Gesundes Südtirol 2010

VerlagMediaRadius
von VerlagMediaRadius Mehr von diesem Publisher
20.02.2012 Aufrufe

p a g i n i e r u n g berufe mit Zukunft Die Lebenserwartungen steigen und der Altersdurchschnitt der Bevölkerung wächst. Dies ist nicht zuletzt einer der Gründe, weshalb das Gesundheitswesen sowie Kranken- und Altenbetreuung auch in Zukunft einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft einnehmen werden. Eine Berufsausbildung im Gesundheitswesen ist deshalb eine Entscheidung für die Zukunft. Die Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe „Claudiana“ bietet den Studierenden eine profunde, dreijährige Universitätsausbildung in sämtlichen Gesundheitsberufen, das heißt in der Krankenpflege und in den Berufen der Rehabilitation, Prävention und Gesundheitsförderung sowie medizinischtechnische Berufe an. Nicht alle Studiengänge starten jährlich. „Während die Ausbildung für Krankenpflege und Physiotherapeuten jeden Oktober beginnt, wird anhand einer Bedarfserhebung des Landes über den Start der weiteren Studiengänge entschieden“, erklärt Direktor Guido Bocchio. In diesem Jahr sind die Studiengänge „Physiotherapie“, „Krankenpflege“, „Logopädie“, „Medizinisch-technischer Radiologieassistent“, „Dentalhygiene“ und erstmals „Podologie“ vorgesehen. Maximal 20 Studenten werden pro Studiengang aufgrund eines Auswahlverfahrens zugelassen, ausgenommen die Krankenpflege, wo 150 Plätze zur Verfügung stehen. Was ist Podologie? Der Podologe beschäftigt sich mit der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten des Fußes. Er führt klinische Untersuchungen des Fußes durch und behandelt Risiko- Guido Bocchio gruppen, wie Diabetes- Erkrankte. Der Podologe spielt auch bei der Vorbeuge und Gesundheitserziehung eine wichtige Rolle. Einschreibungen ab dem 26. Juli 2010 Voraussetzung für die Einschreibung sind der Matura-Abschluss und gute Kenntnisse der deutschen und italienischen Sprache, da die Lehrveranstaltungen in einer der beiden Landessprachen abgehalten werden. Die jeweiligen Prüfungen erfolgen in der offiziellen Unterrichtssprache der Lehrveranstaltung. Die dient vor allem einer perfekten Zweisprachigkeit im zukünftigen Beruf. Die Einschreibung muss bis zum 25. August erfolgen. Der Sprachtest wird Anfang September durchgeführt. Neben den Laureatsstudiengängen für die Grundausbildung (Bachelor) bietet die „Claudiana“ universitäre Masterstudiengänge sowie ein breites Band an Weiterbildungen an. Weitere Informationen unter www.claudiana.bz.it S E R V I C E Physiotherm: Die Erfolgsgeschichte Luis Schwarzenberger, Erfinder von „Physiotherm“: „Die Natur garantiert mir Echtheit. Sie zu genießen, bedeutet für mich wahre Freude am Leben. Und genau jenes stellt oft harte Prüfungen, die einen prägen. Deshalb weiß ich heute eines mit Gewissheit: Nichts passiert ohne Grund, alles hat seinen Sinn. Mein schwerer Skiunfall führte mich zu meiner wirklichen Berufung – Happy End inklusive.“ Die Geschichte von Luis Schwarzenberger klingt unglaublich und ist gerade deshalb wichtig für viele Betroffene. „Als geübter Skifahrer ahnte ich keine Sekunde, dass diese eine Abfahrt Luis Schwarzenberger über verschneite Hänge mein Leben in schicksalhafter Weise für immer verändern würde – aber genauso kam es. In Sekundenschnelle fand ich mich vier Meter in der Tiefe liegend wieder, und wie sich später herausstellte, erlitt ich einen doppelten Wirbelbruch. Ich hatte großes Glück, nicht sofort querschnittsgelähmt gewesen zu sein. Eine risikoreiche Operation, bei der ich mit hoher Wahrscheinlichkeit für immer meine Bewegungsfreiheit verlieren könnte, schien unumgänglich – für mich als begeisterter Sportler und Naturliebhaber natürlich undenkbar. Damit würde ich gleichzeitig jegliche Lebensfreude verlieren. hilfe über Alternativmedizin Ich suchte nach einem anderen Ausweg und fand diesen mit Hilfe eines befreundeten Alternativmediziners und der Die Physioterm-Infrarotkabinen im Verkaufsraum in Lana Tiefenwärmebehandlung mit Infrarotstrahlung. Umgehend fertigte ich eine Holzkonstruktion, an der mehrere Infrarotstrahler Platz fanden, legte mich täglich mehrere Stunden darunter und schaffte damit das schier Unmögliche: Nach drei Wochen war ich wieder auf den Beinen! Was war passiert? Durch die intensive und wohltuende Tiefenwärme aktivierte ich ungeahnte Selbstheilungskräfte und meine Schmerzen, Blutergüsse und die hartnäckigen Verspannungen gehörten bald der Vergangenheit an. Eine Entdeckung, die für mich geradezu „überlebenswichtig“ war! Diese Erfahrung wollte ich auch an andere Menschen weitergeben und somit allen zur Verfügung stellen. 1995 entwarf ich dann gemeinsam mit einem Infrarotwissenschaftler die erste kommerziell nutzbare Kabine.“ Sieben Gründe für das Wohlbefinden Die „Physiotherm“-Niedertemperatur- Infrarottechnik kann das Herzkreislaufsystem trainieren, die Entgiftung und Entschlackung fördern, chronische Schmerzen dämpfen, die Winterdepression mildern, eine geplante Gewichtsabnahme und das Immunsystem unterstützen. Bestätigt wurde dies durch eine randomisierte, kontrollierte, einfachblinde, klinische Studie mit 18 gesunden Probanden. Erste Ergebnisse dieser Studie wurden durch die Verantwortlichen – Professor Dr. med. Die zwei Geschäftsführer (von links): Josef Unterholzner von Autotest und Josef Gunsch von Physiotherm R. Saller, Universitätsspital Zürich, Dr. M. Schmolz, Reutlingen, Dr. O. Pecher, München und Dr. R. Kleef, Wien – im Dezember 2005 in Wien erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese aufwändige Studie lieferte die Grundlage für die geplanten Forschungen. Neben der Weiterentwicklung der Niedertemperatur-Infrarottechnik soll deren Nutzen zur Behandlung definierter Erkrankungen nach medizinisch wissenschaftlichen Kriterien untersucht werden. Dazu etablierte das Unternehmen 2006 zwei eigenständig arbeitende Abteilungen, die sich ausschließlich diesen Aufgaben widmen: Forschung & Entwicklung sowie Medizinische Wissenschaften. 40 03/2010 03/2010 41 INFO Vertrieb: Autotest AG Industriestr. 1/5 - 39011 Lana Tel. 0473 564124 – Fax 0473 550319 www.autotest.it – info@autotest.it

p a g i n i e r u n g<br />

berufe mit Zukunft<br />

Die Lebenserwartungen steigen<br />

und der Altersdurchschnitt der<br />

Bevölkerung wächst. Dies ist<br />

nicht zuletzt einer der Gründe,<br />

weshalb das Gesundheitswesen<br />

sowie Kranken- und<br />

Altenbetreuung auch in Zukunft<br />

einen hohen Stellenwert in der<br />

Gesellschaft einnehmen werden.<br />

Eine Berufsausbildung im Gesundheitswesen<br />

ist deshalb eine Entscheidung<br />

für die Zukunft.<br />

Die Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe<br />

„Claudiana“ bietet den Studierenden<br />

eine profunde, dreijährige<br />

Universitätsausbildung in sämtlichen<br />

Gesundheitsberufen, das heißt in der<br />

Krankenpflege und in den Berufen der<br />

Rehabilitation, Prävention und Gesundheitsförderung<br />

sowie medizinischtechnische<br />

Berufe an. Nicht alle Studiengänge<br />

starten jährlich. „Während die<br />

Ausbildung für Krankenpflege und Physiotherapeuten<br />

jeden Oktober beginnt,<br />

wird anhand einer Bedarfserhebung<br />

des Landes über den Start der weiteren<br />

Studiengänge entschieden“, erklärt Direktor<br />

Guido Bocchio. In diesem Jahr<br />

sind die Studiengänge „Physiotherapie“,<br />

„Krankenpflege“, „Logopädie“, „Medizinisch-technischer<br />

Radiologieassistent“,<br />

„Dentalhygiene“ und erstmals „Podologie“<br />

vorgesehen. Maximal 20 Studenten<br />

werden pro Studiengang aufgrund eines<br />

Auswahlverfahrens zugelassen, ausgenommen<br />

die Krankenpflege, wo 150<br />

Plätze zur Verfügung stehen.<br />

Was ist Podologie?<br />

Der Podologe beschäftigt<br />

sich mit der Vorbeugung<br />

und Behandlung<br />

von Krankheiten<br />

des Fußes. Er führt<br />

klinische Untersuchungen<br />

des Fußes durch<br />

und behandelt Risiko-<br />

Guido Bocchio<br />

gruppen, wie Diabetes-<br />

Erkrankte. Der Podologe spielt auch<br />

bei der Vorbeuge und Gesundheitserziehung<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Einschreibungen ab dem 26. Juli <strong>2010</strong><br />

Voraussetzung für die Einschreibung sind<br />

der Matura-Abschluss und gute Kenntnisse<br />

der deutschen und italienischen<br />

Sprache, da die Lehrveranstaltungen in<br />

einer der beiden Landessprachen abgehalten<br />

werden. Die jeweiligen Prüfungen<br />

erfolgen in der offiziellen Unterrichtssprache<br />

der Lehrveranstaltung. Die dient<br />

vor allem einer perfekten Zweisprachigkeit<br />

im zukünftigen Beruf. Die Einschreibung<br />

muss bis zum 25. August erfolgen.<br />

Der Sprachtest wird Anfang September<br />

durchgeführt. Neben den Laureatsstudiengängen<br />

für die Grundausbildung (Bachelor)<br />

bietet die „Claudiana“ universitäre<br />

Masterstudiengänge sowie ein breites<br />

Band an Weiterbildungen an.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.claudiana.bz.it<br />

S E R V I C E<br />

Physiotherm: Die Erfolgsgeschichte<br />

Luis Schwarzenberger, Erfinder<br />

von „Physiotherm“: „Die Natur<br />

garantiert mir Echtheit. Sie zu genießen,<br />

bedeutet für mich wahre<br />

Freude am Leben. Und genau<br />

jenes stellt oft harte Prüfungen,<br />

die einen prägen.<br />

Deshalb weiß ich heute eines mit<br />

Gewissheit: Nichts passiert ohne<br />

Grund, alles hat seinen Sinn. Mein<br />

schwerer Skiunfall führte mich zu<br />

meiner wirklichen Berufung – Happy<br />

End inklusive.“<br />

Die Geschichte von Luis Schwarzenberger<br />

klingt unglaublich und ist gerade<br />

deshalb wichtig für viele Betroffene.<br />

„Als geübter Skifahrer ahnte ich keine<br />

Sekunde, dass diese eine Abfahrt<br />

Luis Schwarzenberger<br />

über verschneite Hänge mein Leben in<br />

schicksalhafter Weise für immer verändern<br />

würde – aber genauso kam es.<br />

In Sekundenschnelle fand ich mich vier<br />

Meter in der Tiefe liegend wieder, und<br />

wie sich später herausstellte, erlitt ich<br />

einen doppelten Wirbelbruch. Ich hatte<br />

großes Glück, nicht sofort querschnittsgelähmt<br />

gewesen zu sein. Eine risikoreiche<br />

Operation, bei der ich mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit für immer meine Bewegungsfreiheit<br />

verlieren könnte, schien<br />

unumgänglich – für mich als begeisterter<br />

Sportler und Naturliebhaber natürlich<br />

undenkbar. Damit würde ich gleichzeitig<br />

jegliche Lebensfreude verlieren.<br />

hilfe über Alternativmedizin<br />

Ich suchte nach einem anderen Ausweg<br />

und fand diesen mit Hilfe eines befreundeten<br />

Alternativmediziners und der<br />

Die Physioterm-Infrarotkabinen im<br />

Verkaufsraum in Lana<br />

Tiefenwärmebehandlung mit Infrarotstrahlung.<br />

Umgehend fertigte ich eine<br />

Holzkonstruktion, an der mehrere Infrarotstrahler<br />

Platz fanden, legte mich<br />

täglich mehrere Stunden darunter und<br />

schaffte damit das schier Unmögliche:<br />

Nach drei Wochen war ich wieder auf<br />

den Beinen! Was war passiert? Durch<br />

die intensive und wohltuende Tiefenwärme<br />

aktivierte ich ungeahnte Selbstheilungskräfte<br />

und meine Schmerzen,<br />

Blutergüsse und die hartnäckigen Verspannungen<br />

gehörten bald der Vergangenheit<br />

an. Eine Entdeckung, die für<br />

mich geradezu „überlebenswichtig“<br />

war! Diese Erfahrung wollte ich auch<br />

an andere Menschen weitergeben und<br />

somit allen zur Verfügung stellen. 1995<br />

entwarf ich dann gemeinsam mit einem<br />

Infrarotwissenschaftler die erste kommerziell<br />

nutzbare Kabine.“<br />

Sieben Gründe für das Wohlbefinden<br />

Die „Physiotherm“-Niedertemperatur-<br />

Infrarottechnik kann das Herzkreislaufsystem<br />

trainieren, die Entgiftung<br />

und Entschlackung fördern, chronische<br />

Schmerzen dämpfen, die Winterdepression<br />

mildern, eine geplante<br />

Gewichtsabnahme und das Immunsystem<br />

unterstützen. Bestätigt wurde dies<br />

durch eine randomisierte, kontrollierte,<br />

einfachblinde, klinische Studie mit<br />

18 gesunden Probanden. Erste Ergebnisse<br />

dieser Studie wurden durch die<br />

Verantwortlichen – Professor Dr. med.<br />

Die zwei Geschäftsführer (von links): Josef Unterholzner von<br />

Autotest und Josef Gunsch von Physiotherm<br />

R. Saller, Universitätsspital Zürich, Dr.<br />

M. Schmolz, Reutlingen, Dr. O. Pecher,<br />

München und Dr. R. Kleef, Wien – im<br />

Dezember 2005 in Wien erstmals der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt. Diese aufwändige<br />

Studie lieferte die Grundlage<br />

für die geplanten Forschungen. Neben<br />

der Weiterentwicklung der Niedertemperatur-Infrarottechnik<br />

soll deren<br />

Nutzen zur Behandlung definierter<br />

Erkrankungen nach medizinisch wissenschaftlichen<br />

Kriterien untersucht<br />

werden. Dazu etablierte das Unternehmen<br />

2006 zwei eigenständig arbeitende<br />

Abteilungen, die sich ausschließlich<br />

diesen Aufgaben widmen: Forschung<br />

& Entwicklung sowie Medizinische<br />

Wissenschaften.<br />

40 03/<strong>2010</strong><br />

03/<strong>2010</strong> 41<br />

INFO<br />

Vertrieb: Autotest AG<br />

Industriestr. 1/5 - 39011 Lana<br />

Tel. 0473 564124 – Fax 0473 550319<br />

www.autotest.it – info@autotest.it

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!