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9. Beteiligungsbericht - Landkreis Aichach Friedberg

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Kurzvorstellung des Zweckverbandes und Entwicklungen<br />

Die Stadt Augsburg und die <strong>Landkreis</strong>e Augsburg und <strong>Aichach</strong>-<strong>Friedberg</strong> haben sich ab<br />

14.06.1980 im AZV zusammengeschlossen, um Entsorgungsaufgaben gemeinsam<br />

wahrzunehmen. Schließlich wurde der ursprüngliche Planungszweckverband in einen<br />

Durchführungszweckverband mit erweiterter Aufgabenstellung umgewandelt.<br />

Die zentrale Abfallverwertungsanlage, bestehend aus Abfallheizkraftwerk, Krankenhausmüllverbrennung,<br />

Kompostierung und Sortierung, ist Eigentum der vom AZV mitgegründeten<br />

Abfallverwertung Augsburg GmbH (AVA), an der der AZV Mehrheitsgesellschafter<br />

ist.<br />

Mit der Reduzierung der Kapitaleinlage an der AVA von 51 % aus 26 Mio. €<br />

(13.260.000 €) auf 74,99 % aus 13 Mio. € (<strong>9.</strong>748.700 €) wird im Jahr 2010 eine Rückzahlung<br />

in Höhe von 3.511.300 € erwartet, die nach dem ehemaligen Umlageschlüssel<br />

an die Verbandsmitglieder weitergegeben wird.<br />

Danach erhalten<br />

die Stadt Augsburg (55 %) 1.931.215 €<br />

der <strong>Landkreis</strong> Augsburg (30 %) 1.053.390 € und<br />

der <strong>Landkreis</strong> <strong>Aichach</strong>-<strong>Friedberg</strong> (15 %) 526.695 €<br />

Schulden bestehen beim Zweckverband nicht, allerdings existieren Bürgschaften zugunsten<br />

der AVA GmbH.<br />

Der Haushaltsplan 2009 des Abfallzweckverbandes Augsburg wurde weitgehend planmäßig<br />

vollzogen. In der Jahresrechnung konnte ein Überschuss von 5<strong>9.</strong>432,65 € der<br />

Allgemeinen Rücklage zugeführt werden.<br />

Im Einzelnen erscheint der Vollzug folgender Haushaltspositionen von Bedeutung:<br />

Die Ausgleichzahlung an die AVA konnte aufgrund des guten Geschäftsgangs deutlich<br />

vermindert werden (1.620.802,12 € statt 3.405.780 €). Damit verringerten sich die Umlagen<br />

der Verbandsmitglieder von 2.142.765 € auf 357.787 €.<br />

Die Verzinsung der Stammkapitaleinlage des Jahres 2007 konnte im Jahr 2009 nachgeholt<br />

werden. Zusammen mit der Ausschüttung des Jahres 2008 wurde damit der<br />

doppelte Betrag (1.451.008,65 €) planmäßig ausbezahlt.<br />

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