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Amphibienvorkommen in der Kiesgrube bei Altisried - German Weber

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Bernhard-Strigel-Gymnasium Kollegstufe Jahrgang: 2006/2008<br />

Memm<strong>in</strong>gen Leistungskurs: Biologie<br />

Kollegiat<strong>in</strong>: Magdalena Teschner<br />

Fachar<strong>bei</strong>t<br />

<strong>Amphibienvorkommen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kiesgrube</strong> <strong>bei</strong> <strong>Altisried</strong> (östlich<br />

von Frechenrieden)<br />

Abgegen am: 25.01.2008<br />

Bewertung:<br />

Fachar<strong>bei</strong>t: Punkte<br />

Mündliche Prüfung: Punkte<br />

Gesamtergebnis: Punkte<br />

Datum und Unterschrift<br />

des Kursleiters:


<strong>Amphibienvorkommen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kiesgrube</strong> <strong>bei</strong><br />

<strong>Altisried</strong> (östlich von Frechrieden)


1. Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Amphibienvorkommen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kiesgrube</strong> <strong>bei</strong> <strong>Altisried</strong> (östlich von Frechen-<br />

rieden)<br />

1. E<strong>in</strong>leitung ..................................................................................................................S.3<br />

2. Lage des Untersuchungsgebietes ..............................................................................S.3<br />

3. Vorstellung <strong>der</strong> vorkommenden Amphibien .............................................................S.4<br />

3.1. Bergmolch .....................................................................................................S.4<br />

3.2. Gelbbauchunke ..............................................................................................S.5<br />

3.3. Kreuzkröte .....................................................................................................S.6<br />

3.4. Grasfrosch......................................................................................................S.6<br />

3.5. Wasserfrösche (kle<strong>in</strong>er Wasserfrosch, Teichfrosch, Seefrosch) ...................S.7<br />

3.6. Weitere mögliche Amphibienarten................................................................S.7<br />

4. Methodik <strong>der</strong> Bestandsaufnahme und die sich daraus ergebenden Probleme...........S.8<br />

5. Datendarstellung und Auswertung <strong>der</strong> Daten............................................................S.9<br />

5.1. Auswertung <strong>der</strong> Besuchsprotokolle...............................................................S.9<br />

5.2. Probleme <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Datenerhebung ................................................................S.12<br />

5.3. Vergleich mit <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t von Jennifer Seitz................................................S.12<br />

6. Diskussion ..............................................................................................................S.13<br />

6.1. Verbesserungsvorschläge für den Lebensraum <strong>der</strong> Amphibien..................S.13<br />

6.2. Tipps für nachfolgende Ar<strong>bei</strong>ten.................................................................S.14<br />

7. Schluss.....................................................................................................................S.14<br />

8. Literaturverzeichnis.................................................................................................S.15<br />

9. Abbildungsverzeichnis ............................................................................................S.16


1. E<strong>in</strong>leitung<br />

3<br />

Ziel dieser Ar<strong>bei</strong>t war das <strong>Amphibienvorkommen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kiesgrube</strong> <strong>der</strong> Firma Gregg <strong>bei</strong><br />

<strong>Altisried</strong> (östlich von Frechenrieden) zu erfassen und dies mit <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t von Jennifer<br />

Seitz an zwei Tümpeln an <strong>der</strong> westlichen Günz zu vergleichen. Das Gebiet an <strong>der</strong> west-<br />

lichen Günz ist schon älter und wurde zum Naturschutzgebiet erklärt. Wogegen diese<br />

<strong>Kiesgrube</strong> relativ neu angelegt ist und auch immer noch Abbauar<strong>bei</strong>ten stattf<strong>in</strong>den. Der<br />

Vergleich zwischen e<strong>in</strong>em Naturschutzgebiet und e<strong>in</strong>em Gebiet, das immer noch unter<br />

dem E<strong>in</strong>fluss <strong>der</strong> Menschen steht ist sehr wichtig für weitere Biotopbau- und Schutz-<br />

maßnahmen.<br />

2. Lage des Untersuchungsgebiets<br />

Abb.1: Topografische Karte des Untersuchungsgebiets (F<strong>in</strong> View, 2007, bear<strong>bei</strong>tet<br />

M.Teschner)


Abb.2: Luftbild des Untersuchungsgebiets (Google Earth, 2003)<br />

3. Vorstellung <strong>der</strong> vorkommenden Amphibien<br />

Die folgenden Artenbeschreibungen beziehen sich auf KWET AXEL, 2005.<br />

3.1. Bergmolch o<strong>der</strong> Alpenmolch (lat.: Triturus alpestris)<br />

4<br />

Die Männchen werden zwischen acht und neun Zentimetern groß und s<strong>in</strong>d sehr gut an<br />

ihrer blauen Oberseite erkennbar. Das Weibchen wird zwischen zehn und zwölf Zenti-<br />

metern groß und die Oberseite ist grünlich bis schwarz gefärbt. Die Bauchseite ist <strong>bei</strong><br />

<strong>bei</strong>den Geschlechtern orange gefärbt. Weit verbreitet ist <strong>der</strong> Bergmolch <strong>in</strong> Höhen zwi-<br />

schen 500 und 2000 Metern, er lebt vor allem <strong>in</strong> feuchten Gegenden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe von<br />

Gewässern, die er <strong>in</strong> <strong>der</strong> Paarungszeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> er tagaktiv ist, bezieht. Während <strong>der</strong> Paa-<br />

rungszeit umwerben mehrere Männchen nur e<strong>in</strong> Weibchen. Wenn das Weibchen die<br />

Paarungsbereitschaft signalisiert setzt das Männchen se<strong>in</strong>e „Spermatophore am Gewäs-<br />

serboden“ (KWET AXEL, 2005: S.36) ab, das Weibchen kriecht „über diese Stelle und


5<br />

nimmt die Samenträger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kloake auf“ (KWET AXEL, 2005: S.36). E<strong>in</strong> Weibchen<br />

legt während e<strong>in</strong>er Saison <strong>in</strong> mehreren Schüben bis zu 250 Eier, die sie an Blätter anhef-<br />

tet und e<strong>in</strong>faltet. Die Larven schlüpfen nach zwei bis drei Wochen, die vollständige<br />

Entwicklung dauert weitere drei Monate. Die Abwan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> adulten Tiere f<strong>in</strong>det im<br />

Juni o<strong>der</strong> Juli statt, die <strong>der</strong> Jungtiere im September o<strong>der</strong> Oktober.<br />

Abb.3 Bergmolch1 (Quelle: M.Teschner, 2007) Abb.4 Bergmolch2 (Quelle: M.Teschner, 2007)<br />

3.2. Gelbbauchunke o<strong>der</strong> Bergunke (lat.: Bomb<strong>in</strong>a variegata)<br />

Die Gelbbauchunken werden zwischen drei und 5,5 Zentimetern groß. Ihr Bauch hat<br />

e<strong>in</strong>e schwarze Färbung mit gelben Flecken, die Oberseite ist lehmfarben bis olivbraun<br />

gefärbt. Der leuchtend gelbe Bauch dient zur Abschreckung <strong>der</strong> Fe<strong>in</strong>de, <strong>bei</strong> Gefahr wird<br />

„<strong>der</strong> Rücken durchgebogen und die Arme und Be<strong>in</strong>e seitlich nach oben gebogen“<br />

(KWET AXEL, 2005: S.60). Des Weiteren scheiden sie <strong>bei</strong> Gefahr „e<strong>in</strong> weißliches, die<br />

menschliche Schleimhaut stark reizendes Hautsekret“ (KWET AXEL, 2005: S.60) aus. Ihr<br />

Körperbau ist krötenähnlich, die Haut ist warzig. Weit verbreitet ist sie <strong>in</strong> Mittel- und<br />

Südeuropa, vor allem <strong>in</strong> Berg- und Hügellandschaften zwischen 300 und 800 Metern.<br />

Die Gelbbauchunken halten sich am liebsten <strong>in</strong> warmen Gewässern auf, deshalb leben<br />

sie vor allem <strong>in</strong> „kle<strong>in</strong>eren, temporären, flachen“ (KWET AXEL, 2005: S.60) und stehen-<br />

den Gewässern. Sie suchen nach Laichgewässern die über die Sommerzeit austrocknen<br />

und so Wärme garantieren. Sie bevorzugen Fahrspuren, Gräben o<strong>der</strong> „vom Menschen<br />

geschaffene“ (KWET AXEL, 2005: S.60) kle<strong>in</strong>e Tümpel, wie sie auch <strong>in</strong> <strong>Kiesgrube</strong>n vor-<br />

kommen. E<strong>in</strong> Weibchen legt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hauptpaarungszeit, Mai bis Juli, über mehrere<br />

Laichperioden 100 bis 250 Eier <strong>in</strong> Form von kle<strong>in</strong>en Klumpen mit etwa zehn bis 30<br />

Eiern, so dass „<strong>bei</strong> Austrocknung des Gewässers“ (KWET AXEL, 2005: S.60) nur e<strong>in</strong><br />

ger<strong>in</strong>ger Teil des Nachwuchses verloren geht. Die Larven schlüpfen nach zwei bis drei<br />

Tagen und ihre Entwicklung dauert sechs bis neun Wochen. Nach zwei Jahren ist <strong>der</strong><br />

Nachwuchs geschlechtsreif.


3.3. Kreuzkröte (lat.: Bufo calamita)<br />

6<br />

Das Weibchen <strong>der</strong> Kreuzkröte wird zwischen vier und acht, das Männchen zwischen<br />

fünf und neun Zentimeter groß. Die Haut ist warzig, wo<strong>bei</strong> die Warzen meist rötlich<br />

gefärbt s<strong>in</strong>d. Die Oberseite ist braun bis grün und besitzt e<strong>in</strong>e gelbliche Mittell<strong>in</strong>ie. Die<br />

Bauchseite ist weiß bis grau gefleckt. Die Kreuzkröte kommt <strong>in</strong> Deutschland <strong>in</strong> größe-<br />

ren Flüssen o<strong>der</strong> <strong>Kiesgrube</strong>n vor. Sie graben sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Laichzeit vor allem <strong>in</strong> warmen,<br />

nicht stark bewachsenen Gewässern e<strong>in</strong>. Sie bewegen sich meist hüpfend fort und s<strong>in</strong>d<br />

ger<strong>in</strong>g laichplatzgebunden. Die<br />

Fortpflanzungszeit f<strong>in</strong>det von März bis<br />

September statt, wo<strong>bei</strong> sie, wie die<br />

Gelbbauchunke, <strong>in</strong> mehreren Laich-<br />

perioden 2000 bis 4000 Eier <strong>in</strong> ca. 1,5<br />

Meter langen Laichschnüren ablegen. Die<br />

Larven schlüpfen nach zwei bis zwölf<br />

Tagen und entwickeln sich nach e<strong>in</strong> bis<br />

zwei Monaten zu Kröten. Abb.5: Laichschnur (Quelle: M.Teschner,2007)<br />

3.4. Grasfrosch (lat.: Rana temporaria)<br />

Der Grasfrosch wird zwischen fünf und<br />

elf Zentimeter groß. Er gehört zu den<br />

Braunfröschen. Das Hauptmerkmal des<br />

Grasfrosches ist <strong>der</strong> braune Schläfen-<br />

fleck. Se<strong>in</strong>e Oberseite ist meist glatt und<br />

dunkelbraun bis rötlich gefärbt. Die<br />

Bauchseite ist weiß bis grau und getüp-<br />

felt. Die Weibchen erkennt man <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Paarungszeit an ihrer weißen Abb.6 Laichballen (Quelle: M.Teschner, 2007)<br />

Körnung an den Seiten, die Männchen an ihren ausgeprägten Brunftschwielen an den<br />

Daumen. Häufig zu f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> kühlen und schattigen Tümpeln o<strong>der</strong> auf Wiesen. Zur Paa-<br />

rungszeit suchen sie sich Teiche, Gräben o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en See. Sie s<strong>in</strong>d von Februar bis Ok-<br />

tober aktiv, wo<strong>bei</strong> die Laichzeiten im Februar beg<strong>in</strong>nen und bis April andauern. Zu ih-<br />

ren Laichplätzen legen die Frösche bis zu zwei Kilometern zurück. Jedes Paar legt e<strong>in</strong><br />

bis zwei Laichballen die aus 1000 bis 4000 Eiern bestehen. Der Laich ist gut an e<strong>in</strong>em<br />

weißen Punkt an <strong>der</strong> Unterseite jedes Eis zu erkennen. Die „Eier s<strong>in</strong>d kälteresistent“


7<br />

(KWET AXEL, 2005: S.93) wodurch sie kurzen Frost problemlos meistern. Die Larven<br />

schlüpfen nach zwei bis drei Wochen und brauchen weitere zwei bis drei Monate zur<br />

vollen Entwicklung.<br />

3.5. Wasserfrösche (kl.Wasserfrosch<br />

lat.: Rana lessonae, Teichfrosch lat.: Rana<br />

esculenta, Seefrosch lat.: Rana ridibunda)<br />

Die Wasserfrösche s<strong>in</strong>d schwer zu<br />

unterscheiden, da sie sehr ähnlich <strong>in</strong><br />

Aussehen und Verhalten s<strong>in</strong>d und<br />

vorherrschend fast nur noch Bastardformen<br />

vorkommen. Die häufigste Bastardform<br />

ist <strong>der</strong> Teichfrosch, <strong>der</strong> sich aus <strong>der</strong> Abb.7: Wasserfrosch (Quelle: M.Teschner, 2007)<br />

Kreuzung von Seefrosch und dem kle<strong>in</strong>en Wasserfrosch entwickelt hat. Die Größe <strong>der</strong><br />

Weibchen aller Arten liegt zwischen vier und zehn Zentimeter, die <strong>der</strong> Männchen zwi-<br />

schen fünf und vierzehn Zentimeter. Die Oberseiten aller variieren zwischen grün bis<br />

grau, s<strong>in</strong>d meist gefleckt und mit e<strong>in</strong>er helleren Mittell<strong>in</strong>ie durchzogen. Sie besiedeln<br />

kle<strong>in</strong>e, stehende Gewässer. Alle drei Arten s<strong>in</strong>d von März bis Oktober aktiv und die<br />

Hauptlaichzeit f<strong>in</strong>det von April bis Juli statt. Der kle<strong>in</strong>e Wasserfrosch legt zwischen 400<br />

und 4500 Eier, <strong>der</strong> Seefrosch legt bis zu 10.000 Eier <strong>in</strong> Form mehrerer kle<strong>in</strong>er Laichbal-<br />

len ab. Die Larven schlüpfen schon nach wenigen Tagen und die Metamorphose benö-<br />

tigt weitere zwei bis vier Monate.<br />

3.6. Weitere mögliche Amphibienarten<br />

Des Weiteren wären neben den oben beschriebenen Amphibien noch weitere Arten <strong>in</strong><br />

dieser Gegend möglich. Die Erdkröte (lat.: Bufo bufo), <strong>der</strong> Laubfrosch (lat.: Hyla arbo-<br />

rea), <strong>der</strong> Teichmolch (lat.: Triturus vulgaris) und <strong>der</strong> Kammmolch (lat.: Triturus crista-<br />

tus) konnten <strong>in</strong> diesem Gebiet nicht erfasst werden.


8<br />

4. Methoden <strong>der</strong> Bestandsaufnahme und die sich daraus er-<br />

gebenden Probleme<br />

Bestandsaufnahme von Amphibien kann durch mehrere Methoden ausgeführt werden.<br />

Die wichtigste und effektivste Methode um die Populationsgröße zu ermitteln ist die<br />

Laichzählung. Da Amphibien ihren Laich ufernah ablegen ist dieser meist nicht schwer<br />

zu f<strong>in</strong>den. Die Laichform, Platzierung und Menge <strong>der</strong> abgelegten Ballen bzw. Laich-<br />

schnüre ist für jede Amphibienart <strong>in</strong>dividuell. Auf diese Weise kann man feststellen um<br />

welche Art es sich handelt und wie viele Tiere dieser Art hier leben. Der Grasfrosch<br />

laicht bevorzugt <strong>in</strong> großen Laichgesellschaften aus mehreren hun<strong>der</strong>t Individuen (KWET<br />

AXEL, 2005) wodurch sich die Zählung als schwierig erweist. In diesem Gebiet stellte<br />

sich dieses Problem aufgrund <strong>der</strong> wenigen adulten Tiere jedoch nicht. Die Wasserfrö-<br />

sche dagegen laichen bevorzugt alle gleichzeitig an e<strong>in</strong>em Platz. Die Ballen s<strong>in</strong>d sehr<br />

kle<strong>in</strong>, liegen dicht zusammen und werden meist von Wasserpflanzen bedeckt. Oft ist es<br />

schwierig deutlich zu sehen um wie viele Ballen es sich handelt. Lei<strong>der</strong> konnte die ge-<br />

naue Anzahl <strong>der</strong> Ballen nicht ermittelt werden. Und da auch nicht genau feststeht wie<br />

viele Ballen e<strong>in</strong> Pärchen legt, musste e<strong>in</strong> Schätzwert, um wie viele Frösche es sich ge-<br />

handelt haben könnte, angegeben werden. Bei den Laichschnüren <strong>der</strong> Kröten stand die<br />

Autor<strong>in</strong> zuerst vor dem Problem, dass nicht genau ermittelt werden konnte ob es sich<br />

um den Laich e<strong>in</strong>er Erdkröte o<strong>der</strong> um den e<strong>in</strong>er Kreuzkröte handelte. Die Länge, welche<br />

Aufschluss auf die Art gibt, war schlecht ermittelbar und aufgrund <strong>der</strong> Form konnte<br />

auch ke<strong>in</strong>e <strong>der</strong> <strong>bei</strong>den Arten ausgeschlossen werden. Bekannt ist, dass die Erdkröte ih-<br />

ren Laich ausschließlich <strong>in</strong> Gewässern mit „Bezugsstrukturen zum Anheften“ (KWET<br />

AXEL, 2005: S.77) wie Äste ablegt und sie im Gegensatz zu den Kreuzkröten e<strong>in</strong>e starke<br />

Laichplatzb<strong>in</strong>dung hat. Der hier gefundene Laich lag jedoch freischwimmend im Was-<br />

ser und es konnte auch nie e<strong>in</strong> erwachsenes Tier ausf<strong>in</strong>dig gemacht werden. Die später<br />

gefundenen kle<strong>in</strong>en Kröten hatten e<strong>in</strong>e deutliche helle Mittell<strong>in</strong>ie und rote Punkte auf<br />

<strong>der</strong> Oberseite. Aufgrund dieser Argumente konnte ausgeschlossen werden, dass es sich<br />

um e<strong>in</strong>e Erdkröte handelte. Der Laich <strong>der</strong> Molche konnte nicht ausf<strong>in</strong>dig gemacht wer-<br />

den. Molche kleben ihren Laich an Blätter und rollen diese dann e<strong>in</strong>. Da die Autor<strong>in</strong> die<br />

Tümpel nicht betreten wollte, war es unmöglich den Laich zu f<strong>in</strong>den. Und so musste auf<br />

e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Methode zurückgegriffen werden: Die Zählung adulter Tiere.<br />

Dies war <strong>bei</strong> den Molchen die e<strong>in</strong>zig effektive Lösung. Da diese Amphibienart <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Fortpflanzungszeit hauptsächlich unter Wasser lebt, jedoch ke<strong>in</strong>e Kiemen besitzt, reich-


9<br />

te es die Wasseroberfläche zu beobachten bis e<strong>in</strong> Tier aufstieg um Luft zu holen. Die<br />

Autor<strong>in</strong> hob den Ste<strong>in</strong> unter welchen sich das Tier wie<strong>der</strong> zurückzog und konnte so zäh-<br />

len um wie viele Männchen und Weibchen es sich handelte. Was sich <strong>bei</strong> den Molchen<br />

als effektiv herausstellte, ist <strong>bei</strong> den Unken, Kreuzkröten und Wasserfröschen schwie-<br />

rig. E<strong>in</strong>e erwachsene Kreuzkröte konnte nicht ausf<strong>in</strong>dig gemacht werden, da diese sich<br />

oft <strong>in</strong> Böden im Wasser e<strong>in</strong>graben. Bei den Wasserfröschen ist das Problem ihre<br />

Schreckhaftigkeit und Schnelligkeit. Die e<strong>in</strong>zige Möglichkeit war am Ufer entlang zu<br />

laufen und die <strong>in</strong>s Wasser spr<strong>in</strong>genden Frösche anhand des akustischen Geräusches zu<br />

zählen, was natürlich ke<strong>in</strong>e sicheren Daten zulässt. Die Unken <strong>in</strong> dieser <strong>Kiesgrube</strong> ver-<br />

steckten sich zwischen den Wasserpflanzen. Hier lebten ungefähr vier bis sechs Tiere,<br />

gesehen wurde nur e<strong>in</strong> Exemplar.<br />

Was auf e<strong>in</strong>e dritte Methode zurückgreifen ließ: Die Hörproben. E<strong>in</strong>e gut beschriebene<br />

Methode konnte die Autor<strong>in</strong> <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Literatur f<strong>in</strong>den. Aufgrund <strong>der</strong> CD von STEIN-<br />

BACH GUNTER „Froschkonzert am Gartenteich“ konnten die Tiere am Quaken unter-<br />

schieden werden, jedoch half dies nicht <strong>bei</strong>m Zählen, son<strong>der</strong>n nur <strong>bei</strong>m Ausf<strong>in</strong>dig ma-<br />

chen und Erkennen <strong>der</strong> Amphibien. So konnte nur festgestellt werden wo sich die Am-<br />

phibien im Moment vermehrt aufhielten. Es konnte nur e<strong>in</strong> ungenaues Ergebnis von<br />

Anzahl und Art ermittelt werden.<br />

5. Datendarstellung und Auswertung <strong>der</strong> Daten<br />

5.1. Auswertung <strong>der</strong> Besuchsprotokolle<br />

Die Bestandaufnahme begann am 17. März 2007 und endete am 13. Juli 2007. Die Be-<br />

suche fanden e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche statt und alle Aktivitäten wurden <strong>in</strong> Besuchsproto-<br />

kollen festgehalten. Durch diese Datenerfassung kann man die Hauptaktivität <strong>der</strong>, <strong>in</strong><br />

dieser <strong>Kiesgrube</strong> vorkommenden, Amphibien darstellen.<br />

Die Daten dieses Diagramms ergeben sich aus dem Mittelwert zwischen den gehörten<br />

und gesehen Amphibien.<br />

Wie man aus dem Diagramm 1 entnehmen kann, fanden hauptsächlich Wasserfrösche <strong>in</strong><br />

dieser <strong>Kiesgrube</strong> ihren Lebensraum. Die Hauptaktivitätszeit <strong>der</strong> Wasserfrösche erstreckt<br />

sich von April bis Juni. Bergmolche waren im Mai aktiv und die Gelbbauchunken von<br />

Mai und Juni. Die Grasfrösche laichten schon im März, aber lebende Tiere konnten erst


10<br />

im April erfasst werden. E<strong>in</strong> adultes Tier <strong>der</strong> Kreuzkröte konnte nicht erfasst werden.<br />

Die Existenz dieser konnte nur an den Laichschnüren und den am 06.Juni gefundenen,<br />

frisch entwickelten Kaulquappen bewiesen werden.<br />

Datum<br />

13.06.<br />

06.06.<br />

30.05.<br />

20.05.<br />

12.05.<br />

06.05.<br />

01.05.<br />

29.04.<br />

22.04.<br />

20.04.<br />

15.04.<br />

08.04.<br />

28.03.<br />

17.03.<br />

Abb.8 Gesehene und gehörte Tiere<br />

0 10 20 30 40 50<br />

Anzahl<br />

Kreuzkröte<br />

Gelbbauchunke<br />

Bergmolch<br />

Wasserfrosch<br />

Grasfrosch


Datum<br />

13.06.<br />

06.06.<br />

30.05.<br />

20.05.<br />

12.05.<br />

06.05.<br />

01.05.<br />

29.04.<br />

22.04.<br />

20.04.<br />

15.04.<br />

08.04.<br />

28.03.<br />

17.03.<br />

11<br />

Abb. 9 Laichzählung<br />

0 10 20 30 40 50<br />

Anzahl Ballen/Schnüre<br />

Kreuzkröte<br />

Wasserfrosch<br />

Grasfrosch<br />

Wie <strong>in</strong> Abbildung 2 ersichtlich lag die Hauptlaichzeit <strong>der</strong> Grasfrösche im März, die <strong>der</strong><br />

Wasserfrösche im Mai. Die Kreuzkröte laichte e<strong>in</strong>mal im April und e<strong>in</strong>mal im Mai.<br />

Lei<strong>der</strong> konnte von Gelbbauchunken und den Molchen ke<strong>in</strong> Laich erfasst werden.<br />

Die Laichzählung ergab, dass die Wasserfrösche, obwohl sie sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Paarungszeit <strong>in</strong><br />

Tümpel 2 und 3 aufhielten, überwiegend <strong>in</strong> Tümpel 1 ablaichten, was <strong>in</strong> 5.1. noch ge-<br />

nauer diskutiert wird. Tümpel 4 stellte e<strong>in</strong>en nahezu perfekten Laichplatz für Unke,<br />

Molch und Kreuzkröte dar. Dieser Tümpel hat e<strong>in</strong>en niedrigen Wasserstand und ist da-<br />

durch gut temperiert. Des Weiteren besitzt er an manchen Stellen dichten Pflanzen-<br />

wuchs was gut als Versteck und zum Anheften <strong>der</strong> Laichballen für Unke und Molch<br />

dient. Er ist auch als e<strong>in</strong>ziger von Ste<strong>in</strong>en umgeben, welche auch als Versteck für die<br />

Kreuzkröte und die Jungtiere des Molches dienen können.


12<br />

5.2. Probleme <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Datenerhebung<br />

E<strong>in</strong> Problem <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Datenerfassung waren die stark wechselnden Witterungsbed<strong>in</strong>gun-<br />

gen. Anfang März war es noch sehr kalt und es lag Schnee. Als <strong>der</strong> Autor am 17. März<br />

zum ersten Mal die <strong>Kiesgrube</strong> besuchte, war <strong>der</strong> Schnee getaut, es war aber immer noch<br />

sehr kalt. Da Grasfrösche zu dieser Zeit laichen stellte sich dies als problematisch für<br />

das Überleben des Nachwuchses dar. Der Laich des Grasfrosches kann zwar M<strong>in</strong>usgra-<br />

de nur kurzzeitig aushalten. Nach e<strong>in</strong>er Woche wurde <strong>der</strong> Laich wie<strong>der</strong> mit Schnee be-<br />

deckt und so wurden viele Nachkommen getötet. Als die W<strong>in</strong>terzeit vor<strong>bei</strong> war, folgten<br />

lang andauernde Trockenperioden im Wechsel mit starken Regenfällen. Der Laich vie-<br />

ler Amphibien war so entwe<strong>der</strong> zu lang ohne Feuchtigkeit und ist ausgetrocknet, o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Laich konnte aufgrund <strong>der</strong> hohen Wasserstände nicht gefunden o<strong>der</strong> weiter beo-<br />

bachtet werden. Durch die starken Regenfälle war es nach e<strong>in</strong>iger Zeit auch schwer,<br />

bestimmte Bereiche wegen dem daraus folgenden starken Pflanzenwuchs zu betreten.<br />

Wie<strong>der</strong>um an<strong>der</strong>e Bereiche wurden durch die Trockenheit gut begehbar.<br />

5.3. Vergleich mit <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t von Jennifer Seitz<br />

In <strong>der</strong> Gegend an <strong>der</strong> westlichen Günz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jennifer Seitz ihre Daten erhob, kommen<br />

zum Teil an<strong>der</strong>e Amphibienarten vor. In <strong>der</strong> <strong>Kiesgrube</strong>, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Autor die Daten erhob,<br />

lebt die Kreuzkröte, was dadurch zu erklären ist, dass diese Art eher <strong>in</strong> Abbaugebieten<br />

vorkommt. Die Erdkröte fand hier, wie <strong>in</strong> 4.Methoden <strong>der</strong> Bestandaufnahme und die<br />

sich daraus ergebenden Probleme erörtert wurde, ke<strong>in</strong>e geeigneten Laichplätze. Die<br />

niedrige Anzahl <strong>der</strong> Grasfrösche ist auch durch das Gebiet zu erklären. In dem Gebiet<br />

des Autors f<strong>in</strong>den die Grasfrösche ke<strong>in</strong>en geeigneten primären Lebensraum. Grasfrö-<br />

sche leben vor und nach <strong>der</strong> Laichzeit hauptsächlich <strong>in</strong> Wiesen o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong><br />

Laichplätze. Da <strong>in</strong> weitem Umkreis dieser <strong>Kiesgrube</strong> Landwirtschaft betrieben wird, ist<br />

hier kaum Möglichkeit für primären Lebensraum vorhanden (GUGGENBERGER PETER,<br />

2007, Gespräch vom 13.08.2007). In <strong>der</strong> Gegend <strong>der</strong> westlichen Günz f<strong>in</strong>den die Erd-<br />

kröten eher Plätze an denen sie ihre Laichschnüre anheften können. In den Tümpel die-<br />

ser <strong>Kiesgrube</strong> ragen nur vere<strong>in</strong>zelt Äste <strong>in</strong> die Gewässer und flache Stellen als guten<br />

E<strong>in</strong>tritt bieten die Tümpel nicht. Die Grasfrösche f<strong>in</strong>den <strong>bei</strong> Jennifer Seitz e<strong>in</strong>en primä-<br />

ren Lebensraum, da auf den Wiesen um die Tümpel ke<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> kaum noch Landwirt-<br />

schaft betrieben wird.


6. Diskussion<br />

6.1. Verbesserungsvorschläge für den Lebensraum <strong>der</strong> Amphibien<br />

13<br />

Auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> <strong>Kiesgrube</strong> die zur Firma Gregg gehört konnten ke<strong>in</strong>e Amphibien aus-<br />

f<strong>in</strong>dig gemacht werden. Das Problem auf dieser Seite ist womöglich die ungenügende<br />

Wasserqualität für Amphibien. Die Tümpel <strong>der</strong> Firma Gregg haben nur schlechte E<strong>in</strong>-<br />

stiegsmöglichkeiten für die Amphibien und des Weiteren wachsen nur sehr vere<strong>in</strong>zelt<br />

Pflanzen <strong>in</strong> diesen Tümpeln, welche die Tiere zum Ablaichen meist benötigen.<br />

Auf <strong>der</strong> Seite, die <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Markt Rettenbach gehört, konnte man am Laichverhal-<br />

ten <strong>der</strong> Wasserfrösche feststellen, dass <strong>der</strong> unnatürliche Fischbestand von Goldfischen<br />

e<strong>in</strong> Problem darstellt. Goldfische leben nicht von Natur aus <strong>in</strong> <strong>Kiesgrube</strong>n. Diese Fische<br />

wurden von Menschen hier ausgesetzt, was nicht positiv gesehen werden kann. Goldfi-<br />

sche dieser Größenordnung (bis zu 30cm) fressen sowohl Laich als auch Kaulquappen.<br />

Weshalb die Wasserfrösche womöglich Mitte Mai zum Ablaichen <strong>in</strong> Tümpel 1 umge-<br />

zogen s<strong>in</strong>d, um nicht zu viele Nachkommen zu verlieren. Zur Verbesserung des Lebens-<br />

raums könnte man versuchen die Goldfische zu entfernen, was sich eventuell als<br />

schwierig erweisen könnte, da die Goldfische mit den hier natürlich vorkommenden<br />

Teichfischen teilweise schon Bastardformen gebildet haben.<br />

Außerdem sollte man herausf<strong>in</strong>den, ob die Aktivität <strong>der</strong> Menschen <strong>in</strong> dieser <strong>Kiesgrube</strong><br />

(Quad, Autos, Fischer, K<strong>in</strong><strong>der</strong> die <strong>in</strong> den Tümpeln herumlaufen) die Amphibien <strong>in</strong> ih-<br />

rem Lebensraum stört o<strong>der</strong> ob dies ke<strong>in</strong> Problem darstellt. So könnte versucht werden<br />

die hohe Aktivität <strong>der</strong> Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hauptlaichzeit zu unterb<strong>in</strong>den. Obwohl sich hier<br />

die Frage stellt, ob diese überhaupt negative Auswirkungen auf die Amphibien hat<br />

(GUGGENBERGER PETER, 2007, Gespräch vom 13.08.2007). Man könnte auch versuchen<br />

durch den Ausbau von flachen Uferstellen den Lebensraum zu verbessern. Auch sollte<br />

darauf geachtet werden, dass ke<strong>in</strong> weiterer Müll an den Hängen zu den Tümpeln abge-<br />

legt wird, da dies den Tieren schadet.<br />

Um weitere Schlüsse aus dieser Datenerfassung zu ziehen, müsste dieses Projekt auch<br />

<strong>in</strong> den weiteren Jahren fortgeführt werden.


14<br />

6.2. Tipps für nachfolgende Ar<strong>bei</strong>ten<br />

Die Begehungen sollte schon Ende Februar beg<strong>in</strong>nen und bis September fortgeführt<br />

werden, um noch genauere Daten erfassen zu können. Auch sollte <strong>bei</strong> je<strong>der</strong> Witterung<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Begehung pro Woche stattf<strong>in</strong>den und versucht werden auch <strong>bei</strong> star-<br />

kem Pflanzenbewuchs schlecht erreichbare Stellen zu erfassen. Um die Laichballenzäh-<br />

lung zu erleichtern könnte man die Laichplätze fotografieren und die Ballen auf den<br />

Fotos zählen. Gut wäre es wenn man e<strong>in</strong>e effektivere Hörmethode, um die Tiere zu zäh-<br />

len, <strong>in</strong> Erfahrung br<strong>in</strong>gen könnte.<br />

Auch stellt sich die Frage, ob die hohe Aktivität <strong>der</strong> Menschen dem Bestand <strong>der</strong> hier<br />

lebenden Tiere schadet o<strong>der</strong> ob gerade dies e<strong>in</strong> wichtiges Element im Lebensraum <strong>der</strong><br />

Tiere darstellt. Dies wäre <strong>in</strong> nachfolgenden Ar<strong>bei</strong>ten noch genauer zu erörtern.<br />

7. Schluss<br />

Das Ergebnis dieser Ar<strong>bei</strong>t ist, dass wie erwartet die zwei Gebiete Unterschiede aufwei-<br />

sen. Um noch genauer Daten zu erlangen muss das <strong>Amphibienvorkommen</strong> über viele<br />

Jahre ermittelt werden. Die genaueren Daten könnten zu e<strong>in</strong>er Verbesserung des Le-<br />

bensraums dieser Tiere führen und <strong>bei</strong> weiteren Biotopbau- und Schutzmaßnahmen hel-<br />

fen.


8. Literaturverzeichnis:<br />

Literatur:<br />

15<br />

• KWET, Axel (2005): Reptilien und Amphibien Europas. Franckh-Kosmos Ver-<br />

lag, Stuttgart<br />

• STIFTUNG KULTURLANDSCHAFT GÜNZTAL: Bestimmungskarte, Amphibien des<br />

Günztals<br />

• TRAUTNER, J. (1992): Arten- und Biotopschutz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Planung: Methodische<br />

Standards zur Erfassung von Tierartgruppen. Verlag j.Margraf, Weikersheim<br />

Mündliche Quellen:<br />

CD:<br />

• GUGGENBERGER, Peter: Stiftung KulturLandschaft Günztal, (2007)<br />

• STEINBACH, Gunter UND PODLOUCKY, Richard UND ROCHE, Jean (2001): Frosch-<br />

konzert am Gartenteich. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart<br />

Computerprogramme:<br />

• BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UMWELT, DIE GESUNDHEIT UND<br />

Internet:<br />

VERBRAUCHERSCHUTZ (Hrsg.), Dr. Rudolf HELFRICH (2007): F<strong>in</strong>View Version<br />

2.7.0016. Augsburg<br />

• www.froeschlehans.de/frouko.html, (2000), aufgerufen am 14.03.2007<br />

• www.kaulquappe.de, (2002), aufgerufen am 14.03.2007<br />

• www.tiere-im-garten.de/froesche.html, (2001), aufgerufen am 14.03.2007<br />

• www.wikipedia.org/wiki/Froschlurche.html, (2003), aufgerufen am 14.03.2007


9. Abbildungsverzeichnis<br />

16<br />

Abbildung 1: Topografische Karte des Untersuchungsgebiets .....................................S.3<br />

Abbildung 2: Luftbild des Untersuchungsgebiets .........................................................S.4<br />

Abbildung 3: Bergmolch1 .............................................................................................S.5<br />

Abbildung 4: Bergmolch2 .............................................................................................S.5<br />

Abbildung 5: Laichschnur .............................................................................................S.6<br />

Abbildung 6: Laichballen ..............................................................................................S.6<br />

Abbildung 7: Wasserfrosch ...........................................................................................S.7<br />

Abbildung 8: Diagramm: Gesehene und Gehörte Tiere..............................................S.10<br />

Abbildung 9: Diagramm: Laichzählung......................................................................S.11


Erklärung <strong>der</strong> Kollegiat<strong>in</strong>:<br />

17<br />

Ich erkläre, dass ich die Fachar<strong>bei</strong>t ohne fremde Hilfe angefertigt und nur die im Litera-<br />

turverzeichnis angeführten Quellen und Hilfsmittel benützt habe.<br />

Wor<strong>in</strong>gen, den 25.01.2008 _____________________________<br />

(Unterschrift <strong>der</strong> Kollegiat<strong>in</strong>)

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