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mixed reality adventures - artecLab - Universität Bremen

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das ist der Befehl zum Schauen, die Auf-<br />

miraforderung das Sehen zu sehen, von einem<br />

festen oder von verschiedenen Standpunkten aus. Oder<br />

von nirgendwo?<br />

das ist das Wunder des Bildes, in einem<br />

miramedialen Raum etwas zu sehen, was dort<br />

nicht ist, an dem man sich nie satt sehen kann.<br />

das ist die Schaulust. Wer sie befriedigen<br />

mirawill, geht in die Höhle der Felsmalereien,<br />

der Theaterhäuser, der Kinos oder der imaginären 3D-<br />

Welten.<br />

das ist das einmalige Erlebnis des gemeinsa-<br />

miramen Sehens gehörter Bilder in einer Umgebung<br />

der Finsternis, eine Zumutung für die Sinne im<br />

Hörspiel.<br />

mira das ist Theorie, also Einsicht, aber auch<br />

Show, also ein Symposion, mit anderen<br />

Worten ein sinnliches Gelage mit Sinn.<br />

Unter dem Motto „mira“ und der Überschrift „Mixed Reality<br />

Adventures“ fand in <strong>Bremen</strong> im Oktorber ein Symposium<br />

statt, das eine Film- und Vortragsreihe im Kino 46<br />

und eine aufwändige Cave-Installation im Lichthaus am<br />

Pier 2 umfasste. Cave steht dabei für Höhle, aber auch<br />

für „Computer Animated Virtual Environment“.<br />

Wir dokumentieren die Vorträge des Symposiums, die<br />

sich mit dem Thema von Schein und Wirklichkeit in den<br />

unterschiedlichen Medien des Theaters, des Kinos und<br />

in Mixed Reality Installationen auseinander setzten.<br />

Alle Vortragsmanuskripte wurden nur hier und da um<br />

Literaturangaben ergänzt, aber nur wenig verändert. Sie<br />

haben also eher den Stil einer mündlichen Rede als den<br />

eines schriftlichen Textes. Zum Teil haben wir auch die<br />

anschließenden Diskussionen dokumentiert, wenn sie<br />

inhaltlich neue Aspekte beigetragen haben.<br />

<strong>Bremen</strong>, August 2005<br />

Bernd Robben, Ralf Streibl, Alfred Tews<br />

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