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S-Press - Maurer Söhne Group

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2. Kundentag bei<br />

<strong>Maurer</strong> <strong>Söhne</strong> Stahlbau<br />

Ein volles Programm und trotzdem war genug Zeit für<br />

interessante Gespräche<br />

2003 war ein Versuchsballon – und der kam so gut an, dass<br />

<strong>Maurer</strong> <strong>Söhne</strong> Stahlbau auch 2004 einen Kundentag anbot.<br />

Eingeladen waren sowohl Kunden als auch Ingenieur- und<br />

Architekturbüros. Im Mittelpunkt standen zwei Großprojekte,<br />

die beide praktischerweise in der Nachbarschaft des <strong>Maurer</strong><br />

<strong>Söhne</strong> Stammsitzes im Münchner Norden liegen: BMW Welt<br />

und Allianz-Arena.<br />

Großes Interesse beim Bericht zur BMW Welt<br />

Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Jörg Beutler bekamen<br />

die Gäste einen Einblick in ein interessantes Detail der<br />

Allianz-Arena: die untergehängte Decke, die vor- und zurückgefahren<br />

werden kann, um einerseits Schall im Sta dion zu halten,<br />

in spielfreien Zeiten aber die Sonne auf den Rasen scheinen zu<br />

lassen. Besonders interessant hierbei ist die außergewöhnliche<br />

Montage: Wolfgang Gottschling, Geschäftsführer der beauftragten<br />

Montagefirma Gewerbeklettern, erklärte im Detail, wie<br />

die Materialien und Monteure statt mit Gerüsten über entsprechende<br />

Seiltechniken an Ort und Stelle gelangen.<br />

Beim Kundentag schloss sich an die theoretischen Erklärungen<br />

A N T W O R T F A X : + 4 9 8 9 3 2 3 9 4 3 5 5<br />

Wünschen Sie weitere<br />

detaillierte Informationen,<br />

füllen Sie bitte Folgendes<br />

aus:<br />

❑ Stahlhochbau<br />

❑ Stahlbrückenbau<br />

❑ Stahlschornsteine<br />

❑ gesamtes Unternehmen<br />

Nachname, Vorname<br />

Firma<br />

Abteilung<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Besichtigung der Allianz-Arena<br />

gleich die Exkursion vor Ort an – und dabei gab es viel mehr zu<br />

sehen als die Gewerbekletterer. Der Besichtigungsleiter führte<br />

die Gruppe durch das gesamte Stadion und konnte mit vielen<br />

fachkundigen Erläuterungen überzeugen. Besonderes Interesse<br />

weckten die Bereiche, die später für den Publikumsverkehr<br />

nicht mehr zugänglich sind, wie Lounge, <strong>Press</strong>eraum oder Spielerbereiche.<br />

Der Nachmittag gehörte der BMW Welt. Projektleiter Rüdiger<br />

Schidzig berichtete über den spektakulären Bau, der ab 2006<br />

als Auslieferungs- und Erlebniszentrum des Automobilherstellers<br />

dienen soll. Die anschließende Diskussion mit dem fachkundigen<br />

Publikum zeigte das breite Interesse, das dieses Projekt<br />

erregt.<br />

Handfest zur Sache ging es schließlich bei der Werksbesichtigung:<br />

Die Gäste bekamen die Möglichkeit, einmal selbst ein<br />

Schweißgerät in die Hand zu nehmen und so ihre eigenen<br />

schweißtechnischen Fähigkeiten zu testen. Dass bei alledem<br />

auch für Speis und Trank gesorgt war, ist selbstverständlich.<br />

Nach den spontan positiven Rückmeldungen wird <strong>Maurer</strong><br />

<strong>Söhne</strong> Stahlbau auch im nächsten Jahr wieder einen Kundentag<br />

veranstalten. Geplant ist bereits jetzt eine Besichtigung der<br />

Baustelle BMW Welt.<br />

Rüdiger Schidzig<br />

Der Pendelobelisk<br />

in Berlin<br />

<strong>Maurer</strong> <strong>Söhne</strong> realisierte Kunstwerk<br />

von Prof. Karl Schlamminger<br />

„Ich wollte das Statische mit dem Beweglichen in einem<br />

Werk verbinden“, erklärt Prof. Karl Schlamminger.<br />

Diesem Wunsch verlieh der Münchner Künstler mit dem<br />

Pendelobelisken Ausdruck. „Pendel und Obelisk – das ist ja<br />

schon in sich ein Widerspruch.“ Das 30 Meter hohe Werk<br />

steht seit Dezember 2003 in Berlin an prominenter Stelle am<br />

Joachimstaler Platz, direkt beim Kurfürstendamm vor dem<br />

Hotel Swiss. Projektleiter bei der Realisierung war Dipl.-Ing.<br />

Norbert Dittrich von <strong>Maurer</strong> <strong>Söhne</strong>.<br />

„Wünscht Euch was!“<br />

Nicht nur eine „tote, einfach<br />

dastehende Figur“ wollte der<br />

Künstler er schaffen.<br />

Ab Windstärke 4 verlässt<br />

der Obelisk seine Vertikale.<br />

Zudem war Prof. Schlam -<br />

minger wichtig, „dass auch<br />

die Menschen hingehen und<br />

das an schie ben.“ Eine im<br />

Boden vor dem Obelisken<br />

einge lassene Tafel verkündet<br />

denn auch: „Wünscht Euch<br />

was, wenn Ihr mich anstoßt.“<br />

All die Wünsche, mit denen<br />

Menschen den Pendelobelisken<br />

anstoßen, kann <strong>Maurer</strong><br />

<strong>Söhne</strong> sicher nicht erfüllen,<br />

aber die des Künst lers in Bezug<br />

auf den Bau des Obelisken<br />

sehr wohl.<br />

Rein technisch besteht das<br />

Kunstwerk aus einer Kugel<br />

mit drei Meter Durch messern,<br />

auf der der 27 Meter hohe<br />

Obelisk „steht“.<br />

Rund acht Tonnen Stahl<br />

wur den verbaut. Im Inneren<br />

reicht eine fünf Meter hohe<br />

Stütze vom Obelisken bis<br />

ins Erd reich. Oben an der<br />

Stütze erlaubt ein kardanisches<br />

Gelenk das Pendeln<br />

des Obelisken in alle Rich -<br />

tun gen. Bis zu drei Meter<br />

kann der Obelisk an der<br />

Spitze ausschlagen, dann<br />

wird durch eine Anschlagkon<br />

struktion im Inneren<br />

der Kugel die Bewegung<br />

begrenzt.<br />

Prof. Schlamminger zieht<br />

die Parallele zum menschlichen<br />

Streben. „Stabiles und<br />

labiles Gleichgewicht – das Stabile ist ein Ziel, das der<br />

Mensch immer zu erreichen sucht. Und in ruhigen Zeiten<br />

scheint das auch zu gelingen – wie beim Obelisken. Doch der<br />

Pendelobelisk erkundet die Grenzen des Gleichgewichts und<br />

der Schwerkraft immer wieder aufs Neue, das Pendel macht<br />

sich beständig auf die Suche nach Balance.“<br />

MAURER SÖHNE GmbH & Co. KG<br />

Frankfurter Ring 193, 80807 München<br />

Telefon 089 32394-374, Fax 089 32394-355<br />

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S-<strong>Press</strong> – Der Newsletter<br />

© Copyright 2004<br />

MAURER SÖHNE GmbH & Co. KG, Frankfurter Ring 193, 80807 München<br />

Autoren: Uwe Möller, Jochen Wehrle, Andrea Nagl, Mario Alexander Weber<br />

Layout: Hartmann + Hartmann GmbH, Augsburg<br />

Druck: Hofmann, Dachau<br />

Pendelobelisk in Berlin

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