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Initiativkreis Europäische Metropolregion München

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Expertise zum Aufbau eines <strong>Initiativkreis</strong>es <strong>Europäische</strong> <strong>Metropolregion</strong> <strong>München</strong><br />

den Akteuren diskutieren können. Hier können neue Mitglieder und Projektmittel bzw.<br />

Sponsoren für die Arbeitskreise geworben werden, hier können in Workshops neue<br />

Projektideen entstehen und so die Arbeit der Arbeitskreise ergänzen. Der Netzwerkgedanke der<br />

Geschichten spiegelt sich in der Konzeption der Konferenz wider, ebenso ergänzen sich hier<br />

die räumlichen und funktionalen Potenziale in der EMM.<br />

Organisation: einmal jährlich, durch die Agentur<br />

Finanzierung: Teilnehmer und Agentur<br />

5.2 Die Akteure der EMM: Promotoren und Motivatoren<br />

Die Arbeit und Gestaltung der EMM kann nicht allein durch die in Kapitel 5.1 genannten<br />

Gremien erfolgen. Je mehr Bürger, Politiker, Unternehmen und Verbände den Maßstab als<br />

Chance und Kooperationsmöglichkeit begreifen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für<br />

positive Ergebnisse.<br />

Die Motivation ist dabei essentiell. Sie hat viel mit Aufklärungsarbeit zu tun, ohne die<br />

Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wird es nicht gehen. Hierzu ist ein schrittweises Vorgehen<br />

sinnvoll. Über Promotoren und Multiplikatoren können sich die Vorteile gemeinsamen Handelns<br />

in der EMM ausbreiten. Eine wichtige Rolle spielen hier große Unternehmen in der EMM mit<br />

Bezug zu den Metropolfunktionen.<br />

Es gilt darüber nachzudenken und abzuklären, wie bestehende Initiativen zu der EMM stehen.<br />

Parallele und nicht koordinierte Aktivitäten von GMA und der EMM sind beispielsweise zu<br />

vermeiden. Die meisten bisherigen Kooperationsformen in der EMM bieten viel versprechende<br />

Anknüpfungspunkte, daher sind diese Fragen ausgehend von der in Kapitel 5.1<br />

vorgeschlagenen Struktur möglichst auf Ebene der Arbeitskreise zu klären.<br />

Es sind unter anderem folgende Institutionen, Initiativen und Verbände, die mit der EMM<br />

zusammenarbeiten sollten bzw. die Aufgaben für sie wahrnehmen können und damit personelle<br />

und organisatorische Ressourcen für die EMM darstellen:<br />

• Wirtschaftsraum Südbayern – Greater Munich Area e.V. (GMA)<br />

• Regionaler Planungsverband <strong>München</strong><br />

• Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum <strong>München</strong><br />

• Industrie- und Handelskammer <strong>München</strong>-Oberbayern<br />

• Nord-Allianz<br />

• Inzell-Initiative<br />

• Münchner-Verkehrs- und Tarifverbund<br />

• Verein zur Sicherstellung überörtlicher Erholungsgebiete in den Landkreisen um <strong>München</strong><br />

e.V. (Erholungsflächenverein e.V.)<br />

• Heideflächenverein e.V.<br />

• Isartalverein e.V.<br />

• Verein Dachauer Moos e.V.<br />

• Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie<br />

Diese Aufzählung ist beispielhaft zu verstehen und nicht abschließend. Es geht dabei auch<br />

nicht zwangsläufig um eine Veränderung dieser bestehenden Arbeitstrukturen, sondern um die<br />

Klärung, wie man gemeinsam in der EMM weiter erfolgreich arbeiten will und kann.<br />

5.3 Die Formen der Kooperation<br />

Die Zusammenarbeit in der EMM kann sich wegen eines nicht vorhandenen Drucks von oben<br />

nur in einem Bottom-Up-Prozess formieren, der auf dem Prinzip der Freiwilligkeit beruht. Daher<br />

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