02.03.2013 Aufrufe

Bike-Camp in der WIR - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG

Bike-Camp in der WIR - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG

Bike-Camp in der WIR - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe März 2009<br />

> Südlichter Teil 2<br />

> Neu <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>WIR</strong>: Kids-Corner


Vorwort<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong>, Mieter,<br />

Sparer und Freunde<br />

unserer Genossenschaft,<br />

e<strong>in</strong> herzliches Willkommen <strong>in</strong> Ihrer ersten<br />

<strong>WIR</strong> des Jahres 2009.<br />

Es ist wie jedes Jahr: Kaum s<strong>in</strong>d die Silvesterböller<br />

richtig weggeräumt, ist schon<br />

wie<strong>der</strong> Frühl<strong>in</strong>g. Die Zeit, sie rennt und<br />

rennt und rennt....<br />

So haben wir beispielsweise unser diesjähriges<br />

Jubiläum bereits h<strong>in</strong>ter uns gelassen.<br />

Am 02. Februar dieses Jahres ist sie<br />

nämlich fünf Jahre alt geworden – unsere<br />

Spare<strong>in</strong>richtung.<br />

Vor 5 Jahren, genauer gesagt am 02.<br />

Februar 2004, haben wir unsere ersten<br />

Sparer begrüßt und die ersten Sparkonten<br />

eröffnet. Seither haben wir mehr als<br />

2.000 Menschen überzeugen können,<br />

ihr Geld bei uns anzulegen und <strong>in</strong> unsere<br />

Genossenschaft zu <strong>in</strong>vestieren. Insgesamt<br />

wurden über 27 Millionen Euro e<strong>in</strong>gesammelt.<br />

E<strong>in</strong>e wirklich beachtliche Entwicklung.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle für<br />

das unserer Genossenschaft und unseren<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern entgegengebrachte<br />

Vertrauen bedanken.<br />

Diese positive Entwicklung steht uns sehr<br />

gut. So konnten mit dem e<strong>in</strong>gesammel­<br />

ten Geld beispielsweise bei zwei Banken<br />

die laufenden F<strong>in</strong>anzierungen unserer<br />

Immobilien vollständig abgelöst werden.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus hat die Spare<strong>in</strong>richtung<br />

e<strong>in</strong>en nicht ger<strong>in</strong>gen Teil <strong>der</strong> Baukosten<br />

für unser erfolgreich vermarktetes neues<br />

Wohnareal „NORDLICHTER“ im Jenaer<br />

Norden mitf<strong>in</strong>anziert.<br />

Wir s<strong>in</strong>d vor fünf Jahren mit den Versprechen<br />

gestartet: „Ihr Geld bleibt <strong>in</strong> unserer<br />

Stadt“. Wir haben Wort gehalten und<br />

jeden Euro <strong>in</strong> unsere Immobilien <strong>in</strong> Jena<br />

und Umgebung <strong>in</strong>vestiert. Wir sehen das<br />

Geld unserer Sparer damit bestens angelegt<br />

– nicht zuletzt, weil diese Anlagen <strong>der</strong><br />

aktuellen F<strong>in</strong>anzkrise erfolgreich trotzen.<br />

Dennoch: Auswirkungen <strong>der</strong> Turbulenzen<br />

an den Märkten dieser Welt werden auch<br />

<strong>in</strong> unserer Stadt und auch mittelbar <strong>in</strong><br />

unserer Genossenschaft zu spüren se<strong>in</strong>.<br />

Alle<strong>in</strong>e die verän<strong>der</strong>te Geschäftspolitik<br />

nahezu aller Banken wird an ke<strong>in</strong>em Unternehmen<br />

spurlos vorbeigehen. Darauf<br />

s<strong>in</strong>d wir gut vorbereitet.<br />

Aber die allgeme<strong>in</strong>e Unsicherheit nimmt<br />

<strong>der</strong> Zukunft von vielen Menschen etwas<br />

den Glanz. Mögliche Sorgen um den eigenen<br />

Arbeitsplatz gehen <strong>der</strong>zeit Hand <strong>in</strong><br />

Hand mit <strong>der</strong> Frage nach e<strong>in</strong>er gesicherten<br />

Altersvorsorge angesichts <strong>der</strong> zum Teil<br />

stark gesunkenen privaten Depotwerte.<br />

Direkte Folgen aufgrund unserer Bankzulassung<br />

und <strong>der</strong> durch uns geführten<br />

Bankgeschäfte hat unser Unternehmen<br />

jedoch nicht. Wir vergeben ke<strong>in</strong>e Kredite<br />

und <strong>in</strong>vestieren nicht <strong>in</strong> spekulativen<br />

Geldanlagen. Die Genossenschaft zeigt<br />

gerade <strong>in</strong> diesen turbulenten Zeiten, dass<br />

wir e<strong>in</strong> souveränes, unabhängiges und<br />

wirtschaftlich stabiles Unternehmen s<strong>in</strong>d.<br />

Unser kle<strong>in</strong>es Jubiläum wollen wir <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr mit Ihnen geme<strong>in</strong>sam feiern.<br />

Hierfür organisieren wir zahlreiche größere<br />

und kle<strong>in</strong>ere Veranstaltungen ­ mit<br />

vielen Überraschungen für Jung und Alt.<br />

Dazu gehören neben unseren bereits<br />

traditionellen Wohngebietsfesten auch<br />

Wan<strong>der</strong>tage, e<strong>in</strong>e Weihnachtsausfahrt<br />

für Senioren o<strong>der</strong> auch e<strong>in</strong> <strong>Bike</strong>­<strong>Camp</strong> für<br />

Kids – nur um e<strong>in</strong>ige Ideen zu nennen.<br />

Freuen Sie sich darauf ­ wir <strong>in</strong>formieren<br />

Sie rechtzeitig.<br />

Allen Hiobsbotschaften zum Trotz, ver liert<br />

unsere Geschäftsentwicklung nicht an<br />

Fahrt. So haben<br />

wir kurz<br />

nach dem Ab<br />

schluss unseres<br />

Neubaus<br />

„NORDLICH­<br />

TER“ mit <strong>der</strong> umfangreichenSanierung<br />

und Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

unserer „Südlichter“ <strong>in</strong> Lobeda­West begonnen.<br />

Laufen die Arbeiten weiterh<strong>in</strong><br />

planmäßig, werden wir das Vorhaben<br />

noch <strong>in</strong> diesem Jahr abschließen.<br />

Die „ehemaligen“ Autobahnblöcke – heute<br />

ist die A4 <strong>in</strong> diesem Bereich zu großen<br />

Teilen übertunnelt – werden umfangreich<br />

mo<strong>der</strong>nisiert und <strong>in</strong>standgesetzt. Zum Teil<br />

erhebliche Grundrissän<strong>der</strong>ungen schaffen<br />

attraktiven Wohnraum für Familien mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. So werden zum Beispiel zusätzliche<br />

Balkone angebaut. Zahlreiche Wohnungen<br />

verfügen dann über Küchen mit<br />

Fenster und Platz für Sitzmöglichkeiten,<br />

e<strong>in</strong>en Hauswirtschaftsraum und spürbar<br />

größere Zimmergrundrisse.<br />

Auch das „Drumherum“ soll attraktiv<br />

se<strong>in</strong>. So werden wir e<strong>in</strong>e ansprechende<br />

Außenanlage schaffen, <strong>in</strong> welcher sich<br />

junge und ältere Menschen wohlfühlen.<br />

Fahrrad und K<strong>in</strong><strong>der</strong>wagenabstellmöglichkeiten<br />

gehören genauso dazu wie altengerechte<br />

E<strong>in</strong>gangsportale.<br />

Zukunftsweisende neue Wege möchten<br />

wir auch <strong>in</strong> W<strong>in</strong>zerla gehen. Hier denken<br />

wir <strong>der</strong>zeit konzeptionell <strong>in</strong>tensiv über<br />

die weitere Entwicklung im Bereich <strong>der</strong><br />

Wasserachse nach. Allerd<strong>in</strong>gs bef<strong>in</strong>den<br />

wir uns noch <strong>in</strong> <strong>der</strong> frühen Planungsphase.<br />

Wir werden Sie hierzu genau wie zur<br />

Entwicklung unseres <strong>in</strong>nerstädtischen<br />

Bauvorhabens ­ <strong>der</strong> Sanierung des „Haus<br />

zur Sonne“ sowie den Neubau des Sonnehofes<br />

­ selbstverständlich stets auf dem<br />

Laufenden halten.<br />

Gern stehen wir Ihnen aber auch immer<br />

beratend zur Verfügung. Scheuen Sie sich<br />

nicht auf Ihren Kundenberater o<strong>der</strong> direkt<br />

auf uns zuzugehen.<br />

Wir wünschen Ihnen noch e<strong>in</strong>en schönen<br />

W<strong>in</strong>terausklang, e<strong>in</strong> schönen Frühl<strong>in</strong>g<br />

und e<strong>in</strong> frohes Osterfest.<br />

Ihr Thomas Buckreus<br />

3


„Südlichter“ 2. Teil:<br />

Fortsetzung an <strong>der</strong> Hans-Berger-Straße<br />

Hans­Berger­Straße<br />

Die „alten Autobahnblöcke“ gehören<br />

ab April dieses Jahres fast schon <strong>der</strong> Geschichte<br />

an. Nicht nur, dass von <strong>der</strong> A4<br />

Dank Übertunnelung und noch folgen<strong>der</strong><br />

Begrünung kaum mehr was zu merken<br />

se<strong>in</strong> wird, auch das Innenleben <strong>der</strong> Häuser<br />

an <strong>der</strong> Felix­Auerbach­Straße hat sich<br />

seit Herbst vergangenen Jahres fast voll­<br />

4<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Emil-Wölk-Straße 13, 07747 Jena<br />

Redaktion WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

ständig verän<strong>der</strong>t. Nun sollen ab April die<br />

Arbeiten am 2. Teil <strong>der</strong> „Südlichter“ <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Hans­Berger­Straße 20 – 22 starten.<br />

Natürlich be<strong>in</strong>halten die Arbeiten analog<br />

zum 1. Teil wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>ige E<strong>in</strong>schränkungen<br />

für die Bewohner. Bautechnik<br />

und Kundenbetreuer werden deshalb<br />

Fotos WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>, WA Kle<strong>in</strong>e<br />

Arche GmbH, aboutpixel, pixelio<br />

Layout WA Kle<strong>in</strong>e Arche GmbH, Erfurt<br />

Druck Druckhaus Gera<br />

wie<strong>der</strong> für die Dauer <strong>der</strong> wesentlichen<br />

Arbeiten vor Ort se<strong>in</strong>, um bei Problemen<br />

– soweit möglich – unkompliziert zu helfen.<br />

Bereits Mitte April beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hans­<br />

Berger­Straße die Strangsanierung. Sie<br />

wird bei planmäßigem Verlauf im Juni<br />

abgeschlossen se<strong>in</strong>. Im selben Zeitraum<br />

sollen sämtliche Sanitärelemente und Armaturen<br />

erneuert werden, die Bä<strong>der</strong> erhalten<br />

an Wand und Fußboden e<strong>in</strong>e neue<br />

Fliesung. Auch die Küchen werden mit<br />

e<strong>in</strong>em Fliesenspiegel ausgestattet. Dort,<br />

wo noch nicht vorhanden, wird <strong>der</strong> FI­<br />

Schutz für die Elektrik <strong>in</strong> Bad und Küche<br />

nachgerüstet. Darüber h<strong>in</strong>aus sollen alle<br />

Wohnungen neue Innentüren erhalten.<br />

Ende Juni folgen die Arbeiten <strong>in</strong> den<br />

Treppenhäusern. Neben neuen Aufzugsanlagen<br />

erhalten die Treppenhäuser und<br />

Verteilergänge e<strong>in</strong>en neuen Farbanstrich.<br />

Die Gelän<strong>der</strong> bekommen e<strong>in</strong>en neuen<br />

Handlauf. Die Treppenpodeste werden<br />

neu belegt, auch <strong>der</strong> Abbruch <strong>der</strong> alten<br />

und <strong>der</strong> E<strong>in</strong>bau <strong>der</strong> neuen Aufzugsanlagen<br />

sollen <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten Juni­Woche beg<strong>in</strong>nen.<br />

Von August bis Oktober folgen<br />

<strong>der</strong> Anbau <strong>der</strong> Balkone und weitere Fassadenarbeiten.<br />

Weiterh<strong>in</strong> werden die Hause<strong>in</strong>gänge erneuert,<br />

die Arbeiten an den Außenanlagen<br />

– unter an<strong>der</strong>em mit neuem Gehweg<br />

und neuer Grünanlage – sollen nach <strong>der</strong>zeitigem<br />

Planungsstand bis Ende November<br />

abgeschlossen se<strong>in</strong>.<br />

Übrigens: Wie bereits an <strong>der</strong> Felix­Auerbach­Straße,<br />

so wird es auch für den<br />

zweiten Bauabschnitt <strong>der</strong> „Südlichter“<br />

wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Baustellenzeitung geben, die<br />

detailliert über die Abläufe <strong>in</strong>formiert.<br />

Auflage 8.000<br />

Ausgabe März 2009<br />

Redaktionsschluss<br />

09.03.2009


Zwischenbilanz nach 60 Tagen<br />

Weniger Müll Dank PACO<br />

„Nach zwei Monaten können wir feststellen,<br />

dass sich das Gesamtmüllaufkommen<br />

deutlich reduziert hat“, sagt Pierre<br />

Reißig, Kundenbetreuer <strong>in</strong> W<strong>in</strong>zerla.<br />

Dort steht seit Januar <strong>in</strong> <strong>der</strong> Boegeholdstraße<br />

e<strong>in</strong>er von drei Pilotstandorten für<br />

das Paco­Mülltrennsystem. Mittels Clip<br />

können hier die umliegenden Mieter <strong>der</strong><br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“<br />

<strong>eG</strong> seither kontrolliert ihren Müll e<strong>in</strong>werfen.<br />

E<strong>in</strong>e feste Conta<strong>in</strong>er­Konstruktion<br />

schützt vor ungewollten Gaben <strong>der</strong> gefürchteten<br />

„Mülltouristen“, die <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren immer wie<strong>der</strong> das<br />

Wohngebiet heimgesucht und bisweilen<br />

mit den so entstandenen „Dreckecken“<br />

zu erheblichen Problemen geführt hatten.<br />

Mit Paco sei das nun an<strong>der</strong>s. „Anfangs<br />

haben zwar noch e<strong>in</strong>ige Anwohner<br />

aus an<strong>der</strong>en Teilen W<strong>in</strong>zerlas versucht,<br />

ihren Müll an die Conta<strong>in</strong>er zu stellen,<br />

aber das konnten wir <strong>in</strong>zwischen über<br />

unsere Hausmeister und Gespräche mit<br />

an<strong>der</strong>en Vermietern erfolgreich unterb<strong>in</strong>den“,<br />

erzählt Pierre Reißig. Grundsätzlich<br />

verfolge man hier als Unternehmen auch<br />

e<strong>in</strong>e konsequente L<strong>in</strong>ie. „Erwischen wir<br />

e<strong>in</strong>en Mülltouristen, erstatten wir auf jeden<br />

Fall Anzeige.“<br />

Derzeit lässt sich jedoch noch nicht verlässlich<br />

errechnen, wie hoch die Gesamt­<br />

kostenersparnis durch das reduzierte<br />

Müllaufkommen se<strong>in</strong> wird. Zwar s<strong>in</strong>d<br />

nach ersten Auswertungen <strong>in</strong>zwischen<br />

deutlich weniger Leerungen notwendig,<br />

aber von diesen E<strong>in</strong>sparungen müssen<br />

abschließend auch die Kosten für das<br />

Paco­System abgerechnet werden. „Dennoch<br />

sieht es <strong>der</strong>zeit nach e<strong>in</strong>er leichten<br />

Ersparnis aus“, me<strong>in</strong>t Pierre Reißig. Unstrittige<br />

Vorteile br<strong>in</strong>ge das Clip­System<br />

se<strong>in</strong>er Ansicht nach allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> Sachen<br />

Handl<strong>in</strong>g. So lassen sich mittels codiertem<br />

Plastikanhänger auch die Haustüren<br />

öffnen. Grade, wenn man bei <strong>der</strong><br />

Kälte Handschuhe trägt o<strong>der</strong> bepackt<br />

vom E<strong>in</strong>kauf kommt, kann es das lästige<br />

Gefummel am Schlüsselloch ersparen.<br />

„Das klappt zwar alles noch nicht so,<br />

wie sich die Mieter und wir uns das wün­<br />

Kle<strong>in</strong>e Partner: die Saaletalzwerge<br />

Ob basteln, spielen, feiern o<strong>der</strong> s<strong>in</strong>gen<br />

­ geme<strong>in</strong>sam geht Vieles besser. Und ist<br />

natürlich sehr viel schöner....<br />

Und Geme<strong>in</strong>samkeiten muss man<br />

pflegen. Deshalb haben die K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

„Saaletalzwerge“ und die<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“<br />

<strong>eG</strong> Anfang März e<strong>in</strong>e Kooperationsvere<strong>in</strong>barung<br />

geschlossen, um künftig e<strong>in</strong><br />

Stück Zukunft <strong>in</strong> Dorndorf­Steudnitz<br />

geme<strong>in</strong>sam gestalten zu können. Dazu<br />

gehört nicht nur die f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />

durch die WG, son<strong>der</strong>n auch<br />

das Besprechen von Entwicklungen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de und das geme<strong>in</strong>same<br />

Begleiten von Projekten o<strong>der</strong> Veranstaltungen. <br />

schen, aber wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Testphase. Wir<br />

notieren uns die Mängel und reichen sie<br />

weiter. Auch die Mieterh<strong>in</strong>weise s<strong>in</strong>d uns<br />

hierbei e<strong>in</strong>e große Hilfe. Ich denke, dass<br />

wir so die letzten kle<strong>in</strong>en Defizite beseitigen<br />

können.“<br />

Praktisch ist die „Plaste“ auch an an<strong>der</strong>er<br />

Stelle. „Es ist kostengünstiger, wenn<br />

doch mal <strong>der</strong> Clip verloren gehen sollte“,<br />

sagt Reißig. Denn während früher beim<br />

verlorenen Schlüssel unter Umständen<br />

ganze Schließsysteme getauscht werden<br />

mussten, reicht es heute aus, den codierten<br />

Clip zu sperren und dem Mieter<br />

e<strong>in</strong>en Neuen auszuhändigen. „Das rechnet<br />

sich schon.“ E<strong>in</strong> weiterer Gew<strong>in</strong>ner<br />

<strong>der</strong> Mülltrennung <strong>in</strong> W<strong>in</strong>zerla steht jedoch<br />

jetzt bereits fest: die Umwelt.<br />

5


Zur Sonne: Barocke Treppe <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kur<br />

Mit P<strong>in</strong>sel und P<strong>in</strong>zette auf „Schatzsuche“<br />

„Die Sanierung e<strong>in</strong>es alten Hauses<br />

birgt immer wie<strong>der</strong> Geheimnisse und<br />

Risiken.“ Karl-He<strong>in</strong>z Kalke, Technik-<br />

Chef <strong>der</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> weiß wovon er spricht.<br />

Denn mit <strong>der</strong> Sanierung des Haus<br />

„Zur Sonne“ liegt grade e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> historischen<br />

thür<strong>in</strong>gischen Vorzeige-<br />

Projekte auf se<strong>in</strong>em Tisch. „E<strong>in</strong>e Baustelle<br />

wie diese muss man immer im<br />

Auge haben und sehr gewissenhaft<br />

arbeiten. Das ist e<strong>in</strong>e echte Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für alle Beteiligten.“ Sorgfältig<br />

und gewissenhaft – dabei geht es<br />

auch um die Rekonstruktion des alten<br />

Treppenhauses, e<strong>in</strong>er ganz beson<strong>der</strong>en<br />

Rarität ...<br />

E<strong>in</strong>e Seltenheit hat sich im Gasthaus „Zur<br />

Sonne“ erhalten, e<strong>in</strong> Schmuckstück, das<br />

geborgen und restauriert wird – e<strong>in</strong>e<br />

barocke Stän<strong>der</strong>treppenanlage, die ursprünglich<br />

vier, jetzt drei Stockwerke mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

verb<strong>in</strong>det. Neben funktionalen<br />

Treppenläufen besteht sie aus Architekturelementen,<br />

die auf je<strong>der</strong> Etage den E<strong>in</strong>tritt<br />

zu e<strong>in</strong>em beson<strong>der</strong>en Erlebnis machen.<br />

„So etwas gibt es nicht noch e<strong>in</strong>mal. Sie<br />

ist zudem die älteste <strong>der</strong> vier o<strong>der</strong> fünf Jenaer<br />

Barocktreppen und war damit allen<br />

e<strong>in</strong> Vorbild“, sagt <strong>der</strong> Chefrestaurator des<br />

Berl<strong>in</strong>er Ateliers Akanthus, Eberhard Roller.<br />

In wochenlanger Kle<strong>in</strong>arbeit haben die<br />

Restauratoren die Treppe ausgebaut, ganz<br />

behutsam, um nichts zu beschädigen. Über<br />

1000 E<strong>in</strong>zelteile wurden durchnummeriert<br />

und fotografiert, um die Übersicht zu behalten.<br />

Jetzt wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Berl<strong>in</strong>er Werkstatt<br />

nach den Farbfassungen gesucht. Mit<br />

e<strong>in</strong>em Skalpell schaben Eberhard Roller<br />

und Kollegen Farbschicht für Farbschicht<br />

ab, erstellen sogenannte Suchschnitte.<br />

6<br />

Daneben werden Farbsplitter entnommen<br />

und als Querschliffe unter dem Mikroskop<br />

betrachtet. Von dem Gesehenen fertigen<br />

sie Ausdrucke an, die die e<strong>in</strong>zelnen Schichten<br />

zeigen. „Wir wissen, dass alle 10 bis<br />

20 Jahre solche Treppen gestrichen werden.<br />

Jede Generation will es schick machen,<br />

weil e<strong>in</strong>e Hochzeit ist o<strong>der</strong> weil das<br />

Haus renoviert wird. Da kommen schnell<br />

20 bis 30 Farbschichten zusammen. Wir<br />

müssen wissen, was das für Farben s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong><br />

welchem Zustand sie sich erhalten haben<br />

und – am allerspannendsten – welches die<br />

ersten Farbschichten um 1720/30 s<strong>in</strong>d“<br />

kommentiert Roller die Arbeit, die mehrere<br />

Restauratoren beschäftigt. Die Frage nach<br />

<strong>der</strong> ersten Farbe hat sich bald geklärt: E<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>heitlich dunkler Braunton f<strong>in</strong>det sich<br />

auf allen Teilen <strong>der</strong> Treppe.<br />

Doch auch Fassungen an<strong>der</strong>er Zeiten <strong>in</strong>teressieren,<br />

denn nicht immer wurde die<br />

Treppenanlage <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Farbe gestrichen.<br />

Vor allem helle Töne, darunter viele Grauabstufungen,<br />

kommen zum Vorsche<strong>in</strong>. An<br />

machen Bauteilen s<strong>in</strong>d Rot und Grün dabei.<br />

Es ist e<strong>in</strong>e Puzzleaufgabe, die nur mit<br />

Hilfe detaillierter Pläne realisiert werden<br />

kann. Doch nach und nach lichtet sich das<br />

Geheimnis um den Zeitgeschmack, <strong>der</strong> im<br />

entsprechenden Anstrich se<strong>in</strong>en Ausdruck<br />

Treppensanierung ist für Restaurator<strong>in</strong> Lisa Heyn<br />

Fe<strong>in</strong>arbeit (Foto oben). Die Demontage war dagegen<br />

was für ganze Kerle (l<strong>in</strong>ks). Und auch <strong>der</strong><br />

Aufsichtsrat <strong>der</strong> WG ist beim „Sonne“­Projekt<br />

immer wie<strong>der</strong> gefragt (Foto unten)<br />

fand. Am Ende entscheidet e<strong>in</strong> größeres<br />

Gremium, dem neben <strong>der</strong> Denkmalpflege<br />

auch <strong>der</strong> Bauherr, die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> angehört, welche<br />

Farbfassung das künftige Aussehen <strong>der</strong><br />

Treppe bestimmen wird. Wie bei <strong>der</strong> Restaurierung<br />

dann vorgegangen wird, erläutert<br />

Restaurator Lars Geißler: „Die erste<br />

Fassung ist e<strong>in</strong> Braunton, <strong>der</strong> sich auf allen<br />

Teilen wie<strong>der</strong>f<strong>in</strong>det, e<strong>in</strong>e sehr dunkle Farbe.<br />

Wenn wir auf diesen Farbton gehen,<br />

ist das e<strong>in</strong>e sehr radikale Methode, weil<br />

wir alle an<strong>der</strong>en Farben entfernen. E<strong>in</strong>e<br />

an<strong>der</strong>e Möglichkeit – wir f<strong>in</strong>den Bauteile,<br />

wie Nägel, die sich zeitlich zuordnen lassen,<br />

beispielsweise e<strong>in</strong> Nagel aus dem 20.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t. Die Schichten darüber s<strong>in</strong>d<br />

dann e<strong>in</strong>deutig aus dem gleichen Jahrhun<strong>der</strong>t“.<br />

Inzwischen s<strong>in</strong>d auch die Treppenstufen<br />

im Gasthaus „Zur Sonne“ ausgebaut worden.<br />

Die gesamte Konstruktion wird e<strong>in</strong>e<br />

statische Ertüchtigung erfahren. Es wird<br />

noch etwa zwei Jahre dauern, bis sich<br />

die barocke Stän<strong>der</strong>treppe <strong>in</strong> alter Frische<br />

zeigt.<br />

Von Doris Weiland


Grusel-Lesenacht im Volkshaus<br />

Alle<strong>in</strong> unter kle<strong>in</strong>en Geistern<br />

„Uns ist noch immer langweilig!“ Die Feststellung<br />

<strong>der</strong> beiden Mädchen traf mich<br />

doch etwas unerwartet. Immerh<strong>in</strong> war es<br />

bereits kurz nach drei Uhr morgens. Schon<br />

vor e<strong>in</strong>er Stunde waren sie demonstrativ<br />

mit dem gleichen Problem vorstellig geworden.<br />

Ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>, denn alle an<strong>der</strong>en<br />

13 Mitstreiter <strong>der</strong> 1. Grusel-Lesenacht für<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> hatten bereits nach Ablauf <strong>der</strong><br />

Geis terstunde Besuch vom Sandmännchen<br />

und schlummerten <strong>in</strong>zwischen friedlich <strong>in</strong><br />

ihren Schlafsäcken. Die beiden Mädels,<br />

gerade mal <strong>in</strong> <strong>der</strong> 4. Klasse, wollten nicht<br />

recht locker lassen. Und während die e<strong>in</strong>e<br />

sich für e<strong>in</strong>e „Sitzblockade“ vor me<strong>in</strong>em<br />

Nachtlager zu entscheiden schien, turnte<br />

ihre Kolleg<strong>in</strong> lachend mit Radschlag über<br />

den Flur: „Guck mal…!“ In me<strong>in</strong>em Kopf<br />

machte sich die Überlegung breit, wer sich<br />

hier eigentlich gruseln sollte…<br />

Wie alles begann…<br />

Für das letzte Wochenende <strong>der</strong> W<strong>in</strong>terferien<br />

hatten sich die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ und die Ernst­Abbe­<br />

Bücherei etwas Beson<strong>der</strong>es überlegt und<br />

zu e<strong>in</strong>er Premiere e<strong>in</strong>geladen: Anlässlich<br />

<strong>der</strong> 1. Grusel­Lesenacht durften Kids<br />

zwischen 6 und 12 Jahren im Volkshaus<br />

übernachten. Unter Aufsicht. „WG­laner“<br />

konnten seit Ende Dezember ihre Sprössl<strong>in</strong>ge<br />

über die <strong>WIR</strong> anmelden. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

engagierte sich die Friedrich­Schiller­<br />

Grundschule <strong>in</strong> W<strong>in</strong>zerla für e<strong>in</strong>en netten<br />

Ferienausklang <strong>der</strong> Schüler und verteilte<br />

zusätzliche Anmeldungen. So entschieden<br />

sich am Ende 15 Kids – 13 Mädchen und<br />

2 Jungen ­ für den etwas an<strong>der</strong>en Büchereibesuch.<br />

Das etwas An<strong>der</strong>e startete freitags ab 18<br />

Uhr. Fürs Abendessen sorgte das Pizza­<br />

Taxi, zum Frühstück warteten am Samstag<br />

Brötchen, Nutella und Tee. Dazwischen<br />

lagen unterhaltsame Stunden rund ums<br />

Thema „Geister und Gespenster“.<br />

Höhepunkt sollte gegen 22.30 Uhr die<br />

Vorlesegeschichte werden. „Der Knochenkumpel“<br />

titelte selbige und Angela<br />

Schubert von <strong>der</strong> Bücherei war sich sicher,<br />

dass beim Nachwuchs die e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Schweißperle zum Vorsche<strong>in</strong> kam.<br />

Tatsächlich lauschten alle ganz gespannt.<br />

Doch die Geisterstunde nahm dann e<strong>in</strong>en<br />

etwas an<strong>der</strong>en Verlauf… Aber war das<br />

nicht abzusehen?<br />

Zum<strong>in</strong>dest die meisten Eltern schienen<br />

zu ahnen, auf was sich das dreiköpfige<br />

erwachsene Organisatoren­Team e<strong>in</strong>gelassen<br />

hatte. Wie sonst war Stunden zuvor<br />

bei <strong>der</strong> „K<strong>in</strong><strong>der</strong>abgabe“ so manch<br />

mitleidiges Lächeln zu erklären? Kurzum:<br />

Kaum war das Licht im Volkshaus erloschen,<br />

strahlten an allen Ecken und Enden<br />

<strong>der</strong> Bücherei Taschenlampen auf. Doch die<br />

wenigsten – vermutlich nur drei o<strong>der</strong> vier?<br />

– K<strong>in</strong><strong>der</strong> wollten wirklich lesen. Der Rest<br />

zog zum Hexentanz rund um die Bücherregale<br />

o<strong>der</strong> machte es sich zur Aufgabe,<br />

den drei Erwachsenen mal so richtig e<strong>in</strong>en<br />

Schrecken e<strong>in</strong>zujagen. Kurz nach Ablauf<br />

<strong>der</strong> Geisterstunde entschlummerten die<br />

„Gespenster“ völlig unerwartet <strong>in</strong> ihren<br />

Schlafsäcken. Bis auf – siehe oben…<br />

Was tun also mit den beiden unermüdlichen<br />

„Geistern“? Ich versuchte es mit<br />

gutem Zureden. Vergeblich. „Wir können<br />

doch verstecken spielen“, lautete <strong>der</strong> Gegenvorschlag.<br />

„Um drei Uhr?“, antwortete<br />

ich entsetzt und gab zu bedenken, dass<br />

auch ich jetzt so langsam müde sei und<br />

schlafen wolle. „Ke<strong>in</strong> Problem. Kannst<br />

Du. Wir setzen uns hier h<strong>in</strong> und gucken<br />

zu“, konterten die beiden. Das war dann<br />

zuviel. „Das geht nicht. Ich liege ja nicht<br />

auf e<strong>in</strong>em Sterbebett“, maulte ich also<br />

und verhandelte: „Wir könnten uns aber<br />

ausruhen und gehen gleich früh zusammen<br />

Brötchen holen“, schlug ich vor. Das<br />

schien zu fruchten. „Auch Kürbiskernbrötchen?“,<br />

wollte die e<strong>in</strong>e wissen. „Klar,<br />

auch mit Kürbiskernen“, antwortete ich<br />

mit überzeugen<strong>der</strong> Selbstverständlichkeit.<br />

„E<strong>in</strong>verstanden“, me<strong>in</strong>ten beide. Und das<br />

Wun<strong>der</strong> geschah, sie entschieden sich tatsächlich<br />

für ihre Schlafecke ganz h<strong>in</strong>ten<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bücherei. Im Volkshaus kehrte nun<br />

endlich, wenn auch nur kurz, Nachtruhe<br />

e<strong>in</strong>.<br />

P.S. Wir haben Brötchen geholt. Um 7.30<br />

Uhr. Angeblich hatte ich beim Wecken<br />

me<strong>in</strong>er beiden neuen Freund<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong><br />

mehrdeutiges Gr<strong>in</strong>sen im Gesicht. Aber<br />

das halte ich für e<strong>in</strong> Gerücht…<br />

7


Streiten, Pendeln, Erben<br />

Was ab 2009 Recht ist…<br />

Die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong><br />

<strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> hat e<strong>in</strong>en eigenen Bereich<br />

„Rechtswesen“. Den werden die meisten<br />

Mieter und Mitglie<strong>der</strong> vielleicht gar<br />

nicht kennen. Trotzdem haben Jurist Jens<br />

Runkewitz und se<strong>in</strong>e Kollegen reichlich<br />

zu tun. Denn zur täglichen Arbeit e<strong>in</strong>es<br />

Wohnungsunternehmens gehören bergeweise<br />

Verträge und ganz viel Zwischenmenschliches.<br />

Da sitzt man als Vermieter<br />

nicht selten zwischen den Stühlen und<br />

muss zwischen den Streitparteien vermitteln.<br />

In <strong>der</strong> Vergangenheit wurde hierfür<br />

das Stichwort Mediation geprägt.<br />

Was muss man sich unter Mediation<br />

vorstellen?<br />

Mediation kommt aus dem Late<strong>in</strong>ischen<br />

und bedeutet „Vermittlung“. In unserer<br />

Arbeit ist es e<strong>in</strong> Verfahren zur konstruktiven<br />

Beilegung o<strong>der</strong> Vermeidung e<strong>in</strong>es<br />

Konfliktes. Die Konfliktparteien wollen<br />

mit Unterstützung e<strong>in</strong>er dritten unparteiischen<br />

Person zu e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>vernehmlichen<br />

Vere<strong>in</strong>barung gelangen, die ihren Bedürfnissen<br />

und Interessen entspricht.<br />

Ähnlich e<strong>in</strong>er Schiedsverhandlung?<br />

Nur im Ansatz. Denn auch e<strong>in</strong>en Schiedsspruch<br />

müssen die streitenden Parteien<br />

akzeptieren. Im Schiedsverfahren entscheidet,<br />

die Schiedsperson, welche Konfliktlösung<br />

zum Zuge kommen soll. Wir<br />

haben bei <strong>der</strong> Schiedsverhandlung also<br />

<strong>in</strong> den meisten Fällen ke<strong>in</strong>e Lösung, die<br />

alle<strong>in</strong> von den Konfliktparteien erarbeitet<br />

wurde.<br />

Wie setzen Sie diese Kenntnisse bei<br />

Ihrer täglichen Arbeit um?<br />

Wir s<strong>in</strong>d immer bemüht <strong>in</strong>dividuelle und<br />

angemessene Lösungen für alle Beteiligten<br />

zu f<strong>in</strong>den, getreu dem Genossenschaftsgedanken.<br />

Große Worte. Was verbirgt sich dah<strong>in</strong>ter?<br />

Der Genossenschaftsgedanke unterscheidet<br />

die Genossenschaften von den<br />

Personen­ und Kapitalgesellschaften. Er<br />

begründet <strong>der</strong>en Orig<strong>in</strong>alität, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Mischung von personalistischen und körperschaftlichen<br />

Pr<strong>in</strong>zipien, vor allem <strong>in</strong> ih­<br />

8<br />

rem auf den Menschen gerichteten Charakter<br />

und damit im Vorrang <strong>der</strong> Person<br />

vor dem Kapital zum Ausdruck kommt.<br />

Diese und weitere Kriterien müssen im<br />

Genossenschaftswesen wach gehalten<br />

werden. Auch hier kommt das Bestreben<br />

unserer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

zum Ausdruck mit unseren Mitglie<strong>der</strong>n<br />

und nicht gegen diese zu arbeiten. Wir<br />

sehen uns als Dienstleister nach Innen<br />

wie nach Außen und arbeiten nicht nach<br />

dem Pr<strong>in</strong>zip “Der Sieg ist die Nie<strong>der</strong>lage<br />

e<strong>in</strong>es an<strong>der</strong>en” ...das ist aber nicht immer<br />

möglich.<br />

Wann nicht und warum?<br />

Uns obliegt auch die gerichtliche Beitreibung<br />

offener For<strong>der</strong>ungen. Hier s<strong>in</strong>d wir<br />

ebenfalls bemüht mit den Betroffenen<br />

und mit den Ämtern Lösungen zu f<strong>in</strong>den.<br />

Welche?<br />

Zum Beispiel e<strong>in</strong>e Mietschuldenübernahme<br />

durch das Sozialamt.<br />

Aber auch bei an<strong>der</strong>en Problemen versuchen<br />

wir <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie außergerichtliche<br />

Lösungen zu f<strong>in</strong>den. Sofern dies<br />

nicht möglich ist, muss allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>e<br />

gerichtliche Entscheidung herbeigeführt<br />

werden.<br />

Mit welchen Problemen werden Sie<br />

und Ihre Kollegen am häufigsten<br />

konfrontiert?<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>.<br />

Damit haben wir natürlich am häufigsten<br />

mit Problemfel<strong>der</strong>n aus den hiermit verbundenen<br />

Rechtsgebieten, unter an<strong>der</strong>em<br />

dem Mietrecht und dem Genossenschaftsrecht<br />

zu tun. Das Mietrecht ist<br />

facettenreich und die Themen reichen<br />

vom Abschluss des Mietvertrages bis h<strong>in</strong><br />

zu Kündigung <strong>der</strong> Wohnung. Letzteres<br />

trifft hauptsächlich Mieter, die sich nicht<br />

entsprechend <strong>der</strong> Hausordnung verhalten<br />

o<strong>der</strong> ihre Miete nicht bezahlen. Wir<br />

unterstützen aber auch unsere Kundenbetreuer<br />

bei ihrer täglichen Arbeit z.B. bei<br />

<strong>der</strong> Bearbeitung von Mieterbeschwerden<br />

o<strong>der</strong> auch bei Projekten wie die Sanierung<br />

<strong>der</strong> Felix­Auerbach­ und Hans­Berger­Str.<br />

Auch bei Mo<strong>der</strong>nisierungen müssen be­<br />

stimmte gesetzliche Vorgaben e<strong>in</strong>gehalten<br />

werden.<br />

Was gibt es „rechtlich“ sonst für Neuigkeiten?<br />

Da fallen mir e<strong>in</strong>ige Sachen e<strong>in</strong>. Über den<br />

Jahreswechsel s<strong>in</strong>d diverse Reformen <strong>in</strong><br />

Kraft getreten.<br />

Spürbar für uns alle s<strong>in</strong>d die Än<strong>der</strong>ungen<br />

des Bußgeldkatalogs, die Erbschaftssteuerreform<br />

und für viele von Bedeutung<br />

die Weitergeltung <strong>der</strong> Pendlerpauschale.<br />

Die Pendler können sich darüber freuen,<br />

sollten aber auf dem Weg zur Arbeit den<br />

Gasfuß im Zaum halten, denn seit dem<br />

01.02.2009 wurde <strong>der</strong> Bußgeldkatalog<br />

geän<strong>der</strong>t. Wer nun <strong>in</strong>nerhalb geschlossener<br />

Ortschaften 21 km/h zu schnell<br />

fährt, zahlt dann beispielsweise 80,­ Euro<br />

statt 50,­ Euro. Bei Alkohol am Steuer<br />

verdoppeln sich die Strafen. Beim ersten<br />

Verstoß werden dann 500,­ Euro fällig.<br />

Die Än<strong>der</strong>ungen s<strong>in</strong>d somit spürbar.<br />

Viele werden <strong>der</strong>zeit vor ihrer Steuererklärung<br />

sitzen…<br />

...und sollten hierbei nicht die Än<strong>der</strong>ungen<br />

bei <strong>der</strong> Pendlerpauschale vergessen.<br />

Unsere obersten Verfassungsrichter<br />

haben mit Ihrem Urteil im Dezember<br />

letzten Jahres die Neuregelung <strong>der</strong> sog.


Pendlerpauschale aufgrund e<strong>in</strong>es Verstoßes<br />

gegen den allgeme<strong>in</strong>en Gleichheitsgrundsatz<br />

für verfassungswidrig<br />

erklärt. Aufgrund dieses Urteils ist die<br />

Bundesregierung nunmehr rückwirkend<br />

zum 01.01.2007 gezwungen, e<strong>in</strong>e neue<br />

gesetzliche Grundlage <strong>der</strong> steuerlichen<br />

Geltendmachung von Aufwendungen<br />

für Fahrten zur Arbeitsstätte <strong>in</strong> den Bundestag<br />

als Gesetz e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Bis zu<br />

diesem Zeitpunkt ist die Pauschale des §<br />

9 Abs. 2 Satz 2 E<strong>in</strong>kommenssteuergesetz<br />

anwendbar.<br />

Also ohne e<strong>in</strong>e Beschränkung auf<br />

e<strong>in</strong>en Ersatz erst ab dem 21. Kilometer...<br />

Genau, das heißt, man kann auch Fahrten<br />

unter 21. Kilometer länge zur Arbeitsstätte<br />

mit 0,30 Euro pro Entfernungskilometer<br />

steuerlich geltend machen. Es können<br />

diesbezüglich jedoch höchstens 4.500,00<br />

Euro im Jahr angesetzt werden.<br />

Wie verhalte ich mich nun beim Ausfüllen<br />

me<strong>in</strong>er Steuererklärung?<br />

Soweit Sie <strong>in</strong> Ihrer Steuererklärung 2007<br />

bereits sämtliche Fahrten zur Arbeitsstätte<br />

­ auch diejenigen unter 21 km ­ angesetzt<br />

haben, so werden Sie durch das<br />

jeweils zuständige F<strong>in</strong>anzamt e<strong>in</strong>e Rückerstattung<br />

erhalten, ohne diese nochmals<br />

beantragen zu müssen. Wenn Sie aber <strong>in</strong><br />

Ihrer Steuererklärung 2007 Fahrten zu Ihrer<br />

Arbeitsstätte erst ab dem 21. Kilometer<br />

geltend gemacht haben, so müssen<br />

Sie e<strong>in</strong>e Abän<strong>der</strong>ung des Steuerbescheids<br />

2007 bei dem jeweils für Sie zuständigen<br />

F<strong>in</strong>anzamt „beantragen“ und die berufsbed<strong>in</strong>gten<br />

Fahrten zur Arbeitsstätte unter<br />

21 km nachmelden.<br />

Gibt es hierfür e<strong>in</strong> Formular?<br />

Diese Beantragung <strong>der</strong> Abän<strong>der</strong>ung und<br />

Nachmeldung kann „formlos“ gegenüber<br />

dem F<strong>in</strong>anzamt geschehen. Reichen<br />

Sie e<strong>in</strong>e Aufstellung <strong>der</strong> von Ihnen getätigten<br />

Fahrten neben e<strong>in</strong>em kurzem<br />

Anschreiben e<strong>in</strong>, dass Sie aufgrund des<br />

Urteils des Bundesverfassungsgerichts<br />

die Fahrten nachmelden und e<strong>in</strong>e Abän<strong>der</strong>ung<br />

Ihres Steuerbescheids für das Jahr<br />

2007 beantragen sowie e<strong>in</strong>e Auszahlung<br />

<strong>der</strong> Steuerrückerstattung auf Ihr Konto<br />

for<strong>der</strong>n.<br />

Beträgt Ihr Fahrtweg zur Arbeitsstätte unter<br />

14 km, so s<strong>in</strong>d diese Aufwendungen<br />

mit dem Werbungskostenpauschbetrag<br />

abgegolten und es muss ke<strong>in</strong>e Abän<strong>der</strong>ung<br />

des Steuerbescheids 2007 beantragt<br />

werden.<br />

Und dann gab es auch noch Än<strong>der</strong>ungen<br />

im Erbrecht…<br />

Richtig. Das ist e<strong>in</strong> weites Feld. Hier gab<br />

es die Erbschaftssteuerreform. Das neue<br />

Recht ist zum 1.1.2009 <strong>in</strong> Kraft getreten.<br />

Das Bundesverfassungsgericht hält das<br />

bisherige Recht für verfassungswidrig,<br />

weil an unterschiedliche Vermögensarten<br />

unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe<br />

angelegt wurden. Hierdurch werden<br />

z.B. Immobilien günstiger bewertet als<br />

Barvermögen, was dazu führt, dass Immobilien­Erben<br />

weniger Erbschaftsteuer<br />

zahlen müssen als Erben von Bargeld,<br />

Aktien usw. Diese Ungleichbehandlung<br />

sollte beseitigt werden. Die Reform war<br />

nach diversen politischen Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzungen<br />

<strong>in</strong>s Stocken geraten. Am 6.<br />

November haben sich schließlich die Spitzen<br />

<strong>der</strong> großen Koalition auf e<strong>in</strong>en Kompromiss<br />

gee<strong>in</strong>igt. Strittig war bis dah<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e, wie selbst genutztes Wohneigentum<br />

steuerlich behandelt werden<br />

soll. Der Bundestag hat <strong>der</strong> Reform am<br />

27. November, <strong>der</strong> Bundesrat am 5. Dezember<br />

zugestimmt. Am 31. Dezember<br />

wurde die Neuregelung im Bundesgesetzblatt<br />

verkündet, so dass sie am 1.1.2009<br />

<strong>in</strong> Kraft getreten ist. Die Erbschaftsteuerreform<br />

ist geprägt durch drei wesentliche<br />

Elemente: Völlige Neufassung <strong>der</strong> wesentlichen<br />

Bewertungsvorschriften, Neuregelung<br />

<strong>der</strong> Begünstigungsregelungen<br />

und strukturelle Verän<strong>der</strong>ungen bei Freibeträgen<br />

und Steuertarif.<br />

Gravierende Verän<strong>der</strong>ungen werden sich<br />

bei den Bewertungsvorschriften ergeben,<br />

da getreu den Vorgaben des Bundesver­<br />

fassungsgerichts alle Vermögenswerte<br />

mit e<strong>in</strong>em zum<strong>in</strong>dest dem Verkehrswert<br />

nahe kommenden Wert angesetzt werden<br />

müssen. Dies trifft nun <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

auch das Immobilienvermögen, weshalb<br />

die Reform für jeden Grundeigentümer<br />

von größtem Interesse ist. Selbstgenutztes<br />

Wohneigentum kann ab 2009 an<br />

Ehepartner steuerfrei vererbt werden, für<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> wird <strong>der</strong> steuerfreie Eigentumsübergang<br />

auf 200 Quadratmeter Wohnfläche<br />

begrenzt. Voraussetzung ist, dass<br />

die Immobilie vom Erben m<strong>in</strong>destens<br />

10 Jahre selbst genutzt wird. Gleichzeitig<br />

werden die Freibeträge angehoben:<br />

Für Ehegatten von 307.000,­ Euro auf<br />

500.000,­ Euro, für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 205.000,­<br />

Euro auf 400.000,­ Euro, für Enkelk<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

von 51.200,­ Euro auf 200.000,­ Euro.<br />

Für weitere Verwandte und sonstige Erben<br />

gilt e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitlicher Freibetrag von<br />

20.000,­ Euro. Für diesen Erbenkreis wurden<br />

die Steuersätze deutlich angehoben.<br />

Wie eben erläutert, werden Immobilien<br />

künftig mit dem Verkehrswert angesetzt<br />

und nicht mehr mit dem erheblich reduzierten<br />

Bedarfswert (<strong>der</strong> durchschnittlich<br />

ca. 60 Prozent des tatsächlichen Werts<br />

betragen hatte). Wer e<strong>in</strong>en Betrieb erbt,<br />

kann sich die Erbschaftsteuer sparen,<br />

wenn er diesen zehn Jahre lang (mit Auflagen<br />

beispielsweise zur Lohnsummenentwicklung)<br />

weiter führt. Für kürzere<br />

Zeiträume gelten gestaffelte Steuersätze.<br />

Wie sollen zukünftig e<strong>in</strong>getragene<br />

Lebenspartner bei <strong>der</strong> Erbschaftsteuer<br />

behandelt werden?<br />

R: Nach bisherigem Recht wurden e<strong>in</strong>getragene<br />

Lebenspartner wie fremde Dritte<br />

behandelt. Dementsprechend konnten<br />

sie nur e<strong>in</strong>en persönlichen Freibetrag <strong>in</strong><br />

Höhe von 5.200 EUR geltend machen.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus kam für sie auch nur <strong>der</strong><br />

ungünstige Steuersatz für die Steuerklasse<br />

III zur Anwendung. Nach neuem Recht<br />

können e<strong>in</strong>getragene Lebenspartner e<strong>in</strong>en<br />

persönlichen Freibetrag <strong>in</strong> Höhe von<br />

500.000 EUR (wie Ehegatten) beanspruchen.<br />

Damit werden bislang bestehende<br />

Ungleichbehandlungen <strong>der</strong> Lebenspartnerschaft<br />

gegenüber <strong>der</strong> Ehe <strong>in</strong> diesem<br />

Bereich beseitigt.<br />

Jens Runkewitz ist Jurist und Mitarbeiter<br />

unserer Rechtsabteilung.<br />

Er hat neben se<strong>in</strong>em wirtschaftsrechtlichem<br />

Studium e<strong>in</strong>e Ausbildung zum<br />

Mediator absolviert.<br />

9


Wan<strong>der</strong>n mit <strong>der</strong> WG - Soweit die Füße tragen…<br />

Auf Schusters Rappen unterwegs<br />

Die ersten Sonnenstrahlen wärmen nicht<br />

nur das Gemüt, auch draußen an <strong>der</strong> frischen<br />

Luft wird es immer angenehmer. Da<br />

juckt es e<strong>in</strong>em schon mal <strong>in</strong> den Be<strong>in</strong>en<br />

und <strong>der</strong> Spazierstock tänzelt unruhig <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Ecke. Aber alle<strong>in</strong> durch Wald und Feld zu<br />

ziehen, ist nicht je<strong>der</strong>manns Geschmack.<br />

In <strong>der</strong> Gruppe hat man eigentlich viel mehr<br />

Spaß. Das hat sich auch Christ<strong>in</strong>e N<strong>in</strong>cke,<br />

Kundenbetreuer<strong>in</strong> bei Ihrer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“, gesagt und<br />

für den 6. Mai e<strong>in</strong>e Frühjahrs­Wan<strong>der</strong>tour<br />

ausgeknobelt. „Mitlaufen kann je<strong>der</strong>, die<br />

Strecke ist mit e<strong>in</strong>er Dauer von rund drei<br />

Stunden nicht allzu schwierig“, me<strong>in</strong>t sie.<br />

Treff ist um 10 Uhr am Johannistor. Von<br />

dort läuft die Route über Steiger zum Na­<br />

10<br />

Der Mai, <strong>der</strong> Mai<br />

macht alles neu...<br />

Unter diesem Motto möchten wir alle <strong>in</strong>teressierten Mitglie<strong>der</strong> und Mieter<br />

zu unserem<br />

ersten Wan<strong>der</strong>tag<br />

am Mittwoch, dem 6. Mai 2009,<br />

ganz herzlich e<strong>in</strong>laden.<br />

Treffpunkt:<br />

10 Uhr, am Johannisturm (gegenüber unserer Geschäftsstelle „neuemitte“)<br />

Wan<strong>der</strong>route:<br />

Steiger – Landgrafen – Napoleonste<strong>in</strong> – Mühltal – Papiermühle ­ Jena (ges.<br />

ca. 3 Stunden)<br />

In <strong>der</strong> Papiermühle kann Hunger und Durst gestillt werden, bevor es zurück<br />

nach Jena geht. Selbstverständlich kann von dort aus auch <strong>der</strong> öffentliche<br />

Nahverkehr genutzt werden.<br />

Wir sprechen hiermit alle <strong>in</strong>teressierten Wan<strong>der</strong>er an, die gut zu Fuß s<strong>in</strong>d<br />

und die sich an <strong>der</strong> Natur und <strong>der</strong> schönen Umgebung von Jena erfreuen<br />

möchten. Wan<strong>der</strong>schuhe und entsprechende (ggf. wetterfeste) Kleidung<br />

s<strong>in</strong>d von Vorteil.<br />

Damit wir unsere Tour besser planen können, bitten wir Sie uns Ihre Teilnahme<br />

telefonisch bis zum 15. April zu bestätigen.<br />

Bitte wenden Sie sich an Herrn Hecht, Tel.­Nr. 03641­504 217<br />

o<strong>der</strong> an Frau N<strong>in</strong>cke, Tel.­Nr. 03641­504 1558.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!!!<br />

poleonste<strong>in</strong>, durchs Mühltal und an <strong>der</strong><br />

Papiermühle vorbei zurück nach Jena.<br />

„Stimmt die Resonanz und die Leute haben<br />

Spaß, dann wollen wir seitens <strong>der</strong><br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> gern regelmäßig<br />

mit unseren Mietern auf Tour gehen“,<br />

verrät Christ<strong>in</strong>e N<strong>in</strong>cke.<br />

<strong>WIR</strong> tun was. Mit <strong>der</strong> WG unterwegs<br />

Nicht nur das Wan<strong>der</strong>n gehört <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr zu unseren beson<strong>der</strong>en Aktionen für<br />

Mieter und Mitglie<strong>der</strong>. Neben den traditionellen<br />

Wohngebietsfesten und unserer<br />

Seniorenweihnacht haben wir noch die<br />

e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Überraschung geplant.<br />

So haben wir bereits die erste „Gruselle­<br />

senacht für Kids“ h<strong>in</strong>ter uns (siehe Seite<br />

7), organisieren zum Auftakt <strong>der</strong> Sommerferien<br />

e<strong>in</strong> <strong>Bike</strong>­<strong>Camp</strong> (siehe Seite 13) und<br />

planen auch wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Exkursion mit<br />

Erstklässlern <strong>in</strong> den Erfurter Zoo.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus organisieren wir für die<br />

2. Jahreshälfte Kochkurse für Eltern und<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> (Motto: „Gesunde Küche schnell<br />

und preiswert“), möchten mit <strong>der</strong> Ernst­<br />

Abbe­Bücherei e<strong>in</strong>en Fühlbuch­Kurs für<br />

junge Mütter mit K<strong>in</strong>d organisieren und<br />

dann auch noch e<strong>in</strong>e Senioren­Ausfahrt<br />

zu e<strong>in</strong>em „erzgebirgschen“ Weihnachtsmarkt.<br />

Und natürlich halten wir Sie <strong>in</strong> Ihrer<br />

<strong>WIR</strong> auf dem Laufenden!


Fit <strong>in</strong>s Frühjahr:<br />

Weg mit dem W<strong>in</strong>terspeck!<br />

W<strong>in</strong>terzeit – Schlemmerzeit…. Doch mit<br />

den ersten Krokussen drückt <strong>der</strong> Hosenbund?<br />

Jedes Jahr quälen sich Millionen<br />

Deutsche mit ihrem W<strong>in</strong>terspeck. Und so<br />

kann’s gehen: Kalorienreduzierte Ernährung<br />

und <strong>der</strong> richtige mix aus Bewegung<br />

und Entspannung.<br />

Die gute Nachricht <strong>der</strong> Ernährungsexperten<br />

lautet: niemand braucht beim Abnehmen<br />

hungern! Denn um sich von den<br />

überflüssigen Pfunden zu trennen, muss<br />

nicht verzichtet werden. Vielmehr sollte<br />

man sich „richtig“ satt essen. Und zwar<br />

mit Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und<br />

Salat. Der Schwerpunkt sollte <strong>in</strong> Sachen<br />

Speiseplan e<strong>in</strong>deutig im pflanzlichen Bereich<br />

liegen, Fleisch ziert Teller und Tafel<br />

nur noch zwei bis drei Mal pro Woche<br />

als Beilage. Komplexe ballaststoffreiche<br />

Kohlenhydrate wie sie beispielweise <strong>in</strong><br />

Vollprodukten o<strong>der</strong> Pellkartoffeln vorkommen,<br />

machen satt und liefern dem Körper<br />

wichtige Vitam<strong>in</strong>e und M<strong>in</strong>eralstoffe sowie<br />

sekundäre Pflanzenstoffe.<br />

Sekundäre Pflanzenstoffe haben zahlreiche<br />

gesundheitsför<strong>der</strong>nde Wirkungen.<br />

Fit <strong>in</strong>s Frühjahr, Teil 2<br />

Und plötzlich ist <strong>der</strong> Bauch weg…<br />

… denkt sich vielleicht so mancher <strong>der</strong><br />

Frühjahrsjogger, die sich <strong>der</strong>zeit mit mehr<br />

o<strong>der</strong> weniger Bauchansatz den Fuchsturm<br />

hoch quälen o<strong>der</strong> die Fußwege im Paradies<br />

bevölkern. Sport ist sicherlich e<strong>in</strong> guter<br />

Weg, um Schwimmr<strong>in</strong>gen die Luft abzulassen.<br />

Doch mit Aktionismus, Turnschuhen<br />

und Schweißband alle<strong>in</strong> ist dem Fett<br />

nicht beizukommen. Und für Untra<strong>in</strong>ierte<br />

kann so viel sportliche Euphorie sogar gefährlich<br />

se<strong>in</strong>. Den richtigen <strong>in</strong>dividuellen<br />

und professionellen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplan gibt es<br />

deshalb im Fitness­Center. E<strong>in</strong> paar kle<strong>in</strong>e,<br />

ebenso e<strong>in</strong>fache wie alltagstaugliche<br />

Tipps gegen das e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Extra­<br />

Röllchen f<strong>in</strong>den dagegen Sie hier:<br />

Frische Luft…<br />

Wan<strong>der</strong>n ist <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e e<strong>in</strong>e prima<br />

Empfehlung für die etwas ältere Generation.<br />

Rund um unsere Stadt bieten sich<br />

zahlreiche Strecken mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeiten an, es muss ja nicht gleich<br />

<strong>der</strong> Jenzig se<strong>in</strong>. Lieber mit Freunden (siehe<br />

Seite 10) etwas länger wan<strong>der</strong>n, dafür<br />

entspannter. Ganz wichtig: wetterfeste<br />

Kleidung, festes Schuhwerk.<br />

Step by Step<br />

Wenn es die Gesundheit erlaubt, ruhig mal<br />

auf den Fahrstuhl verzichten und e<strong>in</strong> paar<br />

Etagen zu Fuß bewältigen. Treppen s<strong>in</strong>d<br />

<strong>der</strong> ideale Tra<strong>in</strong>er für das Herz­Kreislauf­<br />

System, stärken Be<strong>in</strong>­ und Rumpfmusku­<br />

latur. Was nicht se<strong>in</strong> muss: Die Teilnahme<br />

am Treppen­Marathon <strong>in</strong> New York. Den<br />

gewann vor Kurzem zum 4. Mal <strong>in</strong> Serie<br />

e<strong>in</strong> Deutscher. Die Zeit für die 1.576 Stufen<br />

des Empire State Build<strong>in</strong>g: etwas mehr<br />

als 10:07 M<strong>in</strong>uten…<br />

Immer aufrecht!<br />

Kommt <strong>der</strong> Kreislauf am Abend noch mal<br />

kurz auf Touren, hilft das dem Körper bei<br />

<strong>der</strong> Fettverbrennung. Früher waren es die<br />

Liegestützen – heute nutzt man den „Sit<br />

up“. Vermutlich wegen des Waschbrettbauchs.<br />

So geht’s: Auf den Rücken legen,<br />

die Füße unterhaken (zum Beispiel unterm<br />

Sessel), die Knie e<strong>in</strong> wenig anziehen, dann<br />

immer schön den Oberkörper anheben<br />

und versuchen den Kopf <strong>in</strong> Richtung Knie<br />

zu br<strong>in</strong>gen. Vorsicht: Die Gesichtsfarbe<br />

kann von sattem Rot ganz leicht <strong>in</strong>s Blaue<br />

wechseln. Dann war es des Guten zuviel…<br />

„Aktiv“-TV<br />

Für die meisten endet <strong>der</strong> Abend vor dem<br />

Fernsehgerät. Warum auch nicht? Schließlich<br />

macht Studien zufolge weniger die<br />

Glotze dick, als die Ess­ und Tr<strong>in</strong>kgewohnheiten.<br />

Verzichten Sie lieber auf Snacks<br />

und Bier zur Tagesschau, nutzen Sie vielmehr<br />

Werbepausen für Bewegung, um<br />

sich e<strong>in</strong>en Apfel aus <strong>der</strong> Küche zu holen<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Glas Wasser.<br />

Sie tragen dazu bei, das Krebsrisiko zu<br />

senken, die Bildung freier Radikale zu<br />

hemmen, das Immunsystem zu stärken<br />

und bieten Schutz vor Infektionen mit Viren,<br />

Bakterien und Pilzen.<br />

Zusätzlich zu reichlich Gemüse und Obst<br />

kann heute auch auf Gemüse­ und Obstkonzentrate<br />

als Nahrungsergänzung zurück<br />

gegriffen werden. Auch sie helfen<br />

beim Abspecken, stärken das strapazierte<br />

Immunsystem und vermeiden die bekannte<br />

Frühjahrsmüdigkeit, s<strong>in</strong>d aber nicht<br />

ganz billig.<br />

Hausarbeit hält fit<br />

Männer s<strong>in</strong>d Hausarbeitsmuffel, heißt es<br />

immer wie<strong>der</strong>. „Stimmt nicht“, wird sich<br />

vielleicht <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e jetzt empören.<br />

Wie auch immer: Hausarbeit ist Bewegung<br />

und hilft, sich e<strong>in</strong> wenig schneller<br />

<strong>in</strong> Form zu br<strong>in</strong>gen. Dann strahlt am Ende<br />

nicht nur die Wohnung…<br />

E<strong>in</strong>kaufen<br />

Wer kennt sie nicht, diejenigen Parkplatzkandidaten<br />

vor dem E<strong>in</strong>kaufsmarkt, die im<br />

größten Gedränge unerschütterlich auf<br />

den vor<strong>der</strong>sten Parkplatz hoffen und unverzagt<br />

Runde um Runde mit ihrem Auto<br />

drehen? Warum nicht lieber den Wagen<br />

bei trockenem Wetter ganz h<strong>in</strong>ten parken,<br />

<strong>in</strong> Ruhe vorlaufen und mit dem E<strong>in</strong>kaufswagen<br />

zurück? Die so absolvierten<br />

zusätzlichen Meter helfen am Ende Ihrer<br />

Fitness!<br />

11


Verflixt und zugeknotet:<br />

Kle<strong>in</strong>e Knotenkunde für den täglichen Gebrauch<br />

Wenn Cowboys vor dem Saloon rasch ihr<br />

Pferd festb<strong>in</strong>den, sieht das ganz leicht aus.<br />

Aber wie machen die das, dass <strong>der</strong> Gaul<br />

bei dem ganzen Trubel rundherum trotzdem<br />

noch an Ort und Stelle steht? Und<br />

was tun, wenn das Lasso mal zu kurz ist?<br />

Für diese und an<strong>der</strong>e Fälle gibt’s nämlich<br />

spezielle Knoten. Hier mal drei Vorschläge<br />

für den täglichen Gebrauch.<br />

Der Palstek<br />

Mit dem Palstek („Pfahlstich“) kannst Du<br />

am Ende e<strong>in</strong>es Seils e<strong>in</strong>e Schlaufe machen.<br />

Der Palstek­Knoten eignet sich, um etwas<br />

festzub<strong>in</strong>den o<strong>der</strong> um D<strong>in</strong>ge aufzuhängen.<br />

Im Gegensatz zu an<strong>der</strong>en Knoten hat<br />

<strong>der</strong> Palstek den Vorteil, dass er sich nicht<br />

zusammenzieht.<br />

So geht’s: Lege e<strong>in</strong>e Schlaufe mit dem<br />

Seil. Dabei muss das lange Seil über<br />

dem kurzen Ende liegen. Für die weitere<br />

„Knoterei“ gibt es e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>faches Merk­<br />

12<br />

spiel. Das lange Ende wird als „Hase“ bezeichnet,<br />

das kurze Ende ist <strong>der</strong> „Baum“.<br />

Nun kommt <strong>der</strong> Hase von unten aus se<strong>in</strong>em<br />

Bau, läuft e<strong>in</strong>mal l<strong>in</strong>ksherum um den<br />

Baum und spr<strong>in</strong>gt wie<strong>der</strong> da <strong>in</strong> den Bau,<br />

wo er herausgekommen ist.<br />

Schifferknoten<br />

Mit diesem Knoten kannst Du e<strong>in</strong> Seil an<br />

e<strong>in</strong>em Gegenstand festb<strong>in</strong>den, zum Bei­<br />

spiel an e<strong>in</strong>er Stange. So wie die Cowboy<br />

ihre Pferde… Das kl<strong>in</strong>gt schwierig, ist aber<br />

dann eigentlich ganz e<strong>in</strong>fach!<br />

So geht’s: Du legst das Seil um die Stange,<br />

ziehst dann das e<strong>in</strong>e Ende durch die<br />

Schlaufe – fertig.<br />

Der Schotenstich<br />

Wenn man zwei Seile verb<strong>in</strong>den möchte –<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e dann, wenn das e<strong>in</strong>e dicker<br />

ist als an<strong>der</strong>e – dann ist <strong>der</strong> Schotenstich<br />

genau richtig.<br />

So geht’s: Du formst aus dem e<strong>in</strong>en Seilende<br />

e<strong>in</strong>e Schlaufe. Dann nimmst Du das<br />

Ende des an<strong>der</strong>en Seiles, führst es von unten<br />

<strong>in</strong>nen durch die Schlaufe, dann unten<br />

um die Schlaufe herum und legst das Ende<br />

dann wie<strong>der</strong> zurück. Aber am Besten ist,<br />

man schaut sich das Ganze nochmals als<br />

Bild an. Der Schotenstich ist nämlich schon<br />

e<strong>in</strong> etwas schwierigerer Knoten…


24. – 26. Juni `09 <strong>Bike</strong>-<strong>Camp</strong> zum Null-Tarif:<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Tricks und Technik mit dem Weltmeister<br />

Du fährst gern Rad? Auch abseits <strong>der</strong><br />

Straße? Und willst nicht bei je<strong>der</strong> Bordste<strong>in</strong>kante<br />

o<strong>der</strong> Treppe tragen? Du<br />

möchtest lernen, wie man e<strong>in</strong>e Gangschaltung<br />

richtig e<strong>in</strong>stellt? O<strong>der</strong> wo es<br />

die coolsten Pisten bergauf und bergab<br />

<strong>in</strong> unserer Stadt gibt? Ke<strong>in</strong> Problem! E<strong>in</strong>fach<br />

anmelden für e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> kostenlosen<br />

25 Plätze beim 1. „<strong>Bike</strong>­<strong>Camp</strong>“ <strong>der</strong> WG<br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ und <strong>Bike</strong> & Snow, dem <strong>Bike</strong>­<br />

Shop <strong>in</strong> Jenas City.<br />

School-Tour 2009<br />

Da staunten die Kids <strong>der</strong> 5. Klasse <strong>der</strong> Lobdeburg­Schule<br />

vor e<strong>in</strong>igen Tagen nicht schlecht:<br />

e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit <strong>der</strong> „Profs“<br />

von Science City!<br />

Das kommt nicht von ungefähr: Denn das<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit den Basketballern ist e<strong>in</strong> Projekt<br />

von Science City und <strong>der</strong> WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“.<br />

Das Ganze nennt sich „School­Tour“ und soll<br />

Spaß am (Ball­)Sport vermitteln. Mitmachen<br />

kann übrigens jede Klasse. E<strong>in</strong>fach anmelden<br />

unter <strong>WIR</strong>­Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“, Telefon<br />

504 211.<br />

Tag 1:<br />

Gleich am letzten Schultag – das ist am<br />

Mittwoch, den 24. Juni – treffen wir uns<br />

mittags mit den Werkstatt­Profis von<br />

<strong>Bike</strong> & Snow auf dem Freigelände <strong>der</strong><br />

Montessorischule. Hier werden wir für<br />

die nächsten drei Tage unser <strong>Bike</strong>­<strong>Camp</strong><br />

aufschlagen und uns das E<strong>in</strong>male<strong>in</strong>s <strong>in</strong><br />

Sachen <strong>Bike</strong>­Reparatur erklären lassen.<br />

Radwechsel, Kettenklemmer, Schaltung<br />

e<strong>in</strong>stellen und Bremsen justieren gehört<br />

ebenso dazu wie e<strong>in</strong> „First Aid“ für unterwegs.<br />

Tag 2:<br />

Hardcore! Mit Trial­Weltmeister Marco<br />

Hösel geht’s <strong>in</strong> Sachen Fahrtechnik ans<br />

E<strong>in</strong>gemachte. Hier kann je<strong>der</strong> was lernen,<br />

vom E<strong>in</strong>steiger bis zum ambitionierten<br />

Junior­<strong>Bike</strong>r: Balanceübungen, Bunny­<br />

Hop, Wheelie, Droppen… Verbessere<br />

De<strong>in</strong> <strong>Bike</strong>­Handl<strong>in</strong>g unter Anleitung von<br />

Marco.<br />

Tag 3:<br />

Wir touren… Je nach Können geht es<br />

<strong>in</strong>s Gelände. Die Jungs von <strong>Bike</strong> & Snow<br />

kennen die besten Trials, so dass je<strong>der</strong> auf<br />

se<strong>in</strong>e Kosten kommt. Und danach wartet<br />

noch e<strong>in</strong> netter Ausklang <strong>in</strong> unserem<br />

K DS i -<br />

NER COR<br />

„<strong>Bike</strong>­<strong>Camp</strong>“ <strong>in</strong> gemütlicher Runde am<br />

Grill.<br />

Ach ja, das haben wir vergessen: Auch an<br />

den an<strong>der</strong>en beiden Tagen muss niemand<br />

hungern. Es gibt Pasta, Pasta, Pasta…<br />

Ich möchte am<br />

<strong>Bike</strong>-<strong>Camp</strong> teilnehmen:<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

Wohnort<br />

Unterschrift <strong>der</strong> Eltern<br />

Bitte ausfüllen und unter dem Sichwort:<br />

„<strong>Bike</strong>camp“ an die<br />

WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Emil­Wölk­Straße 13, 07747 Jena<br />

senden.<br />

13


Bücher, Bücher, Bücher:<br />

Was K<strong>in</strong><strong>der</strong> gut und gerne lesen…<br />

… und Eltern und Großeltern mit gutem<br />

Gewissen schenken dürfen. Spannend,<br />

lehrreich, unterhaltsam, die Phantasie anregend<br />

und noch zweit Duzend Attribute<br />

mehr soll e<strong>in</strong> gutes Buch für K<strong>in</strong><strong>der</strong> besitzen<br />

– denken manche schlauen Leute.<br />

Doch zu allererst sollte e<strong>in</strong> gutes K<strong>in</strong><strong>der</strong>buch<br />

e<strong>in</strong>es: gelesen werden. Und da entscheiden<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel die Jüngsten selbst.<br />

Dennoch können Eltern bei <strong>der</strong> Literaturauswahl<br />

ihrer Sprössl<strong>in</strong>ge lenken.<br />

<strong>WIR</strong> hat sich hierzu mit Christian Seidler<br />

von <strong>der</strong> „Bildungslücke“ unterhalten.<br />

Der Vere<strong>in</strong> zählt seit e<strong>in</strong>igen Jahren zur<br />

festen Größe <strong>in</strong> W<strong>in</strong>zerla, wenn es um<br />

die außerschulische Bildung und Nachhilfe<br />

geht. Darüber h<strong>in</strong>aus betreibt er die<br />

Stadtteilbibliothek <strong>in</strong> W<strong>in</strong>zerla… Und das<br />

rät <strong>der</strong> „Insi<strong>der</strong>“:<br />

Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>der</strong> Welt<br />

ADAC­Verlag<br />

Wolltest Du schon immer wissen, wer<br />

den Eiffelturm gebaut hat o<strong>der</strong> wie <strong>der</strong><br />

14<br />

Präsident <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>igten Staaten lebt<br />

o<strong>der</strong> das Geheimnis <strong>der</strong> Pyramiden ergründen?<br />

In diesem Buch kannst Du Dich<br />

auf e<strong>in</strong>e Reise durch die Zeit und die Welt<br />

begeben und 200 <strong>der</strong> größten Schätze<br />

<strong>der</strong> Menschheit kennen lernen. Zu jedem<br />

großartigen Bauwerk f<strong>in</strong>dest Du hier<br />

viele Bil<strong>der</strong>, Illustrationen und kle<strong>in</strong>e Geschichten.<br />

Fear Street:<br />

Tödlicher Tratsch<br />

R. L. St<strong>in</strong>e<br />

7 3 1 5<br />

1 4 9<br />

4 9 8 1<br />

7 8<br />

5 6 4<br />

7 8<br />

2 9 3 6<br />

2 6 1<br />

1 5 4 7<br />

Die Fear­Street­Geschichten s<strong>in</strong>d spannende<br />

Bücher, über die Probleme des Erwachsenwerdens.<br />

In dem Buch „Tödlicher Tratsch“ geht es<br />

um e<strong>in</strong> furchtbar neugieriges Mädchen:<br />

Holly kann ke<strong>in</strong> Geheimnis wirklich für<br />

sich behalten. Nach e<strong>in</strong>er Party belauscht<br />

sie ihre Freunde: Haben die beiden wirklich<br />

vor, jemanden zu ermorden? Noch<br />

bevor Holly den neuesten Tratsch weitererzählen<br />

kann, geschieht auf e<strong>in</strong>mal<br />

etwas Entsetzliches…<br />

Der japanische Rätselspaß Sudoku-Rätsel<br />

Sudoku-Rätsel<br />

... <strong>der</strong> japanische Rätselspaß ...<br />

002 Auflösung 002<br />

Die Chroniken von Narnia<br />

C.S. Lewis<br />

Kennst Du die Verfilmung <strong>der</strong> Narnia­Bücher?<br />

Bist Du e<strong>in</strong>getaucht <strong>in</strong> diese verzauberte<br />

Welt und hast Peter, Suse, Lucy und<br />

Edmund <strong>in</strong> De<strong>in</strong> Herz geschlossen? Wenn<br />

Du wissen willst, wie es weiter geht o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>fach die ganze Geschichte kennen<br />

lernen möchtest, dann s<strong>in</strong>d diese Bücher<br />

ganz genau das Richtige für Dich.<br />

Der Schatz von Laurentum<br />

Carol<strong>in</strong>e Lawrence<br />

Kennt Ihr die Serie „Geheimnis von<br />

Rom!“ vom KiKa? Dieses Buch ist e<strong>in</strong> mysteriöser<br />

Krim<strong>in</strong>alroman, <strong>der</strong> Euch fesseln<br />

wird: Im Jahre 79 n.Chr. entdecken vier<br />

unzertrennliche Freunde e<strong>in</strong> versunkenes<br />

Schiff vor <strong>der</strong> Küste Italiens. Dar<strong>in</strong> soll e<strong>in</strong><br />

Schatz liegen, <strong>der</strong> alle ihre Probleme lösen<br />

soll. Doch auch an<strong>der</strong>e haben es auf<br />

dieses Gold abgesehen. E<strong>in</strong> gefährlicher<br />

Wettkampf beg<strong>in</strong>nt…<br />

Auflösung Leser-Rätsel<br />

„Weihnachtsstern“ lautete die Lösung unseres w<strong>in</strong>ter­<br />

Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. lichen Dabei Kreuzworträtsels darf jede Zahl vom <strong>in</strong> Dezember je<strong>der</strong> Zeile (Lösungen siehe<br />

Das Diagramm ist mit den und Zahlen je<strong>der</strong> 1 bis Spalte 9 auszufüllen. und <strong>in</strong> jedem Dabei darf 3x3-Feld nebenstehende nur e<strong>in</strong>mal vorkommen.<br />

Seite oben). Wie<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d mehr als 200<br />

jede Zahl <strong>in</strong> je<strong>der</strong> Zeile und je<strong>der</strong> Viel Spalte Vergnügen und <strong>in</strong> jedem bei diesem 3x3­Feld japanischen<br />

E<strong>in</strong>sendungen<br />

Rätselspaß.<br />

e<strong>in</strong>gegangen – Grund genug, uns bei allen<br />

nur e<strong>in</strong>mal vorkommen. Viel Vergnügen bei diesem japanischen Teilnehmern herzlich zu bedanken.<br />

Rätselspaß.<br />

Und da das Rätseln e<strong>in</strong>igen Lesern offensichtlich im Blute<br />

liegt, haben wir e<strong>in</strong>ige Anregungen aufgegriffen und feiern<br />

heute e<strong>in</strong>e Premiere: Neben dem Kreuzworträtsel werden<br />

wir künftig auch e<strong>in</strong> „Sudoku“, e<strong>in</strong> auch hierzulande<br />

beliebtes japanische Zahlenrätsel, <strong>in</strong> die <strong>WIR</strong> aufnehmen.<br />

Viel Spaß!<br />

7 6 2 8 3 1 4 9 5<br />

5 1 8 4 2 9 6 7 3<br />

3 4 9 6 5 7 2 8 1<br />

9Die 2 4Gew<strong>in</strong>ner 1 7 5 8 3 6<br />

8 5 1 3 6 2 7 4 9<br />

6 3 7 9 8 4 1 5 2<br />

2 9 5 7 1 8 3 6 4<br />

4 7 3 2 9 6 5 1 8<br />

1 sichtlich 8 6<strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>nübergabe 5 4 3 <strong>in</strong> 9Verb<strong>in</strong>dung. 2 7<br />

aus unserer Dezember-Ausgabe:<br />

Susanne Rabanus aus <strong>der</strong> Fritz­Ritter­Straße und Gerhard<br />

Gun<strong>der</strong>mann aus <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>slebstraße dürfen sich über<br />

e<strong>in</strong>en Sachpreis freuen. Auf Ingeborg Beutler aus <strong>der</strong><br />

Johannes­R.­Becher­Straße wartet <strong>der</strong> Gutsche<strong>in</strong> für e<strong>in</strong><br />

Abendessen für 2 Personen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gaststätte „Zur Noll“.<br />

Herzlichen Glückwunsch! Bitte setzen Sie sich mit uns h<strong>in</strong>


M N I L P A S<br />

A E Q U A T O R M O Z A R<br />

S Y L T H K A U E N C<br />

O S B E L A G R A K K<br />

K N O T E N L K I E L A<br />

N N S B I W A K P A R<br />

A S T A A T V A K A N T<br />

V I K A R S A T I N K L E<br />

S G E N I E A E G A E I<br />

K E B A B S T A R R E G<br />

E U<br />

N A E H<br />

R A T E N<br />

P E N N E<br />

S A R G<br />

I I<br />

I N<br />

C E S S N<br />

P A R A T<br />

I I<br />

T E E R M S P E C<br />

I N H A B E R I N R O L L<br />

S O R B E T S I G E L E<br />

C U G O S S E V L A<br />

C H A N S O N M L U P I N<br />

D G N R U P I E T<br />

M M E P I R A T B P E I<br />

M A L M O E D Z Y P E R N<br />

T N L A L L E E T S<br />

H M E N G E I N N E R E<br />

O E T Z I B R O T U R A L<br />

(1-15) Weihnachtsstern<br />

s1626.10-3<br />

S<br />

T<br />

R<br />

U<br />

N<br />

K<br />

E<br />

S<br />

S<br />

E<br />

N<br />

M<br />

A<br />

R<br />

K<br />

E<br />

N<br />

E<br />

U<br />

N<br />

M<br />

I<br />

T<br />

Me<strong>in</strong> Stadtteil...<br />

Jena-Nord<br />

Wenn man <strong>in</strong> diesen Tagen durch Jena­<br />

Nord spaziert, mag man sich gar nicht<br />

mehr so recht an die Jahre gleich nach<br />

<strong>der</strong> Wende er<strong>in</strong>nern. Viele Häuser waren<br />

damals nicht saniert, das ehemalige Kasernengelände<br />

verwahrloste, das Nordwerk<br />

wurde geschlossen. Nicht wenige<br />

Anwohner kehrten dem Stadtteil den<br />

Rücken. Seither hat sich Vieles geän<strong>der</strong>t.<br />

Heute ist Jena­Nord e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten<br />

Ortsteile Jenas – mit e<strong>in</strong>em – fast völlig<br />

neuen Gesicht. Statt des Nordwerks gibt<br />

es jetzt das Gewerbegebiet „Saalepark<br />

Jena“. Der Großteil <strong>der</strong> Wohngebiete<br />

wurde saniert. Auch an die grauen Kasernenblöcke<br />

er<strong>in</strong>nert nichts mehr. An <strong>der</strong>en<br />

Stelle s<strong>in</strong>d schöne neue Wohnanlagen<br />

getreten, unter an<strong>der</strong>em auch die „Nordlichter“<br />

unserer Genossenschaft. Jena­<br />

Nord ist „<strong>in</strong>“: Die Nähe zur Innenstadt,<br />

die hervorragende Nahverkehrsanb<strong>in</strong>dung,<br />

die unzähligen „grünen Ecken“,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, Schulen und E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

sowie e<strong>in</strong>e gute mediz<strong>in</strong>ische<br />

Versorgung haben den Stadtteil bei Jung<br />

und Alt zum nachgefragten Wohnstandort<br />

<strong>in</strong> unserer Stadt gemacht. Das erleben<br />

zu können, macht schon e<strong>in</strong> wenig stolz.<br />

Mike Fiedler<br />

Kundenbetreuer<br />

Team „Stadt und Umland“<br />

Unsere Jubilare<br />

Wir wünschen all unseren Mitglie<strong>der</strong>n, die <strong>in</strong> den letzten Monaten Geburtstag hatten, alles Gute,<br />

vor allem beste und stabile Gesundheit, Optimismus, viel Freude am Leben und die Erfüllung<br />

ihrer persönlichen Wünsche.<br />

Zum 70.<br />

Lothar Welsch<br />

Klaus Bursian<br />

Bernd Eberhardt<br />

Marianne L<strong>in</strong>dstedt<br />

Günther Koblenz<br />

Irene Baumann<br />

Gerl<strong>in</strong>de Kühn<br />

Adel<strong>in</strong>de Martius<br />

Manfred Hoffmann<br />

Dora Herrmann<br />

Lothar Hoyer<br />

Irmgard Mutschke<br />

Ingrid Götze<br />

Anneliese Künzel<br />

Gerhardt Zwick<br />

Peter Ehrhardt<br />

Günter Gretzki<br />

Christ<strong>in</strong>a Bartelt<br />

Doris Wagener<br />

Gudrun Thiele<br />

Waltraud Böhmel<br />

Walter Kammel<br />

Barbara Wickle<strong>in</strong><br />

Horst He<strong>in</strong><br />

Margot Sust<br />

Klaus Jacob<br />

Klaus Kasch<br />

Jürgen Schmidt<br />

Wolfgang Schmidt<br />

Renate Schwägermann<br />

Ra<strong>in</strong>er Kuhn<br />

Günter Feil<br />

Dieter Körner<br />

Horst Hartwig<br />

Ursula Schwanz<br />

Friedebert Lorenz<br />

Volkmar Schmidt<br />

Inge Richter<br />

Brigitte Kohl<br />

Edda Tippelt<br />

Horst Mart<strong>in</strong><br />

Helmut Brack<br />

Günter Nestler<br />

Siegfried Reuter<br />

Zum 75.<br />

Ruth Hei<strong>der</strong><br />

Rudolf Ste<strong>in</strong>mark<br />

Günter Wernste<strong>in</strong><br />

Evel<strong>in</strong>e Heeren<br />

Gieselher Maßberg<br />

Margot Ammelung<br />

Gerhard Liebner<br />

Anneliese Enke<br />

Gerhard Gresens<br />

Eva Daßenies<br />

Hannelore Kupfer<br />

He<strong>in</strong>z Schwämmle<strong>in</strong><br />

Renate Krause<br />

Dietrich Gutberlet<br />

Gert Re<strong>in</strong>hardt<br />

Horst Kahms<br />

Christa Germanus<br />

Dieter Samol<br />

Zum 80.<br />

Elisabeth Püttner<br />

Dr. Johann Klügl<br />

Karl Berbig<br />

Anneliese Haak<br />

Marianne Biertümpfel<br />

Herta Harz<br />

Erika Re<strong>in</strong>hardt<br />

Waltraut Hense<br />

Rolf Goldmann<br />

Brigitte Rothermel<br />

Christa Walther<br />

Wolfgang Schmidt<br />

Helga Piper<br />

Klaus Son<strong>der</strong>mann<br />

Zum 85.<br />

Elsa Fischer<br />

Helmut O<strong>der</strong><br />

Günter Krause<br />

Rolf Seyfarth<br />

Dr. Wolfgang Jännsch<br />

Zum 90.<br />

Helga Ste<strong>in</strong><br />

Charlotte Rochelmeyer<br />

Gertrud Degenkolbe<br />

15


Informationen zur EuP-Richt<strong>in</strong>ie<br />

EU beschließt stufenweisen Auslauf <strong>der</strong><br />

Glühlampe bis zum Jahr 2012<br />

Interview mit dem Bereichsleiter Elektro<br />

<strong>der</strong> Rautal GEBÄUDEMANAGEMENT,<br />

Herrn Günter San<strong>der</strong><br />

Herr San<strong>der</strong>, wozu dient das „Glühlampen-Verbot“?<br />

Die EU und die Europäische Lampen<strong>in</strong>dustrie<br />

verfolgen das Ziel, die CO 2 ­Emission<br />

erheblich zu reduzieren und dadurch e<strong>in</strong>en<br />

Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.<br />

Diese Richtl<strong>in</strong>ie ist Teil e<strong>in</strong>es Maßnahmenpaketes,<br />

welches die effektive Nutzung<br />

von Energie <strong>in</strong> <strong>der</strong> EU vorantreiben soll.<br />

Durch diese Maßnahme werden alle<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

Deutschland bis zu 4,5 Mio. Tonnen CO 2<br />

pro Jahr e<strong>in</strong>gespart, die Privathaushalte<br />

werden mit bis zu 1,3 Mrd. Euro entlastet.<br />

Und was be<strong>in</strong>haltet <strong>der</strong> Beschluss <strong>der</strong><br />

Europäischen Kommission genau?<br />

Die EuP­Richtl<strong>in</strong>ie legt die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an e<strong>in</strong>e umweltgerechte Gestaltung und<br />

damit auch die M<strong>in</strong>desteffizienz von energiebetriebenen<br />

Produkten fest. Nichteffiziente<br />

Produkte <strong>der</strong> Haushalts­, Straßen­,<br />

Bau­ und Industriebeleuchtung werden<br />

stufenweise vom Markt genommen.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die herkömmlichen sog.<br />

nichtgerichteten Glühlampen <strong>der</strong> Energieeffizienzklassen<br />

E, F und G werden bis<br />

2012 verbannt (Abb. 2). Für bestimmte<br />

Halogenlampen gilt e<strong>in</strong>e verlängerte Frist<br />

bis 2016. Damit soll sichergestellt werden,<br />

dass für jeden rechtzeitig energiesparende<br />

und kompatible Alternativen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Dürfen denn ab 01.09.2009 die betroffenen<br />

Lampen noch verkauft<br />

werden?<br />

Ja, diese Produkte dürfen noch so lange<br />

verkauft werden, bis die Lagervorräte <strong>der</strong><br />

16<br />

Hersteller aufgebraucht s<strong>in</strong>d. Und natürlich<br />

dürfen die Mieter und Genossenschaftler<br />

bereits vorhandene Glühlampen<br />

weiter nutzen.<br />

Welche Bedeutung haben Energieeffizienzklassen?<br />

Seit Ende 1999 werden Lampen ohne Reflektor<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> EU mit e<strong>in</strong>em farbigen Energielabel<br />

gekennzeichnet (Abb. 1).<br />

Dieses weist Klassen aus, die von „A“<br />

bis „G“ reichen. Lampen mit „A“ haben<br />

e<strong>in</strong>en ger<strong>in</strong>gen, Lampen mit „G“ e<strong>in</strong>en<br />

sehr hohen Energieverbrauch. Die Glühlampen<br />

kommen nicht über „D“ h<strong>in</strong>aus.<br />

Energiesparlampen erreichen meist das<br />

„A“. Voraussichtlich im Jahre 2016 dürfen<br />

nur noch Produkte mit „A“, „B“ und<br />

„C“ verkauft werden. Ab 01.09.2009<br />

wird die Produktion aller matten Lampen<br />

mit Klasse „B“ bis „G“ gestoppt.<br />

Was passiert mit Speziallampen wie<br />

sie <strong>in</strong> Kühlschränken o<strong>der</strong> Backöfen<br />

vorkommen?<br />

Speziallampen für Haushaltsgeräte, welche<br />

auf <strong>der</strong> Verpackung auch als solche<br />

gekennzeichnet s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d von <strong>der</strong> Verordnung<br />

nicht erfasst. Die erfassten Pro­<br />

dukte s<strong>in</strong>d hauptsächlich zur Beleuchtung<br />

von Räumen <strong>in</strong> Haushalten bestimmt.<br />

Last but not least: Wie profitieren unsere<br />

Mieter und Genossenschaftler davon?<br />

Sie können vom Wechsel zu Energiesparlampen<br />

durchaus profitieren, da sie mit<br />

effizienten Alternativen den Energieverbrauch<br />

deutlich senken und dadurch Kosten<br />

sparen. Die Alternativen s<strong>in</strong>d zwar<br />

teurer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anschaffung, die Investition<br />

rechnet sich aber <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel bereits<br />

nach e<strong>in</strong>em Jahr. Steigt <strong>der</strong> Strompreis,<br />

rechnet es sich noch schneller. Außerdem<br />

muss beachtet werden, dass die Alternativen<br />

e<strong>in</strong>e durchschnittliche Nutzungsdauer<br />

von 8 Jahren haben. Die Glühlampe<br />

schafft ja meist nur 2 Jahre.<br />

Herr San<strong>der</strong>, danke für die Informationen!<br />

Sebastian Kreßner<br />

Günter San<strong>der</strong><br />

ist Elektro­Meister und seit 2002 <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> RAUTAL Unternehmensgruppe<br />

tätig.<br />

E<strong>in</strong> Info­Blatt zur EuP­Richtl<strong>in</strong>ie erhalten<br />

Sie <strong>in</strong> unserer Filiale <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lobedaer<br />

Str. 11a!<br />

Abb. 1: Energielabel auf Produktverpackung


Klare Lampen<br />

Matte Lampen<br />

Gerichtetes Licht<br />

(z. B. Reflektoren)<br />

Spezial<br />

Sep 09 Sep 10 Sep 11 Sep 12 Ergänzung<br />

15 W* 15 W 15 W 15 W<br />

25 W* 25 W 25 W 25 W<br />

40 W* 40 W 40 W 40 W<br />

60 W* 60 W 60 W 60 W<br />

75 W* 75 W 75 W 75 W<br />

100 W* 100 W 100 W 100 W<br />

Verbot aller matten Gühlampen<br />

15 W<br />

25 W<br />

40 W<br />

60 W<br />

75 W<br />

100 W<br />

Wir bieten ab August 2009 die Möglichkeit zur<br />

Ausbildung zum/zur Anlagenmechaniker/<strong>in</strong><br />

für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik<br />

mit <strong>der</strong> Fachrichtung Umwelttechnik/<br />

Erneuerbare Energien<br />

Durchführungsdirektive für<br />

direkte Lichtquellen wird voraussichtlich<br />

Ende 2009<br />

entschieden.<br />

Lampen für den Spezialgebrauch<br />

Wir s<strong>in</strong>d als RAUTAL Unternehmensgruppe e<strong>in</strong>e Tochtergesellschaft<br />

e<strong>in</strong>er großen <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> am Universitätsund<br />

Technologiestandort Jena. Wir bieten unseren Kunden<br />

Dienstleistungen rund um Gebäude.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Räumliches Vorstellungsvermögen<br />

• Mechanisch-technisches Verständnis<br />

• Sorgfältige und genaue Arbeitsweise<br />

• Selbständigkeit, Eigenverantwortung<br />

• Kenntnisse <strong>in</strong> Rechnen, Raumlehre, Physik, Techn. Zeichnen<br />

Ausbildungsdauer: 3½ Jahre (42 Monate).<br />

Unser Angebot:<br />

• praxisorientierte 3½ jährige Ausbildung mit Tätigkeit an<br />

unterschiedlichen E<strong>in</strong>satzorten, vornehmlich auf Baustellen<br />

und <strong>in</strong> Wohngebäuden.<br />

• Mitarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em engagierten und partnerschaftlichen Team<br />

• mit erfolgreichem Ausbildungsende besteht grundsätzlich<br />

die Möglichkeit zur Übernahme<br />

Die Ausbildung erfolgt im Ausbildungsbetrieb und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Berufsschule<br />

sowie <strong>in</strong> überbetrieblichen Ausbildungsstätten<br />

Der Kontakt:<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 27.<br />

März 2009 an:<br />

Rautal GEBÄUDEMANAGEMENT GmbH Jena<br />

Frau Stecklum<br />

Closewitzer Str. 4e, 07743 Jena<br />

stecklum@rautal.de, www.rautal.de<br />

Ab September 2009 s<strong>in</strong>d zusätzlich<br />

Lampen mit den Energieeffizienzklassen<br />

F und G verboten<br />

Ab September 2009 s<strong>in</strong>d nur noch<br />

matte (nicht­klare) Lampen mit<br />

Energieeffizienzklasse A erlaubt.<br />

Ab September 2010<br />

Kennzeichnungspflicht<br />

Abb. 2: Übersicht zum stufenweisen Auslauf <strong>der</strong> Glühlampen­Arten bis zum Jahr 2012<br />

Wir bieten ab August 2009 die Möglichkeit zur<br />

Ausbildung zum/zur Elektroniker/<strong>in</strong> mit <strong>der</strong><br />

Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

Wir s<strong>in</strong>d als RAUTAL Unternehmensgruppe e<strong>in</strong>e Tochtergesellschaft<br />

e<strong>in</strong>er großen <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> am Universitätsund<br />

Technologiestandort Jena. Wir bieten unseren Kunden<br />

Dienstleistungen rund um Gebäude.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Formal-logische Denkfähigkeit<br />

• räumliches Vorstellungsvermögen<br />

• Gewissenhaftigkeit, Zuverlässigkeit, Ausdauer und Geduld<br />

• Kontaktfähigkeit<br />

• körperliche Belastbarkeit<br />

• gute Kenntnisse <strong>in</strong> Mathematik, Physik, Technischem<br />

Zeichnen/Werken<br />

Ausbildungsdauer: 3½ Jahre (42 Monate).<br />

Unser Angebot:<br />

• praxisorientierte 3½ jährige Ausbildung mit Tätigkeit an<br />

unterschiedlichen E<strong>in</strong>satzorten, vornehmlich auf Baustellen<br />

und <strong>in</strong> Wohngebäuden.<br />

• Mitarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em engagierten und partnerschaftlichen Team<br />

• mit erfolgreichem Ausbildungsende besteht grundsätzlich<br />

die Möglichkeit zur Übernahme<br />

Die Ausbildung erfolgt im Ausbildungsbetrieb und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Berufsschule<br />

sowie <strong>in</strong> überbetrieblichen Ausbildungsstätten<br />

Der Kontakt:<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 27.<br />

März 2009 an:<br />

Rautal GEBÄUDEMANAGEMENT GmbH Jena<br />

Frau Stecklum<br />

Closewitzer Str. 4e, 07743 Jena<br />

stecklum@rautal.de, www.rautal.de<br />

17


18<br />

Mitmachen und Gew<strong>in</strong>nen! E<strong>in</strong>sendeschluss: 29. April 2009 an <strong>WIR</strong>­Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>, Leutragraben 1, 07743 Jena<br />

1. Preis: e<strong>in</strong> Orig<strong>in</strong>al­Trikot von „Science City“ Jena mit alen Spielerunterschriften sowie zwei Freikarten für das erste Heimspiel <strong>der</strong> neuen Saison 2009/2010.<br />

Der 2. und 3. Preis: wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e nette Überraschung Ihrer WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Stehsegler<br />

planlose<br />

Reise<br />

Maße<strong>in</strong>heit<br />

für Gold<br />

dumme,<br />

törichte<br />

Handlung<br />

unverschlossen<br />

flaches<br />

Schnittholz<br />

gebogener<br />

Metallstift<br />

1<br />

Missgunst<br />

M<strong>in</strong>ispion<br />

(ugs.)<br />

Pflanzgut,KeimgutTextilhandwerker<br />

deutscher<br />

Dichter<br />

(Ludwig)<br />

† 1862<br />

Spion<strong>in</strong><br />

gut<br />

tra<strong>in</strong>iert,<br />

<strong>in</strong> Form<br />

Stufenaufgang<br />

Vere<strong>in</strong>igung,<br />

Bündnis<br />

2<br />

1<br />

Angleichung<br />

sich<br />

täuschen<br />

Fruchtform<br />

Mahlzeit<br />

Kante,<br />

W<strong>in</strong>kel<br />

h<strong>in</strong>ter,<br />

folgend<br />

3<br />

5<br />

gefallsüchtig<br />

an<strong>der</strong>er<br />

Name<br />

für Od<strong>in</strong><br />

Heilmittel,<br />

Mediz<strong>in</strong><br />

Stadt<br />

<strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen<br />

gestaltetesGartenstück<br />

Kassenvorgang<br />

Wortteil<br />

Fragewort<br />

4<br />

Hauptstadt<br />

<strong>in</strong><br />

Südostasien<br />

D<strong>in</strong>g,<br />

Objekt<br />

5<br />

11<br />

europ.<br />

Vulkan<br />

(Landessprache)<br />

Strom<br />

<strong>der</strong> Pyrenäenhalb<strong>in</strong>sel<br />

Spitzel<br />

durchsichtigesGewebe<br />

vermuten<br />

heiße<br />

Spr<strong>in</strong>gquelle<br />

Salatpflanze<br />

6<br />

Rand<br />

9<br />

Stacheltier<br />

bewegl.<br />

Schauspielfläche<br />

Elektrizitätswerk<br />

(Kurzw.)<br />

schwerfällig<br />

germ.<br />

Jugendgött<strong>in</strong><br />

7<br />

8<br />

Grazie,<br />

Liebreiz<br />

gemauertes<br />

Ufer<br />

Stadt<br />

bei<br />

Zwickau<br />

(Sachsen)<br />

bitterkalt<br />

Neigung<br />

im<br />

Gelände<br />

8<br />

Nährmutter<br />

bis<br />

jetzt,<br />

bislang<br />

Le<strong>der</strong>flicken<br />

auf dem<br />

Schuh<br />

AusdrucksformBankkunde,Geldanleger<br />

ungesetzlich<br />

9<br />

ungefähr<br />

vor<strong>der</strong>asiat.<br />

Strom<br />

dt.<br />

Schauspieler<br />

(Hans) †<br />

brasil.<br />

Hafenstadt<br />

(Kurzw.)<br />

Gram,<br />

Sorge<br />

10<br />

7<br />

11<br />

2<br />

kle<strong>in</strong>es<br />

Beiboot<br />

e<strong>in</strong>e<br />

Anhöhe<br />

h<strong>in</strong>unter<br />

bayer.<br />

Bodenseestadt<br />

Bodenvertiefung<br />

Stimmlage<br />

Raumüberwölbung<br />

flach,<br />

zusammengedrückt<br />

w<strong>in</strong>dschlüpfrige<br />

Form<br />

Halteklemme<br />

am Kugelschreiber<br />

Schlechtwetterzone<br />

unsere<br />

Welt<br />

Lehr-,<br />

Forschungsanstalt<br />

12<br />

3<br />

Abk.:<br />

Langspielplatte<br />

Stück<br />

für drei<br />

Instrumente<br />

Gegenteil<br />

von<br />

l<strong>in</strong>ks<br />

Zersetzungsschicht<br />

a. Eisen<br />

10<br />

Europäer<strong>in</strong><br />

Hirnstrombild<br />

(Abk.)<br />

Abk.:<br />

Apostelgeschichte<br />

Wasserr<strong>in</strong>ne<br />

im<br />

Wattenmeer<br />

akadem.<br />

Titel/<br />

Abk.<br />

12<br />

Führung,Direktion<br />

B<strong>in</strong>dewort<br />

italienisch:<br />

Liebe<br />

Zeichen<br />

für<br />

Natrium<br />

Atomart<br />

e<strong>in</strong>es<br />

chem.<br />

Elements<br />

franz.:<br />

Abendgesellschaft<br />

4<br />

exklusives<br />

Fest<br />

mundartlich:<br />

Kuppe<br />

Amtstracht<br />

Seeräuber<br />

6<br />

deutscherAdelstitel<br />

betagt<br />

®<br />

s1626.10-4


Es ist wie<strong>der</strong> soweit. Die ersten Sonnenstrahlen<br />

erwärmen die Erde, alles<br />

beg<strong>in</strong>nt zu blühen und zu gedeihen<br />

und auch im Thür<strong>in</strong>ger Zoopark Erfurt<br />

wächst neues Leben heran. Neugierig<br />

erkundet <strong>der</strong> Nachwuchs die neue Um-<br />

gebung. In <strong>der</strong> Löwensavanne lassen es<br />

die kle<strong>in</strong>en Erdmännchen ruhig angehen<br />

und suchen Schutz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe<br />

ihrer Mutter, die aufmerksam über ihre<br />

Schützl<strong>in</strong>ge wacht.<br />

Auch <strong>in</strong> den an<strong>der</strong>en Gehegen entwickelt<br />

sich <strong>der</strong> Nachwuchs prächtig. Im<br />

Terrarium des Elefantenhauses <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Nachttierabteilung haben die Großen<br />

Tanreks-Eltern mit e<strong>in</strong>er ganzen Horde<br />

von 11 tabsigen Säugern allerhand zu<br />

tun.<br />

Doch neben den putzigen Gesellen lassen<br />

sich auch noch ganz an<strong>der</strong>e Sachen<br />

im Thür<strong>in</strong>ger Zoopark entdecken.<br />

Beachtliche Zuchterfolge im<br />

Thür<strong>in</strong>ger Zoopark Erfurt<br />

Der jährliche Nachwuchs ist allerd<strong>in</strong>gs<br />

nicht nur e<strong>in</strong>e Freude für die Besucher.<br />

Oft ist er auch Zuchterfolg für gefährdete<br />

Arten.<br />

Der Thür<strong>in</strong>ger Zoopark hat beachtliche<br />

Erfolge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zucht bedrohter Tiere<br />

vorzuweisen. Spektakulär s<strong>in</strong>d die<br />

Zuchterfolge bei Breitmaulnashörnern<br />

wie Samia. Heute umfasst <strong>der</strong> Bestand<br />

des Zooparks etwa 1.200 Tiere aus 128<br />

verschiedenen Arten. Er ist damit <strong>der</strong><br />

größte Tiergarten Thür<strong>in</strong>gens.<br />

Unser Tipp:<br />

Osterfest am 12./13. April<br />

Zum Osterfest lässt sich nicht nur<br />

Nachwuchs auf dem Gelände des Zooparks<br />

entdecken. So würde sich <strong>der</strong><br />

Zoopark dieses Jahr freuen, die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> zum<br />

großen Ostereiersuchen im Zoopark<br />

und Aquarium als Besucher begrüßen<br />

zu dürfen. Das „Dustys Indian <strong>Camp</strong>“<br />

eröffnet se<strong>in</strong>e Saison am 11. bis 13.<br />

April anlässlich des Osterfests mit<br />

Bogenschießen, Bogenbau, Lagerfeuer,<br />

Goldwäsche, Basteln und vielem mehr.<br />

Öffnungszeiten<br />

1. April – 31. Oktober: 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Letzter E<strong>in</strong>lass/Kassenschluss: 17.30 Uhr<br />

1. November – 28. Februar:<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

Letzter E<strong>in</strong>lass/Kassenschluss:<br />

15.30 Uhr<br />

1. März – 31. März:<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Letzter E<strong>in</strong>lass/Kassenschluss:<br />

16.30 Uhr<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene: 6 €<br />

Ermäßigt: 3 €<br />

E<strong>in</strong>e Familienkarte kostet nur 15 €/Tag<br />

(e<strong>in</strong>e Jahreskarte für e<strong>in</strong>en Erwachsenen sogar nur noch 19 €/9 € für K<strong>in</strong><strong>der</strong>).<br />

Durch se<strong>in</strong>e verkehrsgünstige Lage ist <strong>der</strong> Thür<strong>in</strong>ger Zoopark Erfurt<br />

schnell erreichbar:<br />

z.B. von Jena <strong>in</strong>nerhalb von 45 M<strong>in</strong>uten.<br />

Thür<strong>in</strong>ger Zoopark Erfurt<br />

Am Zoopark 1 · 99087 Erfurt<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.zoopark-erfurt.de, Tel. 0361 751880


Ihre Kundenbetreuer<br />

Stadt und Umland<br />

Heiko Neumann<br />

Bachstr., Camsdorfer Ufer, Dornburger<br />

Str., Leipziger Str., Scharnhorststr., Friedrich­Wolf­Str.,<br />

Frauengasse, Am Rähmen<br />

Theresa Gretscher<br />

Naumburger Str. 2, 4, 6, Merseburger Str.<br />

19, 19a + b, 21, 23, Altenburger Str. 15,<br />

17, 19, Erich­Kuithan­Str., Freiligrathstr.,<br />

Friedensstr., Naumburger Str., Am Hang,<br />

Schützenhofstr., G.­Neumann­Str., Closewitzer<br />

Str.<br />

Mike Fiedler<br />

Neustr., Brückenstr., Zum Stünzertal, Am<br />

Heerweg, Str. <strong>der</strong> AWG, Jenaer Str., Am<br />

Rosengarten, W.­Ben<strong>der</strong>­Str., H.­Teuscher­<br />

Str., Große Scheeren, Georg­Weerth­Str.,<br />

Georg­Büchner­Str., Schirnewitz, <strong>Carl</strong>­<br />

Orff­Str., Telemannweg, Lerchenweg,<br />

Arvid­Harnack­Str.<br />

Spare<strong>in</strong>richtung<br />

Stadt und Umland<br />

Stefan He<strong>in</strong>z<br />

Tel.: 0 36 41/50 42 02<br />

Ihre Hausmeister<br />

Stadt und Umland<br />

Am Hang 5, Tel.(0 36 41) 82 68 25<br />

Herr Tiede<br />

Dornburger Str., Scharnhorststr.,<br />

Friedrich­Wolf­Str., Leipziger Str.<br />

Herr Rotter<br />

Freiligrathstr., Friedensstr., Am Hang,<br />

Schützenhofstr. 102–108, Closewitzer<br />

Str., <strong>Carl</strong>­Orff­Str., Telemannweg, Erich­<br />

Kuithan­Str., G.­Neumann­Str., Jenaer<br />

Str. 11<br />

Jenaer Str. 11, Tel. (03 64 27) 2 26 09<br />

Herr Riemer<br />

Schützenhofstr. 65 – 81, Frauengasse,<br />

Am Rämen, Bachstr., Camsdorfer Ufer,<br />

Georg­Weerth­Str., Georg­Büchner­Str.,<br />

Schirnewitz, Haus zur Sonne, Arvid­<br />

Harnack­Str.<br />

Herr Gerhardt<br />

Naumburger Str., Merseburger Str. 19 a<br />

+ b, 21, 23, Altenburger Str. 15, 17, 19,<br />

Neust., Brückenstr., Zum Stünzertal, Am<br />

Heerweg, Str. <strong>der</strong> AWG, W.­Ben<strong>der</strong>­Str.,<br />

H.­Teuscher­Str., Gr. Scheeren/Lerchenweg,<br />

Jenaer Str., Am Rosengarten<br />

Ihre Rautal<br />

Heizung & Sanitär, Tel.: 504­280<br />

Dieter Schöffel, Uwe Schreiber<br />

Elektro<strong>in</strong>stallation & Elektronanlagen,<br />

Tel.: 504­280, Günter San<strong>der</strong><br />

Lobeda<br />

Rolf Drechsler<br />

Felix­Auerbach­Str., Platanenstr., L<strong>in</strong>denstr.,<br />

Ernst­Schneller­Str., Richard­Sorge­Str.<br />

Susanne Mlocek<br />

Rudolf­Breitscheid­Str., Liselotte­Herrmann­Str.<br />

Christ<strong>in</strong>e N<strong>in</strong>cke<br />

Carol<strong>in</strong>enstr., Musäusr<strong>in</strong>g, Novalisstr.<br />

Susanne Albrecht<br />

Tieckstr., Salvador­Allende­Str., Drackendorfer<br />

Str.<br />

Bernd Pretzsch<br />

Theobald­Renner­Str., Stauffenbergstr.,<br />

Werner­Seelenb<strong>in</strong><strong>der</strong>­Str., Fritz­Ritter­Str.,<br />

Hans­Berger­Str.<br />

Stefan Merkel<br />

Ziegesarstr.<br />

Lobeda<br />

Stefan Merkel<br />

Tel.: 0 36 41/50 42 07<br />

Lobeda<br />

Lieselotte-Herrmann-Str. 8<br />

Tel. (0 36 41) 39 47 47<br />

Herr Brumme<br />

Carol<strong>in</strong>enstr., Ziegesarstr.<br />

Herr Schoknecht<br />

L.­Herrmann­Str., R.­Breitscheid­Str.<br />

Herr Förste<br />

Musäusr<strong>in</strong>g, Novalisstr., R.­Sorge­Str.,<br />

E.­Schneller­Str.<br />

Emil-Wölk-Straße 13<br />

Tel. (0 36 41) 50 41 00<br />

Herr Schubert<br />

Tieckstr., Fr.­Ritter­Str., H.­Berger­Str.,<br />

Drackendorfer Str.<br />

Herr Koch<br />

Th.­Renner­Str., Stauffenbergstr.,<br />

W.­Seelenb<strong>in</strong><strong>der</strong>­Str., F.­Auerbach­Str.<br />

Herr Schmidt<br />

L<strong>in</strong>denstr., Platanenstr., S.­Allende­Platz<br />

Heizungsanlagen & Wartung,<br />

Tel.: 504­280, Angelika F<strong>in</strong>deisen<br />

Außenanlagen & Erdarbeiten,<br />

Tel.: 504­280, Thomas Woytas<br />

<strong>WIR</strong> für Sie<br />

W<strong>in</strong>zerla<br />

Sandra Probst<br />

Wan<strong>der</strong>slebstr., Schomerusstr., Anna­<br />

Siemsen­Str. 16 – 28; 6 c, d, e, f; 68 c,d,e<br />

Annerose Büchner-Grau<br />

Ernst­Ziel<strong>in</strong>ski­Str., Bauersfeldstr., Hugo­<br />

Schrade­Str.<br />

Pierre Reißig<br />

Helene­Weigel­Str., Hanns­Eisler­Str.,<br />

Johannes­R.­Becher­Str., Schröd<strong>in</strong>gerstr.<br />

2 – 42, 27 – 37, Boegeholdstr.<br />

Beate Adam<br />

Anna­Siemsen­Str. 61–69, 71, 73–79,<br />

81–87, 89–95, 97; Schröd<strong>in</strong>gerstr. 86,<br />

88–92, 96; Max­Steenbeck­Str. 2a, 6–10,<br />

14, 22, 36–40; Wachol<strong>der</strong>weg 4, 6–10,<br />

12–14<br />

Geschäftsstelle am Leutragraben 1<br />

Servicenummer: 0 36 41/50 40<br />

Mo. bis Fr. von 9.00 bis 18.00 Uhr – Für Beratungsgespräche<br />

Ihrer Kundenbetreuer und <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Spare<strong>in</strong>richtung<br />

ist e<strong>in</strong>e persönliche Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung möglich.<br />

W<strong>in</strong>zerla<br />

Tel.: 0 36 41/50 42 03<br />

W<strong>in</strong>zerla<br />

Ernst-Ziel<strong>in</strong>ski-Str. 18<br />

Tel. (0 36 41) 60 36 29<br />

Herr Rödiger<br />

Helene­Weigel­Str., Hans­Eisler­Str.,<br />

J.­R.­Becher­Str., Schröd<strong>in</strong>gerstr. 2–30<br />

Herr Frische<br />

Schröd<strong>in</strong>gerstr. 27– 37, 32– 42,<br />

Ernst­Ziel<strong>in</strong>ski­Str., Hugo­Schrade­Str.<br />

Anna-Siemsen-Straße<br />

Tel. (0 36 41) 21 76 57<br />

Herr Rycke<br />

Anna­Siemsen­Str. 61–97, 16–28,<br />

Boegeholdstr.<br />

Herr Pitzschler<br />

Bauersfeldstr., Wan<strong>der</strong>slebstr., Schomerusstr.<br />

9, 11<br />

Herr Gille<br />

Wachol<strong>der</strong>weg, Max­Steenbeck­Str.,<br />

Schröd<strong>in</strong>ger Str. 86 – 96, Anna­Siemsen­<br />

Str. 6c–f, 68c– e<br />

Hausmeisterbüros<br />

s<strong>in</strong>d Mo. bis Fr. von 7.00 bis 7.30 Uhr, Di. und Do. von 17 bis 18 Uhr für<br />

Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barungen besetzt.<br />

Hausverwaltung &<br />

Geschäftsbesorgung, Tel.: 504­260,<br />

Steffi Pähtz, Steve Thierolf, Diana L<strong>in</strong>dner,<br />

Brigitte Voigt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!