EDVARD MUNCH ERNST LUDWIG KIRCHNER - Galerie Thomas
EDVARD MUNCH ERNST LUDWIG KIRCHNER - Galerie Thomas
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1920<br />
1922<br />
1923<br />
1924<br />
1925<br />
1926<br />
1927<br />
<strong>MUNCH</strong> WELTGESCHICHTE <strong>KIRCHNER</strong><br />
Reise nach Paris und Berlin,<br />
wo Munch mit Cassirer<br />
eine Ausstellung für das<br />
kommende Jahr vorbereitet.<br />
Reise nach Berlin. Große<br />
Ausstellung im Kunsthaus<br />
Zürich mit 73 Bildern und<br />
389 graphischen Arbeiten.<br />
Munch malt einen Fries aus<br />
22 Tafeln für die Schoko -<br />
ladenfabrik ‘Freia’. Er kauft<br />
eine große Anzahl von Graphiken<br />
deutscher Künstler,<br />
um diese zu unterstützen.<br />
Norwegen gibt seine neutrale Position<br />
auf und tritt dem Völkerbund bei.<br />
Gründung der NSDAP (Nationalsozialistische<br />
Deutsche Arbeiterpartei)<br />
in München mit dem<br />
Parteivorsitzenden Adolf Hitler.<br />
Howard Carter findet im Tal der<br />
Könige die Mumie des ägyptischen<br />
Pharaos Tutanchamun.<br />
1923<br />
Munch wird in München<br />
zum Ehrenmitglied der Bayrischen<br />
Akademie der<br />
Bildenden Künste ernannt.<br />
Reisen nach Deutschland, Venedig,<br />
Kopenhagen, Zürich<br />
und Paris. Munchs geisteskranke<br />
Schwester Laura stirbt.<br />
Umfangreiche Retrospektiven<br />
in der Berliner Nationalgalerie<br />
und der<br />
Nasjonalgalleriet in Oslo.<br />
Munch wird nun auch in<br />
seiner Heimat als einer der<br />
größten Vertreter der modernen<br />
Kunst anerkannt.<br />
Ernst Alexanderson schickt das<br />
erste Fax über den Atlantik.<br />
Die norwegische Hauptstadt<br />
Kristiania erhält wieder ihren<br />
früheren Namen Oslo.<br />
Der norwegische Ingenieur Erik<br />
Rotheim erfindet die Sprühdose.<br />
Die farbige Sängerin Josephine<br />
Baker feiert erste Erfolge in Paris,<br />
nachdem sie ein Talentsucher in<br />
New York entdeckt hatte.<br />
Charles Lindbergh fliegt als erster<br />
allein ohne Zwischenlandung<br />
über den Atlantik von New York<br />
nach Paris.<br />
169<br />
Oktober/November: Ausstellung in<br />
der Kunsthalle Bremen ‘Munch und die<br />
Künstler der Brücke’.<br />
Im Winter Ausstellung von 15 wichtigen<br />
Bildern Kirchners im Kronprinzenpalais<br />
der Berliner Nationalgalerie.<br />
Ausstellung mit Werken Munchs im<br />
Kunsthaus Zürich. Gustav Schiefler besucht<br />
auf der Rückreise Kirchner in<br />
Davos: „...der Höhepunkt unserer<br />
Reise ... habe ich ... alles, was Sie<br />
uns zeigen konnten, mit vollen Sinnen<br />
in mich [aufgenommen].“<br />
Die Wohnung in Berlin wird von Erna<br />
endgültig aufgelöst.<br />
Schiefler besucht Kirchner und arbeitet<br />
am 2. Band des Werkverzeichnisses<br />
der Druckgraphik (erschienen 1931).<br />
Zuvor hatte er bei Ernst Arnold, Dresden,<br />
‘Edvard Munchs graphische<br />
Kunst’ herausgegeben.<br />
Kirchner bezieht ein Bauernhaus auf<br />
dem ‘Wildboden’. Bis zu seinem Tode<br />
1938 lebt und arbeitet er dort.<br />
Große Ausstellung in Winterthur, die<br />
einhellig abgelehnt wird.<br />
Deutschlandreise. Kirchner besucht<br />
Will Grohmann in Dresden, Schmidt-<br />
Rottluff und Max Liebermann in Berlin.<br />
Der 1. Band des Werkverzeichnisses<br />
der Druckgraphik Kirchners von Schiefler<br />
erscheint, ebenso die Monographie<br />
von Grohmann.<br />
1927