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Initiativkreis Europäische Metropolregion München

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Expertise zum Aufbau eines <strong>Initiativkreis</strong>es <strong>Europäische</strong> <strong>Metropolregion</strong> <strong>München</strong><br />

Die Modelle und Gremien sind teilweise nach dem Top-Down-Verfahren über Gesetze (S) oder<br />

Staatsverträge (HH, RN) geregelt, während die <strong>Metropolregion</strong> Nürnberg gänzlich auf<br />

Freiwilligkeit beruht und im Bottom-Up-Verfahren entstanden ist. In allen <strong>Metropolregion</strong>en sind<br />

auf die Fachthemen – wie zum Beispiel Wirtschaftsförderung – bezogene Netzwerke, Vereine,<br />

GmbHs etc. entstanden, die ihre Arbeit zwar im Rahmen der Leitlinien der <strong>Metropolregion</strong>,<br />

durchführen, dabei aber flexibel bleiben.<br />

Die Entscheidungsabläufe in den Gremien und ihre Kompetenzen sind für die Bürger und auch<br />

die Verwaltung selbst oft nur schwer erkennbar.<br />

Das kann die EMM aus dem Quervergleich „Kooperationsmodell“ lernen<br />

Auch für <strong>München</strong> bietet sich eine Struktur an, welche die fachliche Arbeit mit einem<br />

Steuerungsgremium koordiniert. Es ist möglich, die bestehenden Initiativen wie die Greater<br />

Munich Area (GMA) oder die Inzell-Initiative in das Modell einzupassen und aufeinander<br />

abzustimmen. Vorteilhaft ist auch die Einbindung von Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Zivilgesellschaft. Es stellt sich die Frage, wie die Balance zwischen alten bewährten<br />

Initiativen und nötigen neuen Strukturen hergestellt werden kann. Mit der Akzeptanz des neuen<br />

räumlichen Maßstabs durch die Akteure sowie der Unterstützung durch das Bundesland, hier<br />

der Freistaat Bayern, steht und fällt der Erfolg der <strong>Metropolregion</strong>.<br />

Personen<br />

Hamburg Rhein-Neckar<br />

Machtpromotoren Im Wesentlichen aus Politik und<br />

Verwaltung<br />

- starke Rolle der<br />

Ministerpräsidenten<br />

- einzelne engagierte Landräte<br />

und Bürgermeister<br />

Fachpromotoren Im Wesentlichen aus Politik und<br />

Verwaltung.<br />

In letzter Zeit einzelne Akteure<br />

aus Wirtschaft z.B. im<br />

Clusterprojekt Süderelbe<br />

Machtpromotoren - Dr. Bernd Steinacher<br />

(Regionaldirektor)<br />

Stuttgart Nürnberg<br />

- Land Baden-Württemberg,<br />

Ministerpräsident<br />

Fachpromotoren - Dr. Bernd Steinacher<br />

(Regionaldirektor)<br />

- Dr. Dirk Vallée (technischer<br />

Direktor)<br />

23<br />

- BASF: verschiedene Vorstände<br />

treiben regionale Kooperationen<br />

voran.<br />

- Vorsitzender des<br />

Raumordnungsverbands, heute<br />

des Verbands Region Rhein-<br />

Neckar (OB Ludwigshafen)<br />

- Ministerpräsidenten der drei<br />

Bundesländer bekennen sich zu<br />

RN<br />

- Direktor des<br />

Raumordnungsverbands Gottfried<br />

Schmitz a.D., Wolfgang Pföhler<br />

- Themenpaten: Persönlichkeiten<br />

aus Politik, Wirtschaft,<br />

Wissenschaft übernehmen<br />

öffentlich Verantwortung für<br />

bestimmte Themenfelder<br />

- OB Nürnberg Dr. Ulrich Maly<br />

- Dr. Hartmut Frommer<br />

(Stadtrechtsdirektor Nürnberg)<br />

- Prof. Hartmut Beck (Uni<br />

Erlangen-Nürnberg, emeritiert)<br />

- Frau Dr. Christa Standecker<br />

(Geschäftsstelle der<br />

<strong>Metropolregion</strong> Nürnberg)

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