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S-Press - Maurer Söhne Group

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Futuristisch: das Harburger<br />

Rundmischbett<br />

Statt einer Standardlösung wurde eine Stahlkonstruktion mit<br />

abgehängten Membranen realisiert<br />

Grund der Baumaßnahme in Harburg/Schwaben (Kreis Donau-<br />

Ries) war die benötigte Erweiterung der Fertigungskapazitäten<br />

der Märker Zementwerk GmbH. Diese sollte durch die Investition<br />

in ein Rundmischbett realisiert werden. Das Architekturbüro<br />

„Ackermann und Partner“ aus München legte einen spannenden,<br />

nicht alltäglichen Entwurf vor.<br />

Die Konstruktion besteht aus 16 Dreigurtbindern mit einer<br />

jeweiligen Länge von 60 Metern sowie einem Einzelgewicht<br />

von ca. 20 Tonnen und besitzt einen Durchmesser von etwa<br />

100 Metern. Die Höhe liegt bei ungefähr 35 Metern. Die Binder<br />

laufen im oberen Bereich an einem Druckring, der einen<br />

Durch messer von 8 Metern und ein Gewicht von 18 Tonnen<br />

besitzt, zusammen.<br />

Als Konstruktion für den Druckring wurde ein Viergurtsystem<br />

gewählt. Fast 8.000 m² Dachhaut sind an den 16 bogenförmig<br />

gekrümmten Bindern aufgehängt. Die eindrucksvolle Kuppel<br />

schützt nicht nur das Rohmaterial, sondern dient auch dem<br />

Lärmschutz. Eine 70 Meter lange, mit Trapezblech verkleidete<br />

Brückenkonstruktion verbindet das Rundmischbett mit einem<br />

nebenstehenden Gebäude. Diese Förderbrücke wurde am Boden<br />

zusammengebaut und anschließend über eine räumliche<br />

Abhängung mit dem Druckring verbunden.<br />

Schornstein und Schornstein<br />

gesellt sich gern<br />

<strong>Maurer</strong> <strong>Söhne</strong> plant, fertigt und montiert ein- und mehrzügige<br />

Stahlschornsteinanlagen<br />

Kraftwerk<br />

Die Kreisstadt Delitzsch, in der Leipziger Tiefl andsbucht gelegen,<br />

blickt auf eine lange Geschichte zurück. Da die Stadt<br />

sowohl den Dreißigjährigen Krieg als auch eine Feuersbrunst<br />

im Jahr 1661 beinahe ohne größere Zerstörungen überstand,<br />

kann man heute die Altstadt noch so erleben wie sie vor über<br />

fünf Jahrhunderten mit ihren engen Gassen, zahlreichen Bauwerken<br />

und der Wehranlage angelegt und erbaut worden ist.<br />

Historisches Flair ist jedoch kein Hinderungsgrund für modernste<br />

technische Anlagen.<br />

Die Biomassekraftwerk Delitzsch GmbH ist der Betreiber eines<br />

Biomassekraftwerks mit einer Bruttostromerzeugung von<br />

20 Megawatt. Die Anlage wird primär mit Altholz betrieben,<br />

da rüber hinaus können auch gängige Biomassen eingesetzt<br />

werden. Die im Dampferzeuger entstehenden Rauchgase werden<br />

in einer dem Kessel nachgeschalteten Rauchgasreinigungsanlage<br />

gereinigt, so dass Emissionen gemindert werden. Die<br />

gereinigten Abgase werden über einen 60 Meter hohen Stahlschornstein,<br />

den <strong>Maurer</strong> <strong>Söhne</strong> gefertigt hat, ins Freie abgeleitet.<br />

Die Montage erfolgte im Februar 2004.<br />

Industriebetrieb<br />

Die Firma Egger Holzwerkstoffe liegt mitten in der reizvollen<br />

Wald- und Hügellandschaft des Hochsauerlands im Industriegebiet<br />

der westfälischen Stadt Brilon, einer Nachbarstadt der Kurorte<br />

Willingen und Olsberg.<br />

Bereits 1990 hat <strong>Maurer</strong> <strong>Söhne</strong> das erste Wahrzeichen des da -<br />

mals noch im Bau befi ndlichen Werks in Brilon geliefert:<br />

die Stahlschornsteinanlage mit einer Höhe von 90 Metern,<br />

einem Tragrohrdurchmesser von 3,75 Metern und einem Abgasdurchmesser<br />

von 3,40 Metern.<br />

Im Zuge einer auf dem neuesten Stand der Technik basierenden<br />

Produktionserweiterung gesellte sich ein weiterer Schornstein<br />

von <strong>Maurer</strong> <strong>Söhne</strong> hinzu. Dieser neue Stahlschornstein<br />

ist genauso hoch wie der aus dem Jahr 1990, hat jedoch<br />

einen Außenmantel mit einem Durchmesser von vier Metern<br />

und einen etwas kleineren Abgaszug mit einem Durchmesser<br />

von 3,70 Metern. Im Juni 2004 wurde der Koloss mit einem<br />

Gesamt gewicht von 150 Tonnen mit einem Raupenkran erfolgreich<br />

montiert.<br />

So entstand unter der Mitwirkung von <strong>Maurer</strong> <strong>Söhne</strong> im nordschwäbischen<br />

Harburg ein beeindruckendes Beispiel für gelungene<br />

Industriearchitektur.<br />

Fertigstellung Rundmischbett November 2000<br />

Biomassekraftwerk Delitzsch<br />

Ziel: Kundenorientierung<br />

Weitere Verbesserungen im<br />

Stahlbaubereich<br />

Um den geänderten Marktanforderungen gerecht zu werden,<br />

wurde der Bereich Stahlbau neu organisiert. Dies erfolgte<br />

durch die Aufl ösung des klassischen „technischen Büros“ und<br />

durch die Bildung von Gruppen mit Arbeitsschwerpunkten.<br />

Im Einzelnen sind dies:<br />

■ Vertriebsgruppe<br />

■ Technologiegruppe<br />

■ Projektleitergruppe<br />

■ Konstruktionsgruppe<br />

■ BMW-Gruppe<br />

Ziele dieser Umorganisation:<br />

■ kurze Entscheidungswege und<br />

■ sehr fl ache Hierarchieen<br />

Vertrieb<br />

Neben den vertriebstechnischen Aufgaben wie Beratung,<br />

Kalkulation und Kundenbetreuung arbeitet der Vertrieb eng<br />

mit der Technologiegruppe zusammen.<br />

Technologie<br />

Diese Gruppe ist zwischen der Abwicklung und dem Vertrieb<br />

positioniert und unterstützt bedarfsorientiert sowohl<br />

die Angebotsseite durch die technische Ausarbeitung von<br />

Sonder vorschlägen als auch die Projektleitergruppe bei der<br />

technischen Realisierung.<br />

Projektleitung<br />

Der Projektleiter ist Ansprechpartner für den Kunden. Er<br />

sorgt – bei größeren Projekten unterstützt durch Kommissionsführer<br />

– für termin- und qualitätsgerechte Abwicklung.<br />

Erfahrungsaustausch innerhalb der Projektleitung sorgt für<br />

gleichmäßige Qualifi kation.<br />

BMW<br />

Intensivbetreuung für unseren Kunden BMW.<br />

Angebotsbearbeitung und Auftragsabwicklung.<br />

Konstruktion<br />

Hier wird die konstruktive Auftragsbearbeitung für die Projektleitung<br />

geleistet. Bei Engpässen übernimmt die Konstruktionsgruppe<br />

auch Aufgaben der Kommissionsführung.<br />

Controlling<br />

Zusammenarbeit mit der Projektleitung bei Kapazitätsplanung,<br />

Terminüberwachung und Kostenverfolgung führt zu<br />

größtmöglicher Transparenz während der Projektabwicklung.<br />

Egger, Brilon (Montage)<br />

3<br />

Egger, Brilon

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