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Mitgliederzeitung NEU_1.indd - Wohnungsgesellschaft Apolda mbH

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WGA 01<br />

2007<br />

Ruhiges Wohnen in der Herrmannstraße<br />

Momentan läuft die Sanierung von zwei Wohnungen<br />

in der ersten Etage des Gebäudes Herrmannstraße 18.<br />

Dazu finden Sie nähere Informationen im Innenteil<br />

der Zeitung.<br />

Der Geschäftsführer<br />

hat das Wort…<br />

Sehr geehrte Mieterin,<br />

sehr geehrter Mieter,<br />

wie zufrieden sind Sie mit uns?<br />

Auf diese Frage in der letzten Mieterzeitung<br />

haben mir erfreulicher<br />

Weise nur vier Mieter Probleme<br />

geschildert, die sie bewegt haben<br />

und die zwischenzeitlich geklärt<br />

werden konnten.<br />

Trotzdem werden meine Mitarbeiter<br />

und ich auch weiterhin bemüht<br />

sein, Ihnen ein angenehmes<br />

Wohnen in unseren Häusern zu<br />

ermöglichen.<br />

Derzeit gilt unsere Fürsorge insbesondere<br />

den Mietern, die infolge<br />

der geplanten Rückbaumaßnahmen<br />

in der Paul-Schneider-<br />

Straße in den nächsten Monaten<br />

umziehen müssen.<br />

Wir hoffen, allen Mietern entsprechende<br />

Wohnungen aus unserem<br />

Bestand anbieten zu können, denn<br />

wir möchten, dass S(s)ie weiterhin<br />

gern bei uns wohnen.<br />

Ihr<br />

Hartmut Kirsten


2<br />

Versicherungsschutz<br />

exklusiv<br />

für unsere Mieter<br />

Wir haben Ihnen bereits über in<br />

letzter Zeit häufig aufgetretene<br />

Wasserschäden berichtet als auch<br />

auf die Unverzichtbarkeit eines<br />

guten, umfassenden und trotzdem<br />

preiswerten Versicherungsschutzes<br />

hingewiesen.<br />

Wie unsere Mieter und wir als Vermieter<br />

und somit Gebäudebesitzer<br />

immer wieder feststellen müssen:<br />

Man sollte vor dem Schaden klug<br />

sein und sich mit entsprechenden<br />

Versicherungen absichern. Wir als<br />

Vermieter haben bei unserem Partner,<br />

der TVD Thüringer Versicherungsdienst<br />

G<strong>mbH</strong>, entsprechende<br />

Verträge abgeschlossen, um im<br />

Schadenfall am Gebäude Entschädigung<br />

zu erhalten.<br />

Leider müssen wir von unseren betroffenen<br />

Mietern oft hören: „... eine<br />

Versicherung habe ich nicht...“ .<br />

Dann ist guter Rat teuer. Speziell für<br />

den Bereich Wohnen ist eine Hausrat-<br />

und Privathaftpflichtversicherung<br />

unbedingt anzuraten.<br />

Dazu und zu allen anderen Versicherungen<br />

inklusive privater Altersvorsorge<br />

(Riester-Rente) kann<br />

Ihnen unser Versicherungs-Partner<br />

ein preiswertes wie leistungsstarkes<br />

Angebot erstellen oder ein<br />

Schutzpaket für Ihren privaten<br />

Versicherungsschutz anbieten.<br />

Vergleichen Sie die TVD-PRIVAT-<br />

Angebote mit Ihren bestehenden<br />

Verträgen oder den angebotenen<br />

Leistungen anderer Anbieter, einfach<br />

per Telefon zum Ortstarif:<br />

01801/883774828 oder im Internet:<br />

www.TVDonline.de.<br />

Und noch ein Schnäppchen: Für<br />

die Empfehlung eines Neukunden<br />

erhalten Sie 15 % des ersten Jahresbeitrages<br />

in bar, auch wenn Sie<br />

selbst nicht bei der TVD versichert<br />

sind.<br />

Informationen erhalten Sie natürlich<br />

auch bei der WGA, Frau Steitz,<br />

Tel. 03644/50 13 40.<br />

Gratulation an unsere langjährigsten Mieter<br />

In diesem Jahr haben wir offiziell nur<br />

zwei Jubilare. Wir vermuten zwar,<br />

dass noch mehrere Mieter ebenfalls<br />

50 oder mehr Jahre bei der WGA wohnen,<br />

sind aber dabei auf Ihre Hilfe angewiesen.<br />

Wenn Sie auch zu unseren<br />

langjährigen treuen Mietern gehören,<br />

melden Sie sich bitte bei Frau Sorge<br />

(Tel. 03644/501318). Gebäude, die z.B.<br />

treuhänderisch von uns verwaltet wurden<br />

oder die erst später in unseren bzw.<br />

städtischen Besitz gelangt sind, können<br />

wir aber leider nicht berücksichtigen.<br />

Mit je einem Präsent konnten wir in<br />

diesem Jahr zwei Ehepaare aus der<br />

Burkhardtstraße erfreuen.<br />

Horst und Anneliese Kranich wohnen<br />

schon seit dem 01. August 1956 in der<br />

Burkhardtstraße 8:<br />

Herr Kranich erzählte uns: „...Gemeinsam<br />

mit Familie Matzel, die bereits<br />

seit 1948 einen Mietvertrag haben,<br />

sind wir die mit Abstand am längsten<br />

hier im Haus wohnenden Mieter.<br />

Früher habe ich mich gemeinsam<br />

mit Herrn Matzel um die Belange des<br />

Hauses gekümmert, auf Ordnung und<br />

Sauberkeit geachtet, Malerarbeiten<br />

in den Gemeinschaftsräumen bzw.<br />

Kellergängen durchgeführt, die Grünflächen<br />

gepflegt und einfach erledigt,<br />

was so angefallen ist. Wir waren eine<br />

gute Hausgemeinschaft, es gab viele<br />

Kinder, man konnte sich aufeinander<br />

verlassen und hat auch bei Notwendigkeit<br />

gemeinsam angepackt. Z.B.<br />

haben mehrere Mieter gleichzeitig<br />

mit Genehmigung der damaligen KWV<br />

ihre Bäder saniert, da die Leitungsverlegung<br />

wenn, dann bei allen Mietern<br />

auf einer Seite gleichzeitig gemacht<br />

werden musste. Dann kam die große<br />

Sanierung der WGA mit Heizungseinbau,<br />

Bad- und Treppenhaussanierung,<br />

Fassadendämmung und Dachneueindeckung.<br />

Das war zwar eine ziemliche<br />

Belastung für die im Haus verbliebenen<br />

Mieter, aber als alles überstanden<br />

war, hatten wir es doch wesentlich<br />

angenehmer als vorher. Wir wohnen<br />

nach wie vor gern hier und kümmern<br />

uns immer noch aus alter Gewohnheit<br />

und weil wir es halt einfach schön und<br />

gepflegt haben möchten, um die Geschicke<br />

des Hauses. Meine Frau hat<br />

das Stückchen Rasenfläche vor dem<br />

Haus mit Frühblühern bepflanzt, an<br />

denen wir uns und sicher auch die anderen<br />

Mieter immer wieder erfreuen<br />

können.“<br />

Alfred und Elsbeth Brauner sind beide<br />

87 Jahre alt und wohnten vom 01. August<br />

1955 bis zum 31. Juli 1961 in der<br />

Burkhardtstraße 12, ehe sie dann in eine<br />

größere Wohnung in die Burkhardtstraße<br />

6 zogen, wo sie heute noch<br />

wohnen. Trotz eines bewegten Lebens<br />

ist Herr Brauner noch „fit wie ein Turnschuh“.<br />

Er macht Gymnastik, duscht<br />

kalt und ernährt sich gesund.<br />

In seiner Rückbesinnung auf die vielen<br />

Mietjahre stößt Herr Brauner auf ähnliche<br />

Dinge wie Herr Kranich. Auch er<br />

berichtet von guter Nachbarschaft,<br />

zum Beispiel die vielen Jahre mit Familie<br />

Stolze, und dass früher noch viel<br />

mehr in Eigenleistung durch die Mieter<br />

erbracht wurde. Heute wird für alles eine<br />

Firma engagiert, die natürlich auch<br />

Geld kostet. Was die Firma nicht erledigt,<br />

bleibt eben bis zum nächsten Mal<br />

liegen, das müsste doch nicht so sein.<br />

Herr und Frau Brauner stammen aus<br />

Schlesien, sie heirateten während eines<br />

Lazarett-Aufenthaltes von Herrn<br />

Brauner im Jahr 1944. Frau Brauner<br />

kam nach dem Krieg nach Wickerstedt,<br />

wo sie dann Herr Brauner im Jahr 1949<br />

nach seiner Kriegsgefangenschaft unter<br />

Mithilfe des Roten Kreuzes fand.<br />

Obwohl er ursprünglich Koch war, arbeitete<br />

Herr Brauner nach einer mehrjährigen<br />

Qualifikation 26 Jahre bei der<br />

Kripo in <strong>Apolda</strong>. Heute genießen beide<br />

ihren wohlverdienten Ruhestand. Abschließend<br />

merkt Herr Brauner noch<br />

augenzwinkernd an, dass mittlerweile<br />

mehr als 60 Jahre „Ehekrieg“ hinter ihnen<br />

liegen, 2004 feierten sie die Diamantene<br />

Hochzeit.


Investitionsplan für 2007<br />

Für dieses Jahr hat sich die WGA mehrere<br />

Fassadensanierungen vorgenommen,<br />

um die oftmals unansehnlichen<br />

Häuser sowohl optisch aufzuwerten<br />

als auch durch das teilweise Aufbringen<br />

einer Dämmung für eine Einsparung<br />

an Heizkosten zu sorgen. Dies<br />

betrifft die Gebäude Ackerwand 12,<br />

Heidenberg 30, Reuschelstraße 10 und<br />

Liebknechtstraße 25 (Hofseite).<br />

Ackerwand 12<br />

An unserem Appartementhaus in <strong>Apolda</strong>-Nord<br />

ist zur Senkung des Energieverbrauchs<br />

ebenfalls eine Dämmung<br />

der Giebelseiten vorgesehen. Weiterhin<br />

werden abermals mehrere Appartements<br />

zur Neuvermietung saniert.<br />

Heidenberg 30<br />

Darüber hinaus sind wieder diverse<br />

mehr oder weniger aufwändige<br />

Maßnahmen im Neubaugebiet vorgesehen,<br />

um dessen Attraktivität im<br />

Allgemeinen und die Wohnkultur im<br />

Besonderen zu verbessern. So ist geplant,<br />

bestehende Wohnungen zu sanieren,<br />

am Block Leutloffstraße 1 - 17<br />

die Balkondächer sowie den Fassadenanstrich<br />

zu erneuern und im Außenbereich<br />

neue Stellplätze zu schaffen.<br />

Außerdem werden auf vielfachen<br />

Mieterwunsch die Außenanlagen am<br />

Wohnblock Leutloffstraße 63 - 85 neu<br />

gestaltet.<br />

Reuschelstraße 10<br />

Unabhängig von der Sanierung im unteren<br />

Neubaugebiet geht der Abriss<br />

in der Paul-Schneider-Straße weiter;<br />

die Arbeiten am Block 10 - 24 werden<br />

in Kürze beendet. Im Herbst wird mit<br />

dem Abbruch des Blocks 47 - 53 und<br />

vorraussichtlich im kommenden Jahr<br />

mit dem des Blocks 11 - 33 begonnen.<br />

Ein größeres Projekt wird in diesem<br />

Jahr in der Innenstadt geplant:<br />

Die Komplettsanierung des Gebäudes<br />

Bahnhofstraße 2, auch bekannt als<br />

„Peters“. In diesem Jahr wird sich das<br />

Architekturbüro SB-Projekt <strong>Apolda</strong> mit<br />

der Planung der Umgestaltung befassen,<br />

über die praktische Umsetzung<br />

des Vorhabens wird Ende diesen Jahres<br />

entschieden werden.<br />

Liebknechtstraße 25<br />

(hier werden außerdem im Hofbereich<br />

noch Balkone angebaut)<br />

Unsere<br />

Mieterkarte<br />

In folgenden Geschäften können<br />

Sie als Mieter der WGA mit Ihrer<br />

Mieterkarte vielfältige Vergünstigungen<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Auto-Wagner<br />

Herressener Str. 60<br />

Einbauküchen Ingrid Böhm<br />

Ernst-Thälmann-Ring 41<br />

Fitness-Park<br />

Sulzaer Straße 39<br />

Haarpflegesalon Pissor<br />

Pestalozzistraße 9<br />

Farbenfachgeschäft Bliefert<br />

Alexander-Puschkin-Platz 6<br />

Gartenbedarf Keltsch<br />

Bachstraße 58<br />

Physiotherapie mit Herz<br />

Darrstraße 2/4<br />

Uhrengeschäft Werner Grube<br />

Rosa-Luxemburg-Straße 2<br />

Strike American Bowling<br />

Am Weimarer Berg 6<br />

Sport & Mode Bischof<br />

Goerdelerstraße 28<br />

TeePotpourri <strong>Apolda</strong><br />

Alexander-Puschkin-Platz 9<br />

Baby-Boutique Walther<br />

Goerdelerstraße 13<br />

Hotel am Schloß <strong>Apolda</strong><br />

Jenaer Straße 2<br />

Raumausstatter Gerstenberger<br />

Liebstedter Straße 14a,<br />

Oßmannstedt<br />

Hotel 2 Länder<br />

Erfurter Straße 31<br />

Personenverkehrsgesellschaft<br />

<strong>Apolda</strong><br />

Flurstedter Marktweg 10<br />

Radwelt <strong>Apolda</strong><br />

Königstraße 19<br />

Foto-Stein<br />

Am Brückenborn 4<br />

Integral Holzland<br />

Buttstädter Straße 44<br />

3


4<br />

Spartipps<br />

Bereits in früheren Ausgaben unserer<br />

Mieterzeitung haben wir Sie<br />

auf heimliche Stromfresser - die<br />

Stand-by-Geräte, hingewiesen.<br />

Diesmal wollen wir Ihnen weitere<br />

Tipps geben, mit denen Sie den<br />

hohen Energiekosten entgegensteuern<br />

können:<br />

- Achten Sie beim Kauf von Elektrogeräten<br />

auf einen niedrigen<br />

Energieverbrauch, der durch die<br />

Energieeffizienzklasse ausgedrückt<br />

wird. Verbraucherzentralen<br />

empfehlen Geräte der Effizienzklasse<br />

A.<br />

- Stand-by-Geräte sollten immer<br />

durch einen Hauptschalter, z.B.<br />

eine ausschaltbare Steckdosenleiste,<br />

abgeschaltet werden.<br />

Auch Akkuladegeräte verbrauchen<br />

Strom, selbst wenn sie keinen<br />

Akku laden.<br />

- Verwenden Sie bei häufig benutzten<br />

Lampen (Leuchtdauer<br />

mindestens eine Stunde am Tag)<br />

Energiesparleuchten. (Die Diskussion<br />

um ein Verbot von herkömmlichen<br />

Glühlampen ist gerade<br />

brandaktuell, denn bei der<br />

Glühbirne gehen über 90 % der<br />

Energie als Wärme verloren!)<br />

- Beim Kochen sollten Topf- und<br />

Herdplatte den gleichen Durchmesser<br />

haben, Töpfe mit 3 bis<br />

5 mm Topfbodenhöhe gewährleisten<br />

eine gute Wärmeübertragung.<br />

Lassen Sie die Herdplatte<br />

nicht bis zum Kochende angeschaltet,<br />

sondern stellen Sie sie<br />

vorher aus und nutzen damit<br />

die Restwärme. Verwenden Sie<br />

wenig Wasser und benutzen Sie<br />

den Topfdeckel.<br />

- Stellen Sie Kühl- und Gefriergeräte<br />

möglichst in kalte Räume, auf<br />

keinen Fall neben Herd, Spülmaschine<br />

oder Heizung.<br />

- Nutzen Sie bei der Waschmaschine<br />

die unteren Temperaturbereiche.<br />

Sie erzielen z.B. 40 %<br />

Stromersparnis, wenn Sie gering<br />

verschmutzte Kochwäsche nur<br />

bei 60 °C waschen.<br />

- Schleudern Sie Ihre Wäsche auf<br />

jeden Fall mit mindestens 1000<br />

Umdrehungen/Minute, wenn Sie<br />

sie im Wäschetrockner trocknen<br />

wollen. Stromsparender ist natürlich<br />

das Trocknen auf der Leine!<br />

Wohnungsangebote<br />

Herrmannstraße - wo ist das eigentlich?<br />

Selbst viele <strong>Apolda</strong>er wissen nicht<br />

einmal, wo die Herrmannstraße liegt.<br />

Sicherlich ist die Lage zwischen Hermstedter<br />

Straße und Faulborn am Rande<br />

der Stadt, unweit der Schötener<br />

Promenade und ohne Durchgangsverkehr,<br />

ein Grund für die Ruhe, die<br />

dort herrscht; man fühlt sich fast wie<br />

„auf dem Dorf“. Dazu tragen die Wäschetrockenplätze<br />

und Hausgärtchen<br />

hinter den Häusern auch mit bei. Etliche<br />

Mieter wohnen schon seit Jahr-<br />

zehnten dort und möchten auch nicht<br />

mehr wegziehen.<br />

Momentan wird das gesamte 1. OG des<br />

Gebäudes Herrmannstraße 18 umgebaut<br />

und saniert. Auf Grund der Zimmeraufteilung<br />

wurde es notwendig,<br />

Wände abzureißen und an anderer Stelle<br />

wieder zu errichten, Türen zu versetzen<br />

bzw. neu einzubauen und eine<br />

neue Gasetagenheizung zu installieren,<br />

um zwei unabhängig voneinander<br />

nutzbare Wohneinheiten zu erhalten.<br />

Folgende Wohnungen werden ab ca. Mai 2007<br />

zur Vermietung stehen:<br />

- 3-Zimmer-Wohnung im 1. OG, Hofseite, ca. 74 m²,<br />

435,00 Euro inkl. Betriebskosten zzgl. Gasabschlag für Etagenheizung<br />

(ca. 70,00 Euro), im Grundriss grün dargestellt<br />

komplett neu eingebautes Bad mit großem Fenster,<br />

helle Küche und 3 Wohnräume<br />

- 3-Zimmer-Wohnung im 1. OG, Straßenseite, ca. 69 m²,<br />

410,00 Euro inkl. Betriebskosten zzgl. Gasabschlag für Etagenheizung<br />

(ca. 70,00 Euro), im Grundriss gelb dargestellt<br />

große Wohnküche mit Fenster, helle Wohnräume<br />

Zu beiden Wohnungen gehört reichlich<br />

Nebengelass, sowohl auf dem Boden<br />

als auch im Keller. Die Raumaufteilung<br />

können Sie den Grundrissen<br />

entnehmen.<br />

Sollten Sie Interesse an der Anmie-<br />

tung einer dieser Wohnungen haben,<br />

informieren Sie sich bitte bei Frau Sorge,<br />

Tel. 03644/50 13 18. Wenn Sie dies<br />

rechtzeitig tun, können eventuell Umbau-<br />

oder Gestaltungswünsche noch<br />

mit berücksichtigt werden.<br />

Informieren Sie sich auch im Internet über unsere<br />

verschiedenen Angebote und unseren Service!<br />

www.wgaapolda.de


Richtige Bewirtschaftung des Kellers<br />

Oft hören wir von den Mietern die Klage,<br />

dass es im Hauskeller feucht ist.<br />

Nun ist es natürlich so, dass gerade in<br />

älteren Häusern das Mauerwerk oder<br />

die Bodenplatte nicht mehr absolut<br />

dicht sind und Feuchtigkeit von außen<br />

eindringen kann. Aber oft ist keine<br />

undichte Stelle zu erkennen und trotzdem<br />

sind eingelagerte feuchteempfindliche<br />

Gegenstände wie Bücher,<br />

Kleidungsstücke oder Schuhe klamm<br />

oder schimmeln gar. Der Grund dafür<br />

kann in falschem Lüftungsverhalten<br />

liegen. Viele Mieter denken sicher:<br />

viel Lüften hilft viel, und die Kellerfenster<br />

stehen das ganze Jahr über offen<br />

oder sind angekippt. Dieses Verhalten<br />

ist aber falsch, denn beim Lüften<br />

im Sommer wird der Keller eher nass<br />

als trocken! Die warme Sommerluft<br />

enthält viel Feuchtigkeit, bei 26 °C bis<br />

zu 24 Gramm Wasserdampf je Kubikmeter<br />

Luft. Wenn diese Luft in die kälteren<br />

Kellerräume gelangt, kann die<br />

auf beispielsweise 18 °C abgekühlte<br />

Luft nur noch 15 Gramm Wasserdampf<br />

aufnehmen, der Rest schlägt sich als<br />

Kondenswasser an den Kellerwänden<br />

und auf dem Kellerfußboden nieder.<br />

So kann bei ständigem Lüften literweise<br />

Wasser in den Kellerraum gelangen<br />

und dieser wird immer feuchter!<br />

Was ist also zu empfehlen?<br />

- Bei Außentemperaturen ab etwa 20 °C<br />

die Kellerfenster geschlossen halten -<br />

auch die Kellertür zum Treppenhaus!<br />

- Bei niedrigeren Außentemperaturen sollte<br />

der Keller gelüftet werden, also nachts<br />

oder in den frühen Morgenstunden.<br />

- Feuchteempfindliche Gegenstände<br />

sollten generell nicht im Keller aufbewahrt<br />

werden, denn ein unbeheizter<br />

Keller kann nie so trocken wie ein<br />

beheizter Wohnraum sein.<br />

- Zusätzliche Feuchteeinträge in den<br />

Keller, z.B. durch Trocknen der Wäsche,<br />

sind zu vermeiden.<br />

Falls Sie einen wasserundurchlässigen<br />

Belag (PVC oder ähnliches) im Keller<br />

liegen haben sollten, schauen Sie bitte<br />

einmal darunter! Oft sammelt sich<br />

unbemerkt Feuchtigkeit unter diesen<br />

Belägen, die letztlich für ein ungesundes<br />

Klima und schlechte Gerüche<br />

sorgt. Besser ist es, im Keller keinerlei<br />

Bodenbelag zu verwenden, damit der<br />

Kellerfußboden und das Mauerwerk<br />

atmen können.<br />

WGA-Rätsel<br />

Unser letztes Rätsel war offensichtlich<br />

ziemlich schwer, denn<br />

wir erhielten nicht allzu viele Zuschriften.<br />

Dies war die Lösung:<br />

Malte + Jasmin + Kirschsaft +<br />

Robbie Williams<br />

Michel + Ester + Prosecco + Christina<br />

Aguilera<br />

Renato + Daniela + Bier + Britney<br />

Spears<br />

Finn + Ursel + Wein + Liberty X<br />

Konstantin + Mandy + Cocktail +<br />

Beyonce<br />

Über einen Gutschein Ihrer Wahl<br />

dürfen sich diesmal freuen:<br />

Kathrin Lorenz<br />

Paul-Schneider-Str. 13<br />

Herta Mägdefessel<br />

Pestalozzistraße 9<br />

Helga und Nadine Günther<br />

Chr.-Zimmermann-Str. 8<br />

Neues Rätsel<br />

Diesmal haben wir uns zwei nicht<br />

übermäßig schwere Knobelaufgaben<br />

für Sie ausgesucht.<br />

Versuchen Sie sich doch einmal<br />

daran:<br />

1. Welches der zur Auswahl stehenden<br />

Wörter (A - D) passt zu den<br />

folgenden:<br />

Helm Tuch Kapuze Zylinder<br />

Toupet ?<br />

A Orange B Melone<br />

C Kiwi D Mango<br />

2. Zwei Männer legen sechs Quadratmeter<br />

Fliesen in vier Stunden.<br />

Wie viele Quadratmeter legen vier<br />

Männer in drei Stunden?<br />

Schicken Sie Ihre Antwortkarte bis<br />

zum 31.05.2007 an die WGA. Gewinnberechtigt<br />

sind nur Mieter der<br />

WGA, es wird nur eine Zuschrift<br />

pro Haushalt gewertet, der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

5


6<br />

Wichtige<br />

Telefonnummern<br />

Hausverwaltung<br />

Frau Arendt<br />

Büro: 501326<br />

Handy: 608463<br />

Hausverwaltung<br />

Herr Fiebig<br />

Büro: 501325<br />

Handy: 0172/36 32 677<br />

Hausverwaltung<br />

Frau Müller<br />

Büro: 501319<br />

Hausverwaltung<br />

Frau Rohringer<br />

Büro: 501327<br />

Handy: 608086<br />

Hausverwaltung<br />

Frau Sorge<br />

Büro: 501318<br />

Handy: 608596<br />

Hausverwaltung<br />

Frau Wenseritt<br />

Büro: 562019<br />

(im Appartementhaus)<br />

Vermietung<br />

Frau Lenzer<br />

Büro: 501328<br />

Hausmeister<br />

Herr Bornschein<br />

Büro: 517650<br />

Handy: 608012<br />

(<strong>Apolda</strong> Nord)<br />

Heizung/Sanitär<br />

Firma Penciak<br />

Büro: 563960<br />

Handy: 0171/7311911<br />

(in Havariefällen außerhalb der<br />

Arbeitszeit)<br />

Elektrik<br />

Firma ELGO<br />

Büro: 51 62 93<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Apolda</strong> <strong>mbH</strong><br />

Redaktion: Katharina Sorge,<br />

Telefon 03644/501318<br />

Redaktionsschluss: 20. März 2007<br />

Auflage: 2800 Exemplare<br />

Konzeption/Gestaltung:<br />

WGA/H. Lorenz/<br />

mediendesign HAASIS<br />

Fotos: WGA<br />

Satz/Scan/Repro/Druck:<br />

Liebeskind Druck G<strong>mbH</strong><br />

Mieterinformationen<br />

Ordnung und Sauberkeit<br />

Punkt 2 der Hausordnung, die Bestandteil<br />

jeden Mietvertrages und demzufolge<br />

für jeden Mieter bindend ist, besagt:<br />

Das Ausschütteln und Ausgießen aus<br />

Fenstern, von Balkonen, auf Treppenfluren<br />

usw. ist zu unterlassen.<br />

Unverantwortlich ist das Hinabwerfen<br />

von Zigarettenkippen vom Balkon<br />

oder aus dem Fenster. Im schlimmsten<br />

Termin für die Betriebs- und Heizkostenabrechnung<br />

Immer wieder erreichen uns Anfragen<br />

von Mietern, wann sie die Nebenkostenabrechnung<br />

erhalten werden.<br />

Auch Hartz-IV-Empfänger wurden<br />

schon oft durch die ARGE aufgefordert,<br />

die Abrechnung, die sie noch gar<br />

nicht erhalten haben, umgehend einzureichen.<br />

Dazu möchten wir nochmals klarstellen:<br />

Für die Abrechnung gibt es eine<br />

gesetzliche Frist von einem Jahr. Also<br />

innerhalb des Folgejahres müssen Sie<br />

Ihre Abrechnung bekommen, einen<br />

Neben allgemeinen haushaltsnahen<br />

Dienstleistungen, die bereits seit 2003<br />

bei der Einkommensteuererklärung geltend<br />

gemacht werden konnten, sofern<br />

man selbst der Rechnungsempfänger<br />

war, sind nun ab dem Veranlagungszeitraum<br />

2006 haushaltsnahe Dienst- und<br />

Handwerkerleistungen absetzbar, auch<br />

wenn man nicht selbst Rechnungsempfänger<br />

war bzw. ist.<br />

Für die Inanspruchnahme allgemeiner<br />

haushaltsnaher Dienstleistungen ist<br />

eine Steuerermäßigung von 20 % der<br />

Aufwendungen, maximal 600,00 Euro,<br />

möglich. Dieser Betrag mindert die Einkommensteuer<br />

direkt und nicht die Bemessungsgrundlage.<br />

Zu den haushaltsnahen Dienstleistungen<br />

zählen unter anderem Reinigungs-<br />

und Gartenpflegearbeiten, Winterdienst<br />

und Umzugsdienstleistungen. Begünstigt<br />

sind Arbeits-, Maschinen - und<br />

Fahrtkosten bei unbarer Bezahlung,<br />

nicht begünstigt sind Materialkosten<br />

oder gelieferte Waren.<br />

Diese Leistungen können sowohl durch<br />

Mieter als auch durch Eigentümer in der<br />

Steuererklärung geltend gemacht werden.<br />

Für anspruchsberechtigte Mieter und<br />

Eigentümer werden diese Kosten in der<br />

Fall kann ein Brand entstehen, unhygienisch<br />

und eine Belästigung für die<br />

darunter wohnenden Mieter ist es auf<br />

jeden Fall. Von einer mit Kippen übersäten<br />

Rasenfläche ganz zu schweigen.<br />

Wir fordern alle Mieter, die gern mal<br />

eine „Kippe“ vom Balkon fallen lassen,<br />

auf, dies zu unterlassen.<br />

konkreten Termin können und müssen<br />

wir nicht nennen.<br />

Auch wenn Sie von der ARGE angeschrieben<br />

werden, teilen Sie Ihrem<br />

Betreuer bitte mit, dass Sie die Abrechnung<br />

noch nicht erhalten haben<br />

und verweisen Sie ihn für eventuelle<br />

weitere Fragen an die WGA. Wenn Sie<br />

die Abrechnung dann erhalten haben,<br />

legen Sie diese unverzüglich und<br />

unaufgefordert bei der ARGE vor und<br />

stellen Sie gleichzeitig einen Antrag<br />

zur Kostenübernahme.<br />

Neuerungen beim Einkommensteuergesetz<br />

Jahresabrechnung extra ausgewiesen,<br />

auch eine Bescheinigung des Vermieters<br />

bzw. Verwalters ist möglich. Eine<br />

extra Rechnung ist nicht notwendig! Für<br />

die Steuererklärung 2006 ist gegenüber<br />

dem Finanzamt eine Schätzung der Kosten<br />

durch die Steuerpflichtigen zulässig.<br />

Neuerdings ist auch eine Steuerermäßigung<br />

von 20 % für durchgeführte Handwerkerleistungen,<br />

ebenfalls maximal<br />

600,00 Euro, möglich. Für diese Leistungen,<br />

z.B. alle Renovierungs-, Erhaltungs-<br />

und Modernisierungsmaßnahmen am<br />

Gebäude oder in der Wohnung, können<br />

die Wohnungseigentümer einen Nachweis<br />

von der WGA erhalten, sofern diese<br />

Leistungen das Gemeinschaftseigentum<br />

betreffen. Maßnahmen in der Wohnung<br />

(bzw. am Sondereigentum) können sowohl<br />

von Eigentümern als auch Mietern<br />

geltend gemacht werden, die Rechnungen<br />

bzw. den Nachweis darüber sollte<br />

jeder Steuerpflichtige selbst vorliegen<br />

haben.<br />

Sollten Sie Fragen zu diesen doch recht<br />

komplexen Bedingungen und der Verfahrensweise<br />

haben, wenden Sie sich<br />

bitte an Ihren Steuerberater. Die WGA als<br />

Ihr Verwalter bzw. Vermieter darf dazu<br />

keine beratende Funktion einnehmen.


Ruhestörender Lärm - was tun?<br />

Jeder Mieter bekommt mit seinem<br />

Mietvertrag eine Hausordnung ausgehändigt,<br />

in der die Ruhezeiten festgeschrieben<br />

sind. Aber leider ist es nicht<br />

für alle Mieter selbstverständlich, dass<br />

man sich in einem Wohnhaus mit<br />

mehreren Mietparteien überwiegend<br />

ruhig verhält bzw. zumindest die Ruhezeiten<br />

beachtet.<br />

Wie sollen sich andere Mieter in ihrer<br />

Wohnung wohl fühlen, wenn Nachbarn<br />

nachts die Türen<br />

knallen, sich anschreien<br />

oder bis morgens<br />

feiern?<br />

Als Vermieter ist uns<br />

daran gelegen, dass alle<br />

Bewohner ihre Wohnung<br />

vertragsgemäß<br />

nutzen können und ihre<br />

Ruhe - ganz besonders<br />

in den dafür vorgesehenen<br />

Zeiten - haben. Was<br />

also ist zu tun, wenn<br />

sich der Nachbar nicht<br />

vertragsgemäß verhält?<br />

Wir empfehlen immer<br />

wieder: Führen Sie zunächst<br />

mit dem Ruhestörer ein persönliches<br />

und vor allem sachliches<br />

Gespräch, um Einsehen zu erreichen.<br />

Sollte dies keinen Erfolg zeigen, kündigen<br />

Sie an, die WGA und im weiteren<br />

Wiederholungsfall die Polizei zu verständigen<br />

und Anzeige zu erstatten.<br />

Um als Vermieter tätig zu werden, der<br />

ja meistens nicht im akuten Fall vor<br />

Ort sein kann, sind wir auf Ihre Unterstützung<br />

angewiesen. Wir müssen so<br />

genau wie möglich wissen, wer was<br />

wo und wann getan hat. In hartnäckigen<br />

Fällen ist es mitunter erforderlich,<br />

den störenden Mietern nach zwei Abmahnungen<br />

fristlos zu kündigen und<br />

gegebenenfalls beim Amtsgericht Klage<br />

einzureichen. Dazu sind Beweise<br />

erforderlich, die dem Gericht den Ernst<br />

der Sache verdeutlichen können.<br />

Andererseits muss man auch als „ruhiger<br />

Mieter“ tolerieren, dass sich andere<br />

Mieter in ihrer Wohnung bewegen,<br />

mitunter übertragen sich Schritte über<br />

die Dielenfußböden, so dass der Untermieter<br />

genau weiß, wo der Obermieter<br />

gerade läuft. Auch eine vielleicht etwas<br />

lautere Geburtstagsfeier, die bei<br />

jedem wohl einmal anfällt, sollte man<br />

nicht gleich als Anlass zur Beschwerde<br />

nehmen. Rücksichtnahme und<br />

Toleranz sind nötig, damit mehrere<br />

Mietparteien miteinander in Ruhe und<br />

Frieden unter einem Dach zusammen<br />

leben können.<br />

Osterfest<br />

von Monika Peschel<br />

Wenn der Winter<br />

Abschied nimmt,<br />

beginnt ein reges Treiben.<br />

Die Tage gehen wie im Flug,<br />

die bis zu Ostern bleiben.<br />

In den Geschäften locken uns<br />

die süßen Ostersachen,<br />

nicht nur den Kindern<br />

fällt es schwer,<br />

‘nen Bogen drum zu machen.<br />

Die Hühner haben Konjunktur,<br />

sie leisten Schwerstarbeit<br />

und auch die Hasen haben jetzt<br />

zum Schlafen keine Zeit.<br />

Die Ostereierproduktion,<br />

sie ist in vollem Gange,<br />

die Osterglocken blühen schon,<br />

jetzt dauerts nicht mehr lange.<br />

Sind alle Eier bunt bemalt<br />

und ins Versteck gebracht,<br />

wünscht jeder, dass zum Osterfest<br />

die Sonne richtig lacht.<br />

Er ist‘s<br />

von Eduard Mörike<br />

Frühling lässt sein blaues Band<br />

wieder flattern durch die Lüfte;<br />

süße, wohlbekannte Düfte<br />

streifen ahnungsvoll das Land.<br />

Veilchen träumen schon,<br />

wollen balde kommen.<br />

Horch, von fern<br />

ein leiser Harfenton!<br />

Frühling, ja du bist‘s!<br />

Dich hab ich vernommen.<br />

7


Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter der<br />

<strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Apolda</strong> <strong>mbH</strong><br />

wünschen allen Mietern und Eigentümern<br />

ein frohes Osterfest!

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