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mixed reality adventures - artecLab - Universität Bremen

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Ein ausführlicher Projektbericht<br />

ist als „<strong>artecLab</strong><br />

paper 4“ erschienen. Eine<br />

Papier-Fassung kann im<br />

<strong>artecLab</strong> angefordert<br />

werden, eine pdf-Version<br />

steht als download bereit<br />

unter:<br />

www.arteclab.unibremen.de/paper<br />

84<br />

angelockt oder weggescheucht werden. Schlafende Tiere<br />

lassen sich mit ihr wecken. Hat der Besucher das Gefühl,<br />

die Gewalt über das Floß zu verlieren, befindet sich auf<br />

der Fernsteuerung noch eine Bremse. Um das Raumgefühl<br />

des Caves zu erhöhen, gibt es einen dreidimensionalen<br />

Sound, so dass der Benutzer hört, wenn sich eine<br />

Kreatur hinterrücks nähert.<br />

PROJEKTVERLAUF<br />

Teil des Hauptstudiums der Informatik an der <strong>Universität</strong><br />

<strong>Bremen</strong> ist es über die Dauer von vier Semestern in<br />

einem Projekt zu arbeiten. Dabei werden von Arbeitsgruppen<br />

aus dem Fachbereich verschieden Themen<br />

angeboten. Die Vorschläge decken das gesamte Spektrum<br />

der Informatik ab und jeder Student hat somit die<br />

Möglichkeit sich in gewissen Bereichen zu spezialisieren.<br />

Das Projekt MicaDo reicht beispielsweise von Sensorik/Aktorik,<br />

Grafik, über Künstliche Intelligenz bis hin<br />

zu gestalterischen Elementen.<br />

Unser Arbeitsvorhaben einen Mixed Reality Cave zu<br />

entwickeln gingen wir zunächst völlig offen an. Wir hielten<br />

uns gegenseitig Vorträge, um uns über die Möglichkeiten,<br />

die ein solches Vorhaben mit sich bringt, klar zu<br />

werden. Unser ersten kleineren Ideen testeten wir an<br />

einem Prototypen, den wir nach zwei Monaten bereits<br />

konstruiert hatten. Dabei handelte es sich um drei<br />

Bettlaken, die wir als Projektionsflächen an die Decke<br />

hingen und durch Holzlatten am unteren Ende spannten.<br />

Durch diese drei unabhängigen Flächen, konnten wir mit<br />

verschiedenen Blickwinkeln experimentieren, wobei wir<br />

zu dem Entschluss kamen unser Endprodukt mit sechs

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