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STUDIENFÜHRER VERFAHRENSTECHNIK - Aachener ...

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38 <strong>STUDIENFÜHRER</strong> <strong>VERFAHRENSTECHNIK</strong><br />

• Modellgestützte Prädiktive Regelung<br />

• Robuste Regelung<br />

• Flachheitsbasierte Vorsteuerung<br />

• Robuste Konzepte der Nichtlinearen Regelung<br />

- Sliding Control<br />

Industrielle Umwelttechnik<br />

(Dipl.: V2/Ü2; M.Sc., B.Sc.: V2/Ü1,WS) (Melin)<br />

Ausgehend von der Darstellung der industriellen<br />

Umweltbelastung wird auf die wichtigsten technischen<br />

Maßnahmen zu ihrer Reduzierung eingegangen.<br />

Die nachgeschalteten Umweltschutzverfahren,<br />

die eine Behandlung der emittierten Abluft-<br />

, Abwasser- und Abfallströme zum Ziel haben,<br />

werden anhand von zahlreichen Beispielen erläutert.<br />

Dann wird auf produktionsintegrierte Umweltschutzmaßnahmen<br />

eingegangen. Theorie und Praxis<br />

von Vermeidung, Recycling und Verwertung werden<br />

dargestellt. Im Rahmen einer Seminarveranstaltung<br />

wird darüber hinaus den Studierenden die Möglichkeit<br />

gegeben vor einem Hörerkreis unterschiedlicher<br />

Fachrichtungen (Verfahrenstechnik, Entsorgungsingenieurwesen<br />

und allgemeiner Maschinenbau)<br />

Vorträge aus dem Bereich des allgemeinen<br />

Umweltschutzes zu halten. Neben der selbständigen<br />

Bearbeitung der Vortragsthemen aus den Fachgebieten<br />

der Verfahrenstechnik, Siedlungswasserwirtschaft<br />

und Abfallwirtschaft ist der interdisziplinäre<br />

Charakter vor allem durch die gemeinsame und<br />

fachübergreifende Diskussion im Anschluss an die<br />

Vorträge gegeben.<br />

In situ-Spektroskopie zur Prozessführung<br />

(V2Ü1,SS) (Liauw)<br />

Inhalt: Grundlagen der Spektroskopie-Arten UV,<br />

Vis, MIR, NIR, ATRMIR, Raman, NMR; ex-situ/in<br />

situ/operando; Vorstellung verfügbarer Geräte; Beispiele<br />

aus der Produktion; Probleme und Lösungsansätze;<br />

regelungstechnische Grundlagen. Lernziele:<br />

Die Studierenden können bei Fragestellungen aus<br />

der chemischen Produktion fundierte Vorschläge zur<br />

Implementierung spektroskopischer Methoden machen.<br />

Interdisziplinäres Praktikum<br />

Biotechnologie/Bioverfahrenstechnik<br />

(V0/PÜ3,WS) (Büchs, Schwaneberg, Spieß, Reiss)<br />

Dieses Praktikum wurde zusammen mit dem Lehrstuhl<br />

für Biotechnologie (Fakultät 1), Prof. Hartmeier<br />

konzipiert. In gemischten Gruppen, die aus<br />

Maschinenbau- und Biologiestudierenden zusammengesetzt<br />

sind, werden selbständig praktische<br />

Versuche an Fermentations– und Aufarbeitungsanlagen<br />

durchgeführt. Die Biologiestudenten werden<br />

vorrangig die mikrobiologischen, analytischen<br />

und steriltechnischen Arbeitselemente übernehmen,<br />

während die Maschinenbaustudenten hauptsächlich<br />

die technischen Aufgaben (rechnergestützte online-<br />

Datenerfassung, Prozessbilanzierung, Abschätzung<br />

von Stoffübergängen usw.) ausführen. Die Praktikumsversuche<br />

werden gemeinsam ausgewertet.<br />

Beim Abschlusskolloquium sollen die biologischen<br />

Aspekte von den Maschinenbauern und die technischen<br />

Aspekte von den Biologen vorgetragen werden.<br />

Auf diese Weise soll der interdisziplinäre Austausch<br />

über Fachgebietsgrenzen hinweg gefördert<br />

werden. Die Maschinenbaustudenten haben außerdem<br />

die Möglichkeit zusammen mit den Biologen<br />

zusätzlich am zweiten Teil des Praktikums teilzunehmen.<br />

Katalyse in der Technik<br />

(V2/Ü0,WS) (Liauw)<br />

Die Vorlesung gliedert sich hälftig in die „homogene<br />

Katalyse” und die „heterogene Katalyse”. Zunächst<br />

werden die Grundlagen der homogenen bzw. heterogenen<br />

Katalyse behandelt: Ausgehend von den Reaktionsmechanismen<br />

werden die Katalysatortypen,<br />

deren Herstellung und Charakterisierung behandelt.<br />

Dabei werden auch Fragen der Deaktivierung und<br />

der Regeneration von Katalysatoren behandelt. Eine<br />

Übersicht über die Verwendung von Katalysatoren<br />

in der Erdölraffination, in der Synthese von Chemikalien<br />

und im Umweltschutz schließen das Kapitel<br />

„Grundlagen” ab. Anhand ausgewählter Beispiele<br />

wird dann ausführlich sowohl für die homogene<br />

als auch für die heterogene Katalyse der Weg von<br />

der Katalysatorentwicklung im Labor bis zum technischen<br />

Prozess aufgezeigt. Aspekte, die dabei betrachtet<br />

werden, sind z.B. experimentelle Methoden<br />

zu Katalysatorauswahl und zur Bestimmung kinetischer<br />

Konstanten, Reaktortypen katalytischer Prozesse,<br />

Grundlagen der Modellierung katalytischer<br />

Reaktionssysteme und wirtschaftlicher Aspekte.<br />

Die Vorlesung wird abgerundet durch eine (kurze)<br />

Behandlung der Biokatalyse und die Darstellung<br />

neuer Konzepte und Entwicklungen auf den Gebieten<br />

der homogenen und der heterogenen Katalyse.<br />

Katalyse in der Technik<br />

(V2/Ü0,SS) (Hölderich)<br />

Die Vorlesung befasst sich zunächst mit den Grundlagen<br />

der Katalyse: Aufbauend auf der allgemeinen<br />

Diskussion von am Katalysator auftretenden

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