HUGENOTTEN - Reformiert online

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03.03.2013 Aufrufe

Sanitär- und Heizungsanlagen - kurz vor der Vollendung steht. Die weiteren Bauabschnitte, die bis Ende des Jahres 2004 bewältigt sein sollen, betreffen ein neues Nebengebäude sowie die Wiederherstellung der ursprünglichen Terrassierung des zum Hause gehörenden Geländes, dessen für die Cevennen typischen Stützmauern aus Bruchstein zur Zeit freigelegt und ausgebessert werden. Hier soll ein weitläufiger Park mit einem botanischen Lehrpfad entstehen, der über die traditionelle Kultur der in dieser Gegend beheimateten Pflanzen - vor allem der Kastanie - Auskunft gibt. Trotz der großzügigen Unterstützung seitens der Regierungsstellen der Region und einiger lokaler Handwerksbetriebe, die kostenlos Arbeitskraft, Maschinen und Baumaterialien zur Verfügung stellen, fehlen dem Verein, der bereits über 1,2 Millionen Francs in das Gebäude investiert hat, gegenwärtig rund 60.000 Francs, also weniger als 20.000 Mark, um die zweite Bauphase einzuleiten. Daher wendet er sich mit der Bitte an die deutschen Hugenottennachkommen, deren Vorfahren nicht selten aus den Cevennen kamen, sich an der Renovierung dieses einzigartigen Hauses und seines etwa sieben Hektar großen Geländes zu beteiligen. Sie können einen in DM ausgestellten Euro-Scheck in beliebiger Höhe an folgende Adresse schicken und bekommen umgehend eine steuerabzugsfähige Spendenquittung zugestellt: Association Abraham Mazel, 1, rue du Maréchal de Thoiras, F-30270 SAINT-JEAN-DU-GARD Sollten Sie einmal in die Cevennen kommen, laden wir Sie herzlich dazu ein, die Maison Abraham Mazel zu besuchen und sich über den Fortschritt der Arbeiten - und damit die Verwendung Ihrer Spende - zu informieren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Professor Dr. Eckart Birnstiel, 9 rue St- Antoine-du-T, F-31000 TOULOUSE. 30 Kurzmeldungen • Studienreise auf den Spuren der Waldenser und Hugenotten: In der Zeit vom 22. bis 30. Juni 2001 bieten die Waldenserfreunde Gottstreu/Gewissenruh in Kooperation mit dem Evangelischen Kirchenkreis Hofgeismar eine Studienreise auf den Spuren der Waldenser und Hugenotten an. Die Reiseleitung übernimmt Thomas Ende aus Reinhardshagen. Zusteigemöglichkeiten bestehen auch im Raum Marburg sowie in Südhessen und Baden-Württemberg. Die Reisegruppe wird im Gästehaus der Waldenserkirche in Torre Pellice/Piemont wohnen. Von dort werden Ausflüge in die Umgebung unternommen. Auf dem Programm steht auch eine Tagesfahrt in die Französischen Hochalpen mit Aufenthalten in Briançon und Vars. Das ausführliche Programm kann unverbindlich bei der Reiseleitung angefordert

werden: Thomas Ende, Eduard-Stremme-Str. 10, 34359 Reinhardshagen, Tel. 05544/7096 (nach 17 Uhr). • Gottstreuer Waldensermuseum: Eine besondere Aufwertung erfuhr das Gottstreuer Waldensermuseum im Oktober 2000. Das Vorstandsmitglied der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft, Pfarrer i.R. Dr. Theo Kiefner (rechts auf dem Foto neben Thomas Ende), stellte dem Verein für Waldenserfreunde seine umfangreiche Ausstellung zum Thema „Die Waldenser zwischen alter und neuer Heimat“ dauerhaft zur Verfügung. Nachdem die 1985 konzipierte Dokumentation bereits im Umfeld zahlreicher deutscher Waldensersiedlungen sowie im Ausland gezeigt werden konnte, hat sie jetzt einen endgültigen Standort an der Oberweser gefunden (Telefon für Museumsführungen 05544/7096). • 3. Emder Tagung zur Geschichte des Reformierten Protestantismus. Dieses Treffen findet vom 18. bis 20. März 2001 in der Johannes a Lasco Bibliothek Emden statt. Information: JaL-Bibliothek, Kirchstraße 22, 26721 Emden oder www.ref-kirchengeschichte.de. • Israelfahrt: Das DHG-Mitglied, Pastor Dr. Marius Lange van Ravenswaay (Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Neermoorpolder), bietet vom 29.09 bis 13.10. 2001 eine 15-Tage-Rundreise durch Israel und den Sinai an. Info: Tel. 04954-5388. Hugenottentag 2001 in Neu-Isenburg Der 42. Deutsche Hugenottentag findet vom 19. bis 21. Oktober 2001 statt. Das genaue Programm sowie die Anmeldungsformulare finden Sie in der Ausgabe 2/2001 von HUGENOTTEN. 31

werden: Thomas Ende, Eduard-Stremme-Str. 10, 34359 Reinhardshagen, Tel.<br />

05544/7096 (nach 17 Uhr).<br />

• Gottstreuer Waldensermuseum: Eine besondere Aufwertung erfuhr das<br />

Gottstreuer Waldensermuseum im Oktober 2000. Das Vorstandsmitglied der<br />

Deutschen Hugenotten-Gesellschaft, Pfarrer i.R. Dr. Theo Kiefner (rechts auf dem<br />

Foto neben Thomas Ende),<br />

stellte dem Verein für Waldenserfreunde<br />

seine umfangreiche<br />

Ausstellung zum Thema „Die<br />

Waldenser zwischen alter und<br />

neuer Heimat“ dauerhaft zur<br />

Verfügung. Nachdem die 1985<br />

konzipierte Dokumentation<br />

bereits im Umfeld zahlreicher<br />

deutscher Waldensersiedlungen<br />

sowie im Ausland gezeigt<br />

werden konnte, hat sie<br />

jetzt einen endgültigen Standort<br />

an der Oberweser gefunden<br />

(Telefon für Museumsführungen<br />

05544/7096).<br />

• 3. Emder Tagung zur Geschichte des <strong>Reformiert</strong>en Protestantismus. Dieses<br />

Treffen findet vom 18. bis 20. März 2001 in der Johannes a Lasco Bibliothek<br />

Emden statt. Information: JaL-Bibliothek, Kirchstraße 22, 26721 Emden oder<br />

www.ref-kirchengeschichte.de.<br />

• Israelfahrt: Das DHG-Mitglied, Pastor Dr. Marius Lange van Ravenswaay (Evangelisch-reformierte<br />

Kirchengemeinde Neermoorpolder), bietet vom 29.09 bis 13.10.<br />

2001 eine 15-Tage-Rundreise durch Israel und den Sinai an. Info: Tel. 04954-5388.<br />

Hugenottentag 2001 in Neu-Isenburg<br />

Der 42. Deutsche Hugenottentag<br />

findet vom 19. bis 21. Oktober 2001 statt.<br />

Das genaue Programm sowie die Anmeldungsformulare finden Sie in<br />

der Ausgabe 2/2001 von <strong>HUGENOTTEN</strong>.<br />

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