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pdf (5294 kb) - artecLab - Universität Bremen

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Implementierung 49<br />

Als Grundlage diente eine Map, die genügend Freiraum zur Erkundung besaß. Die<br />

VP sollte die Bewegung in eine Richtung lang genug aufrecht erhalten können,<br />

um den Effekt des Windes besser zu spüren. Darüber hinaus sollte eine natürlich<br />

wirkende Landschaft die Eingewöhnungsphase innerhalb der VR verkürzen. Wird<br />

zu viel Ablenkung durch visuelle Reize geschaffen, bedeutet dieses eine negative<br />

Auswirkung auf die Aufmerksamkeit der VP den Wind betreffend.<br />

Die Wahl fiel auf eine Map mit einer Felsschlucht, mit Bäumen und einem Fluss,<br />

BR-Canyon 29 . Die von den für die Experimente unnötigen Spielgegenständen befreite<br />

Map wurde mit WindTriggern versehen und in SG-Canyon umbenannt (vgl.<br />

3.1.1).<br />

Die WindTrigger stehen im Editor über den Actor Class Browser“ zur Verfügung<br />

”<br />

und sind aufgrund der Klassenhierarchie von UT2003 in dem Baum unter<br />

” Actor ✄ Triggers ✄ Trigger ✄ WindTrigger“ aufruf- und plazierbar.<br />

Die WindTrigger sind gut in Abbildung 3.23 zu erkennen. Sie besitzen die gleiche<br />

visuelle Repräsentation wie Trigger, nur besitzen sie von Anfang an größere Radien<br />

der Kollisionszylinder. Soll dieser im Editor dargestellt werden, muss im Editorfenster<br />

nach Aufruf des Optionsmenüs per Klick der rechten Maustaste auf den<br />

Kopfteil eines Viewports30 die Option Actors ✄ Radii View“ aktiviert werden.<br />

”<br />

Abbildung 3.24 zeigt wie der Vergleich von Abbildung 3.22 und 3.23 zuvor die<br />

Auswirkung der eingeschalteten Option. Danach kann man die WindTrigger für<br />

die Map in Form, Größe, Windstärke und -richtung den Bedürfnissen anpassen<br />

und jeden Bereich mit ihnen abdecken. Überschneiden sich zwei Kollisionszylinder<br />

wirkt sich in dem Bereich der Überschneidung der höhere Wert auf die Windkraft<br />

aus, falls es sich um die selbe Windrichtung handelt. Ist es eine andere, so werden<br />

beide Windrichtungen aktiviert.<br />

Abbildung 3.22: Editor<br />

mit WindTriggern<br />

Abbildung 3.23: Radien<br />

der WindTrigger in 2D<br />

29 Autor der Map ist Warren Marshall<br />

30 Mit Viewports sind die vier Fenster gemeint, die der Editor zur Darstellung verschiedener<br />

Ansichten der Map bereitstellt.

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