ATKIS-Objektartenkatalog 50

Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen 

der Länder der Bundesrepublik Deutschland 

(AdV) 

Amtliches 

Topographisches-Kartographisches 

Informationssystem 

ATKIS 

ATKIS-Objektartenkatalog 50 

(ATKIS-OK 50) 

Teil D2 

Version 2.0 

Bearbeitet von der 'AdV-Arbeitsgruppe ATKIS' 

Ergänzt von dem 'AdV-Arbeitskreis Geotopographie' 

Stand 01.07.2003

ATKIS-Objektartenkatalog (ATKIS-OK) Seite Stand 

Teil D2.0: Erläuterungen 1 (36) 01.07.2003 

1. Zweck, Aufbau und Inhalt des ATKIS-OK50 

2. Spezifizierung der Realisierungsstufen 

3. Modellierungsvorschriften 

3.1 Regeln für die Objekt- und Objektteilbildung 

3.1.1. Objektbildung 

3.1.2 Objektteilbildung 

3.1.3 Geometrieformen 

3.2 Allgemeine Angaben zur Objektart 

3.2.1. Definition 

3.2.2 Erfassungskriterium 

3.2.3. Objekttyp 

3.2.4 Besondere Objekt- und Objektbildungsregeln 

3.3 Name 

3.3.1. Namenstypen 

3.3.2 Schreibweise von Namen 

3.3.3. Folgekennung 

3.4 Attribute 

3.5 Referenzen 

3.6 Definitionen der Attributtypen und deren Werte 

Anhang

ATKIS-Objektartenkatalog 50 (ATKIS-OK50) 

Teil D2.0: Erläuterungen 

1. Zweck, Aufbau und Inhalt des ATKIS-OK50 

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Stand 

01.07.2003 

Der ATKIS-OK50 des Amtlichen Topographisch - Kartographischen Informationssystems ATKIS 

hat die Aufgabe, die Landschaft nach vornehmlich topographischen Gesichtspunkten zu gliedern, 

die topographischen Erscheinungsformen und Sachverhalte der Landschaft (Landschaftsobjekte; im 

folgenden kurz 'Objekte' genannt) zu klassifizieren und damit den Inhalt des Digitalen Landschaftsmodells 

50 (DLM50) festzulegen sowie die für den Aufbau des DLM50 erforderlichen Modellierungsvorschriften 

bereitzustellen. 

Grundlage für die Beschreibung der Landschaft im ATKIS-OK50 ist die in den Vermessungsgesetzen 

der Länder festgelegte Aufgabe der topographischen Landesaufnahme. Darüber hinaus enthält 

der ATKIS-OK50 teilweise auch weitergehende Informationen, die im Verzahnungsbereich zu anderen 

- primär nicht topographischen - Fachdaten liegen. 

Der ATKIS-OK50 ist attributorientiert aufgebaut. Danach wird die Landschaft nach Objektarten 

grob und mit Hilfe von Attributen fein gegliedert. Dieser Aufbau erlaubt die freie Selektion topographischer 

und, soweit bereits hier integriert, auch anderer fachlicher Sachverhalte. 

Der Inhalt des DLM50 soll möglichst weitgehend durch Generalisierungsprozesse aus dem Basis- 

DLM abgeleitet werden. Als Auswahlkriterium wird dabei zum überwiegenden Teil ausschließlich 

die Objektart verwendet. Die dadurch selektierten Mengen werden dann noch durch Zusammenfassungen 

von Attributen in ihrer Struktur vereinfacht und schließlich an Hand von geometrischen Kriterien 

wie Fläche, Höhe, Länge, Lage zur Erdoberfläche u.ä. in ihrem Umfang reduziert. 

Das Netz der Straßen und Wege, der Schienenbahnen sowie der linienförmig modellierten Gewässer 

überlagert die flächenförmigen Objekte. Jeder Teil der Erdoberfläche wird durch eine der folgenden 

- flächenförmig modellierten - Objektarten (Grundflächen) redundanzfrei beschrieben : 

- 'Industrie- und Gewerbefläche', 'Fläche besonderer funktionaler Prägung' und 'Siedlungsfläche' 

- 'Sportanlage', 'Freizeitanlage', 'Friedhof', 'Grünanlage', 'Campingplatz' 

- 'Tagebau, Grube, Steinbruch', 'Halde, Aufschüttung', 'Absetzbecken, Schlammteich, Erdfaulbecken' 

- 'Platz' 

- 'Flughafen', 'Flugplatz, Landeplatz' 

- 'Hafenbecken' 

- 'Bahnhofsanlage', 'Raststätte' 

- 'Vegetationsflächen' außer 'Nasser Boden' 

- 'Wasserlauf', 'Kanal (Schifffahrt)', 'Meer', 'Binnensee, Stausee, Teich', 'Stromschnelle', 'Wasserlauf', 

'Talsperre, Wehr', 'Schleusenkammer'. 

Aufgrund der Vielfalt der Erscheinungsformen der Landschaft ist die Erdoberfläche nicht immer redundanzfrei 

abzubilden. Deshalb dürfen die folgenden Grundflächen andere Grundflächen überlagern: 

'Sportanlage', 'Tagebau, Grube, Steinbruch', 'Halde, Aufschüttung', 'Absetzbecken, Schlammteich, 

Erdfaulbecken', 'Platz', 'Flughafen', 'Flugplatz, Landeplatz', 'Hafenbecken', 'Grünland', 'Wald, 

Forst', 'Gehölz', 'Binnensee, Stausee, Teich'. 

Die Objekte der Objektart 'Ortslage', 'Hafen' sowie des Objektbereiches 'Gebiete' können alle Objektarten 

überlagern. 

Um das Auffinden der Objektarten im ATKIS-OK50 zu unterstützen, ist der Katalog in Objektbereiche 

und Objektgruppen gegliedert, die die Objektarten nach sachlogischen Gesichtspunkten ordnen. 

Innerhalb der jeweiligen Objektgruppe sind zunächst großflächige, danach kleinerflächige und 

schließlich Einzelobjekte beschrieben (Dies entspricht auch etwa einer Sichtweise, wie sie beim 

Annähern eines Beobachters an die Erdoberfläche entsteht). 

Der ATKIS-OK50 ist offen und ergänzungsfähig hinsichtlich weiterer Objektarten und Attribute 

aus topographischer wie auch ggf. aus anderer fachlicher Sicht. Hierdurch unterstützt er den



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01.07.2003 

Aufbau anderer fachlicher Informationssysteme auf zweifache Weise : 

a) Fachliche Informationen können an die topographischen Informationen des DLM geknüpft 

werden, wobei die Struktur des DLM auch für das Fachinformationssystem benutzt wird 

oder 

b) die für das fachliche Informationssystem benötigten topographischen Informationen werden mit 

Hilfe des ATKIS-OK50 aus dem DLM50 selektiert und anschließend mit den fachlichen Informationen, 

u.U. anderer Struktur verknüpft. 

Modellierungsvorschriften sind je nach Geltungsbreite entweder der Ebene der Objektbereiche oder 

der der Objektarten zugewiesen. Den einzelnen Objektarten selbst sind allgemeine Angaben, Angaben 

zur Namenszuweisung, Attribute mit den zulässigen Attributwerten und Referenzen zugeordnet. 

Die allgemeinen Angaben bestehen aus der fachlichen Definition der Objektart, der Festlegung des 

Erfassungskriteriums, Hinweisen zur Festlegung des Objekttyps sowie besonderen Objekt- und Objektteilbildungsregeln. 

Datendeskriptoren wie z.B. Genauigkeit und Datenquelle können entsprechend ihrer Geltungsbreite 

der Ebene der Objektbereiche und der Objektarten zugewiesen werden. Authentizität der Daten 

wird durch den Begriff 'Amtlich' des Informationssystems ATKIS, Aktualität durch automatische 

Aufnahme des Erfassungsdatums, Datums der letzten Änderung dokumentiert. (Festlegungen zur 

Erfassung und Verwaltung von Datendeskriptoren sind noch zu treffen.) 

2. Spezifizierung der Realisierungsstufen 

Der Aufbau des Objektartenkataloges für das DLM50 ermöglicht die stufenweise Realisierung des 

DLM50. Da das DLM50 aus dem Basis-DLM abgeleitet wird, können im DLM50 nur die Datenbestände 

geführt werden, die die einzelnen Länder auch im Basis-DLM führen. Die Objektarten, Attribute 

und Attributwerte, die am Zeilenanfang mit einem (L) gekennzeichnet sind, werden im Basis- 

DLM nicht von allen Ländern erfasst und sind somit nicht Inhalt eines bundesweiten DLM50. 

Eine Sonderstellung nimmt bei der Objektart 'Verwaltungseinheit' der Attributwert ADM 1000 

'Staat' ein, der nur vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie realisiert werden kann. Dieser ist 

im DLM50 - OK am Zeilenanfang durch ein (B) gekennzeichnet. 

3. Modellierungsvorschriften 

Der Abschnitt 3.1 beschreibt im Zusammenhang mit den auf den Seiten 2.E...6.E angegebenen Ergänzungen 

die auf mehrere Objektarten zutreffenden Regeln für die Objekt- und Objektteilbildung. 

Wenn diese Regeln bei einzelnen Objektarten noch keine genügend genaue Objekt- bzw. Objektteilbildung 

zulassen, sind bei diesen Objektarten noch besondere Regeln angegeben. 

Die Abschnitte 3.2 und folgende spiegeln den Aufbau einer Seite des ATKIS-OK50 wider. Sie enthalten 

grundsätzliche Aussagen zur Definition und Verwendung der angegebenen Modellierungswerkzeuge. 

Soweit nötig werden diese Aussagen bei den einzelnen Objektarten noch weiter präzisiert. 

3.1 Regeln für die Objekt- und Objektteilbildung 

3.1.1 Objektbildung 

Objektart ist die zusammenfassende Bezeichnung für eine Klasse von gleichartigen topographischen 

Objekten. Ein Objekt selbst ist ein konkretes, geometrisch abgrenzbares, mit einem Namen benennbares 

Element einer solchen Klasse, z.B. Bundeshaus, Köhlbrand - Brücke, Edersee, Main - Taunus- 

Kreis.



Ein neues Objekt wird gebildet, 

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a) wenn flächenhafte Objekte verschiedener Objektarten aneinandergrenzen, 

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b) wenn sich ein Name ändert (z.B. Verwaltungsgebiete; eine Straße ändert in ihrem Verlauf ihren 

Namen), 

c) wenn sich der Objekttyp ändert (z.B. ein Wasserlauf wird in seinem Verlauf linienförmig und 

flächenförmig modelliert 

e) Änderung des Wertes eines herausgehobenen Attributes (vergl. 2.4), sowie 

b) an Landesgrenzen. 

Regeln zum Fall d) sind als besondere Objektbildungsregeln bei der betreffenden Objektart angegeben. 

Punktförmige Objekte haben keinen Einfluss auf die Objekt- oder Objektteilbildung anderer Objekte. 

3.1.2 Objektteilbildung 

Objektteil ist ein konkreter, geometrisch begrenzter, durch einheitliche Attribute und Relationen bestimmter 

Teil eines Objektes. 

Objektteile werden gebildet, 

a) wenn ein Attribut hinzutritt, wegfällt oder sich ein Attributwert ändert. Ändern sich im Verlauf 

eines Objektes Attributwerte kontinuierlich (z.B. Breitenangaben), so sind für die Objektteilbildung 

Größenklassen oder andere Kriterien festgelegt, 

b) an Knoten topologischer Netze, 

c) wenn ein Objekt aus mehreren getrennt liegenden oder sich in einem Punkt berührenden Flächen 

besteht. 

Objektteile können gebildet werden, wenn mehr als eine Überführungsreferenz in jeweils eine Richtung 

zu einem anderen Objektteil gebildet werden müsste. 

3.1.3 Geometrieformen 

Zulässige bzw. unzulässige Geometrieformen werden grundsätzlich 

- in der Dokumentation zum ALK/ATKIS Datenaustausch (Datenaustauschrichtlinien) 

- in den Erläuterungen zur Verfahrensdokumentation des ALK-Datenbankteils beschrieben. 

Beispielhaft werden nachfolgend Objekt- und Objektteilmodellierungen in Verbindung mit den zulässigen 

und nicht zulässigen Geometrieformen aufgeführt: 

a) zulässige flächenförmige Geometrieformen 

- geschlossene Fläche (Regelfall) 

Flächenförmiges Objekt mit 

mindestens einem Objektteil 

- geschlossene Fläche mit Aussparung (ein Punkt der Aussparung ist identisch mit dem Umring) 

Flächenförmiges Objekt mit 

mindestens einem Objektteil.


TeilD2.0: Erläuterungen 

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- geschlossene Fläche mit Aussparung (keine Identität der Aussparung mit dem Umring). Eine gerade 

Verbindungslinie (nicht darzustellende Linie zur Objektdefinition mit Code 0242) vom 

Umring zur Aussparung muss vorhanden sein. Die Linie muss auf einem Knotenpunkt der Umringspolygone 

beginnen oder enden. 

- mehrere geschlossene Flächen ohne Punktidentität 

- mehrere geschlossene Flächen mit Punktidentität in einem Punkt 

Flächenförmiges Objekt mit mindestens einem 

Objektteil. 

• = Knotenpunkt 

---- = Verbindungslinie 0242 

z.B. flächenförmiges Objekt mit mindestens 

drei Objektteilen. 

z.B. flächenförmiges Objekt mit mindestens 

zwei Objektteilen. 

- zwei geschlossene Flächen mit Punktidentität in zwei Punkten bzw. geschlossene Fläche mit 

Aussparung 

Flächenförmiges Objekt mit mindestens 

zwei Objektteilen.

ATKIS-Objektartenkatalog 50 (ATKIS-OK50 ) 


b) nicht zulässige flächenförmige Geometrieformen 

0242 

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- geschlossene Flächen ohne Punktidentität aber mit Verbindungslinien 

c) zulässige linienförmige Geometrieformen 

- Linienzug, der zwei Endpunkte haben muss (Regelfall) 

d) nicht zulässige linienförmige Geometrieformen 

- zwei Linienzüge, verbunden mit einer Verbindungslinie 

0242 

- Linienzug, der sich kreuzt 

0242 

- Linienzug mit Verzweigungen 

Linienförmiges Objekt mit einem Objektteil. 


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Flächenförmiges Objekt mit einem Objektteil 

und Verbindungslinien. 

Linienförmiges Objekt mit einem oder n Objektteilen. 

Linienförmiges Objekt mit einem oder n Objektteilen.



- Linienzug mit gleichem Anfangs- und Endpunkt 

- Linienzug, der auf der eigenen Geometrie endet. 

3.2 Allgemeine Angaben zur Objektart 

3.2.1 Definition 

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Die Objektarten sind im Anhalt an allgemeine Wörterbücher, Fachwörterbücher oder Objektartenkataloge 

anderer Fachbehörden in dem Umfang definiert, wie es bei Übereinstimmung mit der ursprünglichen 

Begriffsbedeutung zur klaren Abgrenzung der zu erfassenden Objekte erforderlich ist. 

Zugrundeliegende Quellen sind: 

- Duden - Großes Wörterbuch der Deutschen Sprache, Bibliographisches Institut, Mannheim 

- Fachwörterbuch - Benennungen und Definitionen im deutschen Vermessungswesen (FIG- 

Wörterbuch), Heft 6 - Topographie, IfAG (Herausgeber), Frankfurt a.M. 1971 (Stand des Arbeitskreises 

Topographie der AdV zur Neubearbeitung) 

- Katalog zur Verschlüsselung der Informationen von Grundrissobjekten (Objektschlüsselkatalog 

- OSKA), AdV (Herausgeber), Hannover 1984 

- Digest Part 4 Feature Attribute Coding Catalog (FACC) 

- Katalog des Statistischen Bodeninformationssystems STABIS (Systematik der Bodennutzung) 

Verzeichnis der flächenbezogenen Nutzungsarten im Liegenschaftskataster und ihrer Begriffsbestimmungen 

(Nutzungsartenverzeichnis), AdV (Herausgeber), Koblenz/Hannover 1983 

- DIN-Norm 18709 

3.2.2 Erfassungskriterium 



Das Erfassungskriterium legt in Verbindung mit den Regeln für die Objekt- und Objektteilbildung, 

der Definition der Objektarten und der Attribute den Umfang und die Genauigkeit der Objekterfassung 

fest. Der Inhalt des DLM50 orientiert sich am Inhalt der topographischen Karte 1:50 000. So 

sind beispielsweise Objekte dann für ein DLM50 vollzählig zu erfassen, wenn ihre topographische 

Bedeutung dem Maßstabsbereich 1 : 50 000 angemessen ist. Dies ist auch dann der Fall, wenn ein 

Objekt die angegebenen Mindestdimensionen nicht erfüllt.



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Wesentliche lineare Objekte des DLM50 besitzen mindestens die Genauigkeit der TK50. Die Genauigkeit 

bezieht sich auf die Geometrie der linienförmig zu modellierenden Straßen, Schienenbahnen 

und Gewässer, der topologischen Knoten im Netz der Straßen und Schienenbahnen. 

Objekte werden nach ihrer vorherrschenden Eigenschaft klassifiziert (Dominanzprinzip). Weitergehende 

Hinweise enthalten die ergänzenden Regeln zur Objekt- und Objektteilbildung bei den Objektbereichen. 

3.2.3 Objekttyp 

Bei Betrachtung allein des Grundrisses setzt sich die Landschaft ausschließlich aus Flächen zusammen. 

Entsprechend dem Abstraktionsgrad des DLM50 können die Landschaftsobjekte hiervon abweichend 

jedoch auch punkt- oder linienförmig - gegebenenfalls unter Angabe von Breite und/oder 

Durchmesser - modelliert werden. Der Objekttyp legt im einzelnen fest, wie das Objekt zu modellieren 

ist. Dabei sind für jede Objektart Kriterien aufgeführt, die für das konkrete Objekt die eindeutige 

Zuordnung zu einem Objekttyp ermöglichen. 

Eine Fläche wird durch ein Objekt bzw. Objektteil des Objekttyps 'punktförmig' modelliert, wenn 

sich kein Punkt des Randes der Fläche signifikant, gemessen an der Modellgenauigkeit, von einem 

anderen unterscheidet. Punktförmig zu modellierende Objekte sind durch einen die Fläche repräsentierenden 

Punkt geometrisch bestimmt. 

Eine Fläche wird durch ein Objekt bzw. Objektteil des Objekttyps 'linienförmig' modelliert, wenn der 

Rand im Rahmen der Modellgenauigkeit im Wesentlichen durch zwei Parallelen ersetzt werden 

kann, und die Länge dieser Parallelen sehr viel größer als deren Abstand ist. Linienförmig zu modellierende 

Objekte sind durch die Vektorelemente der das Objekt repräsentierenden Achse und eine 

Breitenangabe geometrisch bestimmt. 

Eine Fläche wird durch ein Objekt bzw. Objektteil des Objekttyps 'flächenförmig' modelliert, wenn 

sich Punkte des Randes im Rahmen der Modellgenauigkeit signifikant voneinander unterscheiden. 

Flächenförmig zu modellierende Objekte werden mit den Vektorelementen der Umringslinien beschrieben. 

Die Ränder einander benachbarter Flächen können immer dort als identisch angesehen werden, wo 

sie sich im Rahmen der Modellgenauigkeit nicht signifikant voneinander unterscheiden 

3.2.4 Besondere Objekt- und Objektteilbildungsregeln 

Die besonderen Objekt- und Objektteilbildungsregeln legen für jede Objektart im einzelnen die im 

Abschnitt 2.1.1 c) und e) genannten Kriterien fest. 

3.3 Name 

3.3.1 Namenstypen 

Ein Objekt kann mehrere Namen tragen. Diese werden einem bestimmten Namenstyp zugeordnet. 

Mehrere Namen des gleichen Namenstyps sind zulässig. Als Namenstypen gelten der geographische 

Name, der Zweitname und die Kurzbezeichnung. 

Unter 'Geographischer Name' wird die amtliche bzw. allgemein gebräuchliche Bezeichnung verstanden. 

'Zweitnamen' können volkstümliche, touristische sowie auch amtliche Bezeichnungen in Zweitsprachen 

sein, die neben einem geographischen Namen existieren. 'Kurzbezeichnungen' sind in der 

Regel Kürzel, Kennziffern, Ordnungs- und/oder Gliederungsnummern wie z.B. Gemeindekennziffern 

oder Nummern der gesetzlichen Klassifizierung bei Straßen.



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Dient der Kurzname der Verknüpfung von Objekten mit weiteren Informationen in Fachinformationssystemen, 

so werden bundeseinheitliche Ordnungskriterien bei der jeweiligen Objektart vollständig 

beschrieben. Bei länderspezifischen Ordnungskriterien sind die 1. und 2. Stelle mit der Verschlüsselung 

des Bundeslandes zu belegen, die nachfolgenden Stellen regeln Ländervorschriften. 

Wird kein Name vergeben, ist statt dessen 'NNNN' einzusetzen. 

3.3.2 Schreibweise von Namen 

Die Schreibweise sowie die Groß- und Kleinschreibung erfolgt nach dem 'Duden - die deutsche 

Rechtschreibung' in der jeweils aktuellen Fassung. 

Namen werden grundsätzlich ausgeschrieben (Frankfurt am Main, Neustadt an der Weinstraße). 

Ausnahmen sind Abkürzungen, die von Fachbehörden vorgegeben werden (Frankfurt Hbf, A43). 

Namensteile werden durch Leerzeichen (blank), Bindestrich (-) oder Schrägstrich (/) getrennt. Punkte 

und Klammern sind Bestandteile des Namensteils z.B. Halle (Westfalen). 

3.3.3 Folgekennung 

Die Länge der Namen unterliegt einer Einschränkung. Sie dürfen einschließlich des Namenstyps 

(z.B. 'GN') nur 31 Zeichen lang sein. Da aber längere Namen vorkommen, müssen sie nach dem 31. 

Zeichen gesplittet und unter einem zweiten und gegebenenfalls weiteren Namen des gleichen Namenstyps 

geführt werden. 

Zur automatischen Zusammenführung der gesplitteten Namen wird in der 32. und 33. Stelle des Namensstrings 

eine Folgekennung geführt. 

Die Systematik wird wie folgt beschrieben: 

Die zu splittenden Namen werden in der Reihenfolge der Erzeugung in der 32. Stelle mit einem 

Buchstaben und in der 33. Stelle mit einer Ziffer beginnend mit 'A' bzw. '1' gekennzeichnet. Der erste 

erzeugte und aufzuteilende Name erhält in der 32. Stelle den Buchstaben 'A', ein zweiter Name den 

Buchstaben 'B' usw.. Entsprechend der Anzahl der Splittungen je Name wird die 33. Stelle beginnend 

mit der Ziffer '1' fortlaufend nummeriert. 

Nur bei Namen ≤ 31 Zeichen werden die beiden letzten Stellen mit einem Blank belegt. 

Beispiel: 

Geographischer Name ohne Namenstyp > 58 Zeichen und ≤ 87 Zeichen, Zweitname ohne Namenstyp 

> 29 Zeichen und ≤ 58 Zeichen, Kurzname ohne Namenstyp > 29 Zeichen und ≤ 58 Zeichen, 

Kurzname ohne Namenstyp ≤ 29 Zeichen. 

1.und 2. Stelle bis 31. Stelle 32. Stelle 33. Stelle 

Namenstyp Namenswert Folgekennung 

GN Name A 1 

ZN Name B 1 

KN Name C 1 

GN Name A 2 

ZN Name B 2 

KN Name C 2 

GN Name A 3 

KN Name Blank Blank



3.4 Attribute 

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Attribute bezeichnen qualitative und quantitative Eigenschaften, die ein Objekt oder Objektteil näher 

beschreiben. Ein Attribut setzt sich aus dem Attributtyp und dem numerischen Attributwert zusammen. 

Genaue Definitionen der o.g. Attributeigenschaften sind dem Verzeichnis im Abschnitt 3.6 und 

den Erläuterungsseiten für die einzelnen Objektbereiche zu entnehmen. 

Attribute können der Objektebene und der Objektteilebene zugeordnet werden. Der einem Attributtyp 

auf Objektebene zugeordnete Wert gilt für alle Objektteile eines Objekts. Der Objektebene dürfen 

nur die Attribute zugewiesen werden, die für die Objektbildung von Bedeutung sind (herausgehobene 

Attribute). Sie sind jeweils bei den Regeln für die Objekt- und Objektteilbildung benannt. 

Ein Attribut kann nur mit einem Attributwert belegt werden. Erforderlichenfalls ist der zutreffende 

Attributwert nach dem Dominanzprinzip auszuwählen, d.h. die überwiegende Eigenschaft wird der 

Auswahl des Attributwertes zugrundegelegt. 

Der Attributwert 9999 'sonstiges' ist nur dann zu verwenden, wenn der tatsächliche Sachverhalt bekannt 

ist, der Attributwert in der Attributliste zur Objektart jedoch nicht aufgeführt ist (Eine spätere 

Ergänzung der Attribute durch die zuständigen Gremien bleibt unberührt). Der Attributwert 9999 

darf nur dann verwendet werden, wenn er in der Attributliste der jeweiligen Objektart explizit aufgeführt 

ist. 

Wenn bei der Erfassung von Objektarten noch keine Aussage über den Wert eines Attributes gemacht 

werden kann, so ist der Wert 9998 'nach Quellenlage derzeit keine Zuweisung möglich' einzusetzen. 

Der tatsächliche Wert wird baldmöglichst ermittelt und nachgetragen. Der Attributwert 9998 

kann stets verwendet werden, er ist deshalb nie explizit in der Attributwertliste einer Objektart aufgeführt. 

Es gibt Attribute, die nur die vom Normalfall abweichenden Sonderfälle beschreiben wollen. So trifft 

beispielsweise das Attribut 'Befestigung' mit dem Attributwert 'befestigt' für die große Masse der 

Wege nicht zu. Um nicht für jedes dieser Attribute einen weiteren Attributwert mit einer negativen 

Aussage wie z.B. 'unbefestigt einführen zu müssen, wird allgemein der Attributwert 9997 'Attribut 

trifft nicht zu' angegeben. Damit ist gleichzeitig die Aussage verbunden, dass das Attribut geprüft 

und definitiv mit einem Attributwert belegt worden ist. (Vergl. hierzu die Bedeutung der Attributwerte 

9998 und 9999). 

Der Attributwert 9997 darf nur dann verwendet werden, wenn er in der Attributwertliste bei der jeweiligen 

Objektart explizit aufgeführt ist. 

Eine Ausnahme von der vorstehenden Regel gilt für die Attribute, deren Attributwert einen tatsächlichen 

Wert darstellt. 

Bei einigen linienförmigen Objekten werden die Attribute BRG, BRO und BRV mit ihren tatsächlichen 

numerischen Attributwerten belegt. Bei punkt- und flächenförmigen Objekten wird der Attributwert 

9997 'Attribut trifft nicht zu' eingesetzt. 

3.5 Referenzen 

Landschaftsobjekte können in vielfältiger gegenseitiger Beziehung (Relation) zueinander stehen. 

Hierüber soll ein Informationssystem Auskunft geben können. Die explizite Darstellung der Relationen 

geschieht durch Referenzen. Sie sind stets gegenseitig anzugeben. 

Die Überführungsrelation wird stets explizit dargestellt, die Mengenrelation jedoch nur dann, wenn 

sie nicht durch die Inklusionsrelation ersetzt werden kann. Die topologischen Knoten-, Kanten- und 

Flächen-Relationen können explizit dargestellt oder implizit aus dem jeweiligen geometrischen Zusammenhang 

hergeleitet werden.



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Überführungsrelationen werden den Objektteilen zugeordnet, deren vertikale Konfiguration beschrieben 

werden soll. Da die Referenzen gegenseitig anzugeben sind, muss der Referenz 'Objektteil 

B ist oben' beim Objektteil A eine Referenz 'Objektteil A ist unten' beim Objektteil B entsprechen. 

Einem Objektteil können mehrere Überführungsreferenzen in beiden Richtungen zugeordnet werden. 

Im Abschnitt 'Referenzen' ist festgelegt, in welchen Fällen die vertikale Konfiguration von Objekten 

unbedingt darzustellen ist. 

Darüber hinaus können Überführungsreferenzen dann aufgebaut werden, wenn es für die Modellierung 

der Landschaft zweckmäßig erscheint. Auf Überführungsreferenzen wird stets verzichtet, wenn 

sich der Sachverhalt durch das Attribut OFL 'Lage zur Erdoberfläche' eindeutig ableiten lässt. 

Andere Relationen, wie z.B. Begleitrelationen, die ebenfalls über identische Geometrien im DLM bereits 

implizit enthalten sind, werden nicht explizit gemacht. Soweit sie benötigt werden, müssen sie 

durch geometrische Auswerteprozesse bestimmt werden. 

Topologische Relationen sind insbesondere bei der Vernetzung linienförmiger Strukturen (Straßennetz, 

Eisenbahnnetz, Gewässernetz) gegeben. 

Eine Menge flächenförmiger Objekte kann immer dann als topologisches Flächennetz aufgefasst 

werden, wenn die zu dieser Menge gehörenden Objekte zumindest einen in Teilen gemeinsamen 

Rand haben (z.B. das Netz der Verwaltungsgebiete). 

In den Regeln zur Objekt- und Objektteilbildung ist festgelegt, welche Strukturen als topologische 

Netze zu verstehen sind. Dabei gilt der Grundsatz: Eine physische Vernetzung ist Voraussetzung für 

eine topologische Vernetzung.



3.6 Definitionen der Attributtypen und deren Werte 

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In grauer Schrift ist die jeweilige Objektart angegeben, bei der die Attributtypdefinition zutrifft. 

Stand 

01.07.2003 

Kennung/Wert Definition Quelle 

ADM 

APG 

‘Administrative Funktion’ beschreibt den Typ von ‘Verwaltungseinheit’. 

7101 

1001 ‘Bundesrepublik’ umfasst das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. 

Im Bereich des Bodensees wird die Staatsgrenze durch die seeseitigen 

Gemeindegrenzen repräsentiert, im Bereich der Nord- und Ostsee durch 

die 12-Seemeilenzone. 

2000 ‘Bundesland’ umfasst das Gebiet von ‘Land’, ‘Freistaat’ oder ‘Freie und 

Hansestadt’ innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. 

3000 ‘Regierungsbezirksebene’, umfasst das Gebiet von ‘Regierungsbezirk’, 

‘Freie Hansestadt’, ‘Bezirk’ oder ‘Stadt (Bremerhaven)’. 

4000 ‘Kreis’ umfasst das Gebiet von ‘Landkreis’, ‘Kreisfreie Stadt’, ‘ursprünglich 

gemeindefreies Gebiet’, ‘Ortsteil’ oder ‘Region’. 

5000 ‘Verwaltungsgemeinschaftsebene’ umfasst das Gebiet von ‘verbandsfreie 

Gemeinde’, ‘Große kreisangehörige Stadt’, ‘Verwaltungsgemeinschaft’, 

‘Amt’, ‘Samtgemeinde’, ‘Gemeinde, die sich einer erfüllenden Gemeinde 

bedient’ oder ‘erfüllende Gemeinde’. 

6000 ‘Gemeindeebene’ umfasst das Gebiet von ‘Gemeinde’, ‘Ortsgemeinde’, 

‘Stadt’, ‘kreisangehörige Stadt’, ‘Große Kreisstadt’, ‘amtsangehörige 

Stadt’, ‘amtsangehörige Landgemeinde’, ‘amtsangehörige Gemeinde’, 

‘kreisangehörige Landgemeinde’, ‘Mitgliedgemeinde einer Verwaltungsgemeinschaft’, 

‘Mitgliedsgemeinde’, ‘Markt’, ‘Große kreisangehörige 

Stadt’, ‘kreisangehörige Gemeinde’ oder ‘gemeindefreies Gebiet’. 

7000 ‘Gemeindeteilebene’ umfasst das Gebiet von ‘Gemeindeteil’, ‘Gemarkung’, 

‘Stadtteil’, ‘Stadtbezirk’ oder ‘Ortsteil’. 

8001 ‘Kondominium’ umfasst das Gebiet eines Kondominiums. Das Kondominium 

ist ein Gebiet, das von mehreren Nationalstaaten gemeinsam 

verwaltet wird. 

‘Art der Grenze’ gibt die Art des abzugrenzenden Gebietes an (bei Verwaltungseinheiten 

die höchste Hierarchiestufe). 

7299 

7101 ‘Grenze eines Staates’ begrenzt das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. 

7102 ‘Grenze eines Landes’ begrenzt das Gebiet eines Bundeslandes der Bundesrepublik 

Deutschland. 

7103 ‘Grenze eines Regierungsbezirks’ begrenzt das Gebiet einer Verwaltungseinheit 

auf der Regierungsbezirksebene. 

7104 ‘Grenze eines Kreises’ begrenzt das Gebiet einer Verwaltungseinheit auf 

der Kreisebene. 

7105 ‘Grenze einer Verwaltungsgemeinschaft’ begrenzt das Gebiet einer Verwaltungseinheit 

auf der Verwaltungsgemeinschaftsebene. 

7106 ‘Grenze einer Gemeinde’ begrenzt das Gebiet einer Verwaltungseinheit 

auf der Gemeindeebene. 

Eigendefinition 















Eigendefinition



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Stand 

01.07.2003 


APG 

7107 ‘Grenze eines Gemeindeteils (ohne Gemarkung)’ begrenzt das Gebiet 

einer Verwaltungseinheit auf der Gemeindeteilebene. 

7108 ‘Grenze eines Kondominiums’ begrenzt ein Gebiet, das unter gemeinsamer 

Verwaltung von zwei oder mehreren Staaten steht. 

7109 ‘Grenze einer Region’ begrenzt das Gebiet einer Region in Niedersachsen. 

7301 ‘Grenze eines Nationalparks’ begrenzt ein nach Bundesnaturschutzgesetz 

zum Nationalpark erklärtes Gebiet. 

7302 ‘Grenze eines Naturschutzgebietes’ begrenzt ein nach Bundesnaturschutzgesetz 

zum Naturschutzgebiet erklärtes Gebiet. 

7303 ‘Grenze eines geschützten Landschaftsbestandteils’ begrenzt ein nach 

Bundesnaturschutzgesetz zum geschützten Landschaftsbestandteil erklärtes 

Gebiet. 

7304 ‘Grenze eines Landschaftsschutzgebietes’ begrenzt ein nach Bundesnaturschutzgesetz 

zum Landschaftsschutzgebiet erklärtes Gebiet. 

7305 ‘Grenze eines Naturparks’ begrenzt ein nach Bundesnaturschutzgesetz 

zum Naturpark erklärtes Gebiet. 

7306 ‘Grenze eines Biosphärenreservates’ begrenzt ein von der UNESCO 

anerkanntes Biosphärenreservat. 

7307 ‘Grenze eines Vogelschutzgebietes’ begrenzt ein nach Art. 4 EG Vogelschutzrichtlinie 

geschütztes Gebiet. 

7308 ‘Grenze eines Flora- Fauna- Habitat-Gebietes’ begrenzt ein nach FFH- 

Richtlinie ausgewiesenes Schutzgebiet zum Schutz natürlicher Lebensräume. 

7311 ‘Grenze eines Wasser-, Heilquellenschutzgebiets’ begrenzt ein nach den 

Wassergesetzen der Länder zum Wasser- oder Heilquellenschutzgebiet 

erklärtes Gebiet. 

7403 ‘Grenze eines Truppenübungsplatzes, Grenze eines Standortübungsplatzes’ 

begrenzt das Gebiet eines Truppenübungsplatzes oder eines Standortübungsplatzes 




Eigendefinition auf 

der Grundlage des 

Bundesnaturschutzgesetzes 

















der Grundlage der 

Wassergesetze der 

Länder 

Eigendefinition



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Stand 

01.07.2003 


APG 9999 ‘Sonstige’ begrenzt ein Gebiet, dessen ‘Art der Grenze’ bekannt, aber 

nicht in der Attributwertliste aufgeführt ist. 

ATP 

BDI 

‘Archäologischer Typ’ beschreibt die Art der archäologischen Fundstätte 

oder des historischen Bauwerks. 

2331 

1100 ‘Fliehburg, Ringwall’ ist eine ur- oder frühgeschichtliche runde, ovale 

oder an Gegebenheiten des Geländes (Böschungskanten) angepasste 

Befestigungsanlage, die aus einem Erdwall mit oder ohne Holzeinbauten 

besteht. 

1300 ‘Lager’ ist die Bezeichnung für ein befestigtes Truppenlager in der Römer- 

oder in der Neuzeit (z.B. bei Belagerungen im 30 jährigen Krieg). 

2110 ‘Steingrab’ ist ein Grab mit Steineinbau, d. h. es ist aus großen Steinen 

(z. B. Findlingen) errichtet (Großsteingrab) oder durch kleine Steine 

geschützt. 

2120 ‘Hügelgrab’ ist ein meist runder oder ovaler Hügel, der über einer ur- 

oder frühgeschichtlichen Bestattung aus Erde aufgeschüttet oder aus 

Plaggen aufgeschichtet wurde. 

3000 ‘Wasserleitung’ ist ein meist offenes System von Gräben, Kunstgräben 

und Kanälen, in dem Wasser transportiert wird. 

4001 ‘Landwehr’ ist eine mittelalterliche Verteidigungslinie aus ein- bis mehrfachem 

Wallgrabensystem. ‘Schanze’ ist eine mittelalterliche oder neuzeitliche, 

in der Regel geschlossene, quadratische, rechteckige oder sternförmige 

Wallanlage mit Außengraben. 

4002 ‘Wachtturm (römisch)’ ist ein allein oder in Verbindung mit einem Befestigungssystem 

(Limes) stehender Beobachtungsturm. 

5000 ‘Pfahlbau’ ist ein auf eingerammte Pfähle gestelltes, frei über dem Untergrund 

( Wasser oder Land) stehendes Gebäude. 

6100 ‘Opferstein’ ist ein großer Stein oder Felsen, an dem wirklich oder der 

Sage nach Opferungen stattfanden. 

‘Verkehrsbedeutung innerörtlich’ beschreibt die Verkehrsbedeutung der 

Straße nach tatsächlichen Gegebenheiten und nicht im Sinne des Straßenbaurechts 

oder des Straßenverkehrsrechts. 

3101 

1000 ‘Durchgangsverkehr’ beschreibt den tatsächlich stattfindenden Verkehr 

auf einer innerörtlichen Straße (Durchgangsstraße), unabhängig von 

gesetzlichen Festlegungen (z.B. Landesstraßengesetz). Als Durchgangsstraße 

wird die Straße bezeichnet, auf der aufgrund des Ausbauzustandes 

und der örtlichen Verkehrsregelung der überörtliche Verkehr durch ein 

bebautes Gebiet geleitet wird. Der Durchgangsverkehr kann sowohl auf 

Gemeindestraßen als auch auf höherwertig klassifizierten Straßen liegen. 



Niedersächsisches 

Landesamt für 

Denkmalschutz 


der Grundlage von 

Informationen der 

Fachverwaltung 



Denkmalschutz 



Denkmalschutz 










Eigendefinition



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Stand 

01.07.2003 


BDI 

BDU 

BEB 

BEF 

BFK 

2000 ‘Ortsverkehr’ beschreibt den tatsächlich stattfindenden Verkehr auf einer 

innerörtlichen Straße (Ortsstraße), unabhängig von örtlichen Festlegungen 

(z.B. Ortssatzungen). Ortsstraße ist in der Regel eine als Gemeindestraße 

gewidmete Straße, auf der kein Durchgangsverkehr verläuft. 

9997 ‘Attribut trifft nicht zu’ bedeutet, dass keiner, der zur Auswahl stehenden 

Attributwerte dem vorliegenden Sachverhalt entspricht. 

‘Verkehrsbedeutung überörtlich’ unterscheidet die Bedeutung der Straße 

außerhalb von Ortschaften. 

3101 

1000 ‘Überörtlicher Verkehr’ umfasst die Verkehrswege des Fern-, Regional- 

und Nahverkehrs. 

1001 ‘Fernverkehr’ findet hauptsächlich auf dem zusammenhängenden Verkehrsnetz 

der Bundesautobahnen und Bundesstraßen statt. 

1002 ‘Regionalverkehr’ findet hauptsächlich auf Landes- und Kreisstraßen 

statt. 

1003 ‘Nahverkehr, zwischenörtlicher Verkehr’ findet hauptsächlich auf Kreis- 

und Gemeindestraßen statt. 



‘Offene Bebauung’ beschreibt die ‘‘ nach offener und geschlossener 

Bauweise aus topographischer Sicht und nicht nach gesetzlichen 

Vorgaben (z.B. Bundesbaugesetz). 

2114, 2116 

1000 ‘Offen’ beschreibt die Bebauung von ‘‘, die vorwiegend 

durch einzelstehende Gebäude charakterisiert wird. 

9997 ‘Attribut trifft nicht zu’ beschreibt die Bebauung von ‘‘, die 

vorwiegend durch zusammenhängende Gebäude charakterisiert wird. Die 

Gebäudeabdeckung ist in der Regel > 50%. 

‘Befestigung’ gibt an, ob der Weg mit entsprechendem Material z.B. 

Asphalt, Schotter, Split befestigt ist. 

3102 

1000 ‘Befestigt’ bedeutet, dass der Weg mit einem festen Unterbau versehen 

und ganzjährig befahrbar bzw. begehbar ist. 

9997 ‘Attribut trifft nicht’ zu bedeutet, dass der Weg nicht mit einem festen 

Unterbau versehen und nicht ganzjährig befahrbar bzw. begehbar ist. 

‘Bahnhofskategorie’ beschreibt die Art von ‘Bahnhofsanlage’. 

3501 

1000 ‘Bahnhof’ ist eine Anlage im Netz der Schienenbahnen und der Seilbahnen 

(Bahnkategorie ‘Schwebebahn’) zur Abwicklung des Personen- und 

Güterverkehrs entsprechend der Angaben des Betreibers. 

2000 ‘Haltestelle’ ist eine Anlage im Netz der Schienenbahnen und der Seilbahnen 

(Bahnkategorie ‘Schwebebahn’) zur Abwicklung des Personen- 

und Güterverkehrs entsprechend der Angaben des Betreibers. 





Bundesfernstraßengesetz 











Eigendefinition



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01.07.2003 


BFK 3000 ‘Haltepunkt’ ist eine Anlage im Netz der Schienenbahnen und der Seilbahnen 

(Bahnkategorie ‘Schwebebahn’) zur Abwicklung des Personen- 

und Güterverkehrs entsprechend der Angaben des Betreibers. 

BFS 

‘Besondere Fahrstreifen’ beschreibt die begleitenden Fuß- und Radwege 

bei Straßen, sofern sie nicht mehr als 3 m vom Fahrbahnrand entfernt 

verlaufen. 

3101 

1000 ‘Mit Radweg’ bedeutet, dass parallel zur Straße oder Fahrbahn ein Radweg 

verläuft, der aber nicht als eigenständiges Objekt erfasst wird. 

2000 ‘Mit Fußweg’ bedeutet, dass parallel zur Straße oder Fahrbahn ein Fußweg 

verläuft, der aber nicht als eigenständiges Objekt erfasst wird. 

3000 ‘Mit Rad- und Fußweg’ bedeutet, dass parallel zur Straße oder Fahrbahn 

ein Rad- oder Fußweg verläuft, der aber nicht als eigenständiges Objekt 

erfasst wird. 

9997 ‘Attribut trifft nicht zu’ bedeutet, dass parallel zur Straße oder Fahrbahn 

kein Rad- oder Fußweg verläuft oder ein solcher als eigenständiges Objekt 

erfasst ist. 

BHO ‘Höhe der Böschung’ ist die maximale Höhendifferenz in [m] zwischen 

der Ober- und Unterkante von ‘Böschungsfläche’. 

BKP 

BKT 

6204 

‘Lage des Bahnkörpers’ beschreibt die unmittelbare Beziehung des Objekts 

zu benachbarten Straßen. 

3201 

1000 ‘In der Straße (straßenbündig)’ bedeutet, dass die Gleise der Schienenbahn 

in die Oberfläche der Fahrbahn eingelassen und von einem Kraftfahrzeug 

befahrbar sind, aber kein eigener Bahnkörper sichtbar vorhanden 

ist. 

2000 ‘In der Straße (Bahnkörper getrennt von Fahrbahn)’ bedeutet, dass die 

Gleise der Schienenbahn neben der Fahrbahn liegen, von einem Kraftfahrzeug 

nicht befahrbar, aber Bestandteil der Straße sind. 

3000 ‘Auf eigenem Bahnkörper (außerhalb von Straßen)’ bedeutet, dass die 

Schienen auf einem eigenen Bahnkörper außerhalb der Straße liegen. 

‘Bahnkategorie’ beschreibt die Art von ‘‘. 

3201, 3202 

1100 ‘Eisenbahn’ ist die Bezeichnung für eine Schienenbahn, auf der im Nah- 

und Fernverkehr Personen befördert und Güter transportiert werden. 

1102 ‘Güterzugbahn’ ist die Bezeichnung für eine Schienenbahn, auf der im 

Nah- und Fernverkehr Güter transportiert werden. 

1104 ‘S-Bahn’ ist die Bezeichnung für eine Schienenbahn, die zur schnellen 

Personenbeförderung in Ballungsräumen dient und meist auf eigenen 

Gleisen verläuft. 

1301 ‘Zahnradbahn’ ist die Bezeichnung für eine Schienenbahn, auf der Schienenfahrzeuge 

mittels Zahnradantrieb große Höhenunterschiede in stark 

geneigtem Gelände überwinden. 


















‘Brockhaus’



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01.07.2003 


BKT 

1302 ‘Standseilbahn’ ist die Bezeichnung für eine Schienenbahn, die auf einer 

stark geneigten, meist kurzen und geraden Strecke verläuft. Mit Hilfe 

eines oder mehrerer Zugseile wird ein Schienenfahrzeug bergauf gezogen 

und gleichzeitig ein zweites bergab gelassen. 

1400 ‘Museumsbahn’ ist die Bezeichnung für eine Schienenbahn, auf der alte, 

meist restaurierte Züge Touristen befördern. 

1500 ‘Bahn im ‘Freizeitpark, Safaripark, Wildgehege’‘ ist die Bezeichnung für 

eine Strecke, die nur innerhalb von ‘Freizeitpark, Safaripark, Wildgehege’ 

verläuft. 

1600 ‘Magnetschwebebahn’ ist die Bezeichnung für eine Schienenbahn, auf 

der räderlose Schienenfahrzeuge mit Hilfe von Magnetfeldern an oder 

auf einer Fahrschiene schwebend entlanggeführt werden. 

2100 ‘Luftseilbahn, Großkabinenbahn’ ist die Bezeichnung für eine Seilbahn, 

die Personen befördert und Güter transportiert. Die Kabinen und Transporteinrichtungen 

werden an einem Zugseil über ein Tragseil fortbewegt. 

2200 ‘Kabinenbahn, Umlaufseilbahn’ ist die Bezeichnung für eine Seilbahn 

zur Beförderung von Personen und zum Transport von Gütern. Die Wagen 

oder Kabinen sind an einem umlaufenden Seil festgeklemmt. 

2300 ‘Sessellift’ ist die Bezeichnung für eine Seilbahn zur Beförderung von 

Personen in Sitzen ohne Kabinenverkleidung. 

2400 ‘Ski-, Schlepplift’ ist die Bezeichnung für eine Seilbahn, mit der Skifahrer 

stehend den Berg hinauf gezogen werden. 

2500 ‘Schwebebahn’ ist die Bezeichnung für eine Bahn, bei der elektrisch 

angetriebene Fahrzeuge unter einer Fahrschiene hängen. 

2600 ‘Materialseilbahn’ ist die Bezeichnung für eine Seilbahn, die ausschließlich 

Güter transportiert. 

BRF ‘Breite der Fahrbahn’ ist die Breite der befestigten Fläche in [dm] auf 0,5 

m. Bei Fußgängerzonen wird als ‘Breite der Fahrbahn’ die Breite der 

begehbaren Fläche angegeben. 

BRG 

3101 

‘Breite des Gewässers’ ist die Breite von linienförmig modellierter ‘‘ 

in [m] gemäß Klassenangabe: 

Klasse 3 (von 0 m bis 3 m Breite des Gewässers) 

Klasse 6 (über 3 m bis 6 m Breite des Gewässers) 

Klasse 12 (über 6 m bis 12 m Breite des Gewässers) 

5102, 5106 

9997 ‘Attribut trifft nicht zu’ bedeutet, dass ‘Kanal (Schifffahrt)’ und ‘Wasserlauf’ 

flächenförmig modelliert werden. 

BRO ‘Breite des Objekts’ ist die Breite in [m] von linienförmig modellierter 

‘Rollbahn‘. 

3303 



‘Brockhaus’ 



Brockhaus 











ATKIS-OK, Teil D2, 

Seite 5.E Blatt 1(1) 

Eigendefinition



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01.07.2003 


BRV ‘Breite des Verkehrsweges’ ist der Abstand der seitlichen Begrenzungslinien 

in [m] von linienförmig modellierten Straßen gemäß Klassenangabe. 

Die Breite des Verkehrsweges kann sich kontinuierlich ändern. Als 

‘Breite des Verkehrsweges’ ist eine durchschnittliche Breite für einen 

längeren Streckenabschnitt anzugeben. Als längerer Streckenabschnitt 

gilt eine Strecke von mindestens 500 m. 

Um feststellen zu können, wo sich der Attributwert im Sinne der Definition 

von ‘Breite des Verkehrsweges’ ändert, werden bei linienförmigen 

Objekten folgende Klassenangaben gebildet: 

Klasse 6 (von 0 m bis 6 m Breite des Verkehrsweges) 

Klasse 9 (über 6 m bis 9 m Breite des Verkehrsweges) 



usw. in Schritten von 3 m. 

ELK 

3101 

‘Elektrifizierung’ beschreibt, ob bei ‘Schienenbahn‘ eine Fahrleitung 

vorhanden ist. 

3201 

1000 ‘Elektrifiziert’ bedeutet, dass den Schienenfahrzeugen über eine Oberleitung 

oder eine Stromschiene längs des Fahrweges elektrische Energie 

zugeführt werden kann. 






9997 ‘Attribut trifft nicht zu’ bedeutet, dass der Fahrweg nicht elektrifiziert ist. Eigendefinition 

EWZ ‘Einwohnerzahl’ gibt die Anzahl der Einwohner von ‘‘ an. 

2102, 7101 

FKT ‘Funktion’ beschreibt die Art oder die Funktion von ‘‘. 

2114, 2316, 2351, 3102, 3103, 3301, 3302, 3303, 3401, 3512, 3541, 7311 

‘Funktion’ beschreibt die Art der Schiffs- oder Fährverbindung von 

‘Schifffahrtslinie, Fährverkehr’. 

3403 

‘Funktion’ beschreibt die Nutzung von ‘Straße’. 

3101 

‘Funktion’ beschreibt, welchem Zweck ‘‘ dient. 

2319, 2327, 6201 

1201 ‘Verwaltung’ bezeichnet eine Fläche auf der vorwiegend Gebäude der 

öffentlichen Verwaltung z. B. Rathaus, Gericht, Kreisverwaltung stehen. 

1202 ‘Gesundheit und Soziales’ bezeichnet eine Fläche auf der vorwiegend 

Gebäude des Gesundheits- und Sozialwesens stehen, z. B. Krankenhäuser, 

Heil- und Pflegeanstalten sowie Kindergärten, Jugend- und Senioreneinrichtungen, 

Freizeit-, Fremden- und Obdachlosenheime. 

1203 ‘Bildung und Forschung’ bezeichnet eine Fläche, auf der vorwiegend 

Gebäude stehen, in denen geistige, kulturelle und soziale Fähigkeiten 

vermittelt werden und/oder wissenschaftliche Forschung betrieben wird 

(z. B. Schulen, Universitäten, Forschungsinstitute). 





Eigendefinition



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Stand 

01.07.2003 


FKT 1205 ‘Kultur’ bezeichnet eine Fläche auf der vorwiegend Anlagen und Gebäude 

für kulturelle Zwecke z.B. Konzert- und Museumsgebäude, Bibliotheken, 

Theater, Schlösser und Burgen sowie Rundfunk- und Fernsehgebäude 

stehen. 

1206 ‘Sicherheit und Ordnung’ bezeichnet eine Fläche auf der vorwiegend 

Anlagen und Gebäude der Polizei, des Bundesgrenzschutzes, der Feuerwehr 

und der Justizvollzugsbehörden stehen. 

1207 ‘Wochenend- und Ferienhausbebauung’ bezeichnet eine extra dafür 

ausgewiesene Fläche auf der vorwiegend Wochenend- und Ferienhäuser 

stehen dürfen. 

1208 ‘Landesverteidigung’ bezeichnet eine Fläche auf der vorwiegend militärische 

Anlagen vorhanden sind, z. B. Kasernen einschl. der angrenzenden 

Übungsplätze, Schießanlagen, Gebäude der militärischen Verwaltung, 

Schulung und der ärztlichen Versorgung, Kampfführungs- und Versorgungsanlagen. 

1301 ‘Wasserturm’ ist ein hochgelegenes Bauwerk mit einem Behälter, in dem 

Wasser für die Wasserversorgung und Konstanthaltung des Wasserdruckes 

gespeichert wird. 

1302 ‘Kirchturm, Glockenturm’ ist ein meist mit Kirchen verbundener, aber 

auch freistehender Turm, der die Glockenstube mit den Glocken aufnimmt. 





Brockhaus 

Brockhaus 

1303 ‘Aussichtsturm’ ist ein Bauwerk, das ausschließlich der Fernsicht dient. Eigendefinition 

1304 ‘Kontrollturm’ (Tower) ist ein Bauwerk auf dem Fluggelände, in dem die 

für die Lenkung und Überwachung des Flugverkehrs erforderlichen Anlagen 

und Einrichtungen untergebracht sind. 

1305 ‘Kühlturm’ ist eine turmartige Kühlanlage (Nass- oder Trockenkühlturm), 

in der erwärmtes Kühlwasser insbesondere von Kraftwerken rückgekühlt 

wird. 

1306 ‘Leuchtturm’ ist ein als Schifffahrtszeichen dienender hoher Turm, ausgerüstet 

mit einem starken Leuchtfeuer verschiedener Kennungen an der 

Turmspitze und mit anderen, der Schifffahrt dienenden Signalen. 

1308 ‘Sende-, Funkturm, Fernmeldeturm’ ist ein frei stehendes Bauwerk, ausgerüstet 

mit Sende - und Empfangsantennen zum Übertragen und Empfangen 

von Nachrichten aller Arten von Telekommunikation. 

1312 ‘Schloss-, Burgturm’ ist ein Turm eines Schlosses bzw. ein Turm einer 

Burg, auch Bergfried genannt. 

1515 ‘Kommunikation’ bezeichnet eine Fläche, auf der vorwiegend Anlagen 

und Gebäude zur elektronischen Informationenvermittlung stehen. 

1701 ‘Hauptwirtschaftsweg, Verbindungsweg (Fahrweg) ‘ ist ein Weg mit 

fester Fahrbahndecke, zur Erschließung eines oder mehrerer Grundstücke, 

der für den Kraftverkehr zu jeder Jahreszeit befahrbar ist. 

1702 ‘Wirtschaftsweg (Feld-, Waldweg) ‘ ist ein leicht oder unbefestigter Weg 

zur Erschließung land- und forstwirtschaftlicher Flächen. 

1703 ‘Fußweg’ ist ein Weg, der auf Grund seines Ausbauzustandes nur von 

Fußgängern zu begehen ist. 

Brockhaus 

Brockhaus 

Brockhaus 


Brockhaus 




‘Benennungen und 

Definitionen im 

deutschen Vermessungswesen’ 

(FIG- 

Wörterbuch) 

Eigendefinition



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20 (36) 

Stand 

01.07.2003 


FKT 1704 ‘Park-, Friedhofsweg’ ist ein Weg innerhalb einer Grünanlage (Park) 

oder eines Friedhofes. 

1705 ‘Karrenweg’ ist ein Weg im Gebirge, der meist sehr steil ist und nur mit 

einem Gespann befahren werden kann. 

‘Ziehweg’ ist ein Weg, der der Holzabfuhr im Gebirge dient. 

1706 ‘Radweg’ ist ein Weg, der als besonders gekennzeichneter und abgegrenzter 

Teil einer Straße oder mit selbständiger Linienführung für den 

Fahrradverkehr bestimmt ist 

1707 ‘Reitweg’ ist ein besonders ausgebauter Weg, auf dem ausschließlich das 

Reiten zugelassen ist. 

1709 ‘(Kletter-)Steig im Gebirge’ ist ein stellenweise mit Drahtseilen gesicherter 

Pfad, der zur Überwindung besonders steiler Stellen mit Leitern versehen 

sein kann. 

1710 ‘Rad- und Fußweg’ ist ein Weg, der als besonders gekennzeichneter und 

abgegrenzter Teil einer Straße oder mit selbständiger Linienführung 

ausschließlich für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr bestimmt ist. 

1711 ‘Skaterstrecke’ ist ein für Skater besonders ausgebauter, asphaltierter 

Weg. 

1802 ‘Parkplatz’ ist eine zum vorübergehenden Abstellen von Fahrzeugen 

bestimmte Fläche. 

1803 ‘Rastplatz’ ist eine Anlage zum Halten, Parken oder Rasten der Verkehrsteilnehmer 

mit unmittelbarem Anschluss zur Straße ohne Versorgungseinrichtung, 

ggf. mit Toiletten. 

1805 ‘Festplatz’ ist eine Fläche, auf der zeitlich begrenzte Festveranstaltungen 

stattfinden. 

1808 ‘Fußgängerzone’ ist ein dem Fußgängerverkehr vorbehaltener Bereich, in 

dem ausnahmsweise öffentlicher Personenverkehr, Lieferverkehr oder 

Fahrradverkehr zulässig sein kann. 





‘dtv DIERCKE Wörterbuch 

Allgemeine 

Geographie’ 






Allgemeine 

Geographie’ 


Benennungen und 


deutschen Vermessungswesen 

(FIG- 

Wörterbuch) 




1809 ‘Verkehrsfläche’ ist eine dem Verkehr dienende befestigte Fläche. Eigendefinition 

2001 ‘Internationaler Flughafen’ ist ein Flughafen, der in der Luftfahrtkarte 1 : 

500000 (ICAO) als solcher ausgewiesen ist. 

2002 ‘Regionalflughafen’ ist ein Flughafen, der gemäß Raumordnungsgesetz 

als Regionalflughafen eingestuft ist. 

2003 ‘Verkehrslandeplatz’ ist ein Flugplatz, der in der Luftfahrtkarte 1:500000 

(ICAO) als solcher ausgewiesen ist. 

2004 ‘Hubschrauberflugplatz’ ist ein Flugplatz, der in der Luftfahrtkarte 

1:500000 (ICAO) als solcher ausgewiesen ist. 


der Basis der InternationalenLuftfahrtkarte 

1:500000 



hessischen Raumordnungskonzeptes 



1:500000



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Stand 

01.07.2003 


FKT 2005 ‘Landeplatz, Sonderlandeplatz, Segelfluggelände’ ist eine Fläche, die in 

der Luftfahrtkarte 1:500000 (ICAO) als Landeplatz, Sonderlandeplatz, 

Segelfluggelände ausgewiesen ist. 

2006 ‘Hubschrauberlandeplatz’ ist ein Landeplatz, der in der Luftfahrtkarte 

1:500000 (ICAO) als solcher ausgewiesen ist. 

2007 ‘Startbahn, Landebahn’ ist eine Fläche, auf der Flugzeuge starten bzw. 

landen. 

2008 ‘Zurollbahn, Taxiway’ ist ein Verbindungsweg zwischen den Terminals 

bzw. dem Vorfeld und der Start- und/oder Landebahn. 

2101 ‘Containerhafen’ ist ein Hafen mit speziellen Einrichtungen (z. B. Verladebrücken) 

für den Umschlag von genormten Containern. 

2102 ‘Ölhafen’ ist ein Hafen mit speziellen Einrichtungen (z. B. Tankanlagen) 

für den Umschlag von Rohöl und den daraus verarbeiteten Produkten. 

2103 ‘Fischereihafen’ ist ein Hafen mit speziellen Einrichtungen (z. B. Kühlhäuser) 

für den Umschlag von frisch gefangenem Fisch. 



1:500000 






2104 ‘Sporthafen, Yachthafen’ ist ein Hafen für Sport- und Freizeitschiffe. Eigendefinition 

2105 ‘Fährhafen’ ist ein Hafen zum Anlegen von Fährschiffen. Brockhaus 

2301 ‘Straßenverkehr’ bedeutet, dass die Straßen von allen Verkehrsteilnehmern 

benutzt werden können. 

2610 ‘Antennenmast, Funkmast, Sendemast’ ist ein Mast, der mit Sende- bzw. 

Empfangseinrichtungen für elektromagnetische Wellen ausgerüstet ist. 

2808 ‘Trinkwasserversorgung’ bedeutet, dass in dem Brunnen ausschließlich 

Trinkwasser gewonnen wird. 

2810 ‘Energieerzeugung’ bedeutet, dass die Windenergie in elektrische Energie 

umgewandelt wird. 

3001 ‘Hochwasserschutz, Sturmflutschutz’ bedeutet, dass ‘Damm, Wall, 

Deich’ und ‘Mauer, Wand’ dem Schutz vor Hochwasser bzw. Sturmflut 

dient. 

3002 ‘Verkehrsführung’ bedeutet, dass auf ‘Damm, Wall, Deich’ ein Verkehrsweg 

verläuft. 

3003 ‘Hochwasserschutz, zugleich Verkehrsführung’ bedeutet, dass ‘Damm, 

Wall, Deich’ dem Schutz vor Hochwasser dient und auf dem gleichzeitig 

ein Verkehrsweg verläuft. 

3004 ‘Lärmschutz’ bedeutet, dass das Bauwerk dem Schutz vor Lärmemissionen 

dient. 











3006 ‘Einfriedigung’ ist ein zur Abgrenzung dienendes Objekt. Eigendefinition 

3007 ‘Historische Mauer’ ist eine Mauer mit kulturgeschichtlicher Bedeutung. Eigendefinition 

3100 ‘Fährverkehr (allgemein)’ ist ein in der Regel nach festem Fahrplan über 

Flüsse, Seen, Kanäle, Meerengen oder Meeresarme stattfindender 

Schiffsverkehr zwischen zwei Anlegestellen für Personen und Fahrzeuge. 




Allgemeine 

Geographie’



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Stand 

01.07.2003 


FKT 3101 ‘Autofährverkehr’ ist ein in der Regel nach festem Fahrplan über Flüsse, 

Seen, Kanäle, Meerengen oder Meeresarme stattfindender Schiffsverkehr 

zwischen zwei Anlegestellen speziell für Fahrzeuge des Straßenverkehrs. 

3102 ‘Eisenbahnfährverkehr’ ist ein in der Regel nach festem Fahrplan über 


Schiffsverkehr zwischen zwei Anlegestellen speziell für Fahrzeuge des 

Schienenverkehrs. 

3103 ‘Auto- und Eisenbahnfährverkehr’ ist ein in der Regel nach festem Fahrplan 

über Flüsse, Seen, Kanäle, Meerengen oder Meeresarme stattfindender 

Schiffsverkehr zwischen zwei Anlegestellen speziell für Fahrzeuge 

des Straßen- und Schienenverkehrs. 

3104 ‘Personenfährverkehr’ ist ein in der Regel nach festem Fahrplan über 


Schiffsverkehr zwischen zwei Anlegestellen für Personenbeförderung. 

3200 ‘Linienverkehr’ ist die auf einer festgelegten Route nach einem festen 

Fahrplan verkehrende Güter- und Personenschifffahrt. 

7301 ‘Öffentliche Wasserversorgung’ ist die Aufgabe eines Wasserschutzgebietes. 

Ziel ist es, die Gewässer der öffentlichen Wasserversorgung vor 

nachteiligen Einwirkungen zu schützen. 

7304 ‘Heilquellenschutzgebiet’ ist ein Schutzgebiet, in dem Handlungen untersagt 

sind, die den Bestand oder die Beschaffenheit der staatlich anerkannten 

Heilquellen gefährden. 



9999 ‘Sonstige’ bedeutet, dass die ‘Funktion’ bekannt, aber nicht in der Attributwertliste 

aufgeführt ist. 

FSZ ‘Anzahl der Fahrstreifen’ ist die tatsächliche Anzahl der Fahrstreifen von 

‘Straße’. Standstreifen sind keine Fahrstreifen. 

3101 

FTR 

‘Fahrbahntrennung’ beschreibt Fahrbahnen als getrennt, wenn ein Grünstreifen, 

eine Leitplanke oder ein sonstiges Hindernis die Trennung bewirkt 

(physische Trennung). Eine durchgezogene Linie (verkehrstechnische 

Trennung der Fahrstreifen) gilt nicht als physische Trennung. 

3101 

1000 ‘Ungetrennt’ bedeutet, dass sich kein Hindernis zwischen zwei Fahrbahnen 

befindet. 

2000 ‘Getrennt’ bedeutet, dass sich ein Grünstreifen, eine Leitplanke oder ein 

sonstiges Hindernis zwischen zwei Fahrbahnen befindet. 

GFK ‘Gebäudefunktion’ ist die zum Zeitpunkt der Erhebung erkennbare oder 

feststellbare vorherrschend vorkommende funktionale Bedeutung des 

Gebäudes (Dominanzprinzip). 

2315 

1111 ‘Parlament’ ist ein Gebäude, in dem die gesetzgebende Volksvertretung 

(Bundestag, Landtag) tagt. 





dtv DIERCKE Wörterbuch 

Allgemeine 

Geographie 

Definition auf der 

Grundlage des niedersächsischenWassergesetzes 


Wassergesetz 








Eigendefinition



Seite 

23 (36) 

Stand 

01.07.2003 


GFK 1131 ‘Schloss’ ist ein Gebäude, das als repräsentativer Wohnsitz vor allem des 

Adels dient oder diente. 

1134 ‘Museumsgebäude’ ist ein Gebäude, in dem Sammlungen von (historischen) 

Objekten oder Reproduktionen davon ausgestellt werden. 

1138 ‘Burg-, Festungsgebäude’ ist ein Gebäude innerhalb einer befestigten 

Anlage. 

1141 ‘Kirche’ ist ein Gebäude, in dem sich Christen zu Gottesdiensten versammeln. 

1143 ‘Kapelle’ ist ein kleines Gebäude (Gebets-, Tauf-, Grabkapelle) für 

(christliche) gottesdienstliche Zwecke . 

1145 ‘Gotteshaus (anderer Religionsgemeinschaften)’ ist ein Gebäude, in dem 

Gläubige nichtchristlicher Religionsgemeinschaften religiöse Handlungen 

vollziehen. 

1151 ‘Krankenhaus’ ist ein Gebäude, in dem Kranke behandelt und/oder gepflegt 

werden. 

1199 ‘Empfangsgebäude’ ist ein Gebäude mit Wartesaal, Fahrkarten- und 

Gepäckschalter zur Abwicklung des Straßen-, Schienen-, Seilbahn-, 

Luft- und Schiffsverkehrs. 









1300 ‘Wohngebäude’ ist ein Gebäude, das zum Wohnen genutzt wird. Eigendefinition auf 



1462 ‘Jugendherberge’ ist eine zur Förderung von Jugendreisen dienende 

Aufenthalts- und Übernachtungsstätte. 

1463 ‘Hütte (mit Übernachtungsmöglichkeit)’ ist ein Gebäude außerhalb von 

Ortschaften, meist in den Bergen, in dem Menschen übernachten und 

Schutz suchen können. 

1471 ‘Gaststätte’ ist ein Gebäude, in dem gegen Entgelt Mahlzeiten und Getränke 

zum sofortigen Verzehr angeboten werden. 

1700 ‘Wirtschaftsgebäude’ ist ein Gebäude, das der Produktion von Waren, 

der Verteilung von Gütern und dem Angebot von Dienstleistungen dient. 

1911 ‘Windmühle’ ist ein Gebäude, dessen wesentlicher Bestandteil die an 

einer Achse befestigten Flächen (Flügel, Schaufeln) sind, die von der 

Windkraft in Drehung versetzt werden. Sie dient zum Mahlen von Getreide, 

zum Pumpen von Wasser oder zur Erzeugung von Strom. 

1912 ‘Wassermühle’ ist ein Gebäude mit einem Mühlrad, das von Wasser 

angetrieben wird, um Energie zu erzeugen. 

2515 ‘Wasserbehälter’ ist ein Gebäude in dem Wasser gespeichert wird, das 

zum Ausgleich der Differenz zwischen Wasserzuführung und -abgabe 

dient. 

2732 ‘Almhütte’ ist ein einfaches, hoch in den Bergen gelegenes Gebäude, das 

überwiegend weidewirtschaftlichen Zwecken dient und hauptsächlich im 

Sommer genutzt wird. 

Universallexikon in 

5 Bänden, VEB 

Bibliographisches 

Institut Leipzig, 1987 

Microsoft Encarta 98 

Enzyklopädie 



Enzyklopädie 



‘Brockhaus’ und 

‘Microsoft Encarta 

98 Enzyklopädie’ 




Enzyklopädie 



‘www.wissen.de’ 

www.wissen.de



Seite 

24 (36) 

Stand 

01.07.2003 


GFK 2736 ‘Forsthaus’ ist ein Gebäude, das gleichzeitig Wohnhaus und Dienststelle 

des Försters ist. 

GLS 

2741 ‘Gewächs-, Treibhaus’ ist ein Gebäude mit lichtdurchlässigem Dach und 

Wänden aus Glas oder Folie, welches durch künstliche Klimagestaltung 

der Aufzucht, Produktion oder dem Treiben von Pflanzen dient. 

9999 ‘Sonstige’ bedeutet, dass die ‘Gebäudefunktion’ bekannt, aber nicht in 

der Attributwertliste aufgeführt ist. 

‘Anzahl der Streckengleise’ gibt die Anzahl der Gleise bei Schienenbahnen 

an. 

3201 

1000 ‘Eingleisig’ bedeutet, dass für die ‘Schienenbahn’ oder die ‘Bahnstrecke’ 

nur ein Gleis für beide Fahrtrichtungen zur Verfügung steht. 

2000 ‘Zweigleisig’ bedeutet, dass für die ‘Schienenbahn’ oder die ‘Bahnstrecke’ 

je ein Gleis für eine Fahrtrichtung zur Verfügung steht. 

GN ‘Geographischer Name’ ist der Eigenname von ‘‘. 

2101, 2102, 2112, 2114, 2121, 2122, 2126, 2131, 2134, 2201, 2202, 2211, 2212, 

2213, 2221, 2222, 2224, 2225, 2226, 2227, 2228, 2301, 2315, 2316, 2319, 2320, 

2331, 2332, 2333, 2344, 2346, 3101, 3102, 3103, 3201, 3202, 3301, 3302, 3401, 

3402, 3403, 3501, 3502, 3503, 3511, 3512, 3513, 3514, 3523, 3542, 4107, 4108, 

4201, 4202, 5102, 5104, 5105, 5106, 5111, 5112, 5121, 5201, 5203, 5302, 5303, 

6201, 6211, 7101, 7201, 7202, 7211, 7301, 7302, 7303, 7304, 7305, 7306, 7307, 

7308, 7311, 7403, 7405 

‘Geographischer Name’ ist der Eigenname von ‘‘ insbesondere 

bei Objekten außerhalb von Ortslagen. 

2112, 2116 

‘Geographischer Name’ ist der Inhalt der darzustellenden Schrift von 

‘‘ in einer Karte 1:10000/1:25000. 

1001, 1002, 1003, 1104 

HHL ‘Höhe von Höhenlinie’ ist der vertikale Abstand von ‘Höhenlinie’ in 

[dm] zur Höhenbezugsfläche. 

6102 

HHO ‘Objekthöhe’ ist die Höhendifferenz in [m] zwischen dem höchsten 

Punkt von ‘‘ und der Geländeoberfläche. 

2313, 2316, 2317, 6207 

‘Objekthöhe’ ist die Höhendifferenz in [m] zwischen dem höchsten 

Punkt von ‘Windrad’ und der Geländeoberfläche. Die Höhe des Windrades 

setzt sich zusammen aus der Nabenhöhe des Rotors und der Länge 

eines Rotorblattes. 

2327 



‘Microsoft Encarta 

98 Enzyklopädie’ 

Brockhaus und Universallexikon 

in 5 

Bänden, VEB BibliographischesInstitut 

Leipzig, 1987 







Eigendefinition



Seite 

25 (36) 

Stand 

01.07.2003 


HLA 

HRG 

‘Höhenlinienart’ differenziert nach ‘Höhenlinie’ im Gelände, im Gewässer 

und auf Felsen. 

6102 


1000 ‘Auf Felsen’ bedeutet, dass die Höhenlinie auf Fels verläuft. Eigendefinition 

3000 ‘Im Gewässer’ bedeutet, dass die Höhenlinie auf einer mit Wasser gefüllten 

allseitig umschlossenen Hohlform der Landoberfläche verläuft. 

9997 ‘Attribut trifft nicht zu’ bedeutet, dass keiner der in der Werteliste aufgeführten 

Attributwerte dem vorliegendem Sachverhalt entspricht. 

‘Herausragendes Gebäude’ ist ein Gebäude, das nach Gebäudehöhe und 

Ausprägung als Hochhaus zu bezeichnen ist. Für Gebäude im Geschossbau 

gilt dieses i.d.R. ab 8 oberirdischen Geschossen, für andere Gebäude 

ab einer Gebäudehöhe von 22 m. Abweichungen hiervon können sich 

durch die Festlegung in den länderspezifischen Bauordnungen ergeben. 

2315 

1000 ‘Hochhaus’ ist ein Gebäude mit mehr als 8 Vollgeschossen oder einer 

Höhe >= 22 m. 

9997 ‘Attribut trifft nicht zu’ ist ein Gebäude mit weniger als 8 Vollgeschossen 

oder < 22 m Höhe. 

HWS ‘Höhe des Wasserspiegels’ ist die Differenz in [dm] auf [dm] zwischen 

dem mittleren Wasserstand und der Höhenbezugsfläche. 

HYD 

IBD 

KLT 

5312 

‘Hydrologisches Merkmal’ gibt die Wasserverhältnisse von ‘‘ 

an. 

5106, 5112 

1000 ‘Ständig Wasser führend’ heißt, dass ein Gewässer ganzjährig Wasser 

führt. 

2000 ‘Nicht ständig Wasser führend’ heißt, dass ein Gewässer nicht ganzjährig 

Wasser führt. 

‘Internationale Bedeutung’ kennzeichnet eine Straße als Europastraße. 

3101 

2001 ‘Europastraßen’ sind Abschnitte von Bundesfernstraßen, die einen Teil 

des von der Europäischen Konferenz der Verkehrsminister beschlossenen 

internationalen europäischen Straßennetzes bilden. 









(FIG- 

Wörterbuch) 







Bundesfernstraßengesetz 

BFStrG; April 

1994 

9997 ‘Attribut trifft nicht zu’ bedeutet, dass die Straße keine Europastraße ist. Eigendefinition 

‘Kulturart’ ist die Angabe über die Art der angebauten Pflanzen bzw. 

über die Art der Nutzung der Vegetationsfläche. 

4109 

1000 ‘Baumschule’ ist eine Fläche, auf der Holzgewächse aus Samen, Ablegern 

oder Stecklingen unter mehrmaligem Umpflanzen (Verschulen) 

gezogen werden. 


Eigendefinition



Seite 

26 (36) 

Stand 

01.07.2003 


KLT 

2000 ‘Hopfenfeld’ ist eine mit speziellen Vorrichtungen ausgestattete Agrarfläche 

für den Anbau von Hopfen. 

3000 ‘Weingarten’ ist eine mit speziellen Vorrichtungen ausgestattete Agrarfläche 

auf der Weinstöcke angepflanzt sind. 

4000 ‘Obstbaumplantage’ ist eine landwirtschaftliche Fläche, die ausschließlich 

mit Obstbäumen bepflanzt ist. 

9999 ‘Sonstige’ bedeutet, dass die ‘Kulturart’ bekannt, aber nicht in der Attributwertliste 


KN ‘Kurzbezeichnung’ ist die Nummer der gesetzlichen Klassifizierung bzw. 

Nummer der Europastraße. 

3101 

‘Kurzbezeichnung’ ist eine Kennzahl (Kürzel, Kennziffer, Ordnungs- 

und/oder Gliederungsnummer), die zur Verknüpfung von ‘‘ 

mit Informationen in Fachinformationssystemen dient. 

2102, 2121, 2122, 2134, 2228, 2301, 2315, 2319, 3101, 3102, 3103, 3201, 3301, 

3302, 3501, 3503, 3513, 3514, 4107, 4201, 4202, 5102, 5105, 5106, 5112, 5303, 

6201, 6211, 7101, 7301, 7302, 7303, 7304, 7305, 7306, 7307, 7308, 7311, 7403 

KON ‘Bauart, Konstruktionsmerkmal’ ist die Art von ‘‘. 

3523, 5301, 5302, 5303, 5321 

‘Bauart, Konstruktionsmaterial’ beschreibt die Art der Öffnung des 

Hohlraumes zur Erdoberfläche. 

2320 

‘Bauart, Konstruktionsmerkmal’ beschreibt die besondere Bauart von 

‘Brücke, Überführung, Unterführung’. 

3514 

‘Bauart, Konstruktionsmerkmal’ gibt an, ob ‘Hecke, Knick (Wallhecke)’ 

auf einem Wall verläuft. 

4203 

1101 ‘Ufermauer, Kaimauer’ ist eine Mauer entlang der Uferlinie eines Gewässers 

zum Schutz des Ufers bzw. eine Uferbefestigung im Hafengelände 

zum Anlegen von Schiffen. 

1102 ‘Wellenbrecher, Buhne’ ist ein vom Ufer aus ins Meer oder in den Fluss 

hinein angelegtes Bauwerk aus Buschwerk, Holz, Stein, Stahlbeton oder 

Asphalt zum Uferschutz. 

1103 ‘Lahnung’ ist ein ins Meer hineingebauter Damm aus Buschwerk, das 

zwischen Pfahlreihen fest eingepackt und verschnürt ist. Mehrere netzartig 

angelegte Dämme dienen zur Landgewinnung (z. B. im Watt) indem 

die Schlickablagerung gefördert wird. 










(FIG- 

Wörterbuch) 






(FIG- 

Wörterbuch) 

Brockhaus



Seite 

27 (36) 

Stand 

01.07.2003 


KON 1104 ‘Hafendamm, Mole’ ist ein in das Wasser vorgestreckter Steindamm, der 

eine Hafeneinfahrt begrenzt und das Hafenbecken vor Strömung und 

Wellenschlag schützt. 

1301 ‘Schiffshebewerk’ ist ein Bauwerk zum Überwinden einer Fallstufe (in 

Binnenwasserstraßen und Kanälen) mit Förderung der Schiffe in einem 

Trog. 

1302 ‘Kammerschleuse’ ist ein Bauwerk zum Überwinden einer Fallstufe, in 

dem durch Füllen oder Leeren der Schleusenkammer Schiffe gehoben 

oder gesenkt werden. 

1303 ‘Siel’ ist ein Bauwerk mit Verschlussvorrichtung (gegen rückströmendes 

Wasser) zum Durchleiten eines oberirdischen Gewässers durch einen 

Deich. 

1304 ‘Sperrwerk’ ist ein Bauwerk in einem Tidefluss(gewässer) mit Verschlussvorrichtung 

zum Absperren bestimmter Tiden, vor allem zum 

Schutz gegen Sturmfluten, auch bei Tidehäfen. 

1306 ‘Schöpfwerk’ ist eine Anlage, in der Pumpen Wasser einem höher gelegenen 

Vorfluter zuführen u. a. zur künstlichen Entwässerung von landwirtschaftlich 

genutzten Flächen. 

1410 ‘Staumauer’ ist ein Absperrbauwerk zur Erzeugung eines Staus aus Mauerwerk 

oder Beton. 

1420 ‘Staudamm’ ist ein Absperrbauwerk zur Erzeugung eines Staus überwiegend 

aus natürlichen Baustoffen, meist geschüttet. 

1430 ‘Wehr’ ist ein festes oder mit beweglichen Teilen ausgestattetes Bauwerk 

im Flussbett zur Regulierung des Wasserabflusses. 

1431 ‘Sicherheitstor’ ist ein Bauwerk zum Abschließen von Kanalstrecken, um 

bei Schäden das Auslaufen der gesamten Kanalhaltung zu verhindern. 

1503 ‘Düker’ ist ein Kreuzungsbauwerk, in dem ein Gewässer unter einem 

anderen Gewässer, einem Geländeeinschnitt oder einem tieferliegenden 

Hindernis unter Druck hindurchgeleitet wird. 

1908 ‘Steg’ ist ein Bauwerk, das Fußgängern den Übergang über ein Gewässer 

ermöglicht. 

1909 ‘Hochbahn, Hochstraße’ ist ein brückenartiges, aufgeständertes Verkehrsbauwerk. 

2302 ‘Mit Wall’ ist eine auf einem Erdwall angelegte Hecke, die dem Windschutz 

dient. 

5001 ‘Bake’ ist ein festgegründetes pfahl- oder gittermastartiges Schifffahrtszeichen 

mit Kennung durch Form oder Form und Farbe. 






(FIG- 

Wörterbuch) 

DIN 4054 

DIN 4054 




(FIG- 

Wörterbuch) 

DIN 4054 



‘Kleines Küstenlexikon 

1976’ 

DIN 4054 

DIN 4054 




(FIG- 

Wörterbuch) 

DIN 4054 

DIN 4047 T5 


Brockhaus 


DIN 4054 ‘Verkehrswasserbau, 

Begriffe’, September 

1977



Seite 

28 (36) 

Stand 

01.07.2003 


KON 5002 ‘Leuchtfeuer’ sind Anlagen, die ein Feuer tragen, das über den ganzen 

Horizont oder in festgelegten Sektoren oder Richtungen gezeigt wird und 

die bei Tage als Körperzeichen dienen. 

LHB 

LTP 

6001 ‘Stollenmundloch’ ist der Eingang eines unterirdischen Gangs, der annähernd 

horizontal von der Erdoberfläche in das Gebirge führt. 

6002 ‘Kellereingang’ ist der Eingang zu einem unterirdischen Vorratsraum 

außerhalb von Gebäuden. 

DIN 4054 ‘Verkehrswasserbau, 

Begriffe’, September 

1977 

Brockhaus 




6003 ‘Höhleneingang’ ist der Zugang an der Erdoberfläche zu einer Höhle. Eigendefinition 

6004 ‘Schachtöffnung’ ist der Eingang auf der Erdoberfläche zu einem 

Schacht. 

9997 ‘Attribut trifft nicht zu’ ist eine nicht auf einem Erdwall angelegte Hecke, 

die dem Windschutz dient oder ein Weg, der nicht auf einer Treppe verläuft. 

9999 ‘sonstige’ bedeutet, dass die ‘‘ eine Bauart bzw. ein Konstruktionsmerkmal 

nutzt, das bekannt, aber nicht in der Attributwertliste 


‘Lage zur Höhenbezugsfläche’ gibt an, ob sich der Höhenwert von ‘Wasserspiegelhöhe’ 

über oder unter der Höhenbezugsfläche befindet. 

5312 

1000 ‘Über der Höhenbezugsfläche’ bedeutet, dass ‘Höhe des Wasserspiegels’ 

einen positiven Wert hat. 

2000 ‘Unter der Höhenbezugsfläche’ bedeutet, dass ‘Höhe des Wasserspiegels’ 

einen negativen Wert hat. 

‘Landschaftstyp’ beschreibt das Erscheinungsbild von ‘‘. 

7201, 7202 

1100 ‘Gebirge’ bezeichnet eine zusammenhängende größere Erhebung der 

Erdoberfläche. Es besteht aus einzelnen Bergen und Hochflächen, die 

durch Täler und Senken gegliedert sind. 

1200 ‘Berg’ bezeichnet eine über die Umgebung deutlich herausragende Geländeerhebung, 

einzeln oder als Teil eines Gebirges. 

1300 ‘Niederung/Senke’ bezeichnet ein tief liegendes Land an Flussläufen und 

Küsten. 

1400 ‘Tal’ bezeichnet eine langgestreckte, offenen Hohlform der Erdoberfläche. 

1500 ‘Tiefebene’ bezeichnet einen Teil der Erdoberfläche mit fehlenden oder 

kaum wahrnehmbaren Höhenunterschieden in einer Höhenlage bis etwa 

200 m über NN. 

1600 ‘Plateau/Hochebene’, bezeichnet einen Teil der Erdoberfläche mit fehlenden 

oder kaum wahrnehmbaren Höhenunterschieden in einer Höhenlage 

ab etwa 200 m über NN. 

1700 ‘Mündungsgebiet’ bezeichnet die typische, durch Ablagerung von 

Schwebestoffen entstandene Landschaft im Bereich der Mündung eines 

fließenden Gewässers in ein anderes Binnengewässer oder in ein Meer. 








Brockhaus 

Brockhaus 

Wahrig, Deutsches 

Wörterbuch 

Brockhaus 

Brockhaus 

Brockhaus 

Eigendefinition



Seite 

29 (36) 

Stand 

01.07.2003 


LTP 

MKG 

NTZ 

1800 ‘Dünenlandschaft’ ist eine, vom Wind gebildete, durch Sandanhäufungen 

geprägte Landschaft. 

1900 ‘Waldlandschaft’ ist eine größere und zusammenhängende Landschaft, 

bestehend aus mit Forstpflanzen bestockten Flächen (Wald) sowie mit 

dem Wald verbundene und ihm dienende Flächen. 

2000 ‘Inselgruppe’ ist eine Gruppe mehrerer nahe beieinander liegender Inseln 

geologisch gleicher Entstehung. 

2100 ‘Seenlandschaft’ ist eine durch zahlreiche, nahe beieinander liegende 

Binnenseen geprägte Landschaft. 






Bundeswaldgesetzes 



2200 ‘Siedlungslandschaft’ ist eine durch Siedlungen geprägte Landschaft. Eigendefinition 

2300 ‘Moorlandschaft’ ist eine durch Moore geprägte Landschaft. Eigendefinition 

2400 ‘Heidelandschaft’ ist eine waldfreie Landschaft der unteren Höhenstufen, 

die von einer mehr oder weniger lockeren Zwergstrauchformation geprägt 

wird. 

2500 ‘Wattlandschaft’ ist ein ebener, im Wirkungsbereich der Gezeiten liegender 

Küstenstreifen, der bei Hochwasser überflutet wird, bei Niedrigwasser 

jedoch trockenfällt, wobei das Wasser durch oft tiefe Furchen 

(Priele) abfließt. 

9999 ‘Sonstiger’ bedeutet, dass der ‘Landschaftstyp’ bekannt, aber nicht in der 

Attributwertliste aufgeführt ist. 

‘Markierung’ ist die Kennzeichnung einer Route im Wegenetz. 

3102 

1401 ‘Gekennzeichneter Wanderweg’ ist ein als Wanderweg eindeutig markierter 

Weg. 

1402 ‘Gekennzeichneter Rad(wander)weg’ ist ein als Rad(wander)weg eindeutig 

markierter Weg. 

1403 ‘Gekennzeichnete Skaterstrecke’ ist ein als Skaterstrecke eindeutig markierter 

Weg. 



‘Nutzung’ gibt den Nutzerkreis von ‘‘ an. 

2315, 3301, 3302, 3401, 3402 

1200 ‘Öffentlich’ bedeutet, dass in einem Gebäude Aufgaben der öffentlichen 

Hand wahrgenommen werden oder dass ‘Gebäude‘ für die Nutzung 

durch die Allgemeinheit vorgesehen ist. 

1300 ‘Zivil’ bedeutet, dass ‘‘ privaten, öffentlichen oder religiösen 

Zwecken dient und nicht militärisch genutzt wird. 

Lexikon der Geowissenschaften 

www.wissen.de 










1400 ‘Militärisch’ bedeutet, dass ‘‘ von Streitkräften genutzt wird. Eigendefinition 

2000 ‘Teils zivil, teils militärisch’ bedeutet dass ‘‘ sowohl zivil als 

auch militärisch genutzt wird. 

9997 ‘Attribut trifft nicht zu’ bedeutet, dass in dem Gebäude weder öffentliche 

Aufgaben wahrgenommen werden noch eine Nutzung für die Allgemeinheit 

vorgesehen ist. 


Eigendefinition



Seite 

30 (36) 

Stand 

01.07.2003 


OFL 

OFM 

‘Lage zur Erdoberfläche’ ist die Angabe der relativen Lage von ‘‘ 

zur Erd- oder Wasseroberfläche. 

2121, 2122, 5106 

1100 ‘Auf der Erdoberfläche’ bedeutet, dass sich die ‘‘ auf der 

Erdoberfläche befindet. 

1800 ‘Verrohrt, unterirdisch, bedeckt’ bedeutet, dass ein Gewässer aufgrund 

von Verrohrung oder Abdeckung an der Erdoberfläche nicht sichtbar ist. 

1810 ‘Sickerstrecke’ bedeutet, dass ein Gewässer unter der Erdoberfläche 

durch Lockergestein verläuft. 

3100 ‘Oberirdischer Abbau’ ist der Abbau von Bodenschätzen, die an oder 

nahe der Erdoberfläche liegen. 

3200 ‘Unterirdischer Abbau’ ist der Abbau nutzbarer Bodenschätze, die tief 

unter der Erdoberfläche liegen. 

3400 ‘Oberirdische Ablagerung’ ist die Ablagerung von Abfallstoffen auf der 

Erdoberfläche. 

3500 ‘Untertägige Ablagerung’ ist die Ablagerung von Abfallstoffen unterhalb 

der Erdoberfläche (Untertagedeponie). 

‘Oberflächenmaterial’ ist der Bewuchs oder das Material, der Oberfläche 

von ‘‘. 

3101, 3303 

‘Oberflächenmaterial’ ist die Beschaffenheit des Bodens von ‘Vegetationslose 

Fläche’. 

4120 

1101 ‘Gras, Rasen’ bedeutet, dass ‘Rollbahn’ bzw. ‘Vorfeld’ mit Gras bewachsen 

ist. 

2100 ‘Fels’ bedeutet, dass die Erdoberfläche aus einer festen Gesteinsmasse 

besteht. 

2200 ‘Steine, Schotter’ bedeutet, dass die Erdoberfläche mit zerkleinertem 

Gestein unterschiedlicher Größe bedeckt ist. 

2201 ‘Pflaster’ bedeutet, dass die Fahrbahndecke der Straße aus Pflastersteinen 

besteht. 

2300 ‘Geröll’ bedeutet, dass die Erdoberfläche mit durch fließendes Wasser 

abgerundeten Gesteinen bedeckt ist. 

2500 ‘Sand’ bedeutet, dass die Erdoberfläche mit kleinen, losen Gesteinskörnern 

bedeckt ist. 

2700 ‘Beton’ bedeutet, dass ‘Rollbahn’ bzw. ‘Vorfeld’ sowie die Fahrbahndecke 

der Straße aus Beton besteht. 

4110 ‘Bitumen, Asphalt’ bedeutet, dass ‘Rollbahn’ bzw. ‘Vorfeld’ sowie die 

Fahrbahndecke der Straße aus Bitumen bzw. Asphalt besteht. 

9010 ‘Schnee’ bedeutet, dass die Erdoberfläche für die größte Zeit des Jahres 

mit Schnee bedeckt ist. 

9011 ‘Eis, Firn’ bedeutet, dass die Erdoberfläche mit altem, grobkörnigem, 

mehrjährigem Schnee im Hochgebirge bedeckt ist, der unter zunehmendem 

Druck zu Gletschereis wird. 



















Eigendefinition



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31 (36) 

Stand 

01.07.2003 


OFM 9999 ‘Sonstiges’ bedeutet, dass das Oberflächenmaterial bekannt, aber nicht in 


PRO ‘Produkt (Abbaugut)’ gibt das Abbaugut an. 

SBP 

2301 

‘Produkt (Transportgut)’ ist die Flüssigkeit oder das Gas, das transportiert 

wird. 

2325, 3532 

1000 ‘Erden, Lockergestein’ bedeutet, dass feinkörnige Gesteine abgebaut 

werden. 

2000 ‘Steine, Gestein, Festgestein’ bedeutet, dass grobkörnige oder feste Gesteine 

abgebaut werden. 

3000 ‘Erze’ bedeutet, dass die in der Natur vorkommenden, metallhaltigen 

Mineralien und Mineralgemische abgebaut oder gespeichert werden. 

4000 ‘Treib- und Brennstoffe’ bedeutet, dass die in der Natur vorkommenden 

brennbaren organischen und anorganischen Substanzen abgebaut, gewonnen 

oder gespeichert werden. 

4001 ‘Torf’ ist ein Abbaugut, das aus der unvollkommenen Zersetzung abgestorbener 

pflanzlicher Substanz unter Luftabschluss in Mooren entstanden 

ist. 

4100 ‘Erdöl’ ist ein flüssiges und brennbares Kohlenwasserstoffgemisch, das 

gefördert, gespeichert und transportiert wird. 

4200 ‘Gas’ ist eine gasförmige und brennbare Materie, die gefördert, gespeichert 

und transportiert wird. 

5000 ‘Industrieminerale, Salze’ bedeutet, dass die in der Natur vorkommenden 

Mineralien abgebaut werden. 

8000 ‘Wasser’ ist die chemische Verbindung von Wasserstoff mit Sauerstoff 

die gefördert, gespeichert und transportiert wird. 

9999 ‘Sonstiges’ bedeutet, dass das Produkt bekannt, aber nicht in der Attributwertliste 


‘Schriftbezugspunkt’ ist der Bezugspunkt zur Ausrichtung der Schrift. 

1001 

1010 ‘Links unten’ ist die Lagebezeichnung für einen Schriftpositionierungspunkt 

in einem die Schrift umfassenden Rechteck. Damit ist die Position 

in der linken unteren Ecke des Rechtecks gemeint. 

1011 ‘Links Mitte’ ist die Lagebezeichnung für einen Schriftpositionierungspunkt 


in der Mitte der linken Seite des Rechtecks gemeint. 

1012 ‘Links oben’ ist die Lagebezeichnung für einen Schriftpositionierungspunkt 


in der linken oberen Ecke des Rechtecks gemeint. 

1020 ‘Mitte unten’ ist die Lagebezeichnung für einen Schriftpositionierungspunkt 


in der Mitte der unteren Seite des Rechtecks gemeint. 





Onlinedienst des 

Brockhausverlages - 

Meyerslexikon 


Onlinedienst des 

Brockhausverlages - 

Meyerslexikon 










Eigendefinition



Seite 

32 (36) 

Stand 

01.07.2003 


SBP 

SFK 

1021 ‘Mitte Mitte’ ist die Lagebezeichnung für einen Schriftpositionierungspunkt 


in der Mitte des Rechtecks gemeint. 

1022 ‘Mitte oben’ ist die Lagebezeichnung für einen Schriftpositionierungspunkt 


in der Mitte der oberen Seite des Rechtecks gemeint. 

1030 ‘Rechts unten’ ist die Lagebezeichnung für einen Schriftpositionierungspunkt 


in der rechten unteren Ecke des Rechtecks gemeint. 

1031 ‘Rechts Mitte’ ist die Lagebezeichnung für einen Schriftpositionierungspunkt 


in der Mitte der rechten Seite des Rechtecks gemeint. 

1032 ‘Rechts oben’ ist die Lagebezeichnung für einen Schriftpositionierungspunkt 


in der rechten oberen Ecke des Rechtecks gemeint. 

‘Schifffahrtskategorie, Hafenkategorie’ gibt die Zuordnung von ‘‘ 

nach dem Bundeswasserstraßengesetz sowie die Landesgewässer 

mit Verkehrsordnung an. 

5102, 5106, 5112 

1000 ‘Binnenwasserstraße’ ist ein oberirdisches Gewässer oder Küstengewässer, 

das gesetzlich für den Personen- und/oder Güterverkehr mit Schiffen 

bestimmt ist. Binnengewässer im Küstengebiet sind gegen das Küstengewässer 

gesetzlich abgegrenzt. 

3000 ‘Seewasserstraße’ ist ein als Wasserstraße gesetzlich festgelegter Teil 

eines Küstengewässers. 

5000 ‘Landesgewässer mit Verkehrsordnung’ ist eine Wasserstraße, die keine 

Binnenwasserstraße ist. Die Schiffbarkeit wird durch eine Landesverkehrsordnung 

geregelt. 






Bundeswasserstraßengesetz. 

BFStrG; 

April 1998 



‘DIN 4054’ 

DIN 4054 


9997 ‘Attribut trifft nicht zu’ ist ein Gewässer, das nicht schiffbar ist. Eigendefinition 

SNR ‘Signaturnummer’ ist die eindeutige Nummer der darzustellenden Schrift 

bezogen auf einen bestimmten Signaturenkatalog. Mit dieser Nummer 

wird der Schriftfont, die Schrifthöhe und die Schriftfarbe festgelegt. Der 

Bezug zwischen der Signaturnummer und dem Schriftfont, Schrifthöhe 

und Schriftfarbe wird im Signaturenteil (Teil B) des jeweiligen Signaturenkataloges 

hergestellt. 

1001, 1002, 1003, 1004 

Eigendefinition



Seite 

33 (36) 

Stand 

01.07.2003 


SPW 

SZM 

SZO 

‘Spurweite’ beschreibt den Abstand der Schienen eines Gleises zueinander. 

3201 

1000 ‘Normalspur (Regelspur, Vollspur)’ hat eine Spurweite von 1435 mm. 

Das ist das Innenmaß zwischen den Innenkanten der Schienenköpfe eines 

Gleises. 

2000 ‘Schmalspur’ ist eine Spurweite, die kleiner ist als 1435 mm. 

3000 ‘Breitspur’ ist eine Spurweite, die größer ist als 1435 mm. 

‘Schutzzone (nach dem Einfluss menschlicher Tätigkeit)’ ist die amtlich 

festgesetzte Einstufung von ‘Biosphärenreservat’. 

7306 

1000 ‘Kernzone’ ist eine räumlich begrenzte Fläche eines Biosphärenreservats, 

für die die Fachverwaltung besondere Schutzbestimmungen festgelegt 

hat. 

2000 ‘Pflegezone’ ist eine räumlich begrenzte Fläche eines Biosphärenreservats, 


hat. 

3000 ‘Entwicklungszone’ ist eine räumlich begrenzte Fläche eines Biosphärenreservats, 

für die die Fachverwaltung besondere Schutzbestimmungen 

festgelegt hat. 

4000 ‘Regenerationszone’ ist eine räumlich begrenzte Fläche eines Biosphärenreservats, 

für die die Fachverwaltung besondere Schutzbestimmungen 

festgelegt hat. 

‘Schutzzone’ ist die amtlich festgesetzte Einstufung von ‘Nationalpark’. 

7301 

1000 ‘Schutzzone I’ ist eine räumlich begrenzte Fläche eines Nationalparks, 


hat. 

2000 ‘Schutzzone II’ ist eine räumlich begrenzte Fläche eines Nationalparks, 


hat. 

3000 ‘Schutzzone III’ ist eine räumlich begrenzte Fläche eines Nationalparks, 


hat. 

TFE ‘Tiefe von Einschnitt’ ist die maximale Höhendifferenz in [m] zwischen 

der Einschnittsohle und der Geländeoberfläche. 

TID 

6208 

‘Tidemerkmal’ gibt an, ob ‘Meer’ von den Gezeiten beeinflusst wird. 

5111 

1000 ‘Mit Tideeinfluss’ sind periodische Änderungen des Wasserspiegels und 

horizontale Bewegungen des Wassers, hervorgerufen durch die Massenanziehungs- 

und Fliehkräfte des Systems Sonne, Mond und Erde in 

Verbindung mit der Erdrotation. 








Naturschutzgesetze 

der Länder 




der Länder 





der Länder 



DIN 4049, Teil 3



Seite 

34 (36) 

Stand 

01.07.2003 


TID 9997 ‘Attribut trifft nicht zu’ bedeutet, dass das Meer nicht von den Gezeiten 

beeinflusst wird. 

VEG 

WDM 

‘Vegetationsmerkmal’ beschreibt den zusätzlichen Bewuchs auf ‘Moor, 

Moos’. 

4105 

‘Vegetationsmerkmal’ charakterisiert die Art von ‘‘. 

4201, 4202 

‘Vegetationsmerkmal’ beschreibt den Bewuchs von ‘‘. 

4106, 4107, 4108 

1000 ‘Laubholz’ beschreibt den Bewuchs einer Vegetationsfläche mit Laubbäumen 

oder die Zugehörigkeit eines einzeln stehenden Baumes oder 

einer Baumreihe zur Gruppe der Laubhölzer. 

2000 ‘Nadelholz’ beschreibt den Bewuchs einer Vegetationsfläche mit Nadelbäumen 

oder die Zugehörigkeit eines einzeln stehenden Baumes oder 

einer Baumreihe zur Gruppe der Nadelhölzer. 

3000 ‘Laub- und Nadelholz’ beschreibt den Bewuchs einer Vegetationsfläche 

oder Baumreihe mit Laub- und Nadelbäumen. 

4000 ‘Röhricht, Schilf’ beschreibt den Bewuchs einer Vegetationsfläche mit 

Schilfrohr- und schilfrohrähnlichen Pflanzen. 

5000 ‘Büsche, Sträucher’ beschreibt den Bewuchs einer Vegetationsfläche mit 

Holzpflanzen, deren Sprossen sich nahe der Bodenoberfläche verzweigen. 

6000 ‘Gras’ beschreibt den Bewuchs einer Vegetationsfläche mit schlanken, 

krautigen einkeimblättrigen Blütenpflanzen. 

9999 ‘Sonstige’ bedeutet, dass das Vegetationsmerkmal bekannt, aber nicht in 


‘Widmung’ ist die Zuordnung bzw. Klassifizierung von Straßen nach 

ihrer Verkehrsbedeutung durch den Verwaltungsakt ‘Widmung’. 

3101 

‘Widmung’ gibt die öffentlich-rechtliche Festlegung nach Landschafts- 

und Naturschutzrecht an. 

4201 

‘Widmung’ gibt die gesetzliche Klassifizierung nach den Wassergesetzen 

der Länder an. 

5102, 5106, 5112 

‘Widmung’ ist die besondere Ausweisung von ‘Damm, Wall, Deich’ 

durch die Fachbehörde. 

6201 

1201 ‘Naturdenkmal’ ist eine rechtsverbindlich festgesetzte Einzelschöpfung 

der Natur, deren besonderer Schutz erforderlich ist. (z.B. Baum) 





‘Meyers-Lexikon’ 





niedersächsischen 

Naturschutzgesetzes



Seite 

35 (36) 

Stand 

01.07.2003 


WDM 

1301 ‘Bundesautobahn’ ist eine durch Verwaltungsakt zur Bundesautobahn 

gewidmete Bundesfernstraße. 

1303 ‘Bundesstraße’ ist eine durch Verwaltungsakt zur Bundesstraße gewidmete 

Bundesfernstraße. 

1305 ‘Landesstraße, Staatsstraße’ ist eine durch Verwaltungsakt zur Landesstraße 

bzw. Staatsstraße gewidmete Straße. 

1306 ‘Kreisstraße’ ist eine durch Verwaltungsakt zur Kreisstraße gewidmete 

Straße. 

1307 ‘Gemeindestraße’ ist eine durch Verwaltungsakt zur Gemeindestraße 

gewidmete Straße. 

1501 ‘1. Ordnung (Bundeswasserstraße)’ ist ein Gewässer, das der Zuständigkeit 

(Unterhaltungspflicht, Entscheidungsbefugnis) des Bundes obliegt. 

1502 ‘1. Ordnung (Landesgewässer)’ ist ein Gewässer, das der Zuständigkeit 

des Landes obliegt. 

1503 ‘Gewässer 2. Ordnung’ ist ein Gewässer, für das die Unterhaltungsverbände 

zuständig sind. 

1504 ‘Gewässer 3. Ordnung’ ist ein Gewässer, das weder zu den Gewässern 1. 

noch 2. Ordnung zählt. 



9999 ‘Sonstige’ bedeutet, dass die ‘‘ eine Widmung aufweist, die 

bekannt, aber nicht in der Attributwertliste aufgeführt ist. 

WHO ‘Höhe von Damm, Wall, Deich’ ist die maximale Höhendifferenz in [m] 

zwischen dem höchsten Punkt von ‘Damm, Wall, Deich’ und der Geländeoberfläche. 

6201 

ZN ‘Zweitname’ ist ein amtlicher Name in einer Zweitsprache, ein volkstümlicher 

oder touristischer Name von ‘‘. 

ZUS 

2101, 7101 

‘Zweitname’ ist die touristische bzw. volkstümliche Bezeichnung von 

‘‘. 

3101, 3102, 3103, 3104, 5102, 5106, 5111 

‘Zustand’ beschreibt die Betriebsbereitschaft von ‘’. 

2121, 2301, 3101, 3201, 3301, 3302, 3501, 5102, 5302, 5303 

‘Zustand’ beschreibt die Beschaffenheit von ‘Gebäude’. 

2315 

‘Zustand’ gibt die Art der Festlegung von ‘Grenze’ an. 

7299 

1100 ‘In Betrieb’ bedeutet dass sich ‘‘ in regelmäßiger, der Bestimmung 

entsprechenden Nutzung befindet. 















Eigendefinition



Seite 

36 (36) 

Stand 

01.07.2003 


ZUS 

1200 ‘Außer Betrieb, stillgelegt’ bedeutet, dass sich ‘‘ nicht mehr 

in regelmäßiger, der Bestimmung entsprechenden Nutzung befindet. 


1300 ‘Im Bau’ bedeutet, dass ‘‘ noch nicht fertiggestellt ist. Eigendefinition 

1700 ‘Verfallen, zerstört (Ruine)’ bedeutet, dass sich der ursprüngliche Zustand 

von ‘‘ durch menschliche oder zeitliche Einwirkungen 

so verändert hat, dass eine Nutzung nicht mehr möglich ist. 

3100 ‘Amtlich festgestellt’ bedeutet, dass der Zustand von ‘‘ durch 

einen Verwaltungsstelle festgelegt wird. 

4100 ‘Streitig/strittig’ bedeutet, dass der Grenzverlauf umstritten ist. 

9900 ‘Unsicher’ bedeutet, dass der Grenzverlauf nicht genau bekannt ist. 



‘www.wissen.de’ 

Eigendefinition

L ATKIS-Objektartenkatalog (ATKIS-OK) Seite Blatt Stand 

L Teil D2: ATKIS-OK50 10.00 1 ( 1) 01.07.2003 

L Nr. Objektbereich Nr. Objektgruppe 

L 1000 PRÄSENTATION ---- ---- 

L 

L Gliederung nach Objektarten 

L 

L Nr. Objektart Seite 

L 

L 1001 Textförmiges Präsentationsobjekt 10.1 

L 1002 Punktförmiges Präsentationsobjekt 10.2 

L 1003 Linienförmiges Präsentationsobjekt 10.3 

L 1004 Flächenförmiges Präsentationsobjekt 10.4





L Nr. Objektart Nr. 

L 1001 Textförmiges Präsentationsobjekt 1001 

L Allgemeine Angaben zur Objektart 

L Definition: 

L 

L 

Schrift zur Bezeichnung eines Objektes des DLM50 oder dessen Attributs in einer Karte 1: 50000, 

einer bestimmten Ausgabeart und bezogen auf den Signaturenkatalog 1: 50000. 

L Erfassungskriterium: 

L 

L 

L Objekttyp: 

L punktförmig 

Vollständig für den Maßstab 1: 50000 und eine bestimmte Ausgabeart, auch wenn die Schrift in der 

Standardposition (z. B. im Schwerpunkt einer Fläche) automatisch zu platzieren wäre. 

L Besondere Objekt- und Objektteilbildungsregeln: 

L keine 

L Name 

L GN Geographischer Name 

L ---- darzustellende Schrift 

L Attribute 

L SBP Schriftbezugspunkt 

L 1010 links unten 

L 1011 links Mitte 

L 1012 links oben 

L 1020 Mitte unten 

L 1021 Mitte Mitte 

L 1022 Mitte oben 

L 1030 rechts unten 

L 1031 rechts Mitte 

L 

L 

1032 rechts oben 

L SNR Signaturnummer 

L ---- Schriftnummer des entsprechenden Signaturenkatalogs






L 1002 Punktförmiges Präsentationsobjekt 1002 


L Definition: 

L 

L 

Punktsymbol zur Darstellung eines Objektes des DLM50 oder dessen Attributs in einer Karte 1: 50000, 

einer bestimmten Ausgabeart und bezogen auf den Signaturenkatalog 1: 50000. Der Bezugspunkt des 

Punktsymbols ist im Signaturenkatalog festgelegt. 


L 

L 

L Objekttyp: 


Alle Punktsymbole für den Maßstab 1: 50000 und eine bestimmte Ausgabeart, die sich nicht direkt aus 

den Objekten des DLM50 erzeugen und platzieren lassen. 


L keine 

L Name 


L ---- 

L Attribute 








L 1003 Linienförmiges Präsentationsobjekt 1003 


L Definition: 

L 

L 

Linie zur Darstellung eines Objektes des DLM50 oder dessen Attributs in einer Karte 1: 50000, einer 

bestimmten Ausgabeart und bezogen auf den Signaturenkatalog 1: 50000. 


L 

L 

L Objekttyp: 

L linienförmig 

Alle Linien für den Maßstab 1: 50000 und eine bestimmte Ausgabeart, die nicht direkt aus den 

Objekten des DLM50 zur Kartendarstellung abgeleitet werden können. 


L keine 

L Name 


L ---- 

L Attribute 

L 








L 1004 Flächenförmiges Präsentationsobjekt 1004 


L Definition: 

L 

L 

Fläche zur Darstellung eines Objektes des DLM50 oder dessen Attributs in einer Karte 1: 50000, einer 

bestimmten Ausgabeart und bezogen auf den Signaturenkatalog 1: 50000. 


L 

L 

Alle Flächen für den Maßstab 1: 50000 und eine bestimmte Ausgabeart, die nicht direkt aus den 

Objekten des DLM50 zur Kartendarstellung abgeleitet werden können. 

L Objekttyp: 

L flächenförmig 


L keine 

L Name 


L ---- 

L Attribute 

L 



ATKIS-Objektartenkatalog (ATKIS-OK) Seite Blatt Stand 

Teil D2: ATKIS-OK50 2.E 1 ( 1) 01.07.2003 

Nr. Objektbereich Ergänzungen zu: 

2000 SIEDLUNG Regeln für die Objekt- und Objektteilbildung 

1. Erfassungskriterium 

1.1 Erfassungsumfang 

Grundsätzlich werden die Objektarten 2112, 2114 und 2116 der Objektgruppe 'Baulich geprägte 

Flächen' unabhängig von ihrer Größe erfasst. 

Ein Objekt 'Siedlungsfläche' entsteht bei Generalisierung aus dem Basis-DLM aus einem oder 

mehreren Objekten 'Wohnbaufläche' und 'Fläche gemischter Nutzung'. 

Als baulich geprägte Flächen gelten auch einzeln stehende Wohngrundstücke, Anwesen, Betriebe und 

ähnliche bewohnte oder von Menschen regelmäßig genutzte Einrichtungen außerhalb von Ortslagen. 

Nicht zu den genannten Objektarten gehören Flächen, die von untergeordneten Gebäuden geprägt sind 

wie Schuppen und Scheunen in freier Feldlage, nicht regelmäßig bewohnte Jagdhütten und Wochenendhäuser 

außerhalb von Ferienhausgebieten, Gartenhäuser in Kleingartenanlagen, Kassenhäuschen 

und Umkleidekabinen in Sportanlagen, Friedhofsgebäude u.dgl. Hausgärten werden den baulich geprägten 

Flächen zugeordnet, soweit sie nicht gewerblich genutzt werden. 

Jede baulich geprägte Fläche ist einer der Objektarten 2112, 2114 oder 2116 zuzuordnen. Wenn ein 

Objekt der Objektarten 2121 – 2134 erfasst werden soll, wird diesem Objekt immer die Objektart 

2112, 2114 oder 2116 unterlegt. 

1.2 Abgrenzung von baulich geprägten Flächen 

Maßgebend für die Zuordnung von baulich geprägten Flächen zu den Objektarten ist die tatsächliche 

Funktion, nicht die evtl. davon abweichende vorgesehene Funktion der Bauleitplanung. 

Innerhalb von baulich geprägten Flächen werden die Objekte nur dann nach den o.g. Objektarten 

unterschieden und gegeneinander abgegrenzt, wenn die Mindestgröße von 1 ha überschritten wird, es 

sei denn, beim Erfassungskriterium ist eine geringere Schranke angegeben. Kleinere Flächen einer 

Objektart werden einer der angrenzenden Flächen zugeschlagen, deren Merkmale im Hinblick auf die 

Objektart vergleichsweise ähnlich sind. So ist eine 'Fläche besonderer funktionaler Prägung' eher einer 

'Siedlungsfläche' zuzuordnen als einer 'Industrie- und Gewerbefläche'. Innerhalb von Siedlungen sind 

kleinere Vegetationsflächen in die flächenförmigen Siedlungsobjekte zu integrieren, wenn die Möglichkeit, 

sie anderen Vegetationsflächen zuzuordnen, nicht gegeben ist. Dagegen dürfen baulich geprägte 

Flächen keinesfalls den Objekten der Objektgruppe 'Vegetationsflächen' zugeschlagen werden. 

1.3 Abgrenzung von Teilflächen innerhalb einer Objektart 

Änderungen von Attributen werden analog zu 1.2 nur dann berücksichtigt, wenn dadurch Objektteile 

entstehen, deren Flächen über die angegebenen Mindestgrößen hinausgehen.


Teil D2: ATKIS-OK50 20.0 1 ( 1) 01.07.2003 

Nr. Objektbereich 

2000 SIEDLUNG 

Gliederung nach Objektgruppen 

Nr. Objektgruppe Seite 

2100 Baulich geprägte Flächen 21.0 

2200 Siedlungsfreiflächen 22.0 

2300 Bauwerke und sonstige Einrichtungen 23.0



Nr. Objektbereich Nr. Objektgruppe 

2000 SIEDLUNG 2100 Baulich geprägte Flächen 

Gliederung nach Objektarten 

Nr. Objektart Seite 

2101 Ortslage 21.01 

2102 Wohnplatz 21.02 

2112 Industrie- und Gewerbefläche 21.03 

2114 Fläche besonderer funktionaler Prägung 21.04 

2116 Siedlungsfläche 21.05 

2121 Bergbaubetrieb 21.06 

2122 Deponie 21.07 

2126 Kraftwerk 21.08 

2127 Umspannstation 21.09 

2129 Kläranlage, Klärwerk 21.10 

2131 Ausstellungsgelände, Messegelände 21.11 

2134 Wasserwerk 21.12





Nr. Objektart Nr. 

2101 Ortslage 2101 

Allgemeine Angaben zur Objektart 

Definition: 

Im Zusammenhang bebaute Fläche mit einer Ausdehnung von mindestens etwa 10 ha oder 10 

Anwesen. 

Ortslage enthält neben 'Siedlungsfläche', 'Industrie- und Gewerbefläche' und 'Fläche besonderer 

funktionaler Prägung' auch die dazu in einem engen räumlichen und funktionalen Zusammenhang 

stehenden Flächen des Verkehrs, der Gewässer, der Flächen, die von 'Bauwerke und sonstige 

Einrichtungen' für Erholung, Sport und Freizeit sowie von 'Vegetationsflächen' belegt sind. 

Die Grenze der Ortslage zur Feldlage oder zu Waldflächen wird in der Regel durch die Grenzen 

der bebauten Grundstücke unter Einbeziehung der Hofraumflächen und Hausgärten gebildet. Der 

Umring bildet einen geschlossenen Linienzug. Die Ortslage kann Objekte des Objektbereichs 

Vegetation als Inseln umschließen. 

Bei Vergabe des Namens (GN) ist streng nach einer Hierarchie zu verfahren. Es wird jeweils der 

Name der höchsten zutreffenden Hierarchiestufe (Gemeinde, Gemeindeteil, Wohnplatz) vergeben. 

Erfassungskriterium: 

vollzählig 

Objekttyp: 

- punktförmig bei Fläche < 50 ha 

- flächenförmig bei Fläche ≥ 50 ha 

Besondere Objekt- und Objektteilbildungsregeln: 

Ein neues Objekt ist zu bilden, wenn die Ortslage einer Gemeinde unmittelbar in die Ortslage einer 

benachbarten Gemeinde übergeht. 

Name 

GN Geographischer Name 

---- amtlicher Name, Eigenname 

L ZN Zweitname 

L ---- z.B. volkstümlicher oder touristische Name o.ä.




L 2000 SIEDLUNG 2100 Baulich geprägte Flächen 


L 2102 Wohnplatz 2102 


L Definition: 

L Wohnplatz, der einen Namen führt. 

L Erfassungskriterium 

L vollzählig 

L Objekttyp: 

L - punktförmig 


L keine 

L Name 


L ---- Eigenname, amtlicher Wohnplatzname 

L KN Kurzbezeichnung 

L ---- 

L Attribute 

L EWZ Einwohnerzahl 

L ---- tatsächliche Anzahl






2112 Industrie- und Gewerbefläche 2112 


Definition: 

Baulich geprägte Fläche, die ausschließlich oder vorwiegend der Unterbringung von Gewerbe- 

und Industriebetrieben dient. Dazu zählen z.B. auch Einkaufszentren, Lager/Depots, großflächige 

Handelsbetriebe, Ver- und Entsorgungsbetriebe, Messeeinrichtungen. 

Die Grenze zwischen einer Industrie- und Gewerbefläche und benachbarten Flächen wird in der 

Regel durch die Grenzen der bebauten Grundstücke unter Einbeziehung der Hofraumflächen gebildet. 


vollzählig 

GN wird insbesondere bei den Flächen belegt, die sich außerhalb der Ortslage befinden. 

Objekttyp: 

flächenförmig 


keine 

L Name 


L ---- Eigenname






2114 Fläche besonderer funktionaler Prägung 2114 


L Name 

Definition: 

Baulich geprägte Fläche, auf der Gebäude und/oder Anlagen bestimmter Funktion vorherrschen. 

Hierzu gehören u.a. die Funktionen 'Verwaltung', 'Gesundheit und Soziales' (z.B. Krankenhaus), 

'Bildung', 'Forschung' (z.B. Universität), 'Kultur' (z.B. Kirche), 'Sicherheit und Ordnung' (z.B. 

Haftanstalt), 'Wochenend- und Ferienhausbebauung' und 'Landesverteidigung'. 

Die Grenze zwischen einer Fläche besonderer funktionaler Prägung und benachbarten Flächen 

wird in der Regel durch die Grenzen der bebauten Grundstücke unter Einbeziehung der Hofraumflächen 

gebildet. 


vollzählig 


Objekttyp: 



keine 


L ---- Eigenname 

Attribute 

BEB Offene Bebauung 

1000 offen 

9997 Attribut trifft nicht zu 

L FKT Funktion 

L 1201 Verwaltung 

L 1202 Gesundheit und Soziales 

L 1203 Bildung und Forschung 

L 1205 Kultur 

L 1206 Sicherheit und Ordnung 

L 1207 Wochenend- und Ferienhausbebauung 

L 1208 Landesverteidigung 

L 9999 sonstige






2116 Siedlungsfläche 2116 


Definition: 

Baulich geprägte Fläche, die entweder ausschließlich oder vorwiegend dem Wohnen dient oder 

auf der keine Art der baulichen Nutzung vorherrscht. Neben den Wohngebäuden sind z.B. anzutreffen: 

städtisch geprägte Kerngebiete mit Handelsbetrieben, zentralen Einrichtungen für die 

Wirtschaft und die Verwaltung, der Versorgung der Fläche dienende Läden, nicht störende 

Handwerksbetriebe, Einrichtungen für kirchliche, kulturelle, soziale und gesundheitliche Zwecke 

sowie ländlich-dörflich geprägte Flächen mit land- und forstwirtschaftlichen Betrieben. 

Die Grenze zwischen einer 'Siedlungsfläche' und benachbarten Flächen wird in der Regel durch 

die Grenzen der bebauten Grundstücke unter Einbeziehung der Hofraumflächen und der Hausgärten 

gebildet. 


vollzählig 


Objekttyp: 



keine 

L Name 



Attribute 

BEB Offene Bebauung 

1000 offen 

9997 Attribut trifft nicht zu






2121 Bergbaubetrieb 2121 


Definition: 

Betriebsfläche, die für den ober- oder unterirdischen Abbau von Bodensubstanz genutzt wird. 


Es wird die durch eine Abgrenzung erkennbare Fläche der oberirdischen Anlagen erfasst. Die 

Begrenzungslinie kann von der Böschungsoberkante wie sie durch 'Tagebau, Grube, Steinbruch' 

beschrieben wird, abweichen. 

Fläche ≥ 1 ha 

Anmerkung: 

Stillgelegte Bergbaubetriebe, in die Abfall eingelagert wurde, werden mit dem Attribut ZUS = 

1200 'außer Betrieb, stillgelegt' erfasst. 

Objekttyp: 



keine 

L Name 




L ---- 

Attribute 

OFL Lage zur Erdoberfläche 

3100 oberirdischer Abbau 

L 3200 unterirdischer Abbau 

ZUS Zustand 

1100 in Betrieb 

1200 außer Betrieb, stillgelegt






2122 Deponie 2122 


Definition: 

Betriebsfläche einer Abfallentsorgungsanlage, in der Abfälle zeitlich unbegrenzt oberirdisch oder 

untertägig abgelagert werden. 


Es wird die durch eine Abgrenzung erkennbare Betriebsfläche erfasst. Sie muss nicht mit der 

Böschungsoberkante übereinstimmen. 


Objekttyp: 

- punktförmig bei Fläche < 10 ha 

- flächenförmig bei Fläche ≥ 10 ha 


keine 

L Name 




L ---- 

Attribute 


3400 oberirdische Ablagerung 

3500 untertägige Ablagerung






2126 Kraftwerk 2126 


Definition: 

Betriebsfläche mit Bauwerken und sonstigen Einrichtungen zur Erzeugung von elektrischer Energie. 


Fläche > 1 ha 

Objekttyp: 




keine 

Name 


---- Eigenname






2127 Umspannstation 2127 


Definition: 

Betriebsfläche mit Gebäuden und sonstigen Einrichtungen, um Strom auf eine andere Spannungsebene 

zu transformieren. 


Alle Umspannstationen, die Knoten im Netz der erfassten Freileitungen bilden. 

Objekttyp: 




keine






2129 Kläranlage, Klärwerk 2129 


Definition: 

Betriebsfläche mit Bauwerken und Einrichtungen zur Reinigung von Abwasser. 


Fläche ≥ 0,5 ha 

Objekttyp: 




keine






2131 Ausstellungsgelände, Messegelände 2131 


Name 

Definition: 

Fläche mit Ausstellungshallen und sonstigen Einrichtungen zur Präsentation von Warenmustern. 



Objekttyp: 



keine 


---- Eigenname






2134 Wasserwerk 2134 


Definition: 

Betriebsfläche mit Bauwerken und sonstigen Einrichtungen zur Gewinnung und /oder zur Aufbereitung 

von (Trink-)wasser. 



Objekttyp: 




keine 

L Name 




L ---- z.B. Kennzahl




2000 SIEDLUNG 2200 Siedlungsfreiflächen 



2201 Sportanlage 22.01 

2202 Freizeitanlage 22.02 

2211 Freilichttheater 22.03 

2212 Freilichtmuseum 22.04 

2213 Friedhof 22.05 

2221 Stadion 22.06 

2222 Sportplatz 22.07 

2223 Schießanlage 22.08 

2224 Schwimmbad, Freibad 22.09 

2225 Zoo 22.10 

2226 Freizeitpark, Safaripark, Wildgehege 22.11 

2227 Grünanlage 22.12 

2228 Campingplatz 22.13 

2229 Autokino, Freilichtkino 22.14 

2230 Golfplatz 22.15






2201 Sportanlage 2201 


Definition: 

Fläche mit Bauwerken und Einrichtungen, die zur Ausübung von (Wettkampf-)sport und für Zuschauer 

bestimmt ist. Sportanlagen umfassen 'Stadion', 'Sportplatz' - wie z.B. Fußballplätze, Tennisplätze, 

Eislaufbahnen -, 'Schießstand', 'Schwimmbad, Freibad' und 'Golfplatz'. 


vollzählig 

Objekttyp: 


Name 


keine 


---- Eigenname






2202 Freizeitanlage 2202 


Name 

Definition: 

Fläche mit Bauwerken und Einrichtungen, die zur Freizeitgestaltung bestimmt ist. Freizeitanlagen 

umfassen 'Freilichttheater', 'Freilichtmuseum', 'Schwimmbad, Freibad', 'Zoo', 'Freizeitpark, Safaripark, 

Wildgehege' und 'Autokino, Freilichtkino'. 


vollzählig 

Objekttyp: 



keine 


---- Eigenname






2211 Freilichttheater 2211 


Name 

Definition: 

Baulich dauerhafte Anlage mit Bühne und Zuschauerbänken für Konzert-, Theater- und Kinoaufführungen 

im Freien. 



Diesen Flächen ist immer ein Objekt der Objektart 2202 'Freizeitanlage' zu unterlegen. 

Objekttyp: 




keine 


---- Eigenname






2212 Freilichtmuseum 2212 


Name 

Definition: 

Volkskundliche Museumsanlage, in der Wohnformen oder historische Betriebsformen in ihrer 

natürlichen Umgebung im Freien dargestellt sind. 




Objekttyp: 


- flächenförmig bei Fläche ≥ 5 ha. 


keine 


---- Eigenname






2213 Friedhof 2213 


Name 

Definition: 

Fläche, auf der die Toten bestattet sind. 



Anmerkung: 

Vor- und frühgeschichtliche Begräbnisstätte siehe 'Archäologische Fundstätte'. 

Objekttyp: 



keine 


---- Eigenname






2221 Stadion 2221 


Name 

Definition: 

Bauwerk mit Tribünen und entsprechenden Einrichtungen zur Ausübung von bestimmten Sportarten, 

das nach Art des Ausbaus als Stadion bezeichnet wird. 


vollzählig 

Diesen Flächen ist immer ein Objekt der Objektart 2201 'Sportanlage' zu unterlegen. 

Objekttyp: 




keine 


---- Eigenname






2222 Sportplatz 2222 


L Name 

Definition: 

Fläche mit entsprechenden Einrichtungen zur Ausübung von bestimmten Sportarten. 



Diesen Flächen ist stets eine Grundfläche zu unterlegen. 

Objekttyp: 




keine 


L ---- Eigenname






2223 Schießanlage 2223 


Definition: 

Anlage mit Schießbahnen für Schießübungen oder sportliche Wettbewerbe. 



Diesen Flächen ist immer ein Objekt der Objektart 2201 'Sportanlage' bzw. ein Objekt der Objektart 

2114 'Fläche besonderer funktionaler Prägung' zu unterlegen. 

Objekttyp: 



keine






2224 Schwimmbad, Freibad 2224 


Definition: 

Anlage mit Schwimmbecken oder Anlage an Ufern von Gewässern für den Badebetrieb und 

Schwimmsport. 



Diesen Flächen ist immer ein Objekt der Objektart 2201 'Sportanlage' oder 2202 'Freizeitanlage' 

zu unterlegen. 

Objekttyp: 




keine 

L Name 


L ---- Eigenname






2225 Zoo 2225 


Name 

Definition: 

Gelände mit Tierschauhäusern und umzäunten Gehegen, in dem Tiere gehalten und gezeigt werden. 




Objekttyp: 




keine 


---- Eigenname






2226 Freizeitpark, Safaripark, Wildgehege 2226 


Name 

Definition: 

Gelände mit Karussells, Verkaufs- und Schaubuden und/oder Wildgattern, das der Freizeitgestaltung 

dient. 




Objekttyp: 




keine 


---- Eigenname






2227 Grünanlage 2227 


Name 

Definition: 

Größere Anlage mit Bäumen, Sträuchern, Rasenflächen, Blumenrabatten und/oder Wegen, die vor 

allem der Erholung und Verschönerung des Stadtbildes dient. 



Objekttyp: 



keine 


---- Eigenname






2228 Campingplatz 2228 


L Name 

Definition: 

Für den Aufbau einer größeren Zahl von Zelten oder zum Abstellen und Benutzen von Wohnwagen 

angelegter Platz mit ortsfesten Anlagen und Einrichtungen. 



Objekttyp: 



keine 




L ----






2229 Autokino, Freilichtkino 2229 


Definition: 

Lichtspieltheater im Freien, in dem der Film im allgemeinen vom Auto aus angesehen wird. 




Objekttyp: 




keine






2230 Golfplatz 2230 


Definition: 

Größere Anlage mit Einrichtungen und Bauwerken zur Ausübung des Golfspiels. 

Anmerkung: 

Minigolfplätze und ähnliche Anlagen zählen nicht dazu. 



Diesen Flächen ist immer ein Objekt der Objektart 2201 'Sportanlage' zu unterlegen. 

Objekttyp: 




keine




2000 SIEDLUNG 2300 Bauwerke und sonstige Einrichtungen 



2301 Tagebau, Grube, Steinbruch 23.01 

2302 Halde, Aufschüttung 23.02 

2304 Rieselfeld 23.03 

2311 Gradierwerk 23.04 

L 2313 Vorratsbehälter, Speicherbauwerk 23.05 

2314 Absetzbecken, Schlammteich, Erdfaulbecken 23.06 

2315 Gebäude 23.07 

2316 Turm 23.08 

2317 Schornstein, Schlot, Esse 23.09 

2319 Brunnen 23.10 

2320 Stollenmundloch, Keller-, Höhleneingang, Schachtöffnung 23.11 

2325 Pumpe, Pumpstelle 23.12 

L 2326 Wasserrad 23.13 

2327 Windrad 23.14 

2331 Archäologische Fundstätte 23.15 

2332 Denkmal, Denkstein, Standbild 23.16 

L 2333 Bildstock, Wegekreuz, Gipfelkreuz 23.17 

L 2342 Spielfeld, Spielfläche 23.18 

L 2343 Zuschauertribüne 23.19 

2344 Rennbahn, Laufbahn, Geläuf 23.20 

2346 Sprungschanze (Anlauf) 23.21 

2351 Mauer, Wand 23.22 

2352 Zaun 23.23






2301 Tagebau, Grube, Steinbruch 2301 


Definition: 

Fläche des oberirdischen Abbaues von Bodenmaterial 

Anmerkung 1: 

'Tagebau, Grube, Steinbruch' bezeichnet die auch im Relief zu modellierende tatsächliche 

Abgrabung; sie wird durch die Böschungsoberkante umschrieben. Sie kann z.B. innerhalb 

'Bergbaubetrieb' u.ä. liegen. 

Anmerkung 2: 

Rekultivierte Tagebaue, Gruben, Steinbrüche werden als Objekte entsprechend dem tatsächlichen 

Zustand erfasst. 



Objekttyp: 



keine 

Name 




L ---- 

Attribute 

PRO Produkt (Abbaugut) 

L 1000 Erden, Lockergestein 

L 2000 Steine, Gestein, Festgestein 

L 3000 Erze 

L 4000 Treib- und Brennstoffe 

4001 Torf 

L 5000 Industrieminerale, Salze 

L 

L 

9999 sonstiges 

L ZUS Zustand 

L 1100 in Betrieb 

L 1200 außer Betrieb, stillgelegt






2302 Halde, Aufschüttung 2302 


Definition: 

Fläche, auf der aufgeschüttetes Material langfristig gelagert wird. 



Anmerkung 1: 

'Halde, Aufschüttung' bezeichnet die auch im Relief zu modellierende tatsächliche Aufschüttung; 

sie wird durch die Böschungsunterkante beschreiben. 

Sie kann z.B. innerhalb von 'Deponie' oder 'Bergbaubetrieb' liegen. 

Anmerkung 2: 

Aufgeforstete Abraumhalden werden als Objekte der Objektart 'Wald, Forst' erfasst. 

Objekttyp: 



keine






2304 Rieselfeld 2304 


Definition: 

Fläche, auf der organisch verunreinigtes Wasser zum Zwecke der biologischen Reinigung verrieselt 

wird. 



Diesen Flächen ist stets ein Objekt aus der Objektgruppe 4100 zu unterlegen. 

Objekttyp: 



keine






2311 Gradierwerk 2311 


Definition: 

Mit Reisig bedecktes Gerüst, über das Sole rieselt, die durch erhöhte Verdunstung konzentriert 

wird. 


vollzählig 

Objekttyp: 

- linienförmig 

- flächenförmig 


keine




L 2000 SIEDLUNG 2300 Bauwerke und sonstige Einrichtungen 


L 2313 Vorratsbehälter, Speicherbauwerk 2313 


L Definition: 

L 

Geschlossenes Bauwerk zum Aufbewahren von festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffen. 

L 

Anmerkung: 

L 

Vorrats- und Lagergebäude werden als Objekte der Objektart 'Gebäude' erfasst. 

L 


L HHO ≥ 15 m 

L Objekttyp: 

L 

- punktförmig 

L 



L keine 

L Attribute 

L HHO Objekthöhe 

L ---- tatsächlicher Wert in m

L 






2314 Absetzbecken, Schlammteich, Erdfaulbecken 2314 


Definition: 

Ein künstlich errichtetes Becken oder eine Geländevertiefung, in der Feststoffe aus einer Flüssigkeit 

ausgefällt werden. 

Anmerkung: 

Im Zweifelsfall ist ein Objekt der Objektart 'Binnensee, Stausee, Teich' zuzuordnen. 


Vollzählig außerhalb von Kläranlagen und Klärwerken 

sonst Fläche ≥ 0,5 ha 

Objekttyp: 



keine






L 2315 Gebäude 2315 


L Definition: 

L 

L 

Überdachte bauliche Anlage, die dem Aufenthalt oder dem Schutz von Menschen, Tieren oder 

Sachen bestimmt ist oder der Produktion von Wirtschaftsgütern dient. 


L 

L 

L Objekttyp: 

L 

L 

Vollzählig wie für die DTK50 erforderlich, 

Treib- und Gewächshäuser erst ab einer Fläche ≥ 2,5 ha 




L keine 

L Name 




L ---- Gebäudekennzeichen 

L 

L 

L 

L 

L 

Anmerkung: 

Das Gebäudekennzeichen setzt sich wie folgt zusammen: 

- 1. - 24. Stelle : Gebäudekennzeichen (Muster - Objektabbildungskatalog Elementarobjekte, Stand 

7.6.94) 

- 25.- n. Stelle: länderspezifische Verschlüsselung 

L Attribute 

L GFK Gebäudefunktion 

L 1111 Parlament 

L 1131 Schloss 

L 1134 Museumsgebäude 

L 1138 Burg-, Festungsgebäude 

L 1141 Kirche 

L 1143 Kapelle 

L 1145 Gotteshaus (anderer Religionsgemeinschaften) 

L 1151 Krankenhaus 

L 1199 Empfangsgebäude 

L 1300 Wohngebäude 

L 1462 Jugendherberge 

L 1463 Hütte (mit Übernachtungsmöglichkeit) 

L 1471 Gaststätte 

L 1700 Wirtschaftsgebäude 

L 1911 Windmühle 

L 1912 Wassermühle 

L 2515 Wasserbehälter 

L 2732 Almhütte 

L 2736 Forsthaus 

L 2741 Gewächs-, Treibhaus 

L 9999 sonstige






L 2315 Gebäude 2315 

L HRG Herausragendes Gebäude 

L 1000 Hochhaus 

L 9997 Attribut trifft nicht zu 

L 

L NTZ Nutzung 

L 1200 öffentlich 


L 

L ZUS Zustand 

L 1700 verfallen, zerstört ('Ruine') 

L 9997 Attribut trifft nicht zu






2316 Turm 2316 


L Name 

Definition: 

Hoch aufragendes, auf einer verhältnismäßig kleinen Grundfläche stehendes Bauwerk, das oft Teil 

eines größeren Bauwerks ist. 


vollzählig bei einer Objekthöhe ≥ 15 m (freistehend oder über Gebäudehöhe) 

Objekttyp: 

punktförmig 


keine 



Attribute 

FKT Funktion 

1301 Wasserturm 

1302 Kirchturm, Glockenturm 

1303 Aussichtsturm 

1304 Kontrollturm 

1305 Kühlturm 

1306 Leuchtturm 

1308 Sende-, Funkturm, Fernmeldeturm 

L 1312 Schloss-, Burgturm 

L 9999 sonstige 








2317 Schornstein, Schlot, Esse 2317 


L Attribute 

Definition: 

Ein über das Dach hinausragender oder auch freistehend senkrecht hochgeführter Abzugskanal 

für die Rauchgase einer Feuerungsanlage oder für andere Abgase. 


vollzählig bei einer Objekthöhe ≥ 15 m (freistehend oder über Gebäudehöhe) 

Objekttyp: 

punktförmig 


keine 



L 

L 






2319 Brunnen 2319 


L Name 

Definition: 

1. Einrichtung zur Gewinnung von Grundwasser; 

2. Brunneneinfassung (-ummauerung) mit Becken zum Auffangen des Wassers. 


Objekte zu 1 vollzählig; 

Objekte zu 2, wenn der Durchmesser ≥ 10 m 

Objekttyp: 

punktförmig 


keine 



L KN 

L ---- 

Attribute 

Kurzbezeichnung 

FKT Funktion 

2808 Trinkwasserversorgung 

L 9997 

Attribut trifft nicht zu

L 




2000 SIEDLUNG 

2300 Bauwerke und sonstige Einrichtungen 

Nr. Objektart 

Nr. 

2320 Stollenmundloch, Keller-, Höhleneingang, Schachtöffnung 2320 


Name 

Definition: 

Öffnung einer Höhle. 


Öffnungen von bedeutenden unterirdischen Anlagen und Hohlräumen, soweit sie nicht von oberirdischen 

Bauwerken überdeckt sind. 

Objekttyp: 

punktförmig 


keine 



Attribute 

KON Bauart, Konstruktionsmerkmal 

6001 Stollenmundloch 

6002 Kellereingang 

6003 Höhleneingang 

6004 Schachtöffnung






2325 Pumpe, Pumpstelle 2325 


Definition: 

Vorrichtung zum An-, Absaugen oder Injizieren von Flüssigkeiten oder Gasen; Verdichtungsstation 

für Gase. 


Vollzählige Erfassung der Förderpumpen 

Objekttyp: 

punktförmig 


keine 

Attribute 

PRO Produkt (Transportgut) 

4100 Erdöl 

4200 Gas






L 2326 Wasserrad 2326 


L Definition: 

L 

L 

L 

L 

L 

L 

L 

L 

1. Mit Schaufeln oder Zellen besetztes Rad, das unter der Ausnutzung der Energie strömenden 

Wassers zum Antrieb, besonders von Mühlen, dient; 

2. Rad mit Zellen, in denen beim Drehen des Rades durch Fremdantrieb Wasser nach oben befördert 

wird (Schöpfrad). 


vollzählige Erfassung der Schöpfräder im Zusammenhang mit Bewässerungsanlagen. 

L Objekttyp: 


Anmerkung: 

Wassermühlen werden nicht unter dieser Objektart erfasst. 


L keine


Teil D2: ATKIS-OK50 

23.14 1 ( 1) 01.07.2003 




2327 Windrad 2327 


Definition: 

Mit Flügeln besetztes Rad, das durch Wind in Rotation versetzt wird, einschließlich der Tragekonstruktion. 

Anmerkung: 

Windmühlen werden nicht unter dieser Objektart erfasst. 


HHO ≥ 15 m 

Objekttyp: 

punktförmig 


keine 

Attribute 

FKT Funktion 

2810 Energieerzeugung 

L Objekthöhe 

HHO 







2331 Archäologische Fundstätte 2331 


L Name 

Definition: 

Ort, an dem Reste vor- oder frühgeschichtlicher Kulturen oder früheren menschlichen Wirkens 

entdeckt wurden. 


vollzählig 

Objekttyp: 





keine 



Attribute 

ATP Archäologischer Typ 

1100 Fliehburg, Ringwall 

1300 Lager 

2110 Steingrab 

2120 Hügelgrab 

3000 Wasserleitung 

4001 Landwehr, Schanze 

4002 Wachtturm (römisch) 

5000 Pfahlbau 

6100 Opferstein




2000 SIEDLUNG 

2300 Bauwerke und sonstige Einrichtungen 


2332 Denkmal, Denkstein, Standbild 2332 


Definition: 

Zum Gedenken an eine Person oder ein Ereignis errichtetes Bauwerk oder plastische Darstellung 

von kulturgeschichtlicher Bedeutung. 

Anmerkung: 

Unter dieser Objektart werden auch Einzelgräber erfasst. 


vollzählig innerhalb von 'Ortslage' 

Auswahl außerhalb von 'Ortslage' nach Bedeutung 

Objekttyp: 

punktförmig 


keine 

L Name 


L ---- Eigenname





L Nr. Objektart 

Nr. 

L 2333 Bildstock, Wegekreuz, Gipfelkreuz 

2333 


L Definition: 

L Auf einem Pfeiler oder Sockel angebrachtes Kruzifix, Heiligenbild oder Gipfelkreuz. 


L Objekte von kulturgeschichtlicher Bedeutung in der Regel außerhalb von 'Ortslage' 

L Objekttyp: 

L 

punktförmig 


L 

keine 

L Name 


L ---- Eigenname

L ATKIS-Objektartenkatalog (ATKIS-OK) 

Seite Blatt Stand 

L Teil D2: ATKIS-OK50 

23.18 1 ( 1) 01.07.2003 




L 2342 Spielfeld, Spielfläche 2342 


L Definition: 

L Abgegrenzte, markierte Fläche, auf der die Sportart unmittelbar ausgeübt wird, z.B. die einzelnen 

Fußballfelder (Hauptplatz und Trainingsplätze) einer größeren Anlage, die Spielfläche innerhalb 

einer Tennisanlage. 


L Fläche ≥ 1 ha 

L Objekttyp: 

L - punktförmig bei Fläche < 5 ha 

L 



L keine






Nr. 

L 2343 Zuschauertribüne 

2343 


L Definition: 

L 

L 

Großes Gerüst oder festes, meist überdachtes Bauwerk mit ansteigenden Sitz- und Stehplatzreihen 

für Zuschauer. 


L Länge ≥ 100 m 

L Objekttyp: 

L 

L 




L 

keine






2344 Rennbahn, Laufbahn, Geläuf 2344 


L Name 

Definition: 

Je nach Art des Rennens verschiedenartig gestaltete (z.B. ovale, kurvenreiche, gerade) Strecke, auf 

der das Rennen unmittelbar stattfindet. 


Bahnlänge ≥ 500 m 

Objekttyp: 

linienförmig 


keine 


L ----


Teil D2: ATKIS-OK50 

23.21 1 ( 1) 01.07.2003 




2346 Sprungschanze (Anlauf) 2346 

Name 

Definition: 

Anlage zum Skispringen mit einer stark abschüssigen, in einem Absprungtisch endenden Bahn zum 

Anlauf nehmen als Teil der gesamten Anlage. 


Objekthöhe ≥ 30 m 

Objekttyp: 

punktförmig 


keine 


----






2351 Mauer, Wand 

2351 


Definition: 

Freistehendes langgestrecktes Bauwerk, das aus Natur- bzw. Kunststeinen oder anderen Materialien 

besteht. 

Anmerkung: 

Stützmauern werden als Objekt 

der Objektart 'Stützmauer' erfasst. 


vollzählig ab einer Länge ≥ 500 m, Höhe ≥ 2 m 

Objekttyp: 

linienförmig 


keine 

L Attribute 


L 

3006 Einfriedigung 

L 

3007 historische Mauer






2352 Zaun 2352 


Definition: 

Abgrenzung oder Einfriedigung aus Holz- oder Metallstäben oder aus Draht bzw. Drahtgeflecht. 


Länge ≥ 2000 m, Höhe ≥ 2 m 

Objekttyp: 

linienförmig 


keine




3000 VERKEHR Regeln für die Objekt- und Objektteilbildung 

1. Objektbildung bei Straßen und Schienenbahnen 

Straßen und Schienenbahnen werden grundsätzlich linienförmig modelliert. Die komplexe Modellierung 

für Straße und Schienenbahn, wie sie im Basis-DLM vorgesehen ist, entfällt im DLM50. In der 

Regel kann davon ausgegangen werden, dass sich die Geometrieelemente von Straßenkörper und Fahrbahn 

bzw. von Bahnkörper und Bahnstrecke im Rahmen der Modellgenauigkeit des DLM50 bewegen 

(Normalfall). 

Nur in verhältnismäßig wenigen Fällen liegen der Objektbeschreibung unterschiedliche Geometrien 

zugrunde: 

a) Straßen mit mehreren Fahrbahnen 

b) Schienenbahnen mit mehreren Bahnstrecken 

c) Verkehrswege mit asymmetrischem Aufbau des Straßen- / Bahnkörpers. 

Die Geometrie von a) und b) lässt sich ohne Schwierigkeiten durch Erfassen einer imaginären Mittelachse 

aller Fahrbahnen (z.B. Grünstreifen bei Autobahnen) oder aller Gleise im Rahmen der Modellgenauigkeit 

festlegen. 

Bei Fall c) muss differenziert werden. Liegen die Abweichungen innerhalb der Modellgenauigkeit des 

DLM50 ist wie bei a) und b) zu verfahren. 

Ist die Abweichung ausnahmsweise größer, ist es erforderlich, Straßen bzw. Schienenbahnen getrennt, 

entsprechend der Geometrien der Fahrbahnen bzw. der Bahnstrecken zu erfassen. Diese wenigen Ausnahmefälle 

rechtfertigen keine komplexe Objektbildung. 

2. Objektteilbildung beim Attribut 'Breite der Fahrbahn' (BRF) 

Die Fahrbahnbreiten sind in der Regel über einen längeren Abschnitt konstant (Regelquerschnitte). 

Abweichungen der Fahrbahnbreiten von mehr als 0,5 m führen nur dann zur Bildung neuer Objektteile, 

wenn sie sich über einen Abschnitt von mindestens 1500 m erstrecken. In Ortslagen sind auch kürzere 

Abschnitte zu berücksichtigen, wenn sich die Fahrbahn unter 4,5 m verengt. 

3. Topologie 

Die Objekte der nachfolgend aufgeführten Objektarten bilden jeweils für sich topologische Netze: 

a) 'Straße' und 'Weg' unter Einbeziehung der Objektart 'Schifffahrtslinie' mit FKT = 'Autofährverkehr' 

oder FKT = 'Auto- und Eisenbahnfährverkehr'. 

b) 'Schienenbahn' mit BKT = 'Eisenbahn' unter Einbeziehung der Objektart 'Schifffahrtslinie' mit 

FKT = 'Eisenbahnfährverkehr' oder FKT = 'Auto- und Eisenbahnfährverkehr'. 

Die topologische Verknüpfung ist implizit vorhanden, wenn an den Knoten gemäß den allgemeinen 

Objektbildungsregeln neue Objektteile gebildet werden. Knoten werden dort gebildet, wo eine tatsächliche 

Verbindung der Verkehrswege besteht (z.B. an Kreuzungen, nicht jedoch bei einfachen Über- 

oder Unterführungen).




3000 VERKEHR 



3100 Straßenverkehr 31.0 

3200 Schienenverkehr 32.0 

3300 Flugverkehr 33.0 

3400 Schiffsverkehr 34.0 

3500 Anlagen und Bauwerke für verkehr, Transport und Kommunikation 35.0




3000 VERKEHR 3100 Straßenverkehr 



3101 Straße 31.01 

3102 Weg 31.02 

3103 Platz 31.03

ATKIS-Objektartenkatalog (ATKIS-OK) Seite Blatt Stand AE 

Teil D2: ATKIS-OK50 31.01 1 ( 3) 01.07.2003 AE 




3101 Straße 3101 


Name 

Definition: 

Befestigter, dem allgemeinen Verkehr dienender Verkehrsweg. Die Straße umfasst den Straßenkörper 

und die Fahrbahnen einschließlich der auf Über- und in Unterführungen (im Tunnel) verlaufenden 

Abschnitte. Zu den Straßen gehören auch Seiten- und kleinere Trennstreifen, begleitende 

Gräben zur Entwässerung der Straße, kleinere Böschungen, Parkstreifen und ähnliche Einrichtungen. 

Begleitende Fuß- und Radwege werden ebenfalls der Straße zugerechnet, soweit sie nicht 

durch Zwischenräume von mehr als 3 m Breite von der Fahrbahn getrennt sind. 

Anmerkung 1: 

Einbahnige Straßen sind Straßen, deren Fahrbahnen physisch nicht getrennt sind (keine Bauwerke 

wie z.B. Leitplanke, Grünstreifen etc.) und der Verkehrsfluss in Richtung oder in Richtung 

und Gegenrichtung geführt wird. 

Bei mehrbahnigen Straßen sind die nebeneinanderliegenden Fahrbahnen stets durch die entsprechenden 

Bauwerke getrennt. Der Verkehr wird auf den einzelnen Fahrbahnen in Richtung 

geführt. 

Anmerkung 2: 

Die begeh- und befahrbare Fläche einer Fußgängerzone ist als Fahrbahn anzusehen. 


Vollzählige Erfassung der für den öffentlichen Verkehr zugelassenen Straßen (Ausnahme: Gemeindestraße) 

sowie Erfassung von militärischen Straßen und Privatstraßen, die der Erschließung von Siedlungs- 

oder Betriebsflächen dienen. 

Gemeindestraßen innerhalb von Ortslagen vollzählig wie für die DTK50 erforderlich. 

Als Gemeindestraßen werden in der Regel auch Hauptwege (befestigte Fahrwege I) erfasst, wenn sie 

innerhalb der Ortslagen (Wohnplätze) liegen, Ortslagen (Wohnplätze) miteinander verbinden oder 

Ortslagen (Wohnplätze) erschließen. 

Durch das Attribut BFS wird auf Fuß- und Radwege hingewiesen, die nicht als eigenständige Objekte 

erfasst werden. 

Objekttyp: 

linienförmig 


Ein neues Objekt ist zu bilden, wenn sich der Wert der Attribute IBD, FTR oder WDM ändert (herausgehobene 

Attribute im Sinne der Objektbildung). 


---- Straßenname (z.B. 'Friedrichstraße') 

KN Kurzbezeichnung 

---- Nummer der gesetzlichen Klassifizierung bzw. Nummer der Europastraße (z.B. K7, 

L748, B9, A5, E4) 

---- Straßenschlüssel 

1. - 13. Stelle entsprechend dem Muster - Objektabbildungskatalog Elementarobjekte, 

Stand 7.6.94 


L ---- Touristische Bezeichnung (z.B. 'Deutsche Weinstraße')






3101 Straße 3101 

Attribute 

BDI Verkehrsbedeutung innerörtlich 

1000 Durchgangsverkehr 

L 2000 Ortsverkehr 


L BDU Verkehrsbedeutung überörtlich 

L 1000 überörtlicher Verkehr 

L 1001 Fernverkehr 

L 1002 Regionalverkehr 

L 1003 Nahverkehr, zwischenörtlicher Verkehr 


L 

L BFS Besondere Fahrstreifen 

L 1000 mit Radweg 

L 2000 mit Fußweg 

L 3000 mit Rad- und Fußweg 


L 

BRF Breite der Fahrbahn 

---- tatsächlicher Wert, Angabe auf 0,5 m in dm 

L BRV Breite des Verkehrsweges 

L ---- Klassenangabe entsprechend Teil D2.0 Abschnitt 3.6 

L 

FKT Funktion 

1808 Fußgängerzone 

2301 Straßenverkehr 

FSZ Anzahl der Fahrstreifen 

---- tatsächliche Anzahl 

FTR Fahrbahntrennung 

1000 ungetrennt 

2000 getrennt 

IBD Internationale Bedeutung 

2001 Europastraße 


L OFM Oberflächenmaterial 

L 2201 Pflaster 

L 2700 Beton 

L 4110 Bitumen, Asphalt 

L 9999 sonstiges






3101 Straße 3101 

Attribute 

Referenzen 

WDM Widmung 

1301 Bundesautobahn 

1303 Bundesstraße 

1305 Landesstraße, Staatsstraße 

1306 Kreisstraße 

1307 Gemeindestraße 


9999 sonstige 

ZUS Zustand 


1200 außer Betrieb, stillgelegt 

1300 im Bau 

Objektteil oben: 

'Brücke, Überführung, Unterführung', 'Tunnel', 'Schutzgalerie' 

Objektteil unten: 

'Brücke, Überführung, Unterführung', 'Tunnel', 'Wasserlauf', Talsperre, Wehr' 

Anmerkung: 

Überführungsreferenzen werden über die Zwischenschaltung der Objektarten 'Brücke, Überführung, 

Unterführung' oder 'Tunnel' gebildet. Bei Durchlässen wird die Überführungsrelation unmittelbar 

zwischen dem Gewässer und dem Verkehrsweg gebildet.






3102 Weg 3102 


Name 

Definition: 

Befestigter oder unbefestigter Geländestreifen, der zum Befahren und/oder Begehen vorgesehen 

ist. Zum Weg gehören auch Seitenstreifen und Gräben zur Wegeentwässerung einschließlich der 

auf Über- und in Unterführungen verlaufenden Abschnitte. 


Vollzählige Erfassung der Hauptwirtschaftswege und der Verbindungswege (Fahrwege). 

Wirtschaftswegen (Feld- und Waldwege) vollzählig wie für die DTK50 erforderlich. 

Fußpfade in Sumpfgebieten, Steige und Pfadspuren im Hochgebirge und ähnliche, nicht deutlich sichtbare 

und nicht gesicherte Wege werden nur dann erfasst, wenn keine andere direkte Wegeverbindung 

besteht. 

Objekttyp: 

linienförmig 


Ein neues Objekt ist zu bilden, 

1. wenn sich der Wert des Attributes "Funktion" ändert (herausgehobenes Attribut im Sinne der 

Objektbildung), 

2. an einem Netzknoten mit dem Straßennetz, 

3. an einem Netzknoten des Wegenetzes in bezug auf abgehende Wege (d.h. drei oder mehr abgehende 

Wege können nicht zu ein und demselben Objekt gehören.) 


---- Eigenname (z.B. 'Sommerbergweg') 


---- Straßenschlüssel 

1. - 13. Stelle entsprechend dem Muster - Objektabbildungskatalog Elementarobjekte, 

Stand 7.6.94 


L ----






3102 Weg 3102 

Attribute 

L BEF Befestigung 

L 1000 befestigt 


FKT Funktion 

1701 Hauptwirtschaftsweg, Verbindungsweg (Fahrweg) 

1702 Wirtschaftsweg (Feld-, Waldweg) 

1703 Fußweg 

1704 Park-, Friedhofsweg 

L 1705 Karren- und Ziehweg 

L 1706 Radweg 

L 1707 Reitweg 

L 1709 (Kletter-)Steig im Gebirge 

L 1710 Rad- und Fußweg 

L 1711 Skaterstrecke 


L 

L MKG Markierung 

L 1401 gekennzeichneter Wanderweg 

L 1402 gekennzeichneter Rad(wander)weg 

L 1403 gekennzeichnete Skaterstrecke 


Referenzen 


'Brücke, Überführung, Unterführung', 'Tunnel', 'Schutzgalerie' 


'Brücke, Überführung, Unterführung', 'Tunnel', 'Wasserlauf', Talsperre, Wehr' 

Anmerkung: 









3103 Platz 3103 


Name 

Definition: 

1) Verbreiterter Straßenraum in Ortslagen, der als Platz bezeichnet wird. 

2) Ebene, befestigte oder unbefestigte, unbebaute Fläche, die bestimmten Zwecken dient (z.B. 

für Verkehr, Märkte, Festveranstaltungen, oft in Verbindung mit Definition: zu 1). 


Innerhalb von Ortslagen werden Plätze ≥ 0,5 ha erfasst, außerhalb der Ortslagen Rast- und Parkplätze 

an Autobahnen und ähnlich ausgebauten Straßen, soweit sie nicht Teil von 'Raststätte' sind. 

Sonstige Parkplätze ≥ 1 ha 

Anmerkung: 

Es werden nicht als Platz erfasst: 'Sportplatz', 'Campingplatz' und 'Raststätte' sowie Lager- und 

Übungsplätze. 

Objekttyp: 



keine 


---- Eigenname 


---- 


L ---- 

Attribute 

Referenzen 

FKT Funktion 

1802 Parkplatz 

1803 Rastplatz 

1805 Festplatz 

1808 Fußgängerzone 

1809 Verkehrsfläche 

9999 sonstige 


'Brücke, Überführung, Unterführung' 


'Brücke, Überführung, Unterführung'




3000 VERKEHR 3200 Schienenverkehr 



3201 Schienenbahn 32.01 

3202 Seilbahn, Schwebebahn 32.02

L 

L 






3201 Schienenbahn 3201 


Definition: 

Verkehrsweg der schienengebundenen Verkehrsmittel der freien Strecke und in flächeförmigen 

Bahnhofsanlagen. Die Schienenbahn der freien Strecke umfasst den Bahnkörper und die Bahnstrecken 

einschließlich der auf Über oder Unterführungen (im Tunnel) verlaufenden Abschnitte. Zum 

Bahnkörper gehören auch kleinere Gräben zur Entwässerung des Bahnkörpers, Seiten- und 

Schutzstreifen und kleinere Böschungen. In Bahnhofsanlagen werden keine Angaben zum Bahnkörper 

gemacht. 


Vollzählige Erfassung der Schienenbahnen mit BKT = 1100, 1102, 1104 

1301,1302 und 1600. 

Museumsbahn (BKT = 1400) und Bahn im 

'Freizeitpark, Safaripark, Wildgehege' (BKT = 1500) 

werden nur dann berücksichtigt, wenn SPW ≥ 1 m ist. 

Erfasst werden die Achsen der Bahnstrecken, die auf dem Bahnkörper liegen bzw. durch die Bahnhofsanlage 

verlaufen. 

Innerhalb eines Betriebsgeländes endende Schienenbahnen (BKT 1100) werden nur bis zum Beginn 

des Betriebsgeländes erfasst. Schienenbahnen (BKT 1100), die durch das Betriebsgelände hindurchführen, 

werden in ihrem durchgehenden Verlauf erfasst. 

Objekttyp: 

linienförmig 


Ein neues Objekt ist zu bilden, 

1. wenn sich der Wert des Attributes BKT ändert (herausgehobenes Attribut im Sinne der Objektbildung). 

2. an Abzweigstellen für abgehende Schienenbahnen. 

Name 


L ---- Streckenname (z.B. 'Köln - Bingerbrück') 

Attribute 


---- betriebstechnische Streckennummer 

L BKP Lage des Bahnkörpers 

L 1000 in der Straße (straßenbündig) 

L 2000 in der Straße (Bahnkörper getrennt von Fahrbahn) 

L 3000 auf eigenem Bahnkörper ( außerhalb von Straßen)






3201 Schienenbahn 3201 

BKT Bahnkategorie 

1100 Eisenbahn 

L 1102 Güterzugbahn 

1104 S-Bahn 

L 1301 Zahnradbahn 

L 1302 Standseilbahn 

1400 Museumsbahn 

L 1500 Bahn im 'Freizeitpark, Safaripark, Wildgehege' 

L 1600 Magnetschwebebahn 

Referenzen 

ELK Elektrifizierung 

1000 elektrifiziert 


GLS Anzahl der Streckengleise 

1000 eingleisig 

2000 zweigleisig 

SPW Spurweite 

1000 Normalspur 

2000 Schmalspur 

3000 Breitspur 

ZUS Zustand 


1200 außer Betrieb, stillgelegt 

1300 im Bau 


'Brücke, Überführung, Unterführung', 'Tunnel' 


'Brücke, Überführung, Unterführung', 'Tunnel', 'Schutzgalerie', 'Wasserlauf', Talsperre, Wehr' 

Anmerkung: 









3202 Seilbahn, Schwebebahn 3202 


L Name 

Definition: 

Beförderungseinrichtung, bei der Waggons, Kabinen oder sonstige Behälter an Seilen oder festen 

Schienen aufgehängt sind und sich an diesen entlang bewegen. 


Vollzählige Erfassung der ortsfesten Bahnen. 

Objekttyp: 

linienförmig 


keine 



Attribute 

BKT Bahnkategorie 

2100 Luftseilbahn, Großkabinenbahn 

2200 Kabinenbahn, Umlaufseilbahn 

2300 Sessellift 

2400 Ski-, Schlepplift 

2500 Schwebebahn 

2600 Materialseilbahn




3000 VERKEHR 3300 Flugverkehr 



3301 Flughafen 33.01 

3302 Flugplatz, Landeplatz 33.02 

3303 Rollbahn 33.03 

3304 Vorfeld 33.04






3301 Flughafen 3301 


Name 

Definition: 

Anlage mit Gebäuden, Bauwerken, Start- und Landebahnen sowie sonstigen flugtechnischen Einrichtungen 

zur Abwicklung des regionalen und internationalen Flugverkehrs. 


Vollzählige Erfassung der Flughäfen. Als Flughafen wird die Gesamtfläche innerhalb der Flughafenabgrenzung 

erfasst. 

Objekttyp: 



keine 




L ---- flugtechnische Bezeichnung (Kurzform) 

Attribute 


L 2001 internationaler Flughafen 

L 2002 Regionalflughafen 

L 

L NTZ Nutzung 

L 1300 zivil 

L 1400 militärisch 

L 2000 teils zivil, teils militärisch 

L 

L ZUS Zustand 


L 1200 außer Betrieb, stillgelegt 

L 1300 im Bau






3302 Flugplatz, Landeplatz 3302 


Name 

Definition: 

Anlage mit Gebäuden und Einrichtungen für die Abwicklung von Flugverkehr, soweit nicht 'Flughafen' 

(meist Privat- und Sportfliegerei sowie Militärflugplätze). 


Vollzählige Erfassung der Flugplätze und der Landeplätze sowie der Hubschrauberlandeplätze von 

öffentlicher Bedeutung (Polizei, Krankentransporte). 

Objekttyp: 

- punktförmig bei FKT = 2006 



keine 




L ---- flugtechnische Bezeichnung (Kurzform) 

Attribute 

FKT Funktion 

2003 Verkehrslandeplatz 

2004 Hubschrauberflugplatz 

2005 Landeplatz, Sonderlandeplatz, Segelfluggelände 

2006 Hubschrauberlandeplatz 

L NTZ Nutzung 

L 1300 zivil 


L 2000 teils zivil, teils militärisch 

L ZUS Zustand 



L 1300 im Bau






3303 Rollbahn 3303 


Definition: 

Start- und Landebahn sowie die Rollwege zu den Abfertigungs- und Abstellplätzen 


Vollzählige Erfassung der Start- und Landebahnen bei 3301 'Flughafen' oder 3302 'Flugplatz, Landeplatz' 

mit FKT 2003 'Verkehrslandeplatz'. 

Diesen Objekten ist stets ein Objekt der Objektart 3301 'Flughafen' oder 3302 'Flugplatz, Landeplatz' zu 

unterlegen. 

Objekttyp: 




Ein neues Objekt ist zu bilden, wenn sich der Wert des Attributs 'Funktion' ändert (herausgehobenes 

Attribut im Sinne der Objektbildung). 

Attribute 

BRO Breite des Objekts 

---- tatsächlicher Wert in m 

FKT Funktion 

2007 Startbahn, Landebahn 

2008 Zurollbahn, Taxiway 

L OFM Oberflächenmaterial 

L 1101 Gras, Rasen 

L 2700 Beton 

L 4110 Bitumen, Asphalt 

L 9999 sonstiges






3304 Vorfeld 3304 


Definition: 

Abfertigungs- und Abstellgelände für Luftfahrzeuge 


Erfassung bei 'Flughäfen' und 'Flugplatz, Landeplatz' soweit die Abgrenzung erkennbar ist oder aus 

Unterlagen entnommen werden kann und die Fläche ≥ 5 ha ist. 

Diesen Objekten ist stets ein Objekt der Objektart 3301 'Flughafen' oder 3302 'Flugplatz, Landeplatz' 

zu unterlegen. 

Objekttyp: 



keine




3000 VERKEHR 3400 Schiffsverkehr 



3401 Hafen 34.01 

3402 Hafenbecken 34.02 

3403 Schifffahrtslinie, Fährverkehr 34.03






3401 Hafen 3401 


Name 

Definition: 

Der ufernahe Bereich eines Gewässers, der so ausgebaut ist, dass Schiffe zum Be- und Entladen 

dort festmachen können und der gleichzeitig Schiffen Schutz bietet. Zum Hafen gehören neben 

den Wasserflächen der Hafenbecken auch die Flächen auf dem festen Land, die von den Be- und 

Entladeeinrichtungen, Lagergebäuden, Werften u. dgl. in Anspruch genommen werden. 


Häfen werden nur dann nachgewiesen, wenn die Begrenzung des Bereiches erkennbar ist oder aus 

Unterlagen entnommen werden kann. 

Objekttyp: 

- punktförmig bei Flächen < 5 ha 

- flächenförmig bei Flächen ≥ 5 ha 


keine 



L Attribute 


L 2101 Containerhafen, Stückguthafen, Hafen für Massengüter 

L 2102 Ölhafen 

L 2103 Fischereihafen 

L 2104 Sport-, Yachthafen 

L 2105 Fährhafen 

L 

L 

9999 sonstige 

L NTZ Nutzung 

L 1300 zivil 


L 2000 teils zivil, teils militärisch






3402 Hafenbecken 3402 


Name 

L Attribute 

Definition: 

Natürlicher oder künstlich angelegter oder abgetrennter Teil eines Gewässers, in dem Schiffe be- 

und entladen werden. 


Vollzählig, wenn Fläche ≥ 1 ha. 

Objekttyp: 



keine 



L NTZ Nutzung 

L 1300 zivil 


L 2000 teils zivil, teils militärisch






3403 Schifffahrtslinie, Fährverkehr 3403 


L Name 

Definition: 

Regelmäßige Schifffahrtsverbindung. 


Es werden alle Fährverbindungen für den Kraftfahrzeug-, den Schienen- und den Personenverkehr 

sowie die fahrplanmäßigen Schiffsverbindungen (Linienverkehr) erfasst. 

Objekttyp: 

linienförmig 


keine 



Attribute 

FKT Funktion 

3100 Fährverkehr, allgemein 

3101 Autofährverkehr 

3102 Eisenbahnfährverkehr 

3103 Auto- und Eisenbahnfährverkehr 

3104 Personenfährverkehr 

L 3200 Linienverkehr 

9999 sonstige




3000 VERKEHR 3500 Anlagen und Bauwerke für Verkehr, Transport und Kommunikation 



3501 Bahnhofsanlage 35.01 

3502 Raststätte 35.02 

3503 Verkehrsknoten 35.03 

3511 Grenzübergang 35.04 

3512 Anlegestelle, Anleger 35.05 

3513 Tunnel 35.06 

3514 Brücke, Überführung, Unterführung 35.07 

3515 Furt 35.08 

3517 Schutzgalerie 35.09 

3523 Schifffahrtzeichen 35.10 

3531 Freileitung 35.11 

3532 Rohrleitung 35.12 

3533 Förderband, Bandstraße 35.13 

3541 Mast 35.14 

3542 Radioteleskop 35.15 

3543 Antenne 35.16






3501 Bahnhofsanlage 3501 


Name 

Definition: 

Bahnanlage zur Abwicklung des Personenverkehrs bei Schienenbahnen mit dem Empfangsgebäude 

und entsprechenden Einrichtungen. 


Vollzählige Erfassung der bahntechnischen Einrichtungen und der Gleisanlagen. 

Anmerkung: siehe 'Schienenbahn' 

Objekttyp: 




keine 


---- Eigenname, bahntechnische Bezeichnung (z.B. 'Köln Hbf') 


L ---- bahntechnische Bezeichnung ( Kurzform) 

Attribute 

BFK Bahnkategorie 

1000 Bahnhof 

2000 Haltestelle 

3000 Haltepunkt 

L ZUS Zustand 



L 1300 im Bau 

Referenzen 


'Brücke, Überführung, Unterführung', 'Tunnel' 


'Brücke, Überführung, Unterführung', 'Tunnel'






3502 Raststätte 3502 


Name 

Definition: 

Anlage an Verkehrsstraßen mit Bauwerken und Einrichtungen zur Versorgung und Erholung von 

Reisenden 


Vollständige Erfassung an Autobahnen und ähnlich ausgebauten Straßen. 

Objekttyp: 



keine 


---- Eigenname






3503 Verkehrsknoten 3503 


Name 

Definition: 

Höhengleicher oder höhenungleicher Knoten, der sich aus der verkehrlichen Verknüpfung zweier 

oder mehrerer Verkehrswege ergibt. 


Vollzählig im Bereich der Bundesautobahnen. 

Objekttyp: 




keine 


---- Eigenname ( z.B. 'Bad Nenndorf' ) 


---- Knotennummer ( z.B. 'A002038')






3511 Grenzübergang 3511 


Name 

Definition: 

Amtlich zugelassene Grenzöffnung, die grundsätzlich zur Einreise nach und Ausreise aus Deutschland 

benutzt werden muss. 

Anmerkung: 

Innerhalb der Staaten der Europäischen Union kann der Grenzübertritt an jeder beliebigen Stelle 

erfolgen. 


vollzählig 

Objekttyp: 




keine 


---- Eigenname






3512 Anlegestelle, Anleger 3512 


L Name 

Definition: 

Feste oder schwimmende Einrichtung zum Anlegen von Schiffen. 


Nur Anlegestellen des regelmäßigen Fährverkehrs und des sonstigen Linienverkehrs. 

Objekttyp: 

- punktförmig bei Länge < 50 m 

- linienförmig bei Länge ≥ 50 m 


keine 



Attribute 

FKT Funktion 

3100 Fährverkehr, allgemein 

3101 Autofährverkehr 

3102 Eisenbahnfährverkehr 

3103 Auto- und Eisenbahnfährverkehr 

3104 Personenfährverkehr 

L 3200 Linienverkehr 

9999 sonstige






3513 Tunnel 3513 


Definition: 

Ringsherum geschlossenes, dem Verkehr dienendes Bauwerk, das unterhalb der Erd- oder Wasseroberfläche 

liegt. 


Vollzählige Erfassung im Verlauf der Verkehrswege. Fußgängertunnel nur im Verlauf von erfassten 

Fußwegen. 

Objekttyp: 




keine 

Name 




L ---- von der zuständigen Baubehörde vergebene Kennziffer 

Referenzen 


'Straße', 'Weg', 'Schienenbahn', 'Bahnhofsanlage' 

Anmerkung: 

Diese Referenzen werden nur aufgebaut, wenn sich die entsprechenden Objekte in einem höher 

gelegenen Tunnel befinden. 


'Straße', 'Weg', 'Schienenbahn', 'Bahnhofsanlage'






3514 Brücke, Überführung, Unterführung 3514 


Name 

Definition: 

Bauwerk zum Zweck der Überführung/Unterführung eines Verkehrweges über/unter einen anderen 

Verkehrsweg oder über/unter ein Gewässer sowie zur Überführung über ein tieferliegendes Gelände. 


Vollzählige Erfassung im Verlauf des Verkehrswege- und Gewässernetzes. 

Objekttyp: 




keine 




L ---- von der zuständigen Baubehörde vergebene Kennziffer 

Attribute 

Referenzen 

Anmerkung: 

Die 7-stellige Brückennummer ist wie folgt zu belegen: 

1. - 4. Stelle : Nr. der TK 25 

5. - 7. Stelle : lfd. Bezeichnung innerhalb der TK 25 


1908 Steg 

1909 Hochbahn, Hochstraße 

9999 sonstige 


'Straße', 'Weg', 'Platz', 'Schienenbahn', 'Bahnhofsanlage', 'Wasserlauf', 'Kanal (Schifffahrt)' 


'Straße', 'Weg', 'Platz', 'Schienenbahn', 'Bahnhofsanlage', 'Wasserlauf', 'Kanal (Schifffahrt)', 'Binnensee, 

Stausee, Teich'






3515 Furt 3515 


Definition: 

Zum Überqueren geeignete seichte Stelle in einem Gewässer. 


Vollzählige Erfassung im Verlauf des Straßen- und Wegenetzes. 

Objekttyp: 

- punktförmig bei linienförmig modellierten Gewässern 

- linienförmig bei flächenförmig modellierten Gewässern 


keine






3517 Schutzgalerie 3517 


Definition: 

Arkadenartige Überbauung von Verkehrswegen zum Schutze gegen Lawinen, Schneeverwehungen und 

Steinschlag. 


Vollzählige Erfassung im Verlauf des Verkehrswegenetzes. 

Objekttyp: 




keine 

Referenzen 


'Straße', 'Weg', 'Schienenbahn'






3523 Schifffahrtzeichen 3523 


L Name 

Definition: 

An vorgegebener Position aufgestelltes oder verankertes Hinweiszeichen für die Schifffahrt. 


Vollzählige Erfassung der auf dem festen Land und im Watt aufgestellten Schifffahrtszeichen. 

Objekttyp: 

punktförmig 


keine 



Attribute 


5001 Bake 

5002 Leuchtfeuer






3531 Freileitung 3531 


Definition: 

Aus einem oder mehreren Drähten oder Fasern hergestellte oberirdische Leitung zum Transport von 

elektrischer Energie. 


Freileitungen ab 110 kV 

Objekttyp: 

linienförmig 


keine






3532 Rohrleitung, Pipeline 3532 


Definition: 

Langgestreckter, geschlossener Hohlkörper zum Transport von Flüssigkeiten und Gasen. 


- oberirdische, überörtliche Leitungen vollzählig 

- oberirdische, lokale Leitungen mit einer Länge ≥ 1000m 

Objekttyp: 

linienförmig 


Ein neues Objekt ist zu bilden, wenn sich der Wert des Attributs PRO ändert (herausgehobenes Attribut 

im Sinne der Objektbildung). 

Attribute 

PRO Produkt (Transportgut) 

4100 Erdöl 

4200 Gas 

8000 Wasser






3533 Förderband, Bandstraße 3533 


Definition: 

Mechanisch bewegtes Band zum Transport von Gütern. 


Vollzählige Erfassung der ständig eingerichteten überirdischen und ortsfesten Anlagen mit einer Länge 

≥ 1000 m 

Objekttyp: 

linienförmig 


keine





Nr. Objektart 

Nr. 

3541 Mast 3541 


Definition: 

Senkrecht stehende Konstruktion mit stützender oder tragender Funktion. 


Vollzählig 

- Freileitungsmasten im Netz der Freileitungen ≥ 110 kV 

- Antennen-, Funk- und Sendemasten mit einer Objekthöhe ≥ 30 m 

Objekttyp: 

punktförmig 


keine 

Attribute 

FKT Funktion 

2607 Freileitungsmast 

2610 Antennenmast, Funkmast, Sendemast





Nr. Objektart 

Nr. 

3542 Radioteleskop 

3542 


Name 

Definition: 

Bauwerk mit Parabolantenne für den Empfang von elektromagnetischer Strahlung aus dem Weltraum. 


Vollzählige Erfassung 

Objekttyp: 

punktförmig 


keine 


---- 

Eigenname




L 3000 VERKEHR 3500 Anlagen und Bauwerke für Verkehr, Transport und Kommunikation 


Nr. 

L 3543 Antenne 3543 


L Definition: 

L Vorrichtung zum Empfang oder zur Ausstrahlung elektromagnetischer Wellen. 


L 

L 

L Objekttyp: 

L 

L 

Erfassung der auf dem Erdboden stehenden oder auf Bauwerken und Masten angebrachten Einrichtungen 

von allgemeiner öffentlicher Bedeutung mit Höhe ≥ 30 m. 




L 

keine

ATKIS-Objektartenkatalog (ATKIS-OK) Seite Stand 



4000 Vegetation Regeln für die Objekt- und Objektteilbildung 

1. Objektbildung 

Die geometrischen Abgrenzungen der Objekte der Objektgruppe 'Vegetationsflächen' ergeben sich 

durch das Verkehrs- und Gewässernetz sowie durch flächenförmige Objekte anderer Objektarten. 

2. Erfassungskriterium 

Objekte der Objektgruppe 'Vegetationsflächen' werden grundsätzlich erst ab einer Fläche von 10 ha 

erfasst, es sei denn, bei den Objektarten ist ein anderer Wert als Erfassungskriterium angegeben. Kleinere 

Flächen einer Objektart werden einer der angrenzenden Flächen zugeschlagen. Dabei kommen in 

erster Linie andere Vegetationsflächen in Frage, und zwar diejenigen, deren Merkmale in bezug auf die 

Objektart vergleichsweise ähnlich sind. So ist eine Grünlandfläche eher einer Ackerfläche zuzuordnen 

als einer Waldfläche. 

Innerhalb von Siedlungen sind kleinere Vegetationsflächen in die flächenförmigen Siedlungsobjekte zu 

integrieren, wenn die Möglichkeit, sie anderen Vegetationsflächen zuzuordnen, nicht gegeben ist.




4000 VEGETATION 



4100 Vegetationsflächen 41.0 

4200 Bäume und Büsche 42.0




4000 VEGETATION 4100 Vegetationsflächen 



4101 Ackerland 41.01 

4102 Grünland 41.02 

4103 Gartenland 41.03 

4104 Heide 41.04 

4105 Moor, Moos 41.05 

4106 Sumpf, Ried 41.06 

4107 Wald, Forst 41.07 

4108 Gehölz 41.08 

4109 Sonderkultur 41.09 

4111 Nasser Boden 41.10 

4120 Vegetationslose Fläche 41.11 

4199 Fläche, z.Z. unbestimmbar 41.12




4000 VEGETATION 4100 Vegetationsflächen 


4101 Ackerland 4101 


Definition: 

Fläche mit jährlich wechselnden Ackerkulturen (z.B. Getreide, Hackfrüchte, Futtergräser). 

Anmerkung: 

‘Grünland’ siehe besondere Objektart. 



Objekttyp: 



keine




4000 Vegetation 4100 Vegetationsflächen 


4102 Grünland 4102 


Definition: 

Dauerhafte Grasfläche, die gemäht oder beweidet wird. 



Objekttyp: 



keine






4103 Gartenland 4103 


Definition: 

Fläche für den Anbau von Gemüse, Obst und Blumen sowie die Aufzucht von Kulturpflanzen. 



Objekttyp: 



keine






4104 Heide 4104 


Definition: 

Meist sandige Fläche mit typischen Sträuchern, Gräsern und geringwertigem Baumbestand. 



Objekttyp: 



keine






4105 Moor, Moos 4105 


Definition: 

Unkultivierte Fläche, deren obere Schicht aus vertorften oder zersetzten Pflanzenresten besteht. 

Anmerkung: 

Torfstich bzw. Torfabbaufläche wird der Objektart 'Tagebau, Grube, Steinbruch' zugeordnet. 



Objekttyp: 



keine 

Attribute 

VEG Vegetationsmerkmal 

1000 Laubholz 

2000 Nadelholz 

3000 Laub- und Nadelholz 

4000 Röhricht, Schilf 

5000 Büsche, Sträucher 

6000 Gras 

9999 sonstige






4106 Sumpf, Ried 4106 


Definition: 

Wassergesättigtes, zeitweise unter Wasser stehendes Gelände. 



Erfasst werden typische Sumpflandschaften, nicht jedoch die nach Regenfällen zeitweise nassen Stellen 

im Boden. 

Objekttyp: 



keine 

Attribute 


1000 Laubholz 


3000 Laub- und Nadelholz 

4000 Röhricht, Schilf 

5000 Büsche, Sträucher 

6000 Gras 

9999 sonstige






4107 Wald, Forst 4107 


L Name 

Definition: 

Fläche, die mit Forstpflanzen (Waldbäume und Waldsträucher) bestockt ist. 



Objekttyp: 

- punktförmig ≥ 0,25 ha bis < 1 ha außerhalb der Ortslage 

- flächenförmig ≥ 1 ha 


keine 


L ---- 


L ---- ggf. Forstabteilungsnummer (Jagennummer) 

Attribute 


1000 Laubholz 


3000 Laub- und Nadelholz






4108 Gehölz 4108 


L Name 

Definition: 

Fläche, die mit einzelnen Bäumen, Baumgruppen, Büschen, Hecken und Sträuchern bestockt ist. 



Objekttyp: 

- punktförmig ≥ 0,25 ha bis < 1 ha außerhalb der Ortslage 



keine 


L ---- 

Attribute 


1000 Laubholz 








4109 Sonderkultur 4109 


Definition: 

Fläche zum Anbau bestimmter Pflanzen (z.B. Hopfen, Wein). 



Objekttyp: 



keine 

Attribute 

KLT Kulturart 

1000 Baumschule 

2000 Hopfenfeld 

3000 Weingarten 

4000 Obstbaumplantage 

9999 sonstige






4111 Nasser Boden 4111 


Definition: 

Teil einer Vegetationsfläche, der aufgrund besonderer Bodenbeschaffenheit ganzjährig wassergesättigt 

ist, zeitweise auch unter Wasser stehen kann. 



Erfasst werden nur Flächen, die ganzjährig nass sind, jedoch nicht als Objekt 4106 'Sumpf, Ried' angesprochen 

werden können. Es ist immer eine Vegetationsfläche anderer Objektart zu unterlegen. 

Objekttyp: 



keine






4120 Vegetationslose Fläche 4120 


Definition: 

Fläche ohne nennenswerten Bewuchs aufgrund besonderer Bodenbeschaffenheit wie z.B. nicht aus 

dem Geländerelief herausragende Felspartien, Sand- oder Eisflächen. 

Anmerkung: 

- 'Sandbank' siehe besondere Objektart. 

- Hervorragende, markante Felsgebilde siehe Objektart 'Felsen, Felsblock, Felsnadel'. 



Objekttyp: 



keine 

Attribute 

OFM Oberflächenmaterial 

2100 Fels 

2200 Steine, Schotter 

2300 Geröll 

2500 Sand 

9010 Schnee 

9011 Eis, Firn 

9999 sonstige






4199 Fläche, z.Z. unbestimmbar 4199 


Definition: 

Fläche, deren Merkmale hinsichtlich der Zuordnung zu den Objektarten gegenwärtig nicht bestimmt 

werden können. 



Objekttyp: 



keine




4000 VEGETATION 4200 Bäume und Büsche 



4201 Baum 42.01 

4202 Baumreihe 42.02 

4203 Hecke, Knick (Wallhecke) 42.03




4000 Vegetation 4200 Bäume und Büsche 


4201 Baum 4201 


L Name 

Definition: 

Holzgewächs mit Stamm. 


Einzeln stehende Bäume, die als Naturdenkmal eingestuft sind oder sich deutlich aus der Umgebung 

hervorheben. 

Objekttyp: 

punktförmig 


keine 


L ---- 


L ---- länderspezifisches Kennzeichen mit vorangestellter Verschlüsselung des Bundeslandes 

Attribute 


1000 Laubholz 


WDM Widmung 

1201 Naturdenkmal 







4202 Baumreihe 4202 


L Name 

Definition: 

Reihenförmige Anordnung von Bäumen außerhalb von 'Wald, Forst'. 


Erfasst werden Baumreihen ab einer Länge ≥ 500 m 

- an Verkehrswegen. 

- in der freien Landschaft, wenn sie landschaftsprägend sind. 

Objekttyp: 

linienförmig 


keine 

L GN Geographischer Name + 

L ---- Eigenname + 



Attribute 


1000 Laubholz 








4203 Hecke, Knick (Wallhecke) 4203 


Definition: 

In einer Reihe dicht beieinander stehende, meist wildwachsende Büsche oder Sträucher. 


Länge ≥ 500 m, wenn sie sich landschaftsprägend aus ihrer Umgebung hervorheben. 

Objekttyp: 

linienförmig 


keine 

Attribute 


2302 mit Wall 





5000 GEWÄSSER Regeln für die Objekt- und Objektteilbildung 

1. Allgemeine Angaben zur Objektart 

Die Gewässer werden geometrisch begrenzt durch ihre Uferlinie. Dies ist bei 'Meer' die Uferlinie 

bei mittlerem Tidehochwasser, bei den sonstigen Gewässern die Uferlinie bei mittlerem Wasserstand. 

'Geographischer Name' ist nur dann dem Objekt beizugeben, wenn auch dem entsprechenden Gegenstand 

der Landschaft ein geographischer Name zugeordnet ist. 

2. Objekt- und Objektteilbildung bei bestimmten Attributen 

In der Landschaft kann sich der Attributwert des Attributes 'Breite des Gewässers' (BRG) kontinuierlich 

über das gesamte Objekt verändern. Daher muss der Attributwert klassifiziert werden, um 

feststellen zu können, wo sich der Attributwert im Sinne der Definition von 'Objektteil' ändert. 

Bei linienförmigen Objekten werden für 'Breite des Gewässers' Klassen gebildet entsprechend dem 

Teil D2.0 Abschnitt 3.6 . 

Die 'Breite des Gewässers' bedeutet danach eine durchschnittliche Breite über einen längeren 

Abschnitt des Objekts. 'Längerer Abschnitt' ist mindestens eine Länge ≥ 1000 m. 

Flächenförmig modellierte Objekte der Objektarten 'Wasserlauf' und 'Kanal (Schifffahrt)' erhalten 

keine Breitenangaben. Der Attributwert wird auf 9997 'Attribut trifft nicht zu' gesetzt. 

Ein Wechsel von 'Hydrologisches Merkmal' ist nur dann gegeben, wenn das neue Merkmal mindestens 

über eine Länge von ≥ 1000 m des entsprechenden Gewässerabschnitts gilt. 

3. Referenzen 

Das topologische Netz der Gewässerflächen kann wie folgt gebildet werden : 

Als Knoten werden die Quellen und Mündungen der Gewässer, 'Binnensee, Stausee, Teich', 

'Stromschnelle', 'Wasserfall', 'Talsperre, Wehr' und 'Schleusenkammer' aufgefasst. Die Knoten 

werden jeweils von der Quelle zur Mündung hin durch die sie durchfließenden Gewässer als 

Kanten verbunden. Bei den Knoten und Kanten ist also nicht so sehr die geometrische Ausprägung 

bedeutsam, sondern vielmehr die Aussage, dass eine Wasserfläche mit einer anderen physisch 

verbunden ist. Es findet dabei keine Überlagerung statt.


Teil D2: ATKIS-OK50 50.0 1 ( 1) 01.07.2003 


5000 GEWÄSSER 



5100 Wasserflächen 51.0 

5200 Besondere Objekte in Gewässern 52.0 

5300 Einrichtungen und Bauwerke an Gewässern 53.0




5000 GEWÄSSER 5100 Wasserflächen 



5102 Kanal (Schifffahrt) 51.01 

5104 Priel 51.02 

5105 Quelle 51.03 

5106 Wasserlauf 51.04 

5111 Meer 51.05 

5112 Binnensee, Stausee, Teich 51.06 

5121 Watt 51.07

L 

L 

L 

L 






5102 Kanal (Schifffahrt) 5102 


Name 

Definition: 

Künstlicher schiffbarer Wasserlauf. 


vollzählig 

Objekttyp: 

- linienförmig ≤ 12 m Breite 

- flächenförmig > 12 m Breite 


Wird 'Kanal (Schifffahrt)' zu 'Meer' hin mit 'Schleusenkammer' abgeschlossen, so begrenzt 'Schleusenkammer' 

den an 'Schleusenkammer' unmittelbar angrenzenden Objektteil von 'Kanal (Schifffahrt)'. 


---- Eigenname (z.B. 'Mittellandkanal') 


---- Gewässerkennziffer 

1.bis 19. Stelle: Gewässerkennzahl laut LAWA 

20.bis 29. Stelle: Angabe der zusätzlichen Gebiets- oder Abschnittskennung zur 

Gewässerkennzahl 

Beispiel: 

Weser 

4854229000000000000 

Werden keine Angaben zur Gewässerkennzahl (zusätzliche Gebiets- oder Abschnittskennung) geführt, dann 

bleiben die Stellen 20 bis 29 unbelegt. 


L ---- 

Attribute 

BRG Breite des Gewässers 

---- Klassenangabe entsprechend Teil D2.0 Abschnitt 3.6 

SFK Schifffahrtskategorie, Hafenkategorie 

1000 Binnenwasserstraße 

3000 Seewasserstraße 

L 5000 Landesgewässer mit Verkehrsordnung 


L WDM Widmung 

L 1501 1. Ordnung (Bundeswasserstraße) 

L 1502 1. Ordnung (Landesgewässer) 

L 1503 Gewässer 2. Ordnung 








5102 Kanal (Schifffahrt) 5102 

L ZUS Zustand 



L 1300 im Bau 

Referenzen 





Anmerkung: 

Überführungsreferenzen können unmittelbar auf Verkehrswege und Gewässer bezogen werden 

oder aber über die Zwischenschaltung der Objektart 'Brücke, Überführung, Unterführung'.






5104 Priel 5104 


Name 

Definition: 

Natürliche Rinne im Wattenmeer, auch bei Ebbe wasserführend. 


- Breite ≥ 12m, Länge ≥ 250 m 

- Diesen Flächen ist stets ein Objekt der Objektart 5106 'Wasserlauf' oder 5111 'Meer' zu unterlegen. 

Objekttyp: 



keine 


---- Eigenname

L 






5105 Quelle 5105 


Definition: 

Natürliche, örtlich begrenzte Austrittstelle von Wasser. 


Vollzählig, wenn sie Ursprung von 'Wasserlauf' 

oder aus anderen Gründen bedeutend ist. 

Objekttyp: 

punktförmig 

Name 


keine 


---- Eigenname (z.B. 'Pionierquelle') 


L ----

L 

L 

L 

L 

L 

L 






5106 Wasserlauf 5106 


Name 

Definition: 

Wasserlauf ist ein auf oder unter der Erdoberfläche fließendes Gewässer. 


- bei HYD = 'ständig Wasser führend' ab einer Länge ≥ 500 m 

- bei HYD = 'nicht ständig Wasser führend' ab einer Länge ≥ 1000 m 

Objekttyp: 

- linienförmig ≤ 12 m Breite 

- flächenförmig > 12 m Breite 


Wird 'Wasserlauf' zu 'Meer' hin mit 'Schleusenkammer' oder 'Talsperre, Wehr' abgeschlossen, so begrenzt 

'Schleusenkammer' bzw. 'Talsperre, Wehr' den an 'Schleusenkammer' bzw. 'Talsperre, Wehr' 

unmittelbar anschließenden Objektteil von 'Wasserlauf'. 


---- Eigenname (z.B. 'Weser') 


---- Gewässerkennziffer 

1.bis 19. Stelle: Gewässerkennzahl laut LAWA 

20.bis 29. Stelle: Angabe der zusätzlichen Gebiets- oder Abschnittskennung zur 

Gewässerkennzahl 

Beispiel: 

Weser 

4000000000000000000 

3315000000 

Weserabschnitt von Lumbach bis Stramker Bach 

Werden keine Angaben zur Gewässerkennzahl (zusätzliche Gebiets- oder Abschnittskennung) geführt, dann 

bleiben die Stellen 20 bis 29 unbelegt. 


L ---- 

Attribute 

BRG Breite des Gewässers 

---- Klassenangabe entsprechend Teil D2.0 Abschnitt 3.6 

HYD Hydrologisches Merkmal 

1000 ständig Wasser führend 

2000 nicht ständig Wasser führend






5106 Wasserlauf 5106 


1100 auf der Erdoberfläche 

1800 verrohrt, unterirdisch, bedeckt 

1810 Sickerstrecke 

L SFK Schifffahrtskategorie, Hafenkategorie 

L 1000 Binnenwasserstraße 

L 3000 Seewasserstraße 



L 

L WDM Widmung 







'Brücke, Überführung, Unterführung', 'Straße', 'Weg', 'Schienenbahn' 



Anmerkung: 

Überführungsreferenzen können unmittelbar auf Verkehrswege und Gewässer bezogen werden 

oder aber über die Zwischenschaltung der Objektart 'Brücke, Überführung, Unterführung'.






5111 Meer 5111 


Name 

Definition: 

Das Festland umgebende Wasserfläche. 


vollständig 

Objekttyp: 



keine 


---- Eigenname (z.B. 'Ostsee') 


L ---- 

Attribute 

TID Tidemerkmal 

1000 mit Tideeinfluss 







5112 Binnensee, Stausee, Teich 5112 


Definition: 

Mit Wasser gefüllte, allseitig umschlossene Hohlform der Landoberfläche ohne unmittelbaren Zusammenhang 

mit 'Meer'. 



Name 

Objekttyp: 



keine 


---- Eigenname (z.B. 'Bodensee') 


L ---- 

L Attribute 

L HYD Hydrologisches Merkmal 

L 1000 ständig Wasser führend 

L 2000 nicht ständig Wasser führend 

L 

L SFK Schifffahrtskategorie, Hafenkategorie 

L 1000 Binnenwasserstraße 

L 3000 Seewasserstraße 



L 

L WDM Widmung 






Referenzen 


'Brücke, Überführung, Unterführung'






5121 Watt 5121 


Name 

Definition: 

Aus Sand und Schlick bestehender Boden an flachen Gezeitenküsten und in Mündungstrichtern von 

Flüssen, der bei Ebbe ganz oder teilweise trocken fällt und bei Flut vom sogenannten Wattenmeer 

überspült wird. 



Diesen Flächen ist stets ein Objekt der Objektart 5106 'Wasserlauf' oder 5111 'Meer' zu unterlegen. 

Objekttyp: 



keine 


---- Eigenname (z.B. 'Groninger Wad')




5000 GEWÄSSER 5200 Besondere Objekte in Gewässern 



5201 Sandbank 52.01 

5202 Stromschnelle 52.02 

5203 Wasserfall 52.03






5201 Sandbank 5201 


Name 

Definition: 

Vegetationslose Sand- oder Kiesablagerung auf dem Meeresboden oder in Flüssen, die durch Brandung 

oder Strömung aufgebaut wird. 


Erfasst werden Sandbänke, die bei mittlerem Wasserstand aus dem Wasser herausragen, ab einer Fläche 

≥ 10 ha. 

Diesen Flächen ist stets ein Objekt der Objektart 5106 'Wasserlauf' bzw. ein Objekt der Objektart 5111 

'Meer' zu unterlegen. 

Objekttyp: 



keine 


---- Eigenname






5202 Stromschnelle 5202 


Definition: 

Flussstrecke mit besonders starkem Gefälle und somit höherer Strömungsgeschwindigkeit und oft auch 

geringerer Wassertiefe. 


Vollzählig, soweit sie Schifffahrtshindernis im Verlauf von 'Wasserlauf' sind. 

Objekttyp: 



keine






5203 Wasserfall 5203 


Definition: 

In einer oder mehreren Stufen senkrecht oder nahezu senkrecht abstürzendes Wasser in 'Wasserlauf'. 


Vollzählig, soweit sie Schifffahrtshindernis im Verlauf von 'Wasserlauf' sind; sonst ab einer Objekthöhe 

≥ 5 m 

Objekttyp: 

- punktförmig ≤ 12 m Breite des Wasserfalls (quer zur Fließrichtung des Wasserlaufs) 

- linienförmig > 12 m Breite des Wasserfalls (quer zur Fließrichtung des Wasserlaufs) 

Name 


keine 


---- Eigenname (z.B. 'Trusetaler Wasserfall')




5000 GEWÄSSER 5300 Einrichtungen und Bauwerke an Gewässern 



5301 Durchlass 53.01 

5302 Talsperre, Wehr 53.02 

5303 Schleuse 53.03 

5304 Schleusenkammer 53.04 

L 5312 Wasserspiegelhöhe 53.05 

5321 Uferbefestigung 53.06






5301 Durchlass 5301 


Definition: 

Bauwerk zur Unterführung eines Wasserlaufs unter einem Verkehrsweg oder Wasserlauf hindurch. 


vollzählig 

Objekttyp: 


- flächenförmig, wenn mindestens eines der anschließenden Gewässer vom Objekttyp 'flächenförmig' 

ist. 


keine 

Attribute 


1503 Düker






5302 Talsperre, Wehr 5302 


Name 

Definition: 

Anlagen zur Anhebung des Wasserspiegels (z.B. zur Flussregulierung oder zum Aufstauen von Gewässern). 


Vollzählig, soweit sie Schifffahrtshindernis im Verlauf von 'Wasserlauf' sind oder zur Bildung von 

'Binnensee, Stausee, Teich' dienen, sonst ab einer Länge ≥ 50 m. 

Objekttyp: 

linienförmig < 25 m 

- durchschnittliche Breite der Fläche zwischen der Linie des mittleren Wasserstandes und dem 

luftseitigen Damm- bzw. Mauerfuß bei KON = 'Staumauer', 'Staudamm' 

- Breite der Grundfläche bezogen auf MW bei KON = 'Wehr', 'Sicherheitstor' 

flächenförmig ≥ 25 m 

- durchschnittliche Breite der Fläche zwischen der Linie des mittleren Wasserstandes und dem 

luftseitigen Damm- bzw. Mauerfuß bei KON = 'Staumauer', 'Staudamm' 

- Breite der Grundfläche bezogen auf MW bei KON = 'Wehr', 'Sicherheitstor' 


keine 

Attribute 


---- Eigenname (z.B. 'Talsperre Schwammenauel') 


1410 Staumauer 

1420 Staudamm 

1430 Wehr 

1431 Sicherheitstor 

9999 sonstige 

L ZUS Zustand 



L 1300 im Bau 

Referenzen 


'Straße', 'Weg', 'Schienenbahn'






5303 Schleuse 5303 


Definition: 

1. Anlage zur Überführung von Wasserfahrzeugen zwischen Gewässern verschiedener Wasserspiegelhöhe 

einschließlich der Betriebsflächen und -gebäuden. 

2. Anlagen zum Einleiten von Vorflutern in gezeitenabhängige Gewässer. 


- Anlagen nach Nr. 1 der Definition vollzählig im Verlauf der Objektarten 'Wasserlauf' und 'Kanal 

(Schifffahrt)'. 

- Anlagen nach Nr. 2 der Definition vollzählig, soweit Gewässer mit Breite ≥ 12 m eingeleitet werden. 

Objekttyp: 





keine 

L Name 




L ---- ggf. schifffahrtstechnische Bezeichnung (Kurzform) 

Attribute 

KON Bauart, Konstruktionsmerkmale 

1301 Schiffshebewerk 

1302 Kammerschleuse 

1303 Siel 

1304 Sperrwerk 

1306 Schöpfwerk 

9999 sonstige 

L ZUS Zustand 


L 1200 außer Betrieb, stillgelegt






5304 Schleusenkammer 5304 


Definition: 

Einrichtung zur Überführung von Wasserfahrzeugen zwischen Gewässern verschiedener Wasserspiegelhöhe. 


Schleusenkammern werden nur erfasst, wenn sie innerhalb von Schleusen liegen, die flächenförmig zu 

modellieren sind. 

Objekttyp: 

- punktförmig - linienförmig 



keine




L 5000 GEWÄSSER 5300 Einrichtungen und Bauwerke an Gewässern 


L 5312 Wasserspiegelhöhe 5312 


L Definition: 

L Höhe des mittleren Wasserstandes über bzw. unter der Höhenbezugsfläche. 


L 

vollzählig bei schiffbaren Kanälen und topographischen bedeutsamen stehenden Gewässern 

L 

L 

L Objekttyp: 


Anmerkung: 

Das Objekt muss innerhalb der Wasserflächen liegen. 


L keine 

L Attribute 

L HWS Höhe des Wasserspiegels 

L ---- tatsächliche Höhe des mittleren Wasserstands in dm 

L LHB Lage zur Höhenbezugsfläche 

L 1000 über der Höhenbezugsfläche 

L 2000 unter der Höhenbezugsfläche






5321 Uferbefestigung 5321 


Definition: 

Anlage zum Schutze des Ufers. 


Entlang von 'Wasserlauf', 'Kanal (Schifffahrt)', 'Meer', und 'Binnensee, Stausee, Teich' 

- bei einer Länge ≥ 500 m für KON = 'Ufermauer, Kaimauer', 'Lahnung', 'Spundwand, Bohlwerk'; 

- bei einer Länge ≥ 50 m für KON = 'Wellenbrecher, Buhne', 'Hafendamm, Mole'. 

Anmerkung: 

Den flächenförmigen Objekten ist stets ein Objekt der Objektart 4120 'Vegetationslose Fläche' mit dem 

Attribut OFM 2500 'Sand' zu unterlegen. 

Objekttyp: 

- linienförmig < 25 m Breite der Grundfläche in Höhe des MW für alle KON außer 'Lahnung'; für 

KON = 'Lahnung' gilt die Grundfläche bei NW 

- flächenförmig ≥ 25 m Breite der Grundfläche in Höhe des MW für alle KON außer 'Lahnung' für 

KON = 'Lahnung' gilt die Grundfläche bei NW 


keine 

Attribute 


1101 Ufermauer, Kaimauer 

1102 Wellenbrecher, Buhne 

1103 Lahnung 

1104 Hafendamm, Mole 

9999 sonstige




6000 RELIEF Regeln für die Objekt- und Objektteilbildung 

1. Objektbildung 

1.1 Geländeoberfläche und digitales Geländehöhenmodell 

Die Geländeoberfläche ist die Grenzfläche zwischen dem festen Erdkörper, dem Wasser und dem Gletschereis 

einerseits und der Luft andererseits. Die Geländeoberfläche wird durch eine repräsentative 

dreidimensionale Punktmenge; dem Digitalen Geländemodell (DGM), und durch die Landschaftsobjekte 

der Objektgruppe 'Besondere Geländeoberflächenformen' zweidimensional modelliert. 

Die Objekte des DGM werden nicht im DLM50, sondern im ATKIS-Objektartenkatalog DGM geführt. 

1.2 Objektbildung bei 'Böschung, Kliff ' 

Zur Objektart 'Böschung, Kliff' gehört auch die Angabe über die Fallrichtung der Böschungsschraffur. 

Diese wird durch die spezielle Lage der Objektkoordinate festgelegt.




6000 RELIEF 



L 6100 Digitale Geländehöhen 61.0 

6200 Besondere Geländeoberflächenformen 62.0




L 6000 RELIEF 6100 Digitale Geländehöhen 

L 

L Gliederung nach Objektarten 

L 

L Nr. Objektart Seite 

L 6102 Höhenlinie 61.01




L 6000 RELIEF 6100 Digitale Geländehöhen 


L 6102 Höhenlinie 6102 


L Definition: 

L Schnittlinie der Geländeoberfläche mit Fläche konstanter Höhe über bzw. unter der Höhenbezugsfläche. 


L 

L 

L 

L 

L Objekttyp: 


vollzählig, bezogen auf die Darstellung in der TK 50 

Anmerkung: 

Das Attribut HLA kann bei Modellierung durch Flächen der Objektbereiche 'Vegetation' und 'Gewässer' 

rechnerisch abgeleitet werden. 


L 

L 

Ein neues Objekt ist zu bilden, wenn sich der Wert des Attributes HHL ändert (herausgehobenes 

Attribut im Sinne der Objektbildung). 

L Attribute 

L HHL Höhe von Höhenlinien 

L ---- Höhe der Höhenlinien in dm 

L 

L HLA Höhenlinienart 

L 1000 auf Felsen 

L 3000 im Gewässer 





6000 RELIEF 6200 Besondere Geländeoberflächenformen 



6201 Damm, Wall, Deich 62.01 

L 6204 Böschung, Kliff 62.02 

L 6207 Stützmauer 62.03 

L 6208 Einschnitt 62.04 

L 6211 Felsen, Felsblock, Felsnadel 62.05 

L 6215 Düne 62.06

L 




6000 RELIEF 6200 Besondere Geländeoberflächenformen 


6201 Damm, Wall, Deich 6201 


L Name 

Definition: 

Eine aus Erde oder anderen Baustoffen bestehende langgestreckte Aufschüttung. 


Hochwasserdeiche vollzählig, 

die übrigen ab einer Höhe ≥ 6 m und einer Länge ≥ 250 m. 

Erfasst wird die Achse der Krone von 'Damm, Wall, Deich'. 

Objekttyp: 

linienförmig 


keine 


L ---- Eigenname (z.B. 'Hindenburgdamm') 


L ---- 

Attribute 

FKT Funktion 

3001 Hochwasserschutz, Sturmflutschutz 

L 3002 Verkehrsführung 

3003 Hochwasserschutz, Sturmflutschutz, zugleich Verkehrsführung 

L 3004 Lärmschutz 


L WHO Höhe von 'Damm, Wall, Deich' 

L ---- tatsächliche Höhe in m




L 6000 RELIEF 6200 Besondere Geländeoberflächenformen 


L 6204 Böschung, Kliff 6204 


L Definition: 

L 

L 

In der Regel durch Geländekanten (Ober- und Unterkante) begrenzte Geländeoberfläche künstlichen 

oder natürlichen Ursprungs. 


L 

L 

L Objekttyp: 


Erfasst werden nur die in freier Landschaft liegenden Böschungen ab BHO ≥ 6 m und Länge ≥ 250 m. 

Objektbegleitende Böschungen an z. B. Straßen, Schienenbahnen und Kanälen werden nicht erfasst. 


L keine 

L Attribute 

L BHO Höhe der Böschung 

L ---- tatsächlicher Höhe in m






L 6207 Stützmauer 6207 


L Definition: 

L Zum Stützen von Erdreich dienende Mauer. 


L Höhe ≥ 6 m und Länge ≥ 250 m 

L Objekttyp: 



L keine 

L Attribute 

L HHO Höhe des Objekts 







L 6208 Einschnitt 6208 


L Definition: 

L 

L 

Eine langgestreckte Vertiefung künstlichen oder natürlichen Ursprungs im Gelände, die seitlich 

durch Böschungen begrenzt wird. 


L 

L 

l 

L Objekttyp: 


Erfasst werden nur die in freier Landschaft liegenden Einschnitte ab TFE ≥ 6 m und Länge ≥ 250 m. 

Objektbegleitende Einschnitte an z. B. Straßen, Schienenbahnen und Kanälen werden nicht erfasst. 

Erfasst wird die Achse der Sohle von 'Einschnitt'. 


L keine 

L Attribute 

L TFE Tiefe von 'Einschnitt' 

L ---- tatsächliche Tiefe in m






L 6211 Felsen, Felsblock, Felsnadel 6211 


L Definition: 

L Aufragende Gesteinsmasse oder einzelner großer Stein. 


L 

L 

L 

L 

L 

L 

L Objekttyp: 

L 

L 

L 

Als Felsen erfasst werden hervorragende markante Felsgebilde, die sich von den umgebenden Bodenflächen 

und von der normalen Geländeoberfläche deutlich abheben. Vergl.: 'Vegetationslose Fläche' mit 

OFM = 'Fels' beschreibt felsigen Boden, der in die normale Geländeoberfläche eingebettet ist. 

Erfasst werden: 

- Naturdenkmäler (geologisch bedeutende Felsgebilde) 

- Felsen (Riffe) in schiffbaren Gewässern. 





L keine 

L Name 


L ---- 


L ---- länderspezifisches Kennzeichen mit vorangestellter Verschlüsselung des Bundeslandes






L 6215 Düne 6215 


L Definition: 

L Vom Wind angewehter Sandhügel. 


L 

L 

L 

Erfasst werden nur rezente Dünen und zwar nicht die einzelne Kuppe, sondern eine nach morphologischen 

Gesichtspunkten zusammengehörende Oberflächenform. 


L Objekttyp: 



L keine




7000 GEBIETE Regeln für die Objekt- und Objektteilbildung 

1. Begriffsinhalte bestimmter Attribute 

Gebiete können in mehreren Objekten oder Objektteilen abgebildet werden. Der für das gesamte Gebiet 

geltende Attributwert bei 'Einwohnerzahl' (EWZ) wird bei jedem Objektteil geführt.




7000 GEBIETE 



7100 Verwaltungsgebiete 71.0 

7200 Geographische Gebietseinheiten 72.0 

7300 Schutzgebiete 73.0 

7400 Gefahrengebiete 74.0




7000 GEBIETE 7100 Verwaltungsgebiete 



7101 Verwaltungseinheit 71.01




7000 GEBIETE 7100 Verwaltungsgebiete 


7101 Verwaltungseinheit 7101 


Name 

Definition: 

Zuständigkeitsgebiet einer öffentlichen Verwaltung. Verwaltungseinheiten bestehen aus einem Stammgebiet, 

das in der Regel den Sitz der Verwaltung beherbergt, und gegebenenfalls aus Exklaven zu diesem 

Stammgebiet. Inseln außerhalb der Grenzen des Stammgebietes oder der Exklaven werden als 

Exklaven betrachtet. 


Erfasst werden das Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland und die dem Staat nachgeordneten 

Verwaltungseinheiten. 

Objekttyp: 



Ein neues Objekt ist zu bilden, wenn sich der Wert des Attributes ADM ändert (herausgehobenes Attribut 





---- Amtliche Verschlüsselung der Verwaltungseinheit 


L ---- 

Attribute 

ADM Administrative Funktion 

B 1001 Bundesrepublik 

L 2000 Bundesland 

L 3000 Regierungsbezirksebene 

L 4000 Kreisebene 

L 5000 Verwaltungsgemeinschaftsebene 

6000 Gemeindeebene 

L 7000 Gemeindeteilebene 

8001 Kondominium 

EWZ Einwohnerzahl 

---- tatsächlicher Wert




7000 GEBIETE 7200 Geographische Gebietseinheiten 



L 7201 Landschaft 72.01 

L 7202 Kleinräumiger Landschaftsteil 72.02 

7211 Insel 72.03 

7299 Grenze 72.04




L 7000 GEBIETE 7200 Geographische Gebietseinheiten 


L 7201 Landschaft 7201 


L Definition: 

L 

L 

Hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes (Bodenformen, Bewuchs, Besiedlung, Bewirtschaftung) 

in bestimmter Weise geprägter Teil der Erdoberfläche. 


L 

L 

L 

L Objekttyp: 


Vollzählige Erfassung der naturräumlichen Haupteinheiten, wie sie im 'Handbuch der naturräumlichen 

Gliederung Deutschlands' (Bad Godesberg 1953-62), sowie in der 'Geographischen Landesaufnahme 1 

: 200 000' (Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung, Bad Godesberg) festgelegt sind. 


L keine 

L Name 



L Attribute 

L LTP Landschaftstyp 

L 1100 Gebirge 

L 1200 Berg 

L 1300 Niederung, Senke 

L 1400 Tal 

L 1500 Tiefebene 

L 1600 Plateau, Hochebene 

L 1700 Mündungsgebiet 

L 1800 Dünenlandschaft 

L 1900 Waldlandschaft 

L 2000 Inselgruppe 

L 2100 Seenlandschaft 

L 2200 Siedlungslandschaft 

L 2300 Moorlandschaft 

L 2400 Heidelandschaft 

L 2500 Wattlandschaft 

L 9999 sonstiger




L 7000 GEBIET 7200 Geographische Gebietseinheiten 


L 7202 Kleinräumiger Landschaftsteil 7202 


L Definition: 

L 

L 

Kleinerer Teil der Erdoberfläche, der hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes (Bodenform, Bewuchs, 

Besiedlung, Bewirtschaftung) in bestimmter Weise geprägt ist; Teil der Landschaft. 


L 

L 

L 

L 

L Objekttyp: 


Vollzählige Erfassung der Untergliederungen der naturräumlichen Haupteinheiten, wie sie im 'Handbuch 

der naturräumlichen Gliederung Deutschlands' (Bad Godesberg 1953-62), sowie in der 'Geographischen 

Landesaufnahme 1 : 200 000' (Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung, Bad 

Godesberg) festgelegt sind. 


L keine 

L Name 



L Attribute 

L LTP Landschaftstyp 

L 1100 Gebirge 

L 1200 Berg 

L 1300 Niederung, Senke 

L 1400 Tal 

L 1500 Tiefebene 

L 1600 Plateau, Hochebene 

L 1700 Mündungsgebiet 

L 1800 Dünenlandschaft 

L 1900 Waldlandschaft 

L 2000 Inselgruppe 

L 2100 Seenlandschaft 

L 2200 Siedlungslandschaft 

L 2300 Moorlandschaft 

L 2400 Heidelandschaft 

L 2500 Wattlandschaft 

L 9999 sonstiger






7211 Insel 7211 


Name 

Definition: 

Von Wasser umgebener Teil der Erdoberfläche. 



Objekttyp: 

- punktförmig < 1 ha 



keine 


---- Eigenname






7299 Grenze 7299 


Definition: 

Linie, die ein Gebiet begrenzt (z.B. Grenze eines Naturschutzgebietes) oder Gebiete voneinander trennt 

(z.B. Grenze zwischen zwei Gemeinden). 


Grenzen der erfassten Objektarten der Objektgruppen 7100, 7300, 7400. 

Anmerkung: 

Grenzen mit dem Attributwert 7102 'Grenze eines Landes' dürfen nur mit Polygonverbindungen 

erfasst werden. 

Objekttyp: 

linienförmig 


Ein neues Objekt ist zu bilden, wenn sich der Wert des Attributes APG ändert (herausgehobenes Attribut 


Attribute 

APG Art der Grenze 

7101 Grenze eines Staates 

7102 Grenze eines Landes 

7103 Grenze eines Regierungsbezirkes 

7104 Grenze eines Kreises 

7105 Grenze einer Verwaltungsgemeinschaft 

7106 Grenze einer Gemeinde 

L 7107 Grenze eines Gemeindeteils 

7108 Grenze eines Kondominiums 

L 7109 Grenze einer Region 

L 7301 Grenze eines Nationalparks 

L 7302 Grenze eines Naturschutzgebietes 

L 7303 Grenze eines geschützten Landschaftsbestandteils 

L 7304 Grenze eines Landschaftsschutzgebietes 

L 7305 Grenze eines Naturparks 

L 7306 Grenze eines Biosphärenreservates 

L 7307 Grenze eines Vogelschutzgebietes 

L 7308 Grenze eines Flora-Fauna-Habitat-Gebietes 

L 7311 Grenze eines Wasser-, Heilquellenschutzgebietes 

L 7403 Grenze eines Truppenübungsplatzes, Grenze eines Standortübungsplatzes 


L ZUS Zustand 

L 3100 amtlich festgestellt 

L 4100 streitig/strittig 

L 9900 unsicher




7000 GEBIETE 7300 Schutzgebiete 



7301 Nationalpark 73.01 

7302 Naturschutzgebiet 73.02 

L 7303 Geschützter Landschaftsbestandteil 73.03 

L 7304 Landschaftsschutzgebiet 73.04 

L 7305 Naturpark 73.05 

L 7306 Biosphärenreservat 73.06 

L 7307 Vogelschutzgebiet 73.07 

L 7308 Flora-Fauna-Habitat-Gebiet 73.08 

L 7311 Wasserschutzgebiet, Heilquellenschutzgebiet 73.09






7301 Nationalpark 7301 


Definition: 

Rechtsverbindlich festgesetztes einheitlich zu schützendes Gebiet, das großräumig und von besonderer 

Eigenart ist, im überwiegenden Teil die Vorraussetzungen eines Naturschutzgebietes erfüllt und sich 

in einem vom Menschen nicht oder nur wenig beeinflussten Zustand befindet. 


vollzählig 

Objekttyp: 



keine 

Name 





L Attribute 

L SZO Schutzzone 

L 1000 Schutzzone I 

L 2000 Schutzzone II 

L 3000 Schutzzone III






7302 Naturschutzgebiet 7302 


Definition: 

Rechtsverbindlich festgesetztes Gebiet, in dem ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft in 

ihrer Ganzheit oder in einzelnen Teilen zur Erhaltung von Lebensgemeinschaften oder Biotopen bestimmter 

wildlebender Tier- und Pflanzenarten, aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder 

landeskundlichen Gründen oder wegen ihrer Seltenheit, besonderen Eigenart oder hervorragenden 

Schönheit erforderlich ist. 


vollzählig 

Objekttyp: 




keine 

Name 








L 7000 GEBIETE 7300 Schutzgebiete 


L 7303 Geschützter Landschaftsbestandteil 7303 


L Definition: 

L 

L 

L 

Rechtsverbindlich festgesetzter Teil von Natur und Landschaft, dessen besonderer Schutz zur Sicherstellung 

oder Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts, zur Belebung, Gliederung oder Pflege des Orts- 

und Landschaftsbildes oder zur Abwehr schädlicher Einwirkungen erforderlich ist. 



L Objekttyp: 



L keine 

L Name 










L 7304 Landschaftsschutzgebiet 7304 


L Definition: 

L 

L 

L 

L 

Rechtsverbindlich festgesetztes Gebiet, in dem ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft zur 

Erhaltung oder Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes oder der Nutzungsfähigkeit 

der Naturgüter, wegen der Vielfalt, Eigenart oder Schönheit des Landschaftsbildes oder wegen 

der besonderen Bedeutung für die Erholung erforderlich ist. 



L Objekttyp: 



L keine 

L Name 










L 7305 Naturpark 7305 


L Definition: 

L 

L 

L 

L 

Einheitlich zu entwickelndes und zu pflegendes Gebiet, das großräumig ist, überwiegend Landschaftsschutzgebiet 

oder Naturschutzgebiet ist, sich wegen seiner landschaftlichen Vorraussetzungen für die 

Erholung besonders eignet und nach den Grundsätzen und Zielen der Raumordnung und der Landesplanung 

für die Erholung oder den Fremdenverkehr vorgesehen ist. 


L vollzählig 

L Objekttyp: 



L keine 

L Name 










L 7306 Biosphärenreservat 7306 


L Definition: 

L 

L 

L 

L 

L 

L 

L 

L 

L 

L 

L 

Biosphärenreservate sind rechtsverbindlich festgesetzte einheitlich zu schützende und zu entwickelnde 

Gebiete, die 

1. großräumig und für bestimmte Landschaftstypen charakteristisch sind, 

2. in wesentlichen Teilen ihres Gebiets die Voraussetzungen eines Naturschutzgebiets, im übrigen über 

wiegend eines Landschaftsschutzgebietes erfüllen, 

3. vornehmlich der Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung einer durch hergebrachte vielfältige 

Nutzung geprägten Landschaft und der darin historisch gewachsenen Arten- und Biotopvielfalt, ein 

schließlich Wild- und früh Kulturformen wirtschaftlich genutzter oder nutzbarer Tier- und Pflanzen- 

arten, dienen und 

4. beispielhaft der Entwicklung und Erprobung von die Naturgüter besonders schonenden Wirtschaftsweise 

dienen. 


L vollzählig 

L Objekttyp: 



L keine 

L Name 





L Attribute 

L SZM Schutzzone (nach dem Einfluss menschlicher Tätigkeit) 

L 1000 Kernzone 

L 2000 Pflegezone 

L 3000 Entwicklungszone 

L 4000 Regenerationszone






L 7307 Vogelschutzgebiet 7307 


L Definition: 

L 

L 

L 

Besonderes Schutzgebiet (Special Protected Area, SPA) im Sinne Artikel 4 Abs. 1 der Richtlinie 

79/409/EWG des Rates der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft über die Erhaltung der wildlebenden 

Vogelarten (Vogelschutzrichtlinie). 


L vollzählig 

L Objekttyp: 



L keine 

L Name 










L 7308 Flora-Fauna-Habitat-Gebiet 7308 


L Definition: 

L 

L 

L 

Schutzgebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung im Sinne der Richtlinie 92/43/EWG des Rates der 

Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden 

Pflanzen und Tiere. 


L vollzählig 

L Objekttyp: 



L keine 

L Name 










L 7311 Wasserschutzgebiet, Heilquellenschutzgebiet 7311 


L Definition: 

L 

L 

Schutzgebiet von Wassergewinnungsanlagen und staatlich anerkannten Heilquellen mit Nutzungsbeschränkungen 

zum Schutz des ober- und unterirdischen Wassers vor Verunreinigungen. 


L vollzählig 

L Objekttyp: 

L 

L 




L 

L 

Ein neues Objekt ist zu bilden, wenn sich der Wert des Attributes FKT ändert (herausgehobenes Attribut 


L Name 





L Attribute 


L 7301 öffentliche Wasserversorgung 

L 7304 Heilquellenschutzgebiet




7000 GEBIETE 7400 Gefahrengebiete, sonstige Sperrgebiete 



L 7401 Bodenbewegungsgebiet 74.01 

7403 Truppenübungsplatz, Standortübungsplatz 74.02 

L 7405 Testgelände 74.03




L 7000 GEBIETE 7400 Gefahrengebiete, sonstige Sperrgebiete 


L 7401 Bodenbewegungsgebiet 7401 


L Definition: 

L 

L 

Gebiet, in dem sich die oberen Erdschichten aufgrund verschiedener Einflüsse (z.B. geologische Kräfte, 

Bergbau) lage- oder höhenmäßig verändern. 


L Fläche ≥ 50 ha 

L Objekttyp: 



L keine




7000 GEBIETE 7400 Gefahrengebiete, sonstige Sperrgebiete 


7403 Truppenübungsplatz, Standortübungsplatz 7403 


Name 

Definition: 

Gelände zur militärischen Ausbildung. 


vollzählig 

Objekttyp: 



keine 




L ---- Kennzeichen der Bundeswehr




L 7000 GEBIETE 7400 Gefahrengebiete, sonstige Sperrgebiete 


L 7405 Testgelände 7405 


L Definition: 

L Gebiet zur Erprobung technischer Produkte. 


L vollständig 

L Objekttyp: 

L 

L 




L keine 

L Name 


L ---- Eigenname

ATKIS-Objektartenkatalog 50

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