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Entwicklung und Stand der Disziplinen Wirtschaftsinformatik und ...

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Allgemeine Aussagen zur Intensität<br />

Sehr häufige <strong>und</strong> intensive Kooperation:<br />

69<br />

Verhältnis zur Praxis<br />

„[Die Kooperation mit <strong>der</strong> Praxis ist] sehr intensiv“<br />

„Ich glaube, dass es eine sehr enge Zusammenarbeit gibt, natürlich unterschiedlich von Lehrstuhl zu<br />

Lehrstuhl.“<br />

„In <strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Form glaube ich, dass 80 o<strong>der</strong> 90 Prozent <strong>der</strong> <strong>Wirtschaftsinformatik</strong>-<br />

Lehrstühle mit <strong>der</strong> Praxis gut zusammen arbeiten. Manchmal sind das sehr kleine Projekte, manchmal<br />

sind das auch langjährige, große Projekte.“<br />

„Tendenziell [ist die Kooperation mit <strong>der</strong> Praxis] relativ hoch.“<br />

„Ich glaube die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Praxis ist sehr gut. Sie gibt es in vielfältigen Formen <strong>und</strong> sie<br />

ist sicher besser als in allen an<strong>der</strong>en betriebswirtschaftlichen Bereichen.“<br />

Nicht überall, aber tendenziell gute Kooperation:<br />

„Es gibt sie <strong>und</strong> es gibt sie punktuell. Ich denke mal, es gibt sie nicht flächendeckend.“<br />

„Man wünscht sich ja an vielen Stellen ein bisschen mehr, als es tatsächlich geschieht, aber im großen<br />

Ganzen gut.“<br />

Motivation: Universitätspolitische Einflüsse, Vereinbarkeit mit Zielen <strong>der</strong> Wissenschaft<br />

Drittmittelvorgaben:<br />

„[Ich glaube, ] dass solche Dinge auch sehr stark universitätspolitisch gesteuert werden können, also<br />

wenn Sie schauen, was die St. Galler z.B. machen, denen bleibt praktisch gar nichts an<strong>der</strong>es übrig,<br />

weil sie nur auf die Art <strong>und</strong> Weise zu ihren notwendigen Budgets kommen.“<br />

„[Dabei spielen] sicher Drittmittel <strong>und</strong> die För<strong>der</strong>vorgaben auch eine Rolle.“<br />

Vereinbarkeit mit Wissenschaftszielen:<br />

„[Ich sehe] nicht eine Kooperation, die von Wissenschaftszielen ausgeht o<strong>der</strong> die von ihnen beför<strong>der</strong>t<br />

wird. Das ist häufig Drittmittelbeschaffung, <strong>und</strong> es ist zu fragen, wofür diese Mittel verwendet werden,<br />

letztlich, ob sie die <strong>Wirtschaftsinformatik</strong> als Disziplin voranbringen, was ich für die überwiegende<br />

Mehrzahl <strong>der</strong> Fälle bezweifeln möchte.“<br />

„Ich glaube, dass das Gros <strong>der</strong> Universitätslehrer dahin ein sehr ges<strong>und</strong>es Verhältnis entwickelt hat,<br />

sich nicht hat einvernehmen lassen von <strong>der</strong> Praxis, son<strong>der</strong>n sehr wohl immer so was wie die wissenschaftlichen<br />

Ziele gesehen hat <strong>und</strong> die Praxis eben auch benutzt hat, aber sich nicht hat benutzen lassen.<br />

Das ist, glaube ich, ein sehr wichtiger Punkt.“<br />

Tabelle 56: Intensität <strong>und</strong> Motivation <strong>der</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Praxis.

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