Werdegang der Rickettsien Infektionen - VBCI eV
Werdegang der Rickettsien Infektionen - VBCI eV
Werdegang der Rickettsien Infektionen - VBCI eV
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Multiple Chronische <strong>Infektionen</strong> als Ursache für verschiedene<br />
chronische pathologische Zustände.<br />
Entstehung, <strong>Werdegang</strong>, Therapie von Chronischen <strong>Infektionen</strong><br />
Teresa M. Taddonio. M.A. Wissenschaftsjournalistin<br />
1
Die Anfänge <strong>der</strong> Forschung über Rickettsiose<br />
2
Begründet wurde die Forschung über Chronische-<strong>Infektionen</strong><br />
auch durch Wissenschaftler aus Polen, Frankreich und<br />
Russland.<br />
Aus dieser Grundlage baute Charles Nicolle vom Institut<br />
Pasteur seine Forschungen auf, für die er den Medizin-<br />
Nobelpreis erhielt.<br />
3
Die Hypothese von Prof.<br />
Charles Nicolle<br />
Reaktivierung vorhandener <strong>Infektionen</strong>.<br />
Viren, Bakterien und Parasiten<br />
begünstigen zusammen mit Stress<br />
und Umweltverschmutzung die<br />
Reaktivierung seitens des Immunsystems<br />
von im verborgenen<br />
vorhandenen intrazellulären <strong>Infektionen</strong>,<br />
so dass diese nach langer<br />
Latenz aktiv werden.<br />
4
Die von Charles Nicolle aufgestellte Hypothese war,<br />
dass versteckte Krankheiten vorhanden sind, die duch<br />
das zusammenleben im selben Wirt, die Funktion des<br />
Immunsystems völlig ausschalten können.<br />
Als typisch für diese okkulte Krankheiten sah Charles Nicolle<br />
ein symptomatisches Stadium, wo das pathologische Agent<br />
anwesend, im Wirt aber nicht aktiv ist.<br />
Jean Baptiste Jadin stellte fest, dass die Sterberate von<br />
Kin<strong>der</strong>n in Zentral Afrika, die unter Malaria und Coxiella<br />
Burnetti litten abhängig war vom Zusammenleben<br />
verschiedener Bakterienarten. Alle Erkrankten starben bis zu<br />
jene, die nur an Malaria infiziert waren.<br />
Prof. Jean Baptiste Jadin war als Tropenmediziner u.a. auch<br />
für das Institut Pasteur tätig. Dort entwickelte er zusammen<br />
mit Prof. Giroud den Mikrohaemagglutinationstest für<br />
Rickettsiose. Jadin war einer <strong>der</strong> führenden Kapazitäten<br />
in <strong>der</strong> belgischen tropenmedizinischen Forschung. Auf <strong>der</strong><br />
Grundlage seiner Forschungsarbeiten arbeitet seine Tochter<br />
seit Anfang <strong>der</strong> 80er Jahre in Süd Afrika und hat eine<br />
eigene intrazelluläre Therapie gegen Chronische <strong>Infektionen</strong><br />
entwickelt.<br />
Eine genaue Untersuchung des klinischen Bildes und <strong>der</strong><br />
Symptome des Patienten stehen im Zentrum <strong>der</strong> Anamnese.<br />
„Die Antwort ist immer beim Patienten zu suchen“. Die<br />
Testergebnisse sind zusätzlich wichtige Faktoren für die<br />
Behandlung und den Krankheitsverlauf.<br />
5
<strong>Rickettsien</strong> und CFS<br />
Die Beziehung zwischen dem Chronischen<br />
Erschöpfungs Syndrom<br />
und den <strong>Rickettsien</strong> <strong>Infektionen</strong>.<br />
Das Chronische Erschöpfungssyndorm<br />
als Infektionskrankheit<br />
<strong>Werdegang</strong>:<br />
1984- Incline Nevada<br />
1702, 1933, 1944 und 1950<br />
Borrelia Duttoni, Malgache Fieber<br />
1975- Lyme Krankheit<br />
6
Um chronische <strong>Rickettsien</strong>-<strong>Infektionen</strong> zu behandeln, muss<br />
man verschiedene medizinische Bereiche berücksichtigen,<br />
zum Beispiel die Rheumatologie, die Psychiatrie, die<br />
Neurologie und die Kardiologie.<br />
Grundsätzlich leidet <strong>der</strong> Patient nicht an verschiedenen<br />
Krankheitssymptomen, son<strong>der</strong>n nur an einer Krankheit.<br />
Dr. Cecile Jadin bezeichnet diesen Ansatz als die Suche nach<br />
<strong>der</strong> Ätiologie. Ätiologie bedeutet, dass dasselbe Bakterium<br />
verschiedene Krankheiten verursachen kann, sowie auch,<br />
dass verschiedene Erreger die Krankheit verursachen<br />
können.<br />
Deshalb sollte man sich bei <strong>der</strong> Therapie auf die<br />
verursachenden Erreger konzentrieren anstatt auf die Namen<br />
und auf die Klassifizierung <strong>der</strong> Krankheit.<br />
Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, dass CFS eine<br />
infektiologische Ätiologie hat und darüber hinaus, dass<br />
<strong>Rickettsien</strong> die Ursache für CFS sind.<br />
Wie <strong>der</strong> Mensch müssen sich auch Erreger anpassen und<br />
fortpflanzen. Sie leben intrazellulär und können miteinan<strong>der</strong><br />
wechselwirken. Entscheidend ist, in welches Gewebe sich<br />
Bakterien einnisten. Jean Baptiste Jadin vermutete, dass<br />
<strong>der</strong>selbe Erreger nach einem gewissen Zyklus, in dem er<br />
virulent ist, sich wie<strong>der</strong> zurückzieht, um dann in verän<strong>der</strong>ter<br />
Form wie<strong>der</strong> wirksam zu werden. Der Erreger mutiert.<br />
7
Beispiele des Zusammenhangs<br />
zwischen <strong>Rickettsien</strong> <strong>Infektionen</strong><br />
und Chronischem Erschöpfungssyndrom.<br />
8
Man vermutet, dass Florence Nighitingale an <strong>der</strong> Krankheit<br />
litt, die wir heute als CFS bezeichnen. Sie behandelte<br />
während des Krim Krieges verletzte Soldaten, von denen<br />
viele mit Typhus infiziert waren. Läuse, Flöhe und Zecken<br />
waren überall präsent. Für den Rest Ihres Lebens litt sie an<br />
Erschöpfung.<br />
Der Wissenschaftler und Nobelpreisträger Zinsser, Autor des<br />
medizinischen Klassikers „Rat, Lice and History“ bestätigte,<br />
dass in den historisch wichtigen Kriegen Typhus und an<strong>der</strong>e<br />
Infektionskrankheiten eine entscheidende Rolle gespielt<br />
haben. Während des ersten Weltkrieges infizierten sich 25<br />
Mio Russen an Typhus durch Läuse: 3 Mio davon starben.<br />
Weitere Beispiele für die Zusammenhänge von<br />
Erkrankungen bei Tieren und <strong>der</strong>en Übertragung<br />
durch Zecken und an<strong>der</strong>e blutsaugende Tiere hat Prof.<br />
Jadin in Studien über Lymphozyten bei Schafen mit<br />
Zeckenkrankheiten beschrieben.<br />
CFS-Patienten und Patienten mit Q-Fieber-Endorkarditis<br />
zeigen ähnliche Krankheitsbil<strong>der</strong>. Deswegen hat die<br />
medizinische Zeitschrift „The Lancet“ im April 1996 einen<br />
neuen Namen für CFS vorgeschlagen, nämlich Post-Q-<br />
Fieber-Syndrom.<br />
In <strong>der</strong> Medizingeschichte wurde Stress häufig als<br />
Anfangsfaktor für die Krankheit beschrieben, weil Stress die<br />
Virulenz <strong>der</strong> Rickettsia prowazeki reaktiviert.<br />
9
Die Übertragung <strong>der</strong> <strong>Rickettsien</strong> <strong>Infektionen</strong><br />
10
Die Symptome von CFS Patienten, von Patienten mit<br />
‚Fibromyalgie, von Depressionspatienten sowie auch von<br />
Patienten mit neurologischen Krankheiten wie MS, zeigen<br />
eine eben solche Diversität <strong>der</strong> Symptome, genau wie sie<br />
bei Patienten mit <strong>Rickettsien</strong> <strong>Infektionen</strong> auftreten.<br />
Französische Wissenschaftler wie Legag, Giroud, Jadin<br />
sehen die Ursache <strong>der</strong> multiplen Aspekte <strong>der</strong> Krankheit<br />
in <strong>der</strong> Tatsache, dass die kleinen Gefäße angegriffen und<br />
besetzt werden. Diese Wissenschaftler haben nämlich die<br />
Persistenz <strong>der</strong> <strong>Rickettsien</strong> im Gefäßsystem bewiesen.<br />
Daraus leiteten sie ab, dass diese Krankheit vor allem einen<br />
Angriff auf die kleinen Gefäße bedeutet.<br />
Diese Tatsache kann bedeuten, dass <strong>Rickettsien</strong>-<strong>Infektionen</strong><br />
die gleichen Symptome wie CFS verursachen.<br />
Die Argumente für diese Annahme liegen in <strong>der</strong> Tatsache,<br />
dass die Erfolgsquote <strong>der</strong> Therapie gegen <strong>Rickettsien</strong>-<br />
<strong>Infektionen</strong> bei CFS-Patienten extrem hoch, nämlich 84% bis<br />
96% ist.<br />
11
<strong>Rickettsien</strong> werden durch Arthropoden übertragen und<br />
überleben<br />
- 60 Tage in <strong>der</strong> Milch<br />
- 4 Monate im Sand<br />
- 6 Monate im Fleisch<br />
- 7-9 Monate in Baumwolle<br />
Nur in <strong>der</strong> Antarktis können sie nicht überleben.<br />
<strong>Rickettsien</strong> können auch in Fischprodukten vorkommen<br />
(Ehrlichiose)<br />
12
Chronic Fatigue Syndrom<br />
Entstehung, <strong>Werdegang</strong> und Therapie<br />
13
Kontakt mit den Erregern<br />
Wie entsteht <strong>der</strong> Kontakt zwischen Erregern und den Wirten?<br />
Erreger erreichen den Wirt durch den<br />
Kontakt mit Mäusen, durch Zeckenstiche<br />
und durch Flöhe.<br />
Urin<br />
Kot<br />
14
Kontakt mit den Erregern<br />
Erreger erreichen den Wirt<br />
auch durch den Kontakt mit<br />
Amöben im Wasser und mit<br />
Tieren wie Kühe<br />
Schafe, Ziegen,Pferde, Hun-<br />
Wie entsteht <strong>der</strong> Kontakt zwischen Erregern und den Wirten?<br />
de, Katzen und mit Nagetiere<br />
wie Ratten und Mäuse.<br />
1 - Lebenszyklus <strong>der</strong> Zecke<br />
Larven<br />
Eier Zecken Nymphen<br />
Erwachsene<br />
Tiere<br />
Rohmilch<br />
Urin<br />
2 - Aufnahmewege<br />
Tierleichen<br />
Geburtsrückstände<br />
Infektion <strong>der</strong> Augen<br />
und <strong>der</strong> Lungen<br />
durch Staub.<br />
Die Erreger erreichen den Wirt direkt über einen Zeckenbiss<br />
o<strong>der</strong> über den Kontakt mit infizierten Haustieren o<strong>der</strong> indirekt<br />
über den Genuss von Rohmilchprodukten o<strong>der</strong> durch Inhalation<br />
in die Lungen, Absorption in die Augen von Staub, <strong>der</strong> abgestorbene<br />
Teile von Tieren, Geburtsrückstände und Urin enthält<br />
und dadurch kontaminiert ist.<br />
15
Kontakt mit den Erregern<br />
Erreger erreichen den Wirt<br />
auch durch den Kontakt mit<br />
Amöben im Wasser und mit<br />
Tieren wie Kühe<br />
Schafe, Ziegen,Pferde, Hun-<br />
Wie entsteht <strong>der</strong> Kontakt zwischen Erregern und den Wirten?<br />
de, Katzen und mit Nagetiere<br />
wie Ratten und Mäuse.<br />
3- Krankheitszyklus<br />
Epidemischer<br />
Zyklus 10 Jahre<br />
2- Latente Phase<br />
<strong>der</strong> Krankheit<br />
3- Hohe<br />
Sterberate*<br />
1- Zeckenbiss<br />
4- Ausbruch <strong>der</strong><br />
Krankheit**<br />
* Reinfektion entwe<strong>der</strong> direkt durch Zeckenbiss o<strong>der</strong> indirekt durch<br />
frischen o<strong>der</strong> trockenen Kot.<br />
** Entwe<strong>der</strong> direkt duch Zeckenbiss o<strong>der</strong> indirekt durch den erneuten<br />
Kontakt mit infizierten Haustieren.<br />
16
Erster Kontakt = Akute Krankheit<br />
Blut<br />
Eine Behandlung von 3 Wochen ist notwendig<br />
IGM<br />
Intrazelluläre Erreger dringen<br />
in den menschlichen Körper<br />
ein und gelangen vom Blut in<br />
die Blutgefäße.<br />
Es bilden sich Antikörper mit<br />
einer Produktion von IGM.<br />
Erreger Arten: <strong>Rickettsien</strong><br />
Chlamydien<br />
Mycoplasmen<br />
Borrelien etc.<br />
Hier handelt es sich um eine akuteo<strong>der</strong><br />
Primärinfektion, die sich wie eine<br />
Grippe manifestiert.<br />
Symptome sind: Fieber<br />
Kopfschmerzen<br />
Körperschmerzen<br />
Halsschmerzen<br />
Hautausschlag<br />
17
Weitere Entwicklung nach dem<br />
ersten Kontakt mit dem Erreger<br />
Blut<br />
Notwendige Behandlung 3 Wochen o<strong>der</strong> länger<br />
IGM<br />
Endothell-Zelle<br />
Erreger<br />
IGG tauchen auf<br />
Aus den Gefäßzellen gelangen die<br />
Erreger in das Endothel mittels Phagozytose.<br />
Zusätzlich treten jetzt IGG<br />
auf.<br />
18
Die Krankheit wird chronisch<br />
Blut<br />
Notwendige Behandlung 6 Monate und mehr<br />
Die intrazellulären Erreger<br />
vermehren sich und verstopfen<br />
die Endothel-Zelle, gehen<br />
in die Blutgefäße und von<br />
den Blutgefäßen in die Endothel-Zelle.<br />
Die IGGs sind weiter aktiv.<br />
Die IGMs sind zu groß, um<br />
in die Zelle zu gelangen und<br />
verschwinden.<br />
Endothell-Zelle<br />
Erreger<br />
IGGs Aktiv<br />
Der Patient kommt in eine Phase, in<br />
<strong>der</strong> die Krankheit unerkannt bleibt.<br />
Die Diagnosen, die in diesem Zustand<br />
den Patienten gestellt werden, sind:<br />
Chronisches Erschöpfungssyndrom<br />
Fibromyalgie<br />
Burn-Out-Syndrom<br />
Depression<br />
Candidose<br />
Einbildung <strong>der</strong> Krankheit (Hypochondrie)<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
19
Die Krankheit geht in Richtung<br />
zelluläre Anoxemie (Sauerstoffarmut)<br />
Blut<br />
Notwendige Behandlung 6 Monate und länger<br />
1. Die Endothel- Zelle bricht<br />
auf. Erreger gehen ins Blut<br />
und ins Gewebe.<br />
Aufgebrochene<br />
Endothell Zelle<br />
Erreger<br />
IGG<br />
2. Die Blutgefäße, in die die Erreger<br />
eingedrungen sind, sind nicht mehr<br />
fähig Sauerstoff O2<br />
Glukose<br />
Elektrolyte<br />
Eisen und<br />
Neurotoxine<br />
abzutransportieren.<br />
Ein Autoimmunprozess beginnt, in<br />
dessen Folge das eigene Gewebe von<br />
den intrazellulären Erregern angegriffen<br />
wird. Dabei kommt es häufig<br />
zu einem Angriff auf die Schilddrüse<br />
(Autoimmun Thyreoiditis nach Hashimoto).<br />
20
Dieser Zustand verursacht krankhafte Verän<strong>der</strong>ungen<br />
in den betroffenen Organen<br />
Blut<br />
Aufgebrochene<br />
Endothell Zelle<br />
Erreger<br />
IGG<br />
Die Mangeldurchblutung aufgrund <strong>der</strong><br />
Verstopfung <strong>der</strong> Gefäße kann mit Hilfe<br />
folgen<strong>der</strong> Bluttests untersucht werden.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
Leberfunktion<br />
Nierenfunktion<br />
Schilddrüsenfunktion<br />
Eisen<br />
Glukose<br />
Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten<br />
Cholesterin, IGE, Blutsenkung<br />
Globulinen und Cardiolipin sowie<br />
Creatinin Kinase (CK) einschl. Enzyme<br />
21
Gefäßverän<strong>der</strong>ungen finden statt: An diesem Punkt erhält die Krankheit einen Namen<br />
Blut<br />
Blut<br />
Blut<br />
Notwendige Behandlung 6 Monate bis 2 Jahre und länger<br />
Eine lokalisierte o<strong>der</strong> generalisierte Vaskulistis bildet sich<br />
Der Blutfluss ist verlangsamt mit einem<br />
intermittierenden hohen Blutdruck<br />
Erreger kommen in die Zelle zurück<br />
Die Zelle explodiert wenn sie voll ist.<br />
Dadurch entsteht eine Hypercholesterämie,<br />
um den Riss im Gefäß zu reparieren, sowie eine Freigabe<br />
von Toxinen.<br />
Endotoxine verursachen Schmerzen.<br />
Neurotoxine verursachen neurologische Krankheiten wie<br />
Epilepsie und Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom.<br />
Allergene verursachen Juckreiz und allergische Körper-<br />
und Hautkrankheiten und Asthma.<br />
Aufgeplatzte<br />
Endothell-Zelle<br />
Die Blutgefäße werden zerrissen. Das verursacht blaue<br />
Flecken, Aneurismen, Thrombose, Myokardialen Infarkt,<br />
Hämorrhoiden und Krampfa<strong>der</strong>n.<br />
22
Produktion von Autoimmunfaktoren<br />
Cardiolipin<br />
CRP<br />
CK<br />
Eine Behandlung von 6 Monaten bis 6 Jahre ist notwendig<br />
Antinukleare Faktoren<br />
Schilddrüsen Antikörper<br />
IGE<br />
Die Blutsenkungsgeschwindigkeit<br />
sollte höher werden<br />
Zelle<br />
Erreger<br />
Rheuma Faktoren<br />
Durch die morphologischen Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zelle<br />
wird wegen <strong>der</strong> Zunahme von intrazellulären<br />
Erregern die Produktion von Autoimmunfaktoren<br />
(IGE, Kardiolipin usw.) begünstigt, die die abnormale<br />
Zelle eliminieren sollen.<br />
23
Autoimmunkrankheiten<br />
Cardiolipin<br />
CRP<br />
Der Patient erhält ein Etikett<br />
Antinukleare Faktoren<br />
Schilddrüsen Antikörper<br />
IGE<br />
Zelle<br />
Erreger<br />
Rheuma Faktoren<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
Rheumatische Arthritis<br />
Spondylitis, Syögren, ‚Bornholm<br />
Lupus<br />
Sklero<strong>der</strong>mie<br />
Multiple Sklerose<br />
ALS<br />
Morbus Chron / Colitis ulcerosa<br />
Endometriose<br />
Hashimoto Thyreoiditis<br />
Dermatologische Krankheitsbil<strong>der</strong><br />
Krankheiten des Bindegewebes<br />
Chronische Hepatitis, Leberzirrhose<br />
Guillan-Barre´ -Krankheit<br />
Asthma<br />
Lungenemphysem<br />
24
Entstehung von Krebs: Wesentliche Ursachen<br />
für die Krebsentstehung<br />
Normale Zelle wird durch<br />
Kortison zerstört<br />
Proteinbindung<br />
Klonen <strong>der</strong><br />
normal Zellen<br />
Proteinbindung<br />
Klonen <strong>der</strong> abnormal Zellen<br />
Um die Autoimmunfaktoren zu unterdrücken<br />
benutzt die Medizin Kortison. Kortison aber<br />
unterdrückt die Verteidigungsmechanismen<br />
des Patienten und somit auch die guten Zellen<br />
Wenn die Autoimmunfaktoren gedrosselt und die normalen<br />
Zellen durch den Einsatz von Kortison zerstört<br />
werden, werden abnormale Zellen anfangen, sich zu<br />
reproduzieren, genau so wie die normalen Zellen. Es<br />
kommt zu einer Störung <strong>der</strong> Zwischenzellkommunikation<br />
durch Bindung von Proteinen.<br />
Somit entsteht Krebs. Krebs ist also das<br />
Endstadium eines infektiösen Geschehens,<br />
das durch den Einsatz von Chemotherapeutika<br />
und Kortison beschleunigt wird<br />
25
Eine sehr hohe Anzahl <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> intrazellulären Therapie gegen<br />
intrazelluläre <strong>Infektionen</strong> behandelten Patienten mit einer Diagnose CFS,<br />
Fibromyalgie und Multiple Sklerose wiesen <strong>Rickettsien</strong>-<strong>Infektionen</strong> auf.<br />
3.400 von Dr. Jadin seinerzeit behandelte Patienten mit CFS, Fibromyalgie,<br />
Depressionen und Multiple Sklerose wurden als Fälle von Chronischen<br />
<strong>Rickettsien</strong> <strong>Infektionen</strong> diagnostiziert. Die Mehrheit von Ihnen wies am<br />
Anfang eine grippeähnliche Krankheit mit hohem Fieber und mit starken<br />
Kopfschmerzen auf.<br />
Diese Symptomatik besteht nur für einige Tage, verschwindet und erscheint<br />
wie<strong>der</strong> und hinterlässt eine chronische CFS-Erscheinung zusammen<br />
mit Fibromyalgie und mit an<strong>der</strong>en Symptomen. Bei <strong>der</strong> vor allem durch<br />
den Mikrohämagglutinationstest von Giroud und Jadin nachgewiesenen<br />
chronischen <strong>Rickettsien</strong> <strong>Infektionen</strong> werden 5 <strong>Rickettsien</strong>gruppen<br />
festgestellt.<br />
Der Mikrohämagglutinationstest erfasst die spezifischen Antikörper gegen<br />
die 5 Antigene von: Rickettsia Prowazeki (epidemischer Typhuserreger)<br />
Rickettsia Mooseri (endemischer Erreger)<br />
Rickettsia Conori (Fleckfieber-Gruppe)<br />
Coxiella Burneti (Q-Fieber)<br />
Neo Rickettsia Chlamydia (Gruppe <strong>der</strong> Neo <strong>Rickettsien</strong>)<br />
26
Gemäß Prof. Giroud haben alle Antigene das gleiche Verhalten.Er betont<br />
ferner mit Nachdruck, dass diese abhängig vom Wirt, wechselhaft sein<br />
können. Zu diesem Thema kann man einen in französischer Sprache vom<br />
Prof. Giroud verfassten Text über die Evolution von Chronischen <strong>Rickettsien</strong>-<br />
<strong>Infektionen</strong> lesen.<br />
Der Hämagglutinationstest besteht aus einer klaren und einfachen Reaktion<br />
von Antikörpern, die die <strong>Rickettsien</strong> Antigene agglutinieren. Zu diesem Test<br />
bedarf es einer beson<strong>der</strong>en Vorbereitung <strong>der</strong> Antigene, um <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong><br />
<strong>Rickettsien</strong> Spezies gerecht zu werden. Das Ergebnis des Tests hängt von<br />
<strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Antigenkulturen ab.<br />
Allerdings können gemäß Giroud und Jadin positive Testergebnisse auch bei<br />
Patienten gefunden werden, die keine Symptome aufweisen.<br />
Die Ergebnisse dieses Tests sind nur ein Indikator, sie geben keine<br />
Information woran <strong>der</strong> Patient leidet. Also ist die Antwort beim Patienten zu<br />
suchen. Wenn <strong>der</strong> Test negativ sein sollte, gibt es folgende Möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> Antwort: Die erste mögliche Antwort ist, dass das Immunsystem nicht<br />
arbeitet, weil <strong>der</strong> Erreger in so großer Menge vorhanden ist, dass das<br />
Immunsystem unterdrückt wird. Ausschlaggebend ist <strong>der</strong> Zustand des<br />
Patienten.<br />
In diesem Fall wäre es ratsam, jede dritte Woche den Test erneut zu<br />
machen, um die Titerschwankungen festzustellen und dann diese in<br />
einer Tabelle zu vergleichen. 26% <strong>der</strong> Fälle weisen sowohl negative<br />
Testergebnisse als auch keine spezifischen Symptome auf.<br />
27
Diagnose<br />
28
Die Grundlage <strong>der</strong> Diagnose einer Chronischen <strong>Rickettsien</strong> infektion basiert<br />
auf drei Eckpunkten:<br />
Eckpunkt 1<br />
1)Microhämagglutinationstest<br />
2)Dazu folgende Untersuchungen:<br />
-Leberfunktion:<br />
Die Hepatoxizität <strong>der</strong> <strong>Rickettsien</strong> wird u.a. auch von Derrick im Jahre 1937<br />
beklagt, zum Beispiel bei <strong>der</strong> Q-Fieber Infektion. Auch zahlreiche an<strong>der</strong>e<br />
Wissenschaftler wie Giroud, Legag, Brezina, Peron, Kelly und Raoult<br />
haben das bestätigt. Mit Hilfe von Tetrazyklinen ist es möglich, durch die<br />
Bekämpfung <strong>der</strong> Erreger die Leberfunktion regenerieren zu lassen.<br />
-Eisen<br />
Die diesbezügliche Untersuchung weist eine 50% Abweichung von <strong>der</strong><br />
Norm auf (zu hoch o<strong>der</strong> zu niedriger Eisenwert). Mit Hilfe <strong>der</strong> Tetrazyklinen<br />
kann man diese Probleme besiegen, ohne Eisen verabreichen zu müssen.<br />
Gabe von Eisen ist kontraindiziert.<br />
-Schilddrüsen Antikörper.<br />
3% <strong>der</strong> Patienten zeigen Abweichungen von <strong>der</strong> Norm <strong>der</strong><br />
Schilddrüsenfunktion, während 28% <strong>der</strong> Patienten hohe Werte <strong>der</strong><br />
Schilddrüsen Antikörper aufweisen. Mit <strong>der</strong> Behandlung verbessern sich<br />
diese wie<strong>der</strong>.<br />
CRP, Rheuma Faktoren, ANA sind bei 53% <strong>der</strong> Patienten erhöht und<br />
verbessern sich mit <strong>der</strong> Behandlung.<br />
Mycoplasmen sind ebfs. präsent und werden mit <strong>der</strong> gleichen Therapie<br />
behandelt.<br />
29
Symptomatik<br />
30
Eckpunkt 2<br />
Die zweite Grundlage <strong>der</strong> Diagnose sind die Symptome.<br />
Diese sind: Erschöpfung,<br />
Kopfschmerzen<br />
Myalgien<br />
Schwindel<br />
Artralgien<br />
Visuelle Störungen<br />
Raynaud Syndrom<br />
Übelkeit<br />
Halsschmerzen<br />
Konzentrationsstörungen und Probleme<br />
mit dem Kurzzeitgedächtnis<br />
Wortfindungsstörungen<br />
Schweißausbrüche<br />
Blaue Flecken<br />
Neurologische Beschwerden<br />
Kalte Hände kalte Füße<br />
31
Eckpunkt 3<br />
Die dritte Grundlage ist die Körperliche Untersuchung.<br />
Diese weist immer folgende Merkmale auf<br />
Entzündeter Hals<br />
Adenopathien<br />
Cardiopathien<br />
Rheumatoide Beschwerden.<br />
Erweisen alle 3 Eckpunkte <strong>der</strong> Diagnose auf eine chronische <strong>Rickettsien</strong><br />
Infektion hin, dann kommt es zu einer langzeit intrazellulären Behandlung.<br />
32
Behandlung<br />
33
Die hier vorgestellte Langzeitherapie für Erwachsene mit intrazellulären<br />
<strong>Infektionen</strong> besteht aus folgenden Komponenten:<br />
7-12 Tage im Monat Tetrazykline hochdosiert. Eine individuelle<br />
Rücksichtnahme auf die Situation des Patienten (Herxheimer Reaktion)<br />
muss gewährleistet sein.<br />
Im monatlichen Wechsel wird mit alternierenden Tetrazyklinen gearbeitet<br />
aufgrund <strong>der</strong> Tatsache, dass die Stränge <strong>der</strong> <strong>Rickettsien</strong> vielfältig sind und<br />
aufgrund ihrer Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit.<br />
Eine Kombination mit folgenden Präparatgruppen wie Quinolone,<br />
Makrolide, Metronidazole ist notwendig, weil <strong>Rickettsien</strong> im hohen Maße<br />
unterschiedlich auf verschiedene Wirkstoffe reagieren.<br />
Die Behandlung muss langfristig erfolgen aufgrund <strong>der</strong> Langlebigkeit<br />
<strong>der</strong> Erreger, aufgrund <strong>der</strong> vielfältigen Möglichkeiten ihres Auftretens und<br />
aufgrund <strong>der</strong> Gefahr, dass versteckte inaktive <strong>Rickettsien</strong> vorhanden sind.<br />
Auch die Referenzstelle für <strong>Rickettsien</strong> Erkrankungen in Marseils hält<br />
eine langfristige Antibiotika Therapie von einer dreijährigen o<strong>der</strong> längeren<br />
Behandlungsdauer für angemessen.<br />
34
Die Grundtherapie wird begleitet von <strong>der</strong> Gabe von:<br />
Antimalariamittel, um die rheumatische Beschwerden zu lin<strong>der</strong>n.<br />
Vitamin B und Acidophilus werden empfohlen. Auf Cortison sollte verzichtet<br />
werden.<br />
Ertüchtigung wird empfohlen aufgrund <strong>der</strong> Tatsache, dass<br />
<strong>Rickettsien</strong> Erkrankungen vaskulär sind, dass <strong>Rickettsien</strong> eine CO2<br />
angereicherte Atmosphäre lieben und dass <strong>Rickettsien</strong> einen Wirt mit<br />
Stoffwechselschwäche bevorzugen.<br />
Als zusätzliche Maßnahme können regelmäßig heiße Bä<strong>der</strong> Toxine<br />
eliminieren.<br />
Die Gefahr <strong>der</strong> Reinfektion und <strong>der</strong> Reaktivierung vorhandener Erreger sollte<br />
immer berücksichtigt werden.<br />
In meinen Büchern werden detaillierte Angaben in Bezug auf die Therapie<br />
gemacht und präzisiert sowie an Beispielen erläutert.<br />
35
LITERATUR<br />
Acta Mediterranea di patologia Infectiva e Tropicale<br />
1984 Vol. 3, J.B. Jadin,<br />
1986 Vol. 5 Ph. Bottero,<br />
1987 Vol. 6 nr.3 J.B.Jadin.<br />
Bulletin Societé de Pathologie Exotique<br />
1963 J. Gear P 588, Monteiro P680, S. Nicolau P691-714, J.G.Bernard P<br />
758-793, N.R. Grist P684-687, A.MasBernard P714-724, Roche P724-740.<br />
Clinique de la Résidence du Parc 1985<br />
MS P.Le Gag<br />
Relationships between Protozoa, virus and bacteria J.B. Jadin<br />
Psychopathies Ph.Bottero<br />
Buerger Disease C. Bourde & Delanoi<br />
Ann. Soc. Belge Med. Tropic.<br />
Au Sujet des Maladies <strong>Rickettsien</strong>nes 1962 Vol. 3 J.Jadin P 321.<br />
Infectious Diseaes and medical Microbiology 2nd Edition Braude P.810-814<br />
Arch. Int. Med: Chronic Q Fever March 8 1993 Vol. 153 T. Brouqui et al. P.643<br />
Update: Does Infection cause coronary Disease? Nov. 1997 P.Welsby P15.<br />
Res. Vet. Scient:<br />
Lympho Subpopulations in Peripheral Blood of sheep<br />
Experimentally infected with Tick Borne Disease July 1991 Woldehiwet.<br />
Journal of clinical Immunology (US)<br />
Lymphocites Phenotype and Function in the CFS January 1993 13(1) Strauss<br />
et. Al. P 30<br />
Maladies Infectieuses 1976 CH41 J. Orfilia<br />
Arch. Inst. Pasteuer Tunis: Les Infections Superposées Sont á a la base des<br />
Faillites de l’Humanité. 1986 Vol. 63 P.Giroud JB Jadin P 97-99.<br />
Lancet Vol. 347, April 1996 P 977, 978.<br />
Bulletin Acadamie Nationale Medicine, Vol. 163. Nr. 6 1979 Giroud.<br />
Bulletin Acadamie Pathologie Exotique January 1952.<br />
Rickettsia and Rickettsial Diseases 1973 Brazinia.<br />
36
Bulletin Societé Pathologie Exotique 1969 J.B. Jadin.<br />
Annales of internal medicine January 1995.<br />
ASBMT Vol. 3, 1952 J.B. Jadin.<br />
EEG Report of 18 year old Epileptic February 1998 CL Jadin.<br />
An emerging group of Pathogens in Fish, 1997 Oregon S.U Synopsis J.L. Fryer m. Mauel.<br />
SAMJ Tetracycline in ME -fad or fact? Vol . 82 1992 Bettina Schön.<br />
Pharmalogical Basis of Therapeutics 1991, Goodmann et. Al.<br />
In vitro susceptibilities of Rickettsiae, 1997, University of NC.<br />
Relation entre Protozoaires. Virus et Bacteries 1984 J.B. Jadin.<br />
Rickettsial Disease Review of Medical Biology Ch 21, 1980 Jawetz.<br />
8 th Congress of American Rickettsioses Society 1990 M.Drancourt P Levy.<br />
Académie Royale des Sciences d’Outre Mer 1991<br />
CFS Manly Conference Australia 1999.<br />
Chlamydia Protein linked to heart disease Science Magazine Vol .283 Feb. 1999.<br />
The journal of experimental medicine –MS Vol 136 1972 R.I.Carp P 618.<br />
Russian Journal of Microbiology, Epidemiology and Immunobiology<br />
Vol. 2 April 1998 OA Timasheva P 49-51.<br />
Chlamydia and Artheriosclerosis – Journal of the American College<br />
of Cardiology June 1996 27(7) P. 1555-61.<br />
MS and Chlamydia Pneumoniae Infection of the CNS Neurology Feb. 1998<br />
Ed. T.K. Roberts.<br />
The clinical and scientific basis of CFS – University of Newcastle, Australia<br />
1998, Ed. T.K. Roberts.<br />
Pathology illustrated, 1981, Govan, Mc Farlane, Callan<strong>der</strong>, P. 553.<br />
The Principle and Practice of Medicine, P. 607.<br />
37
Jadin, J.B. : Archives de l’Institut Pasteur de Tunis Vol. 63 1986.<br />
Baruk, H.:<br />
1985. Psychoses et Nevroses. Quartorziéme édition p. 109<br />
„Que sais-je?“. Presse universitaires de France.<br />
Burgdofer, W., And Brinton, L.P.:<br />
1975. Mécanismes of transovarial infection of spotted fever rickettsiae in ticks. Am. New-York Acad.<br />
SC 266, 61-72.<br />
Giroud, P.:<br />
1976, Le lesions cardio-vasculaires des rickettsiose et de Chlamydioses (Néorickettsioses), Angéologie<br />
28, 175-182.<br />
Giroud, P. et. Giroud, M.L.:<br />
1944. Agglutination des rickettsies, Test de sero-<br />
protection et d’hypersensibilité cutanée.Bull. Soc. Path. Exot. 37, 84.<br />
Giroud, P. et Jadin, J.:<br />
1954 a. Isolement chez l’homme au cours de syndromes Infectiex allant de l’exantheme simple á<br />
l’encéphalo-myocardite, d’un agent<br />
Virulent á la limited u groupe des rickettsies. C.R. Acad. Sci. 238, 2039.<br />
Giroud, P. et Jadin, J.:<br />
1980. Présence de Rickettsia prowazeki dans la nature.<br />
Ce que l’on a constaté expérimentalement au cours des années. Bull. Acad. Nat. Med. Paris 164,<br />
415-419.<br />
Giroud, P., Capponi, M. et Dumas, N.:<br />
1966 Constatations personnelles faites sur les animaux domestiques ou sauvages et leurs parasites,<br />
concernant les rickettsies et les germes proches.<br />
Arch. Inst. Pasteur des Tunis 43, 293-299.<br />
Le Gac, P.:<br />
1974. A Rickettsioses, pararickettsioses et systeme nerveux.<br />
Ann. Inst. Super. Sanita 10, 275-296.<br />
Le Gac, P.:<br />
1974, 8. Presentation d’un film sur la sclérose en plaques.<br />
Soc. Path. Comparée Mai – Juin, 45-50.<br />
Le Gac, P., Giroud P. et Dumas N.:<br />
1960. Sur une étiologie rickettsienne et<br />
38
Neorickettsienne possibile de la sclérose en plaques.<br />
C.R. Acad. Des. Sc. 250,1937-1938.<br />
Micron, P., Giroud, P., Mathieu, L., Bernard, J.C., Larcan et Huriet Cl.: 1959.Rickettsioses et affections<br />
cardio-vasculaires. A propos de 27 observations.<br />
Bull. Et. MEM. Soc. Med. Hop. Paris 1 et 2, 23-32.<br />
Literatur über <strong>Rickettsien</strong> Diagnostik<br />
Extrait Du Traité de Biologie Appliquée<br />
Sous la direction de H.R. Olivier<br />
Tome II: Diagnostics microbiologiques.<br />
Giroud, P. et Capponi, M.:<br />
Le Diagnostic des Rickettsioses<br />
Libraire Maloine S.A. Paris 1963.<br />
Dumas J. et coll.:<br />
Bactériologie médicale Editions médicales Flammarion.<br />
Rivers, T.M., Horsfall, P.C.:<br />
Viral and Rickettsial infections of man, 3 ed.<br />
Lippincot, Philadelphie.<br />
Zdrodoviskii, P.F., Golinevich, H.M.:<br />
The rickettsial diseases, Pergamon Press, 1960.<br />
Archives de l’Institut Pasteur de Tunis<br />
Decembre 1959 (mumero du cinquantenaire<br />
De Ch. Nicolle).<br />
DeBever, J.:<br />
La Micro Agglutination des rickettsies<br />
Thése de Nancy 1961.<br />
Literatur über CFS und <strong>Rickettsien</strong> Infektion<br />
Chronic Fatigue Syndrom: A Biological Approach<br />
Patrick Englebienne, Kenny De Meirleir<br />
CRC Press, 2002, ISBN 0849310466.<br />
www.geocities.com/hotsprings/spa/5276<br />
(23 Seiten über Rickettsia in italienischer Sprache)<br />
Darstellung <strong>der</strong> Theorie von Dr. Cecile Jadin über die Beziehung<br />
zwischen Rickettsia Infektion und neurologischen Krankheiten<br />
wie ME /Myalgischer Encefalopathie und Multiple Sklerose<br />
Darstellung des Micro Agglutinationstest von Giroud.<br />
39
The challenge of chronic fatigue Syndrome:<br />
International Conference Sydney December 1-2, 2001<br />
(Darstellung <strong>der</strong> Forschungsergebnisse mit Einbeziehung<br />
Der Thesen von Dr. De Meirleir und Frau Dr. Cecile Jadin aus<br />
Belgien) im Google angeben “ an illness called fatigue author Dr. Cecile Jadin”.<br />
Rickettsiosis and Neurological Etiology<br />
J.B. Jadin:<br />
Provincial Institute voor Hygiene, Antwerpen, Belgium<br />
Acta Mediterranea di Patologia Infettiva e tropicale<br />
Estratto: Atti del/Proceedings of<br />
International Meeting “Rickettsiology”: The present and<br />
The future” Palermo, 21-28 June 1987<br />
Volume 6 Nr 3<br />
Journal of clinical Microbiology,<br />
November 1997, Vol. 35 Nr. 11<br />
Copyright 1997 American Society of Microbiology<br />
Minirewiew<br />
Laboratory Diagnosis of Rickettsiosis: Current Approaches to<br />
Diagnosis of Old and New Rickettsial Diseases<br />
Bernard La Scola and Didier Raoult<br />
Unité des Rickettsies, UPRESA 6020, Faculté de Médecine, Université Des La Méditerranée 13385<br />
Marseille, Cedex 05, France.<br />
Les Rickettsioses cinquante ans après la morte de Charle Nicolle<br />
Par J. B. Jadin:<br />
Archs. Inst. Pasteur Tunis 1986 N. 63 Seite 111-121<br />
Imprimerie: Societé d’Arts Graphiques d’Edition et de Presse<br />
Tunis.<br />
Mycoplasma blood infection in CFS and Fibromyalgia syndrome<br />
Endressen, G.K.<br />
Department of Rheumatology, the National Hospital, Unversity of Oslo,<br />
Forskningsun 2- BlockB, 0027 Oslo, Norway<br />
Mutiple mycoplasmal infections detected in blood of patients with CFS<br />
and/or fibromyalgia syndrome<br />
Nasralla, M., Haiser, J., Nicolson, G.L.<br />
J.clin. Microbiol., 1999, Sep: 37(9): 2808-12<br />
40
Chlamydia Pneumoniae antibodies in myalgia of unknown cause (including fibromyalgia)<br />
Machtey, I.<br />
Br. J. Rheumatol., 1996, Nov; 35(11): 1189-90<br />
Improvement of chronic non specific symptoms by long term minocycline in Japanese patients with<br />
C. Burnettii infection consi<strong>der</strong>ed to have Post Q Fever fatigue Sydrome<br />
Arashima, Y., Kato, K.et al., Tokyo<br />
Intern. Med. 2004, Jan: 43(1):1-2<br />
Multiple co-infections (mycoplasma, chlamydia, human herpes 6) in blood of CFS Patients; association<br />
with signs and symptoms<br />
Nicolson, G.L., Gan, R., Haier, J.<br />
APMIS 2003 May, 111(5): 557:66<br />
High prevalence of mycoplasma infections among European chronic fatigue syndrome patients.<br />
Examination of our mycoplasma species in blood of CFS patients.<br />
Nijs, J., Nicolson, G.L. De Becker, P., Coomans, D., De Meirleir, K., FEMS Immunol. Med. Microbiol.,<br />
2002, Nov. 15 ; 34(3) : 209 :14<br />
Chronic Chlamydia pneumoniae infection : a treatable cause of CFS<br />
Chia, J.K., Chia, L.Y.<br />
Clin.Infect. Dis., 1999, Aug.; 29 (2). 452-3<br />
Detection of mycoplasma genus and mycoplasma fermentans by PCR in patients with CFS<br />
Vojdani, A., Choppa, P.C. et al.<br />
FEMS Immunol. Med. Microbiol., 1998<br />
Persister Cells, dormancy and infectious disease<br />
Kim Lewis<br />
Nature review microbiology, 4 December 2006<br />
Chronic mycoplasmal infections in autism patients.<br />
Garth L. Nicolson, Ph.D., Morwan Y. Nasralla. Ph.D., Paul Berns, M.D. et al.<br />
Proc. Intern. Mind of a child, Sydney, Australia, 2002<br />
Role of Rickettsia and Chlamydia in the psychopathology of chronic fatigue syndrome (CFS) patients.<br />
A diagnostic and therapeutic report (98 CFS and 79 other) and a reprint of the first publication of Dr.<br />
Philippe Bottero, Italy, 1987<br />
Chronic Fatigue Syndrome: Critical Reviews and Clinical Advances and Journal of Chronic Fatigue<br />
Syndrome, Volume 6, Numbers ¾, 2000, pp. 147-163<br />
USA. P. Bottero, Faculty of Medicine (Paris, France), 10 aven. Henri Rocher, 26110, Nyons, France<br />
41
Common clinical and biological windows of CFS and rickettsial diseases<br />
C.L. Jadin: CFS; Critical rickettsial Reviews and Clinical Advances and Journal of CFS 6, ¾,<br />
2000, USA<br />
Relation entre protozaires, virus and bacteries.<br />
J.B. Jadin<br />
Revue de l’Association Belge de Technologues de Laboratoire, 1984, 11, 9-22<br />
Autorin<br />
Teresa M. Taddonio M.A. ist Wissenschaftsredakteurin, freie Journalistin sowie Wissenschaftsautorin<br />
und Vorsitzende des Vereins zur Bekämpfung Chronischer Infektionskrankheiten<br />
e.V.<br />
http://vbciev.de<br />
www.borreliose-infektion.de<br />
email: info@vbciev.com<br />
Adresse: Von Sparr Str. 29<br />
51063 Köln<br />
Tel: +49-0221-6209706<br />
Fax: +49-0221-68009703<br />
Mobil: +49-0172-8469445<br />
42