Initiativkreis Europäische Metropolregion München

Expertise zum Aufbau eines Initiativkreises Europäische Metropolregion München
• Die mediale Bildebene
Hier geht es um die Erarbeitung gemeinsamer Bildinhalte für die Kommunikation
innerhalb und außerhalb der Metropolregion. Das können Karten, Bilder, Diagramme,
Animationen etc. sein, die sich auf reale, direkt erlebbare räumliche Eigenschaften
beziehen, zum Beispiel bestimmte Leuchttürme der Region, oder auch nicht direkt
wahrnehmbare räumliche Eigenschaften, wie sie zum Beispiel über statistische Daten
abgebildet werden, darstellen. Gerade die funktionalen räumlichen Beziehungen
innerhalb von Metropolregionen können so sichtbar gemacht werden. Die mediale
Bildebene beinhaltet auch geeignete Präsentationsformen zur Vermittlung der
erarbeiteten Inhalte, wie eine Internetseite oder eine Ausstellung.
• Die reale Bildebene
Die reale Ebene bezieht sich auf den fühlbaren Nutzen, den gelebten Mehrwert der
Kooperation für die Menschen und Unternehmen in der Metropolregion. Darunter
können zum Beispiel bestimmte Serviceangebote, metropolitane Medien, ein
verbessertes ÖPNV-Netz oder gesteigerte Freiraumqualitäten fallen. Durch ihre
besondere Anschaulichkeit wirken die Projekte bewusstseinsfördernd und
identitätsstiftend und können damit gleichzeitig neue Inhalte und Impulse für die
mediale Arbeit an dem Bild der Metropolregion liefern.
Die reale Ebene ergänzt die mediale Bildebene. Das Bild der Metropolregion zielt nicht nur auf
die Veränderung der Wahrnehmung im Kopf des Betrachters, sondern versucht auch die
Wahrnehmbarkeit des Gegenstands selbst, der Metropolregion, zu unterstützen.
Abbildung 12: Der Ideenwettbewerb „Das Bild der Europäischen Metropolregion München“ hat
reale und mediale Bilder zum Gegenstand, die mentalen Bilder werden indirekt beeinflusst.
Aufgabenstellung des Ideenwettbewerbs
In dem Ideenwettbewerb soll eine parallele Arbeit auf den zwei beschriebenen Bildebenen
geleistet werden. In einem Wettbewerb um geeignete Abbildungen und Darstellungen der
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