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Entwicklung und Stand der Disziplinen Wirtschaftsinformatik und ...

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<strong>Entwicklung</strong> <strong>und</strong> aktueller <strong>Stand</strong> <strong>der</strong> <strong>Wirtschaftsinformatik</strong>: Interpretation von Interviews mit WI-Forschern<br />

offenbar „bezahlte Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Entwicklung</strong>saufträge“ eine Rolle. Über die Häufigkeit gemeinsamer<br />

Konferenzen o<strong>der</strong> Workshops äußert einer <strong>der</strong> Befragten, dass hier noch Verbesserungspotentiale<br />

bestehen. Ein an<strong>der</strong>er berichtet in diesem Kontext, dass es häufig Konferenzen gibt, an<br />

denen auch Praktiker beteiligt sind. Sehr intensive Kooperationen bestehen über gemeinsame Projekte<br />

<strong>und</strong> Beraterfunktionen: Projekte werden u. A. als <strong>der</strong> „Hauptberührungspunkt“ beschrieben <strong>und</strong><br />

es wird vermutet, dass „weit mehr als die Hälfte“ <strong>der</strong> WI-Forscher als Unternehmensberater tätig<br />

sind.<br />

Über die Verbindungen zu SAP berichtete Krcmar, als früherer Mitarbeiter von Prof. Scheer, dass<br />

auch hier ein intensiver Austausch stattgef<strong>und</strong>en hat:<br />

„Die deutsche <strong>Wirtschaftsinformatik</strong> [wird] auch oft in Verbindung gebracht mit dem Entstehen<br />

<strong>und</strong> Vorankommen von SAP. [..] Das ist zum Teil auch so, wenn Sie sehen, welche engen<br />

Verbindungen auf <strong>der</strong> Ebene BW SEM (SAP Business Warehouse Strategic Enterprise<br />

Management) [bestehen]. Beispielsweise hat Mertens aus <strong>der</strong> Forschung zu Führungsinformationssystemen<br />

r<strong>und</strong> um Datev einiges nach Waldorf getragen. [Bei den] Datenmodellen da<br />

kann man die Sinzsche Handschrift ganz deutlich erkennen. Und dass sie überhaupt ein Datenmodell<br />

haben, hängt einfach damit zusammen, dass wir mit Scheer früher nach Waldorf<br />

getigert sind.“<br />

Ergebnisse: Evaluation <strong>der</strong> Hypothese(n)<br />

Die Ergebnisse bestätigen die These (H6.1), dass die WI-Forscher i. A. sehr intensive Kontakte <strong>und</strong><br />

Kooperationen mit <strong>der</strong> Praxis pflegen. Gemeinsame Projekte aber auch Beraterfunktionen sind dabei<br />

von beson<strong>der</strong>er Bedeutung.<br />

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