Initiativkreis Europäische Metropolregion München
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Expertise zum Aufbau eines <strong>Initiativkreis</strong>es <strong>Europäische</strong> <strong>Metropolregion</strong> <strong>München</strong><br />
Rechtsform EMRS: Lose informelle<br />
Vereinbarungen über<br />
Zusammenarbeit<br />
VRS: Körperschaft öffentlichen<br />
Rechts<br />
Strukturen, Gremien EMRS: gelegentliche Treffen<br />
Akteure aus Politik<br />
und Verwaltung<br />
Akteure aus<br />
Wirtschaft und<br />
Wissenschaft<br />
Machtverhältnis der<br />
Teilräume<br />
Abstimmungsprozess<br />
Quervergleich<br />
VRS: direkt gewählte<br />
Verbandsversammlung<br />
Verbandsverwaltung<br />
Netzwerke, Zweckverbände,<br />
Privatrechtlich organisierte<br />
Agenturen (GmbHs) für<br />
Fachaufgaben<br />
EMRS: Landesregierung, Verband<br />
Region Stuttgart, auch<br />
Regionalverband Neckar-Alb bzw.<br />
Heilbronn Franken, Wirtschaft<br />
noch zögerlich<br />
VRS: Kommunalpolitiker,<br />
Landräte, auch<br />
Wirtschaftsministerium (zahlt z.B.<br />
Zuschuss)<br />
Wirtschaft ist über IHK stark<br />
eingebunden, Einzelunternehmen<br />
weniger erkennbar, Verbände,<br />
Wissenschaft sticht kaum hervor<br />
VRS dominiert die beiden<br />
benachbarten Planungsverbände<br />
der EMRS, auch sonst eine relativ<br />
starke Stellung<br />
VRS: demokratische Spielregeln.<br />
Meist ergeben sich jedoch keine<br />
Kampfabstimmungen.<br />
Abstimmung zwischen VRS und<br />
den in der EMRS beteiligten<br />
Verbänden läuft noch ohne klare<br />
Spielregeln<br />
Freiwillige<br />
Kooperationsvereinbarung ohne<br />
rechtliche Bindung<br />
Rat (strategische Ebene),<br />
Fachforen (operative Ebene)<br />
Wahrnehmung von<br />
Fachaufgaben durch extra<br />
gegründete Vereine (e.V.)<br />
Rat: OBs, Landräte,<br />
Bürgermeister der Kommunen<br />
Fachliche Arbeit: Verwaltungen,<br />
IHK, Wirtschaftsförderer,<br />
Unternehmen etc. eingebunden<br />
Universitäten schreiben<br />
Gutachten und setzen sich für<br />
die MR Nürnberg ein, ebenso<br />
Sponsoring aus der Wirtschaft<br />
- Gleiche Augenhöhe der<br />
beteiligten Landräte,<br />
Bürgermeister, dadurch erhält<br />
der ländliche Raum besonderes<br />
Gewicht<br />
- Macht haben die, die<br />
erfolgreiche Projekte betreiben<br />
- Auf Konsens gerichtet<br />
- Gleichberechtigung der<br />
Beteiligten<br />
Die meisten Kooperationsmodelle beinhalten eine strategische und eine operative Ebene. In<br />
allen <strong>Metropolregion</strong>en spielen die Politiker eine wesentliche (RN) oder die entscheidende Rolle<br />
(S, N, HH) auf der strategischen Ebene. Akteure aus der Wirtschaft sind vor allem über die<br />
operative Ebene und als Drittmittelgeber eingebunden, jedoch in den untersuchten Regionen<br />
unterschiedlich intensiv. Stuttgart verfügt über ein formalisiertes Modell mit einem großen<br />
Personalstamm, während die anderen <strong>Metropolregion</strong>en mit schlankeren Strukturen<br />
auskommen.<br />
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