />
Spannung an U (v) 10 V<br />
Servomotoranschlüssen<br />
Verdichter gestoppt<br />
Zustand Verdichter<br />
Ventilatorbetrieb<br />
wenn HD1 oder<br />
HD2 < A<br />
1<br />
1<br />
1<br />
u (v)<br />
10V<br />
0V<br />
15 s<br />
Diagramm 1<br />
Diagramm 2<br />
t1<br />
3 s<br />
Voreinstellung<br />
u = f (PC)<br />
A<br />
C<br />
81<br />
2 min<br />
0 100 % %<br />
Diagramm 1 Diagramm 2<br />
Wert A Wert B Wert C Wert D<br />
R22/R407C 12b 16b 19b 23b<br />
R134a 7,5b 10,5b 12,5b 15,5b<br />
R404a 14b 18b 20b 23b<br />
R410a 20b 25b 30b 37b<br />
⇒ Gerät mit 1 Kreislauf (oder Ausfall eines Kreislaufs bei einem Gerät mit 2 Kreisläufen)<br />
<strong>Regelung</strong> nach Diagramm 1.<br />
⇒ Gerät mit 2 Kreisläufen und Verdichter des 2. Kreislaufs seit mindestens 5 Sekunden in Betrieb:<br />
- Wenn HD1 oder HD2 < A→ <strong>Regelung</strong> nach Diagramm 1 unter Berücksichtigung des Duckfühlers mit dem niedrigeren Druckwert.<br />
- Wenn A < (HD1 und HD2) < C→ <strong>Regelung</strong> nach Diagramm 1 unter Berücksichtigung des Druckfühlers mit dem niedrigeren Druckwert.<br />
- Wenn HD1 oder HD2 > C→ <strong>Regelung</strong> nach Diagramm 2 mit Vergleich von:<br />
. Spannung U1 = Diagramm 1 (niedrigster HD)<br />
. Spannung U2 = Diagramm 2 (höchster HD)<br />
Und Anpassung der Spannung U an den höheren Wert von U1 und U2.<br />
- Wenn HD1 und HD2 > C→ <strong>Regelung</strong> nach Diagramm 1 unter Berücksichtigung des Duckfühlers mit dem höheren Druckwert.<br />
- P20 = Nein:<br />
Ausgang = 0 V<br />
B<br />
D<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
Bar<br />
Verflüssigungsdruck
18 DRUCKREGELUNG FÜR GERÄTE MIT WASSERGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER<br />
1) <strong>Regelung</strong> mit einem 2-Wegeventil<br />
Bei Kühlung des Verflüssigers mit Wasser aus dem öffentlichen<br />
Netz sollte der Bausatz Zweiwegeventile zur präzisen <strong>Regelung</strong><br />
des Verflüssigerdrucks eingebaut werden, um einen<br />
reibungslosen Betrieb des Gerätes zu gewährleisten und<br />
Kühlwasser zu sparen.<br />
Die Parameter P26 für das Zweiwegeventil einstellen, worauf sich<br />
das Ventil je nach Hochdruckwert linear zu P197 - P198 öffnet.<br />
Für mehr Einzelheiten siehe die Anleitung, die dem Bausatz<br />
beiliegt. Zum Erhalt einer hohen Kälteleistung sind P197 und<br />
P198 auf den niedrigsten Wert einzustellen. Zum Energiesparen<br />
82<br />
die Parameter P197 und P198 auf den höchsten Wert einstellen.<br />
Diese Einstellungen hängen von der jeweiligen Anlage ab<br />
und richten sich nach dem Betrieb des Gerätes.<br />
2) <strong>Regelung</strong> mit einem 2-Wegeventil<br />
Bei Einsatz des Gerät mit einem Kühlturm sollten<br />
Dreiwegeventile (Bausatz) eingebaut werden, um den<br />
Verflüssigerdruck präzise zu regeln und einen optimalen Betrieb<br />
des Gerätes zu gewährleisten. Den Parameter P26 für das<br />
Dreiwegeventil konfigurieren, worauf sich das Ventil je nach der<br />
Wasserrücklauftemperatur linear zu P197 - P198 öffnet. Für<br />
mehr Einzelheiten siehe die Anleitung, die dem Bausatz beiliegt.<br />
19 BETRIEBSBEGRENZUNG IN ABHÄNGIGKEIT VON DER AUßENTEMPERATUR<br />
19.1 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der min. Lufttemperatur beim Heizen<br />
P 2 2 5 M I N L U F T T E M P .<br />
F Ü R H E I Z E N - x x °<br />
- Parameter einstellbar von -25 bis 5 °C (in Schrittgröße 1)<br />
- Voreinstellung:-10 °C wenn P119 ≠ Kühlen mit P2 = 3 Luft/Wasser reversibel und P7 ≠ INVERTER -20 °C wenn P119 ≠ Kühlen mit P2 = 3<br />
Luft/Wasser reversibel und P7 = INVERTER<br />
Diese Funktion ist deaktiviert, wenn sich mindestens ein Kreislauf im Enteisungsmodus befindet.<br />
Das thermodynamische Gerät stoppt, wenn die Außentemperatur ≤ P225. Die Zusatzheizungen (E-Heizung) bzw. der Heizkessel laufen<br />
anstelle der thermodynamischen Regelstufen an. Rückkehr zum thermodynamischen Betrieb, sobald die Temperatur P225 + 2K übersteigt.<br />
Anzeige bei Heizbetrieb und wenn E-Heizung P22 = Nein und P111 ≠ Heizkessel:<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />
- Eintragung in Fehlerspeicher<br />
Anzeige bei Heizbetrieb und wenn E-Heizung P22 = Ja:<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Keine Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />
- Keine Eintragung des Fehlers im Fehlerspeicher<br />
Anzeige bei Heizbetrieb und wenn Heizkessel P111 = Heizkessel:<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Keine Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />
- Keine Eintragung des Fehlers im Fehlerspeicher<br />
H E I Z E N : G E R Ä T G E S T O P P T<br />
A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />
- Kleben des Fehlerrelais<br />
- LED für Gerätefehler leuchtet konstant<br />
R E G E L U N G E - H E I Z U N G<br />
A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />
- Kein Kleben des Fehlerrelais<br />
- LED für Gerätefehler aus<br />
R E G E L U N G H E I Z K E S S E L<br />
A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />
- Kein Kleben des Fehlerrelais<br />
- LED für Gerätefehler aus<br />
- Zur Deaktivierung dieser Funktion:<br />
- Die Taste – drücken, bis der Mindestwert für den folgenden Parameter erreicht ist; dann wird folgende Meldung angezeigt:<br />
P 2 2 5 M I N . L U F T T E M P .<br />
B E I H E I Z E N D E A K T I V I E R T<br />
- Durch Bestätigung der Meldung mit ENTER wird die Funktion deaktiviert.<br />
- Zur erneuten Aktivierung der Funktion einen Wert zwischen -25 und +5 °C einstellen und mit ENTER bestätigen.<br />
19.2 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der max. Lufttemperatur beim Kühlen<br />
Wird nur bei Kühlbetrieb angezeigt, wenn P2 = Luft/Wasser oder Luft/Wasser reversibel<br />
P 2 2 5 . 1 M A X . L U F T T E M P .<br />
B E I K Ü H L E N + x x °<br />
- Parameter einstellbar von 35 bis 50 °C (in Schrittgröße 1)<br />
- Voreinstellung: DEAKTIVIERT<br />
Das Gerät stoppt, wenn die Außentemperatur ≥ P225.1.<br />
Rückkehr zum Gerätebetrieb, sobald die Temperatur unter P225.1- 2K sinkt.
Fehlermeldung:<br />
Im Fehlerfall:<br />
- Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />
- Eintragung in Fehlerspeicher<br />
83<br />
- Kleben des Fehlerrelais<br />
- LED für Gerätefehler leuchtet konstant<br />
Zur Deaktivierung dieser Funktion:<br />
- Die Taste + drücken, bis der Höchstwert für den folgenden Parameter erreicht ist; dann wird folgende Meldung angezeigt:<br />
- Durch Bestätigung der Meldung mit ENTER wird die Funktion deaktiviert.<br />
- Zur erneuten Aktivierung der Funktion einen Wert zwischen 35 und 50 °C einstellen und mit ENTERbestätigen.<br />
19.3. Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der max. Lufttemperatur beim Heizen:<br />
Mit dieser Funktion kann der Gerätebetrieb beim Heizen gesperrt werden, wenn die Außentemperatur unter den eingestellten Wert sinkt.<br />
Diese Funktion ist deaktiviert, wenn sich mindestens ein Kreislauf im Enteisungsmodus befindet.<br />
Anzeige, wenn P2 = Wasser/Wasser und Luft/Wasser reversibel mit P119 ≠ 1 (nur bei Kühlbetrieb)<br />
- Parameter einstellbar von -5 bis +20 °C (in Schrittgröße 1)<br />
- Voreinstellung: DEAKTIVIERT<br />
Das Gerät stoppt, wenn die Außentemperatur ≥ P225.2<br />
Rückkehr zum Gerätebetrieb, sobald die Temperatur über P225.2 - 2K steigt.<br />
Anzeige<br />
Dieser Grenzwert wird nicht als Fehler angesehen, wenn das Gerät stoppt:<br />
- Keine Speicherung bei Stromausfall<br />
- Keine Eintragung des Fehlers im Fehlerspeicher<br />
- Kein Kleben des Fehlerrelais<br />
- LED für Gerätefehler leuchtet nicht<br />
Zur Deaktivierung dieser Funktion:<br />
- Die Taste + drücken, bis der Höchstwert für den folgenden Parameter erreicht ist; dann wird folgende Meldung angezeigt:<br />
- Durch Bestätigung der Meldung mit ENTER wird die Funktion deaktiviert.<br />
- Zur erneuten Aktivierung der Funktion einen Wert zwischen -5 und +20 °C einstellen und mit ENTERbestätigen.<br />
19.4 Betriebsbegrenzung in Abhängigkeit von der min. Lufttemperatur beim Kühlen:<br />
Mit dieser Funktion kann der Gerätebetrieb beim Kühlen gesperrt werden, wenn die Außentemperatur unter den eingestellten Wert sinkt.<br />
Anzeige, wenn P2 = Wasser/Wasser und Luft/Wasser reversibel mit P119 ≠ 2 (nur bei Heizbetrieb)<br />
- Parameter einstellbar von -20 bis +12 °C (in Schrittgröße 1)<br />
- Voreinstellung: DEAKTIVIERT<br />
Das Gerät stoppt, wenn die Außentemperatur ≤ P225.3.<br />
Rückkehr zum Gerätebetrieb, sobald die Temperatur über P225.3 + 2K steigt.<br />
Anzeige<br />
K Ü H L E N . G E R Ä T G E S T O P P T<br />
A U S S E N T E M P Z U H O C H<br />
P 2 2 5 . 1 M A X . L U F T T E M P .<br />
B E I K Ü H L E N D E A K T I V I E R T<br />
P 2 2 5 . 2 M A X . L U F T T E M P .<br />
F Ü R H E I Z E N - x x °<br />
H E I Z E N : G E R Ä T G E S T O P P T<br />
A U S S E N T E M P Z U H O C H<br />
P 2 2 5 . 2 M A X . L U F T T E M P .<br />
B E I H E I Z E N D E A K T I V I E R T<br />
P 2 2 5 . 3 M I N . L U F T T E M P .<br />
B E I K Ü H L E N + x x °<br />
K Ü H L E N . G E R Ä T G E S T O P P T<br />
A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />
Dieser Grenzwert wird nicht als Fehler angesehen, wenn das Gerät stoppt:<br />
- Keine Speicherung bei Stromausfall<br />
- Keine Eintragung des Fehlers im Fehlerspeicher<br />
- Kein Kleben des Fehlerrelais<br />
- LED für Gerätefehler leuchtet nicht
20 ZUSATZKARTE UND ELEKTRONISCHE ZUSATZHEIZUNG<br />
Die Zusatzkarte für die E-Heizung ist die Zusatzkarte 1 mit Drehschalter auf Position 2.<br />
Mit dieser Karte können bis zu 4 zusätzliche Regelstufen beim Heizbetrieb angesteuert werden.<br />
Beispiel:<br />
Bei einem Gerät mit 2 Regelstufen sind durch den Einsatz dieser Karte 6<br />
Regelstufen möglich (2 thermodynamische Stufen + 4 elektrische Heizstufen).<br />
Die elektrischen Heizstufen werden wie die letzten Regelstufen angesteuert.<br />
Die elektrischen Heizstufen werden ausgelöst, wenn:<br />
- Die thermodynamische Leistung nicht ausreicht<br />
- Die Verdichterstufen wegen Fehlern gestoppt wurden<br />
- Die Außentemperatur unter P225 gesunken ist<br />
- Die Wasserrücklauftemperatur zu niedrig für eine Enteisung ist<br />
Die elektrischen Heizstufen werden bei einem Strömungswächterfehler abgeschaltet.<br />
Die Zusatzkarte für die E-Heizung verfügt über 3 unabhängige digitale Eingänge:<br />
- Eingang 1 → Zusatzkarte 1 für elektrische Zusatzheizung über Anschlussleiste J4,<br />
Anschlüsse 2-3 (wenn Eingang offen, wird die E-Heizung abgeschaltet und eine<br />
Fehlermeldung angezeigt).<br />
- Eingang 2 → Zusatzkarte 1 für elektrische Zusatzheizung über Anschlussleiste J4,<br />
Anschlüsse 4-5 (wenn Eingang offen, wird die E-Heizung abgeschaltet und eine<br />
Fehlermeldung angezeigt).<br />
- Eingang 3 → Zusatzkarte 1 für elektrische Zusatzheizung über Anschlussleiste J4,<br />
Anschlüsse 1-2<br />
In Abhängigkeit von dem Wert von P113:<br />
- Wenn P113 = Nein mit Bestätigung, ist der Eingang deaktiviert - unabhängig vom Zustand<br />
- Wenn P113 = LASTABWURF: 2 mögliche Fälle:<br />
1) Der Eingang ist offen, die E-Heizungen<br />
funktionieren normal<br />
2) Der Eingang ist geschlossen, die E-Heizungen wurden zwangsangehalten<br />
- Wenn P113 = ZWANGSBETRIEB:<br />
1) Bei offenem Eingang funktionieren die thermodynamischen Stufen und E-Heizungen normal<br />
2) Bei geschlossenem Eingang wurden die thermodynamischen Stufen zwangsweise angehalten<br />
Die Ausgänge schließen in der Reihenfolge 1, 2, 3,4 und öffnen in umgekehrter<br />
Reihenfolge 4, 3, 2,1.<br />
E-Heizungen bei Normalbetrieb:<br />
P134<br />
Sollwert<br />
Nur<br />
E-Heizung<br />
P225<br />
Wärmepumpe<br />
+<br />
E-Heizung<br />
P226<br />
- Wenn Lufttemperatur ≥ P226: Nur Wärmepumpe<br />
- Wenn Lufttemperatur < P226: Wärmepumpe und E-Heizungen bei entsprechenden Anforderungen des Regelsystems; die<br />
thermodynamischen Regelstufen sind die ersten Stufen.<br />
- Wenn Lufttemperatur < P225: Anhalten der Wärmepumpe und alleiniger Betrieb der E-Heizung.<br />
<strong>Regelung</strong> der E-Heizungen, wenn das thermodynamische Gerät durch einen von der Heißgassicherung korrigierten Sollwert<br />
angehalten wurde:<br />
- Die E-Heizungen übernehmen den Betrieb der<br />
thermodynamischen Stufen für die ersten Regelstufen und die<br />
Außentemperatur bei Übernahme wird gespeichert.<br />
- Die E-Heizungen werden nach dem Ausgangssollwert geregelt,<br />
wenn P131 (Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />
Außentemperatur) = Nein; oder nach dem berechneten Sollwert,<br />
wenn P131 = Ja.<br />
- Die thermodynamischen Stufen werden nach dem von der<br />
Heißgastemperatursicherung korrigierten Sollwert geregelt.<br />
- Der korrigierte Sollwert erhöht sich um 1 °C, wenn die<br />
Außentemperatur um 1 °C ansteigt, dies gilt für laufendes oder<br />
84<br />
Sollwert<br />
= f (Text) in °C<br />
Nur Wärmepumpe<br />
Eingänge<br />
5 4 3 2 1<br />
J4<br />
Außentemerpatur in °C<br />
J1<br />
2 4 6 8 10121416<br />
1 3 5 7 9 111315<br />
angehaltenes Gerät<br />
bis zum:<br />
. Ausgangssollwert, wenn P131 = Nein<br />
. Berechneten Sollwert, wenn P131 = Ja<br />
- Ist die Lufttemperatur > die gespeicherte Lufttemperatur + 2 K,<br />
werden die thermodynamischen Stufen zu den ersten<br />
Regelstufen und die E-Heizungen zu den letzten Regelstufen mit<br />
<strong>Regelung</strong> anhand des:<br />
. Ausgangssollwerts, wenn P131 = Nein<br />
. Berechneten Sollwerts, wenn P131 = Ja<br />
J5<br />
RC1<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
4 3 2 1 4 3 2 1<br />
J3 J2<br />
1 2 3 4 5 1 2 3<br />
Aus-gänge<br />
BUS-Verbindung mit<br />
Karte <strong>CONNECT2</strong><br />
J6
<strong>Regelung</strong> der E-Heizungen, wenn das Gerät durch einen Betriebsfehler angehalten wurde:<br />
Die E-Heizungen übernehmen den Betrieb der thermodynamischen Stufen<br />
21 HEIZKESSELBETRIEB<br />
Wenn P111 = Heizkessel<br />
<strong>Regelung</strong> bei Normalbetrieb:<br />
P134<br />
- Wenn Lufttemperatur > = P226: Nur Wärmepumpe<br />
- Wenn Lufttemperatur < P226: Wärmepumpe und Heizkessel bei<br />
entsprechenden Anforderungen des Regelsystems; die<br />
thermodynamischen Regelstufen sind die ersten Stufen.<br />
85<br />
- Wenn Lufttemperatur < P225: Anhalten der Wärmepumpe und<br />
alleiniger Betrieb des Heizkessels.<br />
<strong>Regelung</strong> des Heizkessels, wenn das thermodynamische Gerät durch einen von der Heißgassicherung korrigierten Sollwert<br />
angehalten wurde.:<br />
- Der Heizkontakt (Hauptkarte, Anschlussleiste J3, Anschlüsse 2-<br />
3) ist geschlossen und die Außentemperatur wird gespeichert;<br />
P226 übernimmt den gespeicherten Temperaturwert, wenn P226<br />
< gespeicherte Temperatur.<br />
- Der Heizkessel wird nach dem Ausgangssollwert geregelt, wenn<br />
P131 (Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der<br />
Außentemperatur) = Nein; oder nach dem berechneten Sollwert,<br />
wenn P131 = Ja.<br />
<strong>Regelung</strong> des Heizkessels, wenn das Gerät durch einen Betriebsfehler angehalten wurde:<br />
- Der Heizkesselkontakt ist geschlossen<br />
- <strong>Regelung</strong> mit dem Mindestsollwert P135 = 50 °C<br />
- Die thermodynamischen Stufen werden nach dem von der<br />
Heißgastemperatursicherung korrigierten Sollwert geregelt.<br />
- Der korrigierte Sollwert erhöht sich um 1 °C, wenn die<br />
Außentemperatur um 1 °C ansteigt, dies gilt für laufendes oder<br />
angehaltenes Gerät bis zum:<br />
. Ausgangssollwert, wenn P131 = Nein<br />
. Berechneten Sollwert, wenn P131 = Ja<br />
- Ist die Lufttemperatur > P226 + 2, öffnet das Heizkesselrelais<br />
Dies ist der voreingestellte Mindestsollwert, der aber in<br />
Abhängigkeit von der Heizkesseltechnologie entsprechend<br />
anzupassen ist.<br />
<strong>Regelung</strong> des Heizkessels, wenn das Gerät durch einen Strömungswächterfehler angehalten wurde:<br />
(gemäß P27: Pumpe von Heizkessel angesteuert)<br />
- Wenn P27 = Ja, Betriebsfreigabe für Heizkessel. - Wenn P27 = Nein, Heizkessel angehalten.<br />
Sollwert<br />
P134<br />
P135<br />
P123<br />
ou P124<br />
Sollwert<br />
22 FOLGEREGELUNG<br />
Nur<br />
Heizkessel<br />
P133<br />
P225<br />
22.1 Bei 2 parallel geschalteten Geräten<br />
Wärmepumpe<br />
+<br />
Heizkessel<br />
P226<br />
Sollwert<br />
= f (Text) en °C<br />
Nur Wärmepumpe<br />
Min.-Sollwert des Heizkessel<br />
P226<br />
Außentemperatur in °C<br />
Sollwert<br />
= f (Text) in °C<br />
Außentemperatur in°C<br />
Bei Folgeregelung von 2 parallel geschalteten Geräten müssen die Geräte über eine Busverbindung miteinander verbunden sein und<br />
festgelegt werden, welches Gerät der "Master" ist und das andere ansteuert.<br />
Bei Einstellung von P28 auf Ja kann auf das Menü 12 Folgeregelung von 2 Geräten zugegriffen werden.<br />
P132<br />
1 2 - A U T O N O M / F O L G E R E G E L G
Angabe des autonomen Gerätes:<br />
P 8 0 0 A U T O N O M E S G E R Ä T<br />
D E S K R E I S L A U F S J A<br />
Achtung:<br />
Es darf immer nur ein Gerät in einem Kreislauf als Autonomes Gerät (Master) konfiguriert werden. Wurde bereits ein Gerät als Master<br />
konfiguriert und versucht, das Folgegerät auf dieselbe Weise zu konfigurieren, wird die Konfiguration des 2. Gerätes blockiert.<br />
Über die Zeitschaltung P808 wird eine Mindestzeit zwischen dem Einschalten von Gerät 1 und Gerät 2 eingegeben.<br />
22.1.1 Funktionsweise :<br />
Das Autonome Gerät überträgt folgende Informationen an das Folgegerät:<br />
- EIN/AUS<br />
- Regeltemperatur<br />
- Kühlen/Heizen<br />
Die Details über die einzelnen Geräte (Fehler, Betriebprotokoll, Geräteparameter, Leseparameter, usw.) sind nur am jeweiligen Gerät einsehbar.<br />
Bei Einsatz einer GLT: Über die Verbindungen zu den einzelnen Geräten können alle Informationen über das jeweilige Gerät abgerufen werden.<br />
Achtung:<br />
Über die GLT-Verbindung des autonomen Gerätes (Master) werden die Informationen des Kreislaufs und des autonomen Gerätes selbst<br />
verwaltet. Zum Abrufen der Informationen des Folgegerätes muss die GLT ebenfalls an dieses Gerät angeschlossen sein.<br />
Beschreibung des Kreislaufs:<br />
- Ein Kreislauf setzt sich aus maximal 2 Geräten zusammen. Es<br />
Betriebsarten erfolgt auf gleiche Weise wie bei separaten Geräten<br />
(Geräte ohne Folgeregelung).<br />
können entweder beide Geräte zum Betrieb eingesetzt oder es<br />
kann ein Gerät als Notgerät verwendet werden.<br />
- Jedes Gerät wird über die eigene Software geregelt und das<br />
- Es ist eine <strong>Regelung</strong> für den Heizbetrieb oder Kühlbetrieb des<br />
autonome Gerät regelt zudem die nachgeschalteten Geräte<br />
Kreislaufs möglich. Die Umschaltung zwischen den beiden<br />
(Folgegeräte) des Kreislaufs.<br />
22.1.2 Allgemeines<br />
In jedem Fall hat der Betriebsschalter Ein/Aus des Folgegerätes Priorität gegenüber der Ansteuerung durch das autonome Gerät.<br />
Das als "autonom" eingestellte Gerät steuert das andere Gerät an.<br />
Das Gerät mit der höheren Regelstufenzahl sollte stets als "autonom" eingestellt werden.<br />
Die Regelparameter des Folgegerätes werden gesperrt, wenn P28 = Ja.<br />
Die Zeitanzeige des autonomen Gerätes wird an das Folgegerät übertragen, damit die Zeitanzeige bei beiden Geräten identisch ist.<br />
Ist der Datenaustausch des Folgegerätes mit dem autonomen Gerät mehr als 10 Minuten unterbrochen, wechselt das Gerät seinerseits in den<br />
autonomen Betrieb und folgende Meldung wird angezeigt:<br />
V E R B I N D U N G S F E H L E R<br />
M E H R G E R Ä T E V E R W A L T U N G<br />
Automatische Quittierung:<br />
- Die externen Freigaben werden von den Geräten so verarbeitet, als ob keine Verbindung zwischen den Geräten bestünde.<br />
- Der Lastabwurf über die digitalen Eingänge wird von den einzelnen Geräten geregelt, als ob keine Verbindung zwischen ihnen vorhanden wäre.<br />
- Die Pumpen werden ebenfalls von den einzelnen Geräten angesteuert, als ob keine Verbindung zwischen ihnen vorhanden wäre.<br />
Die Parameter P801 - P810 werden nicht angezeigt, wenn P800 = Nein, d.h. am Folgegerät..<br />
22.1.3 Funktionen<br />
A) Priorität beim Gerätebetrieb und Betriebsstundenausgleich:<br />
- Die Anlaufreihenfolge der Geräte hängt von den Fehlern und der Betriebsstundenzahl ab.<br />
- Ein verfügbare Gerät ist ein Gerät, dass fehlerfrei und betriebsbereit ist.<br />
- Als erstes läuft das verfügbare Gerät mit den wenigsten Betriebsstunden an.<br />
Betriebsstundenausgleich:<br />
- Alle 50 Betriebsstunden wird auf ein Gerät umgeschaltet, das - Schaltet während des Betriebs eine Stufe wegen Fehlern oder<br />
weniger Betriebsstunden aufweist, um die Betriebszeit Zwangsabschaltung ab, wird ″n″ zu ″n-1.″<br />
auszugleichen.<br />
- Das Auslösen der Stufen erfolgt in umgekehrter<br />
- Kurz vor dem Anhalten wird die Betriebsstundenzahl der Abschaltreihenfolge ohne Berücksichtigung der<br />
laufenden Geräte verglichen und die Abschaltreihenfolge Betriebsstundenzahl.<br />
entsprechend festgelegt: das Gerät mit den meisten Die Gesamtbetriebzeit der einzelnen Geräte ist jeweils die<br />
Betriebsstunden schaltet als erstes ab.<br />
B) Notbetrieb oder Zusatzbetrieb P801 = Ja :<br />
Ohne Umschaltung:<br />
Das Notgerät wird vom Kunden unter P803 = x bestimmt.<br />
Summe von P285 und P286 des Gerätes.<br />
ACHTUNG: In dem Fall muss der Kunde das Notgerät 2 Mal im Jahr laufen lassen, um ein Festfressen der Pumpe zu vermeiden.<br />
Mit Umschaltung:<br />
- Das abgeschaltete Gerät mit den meisten Betriebsstunden wird - Wenn Parameter P807 ≠ 0, dient das Notgerät gleichzeitig als<br />
automatisch das Notgerät.<br />
Zusatzgerät. Das Gerät läuft an, wenn die Temperatur > Sollwert<br />
- Bei einem vorübergehenden Fehler eines Gerätes im Kreislauf<br />
wird dieses automatisch auf Notbetrieb umgeschaltet.<br />
Der Notgerät kann genutzt werden, wenn:<br />
+ P807 und stoppt bei 1 K unter diesem Wert.<br />
- Ein Gerät einen Verbindungsfehler aufweist<br />
- Betrieb als Zusatzgerät bei P807 ≠ 0 und Temperatur > Sollwert<br />
- Ein Gerät völlig ausgefallen ist<br />
+ P807<br />
86
Am Notgerät: Anhalten der Pumpe, LED blinkt 50/50 und Anzeige der Meldung:<br />
C) Zwangsstopp der Geräte:<br />
Mit dieser Funktion kann der Betrieb eines Gerätes unterbunden werden. Diese Auswahl wird über die Konfiguration getroffen.<br />
D) Wintersicherung Wasserkreislauf:<br />
Wenn P142 des autonomen Gerätes = Ja<br />
Bei Heizbetrieb:<br />
- Für diese Funktion muss beim autonomen Gerät P142 = Ja, die<br />
externe Betriebsfreigabe der beiden Geräte offen und der<br />
Betriebsschalter der beiden Geräte auf EIN geschaltet sein. In<br />
dem Fall wird die Wassereintrittstemperatur des<br />
Wärmetauschers auf 30 °C gehalten, sobald die<br />
Außentemperatur ≤ 3 °C absinkt (Differenzial von 2 K =<br />
unverzügliches Anhalten von Pumpe + Verdichtern) (<strong>Regelung</strong><br />
Entsprechende Anzeige am Gerät:<br />
Bei Kühlbetrieb:<br />
- Für diese Funktion muss beim autonomen Gerät P142 = Ja, die<br />
externe Betriebsfreigabe der beiden Geräte offen und der<br />
Betriebsschalter der beiden Geräte auf EIN geschaltet sein. In<br />
dem Fall wird die Pumpe eingeschaltet, wenn die<br />
Anzeige an den beiden Geräten<br />
87<br />
am Wasserrücklauf und stufenweise).<br />
- Bei Wasser/Wasser-Geräten wird anhand des<br />
Warmwasserfühlers geregelt.<br />
- Die LED für Heizbetrieb leuchtet, die Betriebs-LED blinkt<br />
- Wenn der Außentemperaturfühler defekt ist, wird die<br />
Rücklauftemperatur auf 30 °C gehalten.<br />
Außentemperatur unter den Wert von ≤ P220 sinkt und stoppt<br />
wieder bei Erreichen des Werts von P220 + P222.<br />
Wenn der Außentemperaturfühler defekt ist, wird die Pumpe zwangsangesteuert.<br />
Hinweis: Wasserzirkulation bei Frostgefahr. Der Kunde muss einen Bypass installieren lassen, damit keine Temperaturprobleme auftreten.<br />
22.1.4 <strong>Regelung</strong>en :<br />
Betriebsart:<br />
Hinweis: Das autonome Gerät gibt die Betriebsart P119 für das Folgegerät vor. Die Betriebsart lässt sich am Folgegerät nicht mehr über den<br />
digitalen Eingang oder das Bediengerät oder die Außentemperatur umschalten, wenn P28 = Ja.<br />
Unterscheidet sich die Betriebsart unter P119 zwischen autonomem und Folgegerät (beispielsweise autonomes Gerät Heiz/Kühlbetrieb und<br />
Folgegerät nur Heizbetrieb) und eine andere Betriebsart angesteuert als die des autonomen Gerätes, wird das Gerät gestoppt und folgende<br />
Meldung angezeigt:<br />
Gerät wird angehalten<br />
M E H R G E R Ä T E V E R W A L T U N G<br />
G E R Ä T A U F N O T B E T R I E B<br />
H A L T E N T E M P E R A T U R F Ü R<br />
W A S S E R K R E I S L A U F A U F 3 0 °<br />
W A S S E R Z I R K U L A T I O N<br />
P U M P E I N Z W A N G S B E T R I E B<br />
F E H L E R F O L G E G E R Ä T P 1 1 9<br />
B E T R I E B S A R T<br />
Berechnung des Regelsollwerts:<br />
Der Regelsollwert wird vom autonomen Gerät vorgegeben. Ist beim autonomen Gerät ein Fehler aufgetreten, läuft das Folgegerät mit den<br />
eigenen Sollwerten und Messfühlern weiter.<br />
<strong>Regelung</strong> an Wasserrücklauf P141 = 1 an autonomem Gerät:<br />
- Der Temperaturfühler des autonomen Gerätes wird zur<br />
<strong>Regelung</strong> verwendet, wenn das Gerät nicht über den<br />
Betriebsschalter bzw. die externe Freigabe oder wegen einem<br />
<strong>Regelung</strong> an Wasservorlauf P141 = 3 an autonomem Gerät:<br />
- Am Wasseraustrittssammelrohr für die beiden Geräte ist ein<br />
Temperaturfühler anzubringen, d.h. der Messfühler muss anstelle<br />
des Wassereintrittsfühlers an der Anschlussleiste J7, Anschlüsse<br />
2-3 der Hauptkarte für das Folgegerät angeschlossen werden..<br />
- Die Regeltemperatur wird am Wassereintritt des<br />
Wärmetauschers des Folgegerätes erfasst.<br />
- Die Wasseraustrittstemperatur am Sammelrohr wird am<br />
Fehler ausgeschaltet wurde.<br />
In dem Fall läuft das Folgegerät mit den eigenen Sollwerten und<br />
Messfühlern weiter.<br />
Wassersammelrohraustritt des autonomen Gerätes erfasst.<br />
- Die Wassereintrittstemperatur des Wärmetauschers des<br />
Folgegerätes wird vom autonomen Gerät vorgegeben,<br />
einschließlich des Werts für P255.<br />
- Die Wasseraustrittstemperatur am Sammelrohr des<br />
Folgegerätes wird am Wassersammelrohraustritt des<br />
Folgegerätes erfasst.
A) Stufenweise <strong>Regelung</strong>:<br />
P805<br />
CSG<br />
Sollwert<br />
Autonomes Gerät<br />
P806<br />
Hinweis: P804 = Stufenweise → P143 der einzelnen Geräte entspricht 1 °C, da der Wert von P143 der Geräte das Zwischenstufendifferenzial<br />
des jeweiligen Gerätes regelt.<br />
Der Sollwert von Gerät 2 ist gegenüber dem Sollwert von Gerät 1 unter P806 verschoben. Der Wert unter P806 hängt vom installierten Gerät<br />
1 ab, um eine Betriebsreihenfolge zu erzielen, die dem Anlaufen der letzten Stufe am nächsten kommt. (siehe Diagramm oben)<br />
B) Parallele <strong>Regelung</strong> mit „verschobenem“ Sollwert:<br />
Sollwert<br />
Gerät 1<br />
P805<br />
Sollwert<br />
Gerät 2<br />
Stufe<br />
Gerät 1<br />
Gerät 1 regelt anhand des Sollwerts des autonomen Gerätes, während der Sollwert von Gerät 2 um den Wert von P805 verschoben ist. Auf<br />
diese Weise werden Sollwert + P805 von Gerät 1 der Sollwert von Gerät 2.<br />
88<br />
Stufe<br />
Gerät 1<br />
Stufe<br />
Gerät 2<br />
Stufe<br />
Gerät 1
C) <strong>Regelung</strong> am Wasserrücklauf für Eisspeicher (P154 des autonomen Gerätes = Ja) :<br />
Mit dieser <strong>Regelung</strong> lässt sich ein Maximum an Leistung in der Zeit gewinnen, in der die Stromkosten am günstigsten sind. Die beiden Geräte<br />
werden mit einer Zeitschaltung zwischen den Stufen von je 10 Sekunden gemäß P122 + P155 ausgelöst. Die Geräte stoppen gemäß P122<br />
mit einer Zeitschaltung zwischen den Stufen von je 1 Sekunde.<br />
- Wenn P154 = Ja ist die Eisspeicherfunktion aktiviert und die <strong>Regelung</strong> erfolgt anhand des Sollwerts über das autonome Gerät.<br />
Die <strong>Regelung</strong> der beiden Geräte erfolgt stufenweise bis der Sollwert 1 eingestellt wurde (Standardregelung).<br />
Wenn P28 = Ja, ist P154 = Ja am Folgegerät nicht möglich.<br />
D) Wochenprogrammierung<br />
Die Wochenprogrammierung der beiden parallel geschalteten Geräte erfolgt über die Regelparameter des autonomen Gerätes. Wenn P27 =<br />
Ja, ist die Wochenprogrammierung am Folgegerät gesperrt.<br />
22.1.5 Gerätestatus :<br />
Liegt kein Betriebsfehler vor und ist die externe Freigabe geschlossen, wird ein weiteres Untermenü (gegenüber den Fehlermeldungen<br />
vorrangig) am Display angezeigt:<br />
23 ANSTEUERUNG EINES ELEKTRONISCHEN EXPANSIONSVENTILS<br />
23.1 Mit ALCO-Treiber und Display<br />
In diesem Fall wird nur die Rückführung der Fehlerdaten vom Expansionsventil verwaltet.<br />
23.2 Mit Treiber von <strong>CIAT</strong><br />
F O L G E R E G E L U N G<br />
A U T O N O M E S G E R Ä T<br />
F O L G E G E R Ä T<br />
Mit dieser Konfiguration wird das elektronische Expansionsventil mit der Erweiterungskarte con <strong>CIAT</strong> eingesetzt und eine Minikarte EXV<br />
ALCO mit der entsprechenden Software auf die Karte gesteckt.<br />
Wird P42 auf diese Funktion eingestellt, sind weitere Parameter zur Ansteuerung und Einsicht der Funktionen des elektronischen<br />
Expansionsventils ALCO verfügbar.<br />
Die Betriebssteuerung (Ein/Aus) des Verdichters, durch die das Expansionsventil geregelt wird, sowie die Niederdruckwerte und<br />
Sauggastemperatur werden über die BUS-Verbindung übertragen.<br />
23.2.1 Menüs, wenn P42 = <strong>CIAT</strong><br />
Hauptmenü:<br />
1 0 - E L E K T R . E X P . - V E N T I L .<br />
Konfigurationsmenü für das elektronische Expansionsventil:<br />
P 6 0 1 V E N T I L A R T<br />
K R E I S L 1 E X 4<br />
P 6 0 2 S O L L W Ü B E R H I T Z U N G<br />
K R E I S L 1 6 ° C<br />
P 6 0 3 M O P - P U N K T<br />
K R E I S L 1 J A<br />
P 6 0 4 M O P - W E R T<br />
K R E I S L 1 1 5 ° C<br />
P 6 0 5 Ö F F N E N E X P . - V E N T I L<br />
K R 1 S T A R T C L I M X X X %<br />
P 6 0 6 Ö F F N E N E X P . - V E N T I L<br />
K R 1 S T A R T P U M P E X X X %<br />
P 6 0 7 Ö F F N U N G S Z E I T<br />
S T A R T K R E I S L 1 X X S<br />
P 6 0 8 L A N G S A M<br />
E X P . - V E N T I L K R 1 N E I N<br />
89
Die Parameter P608 und P618 werden nur angezeigt, wenn P2 ≠ Luft/Wasser reversibel<br />
Leseparameter:<br />
23.2. 2 Manueller Ventilbetrieb, wenn P42 = <strong>CIAT</strong><br />
Wenn Testbetrieb"Ja", werden alle Funktionen des Standard-Testbetriebs beibehalten und zusätzlich der Zugriff auf die manuelle<br />
Zwangsansteuerung der elektronischen Expansionsventile durch Drücken der Taste –freigegeben.<br />
Zwangsansteuerung des Expansionsventils: (Öffnen oder Schließen)<br />
Wenn P3 = 1 nur Zugang zum Testbetrieb TEST EXP.-VENTIL1<br />
Wechsel zwischen den Expansionsventilen mit den Tasten+ und –.<br />
Anzeige:<br />
Im Testbetrieb wird das Expansionsventil X mit der Taste OK bestätigt, um Zugang zum Regelmenü zu erhalten.<br />
Anzeige:<br />
P 6 1 1 V E N T I L A R T<br />
K R E I S L 2 E X 4<br />
P 6 1 2 S O L L W Ü B E R H I T Z U N G<br />
K R E I S L 2 6 ° C<br />
P 6 1 3 M O P - P U N K T<br />
K R E I S L 2 J A<br />
P 6 1 4 M O P - W E R T<br />
K R E I S L 2 1 5 ° C<br />
P 6 1 5 Ö F F N E N E X P . - V E N T I L<br />
K R 2 S T A R T C L I M X X X %<br />
P 6 1 6 Ö F F N E N E X P . - V E N T I L<br />
K R 2 S T A R T P U M P E X X X %<br />
P 6 1 7 Ö F F N U N G S Z E I T<br />
S T A R T K R 2 X X S<br />
P 6 1 8 L A N G S A M<br />
K R E I S L 2 N E I N<br />
P 3 2 5 Ö F F N E N<br />
E X P - V E N T I L K R 1 X X X %<br />
P 3 5 5 Ö F F N E N<br />
E X P - V E N T I L K R 2 X X X %<br />
P 5 5 8 V E R S I O N V E N T I L<br />
K R 1 X X . Y Y V C M X X . Y Y<br />
P 5 5 9 V E R S I O N V E N T I L<br />
K R 2 X X . Y Y V C M X X . Y Y<br />
T E S T E X P . - V E N T I L 1<br />
T E S T E X P . - V E N T I L 2<br />
T E S T E X P . - V E N T I L K R X<br />
A U T O M<br />
Das Expansionsventil wird automatisch geregelt, solangeAUTO angezeigt wird. Zum Zugriff auf die <strong>Regelung</strong> muss die Taste OKgedrückt<br />
werden.<br />
- Bei Drücken der Taste + wird das Ventil geöffnet→ Es wird der Prozentsatz angezeigt, der direkt über dem Öffnungsprozentsatz liegt, das<br />
von der <strong>Regelung</strong> angefordert wird.<br />
- Bei Drücken der Taste - wird das Ventil geschlossen → Es wird der Prozentsatz angezeigt, der direkt unter dem Öffnungsprozentsatz liegt,<br />
das von der <strong>Regelung</strong> angefordert wird.<br />
Durch Drücken der Tasten + und – lässt sich der Öffnungsprozentsatz des Ventils in 1%-Schrittgröße regeln.<br />
90
Anzeige:<br />
T E S T E X P . - V E N T I L K R X<br />
G E Ö F F N E T X X X %<br />
Zum Verlassen der manuellen <strong>Regelung</strong> die TasteResetdrücken.<br />
Erfolgte 15 Minuten lang keine Eingabe über das Bediengerät wechselt das Expansionsventil wieder in den Automatikbetrieb zurück.<br />
23.2.3 Ansteuerung des elektronischen Expansionsventils beim Start, wenn P42 = <strong>CIAT</strong><br />
Hinweise:<br />
- Der Öffnungsprozentsatz des Expansionsventils und langsamer Modus = Nein werden bei Anlaufen des Verdichter erzwungen.<br />
- Die Öffnungsprozentsätze bei CLIM und Wärmepumpenbetrieb sowie die Zwangsregelzeit lassen sich über Parameter einstellen.<br />
23.2.4 <strong>Regelung</strong> des ND-Druckfühlers<br />
Wenn P42 = <strong>CIAT</strong>:<br />
- Der ND-Druckfühler ist beim Anlaufen des Gerätes auf 120 Sekunden länger geschaltet. Dies wird nicht berücksichtigt, wenn das Gerät am<br />
Ende der Enteisung während des Druckausgleichs stoppt.<br />
- Voreinstellung von P36 und P38 wird 17.3 b<br />
24 BESONDERHEITEN BEI DER ANSTEUERUNG EINES VERDICHTERS MIT INVERTER<br />
- Die Parameter P195 (ΔP zur Leistungsreduzierung) und P144 (Zwischenstufendifferenzial) werden auch angezeigt, wenn nur ein Verdichter<br />
vorhanden ist. Der Regelbereich für P144 (Stufendifferenzial) = 0,5 bis 10 °C.<br />
- Wenn P7= INVERTER und <strong>Regelung</strong> auf Wasservorlauf, werden P145, P146, P147 und P148 nicht angezeigt. Die Parameter P143 und P144<br />
hingegen werden mit der Voreinstellung 1,5 °C angezeigt, wenn P141 = Vorlauf oder Rücklauf.<br />
- Ausgang 3 (Stufe 2, Kreislauf 1) der Anschlussleiste J3 der Hauptkarte dient zur Übertragung der Fehler an den Drehzahlregler, die ein<br />
Anhalten des Verdichters erfordern. Tritt ein Fehler auf, führt dies zum Anhalten des Verdichters. Der Kontakt öffnet.<br />
- Anlaufverzögerung: P66 (Anzeige nur, wenn P7= INVERTER. Voreinstellung = 120 Sekunden, von 0 bis 300 Sekunden in 30-<br />
Sekundenschritten einstellbar). Diese Zeitschaltung entspricht der minimal zulässigen Zeit, bis die Steuerspannung des Verdichters max. 10 V<br />
erreicht (der Wert gilt für einen Verdichter mit 90 Hz). Anders ausgedrückt kann der Verdichter die 90 Hz vor Ablauf dieser Zeit nicht erreichen,<br />
selbst wenn dies von der thermischen Last gefordert würde.<br />
- Der Parameter P192 (max. Drehzahl Ventilator) wird mit einer Voreinstellung von 8,0 V angezeigt.<br />
- Der Betrieb Ein/Aus des Verdichters wird über Ausgang 2, Anschlussleiste J3 der Hauptkarte (Stufe 1, Kreislauf 1) geschaltet.<br />
- Die Drehzahländerung des Verdichters erfolgt über ein modulierendes 0-10V-Signal (Ausgang 2-3, Anschlussleiste J2 der Hauptkarte).<br />
Es sind nur Sicherungen vorhanden, wenn P7 = INVERTER:<br />
Diese Grenzwerte hängen von der Verdichterkennlinie bzw. der Verdichtertechnologie ab..<br />
A) Sinkt die Verdampfungstemperatur 1 Minute lang auf -20 °C:<br />
Gilt im Heizbetrieb wie im Kühlbetrieb eine Mindestfrequenz von 50 Hz, bis die Verdampfungstemperatur für 1 Minute lang wieder auf<br />
mindestens -15 °C ansteigt.<br />
B) Steigt die Verflüssigertemperatur 1 Minute lang auf 60 °Coder höher:<br />
Gilt im Heizbetrieb wie im Kühlbetrieb eine Mindestfrequenz von 50 Hz, bis die Verflüssigertemperatur für 1 Minute lang wieder unter<br />
mindestens 58 °C sinkt.<br />
C) Maximale Druckabweichung :<br />
- Bei Warmwasserproduktion:<br />
Bei einem HD-Wert ≥ 4 x ND + 13,5, 120 Sekunden nach dem Anlaufen, passt das Regelsystem CONNECT 2 den Regelsollwert entsprechend<br />
an, um nicht zu häufig an den Verdichtergrenzwert zu stoßen.<br />
Wenn nötig, wird eine Zwangsenteisung des Registers eingeleitet.<br />
Anzeige am Display:<br />
G R E N Z W E R T Δ P B a r G E R Ä T<br />
F Ü R O P T I M I E R T E N B E T R I E B<br />
- Bei Kaltwasserproduktion:<br />
Bei einem HD-Wert ≥ 4 x ND + 13,6 drosselt das Gerät die Leistung durch Senkung der Verdichterleistung auf 50 Hz oder Anhalten des<br />
Gerätes.<br />
Anzeige am Display:<br />
G R E N Z E D E L T A P V E R D I C H T .<br />
R E D U Z I E R U N G . . . x x m n<br />
Fehlererfassung: (bei Kühlbetrieb und bei Heizbetrieb aktiviert)<br />
Funktionsweise:<br />
Der Grenzwert Δp max. ist auf HD 4 x ND + 15,6 festgesetzt<br />
Bei mindestens 5 Abschaltungen in 24 Stunden wegen diesem Fehler:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Zeitschaltung von 30 Min. (30 Sekunden im Testbetrieb)<br />
- Fehlerausgang inaktiv<br />
- LED für Kreislauffehler blinkt am Bediengerät<br />
F E H L E R D E L T A P x x m n<br />
x U N T E R B R E C H . I N 2 4 H<br />
91
Mehr als 5 Abschaltungen in 24 Stunden wegen diesem Fehler:<br />
- Stoppen des betreffenden Kreislaufs<br />
- Fehlerausgang aktiv<br />
92<br />
- LED für Kreislauffehler leuchtet konstant am Bediengerät<br />
D) Treiberfehler Verdichter:<br />
Die Erfassung der Verdichter-Treiberfehler DANFOSS erfolgt über den Anschluss 2-3 der Anschlussleiste J5 der Karte CONNECT 2.<br />
Es werden nur die Alarme erfasst, die zum Anhalten des Verdichters führen.<br />
Bei Öffnen des Treiberkontakts 4-6 wurde ein Treiberalarm ausgelöst. Folgende Meldung wird dann am Display von CONNECT 2 angezeigt:<br />
Diese Funktion unterliegt einer 5-Sekunde-Zeitschaltung beim Einschalten.<br />
- Stoppen des Verdichters<br />
- Automatischen Quittierung<br />
- Speicherung des Fehlers bei einem Stromausfall<br />
- Eintragung in Fehlerspeicher<br />
25 ENTEISUNG DER VERDAMPFUNGSREGISTER<br />
<strong>CIAT</strong> hat einen optimierten Vereisungswächter entwickelt,<br />
den DEGIPAC (P159 = optimiert), mit dem das Register nur dann<br />
abgetaut wird, wenn es wirklich vereist ist. Dies erfolgt anstelle der<br />
Enteisung zu fest vorgegebenen Zeiten (P159 = fest). Die Erfassung der<br />
Vereisung basiert auf der kontinuierlichen Beobachtung von der Differenz<br />
zwischen der Registertemperatur und der Außentemperatur. Bei einer<br />
anomalen Abweichung wird die Enteisung des Registers ausgelöst. Die<br />
- Enteisungszyklus für reversible Geräte mit<br />
separatenKreisläufen (Konfiguration: P2 = 3 und P11 = separat)<br />
Die Enteisung kann durch drei Faktoren ausgelöst werden:<br />
eine zu hohe Heißgastemperatur (siehe Heißgassicherung im<br />
Heizbetrieb)<br />
eine Vereisung des Registers, die von einem Fühler am Register<br />
erfasst wurde, da keine Enteisung an beiden Kreisläufen<br />
gleichzeitig möglich ist, um weiterhin eine Mindestmenge an<br />
Warmwasser für die Anlage zu gewährleisten<br />
die Druckdifferenz bei Inverter-Verdichtern, wenn HD 120<br />
Sekunden lang > ND +13,5<br />
- Kleben des Fehlerrelais<br />
- Kleben des Fehlerrelais für den Verdichtertreiber auf der<br />
Relaiskarte<br />
- LED für Betriebsfehler leuchtet konstant<br />
Funktion DEGIPAC ermöglicht bei trockenem, kaltem Wetter einen<br />
stundenlangen Betrieb ohne Enteisung, was die Warmwasserproduktion<br />
und folglich den COP (Leistungsfaktor) beträchtlich erhöht.<br />
Über den Parameter P161 lässt sich die Enteisung vorzeitig<br />
auslösen (wenn P161 < Voreinstellung) bzw. hinauszögern (wenn<br />
P161 > Voreinstellung).<br />
- Enteisungszyklus für reversible Geräte mit integrierten<br />
odergemischten Kreisläufen (Konfiguration: P2 = Luft/Wasser<br />
reversibel und P11 = integriert oder gemischt); die beiden<br />
Kreisläufe werden gleichzeitig enteist.<br />
Das Enteisen ist nur möglich, wenn die<br />
Wasserrücklauftemperatur ausreichend hoch ist, damit der<br />
Wärmetauscher bei der Zyklusumkehr nicht vereist.<br />
Die Enteisung wird nach Ablesen des Niederdrucks ND durch den<br />
ND-Sensor mit dem niedrigsten Wert ausgelöst.<br />
- Wenn diese Temperatur immer noch zu niedrig ist (< P52 + 8 K, wenn 2 Verdichter/Kreislauf und < P52 +16 K, wenn 1 Verdichter/Kreislauf)<br />
und keine Möglichkeit besteht, sie zu erhöhen, stoppt das Gerät, speichert den Fehler im Fehlerspeicher und zeigt folgende Meldung an:<br />
- Kann die Temperatur durch den 2. Kreislauf, einen Heizkessel oder eine E-Heizung erhöht werden, wird folgende Meldung eingeblendet:<br />
- Bei Erreichen von 26 °C schaltet der Kreislauf vor dem<br />
Umschalten des 4-Wege-Ventils auf Vollleistung und läuft<br />
während dem Enteisungsvorgang weiter auf Vollleistung, um die<br />
Enteisung in einer möglichst kurzen Zeit abzuschließen.<br />
- Bleibt die Temperatur unter 26 °C, schaltet der Kreislauf vor dem<br />
Umschalten des 4-Wege-Ventils auf Vollleistung und lässt während<br />
dem Enteisungsvorgang nur eine Verdichterstufe eingeschaltet, um<br />
zu vermeiden, dass der Wärmetauscher vereist.<br />
Hinweis: Während der Enteisung überwacht CONNECT 2 Temperaturen und Druckwerte kontinuierlich, um den Wärmetauscher frostfrei zu<br />
halten und ein Auslösen der Sicherungen zu vermeiden. Daher können die Ventilatoren auch während des Enteisungsvorgangs einschalten.<br />
26 ZEITPROGRAMMIERUNG<br />
S T O P P K R E I S L x<br />
F E H L E R D E L T A P V E R D I C H T<br />
G E R Ä T G E S T O P P T<br />
A U S S E N T E M P Z U N I E D R I G<br />
E N T E I S U N G K R E I S L x<br />
L Ä U F T<br />
S T O P P K R E I S L x<br />
E N T E I S U N G U N M Ö G L I C H<br />
W A S S E R T E M P A N G E H O B E N<br />
F Ü R L A U F E N D E E N T E I S U N G<br />
26.1 Beschreibung<br />
Mit dieser Funktion ist die Wochensteuerung des Kaltwassersätze möglich über :<br />
- 6 Zeitbereiche (max.)<br />
- 6 Feiertagszonen (max.)
26.2 Definition der Zeitbereiche<br />
Einstellung:<br />
Startuhrzeit<br />
Enduhrzeit<br />
Ausgewählte Tage (M.D.M.D.F.S.S)<br />
<strong>Regelung</strong>styp: Sollwert 1-Aus / Sollwert 2-Aus / Sollwert 1- Sollwert 2 / Sollwert 2- Sollwert 1 / nicht gültig.<br />
Grundeinstellung:<br />
Startuhrzeit: 0h00<br />
Enduhrzeit: 0h00<br />
Ausgewählte Tage: keiner<br />
<strong>Regelung</strong>styp: nicht gültig<br />
26.3 Definition der Feiertagszonen<br />
Einstellung :<br />
Feiertagszonen-Typ: nicht gültig, Aus, Ein mit Sollwert 1, Ein mit Sollwert 2.<br />
Anfangsdatum tt-mm<br />
Schlussdatum tt-mm<br />
Grundeinstellung : nicht gültig, von 01-01 bis 01-01<br />
26.4 Betrieb<br />
Bei Stromversorgung oder bei Urhzeitverstellung werden die Infos des Gerätestatus gemäss der<br />
Programmierungseinstellung auf den neuesten Stand gebracht.<br />
Der Benutzer kann den Gerätestatus ändern (EIN-AUS, Solllwert1/2). Falls ein Zeitbereich oder eine Feiertagszone aktiv ist,<br />
werden die Information gemäss Start- oder Enduhrzeit der Programmierung eingestellt.<br />
Bestätigt man einen Zeitbereich oder Feiertagszone, wird der Parameter P120 auf den Wert 2 (Bedienung über Bediengerät<br />
oder ZLT) gezwungen und ist nicht mehr modifizierbar.<br />
Bei Testbetrieb wird die Programmierung inaktiv. Wenn der Testbetrieb verlassen wird, werden die Informationen des<br />
Gerätestatus gemäß der Programmierungseinstellung eingestellt<br />
Werden 2 Zeitbereiche überlappt, ist die Einschaltung gegenüber der Ausschaltung und der Sollwert 1 gegenüber dem<br />
Sollwert 2 vorrangig. Das gleiche gilt für die Feiertagszonenes<br />
Wenn 1 Zeitbereich aktviert ist (# nicht gültig) und der Tag ausgewählt wird, ist der Gerät-Status wie folgt:<br />
Programm-Typ Zustand vor Startuhrzeit<br />
Zustand zwischen<br />
Startuhrzeit und Endurhzeit<br />
Zustand nach Enduhrzeit<br />
SOLLW.1 -aust Aus Ein mit Sollwert 1 Aus<br />
SOLLW.2 -aust Aus Ein mit Sollwert 2 Aus<br />
SOLLW.1- SOLLW.2 Ein mit Sollwert 2 Ein mit Sollwert 1 Ein mit Sollwert 2<br />
SOLLW.2- SOLLW.1 Ein mit Sollwert 1 Ein mit Sollwert 2 Ein mit Sollwert 1<br />
Würde mind. 1 Zeitbereich oder 1 Feiertagszone gültig sein, schaltet die Meldung abwechselnd.<br />
Gerät Aus oder Ist-/Sollwerttemp. mit einer Meldung, die den Benutzer informiert, daß der.<br />
Gerätestatus bei der nächsten Änderung auf den neuesten Stand gebracht wird.<br />
Meldung am Display:<br />
Zugriff:<br />
Über das Menü 9 : "9 PROGRAMMIERUNG"<br />
-Durch bestätigung mit der "ENTER"-Taste ,werden 2 Untermenüs "ZEITBEREICHE" und "FEIERTAGSZONE" angezeigt<br />
Durch + und – Taste, kann einer der beiden Untermenüs ausgewählt werden. Bestätigung über die "ENTER" –Taste.<br />
Aufstellung des Cursors :<br />
Bei Menü Durchblättern, blinkt der Cursor oben links.<br />
Bei Datenverstellung, ist er unten rechts am vorletzten Buchstaben<br />
- Wenn Eintritt im Menu "ZEITBEREICHE"<br />
Anzeige:<br />
Anzeige 2te Linie:<br />
<strong>Regelung</strong>styp<br />
Z E I T P R O G R A M M I E R U N G<br />
A K T I V<br />
9 - P R O G R A M M I E R U N G<br />
Z E I T B E R E I C H E<br />
F E I E R T A G S Z O N E<br />
Z E I T B E R E I C H N ° x ↑<br />
↓<br />
Mit + oder – kann die Nummer des Zeitbereiches aufgerufen werden. Dann mit der "ENTER"-Taste bestätigen.<br />
Nach Auswahl des Zeitbereiches, muss der <strong>Regelung</strong>styp ausgewählt werden.<br />
Durch Drücken der "Enter"-Taste, können Verstellungen ausgeführt werden. Durch Drücken + oder –, werden folgende<br />
Menüs angezeigt. Für Bestätigung, "Enter" drücken .<br />
93<br />
Nr des ausgewâhlten<br />
Zeitbereiches ; von 1 bis 6
Nach Bestätigung der <strong>Regelung</strong>, Anzeige: Ausgewählte Tage<br />
Enter-Taste drücken, um die Tage auszuwählen : "+" -Taste, um ein Tag zu bestätigen ; mit "–" Taste wird der Tag ungültig werden.<br />
Reihenfolge der Einstellung : Startstunde / Startminute / Endstunde / Endminute<br />
Durch Drücken der "ENTER"-Taste werden zuerst die Stunden und dann die Minuten verstellt..<br />
Nach allen Änderungen wird der Gerätestatus auf den neuesten Stand gebracht.<br />
Alle Verstellungstypen sind möglich (d. h. Startuhrzeit < Enduhrzeit, Startuhrzeit = Enduhrzeit, Startuhrzeit > Enduhrzeit)<br />
Falls Enduhrzeit ≤ Startuhrzeit, versteht die Wenn Eintritt im Menu "FEIERTAGSZONE"<br />
Programmierung, dass die Enduhrzeit am nächsten Tag läuft.<br />
Anzeige:<br />
Anzeige 2te Linie:<br />
Zonentyp<br />
R E G E L U N G S T Y P ↑<br />
S O L L W . 1 - A U S ↓<br />
R E G E L U N G S T Y P ↑<br />
S O L L W . 2 - A U S ↓<br />
R E G E L U N G S T Y P ↑<br />
S O L L W . 1 - S O L L W . 2 ↓<br />
R E G E L U N G S T Y P ↑<br />
S O L L W . 2 - S O L L W . 1 ↓<br />
R E G E L U N G S T Y P ↑<br />
N I C H T G Ü L T I G ↓<br />
A U S G E W Ä H L T E T A G E ↑<br />
M D M D F S S ↓<br />
S T A R T U H R Z E I T y y H x x ↑<br />
E N D U H R Z E I T y y H x x ↓<br />
F E I E R T A G S Z O N E N ° x ↑<br />
↓<br />
"ENTER"-Taste drücken, um die zu verstellende Feiertagszone auszuwählen.<br />
Verstellungstext:<br />
F E I E R T A G S Z O N E - T Y P ↑<br />
N I C H T G Ü L T I G ↓<br />
F E I E R T A G S Z O N E - T Y P ↑<br />
A U S ↓<br />
F E I E R T A G S Z O N E - T Y P ↑<br />
S O L L W E R T 1 ↓<br />
F E I E R T A G S Z O N E - T Y P ↑<br />
S O L L W E R T 2 ↓<br />
Anfanstag und Schlusstag<br />
Reihenfolge Einstellung<br />
Anfangstag / Anfangsmonat / Schlusstag / Schlussmonat<br />
A N F A N G S D A T U M T T / M M ↑<br />
S C H L U S S D A T U M T T / M M ↓<br />
Alle Verstellungstypen sind möglich (d. h. Anfangsdatum < Enddatum, Anfangsdatum = Enddatum, Anfangsdatum > Enddatum)<br />
Falls Anfangsdatum < Enddatum, versteht die Programmierung, daß das Enddatum am nächsten Tag läuft.<br />
Betrieb der Feiertagszonen:<br />
Wenn eine Feiertagszone aktiv ist (Anfangsdatum ≤ aktuelles Datum ≤ Enddatum), werden die Zeitbereiche inaktiv sein.<br />
Der Gerätebetrieb folgt dem Zustand der aktivierten Zone (Aus, Ein mit Sollwert 1 oder Ein mit Sollwert 2)<br />
Wird kein Zeitbereich am Schluss der Feiertagszone bestätigt, läuft das Gerät wie vor dem Anfangsdatum .<br />
94<br />
Nr. der ausgewählten<br />
Zone ; von 1 bis 6
Beispiel:<br />
Prog 1: 7-12h SOLLW.1- SOLLW.2 MDM DF<br />
Prog 2: 10-18h SOLLW.1-AUS MD DF<br />
Feiertagszone: 10-08 / 30-08 : Aus<br />
Prg 1: MDMDF Prg 2: MDMDF<br />
Sollwert 1 Sollwert 1<br />
Sollwert 2 Sollwert 2<br />
Ergebnis:<br />
Status: MDMDF Status: MDMDF<br />
Sollwert 1 Sollwert 1<br />
Sollwert 2 Sollwert 2<br />
Samstag und Sonnatg sind nicht in der Zeitprogrammierung bestätigt worden, steht das Gerät still.<br />
Zwischen dem 10 and 30 August steht das Gerät still, da eine Feiertagzone bestätigt worden ist..<br />
27 DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL<br />
A) Anschlüsse<br />
- RS.485<br />
- D46 → Empfangsanzeige. Diese LED ist normalerweise aus und<br />
3-polige Anschlussleiste J13, Anschluss 1: A oder +<br />
blinkt bei Eingang einer Meldung auf der Karte.<br />
Anschluss 2: B oder –<br />
Bei konstant leuchtender LED wurde der Bus invertiert. Dann<br />
Anschluss 3: mit Erdung für eine mögliche Schirmung<br />
müssen die Anschlüsse 1 und 2 von J10 umgetauscht werden.<br />
Zwei LEDs erleichtern die Datenübertragungsdiagnose (siehe<br />
- D48 → Sendeanzeige. Diese LED ist normalerweise aus und<br />
Kapitel 3.1 Regelkarte):<br />
leuchtet bei Übertragung einer Meldung von der Karte an den Bus.<br />
B) Übertragung<br />
Seriell, asynchron, halbduplex, RTU<br />
- 1 Startbit<br />
- 8 Datenbits<br />
- Die Parität läst sich über P702 konfigurieren<br />
- Die Anzahl der Stoppbits lässt sich über P703 konfigurieren<br />
- Die Übertragungsrate läst sich über P701 konfigurieren<br />
- Die Gerätenummer für den Bus wird über P705 konfiguriert<br />
Codierung der analogen Werte<br />
Standardformat IEEE mit 32 Bits (2 Register).<br />
Reihenfolge der Werte:<br />
- Wenn P704 = Nein niederwertig, hochwertig<br />
- Wenn P704 = Ja hochwertig, niederwertig<br />
Funktionscodes<br />
1 oder 2: Lesen von n Bits<br />
3 oder 4: Lesen mehrerer Register (16 Bits)<br />
5: Schreiben eines Bits …………..<br />
6: Schreiben eines Registers………<br />
8: Lesen der Fehlerzähler<br />
11: Lesen der Ereigniszähler<br />
15: Schreiben von n Bits<br />
16: Schreiben mehrerer Register (16 Bits)<br />
Hinweis: Die Schreibfunktionen sind nur möglich, wenn der Parameter P103 auf „Entfernt, GLT…" eingestellt ist<br />
Fehlercodes:<br />
1: Unbekannter Funktionscode<br />
2: Falsche Adresse<br />
3: Datenfehler<br />
95
27.1 Für den Kunden zugängliche Register<br />
Registernr.<br />
hexadezimal<br />
Registernr.<br />
dezimal<br />
27.2 Nur für <strong>CIAT</strong> zugänglich<br />
Bezeichnung Format Typ<br />
Register - nur Lesen (Funktionen 3 oder 4)<br />
0x01 1 Regelsystem Dezimal Lesen 33 = CONNECT 2<br />
0x02 2 Tatsächl. Betriebart Dezimal Lesen<br />
0x3 und 0x4 3 und 4 Außentemperatur Float Lesen<br />
0x5 und 0x6 5 und 6 Regelsollwert Float Lesen<br />
0x7 und 0x8 7 und 8 Verdampfereintrittstemperatur Float Lesen<br />
0x9 und 0xa 9 und 10 Verdampferaustrittstemperatur Float Lesen<br />
0xb und 0xc 11 und 12 Verflüssigertemperatur Float Lesen<br />
0x20 und 0x21 32 und 33 P285 Stundenzahl in Heizbetrieb Float Lesen<br />
0x22 und 0x23 34 und 35 P286 Stundenzahl in Kühlbetrieb Float Lesen<br />
0x24 und 0x25 36 und 37 P287 Anzahl Betriebsstunden Pumpe 1 Float Lesen<br />
0x26 und 0x27 38 und 39 P288 Anzahl Betriebsstunden Pumpe 2 Float Lesen<br />
0x28 und 0x29 40 und 41 P310 Anlaufzahl Stufe 1, Kreislauf 1 Float Lesen<br />
0x2a und 0x2b 42 und 43 P311 Betriebsstunden Stufe 1, Kreislauf 1 Float Lesen<br />
0x2c und 0x2d 44 und 45 P313 Anlaufzahl Stufe 2, Kreislauf 1 Float Lesen<br />
0x2e und 0x2f 46 und 47 P314 Betriebsstunden Stufe 2, Kreislauf 1 Float Lesen<br />
0x30 und 0x31 48 und 49 P340 Anlaufzahl Stufe 1, Kreislauf 2 Float Lesen<br />
0x32 und 0x33 50 und 51 P341 Betriebsstunden Stufe 1, Kreislauf 2 Float Lesen<br />
0x34 und 0x35 52 und 53 P343 Anlaufzahl Stufe 2, Kreislauf 2 Float Lesen<br />
0x36 und 0x37 54 und 55 P344 Betriebsstunden Stufe 2, Kreislauf 2 Float Lesen<br />
Leseregister (Funktionen 3 oder 4) und Schreibregister (Funktionen 16)<br />
0x101 und 0x102 257 und 258 P121 Sollwert Kühlen 1 Float Lesen/Schreiben<br />
0x103 und 0x104 259 und 260 P122 Sollwert Kühlen 2 Float Lesen/Schreiben<br />
0x105 und 0x106 261 und 262 P123 Sollwert Heizen 1 Float Lesen/Schreiben<br />
0x107 und 0x108 263 und 264 P124 Sollwert Heizen 2 Float Lesen/Schreiben<br />
0x109 und 0x10a 265 und 266 P125.1 Sollwert für 4mA bei Kühlbetrieb Float Lesen/Schreiben<br />
0x10b und 0x10c 267 und 268 P125.2 Sollwert für 4mA bei Heizbetrieb Float Lesen/Schreiben<br />
0x10d und 0x10e 269 und 270 P126.1 Sollwert für 20mA bei Kühlbetrieb Float Lesen/Schreiben<br />
0x10f und 0x110 271 und 272 P126.2 Sollwert für 20mA bei Heizbetrieb Float Lesen/Schreiben<br />
Leseregister (Funktionen 3 oder 4) und Schreibregister (Funktionen 6 oder 16)<br />
0x200 512 Jahr Dezimal Lesen/Schreiben 0 - 99<br />
0x201 513 Monat Dezimal Lesen/Schreiben 1 - 12<br />
0x202 514 Kalendertag Dezimal Lesen/Schreiben 1 - 31<br />
0x203 515 Wochentag Dezimal Lesen/Schreiben 1 - 7 (1: Montag, 2: Dienstag…)<br />
0x204 516 Uhrzeit Dezimal Lesen/Schreiben 0 - 23<br />
0x205 517 Minute Dezimal Lesen/Schreiben 0 - 59<br />
Bitnr.<br />
hexadezimal<br />
Bitnr.<br />
dezimal<br />
Bezeichnung Typ<br />
Bit - nur Lesen (Funktionen 1 oder 2)<br />
0x01 1 P103 Steuerart Lesen 0: Lokal, 1: Entfernt<br />
0x02 2<br />
Betriebsübersicht (Betriebsschalter Ein/Aus und<br />
externe Freigabeschalter geschlossen)<br />
96<br />
Lesen 1 = Ein<br />
0x03 3 Ausgangsstatus Pumpe 1 Lesen 1 = Ein<br />
0x04 4 Ausgangsstatus Pumpe 2 Lesen 1 = Ein<br />
0x05 5 Ausgangsstatus Stufe 1, Kreislauf 1 Lesen 1 = Ein<br />
0x06 6 Ausgangsstatus Stufe 2, Kreislauf 1 Lesen 1 = Ein<br />
0x07 7 Ausgangsstatus Stufe 1, Kreislauf 2 Lesen 1 = Ein<br />
0x08 8 Ausgangsstatus Stufe 2, Kreislauf 2 Lesen 1 = Ein
Bitnr.<br />
hexadezimal<br />
Bitnr.<br />
dezimal<br />
Bezeichnung Typ<br />
Bit - nur Lesen (Funktionen 1 oder 2) FORTSETZUNG<br />
0x09 9 Ausgangsstatus E-Heizung 1 oder Heizkessel Lesen 1 = Ein<br />
0x0a 10 Ausgangsstatus E-Heizung 2 Lesen 1 = Ein<br />
0x0b 11 Ausgangsstatus E-Heizung 3 Lesen 1 = Ein<br />
0x0c 12 Ausgangsstatus E-Heizung 4 Lesen 1 = Ein<br />
0x0d - 0x0f reserviert<br />
0x10 16<br />
Betriebsfehlerübersicht (bei Auftreten einer der<br />
folgenden Fehler)<br />
Lesen 1 = Fehler<br />
0x11 17 Fehler Phasenprüfer Lesen 1 = Fehler<br />
0x12 18 Fehler Strömungswächter Lesen 1 = Fehler<br />
0x13 19 Fehler Pumpe 1<br />
0x14 20 Fehler Pumpe 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x15 21 Fehler Pumpe, 1 Kreislauf Lesen 1 = Fehler<br />
0x16 22 Fehler Pumpe, 2 Kreisläufe Lesen 1 = Fehler<br />
0x17 23 Fehler Eintrittsfühler Wärmetauscher Lesen 1 = Fehler<br />
0x18 24 Fehler Austrittsfühler Wärmetauscher Lesen 1 = Fehler<br />
0x19 25 Fehler Außentemperaturfühler Lesen 1 = Fehler<br />
0x1a 26 Fehler Verflüssigertemperaturfühler Lesen 1 = Fehler<br />
0x1b 27 Fehler Austrittsfühler Sammelrohr Lesen 1 = Fehler<br />
0x1c 28 Ventilatorfehler Lesen 1 = Fehler<br />
0x1d 29 Fehler EEPROM Lesen 1 = Fehler<br />
0x1e 30 Fehler Kreislaufeintrittsfühler(MULTICONNECT) Lesen 1 = Fehler<br />
0x1f 31 Fehler Kreislaufaustrittsfühler (MULTICONNECT) Lesen 1 = Fehler<br />
0x20 32 Verbindungsfehler AÉROCONNECT Lesen 1 = Fehler<br />
0x21 33 Außentemperatur zu hoch bei Kühlbetrieb Lesen 1 = Fehler<br />
0x22 34 Fehler Betriebsartwechsel Lesen 1 = Fehler<br />
0x23 35 Wintersicherung Lesen 1 = Fehler<br />
0x24<br />
0x25 - 0x3f reserviert<br />
36 Fehler Raumtemperaturfühler Wärmetauscher Lesen 1 = Fehler<br />
0x40 64 Fehlerübersicht Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x41 65 Fehler Stufe 1, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x42 66 Fehler Stufe 2, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x43 67 Fehler HD manuell, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x44 68 Fehler HD-Druckfühler Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x45 69 Fehler ND Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x46 70 Frostfehler Wasser, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x47 71 Frostfehler Kältemittel, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x48 72 Frostfehler Wärmetauscher, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x49 73 Heißgasfehler Stufe 1, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x4a 74 Heißgasfehler Stufe 2, Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x4b 75 Enteisungsfehler Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x4c 76 Fehler Expansionsventil Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x4d 77 Motorfehler Expansionsventil Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x4e 78 Fehler Untergrenze Überhitzung Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x4f 79 Fehler Obergrenze Überhitzung Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x50 80 Fehler VCM-Modul Expansionsventil 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x51 81 Fehler Austrittsfühler Wärmetauscher Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x52 82 Fehler Freonfühler Wärmetauscher Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x53 83 Fehler Temperaturfühler Register A Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x54 84 Fehler Temperaturfühler Register B Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x55 85 Fehler Temperaturfühler Register C Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x56 86 Fehler Temperaturfühler Register D Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x57 87 Fehler Heißgastemperaturfühler Stufe 1 Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x58 88 Fehler Heißgastemperaturfühler Stufe 2 Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x59 89 Fehler HD-Druckfühler Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
97
Bitnr.<br />
hexadezimal<br />
Bitnr.<br />
dezimal<br />
0x25 - 0x3f reserviert (Fortsetzung)<br />
Bezeichnung Typ<br />
0x5a 90 Fehler ND-Druckfühler Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x5b 91 Fehler Sauggastemperaturfühler Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x5c 92 Fehler Flüssigkeitstemperaturfühler Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x5d 93 Fehler Verbindungskarte Expansionsventil Kreislauf 1 Lesen 1 = Fehler<br />
0x5e 94<br />
Fehler Verbindungskarte Zusatzkarte für reversiblen<br />
Betrieb<br />
Lesen 1 = Fehler<br />
0x5f 95 Fehler Heißgastemperatur Tsat Verdichter Inverter Lesen 1 = Fehler<br />
0x60<br />
0x61 - 0x7f reserviert<br />
96 Mechanischer Fehler Verdichter Inverter Lesen 1 = Fehler<br />
0x80 128 Lastabwurf Stufe 1, Kreislauf 1 Lesen 1 = Lastabwurf<br />
0x81<br />
0x82 - 0x9f reserviert<br />
129 Lastabwurf Stufe 2, Kreislauf 1 Lesen 1 = Lastabwurf<br />
0x100 256 Fehlerübersicht Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x101 257 Fehler Stufe 1, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x102 258 Fehler Stufe 2, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x103 259 Fehler HD manuell Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x104 260 Fehler HD-Druckfühler Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x105 261 Fehler ND Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x106 262 Frostfehler Wasser, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x107 263 Frostfehler Kältemittel, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x108 264 Frostfehler Wärmetauscher, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x109 265 Heißgasfehler Stufe 1, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x10a 266 Heißgasfehler Stufe 2, Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x10b 267 Enteisungsfehler Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x10c 268 Fehler Expansionsventil Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x10d 269 Motorfehler Expansionsventil Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x10e 270 Fehler Untergrenze Überhitzung Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x10f 271 Fehler Obergrenze Überhitzung Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x110 272 Fehler VCM-Modul Expansionsventil 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x111 273 Fehler Austrittsfühler Wärmetauscher Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x112 274 Fehler Freonfühler Wärmetauscher Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x113 275 Fehler Temperaturfühler Register A Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x114 276 Fehler Temperaturfühler Register B Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x115 277 Fehler Temperaturfühler Register C Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x116 278 Fehler Temperaturfühler Register D Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x117 279 Fehler Heißgastemperaturfühler Stufe 1 Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x118 280 Fehler Heißgastemperaturfühler Stufe 2 Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x119 281 Fehler HD-Druckfühler Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x11a 282 Fehler ND-Druckfühler Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x11b 283 Fehler Sauggastemperaturfühler Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x11c 284 Fehler Flüssigkeitstemperaturfühler Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x11d<br />
0x11f - 0x13f reserviert<br />
285 Fehler Verbindungskarte Expansionsventil Kreislauf 2 Lesen 1 = Fehler<br />
0x140 320 Lastabwurf Stufe 1, Kreislauf 2 Lesen 1 = Lastabwurf<br />
0x141 321 Lastabwurf Stufe 2, Kreislauf 2 Lesen 1 = Lastabwurf<br />
Lesebits (Funktionen 1 oder 2) und Schreibbits (Funktionen 5 oder 15)<br />
0x200 512 Ein/Aus Lesen/Schreiben 1 = Ein<br />
0x201 513 <strong>Regelung</strong> über Sollwert 1 oder 2 Lesen/Schreiben<br />
1 = <strong>Regelung</strong> über<br />
Sollwert 2<br />
0x202 514 Kühlen oder Heizen Lesen/Schreiben 1 = Heizen<br />
0x203 515<br />
Lastabwurf über Modbus Stufe 1, Kreislauf 1 (anders<br />
als 0 x 140)<br />
Lesen/Schreiben 1 = Entlastet<br />
0x204 516 Lastabwurf über Modbus Stufe 2, Kreislauf 1 Lesen/Schreiben 1 = Entlastet<br />
0x205 517 Lastabwurf über Modbus Stufe 1, Kreislauf 2 Lesen/Schreiben 1 = Entlastet<br />
0x206 518 Lastabwurf über Modbus Stufe 2, Kreislauf 2 Lesen/Schreiben 1 = Entlastet<br />
98
Siège social & Usines<br />
Avenue Jean Falconnier B.P. 14 - 01350 Culoz - France<br />
Tél. : 04 79 42 42 42 - Fax : 04 79 42 42 10<br />
Internet : www.ciat.com<br />
Compagnie Industrielle d’Applications Thermiques<br />
S.A. au capital de 26.728.480 d’euros - R.C.S. Bourg-en-Bresse B 545.620.114<br />
SYSTEME QUALITE CERTIFIE ISO 9001<br />
CERTIFIED ISO 9001 QUALITY SYSTEM<br />
QUALITÄTSMANAGEMENT - SYSTEM<br />
NACH ISO 9001 ZERTIFIZIERT<br />
SISTEMA CUALIDAD GARANTIZADA ISO 9001<br />
Document non contractuel.<br />
Dans le souci constant,<br />
d’améliorer son matériel,<br />
<strong>CIAT</strong> se réserve le droit de<br />
procéder sans préavis à toutes<br />
modifications techniques.<br />
<strong>CIAT</strong> Service<br />
Tel. : +33 (0)4 79 42 42 90 – Fax : +33 (0)4 79 42 42 13<br />
2<br />
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As part of its policy of continual<br />
product improvement, <strong>CIAT</strong> reserves<br />
the right to make any technical<br />
modification it feels appropriate<br />
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Aufgrund der ständigen<br />
Verbesserung seiner Geräte,<br />
behält sich <strong>CIAT</strong> das Recht vor,<br />
technische Änderungen ohne<br />
Vorankündigung vorzunehmen.<br />
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Preocupado por la mejora<br />
constante de su material, <strong>CIAT</strong> se<br />
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