mixed reality adventures - artecLab - Universität Bremen
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Ein ausführlicher Projektbericht<br />
ist als „<strong>artecLab</strong><br />
paper 4“ erschienen. Eine<br />
Papier-Fassung kann im<br />
<strong>artecLab</strong> angefordert<br />
werden, eine pdf-Version<br />
steht als download bereit<br />
unter:<br />
www.arteclab.unibremen.de/paper<br />
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angelockt oder weggescheucht werden. Schlafende Tiere<br />
lassen sich mit ihr wecken. Hat der Besucher das Gefühl,<br />
die Gewalt über das Floß zu verlieren, befindet sich auf<br />
der Fernsteuerung noch eine Bremse. Um das Raumgefühl<br />
des Caves zu erhöhen, gibt es einen dreidimensionalen<br />
Sound, so dass der Benutzer hört, wenn sich eine<br />
Kreatur hinterrücks nähert.<br />
PROJEKTVERLAUF<br />
Teil des Hauptstudiums der Informatik an der <strong>Universität</strong><br />
<strong>Bremen</strong> ist es über die Dauer von vier Semestern in<br />
einem Projekt zu arbeiten. Dabei werden von Arbeitsgruppen<br />
aus dem Fachbereich verschieden Themen<br />
angeboten. Die Vorschläge decken das gesamte Spektrum<br />
der Informatik ab und jeder Student hat somit die<br />
Möglichkeit sich in gewissen Bereichen zu spezialisieren.<br />
Das Projekt MicaDo reicht beispielsweise von Sensorik/Aktorik,<br />
Grafik, über Künstliche Intelligenz bis hin<br />
zu gestalterischen Elementen.<br />
Unser Arbeitsvorhaben einen Mixed Reality Cave zu<br />
entwickeln gingen wir zunächst völlig offen an. Wir hielten<br />
uns gegenseitig Vorträge, um uns über die Möglichkeiten,<br />
die ein solches Vorhaben mit sich bringt, klar zu<br />
werden. Unser ersten kleineren Ideen testeten wir an<br />
einem Prototypen, den wir nach zwei Monaten bereits<br />
konstruiert hatten. Dabei handelte es sich um drei<br />
Bettlaken, die wir als Projektionsflächen an die Decke<br />
hingen und durch Holzlatten am unteren Ende spannten.<br />
Durch diese drei unabhängigen Flächen, konnten wir mit<br />
verschiedenen Blickwinkeln experimentieren, wobei wir<br />
zu dem Entschluss kamen unser Endprodukt mit sechs