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Entwicklung und Stand der Disziplinen Wirtschaftsinformatik und ...

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Praxisorientierung<br />

Beurteilung <strong>der</strong> gegenwärtigen <strong>und</strong> zukünftigen Situation <strong>der</strong> Disziplin<br />

Anwendungsnähe: „In Deutschland ist es nach wie vor die hier ausgeprägte <strong>Wirtschaftsinformatik</strong> als anwendungsnahes,<br />

o<strong>der</strong> wenn Sie wollen, anwendungssystemnahes Fach, zusammen mit [..] solchen<br />

Apparaten wie SAP <strong>und</strong> allem, was [damit zusammen] hängt. Das ist im Moment noch ein internationaler<br />

Wettbewerbsvorteil.“<br />

Erkennen von Praxisproblemen: „Ich sehe das schon als Stärke an, Praxisprobleme zu erkennen, natürlich<br />

nicht irgendwelche, son<strong>der</strong>n solche an unserem Erkenntnisobjekt.“<br />

Lösen von Praxisproblemen: „Eine Stärke ist, wenn Problemlösungskompetenz in hohem Ausmaß vorhanden<br />

ist.“<br />

Austausch mit <strong>der</strong> Praxis: „Die Interaktion [<strong>und</strong> <strong>der</strong> Austausch] zwischen Praxis <strong>und</strong> Wissenschaftsbetrieb<br />

[ist eine zentrale Stärke].“<br />

Orientierung an Problemen: „Die Stärke ist diese Problemorientierung durch Praxisorientierung.“<br />

Nützlichkeit <strong>der</strong> Forschung: „Ich glaube, dass es eine zentrale Stärke ist [..] die Gesellschaftsorientierung,<br />

d.h. wir agieren nicht im luftleeren Raum. Das was vielen Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong> Wissenschaftlern<br />

vorgeworfen wird, dass sie sich, sagen wir mal im Elfenbeinturm befinden <strong>und</strong> vielleicht irgendwelchen<br />

Dingen nachhängen, die primär dem persönlichen Interesse entspringt, dass kann man unserer Disziplin<br />

nicht vorwerfen.“<br />

Gleichgewicht von Theorie <strong>und</strong> Praxisorientierung: „Es ist sicherlich eine wesentliche Stärke, dass ein gutes<br />

Gleichgewicht gef<strong>und</strong>en worden ist, zwischen theoretischer F<strong>und</strong>ierung o<strong>der</strong> theoretischer Orientierung,<br />

theoretischem Interesse <strong>und</strong> Methoden, <strong>und</strong> Praxisorientierung an<strong>der</strong>erseits.“<br />

Weitere Stärken<br />

Willigkeit zur Gestaltung: „Die Stärke ist [..] die Willigkeit, sich auf das Gestaltungsgeschäft einzulassen.<br />

Das ist auch immer etwas, wo man Mut zu haben muss, dass man tatsächlich sagt, ich kann da eine<br />

Lösung zu bieten, nicht nur sagen, du hast ein Problem, ist ein großes Problem.“<br />

Kompetenz im Informatikbereich: „Gegenüber <strong>der</strong> Information-Systems-Disziplin ist doch eine Stärke <strong>der</strong><br />

<strong>Wirtschaftsinformatik</strong>, dass wir auch im Informatikbereich stärker verankert sind, dass die Studenten,<br />

die wir ausbilden, auch Methoden <strong>und</strong> Technologien <strong>der</strong> Informatik recht gut kennen <strong>und</strong> dass wir versuchen,<br />

beides zu integrieren. Ich glaube, das haben wir den Amerikanern durchaus voraus.“<br />

Vielseitigkeit: „Die <strong>Wirtschaftsinformatik</strong> ist sicherlich deutlich vielseitiger <strong>und</strong> damit auch besser geworden.“<br />

Tabelle 63: Stärken <strong>der</strong> WI-Disziplin.<br />

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