Initiativkreis Europäische Metropolregion München
Initiativkreis Europäische Metropolregion München
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Expertise zum Aufbau eines <strong>Initiativkreis</strong>es <strong>Europäische</strong> <strong>Metropolregion</strong> <strong>München</strong><br />
Typ/Technik Inhalt Funktion Rezipient<br />
• Logo Medial Metropolitan Aufmerksamkeit<br />
und<br />
Identifikation<br />
nach Innen und<br />
Außen<br />
• Verkehrsverbund<br />
Real, medial,<br />
mental<br />
• Firmenlogos Medial,<br />
vermutlicher<br />
Einfluss auf<br />
mentales Bild<br />
der Region<br />
• Gateway Ost-<br />
West<br />
• Zeitungsbeilage<br />
SZ<br />
Mentales Bild,<br />
Kommunikation<br />
medial u.a. über<br />
Karten<br />
Funktionaler<br />
Raum,<br />
Erreichbarkeit,<br />
Distanz,<br />
Fahrtzeit<br />
funktional<br />
Funktional,<br />
Wirtschaft,<br />
regional,<br />
metropolitan<br />
Funktional,<br />
Verkehrsinfrastruktur,<br />
europäisch<br />
Medial Funktional,<br />
Themen: Kultur,<br />
Wirtschaft,<br />
Infrastruktur,<br />
Forschung und<br />
Entwicklung<br />
Fazit Bild der <strong>Metropolregion</strong> Nürnberg<br />
Nach Innen:<br />
Orientierung in<br />
der <strong>Metropolregion</strong>,Identifikation<br />
mit dem<br />
räumlichen Umgriff<br />
im alltäglichen<br />
Gebrauch<br />
Identifikation<br />
nach Innen und<br />
Außen,<br />
Koordination der<br />
Wahrnehmung<br />
Aufmerksamkeit<br />
Motivation nach<br />
Innen und<br />
Außen<br />
Aufmerksamkeit<br />
nach Außen<br />
Breite<br />
Öffentlichkeit,<br />
Fachpublikum<br />
Breite<br />
Öffentlichkeit;<br />
Verbindung<br />
verschiedener<br />
Welten durch<br />
alltägliche<br />
Benutzung<br />
Fachpublikum,<br />
evtl. auch breite<br />
Öffentlichkeit;<br />
Welten:<br />
funktional,<br />
weniger<br />
territorial,<br />
metropolitan bis<br />
global<br />
Fachpublikum,<br />
Stakeholder der<br />
Region,<br />
funktional,<br />
metropolitan bis<br />
europäisch<br />
Breite<br />
Öffentlichkeit,<br />
Fachpublikum,<br />
funktional,<br />
metropolitan,<br />
föderal, national<br />
Die Arbeit an einem Bild der <strong>Metropolregion</strong> Nürnberg ist noch sehr jung. Die Betrachtung<br />
dieses in den Anfängen befindlichen Arbeitsprozess zeigt, worauf sich die Bemühungen<br />
zunächst konzentrieren und wo die wesentlichen Schwierigkeiten am Anfang liegen.<br />
Zunächst steht die Behauptung eines Platzes auf der nationalen und europäischen Landkarte<br />
im Mittelpunkt. Dafür wird gemäß der Herangehensweise Blotevogels ein ausschließlich<br />
funktionaler Zugang gewählt. In Statistiken und analytischen Karten werden die wesentlichen<br />
Inhalte erarbeitet und rudimentär visualisiert. Diese Herangehensweise entspringt dem<br />
Versuch, das nachzuholen, was anderen <strong>Metropolregion</strong>en in Deutschland bereits gelungen ist<br />
– die offizielle Anerkennung durch die MKRO. Dadurch ist das Vorgehen aber sehr stereotyp<br />
und schematisch und bringt bildmäßig kaum tatsächliche Alleinstellungsmerkmale hervor.<br />
Nach Innen hat das Finden und Darstellen des räumlichen Umgriffs des Kooperationsraums<br />
zunächst Priorität. Die daraus entstandene Karte hat insofern eine große Bedeutung, als dass<br />
sie die gemeinsame Wahrnehmung der <strong>Metropolregion</strong> durch die verschiedenen Akteure und<br />
Stakeholder lenkt.<br />
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