25 Jahre STC Fleckenberg – viel ist seit dem 17. Mai 1979 in ... - Ski
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<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>STC</strong> <strong>Fleckenberg</strong> <strong>–</strong> <strong>viel</strong> <strong>ist</strong> <strong>seit</strong> <strong>dem</strong> <strong>17.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>1979</strong> <strong>in</strong><br />
Bewegung gewesen und geschafft worden.<br />
Dies nehmen wir zum Anlass, die Geschichte des Vere<strong>in</strong>s zum 1.Mal <strong>in</strong><br />
dieser Festzeitschrift zum Jubiläum niederzuschreiben.<br />
Folgende Personen haben an dieser Zeitschrift mitgewirkt:<br />
Redaktionsleitung: Andre Schauerte<br />
Redaktionsmitglieder: Carl-W. Rohleder,<br />
Me<strong>in</strong>olf Gamm,<br />
Jörg Sommer,<br />
Alexander Hanses,<br />
Markus Kievel,<br />
Manfred Hermes,<br />
Jürgen Bartlewski,<br />
Swen Kohle<br />
1
Gliederung:<br />
1. Grußwort <strong>STC</strong> <strong>Fleckenberg</strong> e.V.<br />
2. Grußwort Stadt Schmallenberg <strong>–</strong> Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
3. Grußwort Tennisclub Spielgeme<strong>in</strong>schaft<br />
4. H<strong>ist</strong>orie<br />
4.1. Gründungshergang<br />
4.2. Gründungsmitglieder<br />
4.3. Aufbau des Vere<strong>in</strong>s<br />
4.3.1 Bau des neuen Vere<strong>in</strong>shauses<br />
4.3.2 Tennis<br />
4.3.3 <strong>Ski</strong><br />
4.3.2.1 Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsförderung<br />
4.3.4 Leichtathletik<br />
5. Der Vorstand<br />
von Jung und Alt<br />
(Abteilung SKI / TENNIS / GESAMT)<br />
5.1 H<strong>ist</strong>orie aller Vorstandsmitglieder<br />
Vere<strong>in</strong>sarbeit <strong>–</strong> diese haben sich besonders<br />
im Vere<strong>in</strong> engagiert<br />
5.2 Der Vorstand im Jubiläumsjahr 2004<br />
6. Unser Vere<strong>in</strong>sleben Heute<br />
7. Ausblick<br />
1. Grußwort des <strong>STC</strong>-<strong>Fleckenberg</strong><br />
Liebe Freund<strong>in</strong>nen und Freunde des<br />
<strong>Ski</strong> und Tennisclubs <strong>Fleckenberg</strong><br />
Am <strong>17.</strong><strong>Mai</strong> 2004 feiern wir unser <strong>25</strong> jähriges<br />
Vere<strong>in</strong>sjubiläum.<br />
In e<strong>in</strong>er Feierstunde mit anschließen<strong>dem</strong> Fest<br />
möchten wir auf die vergangenen <strong>Jahre</strong><br />
zurückblicken.<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Ski</strong>- und Tennisclub <strong>Fleckenberg</strong>, das s<strong>in</strong>d<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> Sport und Spaß, aber auch <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> Arbeit bei Wettkämpfen und<br />
Veranstaltungen.<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>STC</strong> <strong>Fleckenberg</strong>, das <strong>ist</strong> ebenso der Kauf und Bau unserer<br />
Vere<strong>in</strong>sanlage, mit Vere<strong>in</strong>shaus und 2 Tennisplätzen.<br />
Hierfür möchte ich mich bei allen freiwilligen Helfern bedanken, die <strong>in</strong> den<br />
zurückliegenden <strong>Jahre</strong>n mitgeholfen haben.<br />
Besonders bedanke ich mich bei allen Mitgliedern des Vorstandes,<br />
die mit <strong>viel</strong> Fleiß und Tatkraft unseren Vere<strong>in</strong> geführt und geleitet haben.<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei allen Privat <strong>–</strong> und Geschäftsleuten, die<br />
durch Spenden <strong>dem</strong> Vere<strong>in</strong> geholfen haben.<br />
Hervorzuheben <strong>ist</strong> noch die gute Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong><br />
VFL <strong>Fleckenberg</strong> und der SGV-Abteilung <strong>Fleckenberg</strong> bei diversen<br />
Sportveranstaltungen.<br />
Ich hoffe, dass sich auch weiterh<strong>in</strong> genug Leute f<strong>in</strong>den, um unserem Vere<strong>in</strong><br />
zu helfen und ihn zu unterstützen.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich <strong>dem</strong> <strong>Ski</strong> <strong>–</strong> und Tennisclub <strong>Fleckenberg</strong> auch<br />
<strong>in</strong> der Zukunft <strong>viel</strong> sportlichen Erfolg und <strong>viel</strong>e gesellige Stunden.<br />
Manfred Hermes<br />
1.Vorsitzender<br />
3
2. Grußwort der<br />
Stadt Schmallenberg<br />
Zum <strong>25</strong>jährigen Bestehen des <strong>Ski</strong>- und Tennisclubs<br />
<strong>Fleckenberg</strong> e. V. übermittele ich die herzlichsten<br />
Glückwünsche und Grüße der Stadt Schmallenberg,<br />
des Rates und der Verwaltung.<br />
E<strong>in</strong> Vierteljahrhundert <strong>ist</strong> im Vere<strong>in</strong>sleben e<strong>in</strong>e<br />
relativ kurze Zeit. Aber dennoch reicht sie aus, um<br />
Spuren zu h<strong>in</strong>terlassen, was <strong>dem</strong> <strong>Ski</strong>- und Tennisclub <strong>Fleckenberg</strong> positiv<br />
gelungen <strong>ist</strong>.<br />
Mit der Gründung des <strong>Ski</strong>- und Tennisclubs <strong>Fleckenberg</strong>-Jagdhaus e. V. im<br />
<strong>Jahre</strong> <strong>1979</strong> fanden die beiden „weißen Sportarten“, nämlich Tennis und <strong>Ski</strong>,<br />
zue<strong>in</strong>ander. Dies hat auch nach Ausscheiden des <strong>seit</strong> 1982 selbständigen<br />
<strong>Ski</strong>clubs Jagdhaus und der im <strong>Jahre</strong> 1986 folgenden Umbenennung <strong>in</strong> den<br />
heutigen Vere<strong>in</strong>snamen weiterh<strong>in</strong> Bestand, wobei die Abteilung Tennis<br />
überwiegt.<br />
Der Tennissport, e<strong>in</strong>st als elitäre Sportart angesehen, <strong>ist</strong> heute e<strong>in</strong><br />
Volkssport und bietet Entspannung und Ausgleich für alle Altersgruppen.<br />
Hierbei kommt der Basisarbeit vor Ort besondere Bedeutung zu.<br />
Nachwuchsmangel <strong>ist</strong> bei <strong>dem</strong> Jubiläumsvere<strong>in</strong> zum Glück nicht<br />
festzustellen, was u. a. die hohe Mitgliederzahl mit <strong>viel</strong>en K<strong>in</strong>dern und<br />
Jugendlichen bewe<strong>ist</strong>. Diese Entwicklung <strong>ist</strong> sehr erfreulich und e<strong>in</strong> Beleg<br />
für das <strong>viel</strong>fältige und beispielhafte ehrenamtliche Engagement des<br />
Vorstandes, aber auch aller Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer, die zum Erfolg des<br />
Vere<strong>in</strong>s ebenso beitragen, wie die Spieler<strong>in</strong>nen und Spieler als sportliche<br />
Aushängeschilder.<br />
Zur Förderung und Optimierung <strong>in</strong>sbesondere der Jugendarbeit haben sich<br />
die fünf Tennisclubs der Stadt zur Tennisclub-Spielgeme<strong>in</strong>schaft der Stadt<br />
Schmallenberg zusammengeschlossen. Dieser Schritt war notwendig und<br />
richtig und belegt die Ernsthaftigkeit und Zielstrebigkeit der Vere<strong>in</strong>sarbeit.<br />
Die Stadt Schmallenberg hat von jeher auch den „weißen Sport“ im<br />
Rahmen ihrer f<strong>in</strong>anziellen Möglichkeiten gefördert. Dies gilt auch für den<br />
Bau des Vere<strong>in</strong>shauses und zwei neuer Tennisplätze im Jahr 1992.<br />
Die Voraussetzungen für die weitere sportliche Aufwärtsentwicklung s<strong>in</strong>d<br />
beim <strong>Ski</strong>- und Tennisclub <strong>Fleckenberg</strong> e. V. gegeben. Hierzu begleiten Sie<br />
die besten Wünsche der Stadt Schmallenberg.<br />
Schmallenberg, im <strong>Mai</strong> 2004<br />
Bernhard Halbe<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
5
3. Grußworte Tennisclub<br />
- Spielgeme<strong>in</strong>schaft<br />
TC Schmallenberg<br />
Zum <strong>25</strong>-jährigen Jubiläum des <strong>STC</strong> <strong>Fleckenberg</strong> mit<br />
den Abteilungen <strong>Ski</strong> und Tennis, übermittele ich die<br />
herzlichsten Grüße und Glückwünsche.<br />
Auch als Sprecher der Tennisgeme<strong>in</strong>schaft der Stadt<br />
Schmallenberg <strong>viel</strong>e Grüße an die Tennisabteilung<br />
<strong>Fleckenberg</strong> und weiterh<strong>in</strong> gute Zusammenarbeit <strong>in</strong><br />
unserer Geme<strong>in</strong>schaft.<br />
Möge auch <strong>in</strong> Zukunft der Tennissport im <strong>STC</strong> <strong>Fleckenberg</strong> e<strong>in</strong>e positive<br />
und erfolgreiche Entwicklung nehmen und die sportlichen Aktivitäten<br />
fördern.<br />
In der Hoffnung auf e<strong>in</strong>e weitere gute Kooperation verbleibe ich<br />
Ihr<br />
He<strong>in</strong>z Glasmeyer<br />
TC Schmallenberg<br />
(1. Vorsitzender)<br />
TV Oberkirchen<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e schöne Zeit, auf die man mit<br />
Stolz und Freude zurückblicken kann.<br />
Zu diesen <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n möchten auch alle<br />
Tennisfreunde aus Oberkirchen gratulieren.<br />
Speziell mit den Mitgliedern der Tennisabteilung<br />
haben wir, durch geme<strong>in</strong>same Zusammenarbeit <strong>in</strong> den letzten <strong>Jahre</strong>n,<br />
engen Kontakt. Um <strong>viel</strong>en Tennisfreunden das Spielen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Mannschaft<br />
zu ermöglichen, haben wir des Öfteren Spieler ausgetauscht. So konnten<br />
Mannschaften gebildet werden, die man alle<strong>in</strong>e nicht auf die Be<strong>in</strong>e hätte<br />
stellen können.<br />
Wir hoffen weiterh<strong>in</strong> auf gute Zusammenarbeit, auch mit den anderen<br />
Tennisvere<strong>in</strong>en der Stadt Schmallenberg.<br />
Für die nächsten <strong>Jahre</strong> wünschen wir <strong>dem</strong> <strong>Ski</strong> und Tennisclub <strong>Fleckenberg</strong><br />
weiterh<strong>in</strong> alles Gute und <strong>viel</strong> Freude am Vere<strong>in</strong>sleben.<br />
Für Eure Festveranstaltung am 19. <strong>Mai</strong> wünschen wir Euch gutes Gel<strong>in</strong>gen<br />
und großen Erfolg.<br />
Wir werden unser Nötigstes dazu be<strong>ist</strong>euern.<br />
Werner Henke<br />
1. Vorsitzender Tennisabteilung Oberkirchen<br />
7
TC Bad Fredeburg<br />
Zum <strong>25</strong>-jährigen Jubiläum gratuliere ich <strong>dem</strong> <strong>STC</strong><br />
<strong>Fleckenberg</strong> stellvertretend für den TC Bad<br />
Fredeburg recht herzlich.<br />
Wir wünschen <strong>dem</strong> Vere<strong>in</strong> und se<strong>in</strong>en Mitgliedern<br />
für die Zukunft alles Gute und sportlichen Erfolg.<br />
Den Jubiläumsfeiern wünschen wir e<strong>in</strong>en guten<br />
Verlauf.<br />
Nachfolgend Informationen zum TC Bad Fredeburg e.V.:<br />
Der TC Bad Fredeburg wurde am <strong>17.</strong> Februar 1970 gegründet.<br />
Bereits am 13. Juni 1970 konnten 2 Aschenplätze ihrer Bestimmung<br />
übergeben werden.<br />
Am 14. August 1971 wurde das Clubhaus e<strong>in</strong>geweiht.<br />
E<strong>in</strong> dritter Tennisplatz stand ab Sommer 1973 zur Verfügung.<br />
Heute zählt der Vere<strong>in</strong> 171 Mitglieder, davon 48 Jugendliche.<br />
E<strong>in</strong>en Schwerpunkt setzt der TC <strong>in</strong> die Jugendarbeit. 3 qualifizierte Tra<strong>in</strong>er<br />
leiten das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g im Jugend- und Seniorenbereich.<br />
Mit zusätzlichen Aktionstagen und Freizeitangeboten wird den<br />
Jugendlichen e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Sportprogramm geboten.<br />
Im Seniorenbereich nehmen 6 Mannschaften an Me<strong>ist</strong>erschaftsspielen und<br />
e<strong>in</strong>e Mannschaft am Vormittagstennis teil.<br />
Mixed-Turniere und Clubme<strong>ist</strong>erschaften runden das sportliche Programm<br />
ab.<br />
Auch den Gästen bieten wir die Möglichkeit, unsere Tennisplätze zu<br />
benutzen.<br />
Diese Angebote und Aktivitäten s<strong>in</strong>d nur möglich durch engagierte Mitarbeit<br />
<strong>viel</strong>er Vorstands- und Vere<strong>in</strong>smitglieder. Nur so s<strong>in</strong>d zukunftsorientierte<br />
Perspektiven möglich.<br />
Re<strong>in</strong>ert L<strong>in</strong>n<br />
TC Bad Fredburg e.V.<br />
1. Vorsitzender<br />
TV Bödefeld<br />
„E<strong>in</strong>s zwei drei, im Sauseschritt läuft die Zeit, wir spielen mit“.<br />
(frei nach Wilhelm Busch)<br />
Am 06.05.1977 trafen sich im Gasthof Albers <strong>in</strong><br />
Bödefeld 26 Interessenten um den Tennisvere<strong>in</strong><br />
Bödefeld zu gründen. Dabei g<strong>in</strong>g es um den Bau und<br />
die F<strong>in</strong>anzierung von 2 Tennisplätzen auf <strong>dem</strong><br />
stadteigenen Grundstück unterhalb des Hallenbades.<br />
Nach e<strong>in</strong>gehender Diskussion über<br />
Darlehnsaufnahme, Mitgliederbeiträge und<br />
Aufnahmengebühren beschlossen die Anwesenden<br />
e<strong>in</strong>stimmig die Gründung des Tennisvere<strong>in</strong>s.<br />
Zum 1. Vorsitzenden wurde Herrmann Albers gewählt.<br />
Der Spielbetrieb konnte nach Fertigstellung der Plätze am 12.05.<strong>1979</strong><br />
aufgenommen werden.<br />
Die Generalversammlung am 15.05.1981 beschloss die Gründung und die<br />
damit verbundene Anmeldung der ersten Bödefelder Tennismannschaft.<br />
Ebenso wurde <strong>dem</strong> Bau e<strong>in</strong>es Vere<strong>in</strong>shauses auf der Anlage zugestimmt.<br />
Das erste Medenspiel der Herrenmannschaft fand am 06.06.1982 gegen<br />
den TC Eversberg statt. Die offizielle Platze<strong>in</strong>weihung erfolgte am<br />
<strong>17.</strong>06.1982.<br />
Franz-Josef Stöber übernahm das Amt des 1. Vorsitzenden im <strong>Jahre</strong> 1988.<br />
Erstmals spielte im <strong>Jahre</strong> 1989 e<strong>in</strong>e Jugendmannschaft für den TV. E<strong>in</strong><br />
Jahr später g<strong>in</strong>g für den TV Bödefeld e.V. e<strong>in</strong>e eigene Damenmannschaft<br />
an den Start.<br />
Seit <strong>dem</strong> <strong>Jahre</strong> 1996 <strong>ist</strong> Karl Josef Fischer 1. Vorsitzender, 2. Vorsitzende<br />
<strong>ist</strong> Monika Völlmecke.<br />
Die vollständige Renovierung der Plätze und der E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>er<br />
Berieselungsanlage wurden im <strong>Jahre</strong> 1996 durchgeführt.<br />
Im <strong>Jahre</strong> 2002 konnte der TV Bödefeld e.V. se<strong>in</strong> <strong>25</strong>-jähriges Bestehen<br />
feiern.<br />
9
Der Tennisvere<strong>in</strong> Bödefeld e.V. zählt heute 98 Mitglieder.<br />
Der Tennisvere<strong>in</strong> erhebt ke<strong>in</strong>e Aufnahmegebühren mehr. Die<br />
Mitgliedsbeiträge s<strong>in</strong>d familienfreundlich.<br />
Es wird regelmäßig, <strong>in</strong>sbesondere um die Nachwuchsarbeit zu fördern, für<br />
die K<strong>in</strong>der durch Mart<strong>in</strong> Lengefeld Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g angeboten und vom Vere<strong>in</strong><br />
wesentlich bezuschusst.<br />
Der Tennisvere<strong>in</strong> Bödefeld e.V. <strong>ist</strong> <strong>seit</strong> der Gründung der Tennisclub-<br />
Geme<strong>in</strong>schaft der Stadt Schmallenberg aktives Mitglied.<br />
Der Tennisvere<strong>in</strong> Bödefeld e.V. gratuliert <strong>dem</strong> TC <strong>Fleckenberg</strong> sehr<br />
herzlich zum <strong>25</strong>-jährigen Bestehen, verbunden mit den besten Wünschen<br />
für die Zukunft. Auf e<strong>in</strong>e weitere gute Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> TC<br />
<strong>Fleckenberg</strong> und der Tennisclub-Geme<strong>in</strong>schaft Schmallenberg freuen wir<br />
uns.<br />
Karl Josef Fischer<br />
1. Vorsitzender<br />
4. H<strong>ist</strong>orie<br />
4.1 Gründungshergang<br />
Es gab Sie schon immer, die <strong>Ski</strong> - und Tennis - Freaks <strong>in</strong> <strong>Fleckenberg</strong>.<br />
Doch bis auf wenige Aktive, konnten sich <strong>in</strong> <strong>Fleckenberg</strong> bis <strong>1979</strong> diese<br />
beiden Sportarten nicht so richtig durchsetzen.<br />
Man war entweder <strong>in</strong> den Nachbarvere<strong>in</strong>en der Tennis- bzw. <strong>Ski</strong>clubs<br />
Mitglied und aktiv, oder g<strong>in</strong>g eben als Nichtmitglied gelegentlich se<strong>in</strong>em<br />
sportlichen Interesse an diesen beiden Sportarten nach.<br />
Der Auslöser zur Gründung unseres Vere<strong>in</strong>s war die Austragung e<strong>in</strong>es<br />
Volksskilanglaufs, der bereits vom Verkehrsvere<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Leben gerufen und<br />
veranstaltet wurde. Um diese Veranstaltung jedoch weiter ausrichten zu<br />
können, wurde es erforderlich, e<strong>in</strong>en eigenen Vere<strong>in</strong> zu gründen.<br />
So kam es, dass sich auch wegen <strong>dem</strong> wachsenden Interesse am <strong>Ski</strong> und<br />
Biathlon sowie Tennis, e<strong>in</strong>e Interessengruppe unter Leitung von Edgar<br />
Stracke am <strong>17.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>1979</strong> im Gasthof Hubertus (Stracke) versammelte, um<br />
den neuen <strong>Ski</strong>- und Tennisclub <strong>Fleckenberg</strong> <strong>–</strong> Jagdhaus <strong>1979</strong> e.V. <strong>in</strong>s<br />
Leben zu rufen.<br />
Als erster Vorsitzender des neuen Vere<strong>in</strong>s wurde damals Hans v.d. Ley<br />
gewählt. Weitere Positionen besetzten:<br />
2.Vorsitzender: Re<strong>in</strong>hard Wulbeck<br />
Kassierer: Bernhard Tröster<br />
Schriftführer: Michael Lutter<br />
Jugendwart: Anton Kohle<br />
Sportwart <strong>Ski</strong>: Günther Lutter<br />
Sportwart Tennis: Hubert Sprenger<br />
Die erste Satzung des Vere<strong>in</strong>s wurde unter Albert v. Leeuwen<br />
ausgearbeitet. Hier wird auch das Geschäftsjahr aufgeführt, welches vom<br />
01.November bis 31.Oktober läuft.<br />
Damit der Vorstand auch <strong>in</strong> guter Umgebung kreativ für die Zukunft<br />
arbeiten konnte, musste natürlich auch e<strong>in</strong> freundliches und gutes<br />
Vere<strong>in</strong>slokal her, <strong>in</strong> <strong>dem</strong> man se<strong>in</strong>e Vorstandssitzungen und<br />
Versammlungen abhalten konnte. Bei He<strong>in</strong>z, und später auch mit se<strong>in</strong>em<br />
Sohn Jörg, im Gasthof Röhrig war dies immer der Fall und so <strong>ist</strong> dieser<br />
Gasthof bis heute das Vere<strong>in</strong>slokal des <strong>STC</strong>-<strong>Fleckenberg</strong>.<br />
11
Der sportliche Betrieb sollte sich <strong>in</strong> den ersten <strong>Jahre</strong>n jedoch<br />
schwerpunktmäßig auf den Bereich <strong>Ski</strong> Nordisch, mit <strong>dem</strong> Biathlonbetrieb<br />
<strong>in</strong> Jagdhaus und se<strong>in</strong>em <strong>Ski</strong> Alp<strong>in</strong> Betrieb, richten. So wurden u.a., wie<br />
bereits angesprochen, der Volksskilanglauf sowie e<strong>in</strong> Pokallauf als<br />
öffentliche Veranstaltungen durchgeführt. Diese sollten lange, neben<br />
anderen Aktivitäten, e<strong>in</strong> fester Bestandteil des jährlichen<br />
Vere<strong>in</strong>sgeschehens bleiben.<br />
Der Bereich Tennis g<strong>in</strong>g se<strong>in</strong>en Aktivitäten auf <strong>dem</strong> Tennisplatz bei der<br />
Schützenhalle nach, welcher schließlich 1983 <strong>dem</strong> Verkehrsvere<strong>in</strong><br />
abgeworben, umgebaut und e<strong>in</strong>geweiht wurde. Doch erst im <strong>Jahre</strong> 1985<br />
sollte das Interesse im Tennis so groß se<strong>in</strong>, dass sich schließlich die erste<br />
Herrenmannschaft formierte.<br />
Weitere E<strong>in</strong>zelheiten werden später noch <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen<br />
Abteilungsh<strong>ist</strong>orien aufgeführt.<br />
Zwischenzeitlich jedoch trennte sich im <strong>Jahre</strong> 1982 die Biathlonabteilung<br />
Jagdhaus vom <strong>Ski</strong>- und Tennisclub, um e<strong>in</strong>en eigenständigen <strong>Ski</strong>club zu<br />
gründen.<br />
Danach wurde der neue Vere<strong>in</strong>sname ab 1985 <strong>in</strong><br />
„<strong>Ski</strong>- und Tennisclub <strong>Fleckenberg</strong> e.V. <strong>1979</strong>“ umbenannt.<br />
4.2 Gründungsmitglieder<br />
Bei der Gründungsversammlung am <strong>17.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>1979</strong> waren 51 Personen<br />
anwesend:<br />
13
Folgende Personen können dieses Jahr auf e<strong>in</strong>e <strong>25</strong><strong>–</strong>jährige Mitgliedschaft<br />
zurückblicken:<br />
1. Peter Börger<br />
2. Dirk Cordes<br />
3. Me<strong>in</strong>olf Gamm<br />
4. Me<strong>in</strong>olf Geuecke<br />
5. Werner Hanses<br />
6. Friedhelm Hanses<br />
7. Manfred Hesse<br />
8. Albert v. Leeuwen<br />
9. Michael v.d. Ley<br />
10. Klaus <strong>–</strong> J. Meirich<br />
11. Peter Schauerte<br />
12. Hubertus Schmidt<br />
13. Hubertus Schneider<br />
14. Edgar Stracke<br />
15. Re<strong>in</strong>hard Wulbeck<br />
16. Mechthild Wulf<br />
<strong>17.</strong> Herbert Wulf<br />
18. Anton Bischop<strong>in</strong>g<br />
19. Engelbert Faust<br />
20. Hubertus Föster<br />
21. Ullrich Kussek<br />
22. Carl-Wilh. Rohleder<br />
23. Joachim Schauerte<br />
24. Günter Schneider<br />
<strong>25</strong>. Hubertus Schulte<br />
26. Carsten Sommer<br />
27. Jörg Sommer<br />
28. He<strong>in</strong>z Sprenger<br />
29. Ullrich Ste<strong>in</strong>metz<br />
30. Mart<strong>in</strong> Stöwer<br />
4.3 Aufbau des Vere<strong>in</strong>s<br />
In den <strong>Jahre</strong>n nach se<strong>in</strong>er Gründung konnte sich der Vere<strong>in</strong> über e<strong>in</strong><br />
wachsendes Interesse freuen, welches sich auch <strong>in</strong> den Mitgliederzahlen<br />
widerspiegelte. So stieg die Mitgliederzahl bereits <strong>1979</strong> von 61 am 28. <strong>Mai</strong><br />
auf über 100 am Ende des <strong>Jahre</strong>s. Nach e<strong>in</strong>em stetigen Anstieg, schwankt<br />
<strong>in</strong> den letzten 12 <strong>Jahre</strong>n diese Zahl zwischen 220-266 Mitglieder.<br />
Heute zählt der Vere<strong>in</strong> am 01.01.2004 stolze <strong>25</strong>5 Mitglieder.<br />
Mit ihrer Hilfe konnte der Vere<strong>in</strong> nicht nur se<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong>en sportlichen<br />
Aktivitäten ausbauen, sondern auch beachtliche Erfolge bei der jährlichen<br />
Ausrichtung des Volksskilanglaufs sowie des Pokallaufs im W<strong>in</strong>ter<br />
vorzeigen. Das Starterfeld beim Volkskilanglauf lag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen <strong>Jahre</strong>n bei<br />
durchschnittlich 500-600 Teilnehmern. Es wurde bis aus Teilen des<br />
Ruhrgebietes und weiter, von den Teilnehmern jedes Jahr aufs Neue<br />
besucht.<br />
Um die Fitness der jungen Sportler von der im Jahr 1984 gegründeten<br />
<strong>Ski</strong>langlaufgruppe weiter auszubauen, nahm man an verschiedenen<br />
Laufveranstaltungen teil. Hierdurch stieg das Interesse an der<br />
Leichtathletik. Im Jahr 1987 konnte schließlich zusammen mit <strong>dem</strong> VFL-<br />
<strong>Fleckenberg</strong>, untere deren Namen, e<strong>in</strong>e Leichtathletikgruppe aufgebaut und<br />
angemeldet werden. E<strong>in</strong>zelheiten werden später noch aufgeführt.<br />
Auch wurde e<strong>in</strong> eigener <strong>Ski</strong>lift gekauft. Dieser ermöglichte es <strong>dem</strong> Vere<strong>in</strong>,<br />
auf den Hängen rund um <strong>Fleckenberg</strong> nicht nur das <strong>Ski</strong>fahren für die<br />
Mitglieder anzubieten, sondern se<strong>in</strong>en Nachwuchs im Alp<strong>in</strong>bereich zu<br />
fördern und somit an Wettkämpfen auch im Schüler-Jugendbereich<br />
teilzunehmen.<br />
Durch den Kauf e<strong>in</strong>es eigenen Motorschlittens im <strong>Jahre</strong> 1987, welcher<br />
durch e<strong>in</strong>e Mitgliederf<strong>in</strong>anzierung erst möglich wurde, konnte der<br />
Langlaufbereich (<strong>Ski</strong> Nordisch) ebenfalls <strong>in</strong> den Wiesen von <strong>Fleckenberg</strong><br />
durch Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsangebote ausgebaut werden.<br />
In den späteren <strong>Jahre</strong>n fielen die Veranstaltungen und auch der <strong>Ski</strong>betrieb<br />
jedoch den schlechten Schneeverhältnissen zum Opfer und wurden<br />
schließlich, bis auf kurzfr<strong>ist</strong>ige Angebote, ganz e<strong>in</strong>gestellt.<br />
15
Um den Mitgliedern weiterh<strong>in</strong> im W<strong>in</strong>ter etwas anzubieten, plante der<br />
Vere<strong>in</strong> bei genügender Schneelage, Fahrten <strong>in</strong> die höheren Regionen um<br />
W<strong>in</strong>terberg und besuchte auch weiterh<strong>in</strong> mit Erfolg Wettkämpfe<br />
(Stadtme<strong>ist</strong>erschaften,...).<br />
Zu<strong>dem</strong> wird, bis heute noch, jedes Jahr e<strong>in</strong>e <strong>Ski</strong>freizeit für Erwachsene und<br />
K<strong>in</strong>der angeboten. Hier geht’s dann für e<strong>in</strong>e Woche <strong>in</strong> die Alpenregion zum<br />
<strong>Ski</strong>fahren und auch Anfänger werden hier von den eigenen Übungsleitern<br />
des Vere<strong>in</strong>s an das <strong>Ski</strong>fahren herangeführt.<br />
Die Sommersaison wurde überwiegend durch den Tennisbetrieb gestaltet.<br />
Hier konnten durch das größer werdende Interesse und die<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gserfolge im Jugendbereich, die mannschaftlichen Aktivitäten bald<br />
ausgebaut werden.<br />
Auch f<strong>in</strong>den die jährlichen Vere<strong>in</strong>sme<strong>ist</strong>erschaften statt, bei denen sich die<br />
Spieler gegen<strong>seit</strong>ig messen können. Abgeschlossen wird die Saison mit<br />
den Endspielen und e<strong>in</strong>em Tennisfest.<br />
Später wird dieses Fest <strong>in</strong> der Saisonmitte durch e<strong>in</strong> Sommerfest ergänzt<br />
und schließlich ganz ersetzt.<br />
Hier werden neben <strong>dem</strong> Ausspielen des „Röhrig Wanderpokals“ auch<br />
zusätzliche Sportarten angeboten, z.B. Mounta<strong>in</strong>bike-Touren und Inl<strong>in</strong>e-<br />
Skaten.<br />
Seit <strong>dem</strong> Sommerfest 2002 wird zu<strong>dem</strong> der alljährliche „<strong>Fleckenberg</strong>er<br />
Nagelkönig“ ermittelt.<br />
E<strong>in</strong>e weitere Veranstaltung sei an dieser Stelle ebenfalls aufgeführt.<br />
Der <strong>Ski</strong> - und Tennisclub war lange <strong>Jahre</strong> der Veranstalter des jährlichen<br />
Erntedankfestes <strong>–</strong> bis es schließlich e<strong>in</strong>gestellt wurde.<br />
Die Medenspiele (Me<strong>ist</strong>erschaftsspiele) fanden am Anfang auf <strong>dem</strong> Platz<br />
bei der Schützenhalle statt. Doch um an den Me<strong>ist</strong>erschaftsspielen<br />
teilnehmen zu können, musste e<strong>in</strong> zweiter Platz gemietet werden.<br />
Hierzu wurde der Platz bei St. Georg und/oder <strong>in</strong> Jagdhaus angemietet.<br />
Dies waren jedoch sehr ungünstige Bed<strong>in</strong>gungen für die Medenspiele, da<br />
immer zwischen den Plätzen gependelt werden musste und <strong>in</strong> Jagdhaus<br />
e<strong>in</strong> anderer Belag (Teer) als <strong>in</strong> <strong>Fleckenberg</strong> (Asche) vorlag.<br />
Auch gab es bei <strong>dem</strong> Platz an der Halle kaum Unterstellmöglichkeiten bei<br />
schlechter Witterung.<br />
So wurde die Forderung <strong>seit</strong>ens der Tennisspieler nach e<strong>in</strong>em 2. Platz bzw.<br />
e<strong>in</strong>er neuen Anlage immer lauter, und e<strong>in</strong> weiteres Stück Vere<strong>in</strong>sgeschichte<br />
wurde e<strong>in</strong>geleitet.<br />
Nach ausgiebigen Überlegungen über Art und Weise des Vere<strong>in</strong>sausbaus<br />
und entsprechenden Anträgen bei der Stadt und <strong>dem</strong> Kreis, wurde e<strong>in</strong><br />
Gelände auf der „Rothswiese“ gefunden.<br />
Die Planungen zu e<strong>in</strong>em neuen Vere<strong>in</strong>shaus mit 2 Tennisplätzen konnten<br />
beg<strong>in</strong>nen!<br />
4.3.1 Bau des Vere<strong>in</strong>shauses<br />
Die ersten Überlegungen und Planungen fanden bereits im <strong>Jahre</strong> 1983<br />
statt.<br />
Hier g<strong>in</strong>gen die ersten Ideen von e<strong>in</strong>em Vere<strong>in</strong>shaus direkt am Tennisplatz<br />
bei der Schützenhalle aus.<br />
Entsprechende Anträge für Zuschüsse und Genehmigungen wurden bereits<br />
im <strong>Jahre</strong> 1984 an Stadt und Kreis gestellt.<br />
Da man hier jedoch die Möglichkeit e<strong>in</strong>es weiteren Platzes im direkten<br />
Anschluss nicht hatte, g<strong>in</strong>gen die Gedanken auch <strong>in</strong> Richtung e<strong>in</strong>es neuen<br />
Vere<strong>in</strong>sgeländes.<br />
Nach langer Suche konnte e<strong>in</strong> geeigneter Grund und Boden gefunden<br />
werden.<br />
Im Dezember des <strong>Jahre</strong>s 1987 stellt der <strong>STC</strong> <strong>Fleckenberg</strong> den Antrag an<br />
die Stadt Schmallenberg, zum Bau e<strong>in</strong>er neuen Vere<strong>in</strong>sanlage auf <strong>dem</strong><br />
Gelände von Richard Willmes <strong>in</strong> der „Rothswiese“.<br />
Die Verhandlungen mit der Stadt führte Manfred Hanses.<br />
Am 18.02.1991 wurde der Bauantrag gestellt und am 04.12.1991 vom<br />
Hochsauerlandkreis genehmigt!<br />
Im <strong>Jahre</strong> 1992 war auch der Antrag für das Gelände offiziell durch und der<br />
Vere<strong>in</strong> kaufte das Gelände über 6583 m².<br />
Hiermit war der Startschuss für die Bauphase des Vere<strong>in</strong>shauses mit<br />
2 Tennisplätzen gefallen, die im <strong>Jahre</strong> 1994 endete.<br />
17
Der Dachstuhl wurde hochgezogen (im Bild v.l.):<br />
Manfred Hanses, Joachim Schauerte, Carl-W. Rohleder, Manfred<br />
Bergendahl<br />
Am 01.05.1994 konnten bereits die Tennisplätze e<strong>in</strong>geweiht werden und<br />
der Spielbetrieb beg<strong>in</strong>nen.<br />
Das Vere<strong>in</strong>shaus wurde schließlich am 21.08.1994 e<strong>in</strong>geweiht.<br />
E<strong>in</strong>weihung vom Vere<strong>in</strong>shaus und Gelände durch Herrn Pastor Eikelmann.<br />
19
Es war richtig was los bei der E<strong>in</strong>weihungsfeier. Für das leibliche Wohl war<br />
selbstverständlich bestens gesorgt und alle Mühen hatten sich gelohnt.<br />
Am Ende kann man auf e<strong>in</strong> wunderschönes Vere<strong>in</strong>shaus stolz se<strong>in</strong>.<br />
So s<strong>in</strong>d nicht nur zwei große Umkleidekab<strong>in</strong>en mit Duschen vorhanden,<br />
sondern das Vere<strong>in</strong>shaus bietet auch e<strong>in</strong>en schönen großen Raum zum<br />
gemütlichen Beisammense<strong>in</strong> mit Theke und Küchenbereich an. Dieser<br />
kann zu<strong>dem</strong> für Feierlichkeiten aller Art gemietet werden.<br />
Für die <strong>Ski</strong>abteilung gibt es e<strong>in</strong>en Raum für den Motorschlitten und e<strong>in</strong>en<br />
Wachsstand, um die <strong>Ski</strong>er für den W<strong>in</strong>tersport aufzuarbeiten.<br />
Auf <strong>dem</strong> Tennisplatz <strong>ist</strong> e<strong>in</strong>e automatische Berieselungsanlage <strong>in</strong>stalliert,<br />
die e<strong>in</strong> gleichmäßiges Bewässern der Aschenplätze ermöglicht und somit<br />
für beste Platz <strong>–</strong> und Spielbed<strong>in</strong>gungen im Sommer sorgt.<br />
An dieser Stelle sei allen gedankt, die sich für diese neue Anlage<br />
e<strong>in</strong>gesetzt, und unter ihrem Arbeitseifer erst möglich gemacht, haben.<br />
Auch nicht zu vergessen unsere Frauen, die <strong>dem</strong> Haus e<strong>in</strong>en gemütlichen<br />
Flair gegeben haben und mit Ihren Putze<strong>in</strong>sätzen für den Erhalt des<br />
Hauses beitragen.<br />
Doch es gibt auch weiterh<strong>in</strong> immer <strong>viel</strong> zu tun.<br />
So wird z.B. gerade das Dach ausgebaut um <strong>in</strong> Zukunft weitere<br />
Räumlichkeiten anbieten zu können.<br />
Deshalb hoffen wir auch weiterh<strong>in</strong> auf die Mithilfe unserer Mitglieder, denn<br />
ohne diese Hilfe kann dies nicht Aufrecht erhalten werden!<br />
Nachstehend noch e<strong>in</strong>ige „Meilenste<strong>in</strong>e“ <strong>in</strong> der Bauphase unserer<br />
Vere<strong>in</strong>sanlage:<br />
Vere<strong>in</strong>shaus<br />
April / <strong>Mai</strong> 1992 : Ausschachtung der<br />
Fundamente<br />
27. <strong>Mai</strong> 1992 : Bodenplatte betoniert<br />
ab 30. <strong>Mai</strong> 1992 : Keller gemauert<br />
31. Juli 1992 : Betondecke gegossen<br />
August 1992 : Fachwerk und Dachstuhl<br />
gezimmert<br />
7. November 1992 : Dach aufgeschlagen und<br />
Richtfest <strong>in</strong> der VFL Hütte<br />
5. Dezember 1992 : Dach mit Pfannen<br />
gedeckt<br />
Frühjahr / Sommer 1993 : Innenausbau<br />
Oktober 1993 : Heizungsanlage von<br />
Wilhem Schulte <strong>in</strong>stalliert<br />
18. Dezember 1993 : Tische, Stühle, Bänke <strong>in</strong><br />
Bödefeld geholt<br />
4. März 1994 : Theke von Bödefeld<br />
geholt<br />
30. Juli 1994 : Außenputz<br />
12.03.1994 : Vere<strong>in</strong>shaus 1.mal<br />
vermietet (Volker Bette)<br />
21.08.1994 : Vere<strong>in</strong>shaus e<strong>in</strong>geweiht<br />
21
Tennisplätze<br />
April 1993 : Flächenvorbereitung <strong>–</strong><br />
geschottert<br />
Dra<strong>in</strong>age <strong>–</strong> Ablaufr<strong>in</strong>nen<br />
Juni 1993 : Grundasche aufgetragen<br />
24.07. und 14.08.1993 : Zaun um Plätze<br />
aufgestellt<br />
21.08.1993 : Ziegelmehl aufgezogen<br />
05.11.1993 : 2 Klärbecken für<br />
Wasseranlage gesetzt<br />
01.05.1994 : Plätze 1.mal bespielt und<br />
e<strong>in</strong>geweiht<br />
Anmerkung zum Tennisplatz an der Schützenhalle:<br />
Aufgrund se<strong>in</strong>es schlechten Untergrundes und der Instandhaltungskosten,<br />
sowie <strong>dem</strong> Interesse des Schützenvere<strong>in</strong>s, wurde der Platz und damit das<br />
Gelände im <strong>Jahre</strong> 2000 gegen e<strong>in</strong>e Entschädigung an diesen abgegeben.<br />
4.3.2 Tennis-Splitter aus <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n<br />
Tennis <strong>in</strong> <strong>Fleckenberg</strong><br />
<strong>1979</strong> <strong>–</strong> 1984<br />
Im neugegründeten <strong>Ski</strong>- und Tennisclub spielt der Tennisbereich <strong>in</strong> den<br />
ersten 5 <strong>Jahre</strong>n vorerst e<strong>in</strong>e untergeordnete Rolle.<br />
Zunächst stehen die Aktivitäten der <strong>Ski</strong>-Abteilung im Vordergrund<br />
(Volksskilauf, Pokallauf, u.a.).<br />
Aber von Jahr zu Jahr steigt auch das Tennis<strong>in</strong>teresse. Der Tennisplatz<br />
wird jetzt öfter genutzt und so wird ab 1983 auch e<strong>in</strong> Jugendtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
angeboten unter Anleitung von Me<strong>in</strong>olf Gamm.<br />
E<strong>in</strong> erster Höhepunkt <strong>ist</strong> dann der erste <strong>Fleckenberg</strong>er Tenn<strong>ist</strong>reff 1984,<br />
wozu auch Tennisspieler vom TC Schmallenberg e<strong>in</strong>geladen werden. So<br />
kann es nicht verwundern, dass mit R. Brun<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> Schmallenberger das<br />
erste Tenn<strong>ist</strong>urnier <strong>in</strong> <strong>Fleckenberg</strong> gew<strong>in</strong>nt.<br />
Der Tenn<strong>ist</strong>reff wird aber <strong>in</strong> den nächsten <strong>Jahre</strong>n zu e<strong>in</strong>er festen<br />
E<strong>in</strong>richtung zum Ende der Tennisjahre, <strong>in</strong> dessen Rahmen bis Anfang der<br />
90er <strong>Jahre</strong> die Endspiele der Clubme<strong>ist</strong>erschaften stattf<strong>in</strong>den werden.<br />
1985<br />
Das Tennis<strong>in</strong>teresse steigt weiter und so formiert sich die erste<br />
Herrenmannschaft, die über <strong>Jahre</strong> zusammenspielen soll.<br />
Es kommt zu e<strong>in</strong>igen Freundschaftsspielen und zum Gew<strong>in</strong>n des<br />
Schmallenberger W<strong>in</strong>terturniers <strong>in</strong> der Tennishalle.<br />
Am Tennisplatz wird e<strong>in</strong> Schaukasten mit e<strong>in</strong>er Rangl<strong>ist</strong>e e<strong>in</strong>gerichtet und<br />
e<strong>in</strong> Rangl<strong>ist</strong>enturnier für Jugendliche und Erwachsene ausgespielt.<br />
Die ersten Clubme<strong>ist</strong>erschaften f<strong>in</strong>den statt, bei denen Günther Lübke<br />
(Herren), Helga Rohleder (Damen), Hubertus Klünker (Jugend) und<br />
Günther Lübke / Gisbert Segref (Herren Doppel) die ersten Clubme<strong>ist</strong>er<br />
werden.<br />
23
1986<br />
Auch die Jugend braucht e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Verschnaufpause.<br />
v.l.: Andreas Schauerte, W<strong>in</strong>fried Hartel,<br />
Die Herrenmannschaft wird zu den Me<strong>ist</strong>erschaftsspielen (Medenrunde)<br />
angemeldet und startet <strong>in</strong> der 4. Kreisklasse.<br />
Hierzu wird als zweiter Platz der Tennisplatz <strong>in</strong> Jagdhaus mitgenutzt.<br />
Das erste Medenspiel wird <strong>in</strong> Niedersfeld mit 7:2 gewonnen.<br />
Bei den Clubme<strong>ist</strong>erschaften siegten Helga Rohleder (Damen), Günther<br />
Lübke (Herren), Günther Lübke / Manfred Bergendahl (Herren Doppel),<br />
Hubertus Klünker (Jugend) und Andre Schauerte (Schüler),<br />
Andre Schauerte / Hubertus Klünker (Jugend Doppel).<br />
1987<br />
Die Herrenmannschaft steigt <strong>in</strong> die 3. Kreisklasse auf.<br />
Zur Mannschaft gehören nun Günther Lübke, Gisbert Segref, Manfred<br />
Gamm, Bernd Brüggemann, Me<strong>in</strong>olf Geuecke, Bernd Staubach, Manfred<br />
Hanses, Carl-W. Rohleder, Manfred Bergendahl und Hubertus Klünker.<br />
Clubme<strong>ist</strong>er beim Tenn<strong>ist</strong>reff werden Günther Lübke (Herren), Helga<br />
Rohleder (Damen), Günther Lübke / Alexander Hanses (Herren Doppel),<br />
Karl Hanses / Frank Hanses (Schüler Doppel)<br />
und Chr<strong>ist</strong>oph Weritz (Schüler).<br />
Tenn<strong>ist</strong>reff: Das Interesse nimmt auch bei den Zuschauern zu.<br />
<strong>25</strong>
1988<br />
Meldung e<strong>in</strong>er zweiten Herrenmannschaft.<br />
Für die Medenspiele wird der Tennisplatz bei St. Georg mit angemietet.<br />
Die Clubme<strong>ist</strong>erschaften f<strong>in</strong>den mit 37 Teilnehmern immer mehr Interesse.<br />
Clubsieger wird zum vierten Mal <strong>in</strong> Folge Günther Lübke (Herren).<br />
Weitere Sieger s<strong>in</strong>d Maria Pape (Damen) und Chr<strong>ist</strong>oph Weritz (Schüler).<br />
Immer beliebter werden auch die Doppel-Wettbewerbe bei den<br />
Clubme<strong>ist</strong>erschaften. Sieger hier u.a. Günther Lübke / Hubert Pröpper.<br />
Auch damals wurde schon mit „Hightech-Soundanlagen“ gearbeitet um das<br />
Spielgeschehen zu dokumentieren und die Sieger zu ehren.<br />
Hier Me<strong>in</strong>olf Gamm bei der Arbeit als Schiedsrichter und Carl-W. Rohleder<br />
als „Technischer Ass<strong>ist</strong>ent“.<br />
1989<br />
Aufstieg der 1. Herrenmannschaft <strong>in</strong> die 2. Kreisklasse.<br />
Der Becker-Boom wirkt nun auch <strong>in</strong> <strong>Fleckenberg</strong>, denn bei den<br />
Clubme<strong>ist</strong>erschaften werden erstmals acht Wettbewerbe ausgetragen.<br />
Sieger u.a. Ralf Hanses (Herren B), Chr<strong>ist</strong>ian Wulf (Schüler) und<br />
Sonja Pröpper (Schüler<strong>in</strong>nen).<br />
In Fredeburg f<strong>in</strong>det mit <strong>dem</strong> „Galaabend des weißen Sports“ e<strong>in</strong><br />
besonderes Fest zum Abschluss des Tennisjahres für alle Tennisfreunde<br />
statt.<br />
1990<br />
Bei der Hallenw<strong>in</strong>terrunde wird die 1. Herrenmannschaft überraschend<br />
Kreisklassensieger.<br />
Im Mittelpunkt des Interesses steht immer mehr die Planung e<strong>in</strong>er neuen<br />
Tennisanlage.<br />
Clubsieger <strong>in</strong> diesem Jahr u.a. Günther Lübke (Herren),<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Wulf (Jugend).<br />
1991<br />
Bei den Clubme<strong>ist</strong>erschaften <strong>in</strong> diesem Jahr wird Günther Lübke zum 7.<br />
Mal <strong>in</strong> Serie Clubme<strong>ist</strong>er bei den Herren. Es soll se<strong>in</strong>e letzte Me<strong>ist</strong>erschaft<br />
<strong>in</strong> <strong>Fleckenberg</strong> werden, denn er spielt danach <strong>in</strong> Schmallenberg <strong>in</strong> der<br />
Verbandsligamannschaft. Weitere Clubsieger: Bernd Staubach (Senioren)<br />
und Carsten Wulf (Schüler).<br />
1992/93<br />
Bau der Tennisanlage.<br />
Bed<strong>in</strong>gt durch die hohe Eigenbeteiligung bei den Bauarbeiten rückt der<br />
Tennissport etwas <strong>in</strong> den H<strong>in</strong>tergrund, so dass <strong>in</strong> diesen <strong>Jahre</strong>n aus<br />
Zeitgründen ke<strong>in</strong>e Clubme<strong>ist</strong>erschaften stattf<strong>in</strong>den.<br />
27
1994<br />
Auf der neuen Tennisanlage wird nun gespielt.<br />
Die 1. Jungseniorenmannschaft wird neu gemeldet, <strong>in</strong> der 2. Kreisklasse.<br />
Nach den Bauarbeiten <strong>ist</strong> das Interesse wieder neu erwacht.<br />
Bei den Clubme<strong>ist</strong>erschaften werden erstmals neun Wettbewerbe mit 50<br />
Teilnehmern durchgeführt. Erstmals wird auch e<strong>in</strong>e Mixed-Me<strong>ist</strong>erschaft<br />
ausgespielt, da das Interesse bei den Damen deutlich zunimmt.<br />
Mixed-Sieger werden Bernd Brüggemann / Petra Brüggemann. Weitere<br />
Sieger u.a. Manfred Bergendahl (Herren) und Swen Kohle (Jugend).<br />
1995<br />
E<strong>in</strong>e A-Jugendmannschaft wird gemeldet.<br />
Die Jungsenioren steigen <strong>in</strong> die 1. Kreisklasse auf.<br />
Um den Spielbetrieb anzuregen, wird e<strong>in</strong>e neue Rangl<strong>ist</strong>e nach <strong>dem</strong> sog.<br />
Tannenbaumsystem e<strong>in</strong>geführt.<br />
Clubsieger bei den Vere<strong>in</strong>sme<strong>ist</strong>erschaften u.a. Andre Schauerte (Herren),<br />
Maria Pape (Damen), Mart<strong>in</strong> Möser (Jugend),<br />
Claudia Schulte / Alexander Hanses (Mixed).<br />
1996<br />
In diesem Jahr spielt die neu formierte 2. Herrenmannschaft e<strong>in</strong>e gute<br />
Me<strong>ist</strong>erschaft und belegt den 2. Platz <strong>in</strong> ihrer Gruppe.<br />
Die Jungseniorenmannschaft steigt unglücklich <strong>in</strong> die 2. Kreisklasse ab.<br />
Clubme<strong>ist</strong>er werden u.a. Peter Schneiders (Schüler), Manfred Bergendahl<br />
(Jungsenioren) und Maria Pape / Andre Schauerte (Mixed).<br />
Teilnahme des <strong>STC</strong>-<strong>Fleckenberg</strong> bei den Kreisme<strong>ist</strong>erschaften<br />
vom 13.12.-15.12.1996 <strong>in</strong> Warste<strong>in</strong> .<br />
Teilnehmer: <strong>in</strong> der Klasse „C"(ab 2.KK abwärts)<br />
Andreas Schauerte <strong>–</strong> aus <strong>in</strong> der 1. Runde<br />
Andre Schauerte <strong>–</strong> aus im ¼ F<strong>in</strong>ale<br />
1997<br />
Unsere Jungsenioren Mannschaft spielt <strong>in</strong> der Hallenw<strong>in</strong>terrunde 96`/97` <strong>in</strong><br />
der 1.Kreisklasse und konnte diese am Ende halten.<br />
Zum Saisonbeg<strong>in</strong>n am 10. u. 11. <strong>Mai</strong> `97 treten 3 Mannschaften an:<br />
1. u. 2. Herren, Jungsenioren Herren 30+<br />
Die 2. Mannschaft steigt am Ende der Saison <strong>in</strong> die 4. Kreisklasse ab.<br />
Die 1. Mannschaft konnte sich mit e<strong>in</strong>em Sieg am letzten Spieltag gegen<br />
Eversberg den Klassenerhalt erkämpfen.<br />
Die Herren 30+ Mannschaft feierte durch e<strong>in</strong>e konstante Le<strong>ist</strong>ung am Ende<br />
der Saison den Wiederaufstieg <strong>in</strong> die 1. Kreisklasse.<br />
Bei <strong>dem</strong> Sommerfest am 20. Juli, wurde zum 1. Mal der „Röhrig-<br />
Wanderpokal „ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Doppel ausgetragen.<br />
Sieger wurden Bernd Brüggemann und Matthias Lichtleitner.<br />
Vere<strong>in</strong>sme<strong>ist</strong>erschaften begannen am Wochenende des 8. und 9. August<br />
und endeten am 14.9. mit den Endspielen, die bei schönem Wetter<br />
durchgeführt werden konnten.<br />
Sieger wurden: Matthias Gamm (Schüler), Arm<strong>in</strong> Sternberg (Jugend),<br />
Alexander Hanses (Herren), Manfred Bergendahl (Jungsenioren),<br />
Geuecke Me<strong>in</strong>olf / Bergendahl Manfred (Herren Doppel), Me<strong>in</strong>olf Geuecke /<br />
Maria Pape (Mixed)<br />
1998<br />
In der W<strong>in</strong>terhallenrunde 97`/98` startete unsere Jungsenioren Mannschaft,<br />
wie das Jahr zuvor, <strong>in</strong> der 1.Kreisklasse und konnte diese durch 2 Siege<br />
halten.<br />
Die Sommersaison `98 begann für alle am 9. u. 10. <strong>Mai</strong> und endete mit<br />
<strong>dem</strong> letzten Spiel der Jungsenioren am 15. August.<br />
Die Jungsenioren belegten <strong>in</strong> der 1.Kreisklasse zum Klassenerhalt den<br />
3. Platz.<br />
Die 1. Mannschaft sicherte sich den Klassenerhalt <strong>in</strong> der 3. Kreisklasse<br />
mit nur e<strong>in</strong>em Sieg.<br />
Die 2. Mannschaft wird auch <strong>in</strong> der nächsten Saison <strong>in</strong> der 4. Kreisklasse<br />
spielen.<br />
29
Beim Sommerfest am 12. Juli, wurde zum 2. Mal der<br />
„Röhrig-Wanderpokal „ im Mixed ausgetragen.<br />
Gew<strong>in</strong>ner waren Petra Brüggemann und Gerd Stöwer.<br />
Die Vere<strong>in</strong>sme<strong>ist</strong>erschaften begannen am 26.7. und endeten mit den<br />
Endspielen und <strong>dem</strong> jährlichem „Tenn<strong>ist</strong>reff“ am 6. September.<br />
Folgende Sieger standen am Ende fest:<br />
Mario Gamm (Schüler), Arm<strong>in</strong> Sternberg (Jugend),<br />
Me<strong>in</strong>olf Geuecke (Herren A), Arm<strong>in</strong> Sternberg (Herren B),<br />
Geuecke Me<strong>in</strong>olf / Bergendahl Manfred (Herren Doppel A),<br />
Stefan P<strong>in</strong>to / Marc Brüggemann (Herren Doppel B),<br />
Helga Rohleder / Fredi Urban (Mixed), Petra Brüggemann (Damen),<br />
Bei den Stadtme<strong>ist</strong>erschaften vom18.9.<strong>–</strong>20.9. nahmen vom<br />
<strong>STC</strong>-<strong>Fleckenberg</strong> nur 3 Spieler teil.<br />
Manfred Hanses (Senioren) <strong>–</strong> aus 1.Runde<br />
Me<strong>in</strong>olf Geuecke und Me<strong>in</strong>olf Gamm (Jungsenioren) -<br />
Sie konnten sich beide <strong>in</strong> der ersten Runde durchsetzen und trafen schon <strong>in</strong><br />
der 2. Runde aufe<strong>in</strong>ander. Hier konnte Me<strong>in</strong>olf Geuecke gew<strong>in</strong>nen und<br />
schaffte es dann weiter bis <strong>in</strong>s Endspiel, welches er dann selbstverständlich<br />
gewann.<br />
Somit stellte der STK- <strong>Fleckenberg</strong> zum 1. Mal e<strong>in</strong>en Stadtme<strong>ist</strong>er.<br />
Beide Jungseniorenspieler traten auch zusammen im Doppel an, konnten<br />
hier jedoch die erste Runde nicht erfolgreich beenden.<br />
Es wurden zum ersten Mal e<strong>in</strong>heitliche <strong>STC</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsanzüge bestellt!<br />
1999<br />
E<strong>in</strong>e Damenmannschaft wird neu <strong>in</strong> der 2. Kreisklasse angemeldet und des<br />
weiteren e<strong>in</strong>e Herren 50-Mannschaft.<br />
Die Herren 50 stellt e<strong>in</strong>e Spielgeme<strong>in</strong>schaft dar und besteht aus Spielern<br />
der Orte Schmallenberg, Oberkirchen und <strong>Fleckenberg</strong>.<br />
Die 1. Herrenmannschaft steigt <strong>in</strong> die 2. Kreisklasse auf.<br />
Die 1. Herrenmannschaft hat den Aufstieg endlich nach <strong>viel</strong>en Anläufen<br />
geschafft <strong>–</strong> und das wurde richtig gefeiert.<br />
Reihe oben v.l.: Mart<strong>in</strong> Möser, Arm<strong>in</strong> Sternberg, Marc Brüggemann,<br />
Ingo Wiese<br />
Reihe unten v.l.: Alexander Hanses, Andree Schauerte, Swen Kohle,<br />
Andreas Schauerte<br />
31
Bei den erstmalig durchgeführten Stadtme<strong>ist</strong>erschaften für Schüler und<br />
Jugendliche wird Mario Gamm Stadtme<strong>ist</strong>er bei der Jugend B.<br />
Für den Jugend- und Damenbereich wird Friedhelm Osthoff als Tra<strong>in</strong>er<br />
gewonnen.<br />
Der <strong>STC</strong> feiert se<strong>in</strong> 20-jähriges Vere<strong>in</strong>sjubiläum!<br />
Das Sommerfest wird im Zusammenhang mit <strong>dem</strong> Jubiläum gefeiert.<br />
Auch dieses Jahr wird der „Röhrig-Wanderpokal„ im Mixed-Turnier<br />
ausgetragen.<br />
Vere<strong>in</strong>sme<strong>ist</strong>erschaften 1999 v.l.:<br />
Bernd Brüggemann, Me<strong>in</strong>olf Geuecke, Mechthild Wulf, Daniel Schauerte,<br />
Mart<strong>in</strong> Kokelke, Petra Brüggemann, Andre Schauerte, Me<strong>in</strong>olf Gamm<br />
Vere<strong>in</strong>sme<strong>ist</strong>erschaft Jugend und Schüler 1999 v.l.:<br />
Philipp Schauerte (Schüler 2.Platz), Stefan Grobbel (Sieger Jugend), Mario<br />
Gamm (Sieger Schüler), Ludger Sternberg (Jugend 3.Platz),<br />
Daniel Schauerte (Schüler 3. Platz)<br />
2000<br />
Infolge des zunehmenden Interesses der Tennisdamen wird e<strong>in</strong>e<br />
2. Damenmannschaft und e<strong>in</strong>e B-Jugendmannschaft angemeldet.<br />
Trotz des nachlassenden Tennisbooms s<strong>in</strong>d jetzt sechs Erwachsenen- und<br />
zwei Jugendmannschaften gemeldet.<br />
Die Herren 30-Mannschaft steigt auf <strong>in</strong> die Kreisliga.<br />
Auf <strong>dem</strong> jetzt jährlich im Juli stattf<strong>in</strong>denden Sommerfest f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong><br />
Jugendturnier mit teilnehmenden Jugendlichen aus <strong>dem</strong> ganzen<br />
Stadtgebiet statt.<br />
Clubsieger dieses Jahr u.a. Manfred Bergendahl (Herren), Mario Gamm<br />
(Jugend) und Petra Brüggemann (Damen).<br />
Bei den Stadtme<strong>ist</strong>erschaften wird Me<strong>in</strong>olf Geuecke Stadtme<strong>ist</strong>er der<br />
Herren B.<br />
33
2001<br />
8 Mannschaften nehmen am Spielbetrieb der Medenme<strong>ist</strong>erschaften teil.<br />
1. Herrenmannschaft:<br />
Sie spielte <strong>in</strong> der 2. Kreisklasse e<strong>in</strong>e ganz starke Saison und erreichte bei 5<br />
Spielen hervorragende 4 Siege. Sie belegte damit punktgleich mit <strong>dem</strong><br />
Gruppensieger TC Warste<strong>in</strong> den 2. Platz.<br />
Da die 1. Mannschaft aber bester Gruppenzweiter von allen anderen<br />
Gruppen war, stieg sie <strong>in</strong> die 1. Kreisklasse auf!<br />
Herrenmannschaft:<br />
Die 2. Mannschaft spielte <strong>in</strong> der 3. Kreisklasse leider nicht sehr erfolgreich<br />
und musste letztendlich alle vier Spiele abgeben.<br />
Herren 30:<br />
Für die Herren 30-Mannschaft verlief die Saison doch recht unglücklich <strong>in</strong><br />
der Kreisliga. Von 5 Spielen konnten 2 Spiele gewonnen werden, die<br />
restlichen 3 Spiele g<strong>in</strong>gen jeweils 5:4 verloren, so dass unterm Strich nur<br />
der 4. Platz als Ergebnis übrig blieb.<br />
Herren 50:<br />
Die „Fusionsmannschaft“ der Spielgeme<strong>in</strong>schaft konnte nach <strong>dem</strong> Abstieg<br />
des Vorjahres e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>drucksvollen Wiederaufstieg <strong>in</strong> die Kreisliga feiern.<br />
Alle 4 Spiele konnten deutlich gewonnen werden.<br />
Damenmannschaft:<br />
Die Damenmannschaft spielte <strong>in</strong> der 2. Kreisklasse und wurde<br />
Gruppendritter.<br />
Damen 30:<br />
Die neu gegründete Damen 30-Mannschaft (vorher 2.Damenmannschaft)<br />
spielte <strong>in</strong> der Kreisliga und konnte leider ke<strong>in</strong> Spiel gew<strong>in</strong>nen.<br />
Jugend B:<br />
Die B-Jugend konnte von 4 Spielen 1 Spiel gew<strong>in</strong>nen, aber 3 Spiele g<strong>in</strong>gen<br />
verloren, davon 2 Spiele mit 3:3.<br />
Jugend C:<br />
Die C-Jugend konnte von 3 Spielen 1 Spiel gew<strong>in</strong>nen, die beiden anderen<br />
Spiele g<strong>in</strong>gen knapp verloren.<br />
E<strong>in</strong> besonderes Ereignis im Tennisjahr 2001 waren die<br />
Jugendstadtme<strong>ist</strong>erschaften im Spätsommer, die wir geme<strong>in</strong>sam mit <strong>dem</strong><br />
TC Fredeburg unter hoher Beteiligung auszutragen hatten.<br />
Als bester <strong>Fleckenberg</strong>er wurde Dennis Teipel <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Altersklasse<br />
überraschend Vierter.<br />
Ansonsten waren hier besonders die Jugendlichen aus Schmallenberg sehr<br />
erfolgreich.<br />
Beim Sommerfest wurde am Samstag wieder e<strong>in</strong> Mixed Turnier und am<br />
Sonntag auch e<strong>in</strong> Jugendturnier ausgetragen.<br />
2002<br />
Die Herren 50 wird Gruppensieger der Kreisliga und steigt <strong>in</strong> die 2.<br />
Bezirksklasse auf.<br />
Die 1. Herrenmannschaft steigt leider wieder aus der 1. Kreisklasse ab.<br />
Der neu formierten Herren 40-Mannschaft fehlen <strong>in</strong> der Kreisliga am Ende<br />
2 Sätze zum Aufstieg.<br />
Im Rahmen des Sommerfestes wird e<strong>in</strong> offenes Mixed-Turnier mit großer<br />
Beteiligung durchgeführt. In <strong>viel</strong>en Tennisvere<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d gerade Mixed-<br />
Turniere sehr beliebt, so auch <strong>in</strong> <strong>Fleckenberg</strong>.<br />
Bei den Clubme<strong>ist</strong>erschaften gew<strong>in</strong>nen u.a. Me<strong>in</strong>olf Gamm / Alexander<br />
Hanses (Herren-Doppel) und Dennis Teipel (Schüler).<br />
Bei den Jugendlichen wird Mario Gamm zum 5. Mal h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander<br />
Clubme<strong>ist</strong>er.<br />
35
2003<br />
Die Herren 40+ Mannschaft wird Gruppensieger <strong>in</strong> der Kreisliga und steigt<br />
auf <strong>in</strong> die 2. Bezirksklasse.<br />
Hier die Herren 40+ im Aufstiegsjahr zur 2. Bezirksklasse :<br />
Obere Reihe v.l.: Marius Taberski, Me<strong>in</strong>olf Gamm, Me<strong>in</strong>olf Geuecke,<br />
Bernd Staubach<br />
Untere Reihe v.l.:Engelbert Schulte, Thomas Heidrich, Manfred Bergendahl<br />
Auf <strong>dem</strong> Sommerfest wird der Nagelwettbewerb mit der Ermittlung des<br />
Nagelkönigs immer beliebter.<br />
Wieder f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Mixed-Turnier statt.<br />
Sieger: Mechthild Wulf / Me<strong>in</strong>olf Gamm.<br />
Im Stadtverband s<strong>in</strong>d die Tennisvere<strong>in</strong>e mittlerweile eng zusammengerückt.<br />
Bei regelmäßigen Treffen der Tennisvere<strong>in</strong>e werden alle Sorgen und Nöte<br />
untere<strong>in</strong>ander besprochen, z.B. Stadtme<strong>ist</strong>erschaften geplant oder<br />
personelle Probleme der Mannschaften gelöst.<br />
4.3.2.1 Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsförderung von Jung und Alt<br />
Wie <strong>in</strong> jeder anderen Sportart auch, <strong>ist</strong> die Förderung der Jugend sehr<br />
wichtig. Dies <strong>ist</strong> natürlich ebenfalls der Gedanke des <strong>STC</strong> <strong>Fleckenberg</strong> und<br />
zählt zu se<strong>in</strong>en Hauptaufgaben bei der Vere<strong>in</strong>sarbeit.<br />
Somit wurde das erste Jugendtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g im <strong>Jahre</strong> 1983 durch Me<strong>in</strong>olf Gamm<br />
<strong>in</strong>s Leben gerufen und auch durch ihn durchgeführt. Während der ganzen<br />
<strong>Jahre</strong> der Jugendförderung, stand er immer als Tra<strong>in</strong>er <strong>dem</strong> Vere<strong>in</strong> zur<br />
Verfügung.<br />
Das Interesse am Tennissport stieg und die Zahl der teilnehmenden<br />
Jugendlichen wuchs ebenfalls. Auf Grund des positiven Interesses fand<br />
dann auch erstmalig im Jahr 1986 e<strong>in</strong> Schüler- und Jugendturnier statt.<br />
Der erste Sieger Im Jugendbereich war Hubertus Klünker, der Sieg im<br />
Schülerbereich g<strong>in</strong>g an Andre Schauerte.<br />
In den darauf folgenden <strong>Jahre</strong>n wurde immer wieder e<strong>in</strong> Jugendtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
angeboten. Als Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsleiter standen hierbei verschiedene<br />
Vere<strong>in</strong>smitglieder zur Verfügung.<br />
Unter anderem übernahmen dieses Amt: Me<strong>in</strong>olf Geuecke,<br />
Bernd Brüggemann, Alexander Hanses, Swen Kohle.<br />
Um das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gangebot, vorrangig der Jugend und Schüler, noch weiter<br />
ausbauen zu können, entschied man sich im Jahr 1999 dazu, Friedhelm<br />
Osthoff als neuen Jugendtra<strong>in</strong>er zu verpflichten, der auch das<br />
Damentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g leitete. Erstmals stand nun auch e<strong>in</strong> Lizenztra<strong>in</strong>er <strong>dem</strong><br />
Vere<strong>in</strong> zur Seite.<br />
Unter der Leitung von Friedhelm Osthoff wurde auch e<strong>in</strong> W<strong>in</strong>tertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für<br />
die Jugendlichen angeboten, welches der Vere<strong>in</strong> bezuschusste.<br />
So konnte bald e<strong>in</strong> weiterer Erfolg der Jugendarbeit vermeldet werden - die<br />
Meldung e<strong>in</strong>er B-Jugendmannschaft im Jahr 2000.<br />
Da die Spiele me<strong>ist</strong>ens am Freitagnachmittag stattfanden, mussten hier<br />
Fahrgelegenheiten gefunden werden, um die Spieler zu den<br />
Auswärtsspielen zu fahren. Hierzu fanden sich neben <strong>dem</strong> Jugend- und<br />
Sportwart auch hilfsbereite Eltern.<br />
Leider <strong>ist</strong> die Zahl der aktiven Jugendlichen im Vere<strong>in</strong> etwas<br />
zurückgegangen und es konnte somit für das aktuelle Jahr 2004 ke<strong>in</strong>e<br />
Jugendmannschaft gemeldet werden.<br />
37
Alle Mannschaften des <strong>STC</strong> tra<strong>in</strong>ieren wöchentlich jeweils e<strong>in</strong>mal um ihre<br />
Spielpraxis aufzubauen. Auch den jugendlichen Spielern wird beim Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
der Herrenmannschaften die Möglichkeit geboten, sich mit diesen an der<br />
Spielstärke zu messen und zu lernen.<br />
An dieser Stelle möchte sich der Vere<strong>in</strong> bei allen Tra<strong>in</strong>ern und Eltern für die<br />
Unterstützung der Jugendarbeit bedanken.<br />
4.3.3 <strong>Ski</strong> <strong>–</strong> <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Ski</strong>vergnügen<br />
Der Volksskilanglauf<br />
Wie bereits zu Beg<strong>in</strong>n dieser Festzeitschrift erwähnt, wurde bereits im<br />
W<strong>in</strong>ter des <strong>Jahre</strong>s <strong>1979</strong> der erste Volksskilanglauf durch den<br />
Verkehrsvere<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Fleckenberg</strong> ausgetragen. Die Austragung e<strong>in</strong>er<br />
Veranstaltung dieser Art und Größe bedurfte jedoch e<strong>in</strong>es enormen<br />
organisatorischen als auch f<strong>in</strong>anziellen Aufwandes. Um auch <strong>in</strong> den<br />
Genuss von Fördermitteln und weiterer Unterstützung durch den<br />
Westdeutschen <strong>Ski</strong>verband zu kommen, bedurfte es der Gründung e<strong>in</strong>es<br />
eigenen Vere<strong>in</strong>s. Aus diesem Grunde trafen sich am <strong>17.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>1979</strong> die<br />
angesprochenen Personen, um e<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong> für <strong>Ski</strong>- und auch Tennis <strong>in</strong>s<br />
Leben zu rufen.<br />
Natürlich beschränkten sich die Tätigkeiten des <strong>STC</strong>-<strong>Fleckenberg</strong> nicht<br />
ausschließlich auf den Volksskilanglauf, sondern wie der Name schon sagt,<br />
auch auf Tennis, und natürlich alles weitere, was mit der weißen Pracht im<br />
W<strong>in</strong>ter zu tun hatte. So wurden Pokalläufe (nordisch) ausgetragen, <strong>in</strong> die<br />
Anschaffung e<strong>in</strong>es eigenen <strong>Ski</strong>liftes für den alp<strong>in</strong>en Bereich <strong>in</strong>vestiert,<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche kostenlos <strong>Ski</strong>- Unterricht am eigenen Hang als<br />
natürlich auch extern gegeben. Ebenfalls wurde bereits früh damit<br />
angefangen, im Bereich des HSK an Bezirks- und auch an<br />
Stadtme<strong>ist</strong>erschaften <strong>Ski</strong> Alp<strong>in</strong> teilzunehmen. Aber dazu später.<br />
Insgesamt wurde der <strong>in</strong>ternationale Volksskilanglauf <strong>in</strong> <strong>Fleckenberg</strong> von<br />
1980 bis 1993 ausgetragen. Start dieser sehr stark frequentierten<br />
Veranstaltung war an der Schützenhalle <strong>Fleckenberg</strong>, wobei sich der<br />
Streckenverlauf durch das Latroptal (entlang der Gelmecke-Loipe) bis zu<br />
Waidmannsruh und weiter über Jagdhaus <strong>–</strong> Wulwesort-<strong>Fleckenberg</strong><br />
erstreckte. Dabei konnten damals Streckenlängen von 10, 20 und sogar 40<br />
Km bewältigt werden. Ganz besonders sollte man e<strong>in</strong>mal den<br />
organisatorischen Aufwand für e<strong>in</strong>e solche Veranstaltung hervorheben.<br />
Immerh<strong>in</strong> nahmen im Durchschnitt ca. 500-600 Personen an <strong>dem</strong><br />
Volksskilanglauf teil. Spitze war e<strong>in</strong>e Beteiligung mit etwa 980 Läufern.<br />
Dabei mussten die Organisatoren wahre log<strong>ist</strong>ische Wunder auf die Be<strong>in</strong>e<br />
stellen, wenn man bedenkt dass man an <strong>viel</strong>e Kle<strong>in</strong>igkeiten denken musste:<br />
- Ausreichend Parkplätze<br />
- Duschmöglichkeiten für Frauen/ Männer <strong>in</strong> der Turnhalle an der<br />
Grundschule<br />
- Schreiben der Urkunden<br />
- Zeitnahme<br />
- Servicekräfte<br />
- Streckenposten<br />
- Startnummernausgabe<br />
- Anmeldungen<br />
- Pflege und Spuren der Loipen<br />
- Startgelder e<strong>in</strong>nehmen<br />
- Werbung<br />
- Küche<br />
- Ehrungen<br />
- etc....<br />
39
Insgesamt waren Jahr für Jahr ca. 40 Personen zu mobilisieren, um den<br />
Lauf erfolgreich durchzuführen. Dabei mussten zum geplanten Term<strong>in</strong> alle<br />
pünktlich sprungbereit <strong>in</strong> ihren Löchern stehen, da wir aufgrund unserer<br />
Höhenlage nicht immer mit Gewissheit wussten, ob der Lauf aufgrund der<br />
Schneelage durchführbar war. Oft genug <strong>ist</strong> es vorgekommen, dass erst <strong>in</strong><br />
kürzester Zeit unmittelbar vor <strong>dem</strong> Lauf bis <strong>in</strong> die frühen Morgenstunden die<br />
Loipen gespurt wurden. Dies erfolgte bis zum Jahr 1986 noch mit <strong>dem</strong><br />
Motorschlitten des Verkehrsvere<strong>in</strong>s, bevor 1987 e<strong>in</strong> eigener Schlitten<br />
angeschafft wurde. Dabei muss man bedenken, dass die zu spurenden<br />
Strecken jeweils zwei mal abgefahren werden mussten, da mit <strong>dem</strong><br />
Motorschlitten nur e<strong>in</strong>e Spur gezogen werden konnte (zur Er<strong>in</strong>nerung,<br />
Streckenlängen 10, 20, 40 Km!!!) aber e<strong>in</strong>e zweite Spur immer parallel<br />
vorhanden se<strong>in</strong> musste!<br />
Zwei mal konnte der Volksskilauf aufgrund von Schneemangel im Tal nur<br />
von Jagdhaus aus durchgeführt werden. Da aber „auf der Alm“ zu wenig<br />
Parkplätze und auch entsprechende Lokalitäten vorhanden waren, war die<br />
Schützenhalle <strong>Fleckenberg</strong> der Anlaufpunkt. Die Teilnehmer wurden<br />
entsprechend <strong>in</strong> Bussen zur Loipe gebracht.<br />
Die letzte Veranstaltung dieser Art konnte im Jahr 1993 durchgeführt<br />
werden. Danach musste Jahr für Jahr wegen Schneemangels am Haupt-<br />
wie auch am Ausweichterm<strong>in</strong> abgesagt werden. Im Jahr 2000 erst kam das<br />
endgültige Aus.<br />
Die Erfolgsgeschichte des Volksskilanglaufs <strong>in</strong> <strong>Fleckenberg</strong> führte dazu,<br />
dass im <strong>Jahre</strong> 1989 <strong>in</strong>sgesamt 14 Vere<strong>in</strong>e im HSK e<strong>in</strong>en entsprechenden<br />
Langlauf durchführen wollten bzw. auch haben. Da war es schon schwierig,<br />
untere<strong>in</strong>ander e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ierung mit Ausweichterm<strong>in</strong> zu vere<strong>in</strong>baren.<br />
Letztendlich übrig geblieben <strong>ist</strong> nur noch der Siuerlänner <strong>Ski</strong>loup am<br />
Rimberg, welcher jährlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Höhenlage zwischen 720 m ü. NN bis ca.<br />
800 m ü. NN stattf<strong>in</strong>det. Aber selbst hier wird aufgrund des immer öfter<br />
werdenden Schneemangels e<strong>in</strong>e Austragung nicht immer<br />
selbstverständlich.<br />
Wettkämpfe<br />
Neben <strong>dem</strong> beschriebenen Volksskilanglauf wurden durch den <strong>STC</strong>-<br />
<strong>Fleckenberg</strong> auch e<strong>in</strong>ige Pokalläufe im Bereich nordisch ausgetragen. Aber<br />
auch dieser fiel den immer öfter werdenden unsicheren<br />
Witterungsbed<strong>in</strong>gungen zum Opfer. So sollte der letzte Pokallanglauf am<br />
28.1.1995 ausgetragen werden, wobei sich zu diesem Ereignis 157<br />
Teilnehmer aus 29 Vere<strong>in</strong>en angemeldet hatten. Auch e<strong>in</strong>e solche<br />
Veranstaltung erforderte entsprechendes Know-how und natürlich<br />
organisatorisches Management. Der Lauf musste am Austragungstag<br />
gegen 10.00 Uhr morgens wegen starker Regenfälle abgesagt werden.<br />
Auch Vere<strong>in</strong>sme<strong>ist</strong>erschaften im Bereich <strong>Ski</strong>-Alp<strong>in</strong> gehörten und gehören<br />
immer noch zu den Aktivitäten des Vere<strong>in</strong>s. Dies wurde früher am<br />
vere<strong>in</strong>seigenen <strong>Ski</strong>lift durchgeführt oder an benachbarten Hängen, wobei<br />
heutzutage die Gelegenheit der Jugendskifreizeit dafür genutzt wird.<br />
Als Ausrichter der Stadtme<strong>ist</strong>erschaften <strong>Ski</strong>-Alp<strong>in</strong> war der <strong>STC</strong>-<strong>Fleckenberg</strong><br />
im Jahr 2003 zuständig. In Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> <strong>Ski</strong>lift Schanze konnte<br />
kurzfr<strong>ist</strong>ig die Veranstaltung sehr erfolgreich mit ca. 110 Teilnehmern<br />
durchgeführt werden.<br />
Herbstlauf<br />
Nicht zu vergessen und mittlerweile zu e<strong>in</strong>en der wichtigsten<br />
Veranstaltungen im Jahr mutiert, sei der Herbstlauf genannt. In<br />
Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> SGV und <strong>dem</strong> VFL-<strong>Fleckenberg</strong> f<strong>in</strong>det dieser<br />
Event alljährlich im September statt. Neben <strong>dem</strong> leichtathletischen Teil<br />
f<strong>in</strong>det gleichzeitig auch e<strong>in</strong>e durch den SGV veranstaltete Wanderung statt.<br />
Informationen hierüber f<strong>in</strong>den sie auf unserer Homepage www.stcfleckenberg.de.<br />
41
Der <strong>Ski</strong>liftbetrieb <strong>Fleckenberg</strong>/ Jugendarbeit<br />
Die jüngeren Vere<strong>in</strong>smitglieder <strong>in</strong> <strong>Fleckenberg</strong> mögens kaum glauben. Aber<br />
auch <strong>Fleckenberg</strong> hatte mal se<strong>in</strong>en eigenen <strong>Ski</strong>-Lift für den Bereich <strong>Ski</strong>-<br />
Alp<strong>in</strong>. Es war zwar nicht e<strong>in</strong>er der im Sauerland gewohnten Ankerlifte,<br />
sondern „nur“ e<strong>in</strong> Behelfsschlepplift mit e<strong>in</strong>em Stahlseil und ca. 150 m<br />
Länge. Allerd<strong>in</strong>gs erfüllte er bereits 1980, also e<strong>in</strong> Jahr nach Gründung des<br />
Vere<strong>in</strong>s, zuverlässig se<strong>in</strong>e Aufgabe. Angetrieben mit e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>fachen 2-<br />
Takt-Motor machte er eher Geräusche wie e<strong>in</strong> frisierter Rasenmäher (oder<br />
Mofa) und konnte <strong>in</strong> wenigen Handgriffen aufgebaut werden.<br />
Als „<strong>Ski</strong>-Hütte“ fungierte e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>facher Bauwagen mit Holzofen, welcher<br />
freundlicherweise von der Fa. Pape Baugeschäft zur Verfügung gestellt<br />
wurde. Der Apres-<strong>Ski</strong> hielt sich zwar hier <strong>in</strong> Grenzen (das e<strong>in</strong> oder andere<br />
Bierchen konnte, verwaltet von Kurt Schäfers, erworben werden), allerd<strong>in</strong>gs<br />
kamen hier die ganz kle<strong>in</strong>en voll auf Ihre Kosten. Die Cola für „ne Mark“<br />
oder das Matschbrötchen für 50 Pfennig erfreuten den K<strong>in</strong>dermagen zur<br />
Stärkung nach <strong>viel</strong> Abfahrtslaune oder technischem <strong>Ski</strong>tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g durch<br />
Joachim Schauerte oder Mart<strong>in</strong> Stöwer.<br />
Ca. 8 W<strong>in</strong>ter lang konnte der vere<strong>in</strong>seigene <strong>Ski</strong>lift zur Förderung unserer<br />
Kle<strong>in</strong>sten herangezogen werden. Dabei <strong>ist</strong> vor allem <strong>dem</strong> engagierten<br />
E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>iger Vere<strong>in</strong>smitglieder und Gönner zu danken, dass hier<br />
wertvolle Grundlagenarbeit für die Zukunft des Vere<strong>in</strong>s gele<strong>ist</strong>et wurde.<br />
Insbesondere Re<strong>in</strong>hard Wulbeck, Joachim Schauerte, Mart<strong>in</strong> Stöwer,<br />
Günther Birkelbach, He<strong>in</strong>z Röhrig und natürlich auch Kurt Schäfers<br />
machten sich besonders verdient. Je nach ausreichender Schneelage<br />
wurde der Lift zuerst an „Geueken Hauswiese“, später dann auf der Böhre<br />
<strong>in</strong> Betrieb genommen. Mit e<strong>in</strong>er Tageskarte zum Preis von 1,-- Mark war<br />
der Lift nach Schulschluss e<strong>in</strong> beliebter Treffpunkt für die Kle<strong>in</strong>en. Mit <strong>dem</strong><br />
vere<strong>in</strong>seigenen Motorschlitten wurde der Lift von Carl-W. Rohleder im<br />
Vorfeld gewalzt (ab 1987, vorher f<strong>in</strong>gen wir notgedrungen mit<br />
Tiefschneeabfahrt an). Auch Slalomtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für anstehende Stadt- und<br />
Vere<strong>in</strong>sme<strong>ist</strong>erschaften wurde hier durchgeführt.<br />
Der Bereich Nordisch (Langlauf) wurde ebenfalls durch den engagierten<br />
E<strong>in</strong>satz von Mart<strong>in</strong> Stöwer abgedeckt. Bei ausreichender Schneelage<br />
wurde <strong>in</strong> den 80-er als auch <strong>in</strong> den 90-er <strong>Jahre</strong>n auf der Gelmecke-Loipe<br />
als auch direkt vor <strong>dem</strong> Vere<strong>in</strong>shaus e<strong>in</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g angeboten. Heute wird<br />
der Bereich Nordisch <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der Abteilung Leichtathletik<br />
des <strong>STC</strong> sowie des VFL <strong>Fleckenberg</strong> durch Mart<strong>in</strong> Stöwer bei<br />
ausreichender Schneelage angeboten.<br />
43
<strong>Ski</strong>-Freizeit<br />
Gruppenfoto von 1991 aus <strong>dem</strong> Zillertal<br />
Seit nunmehr 1990 organisiert der <strong>Ski</strong>- und Tennisclub <strong>Fleckenberg</strong><br />
alljährlich se<strong>in</strong>e <strong>Ski</strong>freizeit. Ins Leben gerufen durch den damaligen<br />
Sportwart Alp<strong>in</strong> (gedankt sei Joachim Schauerte) g<strong>in</strong>g es die ersten 10<br />
<strong>Jahre</strong> regelmäßig zur Pension Kupfner <strong>in</strong>s Zillertal (Österreich). Bereits die<br />
ersten Fahrten <strong>in</strong> den Osterferien wurden legendär, so dass die Fahrten<br />
jedes Mal bereits kurz nach der Ausschreibung mit ca. 40-50 Personen<br />
ausgebucht waren.<br />
Besonders die herzliche Aufnahme der Gruppe durch Frau Kupfner, hat uns<br />
immer wieder <strong>in</strong> Kaltenbach heimisch fühlen lassen.<br />
Dabei hat es <strong>in</strong>sbesondere der Begrüßungstrunk den Fahrtenteilnehmern<br />
immer wieder angetan. Selbstgebrannt und mit knapp 70 Umdrehungen<br />
recht explosiv hat es doch so manchem die Stimme verschlagen! Natürlich<br />
s<strong>in</strong>d damit nur die Erwachsenen und die Fahrtenleiter geme<strong>in</strong>t, welche sich<br />
immer auf diesen kle<strong>in</strong>en „Nachtisch“ freuten.<br />
Gruppenfoto 1997 mit Frau Kupfner<br />
(obere Reihe v.l.): Antje Gödde, „Franjo“, Heike Stricker, Alexander<br />
Hanses, Dirk Gödde<br />
(untere Reihe v.l.): Babsy Röhrig, Frau Kupfner, Andrea Schulte-Sprenger<br />
Gruppenfoto 1997 bei herrlichem Panoramablick<br />
auf <strong>dem</strong> H<strong>in</strong>tertuxer Gletscher<br />
45
Doch auch der Apres-<strong>Ski</strong>-Schirm am H<strong>in</strong>tertuxer Gletscher oder der<br />
gemütliche Abend bei Lift-Marie (reichste Rentner<strong>in</strong> Kaltenbachs) s<strong>in</strong>d<br />
heute noch Bestandteil der schönen Er<strong>in</strong>nerungen.<br />
Und der Apres-<strong>Ski</strong> kam auch nie zu kurz!!! <strong>–</strong> Hier 1991 unterm Schirm.<br />
Aber wer me<strong>in</strong>t, dass <strong>Ski</strong>-Freizeit ausschließlich mit „Obstler + Bier“<br />
zusammenhängt, täuscht sich. Natürlich wurde und wird die <strong>Ski</strong>fahrt<br />
genutzt, um mittels der Übungsleiter Erwachsenen als auch Jugendlichen<br />
und K<strong>in</strong>dern Unterricht <strong>in</strong> Sachen <strong>Ski</strong>, Carv<strong>in</strong>g und Snowboard zu geben.<br />
Entspannt können sich Eltern zurücklehnen und das <strong>Ski</strong>fahren genießen,<br />
während unsere geschulten Übungsleiter das Know-how <strong>in</strong> Sachen Technik<br />
spielerisch vermitteln und auf den Nachwuchs aufpassen. E<strong>in</strong> Service, der<br />
heute noch sehr gern genutzt wird.<br />
Ganz besonders erwähnenswert sei an dieser Stelle unser lieber Onkel<br />
Korte. Der fescheste Busfahrer <strong>in</strong> den Bergen des Sauerlandes namens<br />
Dieter hat uns Jahr für Jahr immer wieder sicher <strong>in</strong> die <strong>Ski</strong>region am<br />
H<strong>in</strong>tertuxer Gletscher gefahren.<br />
Seit <strong>dem</strong> Jahr 2001 organisiert der <strong>STC</strong>-<strong>Fleckenberg</strong> zwei <strong>Ski</strong>-Freizeiten.<br />
E<strong>in</strong>e Fahrt für Erwachsene im Februar sowie e<strong>in</strong>e weitere Fahrt über<br />
Ostern für vorwiegend Jugendliche und Familien mit K<strong>in</strong>dern. Da auch e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong> mal über den weltberühmten Tellerrand h<strong>in</strong>ausschauen will,<br />
führten uns (zwar schweren Herzens) die Ziele der Erwachsenenfahrt mal<br />
woanders h<strong>in</strong> als nach Kaltenbach.<br />
2001 nach Saas Fee (Schweiz)<br />
2002 nach St. Anton (Österreich) + Jugendfahrt nach<br />
Kaltenbach/ Zillertal<br />
2003 nach St. Catar<strong>in</strong>a (Italien) + Jugendfahrt nach<br />
Kaltenbach/ Zillertal<br />
2004 nach Livigno (Italien) + Jugendfahrt nach<br />
Telfes / Stubaital<br />
Unser Busfahrer Dieter war auch bei jeder <strong>Ski</strong>freizeit für jeden Spaß zu<br />
haben und sorgte mit se<strong>in</strong>en „Spielchen“ für Stimmung.<br />
47
4.3.4 Leichtathletik<br />
Die Leichtathletik-Abteilung <strong>ist</strong> die jüngste Abteilung im <strong>Ski</strong>- und Tennisclub<br />
<strong>Fleckenberg</strong>. Sie <strong>ist</strong> hervorgegangen aus e<strong>in</strong>er im <strong>Jahre</strong> 1984 von Mart<strong>in</strong><br />
Stöwer gegründeten <strong>Ski</strong>-Langlaufgruppe des <strong>STC</strong>-<strong>Fleckenberg</strong>. Durch die<br />
Teilnahme der jugendlichen Sportler an verschiedenen Laufveranstaltungen<br />
wurde das Interesse an der Leichtathletik immer größer. Im September<br />
1987 vere<strong>in</strong>barten die Vorstände des <strong>STC</strong>-<strong>Fleckenberg</strong> und des VFL-<br />
<strong>Fleckenberg</strong> geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>e Leichtathletikgruppe zu führen, die unter <strong>dem</strong><br />
Namen VFL-<strong>Fleckenberg</strong> startet, und diese beim Fußball und<br />
Leichtathletikverband Westfalen anzumelden.<br />
Die Leichtathletikabteilung gehörte vom 01.01.1989 bis zum 31.12.1996 der<br />
damaligen „LG Hochsauerland“ an. Ab 01.01.1997 <strong>ist</strong> sie Mitglied des<br />
neuen großen Sportgebildes „LAC Velt<strong>in</strong>s Hochsauerland“.<br />
Ca. 40 Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler s<strong>in</strong>d im Jahr 2004 <strong>in</strong> der <strong>Fleckenberg</strong>er<br />
Leichtathletik aktiv. E<strong>in</strong>ziger Übungsleiter <strong>ist</strong> <strong>seit</strong> 1984 Mart<strong>in</strong> Stöwer. Er<br />
wird unterstützt von 4 Sportler<strong>in</strong>nen, die wechselnd das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> der<br />
K<strong>in</strong>derleichtathletik mit bis zu 20 K<strong>in</strong>dern im Grundschulalter übernehmen.<br />
Am 3.Sonntag im September f<strong>in</strong>det alljährlich am Sportplatzgelände <strong>in</strong><br />
<strong>Fleckenberg</strong> der „<strong>Fleckenberg</strong>er Herbstlauf“ statt. Er wird <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
bereits zum 17ten mal durchgeführt.<br />
Seit Gründung der <strong>Fleckenberg</strong>er Leichtathletikgruppe im Jahr 1987<br />
erreichten verschiedene Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler Spitzenplatzierungen<br />
bei Kreis-, Verbands- und Deutschen Me<strong>ist</strong>erschaften.<br />
Erfolgreichste Sportler<strong>in</strong> Ende der 80er und Anfang der 90er <strong>Jahre</strong> war<br />
Barbara Sasse (Jg.1975). Sie erreichte mehrmalig 1., 2. und 3. Plätze bei<br />
Deutschen-, Westdeutschen- und Westfälischen Me<strong>ist</strong>erschaften über<br />
400m, 800m und 1500m. Verletzungsbed<strong>in</strong>gt betreibt Barbara Sasse heute<br />
ke<strong>in</strong>en Le<strong>ist</strong>ungssport mehr.<br />
Die erfolgreichsten Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler der letzten 4 <strong>Jahre</strong> waren<br />
Eva Maria Stöwer (Jg.1985), Lara Belke (Jg.1988) und Herbert Wulf<br />
(Jg.1952).<br />
Eva Maria Stöwer erreichte Spitzenplatzierungen über 1500m, 2000m,<br />
3000m, 5000m und 10km bei Deutschen-, Westdeutschen- und<br />
Westfälischen Me<strong>ist</strong>erschaften. Ihre größten Erfolge waren 3 Deutsche<br />
Me<strong>ist</strong>erschaften <strong>–</strong> über 3900m im Crosslauf 2002 <strong>in</strong> Regensburg, im 10km<br />
Straßenlauf 2002 <strong>in</strong> Schotten/Hessen und 2003 im fränkischen<br />
Burghaslach. Darüber h<strong>in</strong>aus wurde sie <strong>in</strong> verschiedenen Diszipl<strong>in</strong>en noch<br />
2mal Westdeutsche- und 14mal Westfälische Me<strong>ist</strong>er<strong>in</strong>.<br />
Hervorragende Platzierungen konnte <strong>in</strong> den letzten 1 ½ <strong>Jahre</strong>n die<br />
Nachwuchsläufer<strong>in</strong> Lara Belke aus W<strong>in</strong>khausen verbuchen. Auf<br />
Westdeutscher Ebene erreichte sie über 3000m bzw. 10km Straße jeweils<br />
Platz 1 und Platz 2. Bei Westfälischen Me<strong>ist</strong>erschaften konnte sie 4mal den<br />
Me<strong>ist</strong>ertitel err<strong>in</strong>gen. H<strong>in</strong>zu kamen noch 3 Vizeme<strong>ist</strong>erschaften.<br />
Erwähnenswert abschließend die sportlichen Le<strong>ist</strong>ungen von Herbert Wulf,<br />
der erst spät den Weg zur Leichtathletik fand. Er <strong>ist</strong> der Senior der<br />
<strong>Fleckenberg</strong>er Leichtathleten und bestritt im Frühjahr 2000 se<strong>in</strong>e erste<br />
Westfalenme<strong>ist</strong>erschaft im Crosslauf. In der Zwischenzeit erzielte er bis<br />
heute Spitzenplatzierungen bei Deutschen-, Westdeutschen- und<br />
Westfälischen Me<strong>ist</strong>erschaften <strong>in</strong>sbesondere im Marathon, Halbmarathon<br />
und im Berglauf.<br />
Se<strong>in</strong> bisher größter Erfolg war die Deutsche Vizeme<strong>ist</strong>erschaft mit der LAC<br />
Mannschaft AK M 50 im letzten Jahr bei den Deutschen<br />
Marathonme<strong>ist</strong>erschaften <strong>in</strong> Duisburg.<br />
49
5. Der Vorstand<br />
Bei der Gründungsversammlung am <strong>17.</strong><strong>Mai</strong> <strong>1979</strong> wurde e<strong>in</strong> Vorstand<br />
gewählt, der die Abteilungen <strong>Ski</strong> <strong>–</strong> Alp<strong>in</strong>, <strong>Ski</strong> Nordisch und Tennis führte<br />
und somit für die Interessen aller Abteilungen zuständig war.<br />
Dieser Vorstand bestand aus:<br />
- 1.Vorsitzender<br />
- 2.Vorsitzender<br />
- Kassierer<br />
- Schriftführer<br />
- Jugendleiter/<strong>in</strong> (Leiter/<strong>in</strong> der ab 1985 gegründeten Jugendabteilung<br />
von <strong>Ski</strong> und Tennis)<br />
- Sportwart <strong>Ski</strong>- Alp<strong>in</strong> / Nordisch, für die sportlichen Interessen des<br />
Bereichs <strong>Ski</strong> zuständig<br />
- Sportwart Tennis, für die sportlichen Interessen des Bereichs Tennis<br />
zuständig<br />
Dies sollte bis zum Jahr 1989 auch so bleiben.<br />
Seit <strong>dem</strong> Jahr 1990 besteht der Vere<strong>in</strong> aus zwei Abteilungen, der <strong>Ski</strong>- und<br />
der Tennisabteilung mit eigenem Abteilungsvorstand, über den e<strong>in</strong><br />
Gesamtvorstand steht. Diese Gliederung besteht so bis heute noch.<br />
Die Aufgaben werden nun, was die unterschiedlichen Interessen der beiden<br />
Abteilungen Tennis sowie der Abteilung <strong>Ski</strong> (Alp<strong>in</strong> und Nordisch) <strong>in</strong><br />
sportlicher H<strong>in</strong>sicht angeht, von den Abteilungsvorständen geleitet.<br />
Der Gesamtvorstand des Vere<strong>in</strong>s <strong>ist</strong> für die allgeme<strong>in</strong>en Interessen <strong>in</strong><br />
sportlicher, rechtlicher und geschäftlicher H<strong>in</strong>sicht zuständig. Hier wirken<br />
jetzt anstatt der Sportwarte, die Abteilungsleiter vom Bereich <strong>Ski</strong> bzw.<br />
Tennis mit, um ihre Interessen zu vertreten.<br />
Dies <strong>ist</strong> im E<strong>in</strong>zelnen <strong>in</strong> der Satzung von 1990 erläutert.<br />
5.1 H<strong>ist</strong>orie aller Vorstandsmitglieder<br />
Gesamtvorstand besteht aus:<br />
- 1.Vorsitzenden<br />
- 2.Vorsitzenden<br />
(Stellvertreter)<br />
- Kassierer<br />
Jahr<br />
1. Vorsitzender<br />
51<br />
2. Vorsitzender<br />
Kassierer<br />
- Schriftführer<br />
- Abteilungsleiter SKI<br />
- Abteilungsleiter Tennis<br />
- Jugendleiter/<strong>in</strong><br />
Schriftführer<br />
Jugendleiter/<strong>in</strong><br />
Sportwart <strong>Ski</strong>-<br />
Alp<strong>in</strong> / Nordisch<br />
Sportwart<br />
Tennis<br />
<strong>1979</strong><br />
Hans v.d.<br />
Ley<br />
Re<strong>in</strong>hard<br />
Wulbeck<br />
Bernhard<br />
Tröster<br />
Michael<br />
Lutter<br />
Anton<br />
Kohle<br />
Günther<br />
Lutter<br />
Hubert<br />
Sprenger<br />
1980<br />
Hans v.d.<br />
Ley<br />
Re<strong>in</strong>hard<br />
Wulbeck<br />
Bernhard<br />
Tröster<br />
Michael<br />
Lutter<br />
Anton<br />
Kohle<br />
Günther<br />
Lutter<br />
Hubert<br />
Sprenger<br />
1981<br />
Hans v.d.<br />
Ley<br />
Re<strong>in</strong>hard<br />
Wulbeck<br />
Bernhard<br />
Tröster<br />
Michael<br />
Lutter<br />
Anton<br />
Kohle<br />
Günther<br />
Lutter<br />
Monika<br />
Schneider<br />
1982<br />
Hans v.d.<br />
Ley<br />
Günther<br />
Bartlewski<br />
Bernhard<br />
Tröster<br />
Almuth<br />
Birkelbach<br />
Anton<br />
Kohle<br />
Günther<br />
Lutter<br />
Monika<br />
Schneider<br />
1983 Klaus-J.<br />
Meirich<br />
Günther<br />
Bartlewski<br />
Albert v.<br />
Leeuwen<br />
Almuth<br />
Birkelbach<br />
He<strong>in</strong>z<br />
Röhrig<br />
Monika<br />
Schneider<br />
1984 Klaus-J.<br />
Meirich<br />
Günther<br />
Bartlewski<br />
Albert v.<br />
Leeuwen<br />
Ullrich<br />
Kussek<br />
He<strong>in</strong>z<br />
Röhrig<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Gamm<br />
Fritz Carl-W. Albert v. Hans J. Mart<strong>in</strong> Joachim Me<strong>in</strong>olf<br />
1985<br />
Raschack Rohleder Leeuwen Hasse Stöwer Schauerte<br />
/ Mart<strong>in</strong><br />
Stöwer<br />
Gamm<br />
Carl-W. Mechthild Albert v. Hans J. Mart<strong>in</strong> Joachim Me<strong>in</strong>olf<br />
1986<br />
Rohleder Wulf Leeuwen Hasse Stöwer Schauerte<br />
/ Mart<strong>in</strong><br />
Stöwer<br />
Gamm<br />
Carl-W. Mechthild Klaus-J. Hans J. Mart<strong>in</strong> Joachim Me<strong>in</strong>olf<br />
1987<br />
Rohleder Wulf Meirich Hasse Stöwer Schauerte<br />
/ Mart<strong>in</strong><br />
Stöwer<br />
Gamm
1988<br />
1989<br />
Carl-W.<br />
Rohleder<br />
Carl-W.<br />
Rohleder<br />
1990 Carl-W.<br />
Rohleder<br />
1991 Carl-W.<br />
Rohleder<br />
1992 Manfred<br />
Hanses<br />
1993 Manfred<br />
Hanses<br />
1994 Manfred<br />
Hanses<br />
1995 Manfred<br />
Hanses<br />
1996 Manfred<br />
Hanses<br />
1997 Manfred<br />
Hanses<br />
1998 Manfred<br />
Hanses<br />
1999 Manfred<br />
Hanses<br />
2000 Manfred<br />
Hanses<br />
2001 Manfred<br />
Hermes<br />
2002 Manfred<br />
Hermes<br />
2003 Manfred<br />
Hermes<br />
2004 Manfred<br />
Hermes<br />
Mechthild<br />
Wulf<br />
Mechthild<br />
Wulf<br />
Klaus-J.<br />
Meirich<br />
Klaus-J.<br />
Meirich<br />
Hans J.<br />
Hasse<br />
Hans J.<br />
Hasse<br />
Mart<strong>in</strong><br />
Stöwer<br />
Mart<strong>in</strong><br />
Stöwer<br />
Mechthild Klaus-J. Ullrich Mart<strong>in</strong><br />
Wulf Meirich Kussek Stöwer<br />
Helga Klaus-J. Ullrich Mart<strong>in</strong><br />
Stutte Meirich Kussek Stöwer<br />
Helga Carl-W. Ullrich Kathr<strong>in</strong><br />
Stutte Rohleder Kussek Sasse<br />
Helga Carl-W. Ullrich Kathr<strong>in</strong><br />
Stutte Rohleder Kussek Sasse<br />
Helga Carl-W. Ullrich Kathr<strong>in</strong><br />
Stutte Rohleder Kussek Sasse<br />
Helga Andreas Ullrich Kathr<strong>in</strong><br />
Stutte Schauerte Kussek Sasse<br />
Helga Andreas Ullrich Dirk<br />
Stutte Schauerte Kussek Cordes<br />
Klaus-J. Andreas Ullrich Dirk<br />
Meirich Schauerte Kussek Cordes<br />
Klaus-J. Andreas Ullrich Dirk<br />
Meirich Schauerte Kussek Cordes<br />
Klaus-J. Andreas Ullrich Dirk<br />
Meirich Schauerte Kussek Cordes<br />
Manfred Andreas Ullrich Rita<br />
Hermes Schauerte Kussek Ahrens<br />
Andre Andreas Ullrich Rita<br />
Schauerte Schauerte Kussek Ahrens<br />
Andre Petra Jürgen Rita<br />
Schauerte Tröster Bartlewski Ahrens<br />
Andre Petra Jürgen Rita<br />
Schauerte Tröster Bartlewski Ahrens<br />
Andre Markus Jürgen Rita<br />
Schauerte Kievel Bartlewski Ahrens<br />
Joachim<br />
Schauerte<br />
/ Mart<strong>in</strong><br />
Stöwer<br />
Joachim<br />
Schauerte<br />
/ Mart<strong>in</strong><br />
Stöwer<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Gamm<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Gamm<br />
Abteilungsleiter<br />
<strong>Ski</strong> Tennis<br />
Mart<strong>in</strong><br />
Stöwer<br />
Mart<strong>in</strong><br />
Stöwer<br />
Joachim<br />
Schauerte<br />
Joachim<br />
Schauerte<br />
Joachim<br />
Schauerte<br />
Joachim<br />
Schauerte<br />
Joachim<br />
Schauerte<br />
Joachim<br />
Schauerte<br />
Joachim<br />
Schauerte<br />
Joachim<br />
Schauerte<br />
Jörg<br />
Sommer<br />
Jörg<br />
Sommer<br />
Jörg<br />
Sommer<br />
Jörg<br />
Sommer<br />
Jörg<br />
Sommer<br />
Manfred<br />
Hanses<br />
Manfred<br />
Hanses<br />
Bernd<br />
Staubach<br />
Bernd<br />
Staubach<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Geuecke<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Geuecke<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Geuecke<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Geuecke<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Geuecke<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Geuecke<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Geuecke<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Geuecke<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Geuecke<br />
Me<strong>in</strong>olf<br />
Geuecke<br />
Alexander<br />
Hanses<br />
An dieser Stelle soll noch e<strong>in</strong>mal all denen gedankt werden, die sich <strong>in</strong> den<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n unserer Vere<strong>in</strong>sgeschichte besonders für den Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gesetzt<br />
haben.<br />
Hier s<strong>in</strong>d im E<strong>in</strong>zelnen zu nennen:<br />
Manfred Hanses: Unter se<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>satz und se<strong>in</strong>er Führung als<br />
1.Vorsitzender <strong>ist</strong> die schöne neue Tennisanlage<br />
entstanden.<br />
Me<strong>in</strong>olf Geuecke: Die gute Seele des Vere<strong>in</strong>s. Er hat sich nicht zuletzt<br />
<strong>in</strong> den <strong>Jahre</strong>n als Abteilungsleiter Tennis für den<br />
Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gesetzt, sondern auch über se<strong>in</strong>en<br />
Aufgabenbereich h<strong>in</strong>aus um <strong>viel</strong>es gekümmert. Er<br />
war immer da, wenn Arbeiten erledigt werden<br />
mussten.<br />
Carl-Wilhelm Rohleder: Auch er stand die ganzen <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>dem</strong> Vere<strong>in</strong> mit<br />
Herz Seele zur Seite. Er hatte stets den Überblick<br />
und e<strong>in</strong> wachsames Auge über den Vere<strong>in</strong>, nicht<br />
nur <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Amtszeit <strong>in</strong> den verschiedenen<br />
Posten. Er kümmerte sich um die Arbeit mit <strong>dem</strong><br />
Verband und erledigt dies heute noch.<br />
Me<strong>in</strong>olf Gamm: Er <strong>ist</strong> das am längsten im Amt stehende<br />
Vorstandsmitglied. Von 1984 bis heute <strong>ist</strong> er, bis<br />
auf e<strong>in</strong>e kurze Unterbrechung von 2 <strong>Jahre</strong>n, der<br />
Sportwart Tennis.<br />
Seit<strong>dem</strong> kümmert er sich um den Bereich<br />
Medenspiele, Vere<strong>in</strong>sme<strong>ist</strong>erschaften und andere<br />
organisatorischen Tätigkeiten des Spielbetriebs.<br />
Zu<strong>dem</strong> führt er auch das Jugendtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g durch.<br />
Joachim Schauerte: Er war lange <strong>Jahre</strong> Abteilungsleiter der <strong>Ski</strong>abteilung<br />
und oft im W<strong>in</strong>ter bei W<strong>in</strong>d und Wetter mit <strong>dem</strong><br />
Motorschlitten zum Loipenziehen unterwegs. Auch<br />
setzte er sich voll beim Vere<strong>in</strong>shausbau e<strong>in</strong> und<br />
war, wie sollte es anders se<strong>in</strong>, der Mann für den<br />
Anstrich.<br />
53
Ullrich Kussek: In den <strong>Jahre</strong>n als Schriftführer hat er sich immer<br />
voll und ganz engagiert und war auch bei<br />
anstehenden Feierlichkeiten, z.B. Sommerfest, e<strong>in</strong>e<br />
der treibenden Kräfte.<br />
Ulla Hanses: Sie hat sich nicht zuletzt an der Seite Ihres Mannes<br />
Manfred Hanses beim Vere<strong>in</strong>shausbau um die<br />
f<strong>in</strong>anziellen und buchhalterischen D<strong>in</strong>ge mit<br />
gekümmert. Sie erledigt noch heute alle<br />
Angelegenheiten mit <strong>dem</strong> F<strong>in</strong>anzamt.<br />
Mart<strong>in</strong> Stöwer: Lange Zeit hat er sich um die Förderung des<br />
Bereichs <strong>Ski</strong> Nordisch gesorgt und stand als<br />
Tra<strong>in</strong>er vor allem <strong>dem</strong> Nachwuchs zur Seite.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus <strong>ist</strong> er <strong>seit</strong> 1984 Übungsleiter und<br />
Tra<strong>in</strong>er der Leichathleten des VFL und des <strong>STC</strong>.<br />
Klaus- J. Meirich: Neben se<strong>in</strong>en Tätigkeiten <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Positionen des Vere<strong>in</strong>s war er, zusammen mit<br />
se<strong>in</strong>er Frau, die Anlaufadresse bei der<br />
Platzreservierung am alten Platz bei der<br />
Schützenhalle. Später nahm er sich der<br />
Vere<strong>in</strong>shausvermietung an. Bei den <strong>in</strong> den letzten<br />
<strong>Jahre</strong>n stattgefundenen Nikolausfeiern waren die<br />
„Kle<strong>in</strong>en“ bei <strong>dem</strong> „Mann mit langem weißen Bart“<br />
und mahnender Stimme steht’s gut aufgehoben.<br />
Bernd Staubach: Er kennt sich aus mit der Elektrik und führte, neben<br />
anderen Tätigkeiten <strong>in</strong> der Bauphase, die komplette<br />
Installation beim Vere<strong>in</strong>shausbau durch.<br />
Manfred Bergendahl: Auch er hat durch se<strong>in</strong>e tatkräftige Unterstützung<br />
beim Bau des Hauses und der Plätze, <strong>dem</strong> Vere<strong>in</strong><br />
sehr geholfen.<br />
Aber auch alle anderen die bei Arbeiten im Vere<strong>in</strong> mitgeholfen haben, ob<br />
Arbeitse<strong>in</strong>sätzen, bei Feierlichkeiten und Veranstaltungen oder Vorstands-<br />
bzw. Abteilungsvorstandarbeiten, sei an dieser Stelle recht herzlich<br />
gedankt.<br />
Auch e<strong>in</strong> Dankeschön an diejenigen, die durch Ihre Spenden, f<strong>in</strong>anziell wie<br />
auch sachlich, unseren Vere<strong>in</strong> sehr unterstützt haben!<br />
5.2 Der Vorstand im Jubiläumsjahr 2004<br />
1.Vorsitzender<br />
Manfred Hermes<br />
55<br />
Der Gesamtvorstand:<br />
Abteilungsleiter <strong>Ski</strong><br />
Jörg Sommer<br />
Schriftführer<br />
Jürgen Bartlewski<br />
Kassierer<br />
Markus Kievel<br />
2.Vorsitzender<br />
Andre Schauerte<br />
Abteilungsleiter Tennis<br />
Alexander Hanses<br />
Jugendleiter<strong>in</strong><br />
Rita Ahrens
Der Abteilungsvorstand<br />
Tennis:<br />
Abteilungsleiter<br />
Tennis<br />
Alexander Hanses<br />
Sportwart Tennis<br />
Me<strong>in</strong>olf Gamm<br />
Damenwart Tennis<br />
Mar<strong>in</strong>a Bergendahl<br />
Jugendwart Tennis<br />
Swen Kohle<br />
Schriftführer Tennis<br />
Philipp Schauerte<br />
Kassierer Tennis<br />
Manfred Bergendahl<br />
Platzwart<br />
Me<strong>in</strong>olf Geuecke<br />
Der Abteilungsvorstand<br />
<strong>Ski</strong>:<br />
Abteilungsleiter <strong>Ski</strong><br />
Jörg Sommer<br />
Sportwart Alp<strong>in</strong><br />
Wolfgang Hermes<br />
Sportwart Nordisch<br />
z.Z. nicht besetzt<br />
Schriftführer <strong>Ski</strong><br />
Dirk Cordes<br />
Kassierer <strong>Ski</strong><br />
Kathr<strong>in</strong> Mazrekay<br />
6. Unser Vere<strong>in</strong>sleben heute<br />
Der Vere<strong>in</strong>sbetrieb des <strong>STC</strong>-<strong>Fleckenberg</strong> hat sich im Laufe se<strong>in</strong>er<br />
Geschichte weiterentwickelt und besteht heute aus e<strong>in</strong>em<br />
Schwerpunktbereich und e<strong>in</strong>en Randbereich mit zum Teil erst <strong>seit</strong> e<strong>in</strong>igen<br />
<strong>Jahre</strong>n angebotenen Aktivitäten.<br />
Im Schwerpunktbereich werden jedes Jahr im Tennis, wie bereits im<br />
Tennis-Splitter angesprochen, die Vere<strong>in</strong>sme<strong>ist</strong>erschaften durchgeführt und<br />
die gemeldeten Mannschaften nehmen jährlich an der Me<strong>ist</strong>erschaft teil.<br />
Für die Sommerrunde 2004 hat der Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e 1.Herren- und<br />
2.Herrenmannschaft, e<strong>in</strong>e Damen 30+ und e<strong>in</strong>e Herren 40+ gemeldet.<br />
Die Spielgeme<strong>in</strong>schaft der Herren 50+ spielt ab diesem Jahr für den TC<br />
Schmallenberg.<br />
Auch werden Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten angeboten, welche gerade auch<br />
Neuanfängern und Interessierten e<strong>in</strong>e Gelegenheit bieten, sich an diesem<br />
Sport zu üben und zu bege<strong>ist</strong>ern.<br />
Im Bereich <strong>Ski</strong> s<strong>in</strong>d hier neben der Jugend- und Erwachsenen-<strong>Ski</strong>freizeit<br />
auch die Wettkämpfe im Alp<strong>in</strong>bereich und der jährliche Herbstlauf zu<br />
nennen, die <strong>in</strong> den Herbst- und W<strong>in</strong>termonaten <strong>in</strong> den Mittelpunkt rücken.<br />
Die diesjährige Jugend-<strong>Ski</strong>freizeit <strong>in</strong>s Stubaital mit über 40 Teilnehmern<br />
und die Erwachsenentour nach Livigno <strong>in</strong> Italien mit 21 Teilnehmern, waren<br />
wieder e<strong>in</strong> voller Erfolg. Auch für das kommende Jahr werden weitere<br />
Fahrten <strong>in</strong>s Auge genommen.<br />
Was den geselligen Teil des Vere<strong>in</strong>slebens angeht, so steht das<br />
Sommerfest jedes Jahr im Mittelpunkt und die Nikolausfeier <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />
mit der Generalversammlung am Ende des <strong>Jahre</strong>s, schließen das Jahr, mit<br />
neuen guten Vorsätzen für das kommende Jahr, ab.<br />
57
Zwar bilden <strong>Ski</strong> und Tennis mit den beschriebenen Schwerpunkten den<br />
Kern der Vere<strong>in</strong>sarbeit, mehr oder weniger stark frequentiert bieten sich bei<br />
uns aber auch weitere Möglichkeiten. Diese bilden z. Zt. noch e<strong>in</strong>en<br />
Randbereich der sportlichen Aktivitäten. Wir hoffen aber <strong>in</strong> Zukunft, mit<br />
steigen<strong>dem</strong> Interesse, diese Angebote ausbauen zu können.<br />
Hier s<strong>in</strong>d im Folgenden zu nennen:<br />
Mounta<strong>in</strong>bik<strong>in</strong>g<br />
Mehr oder weniger regelmäßig treffen sich bege<strong>ist</strong>erte Biker am<br />
Vere<strong>in</strong>shaus, um an Wochenende geme<strong>in</strong>sam kle<strong>in</strong>ere bis längere Touren<br />
durch das Rothaargebirge zu starten. Dabei wird auch teilweise an<br />
Wettkämpfen teilgenommen. Der <strong>STC</strong>-<strong>Fleckenberg</strong> hat beispielsweise die<br />
ersten Schmallenberger Stadtme<strong>ist</strong>erschaften ausgetragen.<br />
Inl<strong>in</strong>e-Skaten<br />
Nicht regelmäßig, jedoch immer wieder bieten wir Kurse für K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendliche <strong>in</strong> Sachen Inl<strong>in</strong>e-Skat<strong>in</strong>g an, wobei jedes Jahr pünktlich zum<br />
Sommerfest auch e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>sme<strong>ist</strong>erschaft mit H<strong>in</strong>dernisparkours<br />
stattf<strong>in</strong>det.<br />
Lauftreff<br />
Jeder, der sich e<strong>in</strong>igermaßen fit halten will, kann sich donnerstags zum<br />
sogenannten Lauftreff e<strong>in</strong>f<strong>in</strong>den.<br />
<strong>Ski</strong>-Gymnastik<br />
Das ganze Jahr über wird durch Conny Hermes e<strong>in</strong>e <strong>Ski</strong>-Gymnastik<br />
angeboten, um die Gelenke für den <strong>Ski</strong>sport auf Vordermann zu br<strong>in</strong>gen.<br />
<strong>Ski</strong>schule<br />
Jedes Jahr werden bei passender Schneelage kurzfr<strong>ist</strong>ig <strong>Ski</strong>kurse für<br />
Jedermann zu vergünstigten Konditionen angeboten.<br />
7. Ausblick<br />
Abschließend bleibt uns der Blick nach vorne <strong>in</strong> die Zukunft.<br />
Mit der positiven Entwicklung aus <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n <strong>Ski</strong>- und Tennisclub<br />
<strong>Fleckenberg</strong> wollen wir den Schritt nach vorne gehen und den Vere<strong>in</strong> weiter<br />
ausbauen.<br />
Auch unter e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> den letzten <strong>Jahre</strong>n leicht rückgängigen Interesse am<br />
Tennissport und den unsicheren Schneelagen um <strong>Fleckenberg</strong> herum, gibt<br />
es genügend Möglichkeiten dieses Ziel zu erreichen. In den höheren<br />
Gebieten des Sauerlandes um W<strong>in</strong>terberg herum, kann mit der heutigen<br />
Technik der ganze W<strong>in</strong>ter zum <strong>Ski</strong>sport genutzt werden. Mit diesen<br />
Möglichkeiten will auch der <strong>STC</strong> <strong>in</strong> den nächsten <strong>Jahre</strong>n die<br />
W<strong>in</strong>tersportangebote im Vere<strong>in</strong> ausweiten.<br />
Im Tennis soll mit erweiterten Angeboten, z.B. Fahrten zu<br />
Bundesligaspielen nach Sundern, Interesse am Tennissport geweckt<br />
werden und <strong>viel</strong>leicht <strong>ist</strong> ja irgendwann e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Boris Becker bei uns<br />
dabei.<br />
Zusätzlich werden wir ab diesen Sommer e<strong>in</strong>e weitere neue Trendsportart<br />
anbieten <strong>–</strong> Speedm<strong>in</strong>ton. Dies <strong>ist</strong> e<strong>in</strong>e Mischung aus Badm<strong>in</strong>ton und Tennis<br />
und wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em normalen Tennisfeld gespielt.<br />
Auch die anderen Angebote wie Inl<strong>in</strong>e-Skaten oder Mounta<strong>in</strong>bik<strong>in</strong>g können<br />
und sollen ebenfalls je nach Interesse weiter ausgebaut werden.<br />
ROTHAARSTEIGMARATHON<br />
Am 16. Oktober 2004 f<strong>in</strong>det der erste Rothaarsteigmarathon im<br />
Schmallenberger Sauerland statt. Die Veranstaltung wird <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit des <strong>Ski</strong>-Clubs Jagdhaus, des VFL- sowie des <strong>STC</strong>-<br />
<strong>Fleckenberg</strong> ausgetragen.<br />
Bei all den guten Vorsätzen s<strong>in</strong>d aber auch Helfer notwendig (AUFRUF!),<br />
die uns hierbei unterstützen. Nur wenn die Bereitschaft im Vere<strong>in</strong> auch bei<br />
den Mitgliedern da <strong>ist</strong> dies zu unterstützen, geht es mit <strong>dem</strong> <strong>STC</strong> weiter<br />
aufwärts.<br />
So bleibt der Ausblick auf e<strong>in</strong>e gute sportliche Zukunft für den<br />
<strong>Ski</strong>- und Tennisclub <strong>Fleckenberg</strong> e.V. <strong>1979</strong>.<br />
Der Vorstand des <strong>STC</strong> <strong>Fleckenberg</strong><br />
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