Walking und Running mit XCO - Helsana Versicherungen AG

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Ökonomischer Laufstil
Nur Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit zu trainieren, reicht nicht. Auch
das Körper- und Bewegungsgefühl – damit ist die Koordination gemeint –
gehört zu einem ausgewogenen Lauftraining. Besonders wichtig sind
die koordinativen Übungen zur Verbesserung des Bewegungsablaufs,
bekannt unter dem Begriff «Laufschule». Denken Sie daran: Mit einem
ökonomischen Laufstil sparen Sie Energie. Falsche Bewegungen können
zu Verkrampfungen und vorzeitiger Ermüdung führen.
Ausführung und Dosis
In der Regel wird ein Laufschulprogramm
nach einem leichten Dauerlauf oder im
Dauerlauf integriert durchgeführt, also
nach dem Einlaufen und Stretching oder
auch nach einem Krafttraining. Wichtig
ist, dass Sie das Programm nie in ermüdetem
Zustand absol vieren, weil sonst die
Steuerungsprozesse nicht optimal geschult
werden. Fort geschrittene führen Steigerungsläufe
hin und wieder auch im
Anschluss an ein hartes Training durch.
Wählen Sie eine flache Strecke mit ebenem
und weichem Untergrund, zum Beispiel
einen Waldweg, Rasen oder auch eine
Kunststoffbahn. Als Anfänger führen Sie
jede Übung über 10–20 Meter durch, als
Fortgeschrittener können Sie die Strecke
bis auf 40 Meter ausdehnen. Pro Übung
sind 1–3 Wiederholungen zu empfehlen.
Versuchen Sie jeweils gegen Schluss einer
Übung die Kadenz zu steigern, aber denken
Sie daran: Noch wichtiger ist, dass der
Bewegungsablauf korrekt bleibt.
Idealer Abschluss eines Laufschulprogramms
sind 3–5 Steigerungsläufe über
etwa 100 Meter. Steigern Sie während des
Laufens, wie Sie im Auto vom ersten in
den zweiten Gang usw. schalten. Der Blick
ist immer geradeaus gerichtet (stolze Haltung),
und die kräftige, aktive Arm arbeit
unterstützt entweder den ökonomischen
Bewegungsablauf oder die Beinarbeit.