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Walking und Running mit XCO - Helsana Versicherungen AG

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8<br />

Dank Ausdauer länger leben<br />

Der Mensch hat seine Fähigkeit zur Ausdauer<br />

vergessen. Im modernen Leben spielt<br />

diese nämlich keine Rolle mehr. Dagegen<br />

eröffnete Ausdauer unseren Vorfahren<br />

über viele Jahrtausende die Möglichkeit,<br />

grosse Distanzen zurück zulegen, wenn<br />

die Lebensbedingungen (Trockenheit, Kälte)<br />

dies erforderten, wie es Nomaden noch<br />

heute tun. Ausdauerleistungen sind im<br />

menschlichen Funktionssystem unauslöschlich<br />

verankert.<br />

Ein regelmässiges Ausdauertraining<br />

bewirkt viel Positives in Körper <strong>und</strong> Seele.<br />

Wir wissen heute, dass nicht derjenige<br />

am gesündesten <strong>und</strong> längsten lebt, der am<br />

schnellsten <strong>und</strong> am längsten rennt. Vielmehr<br />

gibt es für jeden Menschen eine optimale<br />

Dosierung der Ausdauerbelastungen,<br />

die sich an der jeweiligen Leistungsfähigkeit<br />

– man könnte auch sagen: am<br />

Trainingszustand – orientiert.<br />

Wie stellt der Körper Energie bereit?<br />

Wenn Sie eine sportliche Leistung erbringen,<br />

stehen Ihrem Körper verschiedene<br />

Energieträger (sogenannte Substrate) zur<br />

Verfügung, die je nach Dauer <strong>und</strong> Intensität<br />

der Belastung mobilisiert werden. Der<br />

wichtigste Energielieferant ist das Glykogen,<br />

dessen Speicher aber auch bei geringer<br />

Intensität <strong>und</strong> ausreichender Sauerstoffversorgung<br />

nicht unendlich lange reicht.<br />

Schon frühzeitig geht der Organismus des<br />

trainierten Ausdauersportlers deshalb dazu<br />

über, Fette in den Energiestoffwechsel einzuschleusen.<br />

Diese sind im Körper in fast<br />

unbegrenzter Menge vorhanden <strong>und</strong><br />

eignen sich als Energielieferanten für lange,<br />

ruhige Belastungen.<br />

Fette liefern zwar viel Energie pro<br />

Gewichts einheit, sind aber nur relativ<br />

langsam mobilisierbar, erheblich langsamer<br />

als die Kohlenhydrate etwa. Daher<br />

ist die Fett verbrennung an ein langsames<br />

Tempo geb<strong>und</strong>en. Mehr dazu im Kapitel<br />

«Die optimale Intensität».

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