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Initiativkreis Europäische Metropolregion München

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Expertise zum Aufbau eines <strong>Initiativkreis</strong>es <strong>Europäische</strong> <strong>Metropolregion</strong> <strong>München</strong><br />

Wissenslandschaft:<br />

Eine Geschichte aus der <strong>Europäische</strong>n <strong>Metropolregion</strong> <strong>München</strong><br />

Teil 1:<br />

Sandra, ein geborenes Kind der <strong>Europäische</strong>n <strong>Metropolregion</strong> <strong>München</strong>, wurde vom<br />

Kleinkindalter an in ihren Stärken gefördert. Dies reicht von der spielerischen Einführung von<br />

Englisch in der Grundschule bis hin zu Technikseminaren für interessierte Kinder an<br />

weiterführenden Schulen, um die Grundlagen für Interesse und Motivation zu legen. Den<br />

Lehrern an ihrer Schule gelang es, Sandra die Haltung zu vermitteln, dass die Fähigkeit sich<br />

Wissen anzueignen eine große Chance ist.<br />

Teil 2:<br />

Ying Chon ist eine begabte Schulabgängerin aus China. Ihre wohlhabenden Eltern wollen<br />

gerne in ihre Zukunft investieren und finanzieren ihr ein Studium der Betriebswirtschaft an einer<br />

Hochschule in Deutschland. Aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Leistungen bekommt sie<br />

einen Teil ihrer fälligen Studiengebühren in Deutschland durch eine Stiftung refinanziert.<br />

Sie entscheidet sich für <strong>München</strong> als Hochschulstandort, da sie bereits im Internet auf einer<br />

übersichtlichen Seite die nötigen Informationen zu ihrem Studium findet. Ihr Studienverlauf und<br />

formelle Vorraussetzungen werden klar dargestellt. Ebenfalls enthalten sind wichtige<br />

Informationen für das Leben an ihrem Studienort. Sie kann bereits per Internet ein Zimmer im<br />

Studentenwohnheim reservieren.<br />

In <strong>München</strong> angekommen, kann Ying sich an die zentrale Anlaufstelle der Universität wenden.<br />

Dort werden ihr die nötigen Formblätter für die Ausländerbehörde erklärt. Das mit dem<br />

Wohnheimzimmer klappt, das Wohnheim liegt direkt an der U-Bahn und sie erreicht ihren<br />

innerstädtischen Hochschulstandort in weniger als zehn Minuten.<br />

Studenten aus europäischen und fernen Ländern sind im Stadtbild nicht zu übersehen. Teils<br />

studieren sie an privaten Hochschulen, die sich großteils über Studiengebühren finanzieren.<br />

Die einheimische Bevölkerung sehen diese Studenten und andere Ausländer als Bereicherung<br />

an.<br />

Ying erwirbt an ihrer Hochschule eine qualifizierende Ausbildung, stellt jedoch dieses Wissen<br />

durch eine anschließende Beschäftigung in der <strong>Metropolregion</strong> auch wieder zur Verfügung. Sie<br />

hat am Arbeitsmarkt gute Chancen, da viele Unternehmen Geschäftsbeziehungen in den<br />

fernen Osten aufgebaut haben. Ihre Fähigkeit Chinesisch zu sprechen und ihre Kenntnis der<br />

dortigen Kultur werden benötigt.<br />

Teil 3:<br />

Gudrun Schlau ist leitende Mitarbeiterin einer Münchner Solartechnikfirma. Um für zukünftige<br />

Geschäftsfelder mit geeigneten Strategien in den Wettbewerb gehen zu können, entschließt<br />

sich der Firmenvorstand Frau Schlau weiterbilden zu lassen. Zunächst ist zu klären, welche<br />

Möglichkeiten es vor Ort gibt. Sie besucht das Portal „Berufliche Weiterbildung in der<br />

<strong>Europäische</strong> <strong>Metropolregion</strong> <strong>München</strong>“. Hier ist das weite Feld der<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten in der <strong>Metropolregion</strong> nach verschiedenen Kriterien<br />

recherchierbar dargestellt. Diese Kriterien sind unter anderem Fachrichtung, Professionalität,<br />

mögliche Abschlüsse, Bedingungen, Preis der Ausbildung, Ausbildungsort etc.<br />

Frau Schlau findet ein für Sie geeignetes berufsbegleitendes Bildungsmodul der Fraunhofer<br />

Akademie in <strong>München</strong>. Die Akademie arbeitet praxisnah mit den Unternehmen des<br />

Umweltkompetenzzentrums in Augsburg zusammen. Sie ist froh für ihre Weiterbildung nicht<br />

zeitaufwändig pendeln zu müssen. Zum Abschluss ihres Ausbildungsmoduls organisiert die<br />

Akademie eine Tagung. Ein Unternehmen hat die Marktlücke entdeckt und vermietet einen<br />

Pool an interessanten und geeigneten Räumlichkeiten, die für eine bestimmte Zeit gerade frei<br />

sind. Das Unternehmen übernimmt auch die komplette Organisation der Tagung.<br />

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