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20<br />
0<br />
-20<br />
-40<br />
September<br />
20<br />
0<br />
-20<br />
-40<br />
-60<br />
September<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
Lagerbestände<br />
0<br />
September<br />
60<br />
30<br />
0<br />
-30<br />
Preiserwartungen (3 Monate)<br />
Geschäftsaussichten (6 Monate)<br />
40<br />
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0<br />
-20<br />
Geschäftslage<br />
-40<br />
September<br />
48 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 1+2/2013<br />
Oktober<br />
Umsatz zum Vorjahr<br />
-60<br />
September<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
November<br />
November<br />
November<br />
November<br />
November<br />
Dezember<br />
Dezember<br />
Dezember<br />
Dezember<br />
Dezember<br />
Guter Dezember, aber<br />
schlechtes End-Quartal<br />
(wm) Über die Ergebnisse des Ifo-Konjunkturtests<br />
für die Consumer-Electronics-Branche berichtet<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> monatlich. Lesen Sie diesmal das <strong>CE</strong>-<br />
Branchen-Ifo-Stimmungsbild vom Dezember 2012<br />
Facheinzelhandel Fachgroßhandel<br />
Geschäftslage: Der Dezember<br />
wurde von über der Hälfte<br />
der Testfirmen als befriedigend<br />
angesehen, 27 Prozent<br />
Gut-Stimmen standen 18 Prozent<br />
Schlecht-Stimmen gegen-<br />
über. Im Vergleich zu den Vormonaten<br />
hat sich die Lage damit<br />
zwar etwas verbessert, das<br />
vierte Quartal 2012 war aber<br />
trotzdem mit Abstand das<br />
schlechteste von 2012.<br />
Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />
Insgesamt konnten die Vorjahresergebnisse<br />
nicht ganz erreicht<br />
werden. 27 Prozent der<br />
Firmen mit einem Umsatzplus<br />
standen nämlich 43 Prozent<br />
mit einem Umsatzminus gegenüber.<br />
Seit September dürfte<br />
sich aber das Minus verringert<br />
haben. Vor einem Jahr<br />
war ein geringes Umsatzplus<br />
erzielt worden.<br />
Lagerbestand: Bei 70 Prozent<br />
der Firmen erwiesen sich die<br />
Bestände als normal und bei<br />
30 Prozent als zu groß. Die<br />
Bestellpolitik für die nächsten<br />
drei Monate ist vorsichtig:<br />
Zwei Fünftel der Firmen wollen<br />
weniger bestellen als im<br />
gleichen Vorjahreszeitraum.<br />
Verkaufspreise: 62 Prozent<br />
der Firmen sprachen von Preissenkungen,<br />
nur fünf Prozent<br />
von Preissteigerungen. In den<br />
nächsten drei Monaten wird<br />
sich nach Firmenmeinung der<br />
Preisrückgang bestenfalls etwas<br />
verlangsamt fortsetzen.<br />
Geschäftsaussichten: Für das<br />
erste Halbjahr 2013 ist der Pessimismus<br />
wieder deutlich gewachsen.<br />
So hat der Anteil<br />
der Firmen, die mit einer Geschäftsverschlechterungrechnen,<br />
von 18 Prozent im November<br />
auf 38 Prozent im Dezember<br />
zugenommen. Vor einem<br />
Jahr waren im Dezember<br />
die Geschäftsprognosen ähnlich<br />
schlecht gewesen.<br />
Geschäftslage: Gegenüber<br />
November etwas verbessert<br />
hat sich auch die Geschäftslage<br />
des <strong>CE</strong>-Großhandels. Immerhin<br />
sprachen 34 Prozent<br />
von einer guten, nur acht Prozent<br />
von einer schlechten Geschäftslage.<br />
Im November hatte<br />
der Saldo aus Gut- und aus<br />
Schlecht-Stimmen plus 17 Prozent<br />
betragen.<br />
Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />
Trotzdem konnten die entsprechenden<br />
Vorjahresumsät-<br />
ze von 64 Prozent der Testfirmen<br />
nicht ganz erreicht wer-<br />
den, und nur 14 Prozent<br />
schlossen mit einem Umsatzplus<br />
ab. Vor einem Jahr hatte<br />
im Dezember der Saldo aus<br />
Firmen mit Umsatzplus und<br />
mit Umsatzminus plus 34 Prozent<br />
betragen.<br />
Lagerbestand: Zwar sprachen<br />
wie im Vormonat knapp drei<br />
Zehntel der Firmen von überhöhten<br />
Beständen, doch gab<br />
es diesmal keine Firma, die<br />
eher von zu geringen Beständen<br />
gesprochen hatte. Verglichen<br />
mit dem Vorjahreszeitraum<br />
will deshalb ein Drittel<br />
der Testfirmen in den nächsten<br />
drei Monaten Orderkürzungen<br />
vornehmen.<br />
Verkaufspreise: Im Gegensatz<br />
zum Einzelhandel spricht der<br />
Großhandel im Berichtsmonat<br />
nahezu durchweg von unveränderten<br />
Verkaufspreisen.<br />
Für die nächsten drei Monate<br />
rechnen gar wenige Firmen<br />
mit Preiserhöhungen.<br />
Geschäftsaussichten: Für die<br />
nächsten sechs Monate rechnet<br />
der <strong>CE</strong>-Großhandel ingesamt<br />
nicht mit einer nennenswerten<br />
Änderung der Lage (67<br />
Prozent); 17 Prozent mit opti-<br />
mistischen Prognosen stehen<br />
26 Prozent gegenüber, die eher<br />
eine Geschäftsverschlechterung<br />
ins Kalkül ziehen.<br />
http://www.ce-markt.de