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Folgen<br />

d) für das Kind<br />

Alkohol in der <strong>Schwangerschaft</strong><br />

Beeinträchtigungen der seelischen und emotionalen Entwicklung<br />

Mangelnde Ausgeglichenheit, Stimmungsschwankungen<br />

Labilität oder Schlafstörungen<br />

Beeinträchtigungen der Entwicklung des sozialen Verhaltens<br />

Probleme bei der Anpassung an neue Situationen u. Umgebungen<br />

Aufmerksamkeitsdefizite<br />

Hyperaktivität<br />

Alkohol<br />

Seit 1973 beschrieben:<br />

Alkohol in der <strong>Schwangerschaft</strong><br />

Das Fetale Alkoholsyndrom (fetal alcohol syndrome, FAS),<br />

in Deutschland eher als Alkoholembryopathie bekannt.<br />

Anomalien an Augen, Nase, Herz und ZNS<br />

Wachstumsverzögerung und geistige Behinderungen<br />

Häufigkeit:<br />

USA 1 bis 5/1000 Lebendgeborene<br />

Deutschland um 3/1000 Lebendgeborene<br />

= 2000-2500 Neugeborenen mit FAS pro Jahr<br />

Dr. Peter Grimm<br />

Schätzungen für die Gesamtzahl aller durch Alkoholmißbrauch<br />

induzierten neuronalen Entwicklungsstörungen - also auch Schäden<br />

unterhalb der Vollausprägung "FAS" - liegen in den USA bei bis zu<br />

9/1000 Lebendgeborenen.<br />

Alkohol in der <strong>Schwangerschaft</strong><br />

FAS – Diagnose schwierig<br />

Nicht alle genannten Auffälligkeiten kommen bei allen<br />

Kindern gleichzeitig vor. Nur eine Kombination verschiedener<br />

dieser Auffälligkeiten zusammen mit dem Alkoholkonsum der<br />

Mutter lassen die Diagnose "fetales Alkoholsyndrom" zu.<br />

Die typischen Gesichtsmerkmale bilden sich mit dem<br />

Älterwerden zurück. Im Erwachsenenalter kann eine<br />

Verdachtsdiagnose nicht mehr auf Grund der Gesichtszüge<br />

gestellt werden.<br />

Dr. Peter Grimm<br />

Dr. Peter Grimm<br />

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