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Initiativkreis Europäische Metropolregion München

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Expertise zum Aufbau eines <strong>Initiativkreis</strong>es <strong>Europäische</strong> <strong>Metropolregion</strong> <strong>München</strong><br />

4.1 Strategie für die inhaltliche Arbeit<br />

Die vorgeschlagene inhaltliche Strategie für die Zusammenarbeit in EMM setzt sich aus vier<br />

aufeinander abgestimmten Bausteinen zusammen. Diese sind Antworten auf die verschiedenen<br />

Herausforderungen der inhaltlichen Arbeit, haben jeweils spezifische Aufgaben und Funktionen<br />

und bilden sich in der Organisationsstruktur der EMM unterschiedlich ab (siehe Kapitel 5).<br />

Abbildung 6: Zusammenhang zwischen den verschiedenen Bausteinen der inhaltlichen Arbeit,<br />

wie sie in dieser Expertise vorgeschlagen werden.<br />

Themenfelder<br />

Die gewählten Themenfelder für die Kooperation in der <strong>Metropolregion</strong> bilden die<br />

grundlegenden Kompetenzen, das Kapital, auf das die gesamte inhaltliche Arbeit in der<br />

<strong>Metropolregion</strong> aufbaut. Sie knüpfen an bestehende Arbeitsstrukturen auf anderen räumlichen<br />

Maßstabsebenen wie der kommunalen oder regionalen Ebene an und können daher<br />

bestehende Organisationsstrukturen integrieren. Die Themenfelder sind in Zusammenhang des<br />

internationalen Standortwettbewerbs und der spezifischen Chancen und Potenzialen der EMM<br />

zu reflektieren. Die Themenfelder sind Teil der strategischen Arbeitsebene der <strong>Metropolregion</strong>.<br />

Impulsprojekte<br />

Die Impulsprojekte bilden die Ebene der konkreten Umsetzung der strategischen Arbeit, sie<br />

bilden die operative Arbeitsebene in der <strong>Metropolregion</strong>. Konkreten Projekten kommt für das<br />

Gelingen der Zusammenarbeit eine entscheidende Bedeutung zu. Die <strong>Metropolregion</strong> ist<br />

sowohl für die Akteure als auch für die breite Öffentlichkeit zunächst wenig anschaulich und<br />

entzieht sich dem Alltag. Die Besetzung bestimmter Themenfelder droht häufig eine reine<br />

Absichtserklärung zu bleiben, so zeigt es sich zum Teil in den untersuchten Referenzräumen.<br />

Erst über Projekte wird der Nutzen der Kooperation deutlich und spürbar für alle Beteiligten. Die<br />

Projekte sind die Produkte, über die sich die Zusammenarbeit einer breiten Öffentlichkeit<br />

vermitteln und verkaufen lässt.<br />

Wertschöpfungsgeschichten<br />

Diese sektorale Betrachtungsweise der Themenfelder und Projekte soll hier um einen<br />

synthetischen Ansatz ergänzt werden. Die Wertschöpfungsgeschichten leisten eine<br />

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