STUDIENFÜHRER VERFAHRENSTECHNIK - Aachener ...
STUDIENFÜHRER VERFAHRENSTECHNIK - Aachener ...
STUDIENFÜHRER VERFAHRENSTECHNIK - Aachener ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
34 <strong>STUDIENFÜHRER</strong> <strong>VERFAHRENSTECHNIK</strong><br />
thoden, Spektroskopie, Chromatographie)<br />
Lernziele: Die Studierenden sollen Kenntnisse und<br />
Methoden erlernen, Umweltchemikalien in verschiedenen<br />
Matrizes und deren öko-toxische Effekte<br />
auf Organismen, Populationen und Ökosysteme zu<br />
analysieren und zu bewerten.<br />
Einführung in die Prozessleittechnik<br />
(V1/Ü1,WS) (Epple)<br />
Die Veranstaltung „Einführung in die Prozessleittechnik”<br />
stellt sich aus ausgewählten Vorlesungen<br />
der Veranstaltung „Prozessleittechnik II” zusammen.<br />
Die zu besuchenden Veranstaltungen werden<br />
zu Beginn der Vorlesungsreihe „Prozessleittechnik<br />
II” bekannt gegeben. Im Umfeld der Prozessleittechnik<br />
treffen unterschiedliche Informationswelten<br />
aufeinander, die aus verschiedenen Bereichen<br />
der Prozess– und Verfahrenstechnik stammen. Zur<br />
Strukturierung und Beschreibung solcher Systeme<br />
werden Herangehensweisen und Methoden aus der<br />
Informationstechnik genutzt. Im Vordergrund dieser<br />
Veranstaltung steht die informationstechnische<br />
Beschreibung aus Sicht der Prozessleittechnik, deren<br />
Aufgabe es ist, den bestimmungsgemäßen Betrieb<br />
von Anlagen und Prozessen sicherzustellen.<br />
Aus leittechnischer Sicht befinden sich dabei im<br />
Mittelpunkt des Interesses die Struktur der anlagentechnischen<br />
Welt (wie z.B. Bildung von Steuereinheiten<br />
für Anlagenressourcen), die Gliederung von<br />
Prozessabläufen (wie z.B. Batch-Steuerung, Rezeptverwaltung)<br />
und die gerätetechnische Welt (wie z.B.<br />
Planung von Instandhaltungsmaßnahmen).<br />
Einführung in die Verfahrenstechnik I,II<br />
(je V2/Ü1,WS/SS) (Modigell)<br />
(für Studienrichtung Energietechnik, Studiengang<br />
Abfallentsorgung und Aufbaustudium Umwelttechnik)<br />
Ziel der Vorlesung ist es, Nichtverfahrenstechnikern<br />
die Grundlagen der verfahrenstechnischen Arbeitsmethodik<br />
zu vermitteln. Nach einer kurzen Einführung<br />
in die Thematik Bilanzierung und Ähnlichkeitstheorie<br />
werden einige der wichtigen Grundoperationen<br />
der chemischen, mechanischen und thermischen<br />
Verfahrenstechnik vorgestellt.<br />
Eigenschaften von Gemischen und Grenzflächen<br />
(V2/Ü1,SS) (Pfennig)<br />
Grundlagen aller Modelle zur Beschreibung verfahrenstechnischer<br />
Prozesse sind Stoffdaten und theoretisch<br />
begründete oder empirische Ansätze zur Beschreibung<br />
der stofflichen Eigenschaften der auftretenden<br />
Systeme. Das für die sichere stoffliche Be-<br />
schreibung notwendige Grundwissen wird in dieser<br />
Vorlesung vermittelt. Dazu werden sowohl die theoretischen<br />
Hintergründe mit den bereits aus der Vorlesung<br />
’Thermodynamik der Gemische’ bekannten<br />
Gleichungen als auch neue Ansätze und Korrelationen<br />
vorgestellt. Daneben werden Modellkonzepte<br />
für die Berechnung häufig benötigter Stoffeigenschaften,<br />
wie z. B. der Viskosität und der Diffusionskoeffizienten<br />
erarbeitet. Die Diskussion der sich<br />
dabei ergebenden Stärken und Schwächen der verschiedenen<br />
Modelle soll die Zuhörer befähigen, bei<br />
zukünftig auftretenden Problemstellungen die besten<br />
verfügbaren Modelle auszuwählen und Ergebnisse<br />
auf Basis von verwendeten Modellen angemessen<br />
kritisch zu bewerten.<br />
Energiesystemtechnik<br />
(V2/Ü1,SS) (Bardow)<br />
Energiesystemtechnik ist die Wissenschaft vom<br />
Zusammenfügen energietechnischer Komponenten,<br />
wie Kraftwerke und Kessel, Wärmepumpen und<br />
Kältemaschinen, Wärmeübertrager und Speicher,<br />
zu Energiesystemen. Typische Energiesysteme sind<br />
Gebäude, industrielle Produktionsbetriebe, Siedlungsgebiete<br />
und Kommunen.<br />
Ihre Versorgung mit mechanischer Energie, Strom,<br />
Raum- bzw. Prozesswärme, Kälte und sonstigen<br />
energieanalogen Dienstleistungen wie Wasser,<br />
Druckluft u.a.m. kann durch unterschiedliche energietechnische<br />
Komponenten in unterschiedlichen<br />
Verschaltungen realisiert werden. Dabei ergeben<br />
sich eine Vielzahl technischer Lösungen, die nach<br />
den Kriterien Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit<br />
und Umweltfreundlichkeit zu bewerten und zu<br />
optimieren sind.<br />
Die Vorlesung Energiesystemtechnik vermittelt die<br />
Grundlagen zur Synthese von Energieerzeugungsanlagen<br />
und sonstigen energietechnischen Komponenten<br />
zu Gesamtsystemen sowie zu deren ökonomischer<br />
und ökologischer Bewertung. Sie ist für<br />
Studenten höherer Semester gedacht und setzt die<br />
Kenntnis der Inhalte der Vorlesung Energiewirtschaft<br />
voraus.<br />
Energiewandlungsmaschinen I<br />
(V2/Ü1,WS) (Bohn)<br />
In dieser Vorlesung werden die Grundlagen der Strömungsmechanik<br />
und der Thermodynamik auf die<br />
Turbomaschinen angewandt. Sie behandelt nach einer<br />
allgemeinen Einführung zunächst die Wirkungsweise<br />
von Schaufelgittern in Turbinen, Verdichtern<br />
und Pumpen. Die Gitter werden danach zu Stufen