Initiativkreis Europäische Metropolregion München
Initiativkreis Europäische Metropolregion München
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Expertise zum Aufbau eines <strong>Initiativkreis</strong>es <strong>Europäische</strong> <strong>Metropolregion</strong> <strong>München</strong><br />
• Industrie- und Handelskammern (IHK) in der EMM<br />
• Tourismusverband Oberbayern<br />
• Tourismusamt <strong>München</strong><br />
Bei den verwendeten Marketingmethoden handelt es sich vor allem um Webportale, ein<br />
Standortinformationssystem (SISBY) aller IHK in Bayern, Broschüren und Messeauftritte.<br />
Die bisherigen Angebote der genannten Akteure sind vom Inhalt grundsätzlich geeignet, als<br />
Baustein einer Darstellung der EMM zu dienen. Eine Professionalisierung der Internetseiten der<br />
GMA ist zu empfehlen, außerdem sind die verschiedenen Auftritte zu koordinieren und das<br />
Marketing unter einem zentralen Dach, einem Webauftritt der EMM, branchenübergreifend<br />
zusammenzuführen. Als ein Beispiel ist zu nennen: Die bestehenden Seiten des<br />
Tourismusverbands Oberbayern sowie des Tourismusamts <strong>München</strong> sollten über das Portal der<br />
<strong>Metropolregion</strong> erreichbar und darauf abgestimmt sein. Hierdurch werden gegenseitig positive<br />
Effekte erzielt.<br />
Man könnte versuchen, „Leuchttürme“ oder „Landmarks“ in der Region wie zum Beispiel das<br />
neue Fußballstadion in Fröttmaning zu identifizieren und in den Marketingprozess zu integrieren<br />
Da persönliche Kontakte beim Aufbau von Beziehungen entscheidend bleiben, ist auch eine<br />
Präsenz und Präsentation der Marke EMM auf einschlägigen Veranstaltungen wie Messen etc.<br />
wichtig. Wichtige Entscheidungen, die auch die lokalen Politiken betreffen, werden mittlerweile<br />
auf EU-Ebene getroffen. Auch wenn <strong>Metropolregion</strong>en in absehbarer Zeit vermutlich nicht direkt<br />
gefördert werden, sichert eine wie auch immer gestaltete Präsenz bzw. ein Kontakt in Brüssel<br />
unter Umständen einen entscheidenden Informationsvorsprung.<br />
Es ist zu überlegen, wie man sich in der <strong>Metropolregion</strong> erwünschten und integrationswilligen<br />
Ausländern gegenüber präsentiert. Hierzu ein Beispiel: Ein durch die Kommunen angebotener<br />
in englischer und weiteren Sprachen verfasster Führer durch die Bürokratie des deutschen<br />
Ausländerrechts könnte eine Haltung „Sie sind willkommen“ symbolisieren.<br />
Wichtige mit dem Thema befasste Institutionen und Initiativen<br />
• Wirtschaftsraum Südbayern - Greater Munich Area e.V (GMA)<br />
• Bay. Staatsminist. für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie (StMWIVT)<br />
• Die Industrie- und Handelskammern (IHK) in der EMM<br />
• Tourismusverband Oberbayern<br />
• Tourismusamt <strong>München</strong><br />
Bestehende Projekte und Konzepte in der <strong>Europäische</strong>n <strong>Metropolregion</strong> <strong>München</strong><br />
• Wirtschaftsförderung der GMA<br />
• Invest in Bavaria (Standortförderung), (StMWIVT)<br />
• Standortinformationssystem SISBY (alle IHK in der <strong>Metropolregion</strong>)<br />
4.2.3 Urbanität und Freiräume<br />
Relevanz des Themenfeldes<br />
Urbane Räume und Freiräume stehen untereinander in Beziehung und erfüllen in einer<br />
<strong>Metropolregion</strong> jeweils wichtige Funktionen. Die hohe Dichte und Mischung von verschiedenen<br />
Nutzungen in Kernstadtgebieten haben eine eigene Qualität und sind Standortfaktoren für<br />
Unternehmen. Metropolitane Funktionen werden unter anderem durch die Dichte an<br />
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